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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "psycho-soziale Bedingungen"
  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten (2013)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2013): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen, Daten, Fakten. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit soll mit diesem kleinen Heft zum Nachschlagen nicht auf Zahlen und Kurven reduziert werden. Doch bieten Zahlen, Daten und Fakten einen schnellen Einstieg in viele Themen: Man erkennt Trends, sieht Schwerpunkte und stellt Zusammenhänge her. Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verfolgt damit verschiedene Ziele. Für die Praktiker des Arbeitsschutzes werden Fakten und Entwicklungen kurz und knapp nachgezeichnet. Das hilft bei der schnellen Suche nach überzeugenden Argumenten ebenso wie beim Nachdenken über zukünftige Entwicklungen im eigenen Betrieb. Für die interessierte Öffentlichkeit bietet diese Broschüre viel Wissenswertes über das inzwischen recht weite Feld des Arbeitsschutzes.
    Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demographische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. Arbeitswelt im Wandel versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Psychische Belastungen in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe: ein Modell (2013)

    Peter, R.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Peter, R. & H. M. Hasselhorn (2013): Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe. Ein Modell. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 415-421. DOI:10.1007/s00103-012-1615-z

    Abstract

    "Die Erforschung des Zusammenhangs von Arbeit, Alter und Gesundheit sowie des Erwerbsverbleibes im höheren Erwerbsalter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend auf die Gesundheit als zentrale Determinante konzentriert. Wir fragen im vorliegenden Beitrag, ob diese Fokussierung ┐ gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwartbaren zunehmenden Anteils Älterer an der Erwerbsbevölkerung ┐ noch zielführend ist. Es wird ein Denkmodell vorgestellt, das Gesundheit nur als mittelbar den Erwerbsausstieg beeinflussende Größe beschreibt. Wenn ein Beschäftigter vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, dann spielen hier letztendlich die Arbeitsfähigkeit und/oder die Motivation zur Erwerbsteilhabe eine Rolle. Dies sind 2 Faktoren, die ggf. anders gewichtete Interventionen erfordern als der Faktor Gesundheit. Unser Modell regt an, die Erwerbsteilhabe Älterer als ein komplexes prozessuales Geschehen mit den Komponenten Arbeit, Sozialstatus und Lebensstil, Gesundheit sowie insbesondere mit den Faktoren Arbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu verstehen. Diese Komplexität sollte bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Thematik Berücksichtigung finden; nicht zuletzt in Längsschnittuntersuchungen wie es in der deutschen lidA-Studie (Leben in der Arbeit, https://www.lida-studie.de) der Fall ist. Sollte sich das Denkmodell in wissenschaftlichen Studien (z. B. in lidA) bestätigen, kann es als Orientierungsrahmen für das präventive und interventionelle Handeln in der Praxis, d. h. in der Politik, in Betrieben und in der Fachöffentlichkeit dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Denmark (2013)

    Prinz, Christopher; Blumin, Dana; Ladaique, Maxime;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Denmark. (Mental health and work), Paris, 124 S. DOI:10.1787/9789264188631-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Denmark is the third in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that the Danish system has a number of strengths that have yet to be used in a more effective way, but also that quite a few changes are needed in order to raise the labour market particiption of people with mental ill-health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit psychischen Störungen im SGB II (2013)

    Schubert, Michael; Krüger, Ulrich; Holke, Jörg; Fuchs, Philipp ; Parthier, Katrin; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Katrin Parthier, Peter Kupka, Ulrich Krüger, Jörg Holke & Philipp Fuchs (2013): Menschen mit psychischen Störungen im SGB II. (IAB-Forschungsbericht 12/2013), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht beruht auf einer explorativen Studie, die die Universität Halle und die Aktion Psychisch Kranke e.V. in Bonn für das IAB durchgeführt haben. Literaturstudien und die Sekundärauswertung von Krankenkassendaten zeigen ein hohes Vorkommen von psychiatrischen Diagnosen bei Alg-II-Beziehern. Expertengespräche an fünf Standorten offenbaren unterschiedliche Standards der Betreuung dieses Personenkreises und unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen Jobcentern und den jeweiligen Unterstützungsangeboten für psychisch Kranke. Standardangebote im SGB II sind kaum in der Lage, den besonderen Anforderungen des Personenkreises an längerfristiger, verlässlicher und individueller Unterstützung gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Sweden (2013)

    Singh, Shruti; Prinz, Christopher; Ladaique, Maxime; Blumin, Dana;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Sweden. (Mental health and work), Paris, 130 S. DOI:10.1787/9789264188730-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Sweden is the second in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that Swedish policy makers recognise the need to take steps to tackle mental ill-health and its labour market implications, but that a more comprehensive reform effort and a long-term commitment to it is needed in order to prevent problems from arising in the first place and respond more effectively when they do occur." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden (2013)

    Thielen, K.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Thielen, K. & L. Kroll (2013): Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 359-366. DOI:10.1007/s00103-012-1618-9

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das psychische Wohlbefinden in unterschiedlichen Berufsgruppen nach Geschlecht und Alter. Es wurden Daten der Befragung 'Gesundheit in Deutschland aktuell' verwendet, die 2009/2010 vom Robert Koch-Institut durchgeführt wurde. Ausgewertet wurden die Angaben von 14.693 erwerbstätigen oder nicht erwerbstätigen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Berufsgruppen wurden mit der Blossfeld-Klassifikation unterschieden. Psychisches Wohlbefinden wurde mit dem 'Mental Health Inventory' gemessen. Männer und Frauen in Berufen mit höherer Qualifizierung hatten ein besseres psychisches Wohlbefinden als weniger qualifizierte. Das geringste Wohlbefinden wiesen Frauen in Berufen mit einem hohen Anteil an Ungelernten auf. Das Wohlbefinden von Männern in der Altersgruppe 55 bis 64 Jahre war tendenziell in allen Berufsgruppen besser als bei den 45- bis 54-Jährigen. Bei Frauen war es mit höherem Alter tendenziell schlechter in Berufsgruppen mit geringer Qualifizierung und bei Semiprofessionen, aber unverändert oder besser in qualifizierten Berufen. Ursache hierfür könnte ein Ungleichgewicht zwischen arbeitsbedingten sowie familiären Belastungen der Frauen und ihren funktionellen Kapazitäten sein bei gleichzeitigem Mangel an Entlastung z. B. aufgrund ökonomischer Zwänge. Diese Belastungssituation kumuliert möglicherweise im höheren Erwerbsalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements (2013)

    Vahle-Hinz, Tim; Kirschner, Katharina; Thomson, Maja;

    Zitatform

    Vahle-Hinz, Tim, Katharina Kirschner & Maja Thomson (2013): Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements. In: Management Revue, Jg. 24, H. 3, S. 199-221. DOI:10.1688/1861-9908_mrev_2013_03_Vahle-Hinz

