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Dossier

Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Beschäftigten

Die finanzielle Beteiligung von Beschäftigten am Erfolg und am Kapital "ihres" Unternehmens hat positive Auswirkungen auf die Unternehmensproduktivität und die Motivation der Beschäftigten. Durch flexiblere Lohnstrukturen können Beteiligungssysteme auch zu mehr Beschäftigung führen.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Verbreitung von Beteiligungssystemen sowie zu den Produktivitäts- und Beschäftigungseffekten von Mitarbeitenden-Beteiligungen. Darüber hinaus werden die Positionen der Akteure wiedergegeben.
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  • Literaturhinweis

    Broad-based employee financial participation in the European Union (2003)

    Poutsma, Erik; Nijs, Willem de;

    Zitatform

    Poutsma, Erik & Willem de Nijs (2003): Broad-based employee financial participation in the European Union. In: The international journal of human resource management, Jg. 14, H. 6, S. 863-892. DOI:10.1080/0958519032000106128

    Abstract

    "This paper describes developments in broad-based financial participation of employees in their enterprises within the European Union (EU). Broad-based means that all or most employees are eligible for participation in the scheme, in contrast to selective schemes where only certain categories of personnel (in most cases higher staff and management) are eligible. The main objective of this paper is to provide a comparative overview on the nature and extent of financial participation in the EU in the 1990s. It is based on a review of available international research and publications, together with interviews with and reports from national experts. Special attention is given to types of employee share ownership and the relationship with the three other pillars of employee participation: direct participation, representative participation and collective bargaining. For this purpose, the report includes an analysis of the situation in ten countries, based on the findings of the 1996 EPOC (Employee Direct Participation in Organizational Change) survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2003): Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg. Tübingen, 89 S.

    Abstract

    "Ausgehend von einem kurzen Überblick über Ergebnisse bisheriger Studien werden in Teil 1 dieser Studie die Verbreitung materieller Beteiligungsmodelle im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg sowie die Strukturmerkmale der Betriebe mit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung untersucht. Zu diesem Zweck wird das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg ausgewertet, mit dessen Hilfe erstmals repräsentative Ergebnisse für den Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg abgeleitet werden können. Ansatzweise wird auch auf empirische Befunde zu möglichen Effekten finanzieller Mitarbeiterbeteiligungen eingegangen.
    Aufbauend auf dieser Analyse der quantitativen Bedeutung von Formen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung wird dann in Teil 2 versucht, eine Qualifizierung der alternativen Beteiligungssysteme in der betrieblichen Praxis vorzunehmen. Da gerade hierzu praktisch keine verwertbaren statistischen Informationen vorliegen, wurde eine Kurzbefragung von 234 tariflichen Betrieben im Bereich der IG Metall Baden-Württemberg durchgeführt und dabei unter anderem folgende forschungsleitenden Fragen thematisiert:
    - Welche Beschäftigten werden in die Erfolgs- und Kapitalbeteiligung einbezogen?
    - Wie ist die Beteiligung geregelt? Obliegt die Entscheidung einseitig der Geschäftsführung oder existieren Vereinbarungen zwischen Betriebsrat und Betriebsleitung?
    - Woran orientiert sich die Erfolgsbeteiligung?
    - In welcher Form, wie häufig und in welcher Höhe erfolgen die Zahlungen der Erfolgsbeteiligung?
    - Ist die Höhe der Erfolgsbeteiligung für alle Mitarbeiter gleich?
    - An welchen Kriterien orientiert sich eine unterschiedliche Beteiligung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Personalmaßnahmen entfalten eine Produktivitätswirkung? (2003)

    Wolf, Elke; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2003): Welche Personalmaßnahmen entfalten eine Produktivitätswirkung? In: (2003): Personalmanagement 2003 (Zeitschrift für Betriebswirtschaft. Ergänzungsheft, 2003, 4), S. 43-62.

    Abstract

    "Personalmaßnahmen wie die Ausweitung der Partizipationsmöglichkeiten und Anreizentlohnung sind viel diskutierte Möglichkeiten zur Erhöhung der Produktivität von Unternehmen. Ob die einzelnen Maßnahmen oder ausgewählte Bündel von Maßnahmen die Produktivität der Firmen nachweislich erhöhen, ist empirisch jedoch umstritten. Dieser Beitrag zeigt jedoch auf der Basis repräsentativer Paneldaten, dass organisatorische Maßnahmen zur Ausweitung der Partizipationsmöglichkeiten der Mitarbeiter wie Teamarbeit, Bildung eigenständiger Arbeitsgruppen und flache Hierarchien sowie monetäre Anreize wie Gewinn- und Kapitalbeteiligung keinen Einfluss auf die Produktivität deutscher Betriebe haben. Ausserdem wird deutlich, dass die Wahl der Personalmaßnahmen selektiv ist und dass unbeobachtete Heterogenität und Endogenität die Ergebnisse verzerren. So führen insbesondere produktivitätsschwache Unternehmen organisatorische Änderungen zur Erhöhung der Partizipation der Mitarbeiter durch, während finanzielle Anreize von Unternehmen in Zeiten hoher Produktivität gewährt werden. Daraus folgt, dass Schätzungen der Produktivitätseffekte von Personalmaßnahmen, welche diese Verzerrungen ignorieren, stark verzerrt sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktienoptionen für Arbeitnehmer: die rechtlichen und administrativen Rahmenbedingungen für Arbeitnehmeraktienoptionen in der EU. Abschlussbericht der Sachverständigengruppe (2003)

    Abstract

    "Der Bericht ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 2 befasst sich mit den finanziellen Überlegungen, die der Ausgabe von Aktienbezugsrechten zugrunde liegen, und den wichtigsten Besonderheiten von Arbeitnehmeroptionen. In Kapitel 3 geht es um die Vorund Nachteile dieses Instruments für die Kapitaleigner, das Unternehmen und die Mitarbeiter. Kapitel 4 vermittelt einen kurzen Überblick über die derzeitige Verbreitung von Optionsplänen in Europa und den USA. In Kapitel 5 werden die Grundsätze der Besteuerung von Arbeitnehmeroptionen aus der Sicht des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers näher untersucht. Kapitel 6 hat eine vergleichende Untersuchung der effektiven Steuerbelastung in den EU-Ländern und in den USA und die Unterschiede zwischen Normal- und Vorzugsbesteuerung zum Gegenstand. Kapitel 7 geht auf die Probleme der Doppel- und Nichtbesteuerung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten ein. Kapitel 8 gibt einen kurzen Überblick über die Bilanzierung von Aktienoptionen. In Kapitel 9 schließlich kommen die wichtigsten arbeitsrechtlichen Fragen zur Sprache. Auf der Basis der in den Kapiteln 1 bis 9 vorgenommenen Analyse konnten in Kapitel 10 des Berichts eine Reihe von Schlußfolgerungen zur Gestaltung des rechtlichen Rahmens für Arbeitnehmeraktienoptionen unterbreitet werden. In den letzten Jahren haben zahlreiche Länder Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Arbeitnehmeroptionen eingeführt bzw. geändert. In mehreren wichtigen Punkten scheinen sich die einzelstaatlichen Bestimmungen den Überlegungen anzunähern, die in den Schlussfolgerungen des vorliegenden Berichts angestellt werden. Dessen ungeachtet ist noch so manches verbesserungsbedürftig. Wie sich zudem in einigen Fällen zeigte, wurde in den letzten Jahren bei der Reformierung der Vorschriften für Arbeitnehmeraktienoptionen kein klar abgesteckter Kurs verfolgt, sondern gab es Fortund Rückschritte. Durch die im vorliegenden Bericht enthaltenden Schlussfolgerungen könnten sich daher auch jene Länder bestätigt fühlen, die sinnvolle Reformen durchführen. Mit den Schlussfolgerungen im Zusammenhang stehen einige Beispiele für bewährte Verfahren, die in Anhang I des Berichts aufgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Protection of wages: standards and safeguards relating to the payment of labour remuneration. International Labour Conference, 91st session 2003, report 3, part 1B (2003)

    Abstract

    Thema der 91. Sitzung der International Labour Conference war der weltweite Stand des Schutzes der Löhne. Im Mittelpunkt steht die ILO-Konvention Nr. 95 von 1949, die Ratifizierung der ILO-Übereinkommen durch die Mitgliedsstaaten und die Umsetzung der Bestimmungen in nationales Recht. Im Einzelnen werden folgende Punkte angesprochen: Die Definition von Lohn und der Geltungsbereich der Regelungen; das Medium der Lohnzahlung; die Freiheit der Beschäftigten, über ihre Löhne zu verfügen; Lohnabzüge sowie Pfändung und Abtretung von Löhnen; die bevorzugte Behandlung von Lohnansprüchen bei Insolvenz; Periodizität, Zeitpunkt und Ort der Lohnzahlung; die Pflicht des Arbeitgebers, Informationen über die Löhne zur Verfügung zu stellen; die Durchsetzung von Gesetzen zum Schutz der Löhne. Zu diesen Aspekten werden die jeweiligen nationalen Regelungen beschrieben. Außerdem wird auf vergleichbare rechtliche Regelungen, z. B. EU-Richtlinien, eingegangen sowie auf die Schwierigkeiten bei der Anwendung und Umsetzung der Regelungen in der Praxis. Zusätzlich wird ein Überblick über den Stand der Ratifizierung gegeben und es wird auf die Ratifizierungs-Aussichten eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung in kleinen und mittleren Unternehmen: Verbreitung, Effekte, Voraussetzungen (2002)

    Backes-Gellner, Uschi ; Kay, Rosemarie ; Wolff, Karin; Schröer, Sanita;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Rosemarie Kay, Sanita Schröer & Karin Wolff (2002): Mitarbeiterbeteiligung in kleinen und mittleren Unternehmen. Verbreitung, Effekte, Voraussetzungen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 92), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 191 S.

