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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Lebensbedingungen"
  • Literaturhinweis

    Class-specific gender gaps in health: the role of gender and working conditions within classes (2018)

    Kjellsson, Sara;

    Zitatform

    Kjellsson, Sara (2018): Class-specific gender gaps in health. The role of gender and working conditions within classes. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2018,02), Stockholm, 26 S.

    Abstract

    "Social scientific health research typically finds higher levels of ill health among women and among the working class, and working conditions is an important mechanism in the literature on class health inequality. Whether gender health differences are similar across classes or whether they are class-specific is less studied. The aim of this study is to explore class-specific gender gaps in self-rated health (SRH), musculoskeletal pain and psychiatric distress, and whether they can be ascribed to working conditions. The study consists of 2597 employed men and women, aged 18-65, with information on class, working conditions and health from the Swedish Level of Living Survey (LNU) in 2010. Linear Probability Models (LPM) are estimated and when including interaction terms between gender and class some class-specific gender gaps are observed. The between-class aspect of these cannot be ascribed to working conditions, but they contribute to the understanding of within-class differences. For SRH the gap is 10 percentage points larger among unskilled workers than higher nonmanual employees. This can partly be ascribed to these women experiencing large psychosocial demands; while at the same time being more vulnerable than male unskilled workers to physically strenuous conditions. In skilled working class women are found to be particularly exposed to psychosocially demanding conditions, which accounts for the gender gap in musculoskeletal pain within this class. This study shows that gender differences in health differs between classes, and that taking class-specific horizontal gender segregation into account is needed in order to understand gender health differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017. (BKK-Gesundheitsreport 2017), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 450 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich dem Schwerpunktthema Digitalisierung. Zwei Kernpunkte werden hierbei näher beleuchtet: Zum einen geht es um die Frage, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Arbeitswelt und damit auch auf die Gesundheit der Beschäftigten ausübt. Zum anderen steht im Fokus, inwieweit die Digitalisierung das Gesundheitswesen bzw. die Gesundheitsversorgung insgesamt verändert. Hierzu werden zentrale Ergebnisse einer im Auftrag des BKK Dachverbandes durchgeführten deutschlandweiten und repräsentativen Umfrage von 3000 Beschäftigten dargestellt. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport 2017 mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema. Daneben legt der Report den besonderen Fokus auf den Zusammenhang zwischen der Arbeitswelt und dem Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, sowie der ambulanten und stationären Versorgung und den Arzneimittelverordnungen insbesondere von Erwerbstätigen." (Angaben des Hrsg., IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018. (BKK-Gesundheitsreport 2018), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 470 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich im Themenschwerpunkt der Gesundheit der Beschäftigten in der Generation 50+.
    Bedingt durch den demografischen Wandel wird deren Anteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten stetig größer. Damit einhergehend wandelt sich auch die Wahrnehmung dieser Beschäftigtengruppe: Wähnten Personalverantwortliche früher oftmals Beschäftigte im Alter jenseits der 50 Jahre gedanklich schon fast im Ruhestand, so gelten diese mittlerweile verstärkt als 'Best Ager' mit Entwicklungspotential. Daraus folgend stellt sich aber auch immer drängender die Frage, wie alter(n)sgerechte Arbeit, genauso wie Prävention, Gesundheitsförderung und schließlich Übergang in den Ruhestand gestaltet werden können, um Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten.
    Um dem nachzugehen, wird in dieser, mittlerweile 42. Ausgabe des BKK Gesundheitsreports die gesundheitliche Lage der BKK Versicherten im Allgemeinen sowie anhand von zusätzlichen Sonderanalysen speziell in Hinblick auf die Beschäftigten 50+ betrachtet. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie: der Fall Mittelosteuropas (2018)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2018): Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie. Der Fall Mittelosteuropas. In: Prokla, Jg. 48, H. 4, S. 523-544. DOI:10.32387/prokla.v48i193.1144

    Abstract

    "Die Rolle von Niedriglohnperipherien in den globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie. Der Fall Mittelosteuropas. Welche Perspektiven bietet die Inklusion in die globalen Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie für Niedriglohnperipherien? Am Beispiel Mittelosteuropas zeigt der vorliegende Artikel eine ambivalente Entwicklung. Auf der einen Seite haben die mittelosteuropäischen Standorte der Automobilindustrie eine tiefgreifende Modernisierung von Produkten und Technologien durchlaufen. Auf der anderen Seite bleibt die Region höchst abhängig von Verbrennungsmotortechnologien, während Innovationsaktivitäten im Bereich von Zukunftstechnologien (z.B. Elektromobilität) sehr begrenzt sind. Zudem hat die Dominanz neoliberaler Politikstrategien in Mittelosteuropa eine Entkopplung der wirtschaftlichen von der sozialen Entwicklung in Form stagnierender Löhne sowie fehlender Investitionen in Aus- und Weiterbildung gefördert." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Quantifying the benefits of social insurance: unemployment insurance and health (2018)

    Kuka, Elira;

    Zitatform

    Kuka, Elira (2018): Quantifying the benefits of social insurance. Unemployment insurance and health. (IZA discussion paper 11629), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "While the Unemployment Insurance (UI) program is one of the largest safety net program in the U.S., research on its benefits is limited. This paper exploits plausibly exogenous changes in state UI laws to empirically estimate whether UI generosity mitigates any of the previously documented negative health effects of job loss. The results show higher UI generosity increases health insurance coverage and utilization, and leads to improved self-reported health. Moreover, these effects are stronger during periods of high unemployment rates. Finally, I find no effects on risky behaviors nor on health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Gute Arbeit" als professions- und arbeitspolitisches Projekt (2018)

    Kunkel, Roland; Tietel, Erhard;

    Zitatform

    Kunkel, Roland & Erhard Tietel (2018): "Gute Arbeit" als professions- und arbeitspolitisches Projekt. (Positionen. Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt 02/2018), Kassel: Kassel University Press, 8 S.

    Abstract

    "In diesem Text wollen wir die Arbeitswelt aus einem anderen Blickwinkel betrachten, als dies im Kontext von Supervision und Coaching in der Regel geschieht. Obgleich wir mit unserem Beratungsschwerpunkt auf betrieblichen Arbeitsbeziehungen und Interessenvertretung, sprich: Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten etc. eher am Rande des Supervisionsdiskurses stehen, ergibt sich aus diesem Grenzgang auch die Chance, arbeitspolitische und professionsorientierte Sichtweisen miteinander ins Gespräch zu bringen und für beide Perspektiven den Blick auf die Arbeitswelt zu weiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Medical expenditure and unmet need of the pre-elderly and the elderly according to job status in Korea: are the elderly indeed most vulnerable? (2018)

    Lee, Hwa-Young; Kondo, Naoki; Oh, Juhwan ;

    Zitatform

    Lee, Hwa-Young, Naoki Kondo & Juhwan Oh (2018): Medical expenditure and unmet need of the pre-elderly and the elderly according to job status in Korea. Are the elderly indeed most vulnerable? In: PLoS one, Jg. 13, H. 3, S. 1-12. DOI:10.1371/journal.pone.0193676

    Abstract

    "Increase in the elderly population and early retirement imposes immense economic burden on societies. Previous studies on the association between medical expenditure and working status in the elderly population have not adequately addressed reverse causality problem. In addition, the pre-elderly group has hardly been discussed in this regard. This study assessed possible causal association between employment status and medical expenditure as well as employment status and medical unmet needs in a representative sample of the Korean elderly (aged?65) and the pre-elderly (aged ?50 and < 65) adults from the Korea Health Panel Data (KHP). Dynamic panel Generalized Method of Moments (GMM) estimation was employed for the analysis of medical expenditure to address reverse causality, and fixed effect panel logistic regression was used for the analysis of unmet need. The results showed no significant association between job status and medical expenditure in the elderly, but a negative and significant influence on the level of medical expenditure in the pre-elderly. Unemployment was a significant determinant of lowering unmet need from lack of time while it was not associated with unmet need from financial burden in the fixed-effect panel model for both the elderly and pre-elderly groups. The pre-elderly adults were more likely to reduce necessary health service utilization due to unemployment compared to the elderly group because there is no proper financial safety net for the pre-elderly, which may cause non-adherence to treatment and therefore lead to negative health effects. The policy dialogue on safety net currently centers only on the elderly, but should be extended to the pre-elderly population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland (2018)

    Lenkewitz, Sven ; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Lenkewitz, Sven & Katja Möhring (2018): Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 2, S. 163-185. DOI:10.1515/zsr-2018-0010

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland sind durch eine ambivalente Mischung aus hoher Autonomie und interessanten Arbeitsinhalten einerseits, unsicheren Arbeitsverhältnissen und unklaren Karriereaussichten andererseits geprägt. Wir analysieren die Einflussfaktoren der work-life balance in dieser Gruppe und beziehen sowohl den Konflikt von Arbeit und Privatleben (work-life conflict) als auch die wechselseitige Bereicherung (work-life enrichment) ein. Für die empirischen Analysen verwenden wir Daten einer Onlinebefragung von 96 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften einer deutschen Universität aus dem Jahr 2015. Mit linearen Regressionsanalysen untersuchen wir, wie Arbeitsbedingungen und -ressourcen work-life conflict und work-life enrichment beeinflussen. Zentrales Ergebnis unserer Analyse ist, dass insbesondere befristete Verträge und Wochenendarbeit den work-life conflict erhöhen. Eine gute Arbeitsatmosphäre im Team trägt hingegen zu einer Bereicherung des Privatlebens bei." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte (2018)

