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Dossier

Gewinn- und Kapitalbeteiligung von Beschäftigten

Die finanzielle Beteiligung von Beschäftigten am Erfolg und am Kapital "ihres" Unternehmens hat positive Auswirkungen auf die Unternehmensproduktivität und die Motivation der Beschäftigten. Durch flexiblere Lohnstrukturen können Beteiligungssysteme auch zu mehr Beschäftigung führen.
Dieses Themendossier bietet Informationen zur Verbreitung von Beteiligungssystemen sowie zu den Produktivitäts- und Beschäftigungseffekten von Mitarbeitenden-Beteiligungen. Darüber hinaus werden die Positionen der Akteure wiedergegeben.
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  • Literaturhinweis

    The impact of financial participation on workers' compensation (2010)

    Andrews, Martyn; Upward, Richard ; Schank, Thorsten ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Lutz Bellmann, Thorsten Schank & Richard Upward (2010): The impact of financial participation on workers' compensation. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 43, H. 1, S. 72-89. DOI:10.1007/s12651-010-0032-8

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Einfluss von finanzieller Mitarbeiterbeteiligung (Gewinn- und Kapitalbeteiligung) auf die Entlohnung. Arbeitnehmervertreter sprechen sich oft gegen die Einführung von Gewinnbeteiligungssystemen aus, da sie befürchten, dass auf diesem Weg die Unternehmen zwar die Einstellungskosten senken, gleichzeitig aber auch einen Teil des Risikos variierender Gewinne auf die Beschäftigten verlagern. Wir finden, dass Beschäftigte in Betrieben mit Gewinnbeteiligung 25 % und in Betrieben mit Kapitalbeteiligung 18 % mehr verdienen als Beschäftigte in Betrieben ohne Mitarbeiterbeteiligung. Allerdings wird der Einfluss bedeutend kleiner, nachdem für die Selbstselektion von Betrieben in solche Entlohnungsformen kontrolliert wird und beträgt nur noch zwischen 4,1 (Differenz-in-Differenzen-Schätzung) und 2,5 % (Vergleich von gematchten Paaren). Wir finden keine Evidenz dafür, dass hochqualifizierte Angestellte stärker von einer Mitarbeiterbeteiligung profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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  • Literaturhinweis

    Zur Produktivitätsentwicklung im ostdeutschen Unternehmenssektor in Abhängigkeit von der Entstehungsgeschichte der Unternehmen (2010)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2010): Zur Produktivitätsentwicklung im ostdeutschen Unternehmenssektor in Abhängigkeit von der Entstehungsgeschichte der Unternehmen. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (Hrsg.) (2010): 20 Jahre Deutsche Einheit : von der Transformation zur europäischen Integration. Tagungsband (IWH-Sonderheft, 2010,03), S. 183-200.

    Abstract

    "Eine faire Beurteilung der Leistung der THA erfordert nicht nur die Kenntnis der Zahl der Privatisierungen und der von den Erwerbern der ehemaligen THA-Betriebe abgegebenen Investitions- und Beschäftigungszusagen, sondern auch Informationen über die Bestandsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung dieses Unternehmenssektors. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2000 bis 2007 wurde erstmals die Entwicklung der Produktivität von ehemaligen THA-Betrieben und anderen über das Jahr 2002 hinaus vergleichend untersucht. Während die Ergebnisse der deskriptiven Analysen ein höheres Produktionsniveau und eine günstigere Produktivitätsentwicklung bei den ehemaligen THA-Betrieben ab dem Jahr 2002 zeigen, sind die Ergebnisse der Produktionsfrontier-Analysen weniger eindeutig. Die technischen Effizienzen in den ehemaligen THA-Betrieben sind im Prinzip nur dann höher, wenn (weitestgehend) zeitkonstante Variablen wie die Wirtschaftszweigzugehörigkeit, die Existenz eines Betriebsrats und die Gültigkeit von Branchen- und Firmentarifverträgen nicht berücksichtigt werden. Die identifizierte höhere Produktivität der ehemaligen THA-Betriebe ist also wesentlich auf zeitinvariante Größen zurückzuführen. Dies gilt weitestgehend (Ausnahme ist der Zeitraum zwischen 2004 und 2007) auch, wenn der Beobachtungszeitraum 2000 bis 2007 in insgesamt fünf Zeitscheiben zerlegt wird, die jeweils vier Beobachtungsjahre umfassen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and employment stability (2010)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2010): Profit sharing and employment stability. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 73-92.

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on establishments' hirings, layoffs, and quits. Our principal argument is that profit sharing increases wage flexibility and also aligns wages with a changing marginal revenue product. Because employment stability makes their human capital investment more profitable and increases labor productivity and morale, firms might choose to adopt profit-sharing schemes. Our empirical analysis is based on the IAB Establishment Panel. We estimate cross-section time-series regressions and apply state-of-the-art matching estimators that explicitly account for observed and unobserved heterogeneity. In the regressions we find a significantly positive effect of profit sharing on hirings and a significantly negative effect on layoffs, but the results obtained by the matching estimators are not significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Gewinnbeteiligung und betriebliches Engagement auf internationalen Märkten (2010)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2010): Gewinnbeteiligung und betriebliches Engagement auf internationalen Märkten. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 24, H. 1, S. 29-47. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2010_01_Bellmann

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob ein betriebliches Engagement auf internationalen Märkten die Verbreitung von Systemen der Gewinnbeteiligung beeinflusst. Verschiedene Argumente sprechen dafür, dass Gewinnbeteiligung insbesondere für auslandskontrollierte Betriebe ein viel versprechendes Instrument darstellen kann. Beispielsweise weil davon ausgegangen werden kann, dass sie in besonderer Weise mit Moral Hazard Problemen konfrontiert sind. Um unsere Hypothesen zu testen, schätzen wir mit den Daten des IAB-Betriebspanels Querschnitts- und Panelregressionen, in denen für beobachtete und unbeobachtete betriebliche Heterogenität kontrolliert wird. In Übereinstimmung mit den vorgetragenen Argumenten finden wir einen signifikanten Einfluss der Auslandskontrolle und der Exportquote auf die Nutzung von Systemen der Gewinnbeteiligung in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    The global upward trend in the profit share (2010)

    Ellis, Luci; Smith, Kathryn;

    Zitatform

    Ellis, Luci & Kathryn Smith (2010): The global upward trend in the profit share. In: Applied economics quarterly, Jg. 56, H. 3, S. 231-255.

    Abstract

    "The profit share - the share of factor income going to capital - has trended upwards since about the mid 1980s in most developed economies. Not all of the possible explanations for this are consistent with the timing or the cross-country pattern of the data. Our preferred explanation is that technological progress has increased the rate of obsolescence of capital goods. This induces faster churn in both capital and jobs, which endogenously puts firms in a stronger bargaining position. The effect is larger where there is stronger labour and product market regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2010)

    Gerlach, Knut; Rebeggiani, Luca; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2010): Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 99 S.

