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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Migration und Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    Labour migration to Germany based on the Western Balkans Regulation: Strong demand and sound labour market integration (2020)

    Brücker, Herbert ; Falkenhain, Mariella ; Fendel, Tanja ; Raab, Miriam; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger & Miriam Raab (2020): Labour migration to Germany based on the Western Balkans Regulation: Strong demand and sound labour market integration. (IAB-Kurzbericht 16/2020 (en)), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Citizens of the Western Balkan countries can take up employment in Germany due to the Western Balkans regulation without having to provide proof of adequate professional qualifications. So far, the regulation has been in high demand among both German companies and potential workers. We analyse the labour market integration of these employees, the experience of the employers and also the administrative implementation of the regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration (2020)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2020): Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 03/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Wohnsitzauflagen sind umstritten: Die einen erwarten von einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten und einer Verringerung der räumlichen Konzentration bessere Integrationschancen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Die anderen vermuten, dass die Informations- und Suchkosten steigen und insbesondere Personen, die auf strukturschwache Regionen verteilt wurden, schlechtere Integrationschancen haben. Im Folgenden untersuchen wir auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkterfolg von Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten: Ergebnisse, Gründe und Wege zur Überwindung der Benachteiligung (2020)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2020): Der Arbeitsmarkterfolg von Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten. Ergebnisse, Gründe und Wege zur Überwindung der Benachteiligung. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 130-158, 2020-02-15.

    Abstract

    "In diesem Kapitel lernen Sie, dass Migrantinnen und Migranten häufig am Arbeitsmarkt schwächere Ergebnisse erzielen als Einheimische. Wir zeigen Ihnen auf, dass es hierfür unterschiedliche Gründe gibt und dass Diskriminierung nicht zwangsläufig der Hauptgrund sein muss. Sie lernen theoretische Erklärungsansätze kennen, warum Migrantinnen und Migranten schwächere Ergebnisse erzielen, unterlegt mit einigen empirischen Erkenntnissen. Sie werden auch Erklärungsfaktoren kennenlernen, die deutlich machen, warum selbst in Deutschland geborene Migrantinnen und Migranten im Durchschnitt nicht die gleichen Erfolge erzielen wie in Deutschland geborene Einheimische. Schließlich erfolgt eine kurze Darstellung des staatlichen Unterstützungssystems, und Sie werden damit vertraut gemacht, welche Strategien zur Bekämpfung der Ungleichheiten herangezogen werden und welche als erfolgreich gelten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    What Difference Does a Negative Opinion Climate Make? Assessing Immigrants' Low-Wage Risks in Times of Heightened Anti-Immigrant Attitudes (2020)

    Careja, Romana ; Andreß, Hans-Jürgen ; Giesselmann, Marco;

    Zitatform

    Careja, Romana, Hans-Jürgen Andreß & Marco Giesselmann (2020): What Difference Does a Negative Opinion Climate Make? Assessing Immigrants' Low-Wage Risks in Times of Heightened Anti-Immigrant Attitudes. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 72, H. 2, S. 265-288. DOI:10.1007/s11577-020-00697-w

    Abstract

    "Dieser Beitrag argumentiert, dass ein negatives Meinungsklima gegenüber Einwanderern das Niedriglohnrisiko von Einwanderern der zweiten Generation erhöht. Eine Matching-basierte Analyse von Daten aus 18 Wellen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) liefert deutliche Indizien für diese Hypothese. Im Einklang mit existierenden Studien über die Löhne von Migranten zeigen die Ergebnisse, dass kontextuelle normative Faktoren einen substanziellen Einfluss haben. Sie ergänzen auch Unternehmensstudien, die Lohnlücken von Einwanderern der zweiten Generation durch den wahrgenommenen Grad an Wettbewerb zwischen deutschen und nichtdeutschen Arbeitnehmern erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    High Selection, Low Success: The Heterogeneous Effect of Migrants' Access to Employment on Their Remigration (2020)

    Caron, Louise ; Ichou, Mathieu;

    Zitatform

    Caron, Louise & Mathieu Ichou (2020): High Selection, Low Success: The Heterogeneous Effect of Migrants' Access to Employment on Their Remigration. In: International migration review, Jg. 54, H. 4, S. 1104-1133. DOI:10.1177/0197918320904925

    Abstract

    "This article reconciles contrasting findings on the effect of access to employment on remigration by showing that this effect is actually heterogeneous and depends on migrants' initial educational selection from the origin country. Combining longitudinal data from England and Wales (1971–2011) with data on educational attainment distributions in migrants' origin countries, we find that the impact of being out of a job (unemployed or inactive) on the probability to remigrate is larger among migrants who were initially more positively selected in terms of educational attainment. This interaction effect appears stronger for male and recent migrants. Thus, in addition to migrants' access to employment in the host country, the mismatch between migrants' initial selection — that partly captures their premigration expectations — and their employment status at destination helps explain remigration behaviors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Rechts der Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland (2020)

    Conradt, Roland; Hornung, Ulrike;

    Zitatform

    Conradt, Roland & Ulrike Hornung (2020): Die Entwicklung des Rechts der Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 40, H. 5/6, S. 171-176.

    Abstract

    "Das Recht der Arbeitsmigration hat den Anspruch, entsprechend § AUFENTHG § 1 AufenthG Zuwanderung zu steuern und zu begrenzen. Der Aufsatz untersucht, wie die Arbeitsmigration in der Bundesrepublik in unterschiedlichen Phasen geregelt wurde und ob ihre Geschichte tatsächlich eine „Abfolge meist unzureichend gesteuerter und verdrängter Entwicklungen“ ist. Im Fokus steht dabei die Frage nach den jeweiligen Steuerungskriterien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers (2020)

    Damelang, Andreas ; Stumpf, Felix; Ebensperger, Sabine ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2020): Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers. In: Social forces, Jg. 99, H. 2, S. 648-671. DOI:10.1093/sf/soz154

    Abstract

    "A large body of empirical research has demonstrated that foreign education is a major cause of ethnic disadvantages in the labor market. However, there are few insights into how these disadvantages of foreign training can be effectively countered. To improve skilled immigrants' access to positions commensurate with their foreign qualifications, several countries have introduced policies to officially recognize foreign educational credentials. In this study, we examine the extent to which having recognized foreign credentials improves immigrants' chances of being hired. To identify the causal effect of foreign credential recognition on immigrants' chances of accessing adequate jobs, we focus on employers' hiring decisions. Using vignettes, we simulate a hiring process and show randomized profiles of applicants to employers who then rate how likely they are to invite the applicants to a job interview. Our central finding is that having recognized foreign credentials considerably narrows but does not completely close the gap in the hiring chances between foreign- and native-trained applicants. Moreover, we find that the extent to which applicants benefit from foreign credential recognition varies with their occupational experience but not with the quality of the educational system in which they were trained. We conclude that whereas foreign credential recognition is a promising tool to highlight immigrants' skill potential and reduce the disadvantages of the foreign-trained in the labor market, it hardly harmonizes the hiring chances of native- and foreign-trained applicants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From Refugee to Entrepreneur?: Challenges to Refugee Self-reliance in Berlin, Germany (2020)

    Embiricos, Alexandra;

    Zitatform

    Embiricos, Alexandra (2020): From Refugee to Entrepreneur? Challenges to Refugee Self-reliance in Berlin, Germany. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 33, H. 1, S. 245-267. DOI:10.1093/jrs/fez073

    Abstract

    "The years following the so-called 'refugee crisis' of 2015 saw unprecedented efforts to promote the social and economic inclusion of refugees and asylum seekers. Entrepreneurship has been praised as a promising route to refugee self-reliance, but its viability remains contested and under-researched in developed economies such as Germany. Limited literature on the topic suggests entrepreneurship is a useful route to self-sufficiency, although refugees face more barriers than other immigrant entrepreneurs, such as language barriers and bureaucratic processes. This article uses semi-structured interviews with refugee entrepreneurs, civil society, social enterprises and the public sector to identify the main challenges for refugee entrepreneurs and to examine whether entrepreneurship is effective for achieving self-reliance in one of the most important centres for creating innovative projects supporting refugee inclusion and entrepreneurship, namely Berlin. Though it is too early to demonstrate whether entrepreneurship has long-term economic gains, this research shows that entrepreneurship is not a 'fast track' to economic self-reliance, but has several benefits for social inclusion. It also demonstrates the importance of holistic support systems for refugee entrepreneurs and the difficulty of refugee entrepreneurial success even in the most developed economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment services for newly arrived migrants in Sweden: The privatization and rebureaucratization of the introduction programme (2020)

