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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen"
  • Literaturhinweis

    Migration : 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt (2023)

    Haas, Hein de; Neubauer, Jürgen;

    Zitatform

    Haas, Hein de (2023): Migration : 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 512 S.

    Abstract

    "In seinem faktenbasierten Buch liefert der Migrations-Experte Hein de Haas Wissen statt Meinung zu einem der drängendsten und umstrittensten Themen unserer Gegenwart: Migration. 'Das Migrationsaufkommen ist so hoch wie nie zuvor', 'Die Klimakrise wird zu einer Massenmigration führen', 'Wenn der Wohlstand in Herkunftsländern wächst, wird es weniger Migration geben'. Hein de Haas zeigt: All das sind Mythen, die zwar gerne von Politik und Medien verbreitet werden, aber jeglicher Faktengrundlage entbehren. Ausgehend von jahrzehntelanger Forschung bringt er Klarheit in die Gemengelage von Panikmache und naivem Optimismus und räumt mit 22 gängigen Mythen auf. Er zeigt: Migration ist weder ein Problem, das gelöst werden müsste, noch eine Lösung für andere Probleme. Auf Basis unzähliger Daten erklärt Hein de Haas, wie Migration wirklich funktioniert und befähigt uns, fundierte und differenzierte Debatten führen zu können - jenseits von politischen oder ideologischen Interessen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gut, dass Ihr da seid: Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur (2023)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2023): Gut, dass Ihr da seid. Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur. (BDA-Digitalrat), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Unsere Zukunft fußt auf klugen Ideen und Innovationen. Nur mit Spitzenforschung sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Nur mit neuen Technologien, innovativen Geschäftsmodellen und nachhaltigen Produkten erreichen wir das Ziel der Klimaneutralität unserer Wirtschaft. Die Konsequenz: Wir müssen massiv in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei brauchen wir – das ehemalige Land der Tüftler und Denker – Hilfe von außen. Deutschland muss ein Magnet für Talente aus aller Welt werden. Der Erfolg unseres Landes fußt zudem auf Arbeit. Arbeit, von der wir angesichts eines Arbeits- und Fachkräftemangels reichlich in Deutschland haben. Schon heute müssen wir auf Produkte und Dienstleistungen verzichten. Das scheitert nicht daran, dass diese nicht rentabel sind. Es fehlen schlicht die Leute, die die Arbeit machen. Die Zahlen zeigen, was wir an Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand liegen lassen: Knapp 1,8 Millionen Stellen sind auf dem Arbeitsmarkt offen. Das hat Deutschland 2022 rund 85 Milliarden Euro gekostet (BCG 2022). Deutschland schöpft sein Potenzial nicht aus. Frühere Prognosen, dass die Digitalisierung und Robotik massenhaft Arbeitsplätze vernichten würden, haben sich nicht bewahrheitet. Aber auch die Hoffnung, dass digitale Assistenzsysteme und Roboter jetzt all die Arbeit auffangen, die keiner macht, wird sich nicht erfüllen. Technologie kann bestimmte Tätigkeiten übernehmen, in der Summe senkt Fortschritt aber nicht den Arbeitskräftebedarf. Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben und massiv in Automatisierung investieren, brauchen wir insbesondere eines: mehr Zuwanderung. Wir werden unseren Wohlstand ohne ausländische Arbeitskräfte nicht halten können. Die sogenannten Babyboomer gehen in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand und es kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Unserem Sozialversicherungssystem droht die Überlastung, wenn die Zahl der Beitragszahlenden trotz steigender Ausgaben sinkt. Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Zuwanderung von mindestens 400.000 Menschen in den Arbeitsmarkt. Netto! Denn gleichzeitig bleiben viele Menschen nicht lange und viele Menschen verlassen unser Land. 400.000 ist eine beeindruckende Zahl und wir werden darüber eine Debatte als Gesellschaft führen müssen, denn die derzeitigen Bemühungen reichen bei Weitem nicht aus. 20 Prozent der derzeit offenen Stellen erfordern keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der Migration in unseren Arbeitsmarkt ist groß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    "Not recognizing climate change related mobility will not obliterate it, but likely lead to more clandestine mobility" (Interview with Filiz Garip) (2023)

    Winters, Jutta; Garip, Filiz;

    Zitatform

    Winters, Jutta; Filiz Garip (interviewte Person) (2023): "Not recognizing climate change related mobility will not obliterate it, but likely lead to more clandestine mobility" (Interview with Filiz Garip). In: IAB-Forum H. 29.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231129.01

    Abstract

    "Professor Filiz Garip, Professor of Sociology and Public Affairs at the renowned Princeton University, gives a Special Lecture at the IAB on 1 December 2023. She will discuss the complex interplay between climate change, migration, and inequality. In this accompanying interview, she describes the connection between weather extremes and migration, shows a window to respond for policy makers, and draws conclusions for future migration and return migration scenarios in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta;
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  • Literaturhinweis

    Indicators of Immigrant Integration 2023: Settling in (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Indicators of Immigrant Integration 2023. Settling in. (Indicators of immigrant integration ... : settling in / OECD 4), Paris, 319 S. DOI:10.1787/1d5020a6-en

    Abstract

    "This joint OECD-European Commission publication presents a comprehensive comparison of the integration outcomes of immigrants and their children in OECD, EU and selected other countries. It includes 83 indicators covering three main areas: labour market and skills; living conditions; and civic engagement and social integration. The publication also provides detailed data on the characteristics of immigrant populations and households. Three special chapters are dedicated to focusing on the integration outcomes of specific groups: elderly migrants, youth with foreign-born parents, and third-country nationals in the European Union and European OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung (2022)

    Brücker, Herbert ; Stepanok, Ignat ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Goßner, Laura ; Kassam, Kamal; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova & Ignat Stepanok (2022): Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 02/2022), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2202

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland gemessen an der Bevölkerung nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration on the Rise, a Paradigm in Decline: The Last Half-Century of Global Mobility (2022)

    Clemens, Michael A. ;

    Zitatform

    Clemens, Michael A. (2022): Migration on the Rise, a Paradigm in Decline: The Last Half-Century of Global Mobility. (CReAM discussion paper 2022,02), London, 15 S.