    Abstract

    "Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich in 2009 der positive Trend auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt fort. Die Personalstruktur der Betriebe blieb nahezu konstant. Die Personaleinstellungen gingen zurück bei einer etwa gleichen Zahl von Abgängen. Der Bereich der betrieblichen Ausbildung ist in quantitativer Hinsicht leicht rückläufig, ebenso wie die Zahl der Betriebe und Personen, die Weiterbildung anbieten/betreiben. Die zwei zentralen Instrumente für Betriebe in Zeiten der Krise sind Arbeitszeitkonten und die Kurzarbeit. Die Tendenz zu sinkenden Tarifbindungsgraden konnte 2009 stabilisiert werden. Der Anteil von Betrieben mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt, ebenso bei den betrieblichen Bündnissen. Konstant niedrig ist der Anteil der Betriebe geblieben, die über Kapital- bzw. Gewinnbeteiligung eine Motivation der Beschäftigten erreichen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and the quality of relations with the boss (2010)

    Green, Colin P. ; Heywood, John S. ;

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    Green, Colin P. & John S. Heywood (2010): Profit sharing and the quality of relations with the boss. In: Labour economics, Jg. 17, H. 5, S. 859-867. DOI:10.1016/j.labeco.2010.04.004

    Abstract

    "Profit sharing generates conflicting changes in the relationship between supervisors an dworkers. It may increase cooperation and helping effort. At the same time it can increase direct monitoring and pressure by the supervisor, and mutual monitoring and peer pressure from other workers that is transmitted through the supervisor. Using UK data on satisfaction with the boss, we show in both cross-section and panel estimates that workers under profit sharing tend to have lower satisfaction with their supervisor. This result persists even as profit sharing has no or a positive influence on other dimensions of job satisfaction. Additional estimates show that lower satisfaction with the supervisor is largely generated by women, who may be less able to respond to peer pressure, and by non-union workers, who may have more to lose by failing to respond to peer pressure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rent-sharing and collective wage contracts: evidence from German establishment-level data (2010)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2010): Rent-sharing and collective wage contracts. Evidence from German establishment-level data. In: Applied Economics, Jg. 42, H. 22, S. 2835-2854. DOI:10.1080/00036840801964708

    Abstract

    "Using German establishment-level data, this article analyses whether wages respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis is given to the question of whether the extent of rent-sharing varies with collective bargaining coverage. In this context, two conflicting hypotheses are tested. The first one asserts that unions exploit their bargaining power at the firm level and appropriate a larger share of rents than the bargaining parties in uncovered firms. The second one states that unions favour a compressed intra-industry wage structure and suppress the responsiveness of wages to firm-specific profitability conditions. The empirical analysis provides strong support for the second hypothesis. While Pooled Ordinary Least Squares (POLS) estimates yield positive estimates of the rent-sharing coefficient in covered establishments, dynamic panel data estimates accounting for unobserved heterogeneity and the endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing, wage formation and flexible outsourcing under labor market imperfection (2010)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2010): Profit sharing, wage formation and flexible outsourcing under labor market imperfection. (IZA discussion paper 4707), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "We combine profit sharing and outsourcing, if the wage for worker is decided by a labor union to analyze how does the implementation of profit sharing affect individual effort and the bargained wage and thus outsourcing? We find that profit sharing and the wage level have an individual effort-augmenting effect and therefore increase productivity. We also find that the wage effect of profit sharing is ambiguous. There is a wage decreasing substitution effect, but on the other hand, there is a wage increasing effect via labor demand elasticity so that outsourcing and employment effects are also ambiguous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing, wage formation and flexible outsourcing under labor market imperfection (2010)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2010): Profit sharing, wage formation and flexible outsourcing under labor market imperfection. (CESifo working paper 2925), München, 29 S.

    Abstract

    "We combine profit sharing and outsourcing, if the wage for worker is decided by a labor union to analyze how does the implementation of profit sharing affect individual effort and the bargained wage and thus outsourcing? We find that profit sharing and the wage level have an individual effort-augmenting effect and therefore increase productivity. We also find that the wage effect of profit sharing is ambiguous. There is a wage decreasing substitution effect, but on the other hand, there is a wage increasing effect via labor demand elasticity so that outsourcing and employment effects are also ambiguous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and outsourcing under labor market imperfection (2010)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2010): Profit sharing and outsourcing under labor market imperfection. (Helsinki Center of Economic Research. Discussion paper 311), Helsinki, 24 S.

    Abstract

    "We combine profit sharing and outsourcing, when the wage rate is set by a labor union to analyze how the implementation of profit sharing affects individual effort and the wage and thus outsourcing. We find that profit sharing and the wage have an individual effort-augmenting effect and therefore increase productivity. We also find that the wage effect of profit sharing in general is ambiguous. There is a wage decreasing substitution effect, but on the other hand, there is a wage increasing effect via labor demand elasticity and effort so that outsourcing and employment effects are also ambiguous. Furthermore, we show under which condition the firm will implement a profit sharing scheme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee ownership and participation effects on outcomes in firms majority employee-owned through employee stock ownership plans in the US (2010)

    Kramer, Brent;

    Zitatform

    Kramer, Brent (2010): Employee ownership and participation effects on outcomes in firms majority employee-owned through employee stock ownership plans in the US. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 31, H. 4, S. 449-476. DOI:10.1177/0143831X10365574

    Abstract

    "This article compares sales per employee for a panel of over 300 US firms which are majority employee-owned through employee stock ownership plans with a panel of closely matched, traditionally owned firms. Responses from a survey of firm work practices are used to estimate worker participation effects. Comparing matched firms, sales per employee are substantially and significantly higher for the employee-owned group of firms. This 'employee-owned advantage' is significantly greater among smaller firms, and (holding firm size constant) improves as the average employee's ownership stake in firm stock goes up. Holding both firm size and employee stake constant, the employee-owned advantage is substantially (though not significantly) greater in the large group of firms which are 100 percent owned by their ESOP trusts. Holding firm size constant, increased production - worker influence on three facets of firm innovation also improves the advantage" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Globalised labour markets?: international rent sharing across 47 countries (2010)

    Martins, Pedro S. ; Yang, Yong;

    Zitatform

    Martins, Pedro S. & Yong Yang (2010): Globalised labour markets? International rent sharing across 47 countries. (IZA discussion paper 5283), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "We present evidence about the role of rent sharing in fostering the interdependence of labour markets around the world. Our results draw on a firm-level panel of more than 2,000 multinationals and more than 5,000 of their affiliates, covering 47 home and host countries. We find considerable evidence that multinationals share profits internationally, by paying higher wages to their workers in foreign affiliates in periods of higher profits. This occurs even across continents, and not only within Europe, as shown in earlier research. The results are robust to different tests, including a falsification exercise based on 'matched' parents. Finally, we show that different measures of the heterogeneity between parents and affiliates tend to increase rent sharing while the number of affiliates tends to decrease rent sharing, results we argue are consistent with bargaining views." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of privatization and employee share ownership on employee commitment and citizen behaviour (2010)

    McCarthy, Dermot; Reeves, Eoin; Turner, Tom;

    Zitatform

    McCarthy, Dermot, Eoin Reeves & Tom Turner (2010): The impact of privatization and employee share ownership on employee commitment and citizen behaviour. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 31, H. 3, S. 307-326. DOI:10.1177/0143831X09351213

    Abstract

    "Based on a survey of employees in a large telecommunications company, this article examines the means through which privatization, accompanied by an Employee Share Ownership Plan (ESOP), impact on employee commitment and organizational citizenship behaviour. The findings show that although the ESOP has in some way moderated outcomes, privatization has had negative consequences for commitment. Despite this, 50 percent of respondents report an increased level of citizenship behaviour. In determining changes in employee commitment and behaviour, it was found that an important role is played by how employees perceive changes in conditions of employment, involvement in workplace decision-making and management-union collaboration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken finanzieller Mitarbeiterbeteiligung: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsrätebefragung (2010)

    Nerdinger, Friedemann W.; Stracke, Stefan; Wilke, Peter;

