Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Gesamtbetrachtungen/Positionen
- Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit
- Qualifikationsanforderungen und Berufe
- Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte
- Wirtschaftsbereiche
- Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte
- Bundesländer
- andere Länder/ internationaler Vergleich
- Besondere Personengruppen
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Literaturhinweis
Digitalisierung und soziale Sicherheit (2018)
Mayrhuber, Christine; Bock-Schappelwein, Julia;Zitatform
Mayrhuber, Christine & Julia Bock-Schappelwein (2018): Digitalisierung und soziale Sicherheit. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 891-897.
Abstract
"Der Einsatz digitaler Technologien verändert und flexibilisiert Arbeitsabläufe, Arbeitsformen und Entlohnungsstrukturen. Erwerbs- und Einkommensverläufe und damit auch die soziale Absicherung werden für die Betroffenen zunehmend unsicherer. Die Stärkung der Erwerbseinkommen in einkommenszentrierten Systemen und eine Anpassung der Finanzierungsgrundlagen an die neuen Arbeitsmarktentwicklungen sind Fragen, die im Zuge der Digitalisierung verstärkt in den Vordergrund treten." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)
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Literaturhinweis
The impact of broadband and other infrastructure on the location of new business establishments (2018)
McCoy, Daire; Lyons, Sean; Morgenroth, Edgar; Allen, Leonie; Palcic, Donal;Zitatform
McCoy, Daire, Sean Lyons, Edgar Morgenroth, Donal Palcic & Leonie Allen (2018): The impact of broadband and other infrastructure on the location of new business establishments. In: Journal of regional science, Jg. 58, H. 3, S. 509-534. DOI:10.1111/jors.12376
Abstract
"This paper analyzes the impact of broadband infrastructure, along with a range of other local characteristics such as motorways and other infrastructure, availability of human capital, and access to third-level educational facilities, on the location of new business establishments. The sample period spans the introduction and recent history of broadband in Ireland. The results indicate that the availability of broadband infrastructure is a significant determinant, but its effects may be mediated by the presence of sufficiently high human capital in an area." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Rethinking the concept of the "employee" in the age of digitalisation: a new relationship between work and legal protection (2018)
Mückenberger, Ulrich;Zitatform
Mückenberger, Ulrich (2018): Rethinking the concept of the "employee" in the age of digitalisation. A new relationship between work and legal protection. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 113), Düsseldorf, 43 S.
Abstract
"This paper aims to adopt the perspective of employers, trade unions and society at large in examining ways in which the status of 'employee' might change in a service and knowledge society. The traditional concept of the 'employee' is rooted in the capitalist industrial society - and this type of society, owing to the forces of globalisation and digitalisation, is no longer predominant. The point of departure is a critique of the core criterion of the prevailing concept of the employee: personal dependency. What we need is an up-to-date vision of both employees, within the dynamic nature and growing diversity of work in the digital age, and social protection not based on employment, but for workers as citizens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Fachkräftepolitik im digitalen Wandel: Gestaltungschance statt falscher Fatalismus (2018)
Rahner, Sven;Zitatform
Rahner, Sven (2018): Fachkräftepolitik im digitalen Wandel. Gestaltungschance statt falscher Fatalismus. In: W. Stadler (Hrsg.) (2018): Mehr als Algorithmen. Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit, S. 96-103.
Abstract
"Aktuell zeigt sich, dass die Fachkräfte-, Digital- und Weiterbildungspolitik zahlreiche inhaltliche Schnittstellen aufweist und deren Zusammenhang Auswirkungen auf die Diskurslandschaft und Akteurskonstellation haben wird. Die durch Regierungsinitiativen unterlegte öffentliche Diskussion der Perspektiven einer 'Industrie 4.0' bzw. 'Arbeit 4.0' könnte auch den sozialpartnerschaftlichen Austauschprozessen in der Fachkräfte- und Weiterbildungspolitik neuen Auftrieb verleihen und politische Durchsetzungsspielräume erweitern. Dies gilt insbesondere dann, wenn künftige Fachkräftestrategien mit digitalen Qualifizierungsstrategien verzahnt werden.
Dieser Beitrag baut auf den Ergebnissen der Dissertationsschrift des Autors auf." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Implikationen der Digitalisierung für den öffentlichen Sektor (2018)
Schratzenstaller, Margit;Zitatform
Schratzenstaller, Margit (2018): Implikationen der Digitalisierung für den öffentlichen Sektor. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 863-869.
