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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsorganisation in der Fabrik 4.0 (2015)

    Bauer, Wilhelm;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm (2015): Arbeitsorganisation in der Fabrik 4.0. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 2/3.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitsorganisation in der Fabrik 4.0. Aufgrund der noch offenen Entwicklung der Industrie 4.0 können noch keine eindeutigen Einschätzungen über Arbeitsorganisations- und damit verbundene Kompetenzentwicklungspfade getroffen werden. Es zeichnen sich zwei polar entgegengesetzte Entwicklungsrichtungen ab: das Automatisierungsszenario, bei dem ein immer größer werdender Teil der Entscheidungen durch die Technik getroffen werden, und das Spezialisierungsszenario, bei dem die Technik zur Unterstützung menschlicher Entscheidungen und somit von Problemlösungen dient. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork - zurück in die Zukunft?: Perspektiven digitaler Arbeit (2015)

    Benner, Christiane;

    Zitatform

    Benner, Christiane (Hrsg.) (2015): Crowdwork - zurück in die Zukunft? Perspektiven digitaler Arbeit. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 419 S.

    Abstract

    "Jobmaschine oder moderne Sklaverei?
    Outsourcing ist bereits ein alter Hut. Der neue Trend der Arbeit heißt Crowdsourcing. Die Verlagerung der Arbeit erfolgt nicht mehr an konkrete, klar identifizierbare Unternehmen, mit festem Firmensitz und einem Mindestmaß an gesetzlich verbrieften Rechten für Arbeitnehmer. Arbeit wird jetzt - mit steigender Tendenz - über professionelle Internet-Plattformen an eine scheinbar anonyme Masse von sogenannten Crowdworkern verteilt.
    Ist Crowdsourcing nach Leiharbeit und Werkverträgen nur eine weitere Strategie zur Kostensenkung? Oder werden wir mit einer radikal neuen Form von Arbeit konfrontiert? Diese ermöglicht zwar gleichzeitig mehr Menschen die Teilhabe an Arbeit. Aber bisher unbeantwortet bleibt die Frage nach dem Preis, den die Beteiligten und die Gesellschaft dafür zahlen müssen.
    Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Demokratisierung digitaler Arbeit und die notwendige öffentliche Diskussion von Crowdsourcing. Wissenschaftler, aus dem In- und Ausland, Politiker, Aktivisten, Gewerkschafter und Juristen liefern Beiträge zu den technischen, ethischen und arbeitspolitischen Aspekten dieses vielschichtigen Themas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can reputation discipline the gig economy?: experimental evidence from an online labor market (2015)

    Benson, Alan ; Sojourner, Aaron ; Umyarov, Akhmed;

    Zitatform

    Benson, Alan, Aaron Sojourner & Akhmed Umyarov (2015): Can reputation discipline the gig economy? Experimental evidence from an online labor market. (IZA discussion paper 9501), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "In two experiments, we examine the effects of employer reputation in an online labor market (Amazon Mechanical Turk) in which employers may decline to pay workers while keeping their work product. First, in an audit study of employers by a blinded worker, we find that working only for good employers yields 40% higher wages. Second, in an experiment that varied reputation, we find that good-reputation employers attract work of the same quality but at twice the rate as bad-reputation employers. This is the first clean, field evidence on the value of employer reputation. It can serve as collateral against opportunism in the absence of contract enforcement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitale Wirtschaft - Herausforderung und Chance für Unternehmen und Arbeitswelt (2015)

    Bertschek, Irene ; Buhr, Daniel; Falck, Oliver ; Heimisch, Alexandra; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Jacob-Puchalska, Anita; Clement, Reiner; Mazat, Andreas;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Reiner Clement, Daniel Buhr, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Oliver Falck, Alexandra Heimisch, Anita Jacob-Puchalska & Andreas Mazat (2015): Industrie 4.0: Digitale Wirtschaft - Herausforderung und Chance für Unternehmen und Arbeitswelt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 10, S. 3-18.

    Abstract

    "Seit Mitte der 1990er Jahre werden neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der Arbeitswelt genutzt, in wachsendem Ausmaß und mit wachsender Bedeutung. Die verstärkte Digitalisierung verändert sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft. Es wird sogar von der 'vierten industriellen Revolution' gesprochen, denn traditionelle Geschäftsmodelle geraten unter Druck. Welche Auswirkungen sind von dieser Entwicklung zu erwarten? Irene Bertschek, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim und Universität Mannheim, sieht in der Verschmelzung von IKT und Produktion, und damit der IKT-Branche und dem Verarbeitenden Gewerbe, die Gelegenheit für Deutschland, eine Vorreiterrolle im digitalen Wettbewerb zu übernehmen. Die Digitalisierung der Arbeit biete zudem Unternehmen die Chance, Fachkräfte durch individuelle Arbeitszeitmodelle an das Unternehmen zu binden und Arbeitnehmern eine bessere Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Es stelle aber auch die Unternehmen und die Beschäftigten vor die Herausforderung, diese Flexibilität effizient und verantwortungsvoll zu nutzen. Die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung hänge wesentlich von komplementären Investitionen in organisatorisches Kapital und in Humankapital ab. Reiner Clement, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, stellt beispielhaft das Crowdsourcing vor. Dieses Konzept beinhaltet die Auslagerung einer Aufgabe an eine unbestimmte bzw. unbekannte Gruppe, in der Regel über eine Internetplattform. Ziel ist eine interaktive Form der Leistungserbringung. Crowdsourcing sei mit einer Reihe von Chancen und Risiken verbunden. Positiv sei zu werten, dass Crowdsourcing für Unternehmen den Zugriff auf einen Pool an Arbeitskräften und auf Wissen ermögliche, das die eigenen Fähigkeiten übersteige. Kritisch zu betrachten seien die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wenn die Preise für Erwerbsarbeit verfallen. Für Daniel Buhr, Universität Tübingen, ist Industrie 4.0 weit mehr als Technik: Es gelte, Industrie 4.0 als Zusammenspiel von technischen und sozialen Innovationen zu begreifen. Nur so ließe sich sicherstellen, dass möglichst viele von den Chancen profitieren können, und nicht nur ein kleiner Teil der Gesellschaft. Hartmut Hirsch-Kreinsen, Technische Universität Dortmund, sieht auch die Planungs- und Managementbereiche in Folge der Einführung von Industrie-4.0-Systemen längerfristig nachhaltig betroffen. Auf der operativen Ebene lege eine Vielzahl von Studien die Auffassung nahe, dass digitale Technologien einfache Tätigkeiten weitgehen automatisieren und daher substituieren, sich also mit den neuen Technologien absehbar ein generelles 'Upgrading von Tätigkeiten und Qualifikationen verbinden werde. Oliver Falck, Alesandra Heimisch, Anita Jacob-Puchalska und Andreas Mazat, ifo-Institut, erwarten zwar generell positive Impulse, jedoch bergen Computerisierung und Automatisierung, und damit wohl auch deren Verknüpfung in der Industrie 4.0, ihrer Ansicht nach potenzielle Gefahren für Teile des Arbeitsmarktes, so dass die mit den strukturellen Änderungen einhergehenden Beschäftigungswirkungen hohe Flexibilisierungserfordernisse an den Arbeitsmarkt stellen, um alle Gesellschaftsgruppen am technischen Fortschritt teilhaben zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterfreundliche Industrie 4.0: Arbeitsorganisation und arbeitsplatzbezogene Qualifizierung systematisch gestalten (2015)

    Binner, Hartmut F.;

    Zitatform

    Binner, Hartmut F. (2015): Mitarbeiterfreundliche Industrie 4.0. Arbeitsorganisation und arbeitsplatzbezogene Qualifizierung systematisch gestalten. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 84, H. 3, S. 177-183.

    Abstract

    "Der Nutzen des MITO-Instrumentariums besteht darin, dass die Anwender auf der Umsetzungsebene mit dem Methodenbaukasten sehr detailliert, dabei strukturiert und transparent ihre themenspezifischen Aufgaben- bzw. Problemstellungen analytisch lösen. Und dies viel schneller, besser, kostengünstiger und transparenter als ohne MITO-Framework-Unterstützung. Alle Ergebnisse der Methodenanwendungen werden durchgängig systemunterstützt weiterbearbeitet und in einer organisationalen Wissensbasis dokumentiert. Der generische Methodeneinsatz ist unabhängig von der Branche, Betriebsgröße, Hierarchie, Themengebiet oder anderen Ordnungskriterien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0: arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit (2015)

    Bissels, Alexander; Meyer-Michaelis, Isabel;

    Zitatform

    Bissels, Alexander & Isabel Meyer-Michaelis (2015): Arbeiten 4.0. Arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit. In: Der Betrieb, Jg. 68, H. 40, S. 2331-2336.

