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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Integration und soziale Teilhabe"
  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Öffnung der Integrationskurse für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger, Ausländerinnen und Ausländer mit humanitären, völkerrechtlichen oder politischen Aufenthaltserlaubnissen sowie für Flüchtlinge im laufenden Asylverfahren und Geduldete: Gesetzentwurf des Bundesrates (2014)

    Zitatform

    Bundesrat (2014): Entwurf eines Gesetzes zur Öffnung der Integrationskurse für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger, Ausländerinnen und Ausländer mit humanitären, völkerrechtlichen oder politischen Aufenthaltserlaubnissen sowie für Flüchtlinge im laufenden Asylverfahren und Geduldete. Gesetzentwurf des Bundesrates. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/445 (05.02.2014)), 12 S.

    Abstract

    "Die Zulassung von EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern sowie Ausländerinnen und Ausländern mit Aufenthaltserlaubnissen aus humanitären, völkerrechtlichen oder politischen Gründen sowie Asylbegehrenden und Geduldeten zum Integrationskurs ermöglicht diesem Personenkreis frühzeitig eine Orientierung in ihrem Lebensumfeld und lässt ihre Potentiale nicht ungenutzt. Bei späterer Verfestigung des Aufenthaltes befördern die erworbenen Sprachkenntnisse die weitere Integration. Bei Nichtanerkennung als Asylberechtigter und Rückkehr können die erworbenen Sprachkenntnisse wiederum dazu beitragen, die beruflichen Perspektiven im Heimatland deutlich zu verbessern. Als Folge des durch Beschäftigung sichergestellten Lebensunterhalts würde eine nicht unerhebliche Entlastung der öffentlichen Kassen eintreten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ziele und Handlungsfelder einer kohärenten Migrationspolitik (2013)

    Angenendt, Steffen;

    Zitatform

    Angenendt, Steffen (2013): Ziele und Handlungsfelder einer kohärenten Migrationspolitik. (WISO Diskurs), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "1998 beendete die damalige rot-grüne Regierungskoalition den jahrzehntelangen Stillstand in der deutschen Migrationspolitik. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts von 2000, der Greencard- Regelung von 2001, die den deutschen Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte öffnete, und der Reform des Aufenthaltsgesetzes 2004 stellte diese Regierung die Weichen für eine moderne Migrationspolitik. Die nachfolgenden Regierungen haben weitere Reformen unternommen, etwa in Hinblick auf einen erleichterten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für hier ausgebildete ausländische Akademiker und Akademikerinnen oder auf die Anpassung des deutschen Rechts an neue EU-Richtlinien in der Migrationspolitik, u. a. durch die Blaue Karte EU, die Hochqualifizierten nahezu unbeschränkte Zuwanderungsmöglichkeiten bietet. Die jüngste Reform der Beschäftigungsverordnung hat diese Öffnung erstmals auf Beschäftigte in Ausbildungsberufen, also auf qualifizierte Fachkräfte, ausgeweitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Ethnische Ökonomie und Stadtentwicklung (2013)

    Aver, Caner;

    Zitatform

    Aver, Caner (2013): Migration, Ethnische Ökonomie und Stadtentwicklung. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 5, S. 393-401.

    Abstract

    "Die Arbeitsmigration nach Deutschland hat durch den dauerhaften Verbleib der Angeworbenen die Entstehung eines Unternehmertums unter ihnen als neue Wirtschaftsakteure begünstigt. Ihre Konzentration auf stadtnahe ehemalige Arbeiterquartiere deckte gleichzeitig die erhöhte Nachfrage nach Produkten und Lebensmitteln aus dem Herkunftsland. Die Selbstständigenquote unter Migranten ist daher seit den 1970er Jahren (2,6%: 1975 /16 %: 2009) stetig angestiegen. Zentrale Gründe hierfür sind die hohe Nachfrage, steigende Arbeitslosigkeit durch den Strukturwandel, höhere Gründungsbereitschaft bei Zugewanderten sowie nicht zuletzt auch eine Liberalisierung von Unternehmensgründungen für Ausländer. Gleichzeitig siedeln sich kulturelle und religiöse Einrichtungen als Ausdruck ethnischer Lebensformen in diesen Quartieren am stärksten an, was für Stadtentwickler nach wie vor eine Herausforderung darstellt. In diesem Aufsatz wird nach einem kurzen Abriss der Arbeitsmigration die Funktion der ethnischen Ökonomie im Quartier durchleuchtet, um anschließend kontextabhängige Handlungsempfehlungen zur Förderung für die Kommune zu definieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einbürgerungen in Deutschland: wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für Politik und Praxis (2013)

    Babka von Gostomski, Christian; Weinmann, Martin ; Becher, Inna;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Inna Becher & Martin Weinmann (2013): Einbürgerungen in Deutschland. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für Politik und Praxis. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 33, H. 10, S. 373-379., 2013-04-01.

    Abstract

    "Mittlerweile herrscht politischer Konsens drüber, dass Einbürgerungen von länger in Deutschland ansässigen Ausländern gewünscht sind. Sichtbar wird das unter anderem am Beispiel des Koalitionsvertrags der Regierungsparteien der 17. Legislaturperiode. Die Einbürgerungszahlen sin jedoch ernüchternd: das Potential der Einbürgerungen ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Gründe dafür wurden mit der BAMF-Einbürgerungsstudie empirisch untersucht. Der vorliegende Beitrag setzt sich zunächste mit rechtlichen und quantitativen Aspekten der Einbürgerung in Deutschland auseinander. Im Hauptteil des Beitrags werden Handlungsmöglichkeiten für Politik und Verwaltung vorgestellt, die sich aus Sicht der Autoren aus ausgewählten Ergebnissen der Studie ableiten lassen und die Einbürgerungszahlen positiv beeinflussen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment, entrepreneurship, and citizenship in a globalised economy: the Chinese in Prato (2013)

    Barbu, Mirela; Dunford, Michael; Weidong, Liu;

    Zitatform

    Barbu, Mirela, Michael Dunford & Liu Weidong (2013): Employment, entrepreneurship, and citizenship in a globalised economy. The Chinese in Prato. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 45, H. 10, S. 2420-2441. DOI:10.1068/a45484

    Abstract

    "Since 2000 Prato's domestic textile sector has contracted in the face of international competition. From the 1990s a large Chinese community has emerged, and since 2000 the number of Chinese clothing enterprises has increased rapidly. In recent years tensions between the Italian and Chinese communities have increased, and police investigations have risen, in part due to perceptions of unfair Chinese competition and illegality. This paper examines these tensions, their roots in differing economic practices, regulatory frameworks, and cultural values, and considers the strategies of public authorities as they seek to improve economic performance, social integration, and political stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen" (2013)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2013): Die Implementationsanalyse zum Modellprojekt "Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen". (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2013), Nürnberg, 86 S.

    Abstract

    "Zwischen 2011 und 2013 wurde in Nordrhein-Westfalen an drei Standorten das Programm 'Stadtteilmütter in Nordrhein-Westfalen' implementiert. Es wurde von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen (NRW) und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes finanziert. Das Programm wurde an drei Standorten in Nordrhein-Westfalen in zwei Wellen von Trägern der Diakonie umgesetzt. Seine Zielsetzung bestand darin, sozialpolitische und arbeitsmarktpolitische Ziele zu erreichen, wobei der Arbeitsmarktpolitik eine Priorität eingeräumt werden sollte. Zielgruppe der Maßnahme waren Frauen mit türkischem oder südeuropäischem Migrationshintergrund, die mindestens einen Hauptschulabschluss haben und in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Diese Frauen sollten im Rahmen einer Informationskampagne zur Verbesserung der Integration von Migranten beitragen und dabei zugleich ihre eigenen Arbeitsmarktchancen verbessern. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Implementationsanalyse dieses Programms dar. Er beinhaltet sowohl eine ausführliche Rekonstruktion der Programmstrukturen als auch die Analyse der Perspektiven der umsetzenden Akteure auf das Programm und die mit ihm verbundenen Implementationsprobleme. Darüber hinaus untersucht er die Perspektive, die die Teilnehmerinnen im Hinblick auf das Programm und auf die Arbeitsmarktintegration nach der Programmteilnahme haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Living and working in ethnic enclaves: English language proficiency of immigrants in US metropolitan areas (2013)

