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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen/Positionen"
  • Literaturhinweis

    A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity (2022)

    Ocampo, Sergio;

    Zitatform

    Ocampo, Sergio (2022): A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity. (Centre for Human Capital and Productivity (CHCP) working paper series 2022-02), London, Ontario, 64 S.

    Abstract

    "I develop an assignment model of occupations with multidimensional heterogeneity in production tasks and worker skills. Tasks are distributed continuously in the skill space, whereas workers have a discrete distribution with a finite number of types. Occupations arise endogenously as bundles of tasks optimally assigned to a type of worker. The model allows us to study how occupations respond to changes in the economic environment, making it useful for analyzing the implications of automation, skill-biased technical change, offshoring, and worker training. Using the model, I characterize how wages, the marginal product of workers, the substitutability between worker types, and the labor share depend on the assignment of tasks to workers. I introduce automation as the choice of the optimal size and location of a mass of identical robots in the task space. Automation displaces workers by replacing them in the performance of tasks, generating a cascading effect on other workers as the boundaries of occupations are redrawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation – wie kann Deutschland zu den führenden Nationen aufschließen? (2022)

    Pfaffl, Christian; Krcmar, Helmut; Czernich, Nina; Falck, Oliver ; Schönert, Silke; Zimmermann, Volker; Goecke, Henry; Demary, Vera; Hess, Thomas; Egle, Christoph;

    Zitatform

    Pfaffl, Christian, Nina Czernich, Oliver Falck, Volker Zimmermann, Vera Demary, Henry Goecke, Silke Schönert, Thomas Hess, Christoph Egle & Helmut Krcmar (2022): Digitale Transformation – wie kann Deutschland zu den führenden Nationen aufschließen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. 2, S. 3-23.

    Abstract

    "Christian Pfaffl, Nina Czernich und Oliver Falck, ifo Institut, erstellen eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland. Ihre Analyse ergibt ein heterogenes Bild. Bei den untersuchten Digitalisierungsbereichen liegt Deutschland häufiger im Mittelfeld oder auf den hinteren Plätzen, anstatt zu den internationalen Spitzenreitern zu zählen. Volker Zimmermann, KfW, kritisiert, dass in Deutschland im internationalen Vergleich nur geringe Summen in Informationstechnologien investiert werden. Das sei mit ein Grund dafür, dass die Entwicklung digitaler Technologien keine Stärke des deutschen Innovationsystems und Deutschland bei der Anwendung digitaler Technologien kein Vorreiter sei. Auch fehlen in den Unternehmen sowohl IT-Kenntnisse in der Breite der Belegschaft als auch IT-Spezialisten. Hilfreiche Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierungsanstrengungen bieten die Förderung von Grundlagenforschung und der Entwicklung digitaler Standards. Für Vera Demary und Henry Goecke, Institut der deutschen Wirtschaft, ist es erforderlich, dass Deutschland aktiver die Digitalisierung auf allen Ebenen vorantreibt. Vor allem müsse das Tempo der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erhöht werden. Aber auch eine Förderung auf europäischer Ebene sei sinnvoll, beispielweise das europäische Plattformökosystem Gaia-X, das es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert, ihre Daten zu bewirtschaften. Silke Schönert, Rheinische Fachhochschule Köln, zeigt, dass sich nahezu alle eGovernment-Projekte, z.B. die Einführung der E-Akte oder die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen, nicht im Zeitplan befinden bzw. nicht fristgerecht abgeschlossen werden. Zum einen wurde die Komplexität der Architektur unterschätzt. Weiterhin verlängerten sich die Projektzeiten durch Personalengpässe und ein insgesamt hoher Abstimmungsaufwand in der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten. Abhilfe könnte ein organisationsweites systematisches Multiprojektmanagement schaffen. Thomas Hess und Christoph Egle, Bayerisches Forschungsinstitut für digitale Transformation (BIDT), schlagen vor, zur Unterstützung der digitalen Transformation in Deutschland das Prinzip des „Dotted-Line“-Konzepts anzuwenden. Es besagt, dass Einheiten eines Unternehmens in einer zweiten Berichtslinie einer übergeordneten Einheit nur fachlich und damit nicht disziplinarisch unterstellt werden. Auf der Ebene von Bundeskanzler*in/Ministerpräsident*in würde eine zentrale Koordinationseinheit eingerichtet ebenso wie in den einzelnen Ministerien. Disziplinarisch wären die Einheiten auf Ministerialebene den Minister*innen und fachlich der Koordinationseinheit von Bundeskanzler*in/Ministerpräsident*in unterstellt. Ein Vorteil des „Dotted-Line“-Konzepts wäre, dass die Digitalpolitik in jedem Ministerium verankert ist und so alle Ressorts digitalpolitische Themen bearbeiten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass deutsche Unternehmen abgeschlagen hinter Vertretern aus anderen Industrienationen zurückfallen. Nach Ansicht von Helmut Krcmar, Technische Universität München, liegt es auch daran, dass viele deutsche Unternehmen die digitale Transformation eher als Last denn als eine Chance begreifen. Um diese grundlegende Änderung in der Denkweise zu erreichen, seien Führungskräfte gefragt, die den Transformationsprozess begleiten, und die Entwicklung einer digitalversierten Belegschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethics in the digital workplace: Anticipating and managing the impact of change (2022)

    Riso, Sara; Adăscăliței, Dragoș; Codagnone, Cristiano; López Forés, Laura; Lechardoy, Lucie;

    Zitatform

    Riso, Sara, Dragoș Adăscăliței, Laura López Forés, Lucie Lechardoy & Cristiano Codagnone (2022): Ethics in the digital workplace. Anticipating and managing the impact of change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg, 47 S.

    Abstract

    "Digitisation and automation technologies, including artificial intelligence (AI), can affect working conditions in a variety of ways and their use in the workplace raises a host of new ethical concerns. Recently, the policy debate surrounding these concerns has become more prominent and has increasingly focused on AI. This report maps relevant European and national policy and regulatory initiatives. It explores the positions and views of social partners in the policy debate on the implications of technological change for work and employment. It also reviews a growing body of research on the topic showing that ethical implications go well beyond legal and compliance questions, extending to issues relating to quality of work. The report aims to provide a good understanding of the ethical implications of digitisation and automation, which is grounded in evidence-based research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der neuen Normalität: Sieben Trilogien für die neue Arbeitswelt (2022)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eilers (Hrsg.) (2022): Arbeiten in der neuen Normalität. Sieben Trilogien für die neue Arbeitswelt. (IBE-Reihe), Berlin: Springer Gabler, 278 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Entwicklungen haben eine Neue Normalität in der Arbeitswelt entstehen lassen. Diese Neue Normalität beinhaltet unter anderem sieben Trilogien, die auch als die 7x3er Regel bezeichnet werden. Hier ist zunächst die Transformations-Trilogie zu nennen, bestehend aus der digitalen, der ökonomischen und der ökologischen Transformation. Hinzu kommen drei limitierte Faktoren: Eingeschränkte finanzielle Mittel, Zeit als knappes Gut sowie der Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Die drei Währungen der neuen Normalität, die nahezu gleichberechtigt nebeneinander stehen, sind Geld, Zeit und Purpose. Im organisatorischen Bereich besteht die Trilogie aus agilem Arbeiten, Mobile Work und flexiblen Arbeitsformen. Dabei gestaltet sich die Zusammenarbeit wahlweise stationär, hybrid oder virtuell. Drei Merkmale der Führung, die es zu beachten gilt, sind die Prinzipien Transparenz, Partizipation und Krisenstab. Nicht zuletzt lassen sich drei Ebenen der Beschäftigungsfähigkeiten identifizieren: Kompetenzen, Identifikation und Gesundheit. Das Buch greift zentrale Aspekte dieser sieben Trilogien auf und erläutert sie anhand praktischer Beispiele, aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Studien sowie Experteneinschätzungen. Dabei behalten die Herausgeberinnen und Autor*innen stets den Bezug zur betrieblichen Personalpolitik im Fokus und geben praxisorientierte Empfehlungen und Handlungshinweise." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies (2022)

    Schulze-Cleven, Tobias; Vachon, Todd E.;