    Ennerberg, Elin ;

    Zitatform

    Ennerberg, Elin (2020): Unemployment services for newly arrived migrants in Sweden. The privatization and rebureaucratization of the introduction programme. In: Social Policy and Administration, Jg. 54, H. 5, S. 719-732. DOI:10.1111/spol.12571

    Abstract

    "A recent policy reform in Sweden reorganized the management of newly arrived migrants' entrance into the labour market, which resulted in the Swedish Public Employment Service being given coordinating responsibility and introducing private service providers. Building on qualitative interviews with public employment officers and private actors, this study focuses on how the political contradictions in the new 2-year introduction programme are managed at the organizational level. In the article, it is argued that although both public employment officers and private actors experience difficulty separating unemployed migrants' need for social support from the workfare ambitions of the programme, aspects of privatization?such as freedom of choice and the service specification?further complicate this situation. Thus, the individualization aspects of the policy should be viewed as countering some of the more controlling aspects of the reform, thus, in effect, neutralizing its liberalizing tendencies." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dis-Qualifiziert? Frauen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt in Deutschland (2020)

    Farrokhzad, Schahrzad;

    Zitatform

    Farrokhzad, Schahrzad (2020): Dis-Qualifiziert? Frauen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt in Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 230-242. DOI:10.3262/MIG2003230

    Abstract

    "Frauen mit Migrationshintergrund stellen ein Potenzial für den Arbeitsmarkt dar – welches sie jedoch oftmals nicht in adäquater Form einbringen können. Eine intersektionelle Analyse ihrer Situation mit Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt vielmehr, dass Frauen mit Migrationshintergrund überproportional häufig strukturell benachteiligt sind – und sich damit soziale Ungleichheitsverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt reproduzieren (bspw. im Bereich der beruflichen Statusgruppen, Verdienstmöglichkeiten und Altersarmut). Neben der (Nicht-)Anerkennung von Abschlüssen, vielerorts fehlende systematische Kompetenzanalysen und fehlender Passgenauigkeit und Flexibilität von Nachqualifizierungen können (je nach Lebenslage und Qualifikationsstatus) stellen u.a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wenig transparente Informationen über das komplexe Bildungs- und Beschäftigungssystem, aufenthaltsrechtliche Fragen und intersektionale Diskriminierungserfahrungen Herausforderungen für Frauen mit Migrationshintergrund darstellen. Der Beitrag thematisiert heterogene Lebenslagen, Qualifikations- und Berufserfahrungen der Frauen, Barrieren im Zugang zu Qualifizierung und Erwerbsarbeit sowie Gelingensbedingungen, die wirkungsvoll die arbeitsmarktliche Teilhabe von Frauen mit Migrationshintergrund stärken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How Elastic is the Labour Supply of Female Migrants Relative to the Labour Supply of Female Native? (2020)

    Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja (2020): How Elastic is the Labour Supply of Female Migrants Relative to the Labour Supply of Female Native? In: De Economist, Jg. 168, H. 4, S. 475-517., 2020-06-15. DOI:10.1007/s10645-020-09368-9

    Abstract

    "This study estimates the wage elasticities of migrants and natives by using data from the German Socio-Economic Panel from 1984 to 2015 and a grouping instrumental variable estimator. Female migrants who live with a partner have lower own- and cross-wage elasticities than respective female natives, and the elasticities of non-Western female migrants are insignificant. The relationship between participation and elasticity is not in all cases positive, but parallel to labour market integration, the time since migration increases the elasticities of women. Elasticities indicate the potential to increase participation; therefore, it is especially important for non-Western female migrants to remove barriers to flexible wage responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte (2020)

    Fritsche, Christiane; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó;

    Zitatform

    Fritsche, Christiane, Ildikó Pallmann, Janine Ziegler & Christian Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2020): Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fallstudie zur Integration von Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt basiert auf den Antworten von 88 Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Jobcentern zugelassener kommunaler Träger (zkT) in der ganzen Bundesrepublik, die sich an einer Online-Befragung der IQ Fachstelle Einwanderung beteiligt haben. Der Band analysiert das Vorgehen der Dienststellen statistisch und stellt vielversprechende Ansätze heraus, insbesondere strukturelle Modelle, bei denen Agenturen für Arbeit und Jobcenter die Arbeitsmarktförderung von Migrantinnen nicht nur über Einzelmaßnahmen, sondern mit einer langfristigen Strategie angehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einbürgerung (junger) Migranten: Katalysator oder Belohnung für gelungene Integration? (2020)

    Gathmann, Christina ; Pinotti, Paolo; Felfe, Christina; Rainer, Helmut; Monscheuer, Ole ; Falcke, Swantje; Bertocchi, Graziella; Strozzi, Chiara;

    Zitatform

    Gathmann, Christina, Ole Monscheuer, Christina Felfe, Helmut Rainer, Swantje Falcke, Paolo Pinotti, Graziella Bertocchi & Chiara Strozzi (2020): Einbürgerung (junger) Migranten: Katalysator oder Belohnung für gelungene Integration? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 11, S. 3-24.

    Abstract

    "Christina Gathmann, LISER, Luxemburg, und Universität Heidelberg, und Ole Monscheuer, Humboldt-Universität zu Berlin, zeigen am Beispiel der Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts in Deutschland, dass ein liberaler Zugang zu Staatsbürgerschaft mit kurzen Wartezeiten die ökonomische und soziale Integration vorantreibt. Zugang zur Staatsbürgerschaft wirkt sich positiv auf Löhne und Beschäftigung aus, insbesondere für Frauen, und verbessert die Humankapitalbasis der Zuwanderer. Diese Effekte auf den Arbeitsmarkt beeinflussen zudem die Heirats- und Fertilitätsentscheidungen und verringern die Wahrscheinlichkeit sehr früher Hochzeiten und Geburten. Insgesamt sei eine liberale Staatsbürgerschaftspolitik ein wirkungsvolles Instrument, um die ökonomische und soziale Position von Einwanderern zu verbessern. Christina Felfe, Universität Würzburg, und Helmut Rainer, ifo Institut und Ludwig-Maximilians-Universität München, analysieren die beabsichtigten und die unbeabsichtigten Folgen des Geburtsortsprinzips. Einerseits beeinflusse dieses den Bildungserfolg von Kindern ausländischer Eltern. Andererseits könne die Staatsbürgerschaft durch Geburt zu innerfamiliären Konflikten führen, die die Töchter von Zuwanderern dazu zwingen, eine traditionellere Geschlechterrolle zu übernehmen und so ihre wirtschaftliche Integration einzuschränken. Swantje Falcke, University of Maastricht, weist darauf hin, dass empirische Studien zwar positive Effekte von Einbürgerung auf Integration feststellen, aber dass diese Effekte nicht für alle Immigranten in gleicher Weise zutreffen. Der Pass sei kein Allheilmittel – aber er könne einen großen Unterschied bewirken. Paolo Pinotti, Bocconi University, Mailand, untersucht die Auswirkungen der Legalisierung des Aufenthaltsstatus von Einwanderern auf die Kriminalität. Er zeigt für Italien, dass die Legalisierung des Aufenthaltsstatus zu geringerer Kriminalität führt. Vor allem der Zugang zu legalen Arbeitsmärkten, der durch die Legalisierung des Aufenthaltsstatus ermöglicht werde, reduziere die Straffälligkeit von Einwanderern. Graziella Bertocchi und Chiara Strozzi, Università di Modena e Reggio Emilia, geben einen Überblick über die Entwicklung des Geburtsortsprinzips im internationalen Vergleich und diskutieren die Ursprünge dieses Prinzips. Zudem zeigen sie den Einfluss von wirtschaftlichen und institutionellen Faktoren – nicht zuletzt der Rechtstraditionen der verschiedenen Länder – auf die Reformen der Staatsbürgerschaftsgesetze auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural position and relative deprivation among recent migrants : a longitudinal take on the integration paradox (2020)

    Geurts, Nella ; Spierings, Niels ; Lubbers, Marcel;

