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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "psycho-soziale Bedingungen"
  • Literaturhinweis

    Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen (2010)

    Rau, Renate; Gebele, Niklas; Morling, Katja; Rösler, Ulrike;

    Zitatform

    Rau, Renate, Niklas Gebele, Katja Morling & Ulrike Rösler (2010): Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen. Dortmund, 150 S.

    Abstract

    "Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Krankschreibungen. Depressionen beeinträchtigen die Arbeitsfähigkeit und die Lebensqualität massiv. Umgekehrt scheinen bestimmte Arbeitsbedingungen das Depressionsrisiko zu beeinflussen. Studien der letzten Jahre ergaben, dass Arbeitsmerkmale und das Auftreten von Depression in Zusammenhang stehen. Dabei wurden aber bis auf sehr wenige Ausnahmen die Angaben zu Arbeitsmerkmalen und Depression von der gleichen Person erhoben. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass allein aufgrund der Nutzung der gleichen Datenquelle (Person) für die Bewertung der Arbeitsmerkmale und der Depression statistische Zusammenhänge hochwahrscheinlich sind. Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung psychisch beeinträchtigter Personen gestört sein kann, was zu Fehleinschätzung von Arbeitsmerkmalen führen kann. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war zu prüfen, ob Zusammenhänge zwischen psychosozialen Merkmalen der Arbeit und dem Auftreten von Depression auch dann nachweisbar sind, wenn die Arbeitsmerkmale unabhängig vom Arbeitsplatzinhaber und damit unabhängig von seinem Erleben erfasst und bewertet werden. Für die Arbeitsplätze von 517 deutschen Beschäftigten aus drei Branchen (Banken und Versicherungen, Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst) wurden objektive und subjektive Arbeitsanalysen durchgeführt. Die Arbeitsmerkmale wurden auf der Basis des Job Demand/Control Modell (KARASEK & THEORELL, 1990) und dem Effort/Reward-Imbalance Modell (SIEGRIST, 1996a) ausgewertet. Major Depression (MD) wurde mittels standardisierten klinischen Interviews CIDI diagnostiziert und Depressivität mittels eines Screening-Verfahrens (ADS).
    Im Ergebnis zeigte sich, dass nur die objektiv bewertete Arbeitsintensität, nicht aber der objektiv bewertete Tätigkeitsspielraum mit dem Auftreten von Depression im Zusammenhang stand. Je höher die objektiv bewertete Arbeitsintensität war, desto häufiger trat Major Depression und Depressivität auf. Damit lassen sich bisherige Befunde zum Zusammenhang von Arbeitsintensität und Depression nicht mit einem methodischen Fehler (common method bias) oder mit einer krankheitsspezifisch veränderten Wahrnehmung der Umwelt und damit auch der Arbeitsmerkmale erklären. Vielmehr belegt die vorliegende Studie, dass sich mit steigender objektiv gegebener Arbeitsintensität sowohl das Risiko für eine Major Depression als auch für Depressivität erhöht. Anders beim Tätigkeitsspielraum, hier lässt sich nicht ausschließen, dass depressive Beschäftigte aufgrund ihrer psychischen Beeinträchtigung den Tätigkeitsspielraum subjektiv geringer bewerten als er objektiv ist, und daher nur ein Zusammenhang zwischen erlebtem Tätigkeitsspielraum und Depressivität, nicht aber zwischen objektiv bewertetem Tätigkeitsspielraum und Major Depression oder Depressivität gefunden wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality of work, health and early retirement: European comparisons (2010)

    Siegrist, Johannes; Wahrendorf, Morten ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Morten Wahrendorf (2010): Quality of work, health and early retirement. European comparisons. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 224), Mannheim, 11 S.

    Abstract

    "'Extending labour marked participation of older people (aged 55+) is an important target of European social policy ('Lisbon Strategy'). In addition to reducing economic incentives of early retirement, investments into 'good' work, in terms of a favourable psychosocial work environment, are proposed as promising measures towards this end. Distinct national social policies may enhance such efforts. In this contribution, we investigate whether important aspects of a 'good' quality of work (in terms of a favourable psychosocial work environment) experienced during a relevant stage of people's employment trajectories are associated with a reduced probability of early retirement. Against this background, we provide preliminary answers to the following three questions:
    - Is poor quality of work experienced during a significant period of participants' employment trajectory associated with reduced health alter labour market exit?
    - Is poor quality of work experienced during a significant period of participants' employment trajectory associated with a higher probability of early retirement?
    - Does quality of work vary according to specific indicators of national labour market and social policies? Does the same hold true for the probability of early retirement?
    " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit (2010)

