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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Tätigkeitsmerkmale"
  • Literaturhinweis

    The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being (2021)

    Nazareno, Luísa ; Schiff, Daniel S. ;

    Zitatform

    Nazareno, Luísa & Daniel S. Schiff (2021): The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being. In: Technology in Society, Jg. 67. DOI:10.1016/j.techsoc.2021.101679

    Abstract

    "Discourse surrounding the future of work often treats technological substitution of workers as a cause for concern, but complementarity as a good. However, while automation and artificial intelligence may improve productivity or wages for those who remain employed, they may also have mixed or negative impacts on worker well-being. This study considers five hypothetical channels through which automation may impact worker well-being: influencing worker freedom, sense of meaning, cognitive load, external monitoring, and insecurity. We apply a measure of automation risk to a set of 402 occupations to assess whether automation predicts impacts on worker well-being along the dimensions of job satisfaction, stress, health, and insecurity. Findings based on a 2002–2018 dataset from the General Social Survey reveal that workers facing automation risk appear to experience less stress, but also worse health, and minimal or negative impacts on job satisfaction. These impacts are more concentrated on workers facing the highest levels of automation risk. This article encourages new research directions by revealing important heterogeneous effects of technological complementarity. We recommend that firms, policymakers, and researchers not conceive of technological complementarity as a uniform good, and instead direct more attention to mixed well-being impacts of automation and artificial intelligence on workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich Gerd;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021 (2021)

    Rennert, Dirk; Richter, Matthias; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Matthias Richter & Karin Kliner (2021): Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 59-81.

    Abstract

    "Im Juni 2021 - fast genau ein Jahr nach der Umfrage für den BKK Gesundheitsreport 2020 - wurden im Auftrag des BKK Dachverbands im Rahmen einer Online-Umfrage wiederum insgesamt 3.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu verschiedenen Aspekten ihrer Gesundheit und Arbeit sowie zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie durch das Marktforschungsinstitut Kantar befragt. Um abschätzen zu können, welche Veränderungen innerhalb des letzten Jahres stattgefunden haben, werden die Ergebnisse aus der Umfrage 2021, soweit möglich, denen der Umfrage 2020 vergleichend gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? (2021)

    Schulten, Thorsten; Specht, Johannes;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Johannes Specht (2021): Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 51/52, S. 36-41.

    Abstract

    "Lange wurde die deutsche Fleischindustrie mit menschenverachtenden Arbeitsverhältnissen verbunden. Das im Dezember 2020 verabschiedete Arbeitsschutzkontrollgesetz ist ein erster Schritt, um das Geschäftsmodell der Branche grundlegend neu zu ordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz (2021)

    Tegtmeier, Patricia;

    Zitatform

    Tegtmeier, Patricia (2021): Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz. (baua: Preprint / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), Dortmund, 27 S. DOI:10.21934/baua:preprint20210115

    Abstract

    "Tätigkeiten wie Recherchieren, Analysieren, Informieren und Dokumentieren bei denen Informationen ein zentraler Arbeitsgegenstand und das eigene Wissen ausschlaggebend für die Wertschöpfung ist, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf diesen Tätigkeitsbereich? Und vor welchen neuen Gestaltungsaufgaben steht der Arbeitsschutz? Diese Fragen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Schwerpunktprogramm "Sicherheit und Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt" (BAuA 2018). Vorgestellt werden Auswertungen auf der Basis der zwei repräsentativen Datensätze BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ (DiWaBe) für drei Subcluster informationsbezogener Tätigkeiten mit unterschiedlichen Lern- und Kreativanforderungen: solchen mit Routineanforderungen sowie aufgabenflexiblen oder kreativproblemlösenden Anforderungen. Auf den ersten Blick zeigt sich ein Bild, das typischerweise mit Wissensarbeit in Verbindung gebracht wird: informationsbezogenen Tätigkeiten gehen häufig mit langandauerndem Sitzen einher. Bei der Arbeit kommen in hohem Maße computergestützte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Kerntechnologien zum Einsatz. Im Detail zeigen sich aber auch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der aktuellen Arbeitsbedingungen und dem Stand der Digitalisierung. So lassen sich insbesondere mobile IKT eher dem Subcluster mit kreativ-problemlösenden Anforderungen zuordnen, während in den beiden anderen betrachteten Gruppen immer noch der Desktop-PC an erster Stelle steht. Im Bereich der Arbeitsbedingungen lässt die detaillierte Betrachtung der drei Subcluster gerade in den Bereichen Arbeitsintensität, Monotonie und Handlungsspielraum deutliche Unterschiede erkennen und geht damit über bisherige Betrachtungen zu Technologieeinsatz und Arbeitsbedingungen hinaus. Im Ganzen ist der Einsatz neuer Technologien nicht pauschal als gut oder schlecht für die Arbeitsgestaltung der Beschäftigten anzusehen. Allerdings erscheint das Potenzial, das der Einsatz gerade vernetzter Technologien bietet, gerade mit Blick auf monotone Arbeitsinhalte oder hohe Lern- und Problemlöseanforderungen trotz der sehr hohen Durchdringung mit IKT noch nicht wirklich ausgereizt. Dabei sollten die Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere durch den Einsatz von Algorithmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer möglichen Polarisierung von Qualifikationen für informationsbezogene Tätigkeiten weiter untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/172) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/172). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/299 (17.12.2021)), 17 S.

    Abstract

    Die Anfrage zur Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche beruht auf Berichten über die schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen in dieser stark gewachsenen Branche. Die acht Detailfragen betreffen die Entwicklung der Bruttomonatsentgelte für die Ziffern H532/H531, die Zahl der Beschäftigten (WZ 53.1 und WZ 53.2), den Anteil der Niedriglohnbezieher und die Zahl der 'Aufstocker' seit dem Jahr 2009. Gefragt wird darüber hinaus nach einer Überprüfung der Wirkung des Paketboten-Schutz-Gesetzes nach Inkrafttreten am 23. November 2019 (Stichwort: Generalunternehmerhaftung in der Paketdienstbranche) und schließlich nach der Anzahl der Kontrollen in der betreffenden Branche durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie heute: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31790) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie heute. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31790). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32204 (24.08.2021)), 18 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensivierung in den Betrieben?: Problemdeutungen und Handlungsfelder von Betriebsräten (2020)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2020): Arbeitsintensivierung in den Betrieben? Problemdeutungen und Handlungsfelder von Betriebsräten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 29-37. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-29

    Abstract

    "Betriebsräte bewerten die in den Belegschaften viel diskutierte Arbeitsintensivierung als ein entscheidendes Handlungsfeld der betrieblichen Interessenvertretung. Sie beobachten zum einen eine gestiegene Arbeitsmenge und komplexere Leistungsanforderungen an den Arbeitsplätzen, zum anderen fast flächendeckend anhaltende Personalengpässe in den Betrieben, die als eine wesentliche Ursache für die Arbeitsintensivierung gesehen werden. Wie Betriebsräte die veränderten Arbeitsanforderungen im Einzelnen wahrnehmen, welche Ursachen sie für die hohe Arbeitsintensität sehen und welche Maßnahmen in den Betrieben zur Reduzierung von hoher Arbeitsintensität getroffen werden, ist Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer ist von hoher Arbeitsintensität betroffen?: Gefährdungspotenziale erkennen und reduzieren (2020)

    Ahlers, E.; Goedicke, A.; Hünefeld, L.;

    Zitatform

    Ahlers, E., L. Hünefeld & A. Goedicke (2020): Wer ist von hoher Arbeitsintensität betroffen? Gefährdungspotenziale erkennen und reduzieren. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 55, H. 9, S. 562-569.