    Abstract

    "The past several decades have witnessed a rebirth of global labor mobility. Workers have begun to move between countries at rates not seen since before World War One. During the same period, economists' study of international migration has been framed by a particular textbook model of location choice. This paper reviews the evidence on the economic causes and effects of global migration during the past half century. That evidence falsifies most of the core predictions of the old model. The economics of migration will regain vitality and relevance by discarding and replacing its outworn paradigm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten: Jahresgutachten 2022/23 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2022)

    Grimm, Veronika; Werding, Martin ; Malmendier, Ulrike; Truger, Achim; Schnitzer, Monika;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Ulrike Malmendier, Monika Schnitzer, Achim Truger & Martin Werding (2022): Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten. Jahresgutachten 2022/23 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2022/23), Wiesbaden, 431 S.

    Abstract

    "(1) Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022 und dessen Auswirkungen stellen Europa, und in besonderem Maße Deutschland, vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Die Energiepreise sind seit Beginn des Krieges weiter kräftig gestiegen. Die deutliche Einschränkung russischer Erdgaslieferungen im Sommer 2022 hat die Energiekrise verschärft und die bereits im Jahr 2021 erhöhte Inflation weiter angeheizt. Dies belastet Haushalte und Unternehmen massiv und trübt den konjunkturellen Ausblick deutlich ein. Erschwerend hinzu kommt, dass die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch nicht vollständig überwunden sind und Lieferkettenstörungen andauern. Zusammen mit spürbaren Fachkräfteengpässen verlangsamt dies die konjunkturelle Erholung. (2) Deutschland und Europa sollten die Energiekrise solidarisch bewältigen. Dazu sind umfangreiche Maßnahmen gegen die Energieknappheit und zielgenaue Entlastungen notwendig. Die Energieknappheit sollte durch eine Stärkung des Angebots und Energieeinsparungen, insbesondere bei Erdgas, bekämpft werden. Die Entlastungsmaßnahmen sollten in drei Dimensionen zielgerichtet ausgestaltet werden. Erstens sollten sie das Knappheitssignal hoher Energiepreise nicht schwächen, damit ein starker Anreiz zum Energiesparen erhalten bleibt. Zweitens sollten möglichst nur diejenigen Haushalte entlastet werden, die von den hohen Energiepreisen betroffen sind und sie nicht verkraften können, sowie die Unternehmen, die besonders durch die hohen Energiepreise belastet sind, mittelfristig aber ein tragfähiges Geschäftsmodell haben. Drittens sollten die Entlastungen die Staatshaushalte nicht übermäßig strapazieren und angesichts der hohen Inflationsraten die Nachfrage und damit den Preisdruck nicht übermäßig verstärken. Angesichts der europäischen Dimension der Energiekrise sollten die staatlichen Maßnahmen zur Entlastung und zur Sicherstellung der Energieversorgung eng mit den europäischen Partnerländern abgestimmt werden. (3) Aufgrund der veränderten geopolitischen Situation und der Energiekrise sind Deutschland und Europa mit einer neuen Realität konfrontiert. Diese gilt es, aktiv und in enger Kooperation mit den EU-Mitgliedstaaten zu gestalten. Mittel- bis langfristige Herausforderungen wie die Dekarbonisierung, die demografische Alterung und die Stabilität der Wirtschafts- und Währungsunion dürfen nicht in den Hintergrund rücken. All dies erfordert ein gemeinsames Vorgehen und Solidarität in Europa. Angesichts hoher Schuldenstandsquoten und steigender Zinsen sowie der krisenbedingt gestiegenen Anforderungen an die staatliche Aufgabenerfüllung sollte das institutionelle Rahmenwerk der Wirtschafts- und Währungsunion gestärkt werden. Der Wegfall der russischen Energielieferungen macht die gemeinsame Beschaffung von Energie sowie den Ausbau des europäischen Energieangebots notwendig, insbesondere der erneuerbaren Energien. Zudem sollten Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz der Haushalte und Unternehmen erhalten und verbessert werden. Durch den demografischen Wandel verknappt sich das Arbeitskräfteangebot, und durch den Strukturwandel ändert sich die Arbeitskräftenachfrage. Vor diesem Hintergrund sollte die Weiterbildung verbessert und die Erwerbsmigration erleichtert werden. Nicht zuletzt stellt der zunehmende Einfluss geostrategischer Überlegungen auf den internationalen Handel die deutsche Volkswirtschaft vor neue Herausforderungen. Die Stärkung der Resilienz von Lieferketten und die Sicherung strategischer Autonomie sollten gemeinsam mit den EU-Partnern vorangetrieben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der hessische Integrationsmonitor: Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022 (2022)

    Ruhland, Ingrid; Kleinheins, Simon; Bergmann, Martin; Barghi, Leyla; Fuhr-Becker, Gabriela; Reiber, Jonas; Kleinheins, Simon; Avdic, Amela;

    Zitatform

    Ruhland, Ingrid, Gabriela Fuhr-Becker & Amela Avdic (2022): Der hessische Integrationsmonitor. Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022. Wiesbaden, 361 S.

    Abstract

    "Auch diese Ausgabe des Hessischen Integrationsmonitors bietet auf Grundlage des immer längeren Beobachtungszeitraums wertvolle Erkenntnisse zur Integrationsdynamik. Während sich beispielsweise etliche soziale Indikatoren größtenteils positiv entwickeln, muss nach wie vor eine Stagnation im Themenfeld Bildung festgestellt werden. Bei vielen Indikatoren besteht eine „Lücke“ zwischen den Ergebnissen für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, die sich zwar verkleinert, aber nicht schließt. Dies ist in einer Gesellschaft, die permanent starke Zuwanderung erfährt, auch nicht überraschend – schließlich stehen die neu Zugewanderten wieder am Anfang des Integrationsprozesses. Die vergangenen zwei Jahre standen im Zeichen der Corona-Pandemie. Deshalb thematisiert ein neu konzipierter Exkurs die gesellschaftlichen und emotionalen Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund. Eigens für das Ministerium erhobene Befragungsdaten zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße unter den wirtschaftlichen und sozialen Folgen von Corona leiden. Besondere Berücksichtigung beim Monitoring verdienen außerdem Geflüchtete, so kann ihren speziellen Bedarfen beim Integrationsprozess frühzeitig begegnet werden. Ihnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet mit dem Fokus auf Bildung und Erwerbstätigkeit. Seit Ende Februar 2022 suchen viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland und Hessen Schutz vor dem Krieg in ihrer Heimat. Welche quantitativen Ausmaße die Zuwanderung ukrainischer Geflüchteter hat und wie sich ihre Integration gestalten wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsforschung (inter)disziplinär: Eine anwendungsorientierte Einführung (2022)

    Schmitz-Vardar, Merve; Rumpel, Andrea; Graevskaia, Alexandra; Dinnebier, Laura;