    Beckhusen, Julia; Florax, Raymond J.G.M.; Graaff, Thomas de; Waldorf, Brigitte; Poot, Jacques ;

    Zitatform

    Beckhusen, Julia, Raymond J.G.M. Florax, Thomas de Graaff, Jacques Poot & Brigitte Waldorf (2013): Living and working in ethnic enclaves. English language proficiency of immigrants in US metropolitan areas. In: Papers in regional science, Jg. 92, H. 2, S. 305-328. DOI:10.1111/pirs.12023

    Abstract

    "We use data on Mexican and Chinese immigrants in the US to calculate the average marginal effects of residential and occupational segregation on immigrants' ability to speak English, and similarly the effects of English fluency of family members. Our results confirm that residential segregation is generally inversely related to English language proficiency of immigrants, except for skilled Chinese immigrants. Allowing for occupational fixed effects, the minority population share at the place of work is relevant for proficiency in English among skilled Chinese, but not for Mexicans and unskilled Chinese. We also find that the presence of English-speaking adults in the household increases the probability of immigrants' proficiency in English." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unpacking the causes of segregation across workplaces (2013)

    Bygren, Magnus ;

    Zitatform

    Bygren, Magnus (2013): Unpacking the causes of segregation across workplaces. In: Acta sociologica, Jg. 56, H. 1, S. 3-19. DOI:10.1177/0001699312468802

    Abstract

    "The way employee flows generate ethnic and gender segregation across workplaces is investigated using a population sample of 80,139 workplaces with 977,978 employees in the Stockholm area. Comparisons of actual stocks and flows of employees across workplaces to counterfactual simulations of these reveal that segregation clearly has a random component to it: Even with random allocation of employees to workplaces, segregation would still be substantial. Systematic (non-random) segregation appears to be upheld primarily because employees recruited to workplaces are similar to those already employed there, not because underrepresented groups within workplaces are systematically screened out. This tendency appears to be less connected to between-group differences in education, occupation or industry, but instead largely sustained by the tendency of employers to select new employees from a pool of workplaces where their employees have been employed previously. Network recruiting might generate this pattern, but unobserved individual and workplace factors cannot be ruled out as potential confounders. The results speak to theories of homosociality applied to segregation processes: If homosocial biases affect segregation, they apparently do so mostly in the recruitment process to workplaces, but less so through processes of exclusion of minorities from workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bridges and barriers: religion and immigrant occupational attainment across integration contexts (2013)

    Connor, Phillip; Koenig, Matthias;

    Zitatform

    Connor, Phillip & Matthias Koenig (2013): Bridges and barriers: religion and immigrant occupational attainment across integration contexts. In: International migration review, Jg. 47, H. 1, S. 3-38. DOI:10.1111/imre.12012

    Abstract

    "This article advances knowledge about context-dependent impacts of religion on immigrant structural integration. Drawing on theories of inter-generational immigrant integration, it identifies and spells out two context-dependent mechanisms through which religion impinges upon structural integration - as ethnic marker prompting exclusion and discrimination, or as social organization providing access to tangible resources. The propositions are empirically tested with nationally representative data on occupational attainment in three different integration contexts which vary in religious boundary configurations and religious field characteristics - the United States, Canada, and Western Europe. Using data from the US General Social Survey, the Canadian Ethnic Diversity Survey, and the European Social Survey, the article analyzes indirect and direct effects of religious affiliation and participation on occupational attainment among first and second generation immigrants. The analyses find only limited evidence for the assumption that in contexts with strong religious boundaries (such as Western Europe and, to a lesser extent, Canada), immigrants face religious penalties in structural integration. By contrast, the analyses support the assumption that in contexts with a thriving religious field (such as the United States and, to a lesser extent, Canada), religious attendance tends to be positively related to occupational attainment, especially for the second generation. For the first time, the article empirically tests arguments about transatlantic differences in the role of religion for immigrant structural integration, and it suggests ways of better integrating micro-oriented survey research with macro-oriented institutional analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Etablierung von Willkommensstrukturen im Verfahren und in der Organisation der Zuwanderung (2013)

    Copur, Burak; Steller, Birte;

    Zitatform

    Copur, Burak & Birte Steller (2013): Etablierung von Willkommensstrukturen im Verfahren und in der Organisation der Zuwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 33, H. 2, S. 58-66.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich als zweiter Teil einer 'Willkommenstrilogie' mit der Frage, welche Neugestaltungen im administrativ-institutionalisierten Verfahren und in der Organisation von Zuwanderung notwendig sind, um den Prozess der Zuwanderung für Zuwandernde als ,Willkommenserfahrung' aus-zu formen. Grundlage ist die Veränderung des bisher auf Abwehr ausgerichteten Zuwanderungsrechts hin zu einem sich öffnenden Einwanderungsrecht. Im Fokus steht dabei die Gruppe der qualifiziert Zuwandernden, d. h. der Ausbildungs- und Erwerbsmigranten, wobei die Bedeutung einer Willkommenskultur für alle Zuwandernden integrativ einbezogen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do ethnic enclaves impede immigrants' integration?: evidence from a quasi-experimental social-interaction approach (2013)

    Danzer, Alexander M.; Yaman, Firat;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M. & Firat Yaman (2013): Do ethnic enclaves impede immigrants' integration? Evidence from a quasi-experimental social-interaction approach. In: Review of International Economics, Jg. 21, H. 2, S. 311-325., 2012-11-13. DOI:10.1111/roie.12038

    Abstract

    "It is widely debated whether immigrants who live among co-ethnics are less willing to integrate into the host society. Exploiting the quasi-experimental guest worker placement across German regions during the 1960/70s as well as information on immigrants' inter-ethnic contact networks and social activities, we are able to identify the causal effect of ethnic concentration on social integration. The exogenous placement of immigrants 'switches off' observable and unobservable differences in the willingness or ability to integrate which have confounded previous studies. Evidence suggests that the presence of co-ethnics increases migrants' interaction cost with natives and thus reduces the likelihood of integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Integrationsdebatte zwischen Assimilation und Diversität: Grenzziehungen in Theorie, Kunst und Gesellschaft (2013)

    Ezli, Özkan; Wojcik, Paula; Ezli, Özkan; Faist, Thomas; Schneider, Katja; Falökenhayner, Nicole; Rauer, Valentin; Langenohl, Andreas; Amelina, Anna; Payne, Charlton; Langenohl, Andreas; Rauer, Valentin; Voigtmann, Claudia Marion; Reczan, Levent; Voigtmann, Claudia Marion; Ruhe, Cornelia;

    Zitatform

    Ezli, Özkan, Andreas Langenohl, Valentin Rauer & Claudia Marion Voigtmann (Hrsg.) (2013): Die Integrationsdebatte zwischen Assimilation und Diversität. Grenzziehungen in Theorie, Kunst und Gesellschaft. (Kultur- und Medientheorie), Bielefeld: Transcript, 372 S.

    Abstract

    "Den hitzigen Debatten über Assimilation, Integration und Diversität liegt die Frage zugrunde, ob politische, soziale und kulturelle Integration auf kultureller Einheit oder auf Pluralität begründet werden kann und sollte. Der Band stellt diese Konzepte nach neuestem Forschungsstand vor. Analysen zu verschiedenen Schauplätzen der Debatte - von der Deutschen Islamkonferenz über Verhandlungen von Assimilation und Diversität in Literatur und Film bis zum Terrorismus in England - und historische Perspektiven zeigen, wie die Integrationsfrage die Selbstdefinition moderner Gesellschaften in ihrem Kern trifft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektivenwechsel in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland: Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik. Positionspapier im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2013)

    Filsinger, Dieter; Barth, Wolfgang; Süzen, Talibe; Löhr, Tillmann; Angenendt, Steffen; Geisthardt, Matthias; Schultze, Günther; Scholle, Thilo;

