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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten"
  • Literaturhinweis

    Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (2014)

    Kocks, Susanne; Weiß, Ingo;

    Zitatform

    (2014): Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? (BBSR-Online-Publikation / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2014,10), Bonn, 135 S.

    Abstract

    "Die Förderung der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland stellt eine wichtige Strategie dar, um dem vielfach prognostizierten Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Dies setzt allerdings voraus, dass die Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens für Zuwanderer auch attraktiv sind. In acht Fallstudien wurde im Rahmen der Studie 'Wie können Kommunen für qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden?' untersucht, mit welchen stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Strategien und Maßnahmen Kommunen ihre Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa (2014)

    Kreienbrink, Axel; Wittenborg, Anna; Hoffmann, Eivind; Li, Shiang-Yi; Wollnik, Christian; Lum, Kathryn; Chaloff, Jonathan; Makulec, Agnieszka; Tollenaere, Marius; Mayer, Matthias M.; Chou, Meng-Hsuan; Obergfell, Johannes; Cerna, Lucie; Steller, Birte;

    Zitatform

    Wittenborg, Anna, Eivind Hoffmann, Shiang-Yi Li, Christian Wollnik, Kathryn Lum, Jonathan Chaloff, Agnieszka Makulec, Marius Tollenaere, Matthias M. Mayer, Meng-Hsuan Chou, Johannes Obergfell, Lucie Cerna & Birte Steller (2014): Fachkräftemigration aus Asien nach Deutschland und Europa. (Beiträge zu Migration und Integration 05), Nürnberg, 307 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus Asien nach Europa und Deutschland steht im Zentrum des fünften Bandes der Reihe Beiträge zur Migration und Integration. Ausgehend von der internationalen Einbettung der Migration aus Asien werden darin Analysen zur ost-/südostasiatischen Bevölkerung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitsmigration vorgelegt. Zusammenfassend machen die Beiträge des Sammelbandes deutlich, dass es ein nicht unerhebliches Fachkräftepotenzial in Ost- und Südostasien gibt, das für Deutschland und Europa von Interesse ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany: the goodness of fit approach revisited (2014)

    Laubenthal, Barbara;

    Zitatform

    Laubenthal, Barbara (2014): Europeanization and the negotiation of a new labour migration policy in Germany. The goodness of fit approach revisited. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 469-492. DOI:10.5117/CMS2014.4.LAUB

    Abstract

    "The article focuses on the negotiation of a new labour migration policy in Germany in the years 2011 and 2012, and on the role that actors on both the regional and the European Union levels played in encouraging the introduction of a more open labour migration framework. Up until now, research has highlighted the German use of the European level for introducing more restrictive changes in migration policy. In line with these precedents, during the negotiation of a European policy for admitting highly-skilled migrants, Germany advocated a restrictive framework. However, at the transposition of the EU directive on highly-skilled migrants in national law, the German government used the directive as an opportunity to introduce a paradigm change in labour migration policies, establishing a significantly more open labour migration policy hitherto exclusively associated with Anglo-Saxon countries. The article will analyse the preconditions for this change, assessing the value of the goodness-of-fit approach for understanding processes of Europeanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs: Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen (2014)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von (2014): Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund und gezielte Zuwanderung besser nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    "Zur Schließung der Fachkräftelücke, die sich aufgrund demografischer Veränderungen für die kommenden zehn Jahre abzeichnet, gewinnt die Qualifizierung von Personen ohne formalen Bildungsabschluss an Bedeutung. Wie im Beitrag aufgezeigt wird, ist der Anteil der in Deutschland lebenden Erwerbspersonen mit Migrationshintergrund in dieser Gruppe besonders hoch. Inwieweit sich dieses Potenzial zur qualifikationsspezifischen Deckung des Fachkräftebedarfs erschließen lässt, und in welchem Ausmaß das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland durch Zuwanderung vergrößert werden kann, wird in diesem Beitrag erörtert. Dabei wird auf die Bedeutung aufeinander abgestimmter politischer Maßnahmen hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung, Integration und Beschäftigung: die aktuelle Debatte (2014)

    Märker, Frank; Wilkens, Ingrid;

    Zitatform

    Märker, Frank & Ingrid Wilkens (2014): Zuwanderung, Integration und Beschäftigung. Die aktuelle Debatte. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 36, H. 3, S. 196-204. DOI:10.3262/MIG1403196

    Abstract

    Die Autoren nehmen zwei Aspekte der aktuellen arbeitsmarktpolitische Debatte in den Blick: zum einen die Fachkräftesicherungspolitik durch die Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland, auf deren Notwendigkeit bereits durch die Öffnung des deutschen Zuwanderungsrechts reagiert wurde, und zum anderen die Beschäftigungssituation der in Deutschland lebenden Migranten und Migrantinnen, bei denen sich wesentliche Unterschiede zur Gruppe von Menschen ohne Migrationshintergrund abbilden und Maßnahmen zur Erhöhung zur Erwerbspartizipation anbieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work in transition: cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market (2014)

    Nohl, Arnd-Michael; Schmidtke, Oliver; Schittenhelm, Karin; Weiß, Anja;

    Zitatform

    Nohl, Arnd-Michael, Karin Schittenhelm, Oliver Schmidtke & Anja Weiß (2014): Work in transition. Cultural capital and highly skilled migrants' passages into the labour market. Toronto: University of Toronto Press, 344 S.

    Abstract

    "Despite the fact that many countries target highly skilled migrants for recruitment in the global labour market, few of those migrants are able to take full advantage of their educational and professional qualifications in their new homes. Work in Transition examines this paradox, using extended narrative interviews that focus on the role that cultural capital plays in the labour market.
    Comparing the migrant experience in Germany, Canada, and Turkey, Work in Transition shows how migrants develop their cultural capital in order to enter the workforce, as well as how failure to leverage that capital can lead to permanent exclusion from professional positions. Exposing the mechanisms that drive inclusion and exclusion for migrants from a transatlantic comparative perspective, this book provides a unique analytical approach to an increasingly important global issue." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany: the role of gender in the work-family interaction (2014)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2014): Career strategies and spatial mobility among skilled migrants in Germany. The role of gender in the work-family interaction. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie. Journal of Economic and Social Geography, Jg. 105, H. 5, S. 526-541. DOI:10.1111/tesg.12111

    Abstract

    "This paper aims to unravel the gendered career strategies of skilled migrants in Germany's financial and academic sectors. Such careers are being developed not only in tandem, but also often in negotiation, with gender relations in the family. Much of the existing literature in skilled migration studies has concentrated on the principal migrant and work-related context, treating the family as a rather secondary terrain. Drawing on participant observation and interviews, this paper shows that these two terrains, work and family, are closely interrelated in building skilled migrant workers' career pathways. My analysis of the experiences of migrant, dual-career couples shows that their transnational career strategies have a strong bearing on the fine balancing act and negotiation of intra-family gender relations, which are neither pre-given nor fixed. Key to understanding their strategies are migrants' transnationalising cultural capital, access to childcare provision, a life-stage perspective, and the role of dual-career policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants (2014)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2014): Valuing diversity: guidance for labour market integration of migrants. (CEDEFOP working paper 24), Thessaloniki, 168 S. DOI:10.2801/79010