    Abstract

    "Research into the relation between flexible work and health and well-being has been inconclusive so far. in this paper, empirical evidence is provided for the employment relationship as a new source of stress in flexible work. employment-related demands and resources explain additional variance in levels of health and well-being beyond classic task-related aspects of stress. furthermore, we show that control as a conventional task-related resource buffers the health impact of employment-related demands, highlighting the importance of considering both taskrelated and employment-related aspects of stress in flexible work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers (2013)

    Vercruyssen, Anina; Putte, Bart van de;

    Zitatform

    Vercruyssen, Anina & Bart van de Putte (2013): Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 4, S. 351-371. DOI:10.1080/13668803.2013.776515

    Abstract

    "Research on the relation between work-family conflict (WFC) and stress focuses either on domain/role-specific stress (e.g. work stress), which is by definition and, operationalisation attributed to the respective role, or it focuses on 'general' stress, which can be a too broad or too general concept to measure stress related to WFC. This study introduces the concept of 'role combination stress' to indicate a stress that is more specifically related to the work-family role system and WFC than general and role-specific stress. The analysis of data on 429 Flemish working mothers shows that role combination stress is indeed a distinct type of stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Dortmund, 62 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig (2013)

    Zitatform

    (2013): Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 18-21.

    Abstract

    "Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt den Qualitätsgrad von Arbeitsbedingungen an - und zwar konsequent aus der Sicht der Beschäftigten. Nach deren Urteil in der letzten Erhebung 2012 ergibt sich das folgende Bild: Der Indexwert für die durchschnittliche Qualität der Arbeitsbedingungen bundesweit liegt bei 61 Punkten. Damit wird lediglich ein Wert im Unteren Mittelfeld erreicht. Aber natürlich liegen dem Durchschnittswert Schwankungen und Ausschläge zugrunde: Den besten Wert mit 80 Index-Punkten erreicht der Sinngehhalt der Arbeit. Die Beschäftigten gehen ihrer Arbeit gerne nach und reflektieren den Wert ihrer Leistung ausgesprochen positiv. Den schlechtesten Wert erhält die Arbeitsintensität mit 46 Punkten, die Menschen werden am Arbeitsplatz immer stärker gefordert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2013)

    Zitatform

    Bundesregierung (2013): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/179 (16.12.2013)), 195 S.

    Abstract

    "Der Bericht zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 schreibt den Bericht aus dem Jahr 2011 fort. Der Bericht 2012 gibt einen statistischen Überblick über die Arbeitswelt, die Arbeitsbedingungen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Neben Daten zur Erwerbsbevölkerung (Geschlecht, Alter, Bundesländer, Wirtschaftszweige) und zu deren vertraglichen Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Befristung) werden auch Daten über psychische und physische Anforderungen an die Erwerbstätigen dargestellt. Darüber hinaus bilden das Arbeits- und Wegeunfallgeschehen sowie Berufskrankheitengeschehen wichtige Schwerpunkte des Berichtes. Ergänzt wird das Bild durch Arbeitsunfähigkeitsdaten verschiedener Krankenkassenverbände und Daten zum Verrentungsgeschehen. Die Aktivitäten wichtiger Arbeitsschutzakteure (GDA, LASI, UVT) im Berichtszeitraum werden dargestellt.
    Der diesjährige Berichtsschwerpunkt befasst sich mit besonderen Erwerbstätigengruppen, wie Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, befristet Beschäftigten, Zeitarbeitnehmern und Solo-Selbstständigen und stellt deren Arbeitsbedingungen dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Erkrankungen und gesundheitsbedingte Frühverrentung: BPtK-Studie zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit (2013)

    Abstract

    "Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat in diesem Jahr erstmalig die Bedeutung psychischer Erkrankungen für gesundheitsbedingte Frühverrentung (Erhalt einer Erwerbsminderungsrente) untersucht und hierfür die Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ausgewertet.
    Dabei zeigte sich, dass 2012 nahezu jede zweite Frühverrentung (42 Prozent) durch psychische Erkrankungen verursacht wurde. Depressionen waren hierbei - auch im Vergleich zu allen körperlichen Krankheiten - die häufigste Diagnose. Bei Frauen war fast die Hälfte der psychisch bedingten Frühverrentungen im Jahr 2012 auf Depressionen zurückzuführen. Bei Männern spielten nach Depressionen auch Alkoholerkrankungen eine wesentliche Rolle.
    Psychische Erkrankungen führen außerdem dazu, dass Arbeitnehmer früher als bei körperlichen Erkrankungen in Rente gehen müssen. Das durchschnittliche Eintrittsalter bei psychisch bedingten Frühverrentungen lag 2012 bei 49 Jahren und damit unter dem Durchschnitt von 50 Jahren bei Frauen und 52 Jahren bei Männern.
    Dass psychische Erkrankungen so häufig und so früh zu Verrentung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit führen, liegt auch an der unzureichenden Versorgung psychisch erkrankter Menschen sowie Zuständigkeits- und Schnittstellenproblemen im Sozialversicherungssystem." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eurofound yearbook 2012: living and working in Europe (2013)

    Abstract

    "The EU and its citizens faced enormous challenges in 2012 as the limited economic recovery of the previous year stalled, GDP fell and unemployment began to grow again. As this yearbook on Living and working in Europe 2012 describes, one of the starkest findings was the divergence between and within countries. Some Member States have suffered greatly while others have not. Higher-paid jobs have been much more resilient than low to mid-paid jobs and have grown. Groups that were already vulnerable have suffered more in the crisis and countries have diverged on quality of life measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adverse effects of effort - reward imbalance on work ability: longitudinal findings from the German Sociomedical Panel of Employees (2012)

    Bethge, Matthias ; Radoschewski, Friedrich Michael;

    Zitatform

    Bethge, Matthias & Friedrich Michael Radoschewski (2012): Adverse effects of effort - reward imbalance on work ability. Longitudinal findings from the German Sociomedical Panel of Employees. In: International Journal of Public Health, Jg. 57, H. 5, S. 797-805. DOI:10.1007/s00038-011-0304-2

    Abstract

    "Objective: The aim of this paper was to analyse the longitudinal effects of effort - reward imbalance (ERI) on work ability, mental health and physical functioning.
    Methods: A total of 603 men and women aged 30 - 59 years participating in the first two waves of the German Sociomedical Panel of Employees were included in the analyses. Work ability was assessed using the Work Ability Index. Mental health and physical functioning were assessed using scales of the Medical Outcomes Study 36-item Short-Form Health Survey.
    Results: Our longitudinal analysis showed that high ERI-related work stress exposure at baseline was associated with a decrease in work ability, mental health and physical functioning over time. In case of work ability (b = -0.512; 95% CI -1.018 to -0.006) and mental health (b = -2.026; 95% CI -3.483 to -0.568), this also held true after adjusting for other factors of the work environment (physical demands, job control and psychological job demands).
    Conclusions: Work stress by ERI has an impact on work ability independent of and above that of other known explanatory variables." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben: BKK Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Bauer, Verena; Trümner, Andrea; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Tewes, Christin; Richter, Christine; Wilhelmi, Susanne; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bauer, Verena, Sven Bungard, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Christin Tewes & Andrea Trümner (2012): Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben. BKK Gesundheitsreport 2012. (BKK-Gesundheitsreport 36), Essen, 328 S.