    Abstract

    "Angelehnt an den Begriff 'Industrie 4.0' hat das Arbeitsministerium im Frühjahr den Dialog 'Arbeiten 4.0' gestartet. Dabei geht es um die zukunftsorientierte Diskussion zur Entwicklung und Gestaltung der deutschen Arbeitswelt. Es kursieren Schlagwörter wie 'Crowdworking', 'Big Data', 'digitaler Wandel' oder 'Work-Life-Balance'. Ziel ist es, eine Debatte über die Arbeitsbedingungen von 'morgen' zu eröffnen und soziale Kompromisse dazu zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die zeitliche und örtliche Entgrenzung der Arbeitsleistung, die Arbeitgebern Kosten sparen und Arbeitnehmern mehr Flexibilität einräumen soll. Doch sind die Visionen, Pläne und Möglichkeiten überhaupt mit dem derzeit geltenden Arbeitsrecht in Einklang zu bringen? Der Beitrag untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der zunehmenden 'Virtualisierung' der Arbeitswelt und zeigt die Problemfelder bei möglichen Umsetzungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landnahme im Informationsraum: Neukonstituierung gesellschaftlicher Arbeit in der "digitalen Gesellschaft" (2015)

    Boes, Andreas; Lühr, Thomas; Langes, Barbara; Kämpf, Tobias;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Tobias Kämpf, Barbara Langes & Thomas Lühr (2015): Landnahme im Informationsraum. Neukonstituierung gesellschaftlicher Arbeit in der "digitalen Gesellschaft". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 2, S. 77-85. DOI:10.5771/0342-300X-2015-2-77

    Abstract

    "Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft zeichnet sich eine 'Revolution in der Arbeitswelt' ab. Dabei geht es besonders um neue Organisationsformen der Arbeit wie Cloudworking und Crowdsourcing. Nicht nur Gewerkschaften hegen hier große Befürchtungen. Denn wenn Crowdsourcing-Plattformen wie Mechanical Turk oder Clickworker als eine Art 'eBay für Arbeitskräfte' fungieren, droht eine 'Amazonisierung der Arbeit' und die Herausbildung eines 'digitalen Tagelöhnertums'. Der vorliegende Artikel reflektiert diese Entwicklung als eine neue Phase der kapitalistischen Landnahme, der verstärkten warenförmigen Durchdringung der Gesellschaft, und fragt nach den Implikationen für das System der gesellschaftlichen Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Cloudworking und Crowdsourcing die Arbeitswelt verändern (2015)

    Boes, Andreas;

    Zitatform

    Boes, Andreas (2015): Wie Cloudworking und Crowdsourcing die Arbeitswelt verändern. In: Gute Arbeit, Jg. 27, H. 12, S. 16-19.

    Abstract

    "Darum geht es in diesem Beitrag
    - Die Folgen von Cloudworking und Crowdsourcing für festangestellte Wissensarbeiter/innen werden noch unterschätzt.
    - Wissensarbeit wird in neuer Qualität industrialisiert, austauschbar und somit immer mehr in eine 'echte Lohnarbeit' verwandelt.
    - Gleichzeitig droht der rechtliche Arbeitnehmerstatus ausgehöhlt zu werden, neue Arbeitskräfte-Konkurrenzen wirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Roboter kommen: Folgen der Automatisierung für den deutschen Arbeitsmarkt (2015)

    Brzeski, Carsten; Burk, Inga;

    Zitatform

    Brzeski, Carsten & Inga Burk (2015): Die Roboter kommen. Folgen der Automatisierung für den deutschen Arbeitsmarkt. Frankfurt am Main, 7 S.

    Abstract

    "Basierend auf einer wissenschaftlichen Studie von Frey und Osborne (2013) über die Wahrscheinlichkeit der Robotisierung des amerikanischen Arbeitsmarktes werden anhand der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit nach der Klassifikation der Berufe (KldB 2010) den deutschen Arbeitsmarkt untersucht. Von den 30,9 Millionen in dieser Studie berücksichtigten sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten sind demnach 18,3 Millionen Arbeitsplätze, bzw. 59%, in ihrer jetzigen Form von der fortschreitenden Technologisierung in Deutschland bedroht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg in die Netzökonomie (2015)

    Böhlich, Susanne;

    Zitatform

    Böhlich, Susanne (2015): Auf dem Weg in die Netzökonomie. In: Personalwirtschaft, Jg. 42, H. 3, S. 54-56.

    Abstract

    "Die Dynamik der Wachstumsmärkte, die demografische Entwicklung und die Digitalisierung sind die drei wesentlichen Trends, die heute und in den kommenden Jahren die Arbeitswelt beeinflussen. Was sich alles ändern wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum: update. Studie (2015)

    Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Böhmer, Michael (2015): Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum. Update. Studie. München, 51 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran, selbstverständlich auch in den Unternehmen. Deshalb hatte die vbw vor zwei Jahren die Prognos AG beauftragt, die Entwicklung und Diffusion der Digitalisierung in der Wirtschaft zu untersuchen und ihre Bedeutung für das Wirtschaftswachstum zu quantifizieren. Die Ergebnisse der aktualisierten Studie verstärken die damals gewonnenen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergänzungsband
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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt: Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht (2015)

    Bücker, Andreas;

    Zitatform

    Bücker, Andreas (2015): Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt. Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 9/10, S. 220-227. DOI:10.3790/sfo.64.9-10.220

    Abstract

    "Der Beitrag fragt nach den Veränderungen und Herausforderungen, die sich durch die Vernetzung der Arbeitswelt für das Arbeitsrecht ergeben. Es wird die These entwickelt, dass grundlegender Forschungs- und Entwicklungsbedarf daraus entsteht, dass sich der Zusammenhang von Arbeit und Organisationen verändert. Der Zugriff auf Arbeitskräfte, deren rechtlicher Status variiert, erfolgt zunehmend im Rahmen unternehmensübergreifender Netzwerkorganisationen. Während Begriffe und Strukturen des Arbeitsrechts sich am Leitbild des Normarbeitsverhältnisses als einem unbefristeten, zweiseitigen und hierarchisch gesteuerten Rechtsverhältnis orientieren, ist die Arbeit in Netzwerkorganisationen durch drei- und mehrseitige Rechtsbeziehungen sowie Kontext- und Selbststeuerung gekennzeichnet, wodurch sich neue Herausforderungen im Grenzbereich zwischen abhängiger Arbeit und selbständiger Erwerbstätigkeit ergeben. Zur Bearbeitung dieser Herausforderungen wird ein interdisziplinärer Ansatz vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien (2015)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2015): Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 187-193. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-187

    Abstract

    "Erwerbsarbeit hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch die Verbreitung von digitalen und mobilen Informations- und Kommunikationstechnologien grundlegend verändert. Zentrale Entwicklungen waren dabei die Durchsetzung von Computern, Internet und Social Media, Mobiltelefonen, Smartphones, Laptops und Tablets im Arbeitsprozess. Der Beitrag sondiert exemplarisch verschiedene Problemfelder, Anforderungen und Belastungen, die durch den Einsatz und die Nutzung digitaler und mobiler Technologien entstanden sind (u.a. Entgrenzung, Prekarisierung und Crowdwork, ergonomische Defizite, Arbeitsverdichtung, diffuse und widersprüchliche Erwartungen, Selbstdarstellungsanforderungen) und diskutiert diese hinsichtlich ihrer Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit und demografischer Wandel (2015)

    Cernavin, Oleg; Thiele, Thomas; Winter, Stephanie; Kowalski, Markus;

    Zitatform

    Cernavin, Oleg, Thomas Thiele, Markus Kowalski & Stephanie Winter (2015): Digitalisierung der Arbeit und demografischer Wandel. In: (Hrsg.), A. Richert, F. Hees & C. Jooß (Hrsg.) (2015): Exploring demographics : transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel, S. 67-81. DOI:10.1007/978-3-658-08791-3_6

    Abstract

    "Die Arbeitsforschung hat sich in den letzten fünfzehn Jahren intensiv mit dem Thema des demografischen Wandels befasst. Nun deutet sich ein neuer Megatrend an, der in das Zentrum der Arbeitsforschung geraten wird: Die zunehmende Digitalisierung der Arbeit, die mit dem Schlagwort Industrie 4.0 beschrieben wird. Personen und Unternehmen werden sich mit beiden Entwicklungen gleichermaßen auseinandersetzen und Gestaltungsfähigkeit für die sich weiter dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelten entwickeln müssen. Die Aufgabe der Arbeitsforschung liegt dabei in der Erarbeitung von Strategien, Konzepten und Modellen, damit Menschen und Unternehmen die Entwicklungspotenziale der Digitalisierung der Arbeit nutzen und gleichzeitig lernen, mit den zunehmenden Ambivalenzen der Entwicklung umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Competition in the Sharing Economy (2015)

