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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung industrieller Einfacharbeit: Entwicklungspfade und arbeitspolitische Konsequenzen (2017)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2017): Digitalisierung industrieller Einfacharbeit. Entwicklungspfade und arbeitspolitische Konsequenzen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 26, H. 1, S. 7-32. DOI:10.1515/arbeit-2017-0002

    Abstract

    "Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist ein Beschäftigungssegment, das als 'industrielle Einfacharbeit' bezeichnet wird. Es wird gefragt, inwieweit einfache und gering qualifizierte Arbeit von dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien betroffen ist. Die im gegenwärtigen Digitalisierungsdiskurs oftmals formulierte These ist, dass einfache Tätigkeiten durch die neuen Technologien weitgehend substituiert werden. Demgegenüber wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, dass keineswegs von einem eindeutigen Prozess der fortschreitenden Substitution von industrieller Einfacharbeit durch den Einsatz digitaler Technologien ausgegangen werden darf. Vielmehr lassen sich verschiedene Entwicklungspfade von Einfacharbeit erkennen, die jeweils sehr unterschiedliche Zukunftsperspektiven für diesen Arbeitstypus bezeichnen. Methodisch handelt es sich bei den Entwicklungspfaden industrieller Einfacharbeit um Szenarien, d.h. eine allgemeinverständliche Beschreibung möglicher Zukunftstrends. Damit werden die vorliegenden Befunde über die bisherige Entwicklung industrieller Einfacharbeit unter den Bedingungen einer fortschreitenden Nutzung digitaler Technologien in die Zukunft projiziert. Diese Szenarien bzw. Entwicklungspfade haben hypothetischen Charakter und sie bedürfen einer systematischen empirischen Validierung." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change in Germany (2017)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2017): Labour market effects of wage inequality and skill-biased technical change in Germany. (IAB-Discussion Paper 05/2017), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es, die Beziehung zwischen Ungleichheit und der Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland seit 1975 näher zu beleuchten. Die wichtigsten Theorien sowie auch die empirische Evidenz sind sich zu diesem Thema nicht einig. Unser strukturelles Vektorfehlerkorrekturmodell modelliert explizit den qualifikationsverzerrenden technologischen Fortschritt als Quelle von Ungleichheit. Mithilfe von nicht-rekursiven Langfristrestriktionen werden die Effekte von Ungleichheitsschocks, qualifikationsverzerrenden (und -neutralen) Technologieschocks auf Arbeitsvolumen, reale Lohnkosten und Produktivität identifiziert. Deskriptive Evidenz zeigt, dass der jahrzehntelange Anstieg der Lohnungleichheit im Jahr 2010 gestoppt wurde und sich sogar umkehrte. Dafür ist hauptsächlich die sinkende Ungleichheit in der unteren Hälfte der Lohnverteilung verantwortlich. Die Impuls-Antwort-Analysen verdeutlichen, dass qualifikationsverzerrende Technologieschocks sich negativ auf das Arbeitsvolumen auswirken, die Lohnungleichheit, Lohnkosten und Produktivität allerdings erhöhen. Ungleichheitsschocks haben ebenfalls einen negativen Effekt auf das Arbeitsvolumen, reduzieren zusätzlich aber die Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment (2017)

    Korinek, Anton; Stiglitz, Joseph E.;

    Zitatform

    Korinek, Anton & Joseph E. Stiglitz (2017): Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment. (NBER working paper 24174), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24174

    Abstract

    "Inequality is one of the main challenges posed by the proliferation of artificial intelligence (AI) and other forms of worker-replacing technological progress. This paper provides a taxonomy of the associated economic issues: First, we discuss the general conditions under which new technologies such as AI may lead to a Pareto improvement. Secondly, we delineate the two main channels through which inequality is affected - the surplus arising to innovators and redistributions arising from factor price changes. Third, we provide several simple economic models to describe how policy can counter these effects, even in the case of a 'singularity' where machines come to dominate human labor. Under plausible conditions, non-distortionary taxation can be levied to compensate those who otherwise might lose. Fourth, we describe the two main channels through which technological progress may lead to technological unemployment - via efficiency wage effects and as a transitional phenomenon. Lastly, we speculate on how technologies to create super-human levels of intelligence may affect inequality and on how to save humanity from the Malthusian destiny that may ensue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung verändert die Berufswelt: Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen (2017)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer, Birgit Fritzsche, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Die Digitalisierung verändert die Berufswelt. Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen.
    Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland (2017)

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Lehmer, Florian & Britta Matthes (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Eine neue repräsentative Betriebsbefragung, die das IAB zusammen mit dem ZEW durchgeführt hat, ermöglicht erstmals tiefere Einblicke in den Zusammenhang zwischen Investitionen in Wirtschaft-4.0-Technologien und der Beschäftigtenentwicklung in Betrieben. Erste Ergebnisse zeigen, dass Investitionen in digitale Techniken in den letzten Jahren im Durchschnitt weder zu massiven Beschäftigungsverlusten noch zu deutlichen Gewinnen geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im deutschen Arbeitsmarkt: Eine Debattenübersicht (2017)

    Lorenz, Philippe;

    Zitatform

    Lorenz, Philippe (2017): Digitalisierung im deutschen Arbeitsmarkt. Eine Debattenübersicht. Sankt Augustin, 20 S.

