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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht (2014)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Tucci, Ingrid; Bartsch, Simone; Liebau, Elisabeth; Kroh, Martin ; Trübswetter, Parvati; Schupp, Jürgen ; Eisnecker, Philipp; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Simone Bartsch, Philipp Eisnecker, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, Parvati Trübswetter, Ingrid Tucci & Ehsan Vallizadeh (2014): Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht. (IAB-Kurzbericht 21/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Weltweit ist Migration eins der zentralen Zukunftsthemen. Vielfältige Motive veranlassen immer mehr Menschen, ihren Lebensmittelpunkt - zum Teil mehrfach - in ein anderes Land zu verlegen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nürnberg und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führen seit dem Jahr 2013 eine Befragung von Migranten und ihren Nachkommen durch. Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe ist eine Längsschnittbefragung von rund 5.000 Personen mit Migrationshintergrund, die in gut 2.700 Haushalten in Deutschland leben. Erste Ergebnisse daraus wurden jetzt in einer Sonderausgabe der IAB-Kurzberichte zusammengefasst. Dabei geht es um die Stichprobe selbst, aber auch um die Migrationsbiografie der Zuwanderer, ihre Bildungsbiografie, die Arbeitsmarktintegration und abschließend um Fragen der sozialen Integration der Migranten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit (2014)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2014): Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 3, S. 176-179. DOI:10.1007/s10273-014-1652-3

    Abstract

    "Wem nützt oder schadet die Arbeitnehmerfreizügigkeit? Dahinter steht die Befürchtung, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit der Bevölkerung in den Zielländern schaden könnte. In diesem Beitrag werden deshalb die wirtschaftlichen Konsequenzen der Arbeitnehmerfreizügigkeit aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Dabei werden vor allem zwei Kanäle berücksichtigt, über die die Arbeitnehmerfreizügigkeit die Wohlfahrt in der EU beeinflussen kann: der Arbeitsmarkt und der Sozialstaat." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Anerkannte Abschlüsse und Deutschkenntnisse lohnen sich (2014)

    Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Liebau, Elisabeth;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Elisabeth Liebau, Agnese Romiti & Ehsan Vallizadeh (2014): Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Anerkannte Abschlüsse und Deutschkenntnisse lohnen sich. In: (2014): Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht (IAB-Kurzbericht, 21.3/2014), S. 21-28, 2014-10-13.

    Abstract

    "Über die Erwerbsverläufe und die Verdienste von Migranten vor dem Zuzug nach Deutschland ist bislang aufgrund der Datenlage wenig bekannt. Die neue IAB-SOEP-Migrationsstichprobe schließt nicht nur diese Lücke, sie stellt auch umfassende Informationen zu den Determinanten der Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland bereit. Menschen, die bereits vor dem Zuzug erwerbstätig waren, sind dies in der Regel auch später in Deutschland und ihre Einkommensgewinne sind hoch. Deutschkenntnisse und die Anerkennung beruflicher Abschlüsse erhöhen die Löhne und steigern die Chancen, entsprechend der Qualifikation beschäftigt zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration: die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Europäische Wanderbewegungen und Arbeitsmarktintegration. Die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt. In: Einsichten und Perspektiven H. 1, S. 30-39., 2014-03-11.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zieht Menschen an, und zwar vor allem Europäer. Im Jahr 2012 hatte die Bundesrepublik Deutschland einen Wanderungsgewinn von knapp 400.000 Personen zu verzeichnen, davon über zwei Drittel aus der Europäischen Union. Insbesondere mit der EU-Osterweiterung 2004 wuchsen die Ängste vor Armutszuwanderung und Migranten, die einheimischen Arbeitskräften in Deutschland die Jobs wegnehmen könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Migration in prekäre Arbeit?: ein Überblick (2014)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2014): Migration in prekäre Arbeit? Ein Überblick. In: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. (Hrsg.) (2014): Willkommen!? : Migration zwischen Fachkräftedebatte und prekärer Beschäftigung. Dokumentation der Fachtagung am 9. Juli 2014 in Kiel, S. 15-33, 2014-10-13.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt mit einem Überblick über die einzelnen Beschäftigungsformen mit prekärem Potenzial: Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Solo-Selbstständigkeit. Die anschließende empirische Betrachtung von Ausmaß und Verbreitung dieser Beschäftigungsverhältnisse zeigt eine deutliche Zunahme im Zeitverlauf (2005 bis 2012). Prekaritätsrisiken, Folgen und Wirkungen werden einzeln und in Bezug auf MigrantInnen nach den vier Kriterien atypischer Beschäftigung (also Einkommen, soziale Sicherung, Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungsfähigkeit) behandelt. Der Beitrag konstatiert im Fazit einen Wandel der Erwerbsformen und eine Zunahme (der Bedeutung) atypischer Beschäftigung. Wenn auch nicht jede atypische Beschäftigung prekär, so ist sie es aber dann, wenn sie im Vergleich zum Normalarbeitsverhältnis mit geringerem Einkommen und sozialer Absicherung, mit größerer Beschäftigungsunsicherheit verbunden ist, oder/und wenn sie unter schlechteren Arbeitsbedingungen stattfindet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung nach Deutschland: Problem und Chance für den Arbeitsmarkt (2014)

    Gathmann, Christina ; Keller, Nicolas; Straubhaar, Thomas; Brücker, Herbert ; Schäfer, Holger; Monscheuer, Ole ; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Gathmann, Christina, Nicolas Keller, Ole Monscheuer, Thomas Straubhaar, Holger Schäfer, Klaus F. Zimmermann & Herbert Brücker (2014): Zuwanderung nach Deutschland. Problem und Chance für den Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 94, H. 3, S. 159-179. DOI:10.1007/s10273-014-1652-3

    Abstract

    "Seit 2008 kamen - vor allem aus der Europäischen Union - zunehmend mehr Einwanderer nach Deutschland als wegzogen. Motiviert waren diese nicht wie befürchtet durch die großzügigen Sozialleistungen, sondern durch die Aussicht auf Arbeit. Gleichzeitig mit der Struktur der Herkunftsländer hat sich auch die Qualifi kation der Zuwanderer verbessert, was sich angesichts des prognostizierten Fachkräftemangels positiv auf den Arbeitsmarkt auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Christina Gathmann, Nicolas Keller, Ole Monscheuer: Zuwanderung als Chance für Deutschland (S. 159-164);
    Thomas Straubhaar: Zuwanderung: aus ökonomischen und demografi schen Gründen wichtig für die Zukunft (S. 164-168);
    Holger Schäfer: Zuwanderung: Chance und Herausforderung (S. 168-172);
    Klaus F. Zimmermann: Freiheit und Bedrängnis: Zuwanderung am Arbeitsmarkt (S. 172-176);
    Herbert Brücker: Ein Plädoyer für die Arbeitnehmerfreizügigkeit (S. 176-179).