    Zitatform

    Filsinger, Dieter, Matthias Geisthardt, Tillmann Löhr, Thilo Scholle, Günther Schultze, Wolfgang Barth, Talibe Süzen & Steffen Angenendt (2013): Perspektivenwechsel in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik. Positionspapier im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Trotz der vielfältigen Aktivitäten auf Bundesebene zur Migrations- und Integrationspolitik in den vergangenen Jahren fehlt nach wie vor ein schlüssiges Gesamtkonzept. Diese Politikfelder sind zentral für die Weiterentwicklung der Demokratie, die Sicherung des Wohlstandes und die Beteiligung der deutschen Politik an der Bewältigung internationaler Herausforderungen. Wir schlagen deshalb fünf Perspektivenwechsel auf bundespolitischer Ebene vor:
    - Ein neues Verständnis von Integration zur Grundlage der Politik machen (...)
    - Die Bundespolitik, Bundesministerien und nachgeordnete Behörden interkulturell öffnen (...)
    - Kohärente Migrationspolitik gestalten (...)
    - Flüchtlingsschutz und humanitäres Aufenthaltsrecht auf frühzeitige Teilhabe ausrichten (...)
    - Neuordnung der Organisation und der Zuständigkeiten der Migrations- und Integrationspolitik ist erforderlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund: eine Analyse nach soziodemographischen und regionalen Faktoren (2013)

    Fuhr, Gabriela;

    Zitatform

    Fuhr, Gabriela (2013): Armutsrisiko von Personen mit Migrationshintergrund. Eine Analyse nach soziodemographischen und regionalen Faktoren. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 35, H. 1, S. 5-11. DOI:10.3262/MIG1301005

    Abstract

    "In 2011 war rund jeder Vierte der 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland armutsgefährdet. Von der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund war es hingegen 'nur' jeder Achte. Materielle Armut wirkt sich auf viele Lebensbereiche und entsprechende Teilhabechancen aus. Umgekehrt wird das Armutsrisiko von etlichen Faktoren beeinflusst, z. B. Bildung, Haushaltsstruktur und Erwerbsbeteiligung. Der folgende Beitrag analysiert die Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund unter der Berücksichtigung von soziodemographischen und regionalen Merkmalen. Dafür sind einleitend einige definitorische Grundlagen notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care (2013)

    Geisen, Thomas; Studer, Tobias; Yildiz, Erol ;

    Zitatform

    Geisen, Thomas, Tobias Studer & Erol Yildiz (Hrsg.) (2013): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S. DOI:10.1007/978-3-531-94127-1

    Abstract

    "Das Thema 'Migration und Familie' findet seit einigen Jahren verstärkt Beachtung. Dies geschieht meist im Zusammenhang mit der Thematisierung von Problemen und Defiziten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie in Bezug auf das Geschlechterverhältnis. In anderer Weise erfolgt diese Thematisierung im Care-Bereich: Während einerseits Familien bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen zunehmend auf die Arbeit von Migrant/innen angewiesen sind, wird anderseits gerade diese Konstellation zur Belastungen für die Familien der Migrant/innen. Die Beiträge des Bandes greifen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit familialer Praxen im Kontext von Migration auf und liefern differenzierte Analysen zu aktuellen Fragen von Bildung, Gender und Care." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Neighbourhood effects' and 'city effects': the entry of newly arrived immigrants into the labour market (2013)

    Hedberg, Charlotta ; Tammaru, Tiit ;

    Zitatform

    Hedberg, Charlotta & Tiit Tammaru (2013): 'Neighbourhood effects' and 'city effects'. The entry of newly arrived immigrants into the labour market. In: Urban studies, Jg. 50, H. 6, S. 1165-1182. DOI:10.1177/0042098012461674

    Abstract

    "An important debate in current research and policy focuses on the role of urban residential segregation on the social mobility of immigrants. Much focus has been on 'neighbourhood effects' and on how spatial variations within the city affect individual careers. This paper adds the analysis of variations of labour market incorporation between cities. The labour market careers of one migrant cohort to Sweden are analysed, where the analysis of 'neighbourhood effects' and 'city effects' are studied jointly, using a longitudinal database and discrete-time event history analysis. The results show that labour market participation increases slowly over time and there are large variations due to migrant origin, gender and education. Both 'neighbourhood effects' and 'city effects' were significant, but whereas the former decreased over time, the 'city effect' was robust. Accordingly, contextual aspects of the individual city need to be included in the analysis of neighbourhood effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does cultural heritage affect employment decisions: empirical evidence for second generation immigrants in Germany (2013)

    Köbrich Leon, Anja;

    Zitatform

    Köbrich Leon, Anja (2013): Does cultural heritage affect employment decisions. Empirical evidence for second generation immigrants in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 553), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Migration based differences in labor market behavior are mainly explained by highlighting the importance of demographic characteristics, like educational attainment and family composition, and structural variables, such as differences in the institutional and economic environment in the country of origin, assimilation, and social integration as well as the number of years since migration. Instead of focusing on individual and structural determinants of employment choices alone, the main thesis of this paper is that cultural norms regarding existing gender role models within society may play a major role for labor market decisions, especially for females. To test this hypothesis, this paper purposes to replicate studies conducted in North America on the extent to which culture, defined as those preferences and beliefs transferred from previous generations, rather than being voluntarily accumulated, has explanatory power for the persistent gap in female labor market outcomes across women with a migration background in Germany. (...) In order to separate the cultural effects on women's work outcomes from the role that economic and institutional factors play (...) I use past female labor force participation (LFP) rates in the second generation's parents' country of origin as a direct channel through which culture may affect employment choices." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does cultural heritage affect employment decisions: empirical evidence for second generation immigrants in Germany (2013)

    Köbrich Leon, Anja;

    Zitatform

    Köbrich Leon, Anja (2013): Does cultural heritage affect employment decisions. Empirical evidence for second generation immigrants in Germany. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 270), Lüneburg, 47 S.

    Abstract

    "The participation rate of women in the labor market shows a sizeable variation across countries and across time. Following studies conducted for North America, this section tests the hypothesis whether, next to structural conditions, cultural norms with regard to existing role models within society about working women influence a woman's participation decision. While using the epidemiological approach to economics, which aims to compare economic outcomes between immigrant groups to assess the role cultural factors may play, the persistence of heterogeneity in labor market outcomes across immigrant groups is used to assess the role cultural norms regarding working women may play in explaining differences in labor market outcomes between immigrant groups for first and second generation women in Germany. To overcome the problems associated with a qualitative proxy of culture, such as religiosity or ethnicity, the impact of culture on women working behavior is proxied by past female labor force participation (LFP) rates from the woman's country of origin or their parents, respectively. Using data from the GSOEP for the years 2001 to 2011, compared to findings from Fernández and Fogli (2009) and Gevrek et al 2011, which use large census data sets, I find statistically significant results for the association between cultural norms towards labor market behavior of women, as measured either by past female LFP in country of origin, country of origin indicator variables or attitudes towards working women prevalent in their home country, merely for first generation immigrants in Germany. However, while cultural heritage was found to play an inferior role for second generation immigrant women, religious identity, as a specific cultural trait, exhibits a strong negative relation with Muslim labor market behavior for both generations. ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Place stratification or spatial assimilation? Neighbourhood quality changes after residential mobility for migrants in Germany (2013)

    Lersch, Philipp M. ;

    Zitatform

    Lersch, Philipp M. (2013): Place stratification or spatial assimilation? Neighbourhood quality changes after residential mobility for migrants in Germany. In: Urban studies, Jg. 50, H. 5, S. 1011-1029. DOI:10.1177/0042098012464403

    Abstract

    "Neighbourhoods provide unequal resources and opportunities. Past research has shown that migrants are less able to move to more resourceful neighbourhoods. For Germany, cross-sectional evidence shows that migrants live in worse neighbourhoods on average, but no longitudinal analysis of changes in neighbourhood quality after residential mobility has been conducted. The present paper closes this gap and tests the place stratification model and the spatial assimilation model. Data from the German Socio-economic Panel and the MICROM dataset are used for the years 2000 - 09. The data are analysed using fixed-effects panel regression. The analysis shows that Turkish households are less able to improve their neighbourhood quality through moves compared with German households, while households with other ethnic backgrounds do not differ significantly from the native population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Integrationspanel: langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen (2013)

    Lochner, Susanne; Schuller, Karin; Büttner, Tobias;

