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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Quellen mit Geschlechtsbezug"
  • Literaturhinweis

    Integrating refugees and asylum seekers into the German economy and society: empirical evidence and policy objectives (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2019): Integrating refugees and asylum seekers into the German economy and society: empirical evidence and policy objectives. Washington, DC: Migration Policy Institute, 31 S.

    Abstract

    "Germany has become a top destination for asylum seekers in the European Union, receiving around half of the 3.1 million asylum applications submitted between 2015 and 2017. The number of people in Germany with a 'refugee background' - those with pending, approved, or denied asylum applications, as well as those who receive subsidiary protection, protection against deportation, or so-called tolerated status - has more than doubled, from 744,000 at the end of 2014 to 1.8 million in December 2018. In response, German policymakers have adopted a variety of strategies to support the integration of newcomers - an effort that is of crucial importance to both refugees and the broader society. This report analyzes how refugees who arrived in Germany between 2013 and 2016 are faring, in terms of both economic and social integration. Based on that analysis, the authors find that the policy changes to date have had somewhat ambiguous implications for integration. To provide insights into the integration process, the report analyzes a new dataset derived from a survey conducted by the German Institute for Employment Research (IAB), the German Federal Office for Migration and Refugees (BAMF), and the Socioeconomic Panel at the German Institute for Economic Research (SOEP). Among its key findings are that, despite heightened exposure to traumatic events and uneven levels of education, recently arrived refugees are finding their footing in the German labor market more quickly than previous cohorts. However, their average monthly earnings remain below those of both other immigrants and of German natives. The labor market outcomes of refugee women were also worse than those of men, suggesting that more could be done to expand the availability and uptake of tailored integration programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Syrern und Irakern im SGB II: Gute Sprachkenntnisse sind der wichtigste Erfolgsfaktor (2019)

    Bähr, Sebastian ; Wenzig, Claudia; Beste, Jonas ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Jonas Beste & Claudia Wenzig (2019): Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Syrern und Irakern im SGB II: Gute Sprachkenntnisse sind der wichtigste Erfolgsfaktor. (IAB-Kurzbericht 05/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Geflüchteten, die in den vergangenen Jahren insbesondere aus Syrien oder dem Irak zugezogen sind, erhalten nach Anerkennung ihres Schutzstatus in Deutschland größtenteils Grundsicherungsleistungen. Eine erfolgreiche (Arbeitsmarkt-)Integration ist aus unterschiedlichen Gründen meist erst verzögert möglich. Das Autorenteam untersucht, wie sich die arbeitsmarktrelevanten Fähigkeiten der Geflüchteten entwickeln, wem die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit gelingt und welche Faktoren für die Erwerbsaufnahme relevant sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im Kontext von Qualifizierung und Beschäftigung (2019)

    Farrokhzad, Schahrzad;

    Zitatform

    Farrokhzad, Schahrzad (2019): Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im Kontext von Qualifizierung und Beschäftigung. In: E. Arslan & K. Bozay (Hrsg.) (2019): Symbolische Ordnung und Flüchtlingsbewegungen in der Einwanderungsgesellschaft, S. 407-437. DOI:10.1007/978-3-658-22341-0_21

    Abstract

    "In der Bundesrepublik hat sich in Teilen des medialen und politischen Diskurses ein Bild von Geflüchteten etabliert, welches sie einseitig als tendenziell gering qualifziert klassifziert. Das gilt ganz besonders auch für geflüchtete Frauen. Lediglich in einigen Fachdiskursen wird ein differenzierteres Bild gezeichnet – welches im Mainstream von Medien, Politik und auch in Teilen der Wissenschaft bisher jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht angekommen ist. In diesem Artikel werden Qualifkationsstruktur, Chancen und Barrieren für geflüchtete Frauen im bundesdeutschen Qualifizierungs- und Beschäftigungssystem analysiert. Der vorliegende Buchband legt einen besonderen Fokus auf Fluchtbewegungen im Zusammenhang mit der symbolischen Ordnung (Bourdieu). Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden u. a. Momente des Diskurses (und darin enthaltene Klassifkationen) über die Qualifikationsstruktur von Geflüchteten in Qualifzierung und Beschäftigung unter besonderer Berücksichtigung geflüchteter Frauen exemplarisch dargelegt und diesem der vorliegende wissenschaftliche Kenntnisstand über die Qualifikationsstruktur der geflüchteten Frauen gegenübergestellt. Daran anknüpfend werden Hürden für geflüchtete Frauen bei der Teilhabe in Qualifizierung und Beschäftigung erörtert und vor dem Hintergrund von sozialen Positionierungen im Kontext sozialer und symbolischer Ordnung kritisch reflektiert. Der Beitrag schließt mit der Darstellung von Handlungsmöglichkeiten, um die Situation geflüchteter Frauen zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2019)

    Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja (2019): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (WISO direkt 2019,02), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Frauen stellen eine zunehmend relevante Gruppe unter den Geflüchteten dar. Ihre Beschäftigungsanteile fallen in Deutschland jedoch noch sehr gering aus. Schlechtere Voraussetzungen und Kinder im Haushalt schränken ihre Arbeitsmarktchancen ein. Um geflüchtete Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen, sollte ihre Teilnahme an Integrationsmaßnahmen gefördert werden. Die Bereitstellung von Kinderbetreuung ist dafür eine wichtige Voraussetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter (2019)

    Gambaro, Ludovica; Neidhöfer, Guido ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Guido Neidhöfer & C. Katharina Spieß (2019): Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 44, S. 805-812. DOI:10.18723/diw_wb:2019-44-1

    Abstract

    "Der Besuch einer Kindertageseinrichtung ist nicht nur für Kinder aus nach Deutschland geflüchteten Familien relevant, sondern auch für deren Eltern, insbesondere für Mütter: Sie integrieren sich eher in die deutsche Gesellschaft, wenn ihr Kind eine Kita besucht. Ihre Sprachkenntnisse sind besser, die Arbeitsmarktorientierung höher und sie vermissen ihr Herkunftsland weniger. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von nach Deutschland geflüchteten Personen zeigt, steigt der Gesamtindex für die Integration geflüchteter Eltern mit Kita-Kindern um 24 Prozent im Vergleich zu Eltern, deren Kinder nicht in eine Kita gehen. Der Effekt ist umso größer, je länger die Kinder in einer Kita betreut werden. Vor dem Hintergrund, dass anteilig weniger Kinder von Eltern mit Fluchthintergrund eine Kita besuchen als Kinder ohne Fluchthintergrund, sollten diese Erkenntnisse genutzt werden: Ratsam wäre, nach Deutschland geflüchtete Familien frühzeitig über die mit einem Kita-Besuch verbundenen Chancen zu informieren und ausreichend viele Kita-Plätze bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen und Familien: Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration (2019)

    Kalkum, Dorina; Gundacker, Lidwina ; Aalders, Sophia; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kalkum, Dorina, Sophia Aalders, Lidwina Gundacker & Herbert Brücker (2019): Geflüchtete Frauen und Familien. Literaturüberblick zu gender- und familienbezogenen Aspekten der Fluchtmigration und Integration. [Berlin], 36 S.

