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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit"
  • Literaturhinweis

    Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? In: C. Bär, T. Grädler & R. Mayr (Hrsg.) (2018): Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht : Bd. 2: Wissenschaft und Recht, S. 345-361. DOI:10.1007/978-3-662-56438-7_24

    Abstract

    "In der absehbaren Zukunft ist die Digitalisierung der wohl entscheidende Treiber des technischen Fortschritts. Während die Wahrscheinlichkeit massiver Beschäftigungsverluste durch digitale Technologien eher gering sein dürfte, wird dagegen der mit der fortschreitenden Wirtschaft 4.0 einhergehende Strukturwandel wohl bei weitem nachhaltigere Folgen haben. Anspruchsvolle Dienstleistungsbereiche, damit verbundene Berufsfelder sowie Qualifikationsanforderungen dürften tendenziell zulegen. Von Seiten der Beschäftigten werden insbesondere digitale und nicht-digitalisierbare Kompetenzen gefordert sein. Vieles spricht dafür, dass sich durch die Digitalisierung die Arbeitswelt erheblich wandeln wird, z. B. durch mehr mobile Arbeit und Crowdworking." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Heimarbeit. In: H. Oberreuter (Hrsg.) (2018): Staatslexikon : Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. Bd. 2, Freiburg, Herder S. 1589-1592.

    Abstract

    "Heimarbeit klingt zunächst einmal wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, erlangt aber sowohl durch die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen als auch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt eine neue Aktualität. Heutzutage sind drei Formen der Erwerbsarbeit zu unterscheiden, die in verschiedener Weise mit Heimarbeit in Verbindung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 aktiv gestalten: Die Zukunft der Arbeit zwischen Agilität, People Analytics und Digitalisierung (2018)

    Werther, Simon; Bruckner, Laura;

    Zitatform

    Werther, Simon & Laura Bruckner (Hrsg.) (2018): Arbeit 4.0 aktiv gestalten. Die Zukunft der Arbeit zwischen Agilität, People Analytics und Digitalisierung. Berlin: Springer London, 238 S. DOI:10.1007/978-3-662-53885-2

    Abstract

    "Dieses praxisrelevante Werk bietet einen aktuellen und prägnanten Überblick sowie eine anschauliche Analyse über Arbeit 4.0. Der interdisziplinäre Zugang zwischen Psychologie, Soziologie und Rechtswissenschaft gewährleistet einen breiten und tiefgehenden Einstieg in dieses komplexe Thema. Darüber hinaus werden Implikationen von Agilität über People Analytics bis hin zu strategischen Aspekten gewinnbringend dargestellt.
    Des Weiteren werden zukünftige Arbeitswelten anhand verschiedener Szenarien bezüglich der Themen Recruiting, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Organisationsstrukturen sowie Personalverwaltung und betriebliches Gesundheitsmanagement von verschiedenen Seiten beleuchtet. Autoren unterschiedlicher Disziplinen aus Unternehmen und Startups sowie Hochschulen und Forschungsinstituten bilden dabei das gesamte Kompetenzspektrum ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung (2018)

    Winkel, Olaf;

    Zitatform

    Winkel, Olaf (2018): Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 24, H. 3, S. 115-130. DOI:10.5771/0947-9856-2018-3-115

    Abstract

    "Politik und Verwaltung erwachsen aus dem Übergang zur digitalen Informationsgesellschaft gravierende neue Herausforderungen, die sich zum erheblichen Teil nur im Zusammenwirken mit anderen gesellschaftlichen Akteuren und in internationaler Kooperation bewältigen lassen. Dabei verdienen Bereiche, in denen widerstreitende Handlungsanforderungen die Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme zu einem Balanceakt werden lassen, die verstärkte Aufmerksamkeit der Verantwortlichen und bedürfen einer systematischen wissenschaftlichen Aufarbeitung. Besonders deutlich wird dies angesichts des mit fortschreitender Digitalisierung zunehmend spannungsgeladenen Verhältnisses zwischen der Notwendigkeit, die Privatheit als Grundlage bürgerlicher Freiheit zu schützen, und dem Erfordernis, die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung (2018)

    Wischmann, Steffen; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Wischmann, Steffen (2018): Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung. Heidelberg: Springer Vieweg, XI, 246 S. DOI:10.1007/978-3-662-49266-6

    Abstract

    "Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien - bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien - aussehen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Mobile Learning (2018)

    Witt, Claudia de; Gloerfeld, Christina;

    Zitatform

    Witt, Claudia de (2018): Handbuch Mobile Learning. Wiesbaden: Springer VS, 1036 S. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8

    Abstract

    "Das Handbuch stellt Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven digitalisierten Lernens und Lehrens mit mobilen Endgeräten vor. Es behandelt theoretische Bezüge von Mobile Learning ebenso wie praktische Einsätze mobiler Endgeräte. Technologische Grundlagen, didaktische Designs mit Lernimplikationen und Einsatzmöglichkeiten von Mobile Learning in den verschiedenen Bildungskontexten - Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung - werden erläutert genauso wie grundlegende Bestimmungen des Datenschutzes und des Copyrights. Das Handbuch spannt damit einen Bogen von der historischen Entwicklung bis hin zu zukünftigen Aussichten von Mobile Learning. Die Beiträge von 91 Autorinnen und Autoren fassen die zentralen wissenschaftlichen und für die Praxis relevanten Erkenntnisse über Mobile Learning zusammen, machen Potenziale und Veränderungen durch die zunehmende digitale Mobilität deutlich und geben Impulse für zukünftige Gestaltungsaufgaben hinsichtlich der Digitalisierung im Bildungsbereich." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany (2018)

    Yashiro, Naomitsu; Lehmann, Stephanie;

    Zitatform

    Yashiro, Naomitsu & Stephanie Lehmann (2018): Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany. (OECD Economics Department working papers 1502), Paris, 38 S. DOI:10.1787/df877b3e-en

    Abstract

    "This paper reviews policies to strengthen Germany's productivity growth and prepare for changes in labour markets brought about by new technologies. This paper also discusses how social protection and the bargaining framework should be reformed for the future of work. Germany enjoys a relatively high labour productivity level but productivity growth has been modest in recent years. There is room to boost productivity growth by accelerating the diffusion of new technologies throughout the economy. Vigorous entrepreneurship and innovation by small and medium enterprises are key for such technology diffusion while strong broadband and mobile networks widen the scope of data-intensive technologies that can be exploited to increase productivity. Widespread use of new technologies will bring about significant changes in skill demand and work arrangements. As in many countries, Germany saw a decline in the share of middle-skilled jobs in employment. A relatively high share of jobs is expected to be automated or undergo significant changes in task contents as a result of technological change. New technologies are also likely to increase individuals engaging in new forms of work, such as gig work intermediated by digital platforms. Such workers are less covered by public social safety nets such as unemployment insurance than regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Aus-)Bildung 4.0 - wie werden junge Menschen fit für die Zukunft? (2018)

    Ziegler, Martina;

    Zitatform

    Ziegler, Martina (2018): (Aus-)Bildung 4.0 - wie werden junge Menschen fit für die Zukunft? In: Lernen fördern, Jg. 38, H. 1, S. 18-21.

