Springe zum Inhalt

Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Dienstleistung 4.0"
  • Literaturhinweis

    Business 5.0: Der Praxis-Guide für Künstliche Intelligenz in Unternehmen - Chancen und Risiken (2024)

    Köhler, Thomas R.; Finkeissen, Julia;

    Zitatform

    Köhler, Thomas R. & Julia Finkeissen (2024): Business 5.0. Der Praxis-Guide für Künstliche Intelligenz in Unternehmen - Chancen und Risiken. Frankfurt;New York: Campus Verlag, 253 S.

    Abstract

    "Endlich ist er da, der Durchbruch für Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI). Doch Zweifel an der "Universalwaffe" ChatGPT und ähnlichen KI-Systemen sind erlaubt. Thomas R. Köhler und Julia Finkeissen liefern in ihrem neuen Buch eine Bestandsaufnahme der aktuellen Technologien und trennen dabei schonungslos Hype von Wirklichkeit. Sie liefern das Rüstzeug für jede Führungskraft, um KI aktiv im Unternehmen sinnvoll einzusetzen. Business 5.0 zeigt in sieben Schritten, wo und wie KI-Projekte im Unternehmen etabliert werden können, und liefert konkrete Beispiele für unterschiedliche Branchen und Querschnittsfunktionen. Ein nachhaltiger KI-Einsatz im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Campus)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    KI und der Wandel von Angestelltenarbeit: Zum „blinden Fleck“ der aktuellenAutomatisierungsdebatte (2024)

    Lühr, Thomas; Kämpf, Tobias;

    Zitatform

    Lühr, Thomas & Tobias Kämpf (2024): KI und der Wandel von Angestelltenarbeit. Zum „blinden Fleck“ der aktuellenAutomatisierungsdebatte. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 77, H. 2, S. 98-106. DOI:10.5771/0342-300X-2024-2-98

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Wandel von Angestelltenarbeit vor dem Hintergrund der digitalen Transformation. Ausgangspunkt ist ein Automatisierungsschub, der durch erweiterte Möglichkeiten der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist. Auf der Grundlage empirischer Befunde werden die qualitativen Veränderungstendenzen von Arbeit in den Blick genommen, und zwar sowohl aus der Anwenderperspektive der Sachbearbeiter*innen als auch aus der Sicht der hochqualifizierten Entwickler*innen und Implementoren neuer KI-Lösungen. Insgesamt wird ein Strukturwandel von Angestelltenarbeit konstatiert, der nicht nur das Risiko von Jobverlusten, sondern auch Potenziale für eine Aufwertung und Höherqualifizierung hervorbringt und sich im Angestelltenbewusstsein manifestiert. In arbeitspolitischer Perspektive eröffnen sich Anknüpfungspunkte für eine Vorwärtsstrategie im Sinne eines nachhaltigen Umbaus von Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Zu) Wenig Digital-Kompetenzen in der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung (2023)

    Hemker, Thomas; Müller-Török, Robert;

    Zitatform

    Hemker, Thomas & Robert Müller-Török (2023): (Zu) Wenig Digital-Kompetenzen in der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 29, H. 2, S. 90-95. DOI:10.5771/0947-9856-2023-2-90

    Abstract

    "Digitale Kompetenzen sollen Kernkompetenzen für Menschen sein, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Insbesondere Menschen, die neu in die Verwaltung eintreten, sollten daher im Rahmen der Ausbildung mit diesen Kompetenzen ausgestattet werden. Dieser Beitrag soll die gegenwärtige Befähigung bzw. Nicht-Befähigung der Verwaltungsausbildung in Bezug auf die Digital-Kompetenz in Deutschland sichtbar machen und aufzeigen, wer für den Umfang der digitalen Inhalte in den Studiengängen der Verwaltungshochschulen verantwortlich ist. Die Analyse zeigt auf, dass heute, wenn überhaupt, meist nur in geringem Umfang digitale Kompetenzen und Inhalte im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Dienst in der öffentlichen Verwaltung mitgegeben werden. Es ergibt sich schließlich die Frage, warum trotz offensichtlicher Notwendigkeit zur Veränderung, hier nur wenig und nur langsam Entwicklung erkennbar ist und notwendige Grundlagen dazu von der Verwaltung nicht gelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Roboter – die neuen Kollegen im Team?: Zu Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfen professionell Pflegender im Umgang mit digital-assistiven Technologien (2023)

    Hofstetter, Sebastian; Jahn, Patrick; Kraft, Bernhard;

    Zitatform

    Hofstetter, Sebastian, Bernhard Kraft & Patrick Jahn (2023): Roboter – die neuen Kollegen im Team? Zu Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfen professionell Pflegender im Umgang mit digital-assistiven Technologien. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 77, H. 2, S. 38-46. DOI:10.5771/1611-5821-2023-2-38

    Abstract

    "Die zunehmende Integration digital-assistiver Technologien (DAT) und der Robotik in die Pflegepraxis wird Arbeitsabläufe, Versorgungsprozesse und Qualifizierungsbedarfe verstärkt verändern. Teilnehmende der Fortbildung für Pflegende wurden zu ihren Kenntnissen und Erfahrungen hinsichtlich des Einsatzes von DAT befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die zögerlich verlaufende Integration von DAT in den Pflegeprozess häufig nicht auf mangelnder Akzeptanz, sondern mangelndes Anwendungswissen innerhalb der Berufsgruppen beruht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Bundesagentur für Arbeit: Entwicklung und aktueller Stand (2023)

    Kaps, Petra; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra & Frank Oschmiansky (2023): Digitalisierung in der Bundesagentur für Arbeit. Entwicklung und aktueller Stand. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 2, S. 93-102. DOI:10.5771/0342-300X-2023-2-93

    Abstract

    "Die Dienstleistungen der Sozialverwaltungen werden zunehmend digitalisiert. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess noch beschleunigt. Dennoch fehlt es an einem kompakten Überblick zum Stand der Entwicklungen. Wenig ist zudem bekannt, welche Auswirkungen die Digitalisierung in der Arbeitsverwaltung einerseits für die dort Beschäftigten und ihre Arbeitsbedingungen und andererseits für die Ratsuchenden hat. Diese Lücke versucht der Beitrag ein Stück weit zu schließen. Er liefert einen Überblick über zentrale Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit zur Digitalisierung ihrer Dienstleistungen in den letzten Jahren. Es zeigt sich, dass die hohe Veränderungsdynamik neue Chancen eröffnet, zugleich aber auch Herausforderungen für die Beschäftigten birgt. Anhand von zwei Studien zur Umsetzung von Video-Beratungen im SGB-II- und SGB-III-Bereich werden Erkenntnisse zu Einstellungen der Mitarbeitenden zur Digitalisierung, ihre Selbsteinschätzungen zu digitalen Kompetenzen und zu beobachteten Coping-Strategien im Umgang mit diesen Herausforderungen berichtet. Insbesondere durch die elektronische Aktenhaltung und die Videokommunikation eröffnen sich neue Flexibilisierungsräume für die Mitarbeitenden, sodass Beratung und Vermittlung auch besser auf die Bedarfe der Ratsuchenden abgestimmt werden können. Dies erfordert von der Organisation neue Arbeitszeitregelungen, passgenaue Weiterbildung und eine adäquate technische Ausstattung für die Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour (2023)