    Abstract

    "Trotz der ihr zugeschriebenen Vorteile ist die materielle Mitarbeiterbeteiligung - gerade in kleinen und mittleren Unternehmen - in Deutschland wenig verbreitet. Auf der Basis schriftlicher und mündlicher Unternehmensbefragungen mithilfe bi- und multivariater Analysemethoden gehen die Autorinnen folgenden Fragen nach: In welchen Umfang sind die verschiedenen Beteiligungsformen verbreitet und gibt es unternehmensgrößenspezifische Unterschiede? Welche finanz- und personalwirtschaftlichen sowie steuerlichen Effekte können von den unterschiedlichen materiellen Beteiligungsformen erwartet werden? Inwieweit lassen sich positive Effekte materieller Beteiligungssysteme auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen empirisch nachweisen? Welche Bedeutungen müssen erfüllt sein, damit die Einführung eines materiellen Beteiligungsmodells erfolgreich und dauerhaft wirksam ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt (2002)

    Bellmann, Lutz ; Kleinhenz, Gerhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gerhard Kleinhenz (2002): Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt. In: K.- R. Wagner (Hrsg.) (2002): Mitarbeiterbeteiligung : Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag, S. 47-55.

    Abstract

    In der 6.Welle des IAB-Betriebspaniels West und in der 3.Welle in Ostdeutschland wurde im Jahr 1998 die Frage gestellt, ob es im jeweiligen Befragungsbetrieb Modelle der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung für Mitarbeiter gibt. Es standen für Gesamtdeutschland 9.194 Fälle zur Verfügung, von denen 80 Prozent bereits an der Panelerhebung des Vorjahres mitwirkten. Die Gesamtzahl teilte sich auf in 4.289 Fälle in den alten und 4.905 in den neuen Bundesländern. Die Verbreitung von Systemen der MAB ist in Deutschland noch recht bescheiden. In Systemen der Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital bzw. am Ertrag waren ausweislich der Daten des IAB Betriebspanels 2000 nur 1 Prozent bzw. 6 Prozent der Betriebe eingebunden. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage nach der Verbreitung von Systemen der MAB innerhalb der einbezogenen Betriebe. Dabei zeigen sich recht große Unterschiede zwischen der Beteiligung an Kapital und Ertrag zwischen West- und Ostdeutschland sowie zwischen den Wirtschaftszweigen. Sicherlich sind diese Unterschiede nicht nur mit Traditionen begründbar, sondern auch mit bereits realisierten, aber auch noch möglichen zusätzlichen Produktivitätseffekten von Systemen der MAB. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels lässt sich zeigen, dass die Produktivität von Betrieben, die Systeme von MAB verwenden, gut 20 Prozent über der vergleichbarer Betriebe liegt, d. h. wenn weitere betriebsstrukturelle Merkmale berücksichtigt werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Gewinn- und Kapitalbeteiligung: eine mikro- und makroökonomische Analyse (2002)

    Bontrup, Heinz-J.; Springob, Kai;

    Zitatform

    Bontrup, Heinz-J. & Kai Springob (2002): Gewinn- und Kapitalbeteiligung. Eine mikro- und makroökonomische Analyse. Wiesbaden: Gabler, 283 S.

    Abstract

    "Gewinn- und Kapitalbeteiligungsmodelle spielen in der Wirtschaftspraxis eine immer größere Rolle. Die Autoren stellen diese Partizipationsformen vor und analysieren detailliert deren einzel- und gesamtwirtschaftliche Auswirkungen. Dazu gehört auch der Einfluss von Gewinnbeteiligungsmodellen auf Wachstums- und Beschäftigungsprozesse. Darüber hinaus beschäftigen sich die Autoren mit Fragen der operationalen Umsetzung. Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen als möglicher Finanzierungsweg für die Altersrente werden ebenfalls kritisch reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa (2002)

    Brinck, Stefan;

    Zitatform

    Brinck, Stefan (2002): Mitarbeiterbeteiligung. Ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa. Kassel, 12 S.

    Abstract

    "Die positiven Wirkungen insbesondere bezüglich Motivation der Mitarbeiter, Produktivität, Beschäftigungswirkung, höherer wirtschaftlicher Erfolg und nicht zuletzt die Sicherung des Unternehmensbestandes durch Mitarbeiterbeteiligung waren in der jüngsten Vergangenheit Gegenstand mehrerer empirischer Untersuchungen. Verschiedenste wissenschaftliche Institute und Institutionen haben sich mit dieser Thematik beschäftigt. Dieser Artikel liefert eine Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklungen bezüglich Verbreitung und Effekte einer betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa." Es wird Bezug genommen auf Studien des ifo-Insituts, der Europäischen Kommission, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, des Instituts für Mittelstandsforschung, des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und des Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zum Risikocharakter variabler Beteiligungsformen: Überlegungen aus arbeitsökonomischer Sicht (2002)

    Hardes, Heinz-Dieter; Wickert, Heiko;

    Zitatform

    Hardes, Heinz-Dieter & Heiko Wickert (2002): Zum Risikocharakter variabler Beteiligungsformen. Überlegungen aus arbeitsökonomischer Sicht. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 16, H. 3, S. 308-341.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden vertragstheoretische Überlegungen zur Konzeption von anreizorientierten Entgeltverträgen dargestellt, mit Komponenten variabler Beteiligungsentgelte - neben fixierten Basisentgelten. Das begriffliche Verständnis monetärer Beteiligungsentgelte schließt dabei sowohl Formen periodischer Erfolgsbeteiligungen wie auch langfristige Kapitalbeteiligungen von Mitarbeitern und Führungskräften ein. Der Beitrag konzentriert sich auf einen in der Literatur bisher vernachlässigten Aspekt, insbesondere auf Risikoüberlegungen im Bezug zu variablen Bonussystemen, Mitarbeiter-Aktien-Programmen und Aktienoptionsplänen für Führungskräfte. Auf der Basis der vertragstheoretischen Grundlagen werden mehrere anwendungsbezogene Folgerungen zur Gestaltung betrieblicher Beteiligungsentgelte abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligung - ein internationaler Vergleich (2002)

    Hofmann, Herbert; Holzner, Christian;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert & Christian Holzner (2002): Mitarbeiterkapitalbeteiligung - ein internationaler Vergleich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 55, H. 12, S. 7-13.

    Abstract

    "Seit Anfang der neunziger Jahre setzt sich die Europäische Kommission für die Förderung von finanziellen Mitarbeiterbeteiligungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union ein. Die Resonanz auf die ausgesprochenen Empfehlungen und die Intensität, mit der sie umgesetzt wurden, waren in den einzelnen Mitgliedständern unterschiedlich. Diese verschiedenen Entwicklungen lassen sich durch institutionelle Unterschiede in den Mitgliedsländern sowie durch unterschiedliche politische Ansätze, die bei der Umsetzung der Empfehlungen der Kommission gewählt wurden, erklären. Die Unterstützung für finanzielle Mitarbeiterbeteiligungen wird durch die Annahme getragen, dass sie positiv auf Produktivität und Beschäftigung wirken. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, dafür eindeutige empirische Belege zu finden. Trotzdem sollte die staatliche Förderung verstärkt werden. Denn finanzielle Beteiligungen der Arbeitnehmer können als ein Instrument zur Erhaltung von Arbeitsplätzen angesehen werden: Unter den Bedingungen der zunehmenden Globalisierung, mit einer erweiterten internationalen Mobilität von Gütern und Produktionsfaktoren geraten die Arbeitnehmerentgelte in Hochlohnländern - insbesondere von Beschäftigten mit eher geringer Qualifikation - unter Druck, wenn die Arbeitsplätze nicht gefährdet werden sollen. Insbesondere Kapitalbeteiligungen können die ausgelösten Verteilungseffekte abmildern. Die finanziellen Beteiligungsformen bergen jedoch Risiken für den Arbeitnehmer, wenn nennenswerte Einkommensbestandteile von dem durch den Einzelnen nur schwer zu beeinflussenden Gewinn abhängen oder die Mitarbeiter bei Insolvenz nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern auch ihr eingebrachtes Kapital verlieren. Aus der Sicht einer optimalen Risikostreuung ist vielleicht ein System der Vermögensbildung vorzuziehen, das die Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand nicht auf den eigenen Betrieb beschränkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen und Insolvenzschutz der dafür eingesetzten vermögenswirksamen Leistungen (2002)

    Hofmann, Herbert; Munz, Sonja;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert & Sonja Munz (2002): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen und Insolvenzschutz der dafür eingesetzten vermögenswirksamen Leistungen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 55, H. 22, S. 15-19.

