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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

    Zitatform

    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Women and men in leadership positions: health and work-related attitudes and their associations with work-related stressors, private stressors, and privacy-work conflict (2021)

    Galliker, Sibylle ; Nyffenegger, Denise; Elfering, Achim ; Semmer, Norbert K. ;

    Zitatform

    Galliker, Sibylle, Denise Nyffenegger, Norbert K. Semmer & Achim Elfering (2021): Women and men in leadership positions: health and work-related attitudes and their associations with work-related stressors, private stressors, and privacy-work conflict. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 1, S. 29-45. DOI:10.1007/s41449-020-00203-0

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ist für Führungskräfte schwierig. Eine repräsentative Stichprobe von 1070 Schweizer Führungskräften wurde zu Arbeitsstressoren (AS), privaten Stressoren (PS) und Arbeitsressourcen befragt. Einzelskalen wurden zu Indices zusammengefasst. Frauen berichteten höhere PS (Hedges' g = -0.66) und etwas niedrigere AS (g = 0.16). Höhere AS, nicht aber höhere PS sagten eine geringere affektive Bindung ans Unternehmen, geringere Arbeitszufriedenheit und grössere Fluktuationsabsicht vorher. AS und PS hingen mit stärkerer emotionaler Erschöpfung, schlechterem Gesundheitszustand und stärkeren psychosomatischen Beschwerden zusammen. Die Varianzaufklärung war jeweils grösser für AS als für PS. Die Arbeitsressourcen sagten sowohl Arbeitseinstellungen als auch Gesundheitsindikatoren vorher. Eine Zweifachinteraktion zeigte einen stärkeren Zusammenhang zwischen PS und emotionaler Erschöpfung bei Männern als bei Frauen; es zeigten sich keine Dreifachinteraktionen zwischen AS, PS und Geschlecht. Der Konflikt zwischen Privatleben und Arbeit (PWC) wurde als Mediator des Zusammenhangs zwischen PS und Arbeitszufriedenheit, emotionaler Erschöpfung, psychosomatischen Beschwerden und Gesundheitsstatus bestätigt. Entgegen der Erwartung war der Pfad zwischen PS und PWC bei Männern stärker als bei Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbedingungen (2021)

    Ganserer, Angelika; Steffes, Susanne; Kampkötter, Patrick ;

    Zitatform

    Ganserer, Angelika, Patrick Kampkötter & Susanne Steffes (2021): Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbedingungen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 590), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Forschungsstudie "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" zielt darauf, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Eberhard Karls Universität Tübingen und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der in vier Befragungswellen seit 2012 jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wurde. Neben der Produktivität ist die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrem Beruf und Arbeitsumfeld ein Qualitätsmaß von Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, das stark im Fokus der Unternehmen steht. Im Sonderbericht „Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbedingungen“ wird der Zusammenhang von psychologischen Erlebniszuständen und der Arbeitszufriedenheit untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gratifikationskrisen, Arbeitsfähigkeit und Wunsch nach beruflichen Veränderungen: eine Querschnittsstudie bei Pflegepersonen (2021)

    Gräske, Johannes ; Urban, Svenja; Boguth, Katja; Koppe, Louise; Neumann, Fränze; Forbrig, Theresa A.;

    Zitatform

    Gräske, Johannes, Theresa A. Forbrig, Louise Koppe, Svenja Urban, Fränze Neumann & Katja Boguth (2021): Gratifikationskrisen, Arbeitsfähigkeit und Wunsch nach beruflichen Veränderungen. Eine Querschnittsstudie bei Pflegepersonen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 5, S. 419-426. DOI:10.1055/a-1706-0629

    Abstract

    "Seit der Sars-Cov-2 Pandemie haben sich die Arbeitsbedingungen beruflich Pflegender verschärft. Dies führt zu einem erhöhten Wunsch, den Beruf zu verlassen. Da Ausstiegsgedanken von Faktoren wie Arbeitsfähigkeit und dem Verhältnis von Aufwand und Belohnung beeinflusst werden, soll beides erhoben und in Bezug zum Wunsch des Berufsausstieges untersucht werden. In einer standardisierten, onlinebasierten Querschnittsstudie wurden Pflegende aus allen Bereichen zu ihrer Arbeitsfähigkeit (Work-Ability-Index: WAI), dem Verhältnis von Aufwand und Belohnung (Effort-Reward-Imbalance: ERI-Ratio) sowie dem Wunsch den Beruf zu verlassen bzw. den*die Arbeitgeber*in zu wechseln, befragt. Insgesamt konnten Fragebögen von 2.689 Pflegenden (durchschnittlich 41,3 Jahre alt, 75,1% weiblich) ausgewertet werden. Der WAI indiziert eine durchschnittlich gute Arbeitsfähigkeit (37,9 (6,7)). Pflegende erbringen mehr Aufwand als sie Belohnung erfahren (ERI-Ratio 1,7 (0,5)). 38,3% der Pflegenden denken mehrmals monatlich oder häufiger daran, den Beruf zu verlassen bzw. 30,6% daran, den Arbeitgeber zu wechseln. Prädiktoren sind WAI (OR 0,881, 95%-CI 0,866; 0,897 bzw. 0,923, 95%-CI 0,908; 0,938) und ERI-Ratio (OR 4,076, 95%-CI 3,224; 5,149 bzw. 4,203, 95%-CI 3,312; 5,334). Der Einfluss der Arbeitsfähigkeit und insbesondere der Wahrnehmung von beruflichem Aufwand und erhaltener Belohnung zeigt sich als einflussnehmend auf den Gedanken an den Berufsausstieg. Dass dem ERI dabei eine besondere Bedeutung zukommt, zeigen die vorliegenden Ergebnisse. Entsprechend gilt es zu ergründen, welche Belohnungsfaktoren sich günstig auf den Berufsverbleib auswirken. Der überdurchschnittliche Anteil an Pflegenden mit einem akademischen Abschluss kann die Ergebnisse beeinflusst haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of paid vacation on health: evidence from Sweden (2021)

    Hofmarcher, Thomas ;

    Zitatform

    Hofmarcher, Thomas (2021): The effect of paid vacation on health: evidence from Sweden. In: Journal of Population Economics, Jg. 34, H. 3, S. 929-967. DOI:10.1007/s00148-020-00789-z

    Abstract

    "This study estimates the causal effect of paid vacation on health. Using register data on the universe of central government employees in Sweden, I exploit an age-based rule stipulated in the collective agreement covering these employees. I achieve identification by combining a regression discontinuity with a difference-in-differences design to control for time-invariant differences between consecutive birth cohorts and isolate the true effect at two separate discontinuities at ages 30 and 40. The main results indicate that an increase of three paid vacation days at age 30 and four days at age 40 do not cause significant changes in health, as proxied by visits to specialized outpatient care, inpatient admissions, and long-term sick leaves. These findings challenge the anecdotal view of additional paid vacation days as an adequate means to improve workers' health." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Report 2021 : Unter erschwerten Bedingungen - Corona und die Arbeitswelt: Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2021 (2021)

    Holler, Markus; Schmucker, Rolf; Sinopoli, Robert;