    Losch, D.;

    Zitatform

    Losch, D. (2018): Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 3, S. 193-196. DOI:10.17147/ASU.2018-03-07-02

    Abstract

    "Zielstellung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, wie Erzieherinnen in Kindertagesstätten ihre gesundheitliche Belastung am Arbeitsplatz selbst einschätzen. Durch die Fokussierung auf die Perspektive der Erzieherinnen ergibt sich ein komplementäres Bild zu den Studien, die die Gesundheit aus rein medizinischer Sicht beurteilen.
    Methoden: In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse aus einer Reihe von Publikationen zum Thema Gesundheit in Kindertagesstätten zusammengefasst. Die Publikationen basieren nicht auf Anamnesen von Personen aus der Zielgruppe, sondern stützen sich auf qualitative und quantitative Analysen von Interviews und Fragebögen der Zielgruppe.
    Ergebnisse: Die Mehrheit der Erzieherinnen schätzt, dass sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum Eintritt in das Rentenalter ausüben können. Die zwei größten Belastungsfaktoren sind der Lärm und der Stress. Der Stress wird hauptsächlich durch den Personalmangel verursacht. Die hohe Akzeptanz des Lärms seitens der Erzieherinnen erhöht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Es gibt Wissenslücken bezüglich des Betrieblichen Gesundheitsschutzes. Der Präsentismus im Krankheitsfall ist bei den befragten Erzieherinnen höher als im Durchschnitt. Viele Erzieherinnen können sich zuhause nicht gedanklich von den Problemen bei der Arbeit trennen.
    Schlussfolgerungen: Eine Reduzierung der Gruppengröße würde nach Meinung der Erzieherinnen zu einer Verringerung des Lärms und des Stresses führen. Der betriebliche Gesundheitsschutz sollte stärker in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher berücksichtigt werden. Die erweiterten Dokumentationspflichten sollten weiterhin wissenschaftlich kritisch untersucht werden. Ein vermehrter Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen oder häufigere Supervisionen sollten angestrebt werden, um der psychischen Belastung durch das Grübeln entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intra-individual and crossover effects of work contact in leisure time on satisfaction with work-life balance (2018)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2018): Intra-individual and crossover effects of work contact in leisure time on satisfaction with work-life balance. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 210), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Using data from the 2015/2016 German Family Panel (pairfam), this article examines the intra-individual and crossover effects of work contact in lei-sure time on satisfaction with work-life balance. Results of mediation anal-yses show that individuals who have work contact in leisure time are less satisfied with their work-life balance because of the (perceived) obligation to be available after work hours. Partners, by contrast, are less satisfied with work-life balance only when the other partner actually has work contact in leisure time. The negative association between work contact/availability and satisfaction with work-life balance is mediated in both partners by work-home conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder: a population-based, matched cohort in British Columbia (2018)

    Maas, Esther T. ; Koehoorn, Mieke; McLeod, Christopher B.;

    Zitatform

    Maas, Esther T., Mieke Koehoorn & Christopher B. McLeod (2018): Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder. A population-based, matched cohort in British Columbia. In: PLoS one, Jg. 13, H. 4, S. 1-21. DOI:10.1371/journal.pone.0193618

    Abstract

    "Introduction: Multiple jobholders (MJHs) have a higher risk of injury compared to single jobholders (SJHs), but it is unknown if return-to-work (RTW) after a work injury is affected by multiple jobholding. This study examined the association between multiple versus single jobholding and time to RTW for workers with a work-related musculoskeletal disorder (MSD).
    Methods: We used administrative workers' compensation data to identify injured workers with an accepted MSD lost-time claim between 2010-2014 in British Columbia, Canada. The outcome was days until RTW during twelve months after the first day of time-loss. The MJH and SJH cohorts were balanced using coarsened exact matching that yielded a final matched cohort of 8,389 MJHs and 8,389 SJHs. The outcome was estimated with Cox regression, using piecewise models, and the hazard ratios were stratified by type of MSD, a serious injury indicator, gender, weekly workdays preceding MSD, and wage categories.
    Results: MJHs were less likely to RTW compared to SJHs within the first six months after the first time-loss day, with greater and longer lasting effects for males, workers with a serious injury, and a higher wage. No difference between MJHs and SJHs was found for workers who had a six- or seven-day work week preceding MSD, for workers with dislocations, and for workers who were still off work after six months.
    Conclusions: Overall, MJHs with a workweek of maximum five days are disadvantaged compared to SJHs in terms of RTW following a work-related MSD within the first six months after the first time-loss day. This difference might be caused by more precarious job contracts for MJHs that challenges RTW because of lack of support for modified work, higher workload, and reduced likelihood that MJHs file a workers' compensation claim. Despite adjusting for type of MSD, severity of injury and occupation, the differences persisted for the vast majority of the study sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Too polluted to work? The gendered correlates of air pollution on hours worked (2018)

    Montt, Guillermo ;

    Zitatform

    Montt, Guillermo (2018): Too polluted to work? The gendered correlates of air pollution on hours worked. In: IZA journal of labor economics, Jg. 7, S. 1-18. DOI:10.1186/s40172-018-0067-6

    Abstract

    "Air pollution affects workers' ability to work by damaging their own health, but also by damaging the health of their dependents. This paper draws on 20 years of air pollution and employment data from Santiago, Chile, a highly polluted metropolis, particularly in fall and winter months. The paper finds that though air pollution is not associated to a reduction in overall hours worked, it does so for women and particularly for women with children. Weeks with pollution at 100 Ág/m3, common for Santiago, see double the gender difference in working hours. It is hypothesised that children, unable to go to school, must stay home and cared for. These findings suggest that air pollution may contribute to gender inequality through the gendered-biased distribution of care responsibilities. Pollution brings to evidence gender inequalities in care and, given the gendered nature of care and the geographic distribution of pollution, may contribute to enhance gender and geographic labour market inequalities. Environmental policy may serve to enhance gender equality as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen: wo gibt es Zusammenhänge? Short Report (2018)

    Müller-Thur, K.; Dragano, N.; Körner, U.; Körner, U.; Angerer, Peter;

    Zitatform

    Müller-Thur, K., Peter Angerer, U. Körner & N. Dragano (2018): Arbeit mit digitalen Technologien, psychosoziale Belastungen und potenzielle gesundheitliche Konsequenzen. Wo gibt es Zusammenhänge? Short Report. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 6, S. 388-391.

    Abstract

    "Hintergrund: Die Nutzung digitaler Technologien ist sowohl im Dienstleistungs- als auch Industriesektor Alltag geworden und die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet mittlerweile in irgendeiner Form digital. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig abzuschätzen, ob die Arbeit mit digitalen Kommunikationsmedien, Software oder Geräten Folgen für die Gesundheit hat. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über mögliche Einflüsse digitaler Technologien auf psychosoziale Arbeitsbedingungen und deren gesundheitliche Konsequenzen zu geben.
    Methode: Es wurde eine explorative Literaturrecherche unter Verwendung verschiedener Schlagworte zur Beschreibung digitaler Technologien, psychosozialer Arbeitsbedingungen und Gesundheit in den Datenbanken PsychInfo und Pubmed durchgeführt. Eingeschlossen wurden 41 Beiträge. Die Befunde werden narrativ unter den Themenschwerpunkten Technologien zur elektronischen Information und Kommunikation und Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen zusammengefasst.
    Ergebnisse: Die Nutzung elektronischer Informations- und Kommunikationstechnologien kann mit Zeitdruck, Unterbrechungen, Multitasking und Entgrenzung einhergehen. Als Konsequenz berichten Beschäftigte (Techno-) Stress, Ängste, Burnout und eine schlechtere Gesundheit. Hinsichtlich Technologien zur Steuerung von Arbeitsabläufen und Maschinen fehlt es an konkreten Befunden zu gesundheitlichen Konsequenzen. Einzelne Studien zeigen jedoch, dass schlechte Bedienbarkeit und technische Störungen mit Stress und Frustrationen einhergehen. Zusätzlich spielen in der Interaktion mit Computern und Robotern Ängste eine Rolle. Es werden aber auch positive Effekte berichtet, etwa in Form einer besseren Arbeitsorganisation durch digitale Unterstützung.
    Schlussfolgerung: Die Befundlage zu möglichen Einflüssen digitaler Technologien auf die psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz ist bislang noch lückenhaft. Es deuten sich jedoch Effekte einzelner Technologien an, die sowohl im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz als auch beim Design digitaler Arbeitsmittel Berücksichtigung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen beurteilen - geschlechtergerecht: Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (2018)

    Nielbock, Sonja; Gümbel, Michael;