    Abstract

    "Die bisherigen Beiträge führen deutlich vor Augen, dass junge Menschen heute vor besonderen Herausforderungen stehen. Nicht nur für ihre spätere berufliche Tätigkeit, sondern schon viel früher sind sie mit den Veränderungen und Bedingungen der Digitalisierung konfrontiert. Nicht nur die Arbeit, sondern auch Bildung und Ausbildung unterliegen einem digitalen Wandel. Worauf kommt es an, um Kinder und Jugendliche darauf vorzubereiten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding the decline in the U.S. labor share: evidence from occupational tasks (2018)

    vom Lehn, Christian;

    Zitatform

    vom Lehn, Christian (2018): Understanding the decline in the U.S. labor share. Evidence from occupational tasks. In: European Economic Review, Jg. 108, H. September, S. 191-220. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.07.005

    Abstract

    "In this paper, I provide empirical evidence linking the decline in the labor share to the replacement of occupations with substantial routine task content. Using cross-industry variation, I show that the overall labor share decline is driven by the replacement of occupations specializing in routine tasks. I further find that the accelerated decline in the labor share since 2000 is associated with the replacement of higher skill occupations with substantial routine task content. Finally, I estimate the effects of increased import competition on the labor share decline and how this relates to the replacement of occupational tasks. While increased import competition plays a significant role in explaining the overall labor share decline and works through replacing routine occupations, it cannot account for the accelerated labor share decline and replacement of higher skill occupations post-2000." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IoT measurement and applications (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): IoT measurement and applications. (OECD digital economy papers 271), Paris, 67 S. DOI:10.1787/35209dbf-en

    Abstract

    "The Cancun Ministerial mandate on the Digital Economy (2016) highlighted the importance of developing Internet of Things (IoT) metrics to assess the effects of the IoT in different policy areas. Accordingly, this report reviews different definitions of IoT in view of establishing an operational definition for the CDEP work, and proposes a taxonomy for IoT measurement. The report also explores potential challenges for communication infrastructures due to the exponential growth of IoT devices through the application of connected and automated vehicles. This IoT application was chosen as the data transmission requirements of fully automated vehicles may have substantial implications for network infrastructure, and therefore may require prioritisation in terms of measurement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards a reskilling revolution: a future of jobs for all. Insight report (2018)

    Abstract

    "As the types of skills needed in the labour market change rapidly, individual workers will have to engage in life-long learning if they are to remain not just employable but are to achieve fulfilling and rewarding careers that allow them to maximize their employment opportunities. For companies, reskilling and upskilling strategies will be critical if they are to find the talent they need and to contribute to socially responsible approaches to the future of work. For policy-makers, reskilling and retraining the existing workforce are essential levers to fuel future economic growth, enhance societal resilience in the face of technological change and pave the way for future-ready education systems for the next generation of workers.
    In a complementary report 'Eight Futures of Work: Scenarios and Their Implications' we have imagined various scenarios for what the future of work might look like by the year 2030 and what the key implications are for actions today. Unsurprisingly, the need to anticipate changes in the labour market, prepare for reskilling - that is, giving workers the skills and capabilities needed for the future workplace - and support job transitions all emerge as prominent priorities. Yet while there has been much forecasting on transformations in labour markets, few practical approaches exist to identify reskilling and job transition opportunities. This report provides a valuable new tool that will help individual workers, companies, and governments to prioritize their actions and investments.
    'Towards a Reskilling Revolution: A Future of Jobs for All' introduces a new approach to identifying reskilling and job transition opportunities, including those that might not be immediately apparent. Using big data analysis of online job postings, the methodology in this report demonstrates the power of a data-driven approach to discover reskilling pathways and job transition opportunities." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung (2018)

    Abstract

    "Am 15. November 2018 hat die Bundesregierung ihre Strategie Künstliche Intelligenz verabschiedet. Die Strategie wurde gemeinsam durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitet.
    Mit der vorliegenden Strategie setzt die Bundesregierung einen Rahmen für eine ganzheitliche politische Gestaltung der weiteren Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland. Ziel ist es, Deutschland als Forschungsstandort für Künstliche Intelligenz zu stärken. Zudem soll die Förderung der Anwendung von KI in der Wirtschaft, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen vorangetrieben werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft sollen im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden. Der Nutzen für Mensch und Umwelt soll dabei in den Mittelpunkt gestellt und der intensive Austausch zum Thema KI mit allen gesellschaftlichen Gruppen gestärkt werden.
    Das Strategie-Papier der Bundesregierung bietet einen Überblick über Ziele, Grundlagen und Handlungsfelder für eine Nationale Strategie Künstliche Intelligenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and working conditions of selected types of platform work (2018)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2018): Employment and working conditions of selected types of platform work. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 77 S. DOI:10.2806/929950

    Abstract

    "Platform work is a form of employment that uses an online platform to match the supply of and demand for paid labour. In Europe, platform work is still small in scale but is rapidly developing. The types of work offered through platforms are ever-increasing, as are the challenges for existing regulatory frameworks.
    This report explores the working and employment conditions of three of the most common types of platform work in Europe. For each of these types, Eurofound assesses the physical and social environment, autonomy, employment status and access to social protection, and earnings and taxation based on interviews with platform workers. A comparative analysis of the regulatory frameworks applying to platform work in 18 EU Member States accompanies this review. This looks into workers' employment status, the formal relationships between clients, workers and platforms, and the organisation and representation of workers and platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Online work in OECD countries (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Online work in OECD countries. (Policy brief on the future of work), Paris, 8 S.

    Abstract

    "Labour markets are undergoing major transformations as a result of globalisation, technological and demographic changes. The digital revolution, in particular, is promoting new forms of employment mediated by online platforms. The scale and scope of these changes are hard to assess because conventional labour market statistics and economic indicators are ill-suited to measure platform work. This brief provides estimates of the importance of online work (one type of platform work that is carried out entirely online) in OECD countries using the Online Labour Index (OLI) - an indicator based on real-time data from five of the world's largest English-language online labour platforms. Early signs show that online work has been growing rapidly but the sources of this demand and where it is carried out vary considerably across countries and regions. Most tasks are posted in OECD countries (particularly in the United States), but the majority of workers are based in non-OECD countries (with India being a particularly important player). Estimates adjusted by GDP and population size reveal that online work plays a relatively more important role in small countries with prominent IT sectors (such as Estonia, Ireland and Latvia). Platforms appear to give clients in OECD countries access to a much wider pool of talent and they are more likely to seek certain skills abroad than others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fragen zum Crowdworking und der Gig-Economy: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5701) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Fragen zum Crowdworking und der Gig-Economy. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5701). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6186 (28.11.2018)), 10 S.