    Zitatform

    Geurts, Nella, Marcel Lubbers & Niels Spierings (2020): Structural position and relative deprivation among recent migrants : a longitudinal take on the integration paradox. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 9, S. 1828-1848. DOI:10.1080/1369183X.2019.1675499

    Abstract

    "The relevance of recent migrants' broader structural position for their destination country identification is studied in this manuscript. In three ways, we build upon previous work referring to an integration paradox, concluding that more structurally integrated migrants turn away from the destination country. First, we extend existing research that mainly tests this for migrants' educational level, by acknowledging that structural integration also includes migrants' economic position. Second, we elaborate on the relative deprivation framework by testing how a mismatch between educational and economic position affects destination country identification. Third, we not only study how migrants feel about the native population, used as outcome in most integration paradox studies, but also for a sense of belonging to the destination country. We test our hypotheses cross-sectionally and dynamically using the New Immigrants to the Netherlands Survey. Results indicate that migrants' educational and economic position hardly affects the way they feel about the native population, whilst a higher structural position does hamper a sense of belonging to the destination country. This latter finding is not explained by a mismatch between educational and economic position, as a mismatch does not systematically affect new immigrants' feelings about the native population or their sense of belonging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (2020)

    Graf, Johannes; Heß, Barbara; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ;

    Zitatform

    Graf, Johannes & Barbara Heß (2020): Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 35), Nürnberg, 104 S.

    Abstract

    „Die rechtlichen Grundlagen zur Erwerbsmigration entwickelten sich in den letzten Jahren sehr zugunsten von akademischen Fachkräften. Mit der Reform der Beschäftigungsverordnung und der Einführung der Positivliste 2013 wurde ein erster Schritt zur Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes auch für nicht-akademische Fachkräfte unternommen. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das zum 1. März 2020 in Kraft tritt, folgt nun eine allgemeine Neuausrichtung der deutschen Erwerbsmigrationspolitik und damit einhergehend eine weitere Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für nicht-akademische Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund legt das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mit der Studie eine Analyse der Ausgangslage vor Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes vor. Sie bietet eine Grundlage für eine spätere Betrachtung von Umsetzung und Wirkungsweise des Gesetzes. Die Studie zeigt, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsmigration in den letzten Jahren geändert haben und welche Auswirkungen durch die neue Gesetzgebung bevorstehen. Auf Basis von Literaturanalysen sowie Sonderauswertungen der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des Ausländerzentralregisters (AZR) betrachtet sie außerdem im Einzelnen, welcher Bedarf an nicht-akademischen Fachkräften derzeit bereits besteht und welche Entwicklung für die nächsten Jahre prognostiziert wird, wie sich die Beschäftigung von ausländischen nicht-akademischen Fachkräften entwickelt hat und welche Auswirkungen die Reform der Beschäftigungsverordnung im Jahr 2013 darauf hatte sowie inwiefern der Fachkräftemangel durch Ausbildung ausländischer Personen in Deutschland gemindert werden könnte.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration (2020)

    Gundert, Stefanie ; Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie, Yuliya Kosyakova & Tanja Fendel (2020): Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration. (IAB-Kurzbericht 25/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze, die hier für abhängig Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund vergleichend untersucht wird. Die Studie zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of social networks on migrants' labor market integration: a natural experiment (2020)

    Gërxhani, Klarita; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gërxhani, Klarita & Yuliya Kosyakova (2020): The effect of social networks on migrants' labor market integration. A natural experiment. (IAB-Discussion Paper 03/2020), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Die empirische Identifikation des kausalen Effekts sozialer Netzwerke auf die wirtschaftliche Integration von Migranten ist eine herausfordernde Aufgabe, da Migranten sich nicht zufällig nach (Wohn-)Orten mit größeren Möglichkeiten für (frühere) Verbindungen sortieren. Unsere Studie adressiert dieses Problem der Selektionstendenz, indem sie einen einzigartigen natürlich-experimentellen Datensatz von Flüchtlingen und anderen Migranten verwendet, die von deutschen Behörden exogen ihrem ersten Wohnort zugewiesen wurden. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen positiven kausalen Effekt sozialer Netzwerke auf die Übergangsrate von Migranten zum ersten Job, jedoch nur, wenn die Netzwerke für die Arbeitssuche mobilisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf: Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland (2020)

    Hennig, Linda E.;

    Zitatform

    Hennig, Linda E. (2020): Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf. Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland. (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XIII, 448 S. DOI:10.1007/978-3-658-31973-1

    Abstract

    "Ist die Zugehörigkeit zum Islam ein Konfliktfaktor im beruflichen Miteinander? Beeinträchtigt sie die Arbeitsmarktintegration muslimischer Frauen? Die Studie untersucht Vereinbarkeitskonflikte zwischen muslimischer Religiosität und der Berufstätigkeit von Frauen. Diskutiert wird die Wirkung religiöser Überzeugungen auf die Erwerbsmotivation, die Rolle von Diskriminierungen, der Kontext einer islamkritischen Gesellschaft sowie Auswirkungen rechtlicher Regelungen bezüglich der Religionspraxis am Arbeitsplatz in Deutschland und Frankreich. Auf der Grundlage einer ländervergleichenden Analyse der Berufsbiografien von Musliminnen, die im sozialen und medizinischen Sektor tätig sind, präsentiert die Studie eine Typologie von Lebensführung im Kontext von Religion und Berufstätigkeit. Rekonstruiert wird an Einzelfällen, wie im biografischen Verlauf Krisen mit Bezug zu Religion und Erwerbsarbeit entstehen und wie Vereinbarkeit durch eine Fusion, Separation oder flexible Grenzziehung zwischen den Lebenssphären Religion und Arbeit hergestellt wird. Die Autorin Linda E. Hennig forscht zur Weitergabe von Religion in Familien in einem Projekt der John Templeton Foundation am Centrum für Religion und Moderne der Universität Münster." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    (Un-)Sichtbare Erfolge: Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland (2020)

    Jonuz, Elizabeta; Weiß, Jane;

    Zitatform

    Jonuz, Elizabeta & Jane Weiß (2020): (Un-)Sichtbare Erfolge. Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland. (Interkulturelle Studien), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, VI, 329 S. DOI:10.1007/978-3-658-27967-7

    Abstract

    "Mit diesem Buch laden Jonuz und Weiß zu einem radikalen Perspektivenwechsel ein. Sie befragten erfolgreiche Frauen aus den heterogenen Sinti-und-Roma-Communities in Deutschland zu ihren Bildungs- und Berufswegen. Die biographisch-narrativen Selbstzeugnisse der Sintizza und Romnja bieten in der analytischen Aufbereitung beeindruckende Einblicke in die gesellschaftliche Wirkmacht, Beharrungskraft und Mechanismen tradierter Diskriminierungen. Doch die Befragten verweigern sich einer Verortung in Klischees und tradierten Strukturen der Dominanzgesellschaft, entwickeln Widerstand und erfolgreiche Strategien der Bewältigung. Ein wirksamer (Schutz-)Raum sind dabei die Familien hinsichtlich der Bestärkung des Bildungs- und Aufstiegsbegehrens ihrer Töchter. Hingegen sind die Räume der zertifizierten Bildung und beruflichen Etablierung für alle Befragten Risiko-Orte, in denen diskriminierende, rassifizierende und sexistische Strukturen vorherrschen. Ein weiterer Schutzraum wird der Erfolg selbst, denn erworbene Bildung, berufliche Etablierung und die damit verbundene sozialstrukturelle Anerkennung ermöglichen den Biographinnen eine selbst-bestimmte Positionierung mit ihren Mehrfachzugehörigkeiten als Romni, Sintizza, Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Berufstätige, Mutter, Künstlerin und Mensch. Der Inhalt Einleitung zu einem Perspektivwechsel · Bildungskulturen in einer Gesellschaft mit Rassismushintergrund · Die Problemgeschichte dreier Begriffe: „Ethnizität“, „Rasse“ und „Ethnie“ · Das (europäische) Romnja/Sintize-Stereotyp · Forschungen zu Sinti und Roma · Forschungsdesigne der Studie · Präsentation der biographischen Daten und Analysen · Gelingensbedingungen und Barrieren des Erfolgs · Deutungsmuster, Strategien und Risiken des Erfolgs · Empfehlungen zu Rassismuskritik in Politik, Bildungsinstitutionen und Wissenschaft Die Autorinnen Dr. Elizabeta Jonuz ist Professorin für Migration und Internationales an der Hochschule Hannover. Dr. Jane Weiß ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der Humboldt Universität zu Berlin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdiskriminierung: Zugewanderte, denen man weniger vertraut, bleiben länger arbeitslos (2020)