    Lata, Lutfun Nahar ; Burdon, Jasmine; Reddel, Tim;

    Zitatform

    Lata, Lutfun Nahar, Jasmine Burdon & Tim Reddel (2023): New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour. In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 1, S. e13028. DOI:10.1111/soc4.13028

    Abstract

    "Digital platforms are the newest technological wave that is reshaping and reconfiguring the economic and labour landscape. Digital platforms often known as the gig economy are increasingly adopting app-based models to connect consumers with workers to complete their on-demand tasks. However, on-demand platforms continue to rely on the unequal division of labour and the precarious nature of the work to create labour markets that can respond accordingly to the increase in service provision. This review highlights two main themes that have emerged within the on-demand gig economy in the current literature—mythical autonomy and algorithmic control and misclassification of labour and the complexity of migrant workers in navigating this space. Finally, this review calls for further research into the inside/outside dichotomy of migrant labour within the gig economy and their experiences of labour exploitation through app-based digital platforms." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Demografie und Demokratie (2023)

    Schleyer, Rudolf;

    Zitatform

    Schleyer, Rudolf (2023): Digitalisierung, Demografie und Demokratie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 21-25.

    Abstract

    "Digitalisierung bietet ein beträchtliches Potenzial. Für die wirtschaftliche Dimension, die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen und nicht zuletzt die Tragweite der Veränderungsprozesse benötigen wir einen Diskurs, bei dem die Parlamente als Gesetzgeber die maßgebliche Rolle spielen müssen. In Anbetracht eines jährlichen Volumens von beträchtlich zweistelligen Milliardenbeträgen und mit Blick auf die strukturpolitischen Wirkungen von Digitalisierung müssen wir uns die Frage stellen, ob wir nicht klare gesetzliche Regelungen für die Verwaltungsdigitalisierung benötigen. Sie könnten die wettbewerblichen Rahmenbedingungen sowie Festlegungen zur Governance für das Betriebssystem digitaler Verwaltung enthalten." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automation, Job Polarisation, and Structural Change (2022)

    Fierro, Luca Eduardo ; Russo, Alberto; Caiani, Alessandro ;

    Zitatform

    Fierro, Luca Eduardo, Alessandro Caiani & Alberto Russo (2022): Automation, Job Polarisation, and Structural Change. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 200, S. 499-535. DOI:10.1016/j.jebo.2022.05.025

    Abstract

    "The increasing automation of tasks traditionally performed by labour is reshaping the relationship between skills and tasks of workers, unevenly affecting labour demand for low, middle, and high-skill occupations. To investigate the economy-wide response to automation, we designed a multisector Agent-Based Macroeconomic model accounting for workers' heterogeneity in skills and tasks. The model features endogenous skill-biased technical change, and heterogeneous consumption preferences for goods and personal services across workers of different skill types. Following available empirical evidence, we model automation as a manufacturing-specific, productivity-enhancing, and skill-biased technological process. We show how automation can trigger a structural change process from manufactory to personal services, which eventually increases the share of high and low-skilled occupations, while reducing the share of middle-skilled ones. Following the literature, we label this dynamics as job polarisation throughout the paper. Finally, we study how labour market policies can feedback in the model dynamics. In our framework, a minimum wage policy (i) slows down the structural change process, (ii) boosts aggregate productivity, and (iii) accelerates the automation process, strengthening productivity growth within the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der menschenzentrierte Ansatz in der Digitalisierung (2022)

    Hill, Hermann;

    Zitatform

    Hill, Hermann (2022): Der menschenzentrierte Ansatz in der Digitalisierung. In: Verwaltung & Management, Jg. 28, H. 5, S. 195-202. DOI:10.5771/0947-9856-2022-5-195

    Abstract

    "Der Beitrag bereitet psychologische und soziologische Erkenntnisse und Veränderungen durch die Digitalisierung in der Lebens- und Arbeitswelt mit Bezug für die öffentliche Verwaltung auf. Die soziotechnische Transformation stellt eine Herausforderung für den Menschen dar. Sie schärft aber zugleich den Blick für eigenverantwortliche Kompetenzen und weist den Weg zu neuem Lernen für neue Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen: eine Literaturstudie (2022)

    Klenk, Tanja ;

    Zitatform

    Klenk, Tanja (2022): Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen. Eine Literaturstudie. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 4), Duisburg ; Bremen, 36 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der sozialen Dienstleistungen schreitet nicht nur in der Praxis immer weiter voran. Auch in der Forschung gewinnt diese Frage an Bedeutung und es zeichnen sich mehr und mehr die Konturen eines eigenständigen Forschungsfeldes ab. Das systematische Literaturreview diskutiert den Stand der Forschung für ausgewählte Bereiche der sozialen Dienste und vergleicht die Debatte in Deutschland mit dem internationalen Diskurs. Dabei wird deutlich, dass die Potenziale für eine empirisch fundierte, theoretisch und methodologisch plurale Digitalisierungsforschung noch nicht ausgeschöpft werden. Die Studie richtet sich an Wissenschaftler*innen sowie an forschungsorientierte Praktiker*innen und will die Diskussion über die Weiterentwicklung von adäquaten Theorien und Methoden der Digitalisierungsforschung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics (2022)

    Krzywdzinski, Martin ; Pfeiffer, Sabine ; Evers, Maren; Gerber, Christine ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin, Sabine Pfeiffer, Maren Evers & Christine Gerber (2022): Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 SP III 2022-301), Berlin, 113 S.