    Zitatform

    Lochner, Susanne, Tobias Büttner & Karin Schuller (2013): Das Integrationspanel. Langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 52), Nürnberg, 96 S.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt 'Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmern (Integrationspanel)' wird seit 2007 von der Forschungsgruppe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse bezogen auf die gesamtgesellschaftliche Integration von Zuwanderern. Letztere umfasst beispielsweise sowohl die Veränderung der Deutschkenntnisse als auch Entwicklungen der Kontakthäufigkeit zu Deutschen und der emotionalen Verbundenheit zu Deutschland. Das Integrationspanel trägt somit zur Gewinnung von Erkenntnissen zur konzeptionellen Steuerung der Integrationskurse bei. Um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Kurse messen und Integrationsverläufe abbilden zu können, wurde eine Längsschnittstudie mit einer Gruppe von Kursteilnehmenden sowie zur Kontrolle einer Gruppe von Nicht-Teilnehmenden konzipiert. Über einen Zeitraum von vier Jahren wurden jeweils dieselben Personen mehrfach befragt, um Integrationsverläufe analysieren zu können. (...)
    Der nun vorliegende Bericht analysiert die Entwicklung der Integration von ehemaligen Kursteilnehmenden und der Kontrollgruppe zwischen der dritten und vierten Befragungswelle (in den Jahren 2009 bzw. 2011) und stellt somit den Abschluss des Projektes dar. Der Fokus liegt hierbei auf langfristigen Integrationsprozessen, die durch den Besuch eines Integrationskurses angeregt werden, aber nicht sofort nach Abschluss des Kurses wirksam werden. Mit den Daten der vierten Befragung - also drei Jahre nach Abschluss des Integrationskurses - können Entwicklungen weit nach Kursende abgebildet werden, so z. B. ob die Teilnehmenden einen Arbeitsplatz gefunden haben, häufiger Kontakte zu Deutschen knüpfen konnten oder sich mit Deutschland stärker verbunden fühlen. Die vierte Befragung der Kursteilnehmenden (und auch der Kontrollgruppe) kann somit über den weiteren Integrationsverlauf der ehemaligen Kursteilnehmenden im Vergleich zu Nicht-Kursteilnehmenden Aufschluss geben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern: eine Bestandsaufnahme (2013)

    Münch, Sybille;

    Zitatform

    Münch, Sybille (2013): Rahmenbedingungen von Zuwanderung und interkulturellem Zusammenleben in den ostdeutschen Bundesländern. Eine Bestandsaufnahme. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 261-271. DOI:10.1007/s13147-013-0215-1

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren haben sich innerhalb Europas nicht nur neue Zuwanderungs- und Transitländer herausgebildet. Auch innerhalb von Staaten mit bestehender Migrationsgeschichte haben sich die Zielregionen ausdifferenziert und Migranten erreichen Orte, die bislang nur wenig Erfahrung im interkulturellen Zusammenleben hatten. Fragen der wachsenden ethnisch-kulturellen Diversität in Deutschland werden zwar überwiegend im Hinblick auf die westlichen Bundesländer und hier mit einem starken Fokus auf Großstädte diskutiert. Dennoch haben sich in den vergangenen Jahren neue Cluster der internationalen Zuwanderung in ostdeutschen Bundesländern herausgebildet, auch wenn sie gegenüber traditionellen Zielregionen vergleichsweise klein ausfallen. Sie entstehen vorrangig durch die gesteuerte Verteilung von Neuzuwanderern, genauer von Asylbewerbern und vor allem in der Vergangenheit von Spätaussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen, über das gesamte Bundesgebiet seit 1990. Die Muster von Zuwanderung, Integration und sozialräumlicher Segregation differieren nicht nur von denen in westlichen Bundesländern, sondern sind auch in sich ausgesprochen vielfältig. Vor dem Hintergrund einer weitgehenden Vernachlässigung der ostdeutschen Bundesländer in der Migrationsforschung und in politischen Konzepten zum interkulturellen Zusammenleben bemüht sich der vorliegende Beitrag um einen zusammenfassenden Überblick existierender Studienergebnisse, die durch eine Dokumentenanalyse abgerundet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Effekte hat das Quartier für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Kohäsion? (2013)

    Münch, Sybille;

    Zitatform

    Münch, Sybille (2013): Welche Effekte hat das Quartier für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Kohäsion? In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 35, H. 1, S. 20-26. DOI:10.3262/MIG1301020

    Abstract

    "In vielen Staaten mit Zuwanderung wird Stadtteilen mit hohem 'ethnischen' Minderheitenanteil unterstellt, das Leben in diesen Vierteln stehe in einem negativen Wechselverhältnis zur Integration.
    Im Folgenden soll der öffentliche und wohnungspolitische Diskurs zu den unterstellten Folgen von 'ethnischer Segregation' - so der Begriff für die räumliche Ungleichverteilung -nachgezeichnet und mit wissenschaftlichen Befunden zu den potenziellen Nachbarschaftseffekten kontrastiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Entgrenzte Lebenswelten: Wohn- und Arbeitsmigration als Ausdruck transnationaler Lebensentwürfe im deutsch-luxemburgischen und deutsch-polnischen Grenzraum? (2013)

    Nienaber, Birte; Kriszan, Agnes;

    Zitatform

    Nienaber, Birte & Agnes Kriszan (2013): Entgrenzte Lebenswelten. Wohn- und Arbeitsmigration als Ausdruck transnationaler Lebensentwürfe im deutsch-luxemburgischen und deutsch-polnischen Grenzraum? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 221-232. DOI:10.1007/s13147-013-0230-2

    Abstract

    "Nationale Grenzen innerhalb der Europäischen Union sind offene Begegnungsräume transnationaler Lebenswelten geworden. Durch die Schengen-Abkommen ist die Freizügigkeit der EU-Bürger gewährleistet, was zu neuen Formen internationaler Migration führt und den europäischen Integrationsprozess auf lokaler Ebene verdeutlicht. Dabei wandern Menschen ins Nachbarland, um dort zu wohnen oder zu arbeiten. Es entstehen so grenzüberschreitende Wohn- und Arbeitsmärkte, die eine Transnationalisierung der Lebenswelten zwischen den beiden Nachbarstaaten bedeutet. Anhand der Fallstudien der Gemeinde Perl im Saarland und des Amts Löcknitz-Penkun in Mecklenburg-Vorpommern werden in diesem Beitrag grenzüberschreitende Lebenswelten untersucht. Dabei beeinflussen eine stark wachsende Region (Luxemburg bzw. Stettin) auf der einen Seite der nationalstaatlichen Grenze und eine ländlich strukturschwache Region auf der deutschen Seite der Grenze diese Prozesse wesentlich. Die beiden Fallstudien zeigen den Umgang mit diesem grenzüberschreitenden Phänomen sowie raumwirksame Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social embedding and educational achievement of immigrants: a review and appraisal (2013)

    Schulz, Benjamin;

    Zitatform

    Schulz, Benjamin (2013): Social embedding and educational achievement of immigrants. A review and appraisal. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 152), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    "The social embedding of immigrants is of crucial importance for their structural integration. Social relations and contexts shape life chances in the educational system as well as on the labor market. The issue is, however, under heavy dispute. While some scholars in assimilation theory reason that a strong reliance on ethnic ties constrains the advancement of immigrants, others argue that ties to co-ethnics can compensate for disadvantages following from other domains of life. Empirically, there is evidence for both kinds of arguments. However, previous studies refer to very different steps within educational careers and to diverse immigrant groups in several contexts. Although recently some progress has been made, empirical evidence for the case of Germany is still scarce. Thus, which line of reasoning holds remains open.
    It is necessary to clarify causal mechanisms more precisely. Providing a comprehensive review and appraisal of the state of research the paper brings together results from three streams of literature that hitherto remained rather unrelated: i) integration research, ii) education and stratification research and iii) neighborhood effect studies. The first contribution of this paper is to provide a systematic overview of main insights from these fields. Second, I argue that the pathways in which the social embedding matters for the educational achievement of immigrants have to be specified more precisely and that this might be achieved referring to social capital theory. Third, some directions are provided that future research within and beyond MZES research project 'Ethnic Networks and Educational Achievement over the Life Course' could take." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration (2013)

    Stichs, Anja; Müssig, ; Stephanie, ;

    Zitatform

    Stichs, Anja (2013): Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration. In: D. Halm & H. Meyer (Hrsg.) (2013): Islam und die deutsche Gesellschaft, S. 49-85. DOI:10.1007/978-3-658-01846-7_3