    Abstract

    "Obwohl in der medialen Auseinandersetzung um Geflüchtete in Deutschland vornehmlich junge Männer im Vordergrund stehen, machen Frauen weltweit etwa die Hälfte aller Geflüchteten aus. Mehr als die Hälfte der Geflüchteten sind außerdem Kinder und Jugendliche, die die Flucht alleine oder mit Familienmitgliedern antreten (Freedman 2010: 595; Hess et al. 2016: 178; UNHCR 2018: 3). Diese Verhältnisse spiegeln sich aber nur teilweise in den aktuellen Ankunftszahlen von Geflüchteten in Ländern wie Deutschland wider: unter den Schutzsuchenden, die Deutschland zwischen Januar 2013 und Januar 2016 erreichten, waren drei Viertel männlich, und der Anteil Minderjähriger liegt bei unter 30% (Brücker, Rother und Schupp, 2016). Dass eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Frauen und Kindern Schutz in Deutschland sucht, deutet darauf hin, dass der spezifische Kontext der Flucht eine zentrale Rolle spielt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland: Wissenschaftlicher Gastbeitrag (2019)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2019): Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland. Wissenschaftlicher Gastbeitrag. In: DQG mbH & P:iB - Partnerschaften in der Bildungsberatung (Hrsg.) (2019): Mobile Beratung zu Bildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Berlin, Berlin, S. 7-11, 2019-06-12.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Auswertungen der ersten und zweiten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen die Bemühungen und Fortschritte unterschiedlicher Akteure zur Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem auf. So sind vor allem bezüglich der Sprachkenntnisse, aber auch der Erwerbsaufnahme deutliche Fortschritte festzustellen. Es besteht jedoch weiterhin Bedarf, Möglichkeiten zur Sprachförderung sowie zur adäquaten beruflichen Positionierung vor allem für Akademikerinnen und Akademiker zu schaffen. Die Teilnahme an Integrationskursen wirkt sich dabei positiv auf die Entwicklung der Deutschkenntnisse und auf die Beschäftigung aus. Weiterhin besteht Bedarf, die hohen Bildungsaspirationen der Zugezogenen auch praktisch umzusetzen. Außerdem fällt besonders die niedrige weibliche Beteiligung an Sprachförderung, Bildung und Erwerbstätigkeit auf, die sich einerseits durch vergleichsweise schlechteres psychisches Wohlbefinden und andererseits durch mangelnde Angebote bzw. Nutzung der Kinderbetreuung erklären lässt. Um dem entgegenzuwirken und Partizipationsmöglichkeiten geflüchteter Frauen in Bildung und Arbeit zu verbessern, können Peer-Beratungen eingesetzt und erweiterte Möglichkeiten der Kinderbetreuung eröffnet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Familienstrukturen im Fluchtkontext: Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? (2019)

    Kraus, Elisabeth K. ; Sauer, Lenore ;

    Zitatform

    Kraus, Elisabeth K. & Lenore Sauer (2019): Familienstrukturen im Fluchtkontext. Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 40, H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    "In der Debatte um die Zuwanderung von Geflüchteten wird deutlich, dass es relativ wenige Informationen zu den Familienstrukturen dieser Migrantengruppe gibt. Kommen vor allem junge, allein reisende Männer nach Deutschland oder auch Paare mit und ohne Kinder? Und was wissen wir über weitere Familienangehörige der Geflüchteten, die über die Kernfamilie hinausgehen? Der Beitrag verfolgt das Ziel, sowohl die gemeinsame oder getrennte Ankunft von Geflüchteten in Deutschland als auch ihre Familienstrukturen darzustellen. Dabei wird auch ein näherer Blick auf die regionale Verortung und den Aufenthaltsort ihrer Familienangehörigen gelegt. Alle Untersuchungen werden nach Geschlecht differenziert vorgenommen, um mehr über die Gruppe der Frauen zu erfahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsfortschritte: Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht (2019)

    Lange, Martin ; Kolb, Michael; Pfeiffer, Friedhelm; Fehmer, Inga; Scherf, Aaron; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Lange, Martin, Friedhelm Pfeiffer, Aaron Scherf & Katrin Sommerfeld (2019): Integrationsfortschritte. Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht. Mannheim, III, 26 S.

    Abstract

    "2016 fand die erste Reallabor Befragung von Geflüchteten in der Rhein-Neckar-Region zu einem breiten Themenspektrum statt. Ende 2017 wurden die Befragten erneut mit einer Follow-up-Umfrage kontaktiert, um den Fortschritt ihrer Integration in den Arbeitsmarkt zu erfassen. Der vorliegende Bericht beschreibt diese Folgebefragung. Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf männliche Asylsuchende, die im Sommer 2016 in Wiesloch und Sinsheim gelebt haben. Die Befragten der Folgebefragung sind tendenziell positiv selektiert insbesondere im Hinblick auf ihre frühere Beschäftigungsquote. Die Beschäftigungsquote stieg unter den Befragten von 20,5 Prozent in 2016 auf 38,6 Prozent Ende 2017. Der überwiegende Teil ist in Vollzeit beschäftigt, wobei auch Minijobs, Teilzeit, Ausbildung und Praktika eine gewisse Rolle spielen. In der Tendenz zeigen sich höhere Beschäftigungsquoten bei höherem Bildungsniveau. Die statistische Auswertung deutet darauf hin, dass neben Herkunftsland, Bildung und Sprachkenntnissen, andere Aspekte eine signifikante Rolle für die Aufnahme einer Beschäftigung spielen, insbesondere der Kontakt mit Deutschen sowie die Kosten der Flucht. Erfahrungen aus der Praxis bestätigen und ergänzen die statistischen Auswertungen, insbesondere mit Blick auf die große Bedeutung des Kontaktes zu Deutschen für den erfolgreichen Integrationsprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktförderung (2019)

    Pallmann, Ildikó; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine;

    Zitatform

    Pallmann, Ildikó, Janine Ziegler & Christian Pfeffer-Hoffmann (2019): Geflüchtete Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktförderung. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 56 S.