    Zitatform

    Nerdinger, Friedemann W., Stefan Stracke & Peter Wilke (2010): Chancen und Risiken finanzieller Mitarbeiterbeteiligung. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsrätebefragung. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 218), Düsseldorf, 94 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre wurde die Idee der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung wieder verstärkt diskutiert. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Diskussion in der Verabschiedung des 'Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes' im Jahr 2009. Auch in gewerkschaftlichen Kreisen kam es zu einer breiteren inhaltlichen Diskussion und stärkeren Anerkennung finanzieller Mitarbeiterbeteiligung. Wird die gewerkschaftliche Öffnung für das Thema Mitarbeiterbeteiligung von Betriebsräten mitgetragen? Um diese Frage zu beantworten, wurde von der Universität Rostock eine repräsentative Befragung von Betriebsräten in Deutschland durchgeführt. Befragt wurden 1.321 betriebliche Interessenvertreter in Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. Die Untersuchung zeigt, dass die Instrumente einer Erfolgs- und Kapitalbeteiligung von den befragten Betriebsräten überwiegend als modern und gerecht beurteilt werden. Es werden aber auch die Risiken gesehen, die eine finanzielle Beteiligung der Beschäftigten mit sich führen kann. Es ist davon auszugehen, dass Beteiligungsmodelle auch weiterhin lediglich für bestimmte (Teil-)Branchen und Betriebe attraktiv sind. Auf Basis der Untersuchung lassen sich keine Aussagen über die zukünftige Verbreitung von Beteiligungsmodellen machen. Insgesamt ist aber zu vermuten, dass die Zahl der Unternehmen mit finanziellen Beteiligungsangeboten wohl eher langsam zunehmen wird. Betriebsräte sind hier zumindest nach den Kernergebnissen der Studie nicht die hemmenden Akteure. Vor dem Hintergrund des zurzeit auf die Wirtschafts- und Finanzkrise folgenden wirtschaftlichen Aufschwungs ist ein Ergebnis von besonderer Bedeutung: Die in der Hochphase der Krise befragten Betriebsräte sind nicht davon überzeugt, dass eine Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenskapital ein Instrument zur Sanierung eines Betriebes ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employee stock ownership, involvement, and productivity: an interaction-based approach (2010)

    Pendleton, Andrew; Robinson, Andrew;

    Zitatform

    Pendleton, Andrew & Andrew Robinson (2010): Employee stock ownership, involvement, and productivity. An interaction-based approach. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 64, H. 1, S. 3-29.

    Abstract

    "The authors use the British Workplace Employment Relations Survey to assess whether the combination of employee stock ownership (ESO) plans and participation in decision-making positively affect productivity or whether ESO alone affects employee productivity. By assessing the extent to which employees participate in ESOs and the quality of their decision-making, the authors provide a clearer and more nuanced picture of this relationship with productivity. On the one hand, results show that stock plans seem to need other forms of employee involvement and 'voice' in the firm to be effective, especially when there is minority participation in the ESO plan. On the other hand, results indicate that a majority participation in the plan has an independent effect on productivity. Overall, the authors' research challenges prevailing views about the complementarity regarding stock ownership and employee involvement practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Discussion of "profit sharing and employment stability" by Bellmann and Moeller (2010)

    Rehkugler, Heinz;

    Zitatform

    Rehkugler, Heinz (2010): Discussion of "profit sharing and employment stability" by Bellmann and Moeller. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 93-95.

    Abstract

    "The article by Bellmann and Moeller offers an interesting and innovative approach to investigating how profit sharing in German companies affects employment stability, following the famous Weitzman (1984) share economy model. The paper is innovative, first, because the authors base their research on a broad data set (the IAB Establishment Panel), which comprises all German companies that have established a profit-sharing scheme; and second, because the authors' empirical research is concentrated not only on cross-sectional time series regressions, but also uses matching methods. The regression models show the significant negative effects of profit sharing on layoffs, which is a finding that is consistent with theoretical models; in contrast, the matching models show no significant correlation. Although the authors clearly describe the problem and their research steps, there remain some questions concerning the quality of data, the causal interpretation of the results, and the possible motives of companies for establishing a profit-sharing program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Über die Notwendigkeit einer Reform bestehender Regelungen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik und das Für und Wider neuer Wege der Lohn- und Einkommenspolitik in der Bundesrepublik Deutschland: durchgesehene und ergänzte Fassung der Version vom Juni 2008 (2010)

    Rodemer, Horst; Elsland, Rainer;

    Zitatform

    Rodemer, Horst & Rainer Elsland (2010): Über die Notwendigkeit einer Reform bestehender Regelungen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik und das Für und Wider neuer Wege der Lohn- und Einkommenspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Durchgesehene und ergänzte Fassung der Version vom Juni 2008. (Gengenbacher Arbeitspapiere 81), Gengenbach, 179 S.

    Abstract

    "In dem Arbeitspapier wird zunächst auf die Notwendigkeit einer Reform der in der Bundesrepublik Deutschland bestehenden Regelungen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik eingegangen (Kapitel B). Im Anschluß daran werden neue - zum Teil schon in der Bundesrepublik praktizierte, respektive von Diskussionsteilnehmern geforderte Formen der Lohn- und Einkommenspolitik vorgestellt und diskutiert . Dabei wird zwischen jenen Formen, die wie Bürgergeld, Grundeinkommen, Mindestlöhne, Mindesteinkommen, Kombilöhne, Erfolgsbeteiligungen der Arbeitnehmer, Einstellungsgutscheine, negative Einkommenssteuern und Beschäftigungskonten zuförderst der Anhebung des Lebensstandards (Kapitel C) und jenen Formen der Lohn- und Einkommenspolitik, die, wie Investivlöhne, der Vermögensbildung (Kapitel D) dienen, unterschieden . Danach wird auf das Für und Wider einer europäischen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik eingegangen (Kapitel E). Im Anschluß daran werden die Untersuchungsergebnisse zusammenfassend dargelegt (Kapitel F). Ihren Abschluß findet die Studie in einer Schlußbetrachtung über das Wesen der sozialen Gerechtigkeit (Kapitel G)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und ökonomische Effekte von Betriebsräten und alternativen Mitbestimmungsformen in der Industrie und deren Verbundbranchen (2010)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2010): Verbreitung und ökonomische Effekte von Betriebsräten und alternativen Mitbestimmungsformen in der Industrie und deren Verbundbranchen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 59, H. 8, S. 199-209. DOI:10.3790/sfo.59.8.199

    Abstract

    "Eine empirische Analyse auf Basis des IW-Zukunftspanels, eine repräsentative Befragung von Unternehmen in der Industrie und deren Verbundbranchen, zeigt, dass Betriebsräte und alternative Formen der Mitarbeitervertretung abseits der Betriebsverfassung unter spezifischen Kontextbedingungen existieren. Dieses Nebeneinander legt nahe, dass Betriebsräte eine wichtige Rolle beim Schutz von Quasi-Renten in Arbeitsbeziehungen spielen, die für opportunistisches Verhalten anfällig sind. Dagegen erleichtern alternative Formen der Interessenvertretung die Aktivierung des Wissenspotenzials der Mitarbeiter. Die unterschiedlichen Gewichte beider Funktionen könnten auch einen Ansatz zur Erklärung dafür sein, dass Unternehmen mit einem Betriebsrat in der Gruppe der Unternehmen am unteren Ende der Produktivitätsverteilung eine signifikant höhere Produktivität aufweisen, Unternehmen mit einem freiwillig errichteten gemeinsam besetzten Entscheidungsgremium hingegen eine höhere Produktivität in der Gruppe der produktivsten Unternehmen. Die ungünstigere Ertragslage von Unternehmen mit einem Betriebsrat wirft zudem die Frage auf, ob die gesetzliche Basis der Mitbestimmung nicht ein Rent-seeking zu Lasten der Arbeitgeber erleichtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mitarbeiterbeteiligung in der Krise (2010)

    Urnik, Sabine; Prähauser, Elisabeth; Scherrer, Walter; Pfeil, Walter J.; Schuchter, Yvonne; Bachleitner, Anna; Stöckl, Matthias; Fritz-Schmied, Gudrun; Winner, Hannes; Felten, Elias; Hammer, Richard; Wöhle, Claudia B.; Gruber, Michael;

    Zitatform

    Prähauser, Elisabeth, Walter Scherrer, Yvonne Schuchter, Anna Bachleitner, Matthias Stöckl, Gudrun Fritz-Schmied, Hannes Winner, Elias Felten, Richard Hammer & Claudia B. Wöhle (2010): Mitarbeiterbeteiligung in der Krise. Wien: Manz, 221 S.

