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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen/Positionen"
  • Literaturhinweis

    Wertewelten Arbeiten 4.0 (2016)

    Abstract

    "Im Rahmen der vorliegenden Studie 'Wertewelten Arbeiten 4.0' wurden 1.200 Personen (1.000 Erwerbspersonen, zwei Kontrollgruppen á 100 Personen) auf Basis des Mikrozensus von 2013 über ihre Vorstellungen zum Thema 'Arbeit in Deutschland' befragt. In kombiniert quantitativ-qualitativen Tiefeninterviews mit dem Interviewverfahren nextexpertizer wurde repräsentativ erhoben, wie die Befragten die heutige Arbeitswelt erleben und welche Arbeitswelt sie sich für die Zukunft wünschen. Die Studie erfasst nicht nur freie Antworten und Assoziationen, sondern macht dank ihrer innovativen Methode zugleich tieferliegende Wertvorstellungen sichtbar. Das Idealbild von Arbeit, Wünsche und Hoffnungen der Befragten werden ebenso deutlich wie Befürchtungen und Ablehnung. Die Studie beleuchtet dabei das Zusammenspiel von verschiedenen Aspekten: Welche Stärken und welche Schwächen hat unsere gegenwärtige Arbeitswelt aus Sicht der Erwerbstätigen? Welche Weichenstellungen der Vergangenheit werden heute als richtig oder falsch wahrgenommen? Wo sehen die Befragten positive Entwicklungen, die gefördert werden sollten? Welchen Veränderungen stehen sie skeptisch gegenüber? Die Studie erfasst auch die intuitiven Bewertungen der befragten und kann so Auskunft über die generellen Werte- und Kulturmuster der Erwerbstätigen in Deutschland geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der digitalen Welt: Mensch - Organisation - Technik (2016)

    Abstract

    "Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, und der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, luden am 28. Januar 2016 gemeinsam ein zum Kongress 'Arbeiten in der digitalen Welt - Mensch I Organisation I Technik' nach Berlin.
    In die Arbeitswelt kehren zunehmend digital vernetzte und autonom agierende Systeme ein. Dies verändert Prozessabläufe und Managementstrukturen und damit den Arbeitsplatz eines jeden Einzelnen. Neue Formen des Zusammenwirkens von Mensch und Technik stellen große Herausforderungen insbesondere für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit dar. Es eröffnen sich neue Tätigkeitsfelder für die Beschäftigten - einschließlich erforderlicher Qualifikationsprofile. Zugleich ergeben sich durch die Digitalisierung unserer Arbeitswelt vielfältige Perspektiven für eine Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung, die betrieblichen und sozialen Belangen gleichermaßen gerecht werden. Diese mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehenden Herausforderungen und Chancen stehen im Mittelpunkt des Kongresses." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen (2016)

    Abstract

    "Das Dachprogramm 'Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verbindet die verschiedenen Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit einhergehen. Das Programm spricht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen an, nach Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. Das neue, speziell auf soziale Innovationen ausgerichtete Forschungsprogramm 'Zukunft der Arbeit' komplettiert das Dachprogramm als dritte Säule. Damit hilft das Programm, zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zugleich zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
    Das Programm folgt der Hightech-Strategie 'Innovationen für Deutschland', das eine angemessene technische und soziale Modernisierung der Arbeitswelt zum Ziel hat. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2016 (2016)

    Abstract

    "In dem neuen Jahresgutachten, das am 17. Februar der Bundeskanzlerin in Berlin übergeben wurde, steht für die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) das Thema Digitalisierung im Vordergrund. Die Expertenkommission erneuert ihre Empfehlung, auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wagniskapital und die Einrichtung eines Börsensegments für wachstumsorientierte junge Unternehmen hinzuwirken. Zudem müssten sich Schulen und Universitäten auf die mit Internet und Digitalisierung verbundenen Herausforderungen einstellen. Die Expertenkommission weist außerdem darauf hin, dass sich etablierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle der digitalen Wirtschaft besonders schwer tun. Die Expertenkommission beschäftigt sich in ihrem Jahresgutachten auch mit der durch die Digitalisierung getriebenen Robotik. Genauer untersucht die Expertenkommission zudem die Situation des E-Government (Electronic Government) in Deutschland, also der Abwicklung von Regierungs- und Verwaltungsprozessen mit Hilfe von elektronischen Medien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten: Empfehlungen der Plattform "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Abstract

    "Diese Publikation enthält die Empfehlungen der Plattform 'Digitale Arbeitswelt' zum zeit- und ortsflexiblen Arbeiten. Die Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe, die zum Thema 'orts- und zeitflexibles Arbeiten' eingesetzt worden war. Die Darstellung behandelt das flexible Arbeiten bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Andere Beschäftigungsformen, z. B. Crowdworking, werden in einer anderen Arbeitsgruppe diskutiert. Da der Nationale IT-Gipfel den größeren Rahmen bildet, liegt der Fokus der Darstellung auf Gestaltungsfragen, die im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)

    Abstract

    "Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ICTs and jobs: complements or substitutes? 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Technical report (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): ICTs and jobs. Complements or substitutes? 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Technical report. (OECD digital economy papers 259), Paris, 56 S. DOI:10.1787/5jlwnklzplhg-en