    Demary, Vera;

    Zitatform

    Demary, Vera (2015): Competition in the Sharing Economy. (IW policy paper 2015,19), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Sharing goods, services or knowledge is at the center of the so-called Sharing Economy. Businesses are usually based on online platforms that match demand and supply which is in many cases, but not always provided by individuals. Sharing Economy companies typically compete with traditional companies in many different markets. The main challenge of this type of competition currently is the application of the existing regulation. While incumbent firms adhere to this, Sharing Economy companies often feel it does not apply to their business model. This paper examines the organization of the Sharing Economy and the functioning of markets and competition in it. Europe is lagging behind the United States with respect to the diffusion of Sharing Economy businesses and the number of successful companies. Therefore this paper also offers policy advice from a European perspective to level the playing field between traditional and Sharing Economy companies and to promote the formation of the latter in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do we have to be afraid of the future world of work? (2015)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2015): Do we have to be afraid of the future world of work? (IZA policy paper 102), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "There is considerable concern regarding the prospective development of employment levels and job types in the future. The paper tries to highlight major trends shaping the world of work in developed economies with the aim of giving a realistic account of probable developments and the contributions of different driving forces, importantly focusing on the role of actors such as policy makers, firms and individuals. While it is true that the future of work poses considerable challenges to actors at different levels, there is no need to be particularly worried." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    deutsche Fassung
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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit und der Wandel der Arbeitswelt (2015)

    Eichhorst, Werner; Buhlmann, Florian;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Florian Buhlmann (2015): Die Zukunft der Arbeit und der Wandel der Arbeitswelt. (IZA Standpunkte 77), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Die Zukunft der Arbeit wird vom technischen Fortschritt, der Globalisierung, dem demographischen Wandel und institutionellen Veränderungen geprägt. Daraus entwickelt sich in Fortschreibung jüngerer Entwicklungen eine vielfältige Arbeitswelt mit erheblichen Unterschieden der Arbeitsbedingungen nach Branchen und Berufen, wobei vor allem kreative, interaktive und komplexere Tätigkeiten und die dafür benötigten Fachkräfte im Mittelpunkt stehen werden. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Unternehmen im Hinblick auf Innovationsfähigkeit und Flexibilität, wobei die Vereinbarkeit mit den Präferenzen der Arbeitskräfte eine zentrale Herausforderung für eine tragfähige Arbeitsorganisation wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor (2015)

    Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Ellmer, Markus (2015): The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor. In: Momentum Quarterly, Jg. 4, H. 3, S. 174-186.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird Amazon Mechanical Turk (AMT), derzeit eines der größten Online-Verteilungssysteme für Human-Computation-Arbeit, aus einer Social-Construction-of-Technology (SCOT)-Perspektive kritisch analysiert. Unter Berücksichtigung der klassischen Labor-Process-Theorie wird gezeigt, dass AMTs Infrastruktur, durchwachsen und geformt von Diskursen zu digitaler Arbeit, beträchtliche Macht- und Informationsasymmetrien zugunsten von ArbeitgeberInnen (RequesterInnen) determiniert und einen spezifischen Modus digitaler Arbeitsteilung ermöglicht. Dessen Effekte (Deskilling, Preissetzung, Effizienzsteigerung) werden durch den crowdsourcing-basierten Zugriff auf hoch fragmentierte ArbeiterInnen (TurkerInnen) verstärkt. Die SCOT-Perspektive zeigt die soziale Konstruktion digitaler Arbeitsteilung und Hierarchien in unterschiedlichen Einflussqualitäten auf die Ausgestaltung der Infrastruktur sowie den Arbeitsprozess. Sie hängt von Kapazitäten einzelner Akteure ab, ihre Bedeutungen und Interpretationen in Technologien zu implementieren. Die Browserextension Turkopticon schwächt diese Hierarchien ab, indem sie ein Requester-Rating-System direkt in das Interface von AMT einbettet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Industriearbeit: Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall (2015)

    Ernst, Silke; Wenz, Julian; Faber, Jochen; Thomas, Christine; Kurz, Constanze; Wolf, Yanira; Rogalla, Irmhild;

    Zitatform

    Ernst, Silke (2015): Digitalisierung der Industriearbeit. Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall. Frankfurt am Main, 54 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt den Stand der Debatte um die Digitalisierung der Industriearbeit und die wesentlichen Handlungsansätze der Industriegewerkschaft Metall. Nach der Erfindung der Dampfmaschine, nach der Entwicklung des Fließbandes und der Einführung des Computers stehen wir heute am Beginn einer neuen Phase industrieller Entwicklung: In der 'Industrie 4.0' kommunizieren Maschinen, Werkstücke und Menschen über das Internet permanent miteinander. 'Industrie 4.0' umfasst technisch gesehen eine Kombination neuer Entwicklungen in der Mikroelektronik, der Sensorik, der Robotik und der Datenverarbeitung. Komplexe vernetzte Systeme mit eigener Steuerung und interaktiven Bedienmöglichkeiten gehören dazu. Riesige Datenmengen können in Echtzeit an verschiedenen Orten verarbeitet und gespeichert werden - 'big data' ist hierfür das Stichwort. In der digitalen Ökonomie werden sich auch die Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten verändern: Alte Abgrenzungen zwischen Produktions-, Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Wissensarbeit lösen sich auf. Die Anteile von Dienstleistungs- und Wissensarbeit werden zunehmen. Die Produkte eines Unternehmens können vielfältiger werden: Über die Anzahl der künftigen Arbeitsplätze, darüber, ob es mehr oder weniger als heute sein werden, gibt es bislang nur Schätzungen. Pessimistische Prognosen gehen davon aus, dass in naher Zukunft fast jeder zweite Beruf - zumindest mit seinem heutigen Qualifikationsprofil - automatisiert werden könnte. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von Tätigkeiten: Aufträge werden mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausgeschrieben. Die Handlungsfelder der IG Metall für eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Arbeitswelt: Herstellung sozialer Arbeitswirklichkeiten - durch Beteiligung. Mitbestimmung, Tarifverträge. Arbeitsschutz, Qualifikation und Berufliche Bildung bleiben als gewerkschaftliche Themen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive (2015)

    Fritsch, Clara; Schenk, Torben; Greif, Wolfgang;

    Zitatform

    Fritsch, Clara, Wolfgang Greif & Torben Schenk (2015): Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 38, H. 4, S. 15-34.

    Abstract

    "Seit gut fünf Jahren setzt sich die EU-Kommission die Gestaltung des 'digitalen Zeitalters' zum Ziel. Bemerkenswerter Weise kommen dabei beschäftigungs-, sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte bislang kaum vor. Das kennzeichnet auch die aktuelle Digitale Agenda für Europa, die einer engen Sicht auf Fragen zur Schaffung eines einheitlichen digitalen Wirtschaftsraumes sowie dem Abbau von Schranken und Kosten für digitale Transaktionen verhaftet bleibt. Bis auf Bildungssysteme, die es gelte 'digitaltauglich' zu aktualisieren, bleiben beschäftigungspolitische Implikationen der Digitalisierung unbeachtet. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und stellt wesentliche Elemente einer Agenda für gute digitale Arbeit zur Diskussion." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Robots at work (2015)

    Graetz, Georg; Michaels, Guy;

    Zitatform

    Graetz, Georg & Guy Michaels (2015): Robots at work. (CEP discussion paper 1335), London, 53 S.