    Zitatform

    Nielbock, Sonja & Michael Gümbel (2018): Arbeitsbedingungen beurteilen - geschlechtergerecht. Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Nach dem Arbeitsschutzgesetz §5 muss der/die Arbeitgeber*in bereits seit 1997 für alle Arbeitsplätze beurteilen, welche Gefährdungen für die Gesundheit bestehen können. Diese Gefährdungsbeurteilung ist so etwas wie der TÜV-Check für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Betrieb. Hierbei spielt das Thema 'Gender im Arbeits- und Gesundheitsschutz' von Anfang an eine bedeutende Rolle, erlangte zunehmend mehr Aufmerksamkeit und hat sich weiterentwickelt. Diese Handlungshilfe beruht in der ersten Fassung auf Ergebnissen eines Projekts 'Gender-Stress. Geschlechterrollen und psychische Belastungen in der Arbeitswelt', das im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung und ver.di und von Sujet Organisationsberatung durchgeführt wurde. Die Ergebnisse flossen in weitere Forschungs- und Praxisvorhaben ein und dienten u.a. als ein wesentliches Beispiel für die Einbeziehung der Geschlechterperspektive in den Arbeits- und Gesundheitsschutz bei gemeinsamen Beschlüssen der Bundesländer zum Thema. Nachdem die erste Auflage des Handlungsleitfadens vergriffen war, haben wir dies zum Anlass genommen, bei den damals beteiligten Projektteilnehmenden nachzufragen, was sich denn nach dem Abschluss des Projekts weiter getan hat. Die Ergebnisse dieser Gespräche und die Erfahrungen mit den verallgemeinerten Projektergebnissen in Beratungen sind nun in dieser überarbeiteten Broschüre aufgenommen worden. Damit hat dieser Handlungsleitfaden eine weitere Konkretisierungsstufe erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment can be good for your health (2018)

    Nikolova, Milena ;

    Zitatform

    Nikolova, Milena (2018): Self-employment can be good for your health. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 226), Maastricht, 51 S.

    Abstract

    "Drawing upon theoretical insights from the Job Demand-Control model, which links occupational characteristics to health, this paper provides the first causal evidence of the physical and mental health consequences of self-employment. Specifically, I utilize German longitudinal data for the period 2002-2014 and difference-in-differences estimations and find that both switches from unemployment to self-employment (necessity entrepreneurship) and transitions from regular employment to self-employment (opportunity entrepreneurship) lead to health enhancements for entrepreneurs with and without employees. Specifically, necessity entrepreneurs experience improvements in mental but not physical health, while opportunity entrepreneurship is associated with both physical and mental health gains, which is in line with the theoretical predictions. Importantly, the health improvements cannot be explained by changes in income or working conditions and are not driven by personality and risk preferences or the local unemployment conditions. The results have implications for entrepreneurship theory and practice, current and would-be entrepreneurs as well as policy-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Amazon in Polen: Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen (2018)

    Owczarek, Dominik; Chelstowska, Agata;

    Zitatform

    Owczarek, Dominik & Agata Chelstowska (2018): Amazon in Polen. Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen. Warschau, 111 S.

    Abstract

    "Die Publikation 'Amazon in Polen' thematisiert die Arbeitsbedingungen und -beziehungen zwischen der Firma Amazon und der Belegschaft. Die Autoren erläutern dazu das Geschäftsmodell der Firma Amazon zum einen im globalen Kontext und zum anderen speziell in Polen. Diesbezüglich untersuchen sie die Zusammenarbeit mit öffentlichen Behörden, den Einfluss der Firma auf lokale Arbeitsmärkte und die Arbeitsbedingungen sowie die Organisation in den Logistikzentren. Des Weiteren analysieren sie die Beziehung und den sozialen Dialog zwischen Amazon und der Belegschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Manufacturing masculinity: exploring gender and workplace surveillance (2018)

    Payne, Julianne ;

    Zitatform

    Payne, Julianne (2018): Manufacturing masculinity. Exploring gender and workplace surveillance. In: Work and occupations, Jg. 45, H. 3, S. 346-383. DOI:10.1177/0730888418780969

    Abstract

    "Research on workplace surveillance highlights managerial initiatives to expand monitoring and make it less obtrusive, but we know relatively little about how to explain workers' diverse responses to monitoring. Using ethnographic data collected at an electronics retailer, I suggest that gender-related status seeking between workers helps to account for variation in workers' experience of and responses to workplace surveillance. Men used surveillance to demonstrate their skill and expertise relative to other men, a process I refer to as 'manufacturing masculinity.' Although women also aspired to be strong and knowledgeable salespeople, they were treated as illegitimate competitors in men's status contests. The company's masculine culture primed workers to interpret surveillance through this gendered lens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rahmenmodell der Arbeitsintensität als objektiv bestehende Anforderung (2018)

    Rau, Renate; Göllner, Christian;

    Zitatform

    Rau, Renate & Christian Göllner (2018): Rahmenmodell der Arbeitsintensität als objektiv bestehende Anforderung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 2, S. 151-174. DOI:10.1515/arbeit-2018-0012

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Konzeption von Arbeitsintensität als objektive Anforderung, die durch den Arbeitsauftrag und seine Ausführungsbedingungen bestimmt ist, wird ein Rahmenmodell zur Arbeitsintensität vorgestellt. Darin wird Arbeitsintensität als Funktion von Arbeitsmenge pro verfügbarer Zeit und erforderlichem kognitivem Regulationsniveau bei der Aufgabenbewältigung betrachtet. Als zentrale Einflussfaktoren auf die verfügbare Zeit zur Aufgabenbearbeitung werden der Grad der Zeitbindung, Hindernisse bei der Aufgabenausführung sowie die vom Arbeitsauftrag zugelassenen Bewältigungsmöglichkeiten zeitlicher Engpässe angesehen. Um zu klären, ob es weitere modellrelevante Einflussfaktoren auf die verfügbare Zeit gibt, wurden problemzentrierte Interviews mit 18 Vertretern unterschiedlichster Berufe durchgeführt. Gefragt wurde nach der Beschreibung von Situationen, in denen Zeit- und Leistungsdruck erlebt wurde. Die Aussagen wurden mittels inhaltlich strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse danach analysiert, ob Arbeitsbedingungen genannt wurden, die einen Einfluss auf die Arbeitsintensität, insbesondere die verfügbare Zeit haben. Im Ergebnis ließen sich die im Modell benannten Einflussfaktoren mit konkreten, im Alltag von Erwerbstätigen auftretenden Arbeitsbedingungen ausdifferenzieren und mit Subkategorien untersetzen. Zusätzlich wurden 'soziale Einflüsse' und 'Leistungsvoraussetzungen' als Einflussfaktoren extrahiert. Von diesen war nur eine Bedingung für das Modell relevant. Diese betraf aus den Leistungsvoraussetzungen die fehlende Zeit für Qualifizierung. Insgesamt kann das Rahmenmodell zur Arbeitsintensität die Konstruktion bedingungsbezogener Instrumente zur Erfassung von Arbeitsintensität unterstützen und bietet Ansatzpunkte für die Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Das Reproduktionsregime: Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft zwischen Effizienz und Resilienz (2018)

    Rose, Stephanie;

    Zitatform

    Rose, Stephanie (2018): Das Reproduktionsregime. Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft zwischen Effizienz und Resilienz. Wiesbaden: Springer VS, 209 S. DOI:10.1007/978-3-658-21064-9

    Abstract

    "Dieses Buch geht der Frage nach, wie angesichts einer viel diskutierten Reproduktionskrise die alltägliche Reproduktion und Regeneration gewährleistet werden kann. Die Autorin entwickelt durch die konzeptionelle Neusortierung des Forschungsstandes das Reproduktionsregime als neues Analysekonzept. Der analytische Mehrwert des Reproduktionsregimes entsteht durch die integrierte Betrachtung von politischen Reformen, darauf gründenden personalpolitischen Maßnahmen, individuellen Bewältigungsstrategien und den dahinterstehenden, für verschiedene Beschäftigtengruppen sehr unterschiedlich ausgeprägten Ressourcen. Symptome der Reproduktionskrise sind neben der Zunahme psychischer Belastungen und Erkrankungen eine steigende Zahl erwerbsunfähiger Menschen und der Anstieg von Arbeitsausfällen. Eine nachhaltige Sicherung der alltäglichen Reproduktion scheint vielen Menschen gegenwärtig nicht mehr möglich zu sein." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality, health and productivity: an evidence-based framework for analysis (2018)

    Saint-Martin, Anne; Inanc, Hande ; Prinz, Christopher;

    Zitatform

    Saint-Martin, Anne, Hande Inanc & Christopher Prinz (2018): Job quality, health and productivity. An evidence-based framework for analysis. (OECD social, employment and migration working papers 221), Paris, 64 S. DOI:10.1787/a8c84d91-en

    Abstract

    "The nature, content and milieu of work - i.e. the quality of the working environment - matter in many ways for people, firms and society as a whole. There is a great deal of evidence to show clear associations between job quality and the health of workers, their ability to successfully combine work and life while fully mobilising their skills and abilities to build a career, and their productivity. Investments in quality working environments can be welfare enhancing and economically efficient. Policies and practices reflect these findings insufficiently, an apparent paradox that finds its roots in various market failures. There is scope for public intervention to raise awareness, to ensure better coordination of key stakeholders (employers, workers' representatives and various public entities) and to put in place the right financial incentives for firms to invest in better working conditions. Action in this field is also important in view of ongoing considerable changes in the labour market. The future of work is very uncertain at this stage; the digitalisation and uberisation of work have the potential for improvements in working conditions but also bear the risk of de-skilling, lower pay, lower job security and poor working conditions for parts of the labour force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does telework stress employees out?: a study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers (2018)