    Abstract

    "Zu hohe Arbeitsintensität gefährdet die Gesundheit von Beschäftigten. Obwohl in etlichen Studien die wachsende Bedeutung von Arbeitsintensität betont wird, ist noch zu wenig darüber bekannt, an welchen Arbeitsplätzen, bei welchen Tätigkeiten und in welcher Form hohe Arbeitsintensität auftritt. Um die Arbeitsintensität von Beschäftigten differenzierter beurteilen zu können, wird in diesem Beitrag eine Beschreibung unterschiedlicher Dimensionen hoher Arbeitsintensität nach Berufssegment und Anforderungsniveau durchgeführt. Zudem wird erörtert, was die Befunde für die betriebliche Praxis bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender health gap as a consequence of unequal conditions for the release of labour and work capacity (2020)

    Becker, Karina;

    Zitatform

    Becker, Karina (2020): The gender health gap as a consequence of unequal conditions for the release of labour and work capacity. In: Gender, Jg. 12, H. 3, S. 107-123. DOI:10.3224/gender.v12i3.08

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich geschlechtsbezogene Ungleichheit zum Nachteil von Frauen nicht nur an Verdienstnachteilen und an eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten festmachen lässt, sondern auch an den Vernutzungsbedingungen von Arbeitskraft und Arbeitsvermögen und mit ihnen der Gesundheit. Anhand quantitativer und qualitativer arbeitssoziologischer Untersuchungen wird gesundheitliche Ungleichheit geschlechterbezogen erforscht. Es wird gezeigt, dass im Feld der Erwerbsarbeit und im Feld der Sorge- und Hausarbeit Frauen höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind als Männer, die Arbeitswelt demnach auch durch einen Gender Health Gap gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)

    Dengler, Katharina; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3

    Abstract

    "Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeiten an der Kante (2020)

    Gerdes, Johann; Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Rolf Schmucker (2020): Arbeiten an der Kante. In: Gute Arbeit, Jg. 32, H. 1, S. 8-12.

    Abstract

    "Seit Jahren wird über hohe psychische Belastungen in der Arbeitswelt diskutiert. Geändert hat sich allerdings wenig. Zeitdruck und Arbeitsverdichtung bleiben an der Tagesordnung. Das zeigt auch die Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019 mit dem Schwerpunkt Arbeitsintensität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Practice assistants' perceived mental workload: A cross-sectional study with 550 German participants addressing work content, stressors, resources, and organizational structure (2020)

    Hoffmann, Jan ; Weltermann, Birgitta; Kersting, Christine;

    Zitatform

    Hoffmann, Jan, Christine Kersting & Birgitta Weltermann (2020): Practice assistants' perceived mental workload: A cross-sectional study with 550 German participants addressing work content, stressors, resources, and organizational structure. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 10. DOI:10.1371/journal.pone.0240052

    Abstract

    "Introduction Practice assistants represent a highly relevant occupational group in Germany and one of the most popular training professions in Germany. Despite this, most research in the health care sector has focused on secondary care settings, but has not addressed practice assistants in primary care. Knowledge about practice assistants' workplace-related stressors and resources is particularly scarce. This cross-sectional study addresses the mental workload of practice assistants working in primary care practices. Methods Practice assistants from a network of 185 German primary care practices were invited to participate in this cross-sectional study. The standardized `Short Questionnaire for Workplace Analysis' (German: Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse) was used to assess practice assistants´ mental workload. It addresses eleven workplace factors in 26 items: versatility, completeness of task, scope of action, social support, cooperation, qualitative work demands, quantitative work demands, work disruptions, workplace environment, information and participation, and benefits. Sociodemographic and work characteristics were also obtained. A descriptive analysis was performed for sociodemographic data and “Short Questionnaire for Workplace Analysis” factors. The one-sided t-test and Cohen´s d were calculated for a comparison with data from 23 professional groups (n = 8,121). Results A total of 550 practice assistants from 130 practices participated. The majority of practice assistants was female (99.3%) and worked full-time (66.5%) in group practices (50.6%). Compared to the other professional groups, practice assistants reported higher values for the factor social support (4.0 versus 3.7 [d 0.44; p<0.001]), information and participation (3.6 versus 3.3 [d 0.38; p<0.001] as well as work disruptions (2.7 vs. 2.4 [d 0.42; p<0.001]), while practice assistants showed lower values regarding scope of action (3.4 versus 3.8 [d 0.43; p<0.001]). Conclusions Our study identified social support and participation within primary care practices as protective factors for mental workload, while work disruptions and scope of action were perceived as stressors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität als Gegenstand empirischer Erhebungen: Das Potenzial repräsentativer Erwerbstätigenbefragungen für die Forschung (2020)

    Hünefeld, Lena; Meyer, Sophie-Charlotte; Erol, Serife; Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena, Sophie-Charlotte Meyer, Elke Ahlers & Serife Erol (2020): Arbeitsintensität als Gegenstand empirischer Erhebungen. Das Potenzial repräsentativer Erwerbstätigenbefragungen für die Forschung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 19-28. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-19

    Abstract

    "Bei der Debatte um Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung handelt es sich häufig um eine eher emotionale und sensible Debatte, nicht zuletzt weil sie für betroffene Beschäftigte häufig mit dem Gefühl der Überforderung und des Ungenügens verbunden ist. Auch gibt es vielfältige Hinweise, dass eine langanhaltende hohe Arbeitsintensität eine gesundheitsgefährdende Belastung für Beschäftigte darstellen kann. Vor diesem Hintergrund sind insbesondere wissenschaftliche Studien von hoher Bedeutung, die einen Beitrag zur Versachlichung dieser Debatte leisten können. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Beitrag tiefergehend mit der Frage, welche empirische Datengrundlage es gibt, um die Verbreitung und insbesondere die Determinanten von Arbeitsintensität in Deutschland zu beschreiben. Die Autorinnen diskutieren die Verbreitung einer hohen Arbeitsintensität anhand verschiedener Datensätze. Ferner thematisieren sie empirische Lücken, die sich vor dem Hintergrund einer komplexeren Arbeitswelt in aktuell bestehenden Befragungen identifizieren lassen, und zeigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensivierung: Ursachen, Verläufe und Risikogruppen (2020)

    Korunka, Christian;

    Zitatform

    Korunka, Christian (2020): Arbeitsintensivierung: Ursachen, Verläufe und Risikogruppen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 11-18. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-11

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein Überblick über empirische Studien zur Arbeitsintensivierung gegeben. Wahrnehmungen von Arbeitsintensivierung sind eine direkte Folge von sozialer Beschleunigung, die u. a. aus den Entwicklungen im Spätkapitalismus und den zunehmenden Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien resultiert. Aus internationalen Panel- und Längsschnittdatensätzen kann abgeleitet werden, dass sich die Arbeit zumindest seit den 1990er Jahren intensiviert hat ; seit etwa 2010 sind diese Zuwächse etwas geringer geworden. Von Intensivierungswahrnehmung ist ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer*innen betroffen. Arbeitsintensivierung kann dabei zusätzlich zu Zeitdruck als ein gesundheitsrelevanter Stressor wirksam werden. Sogar die Arbeitssicherheit kann beeinträchtigt sein. Besonders hohe Wahrnehmungen von Intensivierung haben jüngere Beschäftigte und Führungskräfte. Als Schutzfaktoren sind die bekannten Ressourcen in der Arbeitswelt zu werten (Autonomie, soziale Unterstützung), wobei der Verhältnisprävention über die Definition von Rahmenbedingungen eine besondere Bedeutung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung (2020)