    Wahrendorf, Morten ; Siegrist, Johannes;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten & Johannes Siegrist (2010): Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 225), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "- Are working conditions in mid-life associated with participation in productive activities after labour market exit?
    - If so, to what degree can this association be explained by better health after labour market exit?
    - Which macro factors are related to higher participation rate and might help to increase participation in productive activities in older ages?
    To study these questions, we focus an volunteering as an important type of productive activity, and we analyse working conditions, in terms of different aspects of respondents' work history (see Measurement section), including the exposure to psychosocial stress at work during the working career - all information taken from the retrospective data collection in SHARELIFE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workplace flexibility, self-reported health, and health care utilization (2009)

    Butler, Adam B.; Liu, Bo; Grzywacz, Joseph G.; Ettner, Susan L.;

    Zitatform

    Butler, Adam B., Joseph G. Grzywacz, Susan L. Ettner & Bo Liu (2009): Workplace flexibility, self-reported health, and health care utilization. In: Work and Stress, Jg. 23, H. 1, S. 45-59. DOI:10.1080/02678370902833932

    Abstract

    "Flexible work arrangements, or organizational practises that permit employees to adjust their work schedule or location to better manage demands outside of work, are a popular family-friendly benefit. There is relatively little research examining the health outcomes associated with flexibility and no published studies examining associations with health care utilization. We analyzed responses to self-administered Health Risk Appraisals (HRAs) completed by employees of a large multinational pharmaceutical company in the USA (N = 2976). The HRA included measures of perceived flexibility and self-appraised health. Health care utilization records from the year following completion of the HRA were merged with the self-reported data. Greater levels of flexibility were associated with better health: that is, with less self-reported stress and strain, and better physical health. Flexibility was not related to either acute visits to a health care provider or number of prescriptions. However, after controlling for self-reported health, those participants with greater flexibility had marginally more health care visits. The results suggest that, despite their other benefits, workplace flexibility programmes are unlikely to reduce organizational health care costs in the short term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A multi-group cross-lagged analyses of work stressors and health using Canadian National sample (2009)

    Ibrahim, Selahadin; Smith, Peter; Muntaner, Carles ;

    Zitatform

    Ibrahim, Selahadin, Peter Smith & Carles Muntaner (2009): A multi-group cross-lagged analyses of work stressors and health using Canadian National sample. In: Social Science and Medicine, Jg. 68, H. 1, S. 49-59. DOI:10.1016/j.socscimed.2008.10.019

    Abstract

    "This article examines the reciprocal relationships between work variables and health outcomes and if these relationships differ by social class (measured by occupational grouping). We used longitudinal data from the 1994/95 - 2002/03 Canadian National Population Health Survey (NPHS). Karasek's work stress variables were measured in the 1994/95 (cycle 1, time 1), 2000/01 (cycle 4, time 2) and 2002/03 (cycle 5, time 3) surveys. Analyses were limited to 2556 respondents aged 18 - 56 at time 1 and who remained in the same social class (as defined by occupational position) for all the three time points. Work variables used were job strain ratio, work social support and job insecurity. Health outcomes used were distress, depression and self-rated health. Multi-group path analyses were used to investigate the reciprocal relationships between work and health variables and if these relationships differed by social class. Analyses controlled for age, gender, marital status and work status.
    We find there is a differential burden of work psychosocial factors and health outcomes by social class. The cross-lagged relationships between work and health depended on the outcome, social class and time lag. More significant paths from work to health were observed than reverse paths from health to work. More significant relationships between work and health were observed for the shorter time lag (2 years) compared to longer time lags (6 years). Low work social support and job insecurity were more detrimental to health for respondents in lower social class positions. Findings from this study highlight the importance of time lag, and to some extent social class, in the reciprocal relationships between work and health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries (2009)

    Llena-Nozal, Ana;

    Zitatform

    Llena-Nozal, Ana (2009): The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 72-87. DOI:10.1177/0027950109345234