    Song, Younghwan ; Gao, Jia;

    Zitatform

    Song, Younghwan & Jia Gao (2018): Does telework stress employees out? A study on working at home and subjective well-being for wage/salary workers. (IZA discussion paper 11993), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using data from the 2010, 2012, and 2013 American Time Use Survey Well-Being Modules, this paper examines how subjective well-being (SWB) varies between working at home and working in the workplace among wage/salary workers. Both OLS and individual fixed-effects models are employed for estimation, and the results are largely consistent. In general, we find that working at home is associated with a lower level of net affect and a higher probability of having unpleasant feelings relative to working in the workplace. We further decompose homeworking into telework and bringing work home and find that the effect of SWB varies by types of homeworking. In comparison with working in the workplace, telework increases stress in both samples of weekdays and weekends/holidays, and it also reduces net affect and increases unpleasantness in the sample of weekends/ holidays. In contrast, bringing work home on weekdays results in a lower level of net affect due to less happiness received. The only positive effect of homeworking we discover is that telework reduces tiredness on weekdays. As to the existence of gender difference in the effect of homeworking, our OLS results show that working at home is associated with positive affections for males but negative affections for females. However, fixedeffects models suggest that both males and females feel more stressed when teleworking, indicating the existence of individual heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Contextual work design and employee innovative work behavior: when does autonomy matter? (2018)

    Theurer, Christian P. ; Tumasjan, Andranik; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Theurer, Christian P., Andranik Tumasjan & Isabell M. Welpe (2018): Contextual work design and employee innovative work behavior. When does autonomy matter? In: PLoS one, Jg. 13, H. 10, S. 1-35. DOI:10.1371/journal.pone.0204089

    Abstract

    "In environments experiencing fast technological change in which innovative performance is expected, work design research has found that the degree of autonomy positively predicts behavioral and attitudinal work outcomes. Because extant work design research has tended to examine the direct and mediating effects of autonomy on work outcomes such as job satisfaction, examinations of more situational elements and the degree to which the organizational context strengthens or weakens this relationship has been neglected. This study, therefore, takes a context-contingent perspective to investigate the degree to which psychological climate dimensions such as supervisor support, organizational structure and organizational innovation moderate the effects of autonomy (work scheduling autonomy, work methods autonomy, decision-making autonomy) on employee perceived innovative work behavior (IWB). Using a conjoint experiment based on 9,440 assessments nested within 1,180 employees, it was found that all autonomy dimensions had a significant direct effect on employee perceived IWB. Contrary to the Hypotheses, the multi-level analysis did not reveal any moderating effect of the climate dimensions on the relationship between autonomy and employee IWB. This study provides a context-contingent view for the features of work design and gives a more detailed analysis of autonomy, which has previously been seen primarily as a unidimensional construct." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbsverlauf und Gesundheit älterer weiblicher Beschäftigter (2018)

    Tophoven, Silke ; Kretschmer, Veronika; Peter, Richard; Tisch, Anita; Prel, Jean-Baptist du;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Veronika Kretschmer, Richard Peter, Anita Tisch & Jean-Baptist du Prel (2018): Erwerbsverlauf und Gesundheit älterer weiblicher Beschäftigter. (IAB-Bibliothek 371), Bielefeld: Bertelsmann, 214 S. DOI:10.3278/300988w

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen im höheren Erwerbsalter ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Um sie auch künftig zu ermöglichen, ist das Wissen um die spezifische Situation dieser Gruppe, grade in Bezug auf gesundheitliche Aspekte, besonders wichtig. Die Dissertation bietet einen Überblick zu den Erwerbsverläufen und aktuellen Erwerbs- und Gesundheitssituationen älterer weiblicher Beschäftigter und untersucht die Zusammenhänge zwischen
    - verschiedenen Erwerbsverlaufstypen und bisheriger Alterssicherung
    - prekärer Beschäftigung und funktionaler Gesundheit
    - der Tätigkeit in geschlechtersegregierten Berufen und depressiven Symptomen sowie
    - Veränderungen der Arbeitsbedingungen und psychischer Gesundheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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    Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany (2018)

    Unger, Stefanie; Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Unger, Stefanie, Anita Tisch & Silke Tophoven (2018): Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany. In: Scandinavian Journal of Public Health. Supplement, Jg. 46, H. 19, S. 49-64., 2017-08-28. DOI:10.1177/1403494817738430

    Abstract

    "Aims: Applying a gender- and age group-sensitive approach, we investigated the effect of labour-market transitions (job loss and re-employment) on subjective physical and mental health.
    Methods: A combination of the difference-in-differences approach and propensity score matching controls for selectivity and initial health differences. This allowed us to analyse the causal effect of job loss and re-employment on subjective health. We made use of data from the German Panel Study Labour Market and Social Security and combined survey information with administrative records of the Federal Employment Agency for employed and unemployed men and women 31 - 60 years of age (n = 2213). We controlled for labour-market experiences before the time period under study and for labour-market transitions between the interviews. Subjective health was assessed using the SF-12 health questionnaire, enabling us to differentiate between subjective mental and physical health functioning.
    Results: We found that physical health was affected mainly in older persons between 45 and 60 years old. Controlling for covariates using propensity score matching, mental health was affected only when living-wage jobs (i.e. jobs that provide sufficient income to achieve a defined minimum standard of living above the social benefit level) are gained or lost. Younger women showed a significant improvement in mental health after re-employment. In contrast, job loss affected only older individuals' mental health, with a particularly negative effect observed for men.
    Conclusions: Our results not only showed that women and men are affected differently by job loss and re-employment, but also that age is an important factor. Older men were affected most severely by job loss, whereas re-employment was found to improve mental health only in women aged 31 - 44 years. It is therefore important to address the health problems of different socio-demographic groups separately, and to apply active labour-market policies with regard to unemployed men and women with health impairments. Based on our results, we suggest the promotion of employment with income levels above the maximum welfare benefit award." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job insecurity and mental health in Canada (2018)

    Watson, Barry; Osberg, Lars;

    Zitatform

    Watson, Barry & Lars Osberg (2018): Job insecurity and mental health in Canada. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 38, S. 4137-4152. DOI:10.1080/00036846.2018.1441516

    Abstract

    "Using six cycles of Canada's longitudinal National Population Health Survey data (2000 - 2001 to 2010 - 2011), this article examines the relationship between job insecurity and mental health. Job insecurity is evaluated in both subjective (perception of job insecurity) and objective (probability of joblessness) terms while mental health is measured using a standardized psychological distress index. Applying a person-specific fixed-effects estimator, results indicate that for males and females age 25-64, job insecurity, regardless of how it is measured, is associated with an increase in psychological distress. Results regarding unemployment are not as conclusive, suggesting that it is not so much the actual occurrence of job loss but the threat of unemployment that is associated with higher psychological distress. Estimates of the relationship between job insecurity and psychological distress using pooled ordinary least squares are much larger, implying that much of the psychological distress/job insecurity correlation may be due to unobservable fixed characteristics. All results are robust to the inclusion and exclusion of a host of other potential determinants including income-related variables, education, and various health measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schmerzerkrankungen immer noch stark von beruflicher Tätigkeit abhängig: Analysen zur gesundheitlichen Ungleichheit bei Erwerbstätigen (2018)

    Weiss, Felix ; Schuller, Karin;

    Zitatform

    Weiss, Felix & Karin Schuller (2018): Schmerzerkrankungen immer noch stark von beruflicher Tätigkeit abhängig. Analysen zur gesundheitlichen Ungleichheit bei Erwerbstätigen. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 59, S. 7-12.

    Abstract

    "Ein wichtiges Merkmal für die Gliederung moderner Gesellschaften ist der ausgeübte Beruf, der die Zugehörigkeit zu einer sozialen Klasse bestimmt. Es ist hinlänglich bekannt, dass sich der Gesundheitszustand nach Klassenzugehörigkeit unterscheidet. In diesem Beitrag beschreiben wir, wie sich dieser Zusammenhang über die Zeit für junge Erwerbstätige verändert hat. Insbesondere beachten wir dabei die Rolle von Belastungen aus der ausgeübten Berufstätigkeit für die soziale Ungleichheit hinsichtlich selbstberichteter körperlicher Beschwerden. Hierbei zeigt sich, dass die Unterschiede zumindest bei berufsnahen Beschwerden weiterhin deutlich der Trennungslinie in manuelle und nichtmanuelle Berufe folgen, wie sie in sozialen Klassenschemata abgebildet wird, nicht aber in vielen anderen Maßen für die soziale Position. Zudem bleibt die Ungleichheit entlang dieser Trennlinie über den Zeitraum von 1999 bis 2012 verhältnismäßig konstant. Arbeitsstressoren können zwar die Ungleichheit gut erklären, weit weniger allerdings den Anstieg der Beschwerden über die Zeit, und sie tragen nicht systematisch zu einer Veränderung der sozialen Ungleichheit über die Zeit bei." (Autorenreferat, © GESIS)

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    Collection of biomeasures in a cross-national setting: Experiences in SHARE (2018)

    Weiss, Luzia M.; Börsch-Supan, Axel; Sakshaug, Joseph ;

    Zitatform

    Weiss, Luzia M., Joseph Sakshaug & Axel Börsch-Supan (2018): Collection of biomeasures in a cross-national setting. Experiences in SHARE. In: T. P. Johnson, B.- E. Pennell, I. Stoop & B. Dorer (Hrsg.) (2018): Advances in comparative survey methods : multinational, multiregional and multicultural contexts (3MC), S. 623-642, 2018-03-04.