    Abstract

    Die Autoren gehen zunächst auf die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Muslime in Deutschland ein und widmen sich in den folgenden Abschnitten speziell der Arbeitsmarktintegration von Muslimen. Über die deskriptive Darstellung der Erwerbseinbindung und beruflichen Positionierung hinaus wird untersucht, inwiefern Religionszugehörigkeit und Gläubigkeit die Arbeitsmarktintegration beeinflussen. Muslime werden christlichen Zuwanderern gegenübergestellt, und es werden Geschlechterunterschiede analysiert. Die Untersuchung basiert auf Daten aus der Studie 'Muslimisches Leben in Deutschland (MLD)'. Ein Hauptergebnis ist, dass die Einbindung in den Arbeitsmarkt und die berufliche Positionierung in erster Linie durch das Geschlecht und weniger durch die Religion bestimmt wird: Männer mit Migrationshintergrund zwischen 25 und 64 Jahren sind nicht nur insgesamt häufiger erwerbstätig als Frauen der entsprechenden Herkunftsländer, sondern auch deutlich häufiger Vollzeit beschäftigt. Muslimische Frauen sind seltener erwerbstätig, vor allem, wenn sie ein Kopftuch tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic identity and educational outcomes of German immigrants and their children (2013)

    Thum, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Thum, Anna-Elisabeth (2013): Ethnic identity and educational outcomes of German immigrants and their children. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 622), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Identity can be an important driving force for educational performance. Immigrants and their children face the challenge of identifying with their host country's culture. This paper examines whether young immigrants and their children who identify stronger with the German culture are more likely to increase their educational outcomes. We use a concept of ethnic identity which is designed to capture Germanness in immigrants' day-to-day routine - based on self-identification, language skills and cultural habits. The research design takes into account the issue of endogeneity of ethnic identity in an educational outcome equation by measuring education and identity at different moments and by using an endogenous latent factor methodology. The paper finds that identification with the German culture has an overall positive effect on educational outcomes and diminishes and renders the educational gap between immigrants and the second generation insignificant. The paper's results indicate that the second generation identifies stronger with the German culture than immigrants, no matter whether of German, European, Central European or Turkish background. Apart from the immigrant generation, own low educational attainment and high mother's educational attainment matter for identification with the German culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is cultural distance a determinant of international migration flows?: evidence from Denmark, Germany, and the Netherlands (2013)

    White, Roger;

    Zitatform

    White, Roger (2013): Is cultural distance a determinant of international migration flows? Evidence from Denmark, Germany, and the Netherlands. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 3, S. 2156-2168.

    Abstract

    "We examine the relationship between source-destination country cultural differences and international migration flows using data for three immigrant destination countries (i.e., Denmark, Germany, and the Netherlands) and a cohort of 66 heterogeneous immigrant source countries during the years 1997-2002. Results obtained from the estimation of our empirical specifications using the Negative Binomial regression technique indicate that, all else equal, cultural distance is negatively related to migration flows and that larger existing immigrant stocks correspond with larger subsequent migration flows. These findings are consistent with the results reported in Belot and Ederveen (2012). Extending the literature, we report that existing immigrant stocks act to offset the migration-inhibiting influences of cultural distance. Finally, we report variation across Denmark, Germany, and the Netherlands both in terms of the migration-inhibiting influence of cultural distance and in the extents to which existing immigrant stocks act to offset this influence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cultural integration of immigrants in Europe (2012)

    Algan, Yann; Nekby, Lena; Kohler, Pierre; Zimmermann, Klaus; Landais, Camille; Manning, Alan ; Manning, Alan ; Aleksynska, Mariya; Vigdor, Jacob; Bisin, Alberto; Nottmeyer, Olga; Georgiadis, Andreas; Ortega, Francesc ; Verdier, Thierry; Patacchini, Eleonora; Constant, Amelie; Rica, Sara de la; Algan, Yann; Senik, Claudia ; Bisin, Alberto; Verdier, Thierry;

    Zitatform

    Algan, Yann, Alberto Bisin, Alan Manning & Thierry Verdier (Hrsg.) (2012): Cultural integration of immigrants in Europe. (Studies of policy reform), Oxford: Oxford University Press, 344 S.

    Abstract

    "The concepts of cultural diversity and cultural identity are at the forefront of the political debate in many western societies. In Europe, the discussion is stimulated by the political pressures associated with immigration flows, which are increasing in many European countries. The imperatives that current immigration trends impose on European democracies bring to light a number of issues that need to be addressed. What are the patterns and dynamics of cultural integration? How do they differ across immigrants of different ethnic groups and religious faiths? How do they differ across host societies? What are the implications and consequences for market outcomes and public policy? Which kind of institutional contexts are more or less likely to accommodate the cultural integration of immigrants? All these questions are crucial for policy makers and await answers.
    - Addresses how cultural integration relates to economic integration;
    - how European countries differ in their cultural integration process and which models of integration work;
    - and the implications of the cultural integration process for civic participation and public policies
    - Compares the evolution of cultural behaviour and beliefs, and economic outcomes, across first and second generations of immigrants Includes analysis of seven European countries and a benchmark comparison with the United States" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Viele Welten des Alterns: ältere Migranten im alternden Deutschland (2012)

    Baykara-Krumme, Helen; Baumann, Jochen; Razum, Oliver; Reinprecht, Christoph; Schimany, Peter; Sahyazici, Fidan; Burkert, Carola ; Spallek, Jacob; Dogan, Gülson; Strumpen, Sarina; Fassmann, Heinz; Tucci, Ingrid; Huxhold, Oliver ; Vogel, Claudia; Kohls, Martin; Wurdack, Anja; Mika, Tatjana; Yildiz, Safiye; Pries, Ludger; Zeman, Peter; Kofahl, Christopher; Laubenthal, Barbara; Dogan, Mustafa; Mnich, Eva; Zimmermann, Harm-Peer; Motel-Klingebiel, Andreas ; Hochfellner, Daniela; Dietzel-Papakyriakou, Maria;

    Zitatform

    Baumann, Jochen, Oliver Razum, Christoph Reinprecht, Fidan Sahyazici, Carola Burkert, Jacob Spallek, Gülson Dogan, Sarina Strumpen, Heinz Fassmann, Ingrid Tucci, Oliver Huxhold, Claudia Vogel, Martin Kohls, Anja Wurdack, Tatjana Mika, Safiye Yildiz, Ludger Pries, Peter Zeman, Christopher Kofahl, Barbara Laubenthal, Mustafa Dogan, Eva Mnich, Harm-Peer Zimmermann, Daniela Hochfellner & Maria Dietzel-Papakyriakou (2012): Viele Welten des Alterns. Ältere Migranten im alternden Deutschland. (Alter(n) und Gesellschaft 22), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 468 S. DOI:10.1007/978-3-531-19011-2

    Abstract

    "In der Alternsforschung wurden Menschen mit Migrationshintergrund bisher weitgehend ausgeblendet und in der Migrationsforschung fanden ältere Menschen kaum Beachtung. Angesichts des zunehmenden Anteils Älterer in der Migrantenbevölkerung wird eine Verknüpfung der beiden Forschungszweige aber immer wichtiger. Das vorliegende Buch widmet sich der Auseinandersetzung mit dem Altern unter Migrationsbedingungen und der Lebensqualität älterer Migrantinnen und Migranten. Auf der Basis theoretischer Reflexionen, empirischer Befunde und politischer Überlegungen bietet der vorliegende Band erstmals einen fundierten Überblick über den aktuellen Kenntnis- und Diskussionsstand im Schnittfeld der beiden Forschungsgebiete." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Zuwanderern: OECD Indikatoren 2012 (2012)

    Chaloff, Jonathan; Widmaier, Sarah; Gindrey, Veronique; Krause, Karolin; Liebig, Thomas; Herve, Philippe; Mestres, Josep; Mo, Jeffrey; Thoreau, Cecile;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan, Thomas Liebig, Josep Mestres, Cecile Thoreau, Veronique Gindrey, Philippe Herve, Karolin Krause, Jeffrey Mo & Sarah Widmaier (2012): Integration von Zuwanderern. OECD Indikatoren 2012. Paris, 156 S. DOI:10.1787/9789264187481-de