    Abstract

    "Dieses Buch liefert Ihnen die Antworten auf Ihre Fragen zur Mitarbeiterbeteilung - aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht. Das Thema erfordert einen Rundumblick auf diese Bereiche, um Grundlagen für entsprechende Entscheidungen der Unternehmungen und der ArbeitnehmerInnen zu liefern: ökonomische Aspekte, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Bilanz- und Steuerrecht" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Walter, Gerd; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Monika Putzing & Gerd Walter (2010): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009. Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands zu erhalten. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren.
    Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - Betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.500 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.500 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Ostdeutschland ca. 6.000 und in Sachsen 1.145 Betriebe.
    Bei den zentralen inhaltlichen Themenkomplexen des Fragebogens 2009 geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren. Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Sachsen geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt. In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung, Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung, Ertrag und Gewinn, betriebliche Arbeitszeiten, betriebliche Investitionen und Innovationen, betriebliche Weiterbildung, Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche, Berufsausbildung und Ausbildungsstellen, Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Business systems and the open method of co-ordination: the EU and employee share ownership in Germany and in the UK (2009)

    Allen, Matthew M. C.; Aldred, Maria L.; Tüselmann, Heinz-Josef;

    Zitatform

    Allen, Matthew M. C., Heinz-Josef Tüselmann & Maria L. Aldred (2009): Business systems and the open method of co-ordination. The EU and employee share ownership in Germany and in the UK. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 1, S. 33-45. DOI:10.1515/arbeit-2009-0105

    Abstract

    "Die offene Methode der Koordinierung (OMK) ist ein wichtiger Mechanismus der europäischen Integration. Die PEPPER-Berichte zur Förderung der Gewinn- und Betriebsergebnisbeteiligung der Arbeitnehmer, die von der Europäischen Kommission vorangetrieben werden, können als Beispiel der OMK angesehen werden. In diesem Beitrag wird untersucht, in welchem Maße die institutionellen Unterschiede im Finanz- und Arbeitsmarktsystem in Deutschland und im Vereinigten Königreich die Präferenzen der Sozialpartner beeinflussen und dazu führen, dass die Beteiligung der Arbeitnehmer an Kapital und Gewinn des Unternehmens in beiden Ländern unterschiedlich angewandt werden. Gezeigt wird, dass die OMK in diesem Bereich ein schwaches Instrument ist, die europäische Integration zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Navigating through tough times with the aid of employee ownership: how ESOPs and/or MSOPs can become viable economic allies (2009)

    Gilbert, Ronald J.; Golden, Bryan J.; Ryan, Paige A.; Buxton, Dickson C.;

    Zitatform

    Gilbert, Ronald J., Dickson C. Buxton, Bryan J. Golden & Paige A. Ryan (2009): Navigating through tough times with the aid of employee ownership. How ESOPs and/or MSOPs can become viable economic allies. In: Journal of Financial Service Professionals, Jg. 63, H. 4, S. 57-66.

    Abstract

    "Is it just the employees' attitude of thinking like owners that has helped companies to survive in tough economic times? The authors of this article, with over 80 years of collective experience, suggest that in some situations, perhaps yes, but in many others, company management and the board of directors have used employee stock ownership plans and/or management stock ownership plans to provide vital liquidity during critical times when the cost of capital is prohibitive, and liquidity from banks, private equity groups, or other outside sources is not readily available." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kapitalbeteiligung von Mitarbeitern: eine Bewertung der jüngsten Vorschläge (2009)

    Grüner, Hans Peter;

    Zitatform

    Grüner, Hans Peter (2009): Kapitalbeteiligung von Mitarbeitern. Eine Bewertung der jüngsten Vorschläge. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 10, H. 2, S. 175-188. DOI:10.1111/j.1468-2516.2009.00299.x

    Abstract

    Ein Wandel der funktionalen Einkommensverteilung und eine ungleichen Verteilung von Vermögen führt bei geringen individuellen Sparquoten zu einer ungleichen Einkommensverteilung. Der Beitrag untersucht die Bemühungen von CDU/CDU und SPD, dies mit neuen Sparanreizen und Anlagemöglichkeiten auszugleichen. Die Vorschläge beider Parteien und die entsprechenden Gesetzesentwürfe sind jedoch nach Meinung des Autors nicht überzeugend. (IAB)

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    Der Mitarbeiter als Kapitaleigner: Erzählungen und Projektionen eines gesellschaftlichen Diskurses (2009)

    Hartz, Roland; Kranz, Olaf; Steger, Thomas;

    Zitatform

    Hartz, Roland, Olaf Kranz & Thomas Steger (2009): Der Mitarbeiter als Kapitaleigner. Erzählungen und Projektionen eines gesellschaftlichen Diskurses. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 106), Berlin: Edition Sigma, 111 S.

    Abstract

    "Die Idee der Mitarbeiterkapitalbeteiligung (MKB) kann auf eine lange Tradition zurückblicken. In jüngster Zeit genießt sie erhöhte Aufmerksamkeit von Politikern, Praktikern und Wissenschaftlern. Diesem gesellschaftlichen und politischen Interesse steht jedoch der Mitarbeiter als letztlich 'unbekanntes Wesen' gegenüber - das vorhandene Wissen über die Perspektiven, die Motive und Erwartungen der Arbeitnehmer selbst gegenüber MKB ist gering. Stattdessen werden von verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Akteuren mehr oder weniger normative Modelle über den 'Mitarbeiter' konstruiert. Plausibilität und Legitimation erhalten diese Akteurskonstruktionen durch ihre Referenz auf semantische Leitdifferenzen der Beschreibung wirtschaftlichen Geschehens. In diesem Buch unterziehen die Autoren die vorhandene Literatur zum Thema MKB einer semantischen Sekundäranalyse, welche einerseits sechs Erzähl- und Diskursstränge der MKB-Diskussion und deren Sichtweisen auf Mitarbeiter identifiziert und kritisch diskutiert. Andererseits werden die in diesen Erzählungen in Anspruch genommenen Konstruktionen des Mitarbeiters als eines Akteurs näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitnehmer im Diskurs der Mitarbeiterkapitalbeteiligung - eine semantische Sekundäranalyse (2009)

    Hartz, Ronald; Steger, Thomas; Kranz, Olaf;

    Zitatform

    Hartz, Ronald, Olaf Kranz & Thomas Steger (2009): Der Arbeitnehmer im Diskurs der Mitarbeiterkapitalbeteiligung - eine semantische Sekundäranalyse. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 16, H. 4, S. 327-348. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2009_04_Hartz

    Abstract

    "Obwohl Mitarbeiterkapitalbeteiligung (MKB) auf eine lange Tradition zurückblicken kann und auch in jüngster Zeit erhöhte Aufmerksamkeit von Politikern, Praktikern und Wissenschaftlern genießt, muss konstatiert werden, dass das vorhandene Wissen über die Perspektiven der Arbeitnehmer hinsichtlich MKB gering ist. Dieser Aufsatz möchte einerseits durch eine explorative semantische Sekundäranalyse sechs zentrale Erzähl- und Diskursstränge der MKB-Diskussion herausarbeiten und kritisch erörtern. Andererseits sollen die in diesen Erzählungen in Anspruch genommenen Akteurskonstruktionen des Arbeitnehmers näher interessieren, ohne dass wir damit den Anspruch verbinden, die 'wahre' Sicht der Arbeitnehmer auf MKB zu rekonstruieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Profit sharing and firm size: The role of team production (2009)

    Heywood, John S. ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S. & Uwe Jirjahn (2009): Profit sharing and firm size: The role of team production. In: Journal of Economic Behavior and Organization, Jg. 71, H. 2, S. 246-258. DOI:10.1016/j.jebo.2009.04.011