    Abstract

    "Im BKK Gesundheitsreport 2012 mit dem Titel 'Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben' wird dargestellt, dass die Herausforderung 'Gesundheit' verschiedene Akteure betrifft, deren Aktivitäten nicht abgekoppelt voneinander organisiert werden sollten. In den Autorenbeiträgen des Reports werden die komplexen Beziehungen zwischen Arbeitswelt und Gesundheitsförderung, zwischen Versorgung und Selbsthilfe ebenso beleuchtet wie teilweise noch zu hebende Potenziale integrierter medizinischer Versorgung. Fehlzeiten und Arbeitswelt, Fehlzeiten nach Regionen werden ebenso behandelt wie das Krankheitsgeschehen nach Alter, Geschlecht und sozialer Lage.
    Der BKK Bundesverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter: Leben und Arbeit: kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst (2012)

    Geis, Andreas; Noffke, Annika; Zapp, Mirko;

    Zitatform

    Geis, Andreas, Annika Noffke & Mirko Zapp (2012): Alter: Leben und Arbeit. Kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst. Hamburg, 9 S.

    Abstract

    "Die Körber-Stiftung hat 2012 zusammen mit dem Bremer Beratungsunternehmen nextpractice eine Studie mit dem Titel 'Alter: Leben und Arbeit' durchgeführt und in 205 Interviews 2.720 ungestützte Aussagen erhoben. Die Daten zeigen die unbewussten Wertemuster der Deutschen zum Thema Alter. Konkret offenbaren sie auch die Ängste und Erwartungen gegenüber einer sich im demografischen Wandel verändernden Arbeitswelt. Erste Ergebnisse, bezogen vor allem auf die Arbeit im öffentlichen Dienst, sind für das Symposium 'Potenziale des Alters: Ältere Mitarbeiter Mitarbeiter in der Kommune und im öffentlichen Dienst' im KörberForum im November 2012 ausgewertet worden und werden hier vorgestellt. Sie zeigen denjenigen, die den demografischen Wandel gestalten, wo sie bei den Bürgerinnen und Bürgern auf Resonanz und Offenheit stoßen werden - und wo nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht?: Risikoindikatoren und alterskritische Berufe (2012)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2012): Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht? Risikoindikatoren und alterskritische Berufe. (IAQ-Report 2012-04), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45682

    Abstract

    "- Durch den demografischen Wandel werden Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer, in denen die Beschäftigten kaum bis zum Renteneintritt arbeiten können, zunehmend problematisch. Für das Baugewerbe wurden die Arbeitsbedingungen und Risikoindikatoren in verschiedenen Berufen untersucht.
    - Dabei konnten Bauberufe mit multiplen Risiken für die Beschäftigungsfähigkeit ermittelt werden wie arbeitsbedingte Erkrankungen, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten und alterskritische Arbeitsbedingungen: Insbesondere Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer sowie Maurer und Betonbauer erwiesen sich als relativ alterskritische Berufe. Günstigere Einschätzungen für langfristige Arbeitsfähigkeit wurden für Tiefbauberufe wie Gleis- und Straßenbauer ermittelt.
    - Ambivalent in der Bewertung blieb der Beruf des Baumaschinenführers als 'zweiter Beruf', der häufiger für interne Umsetzungen genutzt wird, um Ältere und leistungsgeminderte Mitarbeiter weiter im Betrieb zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2012)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2012): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 2, S. 323-357.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-economic Panel, we study how stratification in health and income contributes to the social cost of health-related early retirement, the balance of lost labour income and health benefits. On average, early retirees improve their health by almost two thirds of the loss suffered during the last four working years. We calibrate counterfactual scenarios and find keeping all workers in very good health, the highest of five categories of self-assessed health, would delay the average retirement age by more than three years and reduce the social costs by more than 20 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Restrukturierung und Gesundheit: was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? (2012)

    Köper, Birgit; Seiler, Kai; Beerheide, Emanuel;

    Zitatform

    Köper, Birgit, Kai Seiler & Emanuel Beerheide (2012): Restrukturierung und Gesundheit. Was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 243-251.

    Abstract

    "In den folgenden Abschnitten wird zunächst auf die begriffliche Einordnung von Restrukturierung, auf Hinweise zur Prävalenz und die sich daraus ergebenden veränderten Anforderungen an die Beschäftigten eingegangen. Danach werden einige empirische Befunde zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zusammengefasst. Die Befunde führen zu weiteren Forschungsfragen, die sich insbesondere auf die Wirkmechanismen neuer Belastungen und Anforderungen im Zusammenspiel mit den personalen, sozialen und organisationalen Ressourcen ergeben und theoretisch auf transaktionalen Modellen zur Belastung und Beanspruchung beruhen. Schließlich versuchen wir einige praktische Empfehlungen zu skizzieren, die Organisationen dabei helfen sollen, die Veränderungsprozesse besser zu planen und zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality in the crisis: an update of the Job Quality Index (JQI) (2012)

    Leschke, Janine ; Watt, Andrew; Finn, Mairead;

    Zitatform

    Leschke, Janine, Andrew Watt & Mairead Finn (2012): Job quality in the crisis. An update of the Job Quality Index (JQI). (European Trade Union Institute. Working paper 2012,07), Brüssel, 51 S.

    Abstract

    "This paper is an update of the synthetic job quality index (JQI) for the EU27 countries which has been created in 2008 (see ETUI Working paper 2008.03 and 2008.07) in an attempt to shed light on the question of how European countries compare with each other and how they are developing over time in terms of job quality. The results point out that the crisis seems to have affected different dimensions of job quality in different ways. Overall, there is a decline in measured job quality and job quality levels in Europe remain highly diverse. There is a clear increase in the use of part-time and fixed-term contracts and/or in the extent to which workers reported that they were working in such jobs involuntarily. Moreover, the numbers of workers who are afraid to lose their job have increased markedly which are clear signs of the declining bargaining power of labour brought on by the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Stressreport Deutschland 2012: psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2012)

    Lohmann-Haislah, Andrea; Köper, Birgit; Brenscheidt, Frank; Weißbecker-Klaus, Xenija; Freude, Gabriele; Morschhäuser, Martina; Junghanns, Gisa; Burr, Hermann ; Schütte, Martin; Backe, Eva-Maria; Latza, Ute; Siefer, Anke; Oldenburg, Claudia; Beermann, Beate; Rothe, Isabel; Bodnar, Linn; Stilijanow, Ulrike;

    Zitatform

    Lohmann-Haislah, Andrea, Birgit Köper, Frank Brenscheidt, Xenija Weißbecker-Klaus, Gabriele Freude, Gisa Junghanns, Eva-Maria Backe, Ute Latza, Claudia Oldenburg, Isabel Rothe & Ulrike Stilijanow (2012): Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. Dortmund, 207 S.