    Abstract

    "This study aims to assess empirically whether being employed or returning to work is beneficial for all in terms of mental health, especially for those who already suffer from a longstanding illness or disability. We use longitudinal surveys from Australia, Canada, Switzerland and the UK to estimate panel data models that link decisions regarding labour market choices to health developments. To allow for state dependence of mental health, a dynamic panel model is used. The longitudinal analysis shows that non-employment generally is worse for mental health than working. The mental-health payoff to employment varies depending on the type of employment contract and working conditions. In particular, the mental health benefits for inactive individuals who obtain a non-standard job appear to be smaller than for those moving into standard employment arrangements, even after controlling for pre-existing mental health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The anatomy of absenteeism (2009)

    Markussen, Simen; Roed, Knut; Gaure, Simen; Rogeberg, Ole J.;

    Zitatform

    Markussen, Simen, Knut Roed, Ole J. Rogeberg & Simen Gaure (2009): The anatomy of absenteeism. (IZA discussion paper 4240), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Based on comprehensive administrative register data from Norway, we examine the determinants of sickness absence behavior; in terms of employee characteristics workplace characteristics, panel doctor characteristics, and economic conditions. The analysis is based on a novel concept of a worker's steady state sickness absence propensity, computed from a multivariate hazard rate model designed to predict the incidence and the duration of sickness absence for all workers. Key conclusions are i) that most of the cross-sectional variation in absenteeism is caused by genuine employee heterogeneity; ii) that the identity of a person's panel doctor has a significant impact on absence propensity; iii) that sickness absence insurance is frequently certified for reasons other than sickness; and iv) that the recovery rate rises enormously just prior to the exhaustion of sickness insurance benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Ungleichheit: Grundlagen, Probleme, Perspektiven (2009)

    Richter, Matthias; Hurrelmann, Klaus; Kümpoers, Susanne; Kümpers, Susanne; Wille, Nora; Abel, Thomas; Altgeld, Thomas; Kunst, Anton E.; Behrens, Johann; Lampert, Thomas; Dinger, Hanna; Lehmann, Frank; Dür, Wolfgang; Mielck, Andreas; Fürth, Kristina; Morfeld, Matthias; Griebler, Robert; Müters, Stefan; Grosse Frie, Kirstin; Ommen, Oliver; Hradil, Stefan; Peter, Richard; Jungbauer-Gans, Monika; Ravens-Sieberer, Ulrike; Kroll, Lars E.; Razum, Oliver; Babitsch, Birgit; Reisig, Veronika; Dragano, Nico ; Richter, Matthias; Giesecke, Johannes ; Rosenbrock, Rolf; Helmert, Uwe; Schiffmann, Lars; Kohlhuber, Martina; Schöfer, Ingmar; Bolte, Gabriele; Schorb, Friedrich; Gross, Christiane; Siegrist, Johannes; Abraham, Andrea; Sommerhalder, Kathrin; Janßen, Christian; Streich, Waldemar; Erhart, Michael; von dem Knesebeck, Olaf;

    Zitatform

    Kümpoers, Susanne, Susanne Kümpers, Nora Wille, Thomas Abel, Thomas Altgeld, Anton E. Kunst, Johann Behrens, Thomas Lampert, Hanna Dinger, Frank Lehmann, Wolfgang Dür, Andreas Mielck, Kristina Fürth, Matthias Morfeld, Robert Griebler, Stefan Müters, Kirstin Grosse Frie, Oliver Ommen, Stefan Hradil, Richard Peter, Monika Jungbauer-Gans, Ulrike Ravens-Sieberer, Lars E. Kroll, Oliver Razum, Birgit Babitsch, Veronika Reisig, Nico Dragano, Matthias Richter, Johannes Giesecke, Rolf Rosenbrock, Uwe Helmert, Lars Schiffmann, Martina Kohlhuber, Ingmar Schöfer, Gabriele Bolte, Friedrich Schorb, Christiane Gross, Johannes Siegrist, Andrea Abraham, Kathrin Sommerhalder, Christian Janßen, Waldemar Streich, Michael Erhart & Olaf von dem Knesebeck (2009): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 485 S.

