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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Wer sich für Gesundheitsprävention im Betrieb einsetzt: Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen" (2018)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2018): Wer sich für Gesundheitsprävention im Betrieb einsetzt. Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen". (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 056), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass sich unter anderem betriebliche Interessenvertretungen, Betriebsärzte, Krankenkassen, Personalabteilungen, Führungskräfte und auch die Beschäftigten selbst für gesundheitliche Prävention im Betrieb einsetzen. Aber wie sollten diese Akteure mit ihrer jeweiligen Fachkompetenz zusammenarbeiten, damit Beschäftigtengesundheit erhöht und gesichert wird? Der Forschungsmonitor gibt einen breiten Überblick über die inner- und außerbetrieblichen Akteure der gesundheitlichen Prävention, berichtet von Kooperationsbeispielen und weist auf Wissenslücken zu gelingenden Allianzen und Netzwerken hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umfragen mit Hilfe eines Online Access Panels: methodische Erkenntnisse aus einer Beschäftigtenbefragung zur Prävention psychischer Erkrankungen (2018)

    Burgess, S.; Michaelis, M.; Rothermund, E.; Rieger, M. A.; Gündel, H.; Junne, F.; Zipfel, S.;

    Zitatform

    Burgess, S., F. Junne, E. Rothermund, H. Gündel, S. Zipfel, M. A. Rieger & M. Michaelis (2018): Umfragen mit Hilfe eines Online Access Panels. Methodische Erkenntnisse aus einer Beschäftigtenbefragung zur Prävention psychischer Erkrankungen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 8, S. 537-540.

    Abstract

    "Hintergrund: Auch in der Forschung werden standardisierte Befragungen immer häufiger mit Hilfe des Internets durchgeführt. Neben 'offenen' Online-Befragungen kann hierzu auch auf sog. Online Access Panels (OAP) von Markt- und Meinungsforschungsinstituten zurückgegriffen werden. Diese Adressenpools von Freiwilligen, die eine geringe Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an Befragungen erhalten, bieten einen günstigen Stichprobenzugang mit gesicherter Stichprobengröße und hoher Datengüte, müssen hinsichtlich möglicher Verzerrungen jedoch auch kritisch betrachtet werden. In diesem Beitrag sollen die Erfahrungen aus der Befragung einer Beschäftigtenstichprobe berichtet werden.
    Methoden: Im Jahr 2016 erfolgte die überbetriebliche Befragung einer OAP-Stichprobe mit a priori definierten Jobtypen zu Erfahrungen und Einstellungen hinsichtlich psychischer und psychosomatischer Erkrankungen, ihrer Ursachen und Prävention. Studienabbrecher wurden hinsichtlich persönlicher Merkmale analysiert.
    Ergebnisse: Die angestrebte Zielgruppengröße (600 komplette Datensätze) wurde mit einem im Vergleich zur Planung nahezu verdoppelten Oversampling innerhalb zwei Wochen erreicht. Jobtypbezogene Drop-out-Verzerrungen wurden nicht gefunden.
    Diskussion: Der überbetriebliche Zugang zu Beschäftigten mittels OAP hat methodische Limitationen (z.B. fehlende Repräsentativität, 'Volunteer Bias', fehlende Merkmale betrieblicher Grundgesamtheiten), aber auch Vorteile im Vergleich zu einer offenen Internetbefragung (z.B. gezielte branchenbezogene Rekrutierung, Drop-out-Analysemöglichkeiten) oder betriebsbezogenen Befragungen (Datenschutzbedenken, fehlende Genehmigung durch die Betriebsleitung). Der geringere Aufwand für Wissenschaftler und eine höhere Planungssicherheit ist ein ernstzunehmender Vorteil gegenüber betrieblichen Erhebungszugängen.
    Schlussfolgerungen: Online-Befragungen mit Hilfe eines OAP stellen auch für wissenschaftliche Fragestellungen nicht zuletzt aufgrund des garantierten Rücklaufs eine günstige Kosten-Nutzen-Relation dar. Eine kritische Diskussion methodischer Limitationen bei der Ergebnisinterpretation ist unbedingt erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Missing work is a pain: the effect of Cox-2 inhibitors on sickness absence and disability pension receipt (2018)

    Bütikofer, Aline; Skira, Meghan M.;

    Zitatform

    Bütikofer, Aline & Meghan M. Skira (2018): Missing work is a pain. The effect of Cox-2 inhibitors on sickness absence and disability pension receipt. In: The Journal of Human Resources, Jg. 53, H. 1, S. 71-122. DOI:10.3368/jhr.53.1.0215-6958R1

    Abstract

    "How does medical innovation affect labor supply? We analyze how the availability of Cox-2 inhibitors, pharmaceuticals used for treating pain and inflammation, affected the sickness absence and disability pension receipt of individuals with joint pain. We exploit the market entry of the Cox-2 inhibitor Vioxx and its sudden market withdrawal as exogenous sources of variation in drug use. Using Norwegian administrative data, we find Vioxx's entry decreased quarterly sickness absence days among individuals with joint pain by 7 - 12 percent. The withdrawal increased sickness days by 12 - 16 percent and increased the quarterly probability of receiving disability benefits by 6 - 15 percent." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Physical work intensity and the split workday: theory and evidence from Spain (2018)

    Chapela, Jorge González ;

    Zitatform

    Chapela, Jorge González (2018): Physical work intensity and the split workday. Theory and evidence from Spain. In: Journal of labor research, Jg. 39, H. 3, S. 329-353. DOI:10.1007/s12122-018-9269-8

    Abstract

    "This study uses a job-design model and the 2002-2003 Spanish Time Use Survey to explore the existence of a previously overlooked relationship between physical work intensity and the split workday. The theoretical model developed predicts that the incidence of working split shifts may increase with physical work intensity if and only if the degree of recovery allowed by the mid-workday break is directly proportional to the physical load of the work done. Occupation-specific estimates of energy expenditure are constructed for Spain which permit investigating empirically the relationship between physical work intensity and the split workday." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee absence: An organizational perspective (2018)

    Eskildsen, Jacob Kjær ; Frederiksen, Anders ; Løkke, Ann-Kristina;

    Zitatform

    Eskildsen, Jacob Kjær, Anders Frederiksen & Ann-Kristina Løkke (2018): Employee absence: An organizational perspective. (IZA discussion paper 11889), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "We study employee absence in Danish organizations. In contrast to Steers and Rhodes (1978), who stress the importance of individual and organizational characteristics in shaping employees' motivation to attend work, we show that absence is predominantly an individualized phenomenon. Because the within-group variation in absence clearly dominates the between-group variation in absence, we argue that companies need to invoke individualized policies to reduce employee absence and demonstrate that HR Analytics is a useful tool in the process; policies targeting particular employee groups such as women or senior workers are inefficient. An additional intriguing finding is that incentives (through promotions and dismissals) are linked to individual absence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft (2018)

    Falkenstein, Michael; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (2018): Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 9, S. 592-595.

    Abstract

    "In Anbetracht des demografischen Wandels sowie wachsenden Anforderungen in der Arbeitswelt gewinnt der Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Die erhöhte berufliche Komplexität und Dynamik kann zu erhöhtem Stress führen. Ältere leiden stärker unter Stress als Jüngere, v. a. wenn sie stressempfindlich sind. Unternehmen können auf verschiedenen Ebenen für eine Stressreduktion und zugleich für eine Förderung mentaler Fähigkeiten für ältere Beschäftigte sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung Betrieblicher Gesundheitsförderung/Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland: Stand und Entwicklungsbedarfe der einschlägigen Forschung (2018)

    Faller, G.;

    Zitatform

    Faller, G. (2018): Umsetzung Betrieblicher Gesundheitsförderung/Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland. Stand und Entwicklungsbedarfe der einschlägigen Forschung. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 80, H. 3, S. 278-285. DOI:10.1055/s-0042-100624