    Abstract

    "Das vorliegende, gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Neue Verantwortung herausgegebene Policy Paper geht der Frage nach, wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Viele Tätigkeiten werden entfallen, gleichzeitig entstehen neue. Offen ist, ob die Verluste durch die Entstehung neuer Arbeitsplätze kompensiert werden können. Die Datenlage und die darauf aufbauenden Prognosen sind uneinheitlich. In Deutschland wird meistens eine optimistische Position vertreten, die davon ausgeht, dass die Digitalisierung den Arbeitsmarkt durch neue Jobs bereichert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation (2017)

    Manyika, James; Ko, Ryan; Lund, Susan; Chui, Michael; Sanghvi, Saurabh; Bughin, Jacques; Batra, Parul; Woetzel, Jonathan;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Michael Chui, Jacques Bughin, Jonathan Woetzel, Parul Batra, Ryan Ko & Saurabh Sanghvi (2017): Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation. Washington, DC, 148 S.

    Abstract

    "The technology-driven world in which we live is a world filled with promise but also challenges. Cars that drive themselves, machines that read X-rays, and algorithms that respond to customer-service inquiries are all manifestations of powerful new forms of automation. Yet even as these technologies increase productivity and improve our lives, their use will substitute for some work activities humans currently perform - a development that has sparked much public concern. Building on our January 2017 report on automation, McKinsey Global Institute's latest report, Jobs lost, jobs gained: Workforce transitions in a time of automation, assesses the number and types of jobs that might be created under different scenarios through 2030 and compares that to the jobs that could be lost to automation.The results reveal a rich mosaic of potential shifts in occupations in the years ahead, with important implications for workforce skills and wages. Our key finding is that while there may be enough work to maintain full employment to 2030 under most scenarios, the transitions will be very challenging - matching or even exceeding the scale of shifts out of agriculture and manufacturing we have seen in the past.1. What impact will automation have on work? 2. What are possible scenarios for employment growth? 3. Will there be enough work in the future? 4. What will automation mean for skills and wages? 5. How do we manage the upcoming workforce transitions?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs lost, jobs gained: workforce transitions in a time of automation (2017)

    Manyika, James; Ko, Ryan; Sanghvi, Saurabh; Batra, Parul; Chui, Michael; Bughin, Jacques; Lund, Susan; Woetzel, Jonathan;

    Zitatform

    Manyika, James, Susan Lund, Michael Chui, Jacques Bughin, Jonathan Woetzel, Parul Batra, Ryan Ko & Saurabh Sanghvi (2017): Jobs lost, jobs gained. Workforce transitions in a time of automation. Washington, DC, 148 S.

    Abstract

    "The technology-driven world in which we live is a world filled with promise but also challenges. Cars that drive themselves, machines that read X-rays, and algorithms that respond to customer-service inquiries are all manifestations of powerful new forms of automation. Yet even as these technologies increase productivity and improve our lives, their use will substitute for some work activities humans currently perform - a development that has sparked much public concern.
    Building on our January 2017 report on automation, McKinsey Global Institute's latest report, Jobs lost, jobs gained: Workforce transitions in a time of automation, assesses the number and types of jobs that might be created under different scenarios through 2030 and compares that to the jobs that could be lost to automation.
    The results reveal a rich mosaic of potential shifts in occupations in the years ahead, with important implications for workforce skills and wages. Our key finding is that while there may be enough work to maintain full employment to 2030 under most scenarios, the transitions will be very challenging - matching or even exceeding the scale of shifts out of agriculture and manufacturing we have seen in the past.
    1. What impact will automation have on work?
    2. What are possible scenarios for employment growth?
    3. Will there be enough work in the future?
    4. What will automation mean for skills and wages?
    5. How do we manage the upcoming workforce transitions?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der Arbeitswelt: Zu den Auswirkungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels für Geringqualifizierte (2017)

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Enzo Weber (2017): Veränderungen der Arbeitswelt. Zu den Auswirkungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels für Geringqualifizierte. (IAB-Stellungnahme 01/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2016/2017 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu künftigen Veränderungen der Arbeitswelt infolge des durch die Digitalisierung und die demografische Entwicklung bedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels gebeten. Im Herbst 2016 äußerte sich das IAB zu den damit verbundenen Herausforderungen und Handlungsbedarfe für Arbeitnehmer am unteren Ende der Qualifikationsskala. Das IAB ging dabei auf die Auswirkungen der Digitalisierung und der demografischen Entwicklung auf die Arbeitskräftenachfrage, auf Substitutionspotenziale durch die Digitalisierung und deren regionale Unterschiede, auf mögliche Verbesserungen der Beschäftigungsbedingungen, zusätzliche Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarfe sowie die Bedeutung von Beratung und Vermittlung ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Firms' expectations about the impact of ai and robotics: evidence from a survey (2017)

    Morikawa, Masayuki ;

    Zitatform

    Morikawa, Masayuki (2017): Firms' expectations about the impact of ai and robotics. Evidence from a survey. In: Economic Inquiry, Jg. 55, H. 2, S. 1054-1063. DOI:10.1111/ecin.12412

    Abstract

    "This study presents new evidence on firms' views about the impact of artificial intelligence (AI) and robotics on their business and employment, using data from an original survey of more than 3,000 Japanese firms. The focus of this study is on technology-skill complementarity. Firms with highly educated employees tend to expect positive impacts of AI-related technologies on their business, and vice versa. Larger firms and firms that engage in global markets tend to have positive views about the impacts of AI-related technologies." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who are afraid of losing their jobs to artificial intelligence and robots?: Evidence from a survey (2017)

    Morikawa, Masayuki ;

    Zitatform

    Morikawa, Masayuki (2017): Who are afraid of losing their jobs to artificial intelligence and robots? Evidence from a survey. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 71), Maastricht, 21 S.

