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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Einwanderungspolitik in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Making migration and integration policies future ready: towards 2035 : strategic foresight (2020)

    Abstract

    "No one knows with certainty how migration flows and integration trends will develop in the mid-term or long-term. What will drive migration flows in the future? What will integration look like? They are unlikely to be identical to the past, but we don’t have a crystal ball. Even the most sophisticating modelling cannot capture all the relevant drivers. This report provides policy makers with two guides to migration and integration policy making for the future. The first is an inventory of megatrends already underway and which will transform the environment for policy making. The second identifies weak signals of potential transformations and explores what would happen if these were to become major game changers. The scenarios include technological change; a shift in the very way people think about “integration”; the emergence of new stakeholders in migration and integration policy; and rising importance of non-OECD countries as actors in migration and integration. Each scenario comprises challenges and opportunities, which depend on how well-prepared States are to address them. No one knows whether any of these scenarios will develop as outlined, but each one is plausible and momentous enough for public authorities to take seriously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 04/2019), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über 30 Monate eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 06/2019), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung enthält zahlreiche Änderungen, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. So werden beispielsweise deutsche Sprachkenntnisse auf B1-Niveau vor der Einreise zur Arbeitsuche gefordert. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Im Unterschied zum Gesetzentwurf der Bundesregierung schlägt die FDP-Fraktion ein Zwei-Säulen-System vor. Erstens, eine überarbeitete Blue Card als Kerninstrument der Fachkräfteeinwanderung mit Arbeitsplatzangebot und zweitens, eine Chancenkarte mit einem Punktesystem zur Steuerung der Vergabe von Visa zur Arbeitsuche. Die Vorschläge zur Einführung eines Punktesystems ('Chancenkarte') für Arbeitsuchende sind zwar grundsätzlich bedenkenswert. Vor dem Hintergrund der geringen Nutzung dieses Zugangswegs stellt sich allerdings die Frage, ob dieser Weg nach einer Reform häufiger genutzt werden wird. Ähnlich wie bei dem Vorschlag der FDP-Fraktion sieht der Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Einwanderungsgesetzes der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ein duales System des Zugangs vor. Es spricht viel dafür, dass dieses Modell größere Wirkungen als der FDP-Entwurf entfalten könnte, da die wesentliche Hürde des bestehenden Systems, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse, durch das Kriterium der Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit ersetzt wird. Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, den Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz zurückzuziehen und grundlegend zu überarbeiten. Gefordert wird stattdessen ein Gesetz, in dem Einwanderungserleichterungen vor allem nach menschenrechtlichen, entwicklungspolitischen und humanitären Gesichtspunkten und nicht nach ökonomischen Nützlichkeitskriterien oder nationalstaatlichen Eigeninteressen ausgestaltet werden. DIE LINKE befürchtet zudem, dass die Ausweitung des Arbeitsangebots durch Migration zu fallenden Löhnen und steigenden Kapitaleinkommen führen wird. Dies ist jedoch eine unzutreffende Annahme, da dies nur in einer statischen Volkswirtschaft, in der sich weder der Kapitalstock noch die Gütermärkte und der internationale Handel an Veränderungen des Arbeitsangebots anpassen würden, der Fall wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Mindestgehälter und Migrationssteuerung: Zur Einführung von abstrakten Gehaltsuntergrenzen im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mit besonderer Berücksichtigung ihrer Auswirkung auf die 'Westbalkan-Regelung' (2019)

    Burkert, Carola ; Kolb, Holger;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Holger Kolb (2019): Mindestgehälter und Migrationssteuerung: Zur Einführung von abstrakten Gehaltsuntergrenzen im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mit besonderer Berücksichtigung ihrer Auswirkung auf die 'Westbalkan-Regelung'. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 39, H. 9/10, S. 308-316., 2019-09-27.

    Abstract

    "Auf den letzten Metern des Gesetzgebungsverfahrens erfuhr das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (BT-Drs. 19/8285 sowie BT-Drs. 19/10714) noch erhebliche Änderungen. Zu nennen ist dabei besonders die Einführung von Mindestgehaltsgrenzen für bestimmte Personengruppen. Im Zentrum dieses Beitrags stehen Personen im Anwendungsbereich des § BESCHV § 26 BESCHV § 26 Absatz II BeschV und damit Staatangehörige ausgewählter Staaten des Westbalkans, denen auch unter Absehen jeglicher qualifikationsspezifischer Vorgaben eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden kann. Dabei wird konkret der Frage nachgegangen, inwieweit die Einführung einer Gehaltsuntergrenze für Personen über 45 Jahre, die auf der rechtlichen Basis des § BESCHV § 26 BESCHV § 26 Absatz II BeschV nach Deutschland kommen wollen, das Potenzial haben könnte, die bislang außergewöhnlich hohe Zuwanderung auf dieser rechtlichen Basis effektiv zu begrenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsland? Germany's Asylum Dilemma in Policy and Design (2019)

    Danielak, Silvia ;

    Zitatform

    Danielak, Silvia (2019): Einwanderungsland? Germany's Asylum Dilemma in Policy and Design. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 20, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1007/s12134-018-0585-x

    Abstract

    "Germany has experienced an unprecedented influx of refugees over the last years. In dealing with the so-called crisis, the management of settlement and housing of refugees is a crucial aspect. Germany’s asylum policy—torn between long-term versus short-term and permanent versus temporary approaches and solutions—has equally contradictory spatial implications. This article brings together policy with design. Through the analysis of an architectural project database featuring recent refugee housing projects across Germany and some of its neighboring countries, this paper explores design responses to the refugee influx. It shows that the refugee shelter design is equally torn and reflects the political inconsistency that is symptomatic of the wider context of Germany’s current asylum policy." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A division of labour? Labour market segmentation by region of origin: the case of intra-EU migrants in the UK, Germany and Denmark (2019)

    Felbo-Kolding, Jonas ; Leschke, Janine ; Spreckelsen, Thees F.;

    Zitatform

    Felbo-Kolding, Jonas, Janine Leschke & Thees F. Spreckelsen (2019): A division of labour? Labour market segmentation by region of origin. The case of intra-EU migrants in the UK, Germany and Denmark. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 15, S. 2820-2843. DOI:10.1080/1369183X.2018.1518709