    Abstract

    "Crowdworking bezeichnet über digitale Plattformen vermittelte Erwerbsarbeit, die sich vor allem darin auszeichnet, dass Aufträge oftmals in kleinere Aufgaben zerlegt und an eine Menge unbekannter Akteure (die Crowd) vergeben werden. Crowdworking kann sehr unterschiedliche Tätigkeiten umfassen. Diese reichen von Kleinstaufgaben (sogenannten Microtasks), die geringe Qualifikation erfordern und nur kleine Beträge erwirtschaften, bis hin zu komplexen Programmiertätigkeiten, die Expertenwissen erfordern und hoch vergütet werden. Von Gigworking spricht man bei der Vermittlung von lokal zu erbringenden Dienstleistungen über Online-Plattformen (wie z. B. Reinigungsarbeiten, Kurierfahrten, handwerkliche Tätigkeiten). Eine Bewertung von Crowd- oder Gigworking fällt dementsprechend unterschiedlich aus, je nachdem welcher Bereich betrachtet wird. Eine valide Basis zur Reichweite der existierenden Formen von Crowd- oder Gigworking und zur Bewertung ihrer jeweiligen Geschäftsmodelle existiert derzeit nicht.
    Die Bundesregierung beantwortet die Anfrag der Fraktion DIE LINKE zum Crowdworking und der Gig-Economy." (Textauszug, IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt: digital - Belastung: real? Der erlebte Wandel der Arbeitswelt innerhalb der IT-Branche aus Sicht der Arbeitnehmer (2017)

    Adelhelm, Ann-Sophie; Klein, Sascha; Bathelt, Mirjam; Bürkin, Bettina; Bathelt, Melanie; Walz, Fabienne; Straub, Sabrina; Wagner, Lea;

    Zitatform

    Adelhelm, Ann-Sophie, Melanie Bathelt, Mirjam Bathelt, Bettina Bürkin, Sascha Klein, Sabrina Straub, Lea Wagner & Fabienne Walz (2017): Arbeitswelt: digital - Belastung: real? Der erlebte Wandel der Arbeitswelt innerhalb der IT-Branche aus Sicht der Arbeitnehmer. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 30-2017), Stuttgart, 38 S.

    Abstract

    "Von der Analyse des Arbeitswandels in der IT-Branche können aussagekräftige Resultate erwartet werden, da diese Branche eine Art Leitbranche für die Arbeit in der heutigen Wissensgesellschaft darstellt und das Verständnis von Arbeit entscheidend prägt. (...) Deshalb wird im vorliegenden Artikel der Frage nachgegangen, ob und wie die Beschäftigten der IT-Branche einen Wandel wahrnehmen. Wie empfinden die Individuen das Arbeiten in der neuen digitalen Arbeitswelt? Wie gehen sie mit diesem Wandel um? Im Sinne der 'sozialen Wirklichkeit' steht die Perspektive der Beschäftigten im Zentrum. Demnach ist es wichtig, sich mit diesen einzelnen Menschen auseinanderzusetzen, um die Wahrnehmung des Wandels von Arbeit von Seiten der Beschäftigten zu verstehen. Dazu wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts der qualitativen Management- und Organisationsforschung des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Hohenheim mehrere leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews durchgeführt, ausgewertet und interpretiert. Nach der Darlegung der zu Grunde liegenden theoretischen Konzepte erfolgt die Beschreibung der Erhebung und sodann die Auswertung der Untersuchung. Der Beitrag schließt mit einer Betrachtung, die die Erkenntnisse der durchgeführten Analyse und Diskussion resümiert und in einen Ausblick auf zukünftigen Forschungsbedarf für die Wissenschaft sowie auf Handlungsbedarf für die Praxis mündet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt: Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft" (2017)

    Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Klenner, Christina; Weusthoff, Anja; Maschke, Manuela; Schildmann, Christina; Müller, Annekathrin; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Christina Klenner, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Annekathrin Müller, Christina Schildmann, Dorothea Voss & Anja Weusthoff (2017): Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt. Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft". (Reihe: Diskussionspapier aus der Kommission ?Arbeit der Zukunft), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fundamental, aber in den aktuellen Debatten kommen die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Digitalisierung meist zu kurz. Das Diskussionspapier erzählt daher die 'Her-Story' aktueller Transformationsprozesse und zeigt das Potenzial des digitalen Wandels für eine größere Geschlechtergerechtigkeit auf. Das Diskussionspapier diskutiert, wie der digitale Wandel für eine größere Geschlechtergerechtigkeit genutzt werden muss und identifiziert handlungsrelevante Akteure in Politik, Betrieb und Praxis als Gestalter des Wandels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Plattform als Fabrik: Crowdwork, Digitaler Taylorismus und die Vervielfältigung der Arbeit (2017)

    Altenried, Moritz ;

    Zitatform

    Altenried, Moritz (2017): Die Plattform als Fabrik. Crowdwork, Digitaler Taylorismus und die Vervielfältigung der Arbeit. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 47, H. 2, S. 175-191.

    Abstract

    "The article analyses digital labour on crowdwork platforms as paradigmatic example of an emerging digital Taylorism. The characteristics of this tendency comprise elements of classical Taylorist forms of rationalisation now enabled and reconfigured by digital technology. The algorithmic architecture of digital platforms can include distributed and diverse workers in front of their computers and smartphones into highly standardised labour processes. This allows tapping into new labour resources, both in temporal and spatial dimensions. In this respect crowdwork is finally situated in the context of the multiplication of labour, understood as a heterogenization of the division and composition of labour of which digital labour such as crowdwork is part and parcel." (Author's abstract, © Verlag Westfälisches Dampfboot) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy (2017)

    Arcidiacono, Davide; Podda, Antonello;

    Zitatform

    Arcidiacono, Davide & Antonello Podda (2017): Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 39-58. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0039

    Abstract

    "The current debate about the sharing economy has rediscovered the importance of reciprocity as a model of exchange. Time banks, traditionally tools for enhancing an underutilised workforce, are developing at the same time as forms of mutualism and reciprocity within defined communities (residents of a neighbourhood or organisational population of a company), and now have a new opportunity for scaling up through the enabling power of new digital technologies. This article analyses the case of a digital time bank using social network analysis in order to investigate whether the sharing economy can be considered a practice of 're-socializing economic exchange'." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Belastungen und Arbeitsschutz: auch in der Arbeitswelt 4.0 ein Thema? (2017)

    Balikcioglu, Julia;

    Zitatform

    Balikcioglu, Julia (2017): Psychische Belastungen und Arbeitsschutz. Auch in der Arbeitswelt 4.0 ein Thema? In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 88-96.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wie wichtig unsere Gesundheit, auch unsere psychische Gesundheit, - gerade im modernen Zeitalter der Digitalisierung - ist. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement bietet uns diverse Ansatzpunkte, der sich seit Jahren aufzeigenden Entwicklung steigender Fehlzeiten, insbesondere auch aufgrund psychischer Probleme, entgegenzuwirken. Sehr frühzeitig setzt dabei der Arbeitsschutz, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen bei der Arbeit, an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice - Fluch oder Segen? (2017)

    Bellmann, Lutz ; Widuckel, Werner;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Werner Widuckel (2017): Homeoffice - Fluch oder Segen? In: IAB-Forum H. 10.08.2017, o. Sz., 2017-08-07.

    Abstract

    Viele Beschäftigte haben mittlerweile die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und damit entscheiden zu können, wie, wann und wo sie arbeiten wollen. Eine höhere Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit sind klare Vorteile des Arbeitens von zu Hause. Allerdings birgt Heimarbeit auch substanzielle Risiken. So können sich dadurch die sozialen Beziehungen und die Bindung zwischen Beschäftigten und Unternehmen verändern - nicht nur zum Guten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitszeit (2017)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2017): Digitalisierung und Arbeitszeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 7, S. 470-473.