    Kratzer, Nick;

    Zitatform

    Kratzer, Nick (2020): Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 3-10. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-3

    Abstract

    "Angesichts eines hohen und weiter steigenden Niveaus psychischer Anforderungen gilt Arbeitsintensität als Schlüsseldimension für Arbeitsforschung sowie Arbeitspolitik und Arbeitsintensivierung als wesentlicher Trend der gegenwärtigen Entwicklung von Arbeit. Der Beitrag geht deshalb zwei Fragen nach: Wie lässt sich Arbeitsintensität erfassen, vielleicht sogar messen? Dazu vergleicht der Autor verschiedene Analyseansätze und plädiert im Ergebnis für eine Kombination aus quantitativen Befragungen und qualitativen Tätigkeitsanalysen. Die zweite Frage stellt die These von der zunehmenden Arbeitsintensität als Gegenwartstrend auf den Prüfstand. Der Autor argumentiert dazu, dass nicht die Arbeitsintensivierung an sich neu sei, es gebe aber – im Zusammenhang mit Trends wie der Digitalisierung, dem Wandel in der Leistungspolitik und der Subjektivierung – durchaus neue Instrumente, Formen und Akteure. Daher spreche viel dafür, die Analyse der (Entwicklung von) Arbeitsintensität mit der Analyse der betrieblichen Leistungssteuerung zu verknüpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (2020)

    Köckerling, Elena; Sauzet, Odile; Razum, Oliver; Hesse, Bettina; Körner, Michael;

    Zitatform

    Köckerling, Elena, Odile Sauzet, Bettina Hesse, Michael Körner & Oliver Razum (2020): Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 11, S. 894-900. DOI:10.1055/a-0883-5276

    Abstract

    "Ziel der Studie: Zurzeit wird in Deutschland keine Statistik darüber geführt, wie viele Personen mit einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) ein Return to Work (RTW) realisieren. Ziel dieser Studie ist es zu prüfen, wie viele Personen, die 2006 zum ersten Mal eine zeitlich befristete EM-Rente erhalten haben, ein RTW erreichten und welche soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmale diese Personen aufweisen.
    Methodik: Der Scientific Use File 'Abgeschlossene Rehabilitation 2006 - 2013 im Versicherungsverlauf' des Forschungsdatenzentrums der Deutschen Rentenversicherung wurde ausgewertet. Als RTW wurde gewertet, wenn eine Person nach Berentung in einem der 7 Folgejahre an 183 - 365 Tagen mindestens einer Halbtagsbeschäftigung nachging und dafür wenigstens 8,50 Euro/Stunde erhielt. Die Entwicklungen der Kohorte wurden deskriptiv ausgewertet. Der Zusammenhang von soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmalen der Personen und dem RTW wurde durch Cox-Regressionen ermittelt.
    Ergebnisse: Von der Ausgangskohorte (N=9.789) erreichten in dem Beobachtungszeitraum 5,9% ein RTW. Von diesen erreichten ca. 25% ein RTW in jedem Folgejahr. Im Beobachtungszeitraum verstarben 10,6%, 9,1% gingen in Altersrente und 1,4% erhielten eine unbefristete EM-Rente. Die Regressionsanalyse zeigt, dass soziodemografische, gesundheitliche und berufliche Merkmale der EM-Rentner/innen in signifikantem Zusammenhang mit einem RTW stehen: EM-Rentner/innen im Alter von 18 - 39 Jahren, mit einer somatischen Rentenbewilligungsdiagnose, einer medizinischen Rehabilitation oder einer Erwerbstätigkeit vor der EM-Rente haben die höchste Wahrscheinlichkeit auf ein RTW.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Personen ein RTW aus der EM-Rente erreichen. Es könnte einerseits geschlussfolgert werden, dass die Kriterien für eine zeitliche Befristung von EM-Renten geschärft werden sollten, um dadurch z.?B. den Arbeitsaufwand für Wiederbegutachtungen zu verringern. Andererseits könnte auch ein deutlicher Unterstützungsbedarf der EM-Rentner/innen bei der Realisierung eines RTW und ein dafür notwendiger Forschungsbedarf postuliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (2020)

    Siefer, Anke;

    Zitatform

    Siefer, Anke (2020): Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 63, H. 9, S. 1076-1083. DOI:10.1007/s00103-020-03191-y

    Abstract

    "Die Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Deutschland hat eine lange Tradition, wobei im ersten „Unfallverhütungsbericht Arbeit“ aus den 1960er-Jahren diese zunächst auf Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten fokussierte. Die im Arbeitsschutz geltende Maxime der menschengerechten Arbeitsgestaltung und der Wandel der Arbeitswelt forderten in der Vergangenheit und fordern in Gegenwart und Zukunft aber verschiedene inhaltliche Erweiterungen und Veränderungen. Nicht zuletzt, um diesen Anforderungen nachkommen zu können, werden neben den verfügbaren amtlichen und Prozessdaten inzwischen auch verstärkt Befragungen von Erwerbstätigen berücksichtigt, die Einblicke in die individuellen Arbeitstätigkeiten und Befindlichkeiten erlauben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2019: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2019. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25420 (17.12.2020)), 216 S.

    Abstract

    "Der Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Berichtsjahr 2019“ beschreibt auch in diesem Jahr die Entwicklungen zum Stand von Arbeits- und Gesundheitsschutz. Aufgrund des betrachteten Zeitraumes des Berichtes bleiben die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie damit in den Daten vollständig unberücksichtigt. Dabei werden neben zahlreichen Statistiken z. B. zur Erwerbstätigkeit, zum Arbeitsunfall- und Berufskrankheitengeschehen, zu Renten und Arbeitsunfähigkeit auch Aktivitäten verschiedener Arbeitsschutzakteure vorgestellt. Der diesjährige Schwerpunkt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ befasst sich u. a. intensiver mit dem Umgang mit Zeit- und Leistungsdruck, den viele Erwerbstätige aus ihrem Arbeitsalltag kennen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stressreport Deutschland 2019: Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2020)

    Zitatform

    Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2020): Stressreport Deutschland 2019. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. (baua: Bericht), Dortmund, 225 S. DOI:10.21934/baua:bericht20191007

    Abstract

    "In den zurückliegenden Jahren lässt sich ein verstärktes öffentliches Interesse an psychischer Belastung und Beanspruchung feststellen, was sich u. a. in der Konkretisierung des Arbeitsschutzgesetzes, in den letzten Arbeitsprogrammen der "Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie" und der "Gemeinsamen Erklärung" des BMAS und den Sozialpartnern zeigt. Weiterhin wurde mit dem BAuA-Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Wissenschaftliche Standortbestimmung“ eine systematische Aufarbeitung vorhandener Literatur zu Zusammenhängen zwischen arbeitsbezogenen psychischen Belastungsfaktoren und deren gesundheitlichen Folgen vorgelegt. Dabei konnten Schlüsselfaktoren, wie z. B. die Arbeitsintensität oder die Arbeitszeit identifiziert werden, die bei der Arbeitsgestaltung primär berücksichtigt werden sollten. Der Stressreport 2019 geht vor allem solchen Schlüsselfaktoren nach und gibt Aufschluss über deren Verbreitung, deren Wirkungen sowie ihren Verknüpfungen mit anderen Arbeitsbedingungsfaktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Büroarbeit und körperliche Gesundheit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23247) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Büroarbeit und körperliche Gesundheit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23247). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/24215 (11.11.2020)), 113 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Büroarbeit und körperliche Gesundheit u.a. mit Statistiken aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006, 2008 zum Anteil an "BüroarbeiterInnen" nach Wirtschaftszweigen sowie zur wahrgenommenen Belastung der ArbeitnehmerInnen durch das "Arbeiten im Sitzen". (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workplace employee representation and industrial relations performance: new evidence from the 2013 European company survey (2019)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T. & Paulino Teixeira (2019): Workplace employee representation and industrial relations performance. New evidence from the 2013 European company survey. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 111-154. DOI:10.1515/jbnst-2017-0146