    Abstract

    "This report examines the effects of investments in Information and Communication Technologies (ICTs) on i) total labour demand; ii) labour demand by skill level; and iii) labour demand by industry in selected OECD countries over the period 1990-2012. ICT investments are estimated to have raised total labour demand in most countries over the period 1990-2007 but to have reduced it after 2007. In the latter period, the decrease in total labour demand has been accompanied by polarisation in favour of high and low skills and against medium skills. Yet, the effects on both total labour demand and polarisation are estimated to disappear in the long run. These changes have occurred through a process of labour reallocation across industries, away from manufacturing and towards some services, including care, culture and recreation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und Nachhaltigkeit: Chancen und Risiken für die Nachhaltige Entwicklung. Bericht (2016)

    Abstract

    "Der digitale Wandel ist eine der prägenden Entwicklungen unserer Zeit. Treiber dieser dynamischen Entwicklung sind vor allem die technologischen und prozessualen Möglichkeiten, die sich in besonderer Weise im Bereich der 'Industrie 4.0' eröffnen. Mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung stehen hierbei den Synergien, zum Beispiel durch Effizienzgewinne auf der Ressourcenseite, Konflikte, zum Beispiel durch Rebound-Effekte, entgegen.
    Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ist bereits mit vielfältigen Aktivitäten im Themenfeld Industrie 4.0 aktiv, unter anderem zu aktuellen Fragen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung. Allerdings wird der explizite Zusammenhang zwischen einer nachhaltigen Entwicklung und den Chancen und Risiken der Industrie 4.0 bislang nicht strukturiert und systematisch betrachtet.
    Ziel dieses Berichts ist, auf Basis eines Expertenworkshops, Interviews und aktueller Literatur, die Debatte zu strukturieren und mögliche Handlungsfelder zu skizzieren. In diesen Handlungsfeldern soll es gelingen, mit Hilfe technologischer und prozessualer Möglichkeiten im Bereich Industrie 4.0 Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Nachhaltigkeit wie Digitalisierung bedeuten aber auch, mit Zielkonflikten umzugehen. Es sollen daher gleichzeitig mögliche kritische Entwicklungen aufgezeigt werden, zum Beispiel hinsichtlich der Verfügbarkeit und des Eigentums an Daten oder Transparenz und Kontrolle etwa bei Rückverfolgbarkeit von Produkten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grünbuch Digitale Plattformen (2016)

    Abstract

    "Das Grünbuch ist Teil der Digitalen Strategie 2025, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Anfang März dieses Jahres vorgestellt hat. Es identifiziert, strukturiert und definiert rechtliche, regulatorische Fragen, die im Rahmen der Digitalisierung gestellt werden müssen. Ziel ist es, einen Ordnungsrahmen zu schaffen, der einerseits mehr Investitionen und Innovationen auf Grundlage eines fairen Wettbewerbs ermöglicht, andererseits aber auch individuelle und unternehmerische Grundrechte und Datensouveränität sichert.
    Mit dem Grünbuch eröffnet das BMWi eine öffentliche Konsultation. Interessierte und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik sind dazu eingeladen, an den Diskussionen teilzunehmen. Das BMWi stößt damit einen Dialogprozess an, der Anfang 2017 in einem Weißbuch mit konkreten Regelungsvorschlägen münden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Future of Jobs: Employment, Skills and Workforce Strategy for the Fourth Industrial Revolution : Global Challenge Insight Report (2016)

    Zitatform

    World Economic Forum (2016): The Future of Jobs. Employment, Skills and Workforce Strategy for the Fourth Industrial Revolution : Global Challenge Insight Report. (The future of jobs report 1), Cologny/Geneva, 157 S.

    Abstract

    "The Future of Jobs Report is a first step in becoming specific about the changes at hand. It taps into the knowledge of those who are best placed to observe the dynamics of workforces - Chief Human Resources and Strategy Officers - by asking them what the current shifts mean, specifically for employment, skills and recruitment across industries and geographies. In particular, we have introduced a new measure - skills stability - to quantify the degree of skills disruption within an occupation, a job family or an entire industry. We have also been able to provide an outlook on the gender dynamics of the changes underway, a key element in understanding how the benefits and burdens of the Fourth Industrial Revolution will be distributed. Overall, there is a modestly positive outlook for employment across most industries, with jobs growth expected in several sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Proklamation Zukunft der Arbeit (2015)

    Ast, Jörn Hendrik; Staffen, Sarah; Kebbedies, Sarah; Knopp, Anke; Sohn, Gunnar; Panter, Roland; Wintermann, Birgit; Borck, Gebhard; Bosbach, Guido; Peschke, Nicola; Jank, Sabine; Prahm, Medje; Westerbarkey, Jan; Schleiter, Andre; Wagner, Anja C.; Wittke, Annette; Heitmüller, Lars M.; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Ast, Jörn Hendrik, Gebhard Borck, Guido Bosbach, Lars M. Heitmüller, Sabine Jank, Sarah Kebbedies, Anke Knopp, Roland Panter, Nicola Peschke, Medje Prahm, Andre Schleiter, Gunnar Sohn, Sarah Staffen, Anja C. Wagner, Jan Westerbarkey, Birgit Wintermann, Ole Wintermann & Annette Wittke (2015): Proklamation Zukunft der Arbeit. Gütersloh, 73 S.