    Abstract

    "Im Zuge technischer Änderungen ersetzen Betriebe und Unternehmen veraltete Maschinen und Anlagen nicht einfach nur durch neue, die eine höhere Leistungsfähigkeit aufweisen, sondern sie passen auch die Unternehmensorganisation an, damit die neuen Technologien ihr Potenzial entfalten können. Dies gilt insbesondere für die Digitalisierung, zu deren hervorstechenden Merkmalen die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt in den Betrieben und Unternehmen gehört. Auf der Ebene der einzelnen Arbeitsplätze können sich Tätigkeitsinhalte, z.B. die Mensch-Maschine-Interaktion verändern, aber es gibt auch die Möglichkeit, dass bestimmte Tätigkeiten von internen Beschäftigten extern vergeben werden, wie z.B. beim Crowdworking. Bestehende und neu gegründete Unternehmen bieten neue Produkte und Dienstleistungen an, wobei neue Arbeitsplätze vor allem im direkten Kontakt zu den Kunden entstehen, aber nicht nur dort. Durch die Automatisierung und Roboterisierung werden auch Arbeitsplätze 'vernichtet' und/oder in andere Unternehmen im In- und Ausland verlagert. Diese Veränderungen der Arbeitsmarktstrukturen und -prozesse können mit unterschiedlichen Reaktionen im Bereich der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung verbunden sein. Aktuell sind die Verlängerung der Wochenarbeitszeit und die Nutzung von Homeoffice von besonderem Interesse. Der vorliegende Beitrag widmet sich deshalb diesen beiden Bereichen." (Textauszug, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Chancen und Risiken der Digitalisierung für ältere Produktionsarbeiter (2017)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für ältere Produktionsarbeiter. (IAB-Forschungsbericht 15/2017), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen des Linked Personnel Panels 2015 ist die Digitalisierung für die meisten Beschäftigten einerseits mit einer körperlichen Entlastung und andererseits mit der Notwendigkeit der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen verbunden. Dabei werden von den Beschäftigten die körperlichen Entlastungen wesentlich seltener genannt als die Herausförderungen durch die Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen. Die Differenzierung nach Altersgruppen ist wenig ausgeprägt. Allerdings geben männliche Produktionsarbeiter wesentlich häufiger als männliche Beschäftigte in anderen Funktionsbereichen an, dass sie körperliche Entlastungen erfahren. Seltener wird von den männlichen Produktionsarbeitern das Erfordernis der Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen gesehen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Beschäftigten diese Herausforderungen annehmen: Im Vergleich der Jahre 2013 und 2015 war im Linked Personnel Panel ein deutlicher Anstieg der Teilnahme an Weiterbildungskursen (die zumindest teilweise vom Arbeitgeber finanziert wurden) für alle Altersgruppen zu verzeichnen. Vor dem Hintergrund der den Älteren im Vergleich zu den Jüngeren von den Arbeitgebern oftmals attestierten geringeren Lernfähigkeit und -bereitschaft sind diese Ergebnisse als gute Nachricht zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Digitalization, immigration and the welfare state (2017)

    Blix, Marten;

    Zitatform

    Blix, Marten (2017): Digitalization, immigration and the welfare state. (New thinking in political economy series), Cheltenham: Elgar, 186 S.

    Abstract

    "The modern welfare state finds itself in the middle of two major upheavals: the impact of technology and immigration. Having taken in more refugees per capita than most other countries, the pillars of the Swedish welfare state are being shaken, and digital technologies are set to strengthen already existing trends towards job and wage polarization. The development of skills to keep pace with technology will enter into a critical period for the labor market in which inadequate policy responses could result in further inequality and polarization. In this regard, a platform-based labor market could help by opening up a vast range of new work opportunities.
    Mårten Blix examines the implications of these trends that drive change in developed economies and, in particular, the impact that they have on Sweden and other European countries with rigid labor markets and comprehensive tax-financed welfare services. Increasing costs from immigration and rising inequality could further reduce the willingness to pay high taxes and erode support for redistribution. Failure to address challenges like this one could herald much more drastic changes further down the road. There are already signs of economic and political tensions and there is a risk that the social contract could crack." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 80), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In Diskussionen um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung werden oft auch die Chancen und Probleme von Beschäftigungsformen thematisiert, die durch das Internet neu entstanden sind. Die vorliegende Studie dient einer Verbesserung der bislang schwachen Datenbasis zur Verbreitung dieser neuen Beschäftigungsformen in Deutschland.
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurden von Mitte April bis Mitte Juni 2017 im Rahmen einer repräsentativen Mehrthemenbefragung rund 10.000 deutschsprachige Erwachsene gefragt, ob sie derzeit Arbeitsaufträge ausführen, die sie über das Internet oder eine App akquiriert haben.
    Die Befragung zeigt, dass derzeit weniger als ein Prozent der Erwachsenen entsprechend beschäftigt sind. Rund 0,3 Prozent sind im Bereich des Crowdworking tätig, erledigen online akquirierte Aufträge also online. 0,6 Prozent leisten Plattformarbeit, führen die auf diese Weise akquirierten Tätigkeiten also in der realen Welt aus. Die neuen Beschäftigungsformen sind unter Männern, Besserqualifizierten und Jüngeren stärker verbreitet.
    Nur jede Dritte, der die neuen Beschäftigungsformen nutzt, verdient derzeit damit regelmäßig Geld. Die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer erzielt damit nur einen Nebenverdienst. Insbesondere im Bereich der Plattformarbeit sind das Internet und Apps für die Beschäftigten nur eine von mehreren Möglichkeiten, entsprechende Tätigkeiten zu finden.
    Die Verbreitung von Crowdworking und Plattformarbeit bewegt sich in Deutschland derzeit nahe an der Messbarkeitsschwelle. Um belastbare Befragungsergebnisse über Verbreitung und mögliche Problemlagen der neuen Beschäftigungsformen zu gewinnen, braucht es noch große Fallzahlen. Zudem muss Vorsorge getroffen werden, fehlerhafte Selbstauskünfte der Befragten zu vermeiden.
    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind als Basis für künftige Untersuchungen zu den neuen webbasierten Beschäftigungsformen spezifische, monothematische Befragungen mit gezielt geschichteten Bruttostichproben zu empfehlen. Diese sollten durch gut geschultes Personal telefonisch durchgeführt werden, da Online-Erhebungen mit dieser Thematik die Gefahr unkontrollierbarer Selektivitäten bei der Teilnahme bergen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Artificial intelligence and the modern productivity paradox: a clash of expectations and statistics (2017)

    Brynjolfsson, Erik; Rock, Daniel; Syverson, Chad;

    Zitatform

    Brynjolfsson, Erik, Daniel Rock & Chad Syverson (2017): Artificial intelligence and the modern productivity paradox. A clash of expectations and statistics. (NBER working paper 24001), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24001

    Abstract

    "We live in an age of paradox. Systems using artificial intelligence match or surpass human level performance in more and more domains, leveraging rapid advances in other technologies and driving soaring stock prices. Yet measured productivity growth has declined by half over the past decade, and real income has stagnated since the late 1990s for a majority of Americans. We describe four potential explanations for this clash of expectations and statistics: false hopes, mismeasurement, redistribution, and implementation lags. While a case can be made for each, we argue that lags have likely been the biggest contributor to the paradox. The most impressive capabilities of AI, particularly those based on machine learning, have not yet diffused widely. More importantly, like other general purpose technologies, their full effects won't be realized until waves of complementary innovations are developed and implemented. The required adjustment costs, organizational changes, and new skills can be modeled as a kind of intangible capital. A portion of the value of this intangible capital is already reflected in the market value of firms. However, going forward, national statistics could fail to measure the full benefits of the new technologies and some may even have the wrong sign." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (2017)