Abstract
"Der digitale Wandel betrifft den öffentlichen Sektor in vielfacher Hinsicht. Er kann aus makroökonomischer Perspektive den Handlungsspielraum des Staates vergrößern, wenn er zusätzliches Wachstum bewirkt. Aus struktureller Perspektive sind in vielen Bereichen Ausmaß und konkrete Ausprägung der digitalisierungsbedingten Effekte noch nicht absehbar. Jedenfalls sind von der Nutzung digitaler Technologien mit großer Wahrscheinlichkeit durchaus bedeutende Effekte für den öffentlichen Sektor zu erwarten, sodass eine vertiefte theoretische wie empirische Auseinandersetzung mit diesem gesamten Themenkomplex dringend geboten erscheint." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)
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Literaturhinweis
Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband (2018)
Schuster, Sigurd; Neuburger, Rahild; Dowling, Michael;Zitatform
Schuster, Sigurd (2018): Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband. München, 177 S.
Abstract
"Die Digitalisierung verändert die Wertschöpfungsstrukturen nahezu aller Branchen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der unterschiedlichen Industriezweige und letztlich der gesamten Volkswirtschaft sicherzustellen, sind differenzierte IKT-Dienste und zu deren Realisierung ein substantieller Ausbau der digitalen Infrastrukturen in Deutschland unerlässlich. Auf der Fachkonferenz 'Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025' im Juni 2017 in München erörterte der MÜNCHNER KREIS mit rund 70 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, wo dringender Handlungsbedarf für Politik und Unternehmen besteht und welche Weichenstellungen erfolgen müssen. Dieser Konferenzband fasst die Vorträge und Diskussionen der Fachkonferenz zusammen und zeigt wichtige Perspektiven für den zukünftigen Handlungsbedarf auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Mehr als Algorithmen: Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit (2018)
Stadler, Wolfgang;Zitatform
(2018): Mehr als Algorithmen. Digitalisierung in Gesellschaft und Sozialer Arbeit. (Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. Sonderband 2018), Weinheim: Beltz Juventa, 158 S.
Abstract
"Haben technologische Entwicklungen die Menschen bereits fest im Griff oder sollen sie künftig den Menschen im Griff haben? Ist die oft dahinterstehende ökonomische Logik so dominant, dass die sozialen Konsequenzen (wachsende soziale Ungleichheit) in Kauf genommen werden? Inwieweit werden die sozial-, bildungs- und gesellschaftspolitischen Folgen und Herausforderungen der Digitalisierung ernst genommen und nicht auf die Frage von Kupfer- oder Glasfaserkabel reduziert? Diese und andere Fragen werden mit Blick auf die Folgen der Digitalisierung für die Gesellschaft und die Soziale Arbeit von den Autorinnen und Autoren im aktuellen TUPSonderband analysiert und diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
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Inhaltsverzeichnis bei der Deutschen Nationalbibliothek -
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Homo Laborans Digitalis: Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten (2018)
Stampfl, Nora S.;Zitatform
Stampfl, Nora S. (2018): Homo Laborans Digitalis. Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten. (Die Graue Reihe 72), Zug: Die Graue Edition, 322 S.
Abstract
"Stets prägten Technisierungsprozesse die Rahmenbedingungen des Arbeitens. Dennoch ist ein frischer Blick auf das Konzept von Arbeit angeraten. Dabei fällt auf, dass in einer von Technik durchzogenen und durch Technik konstituierten Arbeitswelt Technik hochgradig ambivalent in Erscheinung tritt. Als Kehrseite der technikeuphorisch in Aussicht gestellten Chancen und Freiheiten des Einzelnen zeigt sich eine Vielzahl neuer Widersprüche. Paradigmatisch steht homo laborans digitalis für das moderne 'Arbeitstier', das ortlos und vereinzelt im 'Global Village', gesichtslos als Teil einer amorphen Internetcrowd, ohne Anfang und Ende, sich verhaltend statt handelnd seiner Tätigkeit nachgeht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Inhaltsverzeichnis bei der Deutschen Nationalbibliothek -
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BIBB-Kongress 2018: für die Zukunft lernen: Berufsbildung von morgen - Innovationen erleben: am 7. und 8. Juni 2018 in Berlin. Dokumentation (2018)
Abstract
"'Welche Antworten bietet die berufliche Bildung, um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu meistern? Welche zukunftsweisenden Programme, Projekte und Initiativen kann sie benennen? Und welche Gestaltungskonzepte für die Praxis müssen entwickelt werden, um Berufsbildung weiterhin attraktiv und flexibel gestalten zu können? Diese und weitere Leitfragen stehen im Mittelpunkt des 8. Berufsbildungskongresses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Vorwort und Kongresseröffnung von Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), zum Thema: 'Herausforderungen für die Berufsbildung'.