    Abstract

    "Auf Einladung der Bertelsmann Stiftung diskutierten am 3. Juni 2015 rund 160 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf einem BarCamp in Berlin über die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Welt. Von den Teilnehmern wurde der Wunsch nach einer zivilgesellschaftlichen Stimme im Kontext des Themenkomplexes Arbeiten 4.0 geäußert. Diese Initialzündung führte zu der jetzt vorliegenden Proklamation 'Zukunft der Arbeit'. Darin setzen sich 18 ehrenamtliche Autoren aus unterschiedlichen Branchen und Arbeitsbereichen mit dem Thema Arbeit der Zukunft auseinander. Die Vielfalt der Blickwinkel hilft, den Wandel als Herausforderung aber auch als Chance zu erkennen - wie schon auf dem Titel des Werkes deutlich wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitale Wirtschaft - Herausforderung und Chance für Unternehmen und Arbeitswelt (2015)

    Bertschek, Irene ; Buhr, Daniel; Falck, Oliver ; Heimisch, Alexandra; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Jacob-Puchalska, Anita; Clement, Reiner; Mazat, Andreas;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Reiner Clement, Daniel Buhr, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Oliver Falck, Alexandra Heimisch, Anita Jacob-Puchalska & Andreas Mazat (2015): Industrie 4.0: Digitale Wirtschaft - Herausforderung und Chance für Unternehmen und Arbeitswelt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 10, S. 3-18.

    Abstract

    "Seit Mitte der 1990er Jahre werden neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der Arbeitswelt genutzt, in wachsendem Ausmaß und mit wachsender Bedeutung. Die verstärkte Digitalisierung verändert sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft. Es wird sogar von der 'vierten industriellen Revolution' gesprochen, denn traditionelle Geschäftsmodelle geraten unter Druck. Welche Auswirkungen sind von dieser Entwicklung zu erwarten? Irene Bertschek, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim und Universität Mannheim, sieht in der Verschmelzung von IKT und Produktion, und damit der IKT-Branche und dem Verarbeitenden Gewerbe, die Gelegenheit für Deutschland, eine Vorreiterrolle im digitalen Wettbewerb zu übernehmen. Die Digitalisierung der Arbeit biete zudem Unternehmen die Chance, Fachkräfte durch individuelle Arbeitszeitmodelle an das Unternehmen zu binden und Arbeitnehmern eine bessere Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Es stelle aber auch die Unternehmen und die Beschäftigten vor die Herausforderung, diese Flexibilität effizient und verantwortungsvoll zu nutzen. Die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung hänge wesentlich von komplementären Investitionen in organisatorisches Kapital und in Humankapital ab. Reiner Clement, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, stellt beispielhaft das Crowdsourcing vor. Dieses Konzept beinhaltet die Auslagerung einer Aufgabe an eine unbestimmte bzw. unbekannte Gruppe, in der Regel über eine Internetplattform. Ziel ist eine interaktive Form der Leistungserbringung. Crowdsourcing sei mit einer Reihe von Chancen und Risiken verbunden. Positiv sei zu werten, dass Crowdsourcing für Unternehmen den Zugriff auf einen Pool an Arbeitskräften und auf Wissen ermögliche, das die eigenen Fähigkeiten übersteige. Kritisch zu betrachten seien die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wenn die Preise für Erwerbsarbeit verfallen. Für Daniel Buhr, Universität Tübingen, ist Industrie 4.0 weit mehr als Technik: Es gelte, Industrie 4.0 als Zusammenspiel von technischen und sozialen Innovationen zu begreifen. Nur so ließe sich sicherstellen, dass möglichst viele von den Chancen profitieren können, und nicht nur ein kleiner Teil der Gesellschaft. Hartmut Hirsch-Kreinsen, Technische Universität Dortmund, sieht auch die Planungs- und Managementbereiche in Folge der Einführung von Industrie-4.0-Systemen längerfristig nachhaltig betroffen. Auf der operativen Ebene lege eine Vielzahl von Studien die Auffassung nahe, dass digitale Technologien einfache Tätigkeiten weitgehen automatisieren und daher substituieren, sich also mit den neuen Technologien absehbar ein generelles 'Upgrading von Tätigkeiten und Qualifikationen verbinden werde. Oliver Falck, Alesandra Heimisch, Anita Jacob-Puchalska und Andreas Mazat, ifo-Institut, erwarten zwar generell positive Impulse, jedoch bergen Computerisierung und Automatisierung, und damit wohl auch deren Verknüpfung in der Industrie 4.0, ihrer Ansicht nach potenzielle Gefahren für Teile des Arbeitsmarktes, so dass die mit den strukturellen Änderungen einhergehenden Beschäftigungswirkungen hohe Flexibilisierungserfordernisse an den Arbeitsmarkt stellen, um alle Gesellschaftsgruppen am technischen Fortschritt teilhaben zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und Qualifikation: Vorschau durch Rückschau (2015)

    Brödner, Peter;

    Zitatform

    Brödner, Peter (2015): Industrie 4.0 und Qualifikation. Vorschau durch Rückschau. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 6, S. 17-20.