    Dabrowski, Martin; Wolf, Judith;

    Zitatform

    Dabrowski, Martin & Judith Wolf (Hrsg.) (2017): Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. (Sozialethik konkret), Paderborn: Schöningh, 171 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung in Verbindung mit der internetbasierten intelligenten Vernetzung von Menschen, Maschinen, Gegenständen und Prozessen verändern die Wirtschaft so stark wie zuvor wohl nur die erste industrielle Revolution. Internetplattformen bieten Jobs für Menschen, die Arbeit schnell und billig bieten. Unternehmen können die weltweit talentiertesten und preisgünstigsten Crowdworker suchen.
    Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung für den Arbeitsmarkt, für Berufsfelder und für Arbeitnehmer? Was wird aus den elementaren Errungenschaften des Sozialstaates? Es gibt weder eine soziale Absicherung noch tarifgebundene Löhne oder Arbeitszeitregelungen. Auch die gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer wird stark erschwert. Wie können gerechte Arbeitsbedingungen für diese Art von Arbeit aussehen und wie müssten sie gestaltet werden? Die vielschichtige Problematik der Digitalisierung der Arbeitswelt und speziell des Crowdworking wird diskutiert und Vorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf dem (digitalen) Arbeitsmarkt vorgebracht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Bestellte Massen: Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing (2017)

    Dickel, Sascha; Thiem, Carolin;

    Zitatform

    Dickel, Sascha & Carolin Thiem (2017): Bestellte Massen. Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-9.

    Abstract

    "Das rasant wachsende Interesse am Phänomen des Crowdsourcing (inkl. Crowdworking, Crowdfunding und Crowdcreation) verweist auf eine ambivalente Neubestimmung von Massenpartizipation im digitalen Raum: Massen und Mengen galten der klassischen Industriegesellschaft nämlich eher als Störfaktoren sozialer Ordnung. Heute hingegen taucht 'die Crowd' als Lösung für alle möglichen gesellschaftlichen Problemstellungen auf. Der Beitrag geht der Frage nach, wie diese Umdeutung der Crowd zu verstehen ist. Dabei wird die These entfaltet, dass die Crowd im Crowdsourcing durch digitale Infrastrukturen kanalisier- und kontrollierbarer erscheint. Crowdsourcing erlaubt somit eine Ausrichtung bzw. Verwertung der Aktivitäten von heterogen komponierten Crowds für spezifische Zwecke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychische Belastungen in der Industrie 4.0: Eine selektive Literaturübersicht zu (neuartigen) Belastungsbereichen (2017)

    Diebig, M.; Müller, A.; Angerer, P.;

    Zitatform

    Diebig, M., A. Müller & P. Angerer (2017): Psychische Belastungen in der Industrie 4.0: Eine selektive Literaturübersicht zu (neuartigen) Belastungsbereichen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 52, H. 11, S. 832-839. DOI:10.17147/ASU.2017-11-03-01

    Abstract

    "Ziel: Ziel des Beitrags ist die Darstellung des aktuellen Standes der arbeitsmedizinischen wie auch psychologischen Forschung zu möglichen neuartigen Belastungsbereichen, die im Besonderen im Zuge einer sich verändernden Arbeitswelt in der Industrie an Relevanz gewinnen. Diese Belastungsbereiche beziehen sich auf die drei Themenfelder (1) Kontrolltätigkeiten am Bildschirm, (2) Mensch-Roboter-Interaktion und (3) Überwachung der Arbeitsleistung.
    Methode: Um explorativ den aktuellen Kenntnisstand der Forschung aufzuarbeiten, wurde eine selektive Literaturübersicht erstellt, die einen Überblick über die drei ausgewählten Themenbereiche geben und den aktuellen Forschungsstand aufarbeiten soll.
    Ergebnisse: Die Forschungsliteratur zu den drei Themenbereichen zeigt direkte und indirekte Zusammenhänge dieser Belastungsbereiche mit Beanspruchungen (z. B. Stressempfinden), mit gesundheitlichen Beanspruchungsfolgen (z. B. Burnout) und Arbeitsleistung. Dieses Wissen stammt jedoch zumeist aus nichtarbeitsmedizinischen bzw. -psychologischen Disziplinen. Daher werden gesundheitliche Folgen meist nur am Rande untersucht.
    Schlussfolgerungen: Vorhandenes Grundlagenwissen zu den drei Belastungsbereichen sollte genutzt werden, um existierende Messinstrumente zur Erfassung psychosozialer Arbeitsmerkmale um diese Inhaltsbereiche zu erweitern bzw. zu konkretisieren. So kann die Gefährdungsbeurteilung typische Belastungen der Industrie 4.0 besser berücksichtigen. Geeignete Maßnahmen zur Reduktion der Belastungen, die aus diesen neuartigen Bereichen entstehen können, lassen sich ebenso aus dem vorhandenen Wissen ableiten. Die Herausforderung wird darin liegen, das theoretische Wissen auch für die arbeitsmedizinische und -psychologische Praxis in der sich rasch ändernden Industrie nutzbar zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Scheinselbständigkeit in Deutschland: Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Wank, Rolf;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Rolf Wank (Hrsg.) (2017): Scheinselbständigkeit in Deutschland. Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde. (IAB-Bibliothek 364), Bielefeld: Bertelsmann, 466 S. DOI:10.3278/300942w

    Abstract

    "Für diese Studie zur Scheinselbständigkeit (in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hat das IAB 4.500 Personen zu ihrer Erwerbstätigkeit und sozialen Lage befragt. Die quantitative Untersuchung greift zur Bestimmung von Scheinselbständigkeit auf ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Wank (Ruhr-Universität Bochum) zurück, das die aktuelle Rechtsprechung sowie die relevante Rechtsliteratur aufarbeitet und die empirische Analyse fundiert. Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Wie verbreitet ist das Phänomen der Scheinselbständigkeit? Wer ist davon betroffen bzw. wie sind Scheinselbständige erwerbstätig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem rechtlichen Status und dem Erwerbseinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

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    Towards collective protections for crowdworkers: Italy, Spain and France in the EU context (2017)

    Donini, Annamaria; Tullini, Patrizia; Rota, Anna; Forlivesi, Michele;

    Zitatform

    Donini, Annamaria, Michele Forlivesi, Anna Rota & Patrizia Tullini (2017): Towards collective protections for crowdworkers. Italy, Spain and France in the EU context. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 207-223. DOI:10.1177/1024258916688863