    Abstract

    "Using cross-country data from the European Company Survey, we investigate the relationship between workplace employee representation and management perceptions of the climate of industrial relations, sickness/absenteeism, employee motivation, and staff retention. For a considerably reduced subset of the data, a fifth indicator - strike activity - is also considered alongside the other behavioral outcomes. From one perspective, the expression of collective voice through works council-type entities may be construed as largely beneficial, especially when compared with their counterpart union agencies either operating alone or in a dominant position. However, if heightened distributional struggles explain these differential outcomes in workplace employee representation, it should not go unremarked that the influence of formal collective bargaining is seemingly positive." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in a global perspective (2019)

    Aleksynska, Mariya; Berg, Janine; Johnston, Hannah; Vanderleyden, Julie; Foden, David; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Aleksynska, Mariya, Janine Berg, David Foden, Hannah Johnston, Agnès Parent-Thirion & Julie Vanderleyden (2019): Working conditions in a global perspective. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg, VII, 178 S. DOI:10.2806/870542

    Abstract

    "Job quality is a major focus of policymakers around the world. For workers, the enterprises that employ them and for societies, there are benefits associated with high-quality jobs, and costs associated with poor-quality jobs. This report - the result of a pioneering project by the International Labour Organization and Eurofound - provides a comparative analysis of job quality covering approximately 1.2 billion workers in Europe, Asia and the Americas. It analyses seven dimensions of job quality: the physical environment, work intensity, working time quality, the social environment, skills and development, prospects, and earnings, finding both important differences and similarities between countries. By analysing positive and negative aspects of job quality in different countries and societies, the report provides a way to look beyond national explanations, to see how some groups of workers are affected more than others and understand the particular issues for women workers around the world - in support of evidence-based policymaking to improve job quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in Österreich - die Perspektive der Beschäftigten (2019)

    Bauer, Gudrun; Rodrigues, Ricardo ; Leichsenring, Kai;

    Zitatform

    Bauer, Gudrun, Ricardo Rodrigues & Kai Leichsenring (2019): Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in Österreich - die Perspektive der Beschäftigten. (European Centre for Social Welfare Policy and Research. Policy brief 2018,08), Wien, 11 S.

    Abstract

    "Um den zukünftigen Bedarf an formellen Pflege- und Betreuungsdiensten zu decken, wird eine wesentliche Steigerung der Zahl qualifizierter Pflege- und Betreuungspersonen notwendig sein. Dabei wird für Österreich, wie auch für andere europäische Länder, bereits jetzt ein zukünftiger Arbeitskräftemangel in der Langzeitpflege prognostiziert (siehe z.B. Fink et al., 2015; für Deutschland: Rothgang et al., 2017). Ausschlaggebend für die Berufswahl sowie für den Verbleib in der Pflege- und Betreuung sind die jeweiligen Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, denn schlechte Arbeitsbedingungen gehen allgemein mit Absentismus sowie Problemen bei der Rekrutierung, hoher Fluktuation und der Abwanderung in andere Berufe einher (Colombo et al., 2011).
    Im Rahmen der NORDCARE-Befragung in Österreich wurden daher die Arbeitsbedingungen in den Mobilen Sozial- und Gesundheitsdiensten sowie in Alten- und Pflegeheimen in drei Bundesländern in Österreich (Wien, Oberösterreich, Salzburg) aus Sicht der Beschäftigten untersucht (siehe Bauer et al., 2018). Im Anschluss an den ersten Policy-Brief zu dieser Studie, der einen Einblick in die Charakteristika der Beschäftigten in der Langzeitpflege und deren Arbeitsbereich gibt, widmet sich dieser Policy-Brief der Beurteilung konkreter Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten und beleuchtet jene Faktoren, welche die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege wesentlich und in besonderem Ausmaß beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit (2019)

    Becker, Karina; Engel, Thomas; Grebenstein, Lena; Künzel, Laura;

    Zitatform

    Becker, Karina, Thomas Engel, Lena Grebenstein & Laura Künzel (2019): Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 219-237. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1820

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die gesundheitsbezogenen Unterschiede von Belastungen und Ressourcen zwischen den Geschlechtern in der Lohnarbeit in Deutschland analysiert. Um das Problem zu kontextualisieren werden aktuelle Diskussionen der Arbeitssoziologie sowie feministischer Theorie nachgezeichnet. Die Datenbasis unserer Analyse stellt die BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung dar. Wir gruppieren die Arbeitnehmer*innen in elf Berufsklassen, die sich auf der Basis des von Daniel Oesch entwickelten Schemas anhand von Arbeitslogik und Bildungsniveau ergeben. In der interpersonellen und der technischen Arbeitslogik stellen wir eine Gratifikationskrise fest, von der Frauen besonders stark betroffen sind. Hohe psychische Belastungen stehen hier einer geringen Ausstattung mit ausgleichenden Ressourcen gegenüber. In unserem Fazit diskutieren wir Ursachen und mögliche Lösungsstrategien für diese nachgewiesene gesundheitliche Diskriminierung von Frauen in der Lohnarbeit." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Personal attitudes, job characteristics and health (2019)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2019): Personal attitudes, job characteristics and health. (IZA discussion paper 12597), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "Using a new German individual data set, we investigate the influence on health with respect to personal traits measured by the Big Five, collegiality, commitment and job characteristics. Among the Big Five conscientiousness, agreeableness and emotional stability correlate positively with good health. Job characteristics like activities combined with substantial decision authority, no physically demanding tasks, pleasant environmental conditions, little time pressure and no necessity of multitasking affect health in the same direction. If employees get help if needed from their colleagues and if they do not feel unfairly criticized by others in the firm, they usually have no health problems. For mental health, all Big Five items are influential whereas no statistical significance could be found for the number of days workers were absent due to sickness except in cases of neuroticism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Working conditions and health of older workers (2019)

    Belloni, Michele ; Buia, Raluca Elena; Meschi, Elena ; Kovacic, Matija;

    Zitatform

    Belloni, Michele, Raluca Elena Buia, Matija Kovacic & Elena Meschi (2019): Working conditions and health of older workers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 157-163. DOI:10.1515/9783110617245-016

    Abstract

    "In this chapter, we studied the relationship between working conditions and three health outcomes in a large sample of older workers in Europe. Our results suggest that job quality is an important predictor of individual health and show that some job features are more important than others. For example, physical environment and work intensity are particularly relevant predictors of general health, whereas low job security and uncertain career prospects are significantly associated with affective or emotional disorders.
    Our findings have some potentially important policy implications. First, older workers appear sensitive to some specific job features. Therefore, effort needs to be made to monitor and improve these features, and the tasks and duties of the individual worker can be redesigned to reduce physical health risks. Second, policymakers should consider that staying longer in the workforce might have adverse effects on workers' health, especially in occupations characterised by poor job quality. Therefore, any increase in the legal retirement age should be accompanied by policies that benefit the most vulnerable workers and jobs. We should acknowledge that our empirical strategy does not allow us to determine a causal effect among the variables at this stage. It might be the case that a selection process occurs in which people's health status channels them into certain types of jobs. Therefore, future research should be undertaken to uncover the mechanisms that lie behind the work/health nexus." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Unterschiede im Mortalitätsrisiko: Das frühere Arbeitsleben beeinflusst die fernere Lebenserwartung (2019)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2019): Soziale Unterschiede im Mortalitätsrisiko. Das frühere Arbeitsleben beeinflusst die fernere Lebenserwartung. (IAQ-Report 2019-06), Duisburg, 20 S. DOI:10.17185/duepublico/49093