    Abstract

    "This study, using original survey data of 10,000 individuals, analyzes the possible impacts of artificial intelligence (AI) and robotics on employment. The first interest of this study is to ascertain, from the viewpoint of workers, what types of worker characteristics are associated with the perception of risk of jobs being replaced by the development of AI and robotics. The second interest is to identify, from the viewpoint of consumers, what types of services are likely to be replaced by AI and robotics. The results suggest that malleable/adaptable high skills acquired through higher education, particularly in science and engineering, are complementary with new technologies such as AI and robotics. At the same time, occupation-specific skills acquired by attending professional schools or holding occupational licenses, particularly those related to human-intensive services, are less likely to be replaced by AI and robotics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit: Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht (2017)

    Nagl, Wolfgang ; Valkova, Katarina; Titelbach, Gerlinde;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang, Gerlinde Titelbach & Katarina Valkova (2017): Digitalisierung der Arbeit. Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4.0. Projektbericht. Wien, 34 S.

    Abstract

    "Die Veränderung der Produktionsprozesse hat strukturelle Veränderungen der Arbeitsorganisation und eine veränderte Arbeitskräftenachfrage hinsichtlich Fähigkeiten und Kompetenzen zur Folge. In der vorliegenden Studie wird ein differenziertes Bild des Potentials von Automatisierung aufgrund von Industrie 4.0 am österreichischen Arbeitsmarkt aufgezeigt. Im Zuge dessen wird geschätzt, wie hoch der potentielle Anteil der Arbeitsplätze ist, der durch digitale System ersetzt werden könnte. Um das Ausmaß der potentiellen Betroffenheit von Industrie 4.0 der österreichischen Beschäftigten abzuschätzen, werden existierende internationale Analysen herangezogen und adaptiert. Grundlage unserer Schätzung bilden die von Frey und Osborne (2013) erhobenen Automatisierungswahrscheinlichkeiten der Berufe in den USA. Dabei wurde auf Berufsebene untersucht, wie wahrscheinlich es ist, dass in naher Zukunft programmierbare Maschinen bestimmte Tätigkeitsbereiche der Beschäftigten ersetzen. Diese Ergebnisse für die Berufe in den USA wurden u.a. in einer Studie von Bonin et al. (2015) über die potentiellen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigten in Deutschland herangezogen und angepasst. Die vorliegende Studie orientiert sich an dem Vorgehen von Bonin et al. (2015), diesmal jedoch für Österreich, und untersucht tätigkeitsbezogen die Substituierbarkeit von österreichischen Arbeitsplätzen im Zuge von Industrie 4.0. Zunächst werden bisherige Befunde und Konzepte dargestellt. Darauf aufbauend werden in Kapitel 3 die Methode und die verwendeten Daten beschrieben. Die Ergebnisse zu den Automatisierungspotentialen der Berufe in Österreich werden in Kapitel 4 präsentiert. Den Abschluss bildet ein Fazit ." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Effekte der Digitalisierung in Österreich (2017)

    Peneder, Michael; Oliver, Fritz; Bock-Schappelwein, Julia; Streicher, Gerhard; Firgo, Matthias;

    Zitatform

    Peneder, Michael, Julia Bock-Schappelwein, Matthias Firgo, Fritz Oliver & Gerhard Streicher (2017): Ökonomische Effekte der Digitalisierung in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 3, S. 177-192.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bedingt eine grundlegende Transformation der Wirtschaftssysteme. Aufgrund der Euphorie in Bezug auf neue technologische Möglichkeiten - ebenso wie der Angst davor - werden die kurzfristigen Auswirkungen häufig überschätzt und die langfristigen Folgen unterschätzt (Amaras Gesetz). Eine wesentliche Folge der Digitalisierung besteht darin, dass aufgrund geringerer Transaktionskosten für Information und Kommunikation der mögliche Wirkungsradius von Unternehmen größer und die Konkurrenz intensiver werden. Entsprechend steigen die Anforderungen an die 'digitale Intelligenz' als Bestimmungsfaktor der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften. Diese verfolgen im Wesentlichen gleiche Ziele mit ähnlichen strategischen Schwerpunkten und Maßnahmen. Was den Unterschied ausmacht, sind Effizienz, Effektivität und Geschwindigkeit in der Umsetzung." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    A free lunch with robots - Can a basic income stabilise the digital economy? (2017)

    Pulkka, Ville-Veikko ;

    Zitatform

    Pulkka, Ville-Veikko (2017): A free lunch with robots - Can a basic income stabilise the digital economy? In: Transfer, Jg. 23, H. 3, S. 295-311. DOI:10.1177/1024258917708704