    Abstract

    "The 2004/2007 EU enlargements rendered CEE citizens legally equal to EU labour market participants. However, CEE migrants still face 'racialisation' and segmentation in North-Western European labour markets. Similar processes might extend to EU-South migrants, giving rise to a division of labour, whereby CEE and EU-South migrants end up in poor-quality, low-pay jobs. We compare the labour market integration of recent intra-EU migrants (EU8, EU2, EU-South, EU-West/EEA) in the UK, Germany and Denmark. Using labour force, microcensus and register data, we model quantitative and qualitative integration through labour force participation and wages. We find no significant differences in labour force participation between nationals and migrants in the UK. Whilst in both Denmark and Germany, the labour force participation of EU-migrants is significantly lower. Notwithstanding differences in migration trends, labour markets and welfare regimes, we find evidence of a division of labour along occupational and industry lines - that translates into wage differences. EU-West/EEA migrants occupy better jobs (even outperforming nationals), followed by EU-South and CEE migrants. In Denmark and Germany, EU8 and EU2 migrants' wages are lower than those of nationals even after controlling for differences in occupations. These findings suggest that inequalities across the EU are reproduced rather than converging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland: Jahresbericht 2018 (2019)

    Graf, Johannes;

    Zitatform

    Graf, Johannes (2019): Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland. Jahresbericht 2018. (Wanderungsmonitoring: Bildungs- und Erwerbsmigration nach Deutschland), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2018 (korrigierte Fassung vom 07.10.2019: Tabellen S. 44-46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierungsstrategien für Migrantinnen in einer Geburtskohorte am Beispiel der BaBi-Studie (2019)

    Grosser, Angelique Martha; Razum, Oliver; Schmitz, Jutta; Hoffmann, Renata; Mauro, Antonia; Breckenkamp, Jürgen; Ergin-Akkoyun, Emine; Doyle, Ina-Merle; Höller-Holtrichter, Chantal; Spallek, Jacob;

    Zitatform

    Grosser, Angelique Martha, Chantal Höller-Holtrichter, Ina-Merle Doyle, Jutta Schmitz, Renata Hoffmann, Emine Ergin-Akkoyun, Antonia Mauro, Jürgen Breckenkamp, Oliver Razum & Jacob Spallek (2019): Rekrutierungsstrategien für Migrantinnen in einer Geburtskohorte am Beispiel der BaBi-Studie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 8/9, S. 621-628. DOI:10.1055/a-0600-2392

    Abstract

    "Hintergrund Die Rekrutierung von Studienteilnehmern aller relevanten Bevölkerungsgruppen stellt eine der Herausforderungen in der (sozial-)epidemiologischen Forschung dar. Es existiert eine Vielzahl von Strategien, die der Rekrutierung von ethnischen Minderheiten und bestimmter Migrantengruppen dienen können. Unklar ist bisher, ob diese Strategien auch bei der Etablierung einer Geburtskohorte geeignet sind. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Darstellung und Evaluation von Rekrutierungsstrategien für Migrantinnen in einer Geburtskohorte am Beispiel der BaBi-Studie. Methoden Die Rekrutierung erfolgte von Oktober 2013 bis Oktober 2016. Als Vorbereitung wurden Fokusgruppen mit Schwangeren und Müttern und leitfadengestützte Experteninterviews mit Hebammen und GynäkologInnen durchgeführt, um Studienmaterialien, Befragungsinstrumente und Sprachpräferenzen zu prüfen. In der Vorstudie wurden unterschiedliche Rekrutierungswege getestet. Im Rekrutierungsverlauf fand eine kontinuierliche Evaluation statt, um erfolgreiche Rekrutierungsstrategien für Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund zu ermitteln und anzupassen. Ergebnisse Von den eingeschlossenen 980 Teilnehmerinnen hatten 390 einen Migrationshintergrund (40%). Es wurden aktive und passive Rekrutierungsstrategien verfolgt, in denen u.?a. türkische Übersetzungen und multikulturelles Personal zum Einsatz kamen. Für die passive Rekrutierung über gynäkologische Praxen und Hebammen mussten die schwangeren Frauen und Wöchnerinnen eine hohe Motivation für die Rekrutierung mitbringen. Die aktive Rekrutierung in den Geburtskliniken (Ansprache durch Study-Nurses) erhöhte den Anteil an Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund von 22 auf 49% aller Teilnehmerinnen. Durch frühzeitige Überprüfungen und Anpassungen der Zugangswege konnte die Teilnahmebereitschaft erhöht werden. Diskussion Für die Rekrutierung von Frauen mit Migrationshintergrund sind gründliche Vorbereitungen in Form von Befragungen (Fokusgruppen, Leitfadeninterviews) und einer Vorstudie sinnvoll. Von Beginn an sind Verfahren zur frühzeitigen Evaluation der unterschiedlichen Rekrutierungsstrategien und ein erhöhter Personalaufwand (z.?B. für (Rück-/ Übersetzungen) einzuplanen). Der Einschluss von Menschen mit Migrationshintergrund in sozialepidemiologischen Studien sollte in Deutschland zur Normalität werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany (2019)

    Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Wolfgang Nagl (2019): Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 7, S. 991-1003. DOI:10.1080/00343404.2018.1515479

    Abstract

    "This paper investigates the main determinants of the representation of foreign employees across German regions. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, spatial patterns are explained not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 German districts, the paper starts by showing the spatial distributions of workers with different nationalities and explains the emerging patterns by spatial error models. Although large heterogeneity in determinants across nationalities are found, similarities between country groups prevail. Economic conditions matter for most nationalities, whereas the importance of amenities and openness differ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018 (2019)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2019): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018. (Bertelsmann-Stiftung. Factsheet Migration. Migration fair gestalten 2019,10), Bielefeld, 13 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland nimmt leicht zu. Sie ist aber weiterhin relativ niedrig, auch weil jedes Jahr einige Fachkräfte wieder abwandern. Das Verhältnis von außer- und innereuropäischer Zuwanderung nähert sich dem Stand vor der hohen Fluchtzuwanderung der Jahre 2015 und 2016 an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration von Arbeitskräften und Integrationspolitik: Was kann und sollte Europa tun? (2019)

    Poutvaara, Panu;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu (2019): Migration von Arbeitskräften und Integrationspolitik: Was kann und sollte Europa tun? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 10, S. 20-24.