    Abstract

    "Aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht weist die Beteiligung von Arbeitnehmern am Kapital des beschäftigenden Unternehmens eine Reihe interessanter Aspekte auf. In den letzten Jahren wurden vermehrt Anstrengungen unternommen, die effektive Verbreitung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen in Deutschland durch umfassende und systematische Erhebungen festzustellen. Unter anderem führte das ifo Institut in diesem Jahr eine Umfrage auf Betriebsebene durch. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden in diesem Artikel präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen und von Vorkehrungen zum Insolvenzschutz für mit vermögenswirksamen Leistungen erworbenen Kapitalbeteiligungen (2002)

    Hofmann, Herbert; Munz, Sonja;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert & Sonja Munz (2002): Verbreitung von Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen und von Vorkehrungen zum Insolvenzschutz für mit vermögenswirksamen Leistungen erworbenen Kapitalbeteiligungen. 58 S.

    Abstract

    "Aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht weist die Beteiligung von Arbeitnehmern am Kapital des beschäftigenden Unternehmens eine Reihe interessante Aspekte auf. Sie kann bei den Unternehmen zu einer günstigeren Kapitalstruktur mit höherem Eigenkapitalanteil führen und wird zudem als Instrument zur Stärkung der Motivation von Mitarbeitern angesehen.
    Aus dem Bericht geht hervor, dass von der Möglichkeit, für den Erwerb der Beteiligungen vermögenswirksame Leistungen einzusetzen, im Jahr 2001 nur rund 9% der Erwerber von Kapitalbeteiligungen Gebrauch gemacht haben. Für 96% dieser beteiligten Arbeitnehmer besteht keine Insolvenzsicherung. Das ifo-Institut hat neben der Insolvenzsicherung auch die Verbreitung von Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen in Deutschland untersucht. So wurde festgestellt, dass der Anteil der Betriebe mit Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung auf rund 3,1% (d.h. rund 66.000 Betriebe) geschätzt wird. Die Belegschaftsaktie überwiegt eindeutig bei den Beteiligungsformen. Von den ca. 34,8 Mio. abhängig Beschäftigten sind 6,1%, d.h. 2,1 Mio. Personen am Kapital ihres arbeitgebenden Unternehmens beteiligt. Der Kapitalbestand je abhängig Beschäftigten belief sich Ende 2001 auf ca. 4.100 Euro." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung, Finanzierungspolitik und Unternehmenskultur (2002)

    Junkes, Joachim;

    Zitatform

    Junkes, Joachim (2002): Mitarbeiterbeteiligung, Finanzierungspolitik und Unternehmenskultur. (International vergleichende Schriften zur Personalökonomie und Arbeitspolitik 15), München u.a.: Hampp, 185 S.

    Abstract

    "Empirische Studien liefern häufig den Befund, dass Firmen, die ihre Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligen, produktiver sind als vergleichbare Firmen ohne erfolgsabhängige Entlohnung. Dabei ist die Frage nach der Wirkungsrichtung noch offen. Die gängige Vermutung lautet: Solche Unternehmen werden besser, weil sie ihre Mitarbeiter am Erfolg beteiligen. In der Analyse stellen materielle Mitarbeiterbeteiligungen ein Instrument der Finanzierungspolitik des Unternehmens dar: Der teilweise Verzicht auf eine fixe Lohnauszahlung unter Inkaufnahme einer Beteiligung am Erfolg macht die Beschäftigten zu Kapitalgebern. Der Außenfinanzierungsbedarf der Firma muss demnach nicht mehr allein am Kapitalmarkt gedeckt werden, vielmehr entsteht eine weitere Option: Mitarbeiter werden.zu Investoren. Dies ist die Ausgangslage für eine modelltheoretische Analyse, in der die Unternehmung einen Kapitalkosten minimierenden Finanzierungsmix sucht: Gegenüber externen; risikoneutralen Investoren liegen Informationsasymmetrien vor, die gerade für qualitativ hochwertige Firmen im Zuge der Kapitalaufnahme zusätzliche Kosten verursachen: Zugleich aber ist auch eine perfekt informierte Belegschaft risikoavers, sodass sie eine erfolgsabhänbige Entlohnung nur bei Zahlung einer Risikoprämie akzeptiert. Je höher die Kosten aus der Informationsasymmetrie gegenüber externen Investoren sind, desto wahrscheinlicher stellen materielle Mitarbeiterbeteiligungen trotz der Risikoprämie einen Bestandteil der optimalen unternehmerischer Finanzierungspolitik dar. Die empirische Untersuchung auf der Basis von Firmendaten liefert Indizien dafür, dass diese Logik insbesondere für hochwertige Firmen mit funktionierendem internen Informationsfluss - mit intakter Unternehmenskultur - greift. In dieser Interpretation ist die Wirkungsrichtung umgekehrt: Solche Unternehmen beteiligen ihre Mitarbeiter am Erfolg, weil sie besser sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten (2002)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten. Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsprojekt wird zunächst das Ziel verfolgt, Ausmaß und Struktur der Gewinn- und Kapitalbeteiligung im Land zu analysieren. Dabei kann inzwischen mit den Jahren 2000 und 2001 auf zwei Wellen des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg zurückgegriffen werden, so dass Ergebnisse sowohl für ein konjunkturell sehr günstiges als auch gleichzeitig für ein vom Abschwung geprägtes Jahr vorliegen. Ausgehend von einer deskriptiven Grundauswertung sollen so insbesondere folgende Fragen thematisiert werden:
    - Welche Betriebe praktizieren in Baden-Württemberg materielle Mitarbeiterbeteiligung? Welche Unterschiede im Ausmaß der Gewinn- und Kapitalbeteiligung bestehen z.B. nach Branchen oder nach Betriebsgröße?
    - Worin unterscheiden sich Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung (z.B. hinsichtlich Beschäftigungswachstum, Innovationstätigkeit etc.)?
    - Lassen sich aufgrund der Befragungsergebnisse Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß materieller und immaterieller Mitarbeiterbeteiligung erkennen?
    - Welche Schlussfolgerungen erlauben die Ergebnisse über mögliche positive Produktivitätseffekte von Gewinn- und Kapitalbeteiligungen?
    - Wie ist die empirische Evidenz nationaler und internationaler Studien zu den Wirkungen materieller Mitarbeiterbeteiligungen?
    - Wie stabil sind die abgeleiteten Ergebnisse im Vergleich der konjunkturell sehr unterschiedlichen Jahre 2000 und 2001?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag (2002)

    Wagner, Klaus-R.; Lezius, Michael;

    Zitatform

    (2002): Mitarbeiterbeteiligung. Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Gabler, 466 S., Anhang.

    Abstract

    Die Festschrift für Michel Lezius zum 60. Geburtstag enthält in thematischer Breite Wissenswertes zum Thema Mitarbeiterbeteiligung: von den historischen Wurzeln über die gegenwärtigen Entwicklungen bis zu Trends und Perspektiven der Mitarbeiterbeteiligung (Zukunft der Mitarbeiterbeteiligung und Mitarbeiterbeteiligungs-Politik). Im Mittelpunkt stehen 21 Beiträge über Mitarbeiterkapitalbeteiligungsmodelle. Abschließend werden auch europäische Entwicklungen aufgezeigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität (2002)

    Wolf, Elke; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2002): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 123-132.