    Keita, Sekou ; Valette, Jérôme;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Jérôme Valette (2020): Arbeitsmarktdiskriminierung: Zugewanderte, denen man weniger vertraut, bleiben länger arbeitslos. (IAB-Kurzbericht 10/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Rund ein Viertel der in Deutschland lebenden Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Die Einstellung der Deutschen gegenüber verschiedenen Migrantengruppen variiert sehr stark und je nach Herkunftsland bringen sie zugewanderten Menschen unterschiedlich viel Vertrauen entgegen. Da sich dies auf die Arbeitsmarktintegration auswirken könnte, untersuchen die Autoren in diesem Kurzbericht, ob und inwiefern solche Unterschiede mit der Dauer der Arbeitslosigkeit einzelner Migrantengruppen zusammenhängen. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Je geringer das Vertrauen, das Zugewanderten entgegengebracht wird, desto länger dauert es, bis sie aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Beschäftigung finden, und auch die Wahrscheinlichkeit eines Rückzugs vom Arbeitsmarkt steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Refugees in Canada and Germany: From Research to Policies and Practice (2020)

    Korntheuer, Annette; Pritchard, Paul; Wilkinson, Lori; Maehler, Débora B.;

    Zitatform

    Korntheuer, Annette, Paul Pritchard, Débora B. Maehler & Lori Wilkinson (Hrsg.) (2020): Refugees in Canada and Germany. From Research to Policies and Practice. (GESIS-Schriftenreihe 25), Köln, 244 S. DOI:10.21241/ssoar.66728

    Abstract

    "Dieses Sammelwerk beschreibt die Reaktionen Deutschlands und Kanadas auf das 'age of displacement' des 21. Jahrhunderts. Es zeigt Lösungsansätze und gemeinsame Anstrengungen auf, die unternommen wurden, um die seit 2015 Neuzugewanderten zu unterstützen. Zudem werden kritische, gesellschaftliche und politische Antworten auf Fluchtzuwanderung analysiert. Die Zuwanderung einer hohen Anzahl von Asylsuchenden und Geflüchteten zwischen 2015 und 2018 stellte Deutschland und Kanada zwar vor große Herausforderungen, eröffnete jedoch auch die Chance, effektiv mit den Erwartungen unterschiedlicher Interessengruppen umzugehen. Beide Länder zeigen sich als wichtige Akteure, die sich bemühen, diese auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu vernetzen, um geeignete und innovative Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen zu finden. Dieser Band ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit, um diese Antworten und Reaktionen - from research to policies and practice - zu analysieren und zu evaluieren. Ziel ist es, neue Forschungsergebnisse zu Schlüsselthemen im Zusammenhang mit Fluchtmigration und Integration in Deutschland und Kanada zugänglich und nutzbar zu machen. Die hier vorgestellten Beiträge diskutieren nicht nur evidenzbasierte Ergebnisse zur Integration von Asylsuchenden und Geflüchteten in Kanada und Deutschland, sondern sie liefern auch wertvolle Ansätze, um öffentliche Akteure, soziale Institutionen und Mitglieder der Zivilgesellschaft dabei zu unterstützen, das Wohlbefinden und die Integration von Neuzugewanderten zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Agents of Socialization and Female Migrants' Employment: The Influence of Mothers and the Country Context (2020)

    Krieger, Magdalena ;

    Zitatform

    Krieger, Magdalena (2020): Agents of Socialization and Female Migrants' Employment: The Influence of Mothers and the Country Context. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 6, S. 902-919. DOI:10.1093/esr/jcaa029

    Abstract

    "Women around the world are on the move but find it difficult to secure jobs. Employment is vital for migrant integration as it affords financial security, autonomy in the family and helps to establish social contacts. Besides human capital, previous research has looked into ethnic origin and specific source country aspects as drivers of female migrant employment. By contrast, ideas of adolescence as the 'impressionable' years and individuals' exposure to female employment at that time have not yet entered the discussion. However, these theoretical notions have previously been found to be highly predictive of employment in adulthood for natives. This study further investigates these theoretical ideas by using data on 2,047 female immigrants from the German Socio-Economic Panel. Female migrants' employment and hours worked are analysed in multivariate regressions. The analyses focus on female migrants' adolescent experiences with female employment in their family—namely, whether their mother worked—and in the broader labour market—measured by the female to male labour force participation rate—as explanatory variables. These two experiences are retrospectively captured for respondents at age 15. Analyses highlight the deep embeddedness of individuals in home country social norms and the power of role models during youth for later employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe (2020)

    Lee, Tae Hoon; Peri, Giovanni ; Viarengo, Martina;

    Zitatform

    Lee, Tae Hoon, Giovanni Peri & Martina Viarengo (2020): The Gender Aspect of Immigrants' Assimilation in Europe. (IZA discussion paper 13922), 37 S.

    Abstract

    "The labor market performance of immigrants relative to natives has been widely studied but its gender dimension has been relatively neglected. Our paper aims at revisiting labor market convergence between immigrants and natives and examining this under-studied dimension in a comprehensive study of the EU-15 countries and Switzerland over the period 1999-2018. We measure convergence of labor market outcomes for male and female migrants to similar natives before and after the Great Recession and across countries of destination. Our results show that in most countries female migrants start with a larger employment gap but converge more rapidly than male migrants do. We also provide a broad overview of the role of potential factors such as economic conditions, labor markets structure, institutions and attitudes towards immigrants and women and their association with employment convergence of all immigrants and female immigrants specifically. While the analysis provides an interesting insight, we do not identify very significant factors at the national level. We find a very strong correlation between attitudes towards immigrants and their employment convergence across sub-national regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is Labour Market Discrimination against Ethnic Minorities Better Explained by Taste or Statistics? A Systematic Review of the Empirical Evidence (2020)

    Lippens, Louis ; Derous, Eva ; Ghekiere, Abel ; Verhaeghe, Pieter-Paul ; Baert, Stijn ;

    Zitatform

    Lippens, Louis, Stijn Baert, Abel Ghekiere, Pieter-Paul Verhaeghe & Eva Derous (2020): Is Labour Market Discrimination against Ethnic Minorities Better Explained by Taste or Statistics? A Systematic Review of the Empirical Evidence. (IZA discussion paper 13523), 53 S.

    Abstract

    "Scholars have gone to great lengths to chart the incidence of ethnic labour market discrimination. To effectively mitigate this discrimination, however, we need to understand its underlying mechanisms because different mechanisms lead to different counteracting measures. To this end, we reviewed the recent literature that confronts the seminal theories of taste-based and statistical discrimination against the empirical reality. First, we observed that the measurement operationalisation of the mechanisms varied greatly between studies, necessitating the development of a measurement standard. Second, we found that 20 out of 30 studies examining taste-based discrimination and 18 out of 34 studies assessing statistical discrimination produced supportive evidence for said mechanisms. However, (field) experimental research, which predominantly focuses on hiring outcomes, yielded more evidence in favour of taste-based vis-à-vis statistical discrimination, suggesting that the taste-based mechanism might better explain ethnic discrimination in hiring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    EU-Zugewanderte bei Jobcentern und Arbeitsagenturen: Herausforderungen und Potenziale beim Zugang zu Angeboten der Berliner Arbeitsverwaltung (2020)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Skwarek, Agnieszka; Dubois, Maëlle; Behrendt, Max; Kraußlach, Marianne; Fabianczyk, Emilia; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Komitowski, Doritt;

    Zitatform

    Pfeffer-Hoffmann, Christian (Hrsg.) (2020): EU-Zugewanderte bei Jobcentern und Arbeitsagenturen. Herausforderungen und Potenziale beim Zugang zu Angeboten der Berliner Arbeitsverwaltung.: Mensch und Buch Verlag 159 S.