    Abstract

    "Die IQ Fachstelle Einwanderung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine qualitative Fallstudie zum Thema 'Geflüchtete Frauen als Zielgruppe der Arbeitsmarktförderung' durchgeführt. In dieser werden zum einen geflüchtete Frauen selbst zu ihren Vorstellungen, Bedarfen und Wünschen hinsichtlich ihres Arbeitslebens in Deutschland sowie zu ihren bisherigen Erfahrungen im Kontext des Arbeitsmarktintegrationsprozesses befragt. Zum anderen kommen Expertinnen und Experten zu Wort und schildern ihre Erkenntnisse bezüglich der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen und ihren Erfahrungen mit Instrumenten der Arbeitsmarktförderung für diese Zielgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium der Innern (2019): Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5614). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13303 (18.09.2019)), 68 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE mit Zahlen zu in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Flüchtlingen zum Stand 30. Juni 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Damit geflüchtete Mädchen und junge Frauen nicht zu Bildungsverliererinnen werden: Unterstützungsbedarf bei der schulischen sowie der beruflichen Aus-/Bildung (2019)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen in Deutschland: Anforderungen an eine geschlechtersensible Asyl- und Integrationspolitik (2018)

    Binnemann, Frauke; Mannitz, Sabine;

    Zitatform

    Binnemann, Frauke & Sabine Mannitz (2018): Geflüchtete Frauen in Deutschland. Anforderungen an eine geschlechtersensible Asyl- und Integrationspolitik. (WISO direkt 2018,09), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Etwa die Hälfte aller weltweit Geflüchteten ist weiblich. Gleichzeitig sind nur 35 bis 40 Prozent der in Deutschland zwischen 2015 bis heute Asylsuchenden Frauen und Mädchen. Ein Grund: Männer wagen oft als erste die Flucht und holen ihre Familien nach. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen auf der Flucht ist ein zentrales Motiv für dieses Vorgehen. Der im Koalitionsvertrag vereinbarte stark beschränkte Familiennachzug trifft daher vor allem Frauen und Kinder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern: Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" (2018)

    Böhmer, Simon; Paul, Amrita; Broens, Kristina;

    Zitatform

    Böhmer, Simon, Kristina Broens & Amrita Paul (2018): So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern. Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein". (Monitor Familienforschung 40), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der Monitor Familienforschung Nr. 40 gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen - mit speziellem Fokus auf die Mütter - und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Im ersten Teil wird aufgezeigt, welche Sprachkenntnisse und welche Berufswünsche sie aufweisen und welche Wege es für sie gibt, sich in Arbeit zu integrieren und ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Ein Programm, das zugewanderte Mütter beim Berufseinstieg unterstützt ist 'Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein'. Erkenntnisse aus diesem ESF-Bundesprogramm im Umgang mit geflüchteten Müttern werden im zweiten Teil des Monitors Familienforschung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland (2018)

    Bürmann, Marvin ; Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Peter Haan, Martin Kroh & Kent Troutman (2018): Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 919-928. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-4

    Abstract

    "Im Zentrum der Diskussion über eine Integration von Geflüchteten steht vielfach die erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung auf Basis einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten zeigt, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2010 nach Deutschland kamen, etwa in der gleichen Geschwindigkeit verlief wie im Fall früherer Fluchtzuwanderung: Im dritten Jahr nach Zuwanderung haben etwa die Hälfte der männlichen Geflüchteten erste Arbeitsmarkterfahrungen in Deutschland gesammelt, bei weiblichen Geflüchteten ist es nur etwa ein Viertel. Oftmals liegt die erste Tätigkeit in Deutschland unter dem Tätigkeitsniveau der Beschäftigung im Herkunftsland. Trotz des schwierigen Arbeitsmarkteinstiegs findet sich unter Geflüchteten eine hohe Motivation, eine Beschäftigung aufzunehmen oder in Bildung zu investieren. Unterschiede innerhalb der Gruppe der Geflüchteten zeigen sich zwischen Geschlechtern, nach dem Grad der selbst eingeschätzten Gesundheit und nach der Erwerbsbiografie im Herkunftsland. Eine besonders hohe Motivation zu Erwerbstätigkeit und Weiterbildung zeigen Personen, die im Herkunftsland bereits erwerbstätig waren. Da ein Großteil der Geflüchteten auch ohne Berufsabschluss über Berufserfahrung in Fachkrafttätigkeiten verfügt und etwa die Hälfte bereit wäre, eine Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, sollten schnellere und flexiblere Wege zum formalen Vollabschluss unter Berücksichtigung der Berufserfahrung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen (2018)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani, Concetta Mendolicchio & Parvati Trübswetter (2018): Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen. (IAB-Kurzbericht 03/2018), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Frauen stehen immer noch häufig in einem Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Das gilt vor allem für Westdeutschland, wo es weniger Angebote der Kinderbetreuung gibt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Internationale Studien zeigen, dass Einwanderung Einfluss darauf hat, wie einheimische Frauen ihre Zeit zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit aufteilen. Die Autoren untersuchen erstmals für Deutschland, ob und wie die Zuwanderung weiblicher Migranten das Angebot an Haushaltsdienstleistungen hierzulande verändert und wie sich dies auf das Erwerbsverhalten der einheimischen Frauen auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Gender role changes and their impacts on Syrian women refugees in Berlin in light of the Syrian crisis (2018)

    Habib, Nisren;

    Zitatform

    Habib, Nisren (2018): Gender role changes and their impacts on Syrian women refugees in Berlin in light of the Syrian crisis. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 6 2018-101), Berlin, II, 33 S.