    Abstract

    "Unter dem Namen Industrie 4.0 rollt eine neue Welle technologischen Überschwangs über unsere Köpfe hinweg - diesmal in Gestalt vernetzter "cyberphysischer " oder "Multi-Agenten-Systeme" (MAS) -, die als Treiber einer umwälzenden Entwicklung angesehen werden. Seit Beginn der Digitalisierung in den späten 1940er-Jahren ist es nun schon die dritte Welle. Bislang folgten darauf lange Phasen der Ernüchterung und Suche nach produktiver praktischer Verwendung technischer Angebote. Dieses - mit einer Wellenlänge von ca. 30 Jahren - wiederkehrende Muster wirft Fragen zum Zusammenspiel von Technik, Organisation und Arbeitsvermögen und den Folgen für Arbeit und Qualifikation auf. Darauf wird im Beitrag nach Antworten gesucht." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mythos Algorithmus: die Fabrikation des computerisierbaren Menschen (2015)

    Bächle, Thomas Christian;

    Zitatform

    Bächle, Thomas Christian (2015): Mythos Algorithmus. Die Fabrikation des computerisierbaren Menschen. Wiesbaden: Springer VS, 383 S. DOI:10.1007/978-3-658-07627-6

    Abstract

    "Der Autor analysiert Wissens-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster, die uns glauben lassen, dass angesichts neuer Hybrid-Phänomene wie intelligenten Maschinen oder künstlichem Leben die Grenzen zwischen Natur und Technik immer stärker verwischen und 'das Menschliche' infrage gestellt wird. Diese Muster, so die zentrale These, sind Produkte einer historisch spezifischen kulturellen Logik, der Logik des Algorithmus. Sie macht den Menschen durch die Linse des Technischen erklärbar und fungiert so als Modell einer universellen Weltdeutung, als Mythos Algorithmus. Denken, Fühlen und Handeln, Körper, Selbst und Leben werden ausschließlich im Lichte seiner Deutungsmacht sichtbar. Allein bei den leiblichen Empfindungen des sexuellen Begehrens, des Schmerzes oder der Ekstase stellt sich die Frage, ob der Logik des Algorithmus zu entrinnen ist." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum: update. Studie (2015)

    Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Böhmer, Michael (2015): Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum. Update. Studie. München, 51 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran, selbstverständlich auch in den Unternehmen. Deshalb hatte die vbw vor zwei Jahren die Prognos AG beauftragt, die Entwicklung und Diffusion der Digitalisierung in der Wirtschaft zu untersuchen und ihre Bedeutung für das Wirtschaftswachstum zu quantifizieren. Die Ergebnisse der aktualisierten Studie verstärken die damals gewonnenen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Humans are underrated: what high achievers know that brilliant machines never will (2015)

    Colvin, Geoff;

    Zitatform

    Colvin, Geoff (2015): Humans are underrated. What high achievers know that brilliant machines never will. London: Nicholas Brealey Publishing, 248 S.

    Abstract

    "As technology races ahead, what will people do better than computers?
    What hope will there be for us when computers can drive cars better than humans, predict Supreme Court decisions better than legal experts, identify faces, scurry helpfully around offices and factories, even perform some surgeries, all faster, more reliably, and less expensively than people? The unavoidable question - will millions of people lose out, unable to best the machine? - is increasingly dominating business, education, economics, and policy.
    The answer lies not in the nature of technology but in the nature of humans. Regardless of what computers achieve, our greatest advantage lies in what we humans are most powerfully driven to do for and with one another, arising from our deepest, most essentially human abilities -- empathy, creativity, social sensitivity, storytelling, humor, building relationships, and leading. This is how we create value that is durable and not easily replicated by technology - because we're hardwired to want it from humans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Entwicklung und funktionale Verschiebungen in Europa: eine empirische Analyse ausgeübter Tätigkeiten (2015)

    Cordes, Alexander; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2015): Industrielle Entwicklung und funktionale Verschiebungen in Europa. Eine empirische Analyse ausgeübter Tätigkeiten. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 84, H. 1, S. 79-101. DOI:10.3790/vjh.84.1.79

    Abstract

    "In den meisten europäischen Ländern ist seit längerem ein erheblicher Rückgang der Industriebeschäftigung vor allem zugunsten wissensintensiver Dienstleistungen zu beobachten. Diese Entwicklung entspricht den theoretischen Erwartungen, dass Spezialisierungsmuster zunehmend funktional und weniger sektoral orientiert sind. Vor diesem Hintergrund wird anhand einer Shift-Share-Analyse auf Basis der EU-Arbeitskräfteerhebung 2008 bis 2013 der Frage nachgegangen, ob sich die Beschäftigung in Ländern mit funktional spezialisierter Industrie günstiger entwickelt hat. Insgesamt hat vor allem die sinkende Bedeutung von Fertigungstätigkeiten zum Beschäftigungsrückgang beigetragen. Aufgrund des höheren Anteils strategisch wichtiger Funktionen (MINT-Berufe, hochwertige Managementfunktionen) wog dieser Effekt insbesondere in der wissensintensiven Industrie weniger schwer beziehungsweise konnte teilweise kompensiert werden. In einigen südeuropäischen und neuen EU-Mitgliedsstaaten erwies sich hingegen deren Fertigungsspezialisierung als anfällig. Der deutschen Industrie kamen der allgemeine Beschäftigungstrend sowie das geringe Gewicht von Fertigungstätigkeiten zugute. Allerdings waren die Wachstumsimpulse hochwertiger Tätigkeiten eher gering und künftig dürfte sich der niedrige Besatz an IKT-affinen Tätigkeiten eher dämpfend auf die Industriebeschäftigung auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technology, globalization and the future of work in Europe: essays on employment in a digitised economy (2015)