    Abstract

    "Die Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen einerseits und psychischen Störungen andererseits sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die aktuelle Diskussion gründet vor allem auf der Annahme, dass immer mehr Erwerbstätige durch steigende Anforderungen und zunehmende Belastung der Arbeit an Stress und psychischen Beschwerden leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport Deutschland geht nun der Frage nach, in welchem Umfang Beschäftigte in Deutschland derzeit psychischen Anforderungen und psychischer Belastung in der Arbeit ausgesetzt sind. Er informiert zudem über den Stand von Arbeitsbedingungen, die sich in Form von Ressourcen als positiv wirkende Aspekte erwiesen haben. Darüber hinaus geht es um die Veränderung des Stresserlebens sowie um die Frage, in welchem Maße man sich den Anforderungen gewachsen fühlt und um auftretende Stress- und Beanspruchungsfolgen. Dazu werden Vergleiche über die Zeit und mit den europäischen Nachbarn angestellt, die Trendaussagen und Benchmarks erlauben. Ebenso werden aber auch Verbindungen zwischen Anforderungen und Ressourcen einerseits sowie Stress und Stressfolgen andererseits hergestellt. In Vertiefungskapiteln werden im Anschluss aktuelle Daten und Forschungsergebnisse zu bedeutsamen Aspekten der Arbeit (Termin und Leistungsdruck, Arbeitszeit, Führung, Multitasking, Restrukturierung) und deren Folgen (Präsentismus, Herz-Kreislauferkrankungen) vorgestellt. Die Ergebnisse des Stressreports Deutschland basieren auf der sechsten Welle der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung, einer Datenerhebung, die seit 1979 regelmäßig und seit 1998/99 mit Beteiligung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wird. Dazu wurden zwischen Oktober 2011 und März 2012 insgesamt 20 036 Erwerbstätige in Telefoninterviews befragt. In die Analysen einbezogen wurden die 17 562 abhängig Beschäftigten der Stichprobe. Im Bericht zeigt sich, dass es bei den Anforderungen und Ressourcen seit der letzten Befragung von 2005/2006 kaum Veränderungen gibt. Von einer Entwarnung kann jedoch nicht gesprochen werden. Denn die Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation haben sich z. T. auf hohem Niveau stabilisiert. Zudem hat teilweise zeitgleich die subjektiv wahrgenommene Belastung weiter zugenommen, ebenso auch die Beschwerden. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Gruppen, wie die Aufschlüsselungen der Anforderungen, Ressourcen, Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen nach Alter, Geschlecht, Branche, Beruf etc. zeigen. Handlungsbedarf und Gestaltungspotenzial müssen auf Grundlage solch differenzierter Analysen abgeleitet werden. Denn nicht immer und nicht automatisch führt psychische Belastung zu hoher Beanspruchung und negativen Folgen für die Gesundheit. Vielmehr spielen die Höhe und die Summe der Anforderungen, aber auch das Ausmaß vorhandener Ressourcen und deren Zusammenwirken eine bedeutsame Rolle. Für die Prävention ist die Entwicklung solcher gruppenspezifischen Anforderungs- und Ressourcenprofile deshalb von hoher Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Internationale Initiativen gegen psychosoziale Gefährdungen am Arbeitsplatz (2012)

    Meyn, Christina;

    Zitatform

    Meyn, Christina (2012): Internationale Initiativen gegen psychosoziale Gefährdungen am Arbeitsplatz. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 261), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "Die psychische Gesundheit in der Arbeitswelt stellt eine zentrale Herausforderung für die moderne Arbeitspolitik dar. Trotz der zahlreichen vorhandenen Instrumente und Gestaltungsmöglichkeiten werden psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz nur selten angemessen ermittelt, geschweige denn geeignete Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung umgesetzt. Dies liegt zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass in diesem Kontext bisher nur wenige gesetzliche Regulierungen existieren. Im vorliegenden Arbeitspapier werden daher einige internationale Erfahrungen und Herausforderungen bezüglich der Ermittlung und Prävention von psychosozialen Gefährdungen am Arbeitsplatz skizziert. Dabei werden insbesondere die drei grundlegenden Standpfeiler des Arbeitsschutzes in den Blick genommen: Die politisch-regulatorische Ebene, die Rolle der Arbeitsschutzaufsicht sowie die der betrieblichen Interessenvertretungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity (2012)

    Odegaard, Fredrik; Roos, Pontus;

    Zitatform

    Odegaard, Fredrik & Pontus Roos (2012): Measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2012,17), Uppsala, 41 S.

    Abstract

    "We discuss a model for analyzing and measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity. Productivity is measured through the Malmquist productivity index approach using Data Envelopment Analysis. A novel component of the model is that in addition to standard quantity (or tradable) variables, we incorporate quality (or non-tradable) variables. Specifically we focus on two quality input variables: workers' health status and psychosocial work-environment. The two variables are modelled as latent or unobserved variables using Item Response Theory. Changes over time in productivity are decomposed to asses the contribution from the changes of the input quality variables. The model is illustrated using data from a worksite health promotion program conducted at three large Swedish manufacturing plants (2 paper mills, 1 steel factory) from 2000 to 2003. Over the four years we observe a general improvement in efficiency of 2-5%, out of which half can be attributed to the improvement in the quality input variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perceived level and appraisal of the growing expectations for active ageing among the young-old in Germany (2012)

    Pavlova, Maria K.; Silbereisen, Rainer K.;

    Zitatform

    Pavlova, Maria K. & Rainer K. Silbereisen (2012): Perceived level and appraisal of the growing expectations for active ageing among the young-old in Germany. In: Research on Aging, Jg. 34, H. 1, S. 80-99. DOI:10.1177/0164027511416371

    Abstract

    "Demographic change and the call for active ageing impose new demands on older individuals. Using data on German adults aged 56 to 75 (N = 1,468), the authors investigated perceived level of activation demands (e.g., increased expectations that the young-old will contribute to the public good) and appraisal of them as threatening or challenging by individuals with different health status and socioeconomic backgrounds. Overall, perceived level of demands was moderately high, and they were seen rather as a challenge. East Germans, those with better subjective health, and those unemployed reported a higher level of activation demands, whereas retired and widowed individuals reported a lower level. Moreover, East Germans, individuals with lower educational attainment, and those reporting health problems (but not physically handicapped individuals) experienced these demands more as a threat and less as a challenge. The authors argue that more targeted policy strategies are needed to promote active ageing in disadvantaged groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The inconsistent mediating effects of psychosocial work characteristics on the education-health relationship (2012)

    Qiu, Hanyao; Shehan, Constance L.; Bures, Regina;

    Zitatform

    Qiu, Hanyao, Regina Bures & Constance L. Shehan (2012): The inconsistent mediating effects of psychosocial work characteristics on the education-health relationship. In: Social science & medicine, Jg. 75, H. 8, S. 1539-1546. DOI:10.1016/j.socscimed.2012.06.008