    Abstract

    "Die Alterung der Bevölkerung ist eine große Herausforderung für die Europäische Union. Kurz- und mittelfristig stellt die internationale Migration eine Lösung dar. Durch ein zweigleisiges Zuwanderungssystem, das aus einem marktbasierten Einwanderungskanal und einem Punktesystem besteht, kann Deutschland und Europa für qualifizierte Migranten attraktiver werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein echter "Spurwechsel": Neue Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung und Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung (2019)

    Räder, Evelyn;

    Zitatform

    Räder, Evelyn (2019): Kein echter "Spurwechsel": Neue Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung und Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 5, S. 201-207.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein Fachkräftemangel beklagt. Nicht wenige Asylsuchende kommen als Fachkräfte oder lassen sich zu Fachkräften ausbilden. Ihnen droht aber die Abschiebung, wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde - selbst dann, wenn sie hier eine Arbeit oder einen Ausbildungsplatz haben und gut integriert sind. Da liegt ein 'Spurwechsel' nahe: Die Möglichkeit eines Wechsels von gut Qualifizierten aus einem laufenden Asylverfahren und die erweiterte Öffnung des Zugangs von Geduldeten in die Fachkräftezuwanderung. Zwei neue Gesetzentwürfe der Bundesregierung greifen diese Thematik auf. Doch bringen sie auch einen Spurwechsel?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern?: Thesen zum Referat. Sitzungsbericht über die Verhandlungen der Abteilung Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht (2019)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2019): Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? Thesen zum Referat. Sitzungsbericht über die Verhandlungen der Abteilung Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht. In: Ständige Deputation des Deutschen Juristentages (Hrsg.) (2019): Verhandlungen des 72. Deutschen Juristentages Leipzig 2018 : Bd. II/1: Sitzungsberichte - Referate und Beschlüsse, S. N104-N107.

    Abstract

    Inhalt:
    I. Bedeutung von Migration und Integration für Wirtschaft und Arbeitsmarkt
    II. Befunde zur Migration und Integration
    III. Rechtspolitische Ansatzpunkte und weitergehende Aspekte

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken: 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2019)

    Zitatform

    Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration (2019): Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken. 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. (... Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 12), Berlin, 386 S.

    Abstract

    "Integration bleibt das Gebot der Stunde - damit alle unabhängig von ihrer Herkunft ihre Potenziale einbringen und unsere vielfältige Gesellschaft zusammenhält.
    Im 12. Bericht der Beauftragten stelle ich die wichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse im Aufgabenbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration für den Zeitraum August 2016 bis April 2019 vor. Der Bericht ist Auftrag aus dem Aufenthaltsgesetz und wird dem Deutschen Bundestag vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und ihre Folgen: wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2) (2018)

    Berlit, Uwe;

    Zitatform

    Berlit, Uwe (2018): Migration und ihre Folgen. Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern? (Teil 2). In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 8, S. 287-297.

    Abstract

    "Der Beitrag greift Themen der Abteilung 'Öffentliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht' des 72. Deutschen Juristentages in Leipzig auf. Im ersten Teil ist auf die zentralen Begriffe - Migration, Integration und Steuerung durch Recht - eingegangen worden - auch um einen Eindruck von der Komplexität des Themas und der nur begrenzten Kraft des Rechts zu vermitteln Bei der Steuerung von Zuwanderung wurden bereits unterschiedliche Migrationspfade - Flucht-, Erwerbs- und Familienmigration - beleuchtet, bei der auch in der öffentlichen Diskussion unterschiedliche Zielsetzungen und Perspektiven bestehen. Die Überlegungen zur Integration betreffen Menschen, die im Bundesgebiet leben, und konzentrieren sich auf die Folgen der Fluchtmigration der letzten Jahre; sie unterstellen, dass Integration ein existentielles Anliegen von Staat und Gesellschaft ist, deren Gelingen notwendig, aber nicht garantiert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen: Jahresgutachten 2018/19 (2018)

    Bofinger, Peter; Feld, Lars P. ; Schmidt, Christoph M.; Wieland, Volker; Schnabel, Isabel;

    Zitatform

    Bofinger, Peter, Lars P. Feld, Christoph M. Schmidt, Isabel Schnabel & Volker Wieland (2018): Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen. Jahresgutachten 2018/19. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2018/19), Wiesbaden, XXI, 447 S.

    Abstract

    Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einer der längsten Aufschwungphasen der Nachkriegszeit. Ungünstigere außenwirtschaftliche Rahmenbedingungen, temporäre produktionsseitige Probleme und Kapazitätsengpässe dämpfen jedoch das Expansionstempo. Es bestehen Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung durch eine Eskalation des Handelskonflikts, einen ungeordneten Brexit oder ein Wiederaufflammen der Euro-Krise. Die deutsche Volkswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Dies erfordert die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen wie z.B. Stärkung des Freihandels und Verhinderung des Protektionismus durch die EU, eine Vertiefung der europäischen Banken- und Kapitalmarktunion, Stärkung des Wettbewerbs im Gesundheitswesen und Ausbau der digitalen Infrastruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung (2018)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Eckpunktepapier der Bundesregierung. (IAB-Stellungnahme 09/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten, das am 2. Oktober 2018 im Bundeskabinett verabschiedet wurde.
    Das Eckpunktepapier hält im Grundsatz an den bestehenden Regelungen des deutschen Einwanderungsrechts fest. Erkennbar sind drei wesentliche Änderungen: die Abschaffung der Vorrangprüfung, die Öffnung der Möglichkeit zur Einwanderung von Personen mit beruflichen Abschlüssen auch außerhalb der Engpassberufe, und die Ausweitung der Möglichkeit zur Arbeitsuche von Personen mit beruflichen Abschlüssen. Alle drei Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber voraussichtlich nur zu geringfügigen Veränderungen in Umfang und Struktur der Fachkräfteeinwanderung führen. Die Gleichwertigkeit beziehungsweise Anerkennung beruflicher Abschlüsse soll unverändert rechtliche Voraussetzung für die Einwanderung bleiben. Damit soll die wesentliche Hürde für die Einwanderung von Fachkräften nicht reformiert werden.
    Vorgesehen sind außerdem verschiedene Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Anwerbung und zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, es ist aber zweifelhaft, dass dadurch zum Beispiel die Hürde zur Anerkennung beruflicher Abschlüsse in der Praxis tatsächlich gesenkt wird.
    Eine weitgehende Beibehaltung des Status quo wirft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Deutschlands Risiken auf. Mit dem Rückgang der Einwanderung aus der Europäischen Union werden sich Qualifikationsstruktur und Arbeitsmarktchancen der ausländischen Bevölkerung schrittweise verschlechtern, wenn auch künftig nur ein Bruchteil der Einwanderer aus Drittstaaten ein Visum zu Erwerbszwecken erhält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2018)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2018): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 14/2018), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworben Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über zwei Jahre eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A novel two-track labour migration system for Germany (2018)

    Burmann, Martina; Rhode, Carla; Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus;

    Zitatform

    Burmann, Martina, Marcus Drometer, Panu Poutvaara & Carla Rhode (2018): A novel two-track labour migration system for Germany. In: ifo DICE report, Jg. 16, H. 1, S. 34-37.