    Abstract

    "Ziel der Studie: Zur Frage der Verbreitung von Gesundheitsförderung/Gesundheitsmanagement in deutschen Betrieben liegen heterogene Ergebnisse vor. Das Ziel der Studie besteht darin, mehr Transparenz über die Ursachen dieser Diskrepanzen sowie zu möglichen Einflussfaktoren auf die Bereitschaft zur Umsetzung von BGF/BGM zu gewinnen.
    Methodik: Auf Basis einer systematischen Datenbankrecherche wurden einschlägige Studien identifiziert und einer vergleichenden inhaltlichen Analyse unterzogen.
    Ergebnisse: Die Studien zur Verbreitung von BGF/BGM in Deutschland weisen hinsichtlich Fragestellung, Repräsentativität, Vorgehen und Design erhebliche Unterschiede auf. Dennoch zeichnen sich übereinstimmende Tendenzen hinsichtlich der Identifikation signifikanter Einflussfaktoren auf die Bereitschaft zur Umsetzung von BGF/BGM ab.
    Schlussfolgerungen: Bei der Konzeption künftiger Studien zur Analyse der Verbreitung von BGF/BGM ist es wichtig, sich auf eine einheitliche Definition sowie ein vergleichbares Erfassungs- und Kategorisierungsschema der erhobenen Maßnahmen zu einigen. Im Hinblick auf die Auswertung von Auswirkungen der betrieblichen Interventionen wären die quantitativen durch qualitative Daten zu ergänzen, die in der Lage sind, das 'Wie' der Umsetzung sowie darauf bezogene, spezifische organisationskulturelle Deutungsmuster zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bedeutet uns Arbeiten?: Gesundheitliche Herausforderungen im Hinblick auf den individuellen und sozialen Sinn der Arbeit (2018)

    Freier, Carolin ;

    Zitatform

    Freier, Carolin (2018): Was bedeutet uns Arbeiten? Gesundheitliche Herausforderungen im Hinblick auf den individuellen und sozialen Sinn der Arbeit. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2018): Fehlzeiten-Report 2018 : Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 63-73, 2018-04-24.

    Abstract

    "Flexibilisierung, Intensivierung der Arbeit und Work-Life-Balance sind häufige Themen in aktuellen öffentlichen Diskursen. Auch in der Forschung mehren sich Diagnosen der Entgrenzung von Arbeit und Nicht-Arbeit, die von den Chancen für die individuelle Arbeitsgestaltung bis zu den gesundheitlichen Risiken reichen. Dieser Beitrag betrachtet das menschliche Sinnerleben von Arbeit und verweist auf salutogene und pathogene Dimensionen der aktuellen Arbeitswelt. Um gegenwärtige Entwicklungen zu verstehen und zukünftige Diskurse gestalten zu können, wird aus einer historischen Perspektive das Muße-Ideal entwickelt und dem heutigen Arbeitserleben entgegengesetzt, insbesondere dem Aufschwung von Selbstverwirklichung und Sinnfindung in der Arbeit. Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Die individuellen und sozialen Sinngebungen sind historisch gewachsen und veränderbar. Ferner fragt der Beitrag, ob sich diese Sinnzuschreibungen nach Berufen unterscheiden: Erachten Müllwerker beispielsweise ihre Arbeit als ebenso sinnvoll wie Steinmetze oder Ärzte? Abschließend werden Chancen und Risiken einer als sinnvoll erachteten Arbeit diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The cost of shift work: Absenteeism in a large German automobile plant (2018)

    Frick, Bernd; Stein, Friedrich; Simmons, Robert;

    Zitatform

    Frick, Bernd, Robert Simmons & Friedrich Stein (2018): The cost of shift work: Absenteeism in a large German automobile plant. In: German journal of human resource management, Jg. 32, H. 3/4, S. 236-256. DOI:10.1177/2397002218788839

    Abstract

    "Using a balanced panel of some 400 organizational units in a large automobile plant, we analyse changes in absenteeism following a company innovation intended to improve worker health and well-being. During the period under consideration (January 2009 - December 2011) the firm replaced its traditional shift schedule associated with high health risks for workers with an ergonomically more advantageous system. Our findings show that this innovation was accompanied by a statistically significant and economically relevant decrease in absenteeism. However, when workers started to express discontent with the new system, management after a few months implemented another shift system that was, from an ergonomical perspective, again associated with higher health risks than those associated with the second one. Absentee figures quickly returned to their initial levels. This suggests that short-term leisure preferences can override long-term health concerns in worker responses to the implementation of different shift schedules." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifikatorische Bildungsrenditen in verschiedenen Datenquellen (2018)

    Friedrich, Anett ; Horn, Sandra;

    Zitatform

    Friedrich, Anett & Sandra Horn (2018): Qualifikatorische Bildungsrenditen in verschiedenen Datenquellen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 197), Bonn, 60 S.

    Abstract

    "Eine Synopse aktueller Forschungsliteratur zeigt, dass sich die Höhe der qualifikatorischen Bildungsrenditen zwischen Studien unterscheidet. Wir untersuchen empirisch, ob die Variation der Renditen systematisch vom gewählten Datensatz abhängt. Die qualifikatorischen Bildungsrenditen werden mit einem einheitlichen Variablenset, identischen OLS-Lohnregressionen und vergleichbaren Populationen mit drei verschiedenen Datenquellen: BIBB/BAuA-ETB, SOEP und SIAB bestimmt. Wir zeigen, dass für berufliche Abschlüsse vergleichbare Renditen ermittelt werden können, anders als für Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss. Die tatsächliche Arbeitszeit stellt sich als zentrales lohnwirksames Merkmal heraus, um gefundene Unterschiede zwischen den Datensätzen in den Bildungsrenditen zu erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch (2018)

    Fuchs, Johann ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Angela Rauch (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+ : Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (BKK-Gesundheitsreport, 2018), S. 302-303, 2018-06-29.

    Abstract

    "Wie werden sich Arbeit und Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln?
    Welche Rolle wird dabei der demografische Wandel spielen?
    Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Arbeitswelt und Unternehmen? Werden wir z.B. alle künftig länger arbeiten müssen?
    Welche Rahmenbedingungen sind dazu allgemein nötig, dass Beschäftigte lange gesund arbeiten können? Was muss dabei auch die Politik an Weichenstellungen vornehmen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Gesund arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung: wo liegen die Arbeitsgestaltungspotenziale aus Sicht von Beschäftigten und Unternehmensvertretern? (2018)

    Gerlmaier, Anja;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja (2018): Gesund arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung. Wo liegen die Arbeitsgestaltungspotenziale aus Sicht von Beschäftigten und Unternehmensvertretern? (IAQ-Report 2018-04), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/46679

    Abstract

    "Digitale Produktionssysteme und Werkzeuge halten Einzug in Fabrik und Büro. Sie treffen vielfach auf Betriebe, die von der derzeitigen Hochkonjunktur profitieren, aber in den letzten Jahren kontinuierlich Personalabbau betrieben haben. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Gestaltungsspielräume es für eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung im Bereich der Produktion bzw. produktionsnahen Wissensarbeit gibt und welche Rolle dabei die Arbeitsgestaltungskompetenz von Führungskräften, Arbeitsschutzakteuren und Beschäftigten spielt.
    - Fallstudien im Bereich von Anlerntätigkeiten (Maschinenbedienung) verweisen auf bedeutsame Gestaltungspotenziale im Bereich der sozialen Unterstützung sowie Kooperationsmöglichkeiten (z.B. Tätigkeitswechsel). Die Einführung neuer Steuerungssysteme wurde von vielen Beschäftigten als belastungsverstärkend erlebt.
    - Facharbeiter_innen wiesen häufig mehr Zeitspielräume als Angelernte auf, diese boten jedoch kaum Entlastungsmöglichkeiten aufgrund einer steigenden Anzahl von neuen Arbeitsaufgaben. Ungenutzte Gestaltungspotenziale zur Belastungsminderung zeigten sich hier vor allem im Bereich der Mitarbeiterführung.
    - Bei produktionsnaher Wissensarbeit fanden sich die höchsten Diskrepanzen bei der Einschätzung der Gestaltungspotenziale zwischen Beschäftigten und Unternehmensvertreter_innen. Als kritische Engpassfaktoren für die entlastende Wirkung von digitalen Werkzeugen (z.B. Videokonferenz-Systeme oder Diensthandys) erwiesen sich häufig unzulängliche Einarbeitungszeiten und zu enge Terminplanungen.
    - In allen drei Tätigkeitsbereichen stellte vor allem eine dünne Personaldecke einen zentralen Hemmfaktor für die Nutzung vorhandener Ressourcenpotenziale da
    - Beschäftigte erlebten mehr Gestaltungspotenziale, wenn ihre Führungskräfte und bereichsbezogenen Arbeitsschutzakteure über eine gute Arbeitsgestaltungskompetenz verfügten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (2018)

    Gerlmaier, Anja; Geiger, Laura;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Laura Geiger (2018): Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0. Was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (IAQ-Report 2018-02), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45974