    Zitatform

    (2021): DGB-Index Gute Arbeit: Report 2021 : Unter erschwerten Bedingungen - Corona und die Arbeitswelt. Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2021. (DGB-Index Gute Arbeit : Report ... 2021), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Von Januar bis Juni 2021 wurden 6.407 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit dem DGB-Index Gute Arbeit befragt. Schwerpunktthema waren die Veränderungen der Arbeit im Kontext der Corona-Pandemie. Der Befragungszeitraum war von hohen Infektionszahlen (2. und 3. "Corona-Welle") und verschärften Maßnahmen des Infektionsschutzes (z.B. "Homeoffice-Pflicht") gekennzeichnet. Die Ergebnisse machen deutlich, dass sich trotz der betrieblichen Maßnahmen viele Beschäftigte Sorge um eine Ansteckung bei der Arbeit machten. Jede*r Vierte fühlte sich im Betrieb gar nicht oder nur in geringem Maß geschützt. Bei Beschäftigten, die mit anderen Menschen arbeiten (Interaktionsarbeit), waren die Sorgen noch ausgeprägter. Unter den Erzieher*innen fühlten sich knapp 60 Prozent bei der Arbeit schlecht vor einer Ansteckung geschützt. Wenn eine Gefährdungsbeurteilung zum Infektionsrisiko durchgeführt wurde, bewerteten die Beschäftigten ihre Situation deutlich besser. Während der Pandemie wurden verstärkt digitale Arbeitsmittel eingesetzt. Knapp die Hälfte der Befragten arbeitete mit neuer Software, ein Viertel mit neuer Hardware. Diese wurde u.a. zur Reduzierung von persönlichen Kontakten genutzt. Etwa 60 Prozent der Befragten hatten bei ihrer Arbeit persönliche durch digitale Kommunikation ersetzt. Ein Drittel davon nahmen diese Veränderung als zusätzliche Belastung wahr. Nur eine Minderheit fühlte sich durch die Verwendung digitaler Arbeitsmittel entlastet. Der Homeoffice-Anteil war im Befragungszeitraum sehr hoch. Knapp ein Drittel der Befragten arbeitete (sehr) häufig von zu Hause aus. Auch bei der Bewertung des Homeoffice wurde von den Betroffenen häufiger einer Mehrbelastung als eine Entlastung genannt. Die Belastung war besonders stark ausgeprägt, wenn Kinder zu betreuen waren, die Wohnung für die Arbeit ungeeignet war oder ohne ausreichende Schulung und Unterstützung mit neuen digitalen Arbeitsmitteln gearbeitet wurde. Insgesamt wird auch in der Pandemie eine große Ungleichheit zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen deutlich. In Abhängigkeit von beruflicher Tätigkeit und Qualifikationsniveau unterscheiden sich die Auswirkungen der Pandemie stark. Die Möglichkeiten, Arbeit im Homeoffice zu erledigen oder persönliche Kontakte durch digitale zu ersetzen, war vor allem in Bereichen mit höheren Qualifikationsanforderungen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Belastungen, psychische Beanspruchung und Gesundheitskompetenz bei Pflegekräften in der ambulanten Altenpflege: Eine quantitative Online-Befragung in ausgewählten bayerischen Großstädten (2021)

    Janson, Patrick ; Rathmann, Katharina ;

    Zitatform

    Janson, Patrick & Katharina Rathmann (2021): Berufliche Belastungen, psychische Beanspruchung und Gesundheitskompetenz bei Pflegekräften in der ambulanten Altenpflege: Eine quantitative Online-Befragung in ausgewählten bayerischen Großstädten. In: Prävention und Gesundheitsförderung, Jg. 22, H. 2, S. 103-120. DOI:10.1007/s11553-020-00826-5

    Abstract

    "In ihrer täglichen Arbeit sind Altenpflegekräfte einer Vielzahl von Belastungsfaktoren ausgesetzt. Gesundheitskompetenz (GK) kann hierbei als protektiver Faktor aufgefasst werden. Ziele der Befragung sind berufliche Belastungen, psychische Beanspruchung und GK von ambulanten Pflegekräften zu erfassen. Darüber hinaus werden die Zusammenhänge zwischen beruflichen Belastungen und häufigen Gedanken an einen Berufswechsel sowie zwischen der GK und häufigen Gedanken an einen Berufswechsel analysiert. Berufliche Belastungen und psychische Beanspruchung wurden mit dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) und die GK mit der Kurzform des European Health Literacy Questionnaire (HLS-EU-Q16) im Rahmen einer Online-Befragung in sieben bayerischen Großstädten erfasst. Neben uni- und bivariaten Auswertungen wurden auch multivariate statistische Analysen durchgeführt. Die Reduktion von beruflichen Belastungen und die Förderung der GK kann eine wirksame Maßnahme darstellen, um Gedanken an einen Berufswechsel zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag )

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  • Literaturhinweis

    Sick but at work: Graded sick leave in a comparative perspective (2021)

    Leoni, Thomas ;

    Zitatform

    Leoni, Thomas (2021): Sick but at work: Graded sick leave in a comparative perspective. In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 1, S. 65-81. DOI:10.1111/spol.12612

    Abstract

    "Measures to activate sick-listed workers and to combine work with sickness benefits are a growing but little-studied policy field. This article investigates graded sick leave benefits in Sweden, Finland and Germany. The analysis reveals some commonalities between countries, as well as substantial differences in terms of institutional background, benefit design and governance. The schemes range from models in which grading has become an integral component of the regular sickness certification process, to models in which the graded-work option is targeted at a much smaller category of workers and has a stronger therapeutic character. The variation in design and governance of the models is reflected in large differences in terms of their diffusion. All schemes face a common set of obstacles and challenges. They relate in particular to the distribution of stakeholders' roles and responsibilities, the involvement of employers and the assessment of residual work ability." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Work: Die Effekte von Leader-Member Exchange auf psychologisches Empowerment, extraproduktives Verhalten und Fluktuationsabsicht der Mitarbeitenden (2021)

    Lorra, Jana; Möltner, Hannah;

    Zitatform

    Lorra, Jana & Hannah Möltner (2021): New Work: Die Effekte von Leader-Member Exchange auf psychologisches Empowerment, extraproduktives Verhalten und Fluktuationsabsicht der Mitarbeitenden. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 3, S. 322-336. DOI:10.1007/s41449-020-00238-3

    Abstract

    "New Work ist aktuell fraglos ein Trendthema, wobei darunter je nach Façon jedoch unterschiedlichste neue Formen der Arbeitsgestaltung verstanden werden. Trotz der Unterschiedlichkeit steht die Demokratisierung von Unternehmen und die Ermächtigung der darin arbeitenden Menschen im Fokus von New Work. Der vorliegende Beitrag stellt daher Bezüge zwischen New Work und der Literatur zum psychologischen Empowerment her. Letzteres beschreibt einen Zustand, in dem Mitarbeitende Macht und Selbstbestimmung erleben. Dafür ist die Beziehung zwischen Führung und Mitarbeitenden besonders relevant, da die neuen Arbeitsformen darauf abzielen Hierarchien abzubauen. Anhand einer quantitativen Erhebung (N = 150) an zwei Erhebungszeitpunkten wird untersucht, ob der Zusammenhang zwischen Leader-Member Exchange (LMX) und Organizational Citizenship Behavior (OCB) bzw. der Fluktuationsabsicht über psychologisches Empowerment mediiert wird. Die Ergebnisse des Strukturgleichungsmodells stützen die angenommen indirekten Zusammenhänge zwischen LMX und OCB als auch zwischen LMX und Fluktuationsabsicht, vermittelt jeweils durch das psychologische Empowerment. Der direkte Effekt zwischen LMX und OCB und zwischen LMX und Fluktuationsabsicht erreichte keine statistische Signifikanz. Somit mediiert psychologisches Empowerment die beiden Zusammenhänge vollständig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How self-perceived job insecurity affects health: Evidence from an age-differentiated mediation analysis (2021)

    Lübke, Christiane;

    Zitatform

    Lübke, Christiane (2021): How self-perceived job insecurity affects health: Evidence from an age-differentiated mediation analysis. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 42, H. 4, S. 1105-1122. DOI:10.1177/0143831X19846333

    Abstract

    "While the detrimental health effects of self-perceived job insecurity are well documented, less is known about the mechanisms through which insecurity affects health. In this article, potential explanations for this relationship are examined separately for three age groups (18 - 35, 36 - 50, and 51 - 65). Mediation analyses based on the German Socio-economic Panel show an 'immediate shock effect' that occurs when a person becomes worried, as well as a 'prolonged stress effect' that sets in when job loss worries persist over a longer period. Second, the results reveal that for middle-aged workers, both effects of self-perceived job insecurity are largely explained by the following factors: perceived financial problems, feelings of stress, exhaustion, and anxiety, a perceived lack of control, and family dissatisfaction. Yet it appears that these factors do not fully explain the detrimental health effects of job insecurity among younger or older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being (2021)

    Nazareno, Luísa ; Schiff, Daniel S. ;

    Zitatform

    Nazareno, Luísa & Daniel S. Schiff (2021): The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being. In: Technology in Society, Jg. 67. DOI:10.1016/j.techsoc.2021.101679