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Internationalität und kulturelle Vielfalt auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2014)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2014): Internationalität und kulturelle Vielfalt auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: A. Araiza (Red.), A. Merx (Red.) & Y. Szukitsch (Red.) (2014): Mehrwert Vielfalt?! : Interkulturalität, Internationalität und diversityorientierte Personalstrategien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dossier, o. Sz., 2014-10-31.

    Abstract

    "Eine überwiegende Zahl von Studien belegen langfristig neutrale oder leichte positive Effekte der Zuwanderung für den Arbeitsmarkt. Der Abbau von Zugangsbarrieren und Informationsdefiziten bei gleichzeitiger Anerkennung vorhandener Talente und Fähigkeiten sind wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration von Zuwanderern. Gleichwohl sind Integrationserfolge und berufliche Perspektiven am deutschen Arbeitsmarkt stark an eine formale Berufsausbildung und deutsche Sprachkenntnisse gekoppelt. Gerade geringqualifizierte Migrantinnen oder Personen, deren ausländische Bildungs- und Berufsabschlüsse nicht anerkannt werden, haben eine sehr schwache Position am Arbeitsmarkt und ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko. Die Gewinne der Zuwanderung sollten u.a. dazu genutzt werden, benachteiligte Gruppen zu fördern und arbeitsmarktpolitisch zu unterstützen.
    Migration aus unterschiedlichen Herkunftsländern fördert die kulturelle Vielfalt. Regionen und Unternehmen können von den Impulsen einer vielfältigen und gut qualifizierten Belegschaft profitieren, wenn die spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten produktiv genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;

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  • Literaturhinweis

    Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg (2014)

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Rüdiger Wapler (2014): Zielerreichung der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird deutschlandweit und auch in Baden-Württemberg zu einem Rückgang der Einwohnerzahlen und der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Nach den Berechnungen des Statistischen Landesamtes wird die Zahl der 15- bis 64-Jährigen zwischen dem Jahr 2010 und dem Jahr 2030 um über 11 Prozent sinken. Das bedeutet, dass das Angebot an Arbeitskräften in Baden-Württemberg zukünftig vermutlich erheblich kleiner ausfallen wird. Für die leistungsstarke baden-württembergische Wirtschaft mit ihren innovativen Unternehmen ist die Fachkräftesicherung angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen daher von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit zeichnet sich in einigen Regionen und Berufen bereits eine deutliche Verknappung des Fachkräfteangebotes ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Does cultural diversity of migrant employees affect innovation? (2014)

    Ozgen, Ceren ; Peters, Cornelius; Nijkamp, Peter ; Poot, Jacques ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Ozgen, Ceren, Cornelius Peters, Annekatrin Niebuhr, Peter Nijkamp & Jacques Poot (2014): Does cultural diversity of migrant employees affect innovation? In: International migration review, Jg. 48, H. S1, S. S377-S416., 2014-08-15. DOI:10.1111/imre.12138

    Abstract

    "Increasing international labor migration has important effects on the workforce composition of firms in all migrant-receiving countries. The consequences of these changes for firm performance have attracted growing attention in recent years. In this paper we focus explicitly on the impact of cultural diversity among migrant employees on the innovativeness of firms. We briefly synthesize empirical evidence from a range of contexts across Europe, North America and New Zealand. We then utilize two unique and harmonized linked employer-employee datasets to provide comparative micro-econometric evidence for Germany and the Netherlands. Our panel datasets contain detailed information on the generation of new products and services, determinants of innovation success and the composition of employment in establishments of firms over the period 1999 to 2006. We find that innovation in both countries is predominantly determined by establishment size and industry. Moreover, obstacles encountered and organizational changes faced by firms drive innovation too. With respect to the composition of employment, the presence of high-skilled staff is most important. Cultural diversity of employees has a positive partial correlation with product innovation. The size and statistical significance of this effect depends on the econometric model specification and the country considered. We conclude from the literature synthesis and the new comparative evidence that cultural diversity of employees can make a positive, but modest and context-dependent, contribution to innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Bedürftigkeit älterer Erwerbspersonen: Beitrag zur Lebenslagenberichterstattung in Hamburg (2014)

    Rudolph, Helmut; Tanis, Kerstin ; Koller, Lena ; Lietzmann, Torsten; Gerullis, Maria; Makrinius, Doreen;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut, Lena Koller & Torsten Lietzmann; Doreen Makrinius, Maria Gerullis & Kerstin Tanis (Mitarb.) (2014): Erwerbsbeteiligung und Bedürftigkeit älterer Erwerbspersonen. Beitrag zur Lebenslagenberichterstattung in Hamburg. In: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg (Hrsg.) (2014): Sozialbericht der Freien und Hansestadt Hamburg, S. 1-63, 2013-04-26.

    Abstract

    "Armutsrisiken sind eine gesellschaftliche Realität. Angesichts des demografischen Wandels und zunehmender Alterung der Bevölkerung kommt der Prävention von Altersarmut zunehmende Bedeutung zu. Dabei gilt es, die soziale Sicherung durch die gesetzliche Altersrente auf die erwarteten Belastungen einzustellen, ohne Altersarmut zu generieren. Die Politik verschiedener Bundesregierungen hat auf den demografischen Wandel mit Einschränkungen der Frühverrentung und einer Heraufsetzung der Regelaltersgrenze für die Rentenjahrgänge ab 1947 reagiert, um die Erwerbsbeteiligung vor allem der älteren Arbeitnehmer zu erhöhen. Außerdem wird das Leistungsniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung mittelfristig abgesenkt und private Altersvorsorge gefördert. Vor diesem Hintergrund ist der sozialen Lage älterer Erwerbspersonen, die in den kommenden zehn Jahren ihr Erwerbsleben beenden und in das Rentenalter eintreten, besondere Beachtung zu schenken. Zu der Personengruppe der 'älteren Erwerbspersonen' werden hier die Personen im Alter von 55 bis unter 65 Jahren gerechnet. Sie befinden sich in der letzten Phase des Erwerbslebens. Tatsächlich schieden bisher ältere Erwerbspersonen bereits vor Erreichen der gesetzlichen Regelaltersgrenze von bisher 65 Jahren aus dem aktiven Erwerbsleben aus, sei es, dass sie Altersteilzeitregelungen in Anspruch genommen haben, sei es, dass sie wegen persönlicher Gründe oder wegen Arbeitslosigkeit die bisher vorhandene Regelungen zum vorzeitigen Rentenbezug in Anspruch nehmen konnten. Im folgenden Abschnitt wird zunächst auf die demografische Entwicklung in Hamburg eingegangen und das Ausmaß der Alterung der Wohnbevölkerung aufgezeigt, die Hintergrund für die im Rahmen der Lissabon-Strategie auf Bundesebene eingeleiteten Maßnahmen zu längerer und erhöhter Erwerbsbeteiligung der älteren Erwerbspersonen sind. Anschließend wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in Hamburg seit dem Jahr 2004 untersucht. Differenziert nach Geschlecht und Altersgruppen werden Erwerbstätigkeit, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug älterer Erwerbspersonen im Verhältnis zur Hamburger Wohnbevölkerung dargestellt. Ein spezieller Abschnitt wird dabei der ausländischen Bevölkerung gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ; Lietzmann, Torsten;
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  • Literaturhinweis