    Abstract

    "In Berlin leben fast 300.000 Personen, die aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU zugewandert sind. Dank des Freizügigkeitsrechtes können sie in der Hauptstadt leben und arbeiten, ohne dafür ein Visum zu benötigen. Vielen von ihnen gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt reibungslos. Jedoch ist sowohl der Anteil an Arbeitsuchenden als auch an prekär Beschäftigten erhöht. Hier können Angebote von Jobcentern und Arbeitsagenturen Abhilfe schaffen und eine Brückenfunktion erfüllen. Welche Erfahrungen sammeln EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in Berlin mit diesen Einrichtungen der öffentlichen Arbeitsverwaltung? Was läuft bereits gut? Wo bestehen noch Zugangsbarrieren? Minor hat diese Fragen im Rahmen einer Studie untersucht und stellt neben den gewonnenen Erkenntnissen auch Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Arbeitsmarktförderung von EU-Zugewanderten vor." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany (2020)

    Roth, Tobias;

    Zitatform

    Roth, Tobias (2020): The role of religion, religiousness and religious participation in the school-to-work transition in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 17, S. 3580-3602. DOI:10.1080/1369183X.2019.1620414

    Abstract

    "It is a well-established finding that in Europe migrants are less successful in the labour market than natives. This is especially true for migrants stemming from predominantly Muslim countries. Against this background, there is a strong interest in the role religion and religiosity plays for the structural integration of migrants. We add to this research by investigating the role of religious affiliation, private religiousness and public religious participation in the school-to-work transition of adolescents in Germany. Due to social and political relevance, our main focus lies on differences between Muslims and Non-Muslims. Our results indicate that substantial barriers exist in the school-to-work transition for Muslim adolescents who were born, raised and educated in Germany. The Muslim gap is clearly more pronounced for adolescents who are active in a religious community than for those who are not. In contrast, being religious and praying frequently is not decisive for the Muslim gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der hessische Integrationsmonitor: Daten und Fakten zu Migration und Integration in Hessen. Fortschreibung 2020 (2020)

    Ruhland, Ingrid; Engel, Alice; Bergmann, Martin; Avdic, Amela; Fuhr-Becker, Gabriela;

    Zitatform

    Ruhland, Ingrid, Gabriela Fuhr-Becker & Amela Avdic (2020): Der hessische Integrationsmonitor. Daten und Fakten zu Migration und Integration in Hessen. Fortschreibung 2020. Wiesbaden, 359 S.

    Abstract

    "Die zehnjährige Jubiläumsausgabe des Hessischen Integrationsmonitors offenbart durch den langen Betrachtungszeitraum wertvolle Erkenntnisse zur Integrationsdynamik. Während sich die strukturelle Integration im Bereich der Arbeitsmarktbeteiligung sowie die sozialen Indikatoren größtenteils positiv entwickeln, muss eine Stagnation in den Themenfeldern Bildung und Sprache festgestellt werden. Generell besteht oftmals eine „Lücke“ zwischen den Ergebnissen für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, die sich zwar verkleinert aber (noch) nicht schließt. Dies ist in einer Gesellschaft, die viel Zuwanderung erfährt, auch nicht überraschend, schließlich stehen die neu Zugewanderten wieder am Anfang des Integrationsprozesses." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs (2020)

    Røysum, Anita;

    Zitatform

    Røysum, Anita (2020): The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs. In: European Journal of Social Work, Jg. 23, H. 1, S. 173-184. DOI:10.1080/13691457.2018.1476328

    Abstract

    "The purpose of this article is to examine how resourceful, job-seeking immigrant women in Norway perceive that the competences and education they acquired from their home country are received in Norway and how their job-seeking experiences influence their work-related self-efficacy and identity. The study is based on 26 in-depth interviews with female immigrants aged 25 - 67 years from 21 different countries, mostly non-Western. They have lived in Norway for an average of six years. They have clear career ambitions, have deliberately acted to achieve their goal, and are highly active in job seeking, and most of them obtained higher education in their home country. The interviewees exert considerable effort in seeking work, but their efforts are not fruitful. They experience a downgrading of their education, as well as their competences, from their home country. Because their active efforts have not led to work, they have nearly given up trying to gain entry into the Norwegian workforce, and their self-efficacy beliefs and identity regarding having a professional career are weakened. Their affiliation and position conflict with both what they expected to achieve and workfare in Norwegian society; their competences from their home countries are not perceived as valuable in terms of Norwegian expertise and employee qualities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Understanding access to the labour market through migration channels (2020)

    Sandoz, Laure ;

    Zitatform

    Sandoz, Laure (2020): Understanding access to the labour market through migration channels. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 1, S. 222-241. DOI:10.1080/1369183X.2018.1502657

    Abstract

    "The mobility of the 'highly skilled' has become widely researched but only a few researchers have approached this category of migrants from a critical perspective. This article argues that understanding how 'highly skilled migrants' are constructed necessitates considering the conditions in which migration takes place as well as the perceptions and practices associated with these conditions. It uses the concept of 'migration channels' to investigate the enabling and disabling factors associated with different migration situations. The analysis draws on biographic interviews with highly educated migrants in Switzerland, and supplements these with expert interviews and ethnographic observations of people working in institutions that support, guide, or control migrants' access to the labour market. The article shows that categories of migrants are artificial and often do not coincide with lived realities. Migrants actively develop strategies to achieve their personal aspirations, but they also depend on the opportunities available in their environment. The concept of 'migration channels' enables us to capture this interplay between structures and agency by showing how different actors shape the opportunities and constraints faced by different groups of migrants, and how migrants actively deal with them. This concept thus fosters a critical yet empathic understanding of migration experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ethnic Differences in Labour Market Outcomes: The Role of Language-Based Discrimination (2020)

    Schmaus, Miriam ;

    Zitatform

    Schmaus, Miriam (2020): Ethnic Differences in Labour Market Outcomes. The Role of Language-Based Discrimination. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 1, S. 82-103. DOI:10.1093/esr/jcz044

    Abstract

    "Host country language proficiency has been shown to account for ethnic differences in labour market outcomes. Prior studies generally assume that language skills represent a form of human capital, affecting employees’ productivity. However, language proficiency may also be associated with discrimination. Lower language proficiency may elicit distaste for certain ethnic groups, as it is a prominent reminder of the respective origin. When this reminder vanishes as language skills rise, group-specific distaste should also reduce. Employers may thus not only value language skills in terms of productivity but also factor in less group-specific distaste when evaluating immigrant jobseekers with high-language skills. Moreover, if employers lack information on competences that are hard to observe, high-language proficiency may prevent the application of adverse ethnic beliefs. Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), I examine whether language skills affect crucial indicators of labour market success differently for groups that vary with respect to the level of distaste associated with them. I also investigate whether this effect is conditional on the amount of information available to employers. Findings indicate group-specific returns to higher-language proficiency, irrespective of the available information. This might suggest that, in addition to affecting employees’ productivity, language proficiency may also be associated with taste discrimination for certain ethnic groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Substantial labor market effects of the residency status: how important are initial conditions at arrival for immigrants? (2020)

    Schuss, Eric ;

    Zitatform

    Schuss, Eric (2020): Substantial labor market effects of the residency status. How important are initial conditions at arrival for immigrants? In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 21, H. 4, S. 993-1026., 2019-05-16. DOI:10.1007/s12134-019-00682-z

    Abstract

    "This study uses information about the legal status upon arrival to study long-term labor market effects of residency status. I find that immigrants who arrived with a job commitment in Germany gain a long-term income advantage of 18.6% compared with other migration groups. The results underline the importance of initial conditions at arrival for the labor market integration of immigrants. In fact, the residency status at arrival affects employment status and labor market income after decades, while selective out-migration and observable selection are taken into account. Further examinations demonstrate that the effects are driven by occupational choice and education. In particular, immigrants with middle or high education and immigrants employed in white-collar or public service jobs benefit from a job commitment at arrival. The income penalty of asylum seekers is found in each education group." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte (2020)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2020): Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte. (IAB-Kurzbericht 08/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Einwanderer nach Deutschland deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Hauptgründe hierfür sind die günstigen Arbeitsmarktbedingungen, die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Anstieg der Fluchtmigration. Im Vergleich zur Phase der Gastarbeiteranwerbung und des Familiennachzugs in den Jahrzehnten danach sind Eingewanderte heute im Durchschnitt deutlich besser qualifiziert. Dabei wird eine deutliche Polarisierung sichtbar: Ein hoher Akademikeranteil steht einem hohen Anteil an Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Zwar ist der Akademikeranteil unter den Neueingewanderten mit dem Anstieg der Migration seit 2010 gesunken, er liegt aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die Autoren untersuchen, wie sich die Qualifikationsstruktur und die nationale Zusammensetzung der Neueingewanderten seit 2005 verändert haben und wie dies mit ihren Erwerbsaussichten zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Immigrants' relative income and life satisfaction: Comparison groups from a multi-generational perspective (2020)