    Abstract

    "Discourse surrounding the future of work often treats technological substitution of workers as a cause for concern, but complementarity as a good. However, while automation and artificial intelligence may improve productivity or wages for those who remain employed, they may also have mixed or negative impacts on worker well-being. This study considers five hypothetical channels through which automation may impact worker well-being: influencing worker freedom, sense of meaning, cognitive load, external monitoring, and insecurity. We apply a measure of automation risk to a set of 402 occupations to assess whether automation predicts impacts on worker well-being along the dimensions of job satisfaction, stress, health, and insecurity. Findings based on a 2002–2018 dataset from the General Social Survey reveal that workers facing automation risk appear to experience less stress, but also worse health, and minimal or negative impacts on job satisfaction. These impacts are more concentrated on workers facing the highest levels of automation risk. This article encourages new research directions by revealing important heterogeneous effects of technological complementarity. We recommend that firms, policymakers, and researchers not conceive of technological complementarity as a uniform good, and instead direct more attention to mixed well-being impacts of automation and artificial intelligence on workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Being Your Own Boss and Bossing Others: The Moderating Effect of Managing Others on Work Meaning and Autonomy for the Self-Employed and Employees (2021)

    Nikolova, Milena ; Nikolaev, Boris ; Boudreaux, Christopher;

    Zitatform

    Nikolova, Milena, Boris Nikolaev & Christopher Boudreaux (2021): Being Your Own Boss and Bossing Others. The Moderating Effect of Managing Others on Work Meaning and Autonomy for the Self-Employed and Employees. (IZA discussion paper 14909), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "We examine the moderating role of being a supervisor for meaning and autonomy of self-employed and employed workers. We rely on regression analysis applied after entropy balancing based on a nationally representative dataset of over 80,000 individuals in 30 European countries for 2005, 2010, and 2015. We find that being a self-employed supervisor is correlated with more work meaningfulness and autonomy compared with being a salaried supervisor working for an employer. Wage supervisors and self-employed supervisors experience similar stress levels and have similar earnings, though self- employed supervisors work longer hours. Moreover, solo entrepreneurs experience slightly less work meaningfulness, but more autonomy compared with self-employed supervisors. This may be explained by the fact that solo entrepreneurs earn less but have less stress and shorter working hours than self- employed supervisors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich Gerd;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit. Arbeitsfreude und Arbeitsleid in der "schönen neuen Arbeitswelt" (2021)

    Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Ohlbrecht, Heike (2021): Arbeit und Gesundheit. Arbeitsfreude und Arbeitsleid in der "schönen neuen Arbeitswelt". In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 189-206. DOI:10.3790/sfo.70.4.189

    Abstract

    "Der Artikel stellt in einem kurzen soziohistorischen Rückblick die Veränderungen in der Arbeitswelt beginnend mit der frühen Industrialisierung bis heute vor und diskutiert die jeweiligen gesundheitlichen Folgen. Arbeitsfreude und Arbeitsleid werden dabei in einem Wechselverhältnis betrachtet. Um die Auswirkungen der (Erwerbs-)Arbeit auf die Gesundheit zu verstehen, gilt es die salutogenen als auch pathogenen Faktoren der Arbeit zu betrachten und auf unterschiedlichen Ebenen, die der Arbeitssituation, der Arbeitskooperation, der Erwerbsbiografie sowie der sozialen Zeit, zu untersuchen. Arbeit stellt für die Gesundheit einen Schutz- als auch Risikofaktor zugleich dar, ihr Beitrag für die Gesundung ist bisher zu wenig in den Blick geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe (2021)

    Parteka, Aleksandra; Wolszczak-Derlacz, Joanna; Nikulin, Dagmara ;

    Zitatform

    Parteka, Aleksandra, Joanna Wolszczak-Derlacz & Dagmara Nikulin (2021): How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe. (Working paper series A / GUT Faculty of Management and Economics 66), Gdańsk, 68 S.

    Abstract

    "This paper uses a sample of over 9.5 million workers from 22 European countries to study the intertwined effects of digital technology and cross-border production links on workers' wellbeing. We compare the social effects of technological change exhibited by three types of innovation: computerisation (software), automation (robots) and artificial intelligence (AI). To fully quantify work-related wellbeing, we propose a new methodology that corrects the information on remuneration by reference to such non-monetary factors as the work environment (physical and social), career development prospects, or work intensity. We show that workers' wellbeing depends on the type of technological exposure. Employees in occupations with high software or robots content face worse working conditions than those exposed to AI. The impact of digitalisation on working conditions depends on participation in global production. To demonstrate this, we estimate a set of augmented models for determination of working conditions, interacting technological factors with Global Value Chain participation. GVC intensification is accompanied by deteriorating working conditions - but only in occupations exposed to robots or software, not in AI-intensive jobs. In other words, we find that AI technologies differ from previous waves of technological progress - also in their impact on workers' wellbeing within global production structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global, regional, and national burdens of ischemic heart disease and stroke attributable to exposure to long working hours for 194 countries, 2000-2016: A systematic analysis from the WHO/ILO Joint Estimates of the Work-related Burden of Disease and Injury (2021)

    Pega, Frank ; Driscoll, Tim ; Descatha, Alexis ; Fischer, Frida M.; Náfrádi, Bálint; Godderis, Lode ; Ujita, Yuka; Woodruff, Tracey J. ; Prüss-Üstün, Annette M.; Sørensen, Kathrine ; Momen, Natalie C. ; Rugulies, Reiner ; Kiiver, Hannah M.; Magnusson Hanson, Linda L.; Streicher, Kai N. ; Li, Jian ;

    Zitatform

    Pega, Frank, Bálint Náfrádi, Natalie C. Momen, Yuka Ujita, Kai N. Streicher, Annette M. Prüss-Üstün, Alexis Descatha, Tim Driscoll, Frida M. Fischer, Lode Godderis, Hannah M. Kiiver, Jian Li, Linda L. Magnusson Hanson, Reiner Rugulies, Kathrine Sørensen & Tracey J. Woodruff (2021): Global, regional, and national burdens of ischemic heart disease and stroke attributable to exposure to long working hours for 194 countries, 2000-2016. A systematic analysis from the WHO/ILO Joint Estimates of the Work-related Burden of Disease and Injury. In: Environment International, Jg. 154. DOI:10.1016/j.envint.2021.106595

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  • Literaturhinweis

    Entgeltfortzahlung bei Krankheit kostet gut 74 Milliarden Euro (2021)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2021): Entgeltfortzahlung bei Krankheit kostet gut 74 Milliarden Euro. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Für ihre erkrankten Mitarbeiter haben Arbeitgeber im Jahr 2020 insgesamt 74,3 Milliarden Euro an Bruttogehältern und darauf fällige Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Bis 2025 wird die Summe voraussichtlich auf über 84 Milliarden Euro steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does Pain Lead to Job Loss?: A Panel Study for Germany (2021)

    Piper, Alan; Bryson, Alex ; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Piper, Alan, David G. Blanchflower & Alex Bryson (2021): Does Pain Lead to Job Loss? A Panel Study for Germany. (Quantitative Social Science working paper / UCL Social Research Institute 2021-19), London, 25 S.

    Abstract

    "The cross-sectional association between pain and unemployment is well-established. But the absence of panel data containing data on pain and labor market status has meant less is known about the direction of any causal linkage. Those longitudinal studies that do examine the link between pain and subsequent labor market transitions suggest results are sensitive to the measurement of pain and model specification We contribute to this literature using large-scale panel data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the period 2002 to 2018. We show that pain leads to job loss. Workers suffering pain are more likely than others to leave their job for unemployment or economic inactivity. This probability rises with the frequency of the pain suffered in the previous month. The effect persists having accounted for fixed unobserved differences across workers, is apparent among those who otherwise report good general health and is robust to the inclusion of controls for mental health, life satisfaction and the employee’s occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021 (2021)

    Rennert, Dirk; Richter, Matthias; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Matthias Richter & Karin Kliner (2021): Krise - Wandel - Aufbruch: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2021. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 59-81.

    Abstract

    "Im Juni 2021 - fast genau ein Jahr nach der Umfrage für den BKK Gesundheitsreport 2020 - wurden im Auftrag des BKK Dachverbands im Rahmen einer Online-Umfrage wiederum insgesamt 3.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu verschiedenen Aspekten ihrer Gesundheit und Arbeit sowie zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie durch das Marktforschungsinstitut Kantar befragt. Um abschätzen zu können, welche Veränderungen innerhalb des letzten Jahres stattgefunden haben, werden die Ergebnisse aus der Umfrage 2021, soweit möglich, denen der Umfrage 2020 vergleichend gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsunfähigkeit (2021)

    Rennert, Dirk; Kliner, Karin; Richter, Matthias;

    Zitatform

    Rennert, Dirk, Karin Kliner & Matthias Richter (2021): Arbeitsunfähigkeit. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 83-169.