    Abstract

    "Despite ubiquitous discussions of robots' potential impact, there is almost no systematic empirical evidence on their economic effects. In this paper we analyze for the first time the economic impact of industrial robots, using new data on a panel of industries in 17 countries from 1993-2007. We find that industrial robots increased both labor productivity and value added. Our panel identification is robust to numerous controls, and we find similar results instrumenting increased robot use with a measure of workers' replaceability by robots, which is based on the tasks prevalent in industries before robots were widely employed. We calculate that the increased use of robots raised countries' average growth rates by about 0.37 percentage points. We also find that robots increased both wages and total factor productivity. While robots had no significant effect on total hours worked, there is some evidence that they reduced the hours of both low-skilled and middle-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Digitalisierung der Arbeitswelt: globale Trends - europäische und österreichische Entwicklungen (2015)

    Haberfellner, Regina;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina (2015): Zur Digitalisierung der Arbeitswelt. Globale Trends - europäische und österreichische Entwicklungen. (AMS report 112), Wien, 111 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht, der im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der Soll & Haberfellner Unternehmens- und Projektberatung in den Jahren 2014/2015 realisiert wurde, wendet sich insbesondere an Menschen, die in der Berufsorientierung und Berufsberatung tätig sind, aber natürlich auch an all jene, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt aus grundsätzlichem Interesse heraus verfolgen. Folgende Ziele sind mit diesem Berichtsband verbunden, er soll:
    - den LeserInnen einen Überblick hinsichtlich des aktuellen Standes der technologischen Entwicklungen und hinsichtlich der Prognosen zu zukünftigen Trends bieten;
    - unterschiedliche Positionen zu den Prognosen aufzeigen;
    - die Bedeutung der digitalen Wirtschaft im Rahmen der EU-2020-Ziele darlegen;
    - einen Überblick über die Entwicklung und Struktur der Beschäftigung im Kernbereich dieser neuen Entwicklungen - nämlich im IKT-Sektor - bieten;
    - einen Einblick über die Wirkungsmechanismen des Digital Divide und zur Bedeutung der digitalen Skills bieten;
    - neue Formen der Arbeitsorganisation, insbesondere durch Crowdsourcing, aufzeigen sowie
    - den strukturellen Wandel und neue Geschäftsmodelle darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt: Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2015): Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt. Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 113-135. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-07

    Abstract

    "Jeder zweite Beschäftigte erlebt hierzulande häufig starken Termin- und Leistungsdruck. Auf digitalen Arbeitsplätzen, an denen mit dem Internet und vernetzt mit Kollegen und Geschäftspartnern gearbeitet wird, sind es sogar sechs von zehn. Grund zur Sorge, die Digitalisierung würde verstärkt gesundheitliche Risiken bergen, besteht allerdings wenig, wie eine Analyse auf Basis der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigt. Beschäftigte empfinden Anforderungen wie Termin- und Leistungsdruck nicht zwingend als belastend. Insbesondere Personen, die vernetzt und mit dem Internet arbeiten, haben größere Handlungsspielräume, erleben mehr soziale Unterstützung und erfahren mehr Anerkennung - drei Faktoren, die den Umgang mit unterschiedlichen psychischen Anforderungen am Arbeitsplatz unterstützen können. So lässt sich lediglich bei 4 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland ein erhöhtes Belastungsrisiko ausmachen, weil bei einer vernetzten, internetbasierten Tätigkeit eine Dys-Balance zwischen starkem Termin- und Leistungsdruck und fehlenden Handlungsspielräumen besteht. Dagegen sind rund 95 Prozent der Arbeitnehmer auf Internetarbeitsplätzen mit ihrem Job zufrieden, wenn sie ihre Arbeit eigenständig planen können. Handlungsbedarf beim gesetzlichen Arbeitsschutz lässt sich aus der Befragung nicht ableiten. Eine effektive und effiziente Personalarbeit sollte aber im Blick haben, wie die Beschäftigten die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz erleben und bewerten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet hier mehr Chancen als Risiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung von Industriearbeit: Forschungsstand und Entwicklungsperspektiven. Zwischenbericht des Forschungsprojektes Social Manufacturing and Logistics (SoMaLI) (2015)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Mättig, Benedikt; Dregger, Johannes; Kirks, Thomas; Prof. Dr. Hompel, Michael ten; Ittermann, Peter; Niehaus, Jonathan;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut, Peter Ittermann, Jonathan Niehaus, Michael ten Prof. Dr. Hompel, Johannes Dregger, Benedikt Mättig & Thomas Kirks (2015): Digitalisierung von Industriearbeit. Forschungsstand und Entwicklungsperspektiven. Zwischenbericht des Forschungsprojektes Social Manufacturing and Logistics (SoMaLI). Dortmund, 25 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden generelle Trendbestimmungen und erste Forschungsergebnisse zu den Konsequenzen der Industrie 4.0 für Arbeit und Qualifikation zusammengefasst. Konzeptionell wird dabei von der Industrie 4.0 als sozio-technisches System ausgegangen: Die Analyse und Gestaltung des Zusammenspiels der neuen Technologie mit den dadurch induzierten personellen und organisatorischen Veränderungen erfordert grundsätzlich den Blick auf das Gesamtsystem der Produktion und den hier wirksamen Interdependenzen. So können sowohl die Entwicklungspotenziale als auch die Konsequenzen der weitreichenden Prozessinnovation Industrie 4.0 angemessen erfasst und hinreichend untersucht werden. Davon ausgehend werden in der Aufarbeitung des derzeitigen Forschungsstandes vielfältige und widersprüchliche Entwicklungspfade von industrieller Arbeit und Organisation identifiziert. Welche konkreten Veränderungen sich tatsächlich ergeben, ist in der Konsequenz von dem realisierten Automatisierungskonzept und der tatsächlichen Reichweite der Systemgestaltung abhängig. In diesem Sinne sind Industrie 4.0-Systeme gestaltbar und setzen ein konkretes Leitbild zukünftiger Arbeit und Organisation in der industriellen Produktion voraus. Erste Konturen dieses Leitbildes werden am Ende dieses Zwischenberichtes nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit der Zukunft: Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen (2015)

    Hoffmann, Reiner; Bogedan, Claudia;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Claudia Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft. Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 520 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und die Arbeit verändern sich heutzutage rasant: Technologische Umbrüche folgen immer schneller aufeinander, Dienstleistungen werden in globalem Maßstab erbracht, prekäre Beschäftigungsformen und psychische Belastungen nehmen zu. Neue Lebensentwürfe stellen den 'klassischen Arbeitstag' in Frage. Konflikte brechen auf: um den Wert der Arbeit, um gerechte Bezahlung, um die Entgrenzung von Arbeit und Leben.
    Dieses Buch analysiert aktuelle Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene, nennt Handlungsfelder und Lösungsansätze für Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber. Im Spannungsfeld der neuen Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen zeigt es programmatisch auf, wie Leitlinien für Gute Arbeit entwickelt werden können - für eine 'Arbeit der Zukunft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die flexible Führungskraft: Strategien in einer grenzenlosen Arbeitswelt (2015)

    Hofmann, Josephine; Bonnet, Petra; Wienken, Valerie; Schmidt, Carsten;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Petra Bonnet, Carsten Schmidt & Valerie Wienken (2015): Die flexible Führungskraft. Strategien in einer grenzenlosen Arbeitswelt. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 78 S.

    Abstract

    "Die betriebliche Praxis zeigt, dass flexible Arbeitsformen auf dem Vormarsch sind. Mitarbeiter arbeiten vermehrt mobil, von zu Hause aus, an anderen Standorten oder interagieren in global vernetzten Teams. Die Argumente, die für derartige Flexibilität sprechen, sind klar: Die Beschäftigten können Privat- und Berufsleben besser vereinbaren, während die Unternehmen durch eine intensivere Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern profitieren und die Möglichkeit erlangen, schneller auf betriebliche Erfordernisse zu reagieren.
    Auf der anderen Seite müssen sich die Unternehmen mit der Frage auseinandersetzen, für welche Mitarbeiter und in welchem Umfang diese Arbeitskonzepte unter den jeweiligen unternehmensindividuellen Voraussetzungen geeignet sind und welche Risiken sie mit sich bringen. Gerade die Auswahl von Mitarbeitern - und die zugrunde liegenden Kriterien - sind dabei häufig kritischer Verhandlungsgegenstand zwischen Betriebsräten und Unternehmensleitung, ebenso wie das Ausmaß und der Anspruch auf Flexibilisierung. Doch gerade die mittlere Führungsebene steht flexiblen Arbeitsformen oftmals skeptisch gegenüber, weil ihr unklar ist, wie sie der individuellen Führungsverantwortung für ihre Mitarbeiter in Zukunft gerecht werden kann, wenn der direkte tägliche Kontakt fehlt.
    Das Augenmerk dieser Studie liegt daher explizit auf den Veränderungen, die 'grenzenlose Arbeitswelten' für Führungskräfte mit sich bringen. Auf der Basis der Befragung von 2.500 Führungskräften und 40 Tiefeninterviews wird gezeigt, wie sich der Führungsalltag in einer flexiblen Arbeitswelt selbst gestaltet, wie Flexibilisierung tatsächlich gelebt wird und was deren Realisierung für die Führungskräfte bedeutet; dabei geht es nicht zuletzt auch darum, wie die Führungsverantwortlichen die Wirkungen flexibler Arbeitsformen einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Industrie 4.0: Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder (2015)

    Ittermann, Peter; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Niehaus, Jonathan;