    Abstract

    "In view of imminent skill shortages and rising international competition for qualified migrants, a key objective of a new immigration system is to increase the prominence and attractiveness of Germany as a destination country for skilled workers. Migration systems can be demand oriented, such that residence permits are bound to a job offer and thus directly linked to the labour market needs. Alternatively, migration systems can be potential oriented, such that workers who have great potential to productively join the labour market, but do not have a concrete job offer, are able to immigrate and search for a job. The latter approach focuses on a candidate's skillset and qualifications and exists in several traditional immigration countries like Canada, Australia and New Zealand and is becoming more popular in other nations. Both tools are very useful for attracting qualified foreign workers and boosting national economic activity, while counteracting skills shortages. Hence, this article proposes a clearly structured, two-track immigration system consisting of a market-based channel and a potential- based point system, which takes the virtue of both migration approaches into account, unifying them in one framework. The market-based channel, as shown on the left in Figure 1, allows people to apply for a permit if they have a valid job offer with a salary above a certain threshold. The potential-based track on the right hand side follows a point system and is open to candidates without a job offer, or with an offer where the salary does not meet the minimum requirement." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Immigrants' contribution to innovativeness: evidence from a non-selective immigration country (2018)

    Candel-Haug, Katharina; Falck, Oliver ; Cuntz, Alexander;

    Zitatform

    Candel-Haug, Katharina, Alexander Cuntz & Oliver Falck (2018): Immigrants' contribution to innovativeness. Evidence from a non-selective immigration country. (CESifo working paper 7409), München, 41 S.

    Abstract

    "The economic consequences of migration are hotly debated and a main topic of recent populist movements across Europe. We analyze Polish immigration in the context of the 2004 enlargement of the European Union and find a positive and significant spillover effect of the immigrants on the number of local inventors in German counties in 2001-2010. For causal identification, we exploit a historical episode in the Polish migration history to Germany before the fall of the Iron Curtain and construct a shift-share instrument. Our results differ from findings for high-skilled migration to the United States, which is particularly interesting as Polish immigration to Germany was not based on selection by qualification in our period of analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The economic effects of refugee return (2018)

    Dadush, Uri;

    Zitatform

    Dadush, Uri (2018): The economic effects of refugee return. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-17. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-33

    Abstract

    "The recent surge in the number of forcibly displaced persons who cross international borders in search of protection has prompted interest in evaluating policies that achieve the possible 'end points' of the phenomenon. These are the integration of the forcibly displaced persons in the country of destination, relocation in a third country, and return to the country of origin. The focus of this paper is on the third aspect, and more specifically on the appropriateness of return policy viewed from an economic perspective. Although the vast majority of forcibly displaced people is found in developing countries, the object of this paper are the return policies of advanced countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Managing the national status group: immigration policy in Germany (2018)

    Elrick, Jennifer; Winter, Elke;

    Zitatform

    Elrick, Jennifer & Elke Winter (2018): Managing the national status group: immigration policy in Germany. In: International migration, Jg. 56, H. 4, S. 19-32. DOI:10.1111/imig.12400

    Abstract

    "This article challenges the established convention in immigration policy scholarship of treating economic utility and identity maintenance as logically distinct concerns. Drawing on work by Weber, Wallerstein and Bourdieu, we argue that concerns about economic utility and identity maintenance interact in the immigration policies of Western liberal democratic states, leading to policies designed to build and maintain middle-class national status groups. Using the example of contemporary immigration policy in Germany, we illustrate how this impulse to build the middle-class status group affects immigrant inclusion/exclusion in nuanced ways at both the group and individual levels, along class/status, ethnic and gender lines. We conclude by considering the policy implications of growing and shaping populations according to middle-class ideals, particularly for the statistical monitoring of immigrant populations for integration benchmarking purposes." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Migration und Integration: Eine Einführung (2018)

    Hoesch, Kirsten;

    Zitatform

    Hoesch, Kirsten (2018): Migration und Integration. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS, 373 S. DOI:10.1007/978-3-658-09736-3

    Abstract

    "Ziel dieses Lehrbuches ist es, einen breit angelegten Überblick über die Themen 'internationale Migration' und 'Integration' sowie ihre Triebfedern und politische Gestaltung auf drei Ebenen zu geben: einer abstrakten konzeptionellen, einer international vergleichenden sowie der Ebene der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland. Dabei wird das Migrationsgeschehen aus der Perspektive der zentralen Akteure analysiert, nämlich der Migranten selbst, der aufnehmenden und entsendenden Staaten sowie der nicht-staatlichen Akteure (Unternehmen, Zivilgesellschaft, Netzwerke). Das Augenmerk gilt dabei den jeweiligen Motivationen der Akteure, ihren Interessen und Handlungslogiken sowie Faktoren, die diese beeinflussen. Zwei Leitgedanken bilden die Hintergrundfolie dieser Einführung: Zum einen besteht eine besondere Herausforderung bei der Auseinandersetzung mit Migrationsthemen darin, dass diese regelmäßig in öffentlichen Debatten auftauchen und stark emotional aufgeladen als politische Kampfbegriffe verwendet werden (z.B. 'Multikulti', 'Parallelgesellschaft'). Die Entkopplung dieser Begriffe von ihren wissenschaftlichen Bedeutungen wird in der Darstellung reflektiert. Zum anderen zieht sich der Grundgedanke durch das Buch, dass nur im Abgleich mit 'dem Anderen' die Eigenheiten und blinden Flecken der eigenen Sicht erkennbar werden. Der internationale Vergleich ermöglicht es, vermeintlich Selbstverständliches als gar nicht so Selbstverständlich zu enttarnen und neue Perspektiven zu eröffnen sowie bestimmte Muster zu identifizieren." (Verlagsangaben)

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    Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft: Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten (2018)

    Hüttermann, Jörg;

    Zitatform

    Hüttermann, Jörg (2018): Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft. Zum Wandel der Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Migranten in deutschen Städten. (Urban studies), Bielefeld: Transcript, 356 S.