    Shen, Jing ; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Shen, Jing & Irena Kogan (2020): Immigrants' relative income and life satisfaction: Comparison groups from a multi-generational perspective. In: Acta sociologica, Jg. 63, H. 1, S. 82-102. DOI:10.1177/0001699319859397

    Abstract

    "With a focus on the immigrant population, this study examines how the association between a relative income position and life satisfaction varies when the comparison group changes. Drawing data from Understanding Society in the UK between 2009 and 2015, this study first shows that after migration, income comparisons with the mainstream and co-ethnic groups in the host country matter more than that with the source-country population for one's life satisfaction. Furthermore, the relevance of comparison groups to life satisfaction varies across immigrant generations. Income comparison with the source-country population is more relevant to life satisfaction of the 1st generation, whereas 1.5 and 2nd generations consider income comparisons within the host country more relevant. In particular, favourable income comparison with the mainstream group in the host country is the most relevant to life satisfaction of the 2nd-generation, followed by the 1.5-generation, and last by the 1st-generation immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018 (2020)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2020): Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Insbesondere im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und der Fluchtmigration aus Regionen, in denen gewaltsame Konflikte zum Ausbruch kamen, haben sich auch für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen Veränderungen ergeben. Dies gibt Anlass, die Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern im Land genauer zu beleuchten.
    Mit der gestiegenen Zuwanderung ist auch die Zahl ausländischer sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Land in den vergangenen Jahren gestiegen. Während Beschäftigte aus den Asylherkunftsländern relativ gleichmäßig über das Land verteilt sind, zeigen sich bei nichtdeutschen, von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitierenden EU-Bürgern je nach Herkunftsregion unterschiedliche regionale Beschäftigungsschwerpunkte. Ebenso ergeben sich bei den nach der Staatsangehörigkeit differenzierten Gruppen von Beschäftigten deutliche Unterschiede im Hinblick auf die Berufs- und die Wirtschaftsstruktur. Eine Rolle dürften dabei unter anderem unterschiedliche Einstiegsbarrieren in Bezug auf Sprache und Qualifikation spielen. Abgesehen von den europäischen Nachbarstaaten im Westen verfügen ausländische Beschäftigte zu höheren Anteilen über keinen formalen Ausbildungsabschluss und arbeiten häufiger in Helfertätigkeiten. Auch bei einer nach Anforderungsniveaus differenzierten Betrachtung der Medianentgelte sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter zeigen sich deutliche Unterschiede. Entsprechend sind auch die Anteile von Beschäftigten mit Niedriglöhnen bei Ausländern überwiegend höher als bei Deutschen. Zwar zeichnen sich in den vergangenen Jahren vielfach Verbesserungen im Hinblick auf die Arbeitsmarktintegration von Migranten im Land ab, gleichwohl sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualifikationsstruktur von Migranten als arbeitsmarktpolitische Aufgabe an Bedeutung gewinnen. Dies legen die nach wie vor deutlich schlechtere Qualifikationsstruktur vieler Migrantengruppen und der im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und dem Strukturwandel in Folge technologischer Neuerungen zukünftig zu erwartende Fachkräftebedarf nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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    The impact of co-national networks on asylum seekers' employment: Quasi-experimental evidence from Germany (2020)

    Stips, Felix; Kis-Katos, Krisztina ;

    Zitatform

    Stips, Felix & Krisztina Kis-Katos (2020): The impact of co-national networks on asylum seekers' employment: Quasi-experimental evidence from Germany. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 8. DOI:10.1371/journal.pone.0236996

    Abstract

    "Using novel registry data on persons receiving asylum welfare benefits in Germany for the period from 2010 to 2016, and quasi-experimental variation induced by German allocation policies, we identify the role that the size and composition of local co-national networks of asylum seekers play for formal labor market access within the same group. While the individual employment probability is not linked to network size, it increases with the number of employed local co-national asylum seekers and decreases with the number of non-employed network members, thereby underlining the central importance of network quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“: Integrationschancen für junge volljährige Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen: Wissenschaftliche Begleitung (2020)

    Stöbe-Blossey, Sybille; Köhling, Karola; Hackstein, Philipp; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille, Karola Köhling, Marina Ruth & Philipp Hackstein (2020): Die Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“: Integrationschancen für junge volljährige Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen. Wissenschaftliche Begleitung. (IAQ-Forschung 2020-02), Duisburg, 106 S. DOI:10.17185/duepublico/71448

    Abstract

    "Im September 2018 gab das Land Nordrhein-Westfalen den Anstoß für eine landesweite Initiative zur Verbesserung der Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten. Unter dem programmatischen Titel „Gemeinsam klappt’s“ wurden die nordrhein-westfälischen Kommunen – kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte und Gemeinden und Kreise – aufgerufen, der Landesinitiative beizutreten und gemeinsam mit Akteuren aus den Feldern Migration und Integration, Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft lokale Bündnisse aufzubauen. Diese Bündnisse sollen dazu dienen, lokale Ressourcen für die Verbesserung der Integrationschancen der Zielgruppe zu identifizieren, zu bündeln und auszuschöpfen und verschiedene Förderbausteine in einer Gesamtstrategie zu verknüpfen. Möglichkeiten einer finanziellen Förderung durch das Land wurden im April 2019 durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration im Rahmen der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ bekannt gegeben. Diese Initiative enthält sechs Förderbausteine, die auf einen verbesserten Zugang zu Ausbildung und Arbeit abzielt, und umfasst ein Mittelvolumen von 50 Millionen Euro. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ, Universität Duisburg-Essen) hat im Oktober 2018 die wissenschaftliche Begleitung der Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“ übernommen. In dem vorliegenden Bericht wird nach einem Jahr eine erste Zwischenbilanz zum Start der Initiative gezogen. Dabei steht der Aufbau der lokalen Strukturen im Mittelpunkt. Im Folgenden werden zunächst die Grundlagen der Landesinitiative „Gemeinsam klappt‘s“ und der Verlauf im ersten Jahr dargestellt. Anschließend werden das Konzept und die bisherigen Arbeitsschritte der wissenschaftlichen Begleitung skizziert. Zur Darstellung erster Ergebnisse folgt ein kurzer Überblick über den Start der lokalen Prozesse der Bündnis-Arbeit. Danach werden die Resultate der Auswertungen der Arbeitshilfen zu den lokalen Strukturen zusammengefasst und auf der Grundlage der Analyse von Reflexionsgesprächen in 10 Kommunen ein exemplarischer Einblick in die Entwicklungen auf lokaler Ebene bis zum Sommer 2019 gegeben. Abschließend folgt eine Skizze für eine auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse sowie der dabei deutlich gewordenen Bedarfe basierende Weiterführung der wissenschaftlichen Begleitung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why companies prefer applicants from non-immigrant families: investigating access to vocational training among low-qualified adolescents with an interlinked firm-applicant survey (2020)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2020): Why companies prefer applicants from non-immigrant families: investigating access to vocational training among low-qualified adolescents with an interlinked firm-applicant survey. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 12. DOI:10.1186/s40461-020-00090-z

    Abstract

    "In the German system of dual vocational training, in which companies recruit apprentices, graduates from low-level secondary schools (Hauptschule), and particularly those from immigrant families, are at a significant disadvantage regarding access to such apprenticeships. Previous qualitative studies have already pointed to the role of companies' recruiting criteria for mechanisms of indirect discrimination, e.g., their desire for smooth social interaction within the firm. This article builds on a standardized survey among companies to which low-skilled adolescents successfully or unsuccessfully applied for dual vocational training. The company data are matched with secondary longitudinal survey data on the same girls and boys. Which recruiting criteria put ethnic minorities at a disadvantage and hence indirectly facilitate ethnic discrimination? The theoretical approach considers (knowledge of) the immigration country's official language as both a functional requirement and a tool of hierarchical ethnic boundary making. In addition, concepts of social interaction within firms and respective norms as well as of homophily are subjected to an empirical test. Statistical results show that the below-average recruitment chances of applicants with a migration background are somewhat lower if companies stress a social fit criterion in their selection procedures. Furthermore, contrary to the initial hypothesis, ethnic minority youths are only substantially disadvantaged when applying to firms which consider the ability of verbal expression less crucial. Firms which consider this criterion very important may give applicants from immigrant families the chance to present themselves in a job interview and thus dispel ethnic stereotypes like the one that second-generation immigrant youths display serious language deficiencies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ethnic and migrant penalties in job quality in the UK: the role of residential concentration and occupational clustering (2020)