    Zitatform

    Schmitz-Vardar, Merve, Andrea Rumpel, Alexandra Graevskaia & Laura Dinnebier (Hrsg.) (2022): Migrationsforschung (inter)disziplinär. Eine anwendungsorientierte Einführung. (Kulturen der Gesellschaft 53), Bielefeld: Transcript GbR, 213 S. DOI:10.14361/9783839460948

    Abstract

    "Wie werden Erkenntnisse im von Norm- und Wertekonflikten dominierten Feld der Migrations- und Integrationsforschung generiert und reflektiert? Die Beitragenden des Bandes gehen dieser Frage nach und diskutieren die Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen ihres Vorgehens. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbindung zwischen der inhaltlichen Auseinandersetzung und dem methodisch-analytischen Vorgehen, denn die Transparenz der im Forschungsprozess getroffenen Entscheidungen ist für eine anwendungsorientierte Wissenschaft unabdingbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Contribution of Migration to Regional Development (2022)

    Zitatform

    OECD (2022): The Contribution of Migration to Regional Development. (OECD Regional Development studies), Paris, 135 S. DOI:10.1787/57046df4-en

    Abstract

    "With many regions in OECD countries facing declining working age populations, the geographical dimension of migration has become crucial for regional development. Where migrants settle within countries and how much they contribute to the local economies are important questions for policy makers. This report aims to address these questions using two novel datasets that offer internationally comparable information on migration and migrants' labour market integration across cities, towns and rural areas in OECD countries. The report also analyses different dimensions of regional development and provides new evidence on how migrants contribute to regional income, innovation, international trade and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2020 (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2022): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2020. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2020), Berlin, 341 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht der Bundesregierung verfolgt das Ziel, durch die zusammenfassende Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration aus verschiedenen Quellen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zu liefern. Zudem soll die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Migrationsgeschehens informiert werden. Der Migrationsbericht beinhaltet einen Überblick über das gesamte Wanderungsgeschehen in Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration (Kapitel 2) und eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3). Weiterhin geht der Bericht auf die Abwanderung von deutschen und ausländischen Staatsangehörigen (Kapitel 4) und das Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich ein (Kapitel 5). Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der zugrunde liegenden Statistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm Heterogeneity and the Impact of Immigration: Evidence from German Establishments (2021)

    Brinatti, Agostina; Morales, Nicolas;

    Zitatform

    Brinatti, Agostina & Nicolas Morales (2021): Firm Heterogeneity and the Impact of Immigration: Evidence from German Establishments. (Working paper series / Federal Reserve Bank of Richmond 2021-16), Richmond, VA, 60 S.

    Abstract

    "We use a detailed establishment-level dataset from Germany to document a new dimension of firm heterogeneity: large firms spend a higher share of their wage bill on immigrants than small firms. We show analytically that ignoring this heterogeneity in the immigrant share leads to biased estimates of the welfare gains from immigration. To do so, we set up and estimate a model where heterogeneous firms choose their immigrant share and then use it to quantify the welfare effects of an increase in the number of immigrants in Germany. Two new adjustment mechanisms arise under firm heterogeneity. First, native workers reallocate across firms, which mitigates the competition effect between immigrants and natives in the labor market. Second, the gains are largely concentrated among the largest and most productive employers, which induces an additional aggregate productivity gain. If we ignore the heterogeneity in the immigrant share across firms, we would underestimate the welfare gains of native workers by 11%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration and Labor Market Integration in Europe (2021)

    Dorn, David; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Dorn, David & Josef Zweimüller (2021): Migration and Labor Market Integration in Europe. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 35, H. 2, S. 49-76. DOI:10.1257/jep.35.2.49

    Abstract

    "The European labor market allows for the border-free mobility of workers across 31 countries that cover most of the continent's population. However, rates of migration across European countries remain considerably lower than interstate migration in the United States, and spatial variation in terms of unemployment or income levels is larger. We document patterns of migration in Europe, which include a sizable migration from east to west in the last twenty years. An analysis of worker-level microdata provides some evidence for an international convergence in wage rates and for modest static gains from migration. We conclude by discussing obstacles to migration that reduce the potential for further labor market integration in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration Forecasting - Significance and Approaches (2021)

    Fuchs, Johann ; Vanella, Patrizio ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2021): Migration Forecasting - Significance and Approaches. In: Encyclopedia, Jg. 1, H. 3, S. 689-709., 2021-07-26. DOI:10.3390/encyclopedia1030054

    Abstract

    "Migration is defined as the permanent change in an individual’s usual residence. Forecasting migration is an important requisite for population forecasts or for planning in fields that depend on the future size and structure of the population, such as economics, epidemiology, social insurance, or infrastructure. As migration is the most volatile of all demographic components, its modeling is especially difficult. International migration can be modeled and forecast very differently; users should be familiar with the flaws and strengths of these different approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung (2021)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Böse, Carolin; Zika, Gerd; Schmitz, Nadja;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Carolin Böse, Nadja Schmitz, Anke Mönnig & Gerd Zika (2021): Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung. (BIBB-Report 2021,01), Leverkusen, 16 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird die Anzahl an Erwerbspersonen zwischen 2020 und 2040 um rund 1,8 Millionen Personen zurückgehen. Dies zeigt die QuBe-Basisprojektion, welche von durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinnen von rund 240.000 Personen ausgeht. In diesem Beitrag demonstrieren wir anhand zweier alternativer Szenarien, was eine geringfügige Erhöhung der Zuwanderung („Pull-Szenario“) bzw. Verringerung der Abwanderung („Bleibe-Szenario“) um jährlich jeweils rund 50.000 Personen im Vergleich zur Basisprojektion ab dem Jahr 2022 bedeuten würde. Beide Wanderungsszenarien entfalten eine positive Wirkung auf das Fachkräfteangebot und die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass eine Erhöhung der Bleibewahrscheinlichkeit einen unmittelbareren und stärkeren Effekt auf die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft hat, da nur jede zweite zuwandernde Person langfristig in Deutschland verweilt. Es ist deshalb lohnenswert, die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte in Deutschland, z. B. durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, zu erhöhen. Vor allem das Fachkräfteangebot der mittleren Qualifikationsebene würde davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2019 (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2021): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2019. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2019), Berlin, 341 S.