    Abstract

    Beteiligungen der Mitarbeiter am Kapital oder Gewinn des Betriebs werden als geeignetes Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angesehen, sofern die Leistung der Mitarbeiter nicht direkt kontrolliert werden kann. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiterbeteiligungen derzeit nur bei wenigen deutschen Betrieben eingesetzt. In dem Beitrag wird mit Daten des IAB-Betriebspanels der Wellen 1999 und 2000 gezeigt, dass die direkte Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen nur gering und zudem statistisch nicht signifikant ist. Dieses Ergebnis widerspricht bisherigen Studien, die zum Teil beeindruckende positive Produktivitätseffekte abgeleitet haben. Die methodologische Neuerung dieser Studie stellt die Berücksichtigung von unbeobachteter Heterogenität zwischen Beteiligungs- und Nichtbeteiligungsbetrieben dar. Dabei zeigt sich, dass Betriebe, die eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten, aufgrund unbeobachteter Faktoren im Durchschnitt produktiver sind. Somit ist ihre höhere Produktivität nicht ursächlich auf das Vorliegen der Mitarbeiterbeteiligung zurückzuführen. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich die Produktionsfunktionen von Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligungen stark voneinander unterscheiden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing, employment stability, and wage growth (2001)

    Azfar, Omar; Danninger, Stephan;

    Zitatform

    Azfar, Omar & Stephan Danninger (2001): Profit-sharing, employment stability, and wage growth. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 54, H. 3, S. 619-630.

    Abstract

    "The authors conjecture that profit-sharing reduces turnover and thus increases expected returns to firm-specific human capital investments, so that the optimal levels of skill acquisition and investment in firmspecific skills rise and ultimately increase productivity. Empirical evidence from NLSY data on white men in nonunion jobs between 1988 and 1994 supports this hypothesis. Employees participating in profit-sharing plans were less likely than non-participants to separate from their jobs. They also received training more frequently and for longer durations. Finally, the authors show that profit-sharing was related to higher wage growth, indicating a faster rate of skill accumulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge (2001)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2001): Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 10, S. 554-557.

    Abstract

    "Trotz der bekannten Vorteile, die Modelle der Mitarbeiterbeteiligung und betrieblichen Altersvorsorge mit sich bringen, ist es erstaunlich, dass deren Verbreitung -auch in internationalen Vergleich- gering ist. Neben der Frage, ob ein Betrieb derartige Vereinbarungen hat oder nicht, ist besonders die Größenordnung der Einbindung von Mitarbeitern innerhalb des Betriebes von besonderem Interesse. Die Konzentration dieser auf bestimmte Beschäftigtengruppen und/oder einen kleinen Teil der Belegschaft lässt die mit der Einführung beabsichtigten Folgewirkungen in einem anderen Licht erscheinen: Das Ziel einer höheren Teilhabe an den materiellen Ressourcen der Wirtschaft sowie das einer Erhöhung des Beschäftigungsstandards kann mit einer geringen Einbindung der Belegschaft wohl kaum erreicht werden. Darüber hinaus schwächt sich der Anreizmechanismus ab, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass produktivitätssteigernde Effekte auf betrieblicher Ebene greifen. In der 8. Welle West und der 5. Welle Ost wurde im IAB-Betriebspanel die Quantität der Einbindung innerhalb der Betriebe erfragt, die in dem Beitrag innerhalb der verschiedenen Wirtschaftsgruppen dargestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Die Gewinnbeteiligung - Wundermittel im organisatorischen und strukturellen Wandel? (2001)

    Berthold, Norbert; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Berthold, Norbert & Oliver Stettes (2001): Die Gewinnbeteiligung - Wundermittel im organisatorischen und strukturellen Wandel? In: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften, Jg. 52, H. 3, S. 287-315.

    Abstract

    Angesichts der persistenten Arbeitslosigkeit in Deutschland diskutieren die Autoren, inwieweit Mitarbeiterbeteiligungsmodelle die Beschäftigung fördern können. Zunächst analysieren sie, ob und unter welchen Umständen Gewinnbeteiligungen die Effizienz der Arbeitsbeziehungen und damit letztlich den Erfolg eines Unternehmens erhöhen können. Anschließend wird theoretisch geprüft, ob die positiven Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigungseffekte einer Gewinnbeteiligung allgemein berechtigt sind. Dabei wird zwischen drei Unternehmenstypen unterschieden. Im nächsten Abschnitt wird die Interdependenz zwischen Gewinnbeteiligungsmodellen und den derzeit existierenden institutionellen Rahmenbedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt betrachtet. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Flexibilisierung der Löhne über eine Beteiligung der Beschäftigten an dem Gewinn ihrer Unternehmen nicht nur die Effizienz der Arbeitsbeziehungen erhöht, sondern auch ein wirksames Mittel im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit bereitstellen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Management- und Employee-Buy-Out: ein Mittel zur Arbeitsplatzsicherung? (2001)

    Haak, Martina;

    Zitatform

    Haak, Martina (2001): Management- und Employee-Buy-Out. Ein Mittel zur Arbeitsplatzsicherung? (Berichte aus der Arbeitsmarktforschung 10), Mainz, 59 S.

    Abstract

    "Kann ein EBO tatsächlich eine geeignete Lösungsstrategie zum Erhalt von Arbeitsplätzen darstellen? Dies ist die zentrale Frage der vorliegenden Arbeit. Um sie beantworten zu können, scheint es erforderlich, zunächst das Ausgangsproblem näher zu beleuchten. Was sind die Ursachen der Betriebsstilllegung? Lässt sich jede Unternehmenskrise durch ein EBO beheben? Auf diese Fragen und die Konsequenzen einer eventuellen Betriebsstilllegung soll im folgenden Kapitel eingegangen werden. Kapitel 3 wird sich mit der Motivation der Arbeitnehmer zur Beteiligung am EBO beschäftigen. Was veranlasst die Belegschaft zu einem solchen Schritt? Sind die Kosten der drohenden Arbeitslosigkeit der einzige Motivator? Und wer wird sich dem EBO anschließen? Kapitel 4 stellt das Kernstück der Arbeit dar. Hier wird der eigentliche Buy-Out (BO) behandelt. Was verändert sich durch die Belegschaftsübernahme? Wo liegen die 'regenerierenden Kräfte' des Arbeitnehmer Unternehmens, wenn es sie denn gibt? Mit Hilfe einer verfügungsrechtlichen Analyse soll überprüft werden, wo sich durch die Vereinigung von Eigentum und Kontrolle Effizienzfortschritte gegenüber der Ausgangssituation ergeben können. In Kapitel 5 werden die im vorangegangenen Kapitel aufgestellten Hypothesen empirisch überprüft. Eine abschließende Evaluierung des MBO- oder EBO-Konzepts als Mittel zur Arbeitsplatzsicherung findet im sechsten Kapitel statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Systeme in Deutschland (2001)

    Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Ludewig, Oliver (2001): Personalpolitische Systeme in Deutschland. In: H. Kossbiel (Hrsg.) (2001): Modellgestützte Personalentscheidungen 5, S. 9-26.

    Abstract

    "Seit Beginn der 90er Jahre werden in der angelsächsischen Literatur personalpolitische Systeme diskutiert. Demnach sollten Gewinn maximierende Unternehmen komplementäre Personalpraktiken zu Systemen zusammenfassen, da der Gesamtertrag aus allen komplementären Praktiken höher ist als die Summe der Erträge aus den einzeln angewandten Praktiken. In dieser Literatur werden zwei Kernhypothesen hergeleitet. Erstens, Unternehmen wenden Systeme komplementärer Personalpraktiken an, und zweitens, die Anwendung eines solchen personalpolitischen Systems erhöht die Firmenperformance. Für die USA sind diese Hypothesen mehrfach empirisch getestet und weitestgehend bestätigt worden. In Deutschland wurde der dargestellte Ansatz vernachlässigt, insbesondere seine empirische Überprüfung. Der vorliegende Beitrag ist ein Versuch, diese Lücke in enger Anlehnung an die US-Literatur teilweise zu schließen. Hierfür wird zunächst das theoretische Konzept knapp und in einfacher Form referiert. Daraufhin werden kurz die Komplementaritäten zwischen den verschiedenen personalpolitischen Praktiken, wie Beschäftigungsgarantien oder Kapitalbeteiligungen, aufgezeigt. Da sich die rechtlichen, institutionellen und sozialen Umwelten Deutschlands und der USA unterscheiden, sind im nächsten Schritt die personalpolitischen Systeme für Deutschland zu modifizieren. Für die hergeleiteten Systeme werden dann die oben genannten Hypothesen mit dem1AB-Betriebspanel empirisch getestet. Die Ergebnisse sind zwar teilweise gemischt, aber sie bestätigen in ihrer Grundtendenz die Hypothesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: H.- G. Guski & H. J. Schneider (Hrsg.) (2001): Mitarbeiter-Beteiligung MAB : Handbuch für die Praxis, S. 1-36.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes. Zunächst wird auf den Begriff Mitarbeiterbeteiligung eingegangen und Wirkungsmechanismen zur Produktivitätssteigerung dargelegt. Im empirischen Teil werden die Determinanten mitarbeiterbeteiligter Betriebe anhand der Daten des IAB-Betriebspanels herausgestellt und deskriptive Ergebnisse zu den Produktivitätsunterschieden mitarbeiterbeteiligter vs. nicht-mitarbeiterbeteiligter Betriebe aufgeführt. Mittels multivariater Analyse wird die Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung auf die betriebliche Produktivität untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität. (IAB-Kurzbericht 09/2001), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg oder Kapital ihres Betriebes soll als Anreiz für höhere Leistungen dienen und damit auch die Produktivität steigern. Daten des IAB-Betriebspanels weisen aus, dass es 1998 in rund 5 Prozent aller Betriebe solche Modelle gab. Diese Betriebe sind in der Regel größer, innovativer, haben höhere Qualifizierten- und Exportanteile, bilden mehr aus und sind häufiger in Tarifverträgen gebunden als der Durchschnitt. Der Produktivitätsvergleich zwischen Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung belegt einen nachweisbaren Zusammenhang: In westdeutschen Beteiligungsbetrieben liegt die Wertschöpfung pro Beschäftigten bei durchschnittlich 125.000 DM, in den anderen bei 79.400 DM. In Ostdeutschland ist die Differenz zwar kleiner, aber ebenfalls nachweisbar. Die Befunde konnten zusätzlich mit einem ökonometrischen Modell bestätigt werden, das auch andere potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Employee share ownership and profit-sharing in the European Union (2001)