    Abstract

    "Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany: data and methods manual (2009)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2009): The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany. Data and methods manual. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2009,01), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The manual describes the BIBB/IAB- and BIBB/BAuA surveys and thus aims at supporting especially non-German speaking researchers in their analyses of these data sets. The manual includes a detailed description of the 2005/2006 wave but also gives information on the other waves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit (2008)

    Bauer, Ullrich; Laaksonen, Mikko; Wille, Nora; Lahelma, Eero; Bittlingmayer, Uwe H.; Lampert, Thomas; Altgeld, Thomas; Maas, Ineke ; Dragano, Nico ; Martikainen, Pekka ; Erhart, Michael; Mayer, Karl Ulrich; Gerlinger, Thomas; Mielck, Andreas; Graham, Hilary; Pickett, Kate E.; Huisman, Martijn; Puls, Wichard; Kuhlmann, Ellen; Rahkonen, Ossi; Richter, Matthias; Ravens-Sieberer, Ulrike; Elkeles, Thomas; Razum, Oliver; Geyer, Siegfried; Schnabel, Peter-Ernst; Kolip, Petra; Siegrist, Johannes; Bödeker, Wolfgang; Smith, George Davey; Hoffmann, Rasmus; Spallek, Jacob; Friedel, Heiko; Unger, Rainer; Wilkinson, Richard G.; Weyers, Simone;

    Zitatform

    Bauer, Ullrich, Uwe H. Bittlingmayer & Matthias Richter (Hrsg.) (2008): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. (Gesundheit und Gesellschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 553 S.

    Abstract

    "Health Inequalities sind ein vielschichtiger und provokanter Gegenstand der aktuellen sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Einschlägige Befunde zu sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheiten liegen bislang vor allem auf der beschreibenden Ebene vor. Hiernach gilt: Der Schweregrad und die Häufigkeit von Erkrankungen sowie das Risiko des frühzeitigen Todes sind durch soziale Faktoren bestimmt. Unklar aber bleibt auch weiterhin, wie diese Beziehung erklärt werden kann. Die Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit stehen darum im Zentrum des vorliegenden Bandes, der in dieser Form erstmals Beiträge führender Fachvertreter der internationalen Forschung zusammenführt. Erklärende Perspektiven und ihre Konsequenzen werden entlang makro-, meso- und mikroanalytischer Zugänge diskutiert. Der Band ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaft und Praxis im Bereich Soziologie, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitsförderung und Sozialpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Vorwort - zum Reihenstart "Gesundheit und Gesellschaft" (9-10);
    Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Matthias Richter: Einführung - Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive (13-56);
    I. Sozio-ökonomische Erklärungsansätze
    Richard G. Wilkinson, Kate E. Pickett : Das Problem relativer Deprivation: Warum einige Gesellschaften erfolgreicher sind als andere (59-86);
    Thomas Elkeles : Gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Befunde, Erklärungen und Interventionsansätze (87-107);
    Nico Dragano, Heiko Friedel, Wolfgang Bödeker : Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung (108-124);
    Siegfried Geyer : Empirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten - die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihre theoretischen Implikationen (125-142);
    Eero Lahelma, Mikko Laaksonen, Pekka Martikainen, Ossi Rahkonen : Die Mehrdimensionalität der sozioökonomischen Lage - Konsequenzen für die Analyse gesundheitlicher Ungleichheit (143-166);
    Andreas Mielck : Regionale Unterschiede bei Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung: Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Ansätze (167-187);
    II. Sozio-kulturelle Erklärungsansätze
    Ellen Kuhlmann, Petra Kolip : Die "gemachten" Unterschiede - Geschlecht als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit (191-219);
    Johannes Siegrist : Soziale Anerkennung und gesundheitliche Ungleichheit (220-235);
    Wichard Puls : Betriebliche Rahmenbedingungen, Stress und der Konsum von Alkohol - eine Diskussion der Befunde in soziologischer Perspektive (236-256);
    Simone Weyers : Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten (257-270);
    Jacob Spallek, Oliver Razum : Erklärungsmodelle für die gesundheitliche Situation von Migrantinnen und Migranten (271-288);
    III. Interaktion, Biografie, Lebenslauf
    George Davey Smith : Die Bedeutung einer Lebenslaufperspektive für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit (291-330);
    Michael Erhart, Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer : In die Wiege gelegt? Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik (331-358);
    Martijn Huisman : Gesundheitliche Ungleichheit im hohen Lebensalter (359-381);
    Thomas Lampert, Ineke Maas, Karl Ulrich Mayer : Sozioökonomische Ungleichheit der Mortalität im hohen Alter (382-402);
    Rasmus Hoffmann : Soziale Ungleichheit in der Altersmortalität in Dänemark und den USA - Faktoren und ihre Wirkungsweise (403-429);
    Rainer Unger : Gesundheit im Lebenslauf. Zur relativen Bedeutung von Selektionsgegenüber Kausaleffekten am Beispiel des Familienstands (430-451);
    IV. Health Inequalities - Konsequenzen für Forschung und Praxis
    Hilary Graham : Die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Bedeutung sozialer Determinanten - Unterschiedliche Definitionsansätze und ihre politischen Konjunkturen (455-479);
    Peter-Ernst Schnabel : Ungleichheitsverstärkende Prävention vs. ungleichheitsverringernde Gesundheitsförderung - Plädoyer für eine konzeptionelle und durchsetzungspraktische Unterscheidung (480-510);
    Thomas Altgeld : Gesundheitsfördernde Settingarbeit als Schlüsselstrategie zur Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten (511-529);
    Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheit. Anmerkungen über Unterlassungen und Fehlentwicklungen gesundheitspolitischen Handelns Thomas Gerlinger (530-546).