    Dolphin, Tony; Whittaker, Matthew; Hope, Hannah; Hogarth, Terence; Wilson, Rob; Bainbridge, Steve; Handel, Michael J.; Wadsworth, Jonathan; Berger, Thor ; Biegert, Thomas ; Veer, Mark ter; Glover, Peter; Rica, Sara de la; Frey, Carl Benedikt; Manning, Alan ; Fischer, Michael; Bergstermann, Jörg; Eichhorst, Werner; Storrie, Donald; Dolphin, Tony; Jong, Andries de; Coyle, Diane; Meyer, Henning; Broadbent, Stefana; Vitols, Sigurt; Brady, David ;

    Zitatform

    Dolphin, Tony, Matthew Whittaker, Hannah Hope, Terence Hogarth, Rob Wilson, Steve Bainbridge, Michael J. Handel, Jonathan Wadsworth, Thor Berger, Thomas Biegert, Mark ter Veer, Peter Glover, Sara de la Rica, Carl Benedikt Frey, Alan Manning, Michael Fischer, Jörg Bergstermann, Werner Eichhorst, Donald Storrie, Tony Dolphin, Andries de Jong, Diane Coyle, Henning Meyer, Stefana Broadbent, Sigurt Vitols & David Brady (2015): Technology, globalization and the future of work in Europe. Essays on employment in a digitised economy. London, 120 S.

    Abstract

    "The industrial structure of European economies and the types of occupation that they support are changing. This change takes many forms in different national contexts, but there are some common themes. There has been an increase in service-sector employment, both in low-skilled customer service work and in high-skilled 'knowledge' occupations, and a corresponding drop in manufacturing employment. This has contributed to a 'polarisation' of the workforce in many countries, with more high-skill and low-skill jobs but fewer requiring mid-level skills. At the same time, young people are finding it increasingly hard to get a foothold in the labour market, and the proportion of the workforce employed on full-time, permanent contracts has shrunk.
    Some of the changes are cyclical, the result of recession followed by a stuttering recovery. The rise in temporary work, for example, might be expected to recede when European economies are again growing strongly enough to bring unemployment down towards its pre-recession level. Other changes, however, are the result of major structural forces operating in the global economy: the rapid pace of technological innovation, globalisation and demographic change. These forces are likely to continue to cause dislocation and disruption in European labour markets for the foreseeable future. As a result, there will be a fundamental shift in the types of jobs that are available for workers and in the skills demanded by employers across Europe. Understanding the likely changes in the European labour market over the next decade is essential if policymakers and firms are to set Europe onto a path towards permanently lower unemployment through the creation of many more well-paid jobs.
    Part 1: The changing shape of Europe's labour market
    - Terence Hogarth and Rob Wilson: The outlook for skills demand and supply in Europe
    - Jonathan Wadsworth: European labour markets in the coming decade
    - Andries de Jong and Mark ter Veer: Projecting labour productivity
    - Matthew Whittaker: What do current trends tell us about the British labour market of tomorrow?
    - Peter Glover and Hannah Hope: Preparing for tomorrow's world of work
    - Michael J Handel: Beyond the headlines: Analysing skills data over the long term
    Part 2: Lessons from Germany
    - Werner Eichhorst: Flexibilisation, and how Germany's reforms succeeded
    - Michael Fischer and Jörg Bergstermann: Unpicking the German jobs miracle: Is Germany a labour market role model?
    - David Brady, Thomas Biegert and Sigurt Vitols: Continuity and change in the German labour market
    Part 3: The effects of technological progress on jobs
    - Thor Berger and Carl Benedikt Frey: Bridging the skills gap
    - Steve Bainbridge: In the future, what will people do?
    - Stefana Broadbent: Collective intelligence: Questioning individualised approaches to skills development
    - Sara de la Rica: Equality of opportunity: Responding to polarisation in Europe's labour market
    - Henning Meyer: The digital revolution: How should governments respond?
    - Diane Coyle: Welcoming our robot overlords: The disruptive potential of technological progress
    - Alan Manning: Automation and equality: The challenge to progressive politics
    - Donald Storrie: Manufacturing a life of leisure
    Part 4: How companies are responding to change
    - Tony Dolphin: A survey of European employers: Skills use, polarisation and workforce changes" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit und der Wandel der Arbeitswelt (2015)

    Eichhorst, Werner; Buhlmann, Florian;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Florian Buhlmann (2015): Die Zukunft der Arbeit und der Wandel der Arbeitswelt. (IZA Standpunkte 77), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Die Zukunft der Arbeit wird vom technischen Fortschritt, der Globalisierung, dem demographischen Wandel und institutionellen Veränderungen geprägt. Daraus entwickelt sich in Fortschreibung jüngerer Entwicklungen eine vielfältige Arbeitswelt mit erheblichen Unterschieden der Arbeitsbedingungen nach Branchen und Berufen, wobei vor allem kreative, interaktive und komplexere Tätigkeiten und die dafür benötigten Fachkräfte im Mittelpunkt stehen werden. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Unternehmen im Hinblick auf Innovationsfähigkeit und Flexibilität, wobei die Vereinbarkeit mit den Präferenzen der Arbeitskräfte eine zentrale Herausforderung für eine tragfähige Arbeitsorganisation wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Industriearbeit: Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall (2015)

    Ernst, Silke; Wenz, Julian; Faber, Jochen; Thomas, Christine; Kurz, Constanze; Wolf, Yanira; Rogalla, Irmhild;