    Pendleton, Andrew; Poutsma, Erik; Ommeren, Jos van; Brewster, Chris;

    Zitatform

    Pendleton, Andrew, Erik Poutsma, Jos van Ommeren & Chris Brewster (2001): Employee share ownership and profit-sharing in the European Union. Dublin, 117 S.

    Abstract

    "Participation by employees in the financial results of their companies has grown in importance across the European Union since the 1990s. This report investigates the scope and characteristics of employee share ownership and profit-sharing schemes in 14 EU Member States. It follows on from the joint publication, by the European Commission and the Foundation, of a comparative overview of the nature and extent of financial participation in the EU. Based on survey data from the Cranfield School of Management, it examines the structural, HR management and participation features of business organisations having one or both types of scheme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jüngste Entwicklungstendenzen bei der finanziellen Beteiligung der Arbeitnehmer in der Europäischen Union (2001)

    Poutsma, Erik;

    Zitatform

    Poutsma, Erik (2001): Jüngste Entwicklungstendenzen bei der finanziellen Beteiligung der Arbeitnehmer in der Europäischen Union. Dublin, 143 S.

    Abstract

    "In der gesamten Europäischen Union lässt sich ein wachsendes Interesse an der finanziellen Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen beobachten. Dieser Bericht beschreibt die neuesten Trends im Bereich der finanziellen Beteiligung, unter besonderer Berücksichtigung der Gründe für ihre Einführung und ihrer Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehungen. Er gibt einen Überblick über die jüngste Forschung zu dem Thema und beleuchtet die Erfolge und Misserfolge, Vor- und Nachteile verschiedener existierender Formen der finanziellen Beteiligung in den Mitgliedstaaten. Besondere Aufmerksamkeit wird den verschiedenen Formen des Aktienbesitzes von Arbeitnehmern und ihrer Beziehung zu den drei anderen Pfeilern der Arbeitnehmerbeteiligung - direkte Beteiligung, repräsentative Beteiligung, Beteiligung durch Tarifverträge - gewidmet. Schließlich wird gezeigt, dass finanzielle Beteiligung ein wichtiges Instrument für die Förderung sozialen Dialogs und die Mitwirkung von Arbeitnehmern im Unternehmen sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Lohnarbeiter zum Shareholder? (2001)

    Priewe, Jan;

    Zitatform

    Priewe, Jan (2001): Vom Lohnarbeiter zum Shareholder? In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 31, H. 1, S. 103-122.

    Abstract

    Aus den Trends zur Shaveholder-Value-Orientierung, neuen Aktienkultur, Kapitalbeteiligung und Lohnflexibilisierung lassen sich zwei Thesen ableiten:
    -Wenn sich größere Teile der Arbeitnehmer am volkswirtschaftlichen Nettovermögen, insbesondere auch am Produktivvermögen, beteiligen, könnte sich die Vermögensverteilung zugunsten der Arbeitnehmer verändern.
    -Wenn sich Arbeitnehmer immer stärker am Produktivvermögen beteiligen, auch aus Gründen der Alterssicherung, werden sie immer mehr zu Teilhabern oder Mit-Unternehmern. In dem Beitrag wird argumentiert, daß diese Hypothesen auf die vergangene und die absehbare Entwicklung in Deutschland zwar nicht zutreffen, daß aber auch nicht alles beim Alten bleibt. Relevante Strukturverschiebungen sind durchaus erkennbar. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung auf neuen Wegen?: moderne Formen der Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern durch Aktien (2001)

    Scholand, Markus;

    Zitatform

    Scholand, Markus (2001): Mitarbeiterbeteiligung auf neuen Wegen? Moderne Formen der Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern durch Aktien. München u.a.: Hampp, 165 S.

    Abstract

    "Mitarbeiterbeteiligung hat sich seit einigen Jahren wieder zu einem zentralen Begriff in der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Diskussion entwickelt. Der Autor erklärt und analysiert die Rahmenbedingungen und Entwicklungsperspektiven moderner Formen der Kapitalbeteiligung breiter Arbeitnehmerschichten durch Aktien. Theoretische Aspekte werden dabei ebenso berücksichtigt wie die praktischen Erfahrungen, welche bisher mit neuen Formen der Aktienbeteiligung gesammelt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgs- und Kapitalbeteiligung von Mitarbeitenden in der Schweiz (2001)

    Schwarb, Thomas M.; Niederer, Ruedi; Greiwe, Stephanie;

    Zitatform

    Schwarb, Thomas M., Stephanie Greiwe & Ruedi Niederer (2001): Erfolgs- und Kapitalbeteiligung von Mitarbeitenden in der Schweiz. Olten, 30 S.

    Abstract

    "Das Institut für interdisziplinäre Wirtschafts- und Sozialforschung (IWS) der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz hat mit der repräsentativen Studie untersucht, welche Formen von Mitarbeitenden-Beteiligung bei schweizerischen Unternehmen existieren und wo Unternehmen die entscheidenden Vorteile und Hindernisse bei der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung von Mitarbeitenden sehen. Im Herbst 2000 wurden dafür rund 3'000 Unternehmen in der gesamten Schweiz schriftlich befragt. Fast 1'000 haben geantwortet. Die Studie liefert die ersten repräsentativen Zahlen zur Verbreitung von Erfolgs- und Kapitalbeteiligungssystemen in der Schweiz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durch "staatliche Gewinnbeteiligung" zu mehr Beschäftigung (2001)

    Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Schöb, Ronnie (2001): Durch "staatliche Gewinnbeteiligung" zu mehr Beschäftigung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 54, H. 21, S. 11-17.

    Abstract

    "Soll die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland gesenkt werden, muss das Grundproblem der Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitskosten in Deutschland deutlich abzusenken, gelöst werden. Doch die historisch gewachsene Einkommensverteilung lässt sich nicht antasten, ohne den sozialen Konsens zwischen Beziehern von Arbeitseinkommen und Beziehern von Kapitaleinkommen in Frage zu stellen. Dieser Beitrag stellt ein Modell vor, das die Arbeitskosten vom Einkommen der Arbeitnehmer abkoppelt. Der Vorschlag zielt auf eine "staatliche Gewinnbeteiligung", bei der die Arbeitslosenversicherungsbeiträge abgesenkt werden und der Bundesanstalt für Arbeit im Gegenzug Anteilsrechte an den Unternehmen eingeräumt werden, ab. Er entkoppelt den Teil des Arbeitnehmereinkommens von den Arbeitskosten, der nicht an den Arbeitnehmer, sondern an den Staat fließt, der damit auch die dadurch verbundenen Risiken übernimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen (2000)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2000): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 4, S. 565-582.