    Abstract

    "In diesem Abschnitt werden die Kennzahlen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens (AU-Geschehens= der ca. 4,4 Mio. beschäftigten BKK Mitglieder sowie den dazugehörigen Teilgruppen (beschäftigte Pflichtmitglieder sowie beschäftigte freiwillige Mitglieder) im Jahr 2020 beschrieben. Ergänzend werden aus dem monatlichen Krankenstandverfahren erste Trends für das Jahr 2021 dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working while sick in context of regional unemployment: a Europe-wide cross-sectional study (2021)

    Reuter, Marvin ; Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ;

    Zitatform

    Reuter, Marvin, Nico Dragano & Morten Wahrendorf (2021): Working while sick in context of regional unemployment: a Europe-wide cross-sectional study. In: Journal of Epidemiology and Community Health, Jg. 75, H. 6, S. 574-580. DOI:10.1136/jech-2020-214888

    Abstract

    "Background Research suggests that areas with high unemployment have lower rates of sickness absence, but the underlying mechanisms remain unclear. One assumption is that when unemployment is high people are more likely to work while being sick (discipline hypothesis). Against this background, we investigate the association between regional unemployment and sickness presenteeism. Second, we study interactions with factors of occupational disadvantage. Methods: We combined survey data of 20 974 employees collected 2015 in 232 regions from 35 European countries with data on regional unemployment rates obtained from Eurostat. Presenteeism was assessed by the fraction of days worked while ill among all days with illness (presenteeism propensity). To investigate if unemployment was related to presenteeism, we estimated multi-level models (individuals nested in regions) that were adjusted for socio-demographic and occupational covariates to account for compositional differences of the regions. Results: The mean presenteeism propensity was 34.8 (SD 40.4), indicating that workers chose presenteeism in 1 out of 3 days with sickness. We found that a change in unemployment by +10 percentage points was associated with a change in presenteeism by +5 percentage points (95% CI 1.2 to 8.6). This relationship was more pronounced among workers with low salary, low skill-level, and industrial and healthcare workers. Conclusion: Our results support the assumption that high unemployment elevates presenteeism, and that people in disadvantaged occupations are particularly affected. Policies managing presenteeism should consider the labour market context, particularly during the aftermath of the COVID-19 pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The 24/7 economy and work during unsocial hours in Europe: Examining the influence of labor market dualization, regulation and collective bargaining (2021)

    Riekhoff, Aart-Jan ; Krutova, Oxana; Nätti, Jouko;

    Zitatform

    Riekhoff, Aart-Jan, Oxana Krutova & Jouko Nätti (2021): The 24/7 economy and work during unsocial hours in Europe: Examining the influence of labor market dualization, regulation and collective bargaining. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 42, H. 4, S. 1080-1104. DOI:10.1177/0143831X19846330

    Abstract

    "This article examines the individual- and country-level factors that contribute to the risk of working unsocial hours in 30 European countries. Using the EU labor force survey data, the authors test for the influence of labor market dualization, product- and labor market regulation, and collective bargaining on the individual risk of working unsocial hours. The risks of working unsocial hours are strongly dualized in all countries, but the size of the risk gap between low-skilled outsiders and high-skilled insiders varies. In countries where collective bargaining plays a greater role in regulating work hours the gap between low- and high-skilled workers is smaller." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Machine learning for occupation coding - a comparison study (2021)

    Schierholz, Malte ; Schonlau, Matthias;

    Zitatform

    Schierholz, Malte & Matthias Schonlau (2021): Machine learning for occupation coding - a comparison study. In: Journal of survey statistics and methodology, Jg. 9, H. 5, S. 1013-1034., 2020-07-07. DOI:10.1093/jssam/smaa023

    Abstract

    "Asking people about their occupation is common practice in surveys and censuses around the world. The answers are typically recorded in textual form and subsequently assigned (coded) to categories, which have been defined in official occupational classifications. While this coding step is often done manually, substituting it with more automated workflows has been a longstanding goal, promising reduced data-processing costs and accelerated publication of key statistics. Although numerous researchers have developed different algorithms for automated occupation coding, the algorithms have rarely been compared with each other or tested on different data sets. We fill this gap by comparing some of the most promising algorithms found in the literature and testing them on five data sets from Germany. The first two algorithms we test exemplify a common practice in which answers are coded automatically according to a predefined list of job titles. Statistical learning algorithms - that is, regularized multinomial regression, tree boosting, or algorithms developed specifically for occupation coding (algorithms three to six) - can improve upon algorithms one and two, but only if a sufficient number of training observations from previous surveys is available. The best results are obtained by merging the list of job titles with coded answers from previous surveys before using this combined training data for statistical learning (algorithm 7). However, the differences between the algorithms are often small compared to the large variation found across different data sets, which we ascribe to systematic differences in the way the data were coded in the first place. Such differences complicate the application of statistical learning, which risks perpetuating questionable coding decisions from the training data to the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? (2021)

    Schulten, Thorsten; Specht, Johannes;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Johannes Specht (2021): Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 51/52, S. 36-41.

    Abstract

    "Lange wurde die deutsche Fleischindustrie mit menschenverachtenden Arbeitsverhältnissen verbunden. Das im Dezember 2020 verabschiedete Arbeitsschutzkontrollgesetz ist ein erster Schritt, um das Geschäftsmodell der Branche grundlegend neu zu ordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie (2021)

    Schönfeld, Simone ; Prel, Jean-Baptist du; Breckenkamp, Jürgen; Razum, Oliver; Schröder, Chloé Charlotte;

    Zitatform

    Schönfeld, Simone, Chloé Charlotte Schröder, Jean-Baptist du Prel, Oliver Razum & Jürgen Breckenkamp (2021): Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 2, S. 91-99. DOI:10.1055/a-1630-6628

    Abstract

    "Ziel der Studie: Der Bedarf an medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen wird zukünftig durch die Erhöhung des Rentenalters und den demographischen Wandel steigen. Der Bedarf wird u. A. durch das Maß an Arbeitsbelastungen bestimmt. Ziel ist es zu untersuchen, ob Erwerbstätige mit Migrationshintergrund (EmM) häufiger hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt sind und häufiger einen hohen Bedarf als Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (EoM) haben. Ebenso wird geprüft, ob sich ein möglicherweise höherer Bedarf bei EmM durch höhere Arbeitsbelastungen erklären lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz (2021)

    Tegtmeier, Patricia;

    Zitatform

    Tegtmeier, Patricia (2021): Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz. (baua: Preprint / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), Dortmund, 27 S. DOI:10.21934/baua:preprint20210115

    Abstract

    "Tätigkeiten wie Recherchieren, Analysieren, Informieren und Dokumentieren bei denen Informationen ein zentraler Arbeitsgegenstand und das eigene Wissen ausschlaggebend für die Wertschöpfung ist, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf diesen Tätigkeitsbereich? Und vor welchen neuen Gestaltungsaufgaben steht der Arbeitsschutz? Diese Fragen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Schwerpunktprogramm "Sicherheit und Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt" (BAuA 2018). Vorgestellt werden Auswertungen auf der Basis der zwei repräsentativen Datensätze BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ (DiWaBe) für drei Subcluster informationsbezogener Tätigkeiten mit unterschiedlichen Lern- und Kreativanforderungen: solchen mit Routineanforderungen sowie aufgabenflexiblen oder kreativproblemlösenden Anforderungen. Auf den ersten Blick zeigt sich ein Bild, das typischerweise mit Wissensarbeit in Verbindung gebracht wird: informationsbezogenen Tätigkeiten gehen häufig mit langandauerndem Sitzen einher. Bei der Arbeit kommen in hohem Maße computergestützte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Kerntechnologien zum Einsatz. Im Detail zeigen sich aber auch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der aktuellen Arbeitsbedingungen und dem Stand der Digitalisierung. So lassen sich insbesondere mobile IKT eher dem Subcluster mit kreativ-problemlösenden Anforderungen zuordnen, während in den beiden anderen betrachteten Gruppen immer noch der Desktop-PC an erster Stelle steht. Im Bereich der Arbeitsbedingungen lässt die detaillierte Betrachtung der drei Subcluster gerade in den Bereichen Arbeitsintensität, Monotonie und Handlungsspielraum deutliche Unterschiede erkennen und geht damit über bisherige Betrachtungen zu Technologieeinsatz und Arbeitsbedingungen hinaus. Im Ganzen ist der Einsatz neuer Technologien nicht pauschal als gut oder schlecht für die Arbeitsgestaltung der Beschäftigten anzusehen. Allerdings erscheint das Potenzial, das der Einsatz gerade vernetzter Technologien bietet, gerade mit Blick auf monotone Arbeitsinhalte oder hohe Lern- und Problemlöseanforderungen trotz der sehr hohen Durchdringung mit IKT noch nicht wirklich ausgereizt. Dabei sollten die Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere durch den Einsatz von Algorithmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer möglichen Polarisierung von Qualifikationen für informationsbezogene Tätigkeiten weiter untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job separation and sick leave in the long-term care sector in England (2021)

    Vadean, Florin ; Saloniki, Eirini;

    Zitatform

    Vadean, Florin & Eirini Saloniki (2021): Job separation and sick leave in the long-term care sector in England. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 994), Essen, 37 S.