    Abstract

    "The smart glove or smart data glasses: Digitalization of work means that technology is moving closer to the bodies of employees. It can make movements, vital signs and even emotions visible. Technologies which many people use privately to monitor their sporting activities or health opens up a new dimension of control in the workplace, but also the possibility of supporting employees in complex work processes. Based on case studies of companies in manufacturing and logistics as well as a survey of employees, this study provides insights into operational use cases of wearables and the assessments of employees. It reveals contradictory experiences and a high importance of co-determination and co-design of new technologies by employees and works councils as a condition for using new technologies for improving work quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who is leading the digital transformation? Understanding the adoption of digital technologies in Germany (2022)

    Ohlert, Clemens ; Giering, Oliver; Kirchner, Stefan;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens, Oliver Giering & Stefan Kirchner (2022): Who is leading the digital transformation? Understanding the adoption of digital technologies in Germany. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 3, S. 445-468. DOI:10.1111/ntwe.12244

    Abstract

    "Debates on digitalisation in Germany often refer to ‘Industrie 4.0’ describing a seamless and technology-driven process spearheaded by manufacturing. This view conflicts with sociological arguments, assuming highly differentiated processes of digitalisation. We review the literature and empirically test the core assumption that digital technologies relate to organisational characteristics and that adoption differs according to the type of technology. We analyse German IAB-Establishment-Panel data, which contains organisation-level information, including digital technologies. Our results show a lead of manufacturing in the adoption of digital production technologies. Regarding other digital technologies, manufacturing performs on par or is outperformed by specific service industries. Additionally, the usage of digital technologies relates to organisational characteristics, other than industry (e.g., establishment size, age, competition, employees’ qualification). The relationship patterns largely persist across technologies, with some technology-specific variants. Our empirical results underline the embeddedness of digitalisation processes in Germany and underline the relevance of the technologies in question." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector (2022)

    Terry, Esme ; Marks, Abigail; Dakessian, Arek; Christopoulos, Dimitris;

    Zitatform

    Terry, Esme, Abigail Marks, Arek Dakessian & Dimitris Christopoulos (2022): Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector. In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 4, S. 665-682. DOI:10.1177/0950017020979504

    Abstract

    "Changes to the labour process in the home credit sector have exposed the industry’s agency workforce to increased levels of digital managerial control through the introduction of lending applications and algorithmic decision-making techniques. This article highlights the heterogeneous nature of the impact of digitalisation on the labour process and worker autonomy – specifically, in terms of workers’ engagement in unquantified emotional labour. By considering the limitations of digital control in relation to qualitative elements of the labour process, it becomes evident that emotional labour has the scope to be a source of autonomy for dependent self-employed workers when set against a backdrop of heightened digital control. This article therefore contributes to ongoing labour process debates surrounding digitalisation, quantified workers and digital managerial control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst (2021)

    Adam, Jan P.; Kögel, Lukas; Höschel, Heike; Hahn, Michelle; Janzen, Stella; Hölscher, Ines;

    Zitatform

    Adam, Jan P., Michelle Hahn, Ines Hölscher, Heike Höschel, Stella Janzen & Lukas Kögel (2021): Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst. In: Verwaltung & Management, Jg. 27, H. 1, S. 39-48. DOI:10.5771/0947-9856-2021-1-39

    Abstract

    "Auf Basis einer Umfrage unter 300 Beschäftigten im öffentlichen Dienst untersucht dieser Beitrag, welche möglichen Auswirkungen die Digitale Transformation auf das Tätigkeitsprofil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Sektor haben kann. Zum einen finden sich erste Hinweise auf signifikante Effizienzpotenziale durch Automatisierung im öffentlichen Sektor. Zum anderen wird deutlich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Entwicklung mehrheitlich positiv gegenüberstehen und sie aktiv an der Verbesserung von Dienstleistungen mitwirken wollen. Aus diesen Erkenntnissen können zahlreiche Handlungsimplikationen für Veränderungsprojekte in der Praxis abgeleitet werden. Gleichzeitig ruft dieser Beitrag dazu auf, die Folgen der Digitalen Transformation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser zu erforschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,81), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Implementierung von Zukunftstechnologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist entscheidend für deren zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz gibt es hier große Fortschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automation and Sectoral Reallocation (2021)

    Hutschenreiter, Dennis C.; Santini, Tommaso; Vella, Eugenia;

    Zitatform

    Hutschenreiter, Dennis C., Tommaso Santini & Eugenia Vella (2021): Automation and Sectoral Reallocation. (Working paper series / Athens University of Economics and Business, Department of International and European Economic Studies 2021-06), Athen, 33 S.

    Abstract

    "Empirical evidence in Dauth et al. (2021) suggests that industrial robot adoption in Germany has led to a sectoral reallocation of employment from manufacturing to services, leaving total employment unaffected. We rationalize this evidence through the lens of a general equilibrium model with two sectors, matching frictions, and endogenous participation. Automation induces firms to create fewer vacancies and job seekers to search less in the automatable sector (manufacturing). The service sector expands due to the sectoral complementarity in the production of the final good and a positive wealth effect for the household. Analysis across steady states shows that the reduction in manufacturing employment can be offset by the increase in service employment. The model can also replicate the magnitude of the decline in the ratio of manufacturing employment to service employment in Germany between 1994 and 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2 (2021)

    Kaps, Petra; Berthold, Julia; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 65-69.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1 (2021)

    Kaps, Petra; Oschmiansky, Frank; Berthold, Julia;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 1, S. 6-10.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierungskonflikte: Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse (2021)

    Rüb, Stefan; Carls, Kristin; Kuhlmann, Martin; Vogel, Berthold; Winter, Svetlana;

    Zitatform

    Rüb, Stefan, Kristin Carls, Martin Kuhlmann, Berthold Vogel & Svetlana Winter (2021): Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 464), Düsseldorf, 147 S.

    Abstract

    "Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Soziale Arbeit: Transformationen und Herausforderungen (2021)

    Wunder, Maik;

    Zitatform

    (2021): Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 272 S. DOI:10.25656/01:23157

    Abstract

    "Digitalisierung umgreift mittlerweile sämtliche gesellschaftlichen Funktionsbereiche und ist aus den lebensweltlichen Vollzügen kaum mehr wegzudenken. Technische Artefakte vernetzen sich immer stärker und bilden unter anderem einen (unsichtbaren) Hintergrund, mit dem menschliche Handlungen auf vielfältige Weise implizit und explizit verwoben sind. Der Band nimmt einen kritischen Blick auf (mögliche) Transformationen und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit angesichts des sozio-technischen Wandels ergeben. Hierbei gewinnen alte Fragen wie z.B. die nach sozialer Ungleichheit neue Konturen. Zugleich erscheinen am Fragehorizont neuartige Problemkonstellationen wie etwa die Substituierung von menschlichem professionellem Handeln durch Big Data. Die im Band versammelten Beiträge versuchen, mit ihren Fragestellungen eine Brücke zu schlagen zwischen Theorie und Praxis bzw. zwischen Disziplin und Profession." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    FutureHotel - Zukunftsfähige Arbeitswelten im Gastgewerbe: Ergebnisse einer Umfrage in der Hotellerie und Gastronomie (2020)