    Abstract

    "Gender roles of Syrian women started to shift in 2011, in light of the Syrian conflict. This shift was a response to the difficult situations which Syrian women faced inside Syria as well as in the neighbouring countries to which they fled in the attempt to find safer living conditions. However, the uncertain situation and the precarious working and living conditions in Syria and the neighbouring countries forced many Syrian women and families to flee to Europe, with the highest number to Germany, facing the challenge of a new culture and new social norms.
    The main purpose of this study is to evaluate if and how the gender roles of Syrian women who fled to Berlin, Germany, have shifted. Using semi-structured interviews conducted in the period July - December 2016, the study illustrates the challenges and opportunities they face, both as women and as refugees, and in how far these affect their gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The human capital selection of young males seeking asylum in Germany (2018)

    Lange, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lange, Martin & Friedhelm Pfeiffer (2018): The human capital selection of young males seeking asylum in Germany. (ZEW discussion paper 2018-040), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "This study analyses the selection of recently arrived asylum seekers from Middle Eastern and African countries in Germany. The findings suggest that, on average, asylum seekers have 22 percent more years of schooling - the indicator used for human capital - when compared to same-aged persons from their country of origin. In addition, it is shown that asylum seekers in the sample often accumulated rather low or relatively high levels of schooling compared to same-aged persons in their countries of origin. This phenomenon is even more pronounced for parental education. It is demonstrated that the indicators of individual and parental human capital influence short-run integration outcomes in Germany, while work experience in the home country does not. The paper discusses potential economic explanations for the findings on immigrant selection and integration outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Triple disadvantage?: A first overview of the integration of refugee women (2018)

    Liebig, Thomas; Tronstad, Kristian Rose;

    Zitatform

    Liebig, Thomas & Kristian Rose Tronstad (2018): Triple disadvantage? A first overview of the integration of refugee women. (OECD social, employment and migration working papers 216), Paris, 37 S. DOI:10.1787/3f3a9612-en

    Abstract

    "45% der Flüchtlinge in Europa sind Frauen. Über ihre Integrationsergebnisse und die spezifischen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, ist jedoch nur wenig bekannt. In diesem Bericht werden frühere Forschungsarbeiten zur Integration weiblicher Flüchtlinge, sowohl im Vergleich zu männlichen Flüchtlingen als auch zu anderen Migrantinnen, zusammengefasst. Darüber hinaus werden neue Vergleichsdaten aus ausgewählten europäischen und nichteuropäischen OECD-Ländern präsentiert. Weibliche Flüchtlinge sind einer Reihe von besonderen Integrationsherausforderungen ausgesetzt. So sind ihre Gesundheits-, Bildungs- und Arbeitsmarktergebnisse beispielsweise ungünstiger als die männlicher Flüchtlinge, die ihrerseits bereits gegenüber anderen Migrantengruppen benachteiligt sind. Zudem ist bei geflüchteten Frauen ein Jahr nach der Ankunft im Aufnahmeland eine Geburtenspitze zu beobachten. Viele weibliche Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen erhebliche Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen herrschen und die Frauenerwerbstätigkeit im Allgemeinen gering ist. Allerdings besteht nur eine geringe Korrelation zwischen den Indikatoren der geschlechtsspezifischen Differenzen bei Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung in den Herkunfts- und den Aufnahmeländern. Dies lässt den Schluss zu, dass die Integrationsherausforderungen durch beschäftigungs- und bildungspolitische Maßnahmen im Aufnahmeland bewältigt werden können. Der Bericht stellt außerdem fest, dass die Förderung des Erwerbs grundlegender Kompetenzen (Bildungsniveau, Sprache des Aufnahmelandes) zu deutlich verbesserten Arbeitsmarktergebnissen führt. Ferner ist ein generationsübergreifender positiver Effekt auf die Kinder von Flüchtlingsfrauen zu beobachten. Daher scheinen strukturierte Integrationsprogramme, wie sie in den skandinavischen Ländern angeboten werden, eine lohnende Investition zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Fassung
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  • Literaturhinweis

    Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2018)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Pallmann, Ildikó; Knuth, Matthias; Kretschmer, Franka; Babeyeva, Alena; Montero Lange, Miguel; Hellwig, Vivien; Nissen, Majra; Poppenwimmer, Hannah; Oltmanns, Hilke; Hiltner, Hanna; Ziegler, Janine; Farrokhzad, Schahrzad; Wilpert, Czarina;

    Zitatform

    Pallmann, Ildikó, Matthias Knuth, Franka Kretschmer, Alena Babeyeva, Miguel Montero Lange, Vivien Hellwig, Majra Nissen, Hannah Poppenwimmer, Hilke Oltmanns, Hanna Hiltner, Janine Ziegler, Schahrzad Farrokhzad & Czarina Wilpert (2018): Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (Profile der Neueinwanderung 2018), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 176 S.

    Abstract

    "Bei der vierten Publikation der Reihe "Profile der Neueinwanderung" handelt es sich um eine erweiterte und überarbeitete Neuauflage der Ausgabe 2017. Sie gibt interessante Einblicke in die praktische Arbeit mit geflüchteten Frauen in Deutschland und Österreich. Basierend auf ihren Erfahrungen und Erkenntnissen analysieren fünf Projekte, die sich mit ihrem Angebot spezifisch an geflüchtete Frauen richten, unter welchen Bedingungen eine gleichberechtigte Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt gelingen kann, beziehungsweise, was ihrer Integration in den Arbeitsmarkt bisher entgegensteht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Pallmann, Ildiko: Integration in den Arbeitsmarkt - Spezifische Herausforderungen für geflüchtete Frauen
    Poppenwimmer, Hannah: Kompetenzcheck: Arbeitsmarktmigration von Frauen mit Fluchterfahrung in Österreich
    Babeyeva, Alena; Hellwig, Vivien; Hiltner, Hanna; Kretschmer, Franka; Nissen, Majra; Oltmanns, Hilke: Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen im Rahmen des Förderprogramms IQ
    Farrokhazad, Schahrzad: Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt - Ausgangslage, Hürden, Handlungsstrategien
    Knuth, Matthias: Auf alten Wegen zu neuen Zielgruppen - und wie Geflüchtete Frauen dabei verpasst werden
    Montero Lange, Miguel; Ziegler, Janine: Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen: Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen
    Wilpert, Czarina: Wege zur sozialen und ökonomischen Teilhabe.