    Abstract

    "Die Diskussionen über die möglichen Auswirkungen der digitalen Ökonomie auf die Arbeitswelt halten an. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die vielfach geäußerte Ansicht, dass ein Grundeinkommen für eine ausreichende Kaufkraft auch bei der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung sorgen könnte, sollten die technologisch bedingte Arbeitslosigkeit und die Marktunsicherheiten zunehmen. Ein haushaltsneutral finanzierbares Grundeinkommen ist als Mittel für die wirtschaftliche Stabilisierung nur bedingt tauglich, aber wenn die Finanzierungsvorschläge auf den Prüfstand gestellt werden, können diese Einschränkungen überwunden werden. Zwar erfordert die Garantie einer ausreichenden Kaufkraft auch der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung nicht zwangsläufig ein bedingungsloses Grundeinkommen, aber sicher ist auch, dass eine traditionelle Bewilligung auf Grundlage eines strengen Bedürftigkeitsnachweises und rigoroser Auflagen als Strategie nicht flexibel genug sein wird, in stark veränderlichen Arbeitsmärkten eine ausreichende Verbrauchernachfrage zu garantieren. Eine wirtschaftlich nachhaltige Lösung könnte darin bestehen, den Bedürftigkeitsnachweis stufenweise abzuschaffen und die Auswirkungen sorgfältig zu prüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen (2017)

    Schork, Franziska; Buch, Tanja; Zillmann, Manja; Dengler, Katharina; Michel, Jacqueline;

    Zitatform

    Schork, Franziska, Manja Zillmann, Katharina Dengler, Jacqueline Michel & Tanja Buch (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2017), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den sächsischen Arbeitsmarkt zu bestimmen, ist es erforderlich zu wissen, in welchem Umfang aktuelle Beschäftigungsverhältnisse durch digitale Technologien ersetzt werden könnten. Die vorliegende Studie folgt diesem Ansatz und berechnet, welcher Anteil an Kerntätigkeiten eines Berufs bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ausgeführt werden könnten. Insgesamt zeigt sich, dass besonders Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert sind. In diesen Berufsgruppen könnten bereits heute mehr als 70 Prozent der Kerntätigkeiten von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden. Dem Gegenüber können soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe nur zu einem sehr geringen Anteil substituiert werden. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten weisen insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. In der regionalen Betrachtung sind in Sachsen durchschnittlich 15,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial tätig. Somit liegt Sachsen leicht über dem Bundesdurchschnitt von 15 Prozent. Dabei variierend die Anteile an betroffenen Beschäftigten im Kreisvergleich zwischen 24,3 Prozent im Kreis Zwickau und 9,9 Prozent in der kreisfreien Stadt Leipzig. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen: Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (2017)

    Sieglen, Georg; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Tanja Buch & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen. Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2017), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Um mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen abzuschätzen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 16 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Nordrhein-Westfalen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen neun Prozent in Düsseldorf und 30 Prozent im Kreis Olpe. Diese regionalen Unterschiede sind in hohem Maße durch die Unterschiede im Hinblick auf die Wirtschaftsstruktur bzw. die Bedeutung hoch substituierbarer Produktionsberufe bedingt. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt im Saarland (2017)

    Stabler, Jochen; Otto, Anne ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2017), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt im Saarland zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Fragestellung über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial für Helfer und Fachkräfte ähnlich hoch und größer als das Substituierbarkeitspotenzial für Spezialisten und insbesondere für Experten. Mit 20 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, im Saarland insgesamt deutlich höher aus als im bundesweiten Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die im Saarland in besonderem Maße durch hoch substituierbare Produktionsberufe geprägt wird. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 16 Prozent im Kreis Merzig-Wadern und 28 Prozent im Kreis Saarlouis. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz (2017)

    Stabler, Jochen; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio & Katharina Dengler (2017): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2017), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Thematik über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial in sich tragen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial für Helfer und Fachkräfte ähnlich hoch und größer als das Substituierbarkeitspotenzial für Spezialisten und insbesondere für Experten. Mit 15 Prozent fällt der Anteil der Tätigkeiten, die gegenwärtig mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, annähernd ähnlich hoch aus wie in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 9 Prozent in Mainz und 26 Prozent im Donnersbergkreis. Diese Diskrepanz ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany (2017)

    Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian (2017): The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 19/2017), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht die Wirkungen der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet auf das Beschäftigungswachstum in Betrieben. Es werden Daten aus Deutschland für den Zeitraum 2005-2009 genutzt, als Breitband-Internet in den ländlichen Regionen Westdeutschlands und weiten Teilen Ostdeutschlands eingeführt wurde. Zudem werden verschiedene technische Hürden des Breitbandausbaus genutzt, um exogene Varianz in der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu erhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Breitband-Ausbau einen positiven Effekt auf das Beschäftigungswachstum in westdeutschen Dienstleistungsbetrieben hatte, im westdeutschen Industriesektor hingegen einen negativen Effekt. Dieses Ergebnismuster geht einher mit deutlichen positiven Effekten in wissens- und computerintensiven Branchen. Dies legt nahe, dass die genannten Effekte auf die tatsächliche Nutzung von Breitband-Internet im Produktionsprozess zurückgehen und dass Betriebe in den jeweiligen Sektoren komplementär zu Breitband Beschäftigung aufbauen, beziehungsweise den Beschäftigungsaufbau verlangsamen. Für Ostdeutschland werden keine signifikanten Effekte auf betriebliches Beschäftigungswachstum gefunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Automatisierung und Arbeit 4.0: Beschäftigungsperspektiven im norddeutschen Dienstleistungssektor (2017)

    Vitols, Katrin; Wilke, Peter; Schmid, Katrin;