    Abstract

    "Staff turnover in the long-term care (LTC) sector in England is perceived to be relatively high. Most job leavers do not leave the sector, but rather move to other LTC employers. Nevertheless, there are concerns that the high 'churn' has a negative impact on continuity and quality of care, care providers' recruitment and training costs, and the remaining staff workload and motivation. Using a large employer-employee panel dataset, this study aimed to provide quantitative evidence on the drivers of LTC staff retention and sick leave in England, with a focus on job quality. After controlling for observed individual, organisational and local market characteristics as well as unobserved worker and employer heterogeneity, we found that, everything else being equal, wages and employment conditions (i.e. full time contracts and contracts with guaranteed working hours) significantly improve staff retention. The wage effect was significantly underestimated when not controlling for unobserved heterogeneity. Our findings show that improving pay and employment conditions for care staff employed by independent providers would reduce the staff turnover in LTC. We also found that, everything else being equal, the amount of sick leave was strongly associated with employment in publicly owned care establishments, most likely due to the relatively more generous sick leave terms they offer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/172) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/172). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/299 (17.12.2021)), 17 S.

    Abstract

    Die Anfrage zur Entwicklung der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Brief- und Paketzustellungsbranche beruht auf Berichten über die schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen in dieser stark gewachsenen Branche. Die acht Detailfragen betreffen die Entwicklung der Bruttomonatsentgelte für die Ziffern H532/H531, die Zahl der Beschäftigten (WZ 53.1 und WZ 53.2), den Anteil der Niedriglohnbezieher und die Zahl der 'Aufstocker' seit dem Jahr 2009. Gefragt wird darüber hinaus nach einer Überprüfung der Wirkung des Paketboten-Schutz-Gesetzes nach Inkrafttreten am 23. November 2019 (Stichwort: Generalunternehmerhaftung in der Paketdienstbranche) und schließlich nach der Anzahl der Kontrollen in der betreffenden Branche durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit. (IAB)

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    Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie heute: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31790) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie heute. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/31790). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32204 (24.08.2021)), 18 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie. (IAB-Doku)

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    Arbeitsintensivierung in den Betrieben?: Problemdeutungen und Handlungsfelder von Betriebsräten (2020)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2020): Arbeitsintensivierung in den Betrieben? Problemdeutungen und Handlungsfelder von Betriebsräten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 29-37. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-29

    Abstract

    "Betriebsräte bewerten die in den Belegschaften viel diskutierte Arbeitsintensivierung als ein entscheidendes Handlungsfeld der betrieblichen Interessenvertretung. Sie beobachten zum einen eine gestiegene Arbeitsmenge und komplexere Leistungsanforderungen an den Arbeitsplätzen, zum anderen fast flächendeckend anhaltende Personalengpässe in den Betrieben, die als eine wesentliche Ursache für die Arbeitsintensivierung gesehen werden. Wie Betriebsräte die veränderten Arbeitsanforderungen im Einzelnen wahrnehmen, welche Ursachen sie für die hohe Arbeitsintensität sehen und welche Maßnahmen in den Betrieben zur Reduzierung von hoher Arbeitsintensität getroffen werden, ist Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer ist von hoher Arbeitsintensität betroffen?: Gefährdungspotenziale erkennen und reduzieren (2020)

    Ahlers, E.; Goedicke, A.; Hünefeld, L.;

    Zitatform

    Ahlers, E., L. Hünefeld & A. Goedicke (2020): Wer ist von hoher Arbeitsintensität betroffen? Gefährdungspotenziale erkennen und reduzieren. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 55, H. 9, S. 562-569.

    Abstract

    "Zu hohe Arbeitsintensität gefährdet die Gesundheit von Beschäftigten. Obwohl in etlichen Studien die wachsende Bedeutung von Arbeitsintensität betont wird, ist noch zu wenig darüber bekannt, an welchen Arbeitsplätzen, bei welchen Tätigkeiten und in welcher Form hohe Arbeitsintensität auftritt. Um die Arbeitsintensität von Beschäftigten differenzierter beurteilen zu können, wird in diesem Beitrag eine Beschreibung unterschiedlicher Dimensionen hoher Arbeitsintensität nach Berufssegment und Anforderungsniveau durchgeführt. Zudem wird erörtert, was die Befunde für die betriebliche Praxis bedeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2020: Gerechtigkeit und Gesundheit (2020)

    Badura, Bernhard; Meyer, Markus; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2020): Fehlzeiten-Report 2020. Gerechtigkeit und Gesundheit. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 798 S. DOI:10.1007/978-3-662-61524-9

    Abstract

    "Das Empfinden der Beschäftigten, dass es im Unternehmen im Großen und Ganzen gerecht zugeht, ist nicht nur eine wichtige Motivationsquelle, es kann auch die Gesundheit beeinflussen. Sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Produktivität und die individuelle Leistungsfähigkeit können mit dem Empfinden, gerecht behandelt zu werden, in Zusammenhang stehen. Das Thema Gerechtigkeit ist daher auch für Unternehmen in vielen Facetten relevant: Es kann beispielsweise um Auswahlverfahren bei Stellenbesetzungen gehen, um die Höhe der Gehälter, um zwischenmenschliche Umgangsformen, um betriebliche Anreizsysteme oder darum, ausreichende Informationen von der Führungskraft zu erhalten. Was gerechtes Handeln im Unternehmen zur besonderen Herausforderung werden lässt, ist der Umstand, dass das, was als gerecht empfunden wird, individuell unterschiedlich bewertet werden kann. Die wahrgenommene Gerechtigkeit kann somit stark zwischen Individuen differieren. Und gerade diese ist es, die das Wohlbefinden der Beschäftigten bestimmt und damit letztlich auch die Gesundheit beeinflussen kann. Auch die steten Entwicklungen in der Arbeitswelt tangieren Fragen der Gerechtigkeit: So führen die Folgen der Digitalisierung beispielsweise zu einem hohen Weiterbildungsbedarf, d. h. die Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten müssen adäquat erkannt und gefördert werden, ohne Diskriminierungen zu erzeugen. Die Auswirkungen der Entgrenzung der Arbeit, wie die Möglichkeiten der kommunikativen Erreichbarkeit oder das flexible Arbeiten, brauchen klare Regeln. Steigende Mobilitätsanforderungen an die Beschäftigten und ihr soziales Umfeld und häufige betriebliche Restrukturierungen brauchen zumutbare und als gerecht empfundene Rahmenbedingungen. Auch werden die Arbeitsanforderungen aufgrund des technischen Fortschritts immer komplexer – der Grad der daraus entstehenden individuellen Eigenverantwortung muss bestimmt werden. Alle diese Entwicklungen brauchen Regeln, die von den Beschäftigten erwartungsgemäß nur akzeptiert und gelebt werden, wenn sie auch als gerecht empfunden werden. Das Gefühl ungerechter Behandlung kann dabei negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Beiträge in diesem Report machen dies deutlich und sensibilisieren für dieses Thema. Doch was ist eigentlich Gerechtigkeit? Und was heißt gerechtes Handeln in Unternehmen ganz konkret? Welche Anforderungen haben Beschäftigte an eine gerechte Führungskraft? Und was sind die gesundheitlichen Folgen, wenn sich Beschäftigte subjektiv ungerecht behandelt fühlen? Welchen Beitrag kann das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten, wenn es um Fragen der Gerechtigkeit geht? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Fehlzeiten-Report, die trotz ihrer vielfältigen Verpflichtungen das Engagement und die Zeit gefunden haben, uns aktuelle und interessante Beiträge zur Verfügung zu stellen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results: Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk (2020)