    Abstract

    "Die Lebenserwartung ab dem 65. Lebensjahr (fernere Lebenserwartung) ist in den letzten Jahrzehnten in Deutschland deutlich gestiegen. Die Hälfte der 1960 Geborenen wird voraussichtlich ein Alter von ca. 86 Jahre (Männer) bzw. 90 Jahre (Frauen) erreichen, sofern sie 65 Jahre alt geworden sind. Für die Generation der 1920 Geborenen lagen diese Werte noch bei ca. 80 bzw. 85 Jahren. Frauen haben ab einem Alter von 65 Jahren ein konstant niedrigeres Risiko zu versterben (Mortalitätsrisiko) bzw. eine höhere fernere Lebenserwartung als Männer. Personen mit einer schlechten Selbsteinschätzung ihrer Gesundheit sowie Personen mit einer Behinderung weisen ebenfalls eine niedrigere fernere Lebenserwartung auf. Vorliegende Studien weisen darüber hinaus auf den Einfluss sozioökonomischer Unterschiede hin. So haben Personen in überdurchschnittlichen Einkommenspositionen eine höhere fernere Lebenserwartung als Personen in unterdurchschnittlichen Einkommenspositionen. Auch beim Bildungsniveau zeigt sich ein niedrigeres Mortalitätsrisiko mit steigender Bildung. Ergänzend zu diesen Untersuchungen wird in der hier unternommenen Analyse gezeigt, dass Unterschiede in den Arbeitsbelastungen mit der ferneren Lebenserwartung ab 65 Jahren zusammenhängen. Sie ist niedriger bei sehr hohen Arbeitsbelastungen und höher bei niedrigen Arbeitsbelastungen während der Erwerbsphase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Longitudinal employment trajectories and health in middle life: Insights from linked administrative and survey data (2019)

    Devillanova, Carlo; Struffolino, Emanuela ; Raitano, Michele ;

    Zitatform

    Devillanova, Carlo, Michele Raitano & Emanuela Struffolino (2019): Longitudinal employment trajectories and health in middle life. Insights from linked administrative and survey data. In: Demographic Research, Jg. 40, S. 1375-1412. DOI:10.4054/DemRes.2019.40.47

    Abstract

    "The paper adopts a long-term perspective in analysing the association between health and employment histories, often characterized by substantial mobility over time across multiple statuses and contractual arrangements. The available evidence is largely based on static or short-run dynamic approaches and only compares across few employment statuses." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung: eine quantitative Untersuchung (2019)

    Garrel, Jörg von; Bauer, Maja;

    Zitatform

    Garrel, Jörg von & Maja Bauer (2019): Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Eine quantitative Untersuchung. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 71-87. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_6

    Abstract

    "In der Industrie wächst die reale Welt mit der virtuellen zum sogenannten Internet der Dinge zusammen. Diese 'industrielle Digitalisierung' führt zu einer Integration von Informationstechnik (IT) in den Produktionsprozessen, wodurch massive Veränderungen innerhalb der Arbeitsprozesse und -inhalte auf die Mitarbeiter zukommen. Es entstehen neue Berufs- und Anforderungsprofile für Arbeiter, Facharbeiter und Führungskräfte in Entwicklung, Administrierung und Überwachung der neuen Arbeitsprozesse und somit auch neue Anforderungen an die Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Um eine Aussage darüber treffen zu können, wie die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten vor diesem Hintergrund gestaltet werden kann, muss die aktuelle Situation in produzierenden Unternehmen analysiert werden. Daher wurde im Zeitraum von April bis Mai 2018 eine bundesweite quantitative Bestandsaufnahme in deutschen Unternehmen durchgeführt. Während sich bisherige Studien nur auf Teilbereiche der Arbeitsfähigkeit beschränken, fokussiert die dargestellte Studie auf sämtliche Stockwerke des 'Hauses der Arbeitsfähigkeit' und berücksichtigt in diesem Kontext auch den Digitalisierungsgrad der Organisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation der Arbeitswelt: Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten (2019)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia & Christian Korunka (2019): Digitale Transformation der Arbeitswelt. Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten. (Die Wirtschaftspsychologie), Berlin: Springer London, 187 S. DOI:10.1007/978-3-662-55674-0

    Abstract

    "Dieses Werk bietet einen wertvollen Überblick über die durch Digitalisierung ausgelösten Veränderungen in der Arbeitswelt. Basierend auf psychologischen Theorien und empirischen Ergebnissen vermittelt es Ihnen ein tieferes Verständnis über die Folgen einer digitalen Transformation hinsichtlich Erleben und Verhalten für Berufstätige. Zahlreiche Beispiele dienen zur praxisnahen Veranschaulichung der Sachverhalte und Fragen zur Thematik regen zum Weiterdenken an.
    So eröffnet Ihnen das Werk einen Einblick in praxisrelevante Themen wie
    Besonderheiten digital transformierter Arbeit im Bereich von Koordination, Führung, Kommunikation und Kollaboration
    belastende Aspekte von flexibler Arbeit
    Gestaltung von neuen Arbeitsplatzkonzepten
    Kommunikation und Koordination mit intelligenten Maschinen und Robotern
    Herausforderungen für das Management
    Die Autoren nehmen Sie mit in eine Diskussion über verschiedene Arbeitsplatzkonzepte und leiten entsprechende Gestaltungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Körperlich harte Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Belastung: Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2018 (2019)

    Gerdes, Johann; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Gerdes, Johann (2019): Körperlich harte Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Belastung. Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2018. Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Ständiges Sitzen, Lasten heben, Arbeiten über Kopf oder in der Hocke: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland muss oft in ungünstigen Körperhaltungen arbeiten, rund ein Drittel verrichtet regelmäßig körperlich schwere Arbeit. Daran hat auch die Digitalisierung nichts geändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesundheit und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz aus Mitarbeiterperspektive (2019)

    Hammer, Sabine; Deitermann, Martina; Bradaran, Giulia; Siedler, Simone; Haas, Christian T.; Bugge, Kristina;

    Zitatform

    Hammer, Sabine, Martina Deitermann, Giulia Bradaran, Simone Siedler, Kristina Bugge & Christian T. Haas (2019): Gesundheit und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz aus Mitarbeiterperspektive. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 295-311. DOI:10.1007/s41449-019-00158-x