    A study of assimilation bias in name-based sampling of migrants (2014)

    Schnell, Rainer; Trappmann, Mark ; Gramlich, Tobias;

    Zitatform

    Schnell, Rainer, Mark Trappmann & Tobias Gramlich (2014): A study of assimilation bias in name-based sampling of migrants. In: Journal of official statistics, Jg. 30, H. 2, S. 231-249., 2013-11-07. DOI:10.2478/jos-2014-0015

    Abstract

    The use of personal names for screening is an increasingly popular sampling technique for migrant populations. Although this is often an effective sampling procedure, very little is known about the properties of this method. Based on a large German survey, this article compares characteristics of respondents whose names have correctly been classified as belonging to a migrant population with respondents, that are migrants and whose names have not been classified as belonging to a migrant population. Although significant differences with large effect sizes in some cases could be found, the overall bias introduced by name-based sampling seems to be small as long as procedures with a small false-negative rate are used.

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile und Arbeitsmarktchancen von Neuzuwanderern in Deutschland (2014)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2014): Qualifikationsprofile und Arbeitsmarktchancen von Neuzuwanderern in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 1, S. 10-18. DOI:10.3262/MIG1401010

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich die Qualifikationsprofile der Neuzuwanderer nach Deutschland seit dem Jahr 2005 entwickelt haben und wie diese im Vergleich zur gesamten hierzulande lebenden Migrationsbevölkerung ausfallen. Zugleich geht es um die Arbeitsmarktchancen der neu zugewanderten im Vergleich zu bereits länger in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten sowie zu den Personen ohne Migrationshintergrund." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Cultural diversity and local labour markets (2014)

    Suedekum, Jens; Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Suedekum, Jens, Katja Wolf & Uwe Blien (2014): Cultural diversity and local labour markets. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 48, H. 1, S. 173-191., 2012-04-27. DOI:10.1080/00343404.2012.697142

    Abstract

    "Kulturelle Vielfalt und lokale Arbeitsmärkte, Regional Studies. Die Vielfalt der Staatsangehörigkeiten von ausländischen Arbeitnehmern auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat im Zeitraum von 1995 bis 2006 erheblich zugenommen. In diesem Beitrag werden die Auswirkungen dieser Vielfalt für einheimische Arbeitnehmer auf lokaler Ebene untersucht. Je höher das Beschäftigungsniveau von hochqualifizierten ausländischen Arbeitnehmern ausfällt, desto höher liegen die lokalen Löhne und das Beschäftigungsniveau für Einheimische. Diese Effekte verstärken sich, je vielfältiger die Gruppe der hochqualifizierten ausländischen Arbeitnehmer ausfällt. Bei niedrigqualifizierten ausländischen Arbeitnehmern lässt sich ebenfalls ein Nutzen aufgrund der Vielfalt feststellen, der allerdings von der Gesamtgröße dieser Gruppe abhängt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass kulturelle Vielfalt einheimischen Arbeitnehmern nützt, indem sie die lokale Produktivität erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Diskriminierungserfahrungen und soziale Integration: Wie zufrieden sind Migranten mit ihrem Leben? (2014)

    Tucci, Ingrid; Brücker, Herbert ; Eisnecker, Philipp;

    Zitatform

    Tucci, Ingrid, Philipp Eisnecker & Herbert Brücker (2014): Diskriminierungserfahrungen und soziale Integration: Wie zufrieden sind Migranten mit ihrem Leben? In: (2014): Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht (IAB-Kurzbericht, 21.4/2014), S. 29-35, 2014-10-13.

    Abstract

    "Migration stellt die betroffenen Personen vor zahlreiche Herausforderungen. Neben der Arbeitsmarktintegration oder dem Erwerb von Sprachkompetenz müssen sie auch neue soziale Kontakte in einem fremden Lebensumfeld aufbauen. Mit der IAB-SOEP-Migrationsstichprobe kann die soziale Integration von Migrantinnen und Migranten vertieft untersucht werden. Dabei spielen auch Integrationshemmnisse und Diskriminierungserfahrungen eine zentrale Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebenszufriedenheit von Migranten, aber auch ihre Identifikation mit Deutschland neben strukturellen Faktoren wie Erwerbsstatus und Einkommen maßgeblich von der sozialen Integration beeinflusst werden. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Wie zufrieden sind Migranten mit ihrem Leben?: Diskriminierungserfahrungen und soziale Integration (2014)

    Tucci, Ingrid; Eisnecker, Philipp; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Tucci, Ingrid, Philipp Eisnecker & Herbert Brücker (2014): Wie zufrieden sind Migranten mit ihrem Leben? Diskriminierungserfahrungen und soziale Integration. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 43, S. 1152-1158.

    Abstract

    "Migration stellt die betroffenen Personen vor zahlreiche Herausforderungen. Neben der Arbeitsmarktintegration oder dem Erwerb von Sprachkompetenz müssen sie auch neue soziale Kontakte in einem fremden Lebensumfeld aufbauen. Mit der IAB-SOEP-Migrationsstichprobe kann die soziale Integration von Migrantinnen und Migranten vertieft untersucht werden. Dabei spielen auch Integrationshemmnisse und Diskriminierungserfahrungen eine zentrale Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebenszufriedenheit von Migranten, aber auch ihre Identifikation mit Deutschland neben strukturellen Faktoren wie Erwerbsstatus und Einkommen maßgeblich von der sozialen Integration beeinflusst werden. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen" (2013)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2013): Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen". (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2013), Nürnberg, 86 S.