    Balz, Anne; Pforr, Klaus ;

    Zitatform

    Balz, Anne & Klaus Pforr (2020): Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results. Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk. (GESIS papers 2020,19), Mannheim, 39 S. DOI:10.21241/ssoar.70793

    Abstract

    "Almost all comparative research on the effects of employment protection legislation of regular employees (EPLR) is based on the index of the OECD. This study argues that this index is methodologically flawed and proposes a new EPLR index, following a theory-driven formative index construction approach. To demonstrate the implications using the OECD EPLR index versus the new index, we use two empirical applications: First, the effects of EPLR on perceived job insecurity, using multi-level models with data from the European Social Survey, the European Working Condition Survey, and the European Quality of Life Survey. Secondly the temporary employment risk for new hires, using multi-level models with data from the European Labour Force Survey. Whereas the results based on the OECD EPLR index significantly deviate from the hypotheses in the literature, the results using the new EPLR index is compliant with the hypotheses in the literature. This demonstrates higher criterion validity of the theory-driven new EPLR index and also calls for replications of previous research that is based on the index of the OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worked hours, job satisfaction and self-perceived health (2020)

    Bartoll, Xavier ; Ramos, Raul ;

    Zitatform

    Bartoll, Xavier & Raul Ramos (2020): Worked hours, job satisfaction and self-perceived health. In: Journal of Economic Studies, Jg. 48, H. 1, S. 223-241. DOI:10.1108/JES-10-2019-0457

    Abstract

    "Purpose: This study aims to analyse the potential confounding and moderator role of job satisfaction on the effect of working hours on self-perceived health and to analyse the effect of transitions between working hours and job satisfaction. Design/methodology/Approach: Using longitudinal data for the Catalan economy in 2005–2009, first, it runs a linear probability random effects model, with self-perceived health as the dependent variable, on one-year lagged job satisfaction, working hours and its interaction. Second, it estimated an ordered logit model to test the effect of transitions to working hours and different levels of job satisfaction on self-perceived health. Findings: Short working hours ≤ 20 h/w predict good self-perceived health for women. Long working hours 41–47 h/w predict poor self-perceived health among men and women but not for very long hours ≥ 48 h/w. Interaction effects between working 41–47 h/w and job satisfaction levels were found for men and women. Improvements in job satisfaction for health are reduced when working long hours. For employees, a decrease in job satisfaction may suggest a health risk except if hours also reduce. Social implications: Workplace practices aimed at gaining flexibility in working hours may be offset, in terms of health outcomes, by lower job satisfaction. Flexible working hours from the employees' side should be favoured to face reductions in job satisfaction. Originality/value: The novelty of this paper is that highlights differential effect of job satisfaction in the relation between working hours and health status." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gender health gap as a consequence of unequal conditions for the release of labour and work capacity (2020)

    Becker, Karina;

    Zitatform

    Becker, Karina (2020): The gender health gap as a consequence of unequal conditions for the release of labour and work capacity. In: Gender, Jg. 12, H. 3, S. 107-123. DOI:10.3224/gender.v12i3.08

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich geschlechtsbezogene Ungleichheit zum Nachteil von Frauen nicht nur an Verdienstnachteilen und an eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten festmachen lässt, sondern auch an den Vernutzungsbedingungen von Arbeitskraft und Arbeitsvermögen und mit ihnen der Gesundheit. Anhand quantitativer und qualitativer arbeitssoziologischer Untersuchungen wird gesundheitliche Ungleichheit geschlechterbezogen erforscht. Es wird gezeigt, dass im Feld der Erwerbsarbeit und im Feld der Sorge- und Hausarbeit Frauen höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind als Männer, die Arbeitswelt demnach auch durch einen Gender Health Gap gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern (2020)

    Briest, Juliane;

    Zitatform

    Briest, Juliane (2020): Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 10, S. 794-800. DOI:10.1055/a-0795-3511

    Abstract

    "Ziel der Studie war eine Träger- und Diagnosen-übergreifende, repräsentative Erhebung zu soziodemografischen Aspekten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben (RTW) bei aufgrund einer Erwerbsminderung (EM) berenteten Versicherten.
    Methodik: 15.110 erstmalig und unabhängig vom Arbeitsmarkt befristete EM-Rentner im Alter von 30 bis 60 Jahre wurden zum Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums schriftlich befragt. Diese Daten wurden durch Routinedaten der Rentenversicherungen ergänzt. Deskriptive Auswertungen erfolgten getrennt für die 4 häufigsten Berentungsdiagnosen (Psychische Störungen, Neubildungen, muskuloskelettale Erkrankungen, Krankheiten des Kreislaufsystems). Mögliche Gruppenunterschiede wurden mittels einfaktorieller Varianzanalyse bzw. Chi-Quadrat-Test geprüft.
    Ergebnisse: 3 380 Befragte wurden in die Analysen eingeschlossen. Auch am Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums zeigten sich diese Versicherten gesundheitlich stark eingeschränkt. Während des Rentenbezugs erhielten 36,8 % der Rentner mit einer psychischen Störung eine medizinische Rehaleistung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurden am ehesten Versicherten mit einer muskuloskelettalen Erkrankung gewährt (8,1 %). Knapp ein Drittel der Befragten äußerte den Wunsch für ein RTW, die eigene Arbeitsfähigkeit sowie die Möglichkeit einen Arbeitsplatz zu finden, wurden jedoch eher pessimistisch gewertet. EM-Rentner mit Neubildungen zeigten hinsichtlich verschiedener gesundheitsrelevanter Aspekte sowie der Bewertung des RTW günstigere Werte als die Vergleichsgruppen.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das mit der Befristung der EM-Rente verknüpfte Ziel der Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit nur unzureichend realisiert wird. Aufgrund der vielschichtigen und individuellen Problematiken bedarf es der Ausgestaltung neuer Angebote unter Einbeziehung der verschiedenen Akteure der Sozial- und Gesundheitssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)

    Dengler, Katharina; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3

    Abstract

    "Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeiten an der Kante (2020)

    Gerdes, Johann; Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Rolf Schmucker (2020): Arbeiten an der Kante. In: Gute Arbeit, Jg. 32, H. 1, S. 8-12.

    Abstract

    "Seit Jahren wird über hohe psychische Belastungen in der Arbeitswelt diskutiert. Geändert hat sich allerdings wenig. Zeitdruck und Arbeitsverdichtung bleiben an der Tagesordnung. Das zeigt auch die Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019 mit dem Schwerpunkt Arbeitsintensität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health effects of job insecurity: Job insecurity adversely affects health, but employability policies and otherwise better job quality can mitigate the effects (2020)

    Green, Francis ;

    Zitatform

    Green, Francis (2020): Health effects of job insecurity. Job insecurity adversely affects health, but employability policies and otherwise better job quality can mitigate the effects. (IZA world of labor 212), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.212.v2

    Abstract

    "Wirtschaftskrisen und die Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben die negativen Effekte von Arbeitsplatzunsicherheit verschärft. Es ist hinreichend belegt, dass Jobunsicherheit im gleichen Maße wie Arbeitslosigkeit ursächlich für psychische und körperliche Leiden ist. Arbeitnehmergesundheit ist nicht nur eine betriebliche, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Die Politik sollte daher die Gesundheitskosten restriktiver Maßnahmen, die zu Arbeitslosigkeit und Unsicherheit beitragen, erfassen und die Beschäftigungsfähigkeit durch Qualifizierungsmaßnahmen fördern. Sinnvoll erscheint auch die Förderung von Mitarbeiterbeteiligung, besseren Arbeitsbedingungen und sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Role of Employees' Age for the Relation between Job Autonomy and Sickness Absence (2020)

    Grund, Christian ; Rubin, Maike;

    Zitatform

    Grund, Christian & Maike Rubin (2020): The Role of Employees' Age for the Relation between Job Autonomy and Sickness Absence. (IZA discussion paper 13945), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We investigate whether job autonomy is associated with employees' sickness absence. We can make use of the representative German Study of Mental Health at Work data. In line with our theoretical considerations, we do find evidence for an inverse relation between employees' job autonomy and days of sickness absence. This relation is only weakly mediated by job satisfaction and particularly relevant for more senior employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dismissal Protection and Long-term Sickness Absence - First Evidence from Germany (2020)