    Abstract

    "Das Ziel, durch die zusammenfassende Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration aus verschiedenen Quellen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zu liefern. Zudem soll die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Migrationsgeschehens informiert werden. Der Migrationsbericht beinhaltet einen Überblick über das gesamte Wanderungsgeschehen in Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3). Weiterhin geht der Bericht auf die Abwanderung von deutschen und ausländischen Staatsangehörigen (Kapitel 4) und das Migrationsgeschehen im europäischen Vergleich ein (Kapitel 5). Er behandelt den Bereich der irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bzw. der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der zugrundeliegenden Statistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International Migration Outlook 2021 (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): International Migration Outlook 2021. (OECD economic outlook 45), Paris, 439 S. DOI:10.1787/29f23e9d-en

    Abstract

    "The 2021 edition of International Migration Outlook analyses recent developments in migration movements and the labour market inclusion of immigrants in OECD countries. It also monitors recent policy changes in migration governance and integration in OECD countries. This edition includes two special chapters, one providing an in-depth analysis of the fiscal impact of migration in OECD countries since the mid 2000s and another on the causes and consequences of the residential segregation of immigrants. The Outlook also includes country notes and a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economics of immigration (2020)

    Bansak, Cynthia; Zavodny, Madeline ; Simpson, Nicole B.;

    Zitatform

    Bansak, Cynthia, Nicole B. Simpson & Madeline Zavodny (2020): The economics of immigration. Boca Raton: Routledge, 470 S.

    Abstract

    "This book, in its second edition, introduces readers to the economics of immigration, which is a booming field within economics. The main themes and objectives of the book are for readers to understand the decision to migrate, the impacts of immigration on markets and government budgets and the consequences of immigration policies in a global context. Our goal is for readers to be able to make informed economic arguments about key issues related to immigration around the world. This book applies economic tools to the topic of immigration to answer questions like whether immigration raises or lowers the standard of living of people in a country. The book examines many other consequences of immigration as well, such as the effect on tax revenues and government expenditures, the effect on how and what firms decide to produce and the effect on income inequality, to name just a few. It also examines questions like what determines whether people choose to move and where they decide to go. It even examines how immigration affects the ethnic diversity of restaurants and financial markets. Readers will learn how to apply economic tools to the topic of immigration. Immigration is frequently in the news as more people move around the world to work, to study and to join family members. The economics of immigration has important policy implications. Immigration policy is controversial in many countries. This book explains why this is so and equips the reader to understand and contribute to policy debates on this important topic." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Informa UK Limited) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Politische Debatten um Migration und Integration: Konzepte und Fallbeispiele (2019)

    Bizeul, Yves; Rudolf, Dennis Bastian;

    Zitatform

    Bizeul, Yves & Dennis Bastian Rudolf (Hrsg.) (2019): Politische Debatten um Migration und Integration. Konzepte und Fallbeispiele. Wiesbaden: Springer VS, 229 S. DOI:10.1007/978-3-658-23963-3

    Abstract

    "Der Sammelband kombiniert die Diskussion theoretischer Konzepte mit länderübergreifenden Analysen zu Migration und Integration. Im Mittelpunkt stehen einerseits Fragen bezüglich der Grenzen klassischer Migrations- und Integrationstheorien bzw. Möglichkeiten für deren Erweiterung und andererseits empirische Fallbeispiele, welche nach den Ursachen und Folgen von Flucht- und Migrationsbewegungen fragen, den länderspezifischen Umgang mit Migration und Integration beleuchten sowie Lösungsansätze und aktuelle Migrations- und Integrationspolitiken diskutieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Kurzexpertise Zuwanderung (2019)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Fuchs, Johann ; Schuß, Eric ; Weber, Enzo ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Johann Fuchs, Eric Schuß, Doris Söhnlein, Parvati Trübswetter & Enzo Weber (2019): Kurzexpertise Zuwanderung. Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzexpertise untersucht, ob und inwieweit die jüngste Einwanderung seit 2005 einen Beitrag dazu leisten kann, das deutsche Rentensystem zu entlasten und den Beitragssatz in der GRV zu stabilisieren. Zur Analyse wird auf die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe und den Mikrozensus zurückgegriffen - die nach der Beschreibung des Forschungsvorhabens in Kapitel 1 - in Kapitel 2 zunächst beschrieben werden. In einem ersten Schritt werden in Kapitel 3 die individuellen Merkmale und der Bildungshintergrund der im Ausland geborenen Einwanderinnen und Einwanderer betrachtet. Anschließend wird in Kapital 4 die aktuelle Arbeitsmarktintegration der Zuzüge und ihre Beschäftigungssituation in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer analysiert. Dabei wird auch erläutert, inwiefern das Rück- und Auswanderungsverhalten der Einwanderinnen und Einwanderer Einfluss auf die Beurteilung des Beitrages von Einwanderung für die Deutsche Rentenversicherung hat. Deshalb schließt sich mit Kapitel 5 eine Prognose an, die auf der Basis eines stochastischen Modells die künftige Bedeutung der in Deutschland lebenden Bevölkerung mit ausländischer Nationalität, insbesondere für den Arbeitsmarkt, darstellt. Abschließend werde die Ergebnisse der einzelnen Kapitel zusammengefasst und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Migration and jobs: Issues for the 21st Century (2019)

    Christiaensen, Luc; Robalino, David; Gonzalez, Alvaro;

    Zitatform

    Christiaensen, Luc, Alvaro Gonzalez & David Robalino (2019): Migration and jobs. Issues for the 21st Century. (Policy research working paper 8867), Washington, DC, 34 S.

    Abstract

    "With an estimated 724 million extreme poor people living in developing countries, and the world's demographics bifurcating into an older North and a younger South, there are substantial economic incentives and benefits for people to migrate. There are also important market and regulatory failures that constrain mobility and reduce the net benefits of migration. This paper reviews the recent literature and proposes a conceptual framework for better integration and coordination of policies that can address the different market and regulatory failures. The paper advances five types of interventions in need of particular attention in design, implementation, and evaluation; namely, (1) active labor market programs that serve local, regional, and foreign markets; (2) remittances and investment subsidies to promote job creation and labor productivity growth; (3) social insurance programs that cover all jobs and facilitate labor mobility; (4) labor taxes to internalize the social costs of migration in receiving regions; and (5) more flexible private sector driven schemes to regulate the flow of migrants and minimize irregular migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigration policies and the choice between documented and undocumented migration (2019)

    Djajic, Slobodan; Vinogradova, Alexandra;

    Zitatform

    Djajic, Slobodan & Alexandra Vinogradova (2019): Immigration policies and the choice between documented and undocumented migration. In: Economica, Jg. 86, H. 341, S. 201-228. DOI:10.1111/ecca.12255

    Abstract

    "What determines whether a temporary migrant chooses to go abroad as a documented worker or as an illegal alien? We address the question from a theoretical perspective by focusing on how immigration policies, aimed at both documented and undocumented foreign workers, influence the choice between the two modes of migration. Calibrating our model to the specific case of temporary emigration from Thailand, we provide estimates of the relative policy effectiveness. The deportation rate facing undocumented aliens is shown to be the most potent instrument, while some of the measures directed at documented contract workers are found to be more effective in influencing the choice of emigration mode than border controls and employer sanctions aimed at illegal immigrants." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Monopsony power and guest worker programs (2019)

    Gibbons, Eric M.; Norlander, Peter; Sørensen, Todd; Greenman, Allie;

    Zitatform

    Gibbons, Eric M., Allie Greenman, Peter Norlander & Todd Sørensen (2019): Monopsony power and guest worker programs. (IZA discussion paper 12096), Bonn, 91 S.

    Abstract

    "Guest workers on visas in the United States may be unable to quit bad employers due to barriers to mobility and a lack of labor market competition. Using H-1B, H-2A, and H-2B program data, we calculate the concentration of employers in geographically defined labor markets within occupations. We find that many guest workers face moderately or highly concentrated labor markets, based on federal merger scrutiny guidelines, and that concentration generally decreases wages. For example, moving from a market with an HHI of zero to a market comprised of two employers lowers H-1B worker wages approximately 10 percent, and a pure monopsony (one employer) reduces wages by 13 percent. A simulation shows that wages under pure monopsony could be 47 percent lower, suggesting that employers do not use the extent of their monopsony power. Enforcing wage regulations and decreasing barriers to mobility may better address issues of exploitation than antitrust scrutiny." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Staatsangehörigen nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 2: Freizügigkeitsmonitoring), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsmonitoring des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge berichtet über aktuelle Entwicklungen der Zu- und Fortzüge von Unionsbürgern nach bzw. von Deutschland. Hierzu werden entsprechende Auswertungen aus dem bundesweiten Ausländerzentralregister (AZR) vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immigration and integration policy and labour market attainment among immigrants to Scandinavia (2019)

    Jakobsen, Vibeke; Lorentzen, Thomas ; Korpi, Tomas ;

    Zitatform

    Jakobsen, Vibeke, Tomas Korpi & Thomas Lorentzen (2019): Immigration and integration policy and labour market attainment among immigrants to Scandinavia. In: European Journal of Population, Jg. 35, H. 2, S. 305-328. DOI:10.1007/s10680-018-9483-3

    Abstract

    "Insufficient integration of immigrants into the labour market has been identified as a major problem in the Scandinavian countries Denmark, Norway and Sweden. Integration depends, inter alia, on immigration and integration policy, and for most of the post-war period the policies of the three countries displayed strong similarities. However, in the early 2000s Denmark increasingly deviated from its two neighbours, introducing more restrictive immigration and stricter integration policies. Comparing both pre- and post-reform immigrants across Scandinavia, we assess the wider impact of this comprehensive policy reversal by tracking the evolution of employment and earnings gaps between 1993 and 2006. We use large data sets with individual-level register information allowing us to account for immigrant labour force composition and to examine sub-groups of immigrants. The results do not indicate that the Danish reforms had any clear-cut effect on either employment or earnings among non-Western immigrants. Moreover, integration in Norway and Sweden was not unequivocally worse despite the absence of similar reforms, raising questions regarding the aptness of the Danish reversal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Politics of Skilled Immigration: Explaining the Ups and Downs of the US H-1B Visa Program (2019)

    Kennedy, Andrew;

    Zitatform

    Kennedy, Andrew (2019): The Politics of Skilled Immigration: Explaining the Ups and Downs of the US H-1B Visa Program. In: International migration review, Jg. 53, H. 2, S. 346-370. DOI:10.1177/0197918318769312

    Abstract

    "The United States has long been a magnet for skilled immigrants, but its openness to these immigrants has varied considerably over time. Focusing on the H-1B visa program, this article explains why the program's annual cap has risen and fallen from the mid-1990s to the present. Whereas recent studies of skilled immigration policy have focused on struggles between capital and labor, this article contends that US policy also reflects a struggle between capital and citizen groups' one that has changed considerably over the past two decades. The findings challenge recent work on skilled immigration and US immigration policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migrationsbericht der Bundesregierung: Migrationsbericht 2016/2017 (2019)

    Konar, Özlem; Gieloff, Afra; Kreienbrink, Axel; Rühl, Stefan;

    Zitatform

    Konar, Özlem, Axel Kreienbrink, Afra Gieloff & Stefan Rühl (2019): Migrationsbericht der Bundesregierung. Migrationsbericht 2016/2017. (Migrationsbericht der Bundesregierung 2016/2017), Berlin, 374 S.

    Abstract

    "Der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht 2016/2017 wurde am 23. Januar 2019 durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat vorgestellt. Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland (Kapitel 1) inklusive der EU-Binnenmigration von Unionsbürgern (Kapitel 2) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 3) einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylsuche (Kapitel 5). Zusätzlich geht der Bericht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein (Kapitel 4), behandelt das Phänomen der illegalen/irregulären Migration (Kapitel 6) und informiert über die Struktur und die Demografie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Kapitel 7 und 8). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der einzelnen Migrationsstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Zudem werden kurz die Rechtsgrundlagen der einzelnen Migrationsformen, aktuelle Rechtsänderungen und relevante Gerichtsurteile dargestellt" (Autorenreferat, IAB-Doku

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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    International migration outlook 2019 (2019)

    Zitatform

    OECD (2019): International migration outlook 2019. (International migration outlook 43), Paris, 407 S. DOI:10.1787/c3e35eec-en

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    Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium der Innern (2019): Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13303 (18.09.2019)), 68 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE mit Zahlen zu in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Flüchtlingen zum Stand 30. Juni 2019. (IAB-Doku)

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    Impeding or accelerating assimilation?: Immigration enforcement and its impact on naturalization patterns (2018)

    Amuedo-Dorantes, Catalina; Lopez, Mary J.;

    Zitatform

    Amuedo-Dorantes, Catalina & Mary J. Lopez (2018): Impeding or accelerating assimilation? Immigration enforcement and its impact on naturalization patterns. (CReAM discussion paper 2018,14), London, 56 S.