    Zitatform

    Ernst, Silke (2015): Digitalisierung der Industriearbeit. Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall. Frankfurt am Main, 54 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt den Stand der Debatte um die Digitalisierung der Industriearbeit und die wesentlichen Handlungsansätze der Industriegewerkschaft Metall. Nach der Erfindung der Dampfmaschine, nach der Entwicklung des Fließbandes und der Einführung des Computers stehen wir heute am Beginn einer neuen Phase industrieller Entwicklung: In der 'Industrie 4.0' kommunizieren Maschinen, Werkstücke und Menschen über das Internet permanent miteinander. 'Industrie 4.0' umfasst technisch gesehen eine Kombination neuer Entwicklungen in der Mikroelektronik, der Sensorik, der Robotik und der Datenverarbeitung. Komplexe vernetzte Systeme mit eigener Steuerung und interaktiven Bedienmöglichkeiten gehören dazu. Riesige Datenmengen können in Echtzeit an verschiedenen Orten verarbeitet und gespeichert werden - 'big data' ist hierfür das Stichwort. In der digitalen Ökonomie werden sich auch die Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten verändern: Alte Abgrenzungen zwischen Produktions-, Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Wissensarbeit lösen sich auf. Die Anteile von Dienstleistungs- und Wissensarbeit werden zunehmen. Die Produkte eines Unternehmens können vielfältiger werden: Über die Anzahl der künftigen Arbeitsplätze, darüber, ob es mehr oder weniger als heute sein werden, gibt es bislang nur Schätzungen. Pessimistische Prognosen gehen davon aus, dass in naher Zukunft fast jeder zweite Beruf - zumindest mit seinem heutigen Qualifikationsprofil - automatisiert werden könnte. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von Tätigkeiten: Aufträge werden mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausgeschrieben. Die Handlungsfelder der IG Metall für eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Arbeitswelt: Herstellung sozialer Arbeitswirklichkeiten - durch Beteiligung. Mitbestimmung, Tarifverträge. Arbeitsschutz, Qualifikation und Berufliche Bildung bleiben als gewerkschaftliche Themen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive (2015)

    Fritsch, Clara; Schenk, Torben; Greif, Wolfgang;

    Zitatform

    Fritsch, Clara, Wolfgang Greif & Torben Schenk (2015): Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 38, H. 4, S. 15-34.

    Abstract

    "Seit gut fünf Jahren setzt sich die EU-Kommission die Gestaltung des 'digitalen Zeitalters' zum Ziel. Bemerkenswerter Weise kommen dabei beschäftigungs-, sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte bislang kaum vor. Das kennzeichnet auch die aktuelle Digitale Agenda für Europa, die einer engen Sicht auf Fragen zur Schaffung eines einheitlichen digitalen Wirtschaftsraumes sowie dem Abbau von Schranken und Kosten für digitale Transaktionen verhaftet bleibt. Bis auf Bildungssysteme, die es gelte 'digitaltauglich' zu aktualisieren, bleiben beschäftigungspolitische Implikationen der Digitalisierung unbeachtet. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und stellt wesentliche Elemente einer Agenda für gute digitale Arbeit zur Diskussion." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Economic analysis of the digital economy (2015)

    Goldfarb, Avi; Greenstein, Shane M.; Tucker, Catherine E.;

    Zitatform

    (2015): Economic analysis of the digital economy. Chicago: University of Chicago Press, 497 S.

    Abstract

    "As the cost of storing, sharing, and analyzing data has decreased, economic activity has become increasingly digital. But while the effects of digital technology and improved digital communication have been explored in a variety of contexts, the impact on economic activity - from consumer and entrepreneurial behavior to the ways in which governments determine policy - is less well understood.
    Economic Analysis of the Digital Economy explores the economic impact of digitization, with each chapter identifying a promising new area of research. The Internet is one of the key drivers of growth in digital communication, and the first set of chapters discusses basic supply-and-demand factors related to access. Later chapters discuss new opportunities and challenges created by digital technology and describe some of the most pressing policy issues. As digital technologies continue to gain in momentum and importance, it has become clear that digitization has features that do not fit well into traditional economic models. This suggests a need for a better understanding of the impact of digital technology on economic activity, and Economic Analysis of the Digital Economy brings together leading scholars to explore this emerging area of research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis im GBV-Katalog
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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Report Wirtschaft digital 2015 (2015)

    Graumann, Sabine; Weinzierl, Michael; Zieger, Benedikt; Bertschek, Irene ; Winkler, Victoria; Weber, Tobias; Armbruster, Rebecca; Speich, Anselm; Ohnemus, Jörg; Schulte, Patrick; Rammer, Christian; Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Graumann, Sabine, Irene Bertschek, Michael Weinzierl, Benedikt Zieger, Victoria Winkler, Rebecca Armbruster, Anselm Speich, Jörg Ohnemus, Patrick Schulte, Christian Rammer & Thomas Niebel (2015): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2015. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Berlin, 158 S.