    Bauer, Wilhelm; Rief, Stefan; Borkmann, Vanessa; Borkmann, Vanessa; Endreß, Corinna; Strunck, Stefan; Brecheisen, Markus;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm & Vanessa Borkmann (Hrsg.) (2020): FutureHotel - Zukunftsfähige Arbeitswelten im Gastgewerbe. Ergebnisse einer Umfrage in der Hotellerie und Gastronomie. Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht präsentiert ausgewählte Ergebnisse der Umfrage des Fraunhofer IAO zur Arbeitswelt in der Hotellerie und Gastronomie. Unsere Arbeitswelt verändert sich aufgrund neuer Anforderungen und neuer gestalterischer Möglichkeiten z.B. bedingt durch den Einsatz von Technologien, Digitalisierung und durch die Flexibilisierung der Arbeit. Der Wettbewerb um Talente nimmt zu. Es entstehen neue Formen der Arbeitsorganisation und eine neue Arbeitskultur.
    - Was genau bedeuten die Veränderungen für das Gastgewerbe und in den jeweiligen Berufsbildern?
    - Was muss in den Betrieben verändert werden, damit diese als attraktive Arbeitgeber überzeugen?
    - Wie möchten die Mitarbeiter gerne arbeiten?
    Die Umfrage erreichte knapp 4000 Personen und erfasste die persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Wünsche in folgenden Teilnehmerkreisen:
    - Arbeitnehmer in der Hotellerie und Gastronomie
    - Ehemalige Arbeitnehmer im Gastgewerbe
    - Auszubildende und Studierende im Gastgewerbe
    - Personen, die sich vorstellen können in der Hotellerie und Gastronomie zu arbeiten
    Die Ergebnisse zeigen aktuelle Missstände sowie Veränderungspotenziale auf und resultieren in konkreten Handlungsempfehlungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt (2020)

    Bleses, Peter; Busse, Britta; Friemer, Andreas;

    Zitatform

    Bleses, Peter, Britta Busse & Andreas Friemer (Hrsg.) (2020): Digitalisierung der Arbeit in der Langzeitpflege als Veränderungsprojekt. Berlin: Springer Vieweg, 180 S.

    Abstract

    "Digitale Arbeitsmittel dringen in Arbeitsbereiche vor, in denen sie bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Langzeitpflege ist einer dieser Bereiche, in dem die Arbeit am Menschen und mit dem Menschen im Mittelpunkt steht. Die Akzeptanz digitaler Technik ist daher bei den Beschäftigten in der Pflege voraussetzungsreich. Um Chancen verwirklichen zu können, die in der Technik für gute Arbeit in der Langzeitpflege liegen, bedarf es einer umfassenden Planung, Einführung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten. In diesem Band werden zentrale Dimensionen und notwendige Ressourcen des „Veränderungsprojekts Digitalisierung in der Langzeitpflege“ diskutiert. Zu bedenken sind nicht nur technische, ethische, arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte. Zudem sind für die erfolgreiche Integration in den Arbeitsalltag eine vorausschauende Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung sowie eine partizipative und motivierende Lern- und Führungskultur bedeutend." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sectoral shifts and comovements in employment (2020)

    Kim, Bae-Geun;

    Zitatform

    Kim, Bae-Geun (2020): Sectoral shifts and comovements in employment. In: Economics Letters, Jg. 192. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109208

    Abstract

    "Sectoral shifts in employment from manufacturing to services are viewed as a structural transformation which occurs over a long period of time. Economists point out that a rapid technological advance in the manufacturing sector relative to that in the service sector is the underlying cause of this phenomenon. However, few have associated this with business cycle analyses. This paper finds that a relatively faster technological advance in the manufacturing sector (named manufacturing-specific technology shock) generates sectoral comovements in employment in the short run while it leads to sectoral shifts in employment in the long run. The behavior of investment is the key to this finding." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen?: Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen (2020)

    Kirchner, Stefan; Tisch, Anita; Meyer, Sophie-Charlotte;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan, Sophie-Charlotte Meyer & Anita Tisch (2020): Digitaler Taylorismus für einige, digitale Selbst­bestimmung für die anderen? Ungleichheit der Autonomie in unterschiedlichen Tätigkeits­domänen. (baua: Fokus), Dortmund, 25 S. DOI:10.21934/baua:fokus20200626

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte wird oftmals angenommen, dass die fortschreitende Digitalisierung auf alle Erwerbstätigen gleich "wirkt". Vor allem in Hinblick auf Arbeitsautonomie und sich verändernde Arbeitsqualität wird von einigen die Entwicklung eines digitalen Taylorismus postuliert. Andere gehen davon aus, dass es im Zuge der digitalen Transformation zu mehr digitaler Selbstbestimmung kommen wird. Der vorliegende Beitrag wägt beide Annahmen empirisch ab und untersucht dabei insbesondere mögliche Unterschiede entlang verschiedener Tätigkeitsdomänen. Im Ergebnis zeigen sich Anzeichen einer Polarisierung: Wissensbezogene Tätigkeiten scheinen eher mit digitaler Selbstbestimmung einherzugehen, während sich in Produktions- und Dienstleistungstätigkeiten Gefahren eines möglichen digitalen Taylorismus abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit: Strukturelle Veränderungen und neue Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierungsprozessen (2020)

    Klinger, Sabine; Mayr, Andrea;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Andrea Mayr (2020): Digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit: Strukturelle Veränderungen und neue Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierungsprozessen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 28, H. 2, S. 82-92. DOI:10.3262/PB2002082

    Abstract

    "Digitale Medien und Technologien beeinflussen die Arbeitskontexte der Sozialen Arbeit. Sie verändern die Praxis der Sozialen Arbeit. Damit transformieren sich nicht nur die Dynamik der individuellen und organisationalen Kommunikation und Interaktion, sondern auch das professionelle Selbstverständnis, strukturelle und organisationale Bedingungen. Der Fokus des Artikels liegt dabei auf den Einsatzfeldern digitaler Geräte und sozialer Medien, auf den damit verbundenen Bedürfnissen sowie auf veränderten prozessualen und strukturellen Bedingungen in sozialen Einrichtungen. So skizzieren wir Transformationsprozesse in verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit und identifizieren Spannungsfelder für Fachkräfte sowie für Organisationen der Sozialen Arbeit. Erste empirische Ergebnisse aus Gruppendiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialen Arbeit sollen eine Ausgangsbasis dafür schaffen, um über adäquate Rahmenbedingungen im Umgang mit diesen digitalen Transformationsprozessen in der Sozialen Arbeit nachzudenken. Dazu werden zunächst vier Entwicklungsphasen der digitalen Transformation dargestellt und zwei ausgewählte Spannungsfelder diskutiert, innerhalb derer die individuellen und organisationalen Strategien eingebettet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland (2020)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2020): Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland. (IW policy paper 2020,14), Köln, 61 S.