    Abstract

    "Zwischen 2011 und 2013 wurde in Nordrhein-Westfalen an drei Standorten das Programm 'Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen' implementiert. Es wurde von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (NRW) und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes finanziert. Das Programm wurde an drei Standorten in Nordrhein-Westfalen in zwei Wellen von Trägern der Diakonie umgesetzt. Seine Zielsetzung bestand darin, sozialpolitische und arbeitsmarktpolitische Ziele zu erreichen, wobei der Arbeitsmarktpolitik eine Priorität eingeräumt werden sollte. Zielgruppe der Maßnahme waren Frauen mit türkischem oder südeuropäischem Migrationshintergrund, die mindestens einen Hauptschulabschluss haben und in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Diese Frauen sollten im Rahmen einer Informationskampagne zur Verbesserung der Integration von Migranten beitragen und dabei zugleich ihre eigenen Arbeitsmarktchancen verbessern. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Implementationsanalyse dieses Programms dar. Er beinhaltet sowohl eine ausführliche Rekonstruktion der Programmstrukturen als auch die Analyse der Perspektiven der umsetzenden Akteure auf das Programm und die mit ihm verbundenen Implementationsprobleme. Darüber hinaus untersucht er die Perspektive, die die Teilnehmerinnen im Hinblick auf das Programm und auf die Arbeitsmarktintegration nach der Programmteilnahme haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    The European crisis and migration to Germany: expectations and the diversion of migration flows (2013)

    Bertoli, Simone ; Fernández-Huertas Moraga, Jesús; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bertoli, Simone, Herbert Brücker & Jesús Fernández-Huertas Moraga (2013): The European crisis and migration to Germany. Expectations and the diversion of migration flows. (IZA discussion paper 7170), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "The analysis of how the economic crisis in Europe has reshaped migration flows faces two challenges: (i) the confounding influence of correlated changes in the attractiveness of alternative destinations, and (ii) the role of rapidly changing expectations about the evolution of the economic conditions in various countries. This paper addresses the first challenge by controlling for multilateral resistance to migration, and the second one by incorporating 10-year bond yields as an explanatory variable in a study of European bilateral migration flows to Germany between 2006 and 2012. We show that, while expectations and current economic conditions at origin are significant determinants of migration, diversion effects account for 78 percent of the observed increase in German gross migration inflows." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Heaven's swing door: endogenous skills, migration networks and the effectiveness of quality-selective immigration policies (2013)

    Bertoli, Simone ; Rapoport, Hillel;

    Zitatform

    Bertoli, Simone & Hillel Rapoport (2013): Heaven's swing door: endogenous skills, migration networks and the effectiveness of quality-selective immigration policies. (IZA discussion paper 7749), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "A growing number of OECD countries are leaning toward adopting quality-selective immigration policies. The underlying assumption behind such policies is that more skill-selection should raise immigrants' average quality (or education level). This view tends to neglect two important dynamic effects: the role of migration networks, which could reduce immigrants' quality, and the responsiveness of education decisions to the prospects of migration. Our model shows that migration networks and immigrants' quality can be positively associated under a set of sufficient conditions regarding the degree of selectivity of immigration policies, the initial pattern of migrants' self-selection on education, and the way time-equivalent migration costs by education level relate to networks. The results imply that the relationship between networks and immigrants' quality should vary with the degree of selectivity of immigration policies at destination. Empirical evidence presented as background motivation for this paper suggests that this is indeed the case." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity (2013)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2013): Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity. (IAB-Discussion Paper 19/2013), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "I study the recruiting behaviour of German establishments with regard to the use of foreign labour markets. Applying instrumental variable strategies, I find foreign affinity and labour market scarcity to stimulate the use of foreign markets. Regional labour market scarcity is particularly relevant to small firms, and the effect of foreign affinity is largely driven by the share of foreigners in leading positions in large establishments. The results indicate that shortages are functional and foster the use of foreign labour markets, but the large effect of foreign affinity also reveals that the potential of immigrant workers is used selectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    "Global Entrepreneurship Monitor" 2012: Unternehmensgründungen durch Migranten (2013)

    Brixy, Udo ; Sternberg, Rolf ; Vorderwülbecke, Arne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Arne Vorderwülbecke (2013): "Global Entrepreneurship Monitor" 2012: Unternehmensgründungen durch Migranten. (IAB-Kurzbericht 25/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Migranten sind nicht nur als abhängig Beschäftigte ein Potenzial am Arbeitsmarkt. Auch mit eigenen Unternehmensgründungen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Nach aktuellen Analysen sind es vor allem männliche Zuwanderer aus westlichen Industrienationen, die sich häufiger als Einheimische selbstständig machen. Ebenso gründen Personen mit Hochschulabschluss - Migranten wie Einheimische - öfter als andere. Das zeigen Ergebnisse aus dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM), ein internationales Forschungskonsortium, dessen Ziel es ist, Gründungsaktivitäten im Zeitverlauf international zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Establishments and regions cultural diversity as a source of innovation: evidence from Germany (2013)

    Brunow, Stephan ; Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Bastian Stockinger (2013): Establishments and regions cultural diversity as a source of innovation. Evidence from Germany. (Norface migration discussion paper 2013-22), London, 33 S.