Forum I: 'Berufsbildung 4.0: Aus- und Weiterbildung im digitalen Zeitalter' - Einführungsreferat: Gert Zinke, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Monika Hackel, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Forum II: 'Lernorte mit Zukunft: Kooperativ und digital' - Einführungsreferat: Michael Heister, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Detlef Buschfeld, Universität zu Köln.
Forum III: 'Work-based Learning: Berufliche Kompetenz in Europa und der Welt' - Einführungsreferat: Birgit Thomann, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Forum IV: 'Schule und dann: Duale Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit' - Einführungsreferat: Kim-Maureen Wiesner, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Dorothea Engelmann, Bundesagentur für Arbeit.
Forum V: 'Migration und Integration: Der Beitrag beruflicher Bildung' - Einführungsreferat: Katharina Kanschat, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Forum VI: 'Gesundheit und Pflege: Perspektiven für die berufliche Bildung' - Einführungsreferat: Claudia Böcker, Bundesinstitut für Berufsbildung; Koreferat: Anita Milolaza, Gunther Spillner, Bundesinstitut für Berufsbildung." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
Literaturhinweis
Broadband in the labor market. Ihe impact of residential high-speed internet on married women's labor force participation (2017)
Dettling, Lisa J.;Zitatform
Dettling, Lisa J. (2017): Broadband in the labor market. Ihe impact of residential high-speed internet on married women's labor force participation. In: ILR review, Jg. 70, H. 2, S. 451-482. DOI:10.1177/0019793916644721
Abstract
"The author investigates how high-speed home Internet use has affected labor supply. Using an instrumental variables strategy that exploits cross-state variation in supply-side constraints to residential broadband Internet access, she finds that exogenously determined high-speed Internet use leads to a 4.1 percentage point increase in labor force participation for married women. No corresponding effect is found for single women or men. Among married women, the largest increases in participation are found among college-educated women with children. Supplemental analyses suggest that Internet use for telework and saving time in home production explains the increase in participation. The results suggest that home Internet facilitates work-family balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany (2017)
Zitatform
Stockinger, Bastian (2017): The effect of broadband internet on establishments' employment growth: evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 19/2017), Nürnberg, 54 S.
Abstract
"Dieser Artikel untersucht die Wirkungen der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet auf das Beschäftigungswachstum in Betrieben. Es werden Daten aus Deutschland für den Zeitraum 2005-2009 genutzt, als Breitband-Internet in den ländlichen Regionen Westdeutschlands und weiten Teilen Ostdeutschlands eingeführt wurde. Zudem werden verschiedene technische Hürden des Breitbandausbaus genutzt, um exogene Varianz in der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu erhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Breitband-Ausbau einen positiven Effekt auf das Beschäftigungswachstum in westdeutschen Dienstleistungsbetrieben hatte, im westdeutschen Industriesektor hingegen einen negativen Effekt. Dieses Ergebnismuster geht einher mit deutlichen positiven Effekten in wissens- und computerintensiven Branchen. Dies legt nahe, dass die genannten Effekte auf die tatsächliche Nutzung von Breitband-Internet im Produktionsprozess zurückgehen und dass Betriebe in den jeweiligen Sektoren komplementär zu Breitband Beschäftigung aufbauen, beziehungsweise den Beschäftigungsaufbau verlangsamen. Für Ostdeutschland werden keine signifikanten Effekte auf betriebliches Beschäftigungswachstum gefunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Mobiles Arbeiten (2016)
Altun, Ufuk;Zitatform
Altun, Ufuk (2016): Mobiles Arbeiten. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 228, S. 29-31.