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Flucht: Vulnerabilität, Empowerment, Teilhabe. Ein Dossier (2018)

    Abstract

    "Am 31. Oktober 2000 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat einstimmig die UN-Resolution 1325 'Frauen, Frieden und Sicherheit'. In ihr wurden erstmals Konfliktparteien dazu aufgerufen, die Rechte von Frauen zu schützen und Frauen gleichberechtigt in Friedensverhandlungen, Konfliktschlichtung und den Wiederaufbau mit einzubeziehen.
    Vor dem Hintergrund der äußerst unzureichenden Umsetzung der Resolution in Deutschland und anderen Ländern der Welt erscheint eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Frauen und Flucht äußerst wichtig: Wie können Frauen und Mädchen in ihren Herkunftsländern, aber auch in Deutschland geschützt werden und in der Entwicklung dieser Maßnahmen wichtige Akteurinnen sein? Welche Strategien und gesellschaftlichen Allianzen sind notwendig, um geflüchteten Frauen ökonomische Selbstständigkeit und Teilhabe auf allen Ebenen zu ermöglichen?
    Die Perspektive der Förderung und Stärkung von Frauen als Querschnittsaufgabe der Innen- und Außenpolitik zieht sich durch alle Beiträge dieses E-Papers, das geflüchtete Frauen und ihre Anliegen sichtbar machen möchte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen (2017)

    Bähr, Sebastian ; Beste, Jonas ; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Jonas Beste & Claudia Wenzig (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen. (IAB-Kurzbericht 23/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit dem verstärkten Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland hat sich auch die Struktur der Grundsicherungsempfänger verändert. Denn Geflüchtete unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Zugängen in den SGB-II-Leistungsbezug und stellen die Jobcenter vor neue Herausforderungen. Neben arbeitsmarktrelevanten Hemmnissen wie Sprachdefiziten oder fehlenden Berufsabschlüssen weisen sie aber auch besondere Potenziale auf, die es für eine schnelle Arbeitsmarktintegration zu nutzen gilt. Auf Basis der PASS-Befragung aus dem Jahr 2016 werden hier die SGB-II-Neuzugänge aus Syrien und dem Irak mit anderen SGB-II-Neuzugängen verglichen, um Unterschiede bei arbeitsmarktrelevanten Merkmalen und Aktivitäten zu untersuchen. Dabei berücksichtigen die Autoren neben der Sozialstruktur dieser besonderen Gruppe im SGB?II insbesondere deren konkrete Arbeitsmarktchancen und Vermittlungshemmnisse, ihre Erfahrungen mit den Jobcentern sowie ihre Arbeitsuchstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The situation of refugee women in Europe, the Spanish state and Catalonia: Diagnosis and gaps for improvement (2017)

    Castellà, Helena;

    Zitatform

    Castellà, Helena (2017): The situation of refugee women in Europe, the Spanish state and Catalonia. Diagnosis and gaps for improvement. (CMC papers 2017,01), Brüssel, 48 S.

    Abstract

    "In order to take a stand against the discrimination and violation of rights faced by refugee women in Europe, it's important to analyse what these are and how their rights are regulated. With the objective of understanding this specific issue of the current refugee crisis, we have incorporated in this report a diagnosis of the violations of the human rights suffered by refugee women at their country of origin, during transit as well as at their destination. This is followed by an analysis of international, European, and Spanish legislation that could, and should, prevent the violation of their rights." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers (2017)

    Fendel, Tanja ; Jochimsen, Beate ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Beate Jochimsen (2017): Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers. (IAB-Discussion Paper 09/2017), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Wie andere Länder ist auch Deutschland bemüht, die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern durch ein erhöhtes Angebot öffentlicher Kinderbetreuung zu steigern. Ob die letzten Kinderbetreuungsreformen von 2013 in dieser Hinsicht erfolgreich sind, ist eine offene Frage. Während von dem eingeführten Betreuungsgeld für Familien, die für ihre Kinder im Alter von 1-2 Jahren keine öffentliche Kinderbetreuung nutzen, negative Effekte zu erwarten sind, sollte der seit 2013 geltende Rechtsanspruch auf öffentliche Betreuung für Kinder des gleichen Alters zu einem Anstieg der Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung führen und somit die Rückkehr der Mütter in Beschäftigung beschleunigen. Für die Untersuchung nutzen wir das sozio-ökonomische Panel (SOEP) und führen eine multivariate Analyse im Rahmen eines zweistufigen Difference- in-Difference-Ansatz' durch. Entgegen der Erwartungen finden wir für Mütter, die nach Deutschland migriert sind, in der kurzen Frist keine negativen Effekte der beiden Reformen auf das Arbeitsangebot. Für die gesamte Stichprobe sowie für deutsche Mütter ergeben sich signifikant positive Arbeitsmarktpartizipationseffekte für beide Reformteile zusammen. Ziele der Bundesregierung waren es, Familien dafür zu kompensieren keine öffentliche Kinderbetreuung für ihre jungen Kinder zu nutzen (1. Reformteil) sowie Mütter bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des Kindes zu unterstützen (2. Reformteil). In der kurzen Frist scheinen beide Ziele erfüllt worden zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen in Deutschland: ein quantitativer Überblick (2017)

    Hofmann, Vanessa; Rhode, Carla; Schworm, Sebastian;

    Zitatform

    Hofmann, Vanessa, Carla Rhode & Sebastian Schworm (2017): Geflüchtete Frauen in Deutschland: ein quantitativer Überblick. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 82-87.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2012 haben über 500 000 Mädchen und Frauen in Deutschland einen Antrag auf Asyl gestellt. Die öffentliche Aufmerksamkeit richtet sich allerdings nur in geringem Umfang auf ihre Integrationsperspektiven. Die Akkumulation mehrerer Faktoren, wie eine durchschnittlich schlechtere Qualifikation, geringere Erwerbserfahrung, mangelnde Beteiligung am Spracherwerb und familiäre Verpflichtungen, erschweren geflüchteten Frauen die Teilhabe an der deutschen Gesellschaft. Der Artikel bietet einen Einblick in die Thematik im Lichte aktueller wissenschaftlicher Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kostenlos verfügbar
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  • Literaturhinweis

    Zur Bewältigung von fluchtbedingter Unsicherheit am Beispiel von hoch qualifizierten geflüchteten Frauen in Britannien (2017)