    Zitatform

    Schulze-Cleven, Tobias & Todd E. Vachon (2022): The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies. In: Global Labour Journal, Jg. 19, H. 1, S. 122-134. DOI:10.15173/glj.v13i1.5068

    Abstract

    "We have argued in this essay that it is during times of uncertainty such as this that ideas are most important. Ideas are the basis upon which actors can treat uncertainty as risk and engage in rational problem-solving. How can we best ensure that workers are protected and equity is centred in the process of institutional renewal? Drawing from a labour studies perspective on the future of work and workers, we have highlighted several crucial considerations and principles that have been missing from most contemporary US-based discussions and that we suspect can travel beyond the borders of the United States. Together, we believe, these insights can help guide attempts to build a future in which work is rewarding and in which workers have a voice about how it is conducted. Collaborative research efforts and partnerships between academics and practitioners to explore these elements and others are one way through which shared visions can be developed and the seeds for a more just and equitable future may be planted. We look forward to participating in such conversations in the days and years ahead and encourage you to join as well." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit in der digitalen Transformation: Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (2022)

    Südekum, Jens; Schmidt, Klaus M.; Knieps, Günter; Wößmann, Ludger; Bierbrauer, Felix; Harhoff, Dietmar; Engel, Christoph;

    Zitatform

    Südekum, Jens, Felix Bierbrauer, Christoph Engel, Dietmar Harhoff, Günter Knieps, Klaus M. Schmidt & Ludger Wößmann (2022): Die Zukunft der Arbeit in der digitalen Transformation. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Wort „Transformation“ ein Schlüsselbegriff, der in unterschiedlichen Zusammenhängen 42-mal auftaucht. Die Transformation der Wirtschaft im Angesicht der zahlreichen Herausforderungen ist zweifellos notwendig. Sie weckt aber auch Ängste vor schmerzhaften Veränderungen, Arbeitslosigkeit, Statusverlusten und der Entwertung individueller Qualifikationen. In diesem Gutachten beschäftigt sich der Beirat mit den Umwälzungen, die durch die digitale Transformation zu erwarten sind, ihren Auswirkungen auf die Zukunft der Arbeit, und wie der Staat auf die zu erwartenden Herausforderungen reagieren kann. Warnungen vor technologisch bedingter Massenarbeitslosigkeit ziehen sich durch die Geschichte (vgl. Mokyr et al. 2015) und finden sich bereits im Werk von Aristoteles (384–322 v. Chr.). Bislang haben sich diese Prophezeiungen langfristig nie bewahrheitet. Zwar gab es permanent eine Substitution von menschlicher Arbeitskraft durch Kapital. Ganze Berufe sind im Zeitablauf verschwunden, vormals von Menschen ausgeübte Tätigkeiten wurden durch Maschinen ersetzt. Dafür entstanden aber, komplementär zu den neuen Technologien, immer wieder neue Tätigkeitsfelder. Die aggregierte Arbeitsnachfrage zeigte keinen technologisch bedingten Abwärtstrend. Vielmehr übersetzte sich der Anstieg der Arbeitsproduktivität in langfristig steigende Reallöhne und Lebensstandards" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investment-Specific Technological Change and Universal Basic Income in the U.S (2022)

    Vedor, Bernardo;

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    Vedor, Bernardo (2022): Investment-Specific Technological Change and Universal Basic Income in the U.S. (MPRA paper / University Library of Munich 111675), München, 29 S.

    Abstract

    "Since 1980, income and wealth inequality increased gradually in the U.S. Several solutions have been proposed, namely the introduction of a Universal Basic Income (UBI) system. In order to assess whether a UBI financed by a progressive labor tax is a viable solution to reduce inequality, we develop an overlapping generations model, with multiple sources of technological change and four different occupations. Calibrating the model to the U.S. we find that the welfare-maximizing level of UBI is actually quite low, 0.5% of GDP. Even though a higher UBI would decrease income and wealth inequality, it would negatively affect economic efficiency and make all types of agents worse off. The main mechanism is the distortionary effect of higher labor income taxation on capital accumulation which prevents the economy from incorporating the gains from investment-specific technological progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“: (Interview mit Aysel Yollu-Tok) (2022)

    Wagner, Petra ; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Wagner, Petra; Aysel Yollu-Tok (interviewte Person) (2022): „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“. (Interview mit Aysel Yollu-Tok). In: IAB-Forum H. 09.06.2022 Nürnberg, 2022-06-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220609.01

    Abstract

    "Wie lässt sich die Digitalisierung so gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben? Konkrete Antworten auf diese Frage zu geben – das war der Auftrag der Politik an eine unabhängige Sachverständigenkommission. Diese hat ihre Erkenntnisse und Empfehlungen in einem Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zusammengetragen. Im Interview für das IAB-Forum macht Aysel Yollu-Tok, Vorsitzende der Kommission, deutlich: Die Digitalisierung führt nicht automatisch zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Wohl aber bietet sie Chancen, dieses Ziel schneller zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Automatisierung und die Zukunft der Arbeit (2021)

    Benanav, Aaron;

    Zitatform

    Benanav, Aaron (2021): Automatisierung und die Zukunft der Arbeit. (Edition Suhrkamp), Berlin: Suhrkamp, 195 S.

    Abstract

    "Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem »Automatisierungsdiskurs« und zeigt, dass die eigentlichen Ursachen in einer Verlangsamung der Produktivitätssteigerung und des Wachstums zu suchen sind. Eine Zukunft, in der Mensch und Maschine nicht miteinander konkurrieren, ist möglich, dafür bedarf es jedoch einer demokratischen Organisation der Wirtschaft." (Autorenreferat, © 2021 Suhrkamp)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020: Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2021)

    Demary, Vera; Hünnemeyer, Vanessa; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver; Wendt, Jan; Mertens, Armin; Goecke, Henry; Niebel, Thomas; Burstedde, Alexander; Kempermann, Hanno; Schmitz, Edgar; Rammer, Christian; Engels, Barbara; Schuck, Bettina; Rusche, Christian; Birtel, Frederick; Scheufen, Marc; Bertschek, Irene ; Wenger, Lucas; Lichtblau, Karl; Hicking, Jan; Ewald, Johannes; Harland, Tobias;

    Zitatform

    Demary, Vera, Henry Goecke, Christian Rusche, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Enno Kohlisch, Oliver Koppel, Armin Mertens, Marc Scheufen, Jan Wendt, Johannes Ewald, Vanessa Hünnemeyer, Hanno Kempermann, Karl Lichtblau, Edgar Schmitz, Irene Bertschek, Thomas Niebel, Christian Rammer, Bettina Schuck, Frederick Birtel, Tobias Harland, Jan Hicking & Lucas Wenger (2021): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2020. Langfassung eines Ergebnispapiers im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben auch ein Schlaglicht auf den Stand der Digitalisierung in Deutschland geworfen: Unternehmen konnten zum Teil nur noch digital ihre Produkte verkaufen oder in Kontakt mit ihren Kundinnen und Kunden kommen, Schülerinnen und Schüler nur digital unterrichtet werden und auch die Freizeitgestaltung fand zu einem großen Teil über digitale Kanäle statt. Das Vordringen digitaler Technologien in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft wurde so nochmals verstärkt. Dies führt jedoch auch verstärkt dazu, dass die Gestaltung der digitalen Entwicklung und deren Rahmenbedingungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dabei fällt es allgemein schwer, etwas zu gestalten, wenn geeignete Zahlen, die den Status quo und die Entwicklung abbilden, fehlen (Liebowitz/Suen, 2000). Um die Digitalisierung gestalten zu können, muss diese in geeigneter Weise gemessen werden. Dies erlaubt es wiederum, den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung zu bewerten, Handlungsbedarfe zielgenau zu identifizieren sowie den Erfolg von Maßnahmen abzubilden. Die vorliegende Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) liefert das Zahlenmaterial um den Stand der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland adäquat abzubilden. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem gesamten Standort Deutschland, sondern die Studie differenziert auch nach Bundeslandgruppen, Unternehmensgrößenklassen, Branchen sowie Regionstypen. Mit Hilfe von geeigneten Indikatoren können in diesem Zusammenhang spezifisch für einzelne Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Regionstypen sowie Bundeslandgruppen Stärken und Schwächen bei der Digitalisierung identifiziert und zielgenau Verbesserungspotenzial herausgearbeitet werden, um die Wirtschaft am Standort Deutschland für die Zukunft zu ertüchtigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und der ansässigen Unternehmen zu sichern und zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichzeitig: Wie vier Disruptionen die deutsche Wirtschaft verändern: Herausforderungen und Lösungen (2021)