    Abstract

    "Die 'Sharing Economy' und die 'kollaborative Ökonomie' prägen neue Formen der Beschäftigung, in denen digitale Plattformen multilaterale Arbeitsbeziehungen ermöglichen. Dieser Artikel diskutiert verschiedene Initiativen, die kollektive Schutzmöglichkeiten für Crowdworker zum Ziel haben. Der erste Abschnitt geht der Frage nach, ob auf nationaler Ebene effektivere Maßnahmen für wirtschaftlich abhängige digitale Arbeitnehmer oder für Telearbeiter möglich wären und vergleicht dazu drei ausgewählte Länder: Italien, Frankreich und Spanien. Anschließend wird die Möglichkeit untersucht, den Schutz von Tarifabkommen auf Crowdworker auszudehnen und wie Gewerkschaften eine Rolle dabei spielen könnten, Garantien für Crowdworker umzusetzen. Mithilfe von vergleichenden Analysen wird gezeigt, wie unterschiedlich verfasste Systeme mit dem Recht der Vereinigungsfreiheit umgehen, insbesondere in Bezug auf 'abhängige' Arbeitnehmer. Um die vertraglich schwache Position von freiberuflichen Arbeitnehmern auf digitalen Plattformen zu stärken, könnte eine Strategie angewandt werden, die Kollektivrechte als Menschenrechte ansieht - und dies könnte sogar zur Basis einer Grundrechtecharta werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How big is the gig? Assessing the preliminary evidence on the effects of digitalization on the labor market (2017)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena; Hinte, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte, Ulf Rinne & Verena Tobsch (2017): How big is the gig? Assessing the preliminary evidence on the effects of digitalization on the labor market. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 298-318. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-298

    Abstract

    "This paper assesses the importance of digitalization in Germany and other developed countries, with particular attention on the potential or actual impacts this process may have on the labor market. Referring to available empirical evidence, we document the transformation of occupations and forms of employment as well as the role of the platform economy, including the phenomenon of solo self-employment. We then derive current and future challenges for social protection and develop proposals to adapt social insurance systems to these new challenges." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2017)

    Engels, Dietrich;

    Zitatform

    Engels, Dietrich (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 83, S. 6-11.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt, und viele einfache Tätigkeiten fallen weg. Für Menschen mit Behinderungen sind damit unterschiedliche Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es vielen Menschen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden schwieriger, was insbesondere Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt. Auch der gestiegene Zeitdruck und schnellere Arbeitsabläufe können ein Problem darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    In search of an adequate European policy response to the platform economy (2017)

    Fabo, Brian ; Karanovic, Jovana; Dukova, Katerina;

    Zitatform

    Fabo, Brian, Jovana Karanovic & Katerina Dukova (2017): In search of an adequate European policy response to the platform economy. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 163-175. DOI:10.1177/1024258916688861

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag zur Debatte über Arbeitsmarktplattformen (z.B. TaskRabbit, CoContest, ListMinut), indem er das Potenzial dieser Plattformen analysiert, ihren derzeitigen Status beschreibt und politische Entscheider über mögliche weitere Schritte informiert. Wir sehen zwar das Potenzial dieser Online-Plattformen im Hinblick auf neue Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten für entmutigte und benachteiligte Arbeitsuchende, weisen aber auch auf einige der Probleme hin, die mit solchen Arbeitsformen verbunden sind. Empirische Daten lassen den Schluss zu, dass der derzeitige Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen, die durch Online-Plattformen entstehen, dem Laissez-faire-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts ähneln. Wir treten deshalb für die rasche Einführung eines neuen Regulierungsrahmens unter Berücksichtigung der in unserem Artikel dargelegten Vorschläge ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Plattformökonomie und Crowdworking: Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure (2017)

    Greef, Samuel; Schroeder, Wolfgang; Sperling, Hans Joachim; Akel, Alexander; Kiepe, Lukas; Berzel, Alex; Schreiter, Benedikt; D'Antonio, Oliver;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder, Hans Joachim Sperling, Alexander Akel, Lukas Kiepe, Alex Berzel, Benedikt Schreiter & Oliver D'Antonio (2017): Plattformökonomie und Crowdworking. Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 500), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In dieser Kurzexpertise werden die Positionen erhoben, systematisiert und analysiert, die maßgebliche Akteure auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zum Phänomen der Plattformökonomie artikulieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich Crowdworking beziehungsweise Cloud- und Gigworking als plattformvermittelte Arbeit. Dabei werden sowohl die grundlegenden Einschätzungen über die aktuelle Bedeutung und zukünftige Entwicklung des Phänomens, als auch die konkreten Bewertungen der Akteure dargestellt. Der Schwerpunkt der Expertise liegt auf den von den Akteuren formulierten Regulierungsperspektiven. Die von den Akteuren favorisierten Regulierungsvorschläge und -forderungen werden systematisiert und den drei zentralen Diskursen - dem Transformations-, dem Wachstums- sowie dem Sicherheits- und Beteiligungsdiskurs - zugeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden (2017)

    Hagemann, Tim;

    Zitatform

    Hagemann, Tim (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden. In: T. Hagemann (Hrsg.) (2017): Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz : Veröffentlichung zum zehnjährigen Bestehen der FH der Diakonie (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft, 11), S. 535-542.

    Abstract

    ,Soziale Netzwerke, Automatisierungen, Roboter, digitale Arbeits- und Dokumentationswerkzeuge, der umfassende Zugriff auf Informationen und Dateien verändern die Arbeitswelt im Sozial- und Gesundheitswesen.' Dies bleibt nicht ohne Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden. Anhand einschlägiger Studien zeigt der Autor, dass sich körperliche Belastungen durch den Technikeinsatz verringern, während psychische Belastungen zunehmen. So klagen Mitarbeitende über einen zunehmenden Zeitdruck und eine verstärkte Überwachung. Hinzu kommen häufige Unterbrechungen der Arbeit durch eine kommunikative Reizüberflutung. Abschließend geht der Autor auf die Verantwortung von Führungskräften in Bezug auf eine gesundheitsförderliche digitale Arbeitswelt ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige (2017)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2017): Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 12, S. 897-918. DOI:10.3790/sfo.66.12.897

    Abstract

    "Bei der Debatte um soziale (Alters-)Sicherung für Solo-Selbstständige wurde bisher noch nicht ausdrücklich nach den Bedingungen des Versicherungsschutzes neuartiger, digitaler Beschäftigungsformen wie dem Crowdworking gefragt. Dabei sind die Crowdworker_innen aufgrund der besonderen Arbeitskonstellation über bzw. auf Plattformen in besonderer Weise schutzbedürftig, ohne dass sie aber von den bisherigen auf wirtschaftliche Abhängigkeit fokussierten Einbeziehungstatbeständen des Rentenversicherungsrechts erfasst wären. Im vorliegenden Beitrag wird daher das spezifische Schutzbedürfnis der digitalen Beschäftigten herausgearbeitet und nach möglichen rechtlichen Anknüpfungspunkten für Regulierungsansätze gesucht. Zentrale Forderung ist die Einbeziehung der verantwortlichen Plattformen in die Beitragspflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    CSR und Digitalisierung: Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft (2017)

    Hildebrandt, Alexandra; Landhäußer, Werner;

    Zitatform

    (2017): CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Berlin: Springer, 1181 S. DOI:10.1007/978-3-662-53202-7

    Abstract

    "Dieses Buch ist ein Kaleidoskop unserer Gesellschaft und Zeit. Es beschäftigt sich mit Herausforderungen, Chancen und Risiken der größten Transformation der Geschichte: der Digitalisierung. Vorgestellt werden bahnbrechende neue Methoden zur nachhaltigen Steuerung der digitalen Transformation, neue Denkstile sowie neue Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit - etwa mit Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Informatikern, Psychologen, Philosophen und Vertretern der Kreativwirtschaft. Sie zeigen, dass Digitalisierung weder gefürchtet noch verehrt werden muss, denn es geht vor allem darum, ihre Rolle zu verstehen, um sie nachhaltig zu gestalten." (Autorenreferat, © Springer)

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    Die Start-up-Illusion: Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert (2017)

    Hill, Steven;

    Zitatform

    Hill, Steven (2017): Die Start-up-Illusion. Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert. (Knaur Klartext), München: Knaur Taschenbuch, 160 S.