    Abstract

    "Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem sie die in unterschiedlichen Kontexten wirkenden Interaktionsdynamiken freilegt und ein Verlaufsmuster des Figurationswandels herausarbeitet, ermöglicht es die stadtsoziologische Studie, den urbanen Alltag mit anderen Augen zu sehen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland (2018)

    Karakayali, Serhat; Heller, Mareike;

    Zitatform

    Karakayali, Serhat (2018): Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 09), Osnabrück, 29 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung großer Teile der deutschen Bevölkerung an ehrenamtlichen Aktivitäten für Geflüchtete hat zu einem Boom in der Forschung zu diesem Themenfeld geführt. Der vorliegende Bericht behandelt daher ein weitgehend neues Forschungsthema. Besprochen werden vor allem seit 2015 durchgeführte Forschungsprojekte in Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie, Anthropologie oder Wirtschaftswissenschaften. Unter Berücksichtigung der Heterogenität der Zugänge und Methoden werden die Befunde der verschiedenen Studien zueinander in Beziehung gesetzt, um Tendenzen und Forschungsdesiderate aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Hindernislauf statt Sprint (2018)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2018): Hindernislauf statt Sprint. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 11, S. 50-52.

    Abstract

    "Ein Gesetz zur Fachkräftezuwanderung muss künftig den rechtlichen Rahmen vereinfachen, die Komplexität reduzieren sowie das Verfahren verständlich und zügig gestalten. Momentan haben weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber Planungssicherheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden: Comparative analysis (2018)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2018): Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden. Comparative analysis. Brüssel, 60 S.

    Abstract

    "This note presents a comparative analysis of policies and practices to facilitate the labour market integration of beneficiaries of international protection in the main destination countries of asylum seekers in 2015/2016, namely Austria, Germany and Sweden. It focuses on the development of policy strategies to adapt the asylum and integration system to the high numbers of new arrivals. Special attention is given to the political discourse and public opinion on asylum and integration of refugees. Innovative approaches with respect to labour market integration are highlighted as well as gaps. Finally, the study includes lessons learned from recent policy developments as well as policy recommendations in order to improve labour market integration of asylum seekers and refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    The causal effect of age at migration on youth educational attainment (2018)

    Lemmermann, Dominique; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Lemmermann, Dominique & Regina T. Riphahn (2018): The causal effect of age at migration on youth educational attainment. In: Economics of education review, Jg. 63, H. April, S. 78-99. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.11.001

    Abstract

    "We investigate the causal effect of age at migration on subsequent educational attainment in the destination country. To identify the causal effect we compare the educational attainment of siblings at age 21, exploiting the fact that they typically migrate at different ages within a given family. We consider several education outcomes conditional on family fixed effects. We take advantage of long running and detailed data from the German Socio-Economic Panel, which entails an oversample of immigrants and provides information on language skills. We find significant effects of age at migration on educational attainment and a critical age of migration not above age 6. The educational attainment of female immigrants responds more strongly to a high age at immigration than that of males. While language skills affect educational attainment they do not appear to fully explain the causal connection between age at migration and educational attainment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Zu den Vorhaben der Großen Koalition (2018)

    Meissner, Frank;

    Zitatform

    Meissner, Frank (2018): Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Zu den Vorhaben der Großen Koalition. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 4, S. 157-159.

    Abstract

    "Ein zentrales Thema des letzten Bundestagswahlkampfes war die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Das starke Abschneiden der AfD und das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen sind zum Teil Reaktionen auf die Flüchtlingspolitik. Die Vorhaben der neuen Großen Koalition aus Union und SPD zu den Themen 'Fluchtmigration' und 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt' stehen deshalb politisch unter besonderer Beobachtung. Was sieht der Koalitionsvertrag dazu vor? Wie werden die Vorhaben aus gewerkschaftlicher Sicht bewertet?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anticipating the citizenship premium: before and after effects of immigrant naturalisation on employment (2018)

    Peters, Floris; Vink, Maarten; Schmeets, Hans;

    Zitatform

    Peters, Floris, Maarten Vink & Hans Schmeets (2018): Anticipating the citizenship premium. Before and after effects of immigrant naturalisation on employment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 7, S. 1051-1080. DOI:10.1080/1369183X.2017.1367650

    Abstract

    "Can citizenship improve the economic integration of immigrants, and if so, how? Scholars traditionally understand a citizenship premium in the labour market, besides access to restricted jobs, as the result of a positive signal of naturalisation towards employers. While we do not discard these mechanisms, we argue that explanations should also take into account that migrants anticipate rewards and opportunities of naturalisation by investing in their human capital development. We thus expect to observe improved employment outcomes already before the acquisition of citizenship. We use micro-level register data from Statistics Netherlands from 1999 until 2011 (N?=?94,320) to test this expectation. Results show a one-time boost in the probability of having employment after naturalisation, consistent with the prevalent notion of positive signalling. However, we find that the employment probability of naturalising migrants already develops faster during the years leading up to citizenship acquisition, even when controlling for endogeneity of naturalisation. We conclude that it is not just the positive signal of citizenship that improves employment opportunities, but also migrants' human capital investment in anticipation of naturalisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland: Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie (2018)

    Poutvaara, Panu; Drometer, Marcus; Rhode, Carla; Burmann, Martina;

    Zitatform

    Drometer, Marcus, Martina Burmann & Carla Rhode (2018): Qualifizierte Zuwanderung in Deutschland. Vorschlag für ein neues Zuwanderungskonzept für Fachkräfte auf Basis internationaler Erfahrungen. ifo-Studie. (Impulse für die Wirtschaftspolitik), München, 31 S.