    Zwysen, Wouter ; Demireva, Neli;

    Zitatform

    Zwysen, Wouter & Neli Demireva (2020): Ethnic and migrant penalties in job quality in the UK. The role of residential concentration and occupational clustering. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 1, S. 200-221. DOI:10.1080/1369183X.2018.1498777

    Abstract

    "Migrants and ethnic minorities in the UK are found to be disadvantaged in their access to work and earnings, but little is known about the characteristics of the jobs they occupy. This paper studies whether migrants and UK-born ethnic minorities attain similar jobs compared to their white British peers by clustering 17 indicators of job quality - covering intrinsic quality, work-life balance, monetary rewards, and employment conditions - into 5 latent classes. We find that non-white migrants are clustered in the worst jobs, while white migrants do relatively well. UK-born ethnic minorities are indeed less likely to work on the best jobs, but the type of disadvantage differs strongly between ethnic groups. Local deprivation drives some of the worse job quality of UK-born minorities while selection into lower-quality occupations and sectors drives much of the disadvantage of migrants. Co-ethnic support and particularly an economically stronger co-ethnic community in the locality can help shield ethnic minorities from the worst jobs, while ethnic niches in the occupation are associated with low-quality work. Finally, working in migrant-heavy occupations is associated with somewhat lower job quality; primarily affecting other migrants in a possible race to the bottom." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsverhältnisse ausländischer Beschäftigter am deutschen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/21487) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Arbeitsverhältnisse ausländischer Beschäftigter am deutschen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/21487). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/22647), 22 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Arbeitsverhältnissen ausländischer Beschäftigter am Arbeitsmarkt u.a. mit Statistiken zu Wirtschaftsabschnitten mit den größten Anteilen an atypischen Beschäftigten/ Leiharbeiter*innen/befristet Beschäftigten/ geringfügig Beschäftigten/ Teilzeitbeschäftigten nach Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund. (IAB-Doku)

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    Do values explain the low employment levels of Muslim women around the world?: a within- and between-country analysis (2019)

    Abdelhadi, Eman; England, Paula ;

    Zitatform

    Abdelhadi, Eman & Paula England (2019): Do values explain the low employment levels of Muslim women around the world? A within- and between-country analysis. In: The British journal of sociology, Jg. 70, H. 4, S. 1510-1538. DOI:10.1111/1468-4446.12486

    Abstract

    "Using worldwide data from the World Values Survey (WVS) gathered in 2010 - 2014, we examine two distinct ways in which Islam may be associated with women's employment. We show that, within their countries, Muslim women are less likely to be employed than women of other religions. We also examine between-country differences and find that, net of education and family statuses, the employment levels of women living in countries that are 90 - 100 per cent Muslim are not significantly different than those living in countries that are only 0 - 20 per cent Muslim. Then we test a prevailing view: that Islam discourages gender egalitarian values, and that these values - held by women themselves or people around them - explain why Muslim women are less likely to be employed than women of other religions within their own countries. Despite the rich measures of values in the WVS and a large sample, we find no evidence that values explain any of the lower employment of Muslim women, mainly because values have little or no effect on women's employment. Thus, we conclude that most of the world's gap in employment between Muslim women and other women is within-country and is not explained by gender ideology. Future research should examine alternative hypotheses, including ethno-religious discrimination." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration, social networks, and occupational mismatch (2019)

    Alaverdyan, Sevak; Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Alaverdyan, Sevak & Anna Zaharieva (2019): Immigration, social networks, and occupational mismatch. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1033), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "In this study we investigate the link between the job search channels that workers use to find employment and the probability of occupational mismatch in the new job. Our specific focus is on differences between native and immigrant workers. We use data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) over the period 2000-2014. First, we document that referral hiring via social networks is the most frequent single channel of generating jobs in Germany; in relative terms referrals are used more frequently by immigrant workers compared to natives. Second, our data reveals that referral hiring is associated with the highest rate of occupational mismatch among all channels in Germany. We combine these findings and use them to develop a theoretical search and matching model with two ethnic groups of workers (natives and immigrants), two search channels (formal and referral hiring) and two occupations. When modeling social networks we take into account ethnic and professional homophily in the link formation. Our model predicts that immigrant workers face stronger risk of unemployment and often rely on recommendations from their friends and relatives as a channel of last resort. Furthermore, higher rates of referral hiring produce more frequent occupational mismatch of the immigrant population compared to natives. We test this prediction empirically and confirm that more intensive network hiring contributes significantly to higher rates of occupational mismatch among immigrants. Finally, we document that the gaps in the incidence of referrals and mismatch rates are reduced among second generation immigrants indicating some degree of integration in the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can immigrants ever earn as much as native workers?: Immigrants initially earn less than natives (2019)

    Anderson, Kathryn H.; Huang, Zhen;

    Zitatform

    Anderson, Kathryn H. & Zhen Huang (2019): Can immigrants ever earn as much as native workers? Immigrants initially earn less than natives. (IZA world of labor 159), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.159.v2

    Abstract

    "Viele Immigranten erreichen ungeachtet langer Aufenthalts- und Beschäftigungsdauer keine Lohnparität zu Einheimischen. Die Politik kann durch gezielte Bildungs- und Ausbildungsangebote sowie Lohnsubventionen für Neuzuwanderer dazu beitragen, dass bessere Jobs für Migranten entstehen, ihr Einkommen steigt und die ökonomische Assimilation Fortschritte macht. Insbesondere können Politikmaßnahmen, die Arbeitsmarktbarrieren beseitigen und die Einbürgerung erleichtern, Zuwanderer dazu ermutigen, in die eigene Qualifikation zu investieren. Die aufnehmenden Gesellschaften profitieren von Migranten, die Fachkräftelücken füllen und zu produktiveren, besser integrierten Bürgern werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Labor market discrimination and the macroeconomy (2019)

    Asali, Muhammad ; Gurashvili, Rusudan;

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    Asali, Muhammad & Rusudan Gurashvili (2019): Labor market discrimination and the macroeconomy. (IZA discussion paper 12101), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Using Integrated Household Survey data from Georgia, we measure the observable and discriminatory ethnic wage gap, among male and female workers, and the gender wage gap, among Georgians and non-Georgians. The gender wage discrimination is larger than the ethnic wage discrimination. In the second estimation stage, these wage discrimination estimates are used in a general-to-specific vector autoregression framework to test for the Granger causality between discrimination and growth. A general, negative, bidirectional Granger causality is found between these two variables: in the long-run, discrimination reduces economic growth, and economic growth lowers discrimination. Also, we find that higher unemployment rates are associated with increased ethnic wage discrimination - in line with the predictions of Becker's theory of discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The matching hierarchies model: Evidence from a survey experiment on employers' hiring intent regarding immigrant applicants (2019)

    Auer, Daniel ; Bonoli, Giuliano ; Liechti, Fabienne ; Fossati, Flavia ;

    Zitatform

    Auer, Daniel, Giuliano Bonoli, Flavia Fossati & Fabienne Liechti (2019): The matching hierarchies model: Evidence from a survey experiment on employers' hiring intent regarding immigrant applicants. In: International migration review, Jg. 53, H. 1, S. 90-121. DOI:10.1177/0197918318764872

    Abstract

    "We seek to understand why immigrants encounter labor market integration difficulties and thus propose a model that combines ethnic and occupational rankings to predict which candidates employers will favor for particular occupations (a matching hierarchies model). In a Swiss survey experiment, we found that employers' evaluations of non-natives follow sociocultural distance perceptions and that a non-native background is a disadvantage mainly in high-skilled occupations. In low-skilled occupations, having an immigrant background is less detrimental. In elucidating disadvantage patterns, we conclude that it is important to consider contextual factors (occupational hierarchies) that may change the nature of nationality-based discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Im/mobile highly skilled migrants in Qatar (2019)

    Babar, Zahra; Ewers, Michael ; Khattab, Nabil ;

    Zitatform

    Babar, Zahra, Michael Ewers & Nabil Khattab (2019): Im/mobile highly skilled migrants in Qatar. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 9, S. 1553-1570. DOI:10.1080/1369183X.2018.1492372