    Zitatform

    Vitols, Katrin, Katrin Schmid & Peter Wilke (2017): Digitalisierung, Automatisierung und Arbeit 4.0. Beschäftigungsperspektiven im norddeutschen Dienstleistungssektor. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 032), Düsseldorf, 158 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert den strukturellen Wandel in der Dienstleistungsbranche, der sich in Folge von Digitalisierung, Automatisierung und Outsourcing in Norddeutschland abzeichnet. Diese Veränderungen werden am Beispiel von fünf ausgewählten Branchen aufgezeigt. Ziel der Branchenanalysen ist es, die Konsequenzen von Digitalisierung, Outsourcing und (De-)Regulierung für Arbeitsmarkt und Beschäftigung konkret deutlich zu machen. Dabei werden die Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur, bei Beschäftigungsbedingungen und bei Arbeitsbedingungen in den Vordergrund gestellt. Daraus wird abgeleitet, welche zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungswirkungen in der Region zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte der Digitalisierung: eine Klarstellung (2017)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (2017): Beschäftigungseffekte der Digitalisierung. Eine Klarstellung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 12, S. 861-870. DOI:10.1007/s10273-017-2226-y

    Abstract

    "Die aktuellen Entwicklungen der digitalen Technik eröffnen große Rationalisierungspotenziale und beschleunigen den Strukturwandel. Dies wird in der öffentlichen Debatte mit der Sorge um Arbeitsplätze verbunden. Ob diese Arbeitsplatzverluste auftreten ist allerdings eine offene Frage, denn die positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Informationstechnik werden häufig vernachlässigt. Die zu erwartenden Auswirkungen einer beschleunigten Digitalisierung auf die deutsche Wirtschaft werden mithilfe der Prognose 'Arbeitsmarkt 2030' aufgezeigt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik (2017)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2017): Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 12/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, dass inzwischen alle Wirtschaftsbereiche und der Großteil der Betriebe in Deutschland von Digitalisierung betroffen sind. Diese Entwicklung stellt auch die betriebliche Personalpolitik vor neue Herausforderungen. Beschäftigte sehen sich wandelnden Anforderungen und Arbeitsbedingungen gegenüber, Betriebe passen ihr Rekrutierungsverhalten an. Dieser Kurzbericht untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf betrieblicher Ebene und nimmt dabei die Entwicklung der Beschäftigung, insbesondere Veränderungen bei Neueinstellungen, in den Fokus. Es zeigt sich, dass auf die Zahl der Beschäftigten insgesamt kein Effekt zu beobachten ist. Teilweise hat die Digitalisierung allerdings die Dynamik der Einstellungen und Abgänge von Beschäftigten erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany. In: IAB-Forum H. 14.07.2017, o. Sz., 2017-07-10.

    Abstract

    "The new complex and intelligent digitalisation poses a significant challenge to the economies and the labour markets. In this context, the underlying article discusses the future of employment and changes in qualification requirements as well as policies for vocational and further training, social security and the coordination of flexibility. We provide a view on the development in Germany as a large Continental economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and the welfare state in the era of digitalisation (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Employment and the welfare state in the era of digitalisation. In: CESifo forum, Jg. 18, H. 4, S. 22-27., 2017-08-16.

    Abstract

    "The advent of smart, interconnected digitalisation is accompanied by major challenges. The welfare state will not have to adapt to an economy largely operating without jobs. On the contrary, the world is full of undone work. The effects on the labour market will mainly take place in the well-known field of tension of economic adaptability to technological change and structural problems.
    Importantly, the institutions of the welfare state face enormous challenges. There is a pressing need for measures in economic, educational and labour market policy that will support and advance a digital economic and labour market model. Further developing vocational training, designing a policy of comprehensive further training, and organising social security and corporate flexibility are key steps forward in this endeavour." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Bildung, Technik, Innovation (2017)

    Wittpahl, Volker;

    Zitatform

    Wittpahl, Volker (2017): Digitalisierung: Bildung, Technik, Innovation. (iit-Themenband), Berlin: Springer Vieweg, 204 S. DOI:10.1007/978-3-662-52854-9

    Abstract

    "Seit Jahren wird unser Alltag geprägt von zunehmender Automation und Vernetzung, die Digitalisierung genannt wird. Sensoren erfassen immer mehr unterschiedliche Daten und werden von intelligenten Algorithmen zunehmend präzisier analysiert. Dies führt nicht nur zu einem anderen Verhältnis im Umgang und bei der Nutzung von Daten durch Menschen und Maschinen, sondern wird auch dramatisch Aufgaben und Prozesse verändern. Die damit verbundenen Arbeitsanforderungen werden zum massiven Wandel von Berufsbildern führen, in dem einfache Tätigkeiten automatisiert und komplexe Tätigkeiten vereinfacht werden. Nicht nur das Arbeiten sondern auch das Lernen, Lehren und Forschen verändert sich durch die Digitalisierung. Die technischen Möglichkeiten wandeln die Lebenswelten mit ihren urbanen Versorgungs- und Infrastrukturen und eröffnen den Wirtschaftsräumen neue Geschäftsmodelle. Diese parallel einsetzenden Entwicklungen führen zu radikalen Umbrüchen, die in den kommenden Jahren sämtliche Aspekte der Gesellschaft verändern werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen: Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz (2017)

    Zenhäusern, Patrick; Vaterlaus, Stephan;

    Zitatform

    Zenhäusern, Patrick & Stephan Vaterlaus (2017): Digitalisierung und Arbeitsmarktfolgen. Metastudie zum Stand der Literatur und zu den Entwicklungen in der Schweiz. Luzern, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Vernetzung lösen eine vierte industrielle Revolution aus. Bisher hat diese zu einem Wachstum der Beschäftigten mit hoher und geringer Qualifikation geführt, während ein Rückgang der Beschäftigten mit mittlerer Qualifikation zu verzeichnen ist. Aber wie sieht es in Zukunft aus? Eine neue Studie fasst das aktuelle Wissen zusammen und stellt Prognosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologischer Wandel und Ungleichheit: Endbericht (2017)

    Zilian, Stella; Scheuer, Timon; Bekhtiar, Karim; Altzinger, Wilfried; Unger, Maximilian; Dvorzak, Michaela; Polt, Wolfgang;

    Zitatform

    Zilian, Stella, Maximilian Unger & Timon Scheuer (2017): Technologischer Wandel und Ungleichheit. Endbericht. Wien, 209 S.