    Abstract

    "Naturalization bestows economic benefits to immigrants, their families and communities through greater access to employment opportunities, higher earnings, and homeownership. It is the cornerstone of immigrant assimilation in the United States. Yet, less than 800,000 of the estimated 8.8 million legal permanent residents eligible to naturalize do so on a yearly basis. Using data from the 2008-2016 American Community Survey, we analyze how the expansion of interior U.S. immigration enforcement affects naturalization patterns. We find that the intensification of interior enforcement increases migrants' propensity to naturalize and accelerates their naturalization, possibly in response to increased uncertainty about future immigration policy. Yet, the impacts are highly heterogeneous. For eligible-to-naturalize immigrants living in mixed-status households - households with at least one unauthorized member, we find the opposite effects. Intensified enforcement makes them less likely to naturalize or to delay their status adjustment, possibly to avoid any contact with immigration officials. Understanding how immigration policy influences naturalization decisions is important given the benefits to naturalization and the potential to counter the adverse impacts of tougher enforcement on the 16 million individuals, many of them U.S. citizens, residing in mixed-status households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration und ihre Folgen: wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2) (2018)

    Berlit, Uwe;

    Zitatform

    Berlit, Uwe (2018): Migration und ihre Folgen. Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2). In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 8, S. 287-297.

    Abstract

    "Der Beitrag greift Themen der Abteilung 'Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht' des 72. Deutschen Juristentages in Leipzig auf. Im ersten Teil ist auf die zentralen Begriffe - Migration, Integration und Steuerung durch Recht - eingegangen worden - auch um einen Eindruck von der Komplexität des Themas und der nur begrenzten Kraft des Rechts zu vermitteln Bei der Steuerung von Zuwanderung wurden bereits unterschiedliche Migrationspfade - Flucht-, Erwerbs- und Familienmigration - beleuchtet, bei der auch in der öffentlichen Diskussion unterschiedliche Zielsetzungen und Perspektiven bestehen. Die Überlegungen zur Integration betreffen Menschen, die im Bundesgebiet leben, und konzentrieren sich auf die Folgen der Fluchtmigration der letzten Jahre; sie unterstellen, dass Integration ein existentielles Anliegen von Staat und Gesellschaft ist, deren Gelingen notwendig, aber nicht garantiert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Networks and migrants' intended destination (2018)

    Bertoli, Simone ; Ruyssen, Ilse ;

    Zitatform

    Bertoli, Simone & Ilse Ruyssen (2018): Networks and migrants' intended destination. In: Journal of economic geography, Jg. 18, H. 4, S. 705-728. DOI:10.1093/jeg/lby012

    Abstract

    "Social networks are known to influence migration decisions, but connections between individuals remain usually unobserved. Surveys conducted by Gallup in 147 countries provide information on migration intentions and on distance-one connections in each destination. The distribution of distance-one connections mirrors the one of migrant stocks, and intentions are informative about actual decisions. The estimation of origin-specific conditional logit models reveals that distance-one connections can alter the ranking of most pairs of destinations. We test the validity of the distributional assumptions that underlie identification and perform extensive robustness checks, thus mitigating the concerns about the threats to identification posed by unobservables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Revisiting aspiration and ability in international migration (2018)

    Carling, Jørgen ; Schewel, Kerilyn;

    Zitatform

    Carling, Jørgen & Kerilyn Schewel (2018): Revisiting aspiration and ability in international migration. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 6, S. 945-963. DOI:10.1080/1369183X.2017.1384146

    Abstract

    "It is a refreshingly simple thought that migration is the combined result of two factors: the aspiration to migrate and the ability to migrate. Without having to resort to overly structural or individualistic explanations, this analytical distinction helps disentangle complex questions around why some people migrate but others do not. Still, aspiration and ability raise their own thorny theoretical and methodological questions. To begin with, what does it mean to have migration aspirations? How can such concepts be objects of empirical research? And is it meaningful to say that individuals possess the ability to migrate if their preference is to stay? The aspiration/ability model was originally proposed in this journal and has since been diversely applied and adapted. In this article, we look back at more than a decade of research to examine a series of theoretical and empirical developments related to the aspiration/ability model and its extensions. We identify two-step approaches as a class of analytical frameworks that share the basic logic of the aspiration/ability model. Covering expansive theoretical, methodological and empirical ground, we seek to lay a foundation for new research on global migration in its diverse forms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Introduction to a Special Issue on the Impact of Immigrant Legalization Initiatives: International Perspectives on Immigration and the World of Work (2018)

    Cook, Maria Lorena; Griffith, Kati L.; Kahn, Lawrence M. ; Gleeson, Shannon;

    Zitatform

    Cook, Maria Lorena, Shannon Gleeson, Kati L. Griffith & Lawrence M. Kahn (2018): Introduction to a Special Issue on the Impact of Immigrant Legalization Initiatives. International Perspectives on Immigration and the World of Work. In: ILR review, Jg. 71, H. 4, S. 807-822. DOI:10.1177/0019793918775362

    Abstract

    "This article is the third in a series to celebrate the 70th anniversary of the ILR Review. The series features articles that analyze the state of research and future directions for important themes the journal has featured over its many years of publication. In this issue, we also feature a special cluster of articles and book reviews on one of the most critical labor market issues across the globe -- the legalization and integration of immigrants into national labor markets. Despite the urgent need for immigration reform in the United States, there is a paucity of US research that looks at the impact of a shift from unauthorized to legal immigrant status in the workplace. The US immigration literature has also paid little attention to immigrant legalization policies outside of the United States, despite the fact that other countries have implemented such policies with far more regularity. The articles in this special issue draw on studies of legalization initiatives in major immigrant destinations: Canada, Italy, and the United Kingdom. Together they underscore the importance of cross-national perspectives for understanding the range of legalization programs and their impact on immigrant workers, the workplace, and the labor market. These findings contribute to key questions in migration scholarship and inform the global policy debate surrounding the integration and well-being of immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Family unification, siblings, and skills (2018)

    Duleep, Harriet Orcutt; Regets, Mark;

    Zitatform

    Duleep, Harriet Orcutt & Mark Regets (2018): Family unification, siblings, and skills. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 271), Maastricht, 38 S.