    Abstract

    "Europe faces an increase in the age of its natural population and a reduction in available labour force. The retirement of a highly qualified workforce, alongside a rise in demand for medium- and high-skilled workers, will likely result in labour shortages in several sectors and countries.
    The movement of qualified, third-country immigrants into the European Union is needed for economic recovery. Guidance services are to the fore in the reception of third-country immigrants; they provide fundamental career information and career management skills (CMS), empowering individuals to acquire autonomy in managing their career in a new country.
    This Cedefop study analyses guidance strategies to support labour market integration of immigrants. Its findings suggest the need for greater engagement by employers, trade unions and immigrant communities, as well assurance of appropriate practitioner training and improved marketing and communication strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Matching economic migration with labour market needs (2014)

    Abstract

    "This publication gathers the papers presented at the 'OECD-EU dialogue on mobility and international migration: matching economic migration with labour market needs' (Brussels, 24-25 February 2014), a conference jointly organised by the European Commission and the OECD. It provides new evidence on the role that international migration has played in Europe and in selected other OECD countries over the past decade in terms of labour force; educational attainment; and occupational changes. It analyses the availability and use of migrants' skills based on an in-depth literature review as well as new data analyses for Europe and the United States, Canada and the OECD as a whole, taking advantage of the International Survey of Adult Skills - PIAAC. Finally, several chapters discuss the potential role of international migration in meeting current and future labour market needs in Europe, in the United States and in the European Union. This work shows that although migration can make an important contribution to labour force growth, its role in counterbalancing the effects of population ageing will depend on the capacity of countries to match labour needs to migrants' characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung nach Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2014): Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2887 (15.10.2014)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung gibt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN Auskunft über Art und Umfang der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum 2013/14 und sind aufgeschlüsselt nach Geschlecht, nach Hochschulabsolventen und ob diese zuvor in Deutschland studiert haben, nach dem Vorliegen weitere Aufenthaltstitel vor Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, nach Arbeitserlaubnissen für unqualifizierte Tätigkeiten, nach dem Statuswechsel z.B. von einer Aufenthaltserlaubnis in eine Niederlassungserlaubnis, nach der Anzahl der Blauen Karten und der Einwanderung nach der sog. Positivliste für Mangelberufe sowie nach der Dauer des Aufenthalts von Personen im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsbericht 2013 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung (2014)

    Abstract

    "Das Fachkräftekonzept, das die Bundesregierung im Juni 2011 beschlossen hat, verfolgt einen systematischen Ansatz zur langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Der zweite Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept stellt die Entwicklungen des vergangenen Jahres dar und identifiziert den weiteren Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Warum aktive Fachkräftesicherung in Deutschland heute notwendig ist. (FiF - Fachkräfte im Fokus 09), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Lage könnte eine Verbesserung der Fachkräftebasis für eine fühlbare Belebung der Konjunktur sorgen. Nach wie vor gibt es in Deutschland Unternehmen, die ihre Kapazitäten schon seit längerer Zeit überdurchschnittlich stark auslasten, bzw. wegen der oben skizzierten Fachkräfteengpässe ihre Marktchancen nicht vollständig realisieren können. Solche Unternehmen sind fortwährend auf der Suche nach Personal und könnten zusätzliche Arbeitskräfte zügig integrieren, soweit diese von der Qualifikation her auf die vakanten Stellen passen. Die Folge wäre zum einen ein konjunktureller Impuls über steigenden Konsum der neu Beschäftigten. Zum anderen stiegen die Investitionen, um die hinzu kommenden Arbeitsplätze auszustatten. Weil die deutschen Unternehmen dies momentan günstig auf dem internationalen Kapitalmarkt finanzieren lassen können, könnte dieser Investitionseffekt konjunkturell sogar belebender wirken als der Effekt über den privaten Konsum. Nach den Ergebnissen von Simulationsrechnungen zum Konjunkturverlauf in der Zeit von 2012 bis 2016, die das ZEW gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft angestellt hat, könnte sich die Wachstumsrate des deutschen Bruttoinlandprodukts um knapp einen Viertel Prozentpunkt jährlich erhöhen, falls es gelänge, das Arbeitskräfteangebot über den laufenden Trend hinaus um 100.000 Personen pro Jahr zu steigern - hierfür sorgte etwa im vergangenen Jahr das hohe Niveau der Nettozuzüge nach Deutschland. Der geschätzte Konjunktureffekt addiert sich bis zum Jahr 2016 auf knapp 60 Mrd. Euro (Schaubild 2). Dies ist angesichts der eher verhaltenen Wachstumsaussichten für die kommenden beiden Jahre ein durchaus beachtlicher Wert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung über die Hochschule (2013)

    Alichniewicz, Justina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Alichniewicz, Justina & Wido Geis (2013): Zuwanderung über die Hochschule. In: IW-Trends, Jg. 40, H. 4, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.13-04-01

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium abgeschlossen haben, von 9.375 im Studienjahr 2001 auf 30.386 im Studienjahr 2011 gestiegen. Solche sogenannten Bildungsausländer leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, wenn sie nach absolvierter Ausbildung in Deutschland verbleiben. Dies trifft auf rund 44 Prozent der Personen zu, die zwischen 2001 und 2010 ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben. Viele dieser Zuwanderer über die Hochschule verfügen über Engpassqualifikationen. Der Anteil der MINT-Absolventen (Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) lag in dieser speziellen Zuwanderergruppe mit 40,2 Prozent deutlich höher als bei Personen ohne eigene Migrationserfahrung (28,6 Prozent). Personen, die zur Hochschulausbildung zugewandert sind, sind auch sehr gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Die Erwerbstätigenquote lag mit 92 Prozent im Jahr 2011 bei den Männern auf vergleichbarem Niveau wie bei den männlichen Ein-heimischen ohne Migrationserfahrung (94 Prozent). Sie üben dabei sogar etwas häufiger Fach- und Führungstätigkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen (2013)

    Beer, Doris;

    Zitatform

    Beer, Doris (2013): Doppelte Berufsrückkehr: Nachgeholte Integration von hochqualifizierten Migrantinnen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 1, S. 33-38. DOI:10.3790/sfo.62.1.33

    Abstract

    "Auf Grundlage von Beratungsprojekten für hochqualifizierte Migrantinnen in Gelsenkirchen wird gezeigt, welche Barrieren vor einem Einstieg in ihre jeweiligen berufsfachlichen Arbeitsmärkte zu überwinden sind. Dies sind die rechtlichen Zugänge zum Arbeitsmarkt, die mangelnde Anerkennung mitgebrachter Berufsqualifikationen, ein zu geringes Angebot an Deutschkursen auf hohem Niveau, zu geringer Zugang zu beruflicher Anpassungsqualifizierungen, in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie in Ausschlussmechanismen seitens der Arbeitsagenturen und Job Center. Es werden Schlussfolgerungen gezogen, welche Neuregelungen erforderlich sind, um hochqualifizierten Migrantinnen den Zugang in ihre Beschäftigungsfelder zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung im Handwerk (2013)

    Bizer, Kilian; Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Bizer, Kilian & Jörg Thomä (Hrsg.) (2013): Fachkräftesicherung im Handwerk. (Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 90), Duderstadt: Mecke, 205 S.