    Abstract

    "In the course of technological progress, industrialised countries have been undergoing a severe structural change, from largely service-based to increasingly knowledge-based societies and economies. This coincides with the continued globalisation of markets and production processes. In this context, the European Union (EU) has liberalised labour mobility sequentially, as one of several means ?become the most copetitive and dynamic knowledge-based economy in the world capable of sustainable economic growth? (European Council, 2000). Immigration is thus supposed to foster economic growth and prosperity. Therefore, the impact of immigration on the economy has become an important research ?eld, the so-called migrant impact analysis (MIA, see Nijkamp et al. 2012). MIA aims to identify positive and negative effects of immigration and can be categorized in a wide range of ?elds. One of these is the impact of immigration on economic performance and innovation. Private firms' ?innovation is the source of sustained growth (Romer, 1990) and an important indicator of economic performance in a knowledge-based economy. Empirical evidence on innovation in the U.S. provides evidence of a positive impact from the specifi?c characteristics of immigrants (Hunt and Gauthier-Loiselle, 2010; Kerr and Lincoln, 2010). Albeit not a ?classical? immigration country such as the United States, Germany has one of the largest migrant shares in Europe . However, immigrants in Germany are relatively low-quali?ed, which is only starting to change more recently (Bruecker and Ringer, 2008; Bruecker, 2013). Given this pessimistic outlook regarding the quantity and quality of immigrants to Germany, we assess whether the composition of migrants, i.e. their cultural diversity, can partly compensate for their low number and average skill level. We add to the MIA literature by investigating the relationship between establishments? cultural diversity and innovation outcomes in German business establishments. For this purpose we use a linked employer-employee data set that covers detailed workforce characteristics. Also, in the light of the literature on knowledge spillovers, there could be a spillover e┐ect from diversity at the regional level to the outcome of an individual establishment, which we consider as well. The paper is structured as follows. Section 2 derives a theoretical framework. Section 3 provides an overview of related previous evidence. Sections 4 and 5 describe the data and present the strategy and interpretation of our multivariate analysis. Section 6 concludes." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Einwanderung auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat: neue Erkenntnisse und Schlussfolgerungen für die Einwanderungspolitik (2013)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2013): Auswirkungen der Einwanderung auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat. Neue Erkenntnisse und Schlussfolgerungen für die Einwanderungspolitik. Gütersloh, 38 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt, dass sich die Struktur der Zuwanderung nach Deutschland im vergangenen Jahrzehnt grundlegend verändert hat: waren im Jahr 2000 die Neuzuwanderer mehrheitlich niedrig qualifiziert, so waren sie zehn Jahre später mehrheitlich hochqualifiziert. Dabei sind vor allem die Hochschulen Magneten qualifizierter Zuwanderung: der Anteil der Studierenden unter den Neuzuwanderern stieg von 13,6 Prozent im Jahr 2000 auf 21,2 Prozent im Jahr 2009. Damit hat die Wirklichkeit das bei vielen vorherrschende Bild des unqualifizierten Migranten längst widerlegt.
    Die Studie zeigt weiter, dass diese verstärkte Zuwanderung von Fachkräften positive Effekte auf den Arbeitsmarkt haben wird. Wenn 60 Prozent der Neuzuwanderer über einen Hochschulabschluss verfügen und ihre Integration in den Arbeitsmarkt gelingt, dann sinkt die Arbeitslosenquote, während das Lohnniveau konstant bleibt. Die in der Öffentlichkeit verbreitete Angst, eine weitere Öffnung der Arbeitsmärkte für Zuwanderer führe zu sinkenden Löhnen und steigender Arbeitslosigkeit, kann damit entkräftet werden.
    Schließlich unterstreicht die Studie, dass der Sozialstaat von qualifizierter Zuwanderung weiter profitiert. Bereits in der Vergangenheit haben Einwanderer mehr in die Sozialversicherungssysteme eingezahlt als dass sie daraus entnommen haben. Das mutet zunächst erstaunlich an, da die Arbeitslosigkeit bei Migranten bisher höher war als bei Personen ohne Migrationshintergrund und Migranten deshalb mehr steuerfinanzierte Transferleistungen beziehen. Aber sie zahlen im Vergleich zu den Personen ohne Migrationshintergrund mehr in die beitragsfinanzierten Rentenversicherungssysteme ein. Per Saldo trugen Migranten deshalb rund 2000 Euro zu den Sozialversicherungssystemen bei. Mit der steigenden Qualifikation der Neuzuwanderer und einer verbesserten Arbeitsmarktintegration werden diese Beiträge weiter steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien vor der Arbeitnehmerfreizügigkeit (2013)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2013): Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien vor der Arbeitnehmerfreizügigkeit. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahlen zur Beschäftigung und zum Leistungsbezug rechtfertigen es gegenwärtig nicht, die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien pauschal als 'Armutszuwanderung' zu klassifizieren. Zur Jahresmitte 2013 waren rund 60 Prozent der Bulgaren und Rumänen in Deutschland erwerbstätig. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,4 Prozent und der Anteil der SGB-II-Leistungsempfänger bei 10 Prozent. Durch die Einführung der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1.1.2014 steigen einerseits die Beschäftigungsmöglichkeiten im ersten Arbeitsmarkt, andererseits erweitert sich aber auch der Kreis der potenziellen Leistungsbezieher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien: Arbeitsmigration oder Armutsmigration? (2013)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2013): Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien: Arbeitsmigration oder Armutsmigration? (IAB-Kurzbericht 16/2013), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Der starke Anstieg der Migration aus Bulgarien und Rumänien hat Befürchtungen ausgelöst, dass dies den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme in Deutschland belasten könnte. Zwar sind die bulgarischen und rumänischen Neuzuwanderer im Durchschnitt geringer qualifiziert als andere, aber die Arbeitslosenquoten und die Anteile der Bezieher von Transferleistungen sind unter den hier lebenden Bulgaren und Rumänen deutlich geringer als bei anderen Migrantengruppen - und insgesamt profitiert Deutschland von dieser Zuwanderung. Allerdings sieht das Bild in deutschen Großstädten sehr unterschiedlich aus. Die Autoren zeigen, dass die Nettozuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit am 1.1.2014 von 71.000 Personen im Jahr 2012 auf 100.000 bis 180.000 Personen steigen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration: Der Mythos der Armutszuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2013): Migration: Der Mythos der Armutszuwanderung. In: ZEIT online H. 21.08.2013, S. 1-2.

    Abstract

    Immer mehr Menschen aus Bulgarien und Rumänien wandern in Deutschland ein. Für Deutschland ist das kein Nachteil. Im Gegenteil: Wir profitieren davon.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    African brain drain and its impact on source countries: what do we know and what do we need to know? (2013)

    Capuano, Stella ; Abdeslam, Marfouk;

    Zitatform

    Capuano, Stella & Marfouk Abdeslam (2013): African brain drain and its impact on source countries. What do we know and what do we need to know? In: Journal of Comparative Policy Analysis, Jg. 15, H. 4, S. 297-314., 2012-12-10. DOI:10.1080/13876988.2013.813122

    Abstract

    "While there appears to be deep and growing concern for the brain drain from Africa, lack of adequate data has so far prevented a comprehensive analysis of its magnitude and its impact on source countries. Using original datasets on international migration, this paper addresses both issues. It shows that many African economies lost a considerable part of their highly skilled labor force due to migration to developed countries. The article also highlights that significant effort is still needed, in terms of data collection and empirical analysis, before drawing clear conclusions on the effects of the brain drain on Africa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende: Strukturen - Prozesse - Wirkungen (2013)