    Abstract

    "Fragen der ökonomischen Wirkungen des technischen Wandels sind in den letzten Jahren wieder sehr stark ins Zentrum der ökonomischen und politischen Diskussion gerückt. Schreckensszenarios, dass die Digitalisierung oder Roboter bald massenweise Jobs überflüssig machen, geistern durch die Medien. Die Studie zeigt hier anderes: Befürchtungen, dass der technologische Wandel zu steigender Arbeitslosigkeit und zu wachsender Ungleichheit der Einkommen beitrage, konnten derzeit nicht bestätigt werden.
    Es gibt in Österreich auch keinen 'Digitalisierungs-Schub', sondern eine kontinuierliche Entwicklung: Die Unternehmen, vor allem im produzierenden Sektor, investieren bereits seit Langem in Mikroelektronik, Automatisierung und eben Digitalisierung. Die Gründe für steigende Arbeitslosigkeit und wachsende Ungleichheit liegen zumindest für die betrachtete Periode offenbar in anderen Faktoren.
    Im Gegenteil: Informations- und Kommunikationstechnologien sowie wissensbasierte unternehmensbezogene Dienstleistungen inklusive Forschung und Entwicklung sind insbesondere für Wien bedeutende Job-Bringer. Für diese Branchen werden deutliche Beschäftigungszuwächse prognostiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschritt und Forschung durch Innovation: Bericht zur Umsetzung der Hightech-Strategie (2017)

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich das innovationspolitische Umfeld Deutschlands spürbar gewandelt. Im globalen Wettbewerb der Standorte haben die aufstrebenden Schwellenländer gegenüber den traditionellen Industrieländern Europas, Amerikas und Asiens weiter aufgeholt. Viele Länder - gerade in Europa - kämpfen immer noch mit den Folgen der globalen Wirtschaftskrise und einer angespannten Haushaltssituation. In der Folge sind die weltweiten öffentlichen Ausgaben für F&E nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstmals zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich Schwellenländer wie China, Südkorea oder Singapur zu starken Innovationsakteuren entwickelt. Diese veränderte Wettbewerbslandschaft hat auch Folgen für die deutsche Innovationspolitik, da die etablierte Arbeitsteilung zwischen den weltweiten Innovationszentren immer stärker in Bewegung gerät. Deutschland muss sich den Veränderungen im globalen Innovationsgeschehen dynamisch anpassen.
    Gleichzeitig hat die digitale Durchdringung aller Wirtschaftszweige die Rahmenbedingungen für weltweite Innovationsprozesse verändert. Einerseits scheint die internationale Arbeitsteilung in manchen Branchen einen vorläufigen Scheitelpunkt erreicht zu haben; die industrielle Fertigung könnte damit in die traditionellen Industrieländer zurückverlagert werden. Andererseits beschleunigt und verändert sich die weltweite Vernetzung der Wissenswirtschaft und -gesellschaft. Ein leistungsfähiges Innovationssystem bleibt vor diesem Hintergrund ein zentraler Standortfaktor, und Deutschland hat die Basis hierfür in den vergangenen Jahren weiter gefestigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sizing the prize - What's the real value of AI for your business and how can you capitalise? (2017)

    Abstract

    "- Artificial intelligence (AI) can transform the productivity and GDP potential of the global economy. Strategic investment in different types of AI technology is needed to make that happen.
    - Labour productivity improvements will drive initial GDP gains as firms seek to 'augment' the productivity of their labour force with AI technologies and to automate some tasks and roles.
    - Our research also shows that 45% of total economic gains by 2030 will come from product enhancements, stimulating consumer demand. This is because AI will drive greater product variety, with increased personalisation, attractiveness and affordability over time.
    - The greatest economic gains from AI will be in China (26% boost to GDP in 2030) and North America (14.5% boost), equivalent to a total of $10.7 trillion and accounting for almost 70% of the global economic impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of robots on productivity, employment and jobs: a positioning paper by the International Federation of Robotics (2017)

    Abstract

    "This paper provides the IFR's opinion on the impact of automation - specifically of robots - on productivity, competitiveness and employment. IFR is not a policy institute. However, this report includes the main conclusions from a variety of experts on appropriate policy responses to ensure ongoing positive outcomes from automation and the ongoing development and uptake of robots, with which we concur." (Text excerpt) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD digital economy outlook 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD digital economy outlook 2017. (OECD digital economy outlook), Paris, 321 S. DOI:10.1787/9789264276284-en

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende OECD Digital Economy Outlook erfasst die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Internet und Digitalisierung und analysiert Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
    Die Studie untersucht, wie Mitglieds- und Partnerländer bereits moderne Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung ihrer politischen Vorhaben nutzen. Der datenbasierte Vergleich zwischen den Ländern zeigt zudem, wie Regierungen die Innovationskraft der Digitalwirtschaft und ihre Triebkraft für ein inklusives Wachstum voll ausschöpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EY Jobstudie 2017: Digitales Arbeiten (2017)