    Abstract

    "In dieser Publikation wird untersucht, wie sich Zuwanderer und ihre Kinder in die Gesellschaft der OECD-Länder integrieren, was anhand ihrer Fortschritte bei einer Reihe wichtiger Indikatoren gemessen wird. Dabei werden verschiedene Bereiche betrachtet (materielle Lebensbedingungen, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, zivilgesellschaftliches Engagement), da die Integration ein mehrdimensionales Thema ist. Messgrößen der Ergebnisse sowie der in den letzten zehn Jahren erzielten Fortschritte werden entsprechenden Messgrößen für eine Vergleichsgruppe - die im Wohnsitzland geborene Bevölkerung - gegenübergestellt. Es werden drei Gruppen von Fragen behandelt: 1. Inwieweit unterscheiden sich die durchschnittlichen Ergebnisse der Zuwanderer von denen der im Inland Geborenen; 2. Lassen sich diese Unterschiede durch strukturelle Effekte erklären (unterschiedliche Bevölkerungszusammensetzung nach Alter, Bildungsniveau usw.)? 3. Wie haben sich die Integrationsergebnisse im Lauf der letzten zehn Jahre entwickelt?
    Ein einleitendes Kapitel liefert eine detaillierte Beschreibung der untersuchten Bevölkerungsgruppen (im Ausland Geborene und Haushalte von im Ausland Geborenen sowie im Inland geborene Kinder von Zuwanderern). Das letzte Kapitel gibt einen Überblick über die Frage der Diskriminierung, da diese ein möglicher Grund für fortbestehende Nachteile für Zuwanderer und ihre Kinder ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Cultural Integration in Germany (2012)

    Constant, Amelie; Nottmeyer, Olga; Zimmermann, Klaus;

    Zitatform

    Constant, Amelie, Olga Nottmeyer & Klaus Zimmermann (2012): Cultural Integration in Germany. In: Y. Algan, A. Bisin, A. Manning & T. Verdier (Hrsg.) (2012): Cultural integration of immigrants in Europe, S. 69-124.

    Abstract

    "This chapter focuses on the cultural integration of immigrants in Germany, which has the largest immigrant population in the EU and is a powerful player in the western developed world. The aim of this chapter is to study the current level of integration of immigrants in Germany. This is achieved by looking at educational gaps between partners, marriage and intermarriage rates, age at first marriage, age gaps between spouses, the number of children per woman, age at birth of first child; political interest, risk attitudes, overall life satisfaction, and female labour force participation. Additionally, we use a variation of the ethnosizer to determine the current degree of cultural integration of immigrant groups. We therefore compare immigrant groups with respect to their self-reported language abilities, their ethnic self-identification, and their religious beliefs. All these indicators are defined as deviations from natives and differentiated by ethnic origin and immigrant generation. Empirical findings are based on panel data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) allowing for statements about development over time.
    The structure of this chapter is as follows. The next section introduces the data and clarifies definitions, as well as remarking on the empirical methods used in this study. Section 3.3 presents the descriptive statistics and discusses the estimation results. The chapter concludes with a summary of findings from the analysis." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How social media transform migrant networks and facilitate migration (2012)

    Dekker, Rianne; Engbersen, Godfried;

    Zitatform

    Dekker, Rianne & Godfried Engbersen (2012): How social media transform migrant networks and facilitate migration. (International Migration Institute. Working papers 64), Oxford, 21 S.

    Abstract

    "We argue that social media are not only new communication channels in migration networks, but that they actively transform the nature of these networks and thereby facilitate migration. Despite some limitations stemming from the 'digital divide' and the reduced trustworthiness of virtual ties, qualitative data reveal four relevant functions of social media that facilitate international migration. First, social media enhance the possibilities of maintaining strong ties with family and friends. Second, they are used to address weak ties that are relevant to organizing the process of migration and integration. Third, social media establish a new infrastructure consisting of latent ties. Fourth, they offer a rich source of insider knowledge on migration that is discrete and unofficial. This makes potential migrants 'streetwise' with regard to the undertaking of migration. Based on these empirical findings we conclude that social media are transforming migration networks and thereby lowering the threshold for migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Segregation, Konzentration, Polarisierung - sozialräumliche Entwicklung in deutschen Städten 2007-2009 (2012)

    Dohnke, Jan; Häußermann, Hartmut; Licht, Stefan; Seidel-Schulze, Antje;

    Zitatform

    Dohnke, Jan, Antje Seidel-Schulze, Hartmut Häußermann & Stefan Licht (2012): Segregation, Konzentration, Polarisierung - sozialräumliche Entwicklung in deutschen Städten 2007-2009. (Difu-Impulse 04/2012), Berlin, 135 S.

    Abstract

    "Zwar ist die Arbeitslosigkeit in deutschen Städten insgesamt rückläufig, die sozialräumliche Spaltung zwischen Arm und Reich (Segregation) nimmt jedoch zu. Insbesondere die Kinderarmut konzentriert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen. Eine Verdrängung der von Armut betroffenen Haushalte mit Kindern in die Großwohnsiedlungen am Stadtrand ist mittlerweile nachweisbar. Städte im Süden Deutschlands sind davon weniger betroffen als Städte im Norden, Westen und Osten. Diese alarmierende Entwicklung wird aus einem Städtevergleich deutlich, den das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführt hat. In einem Kooperationsprojekt mit 19 deutschen Großstädten wurde die Entwicklung der Jahre 2007 und 2009 miteinander verglichen. Untersucht wurde die Situation der Arbeitslosigkeit, der 'Kinderarmut' und des Anteils der Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Hinblick auf eine Ungleichverteilung innerhalb einer Stadt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen : Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer (2012)

    Fincke, Gunilla;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla (2012): Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen : Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer. (Jahresgutachten ... mit Integrationsbarometer / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 3), Berlin, 199 S.

    Abstract

    "Das Jahresgutachten 2012 untersucht, wie funktionstüchtig die integrationspolitische Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist. Im Mittelpunkt stehen die integrationspolitisch entscheidenden Bereiche Bildung, Arbeit und Wohnen. Der Sachverständigenrat analysiert Schwachstellen im föderalen Zusammenwirken und gibt Handlungsempfehlungen ab. Für das Jahresgutachten mit dem Titel 'Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen' wurde zum zweiten Mal ein Integrationsbarometer erstellt. Befragt wurden hierfür über 9.200 Personen mit und ohne Migrationshintergrund, erstmals auch in Ostdeutschland. Das Integrationsbarometer misst das Integrationsklima in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Local integration concepts in Germany: diffusion of an integration model? (2012)

    Friedrich, Lena; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Friedrich, Lena & Stine Waibel (2012): Local integration concepts in Germany. Diffusion of an integration model? In: IMIS-Beiträge H. 41, S. 53-72.

    Abstract

    "After a short introductory section about integration politics in Germany - elucidating the increased importance of overall integration concepts at the local level (part one) - we turn our attention to the apparent similarities between the local integration concepts. We investigate the concepts' basic understandings of integration more systematically by comparing the 'four dimensions' definition of assimilation formulated by Hartmut Esser, with the definitions of integration given by the local integration concepts (part two). Our analyses focus on 15 local integration concepts. For the sake of consistency, only the capital cities of the 16 German federal states were selected. One capital city was still in the process of preparing an integration concept. As we will see, a common understanding of integration - one that can be seen as an integration model - can be identified in the policy documents. This model is characterised by the avoidance of ideological commitment. Part three sets about to describe and explain the emergence of this German model, based on interviews with actors from each level in the political administrative system, and from one special management organisation financed by the German cities. We argue that the increasing importance of the local level when it comes to immigrant integration in political discourse, and the growing influence of a measurable understanding of integration within the New Public Management (NPM) approach, have created essential preconditions for the diffusion of a specific understanding of integration. Exchange processes among municipalities in Germany constitute the main mechanisms of this diffusion processes." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Mikrozensus 2010 (2012)

    Fuhr, Gabriela;

    Zitatform

    Fuhr, Gabriela (2012): Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 7, S. 549-562.

    Abstract

    "Menschen mit Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich häufig armutsgefährdet. 2010 war ihr Armutsrisiko mit 26 % mehr als doppelt so hoch wie das der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Auf Basis des Mikrozensus wurden für das Berichtsjahr 2010 erstmals Armutsquoten auf Personenebene für Menschen mit Migrationshintergrund berechnet, die nach soziodemografischen Merkmalen gegliedert sind und damit differenzierte Auswertungen ermöglichen. Das Armutsrisiko ist von vielen sozioökonomischen Faktoren abhängig. Die bei der Gesamtbevölkerung bekannten Muster - zum Beispiel überdurchschnittliche Armutsgefährdung von Alleinerziehenden, Schulabbrechern und Erwerbslosen - gelten auch für die Menschen mit Migrationshintergrund, allerdings auf höherem Niveau. Manche Phänomene treten bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zudem besonders stark ausgeprägt auf: Sie sind zum Beispiel deutlich häufiger von Kinder- und Altersarmut betroffen. Ziel des Aufsatzes ist es, die Armutsgefährdung von Menschen mit Migrationshintergrund differenziert darzustellen und Zusammenhänge aufzuzeigen, die dieses hohe Armutsrisiko verursachen oder verstärken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland: Studie erstellt für das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2012)

    Gesemann, Frank; Aumüller, Jutta; Roth, Roland;

    Zitatform

    Gesemann, Frank, Roland Roth & Jutta Aumüller (2012): Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland. Studie erstellt für das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Berlin, 187 S.