    Abstract

    "This paper presents a model showing that profit sharing is subject to the 1/N problem in the case of independent worker productivity but not in the case of interdependent worker productivity. This implies the role of firm size on the likelihood of profit sharing will differ by the nature of the underlying technology. We test this implication using German establishment data and using a proxy for interdependent worker productivity. The results conform to the theory showing that firm size is associated with reduced profit sharing use when technology is independent but not when technology is interdependent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can profit sharing lower flexible outsourcing?: a note (2009)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2009): Can profit sharing lower flexible outsourcing? A note. (IZA discussion paper 4063), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "We consider a model with frictional unemployment and staggered wage bargaining where hours worked are negotiated every period. The workers' bargaining power in the hours negotiation affects both unemployment volatility and inflation persistence. The closer to zero this parameter, (i) the more firms adjust on the intensive margin, reducing employment volatility, (ii) the lower the effective workers' bargaining power for wages and (iii) the more important the hourly wage in the marginal cost determination. This set-up produces realistic labor market statistics together with inflation persistence. Distinguishing the probability to bargain the wage of the existing and the new jobs, we show that the intensive margin helps reduce the new entrants wage rigidity required to match observed unemployment volatility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesetz zur steuerlichen Förderung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung: eine gutachterliche Stellungnahme zur Einführung und Weiterentwicklung des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes (2009)

    Lowitzsch, Jens; Waas, Bernd; Spitsa, Natalia; Roggemann, Herwig;

    Zitatform

    Lowitzsch, Jens, Natalia Spitsa, Herwig Roggemann & Bernd Waas (2009): Gesetz zur steuerlichen Förderung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Eine gutachterliche Stellungnahme zur Einführung und Weiterentwicklung des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes. Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Das neue Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz stellt einen Schritt in die richtige Richtung dar. Es bleibt jedoch in mehrfacher Hinsicht weit hinter den in der vorangegangenen Diskussion geäußerten, begründeten Forderungen zurück. • Auffallend ist, dass das Gesetz arbeitsrechtliche Fragestellungen vollständig ausblendet. Es hätte z. B. nahe gelegen, die Mitwirkungsrechte des Betriebsrats bei der Einführung einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung zu thematisieren. • Nach alter und neuer Rechtslage ist sowohl Kapital- als auch Gewinnbeteiligung möglich, wobei für letztere keine steuerliche oder sonstige Förderung besteht. Die Arbeitnehmersparzulage begünstigt es auch weiter, Lohnbestandteile in Kapitalbeteiligungsmodelle zu investieren; der Fördersatz (Euro 72 auf Euro 80 jährlich) und die Einkommensgrenzen (Euro 17.900/35.800 auf Euro 20.000/40.000) wurden geringfügig erhöht. Ebenso stieg der Freibetrag für die unentgeltliche oder verbilligte Überlassung von Vermögensbeteiligungen von Euro 135 auf Euro 360 jährlich; neue Voraussetzungen schränken den Anwendungsbereich jedoch zukünftig ein. • Das Gesetz führt eine neue Fondskategorie ein (Mitarbeiterbeteiligungs-Sondervermögen nach dem Investmentgesetz), die eine indirekte Beteiligung, insb. für Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen, ermöglichen soll. Obwohl eine Fondslösung für die Weiterentwicklung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland sinnvoll ist, bestehen Zweifel, (1) ob das gewählte Modell geeignet ist, die interessierten Unternehmen zu überzeugen, (2) dass es auf dem Markt Bestand haben wird und, (3) ob es darüber hinaus Vorteile im Vergleich zu den herkömmlichen Anlagefonds bietet. • Dieser Teil des Gesetzes ist nach bewährten Modellen anderer Länder reformierbar: Z.B. käme in Betracht, nach französischem und amerikanischem Vorbild die diversifizierte Fonds-Anlage um eine nicht diversifizierte Anlageoption (etwa den in den USA erfolgreich verbreiteten, wesentlich einfacher strukturierten und kostengünstigeren sog. ESOP-Fonds) zu erweitern. Das ESOP-Konzept ist speziell für KMU geeignet, zeichnet sich vor allem durch eine hohe Flexibilität aus und bietet darüber hinaus den Vorteil, dass es ein erprobtes Vehikel zur Unternehmensnachfolge in KMU bietet. • Die fehlenden Vorschläge über neue Förderungsinstrumente und/oder Modelle mögen auf das Phänomen der Pfadabhängigkeit zurückzuführen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Financial participation of employees in the EU-27 (2009)

    Lowitzsch, Jens;

    Zitatform

    Lowitzsch, Jens (Hrsg.) (2009): Financial participation of employees in the EU-27. (Studies in economic transition), Basingstoke: Palgrave, 327 S.

    Abstract

    "The authors of this volume build upon the 2003 report of the European Parliament on asset formation, which called on the Commission to launch an initiative to promote Financial Participation of Employees. This book embraces all aspects and forms of Financial Participation. It promotes A European Platform for Financial Participation, providing a summary of the development of employee financial participation in the EU 27. This book offers an overview of the situation across the Member and Candidate countries as of 2007, and a proposal for a European policy, for example, the 'Building Block Approach', which draws upon the experience of employee financial participation in Western Europe as it relates to the European integration process. This book includes an outline of functional changes in property rights in Europe and reports on the legal framework for implementation of financial participation at a supranational level including tax incentives and a systematic overview of financial participation. It further presents the U.S. Employee Stock Ownership Plan (ESOP) as an example of an advanced model. For the first time, comparable empirical evidence of employee financial participation in the EU member and candidate countries is made available." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Mitarbeiterbeteiligung in KMU: State of the Art, Meinungen und Bewertung (2009)

    Meyer, Jörn-Axel;

    Zitatform

    Meyer, Jörn-Axel (2009): Mitarbeiterbeteiligung in KMU. State of the Art, Meinungen und Bewertung. (Kleine und mittlere Unternehmen 19), Lohmar: EUL Verlag, 109 S.

    Abstract

    "In großen Unternehmen ist es selbstverständlich, die Mitarbeiter am Unternehmen zu beteiligen, dennoch sind Mitarbeiterbeteiligungen in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland noch wenig verbreitet und in kleinen Unternehmen faktisch unbekannt. In der jüngsten Zeit erlebte das Thema Mitarbeiterbeteiligung eine beeindruckende Renaissance in der politischen Auseinandersetzung. In ihrer Folge entstand jüngst eine Novelle der einschlägigen Gesetze. Gleichwohl hat dies die Diskussion über die besten Rahmenbedingungen und politische Förderung der Mitarbeiterbeteiligung nicht enden lassen. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Buch den Stand der politischen Diskussion und der praktischen Umsetzung in Deutschland heraus, stellt die Positionen der Parteien, der Arbeitgeber- wie der Arbeitnehmervertreter gegenüber und ergänzt dies um die Ergebnisse von vier, zeitlich versetzen Befragungen von Experten und Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiter als Eigentümer: Employee Ownership im internationalen Vergleich (2009)

    Muth, Christian;