    Abstract

    "Recently proposed immigration reforms would constitute a major break in the 40-year-old U.S. admissions policy favoring family members. Although emphasizing the importance of the nuclear family, the U.S. Commission on Immigration Reform and a house subcommittee on immigration recommend eliminating immigration preferences to other close relatives, including the brothers, sisters, and adult children of U.S. citizens. Under the proposed system, those relatives could not obtain U.S. visas unless they qualified because of specific job skills. Using Immigration and Naturalization Service (INS) data on admissions criteria matched to 1990 Census data, we examine the effect of family admissions on immigrant education, self-employment, and earnings. Of particular relevance to the current debate, we also examine the effect of one of the family-based admission categories recommended for elimination -- the preference category that admits the siblings of U.S. citizens. We find that family-based immigrants, in general, have low initial earnings but high earnings growth relative to immigrants admitted on the basis of occupational skills. The earnings growth of immigrants is particularly high in cohorts with relatively high sibling admissions. Furthermore, sibling admissions are positively associated with immigrant self-employment. We also find that immigrant education levels are positively associated with sibling admissions and that the flows of occupation-based immigrants and immigrants admitted under the sibling category are intimately connected, particularly for immigrants from regions of the world where economic opportunities are limited for highly educated individuals. The results on earnings growth, self-employment, and education suggest that eliminating the sibling category may be counterproductive. More generally, the paper adds to our basic knowledge about the complex interactions of admission categories, human capital investment, and earnings growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor migration and social struggle in the Trump Era: The case of Guatemala, El Salvador, and Honduras (2018)

    Fernández, Alberto;

    Zitatform

    Fernández, Alberto (2018): Labor migration and social struggle in the Trump Era. The case of Guatemala, El Salvador, and Honduras. (Análysis fesamericacentral.org 2018,04), San Salvador, 17 S.

    Abstract

    "In the last four decades there has been an exponential growth of the Central American immigrant population in the United States, especially those from Guatemala, El Salvador and Honduras. The labor participation of this population is very significant for the economy of the United States, due to the fact that they usually work in agricultural activities and in services and care of people. Likewise, this population has also had an outstanding participation in the trade union movement. Despite all this, the growing criminalization of migration is putting at risk their chances of regularizing their migratory status, even more problematic in front of the foreign policy promoted by President Trump, which, among other things, recently cancelled some protection programs for immigrants. However, long before the change of administration of the United States government, various social organizations, trade unions and even state governments have created programs of assistance, advice and accompaniment to the migrant population and, instead of abandoning these efforts in view of the new context, these organizations have shown a strong position in giving continuity to these programs, and various cities within the country have ratified their status as 'sanctuary cities' for the immigrant population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik (2018)

    Foissner, Franziska; Gall, Franz; Tamesberger, Dennis; Vorbach, Judith;

    Zitatform

    Foissner, Franziska, Franz Gall, Dennis Tamesberger & Judith Vorbach (2018): Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 87-110.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die aktuellen Fluchtursachen vielfältig sind und häufig in einer Wechselwirkung zueinander stehen. Eine zentrale Bedeutung hat hierbei die internationale Wirtschafts- und Handelspolitik, die häufig an den Interessen der Industriestaaten bzw. ihren Unternehmen ausgerichtet ist. Um diesen Fluchtursachen entgegenzuwirken werden Eckpunkte einer entwicklungsfreundlichen Wirtschafts- und Handelspolitik formuliert. Darüber hinaus wird ein neues EU-Migrationsmodell für Drittstaatsangehörige zum Zweck der Ausbildung in Europa vorgeschlagen. Als Vorbild dient das Modell der Ausbildungsgarantie, welches mittlerweile in vielen europäischen Ländern etabliert ist." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    Anti-migration as a threat to internationalization?: a review of the migration-internationalization literature (2018)

    Hatzigeorgiou, Andreas; Lodefalk, Magnus ;

    Zitatform

    Hatzigeorgiou, Andreas & Magnus Lodefalk (2018): Anti-migration as a threat to internationalization? A review of the migration-internationalization literature. (GLO discussion paper 287), Maastricht, 32 S.

    Abstract

    "Does anti-migration sentiment threaten internationalization? One major pro-Brexit argument was that it would enable more control over immigration. The most recent US presidential election also focused on immigration. Anti-migration sentiment could be a threat to internationalization, given that migrants can help lower the costs of internationalization. Since trade contributes to economic growth, this could, in turn, impede economic development. Despite extensive literature on the migration-trade nexus, there are few examples of policymakers highlighting the role of migration for internationalization. One possible explanation is the absence of an accessible survey of the available theory and evidence on this relationship, and this article intends to bridge the gap. We review and discuss over 100 papers published on the subject, from pioneering country-level studies to nascent firm-level studies that utilize employer-employee data. To our knowledge, this is the first paper offering a wide-ranging review of the different strands of theory on the relationship between migration and internationalization, as well as new empirical findings. Although the evidence suggests that migration can facilitate internationalization we also note substantial gaps and inconsistencies in the extant literature. The aim of this article is to encourage future research and assist policymakers in their efforts to promote internationalization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft: Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten (2018)

    Hüttermann, Jörg;

    Zitatform

    Hüttermann, Jörg (2018): Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft. Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten. (Urban studies), Bielefeld: Transcript, 356 S.

    Abstract

    "Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem sie die in unterschiedlichen Kontexten wirkenden Interaktionsdynamiken freilegt und ein Verlaufsmuster des Figurationswandels herausarbeitet, ermöglicht es die stadtsoziologische Studie, den urbanen Alltag mit anderen Augen zu sehen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Low wage growth in Germany?: Don't blame the migrants! (2018)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2018): Low wage growth in Germany? Don't blame the migrants! In: IAB-Forum H. 23.03.2018, o. Sz., 2018-03-20.

    Abstract

    "The German labour market follows a fascinating employment trend since the year 2005. In contrast, wage growth remained weak until 2010 and although wage dynamics have picked up by now, they remain clearly subdued when compared to the vibrant development of employment and vacancies. Various explanations such as weak productivity development and the rise of service jobs are given for this phenomenon. In the same context, one often finds the strong migration to Germany. The argument is a classical one: migrants increase labour supply which leads to higher wage competition. We argue that such a mechanism is unlikely to have played a relevant role for German wages in the recent years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden: Comparative analysis (2018)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2018): Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden. Comparative analysis. Brüssel, 60 S.

    Abstract

    "This note presents a comparative analysis of policies and practices to facilitate the labour market integration of beneficiaries of international protection in the main destination countries of asylum seekers in 2015/2016, namely Austria, Germany and Sweden. It focuses on the development of policy strategies to adapt the asylum and integration system to the high numbers of new arrivals. Special attention is given to the political discourse and public opinion on asylum and integration of refugees. Innovative approaches with respect to labour market integration are highlighted as well as gaps. Finally, the study includes lessons learned from recent policy developments as well as policy recommendations in order to improve labour market integration of asylum seekers and refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Zu den Vorhaben der Großen Koalition (2018)

    Meissner, Frank;

    Zitatform

    Meissner, Frank (2018): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Zu den Vorhaben der Großen Koalition. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 4, S. 157-159.