    Abstract

    "Handwerksbetriebe sollten sich das Sprichwort 'Mit Speck fängt man Mäuse' zu Herzen nehmen, um das zunehmend fehlende Personal fürs eigene Unternehmen zu gewinnen. Ob monetäre Anreize, mitarbeiterfreundliche Gesundheitsförderung oder aktive Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung in den Berufsbildungszentren und Fachschulen des Handwerks - es gibt viele Ansätze, um den negativen Auswirkungen des demografischen Wandels im betrieblichen Alltag zu begegnen. Die fünf wissenschaftlichen Einrichtungen des Deutschen Handwerksinstituts (DHI) haben den zunehmenden Fachkräftemangel im Handwerk aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und nach praxistauglichen Lösungswegen geforscht. Das Göttinger Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) hat jetzt die Ergebnisberichte in einem Sammelband veröffentlicht.
    So empfiehlt das Karlsruher Institut für Technik der Betriebsführung (itb) strategische Ansätze, die von zielgerichteter Personalpolitik über effektive Arbeitsorganisation bis zu Verbesserungen der betrieblichen Gesundheitsförderung reichen. Das Ludwig-Fröhler-Institut (LFI), München, beschäftigte sich mit den drei Feldern 'monetäre Anreize', 'berufliche Perspektiven' und 'Arbeitsklima im Handwerk'. Dabei fand es eine Reihe von Ansatzpunkten, wie der Abwanderung von Gesellen entgegen gewirkt werden kann. Das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk (FBH), Köln, hat im Metallhandwerk eruiert, wie sich personalpolitische Maßnahmen sowohl auf die Nachwuchsfindung ('Prä-Gesellenebene') als auch auf die Mitarbeitersicherung von ausgebildeten Fachkräften ('Post-Gesellenebene') beziehen sollten, um den Personalbedarf vorausschauend zu decken.
    Das ifh Göttingen untersuchte die Frage, ob die Anwerbung von Fachkräften mit einem beruflichen Werdegang außerhalb des Handwerks eine Option ist. Diese sektorübergeifende Personalrekrutierung zeigt vor allem im kaufmännischen Bereich Erfolg versprechende Lösungsansätze, wenngleich sie insgesamt gesehen durchaus auch differenziert zu bewerten ist. Schließlich untersuchte das Heinz-Piest-Institut (HPI) in Hannover die Bedeutung der überbetrieblichen Berufsbildung in der Handwerksorganisation. Die Bildungs- und Technologiezentren bilden demnach eine wichtige Komponente, um Handwerksbranchen und -betriebe mit qualifiziertem Personal zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity (2013)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2013): Recruiting abroad: the role of foreign affinity and labour market scarcity. (IAB-Discussion Paper 19/2013), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "I study the recruiting behaviour of German establishments with regard to the use of foreign labour markets. Applying instrumental variable strategies, I find foreign affinity and labour market scarcity to stimulate the use of foreign markets. Regional labour market scarcity is particularly relevant to small firms, and the effect of foreign affinity is largely driven by the share of foreigners in leading positions in large establishments. The results indicate that shortages are functional and foster the use of foreign labour markets, but the large effect of foreign affinity also reveals that the potential of immigrant workers is used selectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland (2013)

    Chaloff, Jonathan; Jauer, Julia; Liebig, Thomas; Krause, Karolin; Gagnon, Jason;

    Zitatform

    Chaloff, Jonathan & Thomas Liebig (2013): Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland. (Recruiting immigrant workers), Paris, 209 S. DOI:10.1787/9789264191747-de

    Abstract

    "Diese Reihe von Berichten beschäftigt sich mit der Frage, ob es der Arbeitsmigrationspolitik gelingt, die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ohne negative Effekte zu erfüllen, und ob die Politik effizient ist. Zu diesem Zweck fokussiert der Bericht seine Analyse auf zwei Hauptschwerpunkte: a) das Arbeitsmigrationssystem und seine Merkmale, sowohl im Hinblick auf die geltenden Politikmaßnahmen als auch auf die zuwandernden Arbeitsmigranten; und b) den Umfang, in dem das System dem aktuellen und prognostizierten Bedarf am inländischen Arbeitsmarkt gerecht wird, und welche Auswirkungen es auf letzteren hat. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die gesteuerte Arbeitsmigration, d.h. diejenigen Arbeitsmigrationsbewegungen, die der direkten, unmittelbaren Kontrolle durch die Politik unterliegen. Andere Zuwanderungskategorien - wie beispielsweise der Familiennachzug - werden unter dem Gesichtspunkt ihres Einflusses auf Entscheidungen über die Zulassung von Arbeitsmigranten betrachtet. Auch Migrationsbewegungen im Rahmen von Freizügigkeitsabkommen, die in vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschlands, eine wichtige Rolle spielen, werden im Hinblick auf ihre Relation zur gesteuerten Arbeitsmigration betrachtet. In Deutschland findet gegenwärtig, ebenso wie in vielen anderen OECD-Staaten, eine öffentliche Diskussion über wirkungsvolle Arbeitsmigrationspolitik statt; vor diesem Hintergrund wurde die OECD von der Bundesrepublik Deutschland um eine Untersuchung der deutschen Arbeitsmigrationspolitik gebeten. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich auf der Grundlage einer speziellen Arbeitgeberbefragung eingehender mit den nachfrageseitigen Aspekten der Arbeitsmigration und behandelt auch die Reformen vom August 2012." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Engl. Version
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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung der Bildung: wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann (2013)

    Demary, Vera; Seyda, Susanne; Geis, Wido; Plünnecke, Axel; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Demary, Vera, Wido Geis, Christiane Konegen-Grenier, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2013): Internationalisierung der Bildung. Wie das deutsche Bildungssystem für Menschen aus dem Ausland attraktiver werden kann. (IW-Analysen 92), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das deutsche Bildungssystem muss in Zukunft verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen. Wege hierzu sind eine gelebte Willkommenskultur, ein verbessertes Verfahren zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen, finanzielle Unterstützung im Studium und bei beruflicher Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Angebote an Deutschkursen. Weitere Maßnahmen sind zentrale Anlaufstellen, die die Suche nach der jeweils passenden Bildungsmaßnahme erleichtern. Auch sollte der Bekanntheitsgrad der dualen Ausbildung im Ausland erhöht und die Nichtbindungsklausel abgeschafft werden. Unternehmen können außerdem einen Beitrag leisten, indem sie sich für junge Menschen aus dem Ausland öffnen, etwa durch Praktika." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Wissenschaftler in Deutschland: Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher (2013)