Abstract
"Mobiles Arbeiten gehört heute bereits für viele Betriebe und Beschäftigte zum Alltag. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die daraus resultierende Möglichkeit, Arbeiten in verstärktem Maße an verschiedenen Arbeitsorten und zu verschiedenen Arbeitszeiten erledigen zu können, führen zu einer Entkopplung vom klassischen starren betrieblichen Arbeitsort. Mobile Endgeräte wie Notebooks, Smartphones und Tablet-Computer sowie die Verfügbarkeit schneller Breitbandnetze ermöglichen es, an nahezu jedem Ort zu arbeiten und dabei mit anderen in Kontakt zu bleiben. Zeitliche und räumliche Dimensionen dieser Flexibilität eröffnen Betrieben und Beschäftigten neue Wege, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhöhen sowie qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Employment protection, innovation and the labor market (2016)
Bastgen, Andreas; Laurentsyeva, Nadzeya;Zitatform
Bastgen, Andreas & Nadzeya Laurentsyeva (2016): Employment protection, innovation and the labor market. München, 156 S.
Abstract
"This dissertation analyzes how employment protection legislation (EPL) and technological change affect the labor market. EPL is a main institutional feature of the labor market. Typically, it is meant to provide job security to workers by restricting firms possibility to layoff workers. Technological change is widely recognized as key contributor to economic growth including the growth of real wages. However, as far as technological change is skill-biased unfavorable distributional side-effects may arise
- Employment Protection and the Market for Innovations
- Does the Effect of Employment Protection Depend on the Composition of Unemployment?
- Labor Market Consequences of Increased Broadband Availability - Evidence from German Micro Data" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en)) -
Literaturhinweis
The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet: a survey (2016)
Zitatform
Bertschek, Irene, Wolfgang Briglauer, Kai Hüschelrath, Benedikt Kauf & Thomas Niebel (2016): The economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. A survey. (ZEW discussion paper 2016-056), Mannheim, 48 S.
Abstract
"We provide a structured overview of the quantitative literature on the economic impacts of telecommunications networks and broadband internet. Differentiating between wireline and wireless technologies as well as broadband availability and broadband adoption, respectively, we review studies investigating the impacts on economic growth, employment and regional development as well as productivity and firm performance. Eventually, the survey does not only allow the identification of main research gaps but also provides useful information for policy makers on the significance and importance of communication networks for social welfare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Digitalisierung: Defizite bei Informatikern und Internet lähmen ländliche Regionen (2016)
Koppel, Oliver;Zitatform
Koppel, Oliver (2016): Digitalisierung: Defizite bei Informatikern und Internet lähmen ländliche Regionen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 74), Köln, 4 S.
Abstract
"Die Verfügbarkeit von IT-Akademikern und Breitbandinternet ist elementar, um die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich bewältigen zu können. Ländliche Regionen weisen jedoch einen riesigen Rückstand im Vergleich zu Städten auf - und ihre Probleme sind zum Teil hausgemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Neue Formen der Zusammenarbeit - Die Kooperation in den digitalen und globalen Arbeitsräumen der IT-Branche (2016)
Steglich, Steffen;Zitatform
Steglich, Steffen (2016): Neue Formen der Zusammenarbeit - Die Kooperation in den digitalen und globalen Arbeitsräumen der IT-Branche. Erlangen, 264 S.
Abstract
"Im Fokus der Forschungsarbeit steht die Frage danach, welche Formen die Zusammenarbeit in globalen Projekten annimmt, wenn diese auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien stattfindet. IT Tools wie Wikis, Chats und Collaboration Software als Basis standortübergreifender Projekte verändern die Arbeit. Es wird deutlich, dass die Tätigkeiten auf Arbeitsebene, der Aufbau sozialer Beziehungen zwischen den Kooperationspartnern und das Teilen von Wissen andere Formen annehmen. Welche das sind, ist immer auch ein Ergebnis des sozialen Kontextes in den verschiedenen Projekten. Aus diesem Grund sind sie immer auch Gegenstand von sozialen Aushandlungsprozessen. Die Untersuchung findet anhand von Fallanalysen eines globalen Softwareunternehmens und eines Open Source Projektes statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Inklusionsbarometer Arbeit 2016: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)
Vukovic, Sandra; Lichter, Jörg; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Ehlert-Hoshmand, Julia;Zitatform
Ehlert-Hoshmand, Julia & Sven Jung (2016): Inklusionsbarometer Arbeit 2016. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 04), Bonn, 59 S.