    Abstract

    "Deutschland erlebt als Folge des temporären Corona-Lockdowns den größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität in seiner Geschichte. Die Krise hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Bereits im April gab es Kurzarbeitsanzeigen für über zehn Millionen Beschäftigte. Die mit einer bemerkenswert hohen Frequenz und Geschwindigkeit eingeleiteten und schon umgesetzten Krisenprogramme stellen eine nach Dimension und Reichweite bisher nicht bekannte temporäre Kompensation der entstandenen Produktions- und Konsumlücke dar. Der damit verbundene deutliche Anstieg der Staatsverschuldung ist fiskal- und haushaltspolitisch alternativlos. Daher stellt sich bereits jetzt die Frage, wie schon mit den Maßnahmen der gegenwärtigen Rettungspolitik der zukünftige Wachstumspfad der Volkswirtschaft gestärkt werden kann. Das vorliegende Papier wendet sich bei der Suche nach zentralen zukünftigen Wachstumsfaktoren dem Megatrend der technikgetriebenen Digitalisierung zu. Für einige ausgewählte Politikbereiche - Arbeitsmarkt, Forschung und Entwicklung, Bildung und Qualifizierung sowie die öffentliche Verwaltung - wird jeweils im ersten Schritt eine Befundung vorgenommen, wie sich der Stand und die Potenziale der Digitalisierung in den einzelnen Bereichen in Deutschland darstellen und welche ersten Veränderungen sich durch die Corona-Krise diesbezüglich schon abzeichnen. In einem zweiten Schritt werden jeweils einige detaillierte Ableitungen für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik formuliert, welche Handlungsbedarfe in der Krise noch deutlicher zutage getreten sind und welche Chancen sich daraus bei einem beherzten Erschließen von Digitalisierungspotenzialen ableiten lassen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Bedeutung von Invention, Innovation und digitalen Infrastrukturen als Enablern für zukünftiges Wachstum gelegt. Gezeigt werden kann, wie die Corona-Krise im Kern einen Schub für die Digitalisierung zahlreicher Handlungsfelder in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik au" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik (2020)

    Ruiner, Caroline; Klumpp, Matthias;

    Zitatform

    Ruiner, Caroline & Matthias Klumpp (2020): Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 141-159. DOI:10.3224/indbez.v27i2.03

    Abstract

    "Die Logistik als globale innovative Branche erfährt grundlegende Veränderungen durch die fortschreitende Digitalisierung. Es bilden sich neue Geschäftsmodelle heraus und die Arbeitsorganisation wandelt sich. Arbeitsprozesse können digital und transparent erfasst und kontrolliert werden. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser technologischen Veränderungen auf Logistikmitarbeitende und deren Arbeitsbeziehungen. Ziel ist es, die Digitalisierung in der urbanen Lebensmittellogistik in Hinblick auf die Wahrnehmung von Autonomie und Kontrolle aus Perspektive der Arbeitskräfte ebenso zu analysieren wie die Effekte, die daraus für die Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen resultieren. Zur Analyse wird auf eine qualitative Studie mit Berufskraftfahrenden sowie Kurierfahrenden in der urbanen Lebensmittellogistik zurückgegriffen. Im Ergebnis zeigt sich im Alltag die Gleichzeitigkeit von Autonomie und Kontrolle, die auf die Einbindung von neuen Technologien in die Arbeitsorganisation sowie die Rolle von Führungskräften zurückgeführt werden kann. Schließlich werden Erfordernisse an Digitalisierungsprozesse festgehalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit (2020)

    Schmitz, Markus;

    Zitatform

    Schmitz, Markus (2020): Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutscher Sozialrechtsverband (Hrsg.) (2020): Digitalisierung im Sozialrecht, Berlin, Erich Schmidt Verlag S. 103-116.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bringt neben den Veränderugen in der Arbeits- und Berufewelt auch neue Erwartungen der Bürger, Arbeitgeber und Institutionen an die Kommunikations- und Zusammenarbeitsformen mit öffentlichen Verwaltungen mit sich. Demgegenüber stehen noch lückenhafte und oftmals nicht durchgängige Online-Angebote der Behörden. Mit ihrer Digitalen Agenda nimmt die Budnesagentur für Arbeit (BA) diese Herausforderung für sich an. Über die Definition von Zielgruppen und Handlungsfeldern hat sich die BA einen Rahmen für ihre Digitalisierungsagenda gesetzt, vor dessen Hintergrund sie ihre Angebote neu konzipiert und stetig weiterentwickelt. Dabei sollen die Angebote über eine frühzeitige Einbindung der zukünftigen Nutzer in den Entstehungsprozess möglichst kundenfreundlich und praxidorientiert sein. Der Wandel der IT der BA hin zu einer agilen Arbeitsweise stellt die dafür wichtige und notwendige Voraussetzung dar." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia (2020)

    Veen, Alex ; Goods, Caleb ; Baratt, Tom;

    Zitatform

    Veen, Alex, Tom Baratt & Caleb Goods (2020): Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 388-406. DOI:10.1177/0950017019836911

    Abstract

    "This qualitative case study adopts a labour process analysis to unpack the distinctive features of capital's control regimes in the food-delivery segment of the Australian platform-economy and assesses labour agency in response to these. Drawing upon worker experiences with the Deliveroo and UberEATS platforms, it is shown how the labour process controls are multi-facetted and more than algorithmic management, with three distinct features standing out: the panoptic disposition of the technological infrastructure, the use of information asymmetries to constrain worker choice, and the obfuscated nature of their performance management systems. Combined with the workers' precarious labour market positions and the Australian political-economic context, only limited, mainly individual, expressions of agency were found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen (2020)

    Ückert, Sandra; Sürgit, Hasan; Diesel, Gerd;

    Zitatform

    Ückert, Sandra, Hasan Sürgit & Gerd Diesel (Hrsg.) (2020): Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen. (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft 13), Baden-Baden: Nomos, 351 S. DOI:10.5771/9783748903604

    Abstract

    "Überall hält heutzutage der Trend der Digitalisierung Einzug und verändert Ansprüche und Zielsetzungen. Die Organisationen der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft müssen mit ihren Ressourcen, vor allem mit ihren Mitarbeitenden dieser Entwicklung Rechnung tragen. Mehr denn je wird deutlich, dass die Digitalisierung keinen Zukunftstrend mehr darstellt, sondern bereits die Gegenwart beherrscht. Sie entfaltet heute schon Wirkung in Unternehmen und Organisationen bzw. in der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft und weit darüber hinaus. Die vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen sind offensichtlich. Die vorliegende Publikation stellt die breite und umfassende, gleichsam systematische Aufarbeitung dieses komplexen Themenfeldes in den Vordergrund – und dies verknüpft mit erfahrungsbasierten Orientierungen." (Autorenreferat, © Nomos)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschäftsmodelle und Organisationsformen im Kontext des digitalen Wandels (2019)

    Brozio, Falk; Damm, Janine; Ulich, Annika; Wiesner, Marek;