    Abstract

    "Junge, gut ausgebildete und hoch motivierte Arbeitnehmer, die sich von einem Job zum anderen hangeln und für absurd niedrige Honorare mit digitalen Tagelöhnern aus der Dritten Welt konkurrieren: Das ist die Realität im Silicon Valley, dem Mekka der Start-ups. Deutschland droht das gleiche Schicksal, warnt der renommierte US-Wirtschaftsjournalist Steven Hill. Er richtet den Blick auf die Schattenseiten der Internet-Ökonomie und ruft auf zum Widerstand gegen die Herrschaft der Algorithmen: Soziale Marktwirtschaft, Tarifpartnerschaft und der Sozialstaat haben Deutschland stark gemacht - nun geht es darum, diese Errungenschaften zu verteidigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Arbeitsbedingungen: Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Arbeitsbedingungen. Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2016. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Wie häufig fühlen sich digital Arbeitende bei der Arbeit gehetzt oder stehen unter Zeitdruck? In welchem Zusammenhang stehen Digitalisierungsgrad und Störungen des Arbeitsflusses? Die Ergebnisse der Sonderauswertung zeigen, dass bislang nur wenige Beschäftigte von den möglichen Potentialen der Digitalisierung für eine bessere Arbeitsgestaltung profitieren. Die Mehrheit berichtet über eine zunehmende Arbeitsintensität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work in the European gig economy: Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy (2017)

    Huws, Ursula ; Syrdal, Dag S.; Holts, Kaire; Spencer, Neil H.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer, Dag S. Syrdal & Kaire Holts (2017): Work in the European gig economy. Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy. Brüssel, 57 S.

    Abstract

    "Whether it's known as the 'sharing economy', 'gig economy', 'platform economy' or 'crowd work' there is no disputing the exponential growth of online platforms for managing work across Europe. But surprisingly little is known about the realities of 'gig work'. Is it a liberating new form of self-employment or a new form of exploitation? How many workers are doing it? Who are they? Is it their main source of income or a top-up to other kinds of work? What is the reality of their working lives? And what are the implications of these new realities for public policy in Europe?
    This report presents the results of an innovative survey across seven European countries, revealing, for the first time, the extent and characteristics of crowd workers in Austria, Germany, Italy, the Netherlands, Sweden, Switzerland and the UK. The survey results are complemented by in-depth interviews with a range of crowd workers, shedding light on the realities of their working lives, including the stresses, fears and health hazards they face, as well as the satisfactions they experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit in der digitalen Transformation: Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit (2017)

    Jacobs, Johann Christian; Kagermann, Henning; Spath, Dieter;

    Zitatform

    Jacobs, Johann Christian (2017): Arbeit in der digitalen Transformation. Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit. (acatech DISKUSSION), München: Utz, 61 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation wird die Arbeits- und Organisationsprozesse in Unternehmen künftig grundlegend verändern. Damit Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen davon profitieren, muss der Wandel gestaltet werden. Der Human-Resources-Kreis (HR-Kreis), ein von acatech und der Jacobs Foundation 2014 gegründetes Forum für Personalverstände sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, identifizierte hierfür drei erfolgskritische Ansatzpunkte: eine agile Unternehmensorganisation, ein erweitertes Verständnis von lebenslangem Lernen sowie die innovationsorientierte Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung.
    In der vorliegenden acatech DISKUSSION veranschaulicht der HRKreis die zentralen Herausforderungen in diesen Handlungsfeldern und formuliert Vorschläge, wie sich betriebliche Ansätze, gesetzliche Regelungen und Verfahren zur Mitbestimmung für eine gelingende Transformation weiterentwickeln lassen. Den Ausführungen zugrunde liegt die Überzeugung, dass die Beschäftigten die Möglichkeit haben sollten, die digitale Transformation selbstbestimmt mitzugestalten. Dies erfordert eine neue Governance, die Veränderungsbereitschaft fördert und Freiräume für Experimente schafft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterstützung der Selbstregulation für das Arbeiten in der digitalen Welt (2017)

    Janiesch, Christian; Bipp, Tanja; Kübler, Andrea; Kebinger, Sophie; Kröhn, Michael;

    Zitatform

    Janiesch, Christian, Tanja Bipp, Andrea Kübler, Michael Kröhn & Sophie Kebinger (2017): Unterstützung der Selbstregulation für das Arbeiten in der digitalen Welt. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 54, H. 6, S. 950-964.

    Abstract

    "Digitalisierung führt zu starken Veränderungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeitsplätzen und bietet insgesamt die Chance, durch zunehmende Vernetzung und Verfügbarkeit von Daten und Mitarbeitenden, Arbeiten mit immer größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne Ortswechsel am Digital Workplace durchzuführen. Die Digitalisierung kann aber auch durch eine Zunahme von physischen und psychischen Belastungen geprägt sein. Der Zugang zu Informationen und sozialen Medien kann überfordern, Ablenkungen und Arbeitsunterbrechungen können genauso wie steigende Lern- und Autonomie-Anforderungen Stress verursachen.
    Der Digital Workplace wirkt diesem gegenwärtig nur wenig entgegen. Weder der physische noch der virtuelle Ort, d.?h. das Büro bzw. der Desktop PC oder Laptop von Wissensarbeitenden, lässt sich an die Anforderungen verschiedener Arbeitsprozesse wie Routine, Inspiration, Kommunikation, Kreation und Analyse anpassen. Der jeweilige aktuelle mentale Zustand des Mitarbeitenden, d.?h. das innere Selbst, wird gar nicht berücksichtigt.
    Eine ganzheitliche Betrachtung des Digital Workplace kann aber dazu beitragen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Wissensarbeitenden zu erhalten und zu verbessern. Daher schlagen wir eine Systemarchitektur vor, die eine (semi-)automatische Anpassung des physischen und virtuellen Ortes an die jeweiligen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsprozesse und den aktuellen inneren Zustand der Wissensarbeitenden vornehmen kann und diese aktiv dabei unterstützt, die eigene Selbstregulationsfähigkeit in der digitalen Arbeitswelt zu fördern und zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and organization in a digital industrial context (2017)

    Johansson, Jan; Wykowska, Agnieszka; Kåreborn, Birgitta Bergvall; Grane, Camilla; Fältholm, Ylva; Abrahamsson, Lena;

    Zitatform

    Johansson, Jan, Lena Abrahamsson, Birgitta Bergvall Kåreborn, Ylva Fältholm, Camilla Grane & Agnieszka Wykowska (2017): Work and organization in a digital industrial context. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 281-297. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-281