    Abstract

    "This study examined the relationship between psychosocial work characteristics and educational disparities in health. Informed by the evidence on the relationship between work pressure and higher education, we suggested reframing the distribution of psychosocial work characteristics in the context of education. We differentiated psychosocial work resources from demands and hypothesized that the inconsistent mediation effects of psychosocial resources and demands are associated with educational status. Using data from the 2008 National Study of Changing Workforce (NSCW), we found that psychosocial work resources and demands had inconsistent mediating effects on the education - health relationship. Higher educated employees were more likely to report autonomy, challenge and schedule control, but they were also more likely to experience overtime hours, job overload and work - family conflict. Work resources appeared to protect higher-educated workers from stress and health problems while work demands put them at risk of less favorable health outcomes. In addition we found that the 'costs' of psychosocial work demands were stronger among women, particularly those who were highly educated, suggesting that highly educated women did not reap the full health benefit of high educational attainment. Our findings illustrate that the observed positive associations between education and health mask important heterogeneity in the effects of psychosocial work characteristics. We discuss the implications of this study for health and family-based work policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Organisationaler Wandel und die Gesundheit von Beschäftigten (2012)

    Rigotti, Thomas ; Otto, Kathleen;

    Zitatform

    Rigotti, Thomas & Kathleen Otto (2012): Organisationaler Wandel und die Gesundheit von Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 253-267.

    Abstract

    "Organisationale Veränderungen gehören zum Arbeitsalltag vieler Beschäftigter. Basierend auf repräsentativen Befragungsdaten der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 (N = 20.000) wurden Zusammenhänge zwischen erlebten organisationalen Veränderungen, gesundheitlichen Beschwerden, allgemeiner Gesundheit und Fehltagen untersucht. Es zeigte sich, dass bereits einzelne Veränderungen die Wahrscheinlichkeit, gesundheitliche Beschwerden zu berichten, bedeutend erhöhen. Je mehr Veränderungen erlebt wurden, desto drastischer fiel der Zusammenhang zu Gesundheitsindikatoren aus. Darüber hinaus konnten sowohl die soziale Unterstützung durch Kolleg(inn)en, als auch durch Vorgesetzte sowie die Informationspolitik des Unternehmens als bedeutende Einflussfaktoren auf diesen Zusammenhang empirisch bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5 (2012)

    Sauer, Dieter;

    Zitatform

    Sauer, Dieter (2012): "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5. München, 75 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität' hat die 'zunehmende Verlagerung von unternehmerischer Verantwortung und unternehmerischen Risiken auf Arbeitnehmer' als einen Megatrend bezeichnet, der den Wandel der Arbeitswelt in besonderem Maße präge. 'Die dadurch ausgelösten organisatorischen Veränderungen in den Arbeitsbeziehungen und in der Arbeitsorganisation kommen einer Organisatorischen Revolution gleich'. Erst nach einer längeren, durchaus strittigen Debatte konnte eine weitgehende Übereinstimmung darüber erzielt werden, dass wir es tatsächlich mit einem sozioökonomischen Umbruchprozess zu tun haben, der die Transformation des europäischen und des spezifisch deutschen Produktions- und Sozialmodells zum Gegenstand hat. Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, sich in einem ersten Abschnitt mit den Ursachen und der historischen Verortung der 'Organisatorischen Revolution' zu befassen. In einem zweiten werden die unterschiedlichen Auswirkungen auf Arbeit und Gesellschaft untersucht. Im dritten Abschnitt wird dann diskutiert, wie mit den neuen Anforderungen umzugehen ist und welche Handlungsstrategien und Maßnahmen für Unternehmen und politische Institutionen dafür geeignet wären." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat: eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung (2012)

    Siegrist, Johannes; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ; Schneider, Lennard;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes, Nico Dragano, Thorsten Lunau, Morten Wahrendorf & Lennard Schneider (2012): Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat. Eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf, 67 S.

    Abstract

    "- Anhand von Querschnitts- und Längsschnittdaten konnte gezeigt werden, dass psychosoziale Stressbelastung (hervorgerufen durch niedrige Kontrolle und Entscheidung bei der Arbeit, berufliche Gratifikationskrisen, d.h. hohe Verausgabung in Kombination mit niedriger Belohnung) das Risiko depressiver Störungen, einer schlechten subjektiven Gesundheit sowie funktioneller Einschränkungen signifikant erhöht. Im Längsschnitt konnte auch eine Risikoerhöhung für koronare Herzerkrankungen beobachtet werden.
    - Die verwendeten Mehrebenenanalysen zeigen auch, dass sich die durchschnittliche Ausprägung der psychosozialen Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern unterscheidet. Vor allem die Indikatoren Lebenslanges Lernen und Erwerbsbeteiligung konnten einen großen Teil der Unterschiede in den Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern erklären.
    - Zusätzlich fanden wir Hinweise, dass in Ländern mit schwacher arbeits- und sozialpolitischer Aktivität die Stärke des global nachgewiesenen Zusammenhanges zwischen Arbeitsstress und depressiven Symptomen stärker ausgeprägt ist als in Ländern, die verstärkt in solche Programme investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and gender inequality in job quality: a multi-level approach (2012)

    Stier, Haya ; Yaish, Meir ;

    Zitatform

    Stier, Haya & Meir Yaish (2012): Occupational segregation and gender inequality in job quality. A multi-level approach. (AIAS working paper 121), Amsterdam, 43 S.

    Abstract

    "We examine gender differences in perceived quality of employment (achievement, content, job insecurity, job flexibility, and physical and emotional conditions). We ask whether women's occupations provide better conditions in areas that facilitate their dual role in society, such as flexible working schedule, as a trade-off for low monetary rewards. Specifically, we examine how closely women's concentration in broader occupational categories, embedded in particular national contexts, is associated with gender differences in job quality.
    Utilizing the 2005 ISSP modules on work orientation, we find that women lag behind men on most dimensions of job quality. This result runs counter to the hypothesis that women's occupations compensate for their low wages and limited opportunities for promotion by providing better employment conditions. Just as important, however, the gender gap is found to narrow in most job quality dimensions as women's relative share in occupations grows. The implications of these results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie: eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit (2012)

    Weichel, Julia;

    Zitatform

    Weichel, Julia (2012): Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie. Eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. (Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung 11), Kassel: Kassel University Press, 232 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt sowie damit einhergehend die Zunahme an Mitarbeitern, die den Arbeitsanforderungen nicht mehr gewachsen sind, bilden die Ausgangslage dieser Arbeit. Auch die Automobilindustrie ist von dieser Entwicklung betroffen. Betrachtet man die Arbeitsorganisation von Montageprozessen, so stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die langjährige Ausübung von Montagetätigkeiten auf die Fähigkeit haben, flexibel auf sich verändernde Arbeitsbedingungen reagieren zu können. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Arbeit ein neues Instrument zur retrospektiven Erfassung von vergangenen und aktuellen Arbeitsbedingungen entwickelt. Es wird dabei untersucht, welche biografischen Arbeitsbedingungen mit der aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Zusammenhang stehen. Ferner werden das Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbedingungen in der Berufsbiografie sowie biografische Verlaufsmuster analysiert. Die Diskussion der Ergebnisse zeigt, dass nicht nur einzelne biografische Arbeitsbedingungen, sondern auch die Kombination mehrerer Arbeitsbedingungen sowie biografische Muster substanzielle Zusammenhänge zur aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufweisen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sowie Ansatzpunkte für weitere Studien aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sick on the job?: myths and realities about mental health and work (2012)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2012): Sick on the job? Myths and realities about mental health and work. (Mental health and work), Paris, 210 S. DOI:10.1787/9789264124523-en