    Häberlein, Jana;

    Zitatform

    Häberlein, Jana (2017): Zur Bewältigung von fluchtbedingter Unsicherheit am Beispiel von hoch qualifizierten geflüchteten Frauen in Britannien. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 39, H. 3, S. 212-219. DOI:10.3262/MIG1703212

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag ist der Fokus auf Britannien als Ankunftsland gerichtet und es wird gefragt, welche Strategien, Handlungen und biografischen Ressourcen zur Bewältigung von fluchtbedingten Unsicherheiten und Problematiken für Geflüchtete selber von Bedeutung sind, um mit dieser veränderten Lebenssituation umzugehen. Ihm liegt mein Dissertationsprojekt 'Flucht-Bewegungen. Politischer Aktivismus und gesellschaftliche Partizipation geflüchteter Frauen in Britannien aus biografischer Perspektive' zugrunde, in der untersucht wurde, wie geflüchtete hoch qualifizierte Frauen aus den kurdischen Gebieten des Iraks sowie Frauen aus Bosnien-Herzegowina ihr Leben nach der Flucht in Britannien unter veränderten Bedingungen weiterführen und welche Rolle dabei gesellschaftliche Partizipation und politischer Aktivismus spielen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrating young male refugees: initial evidence from an inclusive soccer project (2017)

    Lange, Martin ; Berg, Gerard J. van den; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lange, Martin, Friedhelm Pfeiffer & Gerard J. van den Berg (2017): Integrating young male refugees. Initial evidence from an inclusive soccer project. In: Journal for labour market research, Jg. 51, H. 1, S. 1-10. DOI:10.1186/s12651-017-0234-4

    Abstract

    "This study analyses data collected among a group of young male refugees who participated in a randomised experiment. Refugees were randomly assigned to a soccer project aimed at facilitating social and labour market integration or to a control group. We evaluate the randomisation process, discuss the design and implementation of the survey and summarize the main findings of the survey by focusing on labour market activity, pre-migration characteristics, and the monetary costs of the escape. In addition, we provide a preliminary outlook on the effectiveness of the programme." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen: Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen (2017)

    Lange, Miguel Montero; Ziegler, Janine;

    Zitatform

    Lange, Miguel Montero & Janine Ziegler (2017): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2017,04), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "- Trotz hoher Erwerbsorientierung sind geflüchtete Frauen nur schlecht in den Arbeitsmarkt integriert. Sie sind dabei mit zusätzlichen, geschlechtsspezifischen Herausforderungen konfrontiert.
    - Es sind insbesondere vier Herausforderungen, mit denen sich eine Politik der (Arbeitsmarkt-)Integration, speziell von geflüchteten Frauen, auseinandersetzen muss: Geflüchtete Frauen leben oftmals in tradierten Rollenverständnissen. Ihre Erwerbsbeteiligung liegt deutlich unter der der Männer. Eine spezifische Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen erfolgt kaum. Zudem sind sie bislang in den meisten Programmen unterrepräsentiert.
    - Sowohl in Deutschland als auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Frauen häufig von multipler Diskriminierung betroffen sind.
    - Arbeitsmarktprogramme sollten auf die spezifischen Bedarfe dieser Zielgruppe hin ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen, Einstellungen und Ambitionen geflüchteter Frauen in Deutschland: Ergebnisse einer qualitativen Studie in NRW (2017)

    Mußinghoff, Hilde;

    Zitatform

    Mußinghoff, Hilde (2017): Voraussetzungen, Einstellungen und Ambitionen geflüchteter Frauen in Deutschland. Ergebnisse einer qualitativen Studie in NRW. Frechen, 41 S.

    Abstract

    Um zu gesicherten Informationen zu kommen, welche Einstellungen, Erwartungen und Voraussetzungen geflüchtete Frauen mitbringen, wurde diese qualitative Befragung durchgeführt. Die Untersuchung gibt weitreichende Einblicke in die persönliche, familiäre, und berufliche Lage geflüchteter Frauen, identifiziert Bedarfslagen sowie Profile und schafft somit eine Grundlage, um adäquate Angebote zur beruflichen Integration zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen der Studie sollten folgende Kriterien erfüllen: Hohe Bleibeperspektive auf Grund des Herkunftslandes: Iran, Irak, Syrien, Eritrea oder Somalia; aktueller Aufenthaltsstatus: BüMA (Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchende), Aufenthaltsgestattung, Aufenthaltserlaubnis oder subsidiärer Schutz; beantragtes oder abgeschlossenes Asylverfahren; Arbeitsmarktpotential (Interesse an Ausbildung, Erwerbstätigkeit und/oder Studium), Alter ab 18 Jahre. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen wurden 90-minütige leitfadengestützte Interviews geführt. Der Aufbau der Untersuchung gliedert sich in fünf Bereiche: Persönliche und familiäre Situation; Berufliche Voraussetzungen und Ziele; Einstellungen und Werte; Erfahrungen in und Kenntnisse über Deutschland; Erwartungen und Perspektiven der Integration. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2017)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine; Farrokhzad, Schahrzad; Wilpert, Czarina; Knuth, Matthias; Pallmann, Ildikó; Montero Lange, Miguel;

    Zitatform

    Ziegler, Janine, Schahrzad Farrokhzad, Czarina Wilpert, Matthias Knuth, Ildikó Pallmann & Miguel Montero Lange (2017): Spezifische Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (Profile der Neueinwanderung 2017), Berlin: Mensch & Buch, 110 S.

    Abstract

    "Die dritte Publikation dieser Reihe betrachtet die relevanten Faktoren von Arbeitsmarktintegration und beleuchtet dabei aus verschiedenen Perspektiven, unter welchen Bedingungen eine gleichberechtigte Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt gelingen kann bzw. was dieser bisher entgegensteht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Pallmann, Ildiko: Integration in den Arbeitsmarkt - Spezifische Herausforderungen für geflüchtete Frauen
    Farrokhazad, Schahrzad: Teilhabe geflüchteter Frauen am Arbeitsmarkt - Ausgangslage, Hürden, Handlungsstrategien
    Knuth, Matthias: Auf alten Wegen zu neuen Zielgruppen - und wie Geflüchtete Frauen dabei verpasst werden
    Montero Lange, Miguel; Ziegler, Janine: Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen: Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen
    Wilpert, Czarina: Wege zur sozialen und ökonomischen Teilhabe.