    Klingert, Isabell; Block, Andreas H.;

    Zitatform

    Klingert, Isabell & Andreas H. Block (2013): Ausländische Wissenschaftler in Deutschland. Analyse des deutschen Arbeitsmarktes für Forscherinnen und Forscher. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 50), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Situation ausländischer Forscher in Deutschland. Dabei wird nicht nur auf deren sozio-demografische Merkmale eingegangen, sondern es wird auch der zukünftige Forscherbedarf dargestellt. In diesem Zusammenhang werden Forscher, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit inne haben, nach Berufsgruppe, Herkunftsregion und in weitere Untergruppen eingeteilt und ihre individuellen Merkmale untersucht. Vor diesem Hintergrund spielt der rechtliche Rahmen, vor allem die Umsetzung der Richtlinie 2005/71/EG, eine wichtige Rolle sowie alle bestehenden Möglichkeiten, als Forscher aus Drittstaaten nach Deutschland zu migrieren. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden das AZR, das IAB-Betriebspanel sowie der Mikrozensus als Sekundärdatenquellen ausgewertet und vergleichend analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA (2013)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2013): Migration (Hoch)Qualifizierter nutzen: Das Angebot der BA. In: J. Lange & A. Brandt (Hrsg.) (2013): Was kann regionale Wirtschaftsförderung zur Fachkräftesicherung beitragen? (Loccumer Protokolle, 2012,64), S. 107-114.

    Abstract

    "Aktuell zeigt sich zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es sind jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen erkennbar. In folgenden Berufen zeichnet sich bundesweit ein Fachkräftemangel ab:
    - Ingenieure in den Bereichen Metallbau und Schweißtechnik, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik-, Energie- und Elektrotechnische Forschung und Entwicklung, technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau sowie Ver- und Entsorgung,
    - Hochqualifizierte Experten in den Bereichen Informatik, IT-Anwendungsberatung sowie Softwareentwicklung und Programmierung,
    - Humanmediziner (ohne Zahnmedizin),
    - examinierte Fachkräfte Gesundheits- und Krankenpflege,
    - examinierte Fachkräfte Altenpflege.
    Es ist zu erwarten, dass die demografische Entwicklung zu einer Verstärkung des Fachkräftebedarfs in diesen Berufsgruppen beiträgt. Außerdem lassen der technologische Fortschritt und der Strukturwandel vor allem einen Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten.
    Deutschland steht damit vor der Herausforderung, diesen Rückgang quantitativ und qualitativ abzufedern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat mit ihrer Broschüre 'Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland' aufgezeigt, auf welchen Wegen der Fachkräftebedarf gedeckt werden kann und welchen Beitrag dazu die BA leistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen: Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung (2013)

    Morehouse, Christal;

    Zitatform

    Morehouse, Christal (2013): Mit der "Schwarz-Rot-Gold"-Karte internationale Fachkräfte gewinnen. Deutschland braucht ein neues Gesamtkonzept für Zuwanderung. Ein Diskussionspapier der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 17 S.

    Abstract

    "Dieses Diskussionspapier beschreibt die Grundpfeiler für ein neues Gesamtkonzept der Steuerung der Arbeitsmigration in Deutschland. Dieses Konzept vollzieht den Perspektivwechsel hin zu einer Zuwanderungssteuerung, die aus Sicht von potenziellen Zuwanderern einfach, transparent und fair erläutert, unter welchen Bedingungen diese Menschen in Deutschland willkommen sind. Das Konzept beschränkt sich nicht auf rechtliche Regelungen. Es plädiert vielmehr dafür, gesellschaftspolitische Aspekte mit in den Blick zu nehmen, weil nur in dieser umfassenden Perspektive Zuwanderungsprozesse gelingen können. Denn die Verankerung einer Willkommenskultur und die volle staatsbürgerschaftliche Teilhabe einstiger und künftiger Zuwanderer sind integraler Bestandteil einer erfolgreichen Zuwanderungssteuerung.
    Das vorgelegte Konzept möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bedeutung von Zuwanderungs- und Integrationsfragen auf die politische Agenda zu heben, weil diese Fragen entscheidend sind für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Es knüpft an viele schon entwickelte Vorschläge und Diskussionsbeiträge migrationspolitischer Stakeholder aus Vergangenheit und Gegenwart an, bündelt diese in Form eines Reformvorschlags und lädt dazu ein, diese Idee im Sinne einer Gesamtperspektive auf den Prozess der Zuwanderungssteuerung gesellschaftlich und politisch neu zu diskutieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The wider economic impacts of high-skilled migrants: a survey of the literature (2013)

    Nathan, Max ;

    Zitatform

    Nathan, Max (2013): The wider economic impacts of high-skilled migrants. A survey of the literature. (IZA discussion paper 7653), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "In recent years, the economics of migration literature has shown a substantial growth in papers exploring host country impacts beyond the labour market. Specifically, researchers have begun to shift their attention from labour market and fiscal changes, towards exploring what we might call 'the wider effects of migration' on the production and consumption sides of the economy - and the role of high-skilled migrants in these processes. This paper surveys the emerging 'wider impacts' literature, including studies from the US, European and other countries. It sets out some simple, non-technical frameworks, discusses the main empirical findings and identifies avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Abwerbung von Fachkräften aus den Ländern des Südens im Pflege- und Gesundheitsbereich. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14579). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14716 (06.09.2013)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion Die Linke nach den Mitteln der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in der Pflege und anderen so genannten Engpassberufen, um mehr Menschen in Deutschland zu motivieren, sich in diesem Bereich zu qualifizieren und dort zu arbeiten. Außerdem antwortet sie auf die Fragen nach Aktivitäten und Programmen der Anwerbung von Gesundheitsfachkräften aus Entwicklungsländern, Aufstellung der Länder und der beteiligten Organisationen und Institutionen, nach ihrer Einschätzung der Kosten und Nutzen der Abwerbung von Fachkräften für die Herkunftsländer und nach dem Programm "Triple Win". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kommen und Bleiben: Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland (2013)

    Abstract

    "Die Motivation der jungen Fachkräfte und Auszubildenden aus anderen Ländern, die seit einiger Zeit in Deutschland eine Berufs- und Lebensperspektive suchen, ist hervorragend. Das stellt die aktuelle Bestandsaufnahme 'Vom Kommen und Bleiben. Berichte und Thesen zur qualifizierten Zuwanderung nach Deutschland' der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur fest.
    Was spricht für die qualifizierte Zuwanderung nach Deutschland? Wie attraktiv ist Deutschland im internationalen Vergleich? Wie kann ich junge Leute in anderen Ländern für einen Job in Deutschland begeistern? Was wird getan, um über die Hürde deutsche Sprache zu helfen? Was tun Politik und Verwaltung, damit die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland gelingt? Wie steht's um die Willkommenskultur im Alltag? Über diesen Stand der Dinge informiert die Publikation aus wissenschaftlicher, politischer und praktischer Perspektive. So wie für das Gelingen von Zuwanderung viele Akteure notwendig sind, vereint diese Publikation erstmals die Blickwinkel von Migrationsforschern, politisch Verantwortlichen sowie internationalen Arbeitsvermittlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung (2012)