    Abstract

    Für die EY-Studie wurden insgesamt 1.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihre Arbeit befragt. Arbeiten mit Smartphone oder Tablet, Automatisierung, virtuelle Teams - die Digitalisierung beeinflusst den Arbeitsalltag immer mehr und führt dazu, dass Aufgaben erheblich verändert oder sogar ersetzt werden. Auf zwei von drei Arbeitnehmern (67 Prozent) hat die Digitalisierung nach eigener Aussage bereits einen erheblichen oder mittleren Einfluss. Gar keinen Einfluss spürt gerade einmal jeder sechste Arbeitnehmer (17 Prozent). So sagen jetzt schon neun Prozent, dass neue Technologien in erheblichem Umfang Teile ihrer Arbeit ersetzt haben - bei 29 Prozent immerhin geringfügig. Bei etwa jedem Sechsten (16 Prozent) gehen die Veränderungen sogar so weit, dass sie ihren Arbeitsplatz in Gefahr sehen. Und die Auswirkungen werden eher noch zunehmen: 70 Prozent der Beschäftigten gehen davon aus, dass sich durch die Digitalisierung ihr eigener Aufgabenbereich verändern wird - fast jeder Dritte (32 Prozent) rechnet sogar mit einer erheblichen Veränderung. Konkret wirken sich bei 59 Prozent internetfähige Arbeitsgeräte wie Tablet oder Smartphone auf ihren Job aus. Neue Programme und IT-Anwendungen sind bei 57 Prozent Teil des Jobs. Die Digitalisierung und Automatisierung etwa in Produktion oder Entwicklung betrifft 49 Prozent. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Mobiles Arbeiten (2016)

    Altun, Ufuk;

    Zitatform

    Altun, Ufuk (2016): Mobiles Arbeiten. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 228, S. 29-31.

    Abstract

    "Mobiles Arbeiten gehört heute bereits für viele Betriebe und Beschäftigte zum Alltag. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die daraus resultierende Möglichkeit, Arbeiten in verstärktem Maße an verschiedenen Arbeitsorten und zu verschiedenen Arbeitszeiten erledigen zu können, führen zu einer Entkopplung vom klassischen starren betrieblichen Arbeitsort. Mobile Endgeräte wie Notebooks, Smartphones und Tablet-Computer sowie die Verfügbarkeit schneller Breitbandnetze ermöglichen es, an nahezu jedem Ort zu arbeiten und dabei mit anderen in Kontakt zu bleiben. Zeitliche und räumliche Dimensionen dieser Flexibilität eröffnen Betrieben und Beschäftigten neue Wege, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhöhen sowie qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Apt, Wenke; Hartmann, Ernst A.; Bovenschulte, Marc; Wischmann, Steffen;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Marc Bovenschulte, Ernst A. Hartmann & Steffen Wischmann (2016): Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt". (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 463), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Die Foresight-Studie 'Digitale Arbeitswelt' des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    The risk of automation for jobs in OECD countries: a comparative analysis (2016)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2016): The risk of automation for jobs in OECD countries. A comparative analysis. (OECD social, employment and migration working papers 189), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5jlz9h56dvq7-en

    Abstract

    "In recent years, there has been a revival of concerns that automation and digitalisation might after all result in a jobless future. The debate has been fuelled by studies for the US and Europe arguing that a substantial share of jobs is at 'risk of computerisation'. These studies follow an occupation-based approach proposed by Frey and Osborne (2013), i.e. they assume that whole occupations rather than single job-tasks are automated by technology. As we argue, this might lead to an overestimation of job automatibility, as occupations labelled as high-risk occupations often still contain a substantial share of tasks that are hard to automate. Our paper serves two purposes. Firstly, we estimate the job automatibility of jobs for 21 OECD countries based on a task-based approach. In contrast to other studies, we take into account the heterogeneity of workers' tasks within occupations. Overall, we find that, on average across the 21 OECD countries, 9 % of jobs are automatable. The threat from technological advances thus seems much less pronounced compared to the occupation-based approach. We further find heterogeneities across OECD countries. For instance, while the share of automatable jobs is 6 % in Korea, the corresponding share is 12 % in Austria. Differences between countries may reflect general differences in workplace organisation, differences in previous investments into automation technologies as well as differences in the education of workers across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment protection, innovation and the labor market (2016)

    Bastgen, Andreas; Laurentsyeva, Nadzeya;

    Zitatform

    Bastgen, Andreas & Nadzeya Laurentsyeva (2016): Employment protection, innovation and the labor market. München, 156 S.