    Zitatform

    Ittermann, Peter, Jonathan Niehaus & Hartmut Hirsch-Kreinsen (2015): Arbeiten in der Industrie 4.0. Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder. Düsseldorf, 45 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise richtet sich auf die Frage nach dem Wandel von Industriearbeit unter den Bedingungen der Digitalisierung der industriellen Produktion. Hierbei stehen die neuen Entwicklungstendenzen im Zentrum, die seit einigen Jahren unter dem Label 'Industrie 4.0' thematisiert werden und die sich als neue Modelle der Produktionsautomatisierung durch die Verknüpfung virtueller Datenebenen und realer Produktionsabläufe fassen lassen. Es ist davon auszugehen, dass Industrie-4.0-Systeme im Fall ihrer breiten Durchsetzung die bisherigen industriellen Arbeitswelten nachhaltig verändern und erhebliche Anforderungen an Beschäftigte und Mitbestimmungsträger stellen werden. Aus diesem Grund sollen in dieser Expertise laufende Forschungs- und Unternehmensaktivitäten bilanziert werden, um erste Erkenntnisse zum möglichen Wandel von Arbeit in der Industrie 4.0 abzuleiten. Im Ergebnis verweist die Durchsicht der vorliegenden Studien auf zahlreiche Trendbestimmungen und Entwicklungsszenarien, dabei aber auch auf unterschiedliche Sichtweisen, Widersprüchlichkeiten und bislang unbeantwortete Fragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exploring demographics: transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel (2015)

    Jeschke, Sabine; Richert, Anja; Hees, Frank; (H), ; Jooß, Claudia;

    Zitatform

    Jeschke, Sabine (2015): Exploring demographics. Transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel. Wiesbaden: Springer Spektrum, 676 S. DOI:10.1007/978-3-658-08791-3

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern eine aktive und gemeinsame Gestaltung von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Aus integrativer Perspektive werden sowohl theoretische Forschungsergebnisse als auch praktische Handlungsfelder auf Basis der Ergebnisse von 27 Verbundprojekten mit über 80 bundesweit beteiligten Institutionen aus Wissenschaft und Praxis präsentiert, die im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes 'Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel' von 2012 bis 2015 erarbeitet wurden.?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf den Schultern von ... Vielen! Crowdsourcing als neue Methode in der Neuproduktentwicklung (2015)

    Keinz, Peter;

    Zitatform

    Keinz, Peter (2015): Auf den Schultern von ... Vielen! Crowdsourcing als neue Methode in der Neuproduktentwicklung. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 67, H. 1, S. 35-69.

    Abstract

    "'Crowdsourcing' gilt als eine der wichtigsten neuen Methoden im Bereich der Neuproduktentwicklung mit einer stark zunehmenden Bedeutung. Viele Unternehmen experimentieren damit und viele aktuelle Forschungsprojekte versuchen, Möglichkeiten und Muster zu verstehen und die Methode weiter auszuarbeiten. Angesichts der Neuheit des Themas ist für Praktiker der Zugang zum Stand der wissenschaftlichen Forschung jedoch komplex und unübersichtlich. Was versteht man unter Crowdsourcing? In welchen Situationen und für welche Arten von Unternehmen ist diese Methode sinnvoll? Und welche Erfolgsfaktoren gibt es beim Einsatz von Crowdsourcing im Rahmen der Neuproduktentwicklung? Der vorliegende Artikel liefert Antworten auf diese Fragen, indem er die Fülle neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse strukturiert und handlungsorientiert zusammenzufasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konturen der digitalen Arbeitswelt: eine Untersuchung der Einflussfaktoren beruflicher Computer- und Internetnutzung und der Zusammenhänge zu Arbeitsqualität (2015)

    Kirchner, Stefan;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan (2015): Konturen der digitalen Arbeitswelt. Eine Untersuchung der Einflussfaktoren beruflicher Computer- und Internetnutzung und der Zusammenhänge zu Arbeitsqualität. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 763-791. DOI:10.1007/s11577-015-0344-3

    Abstract

    "Trotz der Bedeutung von Computern und Internet für die Arbeitswelt gibt es bislang überraschend wenig vertiefende quantitative Analysen zu den Einflussfaktoren der beruflichen Nutzung dieser Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Auch fehlen ausführliche Analysen zum Zusammenhang zwischen IKT-Nutzung und zentralen Aspekten der Arbeitsqualität. Die hier durchgeführten empirischen Auswertungen schließen diese Lücke mit dem deutschen Teildatensatz des European Working Conditions Survey (EWCS). Die Auswertungen zeigen, dass vor allem die Berufsgruppe die IKT-Nutzung prägt und insbesondere Einzelselbstständige häufiger IKT nutzen. Zudem zeigen sich bei IKT-Nutzung eine leicht bessere Arbeitsmarktlage, mehr Handlungsspielräume, aber auch höhere Belastungen am Arbeitsplatz. Die Auswertungen identifizieren damit einerseits deutliche Konturlinien der digitalen Arbeitswelt. Andererseits fällt Arbeitsqualität nicht einseitig besser oder schlechter aus, sondern wird unter dem Einfluss von IKT neu konfiguriert." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeitswelten im europäischen Vergleich (2015)

    Kirchner, Stefan; Wolf, M.;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan & M. Wolf (2015): Digitale Arbeitswelten im europäischen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 4, S. 253-262. DOI:10.5771/0342-300X-2015-4-253

    Abstract

    "Wie häufig Beschäftigte mit dem Computer arbeiten, unterscheidet sich sehr stark innerhalb Europas. Für viele Menschen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern gehört der Computer am Arbeitsplatz zum Alltag. Diese Beschäftigten sind Teil der digitalen Arbeitswelt. Demgegenüber gibt es in Europa nach wie vor Beschäftigte, die Computer beruflich nie nutzen. Über die Hintergründe der beruflichen Computernutzung ist bisher jedoch vergleichsweise wenig bekannt. Insbesondere Unterschiede zwischen EU-Ländern sind bisher wenig erforscht. Dieser Artikel greift diese Forschungslücke auf und untersucht die berufliche Computernutzung in Ländern der EU-15." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Formen der Arbeit und die neuen Erwerbsbiografien (2015)

    Klatt, Rüdiger; Ciesinger, Kurt-Georg; Thiele, Thomas; Bücker, Meike; Bakuhn, Saskia;

    Zitatform

    Klatt, Rüdiger, Kurt-Georg Ciesinger, Thomas Thiele, Meike Bücker & Saskia Bakuhn (2015): Neue Formen der Arbeit und die neuen Erwerbsbiografien. In: (Hrsg.), A. Richert, F. Hees & C. Jooß (Hrsg.) (2015): Exploring demographics : transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel, S. 111-117. DOI:10.1007/978-3-658-08791-3_10

    Abstract

    "Der seit dem Ende des 20. Jahrhunderts anhaltende Trend zur Flexibilisierung und Entgrenzung von Erwerbsverläufen wird derzeit durch die Digitalisierung von Arbeitsprozessen und Unternehmensformen weiter verschärft. Auch subjektive Sinnansprüche an Arbeit - vor allem der jüngeren Generation - führen dazu, dass Arbeitsbiografien bunter werden.
    Vor diesem Hintergrund hat die Session 'Neue Formen der Arbeit und die neuen Erwerbsbiografien' auf der Tagung des Metaprojektes DEMOSCREEN im BMBF-Förderschwerpunkt 'Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel' den Stand der Debatte skizziert und die Gestaltungsaufgaben und Forschungsfragen der Zukunft auf diesem Feld entwickelt. Der Beitrag dokumentiert die Ergebnisse der Session." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der Industrie 4.0: wachsender arbeitspolitischer Gestaltungsbedarf (2015)

    Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Kuhlmann, Martin (2015): Arbeit in der Industrie 4.0. Wachsender arbeitspolitischer Gestaltungsbedarf. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 9, H. 23, S. 1-5.

    Abstract

    "Industrie 4.0 ist gegenwärtig in aller Munde. Selten hat sich ein Thema so schnell in den maßgeblichen Diskursen von Wissenschaft, Politik und Verbänden ausgebreitet. Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet auf der Basis von IuKTechnologien zwar schon seit Jahrzehnten voran. Derzeit wird mit Industrie 4.0 jedoch eine neue Phase der Technisierung ausgerufen - gar eine vierte industrielle Revolution. Technologieanbieter, Beratungsfirmen und Verbände scheinen darin übereinzustimmen, dass ein neuer Schub des Wandels nicht nur im industriellen Bereich sondern weit darüber hinaus bevorsteht. Das wirft Fragen auf: Worum geht es beim Thema Industrie 4.0? Was lässt sich im Hinblick auf den Wandel von Arbeit sagen und welche arbeitspolitischen Herausforderungen stellen sich? Und schließlich: Welche Perspektiven eröffnet das Thema Industrie 4.0 für die Arbeitsforschung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und Digitalisierung: Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt (2015)

    Kulemann, Peter; Müller, Nadine;

    Zitatform

    (2015): Gute Arbeit und Digitalisierung. Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt. Berlin, 188 S.