    Dietz, Martin; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Peter Kupka & Philipp Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende. Strukturen - Prozesse - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 347), Bielefeld: Bertelsmann, 379 S. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Acht Jahre nach der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht fasst die Ergebnisse aus der SGB-II-Forschung des IAB in den Jahren 2009 bis 2012 zusammen und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. Der Stand des Wissens zur Struktur und Dynamik im Leistungsbezug wird ebenso dargelegt wie die Erkenntnisse zum Prozess der Aktivierung und der Betreuung. Zudem präsentiert der Band Forschungsbefunde zu den Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Reformen. Die Autoren zeigen auf, wo die Grundsicherung heute steht und wo - aus Sicht der Forschung und der Praxis - die künftigen Herausforderungen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of low-skilled immigration on female labour supply (2013)

    Forlani, Emanuele ; Lodigiani, Elisabetta; Mendolicchio, Concetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2013): The impact of low-skilled immigration on female labour supply. (IAB-Discussion Paper 20/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of low-skilled immigration on female labour supply (2013)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2013): The impact of low-skilled immigration on female labour supply. (DEM working paper series / Università di Pavia 58), 44 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous firms and imperfect substitution: the productivity effect of migrants (2013)

    Haas, Anette; Lucht, Michael;

    Zitatform

    Haas, Anette & Michael Lucht (2013): Heterogeneous firms and imperfect substitution. The productivity effect of migrants. (Norface migration discussion paper 2013-19), London, 16 S.

    Abstract

    "To examine the impact of migrants on the average firm productivity, wages and welfare we construct a general equilibrium model with monopolistic competition a la Melitz (2003) considering heterogeneous firms with different productivity levels and imperfect substitutability between migrants and natives. This gives rise to wage differences between natives and migrants. As a consequence firms with a higher share of migrants realize wage cost advantages. The heterogeneous distribution of migrants in our model might foster regional disparities. In the long run equilibrium it depends on the migrant share, which kind of firms survive in the market. Above a certain migrant share only those firms stay in the market which are highly productive or are able to compensate a lower productivity level by wage cost advantages. By modeling this process, we show that a higher migrant share may explain a higher average productivity in a region. Though the relative wages of natives to migrants increase in the migrant share, in contrast the welfare effects for natives are ambiguous: it might be the case that in a region with a higher migrant share the welfare of a native can be lower compared to a worker in a region of the same size with lower migrant share." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability (2013)

    Haas, Anette; Lucht, Michael; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Haas, Anette, Michael Lucht & Norbert Schanne (2013): Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 3, S. 201-214., 2013-09-25. DOI:10.1007/s12651-013-0145-y

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Erfolg von Einwanderern auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Abhängigkeit von deren beruflichen Tätigkeitsfeldern. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Migranten im Vergleich zu Einheimischen eventuell dadurch benachteiligt sind, dass sie andere Aufgaben am Arbeitsplatz ausführen. Unser theoretisches Modell berücksichtigt, dass das Arbeitsangebot und damit die Anteile der Migranten mit der beruflichen Qualifikation, dem Tätigkeitsbereich und der Berufserfahrung variieren. Demzufolge unterscheiden sich die Substitutionselastizitäten einer aggregierten Produktionsfunktion für einzelne Jobzellen. Ausgehend vom 'TASKS-Ansatz' schätzen wir für den Zeitraum 1993 bis 2008 die Substitutionselastizitäten für unterschiedlich stark aggregierte CES-Produktionsfunktionen. Die Resultate verweisen auf deutliche Unterschiede in der Substituierbarkeit von Migranten und Einheimischen je nach beruflicher Qualifikation und Tätigkeitsfeld. Insbesondere interaktive und kommunikative Aufgaben erweisen sich für Migranten als Hürde für den Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Comparing labor market participation rates of ethnic populations with innovative administrative data for migration studies (2013)

    Hochfellner, Daniela; Springer, Frederik; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Hochfellner, Daniela, Frederik Springer & Anja Wurdack (2013): Comparing labor market participation rates of ethnic populations with innovative administrative data for migration studies. In: Transnational Social Review, Jg. 3, H. 2, S. M34-M40., 2013-07-16. DOI:10.1080/21931674.2013.10820756

    Abstract

    "Germany has the third highest number of immigrants in the world, after the United States and Russia (United Nations, 2011). In 2009, the proportion of immigrants in the German population was about 20% (Statistisches Bundesamt, 2010). The population of immigrants is heterogeneous, comprised of ethnic Germans and other foreigners from different countries of origin, among others. Foreigners include all people living in Germany who do not hold German citizenship. From the perspective of national policy, ethnic Germans are considered a special group of immigrants who receive full German citizenship upon arrival. This includes entitlements to pension benefits matching their employment history and social support that other immigrants do not receive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA (2013)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2013): Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA. In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 107-114.

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es sind jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen erkennbar. In folgenden Berufen zeichnet sich bundesweit ein Fachkräftemangel ab:
    - Ingenieure in den Bereichen Metallbau und Schweißtechnik, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik-, Energie- und Elektrotechnische Forschung und Entwicklung, technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau sowie Ver- und Entsorgung,
    - Hochqualifizierte Experten in den Bereichen Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung,
    - Humanmediziner (ohne Zahnmedizin),
    - examinierte Fachkräfte Gesundheits- und Krankenpflege,
    - examinierte Fachkräfte Altenpflege.
    Es ist zu erwarten, dass die demografische Entwicklung zu einer Verstärkung des Fachkräftebedarfs in diesen Berufsgruppen beiträgt. Außerdem lassen der technologische Fortschritt und der Strukturwandel vor allem einen Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten.
    Deutschland steht damit vor der Herausforderung, diesen Rückgang quantitativ und qualitativ abzufedern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat mit ihrer Broschüre 'Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland' aufgezeigt, auf welchen Wegen der Fachkräftebedarf gedeckt werden kann und welchen Beitrag dazu die BA leistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2013)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2013): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 493-513., 2013-07-03. DOI:10.1515/zsr-2013-0405

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading: a specific-factors approach (2013)

    Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas; Muysken, Joan;

    Zitatform

    Vallizadeh, Ehsan, Joan Muysken & Thomas Ziesemer (2013): Migration, unemployment, and skill downgrading. A specific-factors approach. (IAB-Discussion Paper 13/2013), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Selektive Arbeitskräftemobilität in Deutschland: Beschäftigungschancen sind wichtiger als der Lohn (2012)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Florian Lehmer (2012): Selektive Arbeitskräftemobilität in Deutschland: Beschäftigungschancen sind wichtiger als der Lohn. (IAB-Kurzbericht 13/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Prosperität von Regionen hängt unter anderem davon ab, ob sie ein attraktiver Standort für (Hoch-)Qualifizierte sind. Für die Gestaltung politischer Maßnahmen, die Brain-Drain-Phänomenen entgegenwirken sollen, ist es wichtig zu wissen, was die Wanderung von Arbeitskräften bestimmt. In diesem Beitrag wird deshalb untersucht, wie sich regionale Unterschiede in der Lohn- und Beschäftigungsverteilung auf die Bildungsstruktur in den Arbeitskräftebewegungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • Literaturhinweis

    The macroeconomic consequences of migration diversion: evidence for Germany and the UK (2012)

    Baas, Timo; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Baas, Timo & Herbert Brücker (2012): The macroeconomic consequences of migration diversion. Evidence for Germany and the UK. (Norface migration discussion paper 2012-10), London, 39 S.