    Abstract

    "Aktuelle Situation:
    - Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, gezielt qualifizierte Mitarbeiter aus dem Ausland zu gewinnen, um langfristig innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
    - Obwohl Deutschland in den letzten Jahren eine sehr hohe Nettozuwanderung zu verzeichnen hatte, entfällt nur ein geringer Teil der Zuwanderung auf qualifizierte Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen.
    - Die aktuell im Aufenthaltsgesetz geregelten Wege bieten Zuwanderern aus Drittstaaten umfangreiche Möglichkeiten, wenn sie ausreichend qualifiziert sind und über ein konkretes Jobangebot verfügen. Aufgrund der komplexen und unübersichtlichen Regelungen mit zahlreichen Ausnahmen werden diese Möglichkeiten bisher jedoch wenig genutzt.
    Hauptergebnisse der Studie:
    - Ziel eines neuen Zuwanderungssystems sollte es sein, Deutschland für qualifizierte Fachkräfte weltweit als Einwanderungsland attraktiver und bekannter zu machen.
    - Viele klassische Einwanderungsländer verwenden Punktesysteme zur Steuerung der Erwerbsmigration und setzen somit neben bedarfsorientierter auch auf potenzialorientierte Zuwanderung.
    In der aktuellen politischen Debatte wird im Zusammenhang mit der Neugestaltung der jetzigen Regelungen zur Erwerbsmigration von Drittstaatenangehörigen auch die Einführung eines Punktesystems diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung (2018)

    Ritgen, Klaus;

    Zitatform

    Ritgen, Klaus (2018): Die rechtliche Steuerung von Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 38, H. 11/12, S. 409-423.

    Abstract

    "Der 72. Deutsche Juristentag, der vom 26. - 28.9.2018 in Leipzig tagte, wartete mit einer Besonderheit auf. Erstmals in der Geschichte des Juristentages wurden die Abteilung Öffentliches Recht sowie Arbeits- und Sozialrecht zusammengelegt und widmeten sich einem Thema. Der Gegenstand der Verhandlungen lautete 'Migration und ihre Folgen - Wie kann das Recht Zuwanderung und Integration in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Sozialordnung steuern?' Es ging also um die Frage, ob und inwieweit die rechtlichen Rahmenbedingungen für Migration und Integration verbessert werden können. Bei dem nachfolgenden Text handelt es sich um einen Auszug aus der erweiterten und mit Nachweisen ergänzten Fassung des Referats, das der Verfasser beim 72. DJT vorgetragen hat und dessen Ziel es war, die aufgeworfene Frage (auch) aus einer spezifisch kommunalen Perspektive zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Steuern, was zu steuern ist: Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze leisten? : Jahresgutachten 2018 (2018)

    Schu, Cornelia;

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration Schu, Cornelia (Red.) (2018): Steuern, was zu steuern ist: Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze leisten? : Jahresgutachten 2018. (Jahresgutachten … / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 9), Berlin, 167 S.

    Abstract

    "Im Jahresgutachten 2018 lotet der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration aus, welche gesetzgeberischen Möglichkeiten bestehen, um Migration zu steuern und die gesellschaftliche Teilhabe aller zu fördern. Er fasst die bestehende Gesetzeslage auf nationaler und EU-Ebene zusammen und weist auf politische Handlungsfelder sowie Grenzen der Gestaltung hin. So schlägt der SVR etwa vor, im Rahmen eines Einwanderungsgesetzbuchs beruflich qualifizierten Fachkräften die Zuwanderung zu erleichtern. Für den Bereich Integration rät der SVR, Integration als Querschnittsaufgabe zu verstehen. Gut angepasste Regelsysteme versprechen mit Blick auf die Teilhabe breitere Wirkung als spezielle Integrationsmaßnahmen. Darüber hinaus empfiehlt der SVR, ein Integrationsmonitoring gesetzlich zu verankern, die Ressorts besser zu koordinieren und die Kommunen bei ihrem erfolgreichen Einsatz für Integration stärker zu unterstützen. Letztere sollten zudem ihre Integrationsmaßnahmen stärker aufeinander abstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018: SVR sieht in der Integrations- und Migrationspolitik Weiterentwicklungsbedarf in der Regierungspraxis (2018)

    Schu, Cornelia;

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration Schu, Cornelia (Red.) (2018): Stellungnahme zum Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018: SVR sieht in der Integrations- und Migrationspolitik Weiterentwicklungsbedarf in der Regierungspraxis. (Stellungnahme / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Der Entwurf des Koalitionsvertrags der kommenden Großen Koalition enthält einige begrüßenswerte Pläne. Es gibt aber auch Bereiche, in denen eine künftige Regierung ambitionierter sein könnte, sowie Aspekte, die kritisch zu sehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung zur Arbeitssuche? (2018)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2018): Einwanderung zur Arbeitssuche? (WSI policy brief 27), Düsseldorf, 7 S.

    Abstract

    "Innenminister Seehofer hat bereits Mitte August ein Eckpunktepapier zum geplanten Zuwanderungsgesetz vorgelegt (Seehofer 2018). Anfang Oktober 2018 ist eine aktualisierte Fassung mit den jüngsten Verhandlungsergebnissen der Koalitionsspitzen zum Thema erschienen (Bundesregierung 2018). Unter anderem soll für Personen aus Drittstaaten bei Nachweis deutscher Sprachkenntnisse und anerkannter beruflicher Qualifikation in Zukunft die Möglichkeit eines sechsmonatigen Aufenthalts zur Arbeitssuche geschaffen werden. Gegenüber der früheren Fassung des Papiers ist nun eine Erwerbstätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes während des Aufenthaltes ebenso ausgeschlossen wie der Bezug von Sozialleistungen. Aus konjunkturellen Gründen soll die Bundesregierung durch Verordnung einige Berufsgruppen von der Regelung ausschließen können. Mutmaßlich um die Auswirkungen der Regelung zu evaluieren soll sie auf fünf Jahre befristet werden (Bundesregierung 2018, S.3). Die Regelung folgt einer Forderung der Arbeitgeber (BDA 2018; DIHK 2018). Fraglich ist jedoch, inwiefern diese mit berechtigten Interessen anderer Gruppen in der Gesellschaft in Übereinstimmung zu bringen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2018)

    Seils, Eric; Gartiser, Moritz;

    Zitatform

    Seils, Eric & Moritz Gartiser (2018): Konsequenzen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (WSI policy brief 28), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten Fachkräftemangel und fordern vehement eine weitere Lockerung der liberalen deutschen Gesetzgebung zur Arbeitsimmigration. Nach zwei Eckpunktepapieren (Bundesregierung 2018; Seehofer 2018) hat die Bundesregierung nun einen Referentenentwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Bundesministerium des Innern 2018) vorgelegt, welcher laut Medienberichten am 19.12.2018 vom Kabinett verabschiedet werden soll. Der Gesetzentwurf orientiert sich in hohem Maße an den Positionen der Unternehmerverbände. Dies wirft unmittelbar die zentralen Fragen dieses Beitrags auf: Welche Wirkungen auf den Arbeitsmarkt sind von dem geplanten Gesetz zu erwarten? Welche Veränderungen am Gesetzentwurf sind erforderlich, um Probleme zu vermeiden? Der folgende Abschnitt geht auf ausgewählte Regelungen des Gesetzentwurfes und ihre arbeitsmarktpolitischen Folgen ein. Im Anschluss wird ein gestaffeltes Mindestgehalt als Lösung für die aufgeworfenen Probleme diskutiert. Abschließend wird ein Fazit gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Taxpayer effects of immigration: reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration (2018)