    Abstract

    "This chapter provides an overview of strategies and methods used to collect biomeasures cross-nationally. The chapter covers a range of practical issues associated with ensuring comparability of biomeasure collection across multiple countries. The overview is based on the experiences of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), a multinational study that surveys the older adult population and collects biomeasures in 20 European countries (plus Israel). SHARE faces an assortment of operational and legal issues related to the collection of biomeasures. We summarize these issues and describe how they are handled in SHARE. The intent of the chapter is to provide readers with a general understanding of biomeasure collection in a cross-national context and up-to-date knowledge of current practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sakshaug, Joseph ;
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    Querschnittsanalyse der gesundheitlichen und sozialen Lage in Deutschland auf Bundeslandebene (2018)

    Wittmann, Nadine; Meinlschmidt, Gerhard; Czaja, Mario;

    Zitatform

    Wittmann, Nadine, Gerhard Meinlschmidt & Mario Czaja (2018): Querschnittsanalyse der gesundheitlichen und sozialen Lage in Deutschland auf Bundeslandebene. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 80, H. 2, S. 129-131. DOI:10.1055/s-0042-116434

    Abstract

    "Ziel der Studie war es herauszufinden, wie, und wenn ja, in welchem Maße sich die deutschen Bundesländer in ihrer gesundheitlichen und sozialen Struktur unterscheiden. Der Status quo der gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Forschung besteht hier aktuell entweder in national oder in sehr kleinräumig angelegten Ansätzen. Allerdings erscheint es hier - sowohl aus gesundheitswissenschaftlicher als auch aus -politischer Sicht - sinnvoll, zusätzlich zur Meta- und Mikroebene auch die Mesoebene einer differenzierteren Analyse zu unterziehen. Auf diese Weise wird dem spezifischen Informationsbedarf aller vorhandenen Politik- und Planungsebenen bei weiterführenden, versorgungsstrukturellen Fragestellungen umfassend Rechnung getragen. Die für die Analyse verwendete Methodik basiert dabei auf den seit nunmehr 25 Jahren in Berlin etablierten sowie auch international praktizierten Public Health basierten Methoden der Gesundheits- und Sozialberichterstattung. Es erfolgte hierzu eine Sozialraumanalyse unter Verwendung von 53 Indikatoren der amtlichen Statistik, welche entsprechend international anerkannter Kernbereiche der gesundheitswissenschaftlichen und sozialindikativen Planung selektiert wurden. Dabei zeigt sich, dass die gesundheits- und sozialstrukturelle Lage der Bundesländer anhand von 3, auf Basis einer Faktorenanalyse extrahierten, Indizes umfassend beschrieben werden kann. Dabei erklären diese 3 Faktoren insgesamt rund 80% der Gesamtvarianz, wobei rund 38% auf den ersten, gut 31% auf den zweiten sowie knapp 11% auf den dritten Faktor (Index) entfallen. Eine Prüfung der Ergebnisse mittels hierarchischer sowie K-Means Clusteranalyse bestätigt die zutage geförderten Erkenntnisse. Insgesamt divergieren die Bundesländer im Verhältnis zueinander teils stark in ihrer gesundheitlichen und sozialen Lage. Zudem sind dabei mindestens 4, eher jedoch 8 Subregionen zu unterscheiden. Dabei zeigt sich auch, dass die oftmals im Fokus stehende Ost-Westdiskrepanz kein hinreichend differenziertes Bild der Gesamtsituation darstellt. Vielmehr zeigen sind zudem - neben klaren Stadtstaaten-Flächenland Aspekten - auch verschiedene Varianten deutlicher Süd-Nord Gefälle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+: Wirkungsvolle Maßnahmen gegen den vorzeitigen Austritt aus der späten Erwerbsphase (2018)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    Wörwag, Sebastian & Alexandra Cloots (2018): Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+. Wirkungsvolle Maßnahmen gegen den vorzeitigen Austritt aus der späten Erwerbsphase. Wiesbaden: Springer, 234 S.

    Abstract

    "Dieses Fachbuch präsentiert basierend auf den Ergebnissen einer breit abgestützten Studie flexible Arbeitsmodelle, die bei der Zielgruppe der Erwerbstätigen im Alter von über 50 Jahren zu einer Weiterbeschäftigung bis zum Rentenalter und darüber hinaus führen können. HR-Verantwortliche, Führungskräfte und interessierte Mitarbeitende erlernen Strategien, mit denen sie dem Fachkräftemangel wirksam entgegenwirken sowie zu Gesunderhaltung, Motivationssteigerung und verbesserter Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten beitragen können. Ein systemisches Modell stellt die Einflussfaktoren nachhaltig guter Arbeit dar, ein Trendkapitel zeigt die künftigen Herausforderungen, und konkrete Flexibilisierungsmodelle sowie Fallstudien erleichtern die Umsetzung der Erkenntnisse in die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The within and cross domain effects of work-family enrichment: a meta-analysis (2018)

    Zhang, Yucheng; Ford, Michael T.; Jin, Jiafei ; Xu, Shan;

    Zitatform

    Zhang, Yucheng, Shan Xu, Jiafei Jin & Michael T. Ford (2018): The within and cross domain effects of work-family enrichment. A meta-analysis. In: Journal of vocational behavior, Jg. 104, H. February, S. 210-227. DOI:10.1016/j.jvb.2017.11.003

    Abstract

    "In work-family interface research, the shift from a conflict perspective to an enrichment perspective has resulted in a growing interest in the consequences of the work-family enrichment. Based on the framework put forth by Greenhaus and Powell (2006), we examined the consequences of work-family enrichment by using meta-analysis. Based on an analysis of 67 studies with 69 independent samples (N = 96,417), results generally support the expected relationships across the four categories of consequences of work-family enrichment, including affective consequences, resource consequences, performance consequences, and general well-being. In addition, results showed work-family enrichment has stronger effects on within-domain consequences than cross-domain consequences. Three types of theoretically grounded moderators, including sample demographic characteristics, national culture, and the type of enrichment construct, partially explained between-study variance in these effects. Theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/745) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2018): Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/745). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1129 (09.03.2018)), 187 S.

    Abstract

    "Beschäftigte im öffentlichen Dienst: Anzahl, Geschlecht, Alter, Bundesland, Tätigkeitsbereiche, Minijob, Leiharbeit, Vollzeit, Teilzeit, ergänzender SGB-II-Leistungsbezug, befristete Arbeitsverträge, Arbeitszeiten, Arbeit auf Abruf, Überstunden, Arbeitsentgelt, Verweildauer, Rentenzugangsalter, Renteneintritte bis 2030, Bezug von Erwerbsminderungsrente seit 2006, Arbeitsunfähigkeitstage, Diagnosegruppen, arbeitsbedingter Stress, Arbeitsunfälle (insgesamt 23 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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    Mental health and work: New Zealand (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Mental health and work: New Zealand. (Mental health and work), Paris, 166 S. DOI:10.1787/9789264307315-en

    Abstract

    "Tackling mental health problems of the working-age population is a key issue for labour market and social policies in OECD countries, not just for health systems. Governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental health conditions in employment or bringing those outside of the labour market into it, and in preventing mental illness. This report on New Zealand is the tenth in a series of reports looking at how broader education, health, welfare and labour market policy challenges are being tackled in a number of countries. The report is also the first one published after the endorsement of the OECD Recommendation of the Council on 'Integrated Mental Health, Skills and Work Policy' and assesses New Zealand's performance against the strategic policy framework agreed by all OECD countries. The report concludes that awareness and policy thinking is well developed in New Zealand but that structural and institutional weaknesses limit the provision of timely, integrated health and employment services, with particularly disappointing outcomes for the indigenous population. Against the background of the OECD Council Recommendation, the report proposes improvements in policy development and policy implementation to make youth, workplace, health and welfare policies ready for the challenge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitswelt: digital - Belastung: real? Der erlebte Wandel der Arbeitswelt innerhalb der IT-Branche aus Sicht der Arbeitnehmer (2017)

    Adelhelm, Ann-Sophie; Klein, Sascha; Bathelt, Mirjam; Bürkin, Bettina; Bathelt, Melanie; Walz, Fabienne; Straub, Sabrina; Wagner, Lea;

    Zitatform

    Adelhelm, Ann-Sophie, Melanie Bathelt, Mirjam Bathelt, Bettina Bürkin, Sascha Klein, Sabrina Straub, Lea Wagner & Fabienne Walz (2017): Arbeitswelt: digital - Belastung: real? Der erlebte Wandel der Arbeitswelt innerhalb der IT-Branche aus Sicht der Arbeitnehmer. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 30-2017), Stuttgart, 38 S.