    Abstract

    "ver.di unterstreicht ihre Positionen zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Dienstleistungssektor: Der vom ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit veröffentlichte Band 'Gute Arbeit und Digitalisierung - Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt' umfasst Studien, programmatische Statements und arbeitspolitische Konzepte aus Gewerkschaft und Wissenschaft zu verschiedenen Branchen und Aspekten des digitalen Wandels.
    Aufbereitet wird eine breite Palette an Themen, etwa Mitbestimmung, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, die soziale Sicherung von Solo-Selbständigen, Crowdsourcing, Belastungsmanagement mit agilen Methoden, Social Media oder Weiterbildung. In den Blick genommen werden außerdem einzelne Branchen wie die IT-Branche, das Gesundheitswesen und der Journalismus, ein Kapitel ist dem Versandgroßhändler Amazon gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Ausgebrannte Arbeitswelt": wie erleben Beschäftigte neue Formen von Belastung in modernen Feldern der Wissensarbeit? (2015)

    Kämpf, Tobias;

    Zitatform

    Kämpf, Tobias (2015): "Ausgebrannte Arbeitswelt". Wie erleben Beschäftigte neue Formen von Belastung in modernen Feldern der Wissensarbeit? In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 25, H. 1/2, S. 133-159. DOI:10.1007/s11609-015-0278-7

    Abstract

    "Der Anstieg psychischer Belastungen in der Arbeitswelt verlangt nach neuen Forschungsperspektiven. Unter Rückgriff auf eine ausgedehnte qualitative Forschung mittels Intensiv-Fallstudien in der IT-Branche zeigt der Beitrag anhand dreier ausgewählter Einzelfälle, dass die Rekonstruktion der Perspektive der Beschäftigten Licht auf ihre Belastungssituation zu werfen vermag. Eine neue Belastungskonstellation wird sichtbar, die wesentlich auf substanzielle Veränderungen in der modernen Arbeitswelt zurückzuführen ist. Hier erweisen sich das Modell der beruflichen Gratifikationskrisen von Johannes Siegrist und der salutogenetische Ansatz von Aaron Antonovsky als analytisch wertvoll: Die Beschäftigten erfahren in einem 'System permanenter Bewährung' ein gravierendes Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag ihrer Arbeit und büßen ihre wichtigste Ressource zur Salutogenese ein, nämlich kohärente Sinnstrukturen und die damit verbundene Handlungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soloselbstständige Internet-Dienstleister im Niedriglohnbereich: Prekäres Unternehmertum auf Handwerksportalen im Spannungsfeld zwischen Autonomie und radikaler Marktabhängigkeit (2015)

    Lorig, Philipp;

    Zitatform

    Lorig, Philipp (2015): Soloselbstständige Internet-Dienstleister im Niedriglohnbereich. Prekäres Unternehmertum auf Handwerksportalen im Spannungsfeld zwischen Autonomie und radikaler Marktabhängigkeit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 8, H. 1, S. 55-75.

    Abstract

    "Bei der Betrachtung kapitalismusbedingter Wandlungen des Arbeitsmarktes fällt im Niedriglohnbereich vermehrt eine entstandardisierte und prekäre Beschäftigungsform auf: Die selbstständige Arbeit auf Werkvertragsbasis, insbesondere im Bereich der handwerklichen Dienstleistungen. Eine in diesem Feld bis dato unerforschte Beschäftigtengruppe besteht aus Personen, die ihre handwerklichen Dienstleistungen primär auf Handwerksportalen im Internet anbieten und ihre Auftragsakquise in den virtuellen Raum verlegt haben. Diese Portale, wie beispielhaft am Marktführer 'MyHammer.de' zu zeigen ist, zeichnen sich durch spezifische Abläufe von Angebot und Nachfrage, Informationsungleichheiten, einen verschleierten ,Unterbietungswettbewerb' und ein Profil- und Bewertungssystem aus, das die Arbeitsabläufe bis weit in das Alltagsleben hinein strukturiert und vor allem diszipliniert. Auf der empirischen Grundlage biographischer Interviews mit soloselbstständigen Handwerkern untersucht der vorliegende Artikel, inwiefern in diesem wachsenden Segment atypischer Erwerbsarbeit - das prototypisch für prekäre Arbeit unter zunehmender Vermarktlichung und dem gesellschaftlich vermittelten Diktum unternehmerischer Eigenverantwortung gelten kann - Autonomieansprüche und Ideale der Selbstverwirklichung selbstständiger Erwerbsarbeit in ihr Gegenteil verkehrt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Information technology as daily stressor: pinning down the causes of burnout (2015)

    Maier, Christian; Eckhardt, Andreas; Laumer, Sven;

    Zitatform

    Maier, Christian, Sven Laumer & Andreas Eckhardt (2015): Information technology as daily stressor. Pinning down the causes of burnout. In: Journal of business economics, Jg. 85, H. 4, S. 349-387. DOI:10.1007/s11573-014-0759-8

    Abstract

    "The research presented in this article aims to identify information technology-related stressors in daily work life that might contribute to burnout. We provide a detailed analysis of techno- and work-stressors, techno- and work-exhaustion, as well as the consequences of and interrelations among these perceptions. Techno-stressors and techno-exhaustion are theorized as antecedents of work-stressors, work-exhaustion, and work-related outcomes, such as job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention. The proposed model assesses whether using information technology (IT) or other work-stressors cause exhaustion and consequently negative outcomes in terms of low job satisfaction, low organizational commitment, and high turnover intention. The results of an empirical study with 306 employees show that IT usage causes exhaustion because techno-stressors contribute to techno-exhaustion, which in turn influences work-exhaustion significantly. Our results also reveal that work-exhaustion negatively impacts job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention, whereas techno-exhaustion only indirectly causes these psychological and behavioral responses through work-exhaustion. Finally, post hoc analyses identify that employees who use IT as a supporting tool for their daily work process (such as HR workers) report higher levels of techno-exhaustion than employees for whom IT is the core of their work (IT professionals, such as software developers)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New forms of employment (2015)

    Mandl, Irene; Riso, Sara; Gerogiannis, Elias; Curtarelli, Maurizio; Vargas, Oscar;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2015): New forms of employment. Dublin, 160 S. DOI:10.2806/989252

    Abstract

    "Across Europe, new forms of employment are emerging that are different from traditional standard or non-standard employment in a number of ways. Some transform the relationship between employer and employee, some change work organisation and work patterns, and some do both. This report identifies nine forms of employment that are new or have become increasingly important in Europe since the year 2000. While there is wide diversity in terms of their characteristics and employment relationship, all the forms aim to increase flexibility for employers and/or employees. Although some have the potential to benefit employers and employees equally, in a few cases concerns have been raised about their impact on working conditions and the labour market. The report concludes with recommendations about the need to raise awareness of the potential problems and establish safety nets for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Innovative work practices, ICT use and employees' motivations (2015)

    Martin, Ludivine ;

    Zitatform

    Martin, Ludivine (2015): Innovative work practices, ICT use and employees' motivations. (LISER working papers 2015,05), Luxemburg, 30 S.