    Gürtzgen, Nicole ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Karolin Hiesinger (2020): Dismissal Protection and Long-term Sickness Absence - First Evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2020), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert, wie sich ein gelockerter Kündigungsschutz auf die Inzidenz von Langzeitkrankheiten (>sechs Wochen) auswirkt. Für die Identifikation von kausalen Effekten nutzen wir eine Reform des deutschen Kündigungsschutzgesetzes. Infolge dieser Reform wurde der Schwellenwert für die Betriebsgröße, der festlegt, ob ein Betrieb vom Kündigungsschutz ausgenommen ist, von fünf auf zehn Beschäftigte angehoben. Mithilfe von administrativen Daten finden wir einen signifikant negativen Reformeffekt auf Übergänge in lange krankheitsbedingte Abwesenheit im zweiten Jahr nach dem Eintritt in einen Betrieb. Diese Reaktion ist eher auf einen Verhaltens- als auf einen Kompositionseffekt zurückzuführen und wird hauptsächlich von weniger qualifizierten Arbeitnehmern getrieben. Unsere Ergebnisse deuten ferner darauf hin, dass es keinen Zusammenhang zwischen einem gelockerten Kündigungsschutz und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, nach langer Krankheit in unfreiwillige Arbeitslosigkeit überzugehen, gibt.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ; Hiesinger, Karolin ;
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    Die betriebsärztliche Betreuung von Erwerbstätigen: Ergebnisse der repräsentativen lidA-Studie (2020)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Michaelis, Martina; Kujath, Peter;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin, Martina Michaelis & Peter Kujath (2020): Die betriebsärztliche Betreuung von Erwerbstätigen. Ergebnisse der repräsentativen lidA-Studie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 55, H. 3, S. 186-191.

    Abstract

    "Zielstellungen: Gegenwärtig wird in Fachkreisen diskutiert, ob für die betriebsärztliche Betreuung Beschäftigter in Deutschland ausreichend aktive Betriebsärztinnen und -ärzte zur Verfügung stehen. Mit den hier vorgestellten empirischen Ergebnissen zur Häufigkeit betriebsärztlicher Kontakte soll ein Erkenntnisbeitrag aus der Sicht von Beschäftigten in einer repräsentativen Stichprobe sozialversicherter älterer Erwerbstätiger geleistet werden.

    Methoden: Die Daten stammen aus der laufenden Längsschnittstudie lidA (www.lida-studie.de), in der Zusammenhänge von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe bei Erwerbstätigen der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 untersucht werden. In die Analysen gingen die Daten von 3039 Befragten ein, die zum Zeitpunkt der Erhebung 2018 in einem Arbeitsverhältnis in Voll- oder Teilzeit beschäftigt waren. Die Datenauswertung erfolgte deskriptiv und berufsgruppenbezogen bei mindestens 25 Fällen pro Berufsgruppe.

    Ergebnisse: Von allen Befragten berichteten 62,1 % (n=1888) von einem Betriebsarzt im Betrieb. 52,1 % aller Beschäftigten hatten mit ihm bereits persönlichen Kontakt gehabt, die Hälfte von ihnen in den zurückliegenden 12 Monaten. Ein Zusammenhang mit dem Ausmaß körperlicher Belastung bei der Arbeit war statistisch nicht feststellbar. Angehörige technischer und medizinischer Professionen, auch Wissenschaftler1, gaben hohe Kontaktraten an, Angehörige mancher manueller oder Dienstleistungsberufe (z. B. Bau- oder Reinigungsberufe) und Verwaltungsberufe sowie Verkäufer niedrige.

    Diskussion: Die Ergebnisse weisen nicht direkt auf einen betriebsärztlichen Mangel in Deutschland hin. Allerdings legen sie eine unausgewogene Verteilung betriebsärztlicher Ressourcen nahe: Manche Berufsgruppen berichten in geringem Maße betriebsärztliche Kontakte, obwohl mehr zu erwarten wären, bei anderen ist dies genau umgekehrt.

    Schlussfolgerungen: Wünschenswert wäre die vertiefte wissenschaftliche Analyse der gegenwärtigen Ausgestaltung und Qualität der betriebsärztlichen Versorgung in der Praxis in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Practice assistants' perceived mental workload: A cross-sectional study with 550 German participants addressing work content, stressors, resources, and organizational structure (2020)

    Hoffmann, Jan ; Weltermann, Birgitta; Kersting, Christine;

    Zitatform

    Hoffmann, Jan, Christine Kersting & Birgitta Weltermann (2020): Practice assistants' perceived mental workload: A cross-sectional study with 550 German participants addressing work content, stressors, resources, and organizational structure. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 10. DOI:10.1371/journal.pone.0240052

    Abstract

    "Introduction Practice assistants represent a highly relevant occupational group in Germany and one of the most popular training professions in Germany. Despite this, most research in the health care sector has focused on secondary care settings, but has not addressed practice assistants in primary care. Knowledge about practice assistants' workplace-related stressors and resources is particularly scarce. This cross-sectional study addresses the mental workload of practice assistants working in primary care practices. Methods Practice assistants from a network of 185 German primary care practices were invited to participate in this cross-sectional study. The standardized `Short Questionnaire for Workplace Analysis' (German: Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse) was used to assess practice assistants´ mental workload. It addresses eleven workplace factors in 26 items: versatility, completeness of task, scope of action, social support, cooperation, qualitative work demands, quantitative work demands, work disruptions, workplace environment, information and participation, and benefits. Sociodemographic and work characteristics were also obtained. A descriptive analysis was performed for sociodemographic data and “Short Questionnaire for Workplace Analysis” factors. The one-sided t-test and Cohen´s d were calculated for a comparison with data from 23 professional groups (n = 8,121). Results A total of 550 practice assistants from 130 practices participated. The majority of practice assistants was female (99.3%) and worked full-time (66.5%) in group practices (50.6%). Compared to the other professional groups, practice assistants reported higher values for the factor social support (4.0 versus 3.7 [d 0.44; p<0.001]), information and participation (3.6 versus 3.3 [d 0.38; p<0.001] as well as work disruptions (2.7 vs. 2.4 [d 0.42; p<0.001]), while practice assistants showed lower values regarding scope of action (3.4 versus 3.8 [d 0.43; p<0.001]). Conclusions Our study identified social support and participation within primary care practices as protective factors for mental workload, while work disruptions and scope of action were perceived as stressors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsintensität als Gegenstand empirischer Erhebungen: Das Potenzial repräsentativer Erwerbstätigenbefragungen für die Forschung (2020)

    Hünefeld, Lena; Meyer, Sophie-Charlotte; Erol, Serife; Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena, Sophie-Charlotte Meyer, Elke Ahlers & Serife Erol (2020): Arbeitsintensität als Gegenstand empirischer Erhebungen. Das Potenzial repräsentativer Erwerbstätigenbefragungen für die Forschung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 19-28. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-19

    Abstract

    "Bei der Debatte um Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung handelt es sich häufig um eine eher emotionale und sensible Debatte, nicht zuletzt weil sie für betroffene Beschäftigte häufig mit dem Gefühl der Überforderung und des Ungenügens verbunden ist. Auch gibt es vielfältige Hinweise, dass eine langanhaltende hohe Arbeitsintensität eine gesundheitsgefährdende Belastung für Beschäftigte darstellen kann. Vor diesem Hintergrund sind insbesondere wissenschaftliche Studien von hoher Bedeutung, die einen Beitrag zur Versachlichung dieser Debatte leisten können. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Beitrag tiefergehend mit der Frage, welche empirische Datengrundlage es gibt, um die Verbreitung und insbesondere die Determinanten von Arbeitsintensität in Deutschland zu beschreiben. Die Autorinnen diskutieren die Verbreitung einer hohen Arbeitsintensität anhand verschiedener Datensätze. Ferner thematisieren sie empirische Lücken, die sich vor dem Hintergrund einer komplexeren Arbeitswelt in aktuell bestehenden Befragungen identifizieren lassen, und zeigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Structural Analysis of Mental Health and Labor Market Trajectories (2020)

    Jolivet, Grégory; Postel-Vinay, Fabien;

    Zitatform

    Jolivet, Grégory & Fabien Postel-Vinay (2020): A Structural Analysis of Mental Health and Labor Market Trajectories. (IZA discussion paper 13518), 59 S.