    Demary, Vera; Matthes, Jürgen; Plünnecke, Axel; Schaefer, Thilo;

    Zitatform

    Demary, Vera, Jürgen Matthes, Axel Plünnecke & Thilo Schaefer (2021): Gleichzeitig: Wie vier Disruptionen die deutsche Wirtschaft verändern. Herausforderungen und Lösungen. (IW-Studien / Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Köln, 208 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor großen strukturellen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie dominiert seit dem Frühjahr 2020 das politische wie wirtschaftliche Handeln. Darüber hinaus gibt es Entwicklungen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Staat schon seit einiger Zeit beeinflussen und dies mittel- bis langfristig weiter tun werden: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung. Diese IW-Studie beschäftigt sich mit diesen vier disruptiv wirkenden Trends. Sie geht auf die konkreten Problemlagen ein, arbeitet ihre Schnittstellen heraus und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Politik ab. Dabei stützt sie sich auch auf eine Unternehmensbefragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hemmnisse der digitalen Transformation bei KMU (2021)

    Dewenter, Ralf; Kuchinke, Björn A.;

    Zitatform

    Dewenter, Ralf & Björn A. Kuchinke (2021): Hemmnisse der digitalen Transformation bei KMU. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 70, H. 3, S. 304-326. DOI:10.1515/zfwp-2021-2060

    Abstract

    "Digitization is probably one of the greatest opportunities in recent years and, at the same time, one of the greatest challenges of our time. The aim of this article is to find possible answers to the question of which factors are considered as barriers to innovation for SMEs and which are suitable for promoting innovations in the field of digitization. For this purpose, a survey conducted by the IHK Region Stuttgart among its member companies in 2018 is evaluated. The barriers identified can be divided into four categories: 1. Innovation management in the company/lack of knowledge of the market, 2. Funding bottlenecks beyond research and development (R&D), 3. Labor market restrictions (education/training of skilled workers) and 4. Bureaucracy and legal regulations/regulation. Overall, as the analysis shows, there are both internal and external barriers to innovation. The companies cite regulatory and bureaucratic barriers as the most important obstacles to innovation. The regression analysis shows, among other things, that companies that state the regulatory framework as problematic have a greater likelihood of developing a strategy than others as well as employing a digitization officer." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 acceleration in digitalisation, aggregate productivity growth and the functional income distribution (2021)

    Döhring, Björn; Hristov, Atanas; Maier, Christoph; Röger, Werner; Thum-Thysen, Anna;

    Zitatform

    Döhring, Björn, Atanas Hristov, Christoph Maier, Werner Röger & Anna Thum-Thysen (2021): COVID-19 acceleration in digitalisation, aggregate productivity growth and the functional income distribution. In: International economics and economic policy, Jg. 18, H. 3, S. 571-604. DOI:10.1007/s10368-021-00511-8

    Abstract

    "This paper characterises the conventional and the digital sector of the EU economy since the late 90s and introduces a two sector growth model which highlights structural differences between the two sectors. In contrast to conventional goods and services, digital goods and services are more easily scalable but require more upfront intangible investment. These features require consideration of fixed costs and a departure from perfect competition and raise issues about market entry. Another important dimension is the skill demand of both sectors, with the latter requiring a larger share of workers with digital skills. Since COVID-19 is expected to induce a persistent increase of demand for digital services, we use this model to estimate the likely economic impacts. We are in particular interested how the digital transition is affecting the labour market and the functional distribution of income. The paper shows how the distribution of economic rents between workers with digital skills and platforms is determined by labour supply conditions and entry barriers. This suggests that there is a role for competition policy and labour market policies to support the digital transition." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Transformation of Work (2021)

    Graham, Mark ; Weber, Tina; Mandl, Irene; Vargas Llave, Oscar; Aguera Reneses, Pablo; Piasna, Agnieszka ; Ferrari, Fabian ; Barthès, Isabelle; Papadakis, Kostas; Kirton-Darling, Judith; Mexi, Maria; Colclough, Christina; Albrecht, Thorben; Staab, Philipp; Ustek-Spilda, Funda; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Schömann, Isabelle; Suchy, Oliver; Eichhorst, Werner; Holman, Kate; Cole, Matthew ; Williams Jimenez, Ivan;

    Zitatform

    Graham, Mark, Tina Weber, Irene Mandl, Oscar Vargas Llave, Pablo Aguera Reneses, Agnieszka Piasna, Fabian Ferrari, Isabelle Barthès, Kostas Papadakis, Judith Kirton-Darling, Maria Mexi, Christina Colclough, Thorben Albrecht, Philipp Staab, Funda Ustek-Spilda, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Isabelle Schömann, Oliver Suchy, Werner Eichhorst, Kate Holman, Matthew Cole & Ivan Williams Jimenez Graham, Mark, Tina Weber, Irene Mandl, Oscar Vargas Llave, Pablo Aguera Reneses, Agnieszka Piasna, Fabian Ferrari, Isabelle Barthès, Kostas Papadakis, Judith Kirton-Darling, Maria Mexi, Christina Colclough, Thorben Albrecht, Philipp Staab, Funda Ustek-Spilda, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Isabelle Schömann, Oliver Suchy, Werner Eichhorst, Kate Holman, Matthew Cole & Ivan Williams Jimenez (sonst. bet. Pers.) (2021): The Transformation of Work. (Social Europe Dossier), 103 S.

    Abstract

    "The future of work is an ever-present concern for workers in a globalised economy characterised by footloose finance, fickle supply chains and above all 'flexible' labour markets. Fewer and fewer workers enjoy regular labour contracts - with associated social entitlements - and risk is increasingly being displaced on to labour by the rise of short-term and zero-hours employment and notional self-employment at the behest of platform contractors. These changes have been advanced as having a purely economic logic - replacing the 'dead hand' of the state with the 'invisible hand' of the market. Yet what has really been at stake is a decades-long shift in the balance of social and political power towards capital, reversing the gains for labour in western Europe and north America deriving from the postwar settlement. This steady erosion of worker security has been critically facilitated by the rise of digital technologies. These have allowed capital to reorganise labour on a scale never imagined by Frederick Taylor or Henry Ford - to make it merely another 'just-in-time' commodity to use up in the production process. Yet this is a double-edged sword: 'informational' or 'cognitive' capitalism relies on the knowledge inside the heads of today’s 'labour aristocracy' of analysts, gleaned through public education rather than the tutelage of firm apprenticeships. Demands for greater control at work and even ownership are likely to rise accordingly. As is the right to do work that is socially useful - which is for the public good and at minimum does not generate ‘negative externalities’, such as contributing to climate breakdown or biodiversity collapse. Were the pattern of recent decades to be sustained, a dystopia would hove into view of workers under ever-more tight monitoring and surveillance, with an intensified labour process, depressed incomes and no freedom from work demands even away from the workplace. Alternatively, however, the huge rise in productivity associated with digitalisation could be captured by empowered labour and used to seek shorter working time, greater flexibility from a worker’s point of view, more freedom to work from home, a better work-life balance, a genuine sharing of domestic labour and proper valuation of workers in socialised care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) "Contents: 1. THE INFRASTRUCTURAL POWER OF PLATFORM CAPITALISM. Funda Ustek-Spilda, Fabian Ferrari, Matt Cole, Pablo Aguera Reneses and Mark Graham - 2. THE MANY WORLDS OF WORK IN THE 4.0 ERA. Werner Eichhorst - 3. NEW FORMS OF EMPLOYMENT IN EUROPE — HOW NEW IS NEW? Irene Mandl - 4. TELEWORK AND THE 'RIGHT TO DISCONNECT'. Oscar Vargas Llave and Tina Weber - 5. ENSURING TRADE UNIONS HAVE A SAY IN THE TRANSFORMATION OF WORK. Richard Pond and Jan Willem Goudriaan - 6. GIG-LIFE BALANCE? Agnieszka Piasna - 7. AN INTERNATIONAL GOVERNANCE SYSTEM FOR DIGITAL LABOUR PLATFORMS. Thorben Albrecht, Kostas Papadakis and Maria Mexi - 8. THE PLATFORM ECONOMY—TIME FOR DECENT 'DIGIWORK'. Maria Mexi - 9. SHAPING THE FUTURE OF DEMOCRACY AT WORK. Isabelle Schömann - 10. THE TRANSFORMATIVE IMPACT OF TECH FIRMS’ TECHNOLOGIES. Ivan Williams Jimenez - 11. THE RIGHT TO SOCIALLY USEFUL WORK. Kate Holman - 12. A HUMAN-CENTRED APPROACH TO THE FUTURE OF WORK: TIME TO WALK THE WALK. Thorben Albrecht - 13. MIND THE GAP. Oliver Suchy - 14. INDUSTRY 4.0: THE TRANSFORMATION OF WORK? Hartmut Hirsch-Kreinsen 15. ENCLOSING THE MARKET. Philipp Staab - 16. WORKERS’ RIGHTS: NEGOTIATING AND COGOVERNING DIGITAL SYSTEMS ATWORK. Christina Colclough - 17. ANTICIPATING THE COVID-19 RESTRUCTURING TSUNAMI. Judith Kirton-Darling and Isabelle Barthès" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transformation gestalten: Bildung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Jahresgutachten 2021/22 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2021)