    Abstract

    "In der Erklärung des Bundes und im Beitrag der Länder zum Nationalen Integrationsplan werden die integrationspolitischen Leistungen der Kommunen ausdrücklich gewürdigt. Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände hat sich zudem in diesem Rahmen bereit erklärt, 'einen Beitrag zu einer weiteren Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und zum Abbau noch entstehender Integrationsdefizite zu leisten'. Die Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände an ihre Mitglieder konzentrieren sich auf zehn zentrale Handlungsfelder der kommunalen Integrationspolitik.
    Die vorliegende Studie zum 'Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland' hat vor diesem Hintergrund eine doppelte Aufgabenstellung: Sie zielt zum einen darauf ab, die Erfahrungen der Kommunen mit der Umsetzung der Empfehlungen für die Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans im Dialogforum 'Integration vor Ort' verfügbar zu machen. Zum anderen soll mit der Erweiterung des Wissensstandes und der Generierung von Empfehlungen ein Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung kommunaler Integrationspolitik als einer ressortübergreifenden Steuerungsaufgabe geleistet werden.
    Folgende Leitfragen liegen der Studie zugrunde: Wie bekannt ist der Beitrag der kommunalen Spitzenverbände zu den Handlungsfeldern der kommunalen Integrationspolitik in Städten, Gemeinden und Landkreisen? In welchem Umfang werden die Empfehlungen in den zentralen Handlungsfeldern umgesetzt? Erfolgt die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen eines integrationspolitischen Gesamtkonzeptes? In welchen Bereichen der zehn Empfehlungen besteht noch Handlungsbedarf? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umsetzung auf? Welche Beispiele guter Praxis zeigen sich in den Kommunen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic segregation in Germany (2012)

    Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Glitz, Albrecht (2012): Ethnic segregation in Germany. (IZA discussion paper 6841), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper provides a comprehensive description of the nature and extent of ethnic segregation in Germany. Using matched employer-employee data for the universe of German workers over the period 1975 to 2008, I show that there is substantial ethnic segregation across both workplaces and residential locations and that the extent of segregation has been relatively stable over the last 30 years. Workplace segregation is particularly pronounced in agriculture and mining, construction, and the service sector, and among low-educated workers. Ethnic minority workers are segregated not only from native workers but also from workers of other ethnic groups, but less so if they share a common language. From a dynamic perspective, for given cohorts of workers, the results show a clear pattern of assimilation, reminiscent of typical earnings assimilation profiles, with immigrants being increasingly less likely to work in segregated workplaces with time spent in the host country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integrationsverweigerer?: Sozialintegration bei jugendlichen Migranten (2012)

    Halm, Dirk; Liakova, Marina;

    Zitatform

    Halm, Dirk & Marina Liakova (2012): Integrationsverweigerer? Sozialintegration bei jugendlichen Migranten. In: IMIS-Beiträge H. 41, S. 73-103.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag arbeitet unter Anwendung qualitativer Methoden die Integrationsorientierung Jugendlicher mit unterschiedlichen Migrationshintergründen (aus den größten Herkunftsgruppen) heraus. Damit werden über die statistische Analyse hinaus Wahrnehmungen, Handlungsorientierungen und deren individuelle Sinnhaftigkeit im sozialen Feld analysiert. Zugleich diskutiert er abschließend kurz, wie sich die vorgestellten Ergebnisse in neuere Modelle zur Einwandererintegration einbinden lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Integration und Ausschluss: die Klassenpositionen von Migranten im Zeit- und Generationenvergleich (2012)

    Herwig, Andreas; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Herwig, Andreas & Dirk Konietzka (2012): Zwischen Integration und Ausschluss. Die Klassenpositionen von Migranten im Zeit- und Generationenvergleich. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 41, H. 4, S. 295-315. DOI:10.1515/zfsoz-2012-0404

    Abstract

    "Die 'klassischen' Arbeitsmigranten und deren Nachkommen verfügen in Deutschland bekanntermaßen über schlechtere Erwerbschancen als Einheimische. Weniger untersucht sind dagegen Veränderungen im Zeitvergleich und strukturelle Faktoren des Arbeitsmarktes, wie sie durch unterschiedliche Klassenpositionen abgebildet werden. Die Analysen der Scientific Use Files der Mikrozensen 1976 und 2008 zeigen, dass Migranten aus den ehemaligen Anwerbeländern nach wie vor überproportional häufig untere Erwerbspositionen einnehmen; jedoch schneidet die zweite Generation der Migranten insgesamt erfolgreicher als die erste Generation ab. Im Bereich der Klassenpositionen erweist sich vor allem der Zugang zur selbstständigen Tätigkeit und zum Facharbeitersegment als weitgehend offen, während die Chancen für Migranten in den qualifizierten Angestellten- und Dienstklassenpositionen weiterhin schlechter ausfallen. Für das Jahr 2008 ist keine generelle Benachteiligung der Migranten türkischer Herkunft festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant Citizens Survey: wie Zuwanderer Integration erleben. Eine Erhebung in 15 europäischen Städten (2012)

    Huddleston, Thomas; Tjaden, Jasper Dag;

    Zitatform

    Huddleston, Thomas & Jasper Dag Tjaden (2012): Immigrant Citizens Survey. Wie Zuwanderer Integration erleben. Eine Erhebung in 15 europäischen Städten. Brüssel, 91 S.

    Abstract

    "Ziel der König-Baudouin-Stiftung, der Migration Policy Group und ihrer Partner war es herauszufinden, ob integrationspolitische Maßnahmen die Hoffnungen und Bedürfnisse von Zuwanderern in Europa erfüllen. Sie wollten außerdem prüfen, ob es mit Hilfe einer gezielten Umfrage, einem zu selten eingesetzten Instrument, möglich ist, die persönlichen Erfahrungen einer so vielfältigen und so schwer zu erreichenden Gruppe wie den Zuwanderern aus Nicht-EU-Ländern zu sammeln. Ergebnis dieses Projekts ist der Immigrant Citizens Survey, eine Erhebung, die in 15 Städten in 7 europäischen Ländern durchgeführt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration integration in federal countries (2012)

    Joppke, Christian; Seidle, F. Leslie;

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    Joppke, Christian & F. Leslie Seidle (Hrsg.) (2012): Immigration integration in federal countries. (Thematic issues in federalism 02), Montreal: McGill Queen University Press, 241 S.

    Abstract

    "Immigrant integration has become a prominent issue in contemporary political debates and public policy analysis. The objective of facilitating newcomers' participation in the economic, social, and political life of receiving societies presents particular challenges in federal countries. The multidimensional nature of immigrant integration means that policies and programs often become issues of multilevel governance. In federations with one or more national minorities, newcomers can alter the linguistic balance and affect subnational communities' efforts to obtain greater autonomy.
    This volume analyzes immigrant integration policies and the implications for governance in Australia, Belgium, Canada, Germany, Spain, Switzerland, and the United States. Leading experts review recent developments in their respective countries and current public policies and programs in three categories: selection/admission, economic and social integration, and civic and political integration (including naturalization). These analyses show that the integration of immigrants is an ongoing process that extends beyond the initial years of settlement in a new country, involving the actions of different governments, non-governmental organizations and others. By examining a range of policy and governance issues from the perspective of federalism, this volume fills a gap in the literature on immigrant integration. It will interest not only academics and researchers but also political representatives and public servants concerned with these important topics." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is national citizenship withering away?: social affiliations and labor market integration of Turkish-origin immigrants in Germany and France (2012)

    Kaya, Ayhan; Kayaoglu, Aysegül;

    Zitatform

    Kaya, Ayhan & Aysegül Kayaoglu (2012): Is national citizenship withering away? Social affiliations and labor market integration of Turkish-origin immigrants in Germany and France. In: German studies review, Jg. 35, H. 1, S. 113-134.