    Abstract

    "There are clear signs that digitalization attempts such as Industry 4.0 will become more apparent in workplaces. This development requires reflections and considerations so we do not create more problems than we solve. In our paper, we have raised several questions related to the Industry 4.0 that need answers: Is Industry 4.0 a discourse, an organizational model, or just technology? Does the requirement for flexibility call for a new labour market? How will Industry 4.0 affect competence and skill requirements? Will Industry 4.0 encourage a new gender order? Will Industry 4.0 take over dangerous routine work or will old work environmental problems appear in new contexts and for other groups of workers? Can we rely on robots as work mates or will they spy on us and report to management? Based on our analysis, we addressed four knowledge gaps that need more research in relation to the digitalization of work: The relationship between new technology, working conditions, qualifications, identity, and gender; the future of the workers' collective; crowdsourcing in an industrial context; and human-machine interaction with a focus on integrity issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Aspekte bei der Arbeit im Homeoffice und in Coworking Spaces: Vorteile, Nachteile und Auswirkungen auf die Gesundheit (2017)

    Keller, H.; Harth, V.; Robelski, S.; Mache, S.;

    Zitatform

    Keller, H., S. Robelski, V. Harth & S. Mache (2017): Psychosoziale Aspekte bei der Arbeit im Homeoffice und in Coworking Spaces. Vorteile, Nachteile und Auswirkungen auf die Gesundheit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 52, H. 11, S. 840-845. DOI:10.17147/ASU.2017-11-03-02

    Abstract

    "Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Arbeitswelt eröffnen sich immer mehr neue Arbeitsformen. Homeoffice ist eine Variante, die vermehrt genutzt wird. Gleichzeitig entwickeln sich aber auch andere Formen des flexiblen Arbeitens: Coworking Spaces etablieren sich als Alternativbüros, insbesondere für die Kreativbranche und Selbstständige. Dieser Artikel fasst die bisherigen Erkenntnisse der Fachliteratur hinsichtlich psychologischer und sozialer Aspekte beider Arbeitsformen zusammen. Dabei wird deutlich, dass Homeoffice viele Vorteile beinhalten kann, beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Autonomie und flexible Arbeitszeiten. Jedoch kann es auch Einschränkungen mit sich bringen, z. B. in Bezug auf die soziale Interaktion. Coworking Spaces hingegen bieten eine soziale Arbeitsumgebung bei gleichzeitiger Flexibilität, können aber in den Faktoren Lautstärke und Privatsphäre nachteilig sein. Aufgrund der limitierten Literatur im Kontext von Coworking Spaces zeigt sich ein dringender Forschungsbedarf hinsichtlich gesundheitsrelevanter Faktoren und Auswirkungen dieser Arbeitsumgebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0 - Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Zeitgespräch (2017)

    Klammer, Ute; Bellmann, Lutz ; Steffes, Susanne; Stettes, Oliver; Maier, Michael F.; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Susanne Steffes, Michael F. Maier, Daniel Arnold, Oliver Stettes, Lutz Bellmann & Hartmut Hirsch-Kreinsen (2017): Arbeiten 4.0 - Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 7, S. 459-476. DOI:10.1007/s10273-017-2163-9

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung wird die Arbeitswelt verändern und dies auf verschiedene Weise: Zum einen werden neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsstrukturen entstehen, zum anderen werden sich Arbeitsinhalte und die Organisation von Produktions- und Arbeitsprozessen wandeln. Was bedeutet dies für die Gestaltung der Arbeitsplätze? Dabei geht es unter anderem darum, wie die Arbeitnehmer flexible Arbeitsformen oder Homeoffice nutzen, welche Folgen Crowdworking oder andere Formen der 'Entbetrieblichung' für die soziale Sicherung haben. Letztlich muss entschieden werden, auf welcher Ebene die neu entstandenen Probleme zu lösen sind. Inwieweit ist staatliches, inwieweit betriebliches Handeln erforderlich?" (Autorenreferat, © Springer-Verlag)
    Inhalt:
    Klammer: Digitalisierung als Gestaltungsaufgabe (S.459)
    Steffes, Maier, Arnold: Qualifikation und flexible Arbeitsformen in der digitalen Arbeitswelt: neue Handlungsfelder für Politik und Wirtschaft (S. 463)
    Stettes: Arbeiten 4.0 als betriebliche Aufgabe (S. 467)
    Bellmann: Digitalisierung und Arbeitszeit (S. 470)
    Hirsch-Kreinsen: Arbeiten 4.0 - Qualifikationsentwicklung und Gestaltungsoptionen (S. 473)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit (2017)

    Klebe, Thomas;

    Zitatform

    Klebe, Thomas (2017): Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit. (WISO direkt 2017,22), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie gewinnt weltweit rasant an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, jetzt die dort bestehenden Beschäftigungsverhältnisse zu analysieren. So können Politik und Gesetzgeber rechtzeitig dort tätig werden, wo arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften ins Leere laufen, obwohl eine entsprechende Schutzbedürftigkeit für die Beschäftigten besteht. Im Folgenden werden hierfür auf der Basis der deutschen Rechtslage konkrete Vorschläge gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)

    Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie: Eine Literaturauswertung (2017)

    Leist, Dominik; Schlachter, Monika; Hießl, Christina;

    Zitatform

    Leist, Dominik, Christina Hießl & Monika Schlachter (2017): Plattformökonomie. Eine Literaturauswertung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 499), Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Es gibt für nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung heutzutage eine Plattform im Internet: über Blablacar und Uber bieten Privatpersonen Mitfahrgelegenheiten an, über Airbnb und 9flats werden Privatwohnungen an Reisende untervermietet und DaWanda sowie Etsy vermitteln Selbstgemachtes. Auf Plattformen wie Amazon Mechanical Turk, Clickworker, Humangrid oder Innosabi vergeben Unternehmen zu erledigende Aufgaben gegen Bezahlung. Das Start-up Chronobank plant, Arbeitsaufgaben zukünftig über eine Blockchain und Smart Contracts zu vermitteln. Hiermit einher geht die Entstehung verschiedenster neuer Arten plattformvermittelter Erwerbstätigkeiten. Neben der Vermittlung von physisch und vor Ort zu erbringenden Leistungen (sog. Gig-Economy) gewinnt als neue Form der Arbeitsorganisation insbesondere das sogenannte 'Crowdsourcing' zunehmend an Bedeutung. Das Geschäft von Crowdsourcing-Plattformen ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Die internationale Arbeitsorganisation schätzt 20 Millionen Crowdworker weltweit. Nach eigenen Angaben hat alleine die Plattform Freelancer über 14,5 Mio. registrierte Nutzer, die an 7,2 Mio. Projekten arbeiten. Zwar ist noch offen, wie sehr sich Crowdsourcing in Zukunft verbreiten wird und ob es tatsächlich geeignet ist, einen maßgeblichen Raum in der zukünftigen Organisation von Arbeit einzunehmen. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen gibt es jedoch bereits seit geraumer Zeit Rufe nach Regulierungsmaßnahmen. Diese Literaturrecherche soll einen Gesamtüberblick über in der bisher erschienenen Literatur und gegebenenfalls ergangenen Rechtsprechung diskutierten Rechtsprobleme und hierzu vertretenen Ansichten ermöglichen. Hierzu wird eine umfassende Analyse der bezüglich des deutschen, britischen und US-amerikanischen Rechtsraums verfügbaren Quellen vorgenommen. Der Schwerpunkt der Betrachtung wird auf arbeitsrechtliche Fragestellungen gelegt, wobei auch sozialversicherungsrechtliche Probleme Beachtung finden." (Textauszug, IAB-Doku)

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