    Grimm, Veronika; Truger, Achim; Wieland, Volker; Schnitzer, Monika;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Monika Schnitzer, Achim Truger & Volker Wieland (2021): Transformation gestalten: Bildung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Jahresgutachten 2021/22 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2021/22), Wiesbaden, XXXII, 471 S.

    Abstract

    "Die Weltwirtschaft erholt sich zunehmend von der Corona-Krise, ihre Auswirkungen prägen jedoch weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung. Gleichzeitig gilt es, die tiefgreifende Transformation hin zu einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft zu gestalten. Nationale Maßnahmen und Strategien müssen im europäischen und globalen Kontext entwickelt werden, um den Herausforderungen effektiv zu begegnen. Die Bildung über den gesamten Lebenszyklus sollte gestärkt werden. Die beschleunigte Digitalisierung bietet große Potenziale, die zu heben sind. Die Nachhaltigkeit muss in verschiedenen Dimensionen gesichert werden. Für erfolgreichen Klimaschutz ist internationale Kooperation entscheidend. Für die Transformation und Steigerung der Produktivität sind höhere private und öffentliche Investitionen zu mobilisieren. Bei all dem muss die fiskalische Nachhaltigkeit sichergestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik im Zeichen der Digitalisierung (2021)

    Haipeter, Thomas; Hoose, Fabian; Rosenbohm, Sophie ;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Fabian Hoose & Sophie Rosenbohm (2021): Arbeitspolitik im Zeichen der Digitalisierung. (IAQ-Report 2021-09), Duisburg ; Essen, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/74975

    Abstract

    "Die Digitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für arbeitspolitische Interventionen der Gestaltung, Organisation und Regulierung von Arbeit. Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle als Enabler von Veränderungen, sie ist aber zumeist nicht die determinierende Kraft. Daneben bestehen andere Probleme der Arbeitspolitik mit je eigenen Ursachen fort. Es gibt Initiativen zur Einflussnahme auf die Gestaltung der gewandelten Arbeitswelt, aber Gestaltungsanspruch und strategisches Handlungsvermögen müssen in Einklang gebracht werden. Arbeitspolitik in Zeiten der Digitalisierung muss nicht nur darauf ausgerichtet werden, neue Themen zu entwickeln, sondern auch darauf, die Handlungsfähigkeit der Akteure der Arbeitspolitik zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik in digitalen Zeiten: Entwicklungslinien einer nachhaltigen Regulierung und Gestaltung von Arbeit (2021)

    Haipeter, Thomas; Rosenbohm, Sophie ; Hoose, Fabian;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Fabian Hoose & Sophie Rosenbohm (Hrsg.) (2021): Arbeitspolitik in digitalen Zeiten. Entwicklungslinien einer nachhaltigen Regulierung und Gestaltung von Arbeit. Baden-Baden: Nomos, 279 S. DOI:10.5771/9783748923046

    Abstract

    "Die Digitalisierung erzeugt neue Herausforderungen und Chancen für die Arbeitswelt und die Arbeitspolitik. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren zentrale Entwicklungen und arbeitspolitische Strategien des Umgangs mit der Digitalisierung von Arbeit: die Verschiebung räumlicher und zeitlicher Grenzen der Organisation von Arbeit, neue Initiativen von Interessenvertretung zur Regulierung von Arbeit sowie zur Organisierung von Beschäftigten und ihrer transnationalen Mobilisierung und schließlich die Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung in digitalen Arbeitswelten. Dabei wird betont, dass die Herausforderungen und Chancen der Regulierung und Gestaltung von Arbeit in der Digitalisierung mit anderen Entwicklungstrends von Arbeit verschränkt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Arbeit (2021)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2021): Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Arbeit. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 23-35.

    Abstract

    "Im Beitrag werden Forschungsergebnisse zur digitalen Transformation von Arbeit, insbesondere von Industriearbeit, zusammengefasst. Empirisch wird sowohl von Pfadabhängigkeiten als auch von verschiedenen Entwicklungsszenarien digitalisierter Arbeit ausgegangen. Konzeptionell wird die Entwicklung von Arbeit nicht als technologisch determiniert begriffen. Vielmehr ist die digitale Transformation von Arbeit als sozio-technisches Gestaltungsprojekt zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Technik und Arbeit - "Bringing technology back in" (2021)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2021): Technik und Arbeit - "Bringing technology back in". (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 207), Dortmund, 22 S.

    Abstract

    "Mainstreamauffassung der sozialwissenschaftlichen Technik- und Arbeitsforschung ist, dass technikdeterministische Auffassungen zu verwerfen sind. Daher bleibt die arbeitssoziologische Frage nach dem Verhältnis von Technik und Arbeit bis heute, insbesondere im Zusammenhang mit der Diffusion digitaler Techniken vielfach unterbelichtet. Dieser Frage soll im vorliegenden Beitrag nachgegangen werden. Ausgangsthese ist, dass Technologie bzw. Technik als Moment sozialer Ordnungsbildung eng mit Arbeit verschränkt sind. Davon ausgehend wird am Beispiel digitalisierter Industriearbeit argumentiert: Erstens, mit Digitalisierung wird eine organisationstechnologische Infrastruktur als globaler Rahmen für Arbeit generiert. Zweitens, für Arbeit verbinden sich damit funktional unverzichtbare Übersetzungsleistungen zwischen virtueller und realer Arbeitsebene. Drittens, deren konkrete Ausführung wird bestimmt vom jeweiligen Technikdesign und Kopplungsmodi zwischen Technik und Arbeit auf der Ebene von Arbeitsprozessen. Viertens, Prozesse der Implementation und Aneignung digitaler Techniken auf der lokalen Ebene sind hierbei als modifizierende Faktoren zu begreifen. Abschließend wird metaphorisch die Formel von einem „soft“ Determinismus vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Keine Angst vor der Digitalisierung! Zum Stand digitalisierter Arbeitsanforderungen in verschiedenen Industriebranchen und Tätigkeitsfeldern sowie Zusammenhänge zwischen Belastung, Ressourcen und Beanspruchungsfolgen in Deutschland (2021)

    Härtwig, Christian; Sapronova, Anna;

    Zitatform

    Härtwig, Christian & Anna Sapronova (2021): Keine Angst vor der Digitalisierung! Zum Stand digitalisierter Arbeitsanforderungen in verschiedenen Industriebranchen und Tätigkeitsfeldern sowie Zusammenhänge zwischen Belastung, Ressourcen und Beanspruchungsfolgen in Deutschland. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 1, S. 58-73. DOI:10.1007/s41449-020-00205-y

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, den Stand der Digitalisierung in zwölf Industriebranchen in Deutschland zu untersuchen. In der Fragebogen-Erhebung unter 14.007 Beschäftigten zeigte sich, dass die Digitalisierung oft noch am Anfang steht und primär durch den Einsatz von IKT-Systemen geprägt ist. Unterschiede zwischen acht verschiedenen Blue- und White-Collar-Tätigkeitsfeldern fallen statistisch bedeutsamer aus als zwischen einzelnen Branchen in Hinblick auf die Nutzung digitaler Arbeitsmittel, Arbeitsanforderungen und Ressourcen. Überraschenderweise zeigt sich eine hohe Bereitschaft und Zuversicht der Beschäftigten, die Veränderungen der Digitalisierung zu bewältigen; Befürchtungen und Unsicherheiten spielen in der Breite der Belegschaften eine eher untergeordnete Rolle. Anhand eines Strukturgleichungsmodells werden Wirkzusammenhänge zwischen allgemeinen sowie digitalisierungsspezifischen Arbeitsanforderungen und Ressourcen, Aspekten der beruflich-sozialen Entkopplung und psychischen Beanspruchungsfolgen deutlich. Mögliche Ergänzungen theoretischer Modelle werden diskutiert sowie Anregungen für Forschung und betriebliche Praxis skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsgesellschaft 2040 (2021)

    Knütter, Helke; Zirden, Heike;

    Zitatform

    (2021): Arbeitsgesellschaft 2040. (Werkheft / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 05), Berlin, 207 S.