    Abstract

    "Mit der Einführung von Modellen der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter werden verschiedene Intentionen verfolgt. In dem Beitrag wird die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung zu mehr Leistung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes untersucht. Die Verknüpfung der Arbeitnehmerentlohnung mit dem Erfolg des Betriebes kann über eine Leistungssteigerung der Arbeitnehmer zu einer Verbesserung des Gesamterfolgs des Unternehmens und damit zu einer höheren Entlohnung führen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1998 wird zunächst festgestellt, dass Nicht-Beteiligungsbetriebe schlechtere Durchschnittswerte hinsichtlich der Produktivität haben. Der Median für Nicht-Beteiligungsbetriebe beträgt in Westdeutschland 64 % des Wertes für Beteiligungsbetriebe (Ostdeutschland: 72 %). Darüber hinaus existieren auch deutliche Produktivitätsdefizite. Die Ergebnisse des ökonometrischen Schätzmodells bestätigen die überwiegend positive Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung, die sowohl in der von der OECD (1995) durchgeführten als auch in der eigenen Literaturanalyse festgestellt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung als ein Weg zur Teilhabergesellschaft (2000)

    Schröder, Gerhard;

    Zitatform

    Schröder, Gerhard (2000): Mitarbeiterbeteiligung als ein Weg zur Teilhabergesellschaft. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 51, H. 6, S. 321-327.

    Abstract

    Die Bundesregierung setzt zukünftig auf Kapitalbeteiligung, nicht zuletzt, um die Tarifpolitik zu entlasten. Das Thema steht deshalb auf der Tagesordnung für das "Bündnis für Arbeit". Mitarbeiterbeteiligung steht dabei für mehr als Beteiligung von Arbeitnehmern am wirtschaftlichen Erfolg und am Produktivkapital von Unternehmen; sie ist Teil des notwendigen Modernisierungsprozesses der Wirtschaft und kann beim Umbau der Systeme der sozialen Sicherung eine Rolle spielen. Sie kann helfen, Verantwortung, Chancen und Mitsprache in der Gesellschaft gerechter zu verteilen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Steuerreform und Gewinnbeteiligung: neue Wege aus der Beschäftigungskrise (2000)

    Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Schöb, Ronnie (2000): Steuerreform und Gewinnbeteiligung. Neue Wege aus der Beschäftigungskrise. (Beiträge zur Finanzwissenschaft 09), Tübingen: Mohr Siebeck, 226 S.

    Abstract

    Der Autor entwickelt einen Reformvorschlag für das deutsche Steuer- und Sozialversicherungssystem, der neue Arbeitsplätze verspricht, ohne die Nettoeinkommensposition der Arbeitnehmer oder die Gewinne der Unternehmen zu schmälern. Anders als es die neuere Steuerwettbewerbsliteratur nahelegt, stellt er zunächst dar, dass international mobiles Kapital durchaus besteuert werden sollte. In Volkswirtschaften, die von struktureller Arbeitslosigkeit betroffen sind, veringert eine Erhöhung der Kapitaleinkommensteuer und aufkommensneutrale Senkung der Lohnsteuer die Arbeitslosigkeit. Auch eine staatliche Gewinnbeteiligung, bei der die Bundesanstalt für Arbeit ihre Finanzierung von lohnabhängigen Beiträgen auf eine Beteiligung an den Unternehmensgewinnen umstellt, kann die Lohnkosten substantiell absenken und damit die Beschäftigung erhöhen. Beide Maßnahmen verbessern die Wettbewerbssituation deutscher Unternehmen und erhöhen die Attraktivität des Standortes Deutschland. Um zu verhindern, dass übermäßige Lohnerhöhungen die zu erwartenden Beschäftigungsgewinne wieder zunichte machen, müssen diese Reformen in ein umfassendes Bündnis für Arbeit eingebettet werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Nordrhein-Westfalen: Bestandsaufnahme - Praxisbeispiele - Einstiegshilfe (2000)

    Szemlewski, Norbert; Wilke, Peter; Voß, Werner;

    Zitatform

    Szemlewski, Norbert, Werner Voß & Peter Wilke (2000): Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Nordrhein-Westfalen. Bestandsaufnahme - Praxisbeispiele - Einstiegshilfe. Bochum, 96 S.

    Abstract

    "Angesichts des starken Innovations- und Kostenwettbewerbs suchen immer mehr Unternehmen nach neuen Wegen, ihre Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Beschäftigte und ihre Interessenvertretungen prüfen, wie ihre traditionellen Absicherungen ergänzt werden können (z.B. Altersvorsorge). Zunehmend rückt deshalb das Instrument der Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter ins Blickfeld, also die vertragliche und dauerhafte Beteiligung der Beschäftigten am Produktivvermögen des arbeitgebenden Unternehmens. Mit rund 20 Unternehmen in NRW wurden intensive Gespräche zum Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung geführt. Ziel war es, die (oft langjährigen) betrieblichen Erfahrungen zu ermitteln und auszuwerten, um auf dieser Basis Hinweise für die zukünftige Entwicklung zu erhalten. Finanzielle Beteiligungsmodelle spielen derzeit in Nordrhein-Westfalen (ebenso wie in Deutschland) zwar im Vergleich zur Gesamtzahl der Unternehmen noch eine untergeordnete Rolle. Im Rahmen der Recherchen konnten bislang 108 Unternehmen identifiziert werden, die materielle Mitarbeiterbeteiligung in NRW praktizieren. Rund die Hälfte der Unternehmen haben die Rechtsform der Aktiengesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: ein zukunftsweisender Weg (1999)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Ein zukunftsweisender Weg. In: Arbeit und Beruf, Jg. 50, H. 6, S. 167-168.

    Abstract

    Die Autoren berichten über Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zum Anteil der Betriebe und Beschäftigten mit Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Dabei wird nach Betriebsgröße, Branchenverteilung sowie Ost- und Westdeutschland differenziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    A company perspective on financial participation in the European Union: objectives and obstacles (1999)

    Bulcke, Francine van den;

    Zitatform

    Bulcke, Francine van den (1999): A company perspective on financial participation in the European Union. Objectives and obstacles. Brüssel, 55 S.

    Abstract

    "This report reviews:
    - why companies in the European Union implement financial participation plans;
    - whether the plans are successful in meeting the companies' objectives;
    - what are the main barriers to the extension of plans to other European countries and elsewhere.
    Our research covered the top 500 companies across the European Union. We found that the most important objectives in establishing plans were:
    - to encourage employees to take a greater interest in the success of the company;
    - to create a feeling of belonging to one company and sharing common goals; and
    - to encourage a greater alignment of employees' interests with those of shareholders.
    Our research showed that participating companies believe that these primary objectives are largely met. Companies regard 'improving flexibility' as one of the least important objectives of a financial participation plan.
    The report also examines the main barriers perceived by employers to extending plans elsewhere:
    - the barriers identified across the European Union vary widely;
    - in countries where financial participation is more common (UK, France), many of the listed obstacles did not appear to be important;
    - for the other countries surveyed the obstacles are mostly related to the legal and tax frameworks;
    - opinions among companies on the existence of barriers for a particular country often differ when perceived from inside or outside the country;
    - in many instances, companies view the labour or economic climate in other European countries as a barrier to further implementation or extension of plans;
    - there is some evidence that barriers which are perceived from the outside are not real: for example, the lack of tax incentives on countries such as the UK, where in fact there are a number of attractive plans which enjoy considerable tax advantages.
    These different opinions suggest a lack of information on the situation and climate in other countries, and indicate the need to choose the right and most advantageous strategy for the exportation of plans to other EU countries. In this respect the report revealed different practices and policies for the implementation of group-level plans among European companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing, capital formation and the Nairu (1999)

    Jerger, Jürgen; Michaelis, Jochen;

    Zitatform

    Jerger, Jürgen & Jochen Michaelis (1999): Profit sharing, capital formation and the Nairu. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 101, H. 2, S. 257-275.

    Abstract

    Die Autoren analysieren modelltheoretisch die Auswirkungen einer Gewinnbeteiligung auf die NAIRU (inflations = neutrale Arbeitslosenquote) und die Investitionsfähigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerbeteiligung am Produktivkapital: Fortschreibung einer unendlichen Geschichte (1998)

    Tofaute, Hartmut;

    Zitatform

    Tofaute, Hartmut (1998): Arbeitnehmerbeteiligung am Produktivkapital. Fortschreibung einer unendlichen Geschichte. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 6, S. 371-381.