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien (2008)

    Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2008): Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (2008): Die Natur der Gesellschaft : Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006, S. 4418-4428.

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zeigen, kann der Verlust des Arbeitsplatzes sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit negativ beeinflussen. Einen zentralen Erklärungsfaktor bildet hierbei die soziale Dynamik der Beschäftigung, die positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Beschäftigten und deren Wohlbefinden haben kann. Allerdings zeichnet sich durch die zunehmende Liberalisierung der Arbeitsmärkte und die Einführung von Befristungsmöglichkeiten seit Mitte der 1980er Jahre ein Wandel im Charakter der Beschäftigungsverhältnisse ab. Die Implikationen dieser Veränderungen scheinen jedoch länderspezifisch zu sein. So wird vermutet, dass die lediglich partielle Deregulierung in 'rigiden' Volkswirtschaften wie Deutschland und Spanien zu Segmentation auf dem Arbeitsmarkt führt. In diesem Beitrag untersuchen wir für Deutschland und Spanien - also zwei 'rigide' Länder -, ob die mit befristeten Verträgen einhergehende Unsicherheit die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Beschäftigung reduziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben (2008)

    Siegrist, Johannes; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Nico Dragano (2008): Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 51, H. 3, S. 305-312. DOI:10.1007/s00103-008-0461-5

    Abstract

    "Mit den Veränderungen moderner Erwerbsarbeit sind psychosoziale Arbeitsbelastungen in den Vordergrund gerückt. Ihr Einfluss auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken wird mittels standardisierter Messverfahren anhand zweier theoretischer Modelle ermittelt. Im Zentrum aktueller Forschung stehen das Anforderungs-Kontroll-Modell und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen. Ersteres bezieht sich auf eine spezifische Kombination Stress auslösender Tätigkeitsmerkmale, Letzteres auf das Missverhältnis zwischen erbrachter Arbeitsleistung und im Gegenzug gewährter Belohnungen. In mehreren prospektiven epidemiologischen Studien wurden beide Modelle auf ihre Vorhersagekraft in Bezug auf die Inzidenz koronarer bzw. kardiovaskulärer Krankheiten sowie depressiver Störungen getestet. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass mit diesen Arbeitsstressformen eine Risikoverdoppelung für die Ausprägung der untersuchten Erkrankungen einhergeht. Effekte auf kardiovaskuläre Krankheiten sind besonders ausgeprägt bei Männern, während bezüglich depressiver Störungen keine Geschlechtsunterschiede beobachtet werden. Zusätzliche Evidenz zu stressphysiologischen Mechanismen liegt aus experimentellen Untersuchungen und aus Studien vor, die ambulante Registrierverfahren einsetzen. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz in Bezug auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken rechtfertigt eine verstärkte Beachtung und Erfassung dieser neu identifizierten Risikobedingungen im Erwerbsleben, insbesondere im Rahmen der betriebsärztlichen Tätigkeit. Darauf aufbauend, sollten Maßnahmen theoriebasierter Stressprävention als Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl auf struktureller als auch auf interpersoneller Ebene entwickelt und - unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte - umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2006)