    Abstract

    "Von der Analyse des Arbeitswandels in der IT-Branche können aussagekräftige Resultate erwartet werden, da diese Branche eine Art Leitbranche für die Arbeit in der heutigen Wissensgesellschaft darstellt und das Verständnis von Arbeit entscheidend prägt. (...) Deshalb wird im vorliegenden Artikel der Frage nachgegangen, ob und wie die Beschäftigten der IT-Branche einen Wandel wahrnehmen. Wie empfinden die Individuen das Arbeiten in der neuen digitalen Arbeitswelt? Wie gehen sie mit diesem Wandel um? Im Sinne der 'sozialen Wirklichkeit' steht die Perspektive der Beschäftigten im Zentrum. Demnach ist es wichtig, sich mit diesen einzelnen Menschen auseinanderzusetzen, um die Wahrnehmung des Wandels von Arbeit von Seiten der Beschäftigten zu verstehen. Dazu wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts der qualitativen Management- und Organisationsforschung des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Hohenheim mehrere leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews durchgeführt, ausgewertet und interpretiert. Nach der Darlegung der zu Grunde liegenden theoretischen Konzepte erfolgt die Beschreibung der Erhebung und sodann die Auswertung der Untersuchung. Der Beitrag schließt mit einer Betrachtung, die die Erkenntnisse der durchgeführten Analyse und Diskussion resümiert und in einen Ausblick auf zukünftigen Forschungsbedarf für die Wissenschaft sowie auf Handlungsbedarf für die Praxis mündet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender inequality in self-reported health among the elderly in contemporary welfare countries: a cross-country analysis of time use activities, socioeconomic positions and family characteristics (2017)

    Adjei, Nicholas Kofi; Brand, Tilman; Zeeb, Hajo;

    Zitatform

    Adjei, Nicholas Kofi, Tilman Brand & Hajo Zeeb (2017): Gender inequality in self-reported health among the elderly in contemporary welfare countries. A cross-country analysis of time use activities, socioeconomic positions and family characteristics. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-24. DOI:10.1371/journal.pone.0184676

    Abstract

    "Background: Paradoxically, despite their longer life expectancy, women report poorer health than men. Time devoted to differing social roles could be an explanation for the observed gender differences in health among the elderly. The objective of this study was to explain gender differences in self-reported health among the elderly by taking time use activities, socio-economic positions, family characteristics and cross-national differences into account.
    Methods: Data from the Multinational Time Use Study (MTUS) on 13,223 men and 18,192 women from Germany, Italy, Spain, UK and the US were analyzed. Multiple binary logistic regression models were used to examine the association between social factors and health for men and women separately. We further identified the relative contribution of different factors to total gender inequality in health using the Blinder-Oaxaca decomposition method.
    Results: Whereas time allocated to paid work, housework and active leisure activities were positively associated with health, time devoted to passive leisure and personal activities were negatively associated with health among both men and women, but the magnitude of the association varied by gender and country. We found significant gender differences in health in Germany, Italy and Spain, but not in the other countries. The decomposition showed that differences in the time allocated to active leisure and level of educational attainment accounted for the largest health gap.
    Conclusions: Our study represents a first step in understanding cross-national differences in the association between health status and time devoted to role-related activities among elderly men and women. The results, therefore, demonstrate the need of using an integrated framework of social factors in analyzing and explaining the gender and cross-national differences in the health of the elderly population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt: Analysen und Ansätze zur therapeutischen und betrieblichen Bewältigung (2017)

    Alsdorf, Nora; Haubl, Rolf; Voswinkel, Stephan; Flick, Sabine; Engelbach, Ute;

    Zitatform

    Alsdorf, Nora, Ute Engelbach, Sabine Flick, Rolf Haubl & Stephan Voswinkel (2017): Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt. Analysen und Ansätze zur therapeutischen und betrieblichen Bewältigung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 190), Bielefeld: Transcript, 342 S. DOI:10.14361/9783839440308-fm

    Abstract

    "Welche Arbeitssituationen sind psychisch belastend? Wie gehen Organisationen mit psychischen Erkrankungen um? Und wie wird die Erwerbsarbeit in Therapien thematisiert? Die Autor_innen analysieren Fälle psychisch erkrankter Beschäftigter interdisziplinär und zeigen auf, welche Verbesserungsmöglichkeiten es an den Schnittstellen von Gesundheitssystem und betrieblicher Wiedereingliederung gibt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeiten (2017)

    Amlinger-Chatterjee, Monischa; Wöhrmann, Anne M. ;

    Zitatform

    Amlinger-Chatterjee, Monischa & Anne M. Wöhrmann (2017): Flexible Arbeitszeiten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 71, H. 1, S. 39-51. DOI:10.1007/s41449-017-0047-x

    Abstract

    "Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeitgestaltung auf die Gesundheit werden in der arbeitswissenschaftlichen Literatur zunehmend untersucht und diskutiert. Dabei wird 'Arbeitszeitflexibilität' als heterogenes Konstrukt unterschiedlich definiert und operationalisiert. Sie kann individuumsbezogen sein und sich damit in der Möglichkeit der Mitgestaltung der eigenen Arbeitszeit ausdrücken. Andererseits kann Arbeitszeitflexibilität auch betriebsbezogen sein, also die variable zeitliche Verfügung über Beschäftigte widerspiegeln. Dazu gehören bspw. Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft oder von Unternehmensseite gesteuerte kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit. Für verschiedene Aspekte flexibler Arbeitszeitgestaltung sind unterschiedliche Wirkzusammenhänge mit Indikatoren psychischer Gesundheit zu erwarten. Daher erfolgte in der vorliegenden Übersichtsarbeit eine getrennte Analyse für individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität (d. h. Autonomie bzw. Einflussmöglichkeiten) und betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität (d. h. nicht-autonom gestaltete nicht starre Arbeitszeiten, die durch Variabilität, Unvorhersehbarkeit und Arbeiten im Bereitschaftsdienst oder Rufbereitschaft gekennzeichnet sind).<br> Die Literaturanalyse zeigt, dass individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität mit weniger gesundheitlichen Beschwerden, einem reduzierten Stresserleben und verminderter Burnout-Symptomatik zusammenhängt. Betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität hingegen geht eher mit einer höheren Ausprägung affektiver Symptome, verstärktem Stresserleben und erhöhter Burnout-Symptomatik einher.<br> Die vorliegende Literaturanalyse stellt den aktuellen Wissensstand zu Zusammenhängen wesentlicher Facetten flexibler Arbeitszeiten (individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität und betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität) und Indikatoren psychischer Beanspruchungsfolgen (z. B. affektiver Symptomatik, Burnout und subjektiv erlebtem Stress) dar. Soweit in bisherigen Sekundärstudien Indikatoren (hauptsächlich negativer) psychischer Beanspruchungsfolgen berücksichtigt wurden, konnten bisherige Befunde bestätigt und präzisiert werden. Es zeigt sich ein erheblicher Forschungsbedarf zum Zusammenspiel der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten und psychischer Beanspruchungsfolgen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Job quality, health and at-work productivity (2017)

    Arends, Iris; Prinz, Christopher; Abma, Femke;

    Zitatform

    Arends, Iris, Christopher Prinz & Femke Abma (2017): Job quality, health and at-work productivity. (OECD social, employment and migration working papers 195), Paris, 39 S. DOI:10.1787/43ff6bdc-en

    Abstract

    "Many countries invest considerable resources into promoting employment and the creation of jobs. At the same time, policies and institutions still pay relatively little attention to the quality of jobs although job quality has been found to be a major driver of employee wellbeing and may be an important factor for work productivity. Eventually, job quality might also influence labour supply choices and lead to higher employment. Providing robust evidence for the relationship between job quality and worker productivity could make a strong case for labour market policies directed at the improvement of job quality. This paper reviews existing evidence on the relationship between the quality of the work environment and individual at-work productivity, defined as reduced productivity while at work, and assesses the effect of health on this relationship.
    After screening 2 319 studies from various fields and disciplines, including economics and medicine, 48 studies are reviewed. Strong evidence is found for a negative relationship between job stress or job strain and individual at-work productivity and for a positive relationship between job rewards and productivity. Moderate evidence is found for a negative relationship between work-family conflict and at-work productivity and for a positive relationship between fairness at work and social support from co-workers and productivity. Health influences the relationship between the quality of the work environment and productivity. Specifically, the relationship is stronger for people in good health.
    Job quality needs a more prominent place in labour market policy. More attention needs to be paid to workers' perceptions of the quality of their work environment and how policies and practices at both the level of the worker and the work environment may influence this. Furthermore, as health-related factors significantly influence the relationship between job quality and productivity, multidisciplinary approaches are needed to support at-work productivity" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Gesundheit (2017)

    Badura, Bernhard; Ehresmann, Cona;