    Smith, James P.;

    Zitatform

    Smith, James P. (2018): Taxpayer effects of immigration. Reliable estimates of taxpayer effects are essential for complete economic analyses of the costs and benefits of immigration. (IZA world of labor 50), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.50.v2

    Abstract

    "Eine umfassende Analyse der Auswirkungen von Migration auf die Steuer- und Abgabenlast steht für viele Einwanderungsländer, erst recht aber die Herkunftsländer der Migranten, noch aus. Die vorliegenden Analysen weisen auf kurzfristig negative Auswirkungen hinsichtlich Flüchtlingen, illegalen und geringqualifizierten Zuwanderern hin. Auf lange Sicht stellen sich überwiegend positive Nettoeffekte ein: Viele Migranten leisten über den Lebensverlauf mehr Beiträge zu den öffentlichen Haushalten des Aufnahmelandes, als sie an Transferleistungen erhalten und entlasten damit einheimische Steuerzahler. Dies gilt insbesondere für gut qualifizierte Zuwanderer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    National approaches of EU Member States in concluding bilateral social security agreements with third countries: the case of Austria (2018)

    Spiegel, Bernard;

    Zitatform

    Spiegel, Bernard (2018): National approaches of EU Member States in concluding bilateral social security agreements with third countries. The case of Austria. In: European Journal of Social Security, Jg. 20, H. 2, S. 148-161. DOI:10.1177/1388262718780747

    Abstract

    "For EU Member States like Austria, the EU Regulations on the coordination of social security schemes are the focus of academic and political attention. They deal with many cases and are usually very complex. They are supervised by the European Commission and the CJEU. Compared to these EU rules, bilateral agreements with third countries are treated as step-children. They do not get the academic and political attention they deserve, taking into account their importance in practice. They have common features compared to the EU rules, but there are also remarkable differences in the texts and their interpretation. The differences sometimes lead to practical problems of application and interpretation in the EU Member States. Based on Austrian experiences, all these aspects are elaborated in this article. Enhanced cooperation and exchange of information between the EU Member States in the future could help to improve the negotiating position of these countries and also guarantee greater esteem for the bilateral agreements." (Author's abstract, © Intersentia, Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick (2018)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2018): Die Blaue Karte EU: Ein länderübergreifender Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Innovationsdrucks konkurrieren die Mitgliedstaaten der EU mit anderen Ländern der Welt um hochqualifizierte Fachkräfte. Die Blaue Karte soll die dauerhafte Zuwanderung von hochqualifizierten Drittstaatangehörigen in die EU fördern und erleichtern. Zwar variieren die Gültigkeitsdauer, die Verwaltungsgebühren, die geltenden Einkommensgrenzen und die Anzahl der ausgegebenen Blauen Karten je Mitgliedstaat, die Blaue Karte hat aber das Potenzial, die Zuwanderung Hochqualifizierter für alle Mitgliedstaaten der EU positiv zu beeinflussen. Von einer Reform der Blauen Karte, über die die Mitgliedsländer seit 2016 beraten, würden nicht nur die Zielländer und Antragsteller profitieren, sondern auch international tätige Unternehmen und Organisationen - und somit der gesamte Wirtschaftsraum der EU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2018)

    Tangermann, Julian; Grote, Janne;

    Zitatform

    Tangermann, Julian & Janne Grote (2018): Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen in Deutschland. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 82), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Diese Studie widmet sich der Integration von in Deutschland geborenen sowie zugewanderten Drittstaatsangehörigen in den deutschen Arbeitsmarkt. In drei Kapiteln präsentiert die Studie
    1. die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Arbeitsmarktintegration und statistische Kennzahlen zum Stand der Arbeitsmarktpartizipation
    von Drittstaatsangehörigen, 2. staatliche Maßnahmen auf Ebene des Bundes zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen, sowie
    3. Initiativen und Maßnahmen von Unternehmen und Verbänden der Privatwirtschaft zur Verbesserung der Anwerbung, des Ankommens und des Verbleibs internationaler Beschäftigter in Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2018)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2018): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. In: Economics Bulletin, Jg. 38, H. 2, S. 852-862., 2018-04-17.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung (2018)

    Werding, Martin ;

    Zitatform

    Werding, Martin (2018): Migration: Implikationen für die Systeme der Alterssicherung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 2, S. 159-177.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Auswirkungen von Migration auf die Finanzierung von Alterssicherungssystemen. Im Mittelpunkt stehen die Effekte von Zuwanderung für umlagefinanzierte Rentensysteme im Zielland. Hier ergeben sich prinzipiell günstige Effekte für das Rentenbudget, die mit der Dauer des Aufenthalts der Zuwanderer (erste Generation) und ihrer etwaigen Nachkommen (zweite Generation und so weiter) zunehmen, allerdings auch von weiteren Merkmalen der Migranten abhängen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, dass Zuwanderung die absehbare Anspannung der Rentenfinanzen, die sich in Deutschland in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten wegen einer ausgeprägten demografischen Alterung herausbilden wird, erkennbar mildern, aber realistischerweise nicht beseitigen kann. Ergänzend werden im Beitrag auch die Effekte von Zuwanderung im Kontext kapitalgedeckter Rentensysteme diskutiert und die nachteiligen Effekte von Auswanderung für umlagefinanzierte Systeme im jeweiligen Herkunftsland aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welcoming talent? A comparative study of immigrant entrepreneurs' entry policies in France, Germany and the Netherlands (2018)

    de Lange, Tesseltje ;

    Zitatform

    de Lange, Tesseltje (2018): Welcoming talent? A comparative study of immigrant entrepreneurs' entry policies in France, Germany and the Netherlands. In: Comparative Migration Studies, Jg. 6, S. 1-18. DOI:10.1186/s40878-018-0092-4