    Bonin, Holger; Bradler, Christiane; Warnke, Arne Jonas;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Christiane Bradler & Arne Jonas Warnke (2012): Unternehmensstrategien zur Fachkräftesicherung. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie vermittelt einen Überblick, welche personalpolitischen Maßnahmen die Unternehmen zur Fachkräftesicherung derzeit bereits einsetzen, oder welche Maßnahmen sie zumindest künftig planen, wenn mit wachsenden Stellenbesetzungsschwierigkeiten bis hin zum Fachkräftemangel zu rechnen ist. Das Ziel ist es zu zeigen, welche Handlungsfelder derzeit schwach besetzt sind, welche relevanten Zielgruppen in den personalpolitischen Strategien möglicherweise zu kurz kommen, und auf welchen Feldern die Unternehmen möglicherweise zusätzliche Hilfen benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa: Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus (2012)

    Demary, Markus; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Demary, Markus & Vera Erdmann (2012): Fachkräfteengpässe und Arbeitslosigkeit in Europa. Wanderung als kurzfristiger Ausgleichmechanismus. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 3, S. 35-48. DOI:10.2373/1864-810X.12-03-03

    Abstract

    "Die Bevölkerung in den europäischen Ländern altert. Das Medianalter in den EU-27-Ländern lag im Jahr 2002 noch bei 38,6 Jahren, im Jahr 2010 war die Hälfte der Bevölkerung bereits mindestens 40,9 Jahre alt. Gleichzeitig stellt die Verfügbarkeit von Fachkräften für eine zunehmende Anzahl an Unternehmen in Europa ein Problem dar. Im Jahr 2011 beobachteten mit knapp 14 Prozent fast drei Viertel mehr Unternehmen einen Fachkräfteengpass als noch 2009. Dies hat einen nachteiligen Einfluss auf das Wachstum. In Schweden beispielsweise wiesen knapp 17 Prozent der Unternehmen darauf hin, dass ihre Wachstumspotenziale in den kommenden zwei Jahren aufgrund fehlender Fachkräfte unausgeschöpft blieben. In Deutschland lag der Anteil bei knapp 15 Prozent. Berücksichtigt man kurzfristige konjunkturelle Einflüsse, zeigt sich, dass die derzeitigen Fachkräfteengpässe in Europa pfadabhängig und somit auf strukturelle Ursachen zurückzuführen sind. Allerdings sind die Beschäftigungsaussichten von Nachwuchs- und Fachkräften in einigen Regionen Europas derzeit eher ungünstig. In Spanien beispielsweise vermeldeten bei einer Arbeitslosenquote von knapp 22 Prozent im Jahr 2011 weniger als 2 Prozent der Unternehmen, dass ihre Wachstumsaussichten durch Fachkräfteengpässe getrübt wurden. Durch eine binneneuropäische Wanderung von Ländern wie Spanien oder Griechenland nach Deutschland, Schweden oder Österreich können die regionalen Arbeitsmarktungleichgewichte abgebaut werden. So entsteht in kurzer Sicht eine Win-Win-Situation sowohl für die Herkunfts- als auch die Zielländer. Denn vorhandene Beschäftigungspotenziale werden genutzt und erhalten, neue Potenziale können entwickelt werden. In mittlerer bis langer Frist werden die Nachwuchs- und Fachkräfte jedoch auch wieder in ihren Heimatländern benötigt, um den demografisch bedingten Rückgang der Erwerbspersonen abzumildern. Daher kommt der Aktivierung der inländischen Fachkräftepotenziale auf lange Sicht auch in Deutschland die größte Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Zuwanderung hochqualifizierter Drittstaatsangehöriger nach Deutschland (2012)

    Ette, Andreas ; Rühl, Stefan; Sauer, Lenore ;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Stefan Rühl & Lenore Sauer (2012): Die Entwicklung der Zuwanderung hochqualifizierter Drittstaatsangehöriger nach Deutschland. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 32, H. 1/2, S. 14-20.

    Abstract

    "Im Kontext des zunehmenden internationalen Wettbewerbs um hochqualifizierte Fachkräfte kam es während des vergangenen Jahrzehnts zu einem deutlichen Wandel in der deutschen Arbeitsmigrationspolitik. Während vor allem die öffentlichen Diskussionen durch ein Bild des Scheiterns dieser Reformen dominiert sind, liegen bisher kaum belastbare Daten zur Entwicklung des Umfangs und der Dauer der Zuwanderung Hochqualifizierter vor. Der Beitrag basiert auf einem systematischen Vergleich der Entwicklungen der vergangenen dreizehn Jahre und zeigt, dass die absolute und relative Bedeutung der Zuwanderung Hochqualifizierter heute um ein-Vielfaches höher liegt als noch Ende der 1990er Jahre. Angesichts aktueller Prognosen zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs sind weitere Reformschritte erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland (2012)

    Fincke, Gunilla; Sykes, Brooke; Waibel, Stine;

    Zitatform

    Fincke, Gunilla, Brooke Sykes & Stine Waibel (2012): Die Bleibeaussichten internationaler Studierender nach Studienabschluss in Deutschland. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 60, H. 2, S. 253-268.

    Abstract

    "Der Anteil internationaler Studierender an allen Studierenden hat sich zwar gemessen an der generellen Bildungsexpansion nicht besonders stark erhöht. Jedoch ist Deutschland seit Langem eines der Hauptzielländer für internationale Studierende. Besonders interessant ist in diesem Kontext der starke Zuwachs internationaler Studierender in weiterführenden Studiengängen, die voraussichtlich in den Berufseinstieg münden. So zeigen die Ergebnisse unserer Befragung internationaler Master- und Promotionsstudenten, dass diese ihre Karrierechancen und ihren Verbleib in Deutschland durchaus optimistisch sehen, auch wenn ihnen zum Teil klare Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten fehlen, insbesondere für die Zeit nach Abschluss ihres Studiums. Studium im Ausland und erste internationale Arbeitsmarkterfahrung bilden für die Gruppe international mobiler Studierender zunehmend ein Gesamtpaket. Auffällig ist jedoch die große Diskrepanz zwischen der erklärten Bleibeabsicht und der beobachteten Verbleiberate internationaler Studierender. Sie weist auf institutionelle Hürden wie fehlende Unterstützungsangebote an Hochschulen aber auch das ausbaufähige Image Deutschlands als Einwanderungsland hin. Das Potenzial der internationalen Studierenden als qualifizierte Zuwanderer wird nicht ausreichend genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen: Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (2012)

    Funk, Jürgen; Hummel, Nora;

    Zitatform

    Funk, Jürgen & Nora Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen. Fachkräftesicherung braucht Weitsicht. (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik 08), Frankfurt am Main: Frankfurter Allgemeine Buch, 208 S.