    Abstract

    "This dissertation analyzes how employment protection legislation (EPL) and technological change affect the labor market. EPL is a main institutional feature of the labor market. Typically, it is meant to provide job security to workers by restricting firms possibility to layoff workers. Technological change is widely recognized as key contributor to economic growth including the growth of real wages. However, as far as technological change is skill-biased unfavorable distributional side-effects may arise
    - Employment Protection and the Market for Innovations
    - Does the Effect of Employment Protection Depend on the Composition of Unemployment?
    - Labor Market Consequences of Increased Broadband Availability - Evidence from German Micro Data" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel; Dengler, Katharina; Kislat, Julia; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Julia Kislat, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2016), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 13 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (knapp 15 %). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur, die in Hessen insgesamt weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Dabei zeigt sich innerhalb Hessens eine klare Konzentration von Städten und Kreisen mit unterdurchschnittlichen Substituierbarkeitspotenzialen auf das Rhein-Main-Gebiet, wohingegen im nördlichen Teil Hessens eher überdurchschnittliche Substituierbarkeitspotenziale vorzufinden sind. Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in der Stadt Frankfurt und gut 23 Prozent im Lahn-Dill-Kreis. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Buch, Tanja;
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  • Literaturhinweis

    Structural transformation in the OECD: digitalisation, deindustrialisation and the future of work (2016)

    Berger, Thor ; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor & Carl Benedikt Frey (2016): Structural transformation in the OECD. Digitalisation, deindustrialisation and the future of work. (OECD social, employment and migration working papers 193), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5jlr068802f7-en

    Abstract

    "In tandem with the diffusion of computer technologies, labour markets across the OECD have undergone rapid structural transformation. In this paper, we examine i) the impact of technological change on labour market outcomes since the computer revolution of the 1980s, and ii) recent developments in digital technology - including machine learning and robotics - and their potential impacts on the future of work. While it is evident that the composition of the workforce has shifted dramatically over recent decades, in part as a result of technological change, the impacts of digitalisation on the future of jobs are far from certain. On the one hand, accumulating anecdotal evidence shows that the potential scope of automation has expanded beyond routine work, making technological change potentially increasingly labour-saving: according to recent estimates 47 percent of US jobs are susceptible to automation over the forthcoming decades. On the other hand, there is evidence suggesting that digital technologies have not created many new jobs to replace old ones: an upper bound estimate is that around 0.5 percent of the US workforce is employed in digital industries that emerged throughout the 2000s. Nevertheless, at first approximation, there is no evidence to suggest that the computer revolution so far has reduced overall demand for jobs as technologically stagnant sectors of the economy - including health care, government and personal services - continue to create vast employment opportunities. Looking forward, however, we argue that as the potential scope of automation is expanding, many sectors that have been technologically stagnant in the past are likely to become technologically progressive in the future. While we should expect a future surge in productivity as a result, the question of whether gains from increases in productivity will be widely shared depends on policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet: a survey (2016)

    Bertschek, Irene ; Niebel, Thomas; Briglauer, Wolfgang; Hüschelrath, Kai; Kauf, Benedikt;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Wolfgang Briglauer, Kai Hüschelrath, Benedikt Kauf & Thomas Niebel (2016): The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. A survey. (ZEW discussion paper 2016-056), Mannheim, 48 S.

    Abstract

    "We provide a structured overview of the quantitative literature on the economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. Differentiating between wireline and wireless technologies as well as broadband availability and broadband adoption, respectively, we review studies investigating the impacts on economic growth, employment and regional development as well as productivity and firm performance. Eventually, the survey does not only allow the identification of main research gaps but also provides useful information for policy makers on the significance and importance of communication networks for social welfare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technological progress and (un)employment development (2016)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Oliver Ludewig (2016): Technological progress and (un)employment development. (IAB-Discussion Paper 22/2016), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Ein wichtiges Thema der Volkswirtschaftslehre ist die Erklärung der Arbeitslosigkeit und ihrer Variation gemäß unterschiedlicher Bedingungen. Verschiedene moderne Ansätze führen die Höhe der Arbeitslosigkeit auf institutionelle Regelungen der betroffenen Volkswirtschaften zurück. Eine solche Erklärung steht jedoch für die Erklärung der Unterschiede der regionalen Arbeitslosigkeit nicht zur Verfügung, da die Institutionen innerhalb eines Landes weitgehend konstant sind. Um eine Erklärung zu bieten, rekurrieren wir auf die Industriestruktur der Ökonomien und auf den technischen Fortschritt. Unter Verwendung eines formalen Modells wird gezeigt, dass unter sehr allgemeinen Bedingungen die Preiselastizität der Nachfrage auf Produktmärkten entscheidend ist: Technischer Fortschritt führt zu einem Wachstum an Beschäftigung, wenn die Nachfrage elastisch reagiert. Ist die Nachfrage hingegen inelastisch, führt technischer Fortschritt zu einer Reduzierung der Beschäftigung. In der empirischen Analyse verwenden wir Industriedaten, um zunächst die Preiselastizität der Nachfrage in einem Modell mit Instrumentalvariablen abzuschätzen. Im folgenden Schritt analysieren wir die Nachfrage nach Arbeit in Abhängigkeit von der Preiselastizität auf dem Gütermarkt und vom technischen Fortschritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg (2016)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Mittel gegen Fachkräfteengpässe (2016)

    Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Bußmann, Sebastian & Susanne Seyda (2016): Digitalisierung als Mittel gegen Fachkräfteengpässe. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 29), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich seit mehreren Jahren in sehr guter Verfassung: Im März 2016 waren mit 43,2 Millionen so viele Personen erwerbstätig wie noch nie. Die Arbeitslosenquote sank in den letzten Jahren deutlich. Diese aus Sicht der Erwerbstätigen positive Entwicklung stellt Arbeitgeber vor Herausforderungen: Im März 2016 konnten in 95 Berufen, die dauerhaft Fachkräfteengpässe aufweisen, 378.000 offene Stellen wegen fehlender Arbeitskräfte nicht besetzt werden. Die Digitalisierung bietet Chancen, diese Engpässe zu verringern. Gelänge es, alle Potenziale der Digitalisierung zu nutzen, könnten die offenen Stellen auf 187.000 reduziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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