    Abstract

    "Die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren um rund 30 Prozentpunkte gestiegen. Besonders hoch sind die Fehlzeiten in Berufen mit hoher körperlicher Arbeitslast. Mit dem Ziel, Ursachen steigender Fehlzeiten und mögliche Gegenmaßnahmen aus Sicht von Mitarbeitern zu identifizieren, wurden qualitative Interviews mit 178 Beschäftigten in Handwerk, Transport, Reinigung und Service aus sechs Großunternehmen in Deutschland geführt.<br> Trotz physisch beanspruchender Arbeitsbedingungen nannten alle Berufsgruppen organisationale und psychosoziale Faktoren als entscheidende Einflüsse auf Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden und Gesundheit. Aus Mitarbeitersicht erhöht steigender Effizienzdruck die Diskrepanz zwischen Arbeitsleistung und Belohnung im Sinn von Wertschätzung, Unterstützung und sozialer Identität. Diese Wahrnehmung führt sowohl zu vermehrten Erkrankungen als auch dazu, dass sich Mitarbeiter im Fall eines indifferenten Gesundheitszustandes eher zu einer Krankmeldung entscheiden. Verhaltensbezogene Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung werden nicht als geeignete Maßnahme zur Fehlzeitenreduzierung bewertet.<br> Praktische Relevanz: Die vorliegende Untersuchung ermöglicht das nachvollziehende Verstehen von subjektiven Mitarbeiterperspektiven auf Gesundheit am Arbeitsplatz und stellt dar, warum Verhaltensprävention wenig Einfluss auf Krankenstände nimmt. Sie gibt Hinweise darauf, welche Faktoren das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinflussen und setzt Impulse für ein zielführendes Fehlzeitenmanagement." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Job characteristics, job preferences, and physical and mental health in later life (2019)

    Hardie, Jessica Halliday ; Gaddis, S. Michael; Daw, Jonathan;

    Zitatform

    Hardie, Jessica Halliday, Jonathan Daw & S. Michael Gaddis (2019): Job characteristics, job preferences, and physical and mental health in later life. In: Socius, Jg. 5, S. 1-18. DOI:10.1177/2378023119836003

    Abstract

    "Existing research linking socioeconomic status with work focuses primarily on the precursors (educational attainment) and outcomes (income) of work, rather than asking how diverse facets of work influence health. Using four waves of data from the Wisconsin Longitudinal Study, the authors evaluate whether multiple measures of respondent job characteristics, respondent preferences for those characteristics, and their interaction substantially improve the fit of sociological models of men's and women's physical and mental health at midlife and old age compared with traditional models using educational attainment, parental socioeconomic status, and income. The authors find that nonwage job characteristics predict men's and women's physical and mental health over the life course, although there is little evidence that the degree to which one's job accords with one's job preferences matters for health. These findings expand what is known about how work matters for health, demonstrating how the manner and condition under which one works has lasting impacts on well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Defence is the best offence: horizontal disintegration and institutional completion in the German coordinated market economy (2019)

    Hertwig, Markus ; Kirsch, Johannes; Wirth, Carsten;

    Zitatform

    Hertwig, Markus, Johannes Kirsch & Carsten Wirth (2019): Defence is the best offence. Horizontal disintegration and institutional completion in the German coordinated market economy. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 3, S. 500-517. DOI:10.1177/0950017018772765

    Abstract

    "The article considers how (new) forms of horizontal disintegration, like onsite subcontracting, challenge and change the industrial relations institutions of the German coordinated market economy (CME). Focusing on firm-level co-determination practices, it analyses how works councils respond to strategies of onsite subcontracting and what effects their responses have for the employment system. Based on evidence from 12 case studies, it is argued that although onsite subcontracting might prompt institutional erosion, this does not pass uncontested. Rather, practices of network-oriented employee representation on the part of works councils might bring about an 'institutional completion', in this case, the institutionalisation of the network as an additional point of reference for employee representation. This may stabilise and even extend the scope of existing CME institutions through a process of 'institutional upgrading'. In some areas of the economy, however, management and works council practices are more likely to exacerbate dualisation and social inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Report 2019: Arbeiten am Limit ; Themenschwerpunkt: Arbeitsintensität (2019)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    (2019): DGB-Index Gute Arbeit: Report 2019. Arbeiten am Limit ; Themenschwerpunkt: Arbeitsintensität. (DGB-Index Gute Arbeit 13), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Arbeitsintensität ist das Schwerpunktthema der bundesweiten Repräsentativerhebung mit dem DGB-Index Gute Arbeit 2019. Die Ergebnisse der Befragung von mehr als 6.500 zufällig ausgewählten abhängig Beschäftigten zeigen, dass hohe Arbeitsbelastungen in Deutschland weit verbreitet sind. Neben einem hohen Zeitdruck bei der Arbeit und zunehmender Arbeitsverdichtung berichten viele Befragte über quantitative Überlastung. Jede/r Vierte gibt an, dass die zu bewältigende Arbeitsmenge nicht in der dafür vorgesehenen Zeit zu bewältigen ist. Die Arbeitssituation dieser Gruppe ist durch eine systematische Überlastung gekennzeichnet. Eine zu hohe Arbeitsmenge steht in engem Zusammenhang mit anderen belastenden Merkmalen der Arbeitssituation: Betroffene lassen häufiger Erholungspausen ausfallen, fühlen sich nach der Arbeit oft erschöpft und schätzen ihren Gesundheitszustand schlechter ein als Beschäftigte, die nicht von Überlastung betroffen sind. Überlastungssituationen entstehen häufig aufgrund von Personalknappheit. 38 Prozent der Beschäftigten geben an, dass sie wegen fehlendem Personal mehr Arbeit bewältigen, bzw. länger arbeiten müssen. Diese Gruppe leistet deutlich häufiger Überstunden und macht Abstriche bei der Qualität der Arbeit, um das geforderte Arbeitspensum schaffen zu können. Anpassungsmöglichkeiten durch einen individuellen Einfluss auf die Arbeitsmenge und Anpassungen der Ziele bei unvorhergesehenen Ereignissen können Instrumente zur Vermeidung von Überlastung sein. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass zwei Drittel der Beschäftigten ihre Arbeitsmenge gar nicht oder nur in geringem Maß beeinflussen können. Flexibilitätspuffer, z.B. eine Anpassung der Arbeitsmenge an veränderte Rahmenbedingungen, stehen nur für die Hälfte der Befragten zur Verfügung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht 2019 / Institut DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019 (2019)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    (2019): Jahresbericht 2019 / Institut DGB-Index Gute Arbeit. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019. (Jahresbericht … / Institut DGB-Index Gute Arbeit), Berlin, 106 S.

    Abstract

    "Mit dem DGB-Index Gute Arbeit werden seit 2007 einmal im Jahr abhängig Beschäftigte zur Qualität ihrer Arbeitsbedingungen befragt. Die Ergebnisse spiegeln die Sicht der Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen wider; auf dieser Basis beschreibt der DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitsqualität in Deutschland. 2019 wurden bundesweit über 6.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aller Branchen, Berufe, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen und Betriebsgrößen befragt. Neben den jährlichen Fragen zur Arbeitsbelastung, dem Einkommen, dem Sinn der Arbeit und der Ressourcenausstattung lag der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Arbeitsintensität und ihren gesundheitlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten unter Druck: Arbeitsintensität, Arbeitszeitautonomie und Wohlbefinden von Beschäftigten in Deutschland (2019)

    Hünefeld, Lena; Wöhrmann, Anne Marit ; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena, Anne Marit Wöhrmann & Corinna Brauner (2019): Arbeiten unter Druck: Arbeitsintensität, Arbeitszeitautonomie und Wohlbefinden von Beschäftigten in Deutschland. In: M. Griesbacher, J. Hödl, J. Muckenhuber & K. Scaria-Braunstein (Hrsg.) (2019): Intensivierung der Arbeit. Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel, S. 73-86.