    Abstract

    "Innovative Unternehmen benötigen gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wegen des demografischen Wandels wird der Aufwand in naher Zukunft steigen, um den Bedarf an Fach- und Führungskräften zu sichern. Dabei ist ein Umdenken erforderlich. Unternehmer müssen ihren Personalbedarf langfristiger planen, um einer Havarie vorzubeugen. Dem Mittelstand muss man raten die eigene Arbeitgebermarke auszuprägen, um nicht im Rauschen der großen Werbeetats unterzugehen. Zusätzlich ist es erforderlich noch vorhandene Potentiale besser auszuschöpfen. Das vorliegende Buch nähert sich der Thematik aus der Sicht der fiktiven 'Max Muster GmbH'. In einem einleitenden Betrag verortet der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, das Thema in die arbeitsmarktpolitische Gesamtwetterlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung (2012)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2012): Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 2, S. 85-98. DOI:10.2373/1864-810X.12-02-05

    Abstract

    "Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkräftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre jünger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel der in der letzten Dekade immigrierten Personen zwischen 25 und unter 65 Jahren verfügen über einen Hochschulabschluss - in der gesamten Bevölkerung sind dies nur 18 Prozent. In den Engpassbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Medizin sind es knapp 12 Prozent gegenüber rund 7 Prozent. Auch die Integration der Neuzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser. So stieg der Anteil unter den erwerbstätigen Neuzugewanderten, die als hochspezialisierte Fach- oder Führungskräfte beschäftigt sind, zwischen 2000 und 2009 von 12 auf 21 Prozent, während der Anteil dieser Erwerbstätigengruppe sich insgesamt kaum verändert hat. Zuwanderung leistet daher einen zunehmenden Beitrag zur Fachkräftesicherung und zum wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Allein der Beitrag der zwischen 1999 und 2009 zugewanderten MINT-Akademiker und Mediziner zur hiesigen Wertschöpfung kann auf rund 13 Milliarden Euro beziffert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten (2012)

    Heß, Barbara;

    Zitatform

    Heß, Barbara (2012): Zuwanderung von Fachkräften nach § 18 AufenthG aus Drittstaaten nach Deutschland. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Arbeitsmigranten. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 44), Nürnberg, 124 S.

    Abstract

    "Für das vorliegende Working Paper wurden Anfang 2011 Arbeitsmigranten aus Drittstaaten befragt, die mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG (Beschäftigung) in Deutschland leben. (...) Einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen für Arbeitsmigranten und die Abgrenzung der Befragten gibt Kapitel 3, welches an einen allgemeinen Überblick zur Literatur über Arbeitsmigranten in Deutschland (Kapitel 2) anschließt. Kapitel 4 liefert methodische Erläuterungen zur Befragung und zum Forschungsdesign. Anschließend erfolgen die Auswertungen der Ergebnisse der Fragebögen. Dabei werden die grundlegenden Auswertungen in Kapitel 5 dargestellt, wobei für die Merkmale 'Staatsangehörigkeit', 'Alter' und 'Geschlecht' sowohl allgemeine Daten aus dem AZR für alle Migranten mit einem Aufenthaltstitel nach § 18 AufenthG als auch ausschließlich für die Teilgruppe der Befragten präsentiert und verglichen werden. Zusätzlich wird ein Überblick über die regionale Verteilung der Arbeitsmigranten in Deutschland gegeben. Kapitel 6 enthält die detaillierten Auswertungen der Fragebögen zu den Themenkomplexen Ausbildung, Sprachkenntnisse, Beruf, Einkommen, Migrationsmotive, Bleibeabsichten und Familienangehörige. Ein Fazit beschließt die Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Statistiken, Studien und Strategien (2012)

    Kolodziej, Daniela;

    Zitatform

    Kolodziej, Daniela (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Info-Brief WD 6 - 3010-189/11), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Zur Beschreibung des Problems werden exemplarisch Statistiken und Studien verschiedener Forschungseinrichtungen vorgestellt sowie Lösungsansätze beschrieben. Aufgrund der Fülle der zu diesem Thema vorhandenen Studien werden hier ausgewählte Untersuchungen und Analysen aus den vergangenen drei Jahren und ausgewählte wissenschaftliche Aufsätze aus den vergangenen sechs Jahren berücksichtigt.
    In der Diskussion um einen drohenden Fachkräftemangel stehen ebenfalls die Arbeitsmigration und die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland im Fokus. Deshalb werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für Zuwanderung nach Deutschland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand (2012)

    Maaß, Frank; Icks, Annette;

    Zitatform

    Maaß, Frank & Annette Icks (2012): Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand. (IfM-Materialien 217), Bonn, 85 S.

    Abstract

    "Die Politik in Deutschland setzt u. a. auf Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten zur Schließung von Fachkräftelücken. Das Ziel der Studie ist es, geeignete Instrumente für eine derartige selektive Steuerung der Zuwanderung zu identifizieren. Die Studie untersucht die Migrationsströme von und nach Deutschland und zeigt auf, wie andere Länder vorgehen, um den Fachkräftezuzug zu intensivieren. Die Analyse des deutschen Zuwanderungssystems macht deutlich, dass die Einführung der Blue-Card-EU der bisher entscheidende Schritt in der Reform des Zuzugsrechts darstellt. Neben den Großunternehmen profitieren insbesondere auch technologieintensive KMU von dieser Neuregelung. Für zusätzliche Lockerungen im Aufenthaltsrecht besteht nur noch wenig Spielraum. Ein Übergang von dem primär nachfragebezogenen zu einem angebotsorientierten Steuerungssystem wäre möglich, würde aber einen grundlegenden Politikwechsel hin zu einem offenen System des Fachkräftezuzugs bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2012)

    Mayer, Matthias M.; Müller, Andreas; Schneider, Jan; Yamamura, Sakura;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M., Sakura Yamamura, Jan Schneider & Andreas Müller (2012): Zuwanderung von internationalen Studierenden aus Drittstaaten. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Working paper 47), Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Zuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden dar und bietet einen statistischen Überblick der Zuwanderung von internationalen Studierenden nach Deutschland. Der Fokus liegt auf Studierenden aus Drittstaaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien (2012)

    Mitesser, Mariana;