    Abstract

    "Ein zentrales Thema des letzten Bundestagswahlkampfes war die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Das starke Abschneiden der AfD und das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen sind zum Teil Reaktionen auf die Flüchtlingspolitik. Die Vorhaben der neuen Großen Koalition aus Union und SPD zu den Themen 'Fluchtmigration' und 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt' stehen deshalb politisch unter besonderer Beobachtung. Was sieht der Koalitionsvertrag dazu vor? Wie werden die Vorhaben aus gewerkschaftlicher Sicht bewertet?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Between mobility and migration: The multi-level governance of intra-European movement (2018)

    Scholten, Peter; Ostaijen, Mark van;

    Zitatform

    Scholten, Peter & Mark van Ostaijen (Hrsg.) (2018): Between mobility and migration. The multi-level governance of intra-European movement. (IMISCOE Research Series), Cham: Springer London, 270 S. DOI:10.1007/978-3-319-77991-1

    Abstract

    "This open access book offers a critical perspective on intra-European mobility and migration by using new empirical data and theoretical discussions. It develops a theoretical and empirical analysis of the consequences of intra-European movement for sending and receiving urban regions in The Netherlands, Sweden, Austria, Turkey, Poland and Czech Republic. The book conceptualizes Central and Eastern European (CEE) migration by distinguishing between different types of CEE migrants and consequences. This involves a mapping of migration corridors within Europe, a unique empirical analysis of consequences for urban regions, and an analysis of governance responses. Next to the European and country perspectives on this phenomenon, the book focuses on the local perspective of urban regions where most mobile citizens settle (either permanently or temporarily). This way the book puts the analysis of intra-European movement in the perspective of broader theoretical debates in migration studies and beyond." (Publisher information, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Globale Migration zur Einführung (2018)

    Schwenken, Helen;

    Zitatform

    Schwenken, Helen (2018): Globale Migration zur Einführung. (Zur Einführung), Hamburg: Junius, 236 S.

    Abstract

    "Dieser Band bietet eine sozialwissenschaftliche Einführung in Migrationsprozesse aus globaler Perspektive und auf dem aktuellen Stand der Diskussion. Er stellt gesellschaftliche Auseinandersetzungen um Migration ins Zentrum und denkt migrantische Perspektiven mit. Während die Migrationsforschung in Deutschland oft als Integrationsforschung betrieben wird, werden Migrationsphänomene in diesem Buch auch aus Sicht von Emigrations- und Transitländern betrachtet. Weitere Themen sind die soziale Konstruktion von Migration durch Statistiken, Migrationstheorien unterschiedlicher Schulen und Migration in genderanalytischer Hinsicht. Ob sich Migration steuern lässt und inwiefern die Unterscheidung von Flucht und Migration sinnvoll ist, sind weitere Fragen, die neben der wissenschaftlichen auch die politische Diskussion bestimmen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Liberal oder restriktiv?: Forschungsdaten zur Migrationspolitik in 33 OECD-Staaten im Verlgeich (2018)

    Simon, Stephan; Helbling, Marc;

    Zitatform

    Simon, Stephan & Marc Helbling (2018): Liberal oder restriktiv? Forschungsdaten zur Migrationspolitik in 33 OECD-Staaten im Verlgeich. In: Forschung H. 4, S. 12-15.

    Abstract

    "In den hitzigen Einwanderungsdebatten in Politik, Medien und Öffentlichkeit sind Zahlen und Fakten mehr denn je gefragt. Sozialwissenschaftler haben die Migrationspolitik in 33 OECD-Staaten zwischen 1980 und 2010 im Vergleich untersucht. Die so entstandene Datenbank soll mit verschiedensten Kennzahlen auch die künftige Forschung erleichtern." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Choosing skilled foreign-born workers: evaluating alternative methods for allocating H-1B work permits (2018)

    Sparber, Chad ;

    Zitatform

    Sparber, Chad (2018): Choosing skilled foreign-born workers: evaluating alternative methods for allocating H-1B work permits. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 1, S. 3-34. DOI:10.1111/irel.12203

    Abstract

    "The H-1B program allows highly educated foreign-born labor to temporarily work in the United States. Quotas restrict the number of H-1B recipients. In many years, all available work permits were allocated by random lottery. This paper argues that an alternative distribution method based upon ability would increase output, output per worker, and wages paid to less-educated workers. Baseline estimates suggest that a change in allocation policy could result in a $26.5 billion gain for the economy over a 6-year period. This estimate grows when H-1B demand rises." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick (2018)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2018): Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Innovationsdrucks konkurrieren die Mitgliedstaaten der EU mit anderen Ländern der Welt um hochqualifizierte Fachkräfte. Die Blaue Karte soll die dauerhafte Zuwanderung von hochqualifizierten Drittstaatangehörigen in die EU fördern und erleichtern. Zwar variieren die Gültigkeitsdauer, die Verwaltungsgebühren, die geltenden Einkommensgrenzen und die Anzahl der ausgegebenen Blauen Karten je Mitgliedstaat, die Blaue Karte hat aber das Potenzial, die Zuwanderung Hochqualifizierter für alle Mitgliedstaaten der EU positiv zu beeinflussen. Von einer Reform der Blauen Karte, über die die Mitgliedsländer seit 2016 beraten, würden nicht nur die Zielländer und Antragsteller profitieren, sondern auch international tätige Unternehmen und Organisationen - und somit der gesamte Wirtschaftsraum der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    When does religiosity matter for attitudes to immigration?: The impact of economic insecurity and religious norms in Europe (2018)

    Storm, Ingrid ;

    Zitatform

    Storm, Ingrid (2018): When does religiosity matter for attitudes to immigration? The impact of economic insecurity and religious norms in Europe. In: European Societies, Jg. 20, H. 4, S. 595-620. DOI:10.1080/14616696.2017.1402122

    Abstract

    "Religious identity and practice has been associated with attitudes to immigration in Europe, but it is not known how this relationship varies between different cultural and economic contexts. Analysing data from seven waves of the European Social Survey (ESS) 2002 - 2014 we examine the association cross-nationally and over time, in what was a financially unstable period for many European countries and households. We have two main findings. Firstly, it is not religion per se, but rather conformity to national rates of religiosity which is associated with concern about the economic and cultural consequences of immigration. Secondly, the association between religion and anti-immigration is strengthened in contexts of economic uncertainty. These findings suggest that while religion does not predict immigration attitudes uniformly across countries, when religion reflects cultural conformity, it could become an expression national or ethnic group identity in times of economic insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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