    Abstract

    "We conduct a joint dynamic analysis of individual labor market and mental health outcomes. We allow for a two-way interaction between work and mental health. We model selection in and out of employment as well as between jobs on a labor market with search frictions, where we account for the level of exposure to stress in each job using data on occupational health contents. We estimate our model on British data from Understanding Society combined with information from O*NET. We produce structural estimates of health dynamics as a function of job characteristics and of the effects of health and of job stress content on labor market decisions. We use our model to quantify the effects of job loss or health shocks that can propagate over the life cycle through both health and work channels. We also estimate the (large) values workers attach to health, employment or non-stressful jobs. Lastly, we investigate the consequences of structural labor market changes by evaluating the impact on health, employment and inequality of changes in the distribution of job health contents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young and at risk? Consequences of job insecurity for mental health and satisfaction among labor market entrants with different levels of education (2020)

    Klug, Katharina;

    Zitatform

    Klug, Katharina (2020): Young and at risk? Consequences of job insecurity for mental health and satisfaction among labor market entrants with different levels of education. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 41, H. 3, S. 562-585. DOI:10.1177/0143831X17731609

    Abstract

    "Young workers are often temporarily employed and thus likely to experience job insecurity. This study investigates associations of objective job insecurity (i.e., temporary employment) and subjectively perceived job insecurity with mental health, job satisfaction and life satisfaction among young workers, testing the moderating role of education. The longitudinal analysis based on 1522 labor market entrants from the German Socio-Economic Panel revealed that subjective job insecurity was associated with decreased mental health and lower satisfaction, whereas objective job insecurity was not. Three levels of education were differentiated: university degree, vocational training and low-qualified. There was weak evidence that those with vocational qualifications were more vulnerable to subjective job insecurity than either the low-qualified or university graduates. The results suggest that irrespective of education, detrimental consequences of subjective job insecurity emerge early in the career. Access to secure employment should be improved for young workers to prevent early dissatisfaction and impairment of their mental health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensivierung: Ursachen, Verläufe und Risikogruppen (2020)

    Korunka, Christian;

    Zitatform

    Korunka, Christian (2020): Arbeitsintensivierung: Ursachen, Verläufe und Risikogruppen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 11-18. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-11

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein Überblick über empirische Studien zur Arbeitsintensivierung gegeben. Wahrnehmungen von Arbeitsintensivierung sind eine direkte Folge von sozialer Beschleunigung, die u. a. aus den Entwicklungen im Spätkapitalismus und den zunehmenden Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien resultiert. Aus internationalen Panel- und Längsschnittdatensätzen kann abgeleitet werden, dass sich die Arbeit zumindest seit den 1990er Jahren intensiviert hat ; seit etwa 2010 sind diese Zuwächse etwas geringer geworden. Von Intensivierungswahrnehmung ist ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer*innen betroffen. Arbeitsintensivierung kann dabei zusätzlich zu Zeitdruck als ein gesundheitsrelevanter Stressor wirksam werden. Sogar die Arbeitssicherheit kann beeinträchtigt sein. Besonders hohe Wahrnehmungen von Intensivierung haben jüngere Beschäftigte und Führungskräfte. Als Schutzfaktoren sind die bekannten Ressourcen in der Arbeitswelt zu werten (Autonomie, soziale Unterstützung), wobei der Verhältnisprävention über die Definition von Rahmenbedingungen eine besondere Bedeutung zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung (2020)

    Kratzer, Nick;

    Zitatform

    Kratzer, Nick (2020): Arbeitsintensität und Arbeitsintensivierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 1, S. 3-10. DOI:10.5771/0342-300X-2020-1-3

    Abstract

    "Angesichts eines hohen und weiter steigenden Niveaus psychischer Anforderungen gilt Arbeitsintensität als Schlüsseldimension für Arbeitsforschung sowie Arbeitspolitik und Arbeitsintensivierung als wesentlicher Trend der gegenwärtigen Entwicklung von Arbeit. Der Beitrag geht deshalb zwei Fragen nach: Wie lässt sich Arbeitsintensität erfassen, vielleicht sogar messen? Dazu vergleicht der Autor verschiedene Analyseansätze und plädiert im Ergebnis für eine Kombination aus quantitativen Befragungen und qualitativen Tätigkeitsanalysen. Die zweite Frage stellt die These von der zunehmenden Arbeitsintensität als Gegenwartstrend auf den Prüfstand. Der Autor argumentiert dazu, dass nicht die Arbeitsintensivierung an sich neu sei, es gebe aber – im Zusammenhang mit Trends wie der Digitalisierung, dem Wandel in der Leistungspolitik und der Subjektivierung – durchaus neue Instrumente, Formen und Akteure. Daher spreche viel dafür, die Analyse der (Entwicklung von) Arbeitsintensität mit der Analyse der betrieblichen Leistungssteuerung zu verknüpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (2020)

    Köckerling, Elena; Sauzet, Odile; Razum, Oliver; Hesse, Bettina; Körner, Michael;

    Zitatform

    Köckerling, Elena, Odile Sauzet, Bettina Hesse, Michael Körner & Oliver Razum (2020): Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 11, S. 894-900. DOI:10.1055/a-0883-5276

    Abstract

    "Ziel der Studie: Zurzeit wird in Deutschland keine Statistik darüber geführt, wie viele Personen mit einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) ein Return to Work (RTW) realisieren. Ziel dieser Studie ist es zu prüfen, wie viele Personen, die 2006 zum ersten Mal eine zeitlich befristete EM-Rente erhalten haben, ein RTW erreichten und welche soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmale diese Personen aufweisen.
    Methodik: Der Scientific Use File 'Abgeschlossene Rehabilitation 2006 - 2013 im Versicherungsverlauf' des Forschungsdatenzentrums der Deutschen Rentenversicherung wurde ausgewertet. Als RTW wurde gewertet, wenn eine Person nach Berentung in einem der 7 Folgejahre an 183 - 365 Tagen mindestens einer Halbtagsbeschäftigung nachging und dafür wenigstens 8,50 Euro/Stunde erhielt. Die Entwicklungen der Kohorte wurden deskriptiv ausgewertet. Der Zusammenhang von soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmalen der Personen und dem RTW wurde durch Cox-Regressionen ermittelt.
    Ergebnisse: Von der Ausgangskohorte (N=9.789) erreichten in dem Beobachtungszeitraum 5,9% ein RTW. Von diesen erreichten ca. 25% ein RTW in jedem Folgejahr. Im Beobachtungszeitraum verstarben 10,6%, 9,1% gingen in Altersrente und 1,4% erhielten eine unbefristete EM-Rente. Die Regressionsanalyse zeigt, dass soziodemografische, gesundheitliche und berufliche Merkmale der EM-Rentner/innen in signifikantem Zusammenhang mit einem RTW stehen: EM-Rentner/innen im Alter von 18 - 39 Jahren, mit einer somatischen Rentenbewilligungsdiagnose, einer medizinischen Rehabilitation oder einer Erwerbstätigkeit vor der EM-Rente haben die höchste Wahrscheinlichkeit auf ein RTW.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Personen ein RTW aus der EM-Rente erreichen. Es könnte einerseits geschlussfolgert werden, dass die Kriterien für eine zeitliche Befristung von EM-Renten geschärft werden sollten, um dadurch z.?B. den Arbeitsaufwand für Wiederbegutachtungen zu verringern. Andererseits könnte auch ein deutlicher Unterstützungsbedarf der EM-Rentner/innen bei der Realisierung eines RTW und ein dafür notwendiger Forschungsbedarf postuliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Works councils and absenteeism of apprentices: an empirical analysis (2020)

    Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Pfeifer, Harald (2020): Works councils and absenteeism of apprentices. An empirical analysis. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 41, H. 3, S. 672-692. DOI:10.1177/0143831X17734295

    Abstract

    "This article examines the influence of works councils on apprentices' absence from the workplace in Germany. The analysis draws on merged administrative and survey data that include information about the cumulated days that apprentices are absent from work due to sickness. Regression results imply that the existence of a works council in a firm significantly reduces apprentices' absence. However, split-sample regressions show that this is predominantly the case in firms with high absence rates. Overall, the results suggest that works councils exercise their legally anchored 'voice' function in the German apprenticeship system." (Textauszug, IAB-Doku)

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