    Zitatform

    Brozio, Falk, Janine Damm, Annika Ulich & Marek Wiesner (2019): Geschäftsmodelle und Organisationsformen im Kontext des digitalen Wandels. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 126), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Anhand von zwölf ausgewählten Praxisbeispielen beleuchten die Autor/innen exemplarisch, welche neuen Geschäftsmodelle im Zuge der Digitalisierung entstehen - die Bandbreite reicht von der partiellen Einführung digitaler Technologien über (ergänzende) digitale Geschäftsmodelle bis hin zur kompletten Umstellung der wirtschaftlichen Aktivitäten auf ein digitales Plattformmodell - und wie sich diese auf die betrieblichen Strukturen, auf Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsorganisation auswirken. Deutlich wird auch, ob und in welchem Rahmen die Belegschaften den Wandel mitgestalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Unternehmenspraxis: Studie zu Auswirkungen auf Dienstleistung und Produktion (2019)

    Dukino, Claudia; Renner, Thomas; Ganz, Walter; Neuhüttler, Jens; Hämmerle, Moritz; Friedrich, Michaela; Kötter, Falko; Zaiser, Helmut; Meiren, Thomas;

    Zitatform

    Dukino, Claudia, Michaela Friedrich, Walter Ganz, Moritz Hämmerle, Falko Kötter, Thomas Meiren, Jens Neuhüttler, Thomas Renner & Helmut Zaiser (2019): Künstliche Intelligenz in der Unternehmenspraxis. Studie zu Auswirkungen auf Dienstleistung und Produktion. Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 85 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für Unternehmen. Doch inwieweit sind diese darauf vorbereitet? Welche Auswirkungen auf Organisation, Personal und Führung sind zu erwarten? Welche Strategien und Konzepte verfolgen Unternehmen mit bereits implementierten KI-Anwendungen? Erste Antworten auf diese und weitere Fragen hat das Fraunhofer IAO in einer umfassenden Unternehmensbefragung ermittelt, an der sich insgesamt 309 Betriebe beteiligt haben. Die Ergebnisse der Befragung und die flankierenden Gespräche mit zahlreichen Expertinnen und Experten machen zudem deutlich, dass mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz eine große Erwartungshaltung in den Betrieben verbunden ist. Für die Unternehmen kommt es nun darauf an, die Potenziale für den Einsatz Künstlicher Intelligenz systematisch zu ermitteln, tragfähige Lösungen zu entwickeln und die Anwendungen unter enger Einbeziehung der Mitarbeitenden umzusetzen. Ein Leitfaden am Ende der Studie liefert hierzu eine Reihe an Vorschlägen und Empfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    KMU im digitalen Wandel: Ergebnisse empirischer Studien zu Arbeit, Führung und Organisation (2019)

    Lindner, Dominic;

    Zitatform

    Lindner, Dominic (2019): KMU im digitalen Wandel. Ergebnisse empirischer Studien zu Arbeit, Führung und Organisation. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 56 S. DOI:10.1007/978-3-658-24399-9

    Abstract

    "Zeigt Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien zur Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit wissensintensiven Dienstleistungen. Studien mit Fokus auf Themenbereiche Arbeitsplatz-IT, Arbeitsmodelle, Führung und Agilität Praktische Tipps für Entscheider und neue Erkenntnisse für Wissenschaftler" (Autorenreferat,© Springer)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beratung und Digitalisierung: Zwischen Euphorie und Skepsis (2019)

    Rietmann, Stephan; Berg, Matthias; Sawatzki, Maik;

    Zitatform

    (2019): Beratung und Digitalisierung. Zwischen Euphorie und Skepsis. (Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion 15), Wiesbaden: Springer VS, 386 S. DOI:10.1007/978-3-658-25528-2

    Abstract

    "Digitalisierung ist mit tiefgehenden Änderungen sozialer, psychologischer und kultureller Gewohnheiten verbunden. Dies betrifft beispielsweise die Art, wie soziale Beziehungen gestaltet werden oder wie wir als Person über uns selbst denken, wenn ein Algorithmus mehr Kenntnis von uns hat, als wir selbst. Dieser explorative Sammelband enthält fachwissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge, die Chancen und Risiken von Digitalisierung interdisziplinär beleuchten und der Leserschaft wertvolle Impulse zur Reflektion für die eigene Beratungspraxis bieten.
    Der Inhalt:
    Digitalisierung psychologischer und sozialer Beratung
    Psychologische, soziologische und kulturelle Aspekte von Digitalisierung
    Beratung in einer digitalisierten und mediatisierten Welt
    Praxiskonzepte digitalisierter Beratung" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung (2019)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Robert Helmrich, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2019): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 63-83. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_4

    Abstract

    "Der Einsatz neuer Technologien, die eine interaktive Vernetzung zwischen Produkt, Maschine und Arbeitskraft, aber auch eine horizontale (zwischen Unternehmen, Zulieferern und Kunden) und vertikale Integration (zwischen den Einheiten innerhalb des Betriebs) ermöglichen, wird als Chance für den industriellen Sektor gesehen. Hier werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die die Wirkungen der 4.0-Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in einem umfassenden Szenario analysiert. Hierbei wird der Blickwinkel gegenüber der 'Industrie 4.0'-Vorgängerstudie geweitet und die Umsetzung einer 'Wirtschaft 4.0' inklusive der Digitalisierung im Dienstleistungssektor betrachtet." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalization in retail work: coping with stress through job crafting (2018)

    Blazejewski, Susanne; Walker, Eva-Maria;

    Zitatform

    Blazejewski, Susanne & Eva-Maria Walker (2018): Digitalization in retail work. Coping with stress through job crafting. In: Management Revue, Jg. 29, H. 1, S. 79-100. DOI:10.5771/0935-9915-2018-1-79

    Abstract

    "As our working life becomes more digitalized, the issue of providing humane working conditions is raised. However, current research on digitalization and coping with stress conceptualises the players as individuals passively coping with stress. Contrary to that, recent technology research studies argue that technological systems do not come with an objectively ingrained function. In line with constructivist labour and stress research, we primarily seek to contribute to the discussion through a better understanding of actors' job crafting (appropriation) practices in situations where digitalization processes threaten to reduce perceived autonomy. In particular, we suggest that the job crafting typologies developed in the literature do not sufficiently account for the practices employed by actors when appropriating their digitalized work environment. We use the case of a digital merchandise management system (''Shelvesfit'') recently introduced in a retail trade group to demonstrate that the employees actively attempt to reduce their digital work stress. They do so primarily by attributing a function to this technological system that does not conflict with their professional self-perception as sales employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit in Zeiten der Digitalisierung: Entwicklungspotenziale mit Schattenseiten (2018)

    Bossong, Horst;