    Abstract

    "In unserem Beitrag beschäftigten wir uns tiefergehend mit der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt und der Verbreitung von Arbeitsintensität und ihrer möglichen Konsequenzen. Dabei fokussieren wir auf beide Facetten von Arbeitsintensivierung und der Kombination aus diesen. Erstens gehen wir der Frage nach, wer die Personen sind, die von einem hohen Arbeitsdruck und/oder intensiven Arbeitszeiten berichten. Zweitens beschäftigen wir uns intensiver mit der Kombination der beiden Facetten von Arbeitsintensität und beleuchten, ob und wie diese gemeinsam auftreten. In diesem Rahmen werden wir ebenfalls betrachten, welche Rolle der zeitliche Handlungsspielraum für das gemeinsame Auftreten von einem erhöhten Arbeitseinsatz und verlängerten Arbeitszeiten spielt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Schneider, Daniela;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5

    Abstract

    "Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege: Was jetzt zu tun ist (2019)

    Kock, Katharina; Krauss-Hoffmann, Peter; Polzer-Baakes, Christin;

    Zitatform

    Kock, Katharina, Peter Krauss-Hoffmann & Christin Polzer-Baakes (2019): Pflege: Was jetzt zu tun ist. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 4, S. 30-32.

    Abstract

    "In Pflegeberufen bis zur Rente arbeiten? Für etwa die Hälfte der Beschäftigten ist das nicht denkbar. Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung in NRW zeigen Handlungsbedarfe auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit (2019)

    Kraußlach, Heike;

    Zitatform

    Kraußlach, Heike (2019): Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 1, S. 21-24.

    Abstract

    "Netzwerk 'Gesunde Arbeit in Thüringen' unterstützt Unternehmen in Thüringen bei der Einführung und Umsetzung von Maßnahmen zu Gesunder Arbeit sowie bei der Suche nach bedarfsgerechten Leistungsangeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working conditions and workers' health (2019)

    Kubicek, Bettina; Schöllbauer, Julia; Paškvan, Matea; Till, Matthias; Thirion, Agnès-Parent; Prem, Roman; Wilkens, Mathijn; Cabrita, Jorge;

    Zitatform

    Kubicek, Bettina, Matea Paškvan, Roman Prem, Julia Schöllbauer, Matthias Till, Jorge Cabrita, Agnès-Parent Thirion & Mathijn Wilkens (2019): Working conditions and workers' health. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg: Europäische Kommissionm, Amt für Veröffentlichungen, V, 69 S. DOI:10.2806/909840

    Abstract

    "This report uses European Working Conditions Survey data to examine working conditions and their implications for worker's health. Ensuring the sustainability of work in the context of ageing populations implies a greater number of people in employment who can remain in the workforce for longer. The report examines the interplay between work demands - which carry an increased risk of exhaustion - and work resources - which support workers in greater engagement and well-being. The findings indicate that physical risks have not increased but remain important, while emotional demands have increased, underlining the growing importance of psychosocial risks at work. Changes over time suggest that although the risk of poor health is concentrated in certain occupations, those occupations traditionally considered to be protected are increasingly exposed to risks that are likely to affect workers' health and well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Normalität in Bewegung: Beschäftigte zwischen erweiterter Erreichbarkeit und digitaler Konnektivität (2019)

    Nowak, Iris; Klußmann, Coco; Menz, Wolfgang;

    Zitatform

    Nowak, Iris, Coco Klußmann & Wolfgang Menz (2019): Normalität in Bewegung: Beschäftigte zwischen erweiterter Erreichbarkeit und digitaler Konnektivität. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 3, S. 307-332. DOI:10.1515/arbeit-2019-0019

    Abstract

    "In dem Beitrag werden zunächst verschiedene Formen der digitalen Grenzüberschreitung zwischen betrieblicher und privater Lebensdomäne voneinander unterschieden. Der Begriff der digitalen Konnektivität bringt zum Ausdruck, dass es nicht nur um Erreichbarkeit für die Anliegen anderer geht, sondern dass Beschäftigte auch selbsttätig auf berufliche Angelegenheiten digital zugreifen. Dies wird vor dem Hintergrund der widersprüchlichen Bedeutung ehemals fester Grenzziehungen diskutiert, die zwar Schutzräume für Erwerbstätige beinhalteten, aber zugleich auf Kosten der Autonomie von Frauen organisiert waren. In der Empirie wird deutlich, dass die Formen, in denen digitale Konnektivität genutzt wird, erstens davon abhängen, ob die konkrete Tätigkeit betriebliche Präsenz voraussetzt, und zweitens davon, welche Verantwortung für familiäre Sorge die Beschäftigten tragen. Quer zu diesen Unterschieden findet sich bei einem Teil der Beschäftigten Zustimmung zu Konnektivitätspraxen, weil sie hierdurch persönliche Interessen bestmöglich verfolgen können und weil sie hierdurch kurzfristig für die Entlastung ihres betrieblichen Arbeitsalltags sorgen. Wechselwirkungen zwischen dieser Zustimmung und steigenden Leistungsanforderungen sorgen für eine Dynamik, in der gegenseitige Erwartungen an Erreichbarkeit für betriebliche Angelegenheiten steigen. Obschon digitale Konnektivität veränderte Arrangements zwischen Erwerbs- und familiärer Sorgearbeit ermöglicht, wird die Verantwortung für familiäre Sorge zugleich in neuer Form individualisiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Health and volunteering in Europe: A longitudinal study (2019)

    Papa, Roberta ; Cutuli, Giorgio ; Scherer, Stefani ; Principi, Andrea ;

    Zitatform

    Papa, Roberta, Giorgio Cutuli, Andrea Principi & Stefani Scherer (2019): Health and volunteering in Europe. A longitudinal study. In: Research on Aging, Jg. 41, H. 7, S. 670-696. DOI:10.1177/0164027519834939

    Abstract

    "This article examines the relationship between health and volunteering in advanced age in a cross-national comparison. We used longitudinal data from five waves of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe covering 13 European countries from 2004 to 2015 and employed dynamic random-effects probit models to study the consequences of declining health on voluntary work. Our results confirm that worsening health conditions (i.e., mobility limitations and depression) reduce the likelihood of volunteering, whereas chronic diseases do not. Most interestingly, we found important differences across countries: Worsening health reduces voluntary work participation, especially in contexts characterized by high rates of volunteering. Our findings have implications for policy makers and voluntary organizations that aim to encourage participation: Individual characteristics and contextual aspects must be taken into account, and people with health problems might need specific support through policies, recruitment, and retention even in contexts of overall high levels of volunteering." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job quality in European employment policy: one step forward, two steps back? (2019)

    Piasna, Agniezska; Sehnbruch, Kirsten ; Burchell, Brendan ;

    Zitatform

    Piasna, Agniezska, Brendan Burchell & Kirsten Sehnbruch (2019): Job quality in European employment policy. One step forward, two steps back? In: Transfer, Jg. 25, H. 2, S. 165-180. DOI:10.1177/1024258919832213