    Abstract

    "TNS Infratest untersucht zusammen mit dem ZEW Mannheim im neuen Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL erstmals den Digitalisierungsgrad der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland nach Branchen differenziert. Außerdem wird erhoben, welchen Mehrwert die Digitale Wirtschaft für Deutschland schafft und wie sich der Standort im internationalen Vergleich (Standortindex DIGITAL) positioniert.
    Zentrale Ergebnisse sind:
    Digitalisierung der Wirtschaft
    - Der Digitalisierungsgrad der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland liegt im Wirtschaftsindex DIGITAL bei 49 von 100 möglichen Punkten.
    - Das Digitalisierungstempo bis 2020 ist verhalten. Der Wirtschaftsindex DIGITAL wird bis dahin auf 56 Punkte ansteigen.
    - 27% der Unternehmen erwirtschaften mehr als 60 Prozent ihres Umsatzes digital.
    Digitale Wirtschaft
    - Die Digitale Wirtschaft in Deutschland liegt auf Platz 6 im internationalen Standortindex DIGITAL.
    - Bei den IKT-Umsätzen erreicht Deutschland mit einem Anteil von 3,6 Prozent an den weltweiten Umsätzen Platz fünf.
    - Mit einem Umsatz von 221 Mrd. EURO und gut einer Million Arbeitnehmern stellt die Digitale Wirtschaft einen bedeutenden Zweig der deutschen Wirtschaft dar.
    Die Studie ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beauftragt und Bestandteil des Nationalen IT-Gipfels, der zentralen Plattform für den Austausch zwischen Politik und Digitaler Wirtschaft unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Digitalisierung der Arbeitswelt: globale Trends - europäische und österreichische Entwicklungen (2015)

    Haberfellner, Regina;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina (2015): Zur Digitalisierung der Arbeitswelt. Globale Trends - europäische und österreichische Entwicklungen. (AMS report 112), Wien, 111 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht, der im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der Soll & Haberfellner Unternehmens- und Projektberatung in den Jahren 2014/2015 realisiert wurde, wendet sich insbesondere an Menschen, die in der Berufsorientierung und Berufsberatung tätig sind, aber natürlich auch an all jene, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt aus grundsätzlichem Interesse heraus verfolgen. Folgende Ziele sind mit diesem Berichtsband verbunden, er soll:
    - den LeserInnen einen Überblick hinsichtlich des aktuellen Standes der technologischen Entwicklungen und hinsichtlich der Prognosen zu zukünftigen Trends bieten;
    - unterschiedliche Positionen zu den Prognosen aufzeigen;
    - die Bedeutung der digitalen Wirtschaft im Rahmen der EU-2020-Ziele darlegen;
    - einen Überblick über die Entwicklung und Struktur der Beschäftigung im Kernbereich dieser neuen Entwicklungen - nämlich im IKT-Sektor - bieten;
    - einen Einblick über die Wirkungsmechanismen des Digital Divide und zur Bedeutung der digitalen Skills bieten;
    - neue Formen der Arbeitsorganisation, insbesondere durch Crowdsourcing, aufzeigen sowie
    - den strukturellen Wandel und neue Geschäftsmodelle darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung von Arbeit: Folgen, Grenzen und Perspektiven (2015)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

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    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2015): Digitalisierung von Arbeit. Folgen, Grenzen und Perspektiven. (Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Soziologische Arbeitspapiere 43), Dortmund, 34 S.

    Abstract

    "Gegenstand des vorliegenden Beitrages ist die Frage nach dem Wandel von Arbeit im Kontext der absehbar schnellen Verbreitung digitaler Technologien. Dabei steht vor allem die industrielle Entwicklung im Fokus, die in Deutschland unter dem Label Industrie 4.0 diskutiert wird. In dieser Diskussion wird davon ausgegangen, dass gegenwärtig ein ausgesprochener technologischer Entwicklungsschub mit geradezu disruptiven sozialen und ökonomischen Folgen stattfinde. Dieses Thema wird in mehreren Argumentationsschritten behandelt: Erstens wird die aktuelle, sehr technologiezentrierte Debatte zusammengefasst, zweitens wird die laufende Diskussion über die Digitalisierung von Arbeit resümiert, drittens wird nach der anzunehmenden Reichweite, den Widersprüchen sowie Grenzen der Digitalisierung von Arbeit gefragt und viertens werden die Perspektiven der weiteren Entwicklung thematisiert. Es wird gezeigt, dass mit einem uneindeutigen Wandel von Arbeit zu rechnen ist und die digitalen Technologien die Heterogenität der Arbeitslandschaft vertiefen werden. Die Argumentation basiert im Wesentlichen auf einer Literaturauswertung, die durch einige eigene empirische Evidenzen ergänzt wird. Methodisch hat der Beitrag daher explorativen Charakter, er zielt auf eine systematische Analyse des Gegenstandsbereichs und die Generierung Hypothesen für die weitere Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeiten 4.0: Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen (2015)

    Maschke, Manuela; Werner, Nils;

    Zitatform

    Maschke, Manuela & Nils Werner (2015): Arbeiten 4.0. Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen. (Mitbestimmungsförderung Report 14), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Dieser Report wurde verfasst vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um das Grünbuch Arbeiten 4.0 des Bundesarbeitsministeriums. Er vermittelt wie leistungsfähig betriebliche Mitbestimmung sein kann auf der Grundlage von abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen. Gute Praxis in Betriebsvereinbarungen zeigt, dass (betriebliche) Mitbestimmung der Pfad ist, der sich für leistungsfähige Arbeits- und Sozialbeziehungen bewährt hat und in gemeinsamer Verantwortung weiter entwickelt werden muss. Betriebsvereinbarungen zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, zum Datenschutz, bei der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologie, zur Aus- und Weiterbildung, zur mobilen Arbeit sind einige aktuelle Themen. Sie vereinfachen Mitbestimmungsverfahren, schreiben verbindliche Grundsätze und Verfahrensweisen fest. Die Leitfragen für diesen Report lauten: Was bedeutet Arbeiten 4.0 bereits heute im betrieblichen Alltag? In welcher Verbindung steht der politische Diskurs mit der betrieblichen Praxis? Damit Beteiligung und Mitbestimmung zum Kern der Arbeitswelt von Morgen gehören, ist es notwendig die Mitbestimmung für die Zukunft zu stärken durch Sozialpartner und Politik. Betriebsräte und Gewerkschaften sind kompetente und legitime Akteure, die nicht nachgelagert angehört, sondern bei Forschung und Entwicklung direkt einbezogen werden müssen. Mitbestimmung gehört an den Anfang der Gestaltung und Entwicklung von Technik, nicht an das Ende, wenn negative soziale Auswirkungen nur noch gemildert werden sollen. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    D21-Digital-Index 2015: die Gesellschaft in der digitalen Transformation (2015)