    Abstract

    "Corona, Klimawandel, neue Technologien wie KI oder Quantencomputing, Bio‑ und Neurotechnologien, der Aufstieg der Plattformen, Europa zwischen den USA und China oder die Zukunft der Demokratie: Wohin die vielen Veränderungen führen und welche Antworten Gesellschaft und Arbeitswelt darauf finden, kann niemand passgenau vorhersagen. Eins wissen wir aber mit Sicherheit: Die Arbeitswelt wird in 10 oder 20 Jahren anders aussehen als heute. Werden wir selbstbestimmter und gesünder arbeiten, vielleicht weniger? Werden wir mit 50 Jahren noch einmal studieren oder einen neuen Beruf erlernen? Wie verändern technische und soziale Innovationen weiter Gesellschaft und Arbeitswelt? Welche Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Mensch, Natur und Technologie werden Gesellschaft und Arbeit künftig prägen? Und gelingt es uns, die Arbeitsgesellschaft nach unseren Vorstellungen zu gestalten und entsprechende Regeln zu setzen? Einfache Antworten auf diese Fragen wird es kaum geben. Dieses Werkheft „Arbeit weiter denken – Arbeitsgesellschaft 2040“ – benannt nach unserer gleichnamigen Konferenz im Juni 2021 – möchte sich den Antworten annähern. Es ist Teil eines größeren strategischen Vorausschauprozesses des BMAS, der in der 19. Legislatur mit dem Ziel startete, Trends, Tendenzen und Signale des digitalen Wandels der Arbeitswelt in ihrer Vielfalt zu erfassen. Warum? Um zu verstehen, wie sich bereits heute an‑ deutende Entwicklungen in 10 oder auch 20 Jahren auf Gesellschaft, Wirtschaft und jeden einzelnen Menschen auswirken könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Arbeit – Befunde aus der arbeitssoziologischen Forschung (2021)

    Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Kuhlmann, Martin (2021): Digitalisierung und Arbeit – Befunde aus der arbeitssoziologischen Forschung. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 71-90.

    Abstract

    "Die Diskussion über Digitalisierung und Arbeit ist nach wie vor von Pauschalisierungen geprägt und leidet unter einem Mangel an empirisch gesicherten Befunden. Auf Basis von Fallstudien mit Erhebungen auch auf Arbeitsplatz- und Beschäftigtenebene werden Ergebnisse der arbeitssoziologischen Forschung vorgestellt. Behandelt werden Nutzungsformen der Digitalisierung und deren Arbeitswirkungen, strukturierende Einflussgrößen sowie Wahrnehmungen und Bewertungen der Beschäftigten. Der Beitrag betont, dass die digitalisierte Arbeitswelt vielfältig strukturiert ist. Branchenbedingungen, Arten von Tätigkeiten und arbeitspolitische Leitbilder spielen dabei eine wichtige Rolle. Arbeitspolitisch werden Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten betont, die den Untersuchungen zufolge allerdings meist unzureichend realisiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency (2021)

    Ludsteck, Johannes; Chircu, Alina; Herget, Gebhard; Sultanow, Eldar; Seßler, Matthias;

    Zitatform

    Ludsteck, Johannes, Eldar Sultanow, Alina Chircu, Gebhard Herget & Matthias Seßler (2021): An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency. (GI-Edition : Lecture Notes in Informatics), Bonn, S. 1283-1301. DOI:10.18420/informatik2021-107

    Abstract

    "The data centers of Germany’s Federal Employment Agency (FEA) provide an information technology (IT) infrastructure that is critical for both external stakeholders and internal processes. For FEA and many other organizations like it, it is essential that any IT infrastructure anomalies - deviations from normal behavior - are detected and their underlying causes are understood and, if appropriate, addressed. In this paper we develop a solution that can help increase the availability of an IT landscape such as FEA’s that is characterized by increasing technical complexity and increasing relevance of its applications. The solution detects IT service anomalies based on IT service access logs analyzed with time series methods. The solution also provides visualizations to support further analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludsteck, Johannes;
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    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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    How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe (2021)

    Parteka, Aleksandra; Wolszczak-Derlacz, Joanna; Nikulin, Dagmara ;

    Zitatform

    Parteka, Aleksandra, Joanna Wolszczak-Derlacz & Dagmara Nikulin (2021): How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe. (Working paper series A / GUT Faculty of Management and Economics 66), Gdańsk, 68 S.

    Abstract

    "This paper uses a sample of over 9.5 million workers from 22 European countries to study the intertwined effects of digital technology and cross-border production links on workers' wellbeing. We compare the social effects of technological change exhibited by three types of innovation: computerisation (software), automation (robots) and artificial intelligence (AI). To fully quantify work-related wellbeing, we propose a new methodology that corrects the information on remuneration by reference to such non-monetary factors as the work environment (physical and social), career development prospects, or work intensity. We show that workers' wellbeing depends on the type of technological exposure. Employees in occupations with high software or robots content face worse working conditions than those exposed to AI. The impact of digitalisation on working conditions depends on participation in global production. To demonstrate this, we estimate a set of augmented models for determination of working conditions, interacting technological factors with Global Value Chain participation. GVC intensification is accompanied by deteriorating working conditions - but only in occupations exposed to robots or software, not in AI-intensive jobs. In other words, we find that AI technologies differ from previous waves of technological progress - also in their impact on workers' wellbeing within global production structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Science Fiction und die Arbeit von übermorgen: Erste Ergebnisse einer szenariobasierten Analyse (2021)

    Pfirrmann, Oliver; Schmeink, Lars;

    Zitatform

    Pfirrmann, Oliver & Lars Schmeink (2021): Die Science Fiction und die Arbeit von übermorgen: Erste Ergebnisse einer szenariobasierten Analyse. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 333-355. DOI:10.1515/arbeit-2021-0022

    Abstract

    "Der Artikel liefert einen ersten Arbeitsbericht zum BMBF-geförderten Projekt „FutureWork: Arbeit im Übergang zum 22. Jahrhundert“. Ziel des Beitrags ist die Darstellung eines methodischen Ansatzes, der in Ergänzung zu der in der Zukunftsforschung bekannten Methode der Szenariotechnik explizit auf die Einbindung kultureller Daten setzt, hier der Zukunftsvisionen der Science Fiction als Input. Im Mittelpunkt steht die Fragestellung, wie wir Ende des 21. Jahrhunderts arbeiten werden. Gerade der weitreichende Zeitrahmen ist für rein empirische Projekte schwer abzubilden. Hier halten die kulturell-kreativen Aspekte der Science Fiction eine ideale Ergänzung zur Entwicklung möglicher Szenarien bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Are Industrial Robots a new GPT?: A Panel Study of Nine European Countries with Capital and Quality-adjusted Industrial Robots as Drivers of Labour Productivity Growth (2021)

    Soliman, Kariem;

    Zitatform

    Soliman, Kariem (2021): Are Industrial Robots a new GPT? A Panel Study of Nine European Countries with Capital and Quality-adjusted Industrial Robots as Drivers of Labour Productivity Growth. (EIIW Diskussionsbeitrag 307), Wuppertal, 52 S.