    Abstract

    "- Seit Jahren nehmen psychische Belastungen in der Arbeit zu - nicht nur in der Pflege oder bei hochqualifizierter Wissensarbeit, sondern auch in der Produktion. Eine zunehmende Arbeitsverdichtung und Zeitdruck werden u.a. als zentrale Verursachungsfaktoren für steigende Fehlzeiten und Frühverrentungen gesehen. Es ist davon auszugehen, dass die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung von Wertschöpfungsketten diese Entwicklungen weiter forcieren könnte, weswegen neue betriebliche Präventionskonzepte zur Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit erforderlich sind.
    - Im Rahmen des BMBF-geförderten Vorhabens InGeMo* wurde im Bereich der Produktion und produktionsnaher Wissensarbeit untersucht, über welches arbeitswissenschaftliche Gestaltungswissen Führungskräfte, betriebliche Arbeitsschutzexperten und Mitarbeitende verfügen, um Stress in der Arbeit abzubauen.
    - Die Ergebnisse zeigen, dass das Gestaltungswissen bei allen Akteursgruppen als ausbaufähig zu bewerten ist. Insbesondere Führungskräfte weisen tendenziell nur ein geringes Maß an Arbeitsgestaltungswissen auf. Jedoch zeigten die Analysen auch, dass Personen mit einem hoch ausgeprägten Gefahrenwissen schlechtere Gesundheitswerte aufweisen. Möglicherweise setzen sich Personen mit diagnostizierten stressassoziierten Erkrankungen eher mit den Ursachen und Folgen auseinander als gesunde Personen, und verfügen somit über ein besseres Gefahrenwissen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Commuting time and sick-day absence of US workers (2018)

    Gimenez-Nadal, Jose I.; Velilla, Jorge ; Molina, Jose Alberto;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, Jose I., Jose Alberto Molina & Jorge Velilla (2018): Commuting time and sick-day absence of US workers. (IZA discussion paper 11700), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the relationship between commuting time and sick-day absence of US workers. Using data from the Panel Study of Income Dynamics for the years 2011, 2013, and 2015, we find that a 1% increase in the daily commute of male workers is associated with an increase of around 0.018% in sick-day absences per year. In the case of women, the relationship is not significant. These results hold after controlling for individual fixed effects and socio-demographic characteristics, changes in jobs and places of residence, and differences in the self-reported health status of workers. By determining how commuting time is related to sickness absenteeism, we shed light on the relationship between commuting behavior and workers' health-related outcomes, measured by their labour supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of sickness absenteeism on productivity: new evidence from Belgian matched panel data (2018)

    Grinza, Elena ; Rycx, François ;

    Zitatform

    Grinza, Elena & François Rycx (2018): The impact of sickness absenteeism on productivity. New evidence from Belgian matched panel data. (IZA discussion paper 11543), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "We investigate the impact of sickness absenteeism on productivity by using rich longitudinal matched employer-employee data on Belgian private firms. We deal with endogeneity, which arises from unobserved firm heterogeneity and reverse causality, by applying a modified version of the Ackerberg et al's (2015) control function method, which explicitly removes firm fixed effects. Our main finding is that, in general, sickness absenteeism substantially dampens firm productivity. An increase of 1 percentage point in the rate of sickness absenteeism entails a productivity loss of 0.24%. Yet, we find that the impact is much diversified depending on the categories of workers who are absent and across different types of firms. Our results show that sickness absenteeism is detrimental mainly when absent workers are high-tenure or blue-collar workers. Moreover, they show that sickness absenteeism is harmful mostly to industrial firms, high capital-intensive companies, and small- and medium-sized enterprises. This overall picture is coherent with the idea that sickness absenteeism is problematic when absent workers embed high levels of firm/taskspecific (tacit) knowledge, when the work of absent employees is highly interconnected with the work of other employees (e.g., along the assembly line), and when firms face more limitations in substituting temporarily absent workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Verteilung von Fehlzeiten im Bundesland Oberösterreich (2018)

    Haider, Reinhard;

    Zitatform

    Haider, Reinhard (2018): Entwicklung und Verteilung von Fehlzeiten im Bundesland Oberösterreich. In: WISO, Jg. 41, H. 3, S. 63-78.

    Abstract

    Der Beitrag setzt ein mit Hinweisen auf die Beschaffenheit der Daten und geht dann auf die zahlenmäßige Entwicklung der Krankenstände in Österreich und im Bundesland Oberösterreich ein, den Krankenstandsfällen und -tagen im Zeitverlauf, den Krankenstandsursachen und der Verteilung der Krankenstände nach Krankheitsgruppen, der Inzidenz von Krankenständen und Präsentismusverhalten (also der zunehmenden Bereitschaft, auch krank zur Arbeit zu gehen), der Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Im Resümee wird festgehalten, dass der langfristige Vergleich der Krankenstandsdaten einen deutlich rückläufigen Trend aufweist, wenngleich sich die Ursachen für Krankenstände im Zeitverlauf, wie das Ansteigen von psychischen Erkrankungen, verändert haben. Das Inszenieren von Krankenstandsmissbrauchsdebatten, die Kriminalisierung kranker Arbeitnehmerinnen sei daher unangebracht und nicht zielführend. Eine objektivere, faktenorientierte Auseinandersetzung auf Basis der jährlich publizierten Krankenstandsdaten im Fehlzeitenreport des Wirtschaftsforschungsinstituts und letztlich eine weniger emotionale Debatte wäre in diesem Zusammenhang wünschenswert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    How to reduce workplace absenteeism: financial incentives and changes in working conditions are key to many broad and tailor-made programs (2018)

    Hassink, Wolter;

    Zitatform

    Hassink, Wolter (2018): How to reduce workplace absenteeism. Financial incentives and changes in working conditions are key to many broad and tailor-made programs. (IZA world of labor 447), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.447

    Abstract

    "Eine Verringerung von Krankheitsausfällen lässt sich von Unternehmensseite durch indirekte und direkte Maßnahmen anstreben. Negative und positive finanzielle Anreize wie Lohneinbußen, Boni und Lotterien können ebenso eine Verringerung von Fehlzeiten bewirken wie verbesserte Arbeitsbedingungen etwa durch Unterstützungsangebote bei der Bewältigung von Arbeitsherausforderungen. Klassifizierungsmodelle, die je nach Art und Schwere der Erkrankung eine zeitweise Präsenz am Arbeitsplatz vorsehen, können helfen, Langzeitfehlende zu reintegrieren. Der Nutzen solcher Programme hängt vom Grad der sozialen Sicherung, lokalen Arbeitsmarktbedingungen und Unternehmensspezifika ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in der sozialen Arbeit: Ausdruck gesellschaftlicher Anerkennung (2018)

    Henn, Sarah; Lochner, Barbara; Meiner-Teubner, Christiane;

    Zitatform

    Henn, Sarah, Barbara Lochner & Christiane Meiner-Teubner (2018): Arbeitsbedingungen in der sozialen Arbeit. Ausdruck gesellschaftlicher Anerkennung. In: Soziale Arbeit, Jg. 67, H. 1, S. 2-10.

    Abstract

    "Auf der Grundlage des Forschungsstandes zu den Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit und einer Sonderauswertung des Mikrozensus und des DGB-Index Gute Arbeit wird der Frage nachgegangen, was anhand der konkreten Arbeitsbedingungen und ihrer subjektiven Einschätzungen durch die Betroffenen über das damit verbundene Anerkennungsverhältnis ausgesagt werden kann. Fokussiert werden die Aspekte Sinn der Arbeit, Einkommen und Bindung an den Arbeitgeber." (Autorenreferat, © Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen)

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  • Literaturhinweis

    The effect of physical and cognitive decline at older ages on job mismatch and retirement (2018)

    Hudomiet, Péter; Hurd, Michael D.; Rohwedder, Susann; Willis, Robert J.;

    Zitatform

    Hudomiet, Péter, Michael D. Hurd, Susann Rohwedder & Robert J. Willis (2018): The effect of physical and cognitive decline at older ages on job mismatch and retirement. (NBER working paper 25229), Cambrige, Mass., 75 S. DOI:10.3386/w25229