    Zitatform

    Muth, Christian (2009): Mitarbeiter als Eigentümer. Employee Ownership im internationalen Vergleich. Hamburg: Diplomica Verlag, 78 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Studie liegt in der Untersuchung und Beantwortung der folgenden Fragestellung: 'Muss die Annahme der universellen Motivationswirkung von Mitarbeiterbeteiligung angesichts verschiedener Kulturräume und deren unterschiedliche Risikoneigung angezweifelt werden?' Als theoretische Perspektive wird idealer Weise die Prinzipal-Agent-Theorie gewählt, mit der die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext betrachtet wird. Hierfür wird im folgenden Kapitel zunächst die Prinzipal-Agent-Theorie mit ihren Annahmen und möglichen Konfliktfeldern näher erläutert, wobei im Besonderen zwischen risikoneutralen und risikoaversen Agenten unterschieden wird. Im Anschluss werden der Begriff und die Motivationswirkung der Mitarbeiterbeteiligung näher analysiert, wobei der Zusammenhang zwischen optimalen Anreizen der Prinzipal-Agent-Verträge und Motivation aufgezeigt wird. Um einen internationalen Vergleich anstellen zu können, müssen zudem der Begriff der Kultur und die unterschiedlichen Dimensionen, die eine Kultur charakterisieren, vorgestellt werden. Im dritten Kapitel erfolgt die empirische Untersuchung. Mit Hilfe der Dimension der Unsicherheitsvermeidung wird die Risikoneigung interkulturell verglichen und der praktischen Ausgestaltung und Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsformen in den jeweiligen Ländern gegenübergestellt. Es werden insgesamt 5 Kulturcluster mit zusammen 30 Ländern verglichen, analysiert und bewertet. Im vierten Kapitel erfolgt eine kritische Betrachtung der Ergebnisse hinsichtlich der Fragestellung dieser Studie. Zudem werden auch die Vorgehensweise und einige Annahmen der Theorien kritisiert. Das Fazit fasst die Erkenntnisse dieser Untersuchung zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere mögliche Forschungsgebiete." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die neue Mitarbeiterkapitalbeteiligung im Detail (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2009): Die neue Mitarbeiterkapitalbeteiligung im Detail. (Material zur Information), Berlin, 4 S.

    Abstract

    Der Weg für mehr und bessere Teilhabe der Beschäftigten am Erfolg der Unternehmen ist frei. Nach dem Bundestag (22. Januar 2009) stimmte auch der Bundesrat (13. Februar 2009) dem Gesetz zum Ausbau der Mitarbeiterkapitalbeteiligung zu. Der Text beschreibt die einzelnen Aspekte des Gesetzes zum Ausbau der Mitarbeiterkapitalbeteiligung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Developing an ownership culture with employee share purchase plans: evidence from France (2008)

    Aubert, Nicolas;

    Zitatform

    Aubert, Nicolas (2008): Developing an ownership culture with employee share purchase plans. Evidence from France. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 22, H. 2, S. 130-151.

    Abstract

    "Positive Effekte der Mitarbeiterbeteiligung auf die Unternehmensleistung sind eng gebunden an die Implementierung einer spezifischen Unternehmenskultur, die gewöhnlich als Eigentümerkultur bezeichnet wird. Die Entwicklung einer solchen Kultur kann durch Mitarbeiteraktienpläne (ESPPs) angeregt werden. Dieser Artikel untersucht, wie sich ESPPs erfolgreich implementieren lassen. Nach einer Analyse der Literatur über die Entscheidungen von Mitarbeitern zur Investition in ihr Unternehmen wird über eine empirische Studie berichtet: In halbstandardisierten Interviews wurden französische Experten für die Implementierung von ESPPs befragt, die Interviews wurden anschließend mit inhaltsanalytischen Techniken ausgewertet. Besonders wirkungsvoll zur Anregung von Investitionen von Mitarbeiterseite sind demnach
    - das Angebot kreditfinanzierter Mitarbeiterkapitalbeteiligung,
    - Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre aufgeschobene Gewinnbeteiligung und ihre Zahlungen aus Leistungsbeteiligungen in ESPPs zu übertragen, ?? Diskontierung des Aktienpreises,
    - den Mitarbeitern spezielle Bezahlungskonditionen einzuräumen sowie
    - ausgeprägtes Marketing.
    Die Ergebnisse werden diskutiert und kommentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Nachfrage nach Arbeit: ausgewählte Einsichten des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2008): Die Nachfrage nach Arbeit. Ausgewählte Einsichten des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universität Passau (Hrsg.) (2008): Soziale Marktwirtschaft - Herausforderung an Wissenschaft, Politik und Wirtschaft : zugleich IX. Dies Oeconomicus: 30 Jahre Ökonomik an der Universität Passau. Fachtagung aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Gerhard D. Kleinhenz, S. 61-79.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst die Konzeption des IAB-Betriebspanels beschrieben. Dabei wird insbesondere auf die Erweiterungen einzugehen sein, die auch Gerhard Kleinhenz zu verdanken sind. Anschließend wird das Fragenprogramm vorgestellt. Es ist kaum mehr möglich, die auf Basis des IAB-Betriebspanels durchgeführten Studien zu überblicken, denn ihre Zahl ist mittlerweile sehr groß geworden. Aus dem für das IAB besonders wichtigen Gebiet der betrieblichen Beschäftigungs- und Personalpolitik werden - stellvertretend für eine Reihe ähnlicher Studien - Analysen zur materiellen Mitarbeiterbeteiligung und zur beruflichen Weiterbildung präsentiert. Mit dieser Auswahl soll auch das Engagement von Gerhard Kleinhenz für eine kontinuierliche Verbesserung der Verbreitung von Systemen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung in Deutschland und sein großes Interesse an den Konsequenzen des Bevölkerungsrückgangs und der Alterung der Erwerbsbevölkerung für den Arbeitsmarkt gewürdigt werden. Grundsätzliche Überlegungen zur Weiterentwicklung des Systems der Sozialen Marktwirtschaft schließen den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Kapitalbeteiligung und Bezahlung nach Gewinn (2008)

    Bispinck, Reinhard; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard & Wolfram Brehmer (2008): Kapitalbeteiligung und Bezahlung nach Gewinn. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 6, S. 312-320. DOI:10.5771/0342-300X-2008-6-312

    Abstract

    "Gewinn- und Kapitalbeteiligung werden in jüngster Zeit verstärkt als Mittel zur Lösung von entgelt- und verteilungspolitischen Problemen diskutiert. Die WSI-Betriebsrätebefragung 2007 zeigt, dass die gewinnabhängige Bezahlung in gut einem Drittel der Betriebe genutzt wird. Vor allem Betriebe mit guter Ertragssituation, mit variablen, leistungsabhängigen Entgeltmodellen und solche im ausländischen Besitz sind an diesem Instrument interessiert. Ähnlich ist es bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung, die jedoch nur in 8 % der Betriebe praktiziert wird. Die Betriebsräte beurteilen die Mitarbeiterkapitalbeteiligung ambivalent. Die überwiegend positive Grundeinschätzung, dass sie zur Teilhabe an der positiven Unternehmensentwicklung genutzt werden kann, geht einher mit einem nahezu ebenso stark ausgeprägten Risikoempfinden. Mehrheitlich herrscht das Urteil vor, dass die Mitarbeiterkapitalbeteiligung vor allem den Unternehmen nutzt. Keinerlei Hoffnung hegen die Betriebsräte hinsichtlich erweiterter Mitbestimmungsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Creating a bigger pie?: the effects of employee ownership, profit sharing, and stock options on workplace performance (2008)

    Blasi, Joseph R.; Freeman, Richard B. ; Mackin, Chris; Kruse, Douglas L. ;

    Zitatform

    Blasi, Joseph R., Richard B. Freeman, Chris Mackin & Douglas L. Kruse (2008): Creating a bigger pie? The effects of employee ownership, profit sharing, and stock options on workplace performance. (NBER working paper 14230), Cambridge, Mass., 40 S., Anhang. DOI:10.3386/w14230

    Abstract

    "This paper uses data from NBER surveys of over 40,000 employees in hundreds of facilities in 14 firms and from employees on the 2002 and 2006 General Social Surveys to explore how shared compensation affects turnover, absenteeism, loyalty, worker effort, and other outcomes affecting workplace performance. The empirical analysis shows that shared capitalism has beneficial effects on all outcomes save for absenteeism and that it has its strongest effects on turnover, loyalty, and worker effort when it is combined with: a) high-performance work policies (employee involvement, training, and job security), b) low levels of supervision, and c) fixed wages that are at or above market level. Most workers report that cash incentives, stock options, ESOP stock, and ESPP participation motivate them to work harder. The interaction of the effects of shared capitalism with other corporate policies suggests that the various shared capitalist and other policies may operate through a latent variable, 'corporate culture'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Risk and lack of diversification under employee ownership and shared capitalism (2008)