    Zitatform

    Mitesser, Mariana (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien. Hamburg: Diplomica Verlag, 102 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung und der rasanten technischen Entwicklung steigt der internationale Wettbewerbsdruck auf den Weltmärkten kontinuierlich an. Ökonomische Faktoren wie Arbeit und Kapital spielen eine immer größer werdende Rolle im Hinblick auf das Wohlstandsniveau einer Volkswirtschaft. Angesichts des aktuellen Engpasses an qualifiziertem Personal auf den Arbeitsmärkten ist das eigentliche Ziel einer jeden Unternehmung folglich mit einer Reihe von Problemen verbunden. Will ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften, muss fachmännisches Personal sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht zeitnah verfügbar sein. Demnach können Fachkräfte mit berufsübergreifendem Wissen als der Schlüsselfaktor zum Erfolg auf den Weltmärkten angesehen werden, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen zu erzeugen. Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Industrienationen hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft nimmt das Humankapital, das eine der wichtigsten Ressourcen für jedes Unternehmen darstellt, einen nie dagewesenen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund soll eine Analyse des deutschen Arbeitsmarktes die Ursachen für den aktuellen Engpass des Faktors Arbeit aufdecken. Des Weiteren sollen mögliche Lösungsansätze und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung am inländischen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2012)

    Neusel, Aylâ;

    Zitatform

    Neusel, Aylâ (2012): Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 20-35.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Problemen bei der Erforschung der Referenzgruppe inter- und transnational mobilen Wissenschaftlerinnen nach, deren Selbstverständnis als 'hochselektive Erfolgsgruppe' dem politisch-bürokratisch geprägten, im täglichen Gebrauch negativ konnotierten Begriff des 'Migrationshintergrundes' widerspricht. Die heterogene Gruppe wird in diesem Beitrag unter der Annahme zusammenfassend untersucht, dass die Globalisierung der Arbeitsmärkte von Hochqualifizierten neue Phänomene hervorbringt, die als 'transnational' bezeichnet werden, wenn sie dauerhaft soziale Räume zwischen mehreren nationalen Kontexten konstruieren. In diesem Beitrag wird versucht, die Möglichkeiten der Konzeptualisierung des Themas als Forschungsprojekt aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag des Anerkennungsgesetzes zur Bewältigung des Fachkräftemangels (2012)

    Schandock, Manuel; Bremser, Felix;

    Zitatform

    Schandock, Manuel & Felix Bremser (2012): Der Beitrag des Anerkennungsgesetzes zur Bewältigung des Fachkräftemangels. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 5, S. 11-14.

    Abstract

    "Ein großer Teil der nach Deutschland zugewanderten Erwerbspersonen hat bereits im Herkunftsland einen beruflich qualifizierenden Abschluss erworben. Das Anerkennungsgesetz soll es ihnen nun erleichtern, die Gleichwertigkeit dieser Abschlüsse mit den deutschen Abschlüssen feststellen zu lassen. Damit sollen ihre Chancen auf eine qualifikationsadäquate Beschäftigung verbessert werden und gleichzeitig vorhandenes Fachkräftepotenzial mobilisiert werden. Im Beitrag wird anhand von Mikrozensusdaten gezeigt, dass zugewanderte Fachkräfte insbesondere in Bezug auf Fachkräfteengpässe ein erhebliches Potenzial für den deutschen Arbeitsmarkt darstellen. Allerdings wird auch deutlich, dass die Trennung zwischen bundesrechtlich und landesrechtlich geregelten Abschlüssen dazu führt, dass ein Teil des Fachkräftepotenzials derzeit noch nicht erreicht wird." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile Talente?: ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union (2012)

    Sykes, Brooke; Chaoimh, Eadaoin Ni;

    Zitatform

    Sykes, Brooke & Eadaoin Ni Chaoimh (2012): Mobile Talente? Ein Vergleich der Bleibeabsichten internationaler Studierender in fünf Staaten der Europäischen Union. Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Bleibeabsichten internationaler Studierender aus Drittstaaten in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden. Welche Überlegungen spielen eine Rolle für die Planungen nach dem Studienabschluss? Was wissen Master-Studierende und Doktoranden über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die ihnen als potenziellen Fachkräften den Verbleib im Studienland ermöglichen? Wie bewerten sie die Möglichkeiten und welche Hindernisse sehen sie? Für die Studie wurden in den fünf untersuchten Ländern mehr als 6.200 Studierende an 25 Universitäten anhand eines Online-Fragebogens befragt. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration in Kooperation mit der Migration Policy Group (MPG) in Brüssel. Die Studie wurde von der Stiftung Mercator gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Zuwanderung geht es nicht: der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität (2012)

    Weise, Frank-Jürgen;

    Zitatform

    Weise, Frank-Jürgen (2012): Ohne Zuwanderung geht es nicht. Der Fachkräftebedarf verlangt grenzüberschreitende Mobilität. In: Personalführung, Jg. 45, H. 10, S. 46-49.

    Abstract

    "Die Fakten zum demografischen Wandel sind allseits bekannt, doch bislang rekrutieren erst wenige Unternehmen gezielt Fachkräfte im Ausland. Das wird sich ändern müssen, schreibt Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), in seinem Beitrag für den Schwerpunkt dieser Ausgabe. Deutschland brauche gezielte Zuwanderung, so Weise. Zusammen mit den Partnern im Netzwerk der europäischen Arbeitsverwaltungen EURES hat die BA inzwischen umfassende Erfahrungen bei der Vermittlung von Fachkräften aus dem Ausland gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung (2012)

    Weise, Frank-J.;

    Zitatform

    Weise, Frank-J. (2012): Der Fachkräftebedarf - eine dramatische Entwicklung. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 17-26.

    Abstract

    Der Autor analysiert in seinem Beitrag den derzeitigen und künftigen Fachkräftebedarf in deutschen Unternehmen. Derzeit besteht ein deutlicher Fachkräftemangel in folgenden fünf Berufsgruppen: Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, Ärzte sowie examinierte Pflegekräfte. Durch den prognostizierten Bevölkerungsrückgang von ca. acht Millionen Menschen bis zum Jahr 2040 ist es nach Ansicht des Autors besonders wichtig, die Qualifikation der jüngeren Generation zu erhöhen. Dies erfordert auch der Trend zur Akademisierung der Arbeitswelt. Zur Behebung des Fachkräftemangels schlägt der Autor eine stärkere Erwerbsbeteiligung von älteren Arbeitnehmern und Frauen sowie eine Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2012)

    Zitatform

    Bundesregierung (2012): Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8682 (15.02.2012)), 37 S.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf dient der Umsetzung der Richtlinie 2009/50/EG des Rates vom 25. Mai 2009 über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer hochqualifizierten Beschäftigung - der so genannten Hochqualifizierten-Richtlinie - in das innerstaatliche Recht.
    Der Gesetzentwurf dient ferner dem Ziel, den Standort Deutschland für gut ausgebildete ausländische Zuwanderer attraktiver zu gestalten. Daher werden der dauerhafte Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften erleichtert und die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beschäftigungsaufnahme ausländischer Studierender nach dem Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert.
    Zur Umsetzung des genannten Rechtsakts werden insbesondere das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), die Aufenthaltsverordnung (AufenthV), die AZRG- Durchführungsverordnung (AZRG-DV), die Beschäftigungsverordnung (BeschV) und die Beschäftigungsverfahrensverordnung (BeschVerfV) angepasst. Nach den Vorgaben der Hochqualifizierten-Richtlinie werden insbesondere ein neuer (befristeter) Aufenthaltstitel "Blaue Karte EU" für ausländische Arbeitnehmer mit einer akademischen oder vergleichbaren Qualifikation und einem bestimmten Mindesteinkommen eingeführt sowie im Sechsten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) das Auslandszahlungsrecht entsprechend angepasst.
    Um ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen einen hindernisfreien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu gewährleisten und die Möglichkeiten einer Beschäftigungsaufnahme nach dem Studienabschluss zu verbessern, sind Anpassungen in § 16 des Aufenthaltsgesetzes, der Beschäftigungsverordnung und der Beschäftigungsverfahrensverordnung notwendig." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung des Fachkräftepotenzials. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. 9, S. 586-590.