    Zitatform

    Badura, Bernhard & Cona Ehresmann (2017): Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Gesundheit. In: B. Badura (Hrsg.) (2017): Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert : Mitarbeiterbindung durch Kulturentwicklung, S. 189-209. DOI:10.1007/978-3-662-53200-3_10

    Abstract

    "Aufrufe zum Kulturwandel häufen sich gegenwärtig in Wirtschaft und Politik. Was genau damit gemeint ist, bleibt dabei oft unklar. Vernachlässigung der Unternehmenskultur gilt aber auch als einer der häufigsten Gründe, warum der Wandel von Organisationen misslingt. Im folgenden Beitrag wird ein Vorschlag unterbreitet, wie Unternehmenskultur gemessen und gestaltet werden kann. Unter Kultur werden gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln verstanden, die in mehr oder weniger tief empfundenen Gefühlen der Billigung oder Missbilligung verankert sind. Behandelt werden Beiträge zur Konzeptualisierung von Kultur, wie sie in den Sozialwissenschaften und der Neuroforschung diskutiert werden. Ihre 'soziale Natur' motiviert Menschen, nach Bindung und Anerkennung durch Mitglieder ihrer Spezies zu streben. Kultur prägt dieses Bedürfnis, allerdings auf sehr vielfältige Weise. Je besser die Kultur einer Organisation mit den erworbenen Überzeugungen, Werten und Regeln ihrer Mitglieder übereinstimmt oder zumindest mit ihnen vereinbar ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie die emotionale Bindung fördert, die Gesundheit und das Betriebsergebnis. Diese These wird auf Basis einer Stichprobe aus 17 Organisationen (6750 Fälle) überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Belastungen und Arbeitsschutz: auch in der Arbeitswelt 4.0 ein Thema? (2017)

    Balikcioglu, Julia;

    Zitatform

    Balikcioglu, Julia (2017): Psychische Belastungen und Arbeitsschutz. Auch in der Arbeitswelt 4.0 ein Thema? In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 88-96.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wie wichtig unsere Gesundheit, auch unsere psychische Gesundheit, - gerade im modernen Zeitalter der Digitalisierung - ist. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement bietet uns diverse Ansatzpunkte, der sich seit Jahren aufzeigenden Entwicklung steigender Fehlzeiten, insbesondere auch aufgrund psychischer Probleme, entgegenzuwirken. Sehr frühzeitig setzt dabei der Arbeitsschutz, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen bei der Arbeit, an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Ergebnisse einer wissenschaftlichen Standortbestimmung (2017)

    Beermann, Beate; Schütte, Martin;

    Zitatform

    Beermann, Beate & Martin Schütte (2017): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt. Ergebnisse einer wissenschaftlichen Standortbestimmung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 9, S. 305-310.

    Abstract

    "Veränderungen in der Arbeitswelt kamen selten mit so einer Geschwindigkeit und einer kaum zu antizipierenden Entwicklungsperspektive wie in den letzten Jahren. Parallel zur Veränderung der Arbeitswelt ist seit Beginn der 2000er Jahre ein deutlicher Anstieg der psychischen Erkrankungen zu beobachten. Arbeitsunfähigkeiten und Berentungen aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen haben deutlich zugenommen. Erwerbstätigenbefragungen weisen parallel dazu einen Anstieg der psychischen Belastung aus. Beklagt werden insbesondere Termin- und Leistungsdruck, der Druck zum schnellen Arbeiten sowie die Anforderung, verschiedene Aufgaben gleichzeitig erledigen zu müssen (Multitasking). Das Projekt 'Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - wissenschaftliche Standortbestimmung' der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Stand des Wissens ermittelt und Handlungsempfehlungen entwickelt. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken (2017)

    Beermann, Beate; Amlinger-Chatterjee, Monischa; Brenscheidt, Frank; Gerstenberg, Susanne; Wöhrmann, Anne M. ; Niehaus, Michael;

    Zitatform

    Beermann, Beate, Monischa Amlinger-Chatterjee, Frank Brenscheidt, Susanne Gerstenberg, Michael Niehaus & Anne M. Wöhrmann (2017): Orts- und zeitflexibles Arbeiten. Gesundheitliche Chancen und Risiken. (baua: Bericht), Dortmund, 46 S. DOI:10.21934/baua:bericht20170905

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur gesundheitlichen Bedeutung orts- und zeitflexibler Arbeitsformen zusammen. Auf der Basis der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien kann generell davon ausgegangen werden, dass sowohl das ortsflexible als auch das zeitflexible Arbeiten als Belastungsfaktoren wirken und mit negativen Beanspruchungsfolgen einhergehen können. So erfordert Mobilität einen zusätzlichen Aufwand, der in der Regel sowohl mit Organisationsaufwand als auch mit zusätzlicher Bindung von Zeit und damit verbunden mit reduzierter Ruhezeit einhergeht. Die Ergebnisse zeigen, dass Mobilitätsanforderungen zusätzliche zur Arbeitstätigkeit bestehende Belastungsfaktoren darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of working hours on health (2017)

    Berniell, Inés; Bietenbeck, Jan;

    Zitatform

    Berniell, Inés & Jan Bietenbeck (2017): The effect of working hours on health. (IZA discussion paper 10524), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Does working time causally affect workers' health? We study this question in the context of a French reform which reduced the standard workweek from 39 to 35 hours, at constant earnings. Our empirical analysis exploits variation in the adoption of this shorter workweek across employers, which is mainly driven by institutional features of the reform and thus exogenous to workers' health. Difference-in-differences and lagged dependent variable regressions reveal a negative effect of working hours on self-reported health and positive effects on smoking and body mass index, though the latter is imprecisely estimated. Results are robust to accounting for endogenous job mobility and differ by workers' occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The mediating role of recovery opportunities on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective (2017)

    Boschman, J. S.; Noor, A.; Hagberg, M.; Sluiter, J. K.;

    Zitatform

    Boschman, J. S., A. Noor, J. K. Sluiter & M. Hagberg (2017): The mediating role of recovery opportunities on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective. In: PLoS one, Jg. 12, H. 7, S. 1-11. DOI:10.1371/journal.pone.0179657

    Abstract

    "A lack of sufficient recovery during and after work may help to explain impaired health in the long run. We aimed to increase knowledge on the mediating role of recovery opportunities (RO) during and after work on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective. We used data on RO from a Swedish national survey in 2011 and linked these to sickness absence (>14 days) two years later among the general working population (N = 7,649). Mediation of the relationship between gender and sickness absence by exposure to RO was studied through linear regression. We conducted separate analyses for RO during and after work and for three different age groups (16 - 29; 30 - 49; 50 - 64). The sample consisted of 3,563 men and 4,086 women. Sickness absence was higher among the women than among the men (11 days vs 5 days, p<0.001). Men reported statistically significantly more positive on their RO than women. RO during (ß 0.3 - 1.8) and after work (ß 0.4 - 0.6) mediated the relationship between gender and sickness absence. Mediation effects existed across age groups, with the strongest effects of RO during work found among the age group between 50 and 64 years of age (attenuation 36%). Our results indicate that gender inequality is also reflected in worse RO among women. This partially explains the increased risk of future sickness absence, particularly among those above 50 years of age. These findings show that RO during work deserve more attention in working life research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining the link between health measures, management practices and establishment performance (2017)

    Broszeit, Sandra; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Broszeit, Sandra & Marie-Christine Laible (2017): Examining the link between health measures, management practices and establishment performance. (IAB-Discussion Paper 26/2017), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen, Managementpraktiken und Arbeitsproduktivität, sowie Medianlöhnen. Aus der bisherigen Forschung ist bekannt, dass Managementpraktiken in einer positiven Beziehung zu betrieblichen Erfolgsfaktoren stehen. Daher beleuchten wir, ob betriebliche Gesundheitsmaßnahmen, unabhängig von traditionelleren Managementpraktiken, einen Einfluss auf Arbeitsproduktivität und Medianlöhne haben. Repräsentative Befragungsdaten des 'Management and Organizational Practices Survey' zeigen einen Anstieg in der Nutzung von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen zwischen den Jahren 2008 und 2013, insbesondere in großen Betrieben. Während Managementpraktiken in einer positiven Beziehung zur Arbeitsproduktivität stehen, haben sie keinen Einfluss auf Medianlöhne. Bei Gesundheitsmaßnahmen lässt sich ein anderes Muster erkennen, sodass diese in keinem Zusammenhang mit der Arbeitsproduktivität stehen, jedoch einen positiven Zusammenhang mit Medianlöhnen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische und psychosomatische Erkrankungen im Erwerbsalter: Einstellungen von Beschäftigten zu Ursachen und Prävention (2017)

    Burgess S., ; Rieger, M.A.; Gündel, H.; Rothermund, E.; Michaelis, M.; Junne, F.; Zipfel, S.;

    Zitatform

    Rieger, M.A., F. Junne, E. Rothermund, H. Gündel, S. Zipfel & M. Michaelis (2017): Psychische und psychosomatische Erkrankungen im Erwerbsalter. Einstellungen von Beschäftigten zu Ursachen und Prävention. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 52, H. 8, S. 605-612. DOI:10.17147/ASU.2017-08-01-02