    Badura, Bernhard; Küsgens, I.; Näswall, K.; Schellschmidt, Henner; Pröll, U.; Bellmann, G.; Rudolph, Helmut; Buck, H.; Siegrist, J.; Eichhorst, Werner; Sverke, M.; Hellgren, H.; Udris, I.; Kieselbach, T.; Vetter, C.; Vetter, Christian; Walwei, Ulrich ; Dragano, N.; Weiss, V.; Hollederer, Alfons ; Zok, K.; Bonkass, F.; Ferrie, J. E.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 490 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Folgen von Arbeitsplatzunsicherheit und Personalabbau. Die Konsequenzen der Globalisierung werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar. Konzerne und mittelständische Unternehmen verlagern in zunehmendem Maße Teile der Produktion ins Ausland. Aufgrund der fortschreitenden Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben unsichere und prekäre Formen der Beschäftigung zugenommen. Für viele Arbeitnehmer ist das Vertrauen in sichere Beschäftigungsperspektiven erschüttert. Dies hat gravierende Auswirkungen für die Beschäftigten und das Klima in den Unternehmen. Der Fehlzeiten-Report untersucht, welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und die Gesellschaft ergeben. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Personalabbau und Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten werden vorgestellt. Erfolgversprechende Strategien der Arbeitsmarkintegration und Gesundheitsförderung für instabil Beschäftigte und von Arbeitslosigkeit Betroffene werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    The working conditions and health of non-permanent employees: are there differences between private and public labour markets? (2006)

    Virtanen, Pekka; Saloniemi, Antti; Vahtera, Jussi ; Virtanen, Marianna ; Kivimäki, Mika ; Koskenvuo, Markku;

    Zitatform

    Virtanen, Pekka, Antti Saloniemi, Jussi Vahtera, Mika Kivimäki, Marianna Virtanen & Markku Koskenvuo (2006): The working conditions and health of non-permanent employees. Are there differences between private and public labour markets? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 27, H. 1, S. 39-65. DOI:10.1177/0143831X06061072

    Abstract

    "Increasing levels of non-permanent employment have raised concern about quality of working life in the public sector. This Finnish study examines whether the public sector can be characterized as a 'model employer' with regard to the working conditions and well-being of fixed-term employees. Compared to the private sector, the difference in the physical load between non-permanent and permanent employees is significantly smaller in the public sector. Comparison of psychosocial strain shows a difference in favour of non-permanent employees, particularly among women working in the public sector. The association between type of employment contract and health is similar in both sectors. The equality between permanent and nonpermanent employees gives reason to benchmark the public sector as a model, even if the present findings may be due partly to sectorspecific occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Current and lifetime exposure to working conditions: do they explain educational differences in subjective health? (2005)

    Monden, Christiaan W.S.;

    Zitatform

    Monden, Christiaan W.S. (2005): Current and lifetime exposure to working conditions. Do they explain educational differences in subjective health? In: Social science & medicine, Jg. 60, H. 11, S. 2465-2476. DOI:10.1016/j.socscimed.2004.11.017

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  • Literaturhinweis

    The health and safety effects of job insecurity: an evaluation of the evidence (2001)

    Bohle, Philip; Mayhew, Claire; Quinlan, Michael ;

    Zitatform

    Bohle, Philip, Michael Quinlan & Claire Mayhew (2001): The health and safety effects of job insecurity. An evaluation of the evidence. In: The economic and labour relations review, Jg. 12, H. 1, S. 32-60.

    Abstract

    "Since the 1930s, research has indicated that unemployment has serious effects on physical and psychological well-being. Recent evidence confirms these findings and provides greater insight into the processes by which unemployment influences health. It is less widely recogniced that job insecurity can also adversely affect the health and well-being of workers. This paper reviews the rapidly growing body of research on the health impact of job insecurity and organisational practices that produce insecurity, such as downsizing and restructuring. Our review identified sixty-eight studies, using a variety of methods and measures, published internationally since 1966. Eighty-eight per cent of these studies indicated that job insecurity wa associated with diminished worker health and well-being. Implications of this finding for labour market and industrial relations policies, as well as occupational health and safety, are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work, unemployment, and mental health (1987)

    Warr, Peter;

    Zitatform

    Warr, Peter (1987): Work, unemployment, and mental health. (Oxford science publications), Oxford: Oxford University Press, 361 S.

    Abstract

    "Here is a challenging study on the effects of work and unemployment on mental health. Examined in this comprehensive study are issues such as why some people are more harmed by unemployment than others; why certain job transitions are more difficult; and what we mean by 'mental health' and how we can measure it. The author introduces nine characteristics of any environment and shows how they give rise to the harmful and beneficial consequences of work and unemployment. The book gathers integrates the extensive and widely-disseminated research into the topic and places it in an original and logical conceptual framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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