Abstract
"Wir befinden uns in einer Arbeitswelt des Umbruchs. Die Digitalisierung der Arbeit, die sogenannte 'Arbeitswelt 4.0', stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen.
Es gibt verschiedene Szenarien in Wissenschaft und Politik: Die einen befürchten das 'Ende der Arbeit', die anderen sehen Chancen für neue Berufe und Tätigkeitsfelder. Bestehende Berufsbilder werden verschwinden, neue bislang unbekannte entstehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind vielfach gar nicht fassbar. Klar ist nur: Unser Leben und Arbeiten hat sich bereits verändert und ändert sich weiter rasant.
Daher sind wir im vierten Inklusionsbarometer Arbeit der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt speziell auf Menschen mit Behinderung hat. Denn es gibt zwar eine Vielzahl von Studien, die sich mit Digitalisierung und Arbeitsmarkt insgesamt beschäftigen, Menschen mit Behinderung dabei aber unberücksichtigt lassen. Gerade mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft und damit auch die Zunahme von altersbedingter Behinderung ist es wichtig, sich mit dieser wachsenden Gruppe zu befassen." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
The skill complementarity of broadband internet (2015)
Akerman, Anders; Mogstad, Magne; Gaarder, Ingvil;Zitatform
Akerman, Anders, Ingvil Gaarder & Magne Mogstad (2015): The skill complementarity of broadband internet. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 130, H. 4, S. 1781-1824. DOI:10.1093/qje/qjv028
Abstract
"Does adoption of broadband internet in firms enhance labor productivity and increase wages? Is this technological change skill biased or factor neutral? We combine several Norwegian data sets to answer these questions. A public program with limited funding rolled out broadband access points and provides plausibly exogenous variation in the availability and adoption of broadband internet in firms. Our results suggest that broadband internet improves (worsens) the labor market outcomes and productivity of skilled (unskilled) workers. We explore several possible explanations for the skill complementarity of broadband internet. We find suggestive evidence that broadband adoption in firms complements skilled workers in executing nonroutine abstract tasks, and substitutes for unskilled workers in performing routine tasks. Taken together, our findings have important implications for the ongoing policy debate over government investment in broadband infrastructure to encourage productivity and wage growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Mobiles und entgrenztes Arbeiten: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)
Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;Zitatform
(2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 26 S.
Abstract
"Die Weiterentwicklung mobiler Endgeräte und die Ausbreitung des Breitband-Internets haben die Digitalisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren schnell vorangetrieben. Flexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und rücken immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Zwei Dimensionen der Flexibilität - die zeitliche und die räumliche - führen zu einem Phänomen, das häufig als 'Entgrenzung der Arbeit' bezeichnet wird.
Bisher ist wenig bekannt über die tatsächlich gelebte Entgrenzung der Arbeit, deren Voraussetzungen, Chancen und Risiken. Dieser Monitor fasst die Ergebnisse einer repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung zusammen, dem Linked Personnel Panel (LPP). Zunächst wird die Verbreitung des Phänomens Entgrenzung aus Betriebs- und Beschäftigtensicht für die zeitliche und räumliche Dimension untersucht. Anschließend werden Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken dieser Form der Flexibilisierung betrachtet.