    Abstract

    "Unter Bezug auf aktuelle vermögenspolitische Vorhaben der Fraktionen im Deutschen Bundestag zur Produktivkapitalbeteiligung von Arbeitnehmern stellt der Beitrag die Hauptforderungen der Gewerkschaften dar: (1) Tarifvertragliche Regelungen, (2) Vorrang für Tariffonds, (3) Gleichstellung von betrieblicher und überbetrieblicher Beteiligung, (4) Mitbestimmung des Betriebsrates und Absicherung des doppelten Risikos bei betrieblichen Lösungen. Überprüft wird auch die Frage eines möglichen Einstellungswandels der Gewerkschaften gegenüber betrieblichen Beteiligungsmodellen. Zumindest bei Unternehmen in der Rechtsform einer AG finden sich zunehmend betriebliche und tarifvertragliche Absprachen. Neben dem selbstgenutzten Wohneigentum bekommt auch die ergänzende betriebliche Alterssicherung für die Vermögensbildung von Arbeitnehmern eine größer werdende Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand: Wege zu einer Gesellschaft von Teilhabern (1998)

    Zitatform

    Konrad-Adenauer-Stiftung (1998): Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Wege zu einer Gesellschaft von Teilhabern. (Konrad-Adenauer-Stiftung. Interne Studien 160), Sankt Augustin, 144 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland wird seit Anbeginn begleitet von einer wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussion zum Thema 'Vermögensbildung'. Der gewaltigen Wohlstandsmehrung - auch breiter Bevölkerungsschichten - steht gleichzeitig eine Vermögensverteilung - vor allem des Eigentums an Produktivvermögen - gegenüber, die seit Bestehen der Bundesrepublik durch ein hohes Maß an Ungleichheit, d.h. an Konzentration gekennzeichnet ist. Das Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft fordert hier Veränderungen. Neben diesen in großer Übereinstimmung von allen gesellschaftlichen Gruppen getragenen ordnungs- und verteilungspolitischen Zielen der Vermögenspolitik werden - situations- und interessenspezifisch - mit der Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktiveigentum als 'Universalmittel' eine Reihe anderer Komplementärziele verfolgt. Entsprechend der Wichtigkeit der Komplementärziele sind auch die Wege und die Schwerpunkte der Umsetzungsmodelle unterschiedlich und zeigen damit die hinter einer vordergründigen Harmonie verborgenen ordnungspolitischen und inhaltlichen Konflikte auf. Dieses Heft stellt einige der relevantesten Wege mit ihren Schwerpunkten vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing: Does it increase productivity and employment?: a theoretical model and empirical evidence on French micro data (1997)

    Cahuc, Pierre ; Dormont, Brigitte;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre & Brigitte Dormont (1997): Profit-sharing: Does it increase productivity and employment? A theoretical model and empirical evidence on French micro data. In: Labour economics, Jg. 4, H. 3, S. 293-319. DOI:10.1016/S0927-5371(97)00008-0

    Abstract

    Die Autoren untersuchen theoretisch und empirisch (für Frankreich) die Produktivitäts- und Beschäftigungseffekte einer Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung durch Gewinnbeteiligung? (1997)

    Gerlach, Knut;

    Zitatform

    Gerlach, Knut (1997): Beschäftigungsförderung durch Gewinnbeteiligung? In: D. Sadowski & M. Schneider (Hrsg.) (1997): Vorschläge zu einer neuen Lohnpolitik. Optionen für mehr Beschäftigung 1 (Schriftenreihe der ADIA-Stiftung zur Erforschung Neuer Wege für Arbeit und Soziales Leben, 05), S. 311-329.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag schildert zunächst, wie sich der Gedanke der Gewinnbeteiligung bis weit in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen läßt und in jüngster Zeit wieder verstärkt diskutiert wird. Dabei gingen von den Arbeiten WEITZMANs entscheidende Impulse aus. Das WEITZMAN-Modell wird hier kurz vorgestellt, und seine kritischen Punkte werden benannt. Im Anschluß befaßt sich der Beitrag ausführlich mit der empirischen Literatur zur Gewinnbeteiligung. Dort liegt ein breiter Konsens darüber vor, daß von einer Gewinnbeteiligung positive Produktivitätswirkungen ausgehen. Um so überraschender ist, daß in Deutschland nur wenige Unternehmen diese Entlohnungsform eingeführt haben. Die empirischen Untersuchungen zeigen auch, daß bedeutende Beschäftigungseffekte durch Gewinnbeteiligung bisher weitgehend ausgeblieben sind. Ein Grund dafür ist, daß entgegen den theoretischen Überlegungen WEITZMANs Gewinnausschüttungen an die Mitarbeiter in der Praxis überwiegend zusätzlich zu den Marktlöhnen erfolgen. Falls die Ausschüttung einen Teil des Basislohns ersetzt (und ihn nicht einfach ergänzt), ist allerdings, wie auch theoretische Überlegungen zeigen, mit deutlich stärkeren Beschäftigungseffekten zu rechnen. Insgesamt rechtfertigt das vorliegende Wissen es nicht, eine großzügige steuerliche Förderung der Gewinnbeteiligung, wie etwa in Großbritanien, zu empfehlen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beteiligungssysteme und Arbeitsproduktivität: ein Blick auf die Theorie (1997)

    Michaelis, Jochen;

    Zitatform

    Michaelis, Jochen (1997): Beteiligungssysteme und Arbeitsproduktivität. Ein Blick auf die Theorie. In: Ifo-Studien, Jg. 43, H. 4, S. 465-490.

    Abstract

    "Wie zahlreiche empirische Studien belegen, geht der Wechsel vom Fixlohnsystem zu einem Beteiligungssystem wie dem Stücklohn oder der Gewinnbeteiligung regelmäßig mit einem Anstieg der Arbeitsproduktivität einher. Warum dies der Fall ist, ist jedoch bis heute weitgehend ungeklärt. Es ist die Zielsetzung dieses Beitrags, die diesbezüglich in der Literatur diskutierten Wirkungskanäle zusammenzufassen, zu analysieren und kritisch zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vorschläge zu einer neuen Lohnpolitik: Optionen für mehr Beschäftigung 1 (1997)

    Sadowski, Dieter ; Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Sadowski, Dieter & Martin Schneider (Hrsg.) (1997): Vorschläge zu einer neuen Lohnpolitik. Optionen für mehr Beschäftigung 1. (Schriftenreihe der ADIA-Stiftung zur Erforschung Neuer Wege für Arbeit und Soziales Leben 05), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 335 S.

    Abstract

    "Die üblichen ideologischen Diskussionen um dringend gebotene Maßnahmen gegen die Massenarbeitslosigkeit sind unergiebig. Daher untersucht dieser Band konkrete "Optionen für mehr Beschäftigung", die von Experten aus Wissenschaft und Unternehmen auf den Prüfstand gebracht werden. Beschäftigungspotential, Kosten und politische Durchsetzbarkeit konkreter Maßnahmen zur Verringerung der Arbeitslosigkeit werden in diesem und in dem Band "Vorschläge jenseits der Lohnpolitik: Optionen für mehr Beschäftigung II" abgeschätzt. Im vorliegenden Band werden die Zusammenhänge zwischen Höhe sowie Struktur von Lohnkosten und Beschäftigung untersucht. Die Ursachen von Arbeitslosigkeit sind im Prinzip bekannt, entsprechende Gegenmaßnahmen scheitern jedoch häufig an politischen Hindernissen. Themen sind unter anderem Beschäftigungsgutscheine und Beschäftigungsgesellschaften, die zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit als ökonomisch sinnvoll gewertet werden, die Ersetzung von Lohnanteilen durch Gewinnbeteiligungen, die zwar Produktivitätsgewinne, jedoch geringe Beschäftigungssteigerungen erwarten lassen. Deutliche Lohnsenkungen werden nicht empfohlen, sondern eher moderate Lohnsteigerungen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kapitalbeteiligung und Lohndifferenzierung: ein Vorschlag zur Lösung der Beschäftigungskrise (1997)

    Sinn, Hans-Werner;

    Zitatform

    Sinn, Hans-Werner (1997): Kapitalbeteiligung und Lohndifferenzierung. Ein Vorschlag zur Lösung der Beschäftigungskrise. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 4, S. 822-827.

    Abstract

    Der Beitrag wurde auf einer wissenschaftlichen Tagung anlässlich des dreißigjährigen Bestehens des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit präsentiert. Der Autor argumentiert, daß eine Lohnspreizung zusammen mit einer Umwandlung von Lohnansprüchen in Unternehmensbeteiligungen der Königsweg ist, der Deutschland bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit aus der Sackgasse herausführen kann, in der es sich befindet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnform und Arbeitslosigkeit: Beschäftigungseffekte einer Gewinn- und einer Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern (1996)

    Schares, Christof;

    Zitatform

    Schares, Christof (1996): Lohnform und Arbeitslosigkeit. Beschäftigungseffekte einer Gewinn- und einer Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern. (Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik 103), Köln, 248 S.