    Zitatform

    Bossong, Horst (2018): Soziale Arbeit in Zeiten der Digitalisierung: Entwicklungspotenziale mit Schattenseiten. In: Neue Praxis, Jg. 48, H. 4, S. 303-324.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung erreicht mit ziemlicher Wucht den Sozialsektor, d.h. die frei-gemeinnützig und gewerblich organisierte Soziale Arbeit gleichermaßen wie die die öffentliche Sozialverwaltung. Zwar wird, mit offenbar steigender Tendenz, auch im Praxisfeld das Thema für wichtig gehalten, doch scheint nur eine Minderheit der im sozialen Sektor Tätigen davon überzeugt, hinreichend für die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen gerüstet zu sein. Vor diesem Hintergrund betrachtetder Autor beispielhaft drei Praxisfelder: die Infrastruktur- resp. Sozialplanung, die Einzelfallhilfe und den Bereich prädiktiver Steuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik (2018)

    Hellmann, Marco; Weyer, Johannes; Schlüter, Jan;

    Zitatform

    Hellmann, Marco, Jan Schlüter & Johannes Weyer (2018): Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 13), Düsseldorf, VI, 85 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie präsentiert Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung von Arbeitsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter_innen beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in 'Speditions- und Logistikunternehmen. In qualitativen Interviews und quantitativen Befragungen mit Beschäftigten aus der Branche zeigt sich, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeitsfähigkeit) der Mitarbeiter_innen: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 kann beobachtet werden, dass Motivation, Kompetenzanforderungen und Stress durch Technik positiv und negativ durch Digitalisierung beeinflusst werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmenden Ressourcen am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trendreport Digitaler Staat: Auf dem Weg zur digitalen Organisation. Neue Arbeits- und Steuerungsformen für die öffentliche Verwaltung 2030 (2018)

    Hölterhoff, Marcel; Tiessen, Jan; Stecking, Malte; Gehrt, Guido; Warmbrunn, Kim Bastian; Edel, Friederike; Löffler, Lorenz;

    Zitatform

    Hölterhoff, Marcel, Jan Tiessen, Kim Bastian Warmbrunn, Lorenz Löffler, Malte Stecking & Guido Gehrt (2018): Trendreport Digitaler Staat. Auf dem Weg zur digitalen Organisation. Neue Arbeits- und Steuerungsformen für die öffentliche Verwaltung 2030. Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation wird die Arbeitswelt bis zum Jahr 2030 massiv verändern - auch und gerade in der öffentlichen Verwaltung.
    Um die Vision der digitalen Behörde im kommenden Jahrzehnt Wirklichkeit werden zu lassen, müssen schon heute in vielen Feldern die Weichen gestellt werden - von der Personalentwicklung bis hin zur Organisation und Steuerung.
    Mit welchen Maßnahmen die Digitalisierung der Verwaltungen gelingen kann, zeigt der Trendreport 'Digitaler Staat 2018'. Prognos und der 'Behörden Spiegel' haben ihn wie jedes Jahr begleitend zu dem gleichnamigen Kongress erstellt." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Foodora and Deliveroo: The app as a boss?: control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders (2018)

    Ivanova, Mirela; Bronowicka, Joanna; Kocher, Eva; Degner, Anne;

    Zitatform

    Ivanova, Mirela, Joanna Bronowicka, Eva Kocher & Anne Degner (2018): Foodora and Deliveroo: The app as a boss? Control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 107), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "The rise of digital platforms requires a deeper understanding of the structural role of algorithmic management in work environments. In this interdisciplinary study, we examine how digital platforms, which offer food delivery service, use a mobile application for management of their workforce. Drawing on interviews with self-employed riders at Deliveroo and employed riders at Foodora, we compare how the app affects the interplay between autonomy and control of riders, and how the app-based management relates to different contractual models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anforderungen digitaler Arbeit im öffentlichen Dienst: die Dimensionen Arbeit, Werte und Kompetenz als personalpolitische Führungsstrategien zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit (2018)

    Kionke, Maria-Elisabeth; Stecker, Christina;

    Zitatform

    Kionke, Maria-Elisabeth & Christina Stecker (2018): Anforderungen digitaler Arbeit im öffentlichen Dienst. Die Dimensionen Arbeit, Werte und Kompetenz als personalpolitische Führungsstrategien zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 1, S. 65-101.

    Abstract

    "Mit Digitalisierung, Arbeiten 4.0 und alternden Belegschaften werden Megatrends bezeichnet, die große Herausforderungen für Arbeitgeber und Beschäftigte in der öffentlichen Verwaltung mit sich bringen werden. Aufgrund der Vielschichtigkeit des Handlungsbedarfs stehen im folgenden Beitrag personalwirtschaftliche Einflussebenen auf die Arbeitsfähigkeit im öffentlichen Dienst im Mittelpunkt. Neue Formen der Arbeitsgestaltung verlangen Freiräume zur individuellen Berücksichtigung und eine vertrauensvolle Wertebasis, die die Entwicklung neuer Methoden- und Sozialkompetenz begünstigt. Dabei werden die Dimensionen Arbeit, Werte und Kompetenz als drei Anknüpfungspunkte für Führungsansätze dezidiert vorgestellt, da sie aus theoretischer wie empirischer Sicht zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit beitragen, Anreize zur Maßnahmenentwicklung bieten und miteinander kombiniert werden können. insgesamt sollen die hier vorgestellten personalstrategischen Führungsstrategien dazu beitragen, eine Organisations- und Führungskultur zu etablieren, die im Rahmen alternder Belegschaften und digitaler Arbeit einen günstigen Ausgangspunkt für weitere Modernisierungen des öffentlichen Dienstes beinhalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung ändert nichts - außer alles: Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation (2018)

    Kreidenweis, Helmut;

    Zitatform

    Kreidenweis, Helmut (2018): Digitalisierung ändert nichts - außer alles. Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 148-157.

    Abstract

    "Der digitale Wandel ist kein technisches Thema -- er bewirkt tief greifende Veränderungen in weiten Teilen der Gesellschaft und damit auch im gesamten Bereich sozialer Dienstleistungen. Träger der Sozialen Arbeit und Beruflichen Rehabilitation müssen sich diesem Wandel stellen, wenn sie weiterhin attraktive Dienstleistungen anbieten möchten. Ebenso sind sie gefordert, ihre internen Prozesse so zu organisieren und zu digitalisieren, dass sie ihre Effizienz steigern und den wachsenden Anforderungen von Seiten der Auftraggeber und Teilnehmer genügen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft: Grundlagen - Strategien - Praxis (2018)

    Kreidenweis, Helmut;

    Zitatform

    (2018): Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft. Grundlagen - Strategien - Praxis. Baden-Baden: Nomos, 276 S.