    Abstract

    "In recent years, the interest in the field of economic research in studying the effect of robots on economic outcomes, i.e., labour productivity, labour demand and wages, has increased from an individual country perspective as well as for country groups. By using a fixed effects panel modeling approach, this study of nine robot intensive European countries shows that the core characteristics of a general purpose technology (GPT) are already satisfied by industrial robots. In 2019, seven countries in the panel, i.e. Germany, Italy, France, Spain and the UK (top 5), Sweden (7th) and Austria (10th) - in terms of operational stocks - were among the top 10 of robot using European countries (excl. Turkey). Following the understanding of a GPT of Bresnahan/Trajtenberg (1995), six panel regression models were estimated and linked to the four main characteristics of a GPT. Accordingly, two new measures are proposed in this paper; the first one is named the Division of Labour (or DoL) and is constructed by building the ratio of labour productivity inside the manufacturing industry to labour productivity across all industries. The second one is the Robot Task Intensity Index (RTII), which accounts for the number of tasks that a robot was used for in different production processes across the nine European countries. A high level of fulfilled tasks implies a higher quality of robot as the number of potential tasks, which the robot can perform, is an important criterion for the quality of that robot. In accordance with the GPT literature, both measures showed the expected (in) significances. At the bottom line, all six models underlined the economic relevance of industrial robots for the nine European countries included in the analysis and give a strong indication that robots can indeed be seen as a new general purpose technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A quickly transforming labour market (2021)

    Uddén Sonnegård, Eva;

    Zitatform

    Uddén Sonnegård, Eva (2021): A quickly transforming labour market. (Ratio working paper 350), Stockholm, 18 S.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has made it clear that the labour market situation can change extremely rapidly when there is an unexpected exogenous shock to the economy. Even though the transformation of the labour market as a result of the development of ICT (Information Communication Technology) industries facilitates more-flexible conditions, it is now more important than ever for EU Member States to improve the functioning of their labour markets. Member States need to increase possibilities for training and retraining throughout peoples' working lives in order to smooth the transformation into a digital world of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    D21-Digital-Index 2020/2021: jährliches Lagebild zur digitalen Gesellschaft (2021)

    Zitatform

    Initiative D21 e.V. (2021): D21-Digital-Index 2020/2021. Jährliches Lagebild zur digitalen Gesellschaft. (D21-Digital-Index), Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index liefert ein umfassendes jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden über 16.000 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der OfflinerInnen. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab. Thematische Schwerpunkte neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung sind im Lichte der Corona-Krise drei Bereiche: 1. Digitales Arbeiten beleuchtet die großen Entwicklungen in der Arbeitswelt (auch durch Corona) und ist, wie schon in den vergangenen Jahren, von herausragendem Interesse, weil es einen so großen Anteil am Alltag vieler Menschen ausmacht. 2. Digitaler (schulischer) Unterricht richtet den Blick auf die unmittelbar beteiligten Gruppen der Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern: Sie standen durch Corona vor massiven Herausforderungen und Veränderungen, die das Potenzial haben, die Digitalisierung des (schulischen) Bildungssystems nachhaltig zu verändern. 3. Digitale Gesundheitsanwendungen werden in der Studie hinsichtlich der Inanspruchnahme von und Offenheit für digitale Kanäle und Anwendungen sowie für Alternativen zu Vor-Ort-Terminen betrachtet. Das erlaubt Einblicke in das Entwicklungspotenzial für aktuelle und zukünftige digitale Gesundheitsanwendungen. Weitere Themen, die im Zeitverlauf betrachten werden: Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Eine grundlegende Weiterentwicklung in diesem Jahr betrifft die Digitalkompetenzen. Sie werden noch stärker entlang der fünf Kompetenzfelder des „European Digital Competence Framework“ der EU-Kommission betrachtet. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf und erstellt umfangreiche Nutzertypen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Shaping Industry 4.0 – an experimental approach developed by German trade unions (2020)

    Bosch, Gerhard; Schmitz-Kießler, Jutta;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Jutta Schmitz-Kießler (2020): Shaping Industry 4.0 – an experimental approach developed by German trade unions. In: Transfer, Jg. 26, H. 2, S. 189-206. DOI:10.1177/1024258920918480

    Abstract

    "Trotz abnehmender Gewerkschaftsdichte verfügen die deutschen Gewerkschaften mit den Betriebsräten in den Kernbranchen der Wirtschaft über eine erhebliche institutionelle Macht. Die Schulung und Aktivierung der Betriebsräte ist neben der Tarifpolitik das wichtigste gewerkschaftliche Handlungsfeld. Mit dem hier analysierten Projekt „Arbeit 2020‘‘ versuchen drei Industriegewerkschaften Antworten auf die betriebliche Gestaltung von Industrie 4.0 zu finden. Mithilfe von über öffentliche Mittel finanzierten externen Beratern wurden unter Beteiligung der Belegschaften die Veränderungsprozesse in ausgewählten Betrieben untersucht. In einigen Betrieben ist es gelungen, Zukunftsvereinbarungen zur Gestaltung des digitalen Wandels abzuschließen. Das Projekt war experimentell angelegt, da man angesichts der sehr heterogenen betrieblichen Voraussetzungen nicht mit festen Gestaltungsvorgaben von außen in die Betriebe kommen konnte. Die größte der beteiligten Gewerkschaften, die IG Metall, will auf der Basis dieser Erfahrungen in den nächsten zwei Jahren 1000 haupt- und ehrenamtliche Funktionäre zu „Veränderungspromotoren‘‘ in den Betrieben ausbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie digital ist Deutschland? D21-Digital-Index 2019/2020: Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft (2020)

    Dathe, Roland; Müller, Lena-Sophie; Paul, Linda; Exel, Stefanie; Herrmann, Amelie;

    Zitatform

    Dathe, Roland, Lena-Sophie Müller, Stefanie Exel, Linda Paul & Amelie Herrmann (2020): Wie digital ist Deutschland? D21-Digital-Index 2019/2020. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft. (D21-Digital-Index), Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden knapp 20.500 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der Offliner. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab. Neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung legt die Studie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf digitale Selbstbestimmung. Erstmalig wird auch vielschichtig abgefragt, wie die Bevölkerung der Digitalisierung gegenübersteht und wie sie ihren Einfluss auf Fachkräftemangel, Arbeitsplatzverlust u. ä. einschätzt. Weiterhin fragt die Studie den aktuellen Stand des digitalen Arbeitens in der Gesellschaft ab. Weitere Themen, die im Zeitverlauf betrachten werden: Digitalkompetenzen, Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken: Jahresgutachten 2020/21 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2020)

    Feld, Lars P. ; Schnitzer, Monika; Truger, Achim; Wieland, Volker; Grimm, Veronika;

    Zitatform

    Feld, Lars P., Veronika Grimm, Monika Schnitzer, Achim Truger & Volker Wieland (2020): Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken. Jahresgutachten 2020/21 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Jahresgutachten / Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2020/21), Wiesbaden, XXV, 411, 108 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat erwartet für Deutschland im Jahr 2020 einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 5,1 % und ein Wachstum von 3,7 % für das Jahr 2021. Angesichts des Pandemieverlaufs bleibt die wirtschaftliche Lage fragil. Neben der Bewältigung der von der Corona-Pandemie ausgelösten Rezession sollte die Wirtschaftspolitik die Herausforderungen der Digitalisierung, des Klimawandels sowie des demografischen Wandels adressieren. Um in Deutschland und in der Europäischen Union gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen, gilt es, Resilienz und Wachstum zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vernetzt, entgrenzt, prekär?: Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel (2020)

    Groth, Stefan; Müske, Johannes; May, Sarah;

    Zitatform

    Groth, Stefan, Sarah May & Johannes Müske (Hrsg.) (2020): Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel. (Arbeit und Alltag 17), Frankfurt am Main: Campus, 304 S.

    Abstract

    "Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Precarized society: social Transformation of the welfare state (2020)

    Hepp, Rolf; Kergel, David; Riesinger, Robert;

    Zitatform

    Hepp, Rolf, David Kergel & Robert Riesinger (Hrsg.) (2020): Precarized society. Social Transformation of the welfare state. (Prekarisierung und soziale Entkopplung - transdisziplinäre Studien), Wiesbaden: Springer VS, 274 S.