    Abstract

    "This paper examines the macroeconomic consequences of the diversion of migration flows away from Germany towards the UK in the course of the EU's Eastern Enlargement. The EU has agreed transitional periods for the free movement of workers with the new member states from Central and Eastern Europe. The selective application of migration restrictions during the transitional periods has resulted in a reversal of the pre-enlargement allocation of migration flows from the new member states across the EU. Based on a forecast of the migration potential under the conditions of free movement and of the transitional arrangements, we employ a CGE model with imperfect labour markets to analyse the macroeconomic effects of this diversion process. We find that EU Eastern enlargement has increased in the GDP per capita in the UK substantially, but that the diversion of migration flows towards the UK has reduced wage gains and the decline in unemployment there. The effects of the EU Eastern enlargement are less favourable for Germany, but the diversion of migration flows has protected workers there against a detrimental impact on wages and unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Extending the case for a beneficial brain drain (2012)

    Bertoli, Simone ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bertoli, Simone & Herbert Brücker (2012): Extending the case for a beneficial brain drain. (Norface migration discussion paper 2012-08), London, 12 S.

    Abstract

    "The recent literature about the so-called beneficial brain drain assumes that destination countries are characterized not only by higher wages than the source country, but also by a higher or at least not lower relative return to education. However, it is a well known stylized fact that the returns to education are higher in rich than in poor countries. Against this background, we assess whether the main prediction of this literature, namely the possibility of a beneficial brain gain, still holds under the reverse assumption. We show that there is a still a strong case for a beneficial brain drain, even if the returns to education in the source country exceed those in the destination country. Immigration policies that are biased against unskilled workers are not necessary for a beneficial brain drain to occur once one considers that agents face heterogeneous migration costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of a culturally diverse labour supply on regional income in the EU (2012)

    Brunow, Stephan ; Brenzel, Hanna;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Hanna Brenzel (2012): The effect of a culturally diverse labour supply on regional income in the EU. In: Empirica, Jg. 39, H. 4, S. 461-485. DOI:10.1007/s10663-012-9201-z

    Abstract

    "Because of an inflow of people into the EU but also because of the freedom of workplace choice within the EU, European regions are becoming more diverse in cultural terms. Despite the redistribution of labour and changes in regional labour supply, the ultimate question raised is whether there are additional gains or losses as a result of immigration flows. This paper therefore focuses on the impact of migrants on regional Gross Domestic Product per capita for European regions. Does the proportion of foreigners in the labour force increase or lower regional income? Does the composition of non-natives with respect to their countries of origin matter? We provide evidence that immigration and a higher degree of cultural diversity raise regional income, while controlling for endogeneity. We show that cultural diversity promotes income gains for destination countries. Whereas the presence of dominant groups reduces the costs of interaction and integration, diversity among foreign-born people increases the supply of different skills, knowledge and tasks. Thus, in general immigration has a positive net effect on regional performance and the costs of immigration in destination regions are balanced out. The regions of origin within the EU face a rise or a decline in income, depending on the labour market status of movers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of a culturally diverse workforce on firms' market size: an empirical investigation on Germany (2012)

    Brunow, Stephan ; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Peter Nijkamp (2012): The impact of a culturally diverse workforce on firms' market size. An empirical investigation on Germany. (Norface migration discussion paper 2012-22), London, 24 S.

    Abstract

    "There is evidence from the literature that firms enjoy higher productivity levels when the workforce employed is culturally more diverse. It is an open question whether this gain is utilized to shift the supply curve and set lower prices, in order to achieve a higher demand and possibly higher revenues. This knowledge gap is not addressed in the existing literature, and forms the departure of our research. We introduce a reduced-form model, inspired by the study of Melitz and Ottaviano (2008) on heterogeneous firms, and add labour productivity by using the approach of Ottaviano and Peri (2005) on cultural diversity.
    In our empirical study, we employ German data, while the field of research is conducted for single plants, and industry-specific effects are taken into account. Our analysis shows significant positive effects of the cultural diversity of the high-skilled workforce on the market size of single establishments. We conclude that emerging productivity gains are not just paid as dividend or factor rewards but are also used to set lower prices in order to achieve higher demand." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    International migration with heterogeneous agents: theory and evidence for Germany, 1967-2009 (2012)

    Brücker, Herbert ; Schröder, Philipp J.H.;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Philipp J.H. Schröder (2012): International migration with heterogeneous agents. Theory and evidence for Germany, 1967-2009. In: The World Economy, Jg. 35, H. 2, S. 152-182., 2011-04-29. DOI:10.1111/j.1467-9701.2011.01426.x

    Abstract

    "Temporary migration, though empirically relevant, is often ignored in formal models. This paper proposes a migration model with heterogeneous agents and persistent cross country income differentials that features temporary migration. In equilibrium there exists a positive relation between the stock of migrants and the income differential, while the net migration ?ow becomes zero. Consequently, existing empirical migration models, estimating net migration ?ows, instead of stocks, may be misspeci?ed. This suspicion appears to be con?rmed by our investigation of the cointegration relationships of German migration stocks and ?ows since 1967. We ?nd that (i) panel-unit root tests reject the hypothesis that migration ?ows and the explanatory variables are integrated of the same order, while migration stocks and the explanatory variables are all I(1) variables, and (ii) the hypothesis of cointegration cannot be rejected for the stock model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Migration und Arbeitsmarkt (2012)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2012): Migration und Arbeitsmarkt. In: C. Kreklau & J. Siegers (Hrsg.) (2012): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Politik, Praxis, finanzielle Förderung, S. 1-28.