    Abstract

    "Hintergrund: Psychische und psychosomatische Erkrankungen (PPE) in der Arbeitswelt gewinnen zunehmend an Bedeutung. Umfassende Prävention und effektive frühzeitige Intervention sind dringend notwendig. Das betriebliche Setting spielt hier genauso eine Rolle wie die Schnittstelle zwischen Betrieb und kurativer Versorgung. Zur Ermittlung von Einstellungen zu Ursachen von PPE und zu Möglichkeiten ihrer Prävention und Versorgung wurde 2014 eine multiprofessionelle standardisierte Befragung bei Betriebs- und Hausärzten, Psychotherapeuten sowie Personalverantwortlichen in Betrieben durchgeführt. Bislang unbekannt sind entsprechende Einstellungen der Arbeitnehmer selbst.
    In diesem Beitrag werden neben einem kurzen Überblick zur Relevanz der Thematik die Studienkonzeption und der Stichprobenzugang einer 2016 durchgeführten Beschäftigtenbefragung beschrieben. Inhaltliche Ergebnisse und Vergleiche mit den 2014 erhobenen Daten werden an anderer Stelle berichtet.
    Methoden: Mittels mehrheitlich selbst konstruierter Fragen wurde ein standardisiertes Instrument zum Einsatz in einer Online-Befragung bei einer Freiwilligenstichprobe ('Access Panel' eines Markt- und Meinungsforschungsinstituts) entwickelt. Erfasst werden u.a. Einstellungen zur Bedeutung verschiedener arbeitsbezogener Anforderungen und individueller Risiken für die Entstehung von PPE, zur Relevanz verschiedener Präventionsansätze und zu eigenen Gestaltungs- und Bewältigungsmöglichkeiten. Zur angemessenen Abbildung von Unterschieden zwischen verschiedenen Jobtypen (verarbeitendes/ produzierendes/ handwerkliches Gewerbe, Dienstleistungs- und Büroberufe) wurden die Antworten von jeweils 300 'White' bzw. 'Blue Collar Worker' angestrebt.
    Ergebnisse: Der Zugang über ein Online- Access Panel hat methodische Limitationen (z. B. fehlende Repräsentativität, 'Volunteer Bias'), aber gegenüber einer offenen Internetbefragung auch Vorteile (geschlossene Grundgesamtheit, gezielte branchenbezogene Rekrutierung).
    Ausblick: Ausgehend von deskriptiven und vergleichenden Analysen sollen Vorschläge für zielgerechte Prävention und Versorgung abgeleitet werden." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The contribution of individual, social and work characteristics to employee mental health in a coal mining industry population (2017)

    Considine, Robyn ; Handley, Tonelle; Perkins, David; Tynan, Ross; Inder, Kerry; James, Carole; Lewin, Terry; Kelly, Brian; Wiggers, John;

    Zitatform

    Considine, Robyn, Ross Tynan, Carole James, John Wiggers, Terry Lewin, Kerry Inder, David Perkins, Tonelle Handley & Brian Kelly (2017): The contribution of individual, social and work characteristics to employee mental health in a coal mining industry population. In: PLoS one, Jg. 12, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1371/journal.pone.0168445

    Abstract

    "Background: Evidence regarding the extent of mental health problems and the associated characteristics within an employee population is necessary to inform appropriate and tailored workplace mental health programs. Mental health within male dominated industries (such as mining) has received recent public attention, chiefly through observations regarding suicide in such populations in Australia and internationally. Currently there is limited empirical evidence regarding the mental health needs in the mining industry as an exemplar of a male dominated workforce, and the relative contribution to such problems of individual, socio-economic and workplace factors. This study aimed to investigate the mental health and associated characteristics among employees in the Australian coal mining industry with a specific focus on identifying modifiable work characteristics.
    Methods: A cross-sectional study was conducted among employees (n = 1457) across eight coal mines stratified by key mine characteristics (state, mine type and employee commute arrangements). Participants completed measures of psychological distress (K10+) and key variables across four categories (socio-demographic characteristics, health history, current health behaviours, work attitudes and characteristics).
    Results: Psychological distress levels within this sample were significantly higher in comparison with a community sample of employed Australians. The following factors contributed significantly to levels of psychological distress using hierarchical linear regression analysis: lower social networks; a past history of depression, anxiety or drug/alcohol problems; high recent alcohol use; work role (managers) and a set of work characteristics (level of satisfaction with work, financial factors and job insecurity; perception of lower workplace support for people with mental health problems.
    Conclusion: This is the first study to examine the characteristics associated with mental health problems in the Australian coal mining industry. The findings indicate the salience of mental health needs in this population, and the associated interplay of personal, social and work characteristics. The work characteristics associated with psychological distress are modifiable and can guide an industry response, as well as help inform the understanding of the role of workplace factors in mental health problems in a male dominated workforce more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of different workplace flexibilities on workplace stress in the presence of varying degrees of job control (2017)

    Cotti, Chad D.; Miller, Laurie A.; Haley, M. Ryan;

    Zitatform

    Cotti, Chad D., M. Ryan Haley & Laurie A. Miller (2017): Assessing the impact of different workplace flexibilities on workplace stress in the presence of varying degrees of job control. In: Applied Economics Letters, Jg. 24, H. 3, S. 198-201. DOI:10.1080/13504851.2016.1176108

    Abstract

    "We apply probit and propensity score matching to 1667 respondents from the 2008 National Survey of the Changing Workforce to quantify how workers' self-reported stress levels vary under two different workplace flexibilities and varying degrees of job control. The first workplace flexibility considered is the ability to easily take time off for personal and family matters; the second is the option of a compressed work week. Our findings suggest that the first flexibility correlates with lower stress reports regardless of job control level. The second flexibility, however, correlates with lower stress levels only for workers with low levels of job control. This suggests that a compressed work week does not reduce stress for workers that already have high levels of job control. The more general conclusion is that some flexibilities are substitutes for job control whereas other are not, assuming the larger goal is the reduction of workplace stress and the various maladies exacerbated by stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is it the way you live or the job you have?: Health effects of lifestyles and working conditions (2017)

    Cottini, Elena; Ghinetti, Paolo;

    Zitatform

    Cottini, Elena & Paolo Ghinetti (2017): Is it the way you live or the job you have? Health effects of lifestyles and working conditions. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 17, H. 3, S. 1-20. DOI:10.1515/bejeap-2016-0222

    Abstract

    "This paper investigates the role of lifestyles (smoking, drinking and obesity) and working conditions (physical hazards, no support from colleagues, job worries and repetitive work) on health. Three alternative systems of simultaneous multivariate probit equations are estimated, one for each health measure: an indicator of self-assessed health, an indicator of physical health, and an indicator of work-related mental health problems, using Danish data for 2000 and 2005. We find that while lifestyles are significant determinants of self-assessed health, they play a minor role for our indicators of physical health and mental health. The effect of lifestyles seems to be dominated by the effect of adverse working conditions, which significantly worsen health. This result is robust for all health dimensions considered." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of health at work in the EU15: elaboration of synthetic indicators of working conditions and their impacts on the physical and mental health of workers (2017)

    Coupaud, Marine;

    Zitatform

    Coupaud, Marine (2017): Determinants of health at work in the EU15. Elaboration of synthetic indicators of working conditions and their impacts on the physical and mental health of workers. In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 1, S. 93-126. DOI:10.1108/IJM-02-2016-0040

    Abstract

    "Purpose: Workers' health is a main concern in industrialized countries. The structural evolution of the labor market should have encouraged better working conditions, as should have increasing interest in corporate social responsibility. But work arduousness takes new forms as work organizations evolve. All workers are potentially affected by onerous working conditions. The purpose of this paper is to explore all types of working conditions that may affect workers.
    Design/methodology/approach: The author creates four indicators of working conditions using the multiple correspondence analysis and also analyzes how they relate to the workers' physical and mental health using a logit model.
    Findings: Performing the analysis on data from the third and fifth waves of the European Working Conditions Survey, the author presents the results showing the growing importance of interpersonal relationships at work and observes a rise in inequalities in terms of health over the period 2000-2010 for people belonging to the vulnerable categories: women and lower-income groups.
    Originality/value: The author offers to describe the evolution of the working conditions of the European workers over an interesting period during which many changes took place. Moreover, this paper investigates the respective impacts of different types of working conditions to come up with policy recommendations." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Performance pay and work-related health problems: a longitudinal study of establishments (2017)

    Devaro, Jed ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Devaro, Jed & John S. Heywood (2017): Performance pay and work-related health problems. A longitudinal study of establishments. In: ILR review, Jg. 70, H. 3, S. 670-703. DOI:10.1177/0019793916669148

    Abstract

    "Using panel data from 2004 and 2011, the authors find an elevated incidence of work-related ailments (associated with bones, muscles, and joints) in U.K. establishments that use individual performance pay, even after accounting for establishment fixed effects. Fixed-effect estimates also confirm a positive relationship between absence due to illness and performance pay. The elevated rates of ailments associated with performance pay appear to reduce financial performance and product quality, even though performance pay has a positive net influence on financial performance. Thus, a hidden cost of performance pay is occupational health deterioration. Parallel results are absent for labor productivity and, in a smaller sample, for profit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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