    Abstract

    "I investigate the impact of innovative work practices and of Information and Communication Technologies (ICT) on employees' motivations. While the existing literature assumes that their positive effects on performance are due to employees' motivation but only assess related concepts, this paper directly analyses employees' motivations. The data come from a cross-sectional survey conducted in 2013. The paper provides new and interesting results on how firms can build a motivational environment shaped by work practices and ICT. I resort to an original empirical framework that permits one to take into account the potential reverse causation between, on the one hand, the voluntary participation in innovative work practices and the use of ICT and motivations on the other. Within this framework, I modify what previous analyses reveal about quality circle and training participation. The results confirm the positive role of work practices such as teamwork, quality norms, formal appraisals, management recognition and family-friendly policies on employee's positive attitudes. Moreover, I introduce a large range of ICT compared to existing research and find that the ICT that most contributed to the development of a motivational environment are those that facilitate access to information and knowledge such as workflow, Internet and e-mail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An assessment of trends in technology use, innovative work practices and employees' attitudes in Europe (2015)

    Martin, Ludivine ; Omrani, Nessrine;

    Zitatform

    Martin, Ludivine & Nessrine Omrani (2015): An assessment of trends in technology use, innovative work practices and employees' attitudes in Europe. In: Applied Economics, Jg. 47, H. 6, S. 623-638. DOI:10.1080/00036846.2014.978072

    Abstract

    "Several studies of innovative work practices show a positive link with firm performance and employees' task involvement, organizational commitment and citizenship behaviours. One of the recent changes faced by firms is the introduction of Information and Communication Technologies (ICTs). Although several empirical studies analyse the links between ICT use, innovative work practices and firm performance, employee-level analyses are scarce. Using data from the European Working Condition Survey (EWCS), this article investigates the relationships between use of the Internet and computers and positive attitudes among employees (social support, job satisfaction, extra effort) in the European context. Our empirical results are based on data for more than 9500 employees from 16 European countries in 2005, and more than 14 000 in 2010. Among the different effects of ICT use, based on the results for the 2005, 2010 and the pooled 2005 - 2010 sample, and in a within-cohorts change analysis, we find that Internet use is positively related to employees' job satisfaction and extra effort. We find that computer use is not related to employees' behaviours. We find also that most of the innovative work practices considered are positively related to employees' positive attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital workers by design? An example from the on-demand economy (2015)

    Maselli, Ilaria; Fabo, Brian ;

    Zitatform

    Maselli, Ilaria & Brian Fabo (2015): Digital workers by design? An example from the on-demand economy. (CEPS working document 414), Brüssel, 13 S.

    Abstract

    "Recent organisational and technological changes à la Uber have generated a new labour market fringe: a digital class of workers and contractors. In this paper we study the case of CoContest, a crowdsourcing platform for interior design. Our objective is to investigate how profitable this type of work can be, also from a cross-country perspective, and why professionals choose to supply work on such a platform.
    Given the low returns, one might expect to see a pattern of northern employer/southern contractor. Yet analysis reveals a more nuanced pattern, in which designers supply their work even if they live in Italy, which is a high-income country. For these designers work on CoContest can make sense if they are new to the labour market and face high entry barriers, although crowdsourcing does not offer them profitable employment full time. The case of Serbia, the second-largest supplier of designers, is different, however. As a result of differences in purchasing power, if the market grows experienced Serbian designers can expect to make a living from crowdsourced contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    For love or money? Gender differences in how one approaches getting a job (2015)

    Ng, Weiyi; Leung, Ming D.;

    Zitatform

    Ng, Weiyi & Ming D. Leung (2015): For love or money? Gender differences in how one approaches getting a job. (IRLE working paper 2015-103), Berkeley, CA, 45 S.

    Abstract

    "Extant supply-side labor market theories conclude that women and men apply to different jobs but are unable to explain gender differences in how they may behave when applying to the same job. We correct this discrepancy by considering gendered approaches to the hiring process. We propose that applicants can emphasize either the relational or the transactional aspects of the job and that this affects whether they are hired. Relational job seekers focus on developing a social connection with their employer. In contrast, transactional job seekers focus on quantitative and mechanical aspects of the job. We expect women to be more relational and men to be more transactional and that this behavior will contribute to differences in hiring outcomes. Specifically, we contend that being relational suggest that one is more committed to the job at hand and therefore should increases the chances of being hired - holding constant competence. We examine behaviors in an online contract labor market for graphic designers, Elance.com where we find that women are more likely to be hired than men by about 4.1%. Quantitative linguistic analysis on the unstructured text of job proposals reveals that women (men) adopt more relational (transactional) language in their applications. These different approaches affect a job seeker's likelihood of being hired and attenuate the gender gap we identified. Attenuation suggests that how one approaches the hiring process matters and that gender is correlated with a particular style of engagement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Räumliche Dimensionen der Büroarbeit: eine Analyse des flexiblen Büros und seiner Akteure (2015)

    Petendra, Brigitte;

    Zitatform

    Petendra, Brigitte (2015): Räumliche Dimensionen der Büroarbeit. Eine Analyse des flexiblen Büros und seiner Akteure. Wiesbaden: Springer VS, 247 S. DOI:10.1007/978-3-658-06951-3

    Abstract

    "Brigitte Petendra beschäftigt sich mit der räumlichen Dimension von Arbeit in einer flexibilisierten Arbeitswelt. Als Analysefall zieht sie den spezifischen Ort 'Büro' heran, der im Zuge des Abbaus bürokratischer und
    fordistisch-tayloristischer Arbeitsweisen sowie der Pluralisierung von
    Arbeitsorten zunehmend reorganisiert wird. Ausgehend von diesen Reorganisationsprozessen wird das moderne Büro als symbolisch-materielles Arrangement der Flexibilisierung von Arbeit betrachtet. Anhand von Interviews, Kognitiven Karten und Ortserkundungen werden vier Fälle komparativ analysiert und Wahrnehmungsprozesse sowie Alltagspraktiken der Büroarbeiter geschildert. Die Autorin arbeitet die Ambivalenz und Heterogenität der räumlichen Flexibilisierung von Arbeit heraus, die als Spannungsverhältnis zwischen der Auflösung traditioneller büroräumlicher Strukturen und deren Relokalisierungen beschrieben wird." (Verlagsangaben)

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    Der AV-Index. Lebendiges Arbeitsvermögen und Erfahrung als Ressourcen auf dem Weg zu Industrie 4.0 (2015)

    Pfeiffer, Sabine ; Suphan, Anne;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine & Anne Suphan (2015): Der AV-Index. Lebendiges Arbeitsvermögen und Erfahrung als Ressourcen auf dem Weg zu Industrie 4.0. (Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Soziologie. Working paper 2015,01), Hohenheim, 42 S.

    Abstract

    "Zur Frage zukünftiger Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte durch Industrie 4.0 gibt es diametrale Einschätzungen. Szenarien der Arbeitsplatzvernichtung gehen von einer weitgehenden Automatisierung von Routinearbeit aus. Der Beitrag zeigt, dass die vorherrschende Unterscheidung von Routine und Nicht-Routine methodisch nicht trägt und den aktuellen Varianten industrieller Arbeit in Deutschland nichtk180809r01 gerecht wird. Demgegenüber wird die - formale wie informelle - Besonderheit der Qualifikationsstruktur in Deutschland nachgezeichnet und dabei der Unterschied zwischen statischer Routine und dynamische Erfahrung deutlich gemacht. Die Bedeutung von menschlicher Erfahrung und lebendigem Arbeitsvermögen für Industrie 4.0 wird erklärt und quantitativ bestimmt. Gezeigt wird: Ein Großteil der Beschäftigten ist fit für den Wandel. Auf dieser Basis wird abschließend für die Gestaltung von Industrie 4.0 in partizipativen Prozessen sozialer Innovation plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege arbeitspolitischer Solidarität in Deutschland und Europa (2015)

    Rahner, Sven;

    Zitatform

    Rahner, Sven (2015): Neue Wege arbeitspolitischer Solidarität in Deutschland und Europa. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 4-5, S. 49-54.

    Abstract

    "Der Strukturwandel der Arbeit schreitet rasant voran und hinterlässt Spuren auf der makrosozialen und der individuellen Ebene. Eine digitale und flexible Ökonomie und Arbeitswelt verlangt vor allem nach Innovationen im Bereich Weiterbildung und Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 organisieren: Ansätze zur Gestaltung der formalen und informalen Organisation (2015)

    Reischauer, Georg;

    Zitatform

    Reischauer, Georg (2015): Industrie 4.0 organisieren. Ansätze zur Gestaltung der formalen und informalen Organisation. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 84, H. 4, S. 271-277.