    Abstract

    "Physical and cognitive abilities of older workers decline with age, which can cause a mismatch between abilities and job demands, potentially leading to early retirement. We link longitudinal Health and Retirement Study data to O*NET occupational characteristics to estimate to what extent changes in workers' physical and cognitive resources change their work-limiting health problems, mental health, subjective probabilities of retirement, and labor market status. While we find that physical and cognitive decline strongly predict all outcomes, only the interaction between large-muscle resources and job demands is statistically significant, implying a strong mismatch at older ages in jobs requiring large-muscle strength. The effects of declines in fine motor skills and cognition are not statistically different across differing occupational job demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Macht die moderne Arbeitswelt psychisch krank - oder kommen psychisch Kranke in der modernen Arbeitswelt nicht mehr mit? (2018)

    Jacobi, F.; Linden, M.;

    Zitatform

    Jacobi, F. & M. Linden (2018): Macht die moderne Arbeitswelt psychisch krank - oder kommen psychisch Kranke in der modernen Arbeitswelt nicht mehr mit? In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 8, S. 530-536.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit der häufig geäußerten Frage, ob psychische Störungen 'epidemisch' zunehmen und welche Rolle die moderne Arbeitswelt dabei spiele, werden im vorliegenden Beitrag zunächst Befunde aus epidemiologischen Feldstudien sowie administrative Daten der Kostenträger in einen Gesamtkontext eingeordnet. Während es zwar keine Zunahme der wahren Prävalenz in den letzten Dekaden zu verzeichnen gibt, ist allerdings der Behandlungsbedarf bei Vorliegen einer Diagnose deutlich gewachsen. Bei insgesamt sinkenden Arbeitsunfähigkeitszeiten und Erwerbsminderungsrenten ist der relative Anteil psychischer Diagnosen erheblich gestiegen, d.h. es findet eine Verlagerung im Krankheitsgeschehen statt. Psychische Störungen werden vermehrt wahrgenommen, und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten wurden erheblich ausgebaut. Während es keine Hinweise dafür gibt, dass moderne Arbeitswelten (z.B. weniger körperliche, aber vermehrte soziale, kognitive und emotionale Anforderungen) per se krank machen, so stellen sie doch neue Herausforderungen dar, indem spezielle Beeinträchtigungsmuster in heutigen Arbeitskontexten zu neuen Passungsproblemen bei Betroffenen mit psychischen Störungen führen. Gerade vor dem Hintergrund, dass Arbeit prinzipiell eine gesundheitliche Ressource auch für psychisch Kranke darstellt und Nicht-Arbeit gerade hier einen verschlimmernden oder zumindest aufrechterhaltenden Faktor der psychischen Störung darstellen kann, sind gesellschaftliche und politische Maßnahmen zur Förderung von Inklusion nötig, die es auch Menschen mit psychischen Störungen ermöglichen, am Arbeitsleben teilzuhaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing (dis-)utility of work (2018)

    Kaplan, Greg; Schulhofer-Wohl, Sam;

    Zitatform

    Kaplan, Greg & Sam Schulhofer-Wohl (2018): The changing (dis-)utility of work. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 32, H. 3, S. 239-258. DOI:10.1257/jep.32.3.239

    Abstract

    "We study how changes in the distribution of occupations have affected the aggregate non-pecuniary costs and benefits of working. The physical toll of work is less now than in 1950, with workers shifting away from occupations in which people report experiencing tiredness and pain. The emotional consequences of the changing occupation distribution vary substantially across demographic groups. Work has become happier and more meaningful for women, but more stressful and less meaningful for men. These changes appear to be concentrated at lower education levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Psyche: Grundlagen, Therapie, Rehabilitation, Prävention - ein Handbuch (2018)

    Kawohl, Wolfram; Rössler, Wulf;

    Zitatform

    Kawohl, Wolfram & Wulf Rössler (Hrsg.) (2018): Arbeit und Psyche. Grundlagen, Therapie, Rehabilitation, Prävention - ein Handbuch. (Konzepte, Methoden und Praxis der Klinischen Psychiatrie), Stuttgart: Kohlhammer, 336 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen von Arbeit auf die Psyche der Beschäftigten sind ein Thema, das aktuell in der medialen Öffentlichkeit wie in der Fachwelt intensiv und kontrovers diskutiert wird. Das Werk reflektiert den aktuellen Stand von Forschung und Praxis und wird - in Abgrenzung zu erschienenen populärwissenschaftlichen Publikationen - dabei auch akademisch-wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht. Neben den relevanten medizinisch-psychiatrischen Themen werden Grundlagenaspekte wie soziokulturelle, ökonomische und psychologische Bezüge abgebildet. Die jeweiligen Themen werden ausführlich vertieft inkl. epidemiologischer, ätiologischer, pathophysiologischer, therapeutischer und rehabilitativer sowie salutogenetischer Aspekte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Class-specific gender gaps in health: the role of gender and working conditions within classes (2018)

    Kjellsson, Sara;

    Zitatform

    Kjellsson, Sara (2018): Class-specific gender gaps in health. The role of gender and working conditions within classes. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2018,02), Stockholm, 26 S.

    Abstract

    "Social scientific health research typically finds higher levels of ill health among women and among the working class, and working conditions is an important mechanism in the literature on class health inequality. Whether gender health differences are similar across classes or whether they are class-specific is less studied. The aim of this study is to explore class-specific gender gaps in self-rated health (SRH), musculoskeletal pain and psychiatric distress, and whether they can be ascribed to working conditions. The study consists of 2597 employed men and women, aged 18-65, with information on class, working conditions and health from the Swedish Level of Living Survey (LNU) in 2010. Linear Probability Models (LPM) are estimated and when including interaction terms between gender and class some class-specific gender gaps are observed. The between-class aspect of these cannot be ascribed to working conditions, but they contribute to the understanding of within-class differences. For SRH the gap is 10 percentage points larger among unskilled workers than higher nonmanual employees. This can partly be ascribed to these women experiencing large psychosocial demands; while at the same time being more vulnerable than male unskilled workers to physically strenuous conditions. In skilled working class women are found to be particularly exposed to psychosocially demanding conditions, which accounts for the gender gap in musculoskeletal pain within this class. This study shows that gender differences in health differs between classes, and that taking class-specific horizontal gender segregation into account is needed in order to understand gender health differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017. (BKK-Gesundheitsreport 2017), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 450 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich dem Schwerpunktthema Digitalisierung. Zwei Kernpunkte werden hierbei näher beleuchtet: Zum einen geht es um die Frage, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Arbeitswelt und damit auch auf die Gesundheit der Beschäftigten ausübt. Zum anderen steht im Fokus, inwieweit die Digitalisierung das Gesundheitswesen bzw. die Gesundheitsversorgung insgesamt verändert. Hierzu werden zentrale Ergebnisse einer im Auftrag des BKK Dachverbandes durchgeführten deutschlandweiten und repräsentativen Umfrage von 3000 Beschäftigten dargestellt. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport 2017 mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema. Daneben legt der Report den besonderen Fokus auf den Zusammenhang zwischen der Arbeitswelt und dem Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, sowie der ambulanten und stationären Versorgung und den Arzneimittelverordnungen insbesondere von Erwerbstätigen." (Angaben des Hrsg., IAB-Doku)

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    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018. (BKK-Gesundheitsreport 2018), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 470 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich im Themenschwerpunkt der Gesundheit der Beschäftigten in der Generation 50+.
    Bedingt durch den demografischen Wandel wird deren Anteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten stetig größer. Damit einhergehend wandelt sich auch die Wahrnehmung dieser Beschäftigtengruppe: Wähnten Personalverantwortliche früher oftmals Beschäftigte im Alter jenseits der 50 Jahre gedanklich schon fast im Ruhestand, so gelten diese mittlerweile verstärkt als 'Best Ager' mit Entwicklungspotential. Daraus folgend stellt sich aber auch immer drängender die Frage, wie alter(n)sgerechte Arbeit, genauso wie Prävention, Gesundheitsförderung und schließlich Übergang in den Ruhestand gestaltet werden können, um Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten.
    Um dem nachzugehen, wird in dieser, mittlerweile 42. Ausgabe des BKK Gesundheitsreports die gesundheitliche Lage der BKK Versicherten im Allgemeinen sowie anhand von zusätzlichen Sonderanalysen speziell in Hinblick auf die Beschäftigten 50+ betrachtet. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku)

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    Diagramme und Tabellen
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    Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie: der Fall Mittelosteuropas (2018)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2018): Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie. Der Fall Mittelosteuropas. In: Prokla, Jg. 48, H. 4, S. 523-544. DOI:10.32387/prokla.v48i193.1144

    Abstract

    "Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie. Der Fall Mittelosteuropas. Welche Perspektiven bietet die Inklusion in die globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie für Niedriglohnperipherien? Am Beispiel Mittelosteuropas zeigt der vorliegende Artikel eine ambivalente Entwicklung. Auf der einen Seite haben die mittelosteuropäischen Standorte der Automobilindustrie eine tiefgreifende Modernisierung von Produkten und Technologien durchlaufen. Auf der anderen Seite bleibt die Region höchst abhängig von Verbrennungsmotortechnologien, während Innovationsaktivitäten im Bereich von Zukunftstechnologien (z.B. Elektromobilität) sehr begrenzt sind. Zudem hat die Dominanz neoliberaler Politikstrategien in Mittelosteuropa eine Entkopplung der wirtschaftlichen von der sozialen Entwicklung in Form stagnierender Löhne sowie fehlender Investitionen in Aus- und Weiterbildung gefördert." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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    Quantifying the benefits of social insurance: unemployment insurance and health (2018)

    Kuka, Elira;

    Zitatform

    Kuka, Elira (2018): Quantifying the benefits of social insurance. Unemployment insurance and health. (IZA discussion paper 11629), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "While the Unemployment Insurance (UI) program is one of the largest safety net program in the U.S., research on its benefits is limited. This paper exploits plausibly exogenous changes in state UI laws to empirically estimate whether UI generosity mitigates any of the previously documented negative health effects of job loss. The results show higher UI generosity increases health insurance coverage and utilization, and leads to improved self-reported health. Moreover, these effects are stronger during periods of high unemployment rates. Finally, I find no effects on risky behaviors nor on health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Gute Arbeit" als professions- und arbeitspolitisches Projekt (2018)

    Kunkel, Roland; Tietel, Erhard;

    Zitatform

    Kunkel, Roland & Erhard Tietel (2018): "Gute Arbeit" als professions- und arbeitspolitisches Projekt. (Positionen. Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt 02/2018), Kassel: Kassel University Press, 8 S.

    Abstract

    "In diesem Text wollen wir die Arbeitswelt aus einem anderen Blickwinkel betrachten, als dies im Kontext von Supervision und Coaching in der Regel geschieht. Obgleich wir mit unserem Beratungsschwerpunkt auf betrieblichen Arbeitsbeziehungen und Interessenvertretung, sprich: Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten etc. eher am Rande des Supervisionsdiskurses stehen, ergibt sich aus diesem Grenzgang auch die Chance, arbeitspolitische und professionsorientierte Sichtweisen miteinander ins Gespräch zu bringen und für beide Perspektiven den Blick auf die Arbeitswelt zu weiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Medical expenditure and unmet need of the pre-elderly and the elderly according to job status in Korea: are the elderly indeed most vulnerable? (2018)

    Lee, Hwa-Young; Kondo, Naoki; Oh, Juhwan ;

    Zitatform

    Lee, Hwa-Young, Naoki Kondo & Juhwan Oh (2018): Medical expenditure and unmet need of the pre-elderly and the elderly according to job status in Korea. Are the elderly indeed most vulnerable? In: PLoS one, Jg. 13, H. 3, S. 1-12. DOI:10.1371/journal.pone.0193676

    Abstract

    "Increase in the elderly population and early retirement imposes immense economic burden on societies. Previous studies on the association between medical expenditure and working status in the elderly population have not adequately addressed reverse causality problem. In addition, the pre-elderly group has hardly been discussed in this regard. This study assessed possible causal association between employment status and medical expenditure as well as employment status and medical unmet needs in a representative sample of the Korean elderly (aged?65) and the pre-elderly (aged ?50 and < 65) adults from the Korea Health Panel Data (KHP). Dynamic panel Generalized Method of Moments (GMM) estimation was employed for the analysis of medical expenditure to address reverse causality, and fixed effect panel logistic regression was used for the analysis of unmet need. The results showed no significant association between job status and medical expenditure in the elderly, but a negative and significant influence on the level of medical expenditure in the pre-elderly. Unemployment was a significant determinant of lowering unmet need from lack of time while it was not associated with unmet need from financial burden in the fixed-effect panel model for both the elderly and pre-elderly groups. The pre-elderly adults were more likely to reduce necessary health service utilization due to unemployment compared to the elderly group because there is no proper financial safety net for the pre-elderly, which may cause non-adherence to treatment and therefore lead to negative health effects. The policy dialogue on safety net currently centers only on the elderly, but should be extended to the pre-elderly population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland (2018)

    Lenkewitz, Sven ; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Lenkewitz, Sven & Katja Möhring (2018): Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 2, S. 163-185. DOI:10.1515/zsr-2018-0010

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland sind durch eine ambivalente Mischung aus hoher Autonomie und interessanten Arbeitsinhalten einerseits, unsicheren Arbeitsverhältnissen und unklaren Karriereaussichten andererseits geprägt. Wir analysieren die Einflussfaktoren der work-life balance in dieser Gruppe und beziehen sowohl den Konflikt von Arbeit und Privatleben (work-life conflict) als auch die wechselseitige Bereicherung (work-life enrichment) ein. Für die empirischen Analysen verwenden wir Daten einer Onlinebefragung von 96 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften einer deutschen Universität aus dem Jahr 2015. Mit linearen Regressionsanalysen untersuchen wir, wie Arbeitsbedingungen und -ressourcen work-life conflict und work-life enrichment beeinflussen. Zentrales Ergebnis unserer Analyse ist, dass insbesondere befristete Verträge und Wochenendarbeit den work-life conflict erhöhen. Eine gute Arbeitsatmosphäre im Team trägt hingegen zu einer Bereicherung des Privatlebens bei." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte (2018)

    Losch, D.;

    Zitatform

    Losch, D. (2018): Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 3, S. 193-196. DOI:10.17147/ASU.2018-03-07-02

    Abstract

    "Zielstellung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, wie Erzieherinnen in Kindertagesstätten ihre gesundheitliche Belastung am Arbeitsplatz selbst einschätzen. Durch die Fokussierung auf die Perspektive der Erzieherinnen ergibt sich ein komplementäres Bild zu den Studien, die die Gesundheit aus rein medizinischer Sicht beurteilen.
    Methoden: In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse aus einer Reihe von Publikationen zum Thema Gesundheit in Kindertagesstätten zusammengefasst. Die Publikationen basieren nicht auf Anamnesen von Personen aus der Zielgruppe, sondern stützen sich auf qualitative und quantitative Analysen von Interviews und Fragebögen der Zielgruppe.
    Ergebnisse: Die Mehrheit der Erzieherinnen schätzt, dass sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum Eintritt in das Rentenalter ausüben können. Die zwei größten Belastungsfaktoren sind der Lärm und der Stress. Der Stress wird hauptsächlich durch den Personalmangel verursacht. Die hohe Akzeptanz des Lärms seitens der Erzieherinnen erhöht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Es gibt Wissenslücken bezüglich des Betrieblichen Gesundheitsschutzes. Der Präsentismus im Krankheitsfall ist bei den befragten Erzieherinnen höher als im Durchschnitt. Viele Erzieherinnen können sich zuhause nicht gedanklich von den Problemen bei der Arbeit trennen.
    Schlussfolgerungen: Eine Reduzierung der Gruppengröße würde nach Meinung der Erzieherinnen zu einer Verringerung des Lärms und des Stresses führen. Der betriebliche Gesundheitsschutz sollte stärker in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher berücksichtigt werden. Die erweiterten Dokumentationspflichten sollten weiterhin wissenschaftlich kritisch untersucht werden. Ein vermehrter Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen oder häufigere Supervisionen sollten angestrebt werden, um der psychischen Belastung durch das Grübeln entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Intra-individual and crossover effects of work contact in leisure time on satisfaction with work-life balance (2018)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2018): Intra-individual and crossover effects of work contact in leisure time on satisfaction with work-life balance. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 210), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Using data from the 2015/2016 German Family Panel (pairfam), this article examines the intra-individual and crossover effects of work contact in lei-sure time on satisfaction with work-life balance. Results of mediation anal-yses show that individuals who have work contact in leisure time are less satisfied with their work-life balance because of the (perceived) obligation to be available after work hours. Partners, by contrast, are less satisfied with work-life balance only when the other partner actually has work contact in leisure time. The negative association between work contact/availability and satisfaction with work-life balance is mediated in both partners by work-home conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder: a population-based, matched cohort in British Columbia (2018)

    Maas, Esther T. ; Koehoorn, Mieke; McLeod, Christopher B.;

    Zitatform

    Maas, Esther T., Mieke Koehoorn & Christopher B. McLeod (2018): Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder. A population-based, matched cohort in British Columbia. In: PLoS one, Jg. 13, H. 4, S. 1-21. DOI:10.1371/journal.pone.0193618

    Abstract

    "Introduction: Multiple jobholders (MJHs) have a higher risk of injury compared to single jobholders (SJHs), but it is unknown if return-to-work (RTW) after a work injury is affected by multiple jobholding. This study examined the association between multiple versus single jobholding and time to RTW for workers with a work-related musculoskeletal disorder (MSD).
    Methods: We used administrative workers' compensation data to identify injured workers with an accepted MSD lost-time claim between 2010-2014 in British Columbia, Canada. The outcome was days until RTW during twelve months after the first day of time-loss. The MJH and SJH cohorts were balanced using coarsened exact matching that yielded a final matched cohort of 8,389 MJHs and 8,389 SJHs. The outcome was estimated with Cox regression, using piecewise models, and the hazard ratios were stratified by type of MSD, a serious injury indicator, gender, weekly workdays preceding MSD, and wage categories.
    Results: MJHs were less likely to RTW compared to SJHs within the first six months after the first time-loss day, with greater and longer lasting effects for males, workers with a serious injury, and a higher wage. No difference between MJHs and SJHs was found for workers who had a six- or seven-day work week preceding MSD, for workers with dislocations, and for workers who were still off work after six months.
    Conclusions: Overall, MJHs with a workweek of maximum five days are disadvantaged compared to SJHs in terms of RTW following a work-related MSD within the first six months after the first time-loss day. This difference might be caused by more precarious job contracts for MJHs that challenges RTW because of lack of support for modified work, higher workload, and reduced likelihood that MJHs file a workers' compensation claim. Despite adjusting for type of MSD, severity of injury and occupation, the differences persisted for the vast majority of the study sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of permanent employment on absenteeism: evidence from labor reform in Spain (2018)

    Mainar, Inmaculada García; Green, Colin P. ; Paniagua, María Navarro;

    Zitatform

    Mainar, Inmaculada García, Colin P. Green & María Navarro Paniagua (2018): The effect of permanent employment on absenteeism. Evidence from labor reform in Spain. In: ILR review, Jg. 71, H. 2, S. 525-549. DOI:10.1177/0019793917717226

    Abstract

    "Restrictive employment protection legislation has been highlighted as a key reason for lower labor productivity in Europe compared to the United States. Evidence in the literature has shown robust effects of employment protection on effort, though the effects appear too small to generate marked cross-country differences in labor productivity. The authors revisit this issue using representative data of private-sector workers in Spain. A range of legislative changes aimed at reducing the incidence of temporary employment are used to estimate the effect of permanent employment on one aspect of effort, absenteeism. Results suggest that being employed on a permanent contract increases the probability of being absent from work due to sickness by approximately 5.3 percentage points and the time absent by approximately 0.30 of a day per week. These results suggest that cross-country differences in employment protection have the potential to have a substantial impact on labor productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Too polluted to work? The gendered correlates of air pollution on hours worked (2018)

    Montt, Guillermo ;

    Zitatform

    Montt, Guillermo (2018): Too polluted to work? The gendered correlates of air pollution on hours worked. In: IZA journal of labor economics, Jg. 7, S. 1-18. DOI:10.1186/s40172-018-0067-6

    Abstract

    "Air pollution affects workers' ability to work by damaging their own health, but also by damaging the health of their dependents. This paper draws on 20 years of air pollution and employment data from Santiago, Chile, a highly polluted metropolis, particularly in fall and winter months. The paper finds that though air pollution is not associated to a reduction in overall hours worked, it does so for women and particularly for women with children. Weeks with pollution at 100 Ág/m3, common for Santiago, see double the gender difference in working hours. It is hypothesised that children, unable to go to school, must stay home and cared for. These findings suggest that air pollution may contribute to gender inequality through the gendered-biased distribution of care responsibilities. Pollution brings to evidence gender inequalities in care and, given the gendered nature of care and the geographic distribution of pollution, may contribute to enhance gender and geographic labour market inequalities. Environmental policy may serve to enhance gender equality as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen: wo gibt es Zusammenhänge? Short Report (2018)

    Müller-Thur, K.; Dragano, N.; Körner, U.; Körner, U.; Angerer, Peter;

    Zitatform

    Müller-Thur, K., Peter Angerer, U. Körner & N. Dragano (2018): Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen. Wo gibt es Zusammenhänge? Short Report. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 6, S. 388-391.

    Abstract

    "Hintergrund: Die Nutzung digitaler Technologien ist sowohl im Dienstleistungs- als auch Industriesektor Alltag geworden und die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet mittlerweile in irgendeiner Form digital. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig abzuschätzen, ob die Arbeit mit digitalen Kommunikationsmedien, Software oder Geräten Folgen für die Gesundheit hat. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über mögliche Einflüsse digitaler Technologien auf psychosoziale Arbeitsbedingungen und deren gesundheitliche Konsequenzen zu geben.
    Methode: Es wurde eine explorative Literaturrecherche unter Verwendung verschiedener Schlagworte zur Beschreibung digitaler Technologien, psychosozialer Arbeitsbedingungen und Gesundheit in den Datenbanken PsychInfo und Pubmed durchgeführt. Eingeschlossen wurden 41 Beiträge. Die Befunde werden narrativ unter den Themenschwerpunkten Technologien zur elektronischen Information und Kommunikation und Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen zusammengefasst.
    Ergebnisse: Die Nutzung elektronischer Informations- und Kommunikationstechnologien kann mit Zeitdruck, Unterbrechungen, Multitasking und Entgrenzung einhergehen. Als Konsequenz berichten Beschäftigte (Techno-) Stress, Ängste, Burnout und eine schlechtere Gesundheit. Hinsichtlich Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen fehlt es an konkreten Befunden zu gesundheitlichen Konsequenzen. Einzelne Studien zeigen jedoch, dass schlechte Bedienbarkeit und technische Störungen mit Stress und Frustrationen einhergehen. Zusätzlich spielen in der Interaktion mit Computern und Robotern Ängste eine Rolle. Es werden aber auch positive Effekte berichtet, etwa in Form einer besseren Arbeitsorganisation durch digitale Unterstützung.
    Schlussfolgerung: Die Befundlage zu möglichen Einflüssen digitaler Technologien auf die psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz ist bislang noch lückenhaft. Es deuten sich jedoch Effekte einzelner Technologien an, die sowohl im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz als auch beim Design digitaler Arbeitsmittel Berücksichtigung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsbedingungen beurteilen - geschlechtergerecht: Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (2018)

    Nielbock, Sonja; Gümbel, Michael;

    Zitatform

    Nielbock, Sonja & Michael Gümbel (2018): Arbeitsbedingungen beurteilen - geschlechtergerecht. Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Nach dem Arbeitsschutzgesetz §5 muss der/die Arbeitgeber*in bereits seit 1997 für alle Arbeitsplätze beurteilen, welche Gefährdungen für die Gesundheit bestehen können. Diese Gefährdungsbeurteilung ist so etwas wie der TÜV-Check für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Betrieb. Hierbei spielt das Thema 'Gender im Arbeits- und Gesundheitsschutz' von Anfang an eine bedeutende Rolle, erlangte zunehmend mehr Aufmerksamkeit und hat sich weiterentwickelt. Diese Handlungshilfe beruht in der ersten Fassung auf Ergebnissen eines Projekts 'Gender-Stress. Geschlechterrollen und psychische Belastungen in der Arbeitswelt', das im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung und ver.di und von Sujet Organisationsberatung durchgeführt wurde. Die Ergebnisse flossen in weitere Forschungs- und Praxisvorhaben ein und dienten u.a. als ein wesentliches Beispiel für die Einbeziehung der Geschlechterperspektive in den Arbeits- und Gesundheitsschutz bei gemeinsamen Beschlüssen der Bundesländer zum Thema. Nachdem die erste Auflage des Handlungsleitfadens vergriffen war, haben wir dies zum Anlass genommen, bei den damals beteiligten Projektteilnehmenden nachzufragen, was sich denn nach dem Abschluss des Projekts weiter getan hat. Die Ergebnisse dieser Gespräche und die Erfahrungen mit den verallgemeinerten Projektergebnissen in Beratungen sind nun in dieser überarbeiteten Broschüre aufgenommen worden. Damit hat dieser Handlungsleitfaden eine weitere Konkretisierungsstufe erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Self-employment can be good for your health (2018)

    Nikolova, Milena ;

    Zitatform

    Nikolova, Milena (2018): Self-employment can be good for your health. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 226), Maastricht, 51 S.

    Abstract

    "Drawing upon theoretical insights from the Job Demand-Control model, which links occupational characteristics to health, this paper provides the first causal evidence of the physical and mental health consequences of self-employment. Specifically, I utilize German longitudinal data for the period 2002-2014 and difference-in-differences estimations and find that both switches from unemployment to self-employment (necessity entrepreneurship) and transitions from regular employment to self-employment (opportunity entrepreneurship) lead to health enhancements for entrepreneurs with and without employees. Specifically, necessity entrepreneurs experience improvements in mental but not physical health, while opportunity entrepreneurship is associated with both physical and mental health gains, which is in line with the theoretical predictions. Importantly, the health improvements cannot be explained by changes in income or working conditions and are not driven by personality and risk preferences or the local unemployment conditions. The results have implications for entrepreneurship theory and practice, current and would-be entrepreneurs as well as policy-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Amazon in Polen: Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen (2018)

    Owczarek, Dominik; Chelstowska, Agata;

    Zitatform

    Owczarek, Dominik & Agata Chelstowska (2018): Amazon in Polen. Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen. Warschau, 111 S.

    Abstract

    "Die Publikation 'Amazon in Polen' thematisiert die Arbeitsbedingungen und -beziehungen zwischen der Firma Amazon und der Belegschaft. Die Autoren erläutern dazu das Geschäftsmodell der Firma Amazon zum einen im globalen Kontext und zum anderen speziell in Polen. Diesbezüglich untersuchen sie die Zusammenarbeit mit öffentlichen Behörden, den Einfluss der Firma auf lokale Arbeitsmärkte und die Arbeitsbedingungen sowie die Organisation in den Logistikzentren. Des Weiteren analysieren sie die Beziehung und den sozialen Dialog zwischen Amazon und der Belegschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Manufacturing masculinity: exploring gender and workplace surveillance (2018)

    Payne, Julianne ;

    Zitatform

    Payne, Julianne (2018): Manufacturing masculinity. Exploring gender and workplace surveillance. In: Work and occupations, Jg. 45, H. 3, S. 346-383. DOI:10.1177/0730888418780969

    Abstract

    "Research on workplace surveillance highlights managerial initiatives to expand monitoring and make it less obtrusive, but we know relatively little about how to explain workers' diverse responses to monitoring. Using ethnographic data collected at an electronics retailer, I suggest that gender-related status seeking between workers helps to account for variation in workers' experience of and responses to workplace surveillance. Men used surveillance to demonstrate their skill and expertise relative to other men, a process I refer to as 'manufacturing masculinity.' Although women also aspired to be strong and knowledgeable salespeople, they were treated as illegitimate competitors in men's status contests. The company's masculine culture primed workers to interpret surveillance through this gendered lens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's job quality across family life stages: an analysis of female employees across 27 European countries (2018)

    Piasna, Agnieszka ; Plagnol, Anke;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka & Anke Plagnol (2018): Women's job quality across family life stages. An analysis of female employees across 27 European countries. In: Social indicators research, Jg. 139, H. 3, S. 1065-1084. DOI:10.1007/s11205-017-1743-9

    Abstract

    "There is little empirical evidence on how working conditions affect women's employment and fertility choices, despite a number of studies on the impact of individual-level and institutional factors. The article addresses this gap by examining how family life stages are related to particular aspects of job quality among employed women in 27 European countries. The central argument of the analysis is that high-quality jobs are conducive to both transitions to motherhood and employment after childbirth as women select into these roles. Accordingly, mothers of young children, if employed, are expected to have relatively better quality jobs. Four dimensions of job quality are considered: job security, career progression, working time and intrinsic job quality. The results indicate that mothers with young children are more likely to hold high-quality jobs than women at other life stages with respect to working time quality and job security, but with some variation across countries for job security. The findings highlight the importance of high-quality jobs for women's fertility decisions and labour market attachment after childbirth, with implications for European employment policy." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Rahmenmodell der Arbeitsintensität als objektiv bestehende Anforderung (2018)

    Rau, Renate; Göllner, Christian;

    Zitatform

    Rau, Renate & Christian Göllner (2018): Rahmenmodell der Arbeitsintensität als objektiv bestehende Anforderung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 2, S. 151-174. DOI:10.1515/arbeit-2018-0012

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Konzeption von Arbeitsintensität als objektive Anforderung, die durch den Arbeitsauftrag und seine Ausführungsbedingungen bestimmt ist, wird ein Rahmenmodell zur Arbeitsintensität vorgestellt. Darin wird Arbeitsintensität als Funktion von Arbeitsmenge pro verfügbarer Zeit und erforderlichem kognitivem Regulationsniveau bei der Aufgabenbewältigung betrachtet. Als zentrale Einflussfaktoren auf die verfügbare Zeit zur Aufgabenbearbeitung werden der Grad der Zeitbindung, Hindernisse bei der Aufgabenausführung sowie die vom Arbeitsauftrag zugelassenen Bewältigungsmöglichkeiten zeitlicher Engpässe angesehen. Um zu klären, ob es weitere modellrelevante Einflussfaktoren auf die verfügbare Zeit gibt, wurden problemzentrierte Interviews mit 18 Vertretern unterschiedlichster Berufe durchgeführt. Gefragt wurde nach der Beschreibung von Situationen, in denen Zeit- und Leistungsdruck erlebt wurde. Die Aussagen wurden mittels inhaltlich strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse danach analysiert, ob Arbeitsbedingungen genannt wurden, die einen Einfluss auf die Arbeitsintensität, insbesondere die verfügbare Zeit haben. Im Ergebnis ließen sich die im Modell benannten Einflussfaktoren mit konkreten, im Alltag von Erwerbstätigen auftretenden Arbeitsbedingungen ausdifferenzieren und mit Subkategorien untersetzen. Zusätzlich wurden 'soziale Einflüsse' und 'Leistungsvoraussetzungen' als Einflussfaktoren extrahiert. Von diesen war nur eine Bedingung für das Modell relevant. Diese betraf aus den Leistungsvoraussetzungen die fehlende Zeit für Qualifizierung. Insgesamt kann das Rahmenmodell zur Arbeitsintensität die Konstruktion bedingungsbezogener Instrumente zur Erfassung von Arbeitsintensität unterstützen und bietet Ansatzpunkte für die Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Das Reproduktionsregime: Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft zwischen Effizienz und Resilienz (2018)

    Rose, Stephanie;

    Zitatform

    Rose, Stephanie (2018): Das Reproduktionsregime. Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft zwischen Effizienz und Resilienz. Wiesbaden: Springer VS, 209 S. DOI:10.1007/978-3-658-21064-9

    Abstract

    "Dieses Buch geht der Frage nach, wie angesichts einer viel diskutierten Reproduktionskrise die alltägliche Reproduktion und Regeneration gewährleistet werden kann. Die Autorin entwickelt durch die konzeptionelle Neusortierung des Forschungsstandes das Reproduktionsregime als neues Analysekonzept. Der analytische Mehrwert des Reproduktionsregimes entsteht durch die integrierte Betrachtung von politischen Reformen, darauf gründenden personalpolitischen Maßnahmen, individuellen Bewältigungsstrategien und den dahinterstehenden, für verschiedene Beschäftigtengruppen sehr unterschiedlich ausgeprägten Ressourcen. Symptome der Reproduktionskrise sind neben der Zunahme psychischer Belastungen und Erkrankungen eine steigende Zahl erwerbsunfähiger Menschen und der Anstieg von Arbeitsausfällen. Eine nachhaltige Sicherung der alltäglichen Reproduktion scheint vielen Menschen gegenwärtig nicht mehr möglich zu sein." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality, health and productivity: an evidence-based framework for analysis (2018)

    Saint-Martin, Anne; Inanc, Hande ; Prinz, Christopher;

    Zitatform

    Saint-Martin, Anne, Hande Inanc & Christopher Prinz (2018): Job quality, health and productivity. An evidence-based framework for analysis. (OECD social, employment and migration working papers 221), Paris, 64 S. DOI:10.1787/a8c84d91-en

    Abstract

    "The nature, content and milieu of work - i.e. the quality of the working environment - matter in many ways for people, firms and society as a whole. There is a great deal of evidence to show clear associations between job quality and the health of workers, their ability to successfully combine work and life while fully mobilising their skills and abilities to build a career, and their productivity. Investments in quality working environments can be welfare enhancing and economically efficient. Policies and practices reflect these findings insufficiently, an apparent paradox that finds its roots in various market failures. There is scope for public intervention to raise awareness, to ensure better coordination of key stakeholders (employers, workers' representatives and various public entities) and to put in place the right financial incentives for firms to invest in better working conditions. Action in this field is also important in view of ongoing considerable changes in the labour market. The future of work is very uncertain at this stage; the digitalisation and uberisation of work have the potential for improvements in working conditions but also bear the risk of de-skilling, lower pay, lower job security and poor working conditions for parts of the labour force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the effects of a targeted home visiting program on maternal and child health outcomes (2018)

    Sandner, Malte ; Cornelissen, Thomas ; Herrmann, Peggy; Jungmann, Tanja ;

    Zitatform

    Sandner, Malte, Thomas Cornelissen, Tanja Jungmann & Peggy Herrmann (2018): Evaluating the effects of a targeted home visiting program on maternal and child health outcomes. In: Journal of Health Economics, Jg. 58, H. March, S. 269-283., 2018-02-15. DOI:10.1016/j.jhealeco.2018.02.008

    Abstract

    "We evaluate the effects of home visiting targeted towards disadvantaged first-time mothers on maternal and child health outcomes. Our analysis exploits a randomized controlled trial and combines rich longitudinal survey data with unique administrative health data. In a context in which the target group has comprehensive health care access, we find no effects of home visiting on most types of health utilization, health behaviors, and physical health measures. However, the intervention has a positive effect on some maternal mental health outcomes, reducing depressions reported in the survey data by eleven percentage points and prescriptions of psycholeptics recorded in the administrative data by seven percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Modell zur Erklärung von beruflichen Fehlzeiten (2018)

    Schoger, Laura; Gross, Christiane;

    Zitatform

    Schoger, Laura & Christiane Gross (2018): Modell zur Erklärung von beruflichen Fehlzeiten. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 4, S. 303-325. DOI:10.3790/sfo.67.4.303

    Abstract

    "Aufbauend auf theoretischen Ansätzen und empirischer Evidenz zum Zusammenhang von Bildung / Beruf auf der einen Seite und Stress / Gesundheit auf der anderen Seite liefert der Beitrag ein theoretisches Modell zur Erklärung von beruflichen Fehlzeiten. Dabei wird sowohl der Zusammenhang zwischen Bildung / Beruf und Arbeits(un)fähigkeit diskutiert, als auch motivational bedingte Aspekte zur Arbeitswilligkeit (Präsentismus versus Absentismus). Limitationen des Modells werden aufgezeigt und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Modells geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does telework stress employees out?: a study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers (2018)

    Song, Younghwan ; Gao, Jia;

    Zitatform

    Song, Younghwan & Jia Gao (2018): Does telework stress employees out? A study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers. (IZA discussion paper 11993), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using data from the 2010, 2012, and 2013 American Time Use Survey Well-Being Modules, this paper examines how subjective well-being (SWB) varies between working at home and working in the workplace among wage/salary workers. Both OLS and individual fixed-effects models are employed for estimation, and the results are largely consistent. In general, we find that working at home is associated with a lower level of net affect and a higher probability of having unpleasant feelings relative to working in the workplace. We further decompose homeworking into telework and bringing work home and find that the effect of SWB varies by types of homeworking. In comparison with working in the workplace, telework increases stress in both samples of weekdays and weekends/holidays, and it also reduces net affect and increases unpleasantness in the sample of weekends/ holidays. In contrast, bringing work home on weekdays results in a lower level of net affect due to less happiness received. The only positive effect of homeworking we discover is that telework reduces tiredness on weekdays. As to the existence of gender difference in the effect of homeworking, our OLS results show that working at home is associated with positive affections for males but negative affections for females. However, fixedeffects models suggest that both males and females feel more stressed when teleworking, indicating the existence of individual heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Contextual work design and employee innovative work behavior: when does autonomy matter? (2018)

    Theurer, Christian P. ; Tumasjan, Andranik; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Theurer, Christian P., Andranik Tumasjan & Isabell M. Welpe (2018): Contextual work design and employee innovative work behavior. When does autonomy matter? In: PLoS one, Jg. 13, H. 10, S. 1-35. DOI:10.1371/journal.pone.0204089

    Abstract

    "In environments experiencing fast technological change in which innovative performance is expected, work design research has found that the degree of autonomy positively predicts behavioral and attitudinal work outcomes. Because extant work design research has tended to examine the direct and mediating effects of autonomy on work outcomes such as job satisfaction, examinations of more situational elements and the degree to which the organizational context strengthens or weakens this relationship has been neglected. This study, therefore, takes a context-contingent perspective to investigate the degree to which psychological climate dimensions such as supervisor support, organizational structure and organizational innovation moderate the effects of autonomy (work scheduling autonomy, work methods autonomy, decision-making autonomy) on employee perceived innovative work behavior (IWB). Using a conjoint experiment based on 9,440 assessments nested within 1,180 employees, it was found that all autonomy dimensions had a significant direct effect on employee perceived IWB. Contrary to the Hypotheses, the multi-level analysis did not reveal any moderating effect of the climate dimensions on the relationship between autonomy and employee IWB. This study provides a context-contingent view for the features of work design and gives a more detailed analysis of autonomy, which has previously been seen primarily as a unidimensional construct." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverlauf und Gesundheit älterer weiblicher Beschäftigter (2018)

    Tophoven, Silke ; Kretschmer, Veronika; Peter, Richard; Tisch, Anita; Prel, Jean-Baptist du;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Veronika Kretschmer, Richard Peter, Anita Tisch & Jean-Baptist du Prel (2018): Erwerbsverlauf und Gesundheit älterer weiblicher Beschäftigter. (IAB-Bibliothek 371), Bielefeld: Bertelsmann, 214 S. DOI:10.3278/300988w

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen im höheren Erwerbsalter ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Um sie auch künftig zu ermöglichen, ist das Wissen um die spezifische Situation dieser Gruppe, grade in Bezug auf gesundheitliche Aspekte, besonders wichtig. Die Dissertation bietet einen Überblick zu den Erwerbsverläufen und aktuellen Erwerbs- und Gesundheitssituationen älterer weiblicher Beschäftigter und untersucht die Zusammenhänge zwischen
    - verschiedenen Erwerbsverlaufstypen und bisheriger Alterssicherung
    - prekärer Beschäftigung und funktionaler Gesundheit
    - der Tätigkeit in geschlechtersegregierten Berufen und depressiven Symptomen sowie
    - Veränderungen der Arbeitsbedingungen und psychischer Gesundheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany (2018)

    Unger, Stefanie; Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Unger, Stefanie, Anita Tisch & Silke Tophoven (2018): Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany. In: Scandinavian Journal of Public Health. Supplement, Jg. 46, H. 19, S. 49-64., 2017-08-28. DOI:10.1177/1403494817738430

    Abstract

    "Aims: Applying a gender- and age group-sensitive approach, we investigated the effect of labour-market transitions (job loss and re-employment) on subjective physical and mental health.
    Methods: A combination of the difference-in-differences approach and propensity score matching controls for selectivity and initial health differences. This allowed us to analyse the causal effect of job loss and re-employment on subjective health. We made use of data from the German Panel Study Labour Market and Social Security and combined survey information with administrative records of the Federal Employment Agency for employed and unemployed men and women 31 - 60 years of age (n = 2213). We controlled for labour-market experiences before the time period under study and for labour-market transitions between the interviews. Subjective health was assessed using the SF-12 health questionnaire, enabling us to differentiate between subjective mental and physical health functioning.
    Results: We found that physical health was affected mainly in older persons between 45 and 60 years old. Controlling for covariates using propensity score matching, mental health was affected only when living-wage jobs (i.e. jobs that provide sufficient income to achieve a defined minimum standard of living above the social benefit level) are gained or lost. Younger women showed a significant improvement in mental health after re-employment. In contrast, job loss affected only older individuals' mental health, with a particularly negative effect observed for men.
    Conclusions: Our results not only showed that women and men are affected differently by job loss and re-employment, but also that age is an important factor. Older men were affected most severely by job loss, whereas re-employment was found to improve mental health only in women aged 31 - 44 years. It is therefore important to address the health problems of different socio-demographic groups separately, and to apply active labour-market policies with regard to unemployed men and women with health impairments. Based on our results, we suggest the promotion of employment with income levels above the maximum welfare benefit award." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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