    Abstract

    "Almost three million German-Turks and four hundred thousand French-Turks encounter various obstacles in everyday life due to the stigmatization and securitization of migration and Islam. This is why their integration into the receiving societies is of great importance, as better social cohesion helps nurture the economic, political, and social contribution of migrants to their countries of settlement. Using the data derived from a recent micro-level survey on Turkish-origin immigrants residing in Germany and France, this article analyzes the determinants of their social affiliations and employment probability as well as the impact of citizenship acquisition on their socioeconomic integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ethnic networks and employment outcomes (2012)

    Patacchini, Eleonora; Zenou, Yves;

    Zitatform

    Patacchini, Eleonora & Yves Zenou (2012): Ethnic networks and employment outcomes. In: Regional science and urban economics, Jg. 42, H. 6, S. 938-949. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2012.01.004

    Abstract

    "This paper explores the relationship between residential proximity of individuals from the same ethnic group and the probability of finding a job through social networks, relative to other search methods. Using individual-level data fromtheUK Labour Force survey and spatial statistics techniques,we find that (i) the higher is the percentage of a given ethnic group living nearby, the higher is the probability of finding a job through social contacts; (ii) this effect decays very rapidly with distance. The magnitude, statistical significance and spatial decay of such an effect differ depending on the ethnic group considered. We provide an interpretation of our findings using the network model of Calvó-Armengol and Jackson (2004)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ethnic networks and employment outcomes (2012)

    Patacchini, Eleonora; Zenou, Yves;

    Zitatform

    Patacchini, Eleonora & Yves Zenou (2012): Ethnic networks and employment outcomes. (CReAM discussion paper 2012,02), London, 39 S.

    Abstract

    "This paper explores the relationship between residential proximity of individuals from the same ethnic group and the probability of finding a job through social networks, relative to other search methods. Using individual-level data from the UK Labour Force survey and spatial statistics techniques, we find that (i) the higher is the percentage of a given ethnic group living nearby, the higher is the probability of finding a job through social contacts; (ii) this effect decays very rapidly with distance. The magnitude, statistical significance and spatial decay of such an effect differ depending on the ethnic group considered. We provide an interpretation of our findings using the network model of Calvó-Armengol and Jackson (2004)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration und Integration als wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnungsprobleme (2012)

    Schomaker, Rahel; Hertner, Peter; Feld, Lars; Haucap, Justus; Weigert, Benjamin; Heimeshoff, Ulrich; Knorr, Andreas; Schneider, Friedrich; Dietz, Barbara; Holznagel, Ina; Müller, Christian; Luft, Stefan; Wentzel, Dirk; Otter, Nils; Delhaes-Günther, Dietrich von; Peters, Heiko;

    Zitatform

    Schomaker, Rahel, Christian Müller & Andreas Knorr (Hrsg.) (2012): Migration und Integration als wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnungsprobleme. (Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft 95), Stuttgart: Lucius und Lucius, 258 S.

    Abstract

    "Migration und Integration sind derzeit als aktuelle Phänomene von besonderer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. Sie werden jedoch in der öffentlichen und medialen Debatte oft emotionalisiert. Der vorliegende Band bietet eine sachliche Analyse dieses Themenkomplexes mit einem grundlegend interdisziplinären Ansatz: Migration und Integration werden sowohl aus historischer und theoretischer Sicht als auch aus ökonomischer, politikwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus werden mit dem Arbeitsmarkt, dem Bildungssektor und der Schattenwirtschaft zentrale Schlüsselfelder der Migrations- und Integrationspolitik untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental ethnic identity and educational attainment of second-generation immigrants (2012)

    Schüller, Simone ;

    Zitatform

    Schüller, Simone (2012): Parental ethnic identity and educational attainment of second-generation immigrants. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 443), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "A lack of cultural integration is often blamed for hindering immigrant families' economic progression. This paper is a first attempt to explore whether immigrant parents' ethnic identity affects the next generation's human capital accumulation in the host country. Empirical results based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) indicate that maternal majority as well as paternal minority identity are positively related to the educational attainment of second-generation youth - even controlling for differences in ethnicity, family background and years-since-migration. Additional tests show that the effect of maternal majority identity can be explained by mothers' German language proficiency, while the beneficial effect of fathers' minority identity is not related to language skills and thus likely to stem from paternal minority identity per se." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nach Punkten vorn: was Deutschland von der Zuwanderungs- und Integrationspolitik Kanadas lernen kann (2012)

    Sievert, Stephan; Klingholz, Reiner; Slupina, Manuel;

    Zitatform

    Sievert, Stephan, Manuel Slupina & Reiner Klingholz (2012): Nach Punkten vorn. Was Deutschland von der Zuwanderungs- und Integrationspolitik Kanadas lernen kann. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Zentrales Element der kanadischen Zuwanderungspolitik ist das Federal Skilled Worker Program, welches seit 1967 Zuwanderer auf Grundlage ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse nach einem Punktesystem auswählt. Nach vielen Reformen sind heute Sprachfähigkeiten und der Bildungsstand die wichtigsten Auswahlfaktoren. Mit ihnen können potenzielle Zuwanderer etwa zwei Drittel der benötigten Punkte einfahren. Des Weiteren verteilt die kanadische Regierung Punkte für die Berufserfahrung, das Alter, ein bestehendes Jobangebot sowie andere Faktoren wie die Bildung des Partners oder vorige Aufenthalte in Kanada. Für Deutschland hätte ein Punktesystem neben seiner Effektivität darin, Hochqualifizierte ins Land zu bringen, einen zusätzlichen Vermarktungsvorteil. Potenzielle Zuwanderer würden Deutschland stärker als bislang als mögliches Wanderungsziel wahrnehmen. Zudem dürfte es wegen seines transparenten Auswahlmechanismus und wegen seiner volkswirtschaftlichen Vorteile auch in der einheimischen Bevölkerung eine vergleichsweise hohe Akzeptanz genießen. Die Erfahrung Kanadas zeigt auch, dass ein Punktesystem nur ein Teil einer umfassenden Zuwanderungsstrategie sein kann. Durchschnittlich und gering qualifizierte Personen, die etwa im Pflegebereich tätig sind, hätten mit ihm keine Chance auf eine Aufenthaltsgenehmigung. Um auch diesen dringend benötigten Arbeitskräften die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen, bietet sich eine zusätzliche über die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes gesteuerte Zuwanderungsvariante an, welche Interessierten mit bestehendem Jobangebot und bestandenem Arbeitsmarkttest zunächst eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung ausstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Integration in den Arbeitsmarkt für Migranten mit gesundheitlichen Einschränkungen: Ergebnisse eines Modellprojekts (2012)

    Silwedel, Philipp;

    Zitatform

    Silwedel, Philipp (2012): Auswirkungen der Integration in den Arbeitsmarkt für Migranten mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ergebnisse eines Modellprojekts. (Studien zur Migrationsforschung 14), Hamburg: Kovac, 214 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind gerade Migranten überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in das Arbeitsleben werden neben einer fehlenden Berufsausbildung insbesondere durch gesundheitliche Beeinträchtigungen und schlechte Deutschkenntnisse verringert. Im Rahmen der Studie wird ein Modellprojekt vorgestellt, das sich an eben diese Zielgruppe richtet. Mittels verschiedener Forschungsinstrumente wird das Alltagsleben der Teilnehmer im Laufe des Projekts und der angestrebten Arbeitsmarktintegration abgebildet. Aufgezeigt werden z. B. besondere Bedürfnisse an die Akteure im Gesundheitswesen, aber auch die Relevanz des Faktors Arbeit für den Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of social support networks on maternal employment: a comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children (2012)

    Wagner, Mareike;

    Zitatform

    Wagner, Mareike (2012): The impact of social support networks on maternal employment. A comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 483), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Given shortages in public child care in Germany, this paper asks whether social support with child care and domestic work by spouses, kin and friends can facilitate mothers' return to full-time or part-time positions within the first six years after birth. Using SOEP data from 1993-2009 and event history analyses for competing risks, the author compares the employment transitions of West German, East German and migrant mothers of pre-school children. The results indicate that West German and migrant mothers return to work sooner if they have access to kin, and that kinship support is particularly important when public child care is unavailable. Furthermore, West German and migrant mothers are more likely to work full-time if their spouses participate in domestic work. In contrast, social support does not affect employment transitions in East Germany where public child care is more easily accessible and continuous female employment is a prevalent social norm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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