Der Monitor basiert auf der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg', die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt wird." (Textauszug, IAB-Doku)Beteiligte aus dem IAB
Wolter, Stefanie; -
Literaturhinweis
Does rural broadband impact jobs and income?: evidence from spatial and first-differenced regressions (2014)
Whitacre, Brian; Gallardo, Roberto; Strover, Sharon;Zitatform
Whitacre, Brian, Roberto Gallardo & Sharon Strover (2014): Does rural broadband impact jobs and income? Evidence from spatial and first-differenced regressions. In: The annals of regional science, Jg. 53, H. 3, S. 649-670. DOI:10.1007/s00168-014-0637-x
Abstract
"In order to better understand the association between broadband and jobs/income in non-metropolitan counties, this study conducts spatial and first differenced regressions using recent data from the Federal Communications Commission and the National Broadband Map. The relationships between broadband adoption/ availability and jobs/income in rural areas are analyzed after controlling for a host of potentially influential variables such as age, race, educational attainment, transportation infrastructure, and the presence of natural amenities. Results from spatial error models using 2011 data provide evidence that high levels of broadband adoption in non-metro counties are positively related to the number of firms and total employees in those counties. The first-differenced regressions use data from 2008 and 2011 to suggest that increases in broadband adoption levels are associated with increases in median household income and the percentage of non-farm proprietors in non-metro counties. Interestingly, simply obtaining increases in broadband availability (not adoption) over this time has no statistical impact on either jobs or income." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The effects of broadband internet expansion on labor market outcomes (2013)
Atasoy, Hilal;Zitatform
Atasoy, Hilal (2013): The effects of broadband internet expansion on labor market outcomes. In: ILR review, Jg. 66, H. 2, S. 315-345. DOI:10.1177/001979391306600202
Abstract
"The author analyzes the effects of the expansion of broadband Internet access from 1999 to 2007 on labor market outcomes throughout the United States. Recent federal policy programs have allocated $18 billion toward subsidizing the spread of this technology, especially to rural areas. Understanding the interplay between technology, firms, and the labor market is important for evaluating whether additional scarce government resources should be allocated to improve this type of infrastructure. Using models that include county and time fixed effects, the author finds that gaining access to broadband services in a county is associated with approximately a 1.8 percentage point increase in the employment rate, with larger effects in rural and isolated areas. Most of the employment gains result from existing firms increasing the scale of their labor demand and from growth in the labor force. These results are consistent with a theoretical model in which broadband technology is complementary to skilled workers, with larger effects among college-educated workers and in industries and occupations that employ more college-educated workers.?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Productivity and broadband: the human factor (2013)
Zitatform
Mack, Elizabeth & Alessandra Faggian (2013): Productivity and broadband: the human factor. In: International Regional Science Review, Jg. 36, H. 3, S. 392-423. DOI:10.1177/0160017612471191
Abstract
"While the productivity paradox has been largely resolved, debate persists about the impacts of information and communications technologies on productivity, particularly as regards broadband Internet connections. To date, the bulk of the literature has not addressed the impacts of broadband provision on regional variations in productivity. This study develops a series of spatial econometric models that examine the link between broadband provision and productivity for US counties. The models developed not only consider the link between productivity and broadband provision, but they also evaluate the variability in broadband impacts that are related to the quality of human capital stock within counties. The results of the models are evidence of skill-based technological change and suggest that in general, broadband has a positive impact on productivity only in locales with high levels of human capital and/or highly skilled occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The emergence of broadband internet and consequences for economic and social development (2011)
Czernich, Nina;Zitatform
Czernich, Nina (2011): The emergence of broadband internet and consequences for economic and social development. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 37), München, 111 S.
Abstract
"The study addresses the question whether the emergence of broadband internet influences economic and social development. The results indicate that broadband internet indeed positively affects a number of economically and socially meaningful variables. To address concerns a reverse causality and omitted variables and to identify causal effects of broadband internet, different instrumental-variable models are employed. All instrumental-variable models have in common that they rest on features of the pre-existing communication networks, since modern broadband networks are built along these pre-existing networks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
(N)onliner-Atlas 2011: eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland. Nutzung und Nichtnutzung des Internets, Strukturen und regionale Verteilung (2011)
Peterhans, Matthias; Sagl, Stefanie;Zitatform
(2011): (N)onliner-Atlas 2011. Eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland. Nutzung und Nichtnutzung des Internets, Strukturen und regionale Verteilung. Bielefeld u.a., 72 S.
Abstract
Zentrale Ergebnisse des (N)ONLINER Atlas 2011:
Internetnutzung in Deutschland:
- 74,7 Prozent der Deutschen sind online
- Mit 2,7 Prozentpunkten Wachstum steigt der Onliner-Anteil erneut deutlich
- Inzwischen sind 52,7 Millionen Personen ab 14 Jahren online
Internetnutzung nach Geschlecht:
- Frauen mit stärkerem Wachstum des Onliner-Anteils
- Weiterhin deutliche Unterschiede bei der Internetnutzung nach Geschlecht.
Internetnutzung nach Altersgruppen:
- Der Onliner-Anteil nimmt in allen Altersgruppen zu. - Größter Zuwachs bei SOplus, insbesondere bei den 50- bis 59-Jährigen
Internetnutzung nach Bildung:
- Zum vierten Mal in Folge überdurchschnittlicher Zuwachs in der Gruppe mit formal einfacher Bildung.