    Abstract

    "This article explores the admission policies for self-employed non-EU immigrants wanting to start or move their business to the European Union (EU). Selecting immigrant entrepreneurs is a specific and understudied policy strand in the battle for talent. No common EU policy is available (yet) and although national policies do show some similarity, they differ in respect of how and who decides if an entrepreneur serves a national economic interest. By presenting a first-time model for defining the level of welcoming, this study adds an instrument to the toolbox of both scholars and policy makers for evaluating immigration policies. Whether a policy is welcoming depends on material criteria, such as entry conditions giving the entrepreneur a fair chance and on the formal criteria of the applicable procedures and the actors involved in the decision-making process. The body of the article constitutes of a legal comparison between French, German and Dutch entry policies for non-EU entrepreneurs. The article concludes that a future EU policy on welcoming immigrant entrepreneurs must set standards for a large variety of entrepreneurs, allow for the economic interest to be broadly defined and have, at the least, transparent and practical procedures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge der Arbeitsgruppe von Vorstand und Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Vereinfachung der gezielten Erwerbsmigration (2018)

    Abstract

    "Die BA hat in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Erfahrungen in der Gewinnung und Vermittlung von ausländischen Fachkräften gesammelt, zum Beispiel im Projekt 'Triple Win' zur Gewinnung von Pflegekräften aus Drittstaaten.
    Diese Expertise bringt sie nun in die Diskussion um ein 'Fachkräfteeinwanderungsgesetz' und dessen Umsetzung ein.
    Eine im Frühjahr 2018 vom Verwaltungsrat eingesetzte, übergreifende Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Verwaltungsrates und Verwaltung der BA hat unter Beteiligung von Experten von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Vertretern verschiedener Ministerien sowie weiterer Institutionen konkrete Vorschläge zur Vereinfachung der gezielten Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten vorgelegt.
    Für insgesamt zehn Handlungsfelder wurden Herausforderungen beschrieben und konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die erwerbsbezogenen Zugangswege nach Deutschland vereinfacht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausgestaltungspotential der EU Blue Card: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2018): Ausgestaltungspotential der EU Blue Card. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/750 (14.02.2018)), 5 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren positionieren sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte. Denn laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gilt es, einen jährlichen Bedarf an 300 000 Fachkräften aus dem Ausland - zusätzlich zu inländischen Potentialen und den aktuellen Wanderungsbewegungen - zu decken (IAB-Kurzbericht 06/2017). Zum Zweck der erleichterten, erwerbsorientierten Einwanderung hochqualifizierter Fachkräfte hat die EU im Jahr 2009 die Richtlinie zur Blue Card beschlossen (Richtlinie 2009/50/EG). Die Bundesregierung antwortet in dieser Drucksache auf die Anfrage der Fraktion der FDP zum Ausgestaltungspotential der EU-Richtlinie zur Blue Card und zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemischte Wanderungen: Herausforderungen und Optionen einer Dauerbaustelle der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik (2017)

    Angenendt, Steffen; Kipp, David; Meier, Amrei;

    Zitatform

    Angenendt, Steffen, David Kipp & Amrei Meier (2017): Gemischte Wanderungen. Herausforderungen und Optionen einer Dauerbaustelle der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Gütersloh, 66 S.

    Abstract

    "Die Vermischung von Flucht- und Migrationsströmen, also sogenannte gemischte Wanderungen, stellen in vielen Aufnahmeländern eine große Herausforderung für Politik und Verwaltung dar. Viele Migranten versuchen, über Asylgesuche einen Aufenthalt in den Zielländern zu finden. Eine Folge davon ist die starke Belastung der Asylsysteme in den Aufnahmestaaten. Die Studie zeigt: Bessere legale Zuwanderungswege für Flüchtlinge und Migranten können helfen, Migrationsmotive und Zuwanderungskanäle so weit wie möglich in Einklang zu bringen und die Asylsysteme der Aufnahmestaaten zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge (2017)

    Bade, Klaus J.;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. (2017): Migration - Flucht - Integration. Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge. Karlsruhe: Loeper, 616 S.

    Abstract

    "Die 'Flüchtlingskrise' ist nicht die erste 'Krise' in Sachen Migration, Flucht und Integration in Deutschland und Europa. Klaus J. Bade, Begründer der modernen Historischen Migrationsforschung in Deutschland und streitbarer Vertreter der Kritischen Politikbegleitung, blickt zurück. Der Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik präsentiert eine autobiografische Sicht auf sein kritisches Engagement und eine Auswahl seiner Medientexte und öffentlichen Vorträge - von der 'Gastarbeiterfrage' damals bis zu 'Flüchtlingskrise' und Terrorangst heute. Das Buch bietet Erinnerungen, Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße: Wo stehen wir heute in Sachen Migration - Flucht - Integration? Worauf müssen wir uns für die Zukunft einrichten? Woran können wir uns orientieren?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge (2017)

    Bade, Klaus J.;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. (2017): Migration - Flucht - Integration. Kritische Politikbegleitung von der 'Gastarbeiterfrage' bis zur 'Flüchtlingskrise'. Erinnerungen und Beiträge. Karlsruhe: Loeper, 616 S.

    Abstract

    "Die 'Flüchtlingskrise' ist nicht die erste 'Krise' in Sachen Migration, Flucht und Integration in Deutschland und Europa. Klaus J. Bade, Begründer der modernen Historischen Migrationsforschung in Deutschland und streitbarer Vertreter der Kritischen Politikbegleitung, blickt zurück. Der Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik präsentiert eine autobiografische Sicht auf sein kritisches Engagement und eine Auswahl seiner Medientexte und öffentlichen Vorträge - von der 'Gastarbeiterfrage' damals bis zu 'Flüchtlingskrise' und Terrorangst heute. Das Buch bietet Erinnerungen, Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße: Wo stehen wir heute in Sachen Migration - Flucht - Integration? Worauf müssen wir uns für die Zukunft einrichten? Woran können wir uns orientieren?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration and refugee policies in Germany: new European limits of control? (2017)

    Ette, Andreas ;

    Zitatform

    Ette, Andreas (2017): Migration and refugee policies in Germany. New European limits of control? (Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 51), Opladen: Budrich, 314 S.

    Abstract

    "International migration is one of the most controversial political topics today which demands innovative approaches of global and regional governance. The book provides a fresh theoretical framework to understand European responses to the international migration of people and explains the dynamics of Germany's migration and refugee policy during the last two decades. Against traditional theories and their inherent focus on the national political sphere, the book highlights supranational and multi-level political processes as increasingly important factors to account for national policy changes. Confronted with the most recent developments of international migration, the study offers students and practitioners the necessary background to participate in today's debates." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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