    Abstract

    "Trotz hoher und sogar noch wachsender Arbeitslosigkeit in Deutschland ist die Bereitschaft der Tarifparteien zu Lohnzurückhaltung in der Praxis gering. Die vorliegende Studie untersucht deshalb, ob neue Lohnformen für die Tarifparteien die Anreize zur Lohnzurückhaltung erhöhen können. Tm Mittelpunkt stehen dabei die Gewinn- und die Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern. Für beide Lohnformen werden zunächst die in der Praxis möglichen Ausgestaltungsformen entwickelt; für diese werden dann die grundsätzlichen Auswirkungen auf Arbeitskosten, Arbeitsproduktivität und Investitionstätigkeit abgeleitet. Im Mittelpunkt der Studie steht dann die Frage, ob die Tarifparteien sich auf die Anwendung einzelner Formen einigen könnten und wie sich dabei die Beschäftigung entwickeln würde.
    Dabei zeigt sich, daß einzelne Formen der Gewinnbeteiligung, nicht aber der Kapitalbeteiligung, ein Potential für eine tarifvertragliche Anwendung wie für eine günstige Beschäftigungsentwicklung bieten. Bei einer Gewinnbeteiligung mit einem für die Belegschaft als Ganzes fixierten Gewinnanteil kommt es zu einem Auseinanderfallen von durchschnittlichen und marginalen Arbeitskosten: Für die Arbeitsnachfrage ist nur der weiterhin fixe Basislohn relevant. Die Beschäftigten erhalten daneben aber auch noch den gewinnabhängigen Lohn. Aufgrund dieses Auseinanderfallens von Gesamtlohn und marginalen Arbeitskosten eröffnen sich Spielräume für eine tarifvertragliche Anwendung: Das für mehr Beschäftigung nötige Lohnopfer sinkt; für die Gewerkschaft wird das' "Gut" Beschäftigung also relativ billiger. Dies steigert ihre Bereitschaft zu Lohnzurückhaltung, was zu einem höheren Niveau der Beschäftigung wie der Unternehmensgewinne führt. Im Gegensatz zur bisherigen theoretischen Literatur, die mit restriktiven Prämissen arbeitet, wird gezeigt, daß dieses Ergebnis auch bei Unsicherheit und Unterschiedlichkeit der Unternehmen seine Gültigkeit behalten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätssteigerung durch Mitarbeiterbeteiligung in Partnerschaftsunternehmen? (1995)

    Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Hübler, Olaf (1995): Produktivitätssteigerung durch Mitarbeiterbeteiligung in Partnerschaftsunternehmen? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 214-223.

    Abstract

    "Diskutiert wird, ob und welche Produktivitätseffekte von einer Mitarbeiterbeteiligung ausgehen können und welche Hemmnisse dem entgegenstehen. Anhand einer Stichprobe wird empirisch untersucht, wie die Betriebe das Instrument der Mitarbeiterbeteiligung beurteilen, welche Produktivitätsunterschiede zwischen Betrieben mit und ohne Erfolgsbeteiligung bestehen und wie materielle Beteiligung im Zusammenwirken mit immatrieller Beteiligung der Mitarbeiter auf das Produktionsergebnis wirkt. Es zeigt sich, daß Betriebe mit Erfolgsbeteiligung im Durchschnitt eine höhere Produktivität aufweisen als Nichtbeteiligungsbetriebe, daß letztere mit einer größeren technologischen Ineffizienz arbeiten. In Partnerschaftsunternehmen, d.h. in Betrieben, in denen die Mitarbeiter eine verstärkte, über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehende Mitsprache bei Unternehmensentscheidungen haben, läßt sich nicht generell eine höhere Produktivität feststellen. Vielmehr unterscheiden sich die Wirkungen je nachdem, welche Form der Partizipation gewählt wird. Am günstigsten ist nach den vorliegenden Ergebnissen die Mitsprache bei der Jobgestaltung zu beurteilen. Qualitätszirkel wirken sich ebenfalls positiv auf die Produktivität aus und führen im Zusammenwirken mit der Erfolgsbeteiligung zu zusätzlichen Vorteilen. Nur geringe positive oder gar kontraproduktive Wirkungen ergeben sich bei einer Mitsprache in den Bereichen Investitions- und Personalentscheidungen sowie bei der Lohngestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The productivity effects of employee stock-ownership plans and bonuses: evidence from Japanese panel data (1995)

    Jones, Derek C.; Kato, Takao;

    Zitatform

    Jones, Derek C. & Takao Kato (1995): The productivity effects of employee stock-ownership plans and bonuses. Evidence from Japanese panel data. In: The American Economic Review, Jg. 85, H. 3, S. 391-414.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die Auswirkungen von Systemen der Gewinn- bzw. Kapitalbeteiligung auf die Arbeitsproduktivität in Japan. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gewinn- oder Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern, kollektive Lohnverhandlungen und Arbeitslosigkeit (1995)

    Schares, Christof;

    Zitatform

    Schares, Christof (1995): Gewinn- oder Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern, kollektive Lohnverhandlungen und Arbeitslosigkeit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 44, H. 3, S. 289-310.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, "ob Gewinn- oder Kapitalbeteiligung nicht nur mögliche Strategien zum Abbau der Arbeitslosigkeit sind, sondern auch chancenreich in dem Sinne, daß die Tarifparteien sie eher akzeptieren als alternative Strategien. Dabei wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird eine relativ praktikable Form der Gewinnbeteiligung beschrieben. Dann werden deren Effekte auf Arbeitskosten und Arbeitsproduktivität abgeleitet, es werden also die allgemeinen Bedingungen für die Arbeitsnachfrage der Unternehmen bei Gewinnbeteiligung ermittelt. Erst nach dieser grundlegenden mikroökonomischen Analyse kann dann geprüft werden, ob und unter welcher Ausgestaltung eine Gewinnbeteiligung für beide Tarifparteien vorteilhaft wäre und zu welchen Beschäftigungseffekten sie führen würde. Um die langfristige Analyse zu vervollständigen, sind sodann die Investitionsanreize bei Gewinnbeteiligung zu untersuchen. In den beiden letzten Abschnitten wird auf andere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Gewinnbeteiligung und auf die Kapitalbeteiligung eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employee Stock Ownership Plans in den Vereinigten Staaten von Amerika (1993)

    Koch, Thomas;

    Zitatform

    Koch, Thomas (1993): Employee Stock Ownership Plans in den Vereinigten Staaten von Amerika. München u.a.: Hampp, 217 S.

    Abstract

    "Bei den amerikanischen ESOPs handelt es sich um Aktienbeteiligungen der Arbeitnehmer und Manager am arbeitgebenden Unternehmen über eine Fondsgesellschaft. Diese Kapitalbeteiligung wird beispielsweise als betriebliche Altersversorgung, als Instrument der Kapitalbeschaffung oder als gewerkschaftlich organisierter Sanierungs-Buy-Out angewandt. Die faktischen Auswirkungen des Belegschaftskapitals auf die Unternehmensverfassung in den etwa 9.800 Beteiligungsunternehmen sind jedoch umstritten: Einige Autoren schreiben den ESOPs 'a revolution in industrial relations' zu; andere sehen keinerlei Konsequenzen auf die Entscheidungs- bzw. Kontrollbefugnisse in Aktiengesellschaften. Ferner diskutiert man, ob die ESOPs primär eine betriebliche Sozialleistung darstellen oder ob es sich um ein Instrument der Kapitalbeschaffung handelt. Besonders strittig sind die Wirkungen auf den Unternehmenserfolg: ESOP-Befürworter sprechen von Produktivitätssteigerungen, die eine steuerliche Förderung rechtfertigen; Gegner kritisieren die ESOP-Unternehmensverfassung als ineffiziente Organisationsform. Ziel der Arbeit ist es, eine umfassende Beurteilung der ESOPs und ihrer möglichen Auswirkungen auf den Erfolg der Beteiligungsunternehmen zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei die theoretische Analyse und Beurteilung der positiven und negativen Effekte der ESOPs auf den Unternehmenserfolg anhand einer ökonomischen (Agency-Kosten-Ansatz) und einer verhaltenswissenschaftlichen Organisationstheorie (Erwartungs-Valenz-Theorie) sowie empirischer Untersuchungen und einiger Falstudien. Ergebnis ist die Ableitung spezifischer Erfolgsbedinungen unter denen eine Senkung der Agency-Kosten bzw. positive Effekte auf individuelle Leistungsmotivation und -verhalten eintreten können." ( Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing: does it make a difference? The productivity and stability effects of employee profit-sharing plans (1993)

    Kruse, Douglas L. ;

    Zitatform

    Kruse, Douglas L. (1993): Profit sharing. Does it make a difference? The productivity and stability effects of employee profit-sharing plans. Kalamazoo: Upjohn Institute for Employment Research, 289 S.

    Abstract

    US-amerikanische Studie zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Gewinnbeteiligung, insbesondere auf die Produktivität und die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen. (IAB)

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