- Bevölkerungsgruppe mit formal einfacher Bildung erstmals mit über 60 Prozent Onlinern
Internetzugang in Deutschland:
- Der Anteil an Breitbandnutzern nimmt weiterhin zu.
- Schmalbandnutzung verharrt auf unverändertem Niveau.
Internetnutzung im Zeitverlauf:
- Seit Beginn der Messung 2005 ist Breithand der entscheidende Faktor für das Wachstum der Internetnutzung.
- Wachstum im Breitbandbereich bei Kabelmodem und Mobilfunk-Zugang.
Onliner-Anteil nach Bundesländern:
- Schere zwischen West und Ost schließt sich 2011 wieder.
- Bremen verbleibt auf dem ersten Platz.
- Besonders hohe Zuwächse in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen. -
Literaturhinweis
Strategies for rural broadband: an economic and legal feasibility analysis (2010)
Holznagel, Bernd;Zitatform
Holznagel, Bernd (2010): Strategies for rural broadband. An economic and legal feasibility analysis. (Gabler Research Markets and organisations), Wiesbaden: Gabler, XXIII, 248 S. DOI:10.1007/978-3-8349-8692-4
Abstract
Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Ländlicher Raum ; Breitbandkommunikation ; Internet ; Netzzugang ; Infrastrukturinvestition
DDC 384.31: Sozialwissenschaften > Handel, Kommunikation, Verkehr > Kommunikation (Nachrichtenübermittlung) Telekommunikation > Rechnerkommunikation > Wirtschaftliche Aspekte der Produktion -
Literaturhinweis
The impact of broadband on jobs and the German economy (2010)
Katz, Raul L.; Vaterlaus, Stephan; Suter, Stephan; Zenhäusern, Patrick;Zitatform
Katz, Raul L., Stephan Vaterlaus, Patrick Zenhäusern & Stephan Suter (2010): The impact of broadband on jobs and the German economy. In: Intereconomics, Jg. 45, H. 1, S. 26-34. DOI:10.1007/s10272-010-0322-y
Abstract
Die Studie besteht aus drei Modulen: einer Abschätzung der Investitionen, die erforderlich sind, um die angestrebten Breitband-Ziele zu erreichen; einer Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen des Ausbaus des Breitband-Netzes und einer Abschätzung der wirtschaftlichen Folgen, die die Nutzung des Breitband-Netzes verspricht. Politisch verfolgt die Bundesregierung gegenwärtig zwei Ziele: die Gewährleistung eines landesweiten Breitband-Zugangs bis Ende 2010 und den Aufbau eines Ultra-Breitbandnetzes für 50% der Bevölkerung bis 2020. Wirtschaftliche Effekte fallen in drei Sektoren an: in der Elektrotechnik, im Baugewerbe und in der Telekommunikation. Sie werden sich in der Entstehung zusätzlicher Arbeitsplätze und in Gestalt wirtschaftlichen Wachstums in einer Art und Weise niederschlagen, die eine weitere Verfolgung der Nationalen Breitband-Strategie rechtfertigt. (IAB)
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Literaturhinweis
The impact of broadband on jobs and the German economy (2009)
Katz, Raul L.; Vaterlaus, Stephan; Suter, Stephan; Zenhäusern, Patrick;Zitatform
Katz, Raul L., Stephan Vaterlaus, Patrick Zenhäusern & Stephan Suter (2009): The impact of broadband on jobs and the German economy. New York, 33 S.
Abstract
"This study quantifies the macroeconomic impact of investment in broadband technology on employment and output of Germany's economy. Building on the 'National Broadband Strategy' announced by the German government, two sequential investment scenarios (2014 and 2020) are defined. The economic impact of broadband development over a ten year period in Germany amounts to 968,000 additional jobs and EUR 170.9 billion in incremental output." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
Eine gekürzte deutschsprachige Version der von der Deutschen Telekom AG beauftragten Studie finden Sie hier. -
Literaturhinweis
Progress without people: New technology, unemployment, and the message of resistance (1997)
Noble, David F.;Zitatform
Noble, David F. (1997): Progress without people. New technology, unemployment, and the message of resistance. Ontario: Between the lines, 166 S.
Abstract
"A provocative discussion of the role of technology and its accompanying rhetoric of limitless progress in the concomitant rise of joblessness and unemployment." (Publisher's text, IAB-Doku)
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