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung mit Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Study on female refugees: repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland. Abschlussbericht (2017)

    Schouler-Ocak, Meryam; Kurmeyer, Christine;

    Zitatform

    (2017): Study on female refugees. Repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland. Abschlussbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Etwa 1/3 der in Deutschland lebenden Geflüchteten sind Frauen, die auf Grund von Krieg, sozialer oder politischer Instabilität, sozio-ökonomischer, familiärer oder administrativer Konflikte ihr Heimatland verlassen haben. Die Studie wird eine psychosoziale Situationsanalyse, Bedarfe und Erwartungen geflüchteter Frauen beispielhaft in fünf städtischen und ländlichen Regionen in verschiedenen Bundesländern zur Verfügung stellen. Hierfür wird eine repräsentative Befragung ergänzt durch qualitative Erhebungen in Fokusgruppen.
    Diese Daten werden eine umfassende und zuverlässige Darstellung von frauenspezifischen Versorgungsbedarfen ermöglichen. Aus der Perspektive der betroffenen geflüchteten Frauen selbst sollen zudem Verbesserungsvorschläge der psychosozialen Versorgung aufgezeigt und diskutiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben den Bundesländern einen ersten detaillierten Einblick in die psychosoziale Gesamtsituation der geflüchteten Frauen, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Von den gesammelten Erfahrungen können auch andere nicht an der Studie beteiligte Bundesländer profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen in Deutschland: Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt (2017)

    Worbs, Susanne; Baraulina, Tatjana;

    Zitatform

    Worbs, Susanne & Tatjana Baraulina (2017): Geflüchtete Frauen in Deutschland. Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt. (BAMF-Kurzanalyse 2017,01), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Das BAMF-Forschungszentrum legt eine neue Kurzanalyse zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland vor. Dabei werden wissenschaftliche Erhebungen mit Daten aus Verwaltungsstatistiken verknüpft. Die Ergebnisse zeigen: Geflüchtete Frauen sind hoch motiviert zur gesellschaftlichen Teilhabe, benötigen aber aufgrund von 'Startnachteilen' besondere Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland: Was sie mitbringen, wo und wie sie leben (2017)

    Worbs, Susanne;

    Zitatform

    Worbs, Susanne (2017): Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland. Was sie mitbringen, wo und wie sie leben. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2, S. 32-43.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat im Sommer 2014 bundesweit rund 2.800 Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge befragt. Neben Haushaltsstruktur und Wohnsituation zeigt der Beitrag Qualifikationen, Arbeitsmarktbeteiligung sowie Wünsche der geflüchteten Menschen für ihr weiteres Leben in Deutschland auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ; Sirries, Steffen; Babka von Gostomski, Christian; Kroh, Martin ; Böhm, Axel; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Richter, David; Vallizadeh, Ehsan ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ; Schmelzer, Paul; Giesselmann, Marco; Scheible, Jana A.; Holst, Elke; Schacht, Diana; Trübswetter, Parvati; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. (IAB-Kurzbericht 24/2016), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die Befunde in diesem Kurzbericht basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2.300 Personen interviewt wurden. Dabei wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen (2016)

    Brücker, Herbert ; Mangold, Ulrike; Kunert, Astrid; Schupp, Jürgen ; Fendel, Tanja ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Jürgen Schupp & Manuel Siegert (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen. (IAB-Kurzbericht 15/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB hat gemeinsam mit dem Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchführt. Im Rahmen dieser Studie wurden 123 Flüchtlinge in Deutschland und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit befragt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung (2016)

    Brücker, Herbert ; Kunert, Astrid; Kalusche, Barbara; Mangold, Ulrike; Siegert, Manuel ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Barbara Kalusche, Manuel Siegert & Jürgen Schupp (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung. (IAB-Forschungsbericht 09/2016), Nürnberg, 143 S.

    Abstract

    "Warum mussten die in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ihre Heimat verlassen, welche Erfahrungen haben sie auf der Flucht gemacht und warum haben sie Deutschland als Zielland ausgewählt? Was bringen sie im Hinblick auf Bildung, Ausbildung und andere Fähigkeiten mit? Welche Einstellungen, Werte und Vorstellungen von einem Leben in Deutschland haben sie? Welche Voraussetzungen haben sie für eine Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft und auf welche Hürden treffen sie?
    Eine Studie im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt erste Antworten auf diese Fragen. Im Rahmen dieser Studie hat TNS Infratest Sozialforschung und QMR - Qualitative Mind Research 123 Flüchtlinge und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit in eineinhalb- bis zweistündigen Interviews befragt.
    In den Interviews berichten die meisten Befragten, mit Ausnahme derjenigen aus den Balkanländern, von persönlichen Bedrohungen durch Krieg und Verfolgung, viele von traumatischen Erlebnissen auf der Flucht. Die Bildungsbiografien der befragten Flüchtlinge variieren stark in Abhängigkeit der Situation in den Herkunftsländern. Mit Deutschland verbinden sie Grundwerte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie die Trennung von Staat und Religion - und die meisten befürworten diese Werte ausdrücklich. Die Asylverfahren, das Warten auf Termine und die Entscheidung wurden von den meisten als sehr belastend beschrieben. Über den konkreten Zugang zum Arbeitsmarkt hat der überwiegende Teil der Befragten bisher nur vage Vorstellungen, fast alle zeigen jedoch eine starke Arbeitsmotivation und Integrationsbereitschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Neu in Deutschland: sozio-demografische Merkmale von Zuwanderern aus Kriegs- und Krisenländern (2016)

    Sauer, Lenore ; Ette, Andreas ; Stedtfeld, Susanne; Dorbritz, Jürgen;

    Zitatform

    Sauer, Lenore, Jürgen Dorbritz, Andreas Ette & Susanne Stedtfeld (2016): Neu in Deutschland. Sozio-demografische Merkmale von Zuwanderern aus Kriegs- und Krisenländern. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 37, H. 2, S. 2-12.