    Abstract

    "Anders als in Ländern, die die Zuwanderung von Arbeitskräften gezielt gesteuert haben, ist die Migration nach Deutschland seit dem Anwerbestopp stark durch politische Großereignisse wie den Fall des Eisernen Vorhangs oder die Bürgerkriege im früheren Jugoslawien geprägt. Sie schwankt deshalb sehr viel stärker im Zeitverlauf als in den anderen wichtigen Zielländern der OECD. Allerdings zeichnet sich seit etwa zehn Jahren eine Trendwende ab. Mit den zunehmenden Bildungsanstrengungen in den Herkunftsländern der Migration nach Deutschland und einer Verschiebung in der Zusammensetzung der Herkunftsländer zugunsten der neuen Mitgliedsstaaten der EU hat sich eine Höherqualifizierung der Neuzuwanderer ergeben. Im Beitrag von Prof. Herbert Brücker werden verschiedene theoretische Annahmen und Modellvorstellungen, wie und durch welche Mechanismen Migration den Arbeitsmarkt beeinflussen kann, diskutiert. Danach werden neuere empirische Erkenntnisse zu den Arbeitsmarktwirkungen der Migration auf Grundlage jüngerer Studien in den USA, Deutschland und anderen europäischen Ländern vorgestellt. Darauf aufbauend wird diskutiert, welche Folgen die Migration unter den Bedingungen des demografischen Wandels haben könnte. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den Arbeitsmarkt- und die Migrationspolitik gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Anerkennung für Migranten?: was leistet das Anerkennungsgesetz oder was kann das Anerkennungsgesetz leisten? (2012)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2012): Anerkennung für Migranten? Was leistet das Anerkennungsgesetz oder was kann das Anerkennungsgesetz leisten? In: IQ konkret H. 1, S. 21-22., 2012-07-02.

    Abstract

    "Am 1. April 2012 ist das Anerkennungsgesetz in Kraft getreten. Bis zu 300.000 bereits im Land lebende Migrantinnen und Migranten sollen davon profitieren können. Deutschland muss qualifizierten Menschen mit Migrationshintergrund damit klar signalisieren, was ihre Ausbildung wert ist. Das Gesetz bietet Chancen, steht aber auch vor Herausforderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt (2012)

    Burkert, Carola ; Wurdack, Anja; Hochfellner, Daniela;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Daniela Hochfellner & Anja Wurdack (2012): Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt. In: H. Baykara-Krumme, A. Motel-Klingebiel & P. Schimany (Hrsg.) (2012): Viele Welten des Alterns : ältere Migranten im alternden Deutschland (Alter(n) und Gesellschaft, 22), S. 77-100, 2011-06-30. DOI:10.1007/978-3-531-19011-2_3

    Abstract

    "Unser Beitrag skizziert die Arbeitsmarktsituation älterer Migrantinnen und Migranten anhand neu zur Verfügung stehender Daten (...). Die zentralen Fragestellungen lauten: Wer ist eigentlich die Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt? Wie gestalten sich die Qualifikation und die Erwerbssituation? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit in der älteren Migrantenbevölkerung und wie sieht der Übergang aus der Arbeitslosigkeit in Beschäftigung aus? Und zeigen sich bei einer differenzierten Betrachtung unterschiedliche Entwicklungen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    The south-north mobility of Italian college graduates: an empirical analysis (2012)

    Capuano, Stella ;

    Zitatform

    Capuano, Stella (2012): The south-north mobility of Italian college graduates. An empirical analysis. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 4, S. 538-549., 2011-02-14. DOI:10.1093/esr/jcr023

    Abstract

    "In this article, I address the issue of whether 'brain drain' is taking place from the South to the North of Italy, i.e. whether the most skilled individuals have a greater propensity to move away from the South. I find evidence that the best college graduates have a higher probability of choosing Northern or Central Italy as a place of residence. The above results raise concerns about the growth potential of the South of Italy, which is already less developed than the rest of the country. Moreover, I consider the impact of family background on mobility. According to my results, having high-level self-employed parents significantly deters mobility, whereas parental education has no significant effect. I suggest an interpretation of this outcome that links social class membership to the individual propensity to move, and I provide some additional evidence in support of this hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The benefits of migration: cultural diversity and labour market success (2012)

    Damelang, Andreas ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Anette Haas (2012): The benefits of migration. Cultural diversity and labour market success. In: European Societies, Jg. 14, H. 3, S. 362-392., 2011-11-08. DOI:10.1080/14616696.2012.676758

    Abstract

    "Assuming that migration and integration have lasting effects on economic and social processes, this paper analyses if a diverse cultural environment has a positive impact on labour market success. We expect that culturally diverse labour markets provide new opportunities through an open and tolerant climate, thus contributing to overall economic growth. We test this assumption by analysing the successful transition from education to work depending on the regional distribution and ethnic mix of the foreign population in Germany (cultural diversity). To account for variation within Germany, cultural diversity is observed at small administrative units. We analyse a cohort of young adults at the time of the successful completion of their apprenticeship in Germany and follow them through the beginning of their career. The concentration on a homogenous group regarding occupational certificates enables us to focus on the effects of the local and social environment as well as individual characteristics such as their national background on finding a job (or not). We apply an instrumental variable design to disentangle the effects of cultural diversity and share of foreigners. The results show that both young foreigners and Germans face significantly lower barriers for employment entry in culturally more diverse German regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift (2012)

    Franzmann, Manuel; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Franzmann, Manuel & Matthias Jung (2012): "Nix Isch-AG " - Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift. In: J. Mansel & C. Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit : empirische Bestandsaufnahmen und Analysen, S. 119-134, 2011-12-05.

    Abstract

    Der Beitrag basiert auf nichtstandardisierten Interviews mit einem jungen Kurden (24 Jahre), die mit der Methode der objektiven Hermeneutik ausgewertet wurden. Dargestellt wird seine Kindheit und Jugend, die durch die Flucht seiner Eltern nach Deutschland geprägt war. Nachdem er die Hauptschule ohne Abschluss verließ und einigen Abstechern ins kriminelle Milieu arbeitete er als Ungelernter und macht nun als junger Erwachsener eine Ausbildung zum Gebäudereiniger. Er hat bereits mit 19 Jahren geheiratet und ist Vater zweier Söhne. Die Interviewausschnitte thematisieren seine Einstellung zur Arbeit, das Verhältnis zu seinen Großeltern, seine Eheschließung und Familiengründung sowie seine Einstellung zur Erwerbstätigkeit der Frau. Die Autoren sehen es als besondere Leistung des jungen Kurden an, wie er zwischen Tradition und Moderne vermittelt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten strebt er mittlerweile einen Berufsabschluss an. Jedoch sieht er Berufsarbeit nur als Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts, darüber hinaus möchte er vor allem 'gemütlich' durchs Leben kommen. Alles in allem ist er mit seinem bisherigen Leben zufrieden und bezeichnet es als 'Jackpot'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2012)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2012): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. (IAB-Discussion Paper 29/2012), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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