    Abstract

    "Der digitale Wandel lässt sich nicht weghoffen, er verändert die Welt der sozialen Dienstleistungen erheblich: Bislang unbekannte Wettbewerber tauchen auf, Klienten und Mitarbeiter stellen veränderte Anforderungen oder neue Geschäftsmodelle werden möglich.
    Dieser Band informiert über Grundlagen und Herausforderungen des digitalen Wandels und stellt strategische Ansätze vor. Er liefert methodisches Knowhow, um die eigene Unternehmensstrategie neu zu justieren, digitale Dienstleistungen zu entwickeln oder Geschäftsmodelle zu gestalten. Die Potenziale von Branchensoftware, Sozialen Medien, Big Data, dem Internet der Dinge sowie von Assistenztechnologien werden aufgezeigt. Beiträge zu digitaler Teilhabe, Arbeitsgestaltung, Datensicherheit und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Sozialwirtschaft runden den Sammelband ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung (2018)

    Lange, Joachim; Eichhorst, Werner; Nullmeier, Frank; Rinne, Ulf; Rust, Ursula; Rust, Ursula; Tobsch, Verena; Welskop-Deffaa, Eva M.; Drewes, Malte; Hinte, Holger; Fachinger, Uwe; Niederfranke, Annette; Schildmann, Christina; Müller, Klaus; Thiede, Reinhold; Hensel, Isabell; Thonipara, Anita;

    Zitatform

    Lange, Joachim & Ursula Rust (Hrsg.) (2018): Alterssicherung für Soloselbstständige in Zeiten der Digitalisierung. (Loccumer Protokoll 2017,32), Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum, 276 S.

    Abstract

    "Bereits in den 1990er Jahren ist die Anzahl der sog. 'Soloselbstständigen', d.h. der Kleinstunternehmer, die keine Angestellten beschäftigen gestiegen. Der Anstieg beschleunigte sich aber insbesondere in den Jahren von 2002 bis 2005. Es gab bereits in der vorletzten Legislaturperioden Bemühungen, das Thema anzugehen. Nachdem diese scheiterten, wurde das Thema in der letzten Legislaturperiode wieder aufgegriffen und konkrete Regelungsvorschläge entwickelt. Um die Diskussionen über solche Regelungsvorschläge und die bei ihrer Weiterentwicklung zu beachtenden Probleme voranzubringen, veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum gemeinsam mit dem Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Frühjahr 2017 einen Workshop, dessen Vorträge der vorliegende Band dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzverschiebungen und menschliche Handlungsqualitäten im Digitalisierungsprozess: Ergebnisse aus Betriebsfallstudien in Einzelhandel und Logistik und Konsequenzen für die berufliche Weiterbildung (2018)

    Umbach, Susanne; Böving, Hanna; Haberzeth, Erik;

    Zitatform

    Umbach, Susanne, Hanna Böving & Erik Haberzeth (2018): Kompetenzverschiebungen und menschliche Handlungsqualitäten im Digitalisierungsprozess. Ergebnisse aus Betriebsfallstudien in Einzelhandel und Logistik und Konsequenzen für die berufliche Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 16-19.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung von Arbeit gilt heutzutage als einer der zentralen Megatrends sozioökonomischer Wandlungsprozesse. Vor diesem Hintergrund greift der Beitrag aus einer subjektbezogenen Perspektive den Zusammenhang zwischen digitalisierungsbedingten Veränderungen der Arbeit und den Kompetenzen der Beschäftigten auf und stellt hierzu Forschungsergebnisse aus einem laufenden Projekt vor. Demnach zeigen sich branchenübergreifend steigende Kompetenzanforderungen bei wachsender Komplexität im Einzelhandel einerseits und Dequalifizierungstendenzen in der Logistik andererseits. Abschließend wird reflektiert, wie Weiterbildungsprogramme diese Entwicklungen aufgreifen und die Bedeutung menschlicher Handlungsqualitäten auch unter Bedingungen digitalisierter Arbeit in den Fokus rücken können." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? In: C. Bär, T. Grädler & R. Mayr (Hrsg.) (2018): Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht : Bd. 2: Wissenschaft und Recht, S. 345-361. DOI:10.1007/978-3-662-56438-7_24

    Abstract

    "In der absehbaren Zukunft ist die Digitalisierung der wohl entscheidende Treiber des technischen Fortschritts. Während die Wahrscheinlichkeit massiver Beschäftigungsverluste durch digitale Technologien eher gering sein dürfte, wird dagegen der mit der fortschreitenden Wirtschaft 4.0 einhergehende Strukturwandel wohl bei weitem nachhaltigere Folgen haben. Anspruchsvolle Dienstleistungsbereiche, damit verbundene Berufsfelder sowie Qualifikationsanforderungen dürften tendenziell zulegen. Von Seiten der Beschäftigten werden insbesondere digitale und nicht-digitalisierbare Kompetenzen gefordert sein. Vieles spricht dafür, dass sich durch die Digitalisierung die Arbeitswelt erheblich wandeln wird, z. B. durch mehr mobile Arbeit und Crowdworking." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit - Perspektive Mensch: Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices (2018)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    (2018): Zukunft der Arbeit - Perspektive Mensch. Aktuelle Forschungserkenntnisse und Good Practices. Wiesbaden: Springer, 350 S. DOI:10.1007/978-3-658-22099-0

    Abstract

    "Dieses Fachbuch beschreibt Chancen und Risiken für Mitarbeitende und Führungskräfte in einer modernen Arbeitswelt. Übergeordnete Entwicklungen wie der demografische Wandel, die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung sowie der damit einhergehende Wertewandel verändern die Organisationsumwelten und damit auch das Verständnis von Arbeit. Die Beitragsautoren richten ihr Augenmerk auf den Menschen und diskutieren, welche Auswirkungen diese Veränderungen auf die Arbeit des Einzelnen haben, wie zufrieden Mitarbeitende aktuell mit ihren Arbeitsinhalten und -umgebungen sind und wie sie künftig arbeiten wollen. Weiterhin untersuchen sie, welche Rahmenbedingungen, Strukturen, Büroformen und Modelle Organisationen künftig entwickeln müssen, um den Arbeitsplatz der Zukunft produktiv, motivierend und gesund zu gestalten. Die künftigen Kompetenzanforderungen an die Mitarbeitenden werden betrachtet und die Führungsrolle in der New Work wird analysiert. Die Einteilung der Beiträge in drei unterschiedliche Rubriken - wissenschaftliche Beiträge, Praxisberichte und persönliche Standpunkte - ermöglicht einen vielfältigen Lesezugang zum Thema." (Verlagsangaben, © Springer)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy (2017)

    Arcidiacono, Davide; Podda, Antonello;

    Zitatform

    Arcidiacono, Davide & Antonello Podda (2017): Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 39-58. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0039

    Abstract

    "The current debate about the sharing economy has rediscovered the importance of reciprocity as a model of exchange. Time banks, traditionally tools for enhancing an underutilised workforce, are developing at the same time as forms of mutualism and reciprocity within defined communities (residents of a neighbourhood or organisational population of a company), and now have a new opportunity for scaling up through the enabling power of new digital technologies. This article analyses the case of a digital time bank using social network analysis in order to investigate whether the sharing economy can be considered a practice of 're-socializing economic exchange'." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen