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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen/Positionen"
  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit (2024)

    Allmendinger, Jutta; Meubrink, Yuca; Neugebauer, Moritz;

    Zitatform

    (2024): Die Zukunft der Arbeit. (Stellungnahme / Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Januar 2024), Halle, Saale ; Mainz, 124 S.

    Abstract

    "Unsere Arbeitswelt verändert sich stark. Digitalisierung und Automatisierung erlauben oft ortsungebundene Arbeit, die Abkehr von fossilen Brennstoffen zwingt uns zum Wirtschaften mit ökologisch nachhaltigen Energien und Technologien, demografischer Wandel und Einwanderung verändern unsere Gesellschaft grundlegend. Aus diesen Entwicklungen erwachsen Chancen und Risiken. Eine interdisziplinäre und interakademische Arbeitsgruppe widmet sich diesen in der Stellungnahme „Die Zukunft der Arbeit“. Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Dr. h. c. Jutta Allmendinger, Ph.D. (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Mitglied der Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) schlägt vor, Erwerbsarbeit in ihrem Wechselspiel mit anderen Formen des Tätigseins zu betrachten, den Begriff der Arbeit weit zu fassen und unterschiedlichste Formen menschlicher Tätigkeit und deren Zusammenspiel in den Blick zu nehmen. Gesellschaftlicher Wohlstand, individuelles Wohlergehen und sozialer Zusammenhalt beruhen wesentlich auf Erwerbsarbeit. Gleichzeitig bedarf es zahlreicher anderer Tätigkeitsformen, um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, Fähigkeiten zu entwickeln und gesellschaftliche Arbeit zu leisten. Diese erweiterte Sicht auf Arbeit rückt menschliche Potenziale und ein neu auszubalancierendes Verhältnis zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Erfordernissen in den Mittelpunkt. Mit dem Begriff der „Tätigkeitsgesellschaft“ wird eine Perspektiverweiterung auf das Verständnis von Arbeit vorgeschlagen, bei der neben klassischer Erwerbstätigkeit auch all jene Beschäftigungen berücksichtigt werden, die einen konkreten gesellschaftlichen Nutzen erbringen, wie beispielsweise Sorgearbeit oder auch ehrenamtliche Arbeit. Diese ganz unterschiedlichen Formen von Arbeit sind eng miteinander verbunden und bedingen einander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian; Moritz, Michael ; Müller, Steffen; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian; Diegmann, André ; Matthes, Britta; Solms, Anna;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Michael Moritz, Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs? (2024)

    Markert, Cornelius; Amlinger, Marc;

    Zitatform

    Markert, Cornelius & Marc Amlinger (2024): Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs? In: IAB-Forum H. 04.01.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240104.01

    Abstract

    "Die Welt steht in den kommenden Jahrzehnten vor einem deutlichen Produktivitätssprung. Zu dieser Einschätzung gelangt das Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit auf Basis einer umfassenden interdisziplinären Studie. Sie nimmt die historische Entwicklung der Arbeit und der mit ihr zusammenhängenden Dimensionen Technik, Energie, Kommunikation, Wissenschaft, Alltagsleben, Wirtschaft, Herrschaft, Bevölkerung und Klima in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mirrored Spaces: Social Inequality in the Digital Age (2024)

    Scheffer, Jörg;

    Zitatform

    Scheffer, Jörg (2024): Mirrored Spaces. Social Inequality in the Digital Age. (Geographies of Media), Wiesbaden: Imprint: Palgrave Macmillan, XVII, 166 S. DOI:10.1007/978-3-658-42793-1

    Abstract

    "This open access book critically examines discussions on digitalization and individual opportunities for socio-economic advancement. Contrary to the prevailing narratives of “digital empowerment” and opportunities for every individual, this book argues that digitalization massively curtails social advancement opportunities, consolidating existing social relations. From a spatial perspective, Scheffer demonstrates how socially disadvantaged groups are faced with reproducing mechanisms as part of a new data economy. Surprisingly, the more intensively digital services are used, the more this happens. Building on Löw´s sociology of space and Bourdieu´s concept of habitus, this book shows how practices of social exclusion are transferred to the digital present in an innovative way. The image of “mirrored” spaces describes a new mechanism that explains social exclusion in the age of digitalization. This book is an essential resource for researchers and students interested in socio-economic inequalities, processes of digitalisation, and digital geographies." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the digital labour market: characteristics and implications for the study of education, opportunity and work (2024)

    Souto-Otero, Manuel; Brown, Phillip;

    Zitatform

    Souto-Otero, Manuel & Phillip Brown (2024): The rise of the digital labour market: characteristics and implications for the study of education, opportunity and work. In: Journal of education and work online erschienen am 13.02.2024, S. 1-16. DOI:10.1080/13639080.2024.2310263

    Abstract

    "How the labor market operates in an increasingly digital context has remained under-researched. The article explains why the digital labor market is in urgent need of study, as digitalisation transforms how labor markets are structured and shape the competition for jobs. Digital tools give job seekers new ways of describing themselves and give employers access to new sources of data on candidates, in real-time and at low cost. We identify three dimensions of digital labor markets that distinguish them from earlier ‘analogue’ models – Information, Control and Engagement (ICE). We explain how changes in these dimensions contribute to a restructuring of the recruitment process, and outline implications for theories on the education–work relationship and for the analysis of social opportunity and inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Konzepte, Themen, Analysen (2024)

    Vogel, Berthold; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Vogel, Berthold & Harald Wolf (Hrsg.) (2024): Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Konzepte, Themen, Analysen. (Gesellschaftlicher Zusammenhalt 8), Frankfurt: Campus Verlag, 354 S. DOI:10.12907/978-3-593-45776-5

    Abstract

    "Driftet die Arbeitsgesellschaft immer mehr auseinander, ist ihr Zusammenhalt zunehmend gefährdet? Zentrale Befunde der soziologischen Arbeitsforschung wie »Entgrenzung«, »Prekarisierung« oder »Fragmentierung« legen dies nahe und weisen auf gesellschaftliche Fliehkräfte und Desintegration hin. Aktuelle Umbrüche durch Digitalisierung, sozial-ökologische Transformation und Corona-Krise scheinen soziale Spaltungen ebenfalls zu vertiefen, Polarisierungen zuzuspitzen und Zusammenhalt zu gefährden. Die Frage nach Arbeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ist vor diesem Hintergrund naheliegend, aber bislang innerhalb der soziologischen Zeitdiagnostik vernachlässigt. Sie wird in diesem Band erstmals von national wie international prominenten Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Perspektiven aufgegriffen und analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt (2024)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2024): Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 50, H. 1, S. 107-117., 2023-11-27. DOI:10.1007/s41025-023-00253-2

    Abstract

    "Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz stehen in der Agenda der Debatte um die Zukunft des Arbeitsmarkts seit Jahren an erster Stelle. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung im Arbeitsleben nochmals einen plötzlichen Schub gegeben. Die Transformation der Wirtschaft und die Weiterentwicklung von Sozialstaat und Arbeitsgesellschaft stellen die entscheidenden Herausforderungen dar. Dieser Artikel diskutiert einige Kernfragen und politische Gestaltungmöglichkeiten: Grundeinkommen, Weiterbildungspolitik, Robotersteuern und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    New Technologies and Jobs in Europe (2023)

    Albanesi, Stefania; Jimeno, Juan F.; Lamo, Ana; Wabitsch, Alena; Dias da Silva, Antonio;

    Zitatform

    Albanesi, Stefania, Antonio Dias da Silva, Juan F. Jimeno, Ana Lamo & Alena Wabitsch (2023): New Technologies and Jobs in Europe. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16227), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "We examine the link between labour market developments and new technologies such as artificial intelligence (AI) and software in 16 European countries over the period 2011- 2019. Using data for occupations at the 3-digit level in Europe, we find that on average employment shares have increased in occupations more exposed to AI. This is particularly the case for occupations with a relatively higher proportion of younger and skilled workers. This evidence is in line with the Skill Biased Technological Change theory. While there exists heterogeneity across countries, only very few countries show a decline in employment shares of occupations more exposed to AI-enabled automation. Country heterogeneity for this result seems to be linked to the pace of technology diffusion and education, but also to the level of product market regulation (competition) and employment protection laws. In contrast to the findings for employment, we find little evidence for a relationship between wages and potential exposures to new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation in bewegten Zeiten: Nachhaltige Arbeit als wichtigste Ressource (2023)

    Arntz, Melanie ; Walwei, Ulrich ; Kaiser, Anna; Horvat, Sinischa; Stowasser, Sascha; Schroeder, Wolfgang; Evans, Michaela; Mallmann, Luitwin; Donner, Franz; Möreke, Mathias; Friedrich, Alexandra; Pfeiffer, Sabine ; Rothe, Isabel;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Franz Donner, Michaela Evans, Alexandra Friedrich, Sinischa Horvat, Anna Kaiser, Luitwin Mallmann, Mathias Möreke, Sabine Pfeiffer, Isabel Rothe, Wolfgang Schroeder, Sascha Stowasser & Ulrich Walwei (2023): Transformation in bewegten Zeiten. Nachhaltige Arbeit als wichtigste Ressource. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Der erste Bericht des Rats der Arbeitswelt im Mai 2021 stand vor allem unter dem Eindruck der Covid19-Pandemie. Spätestens seit dem Angriff auf die Ukraine fokussieren sich Diskussionen zu Wirtschaft und Arbeitswelt auf den Umgang mit steigenden Energiepreisen und zunehmenden Lieferengpässen. Die kurzfristige Krisenbewältigung geht einher mit einer umfassenden und langfristigeren Transformation der Arbeitswelt vor dem Hintergrund des sich verschärfenden demografischen Wandels, der Digitalisierung und Dekarbonisierung. Unter Berücksichtigung aktueller Krisenproblematiken stehen diese Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf die Arbeitswelt in Zeiten der Arbeitskräfteknappheit im Mittelpunkt des zweiten Arbeitswelt-Berichts. Der Bericht setzt sich erstens mit übergeordneten Fragen von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der beiden Transformationen auseinander und untersucht in diesem Zusammenhang auch, inwiefern sich Anforderungen an Kompetenzen und Qualifikationen verändern. Da es vor allem die Betriebe und ihre Beschäftigten sind, die die Transformation umsetzen und bewältigen müssen, steht zweitens der Betrieb als Transformationsort sowie die betriebliche Gestaltung von Transformationsprozessen im Mittelpunkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Factors Influencing Labor Share: Automation, Task Innovation, and Elasticity of Substitution (2023)

    Baek, Seungjin; Jeong, Deokjae;

    Zitatform

    Baek, Seungjin & Deokjae Jeong (2023): Factors Influencing Labor Share: Automation, Task Innovation, and Elasticity of Substitution. (MPRA paper / University Library of Munich 118730), München, 51 S.

    Abstract

    "This paper explores the underlying factors contributing to the recent decline in labor share, focusing specifically on the roles of automation and the development of new tasks that are exclusive to humans. First, our paper strengthens the argument that automation has a negative impact on labor share. Second, we are the first to empirically estimate the influence of new human-exclusive tasks on labor share. Our findings suggest that the positive impact of human-exclusive tasks dominates the negative impact brought about by automation. Third, we find that the elasticity of substitution between labor and capital is less than one, offering a coherent framework for predicting how various factors ---capital price, robot price, and wages--- impact labor share. We identify two distinct mechanisms through which robots negatively affect labor share: automation and a reduction in the price of robots. Our general equilibrium model predicts that the latter will gain increasing importance in the future as robots become more prevalent. Lastly, we estimate the elasticity of substitution between tasks to be one, empirically validating an assumption that many existing studies have made." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Risks to job quality from digital technologies: Are industrial relations in Europe ready for the challenge? (2023)

    Berg, Janine; Nurski, Laura; Spencer, David A. ; Green, Francis ;

    Zitatform

    Berg, Janine, Francis Green, Laura Nurski & David A. Spencer (2023): Risks to job quality from digital technologies: Are industrial relations in Europe ready for the challenge? In: European journal of industrial relations, Jg. 29, H. 4, S. 347-365. DOI:10.1177/09596801231178904

    Abstract

    "We examine job quality effects of new digital technologies, using the European frame of seven job quality domains: Pay, Working Time Quality, Prospects, Skills and Discretion, Work Intensity, Social Environment, and Physical Environment. Theoretical effects are ambivalent across all domains. The analysis of these effects confirms that digital technologies can both improve and harm job quality depending on how they are used. In light of this analysis and to think through the challenge of regulating digital technologies, we review emerging regulations across several European countries. Drawing on the principles of human-centred design, we argue that worker participation is important for securing good job quality outcomes, at both the innovation and adoption stages. We also consider the application of data protection legislation to the regulation of job quality. Overall, the paper extends debate about the future of work beyond employment and pay, on to a consideration of job quality more broadly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das digitale Deutschland - eine Bestandsaufnahme (2023)

    Bornschein, Christoph; Hermann, Benjamin; Yilmaz, Yasemin ; Weber, Enzo ; Cleemann, Sebastian; Leyen, Donata von der;

    Zitatform

    Bornschein, Christoph, Sebastian Cleemann, Benjamin Hermann, Donata von der Leyen, Enzo Weber & Yasemin Yilmaz (2023): Das digitale Deutschland - eine Bestandsaufnahme. (BDA-Digitalrat), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "In einer zunehmend vernetzten Welt ist die digitale Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. In einer umfassenden Bestandsaufnahme analysieren wir Deutschlands aktuelle Positionierung in verschiedenen Bereichen der Digitalisierung, von Infrastruktur und Wirtschaft bis hin zur Bildung und Verwaltung […] Trotz einiger Erfolge schließt Deutschland in Fragen der Digitalisierung und des technologischen Fortschritts ernüchternd ab. Die digitale Bildung hinkt hinterher, der Bedarf an Fachkräften wird nicht gedeckt. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, sollte die Wirtschaftskraft im Dienst der Transformation mobilisiert werden, wobei der Fokus auf Bildung, Ausbildung und Weiterbildung liegt. Eine durchdachte und nachhaltige Migrationsstrategie könnte den Fachkräftemangel lindern, doch dafür muss Deutschland als Standort attraktiver werden. Ein moderner Staat muss die Digitalisierung und Optimierung seiner Prozesse vorantreiben und seine Daten nutzbar machen. Eine erfolgreiche digitale Zukunft erfordert grundlegende, weitreichende und konsequente Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Yilmaz, Yasemin ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2022: Langfassung der Ergebnisse des Digitalisierungsindex im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ (2023)

    Büchel, Jan; Engels, Barbara;

    Zitatform

    Büchel, Jan & Barbara Engels (2023): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2022. Langfassung der Ergebnisse des Digitalisierungsindex im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“. Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse des Digitalisierungsindex 2022 in detaillierter Form vor. 2021 hatte sich die Digitalisierung infolge der Corona-Pandemie deutlich positiv entwickelt: Menschen wie Unternehmen haben gelernt, intensiver digital miteinander zu interagieren. Unternehmen mussten den Einsatz digitaler Technologien nicht mehr nur planen, sondern auch umsetzen, um diese Krise zu überstehen. Aber es wurden auch digitale Projekte aufgrund von Unsicherheiten, Kostendruck und Liquiditätsproblemen vertagt. Die Frage ist nun, welche Tendenzen dominieren. Wie entwickelt sich die Digitalisierung unter dem Eindruck der multiplen Krisen im Jahr 2022? Kann der Corona-Digitalisierungsschub fortgesetzt werden? Bremst die verschärfte Ausnahmesituation die Digitalisierung aus? Der vorliegende Digitalisierungsindex 2022 versucht, Antworten auf diese Fragen zu geben. Er ermöglicht eine Analyse der jüngsten Entwicklung der Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft. Im Jahr 2020 ist der Index zum ersten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erschienen. Er liefert detaillierte Informationen zum Stand der Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland, differenziert nach Bundeslandgruppen, Unternehmensgrößenklassen, Branchen sowie Regionstypen. Die vorliegende Aktualisierung gestattet einen Vergleich des Status quo 2022, 2021 und 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit – eine Zwischenbilanz aus Geschlechterperspektiven (2023)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2023): Digitalisierung der Arbeit – eine Zwischenbilanz aus Geschlechterperspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 5, S. 374-382. DOI:10.5771/0342-300X-2023-5-374

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt seit der Mitte der 2010er Jahre wurde früh mit weitreichenden Hoffnungen und Befürchtungen für Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen diskutiert. Mittlerweile liegen diverse, ein breites Feld an Fragen umspannende empirische Studien vor. Nach einigen Vormerkungen zum Verhältnis von Gender und Technik resümiert der Beitrag die bisherigen Befunde entlang von fünf Themenfeldern, die sich als Schwerpunkte der Digitalisierungsforschung aus Geschlechterperspektiven herausgebildet haben: 1. Ortsflexibilisierung / Homeoffice, 2. Plattformen, 3. Automatisierung und neue Anforderungen, 4. Diskriminierung durch Algorithmen und KI und 5. mangelnde Diversität und (globale) Ungleichheiten in der Technikentwicklung. Die Autorin schließt mit einer Zwischenbilanz dieser bisher vorliegenden Befunde und benennt weiteren Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AI technologies and employment: micro evidence from the supply side (2023)

    Damioli, Giacomo ; Vivarelli, Marco ; Vertesy, Daniel ; Roy, Vincent Van;

    Zitatform

    Damioli, Giacomo, Vincent Van Roy, Daniel Vertesy & Marco Vivarelli (2023): AI technologies and employment: micro evidence from the supply side. In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 6, S. 816-821. DOI:10.1080/13504851.2021.2024129

    Abstract

    "In this work we investigate the possible job-creation impact of artificial intelligence (AI) technologies, focusing on the supply side, where the development of these technologies can be conceived as product innovations in upstream sectors. The empirical analysis is based on a worldwide longitudinal sample (obtained by merging the EPO PATSTAT and BvD-ORBIS databases) of more than 3,500 front-runner companies that patented AI-related inventions over the period 2000–2016. Based on system GMM estimates of dynamic panel models, our results show a positive and significant impact of AI patent families on employment, supporting the labour-friendly nature of AI product innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisation and the economy (2023)

    Dedola, Luca; Ehrmann, Michael; Slacalek, Jiri; Hoffmann, Peter; Paz-Pardo, Gonzalo; Strasser, Georg; Lamo, Ana;

    Zitatform

    Dedola, Luca, Michael Ehrmann, Peter Hoffmann, Ana Lamo, Gonzalo Paz-Pardo, Jiri Slacalek & Georg Strasser (2023): Digitalisation and the economy. (Working paper series / European Central Bank 2809), Frankfurt am Main, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisation has fundamentally changed the global economy and will continue to do so. This paper draws on economic research to identify some of its key implications for labour markets, inequality, e-commerce and the financial system. Beyond its potential to boost productivity and living standards, digitalisation: i) does not necessarily replace jobs on aggregate but changes their content; ii) tends to raise income and wealth inequality; iii) has ambiguous effects on competition; and iv) might change how the retail and financial sectors respond to monetary policy. Developing adequate (re-)training opportunities and providing a labour market, regulatory, and innovation environment which encourages the creation of “good jobs” is essential to improve productivity and equity while avoiding a polarisation of labour markets. E-commerce and fintech will likely lead to a faster transmission of monetary policy. The rise of fintech brings about new risks for regulatory arbitrage and has ramifications for financial stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Über die Arbeit: Ein Essay (2023)

    Geuss, Raymond; Bauer, Martin;

    Zitatform

    Geuss, Raymond (2023): Über die Arbeit. Ein Essay. Hamburg: Hamburger Edition, 198 S.

    Abstract

    "Ende der 1980er Jahre schloss nördlich von Philadelphia das Stahlwerk seine Tore, in dem Raymond Geuss’ Vater lange Zeit gearbeitet hatte. Sein Onkel, ein Landwirt in Indiana, brauchte bald einen zweiten Job, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Auch anhand seiner Familiengeschichte zeigt der Philosoph in seinem neuen Buch, dass Arbeit, wie wir sie in westlichen Gesellschaften kannten, verschwindet. Automatisierung und Outsourcing haben einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel in Gang gesetzt, und Geuss führt seine Leserinnen und Leser durch diese Umbrüche bis zur die Gegenwart dominierenden Amazonisierung. Was ist Arbeit? Wie ist sie organisiert? Und wie wird Arbeit in Zukunft aussehen? In seinem hellsichtigen Essay verbindet Raymond Geuss philosophische Überlegungen mit ökonomischen und historischen Reflexionen. Auch mit der Arbeitsethik und dem Unbehagen an der Arbeit befasst er sich, das so alt ist wie die Arbeit selbst. Wir sollten uns, so Geuss, von den Pathologien unendlichen Wachstums befreien. Das bedeutet auch, Arbeit endlich nicht mehr als Konzept stetig steigender menschlicher Produktivkraft und Anstrengung zu begreifen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten: Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft (2023)

    Haist, Karin;

    Zitatform

    Haist, Karin (2023): Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 3-7.

    Abstract

    "Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird steigen, gerade durch das Vorrücken der Babyboomer-Jahrgänge ins Rentenalter. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung prognostiziert einen Anstieg des Anteils der über 65-Jährigen von heute 22 % auf 28 % im Jahr 2040 und auf 30 % im Jahr 2060 (vgl. Abb. 3). Eine andere Zahl, die die Drastik der Veränderung deutlich macht: Schon 2035 wird es rund 20 Mio. Menschen über 67 Jahre geben – heute sind es 16 Mio. Unabhängig davon, was diese Veränderungen für die Gesellschaft von morgen bedeuten – zum Beispiel die bislang völlig ungelöste Frage, wer die Babyboomer pflegen soll, wenn sie hochaltrig werden –, werden auch heute schon große Verwerfungen deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New-Workisierung von Arbeit: Zeitdiagnose zum Wandel der Arbeitswelt (2023)

    Hardering, Friedericke;

    Zitatform

    Hardering, Friedericke (2023): New-Workisierung von Arbeit. Zeitdiagnose zum Wandel der Arbeitswelt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 73, H. 46, S. 29-34.

    Abstract

    "Wer sich gegenwärtig mit dem Wandel der Arbeitswelt beschäftigt, kommt um das Schlagwort "New Work" kaum herum. "New Work" zählt wie "New Normal" oder "Arbeit 4.0" zu den Begriffen, die im Kontext der Corona-Pandemie Auftrieb erhalten haben und auf Wandlungstendenzen in der Arbeitswelt hindeuten. Unter New Work werden aktuell vor allem neue Formen der Arbeitsorganisation wie Homeoffice, neue Bürokonzepte, hybride Arbeit, Vier-Tage-Woche, Selbstorganisation, New Leadership oder agiles Arbeiten verstanden. Diese zeichnen sich insbesondere durch eine zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeit sowie neue Formen der Zusammenarbeit aus. Ursprünglich ist der Begriff "New Work" durch Frithjof Bergmann geprägt, der 2004 in "Neue Arbeit, neue Kultur" ein Konzept für eine andere Arbeitsgesellschaft entworfen hat.Zur Auflösung der Fußnote[1] Ihm ging es darum, aufzuzeigen, wie sich Gesellschaften von der Fixierung auf Lohnarbeit lösen können. New Work umfasst daher neben organisationalen Gestaltungsansätzen auch die Idee einer anderen Arbeitswelt, in der Erwerbsarbeit neben anderen Tätigkeitsformen steht. Insgesamt handelt es sich um einen vielschichtigen Begriff, der verschiedene Ansätze der Arbeitsorganisation sowie ein neues Verständnis von Arbeit jenseits der Erwerbsarbeit einschließt und vielleicht gerade wegen seiner Vieldeutigkeit so populär werden konnte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitally-induced change in the public sector: a systematic review and research agenda (2023)

    Haug, Nathalie; Mergel, Ines; Dan, Sorin;

    Zitatform

    Haug, Nathalie, Sorin Dan & Ines Mergel (2023): Digitally-induced change in the public sector: a systematic review and research agenda. In: Public Management Review online erschienen am 13.07.2023, S. 1-25. DOI:10.1080/14719037.2023.2234917

    Abstract

    "Digital transformation has become a buzzword that is permeating multiple fields, including public administration and management. However, it is unclear what is transformational and how incremental and transformational change processes are linked. Using the PRISMA method, we conduct a systematic literature review to structure this growing body of evidence. We identified 164 studies on digitally-induced change and provide evidence for their drivers, implementation processes, and outcomes. We derive a theoretical framework that shows which incremental changes happen in public administrations that are implementing digital technologies and what their cumulative, transformative effects are on society as a whole." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change (2023)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2023): Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change. In: Applied Economics, Jg. 55, H. 27, S. 3063-3084., 2022-07-22. DOI:10.1080/00036846.2022.2108751

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es, die Beziehung zwischen Ungleichheit und der Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland seit 1975 näher zu beleuchten. Die wichtigsten Theorien sowie auch die empirische Evidenz sind sich zu diesem Thema nicht einig. Unser strukturelles Vektorfehlerkorrekturmodell modelliert explizit den qualifikationsverzerrenden technologischen Fortschritt als Quelle von Ungleichheit. Mithilfe von nicht-rekursiven Langfristrestriktionen werden die Effekte von Ungleichheitsschocks, qualifikationsverzerrenden (und -neutralen) Technologieschocks auf Arbeitsvolumen, reale Lohnkosten und Produktivität identifiziert. Deskriptive Evidenz zeigt, dass der jahrzehntelange Anstieg der Lohnungleichheit im Jahr 2010 gestoppt wurde und sich sogar umkehrte. Dafür ist hauptsächlich die sinkende Ungleichheit in der unteren Hälfte der Lohnverteilung verantwortlich. Die Impuls-Antwort-Analysen verdeutlichen, dass qualifikationsverzerrende Technologieschocks sich negativ auf das Arbeitsvolumen auswirken, die Lohnungleichheit, Lohnkosten und Produktivität allerdings erhöhen. Ungleichheitsschocks haben ebenfalls einen negativen Effekt auf das Arbeitsvolumen, reduzieren zusätzlich aber die Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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    Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft (2023)

    Hüther, Michael; Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Hüther, Michael & Hagen Lesch (2023): Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft. In: Vierteljahreshefte zur Arbeits- und Wirtschaftsforschung, Jg. 92, H. 4, S. 85-100. DOI:10.3790/vjh.2023.334388

    Abstract

    "Not only the digital and ecological transformation is having a profound impact on the habits of economic actors and the macroeconomic division of labor, but also demographic change and the threat of de-globalization. In conjunction with the after-effects of exogenous shocks such as the Corona pandemic or the war in Ukraine, the German economy is threatened by a prolonged period of stagflation. Threats of loss may dominate in the short term and obscure the adjustment gains that can be realized in the medium to long term. In this environment, the social partnership has the role of accompanying the necessary change and ensuring a fair balance of interests. This requires close cooperation with company actors. In fact, however, collective bargaining and co-determination only cover a part of the workforce. Where this “dual character” of the German model of industrial relations is not anchored, the reconciliation of interests must be managed through alternative, informal forms of participation. If institutionalized processes are more successful than informal processes, the transformation could lead to a revitalization of co-determination and social partnership." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Gegenwart und Zukunft (2023)

    Jacob, Michael ;

    Zitatform

    Jacob, Michael (2023): Digitalisierung der Arbeitswelt. Gegenwart und Zukunft. Wiesbaden: Springer Gabler, 147 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Buches ist es, Arbeitnehmern und Führungskräften Ängste vor Veränderungen in der Arbeitswelt, insbesondere durch die Digitalisierung, zu nehmen und Anregungen für eine bessere Gestaltung zu geben. Solche Bedenken fnden sich nicht zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit. Denn das Ende der Arbeitswelt wurde schon 1811 zu Beginn der Industrialisierung von Ned Ludd und seinen „Maschinenstürmern“ vorausgesagt. Sie nahmen an, dass neue technische Errungenschaften wie Webstühle und Baumwollspinnereien an dem Arbeitsverfall und der Lohnminderung schuld seien. Dies stellte sich als Trugschluss heraus, denn die Mechanisierung führte zu einer gesteigerten Produktivität und einem Wachstum des Wohlstands." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer Gabler)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead (2023)

    Montobbio, Fabio; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2023): The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead. In: Journal of Economic Surveys online erschienen am 11.12.2023. DOI:10.1111/joes.12601

    Abstract

    "This paper is a critical review of the empirical literature resulting from recent years of debate and analysis regarding technology and employment and the future of work as threatened by technology, outlining both lessons learned and challenges ahead. We distinguish three waves of studies and relate their heterogeneous findings to the choice of technological proxies, the level of aggregation, the adopted research methodology and to the relative focus on robots, automation and AI. The challenges ahead include the need for awareness of possible ex‐ante biases associated with the adopted proxiesfor innovation; the recognition of the trade‐off between microeconometric precision and a more holistic macroeconomic approach; the need for granular analysis of the reallocation and transformation of occupations and tasks brought about by different types of new technologies; the call for a closer focus on impacts on labor quality, in terms of types of jobs and working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Forschungsmonitoring "Arbeit der Zukunft": Januar bis März 2023 (Berichtszeitraum) (2023)

    Müller, Annekathrin;

    Zitatform

    Müller, Annekathrin (2023): Forschungsmonitoring "Arbeit der Zukunft". Januar bis März 2023 (Berichtszeitraum). (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 299), Düsseldorf, 77 S.

    Abstract

    "Das Forschungsmonitoring Nr. 21 gibt einen Überblick über aktuelle Studien und Publikationen zur Arbeitswelt der Zukunft für den Berichtszeitraum Januar bis März 2023. Es orientiert sich an den Schwerpunkten der Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“: Digitalisierung und Arbeit der Zukunft, Standards für digitale Arbeitsformen, Beschäftigung im Wandel, Aufwertung der Arbeit, Humanisierung der Arbeit 4.0, Atmende Arbeitszeiten und Zeitarrangements, Künstliche Intelligenz und Sozial-ökologische Transformation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The past and future of work: how history can inform the age of automation (2023)

    Schneider, Benjamin; Vipond, Hillary;

    Zitatform

    Schneider, Benjamin & Hillary Vipond (2023): The past and future of work. How history can inform the age of automation. (LSE economic history working papers 354), London, 38 S.

    Abstract

    "Debates about the future of work frequently reference past instances of transformative innovation to explain how automation and artificial intelligence could reshape society and the economy. However, historians have rarely engaged with these discussions, and most economists and technologists have limited knowledge of past experiences of technological change. In this paper we show that a deeper understanding of history can expand our understanding of possibilities and pitfalls for employment in the future. We open by demonstrating that evidence from historical events has been used to inform responses to present-day challenges. We argue that history provides the only way to analyze the long-term impacts of technological change, and that the scale of the First Industrial Revolution may make it the only precedent for emerging transformations. Next, we present an overview of the current debates around the potential effects of impending labour replacing innovation. We then summarize existing historical research on the causes and consequences of technological change and identify areas in which salient historical findings are overlooked. We close by proposing further research into past technological shocks that can enhance our vision of an automated future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Work zwischen Entgrenzung und Empowerment (2023)

    Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen (2023): New Work zwischen Entgrenzung und Empowerment. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 73, H. 46, S. 17-22.

    Abstract

    "Der Begriff "New Work" ist in aller Munde. Dabei ist New Work kein exakt definierter Terminus technicus. Vielmehr kann er in der aktuellen Debatte als Chiffre für alles verstanden werden, was neu an der Arbeit der Zukunft sein oder vermutet wird, und zugleich für das, was neu sein soll. Somit findet New Work als analytischer, prognostischer und zugleich als normativer Begriff Anwendung. Begriffshistorisch geht der Terminus "New Work" auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück. Er stellte ihn in das Zentrum seiner Anthropologie und Sozialtheorie. In dieser formulierte Bergmann das Zielbild einer befreiten (Erwerbs-)Arbeit, in der die Menschen nur das verrichten, "was sie wirklich, wirklich wollen." Das Ziel der Neuen Arbeit bestehe nicht darin, "die Menschen von der Arbeit zu befreien, sondern die Arbeit so zu transformieren, damit sie freie, selbstbestimmte, menschliche Wesen hervorbringt." Die Konzepte von New Work in den gegenwärtigen arbeitswissenschaftlichen und politischen Debatten haben sich zumeist vom sozialutopischen Gehalt der bergmannschen Ideen entfernt. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft begreift New Work als einen "Sammelbegriff für Konzepte und Maßnahmen zur Gestaltung zukunftsfähiger, wertschöpfender und sinnstiftender Arbeit sowie deren Bedingungen und Umgebungen." Die Fraunhofer-Gesellschaft definiert New Work als eine "erwerbsorientierte Arbeit mit einer Arbeitsweise, die durch ein hohes Maß an Virtualisierung von Arbeitsmitteln, Vernetzung von Personen, Flexibilisierung von Arbeitsorten, -zeiten und -inhalten gekennzeichnet ist." Und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände fordert unter dem Stichwort "New Work" die Verkürzung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen Ende und Beginn der Arbeit, die Verschiebung der Höchstarbeitszeit auf die wöchentliche statt auf die tägliche Arbeitszeit sowie die Option, die Pflicht zur Aufzeichnung der Arbeitszeit auf die Beschäftigten delegieren zu können. In den folgenden Ausführungen ist unter New Work oder Neuer Arbeit eine Erwerbsarbeit zu verstehen, die auf der Grundlage digitalisierter Arbeits- und Kommunikationsmittel an Orts- und Zeitflexibilität gewinnt und die sich oftmals in einer neuen, freilich interessenpolitisch umkämpften Arbeitskultur entwickelt. Dabei richtet sich der Blick aus der Interessenperspektive der abhängig Arbeitenden auf Möglichkeiten und Gefahren der Neuen Arbeit, um Elemente einer arbeitskraftzentrierten Gestaltungspolitik zu skizzieren. Im Vordergrund steht das Modell des Homeoffice als eine dominante Form digitalisierter und mobiler Arbeit. Homeoffice kann in der Sozialform der abhängigen Beschäftigung innerhalb der Arbeits- und Sozialverfassung, aber auch als soloselbstständige Arbeit im Rahmen von Click- und Crowdworking in der Plattformökonomie organisiert sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Future of Jobs Report 2023: Insight Report (2023)

    Zitatform

    World Economic Forum (2023): Future of Jobs Report 2023. Insight Report. (The future of jobs report), Cologny/Geneva, 295 S.

    Abstract

    "The Future of Jobs Report 2023 explores how jobs and skills will evolve over the next five years. This fourth edition of the series continues the analysis of employer expectations to provide new insights on how socio-economic and technology trends will shape the workplace of the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    OECD Employment Outlook 2023: Artificial Intelligence and the Labour Market (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): OECD Employment Outlook 2023. Artificial Intelligence and the Labour Market. (OECD employment outlook), Paris, 264 S. DOI:10.1787/08785bba-en

    Abstract

    "The 2023 edition of the OECD Employment Outlook examines the latest labour market developments in OECD countries. It focuses, in particular, on the evolution of labour demand and widespread shortages, as well as on wage developments in times of high inflation and related policies. It also takes stock of the current evidence on the impact of artificial intelligence (AI) on the labour market. Progress in AI has been such that, in many areas, its outputs have become almost indistinguishable from that of humans, and the landscape continues to change quickly, as recent developments in large language models have shown. This, combined with the falling costs of developing and adopting AI systems, suggests that OECD countries may be on the verge of a technological revolution that could fundamentally change the workplace. While there are many potential benefits from AI, there are also significant risks that need to be urgently addressed, despite the uncertainty about the short- to medium-term evolution of AI. This edition investigates how to get the balance right in addressing the possible negative effects of AI on labour market outcomes while not stifling its benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial Intelligence in Science: Challenges, Opportunities and the Future of Research (2023)

    Abstract

    "The rapid advances of artificial intelligence (AI) in recent years have led to numerous creative applications in science. Accelerating the productivity of science could be the most economically and socially valuable of all the uses of AI. Utilising AI to accelerate scientific productivity will support the ability of OECD countries to grow, innovate and meet global challenges, from climate change to new contagions. This publication is aimed at a broad readership, including policy makers, the public, and stakeholders in all areas of science. It is written in non-technical language and gathers the perspectives of prominent researchers and practitioners. The book examines various topics, including the current, emerging, and potential future uses of AI in science, where progress is needed to better serve scientific advancements, and changes in scientific productivity. Additionally, it explores measures to expedite the integration of AI into research in developing countries. A distinctive contribution is the book’s examination of policies for AI in science. Policy makers and actors across research systems can do much to deepen AI’s use in science, magnifying its positive effects, while adapting to the fast-changing implications of AI for research governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Study on poverty and income inequality in the context of the digital Transformation. Part A: Ensuring a socially fair digital transformation: Final report (2023)

    Abstract

    "This study is made of two parts: part A and part B. Part A of the study analyses - through 27 country fiches - the extent to which each EU Member State is prepared for ensuring a socially fair digital transformation in the coming years, based on both its current situation and future prospects. In this analysis, key areas of focus include the labor market, digital skills of the population, social protection as well as cross-cutting dimensions, such as the digitalization level of businesses and the quality of digital infrastructures. Part B of the study reviews - through 30 case studies - some of the main actual and potential uses of digital technologies (including AI) by a country’s public sector for improving the design and the delivery of social benefits and active labor market policies, as well as for complementing the monitoring of poverty and income inequality (the case studies analysed are mainly in Member States but also in a few third countries)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The End of Work is Near, Isn't It? Survey Evidence on Automation Angst (2022)

    Arntz, Melanie ; Blesse, Sebastian; Doerrenberg, Philipp;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sebastian Blesse & Philipp Doerrenberg (2022): The End of Work is Near, Isn't It? Survey Evidence on Automation Angst. (ZEW discussion paper 22-036), Mannheim, 104 S.

    Abstract

    "We study the extent of automation angst and its role for policy preferences, labor market choices and real donation decisions using a customized survey in Germany and the US. We first document that a majority perceives automation as a major threat to overall employment and as a cause of rising inequality, whereas less than a third is concerned about their own labor-market prospects. We find evidence that automation angst is strongly associated with people’s trust in governments and general political beliefs, especially in the US. At the same time, automation angst is associated with preferences for more policy interventions and also relates to stated and actual behavior. Using randomized survey experiments, we find that scientific information about zero net employment effects of automation, on average, reduce related concerns. Yet, treatment responses are multidimensional and depend on prior beliefs about the future or work. This translates into heterogeneous and sometimes even opposing effects on policy preferences and individual behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium) (2022)

    Arntz, Melanie ; Ehmann, Kathrin; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium). In: IAB-Forum H. 04.11.2022 Nürnberg, 2022-11-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221104.01

    Abstract

    "Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich in einem grundlegenden technologischen und ökologischen Wandel. Sie sind überdies mit den Folgen der Covid-19-Krise konfrontiert. Forschende aus aller Welt und aus verschiedenen Disziplinen diskutierten auf der sechsten TASKS-Konferenz in Nürnberg, wie sich diese Herausforderungen auf Arbeitsinhalte und Qualifikationsanforderungen sowie auf Beschäftigte und Betriebe auswirken. Sie lieferten wissenschaftliche Analysen zur Zukunft der Arbeit und gaben Empfehlungen für Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;

    Ähnliche Treffer

    also released in English
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    Emerging Technologies at Work: Policy Ideas to Address Negative Consequences for Work, Workers, and Society (2022)

    Bailey, Diane E.;

    Zitatform

    Bailey, Diane E. (2022): Emerging Technologies at Work: Policy Ideas to Address Negative Consequences for Work, Workers, and Society. In: ILR review, Jg. 75, H. 3, S. 527-551. DOI:10.1177/00197939221076747

    Abstract

    "Emerging technologies such as sensors, drones, robots, digital platforms, artificial intelligence, and virtual reality increasingly operate as interlinked components in large technological suites that carry out novel functions. In this article, the author outlines potential negative consequences for work, workers, and society that use of these emerging technologies pose and offers policy ideas for a proactive, strategic response. Resonating across these policy ideas is a call for government to hold corporations accountable. In addition, workers and others who tend to our social fabric, built environment, and governing institutions must participate in the process of technology development, selection, design, implementation, and use. Given the potential for the use of emerging technologies to transform work and society radically and quickly, it falls upon all of us, not just a powerful few, to make choices that support positive outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitspolitik in der Transformation (2022)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2022): Arbeitspolitik in der Transformation. (IAQ-Forschung 2022-02), Duisburg, 50 S. DOI:10.17185/duepublico/76038

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, die wichtigsten arbeitspolitischen Leitplanken für eine sozialverträgliche Gestaltung der Transformation herauszuarbeiten. Wegen der langen Dauer der Transformation werden Unternehmen und Beschäftigte sich vermutlich nicht nur einmal, sondern mehrfach umstellen müssen. Es kann daher nicht nur um kurzfristige Sonderprogramme gehen, sondern es müssen arbeitspolitischen Leitplanken für einen längeren Zeitraum entwickelt werden. Die Vorschläge reichen von der Entwicklung einer vorrausschauenden betrieblichen Personalpolitik und dem Aufbau von Ersatzarbeitsplätzen in den von der Transformation besonders betroffenen Regionen bis hin zur sozialen Gestaltung der Übergänge in neue Betriebe über Transfergesellschaften und eine investive Arbeitsmarktpolitik, die nicht auf die kurzfristige Vermittlung in Niedriglohnjobs (work first), sondern auf den Vorrang einer abschlussbezogenen Weiterbildung (train first) setzt. Für die Beschäftigten, die sich aus eigener Initiative weiterbilden wollen, müssen neue Qualifizierungsangebote bereitstehen. Angesichts des langen Zeitraums der geplanten Transformation werden mehrere Generationen am Umbau der Wirtschaft beteiligt sein. Eine moderne Berufsausbildung und die Sicherung einer hohen Ausbildungsquote durch eine Umlage gehören daher zu den zentralen Bausteinen der Transformationspolitik. Durch die Transformation gehen vor allem gut bezahlte Arbeitsplätze in der Industrie verloren. Die Lohnverluste bei einem erzwungenen Arbeitsplatzwechsel sind oft erheblich. Durch eine Erhöhung der Tarifbindung vor allem in den wachsenden Dienstleistungsbranchen und auch in den kleinen und mittleren Zulieferbetrieben der Industrie müssen die Marktlöhne in den aufnehmenden Branchen verbessert und muss die Gefahr eines finanziellen Absturzes bei einem unfreiwilligen Betriebswechsel verringert werden. Quantitativ sichtbare Effekte sind hier nur durch Tariftreuegesetze und allgemeinverbindliche Tarifverträge zu erreichen. Mit diesen arbeitspolitischen Leitplanken soll eine breite Akzeptanz der Transformation gerade bei denen, die von dem Wandel am stärksten betroffen sind, geschaffen werden. Sie müssen den Wandel mittragen und bereit sein, weiter zu lernen und neue Aufgaben mit Motivation, Engagement und hoffentlich auch Begeisterung zu übernehmen. Im schlimmsten Szenario überwiegen die Ängste vor der Zukunft, es kommt zu inneren Kündigungen und zur Blockade des Wandels etwa durch die Hinwendung zu rückwärtsgewandten Klimaleugnern. Die Untersuchung ist Teil des von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten und von dem gemeinnützigen Verein «Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik» unterstützten Projekts «Sozial-ökologische Transformation der deutschen Industrie», in dessen Rahmen weitere sieben Studien entstanden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2021: Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ (2022)

    Büchel, Jan; Bolwin, Lennart; Schmitz, Edgar; Hünnemeyer, Vanessa; Rammer, Christian; Burstedde, Alexander; Ewald, Johannes; Goecke, Henry; Scheufen, Marc; Wendt, Jan; Engels, Barbara; Kohlisch, Enno; Lichtblau, Karl; Koppel, Oliver; Demary, Vera; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Barbara Engels & Johannes Ewald (2022): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2021. Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Immer noch sorgt die Corona-Pandemie für eine Ausnahmesituation in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Digitalisierung in Deutschland hat sie einen Schub gegeben: Menschen wie Unternehmen haben gelernt, digital miteinander zu interagieren. Unternehmen wurden gezwungen, den Einsatz digitaler Technologien nicht mehr nur zu planen, sondern auch umzusetzen. Viele Unternehmen haben in digitale Technologien investiert, um ihre Arbeitsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten (Bertschek, 2020; Bellmann et al., 2021). Aber die Pandemie hat auch zu Unsicherheiten, Kostendruck und Liquiditätsproblemen geführt, weshalb viele digitale Projekte vertagt werden mussten. Was bleibt unter dem Strich? Ist die Wirtschaft in Deutschland umfassend digitaler geworden – oder bleibt der Wandel oberflächlich? Der vorliegende Digitalisierungsindex 2021 versucht, Antworten auf diese Fragen zu geben. Er ermöglicht eine Analyse der jüngsten Entwicklung der Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft. Im vergangenen Jahr ist der Index zum ersten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erschienen und hat detaillierte Informationen zum Stand der Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland geliefert, differenziert nach Bundeslandgruppen, Unternehmensgrößenklassen, Branchen sowie Regionstypen. Die vorliegende Aktualisierung gestattet einen Vergleich des Status quo 2020 und 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Turbo für Veränderung. Bedeutung von Agilität im Rahmen der digitalen Transformation - Fallstudien ING und Robert Bosch (2022)

    Dahm, Markus H.; Dierking, Laura; Mäding, Michelle; Gerhardy, Alina;

    Zitatform

    Dahm, Markus H., Alina Gerhardy, Laura Dierking & Michelle Mäding (2022): Turbo für Veränderung. Bedeutung von Agilität im Rahmen der digitalen Transformation - Fallstudien ING und Robert Bosch. In: Personalführung, Jg. 55, H. 5, S. 56-62.

    Abstract

    "Unternehmen verspüren heute mehr denn je den Druck, sich neuen Herausforderungen anzunehmen. Globalisierung und Digitalisierung sind zwei wesentliche Treiber, die ein komplexes und volatiles Umfeld schaffen. Daraus resultieren neue Produkte, Services und Geschäftsmodelle; Kundenerwartungen verändern sich, und es werden vor allem Produkte sowie Services erwartet, die in regelmäßigen, kurzen Zeitabständen optimiert werden. Vor diesem Hintergrund gelangen klassische Organisationsstrukturen schnell an ihre Grenzen hinsichtlich Flexibilität und Geschwindigkeit. Agilität verspricht hier eine Lösung, um auf neue Herausforderungen einzugehen, wie die Beispiele ING und Robert Bosch zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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    Automation, Job Polarisation, and Structural Change (2022)

    Fierro, Luca Eduardo ; Russo, Alberto; Caiani, Alessandro ;

    Zitatform

    Fierro, Luca Eduardo, Alessandro Caiani & Alberto Russo (2022): Automation, Job Polarisation, and Structural Change. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 200, S. 499-535. DOI:10.1016/j.jebo.2022.05.025

    Abstract

    "The increasing automation of tasks traditionally performed by labour is reshaping the relationship between skills and tasks of workers, unevenly affecting labour demand for low, middle, and high-skill occupations. To investigate the economy-wide response to automation, we designed a multisector Agent-Based Macroeconomic model accounting for workers' heterogeneity in skills and tasks. The model features endogenous skill-biased technical change, and heterogeneous consumption preferences for goods and personal services across workers of different skill types. Following available empirical evidence, we model automation as a manufacturing-specific, productivity-enhancing, and skill-biased technological process. We show how automation can trigger a structural change process from manufactory to personal services, which eventually increases the share of high and low-skilled occupations, while reducing the share of middle-skilled ones. Following the literature, we label this dynamics as job polarisation throughout the paper. Finally, we study how labour market policies can feedback in the model dynamics. In our framework, a minimum wage policy (i) slows down the structural change process, (ii) boosts aggregate productivity, and (iii) accelerates the automation process, strengthening productivity growth within the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und "staatlicher Souveränität" im digitalen Zeitalter (2022)

    Glasze, Georg; Odzuck, Eva; Staples, Ronald ;

    Zitatform

    Glasze, Georg, Eva Odzuck & Ronald Staples (Hrsg.) (2022): Was heißt digitale Souveränität? Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und "staatlicher Souveränität" im digitalen Zeitalter. (Politik in der digitalen Gesellschaft 3), Bielefeld: Transcript, 320 S. DOI:10.14361/9783839458273

    Abstract

    "Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Transcript)

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  • Literaturhinweis

    Atlas der digitalen Arbeit: Daten und Fakten über die Beschäftigung der Zukunft (2022)

    Henneke, Sebastian; Rademaker, Maike;

    Zitatform

    (2022): Atlas der digitalen Arbeit. Daten und Fakten über die Beschäftigung der Zukunft. Berlin ; Düsseldorf, 54 S.

    Abstract

    "Der Atlas der digitalen Arbeit blickt auf viele verschiedene Branchen: Auto, Chemie und Pharma, aber auch die Pflege und die öffentliche Hand. Es geht um grundlegende Fragen: Wie weit sind smarte Computer und Roboter in diesen Bereichen auf dem Vormarsch? Welche Folgen hat das für die Beschäftigten? Wie viel verdienen Menschen in digitalen Berufen? Was verändert sich in der Berufsausbildung? Macht Homeoffice glücklich? Profitieren Frauen und Männer gleichermaßen von den Vorteilen der digitalen Arbeitswelt? Der neue Atlas der digitalen Arbeit, den die Hans-Böckler-Stiftung und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) herausgeben, bildet zahlreiche Aspekte der Arbeitswelt von heute ab und bringt Entwicklungstrends auf den Punkt. Mit kurzen Texten und prägnanten, aktuellen Infografiken, gestaltet von der renommierten Berliner Atlasmanufaktur. Eine solide Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    New Evidence on the Effect of Technology on Employment and Skill Demand (2022)

    Hirvonen, Johannes; Stenhammar, Aapo; Tuhkuri, Joonas;

    Zitatform

    Hirvonen, Johannes, Aapo Stenhammar & Joonas Tuhkuri (2022): New Evidence on the Effect of Technology on Employment and Skill Demand. (ETLA working papers 93), Helsinki, 133 S.

    Abstract

    "We present novel evidence on the effects of advanced technologies on employment, skill demand, and firm performance. The main finding is that advanced technologies led to increases in employment and no change in skill composition. Our main research design focuses on a technology subsidy program in Finland that induced sharp increases in technology investment in manufacturing firms. Our data directly measure multiple technologies and skills and track firms and workers over time. We demonstrate novel text analysis and machine learning methods to perform matching and to measure specific technological changes. To explain our findings, we outline a theoretical framework that contrasts two types of technological change: process versus product. We document that firms used new technologies to produce new types of output rather than replace workers with technologies within the same type of production. The results contrast with the ideas that technologies necessarily replace workers or are skill biased." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wie Arbeit, Transformation und soziale Lebenslagen mit anti-demokratischen Einstellungen zusammenhängen: Befunde einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage (2022)

    Hövermann, Andreas ; Kohlrausch, Bettina; Voss-Dahm, Dorothea;

    Zitatform

    Hövermann, Andreas, Bettina Kohlrausch & Dorothea Voss-Dahm (2022): Wie Arbeit, Transformation und soziale Lebenslagen mit anti-demokratischen Einstellungen zusammenhängen. Befunde einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 241), Düsseldorf, 78 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Analyse präsentiert detaillierte Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Zusammenhang zwischen Arbeit, sozialer Lebenslage, Digitalisierungserfahrungen, Einstellungen zum sozial-ökologischen Wandel und anti-demokratischen Einstellungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Integration in den Arbeitsmarkt sowie gute, sichere Arbeitsbedingungen vor anti-demokratischen Einstellungen schützen. Ebenso wird gezeigt, dass die konkrete politische Gestaltung von Digitalisierung in der Arbeitswelt und der sozial-ökologischen Transformation eine hohe Bedeutung hat für die demokratische Integration der Bürger:innen und damit für die Stabilität der Demokratie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisation and changes in the world of work: Literature Review. Study Requested by the EMPL Committee (2022)

    Konle-Seidl, Regina; Danesi, Sara;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Sara Danesi (2022): Digitalisation and changes in the world of work. Literature Review. Study Requested by the EMPL Committee. Brüssel, 47 S. DOI:10.2861/291260

    Abstract

    "Digitalisation in the workplace covers a variety of digital technologies and fast-developing applications, ranging from digital communication and information tools (ICT) to robots and artificial intelligence (AI). These technologies all shape work to very different degrees, from platform work to the gig economy to algorithmic management and digital surveillance. The Covid-19 pandemic has brought with it an explosion in demand for remote and platform work and has accelerated the digital transformation of many regular workplaces in the European Union. Assessments of the benefits and downsides of the impact of digital technologies vary greatly. Hopes contrast with fears and the discussion about possible consequences on employment (demand for work) and working conditions (job quality) is quite polarised. To decide on appropriate policies and measures that are mindful of the need to mitigate possible harms of digitalisation for workers, politicians should ensure that their decisions are based on sound evidence. Sound empirical research is all the more important given that dominant, discursive expectations on the impact of workplace digitalisation are not always based on empirical evidence. The aim of this review study is to provide the Members of the EMPL committee with an updated overview of findings from research on the consequences of digital technologies that are already having an impact in the workplace. The literature review presents recent empirical (quantitative) impact studies and supplement these with qualitative research findings from relevant case studies." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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    Preparing for the (Non-Existent?) Future of Work (2022)

    Korinek, Anton; Juelfs, Megan;

    Zitatform

    Korinek, Anton & Megan Juelfs (2022): Preparing for the (Non-Existent?) Future of Work. (NBER working paper 30172), Cambridge, Mass, 42 S. DOI:10.3386/w30172

    Abstract

    "This paper considers the labor market and distributional implications of a scenario of ever-more-intelligent autonomous machines that substitute for human labor and drive down wages. We lay out three concerns arising from such a scenario and evaluate recent predictions and objections to these concerns. Then we analyze how a utilitarian social planner would allocate work and income if these concerns start to materialize. As the income produced by autonomous machines rises and the value of labor declines, a utilitarian planner finds it optimal to phase out work, beginning with workers who have low labor productivity and job satisfaction, since they have comparative advantage in enjoying leisure. This is in stark contrast to welfare systems that force individuals with low labor productivity to work. If there are significant wage declines, avoiding mass misery will require other ways of distributing income than labor markets, whether via sufficiently well-distributed capital ownership or via benefits. Recipients could still engage in work for its own sake if they enjoy work amenities such as structure, purpose and meaning. If work gives rise to positive externalities such as social connections or political stability, or if individuals undervalue the benefits of work because of internalities, then a social planner would incentivize work. However, in the long run, the planner might be able to achieve a higher level of social welfare by adopting alternative ways of providing these benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Teilung geistiger Arbeit per Computer: Eine Kritik der digitalen Transformation (2022)

    Krotz, Friedrich;

    Zitatform

    Krotz, Friedrich (2022): Die Teilung geistiger Arbeit per Computer. Eine Kritik der digitalen Transformation. Weinheim: Beltz Juventa, 444 S.

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    Firm-level technological change and skill demand (2022)

    Lindner, Attila; Schreiner, Ragnhild; Murakozy, Balazs; Reizer, Balazs;

    Zitatform

    Lindner, Attila, Balazs Murakozy, Balazs Reizer & Ragnhild Schreiner (2022): Firm-level technological change and skill demand. (CEP discussion paper 1857), London, 136 S.

    Abstract

    "We quantify the contribution of firm-level technological change to skill demand and aggregate inequality in the presence of imperfect competition in the labor market. We show that skill-biased technological change increases both the firm-level skill ratio and the skill premium, while other shocks (e.g. firm-specific output demand shocks) cannot explain the increase in both outcomes. We exploit administrative data and a large survey measuring a broad class of firm-level technological changes from Hungary and Norway. We estimate that the aggregate college premium increases by 6.1% in Norway and by 13.8% in Hungary as a result of the skill bias in technological change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Micro-mechanisms behind declining labor shares: Rising market power and changing modes of production (2022)

    Mertens, Matthias;

    Zitatform

    Mertens, Matthias (2022): Micro-mechanisms behind declining labor shares: Rising market power and changing modes of production. In: International journal of industrial organization, Jg. 81. DOI:10.1016/j.ijindorg.2021.102808

    Abstract

    "I derive a micro-founded framework showing how rising firm market power on product and labor markets and falling aggregate labor output elasticities provide three competing explanations for falling labor shares. I apply my framework to 20 years of German manufacturing sector micro data containing firm-specific price information to study these three distinct drivers of declining labor shares. I document a severe increase in firms’ labor market power, whereas firms’ product market power stayed comparably low. Changes in firm market power and a falling aggregate labor output elasticity each account for one half of the decline in labor's share." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    The composite link between technological change and employment: A survey of the literature (2022)

    Mondolo, Jasmine ;

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    Mondolo, Jasmine (2022): The composite link between technological change and employment: A survey of the literature. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 36, H. 4, S. 1027-1068. DOI:10.1111/joes.12469

    Abstract

    "The role played by technological change in employment trends has long been debated and investigated, but the evidence has proven to be inconclusive. This paper aims to shed light on this topic by critically reviewing a broad and heterogeneous body of literature on the employment implications of technical progress. To this purpose, it briefly discusses the main theories and models that underpin the empirical analysis and reviews the literature following two main criteria, namely, the proxy for technological change and the level of analysis. It also accounts for the effect of technical progress on both overall employment and on distinct occupational, educational and demographic groups. Particular attention is devoted to the results of some very recent studies that attempt to unfold the impact of complex automation technologies, especially robots, and to provide a preliminary account of the evolution, distribution, challenges and potential of Artificial Intelligence." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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