    Abstract

    "Jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter psychischen Erkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen geben an, dieser Zustand beinträchtige ihre Produktivität und das Arbeitsklima. Das Buch wertet Daten aus zehn OECD-Ländern aus (darunter Österreich und die Schweiz) und kommt zu dem Schluss, dass es neuer Ansätze bedarf, um psychisch labile Arbeitnehmer zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Summary and conclusion
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    DAK-Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Abstract

    "Im Jahr 2011 ist der Krankenstand nach einem Stagnieren im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Der Krankenstand liegt damit im 15-Jahres-Vergleich auf dem höchsten Niveau.
    Die Betroffenenquote lag 2011 bei 47,8 Prozent. Dies bedeutet, dass für 52,2 Prozent der DAK-Mitglieder keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Im Jahr 2011 ist die Betroffenenquote somit wieder angestiegen (2010: 46,3 Prozent)
    Die Erkrankungshäufigkeit ist mit 114,6 Fällen pro 100 Versichertenjahre gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gestiegen (2010: 111,1 AUFälle). Auch die durchschnittliche Falldauer ist leicht gestiegen. Diese ist im Jahr 2011 mit 11,5 Tagen 0,2 Tage höher als im Vorjahr." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: BKK Gesundheitsreport 2011 (2011)

    Bödeker, Wolfgang; Trümner, Andrea; Zoike, Erika; Tewes, Christin; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin; Wilhelmi, Susanne; Grothaus, Franz-Josef; Richter, Christine; Ganske, Verena;

    Zitatform

    Zoike, Erika, Sven Bungard, Verena Ganske, Franz-Josef Grothaus, Dagmar Hertle, Christin Tewes & Andrea Trümner (2011): Zukunft der Arbeit. BKK Gesundheitsreport 2011. (BKK-Gesundheitsreport 35), Essen, 106 S.

    Abstract

    Der BKK-Gesundheitsreport basiert auf Daten von 5,6 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeitsfälle nach Alter, Geschlecht, Berufen und Branchen sowie die zugrundeliegenden Diagnosen. Außerdem wird die regionale Verteilung der krankheitsbedingten Fehlzeiten analysiert. Die Schwerpunktbeiträge des Berichts befassen sich mit der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit, wie zum Beispiel der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Ziel betrieblicher Personalpolitik. Weiterhin geht es um die gesundheitlichen Folgen berufsbedingter räumlicher Mobilität sowie von diskontinuierlicher Beschäftigung. Das Vermeiden von psychischen Erkrankungen als zunehmend wichtiger werdendes Element von Führungsstrategien ist ein weiteres Thema. ,Die Gastautoren dieses Bandes befassen sich etwa damit, wie sich Führungsverhalten auf die Gesundheit der Belegschaften auswirkt, wie dem Präsentismus begegnet werden kann, ob und welche Wege es aus der 'Beschleunigungsfalle' gibt.' (IAB)

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    The individual and the welfare state: life histories in Europe (2011)

    Börsch-Supan, Axel; O'Donnell, Owen; Brandt, Martina; Or, Zeynep; Schröder, Mathis; Paccagnella, Omar; Avendano, Mauricio; Padula, Mario; Cavapozzi, Danilo; Papadoudis, George; Cornaz, Sarah; Pasini, Giacomo; Dobrescu, Loretti; Peracchi, Franco; Garrouste, Christelle; Perelman, Sergio; Holly, Alberto; Pestieau, Pierre; Laferrere, Anne; Roth, Henning; Lamiraud, Karine; Santos-Eggimann, Brigitte; Mackenbach, Johan P.; Schoenmaeckers, Jerome; Motta, Alberto; Siegrist, Johannes; Angelini, Viola; Sirven, Nicolas; Christelis, Dimitris; Spagnoli, Jacques; Fiume, Alessio; Tinios, Platon; Korbmacher, Julie M.; Trevisan, Elisabetta; Lyberaki, Antigone; Bosch, Karel Van der; Hank, Karsten ; Heede, Aaron Van der; Dewilde, Caroline; Wahrendorf, Morten ; Lambert, Phlippe; Weber, Guglielmo; Brugiavini, Agar; Moschetti, Karine; Georgiadis, Thomas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martina Brandt, Karsten Hank & Mathis Schröder (Hrsg.) (2011): The individual and the welfare state. Life histories in Europe. Berlin: Springer London, 285 S. DOI:10.1007/978-3-642-17472-8

    Abstract

    "Our health, our income and our social networks at older ages are the consequence of what has happened to us over the course of our lives. The situation at age 50+ reflects our own decisions as well as many environmental factors, especially interventions by the welfare state such as education policies, access to health care and many types of social protection from poverty relief to housing subsidies and maternity support. This book explores the richness of 28,000 life histories in thirteen European countries - ranging from Scandinavia to Central and Eastern Europe to the Mediterranean - collected as part of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Combining these data with a comprehensive account of European welfare state interventions provides a unique opportunity to answer the important public policy questions of our time - how the welfare state affects people's incomes, housing, families, retirement, volunteering and health." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism in female employees (2011)

    Demerouti, Evangelia; Bouwman, Karin; Sanz-Vergel, Ana Isabel;

    Zitatform

    Demerouti, Evangelia, Karin Bouwman & Ana Isabel Sanz-Vergel (2011): Job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism in female employees. In: Journal of Personnel Psychology, Jg. 10, H. 4, S. 166-176. DOI:10.1027/1866-5888/a000044

    Abstract

    "This study examines the relationship between work-family conflict and objective absenteeism 1 year later, by demonstrating that several job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism. Female employees (N = 386) of a large financial services organization participated in the study. Four job resources (i.e., relationship with colleagues, relationship with supervisor, participation in decision making, and developmental possibilities) were used to test the central hypothesis that the interaction between (high) work-family conflict and (low) job resources results in absenteeism (absence frequency and duration). Results of moderated structural equation modeling showed that only participation buffered the effect of work-family conflict on absence frequency, while the buffer hypothesis was confirmed for absence duration since all four two-way interactions were significant. The theoretical and practical implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision: eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit (2011)

    Haubl, Rolf; Voß, G. Günter;

    Zitatform

    Haubl, Rolf & G. Günter Voß (Hrsg.) (2011): Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision. Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit. (Kölner Reihe - Materialien zu Supervision und Beratung 01), Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 103 S.