    Abstract

    "Most studies on the mobility of highly skilled migrants have been examined with a framework of global talent mobility and under conditions of neoliberal governance and economic globalization. In this study we challenge the notion of the hypermobile knowledge worker. Utilizing mixed methods, we examine the factors that attracted highly skilled migrants to Qatar and the conditions under which they might leave in the future. Rather than finding a group of footloose migrants attracted primarily to high-wage jobs, a lack of taxation or amenities, and with multiple alternative locations of residence, we find that highly skilled migrants exist on a spectrum of immobility. More significantly, this immobility depends on the migrant's region of origin. For Asian and Western migrants immobility is attributed to the Kafala system or employer sponsorship, which hinders occupational and spatial mobility and ties workers to their sponsors. Arab highly skilled migrants are especially affected by lack of security and stability in their home countries, which makes these workers involuntarily immobile. The former group seem to be willing to accept a reduced level of agency and mobility for high income, whereas for the latter security and stability are more fundamental to their decision to come to Qatar." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region: Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen (2019)

    Bahn, Mareike; Uebel, Corinna; Kovtun-Hensel, Oksana; Kück, Svenja; Berkemeier, Anne; Lange, Martin ; Engin, Havva; Mildenberger, Georg; Höhr, Rebecca; Pfeiffer, Friedhelm; Deger, Petra; Schmid, Verena; Werner, Birgit; Sommerfeld, Katrin; Evers, Adalbert; West, Christina;

    Zitatform

    Bahn, Mareike, Anne Berkemeier, Petra Deger, Havva Engin, Adalbert Evers, Rebecca Höhr, Oksana Kovtun-Hensel, Svenja Kück, Martin Lange, Georg Mildenberger, Friedhelm Pfeiffer, Verena Schmid, Katrin Sommerfeld, Corinna Uebel, Birgit Werner & Christina West (2019): Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region. Vielfalt an Problemen - Vielfalt an Lösungen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2019-04), Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor der Aufgabe, viele Geflüchtete unterzubringen und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Die Menschen, die in den vergangenen Jahren gekommen sind, um Schutz zu suchen, sind keine homogene Gruppe. Sie unterscheiden sich nach Geschlecht, Alter, Herkunft, kulturellem Hintergrund, Bildung, Arbeitserfahrung, Sprachkompetenz, Migrations- und Fluchterfahrung, Zukunftsentwürfen und vielerlei mehr. Standardmaßnahmen für alle laufen so oftmals ins Leere, Ressourcen werden schlecht genutzt und Chancen verschenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do immigrants take or create residents' jobs?: evidence from free movement of workers in Switzerland (2019)

    Basten, Christoph; Siegenthaler, Michael ;

    Zitatform

    Basten, Christoph & Michael Siegenthaler (2019): Do immigrants take or create residents' jobs? Evidence from free movement of workers in Switzerland. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 121, H. 3, S. 994-1019. DOI:10.1111/sjoe.12293

    Abstract

    "In 2002, Switzerland began to adopt free movement of workers with the European Union. We study the effects of the resulting immigration wave on resident workers. We focus on the level of national skill groups and propose an Instrumental Variable approach to address the endogeneity of immigration in this setting. Mostly relying on administrative data on the 2002 - 2011 period, we find that immigration of foreign workers reduced unemployment of residents and had limited adverse effects on their wages and employment. One reason is that younger residents changed to more demanding jobs as a response to the arrival of immigrants." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Ausländerbehörden und Ungleichheit: Unklare Identität junger Geflüchteter und der Zugang zu Ausbildung (2019)

    Bauer, Angela; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Franziska Schreyer (2019): Ausländerbehörden und Ungleichheit: Unklare Identität junger Geflüchteter und der Zugang zu Ausbildung. In: Zeitschrift für Rechtssoziologie, Jg. 39, H. 1, S. 112-142., 2019-07-02. DOI:10.1515/zfrs-2019-0006

    Abstract

    "Beginnend 2009 wurde der Ausbildungsmarkt in Deutschland für viele junge Geflüchtete mit dem prekären aufenthaltsrechtlichen Status der Duldung geöffnet. Voraussetzung für eine betriebliche Ausbildung bleibt aber eine Beschäftigungserlaubnis durch die Ausländerbehörde. Damit hat diese Institution zentrale Bedeutung bei der Implementation des teils geänderten Rechts.
    Der Beitrag fokussiert auf diejenigen Geflüchteten mit Duldung, deren Identitätsangaben von (Ausländer-)Behörden zumindest teilweise angezweifelt werden und deren Ausbildung daher gefährdet ist. Er beleuchtet das bislang kaum erforschte Phänomen der 'ungeklärten Identität' sowie dessen Hintergründe und arbeitet Faktoren heraus, die im Prozess der aufenthaltsrechtlichen Identitätsklärung im Kontext des Zugangs zu Ausbildung wirksam werden. Dieser Prozess kann bei diesen Geflüchteten zentral für die (Nicht-)Erteilung der Beschäftigungserlaubnis beziehungsweise - allgemeiner - für die (Nicht-)Überwindung ungleichheitserzeugender rechtlicher Kategorisierungen sein. Damit können längerfristige gesellschaftliche Einschlüsse bis hin zur Einbürgerung und Ausschlüsse bis hin zur Abschiebung einhergehen. Empirische Basis des Beitrags bilden Experteninterviews in Ausländerbehörden als institutionelle gatekeeper, ergänzt durch leitfadengestützte Interviews und Gruppendiskussionen mit Expertinnen und Experten aus Beratungsstellen und dem Schulsystem sowie rechtliche Dokumente (z.B. Gesetzestexte, Verordnungen). Die Inhaltsanalysen verweisen auf eine komplexe und miteinander verzahnte Gemengelage ungleichheitserzeugender wie -abbauender Dimensionen, die vor Ort in Ausländerbehörden unterschiedlich zum Tragen kommen und bearbeitet werden. Daraus resultieren hochgradig ungleiche Aufstiegschancen und Abstiegsrisiken dieser jungen Menschen in der Hierarchie der civic stratification." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Arbeitsbelastung und Gesundheit von Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund (2019)

    Becker, Jennifer; Faller, Gudrun;

    Zitatform

    Becker, Jennifer & Gudrun Faller (2019): Arbeitsbelastung und Gesundheit von Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 62, H. 8, S. 1083-1091. DOI:10.1007/s00103-019-02992-0

    Abstract

    "Hintergrund und Ziel der Arbeit
    Diversität nimmt auch bei Erwerbstätigen zu. Traditionelle Ansätze des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes reichen meist nicht aus, um den damit einhergehenden Herausforderungen zu begegnen. Auch fehlt es derzeit an Wissen über spezifische Bedarfslagen, um adäquate Interventionen unter Einbindung von Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund zu entwickeln. Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von einer Daten- und Literaturzusammenstellung, den Stand der migrationsbezogenen Diversität in der Arbeitswelt aufzuzeigen und Überlegungen zur Gestaltung von Prävention und Gesundheitsförderung zu erörtern.
    Material und Methoden
    Mittels gezielter Recherchen in der einschlägigen Berichterstattung, einer Analyse von Daten des Sozio-oekonomischen Panels sowie Literaturrecherchen in entsprechenden Fachdatenbanken wurden aktuelle Erkenntnisse zu Gesundheitsindikatoren, Belastungen und Beanspruchungen, strukturellen Rahmenbedingungen und dem Stand der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung zusammengestellt.
    Ergebnisse
    Es konnten differenzierte Ergebnisse zur Gesundheit in der Arbeit und zu Belastungen und Beanspruchungen herausgearbeitet werden. Besonders zeigt sich, dass Beschäftigte mit Migrationshintergrund häufiger körperlichen sowie Umgebungsbelastungen ausgesetzt sind. Zudem sind für sie die strukturellen Rahmenbedingungen der Arbeit schlechter, etwa in Form geringerer Erwerbstätigenquoten oder häufigerer atypischer Beschäftigungsverhältnisse.
    Diskussion
    Für das Zustandekommen der berichteten Differenzen lassen sich plausible Erklärungen heranziehen und sinnvolle Empfehlungen formulieren. Allerdings müssen die insgesamt defizitäre Datenlage sowie Einschränkungen bei der Datenerhebung berücksichtigt werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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