    Abstract

    "Industrie 4.0 wird die Organisation von Industrieunternehmen herausfordern. Der Beitrag stellt Ansätze vor, mit denen diese Herausforderungen gemeistert werden können - auf formaler und informaler Ebene. Auf formaler Ebene ist durch Industrie 4.0 eine erhöhte externe Vernetzung zu erwarten. Die technologieorientierte Grenzstelle hilft, diese Herausforderung zu bewältigen. Dieser Stellentyp managt die Auswirkungen der mit Industrie 4.0 verbundenen Vernetzungsaktivitäten mit Externen. Auf informaler Ebene ist aufgrund der Ausbreitung von IKT im Unternehmen, die Industrie 4.0 mit sich bringen wird, von einem erhöhtem Konfliktpotenzial zwischen Management und Arbeitnehmervertretung auszugehen. Diese Herausforderung kann durch kooperative Konfliktverarbeitung, die für beide Seiten einen situativen Einsatz von Gratifikations- und Sanktionsmitteln vorsieht, bewältigt werden. Die Kombination dieser beiden Ansätze mit Interventionstechniken des Change Management sorgt dafür, dass Industrieunternehmen nachhaltig im Rahmen von Industrie 4.0 organisiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalisierten Welt: Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015 (2015)

    Schlick, Christopher; Rix, Michael; Bullmann, Erich; Adolph, Lars; Busch, Felix; Pfeiffer, Sabine ; Oeij, Peter; Meisen, Tobias; Jeschke, Sabina; Steffen, Marlies; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Strina, Giuseppe; Hellinger, Ariane; Weiss, Peter; Heinen, Ewald; Winge, Susanne; Hees, Frank; Wolf, Christian; Hasse, Ferdinand; Ludwig, Franziska; Hasebrook, Joachim; Leimeister, Jan Marco; Harde, Jens; Boes, Andreas; Hahnenkamp, Klaus; Klebe, Thomas; Hägele, Ralf; Jeske, Tim; Gül, Katrin; Preenen, Paul; Grötsch, Alexander; Stowasser, Sascha; Grauel, Britta Marleen; Wiener, Bettina; Georg, Arno; Zogaj, Shkodran; Geilen, Jan; Lacker, Thomas; Gärtner, Ralf; Kämpf, Tobias; Gäde-Butzlaff, Vera; Schröder, Lothar; Flüter-Hoffmann, Christiane; Wischniewski, Sascha; Dhondt, Steven ; Klein-Magar, Margret; Deuse, Jochen; Weisner, Kirsten; Delden, Catharina van; Persin, Detlef; Chia, David; Lennings, Frank; Büscher, Christian;

    Zitatform

    (2015): Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 249 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt. Sie bietet Beschäftigten die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten und gleichzeitig ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängen stark davon ab, inwieweit es Wirtschaft und Gesellschaft gelingt, diese Veränderungen konstruktiv zu nutzen.
    Unter dem Titel 'Arbeit in der digitalisierten Welt' diskutierten am 28. und 29. Mai 2015 in Berlin mehr als 600 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Arbeitsforschung und -gestaltung.
    Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf die Fragen, welche Rolle Arbeit zukünftig in der digitalen Gesellschaft spielen wird und wie die Arbeit der Zukunft gestaltet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Vera Gäde-Butzlaff: Arbeiten in der digitalen Welt ( 11-20);
    Catharina van Delden, David Chia: Crowdsourced Innovation - Kollaborative Innovation im digitalen Zeitalter ( 21-24);
    Hartmut Hirsch-Kreinsen: Gestaltungsperspektiven von Produktionsarbeit bei Industrie 4.0 ( 25-34);
    Sascha Stowasser, Tim Jeske: Arbeitswelt der Zukunft ( 35-43);
    Lothar Schröder : Wie sich die Digitalisierung entwickelt und warum die Zukunft in der Guten Arbeit liegt (44-54);
    Arno Georg, Ariane Hellinger : Soziale und technische Innovationen in der Industrie 4.0 gestalten (57-65);
    Sabine Pfeiffer : Der Mensch kann Industrie 4.0 - Industrie 4.0 am Hallenboden partizipativ gestalten (66-74);
    Erich Bullmann: Kompetenzentwicklung als Motor für soziale Innovation (75-79);
    Alexander Grötsch, Jan Geilen, Britta Marleen Grauel, Sascha Wischniewski, Lars Adolph: Chancen und Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der Arbeitswelt ( 83-93);
    Detlef Persin: Always online - Chance und Gefahr zugleich ( 94-103);
    Jan Marco Leimeister, Thomas Klebe, Shkodran Zogaj: Digital Working und Crowd Working: Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen jetzt und für die Zukunft ( 107-116);
    Katrin Gül, Andreas Boes, Tobias Kämpf: Den Umbruch in den digitalen Unternehmen nutzen: Zentrale Handlungsfelder für eine lebensphasensensible Personalpolitik ( 119-126);
    Christiane Flüter-Hoffmann: Ausbalancierte Flexibilität - Wie werden Anforderungen und Angebote zu einer echten Win-win-Situation für Betriebe und Beschäftigte? ( 127-133); Peter Weiss, Ewald Heinen, Giuseppe Strina: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk (137-141);
    Giuseppe Strina, Ewald Heinen: Arbeitsprozesse im digitalen Handwerk - Stand und Perspektiven ( 142-152);
    Steven Dhondt, Peter Oeij, Paul Preenen : Working in the Digitalized World: The Meaning of the Link between Advanced Manufacturing and Workplace Innovation in the EU Growth Strategy (155-170);
    Bettina Wiener, Susanne Winge, Ralf Hägele : Die Digitalisierung in der Landwirtschaft - Deutschland und Osteuropa im Vergleich (171-181);
    Michael Rix, Frank Hees, Tobias Meisen, Christian Büscher, Sabina Jeschke: Der Gießer im Mittelpunkt der Digitalisierung - Wie Innovationen aus der Informationstechnologie den Maschinenbau erobern ( 182-190);
    Frank Lennings, Ralf Gärtner, Jens Harde, Ferdinand Hasse, Thomas Lacker: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung für KMU (193-204);
    Joachim Hasebrook, Klaus Hahnenkamp: Robodoc und Medlink: Digitalisierung verändert die Arbeit im Krankenhaus ( 207-218);
    Franziska Ludwig, Christian Wolf: Arbeit in der digitalen Welt - Digital geführte Mitarbeiter: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse aus Sicht einer Mitarbeiterin ( 221-229);
    Margret Klein-Magar: Führung in der digitalisierten Arbeitswelt - Es geht nur gemeinsam! (230-232);
    Jochen Deuse, Felix Busch, Kirsten Weisner, Marlies Steffen: Differenzielle Arbeitsgestaltung durch hybride Automatisierung ( 235-245).

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0 (2015)

    Steffan, Ralf;

    Zitatform

    Steffan, Ralf (2015): Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 32, H. 23, S. 1409-1417.

    Abstract

    "Ganz auf der Höhe der Zeit ist der 2. Deutsche Arbeitsrechtstag, der vom 27. bis 29.01.2016 in Berlin stattfindet und dessen Thema lautet: 'Entgrenzte Arbeitswelt - zwischen Überforderung, Schutz und individueller Gestaltungsfreiheit'. Der Beitrag soll aufzeigen, wie die Praxis in den Unternehmen mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters umgeht und welche Anforderungen sich dem Arbeitsrecht stellen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Frage der Arbeitszeit und dem Arbeitszeitrecht und bezieht die - im Zeitalter der Digitalisierung - untrennbare Frage des Arbeitsortes mit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschied von der Arbeit (2015)

    Tutt, Cordula;

    Zitatform

    Tutt, Cordula (2015): Abschied von der Arbeit. In: Wirtschaftswoche H. 5, S. 18-25.

    Abstract

    "Intelligente Maschinen erledigen unsere Jobs. Wir müssen weniger körperlich schuften und werden flexibler arbeiten. Die digitale Revolution verändert nicht nur zahlreiche Berufe, sie macht bisher sichere Qualifikationen überflüssig. Das trifft vor allem die Mittelschicht. Wer gewinnt - wer verliert?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Network Thinking: was kommt nach dem Brockhaus-Denken? (2015)

    Weinberg, Ulrich;

    Zitatform

    Weinberg, Ulrich (2015): Network Thinking. Was kommt nach dem Brockhaus-Denken? Hamburg: Murmann, 232 S.

    Abstract

    "In einer extrem sich vernetzenden Welt wird unser vorherrschendes Denken zum Bremsklotz. Moderne digitale Komplexität lässt sich mit Kategorien des Wettbewerbs, der Einzelleistung, der Hierarchien und der Expertenkultur nicht mehr erfassen, schon gar nicht beeinflussen. Was wir brauchen, ist ein neues Denk- und Handlungskonzept.
    Die Welt des Network Thinking ist geprägt von Kollaboration, kreativer Verknüpfung von scheinbar nicht Zusammenhängendem und vor allem von Enthierarchisierung. Doch wie und wo wird sie gelebt? Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Roadshow zu den innovativsten Orten und Menschen rund um den Erdball. Dorthin, wo vernetztes Denken schon handlungsleitend ist. Es gewährt erstaunliche Einblicke hinter die Kulissen von großen Unternehmen, die den Brockhaus-Modus abgelegt haben, aber auch von kleinen Unternehmen, die ihn gar nicht erst praktiziert haben, sondern im Network Thinking-Modus bereits enorm erfolgreich sind. Das Fazit: Die Zeit des Einzelkämpfertums ist endgültig vorbei, unsere von digitaler Vernetzung geprägte Welt braucht erlernte Teamorientierung, die als Haltung vor allem auch in unserer Bildungslandschaft ihren Platz finden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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