    Abstract

    "Supervisoren und Supervisorinnen haben einen spezifischen, durchaus privilegierten Zugang zur Wirklichkeit von Beschäftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt 'Arbeit und Leben in Organisationen 2008' hat die Expertise von Supervisoren der Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv) zur Sondierung genutzt. Ziel ist es gewesen, ein empirisch fundiertes Gutachten über die psychosoziale Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erstellen. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten. Der vorliegende Band fasst die qualitativen und quantitativen Ergebnisse einer ersten Erhebungswelle zusammen, bettet sie theoretisch ein und bereitet die zweite Erhebungswelle vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychosoziale Arbeitsbelastungen und depressive Symptome bei Führungskräften (2011)

    Kuhnke-Wagner, Iris-Andrea; Brauchle, Gernot; Heidenreich, Jan;

    Zitatform

    Kuhnke-Wagner, Iris-Andrea, Jan Heidenreich & Gernot Brauchle (2011): Psychosoziale Arbeitsbelastungen und depressive Symptome bei Führungskräften. In: Psychotherapeut, Jg. 56, H. 1, S. 26-33. DOI:10.1007/s00278-010-0794-z

    Abstract

    "Hintergrund - Die vorgestellte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß erfahrener Arbeitsbelastungen und depressiven Symptomen bei Führungskräften.
    Methoden - In einer Querschnittstudie wurden 154 Führungskräfte mithilfe des Fragebogens zum Modell beruflicher Gratifikationskrisen und der allgemeinen Depressionsskala (ADS) befragt. Dabei erfolgte zusätzlich zum Gesamtquotienten von Verausgabung und Belohnung eine separate Betrachtung der 3 Belohnungsdimensionen.
    Ergebnisse - Die logistischen Regressionsanalysen zeigen nach Berücksichtigung der Kontrollvariablen signifikant erhöhte Risiken ['odds ratio' (OR) 4,4] für depressive Symptome bei Führungskräften, die durch ein Ungleichgewicht von Verausgabung und Belohnung belastet sind.
    Schlussfolgerung - Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass die 3 Belohnungsdimensionen unterschiedlich relevant sind. Präventiv sind insbesondere bei einer Reduzierung des Ungleichgewichts von Verausgabung und Wertschätzung/Anerkennung der geleisteten Arbeit geringere gesundheitliche Einschränkungen durch depressive Symptome zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV: Abschlussbericht (2011)

    Manz, Rolf; Arndt, Heike; Päßler, Katrin; Erckens, Viola; Boden, Diana; Laskus, Sabine; Hetmeier, Jan; Spiegelberg, Melanie;

    Zitatform

    Manz, Rolf, Diana Boden, Jan Hetmeier, Sabine Laskus, Katrin Päßler, Melanie Spiegelberg, Viola Erckens & Heike Arndt (2011): Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV. Abschlussbericht. München, 107 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigten in Jobcentern sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt: das Fallaufkommen ist hoch, die Rechtslage kompliziert. Der Entscheidungsspielraum der Beschäftigten ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben gering, die Erwartungen der Kunden hingegen sind hoch. Die Sorgen und die Verzweiflung mancher Kunden führen auch zu Aggressionen und Gewalt gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Jobcentern.
    Diese schwierige Arbeitssituation hat die Unfallkasse des Bundes in dem Modellprojekt 'abba' untersucht. Ziel war es, geeignete Präventionsmaßnahmen zu ermitteln und zu erproben, die die Arbeitsbelastungen verringern können. Kooperationspartner in dem Projekt waren die Unfallkassen Nordrhein-Westfalen, Rheinlandpfalz und Berlin, der Gemeindeunfallversicherungsverband Hannover sowie die Deutsche Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
    Die Ergebnisse zeigen: Die Beschäftigten in den Jobcentern sind überdurchschnittlich stark belastet. Auch die emotionale Erschöpfung, eine Vorstufe von Burnout, ist außergewöhnlich hoch. Gewalt ist in allen JobCentern ein Thema: Knapp 63% der Befragten fühlten sich an ihrem Arbeitsplatz gelegentlich oder oft unsicher oder bedroht.
    Doch auch das zeigt das Projekt: Mit gezielter Prävention kann die Belastung der Beschäftigten reduziert werden. Und: ein gut organisiertes Anti-Gewalt-Programm kann Übergriffe reduzieren und den Beschäftigen helfen, besser mit solchen Ereignissen zurecht zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender inequality and job quality in Europe (2011)

    Mühlau, Peter;

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    Mühlau, Peter (2011): Gender inequality and job quality in Europe. In: Management Revue, Jg. 22, H. 2, S. 114-131. DOI:10.5771/0935-9915-2011-2-114

    Abstract

    "In this paper, I examine whether and to which degree the quality of work and employment differs between men and women and how these gender differences are shaped by societal beliefs about 'gender equality.' Using data from the 2004 wave of the European Social Survey, I compare the jobs of men and women across a variety of measures of perceived job quality in 26 countries. Key findings are that job quality is gendered: Jobs of men are typically characterized by high training requirements, good promotion opportunities and high levels of job complexity, autonomy and participation. Jobs for women, in contrast, are less likely to pose a health or safety risk or to involve work during antisocial hours. However, contrary to expectation, the job profiles of men and women are not more similar in societies with gender egalitarian norms. While women are relatively more likely to be exposed to health and safety risks, work pressure and demands to work outside regular working time, in more gender- egalitarian societies their work is not, relative to men's, more skilled, complex or autonomous. Neither do more egalitarian societies provide more opportunities for participation and advancement for women than less egalitarian societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can work make you sick? A meta-analysis of the relationships between job stressors and physical symptoms (2011)

    Nixon, Ashley E.; Mazzola, Joseph J.; Spector, Paul E.; Bauer, Jeremy; Krueger, Jeremy R.;

    Zitatform

    Nixon, Ashley E., Joseph J. Mazzola, Jeremy Bauer, Jeremy R. Krueger & Paul E. Spector (2011): Can work make you sick? A meta-analysis of the relationships between job stressors and physical symptoms. In: Work and Stress, Jg. 25, H. 1, S. 1-22. DOI:10.1080/02678373.2011.569175

    Abstract

    "A meta-analysis of 79 studies reporting cross-sectional and longitudinal relationships between physical symptoms and various occupational stressors was conducted. Stressors were organizational constraints, interpersonal conflict, role conflict, role ambiguity, workload, work hours, and lack of control. The relationships between stressors and eight physical symptoms were quantitatively summarized and contrasted, for both individual symptoms and composite symptom scales. All of the occupational stressors were significantly related to physical symptoms in cross-sectional analyses, and the effect sizes of these relationships varied both by the stressor and the individual symptom examined. The longitudinal relationships were similar to the cross-sectional results, and provided some evidence of temporal consistency of the occupational stressorphysical symptom relationship. Organizational constraints and interpersonal conflict had the strongest relationships with symptoms in both the cross-sectional and longitudinal analyses. Gastrointestinal problems and sleep disturbances were significantly related to more stressors than other symptoms examined. These findings show that it is important to examine physical symptoms, as they are related to a wide range of job stressors and these relationships prevail over time. Potential underlying mechanisms, including the immediacy of physiological reactions to stressors, participants' attributions concerning stressor - physical symptom relationships, and the possible multidimensional nature of symptoms, are proposed and discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung (2011)

    Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2011): Gute Arbeit. Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 431 S.