    Abstract

    "This book provides international and transdisciplinary perspectives on Hyperprecarity and Social Structural Transformations in European Societies, USA and Russia enforced through other special transformation processes such as digitalisation, migration and demographic change. It has been observed that precarity and social insecurity do not refer any longer only to certain groups of the society such as unemployed people or to those ones who are ‘traditionally’ more in need of social benefit etc. but it accompanies and affects greater parts of the society, particularly those sections of the middleclass who conceive their social identity merely via their work ethics. Consequentially new forms of social exclusion are being producing taxing the traditional social cohesion in European societies due to the demand of new forms of flexibility and mobility from the working people. This process can be termed with the notion 'Hyperprecarisation'. This book contains contributions from scientists all over Europe, Russia and the USA, who are members of the SUPI network “Social Uncertainty, Prequarity, Inequality”." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit?: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 (2020)

    Kühner, Stefan;

    Zitatform

    Kühner, Stefan (2020): Neue Technik, Neue Wirtschaft, Neue Arbeit? Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0. (Neue Kleine Bibliothek 275), Köln: Papyrossa, 158 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um die Welt und die Arbeitsverhältnisse von morgen wechseln sich Visionen eines unbeschwerten Lebens und Schreckensbilder ab. Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 und Digitalisierung werden für beides herangezogen. Neue Geschäftsmodelle sowie das Zusammenwirken von Informations- und Kommunikationstechnik und neue Produktionsverfahren verändern die ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen. Was bedeutet dies tatsächlich für Menschen und ihre Arbeit in Fabriken, im Einzelhandel, in der Landwirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung? Die Wucht und Geschwindigkeit dieser Entwicklungen übertreffen noch die Umwälzungen seit der 1. Industriellen Revolution. Doch: Wer wird darüber bestimmen? Stefan Kühner zeigt, was die neuen Techniken in verschiedenen Wirtschaftszweigen bewirken, wer die Veränderungen vorantreibt, wer dabei gewinnt und wer verliert. Er geht der Frage nach, wie Gewerkschaften und politische Parteien in Deutschland auf die Veränderungen reagieren und wie sich die 4. Industrielle Revolution global auswirken wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    The Digital Transformation of Labor: Automation, the Gig Economy and Welfare (2020)

    Larsson, Anthony; Teigland, Robin;

    Zitatform

    Larsson, Anthony & Robin Teigland (Hrsg.) (2020): The Digital Transformation of Labor. Automation, the Gig Economy and Welfare. (Routledge studies in labour economics), Abingdon, Oxon ; New York, NY: Routledge, XXII, 349 S. DOI:10.4324/9780429317866

    Abstract

    "Through a series of studies, the overarching aim of this book is to investigate if and how the digitalization/digital transformation process causes (or may cause) the autonomy of various labor functions, and its impact in creating (or stymieing) various job opportunities on the labor market. This book also seeks to illuminate what actors/groups are mostly at risk by it. This book takes its point of departure from a 2016 OECD report that contends that the impact digitalization has on the future of labor is ambiguous, as on the one hand it is suggested that technological change is labor-saving, but on the other hand, it is suggested that digital technologies have not created new jobs on a scale that it replaces old jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk (2020)

    Proeger, Till; Thonipara, Anita; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Proeger, Till, Anita Thonipara & Kilian Bizer (2020): Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 35), Göttingen, 21 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-35

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Handwerksbetrieben und die effektive Förderung dieses Prozesses sind ein wichtiger Baustein für die Erhöhung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Handwerks. Um die zugrundeliegenden Prozesse und Einflussmöglichkeiten zu analysieren, wurde eine Umfrage unter den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie bei den Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) durchgeführt. Es wurden dabei Fragen zum Einstieg in Digitalisierungsprozesse, zu deren innerbetrieblicher Funktionsweise sowie zu Erfolgsfaktoren / Hemmnissen gestellt. Im Hinblick auf den Einstieg in Digitalisierungsprozesse zeigt sich, dass Informationsveranstaltungen zu allgemeinen, aber auch spezifischen Themen der Digitalisierung besonders effektive Formate zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen sind. Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Funktionsweise des Digitalisierungsprozesses wird von den Befragten wie folgt eingeschätzt: Für die Geschäftsführung der Betriebe sind Effizienzsteigerungen und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zentrale Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Wenn eine erste Digitalisierungsmaßnahme durchgeführt wurde, führt sie häufig zu weiteren Investitionen in Digitalisierung. Dies ist besonders bei der Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse der Fall. Finanzielle Förderung von Digitalisierungsvorhaben löst häufig Folgeinvestitionen in weitere Digitalisierungsschritte aus. (…)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Growth, Automation and the Long Run Share of Labor (2020)

    Ray, Debraj; Mookherjee, Dilip ;

    Zitatform

    Ray, Debraj & Dilip Mookherjee (2020): Growth, Automation and the Long Run Share of Labor. (NBER working paper 26658), Cambridge, Mass., 39 S. DOI:10.3386/w26658

    Abstract

    "We provide an argument for long-term automation and decline in the labor income share, driven by capital accumulation rather than technical progress or rising markups. We emphasize a fundamental asymmetry across physical and human capital. An individual can indefinitely replicate her claims on the former, but — after a point — her human endowment cannot be cloned and rescaled in the same way. Then ongoing capital accumulation gives rise to progressive automation, and the share of labor income converges to zero. The displacement of human labor is gradual, and real wages could rise indefinitely. The results extend to endogenous technical change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schutz und Verantwortung in der digitalen und globalen Arbeitswelt: Die Stellung des Menschen im Arbeitsschutzsystem auf dem Weg zur (Un-)Abhängigkeit 4.0 (2020)

    Simge, Kurt;

    Zitatform

    Simge, Kurt (2020): Schutz und Verantwortung in der digitalen und globalen Arbeitswelt. Die Stellung des Menschen im Arbeitsschutzsystem auf dem Weg zur (Un-)Abhängigkeit 4.0. (Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation 81), Baden-Baden: Nomos, 523 S. DOI:10.5771/9783748908807

    Abstract

    "Die digitale und globale Arbeitswelt verbindet Elemente der Abhängigkeit und Unabhängigkeit. Die Herbeiführung eines angemessenen Ausgleichs zwischen Schutz und Freiheit gewinnt als Schutzzweck an Bedeutung. Das ermutigt zu einem Verständnis, das sich davon entfernt, das Arbeitsrecht auf ein „Schutzrecht“ zu reduzieren und dahin übergeht, dieses als „Schutz- und Verantwortungsrecht“ mit nach Effektivität zu bestimmenden Trägern zu begreifen. Dieser Herausforderung stellt sich die Dissertation. Sie konzentriert sich auf den Gesundheitsschutz, analysiert die Verschiebung von Abhängigkeiten und Freiheiten und nimmt am Beispiel der Selbstgefährdung eine rechtsbereichsübergreifende Annäherung mit Fokus auf das Arbeitsschutzgesetz vor." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements: Industrial relations (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar & Tina Weber (2020): Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements. Industrial relations. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 38 S. DOI:10.2806/03528

    Abstract

    "Developments in information and communication technology (ICT) have been among the key drivers of change in working life over the past two decades. Specifically, telework and ICT-based mobile work (TICTM) exemplifies how digital technology has led to more flexible workplace and working time practices. However, the ability to work anywhere and at any time can lead to greater work intensification, competition and work-on-demand. If this is not explicitly addressed, it threatens to override the advantages that ICT-based flexible working brings to work–life balance. As part of Eurofound’s extensive research into the impact of TICTM on working conditions and on work–life balance, this report aims to provide policymakers with ways to address new challenges in the world of work and to serve as a reference for future initiatives in relation to digitalisation, working time and work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in die digitale Zukunft: Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017 (2020)

    Vilain, Michael;

    Zitatform

    Vilain, Michael (Hrsg.) (2020): Wege in die digitale Zukunft. Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017. (Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 2), Baden-Baden: Nomos, 156 S. DOI:10.5771/9783748907008