    Abstract

    "Welche sozio-demografischen und -ökonomischen Merkmale kennzeichnen die neu zugewanderten Personen der Staaten, aus denen in den vergangenen Jahren viele Schutzsuchende nach Deutschland gekommen sind? Wer sind diese Menschen? Diese Fragen stehen im Fokus des Beitrags, der sich auf der Basis von Daten des Mikrozensus 2014 den Variablen Alter und Geschlecht, Haushalte und Lebensformen, der Qualifikationsstruktur sowie der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Neuzuwanderern unter anderem im Vergleich zu Deutschen widmet. Für die Analysen wurden Personen aus acht Staaten (Eritrea, Nigeria, Somalia, Afghanistan, Pakistan sowie Iran, Irak und Syrien) ausgewählt, die in den vergangenen Jahren bei den Asylerstanträgen zu den jeweils 10 stärksten Herkunftsländern zählten. Die Auswertungen zu den Geschlechterverteilungen bestätigen im Unterschied zur deutschen Bevölkerung weitgehend einen höheren Anteil an Männern sowohl bei den Neuzuwanderern aus den Kriegs- und Krisenstaaten Asiens und Afrikas als auch bei den weiteren Neuzuwanderern. Erhebliche Unterschiede zeigen sich auch bei den Haushaltsstrukturen sowie den Lebensformen. Insgesamt bestätigt sich zunächst das Bild der mehrheitlich jungen, allein nach Deutschland reisenden Männer. Dies ist allerdings nur eine Seite der Fluchtmigration." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7740 (29.02.2016)), 13 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu der zunehmenden Beschäftigung von Frauen einerseits bei andererseits einer bleibenden Benachteiligung am Arbeitsmarkt werden Daten zur Erwerbsquote von Frauen in der Entwicklung seit 2005 und zu erwerbstätigen Frauen nach Stellung im Beruf präsentiert, werden die Branchen mit den höchsten Anteilen an weiblichen Beschäftigten genannt und Angaben zum Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland und in der EU gemacht. Weitere Angaben betreffen den Anteil von Frauen an atypischen Beschäftigungsverhältnissen und die Betreuungsquoten für Kinder in Kitas und Tagespflege und bestehende Lücken in der Versorgung mit Kita-Plätzen. Gefragt wird auch nach den (betrieblichen) Hindernissen für eine gleichberechtigte Berufstätigkeit. Abschließende Fragen betreffen die Qualifikationsstruktur weiblicher Flüchtlinge und die geschlechtsspezifischen Bedarfe an Qualifizierung, Betreuung und Beratung dieser besonderen Personengruppe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Constructing gender: refugee women working in the United States (2015)

    Koyama, Jill;

    Zitatform

    Koyama, Jill (2015): Constructing gender: refugee women working in the United States. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 28, H. 2, S. 258-275. DOI:10.1093/jrs/feu026

    Abstract

    "Drawing on data collected during a 26-month ethnographic study of refugees in a city in upstate New York, I examine the gendered and gendering training and work contexts with which refugee women engage. Utilizing the notion of assemblage, a term often associated with actor-network theory (ANT), I ask, among other questions, how do the gathered collages of texts, aims, histories, resources, knowledges, and practices that instantiate what we might recognize as resources for newcomers, come to frame refugee women as they enter the workforce? I demonstrate that through the processes of becoming employed, certain material objects, such as completed job applications, combine with case workers' assessments of employability, and employers' ethnic and gender stereotypes, to create socio-material renderings of refugee women. However, even as they participate in the labour market, the refugee women push against the constraints imposed by their limited English-language ability, lack of formal education, initial lack of socio-economic connections, culturally-defined gender roles, and gender stereotypes. I argue that greater efforts through changes in the national policy and also the related practices of local resettlement agencies should address gender more explicitly. Greater time investment in educational programmes, a longer period of workforce training in more varied, less gender-stereotypical areas, and explicit programmes educating the receiving community about the refugees could result not only in greater economic adaptation, but also increased social integration for refugee women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ifo Migration Monitor (2015)

    Poutvaara, Panu; Wech, Daniela;

    Zitatform

    Poutvaara, Panu & Daniela Wech (2015): Ifo Migration Monitor. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 23, S. 24-31.

    Abstract

    "Der ifo Migrationsmonitor, der vom Ifo Center of Excellence for Migration and Integration Research (CEMIR) herausgegeben und vierteljährlich erscheinen wird, stellt aktuelle Informationen zur regulären Einwanderung und zu den Asylsuchenden in der Europäischen Union bereit. Der erste Artikel in der neuen Reihe beschreibt die Einwandererströme sowie die in Deutschland lebenden Einwanderer und geht insbesondere auf die in letzter Zeit nach Deutschland kommenden Asylbewerber ein. Es zeigt sich, dass die Einwanderer im Durchschnitt weniger gut ausgebildet sind als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Ein hoher Anteil der Flüchtlinge verfügt über eine sehr geringe oder gar keine Bildung. Dies stellt eine große Herausforderung für die Integration derjenigen dar, die in Deutschland bleiben dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsfrauen - verborgene Ressourcen: Studie (2005)

    Foda, Fadia; Kadur, Monika;

    Zitatform

    Foda, Fadia & Monika Kadur (2005): Flüchtlingsfrauen - verborgene Ressourcen. Studie. Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Die Studie präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojekts am Deutschen Institut für Menschenrechte. Thematisiert werden die mangelnde Identifikation und Anerkennung der Ressourcen von Flüchtlingsfrauen sowie deren weitgehender Ausschluss vom Arbeitsmarkt und von beruflicher Qualifikation. Die Publikation empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Flüchtlingsfrauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EQUAL - Sonderprogramm gestartet (2001)

    Zitatform

    (2001): EQUAL - Sonderprogramm gestartet. In: EURO Professional - Qualifikation ... Beruf ... Arbeitsmarkt H. 43, S. 12-15.

    Abstract

    Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist Teil der Strategie, mit der die EU mehr und bessere Arbeitsplätze schaffen und sicherstellen will, daß niemand der Zugang zu diesen Arbeitsplätzen verwehrt wird. Das im Juli 2001 dazu in Deutschland gestartete EQUAL-Programm wird mit insgesamt 514 Mio. EURO aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Beitrag stellt die Leitlinien des Programms sowie die wichtigsten geplanten Aktivitäten und Zielgruppen vor: Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit, Chancengleichheit von Männern und Frauen und Verbesserung der Situation von Asylbewerbern. (IAB)

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