    Abstract

    "Die Krise scheint überwunden. Vorerst. Der Arbeitsmarkt ist noch einmal einigermaßen glimpflich davongekommen. Die Krise wurde aber auch genutzt, um Arbeitsintensivierung und Arbeitstress auf die Spitze zu treiben. Arbeit gibt es also, aber wie werden die künftigen Arbeitsbedingungen aussehen? Viele Unternehmen sehen ihre Zukunft sehr stark in Restrukturierungen, in einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffung unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte. Es gibt "Verlierer", die gnadenlos ausgemustert werden, und auch "Gewinner", die die bleiben "dürfen". Aber auch sie müssen mit mehr Unsicherheit, mehr Niedriglohn, mehr prekäreren Beschäftigungsverhältnissen, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen, mehr Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand. Gesundheit kann zum Schlüsselbegriff für alternative Strategien werden. Das Jahrbuch versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland (2011)

    Sperlich, Stefanie; Geier, Siegfried; Arnhold-Kerri, Sonja;

    Zitatform

    Sperlich, Stefanie, Sonja Arnhold-Kerri & Siegfried Geier (2011): Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 54, H. 6, S. 735-744. DOI:10.1007/s00103-011-1283-4

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche sozialen und familiären Lebensbedingungen mit erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Müttern verbunden sind. Anhand einer für die Merkmale Bundesland, Schulbildung, Erziehungsstatus, Alter der Mutter und Kinderzahl repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (n=3129) wurden dazu körperliche und Allgemeinbeschwerden, Angst und Depressivität sowie die subjektive Gesundheit von Frauen mit minderjährigen Kindern untersucht. Die Analysen ergaben, dass 27% der Mütter Beeinträchtigungen im körperlichen und Allgemeinbefinden, 21% erhöhte Angst- und 22% erhöhte Depressivitätswerte aufwiesen. Gut 6% schätzten ihren Gesundheitszustand als (sehr) schlecht ein. Insbesondere Ein-Elternschaft, Arbeitslosigkeit, die alleinige Verantwortung für die Haus- und Familienarbeit sowie ein geringes Einkommen und geringe Schulbildung konnten als Risikofaktoren für die psychische und körperliche Gesundheit identifiziert werden. Die Befunde verdeutlichen, dass die Lebensphase der Familiengründung und Kindererziehung für spezifische Frauengruppen mit erhöhten Gesundheitsrisiken verbunden ist. Sie verweisen auf die Relevanz einer lebensphasensensiblen Analyse gesundheitlicher Ungleichheit unter Einbeziehung lebenslaufspezifischer Stressoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retaining the older workforce: social policy considerations for the universally designed workplace (2011)

    Timmons, Jaimie Ciulla; Hall, Allison Cohen; Migliore, Alberto; Fesko, Sheila Lynch;

    Zitatform

    Timmons, Jaimie Ciulla, Allison Cohen Hall, Sheila Lynch Fesko & Alberto Migliore (2011): Retaining the older workforce. Social policy considerations for the universally designed workplace. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 119-140. DOI:10.1080/08959420.2011.551623

    Abstract

    "Even in the midst of massive layoffs that come with an economic downturn, employers must remain aware of the pending impact of their aging workforce. Losing older employees to retirement drains knowledge and expertise. In response, employers are looking at new ways to retain older workers at the same time that older workers are reevaluating the traditional approach to retirement. This article presents findings from case study research consisting of interviews with key employees at 18 companies in 13 states. Five of those companies subsequently participated in in-person site visits. Interviews were held with a wide range of informants, including company leadership, supervisors, and older workers. Findings include a description of the cultural context within which the development of formal and informal older worker retention strategies occurred, as well as the retention strategies themselves. The discussion section explores the universal nature of these retention initiatives and how consideration of universality benefits not only older workers but a range of diverse groups as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Report on the implementation of the European social partners' Framework Agreement on Work-related Stress: SEC(2011) 241 final (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission (2011): Report on the implementation of the European social partners' Framework Agreement on Work-related Stress. SEC(2011) 241 final. (Commission staff working paper), Brüssel, 93 S.

    Abstract

    "This report analyses the implementation of the Framework Agreement on Work-related Stress, ('the Agreement'), which the European cross-industry social partners concluded as an autonomous agreement in October 2004 under art 154-155 of the TFEU. The report examines how this Agreement was implemented by national social partners in Member States, and what effect this had on national responses to work-related stress. It also reviews the current level of protection employees have from work-related stress. It examines policy developments and social partners' initiatives in each Member State, and highlights the value-added of the Agreement. However, it also identifies shortcomings in implementation, and limitations in workers' protection. Although there is now wide consensus that work-related stress is a serious issue, and despite significant progress, protection available to workers in Europe is still uneven." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung (2010)

    Gärtner, Karla;

    Zitatform

    Gärtner, Karla (2010): Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 7-10.

    Abstract

    "Der Gesundheitszustand spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, eine Weiterarbeit nach dem Eintritt in das Rentenalter in Erwägung zu ziehen. Es wurde allgemein gezeigt, dass ein schlechter Gesundheitszustand zwar überwiegend zur Ablehnung, ein guter Gesundheitszustand aber nicht unbedingt zu einer generellen Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung führt. Im Folgenden sollen die Gründe hierfür etwas detaillierter aufgezeigt und auch Unterschiede in den Einstellungen von Männern und Frauen hingewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gute Erwerbsbiographien: Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter (2010)

    Holler, Markus; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Holler, Markus & Falko Trischler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 03), Stadtbergen, 64 S.

    Abstract

    "Zeitreihenanalysen zu Arbeitsbelastungen zeigen, dass körperlich schwere Arbeiten in ihrer Verbreitung zumindest seit Ende der 70er Jahre weitgehend konstant geblieben sind, während psychische Belastungen deutlich angestiegen sind. Darüber hinaus ist im Bereich der Autonomie und der Handlungsspielräume bei der Arbeit eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während zwar für tendenziell weniger Beschäftigte die Durchführung in Einzelheiten vorgegeben ist, hat gleichzeitig die Zahl an Beschäftigten zugenommen, die genaue Vorgaben hinsichtlich der Stückzahl bzw. Mindestleistung bekommen. Obwohl der Aspekt der gestiegenen Handlungsfreiheit überwiegend positiv zu sehen ist, muss dabei auch die mögliche Kehrseite von hohem Arbeitsdruck bei hoher Eigenverantwortung gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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