    Abstract

    "Dieser Artikel analysiert die Entwicklung und Verwendung des Konzepts der 'Arbeitsplatzqualität' in der Beschäftigungspolitik der Europäischen Union (EU). Unter Verwendung einer Reihe sich ergänzender Theorien der Public Policy untersucht das Autorenteam, wie sowohl politische als auch begriffliche Faktoren dazu beigetragen haben, dass es bisher keine signifikanten Fortschritte bei der Definition der Arbeitsplatzqualität in den politischen Zielen und Leitlinien der EU gegeben hat. Eine eindeutige begriffliche Festlegung dessen, was Arbeitsplatzqualität ist (und was sie nicht ist), aus wessen Perspektive sie betrachtet werden sollte und welche Veränderungen als Verbesserung interpretiert werden könnten, sind wichtige Voraussetzungen für eine effektive Integration der Arbeitsplatzqualität in die Beschäftigungsstrategie der EU und in die Ausarbeitung praxistauglicher sozialer Indikatoren. Eine beständige politische Auseinandersetzung zwischen den unterschiedlichen Stakeholdern auf EU-Ebene und die Aufgabe, die oft widersprüchlichen Ansichten der Sozialpartner miteinander zu versöhnen, haben den erfolgreichen Abschluss dieses ersten Schrittes verhindert. Stattdessen wurde versucht, die Arbeitsplatzqualität in den Prozess der Politikformulierung einzubeziehen, ohne dabei gleichzeitig das Gesamtnarrativ anzupassen, das weiterhin Flexibilität und Deregulierung einen höheren Stellenwert gibt. Das Ergebnis waren recht erratische und inkonsequente Bemühungen der Umsetzung politischer Maßnahmen und Aktionen zur Verbesserung der Arbeitsplatzqualität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer sorgt sich um die, die unsere Patienten versorgen?: Zu Arbeitsbedingungen und dem Gesundheitszustand junger Angestellter in der stationären Patientenversorgung (2019)

    Raspe, Matthias; Nienhaus, Albert; Schulte, Kevin; Koch, Peter;

    Zitatform

    Raspe, Matthias, Kevin Schulte, Peter Koch & Albert Nienhaus (2019): Wer sorgt sich um die, die unsere Patienten versorgen? Zu Arbeitsbedingungen und dem Gesundheitszustand junger Angestellter in der stationären Patientenversorgung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 6, S. 353-355.

    Abstract

    "Über die letzten Jahre rücken die gesundheitlichen Auswirkungen aktueller Arbeitsbedingungen junger Ärzte und Pflegender in der ambulanten und stationären Patientenversorgung zunehmend in den Fokus der (Fach-)Öffentlichkeit. Dieser praxisnahe Beitrag geht der Frage nach, warum effektive und gesunde Arbeitsbedingungen für die Gesundheit der Leistungserbringer und die Qualität der Patientenversorgung wichtig sind und was getan werden muss, um sie zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erreichbarkeit gestalten, oder doch besser die Arbeit? (2019)

    Rau, Renate; Göllner, Melanie;

    Zitatform

    Rau, Renate & Melanie Göllner (2019): Erreichbarkeit gestalten, oder doch besser die Arbeit? In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 63, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1026/0932-4089/a000284

    Abstract

    "Studien zur Erreichbarkeit für Arbeitsanforderungen zeigen, dass diese mit Arbeitszufriedenheit und Engagement (Motivation), aber auch Erholungsdefiziten in Beziehung steht, sowie mit höherer Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum. Zu klären ist, ob die Beziehungen zwischen Erreichbarkeit und Motivation sowie Erholungsdefiziten auch nach Kontrolle der Effekte von Arbeitsmerkmalen nachweisbar sind. Es wurden Regressionsanalysen mit Daten von 83 erreichbar und 60 nicht erreichbar Beschäftigten durchgeführt (Prädiktoren: Arbeitsintensität, Tätigkeitsspielraum, Erreichbarkeit; Kriterien: Arbeitsengagement, Arbeitszufriedenheit, Erholungsunfähigkeit). Für Arbeitsengagement war allein der Tätigkeitsspielraum prädiktiv. Für Arbeitszufriedenheit und Erholungsunfähigkeit waren Arbeitsintensität, Tätigkeitsspielraum und Erreichbarkeit signifikante Prädiktoren. Dass durch Erreichbarkeit die Arbeit beendet werden kann, wird als möglicher Grund für die höhere Arbeitszufriedenheit diskutiert. Insgesamt scheinen erreichbar Beschäftigte ihre Arbeit nicht in der regulären Arbeitszeit zu schaffen. Sie nutzen den Tätigkeitsspielraum für die zeitliche Ausdehnung der Arbeit durch Erreichbarkeit. Dies verkürzt die Erholungszeiten, was sich in Erholungsunfähigkeit abbildet." (Autorenreferat, © 2019 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsunfähigkeit reduzieren, gesunde Arbeit gestalten - ein Überblick (2019)

    Rennert, Dirk; Kliner, Karin; Richter, Matthias;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Karin Kliner & Matthias Richter (2019): Arbeitsunfähigkeit reduzieren, gesunde Arbeit gestalten - ein Überblick. In: K. Kliner, D. Rennert & M. Richter (Hrsg.) (2019): Netzwerke(n) für Gesundheit : BKK Gesundheitsatlas 2019, Berlin, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges. S. 67-72.

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung (2019)

    Rothe, Isabel; Wischniewski, Sascha; Tegtmeier, Patricia; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rothe, Isabel, Sascha Wischniewski, Patricia Tegtmeier & Anita Tisch (2019): Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 246-251. DOI:10.1007/s41449-019-00162-1

    Abstract

    "Die Digitalisierung durchzieht alle Bereiche der Arbeitswelt. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklungen ist der Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dabei bleiben trotz weitreichender Bestrebungen zur Automatisierung die Beschäftigten weiterhin die zentrale Größe in der Arbeitswelt. Die mit der Digitalisierung verbundenen technologischen sowie sozialen Entwicklungen in unterschiedlichen Bereichen führen zum Teil zu grundlegenden Änderungen von Tätigkeiten und Aufgaben in allen Berufssegmenten: Es entstehen neue Arbeits- und Beschäftigungsformen ebenso wie veränderte berufliche Qualifikationsstrukturen und in der Folge neue Anforderungen an die Beschäftigten.<br> Dies stellt die Arbeitswelt und damit auch die Arbeitswissenschaft vor umfangreiche Herausforderungen. Dabei kann auf vorhandene Erkenntnisse zu menschengerechter Arbeit sowie Prinzipien ihrer Gestaltung sehr wohl zurückgegriffen werden. Gleichwohl erfordern neue Dynamiken in der technologischen und organisationalen Entwicklung erhebliche Anstrengungen, um aktuelles anwendungsorientiertes Wissen zur Verfügung zu stellen und die Gestaltungskompetenzen bei allen Beteiligten zeitgemäß weiter zu entwickeln. Hierfür sollen im Folgenden einige zentrale Eckpunkte skizziert werden." (Textauszug)

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    New Work und psychische Gesundheit (2019)

    Schermuly, Carsten C.; Koch, Jan;

    Zitatform

    Schermuly, Carsten C. & Jan Koch (2019): New Work und psychische Gesundheit. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 127-139. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_9

    Abstract

    Als Reaktion auf eine sich dynamisch verändernde Arbeits- und Wirtschaftswelt initiieren immer mehr Organisationen neue Formen der Zusammenarbeit. Diese werden in der Praxis unter dem Label New Work eingeführt. Den Begriff New Work hat der Philosoph Frithjof Bergmann mit einer gesellschafts- und kapitalismuskritischen Orientierung geprägt. In diesem Kapitel wird gezeigt, dass der Begriff diesen Charakter weitestgehend verloren hat. Die Autoren stellen dar, was gestern und heute unter New Work verstanden wird und wieso psychologisches Empowerment, d.?h. die Wahrnehmung von Bedeutsamkeit, Kompetenz, Selbstbestimmung und Einfluss, das Ziel von New-Work-Maßnahmen sein sollte. Anschließend stellen sie Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen psychologischem Empowerment und psychischer Gesundheit vor. Vertieft wird das Thema am Beispiel des derzeit populären agilen Arbeitens. Es wird herausgearbeitet, wie agile Arbeit gesundheitsförderlich in Organisationen eingesetzt werden kann.

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