    Blasi, Joseph R.; Kruse, Douglas L. ; Markowitz, Harry M.;

    Zitatform

    Blasi, Joseph R., Douglas L. Kruse & Harry M. Markowitz (2008): Risk and lack of diversification under employee ownership and shared capitalism. (NBER working paper 14229), Cambridge, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w14229

    Abstract

    "Some analysts view risk as the Achilles Heel of employee ownership and to some extent variable pay plans such as profit sharing and gainsharing. Workers in such 'shared capitalist' firms may invest too much of their wealth in the firm, contrary to the principle of diversification. This paper addresses whether the risk in shared capitalism makes it unwise for most workers or whether the risk can be managed to limit much of the loss of utility from holding the extra risk. We create an index of financial security based on worker pay and wealth, and find that workers who feel financially insecure exhibit fewer of the positive outcomes associated with shared capitalism, and are less interested than other workers in receiving more employee ownership or even more profit sharing in their workplaces. This response is substantially lessened, however, when accounting for worker empowerment, good employee relations, and high-performance work bundles that appear to buffer worker response toward risk and increase interest in shared capitalism plans. We also discuss portfolio theory which suggests that any risky investment -- including stock in one's company -- can be part of an efficient portfolio as long as the overall portfolio is properly diversified. We show that given estimates of risk aversion parameters, workers could prudently hold reasonable proportions of their assets in employee stock ownership of their firm with only a modest loss in utility due to risk. A good strategy for firms is to personalize individual portfolios on the basis of worker characteristics and preferences, developing investment strategies that would diversify each worker's entire portfolio in ways consistent with individual risk preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does shared capitalism affect economic performance in the UK? (2008)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Richard Freeman (2008): How does shared capitalism affect economic performance in the UK? (NBER working paper 14235), Cambridge, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w14235

    Abstract

    "This paper uses nationally representative linked workplace-employee data from the British 2004 Workplace Employment Relations Survey to examine the operation of shared capitalist forms of pay - profit-sharing and group pay for performance, employee share ownership, and stock options - and their link to productivity. It shows that shared capitalism has grown in the UK, as it has in the US; that different forms of shared capitalist pay complement each other and other labor practices in the sense that firms use them together more than they would if they chose modes of pay and work practices independently; and that workplaces switch among schemes frequently, which suggests that they have trouble optimizing and the transactions cost of switching are relatively low. Among the single schemes, share ownership has the clearest positive association with productivity, but its impact is largest when firms combine it with other forms of shared capitalist pay and modes of organization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When workers share in profits: effort and responses to shirking (2008)

    Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. (2008): When workers share in profits. Effort and responses to shirking. (CEP discussion paper 882), London, 28 S.

    Abstract

    "This paper summarizes new evidence from the 'Shared Capitalism' Project on the extent to which workers' earnings depend on the performance of their firm or work group in the US and advanced European countries and on the impact of sharing arrangements on economic behavior. The evidence shows that: 1) a large and growing proportion of workers are covered by shared capitalism through worker profit-sharing, bonuses, or worker ownership of shares; 2) outcomes for workers and firms are higher under shared capitalism than under other work and pay arrangements; and 3) that worker co-monitoring helps overcome the free rider problem that arises when part of workers pay depends on the productivity and effort of all workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who has a better idea?: innovation, shared capitalism, and HR policies (2008)

    Harden, Erika; Kruse, Douglas L. ; Blasi, Joseph R.;

    Zitatform

    Harden, Erika, Douglas L. Kruse & Joseph R. Blasi (2008): Who has a better idea? Innovation, shared capitalism, and HR policies. (NBER working paper 14234), Cambridge, Mass., 51 S. DOI:10.3386/w14234

    Abstract

    "We investigate the relationship of 'shared capitalist' compensation systems - profit/gainsharing, employee ownership, and stock options - to the culture for innovation and employees' ability and willingness to engage in innovative activity. Using a large dataset with over 25,000 employee surveys in over 200 worksites of a large multinational organization, we find that both shared capitalism compensation and high performance work policies contribute to these innovation outcomes. Owning company stock is the most consistently positive compensation variable in predicting both an innovation culture and willingness to engage in innovative activity. We also find that shared capitalism and high performance work policies have stronger effects in predicting an innovation culture when they are combined, and that the effects of shared capitalism and high performance work policies are partially, but not wholly, mediated through greater employee alignment with company strategy. The findings are consistent with agency theories predicting that the principal agent problem can be addressed by a combination of shared incentives and cooperative culture which encourages mutual monitoring and opportunities to share information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg (2008)

    Heinbach, Wolf Dieter; Strotmann, Harald; Schröpfer, Stefanie;

    Zitatform

    Heinbach, Wolf Dieter, Stefanie Schröpfer & Harald Strotmann (2008): Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2008,08), Tübingen, 67 S.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über den aktuellen Stand des Ausmaßes, der Struktur und der Entwicklung der Tarifbindung in Baden-Württemberg. Dabei wird zum einen auf das Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zurückgegriffen, zum anderen werden Ergebnisse anderer aktueller Studien im Überblick dargestellt. Mit der Verfügbarkeit geeigneter Daten steigt auch in Deutschland zunehmend das Interesse daran, inwieweit Gewerkschaften und Arbeitsgeberverbände Einfluss auf wesentliche ökonomische Größen wie zum Beispiel Löhne oder Arbeitszeiten haben. In den vergangenen fünf Jahren entstanden daher wesentliche Beiträge zur Frage, wie sich der institutionelle Rahmen in Form der Tarifbindung entwickelt und inwieweit sich diese Tarifbindung auf ökonomische Kerngrößen auswirkt. Darüber hinaus beleuchtet der Beitrag den Stand und die Struktur der Verbreitung von Öffnungs- und Härtefallklauseln als Bestandteil der kontrollierten Dezentralisierung tarifvertraglicher Regelungen in Baden-Württemberg. Die betrieblichen Determinanten der Anwendung von Öffnungsklauseln und die Wirkung von Öffnungsklauseln auf die Lohnstruktur werden anschließend im Überblick dargestellt. In den vergangenen Monaten ist in Deutschland wiederholt eine Diskussion entfacht, ob Modelle der Gewinn- und der Kapitalbeteiligung ein sinnvolles unternehmerisches und gesamtwirtschaftliches Instrument darstellen können. Daher wird im letzten Teil dieses Beitrags auf die Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen in Baden-Württemberg eingegangen. Dabei wird auch der Zusammenhang zwischen Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employee share ownership as moderator of the relationship between firm-specific human capital investments and organizational commitment (2008)

    Kaarsemaker, Eric C.A.;

    Zitatform

    Kaarsemaker, Eric C.A. (2008): Employee share ownership as moderator of the relationship between firm-specific human capital investments and organizational commitment. In: Management Revue, Jg. 19, H. 4, S. 324-339.