    Abstract

    In seinem Beitrag zum Fachkräftemangel plädiert der Autor dafür, kurzfristige Engpässe auf dem Arbeitsmarkt bei der Besetzung offener Stellen von dem langfristigen Phänomen des demografischen Wandels zu unterscheiden. Gegenwärtige Probleme führt er vor allem auf konjunkturelle und strukturelle Ursachen zurück, wie die Finanzkrise und die Krise des Eurosystems. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren erwartet der Autor jedoch einen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials um 10 Prozent durch den demografischen Wandel. Dies führt zu steigenden Belastungen der Renten- und Krankenversicherungssysteme. Er plädiert deshalb für eine nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials durch Zuwanderung. "Eine fundamentale Reform der Einwanderungs- und Integrationspolitik, die auf eine Steigerung des Umfangs der Zuwanderung, eine Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten und bessere Chancen für eine Integration in den Arbeitsmarkt eröffnet, ist notwendig, um das Erwerbspersonenpotential in Deutschland zu stabilisieren." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Gehen uns die Arbeitskräfte aus? (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Gehen uns die Arbeitskräfte aus? In: U. von d. Leyen & K.- R. Korte (Hrsg.) (2011): Wer macht die Arbeit morgen?, S. 33-66.

    Abstract

    "Von dem Wandel der konjunkturellen und institutionellen Bedingungen, die den Arbeitsmarkt gegenwärtig ohne Zweifel stark beeinflussen, ist der demografische Wandel als die große langfristige Herausforderung zu unterscheiden. In den nächsten zehn Jahren dürfte das Arbeitsangebot in Deutschland, gemessen am Potenzial der Erwerbspersonen, um bis zu zehn Prozent, in den nächsten vierzig Jahren um bis zu vierzig Prozent sinken, sofern nicht erhebliche Anstrengungen unternommen werden, die inländischen und ausländischen Potenziale des Arbeitsmarktes besser auszuschöpfen. Die nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials ist deshalb eine zentrale Frage für die wirtschaftliche und soziale Zukunft Deutschlands. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag zunächst die aktuellen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt untersucht, um dann detaillierter auf den langfristigen Rückgang des Arbeitsangebots und seine Folgen für Arbeitsmarkt, wirtschaftliches Wachstum und Sozialstaat einzugehen. Abschließend werden die politischen Handlungsoptionen diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die einzelnen Beiträge
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  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten: Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration (2011)

    Heß, Barbara; Loeffelholz, Hans Dietrich von;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Hans Dietrich von Loeffelholz (2011): Hoch qualifizierte Migrantinnen und Migranten. Deckung des Fachkräftebedarfs durch Zuwanderung, Integrationsaspekte und Kosten der Nichtintegration. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 15-19.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Hochqualifizierten gewinnt im Rahmen der Fachkräftedebatte sowohl in Deutschland als auch europa- und weltweit an Bedeutung und wird infolge des demografischen Wandels oder im Rahmen der EU bezüglich der Einführung der Blauen Karte EU diskutiert. Der Beitrag befasst sich mit Voraussetzungen, Implikationen und Nutzen einer gesteuerten Zuwanderung. Auf der Grundlage von Fachkräfteprognosen wird der Bedarf an hoch qualifizierten Migrantinnen und Migranten dargestellt und auf Kosten der Nichtintegration hingewiesen. Zudem werden die Ergebnisse einer Befragung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellt, die Aufschluss über Motive und Bleibeabsichten hoch qualifizierter eingewanderter Fachkräfte geben. Die Autoren plädieren abschließend für eine ganzheitliche Migrations- und Integrationspolitik und benennen zentrale Handlungsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen (2011)

    Kay, Rosemarie ; Suprinovič, Olga; Werner, Arndt;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Olga Suprinovič & Arndt Werner (2011): Deckung des Fachkräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. (IfM-Materialien 200), Bonn, 163 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist unabhängig von der konjunkturellen Lage von beträchtlicher Fluktuation geprägt. Neben neu geschaffenen Stellen sind auch immer wieder Stellen von ausscheidenden Mitarbeitern zu besetzen. Diese Stellenbesetzungsprozesse verlaufen für die Unternehmen nicht immer reibungslos. Da neue Stellen um so eher geschaffen werden, je besser die konjunkturelle Lage ist, mehren sich die Stellenbesetzungsprobleme im konjunkturellen Aufschwung. Sie treten vor allem bei Stellen für Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende auf. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit offenen Stellen sind in stärkerem Maße von Stellenbesetzungsproblemen betroffen als Großunternehmen. Aufgrund der erwarteten Verknappung von qualifizierten Arbeitskräften werden sich die Rekrutierungsprobleme der KMU voraussichtlich eher noch verstärken. Vor diesem Hintergrund hat das IfM Bonn die Personalpolitik von KMU untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA (2011)

    Markus, Frederic;

    Zitatform

    Markus, Frederic (2011): Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland und in die USA. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 31, Politikwissenschaft 598), Frankfurt am Main: Lang, 123 S.

    Abstract

    "Diese Studie legt die Defizite der deutschen Zuwanderungspolitik offen. Der Vergleich mit den USA zeigt, dass die Herausforderungen Demografie, Fachkräftemangel und Integration eine Neugestaltung der Zuwanderungspolitik in Deutschland seit Jahrzehnten notwendig machen. Zugleich macht der Blick auf die gesetzlichen Programmleitlinien deutlich, dass Deutschland von den USA lernen kann. Die Studie liefert daher neben theoretischen und empirischen Analysen abschließend auch politische Handlungsempfehlungen für Deutschland und entwirft eine gesteuerte Zuwanderung von Hochqualifizierten als Teil der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Praxis der qualifizierten Zuwanderung in die deutsche Wirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache 4237). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4444 (20.01.2011)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den bestehenden Regelungen bei der Förderung und Vereinfachung der Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und ihrer praktischen Anwendung vor dem Hintergrund eines zukünftigen veränderten Fachkräftebedarfs. Sie legt Zahlen ab dem Jahr 2007 vor. (IAB)

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