    Abstract

    "Digitalisierung und Technisierung verändern in Verbindung mit Netzwerkphänomenen die Arbeits- und Organisationswelt fundamental. Sie sind dabei sowohl Komplexitätstreiber als auch -facilitator. Die Befunde für die Sozialwirtschaft sind dementsprechend vielschichtig: Neuartige technikbasierte Arbeitsfelder entstehen, mächtige Marktakteure treten in veränderten Wertschöpfungsstrukturen auf, Managementparadigmen verändern sich ebenso wie die konkreten Anforderungen an Mitarbeitende und Leitungen. Wissenschaft und Praxis versuchen, diese neue Realität aus einer lösungsorientierten Managementperspektive konzeptionell zu fassen: Exploration statt Exploitation, Disruption statt Evolution oder dem den Widerspruch verkörpernden Begriff der organisationalen Ambidextrie. Die Beiträge in diesem Tagungsband nähern sich den Facetten des komplexen Phänomens interdisziplinär, wobei sich Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe begegnen können, sodass sich theoretische und empirische Befunde mit Praxiserprobungen und -erkenntnissen abwechseln." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen (2020)

    Ückert, Sandra; Sürgit, Hasan; Diesel, Gerd;

    Zitatform

    Ückert, Sandra, Hasan Sürgit & Gerd Diesel (Hrsg.) (2020): Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen. (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft 13), Baden-Baden: Nomos, 351 S. DOI:10.5771/9783748903604

    Abstract

    "Überall hält heutzutage der Trend der Digitalisierung Einzug und verändert Ansprüche und Zielsetzungen. Die Organisationen der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft müssen mit ihren Ressourcen, vor allem mit ihren Mitarbeitenden dieser Entwicklung Rechnung tragen. Mehr denn je wird deutlich, dass die Digitalisierung keinen Zukunftstrend mehr darstellt, sondern bereits die Gegenwart beherrscht. Sie entfaltet heute schon Wirkung in Unternehmen und Organisationen bzw. in der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft und weit darüber hinaus. Die vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen sind offensichtlich. Die vorliegende Publikation stellt die breite und umfassende, gleichsam systematische Aufarbeitung dieses komplexen Themenfeldes in den Vordergrund – und dies verknüpft mit erfahrungsbasierten Orientierungen." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Automation (2020)

    Abstract

    Report der Stiftung "New Direction", 2009 von Margret Thatcher als Think Tank europäischer Konservativer gegründet. Der Report enthält Beiträge u.a. zu den Themen Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Digitalisierung, Roboter, Zukunft der Arbeit, Künstliche Intelligenz, Soziale Sicherung, Qualifikationsanforderungen, Plattformarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Digital Transformation in the Age of Covid-19 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Digital Transformation in the Age of Covid-19. (OECD digital economy outlook 2020 Supplement), Paris, 315 S. DOI:10.1787/bb167041-en

    Abstract

    "The OECD Digital Economy Outlook 2020 examines trends and analyses emerging opportunities and challenges in the digital economy. It highlights how OECD countries and partner economies are taking advantage of information and communication technologies (ICTs) and the Internet to meet their public policy objectives. Through comparative evidence, it informs policy makers of regulatory practices and policy options to help maximise the potential of the digital economy as a driver for innovation and inclusive growth. This third edition of the OECD Digital Economy Outlook provides a holistic overview of converging trends, policy developments and data on both the supply and demand sides of the digital economy. It illustrates how the digital transformation is affecting economies and societies. Finally, it provides a special focus on how the COVID-19 pandemic is amplifying opportunities and challenges from the digital transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD-Wirtschaftsberichte: Deutschland 2020 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): OECD-Wirtschaftsberichte: Deutschland 2020. (OECD-Wirtschaftsberichte. Deutschland), Paris, 151 S. DOI:10.1787/93cb9ab8-de

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft ist 2020 aufgrund der Corona-Pandemie in eine tiefe Rezession geraten. Durch entschlossenes staatliches Handeln gelang es, die Kapazitäten des Gesundheitssystems zu stärken und zugleich Arbeitsplätze und Unternehmen zu schützen. Im Rahmen der Krisenantwort wurden auch die Investitionen zur Bewältigung der strukturellen Herausforderungen aufgestockt, die sich aus der Energiewende und der digitalen Transformation ergeben. Es muss aber noch mehr getan werden, um den Investitionsstau im Infrastrukturbereich aufzulösen. Die Emissionsbepreisung im Verkehrs- und Wärmesektor wird helfen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Allerdings sind weitere Schritte erforderlich, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die Bundesregierung hat bei der Beseitigung einiger zentraler Hindernisse für die Digitalisierung erhebliche Fortschritte erzielt. Sie kann aber noch mehr tun, um die Vorteile der digitalen Transformation voll auszuschöpfen. Technologieverbreitung und Produktivität lassen sich steigern, wenn es gelingt, Engpässe in der Internetversorgung zu beseitigen, Anreize für Investitionen in Wissenskapital zu setzen und die Unternehmensdynamik in der Erholungsphase zu unterstützen. Dazu gilt es, den Bürokratieaufwand zu reduzieren, den Zugang zu Finanzmitteln zu erleichtern und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung zu beschleunigen. Damit alle in der digitalen Welt erfolgreich sein können, sollte „informatisches Denken“ zudem schon früher gefördert werden. Außerdem sollten mehr Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten werden, um einen effektiven Einsatz digitaler Technologien in den Schulen sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Going Digital: Den digitalen Wandel gestalten, das Leben verbessern (2020)

    Abstract

    "Digitale Technologien und Daten verändern unser Lebensumfeld. Menschen, Unternehmen und staatliche Stellen agieren, kommunizieren und operieren heute anders als in der Vergangenheit - und diese Veränderungen beschleunigen sich zusehends. Wie können wir das gewaltige Potenzial ausschöpfen, das digitale Technologien und Daten zur Steigerung von Wachstum und Lebensqualität in einer sich rasch wandelnden Welt bieten? Dieser Bericht soll Antworten auf diese Frage liefern. Er geht auf sieben Aspekte ein, bei denen die Regierungen - zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen betroffenen Akteuren - ansetzen können, um den digitalen Wandel zu gestalten und das Leben zu verbessern. In jedem dieser Bereiche zeigt der Bericht Chancen, Herausforderungen und Handlungsoptionen auf. Außerdem liefert er neue Erkenntnisse, Daten und Analysen sowie Empfehlungen für eine bessere Politik im digitalen Zeitalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of jobs report 2020 (2020)

    Zitatform

    World Economic Forum (2020): The future of jobs report 2020. (The future of jobs report 3), Cologny/Geneva, 162 S.

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic-induced lockdowns and related global recession of 2020 have created a highly uncertain outlook for the labour market and accelerated the arrival of the future of work. The Future of Jobs Report 2020 aims to shed light on: 1) the pandemic-related disruptions thus far in 2020, contextualized within a longer history of economic cycles, and 2) the expected outlook for technology adoption, jobs and skills in the next five years. Despite the currently high degree of uncertainty, the report uses a unique combination of qualitative and quantitative intelligence to expand the knowledge base about the future of jobs and skills. It aggregates the views of business leaders—chief executives, chief strategy officers and chief human resources officers–on the frontlines of decision-making regarding human capital with the latest data from public and private sources to create a clearer picture of both the current situation and the future outlook for jobs and skills. The report also provides in-depth information for 15 industry sectors and 26 advanced and emerging countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The digitalisation of science, technology and innovation: key developments and policies (2020)

    Abstract

    "This report examines digitalisation’s effects on science, technology and innovation and the associated consequences for policy. In varied and far-reaching ways, digital technologies are changing how scientists work, collaborate and publish. While examining these developments, this book also assesses the effects of digitalisation on longstanding policy themes, from access to publicly funded research data, to the diffusion of technology and its absorption by firms. New and emerging topics are also explored. These include the roles of artificial intelligence and blockchain in science and production, using digital technology to draw on the collective intelligence of the scientific community, advances in the digitalisation of biotechnology, and possible "dark sides" of digitalisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2019: Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen (2019)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Meyer, Markus; Klose, Joachim; Ducki, Antje;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019. Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 803 S. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report zeigt Facetten des Themas 'Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen' aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive auf. Neben Praxisbeispielen werden auch digitale Anwendungen, die im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Einsatz kommen können, vorgestellt. 26 Fachbeiträge diskutieren u. a. folgende Fragen: Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch die Digitalisierung für die Arbeitswelt und für die Gesundheit der Beschäftigten? Wie kann entgrenztes Arbeiten gesundheitsgerecht gestaltet werden? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich zukünftig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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