    Abstract

    "Tight labour markets and changing employment relationships make employees with high levels of firm-specific knowledge, skills, and abilities less dependent on and committed to their employer. Companies need to work harder in order to attract and retain employees and protect their mutual human capital investments. Using a dataset with survey data from employees in 11 companies (N = 777), the present study shows evidence that employee share ownership, provided that it is taken seriously as reflected by the presence of a small number of other HRM practices in the company, might be a worthwhile avenue for managers to explore." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of profit sharing in dual labour market with flexible outsourcing (2008)

    Koskela, Erkki; König, Jan;

    Zitatform

    Koskela, Erkki & Jan König (2008): The role of profit sharing in dual labour market with flexible outsourcing. (IZA discussion paper 3876), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "We analyze the following questions associated with flexible outsourcing under partly imperfect dual domestic labour markets, where high skilled workers participate in firm's profit via profit sharing: How does the implementation of profit sharing influence flexible outsourcing? What is the relationship between outsourcing cost, profit sharing and wages? We show that profit sharing has a positive effect on low skilled wage and thus an outsourcing enhancing character. The wages of both types of labour are negatively correlated and lower outsourcing cost can increase the wage dispersion by decreasing the low skilled wage and raising the high skilled wage. The overall effect of profit sharing on high skilled wage is ambiguous due to a positive direct effect and a negative indirect effect via the low skilled wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do workers gain by sharing?: employee outcomes under employee ownership, profit sharing, and broad-based stock options (2008)

    Kruse, Douglas ; Blasi, Joseph; Freeman, Richard;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Richard Freeman & Joseph Blasi (2008): Do workers gain by sharing? Employee outcomes under employee ownership, profit sharing, and broad-based stock options. (NBER working paper 14233), Cambridge, Mass., 54 S. DOI:10.3386/w14233

    Abstract

    "This paper examines how shared capitalism compensation systems - those that link employee pay to company performance - affect diverse employee outcomes. It uses two data sets: the national GSS survey that provides a broad representative view of the extent of the programs; and the NBER Shared Capitalism Project surveys of workers in 14 companies that use shared capitalism programs extensively. We find that greater involvement in the programs is generally linked to greater participation in decisions, higher quality supervision and treatment of employees, more training, higher pay and benefits, greater job security, and higher job satisfaction. We also find positive interactions of shared capitalism with high-performance policies in predicting participation in decisions and overall job satisfaction, and negative interactions of shared capitalism with close supervision in affecting almost all of the outcomes. Overall the results support the idea that workers can gain by sharing, but whether this happens is contingent on other workplace policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Shared capitalism in the U.S. economy?: prevalence, characteristics, and employee views of financial participation in enterprises (2008)

    Kruse, Douglas L. ; Park, Rhokeun; Blasi, Joseph R.;

    Zitatform

    Kruse, Douglas L., Joseph R. Blasi & Rhokeun Park (2008): Shared capitalism in the U.S. economy? Prevalence, characteristics, and employee views of financial participation in enterprises. (NBER working paper 14225), Cambridge, Mass., 51 S. DOI:10.3386/w14225

    Abstract

    "Between one-third and one-half of employees participate directly in company performance through profit sharing, gainsharing, employee ownership, or stock options. This flies in the face of concerns about the free rider problem and worker risk aversion in group incentives, and raises many questions about the effects on firms and workers. This paper lays out the major reasons we may see such 'shared capitalism' plans, and reviews recent nationally representative surveys on the prevalence of these plans. We also introduce the NBER shared capitalism data, based on questions added to the 2002 and 2006 General Social Surveys (GSS) and more than 40,000 employee surveys from 14 companies with different combinations of shared capitalism plans. We find that while shared capitalism exists broadly throughout the economy, it is more likely in larger establishments. The free rider effect may be countered by the use of other policies to create productive teamwork and a cooperative culture: shared capitalism is positively linked to workplace decision-making, training, job security, teamwork, the ability to easily observe co-worker performance, and low levels of supervision. Also, more risk-averse employees avoid participating in several types of shared capitalism, but two-thirds of even the most risk-averse employees in these companies say they want shared capitalism as part of their pay package. The effects of these plans for both workers and firms are more fully explored in accompanying papers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Unternehmensfinanzierung und Mitarbeitermotivation (2008)

    Krüger, Claudia;

    Zitatform

    Krüger, Claudia (2008): Mitarbeiterbeteiligung. Unternehmensfinanzierung und Mitarbeitermotivation. Köln: Bank-Verl., 150 S.

    Abstract

    "Die Mitarbeiterbeteiligung gilt seit langem als ein wirkungsvolles Konzept, um einerseits nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, sondern andererseits auch die Mitarbeitermotivation zu verbessern. Dennoch scheuen sich viele Unternehmen, ihre Mitarbeiter finanziell am Unternehmen zu beteiligen. Grund ist die mangelnde Aufklärung der Unternehmer über Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Mitarbeiterbeteiligung, deren Vorteile und Effekte. Das Buch erläutert die verschiedenen Modelle der Mitarbeiterbeteiligung und ihre Auswirkungen auf die Beteiligten. Schwerpunktmäßig wir die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in ihren Ausgestaltungsformen beschrieben und in rechtlicher, steuerlicher und sozialversicherungsrechtlicher Hinsicht beleuchtet. Zudem gibt die Autorin konkrete Anweisungen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung und informiert über staatliche Förderungsmodelle." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2008)

    Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang; Rebeggiani, Luca;

    Zitatform

    (2008): Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 87 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.088 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Der verhaltene wirtschaftliche Aufschwung führte im Jahr 2007 auch zu einem Anstieg der Beschäftigung, wobei die Wachstumsimpulse allerdings nur von einem Viertel der Betriebe ausgehen. Den größten Zuwachs an Beschäftigung gab es im kleinbetrieblichen Bereich, während Großbetriebe sogar insgesamt einen Stellenabbau aufwiesen. Wachsende Betriebe sind tendenziell relativ jung, sind vor allem Einbetriebsunternehmen und werden in der Rechtsform der Personengesellschaft oder GmbH geführt. In regionaler Betrachtung zeichnet sich der ehemalige Regierungsbezirk Weser-Ems positiv aus. Die Betriebe sind in ihren mittelfristigen Vorausschätzungen bis 2012 leicht positiv gestimmt und gehen von einer Zunahme der Beschäftigung aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gewinnbeteiligung - Mitarbeiterbeteiligung: zwischen Mythos und Realität. Ein Handbuch für Arbeitnehmer/innen und Betriebsrat (2008)

    Leitsmüller, Heinz;

    Zitatform

    (2008): Gewinnbeteiligung - Mitarbeiterbeteiligung. Zwischen Mythos und Realität. Ein Handbuch für Arbeitnehmer/innen und Betriebsrat. (Studien und Berichte), Wien: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, 271 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um Mitarbeiter- und Gewinnbeteiligungsmodelle wurde in der letzten Zeit spürbar belebt. Angesichts explodierender Unternehmensgewinne stellt sich die Frage, wie die Arbeitnehmer/innen von dieser Entwicklung profitieren können. Derzeit sind rund 160.000 bzw. 6 Prozent der unselbständig Beschäftigten am Kapital ihres Unternehmen beteiligt. Der Großteil davon an großen börsennotierten Aktienunternehmen, wo diese Modelle auch am leichtesten realisierbar sind. Arbeitgeber und Vertreter konservativer Parteien sehen im Ausbau von Mitarbeiterbeteiliqungsmodellen eine mögliche Antwort auf die Forderung der Beschäftigten nach einer fairen Abgeltung der erwirtschafteten Produktivität. Ideologisch steht dahinter vor allem die Hoffnung auf eine stärkere Flexibilisierung der Löhne sowie Verbetrieblichung der Lahnpolitik. Die Beurteilung von Beteiligungsmodellen ist jedoch nicht so einfach. Mitarbeiterkapital als strategisches Kernkapital kann in speziellen Fällen eine gewisse Barriere vor Übernahmen aufbauen. Beschäftigte befürworten natürlich auch, wenn ihnen zusätzlich zu einer fairen Lohnerhöhung eine Gewinnprämie 'on top' bezahlt wird. Bei der Gewinnbeteiligung drehen sich die Auffassungsunterschiede um zusätzliche oder ersetzende Gewinnbeteiligungen, freiwillige oder verpflichtende sowie betriebliche oder kollektivvertragliche Regelungen. Bei Kapitalbeteiligungsmodellen sind vor allem das damit verbundene Risiko sowie der Nutzen für die strategische Mitbestimmung Diskussionspunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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