    Müller, Lena-Sophie; Boberach, Michael; Till-Stavrakakis, Verena; Wolf, Malthe; Moy, Theresa;

    Zitatform

    Müller, Lena-Sophie, Michael Boberach, Theresa Moy, Verena Till-Stavrakakis & Malthe Wolf (2015): D21-Digital-Index 2015. Die Gesellschaft in der digitalen Transformation. (D21-Digital-Index), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Mit der Studie D21-Digital-Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung - ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2015) und mit rund 33 000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zur Entwicklung der Digitalen Gesellschaft. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen. In diesem Jahr legt die Studie Schwerpunkte auf gesellschaftlich besonders relevante Fragestellungen wie Arbeiten und Bildung in der digitalisierten Welt, Datenbewusstsein in der Bevölkerung und Innovationen, die unser gesellschaftliches Zusammenleben verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der effiziente Mensch: zur Dynamik von Raum und Zeit in mediatisierten Arbeitswelten (2015)

    Roth-Ebner, Caroline;

    Zitatform

    Roth-Ebner, Caroline (2015): Der effiziente Mensch. Zur Dynamik von Raum und Zeit in mediatisierten Arbeitswelten. (Edition Medienwissenschaft), Bielefeld: Transcript, 363 S.

    Abstract

    "Welchen Einfluss hat die Nutzung digitaler Medien auf die Wahrnehmung von und den Umgang mit Raum und Zeit bei der Arbeit? Zur Beantwortung dieser Frage untersucht Caroline Roth-Ebner das Zusammenspiel zwischen Mediennutzung und sozialen Praktiken im Büroalltag. Sie stellt die Existenz eines Idealtypus des 'effizienten Menschen' fest, der nach einer effizienten Gestaltung seiner Arbeit strebt, um ein Maximum an Aufgaben bewältigen zu können. Digitale Medien werden dabei zu Werkzeugen, um Arbeit effizient planen, durchführen, archivieren und evaluieren zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exploring regulations and scope of the Internet of Things in contemporary companies: a first literature analysis (2015)

    Russo, Giuseppe ; Palmaccio, Matteo; Maggioni, Marina; Evangelista, Federica; Marsigalia, Bruno;

    Zitatform

    Russo, Giuseppe, Bruno Marsigalia, Federica Evangelista, Matteo Palmaccio & Marina Maggioni (2015): Exploring regulations and scope of the Internet of Things in contemporary companies. A first literature analysis. In: Journal of innovation and entrepreneurship, Jg. 4, S. 1-13. DOI:10.1186/s13731-015-0025-5

    Abstract

    "Purpose: The Internet of Things is the networked connection of people, processes, data and things, which together are able to achieve more relevant and valuable connections than ever before. In this framework, every aspect of economic and social life will be related via sensors and software to an Internet of Things platform, and the resulting data continuously flow into big data at every node. In order to provide a better understanding of this smart infrastructure, the aim of this paper is to investigate the Internet of Things through a revised theory of the topic, examining the period from 1985 to 2015, with the purpose of identifying the new opportunities offered by the Internet of Things to the economic-system and learn how to manage them.
    Design/methodology/approach: The Internet of Things was analysed by applying a qualitative method with a single method approach to the existing literature. We developed the research by studying national and international literature and, by running four key words (Internet of Things, Energy Internet, Communications Internet and Logistics Internet) through two databases (Google Scholar and EBSCO), we obtained a range of scientific contributions that could complement the literature review. The research sources are of a secondary nature.
    Originality/value: The Internet of Things can connect everything to everyone in an integrated global network. This network promises efficiency and social and individual benefits by quantifying and monitoring previously measureless qualities. The analysis of the literature review on the Internet of Things is, therefore, a way to fully appreciate the characteristics, opportunities, possible applications, risks and potential issues linked to the topic.
    Practical implications: Through our theory, our aim is to contribute towards identifying the main features, fields of application and corresponding potential applications for the Internet of Things, offering new ideas for further analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalisierten Welt: Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015 (2015)

    Schlick, Christopher; Rix, Michael; Bullmann, Erich; Adolph, Lars; Busch, Felix; Pfeiffer, Sabine ; Oeij, Peter; Meisen, Tobias; Jeschke, Sabina; Steffen, Marlies; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Strina, Giuseppe; Hellinger, Ariane; Weiss, Peter; Heinen, Ewald; Winge, Susanne; Hees, Frank; Wolf, Christian; Hasse, Ferdinand; Ludwig, Franziska; Hasebrook, Joachim; Leimeister, Jan Marco; Harde, Jens; Boes, Andreas; Hahnenkamp, Klaus; Klebe, Thomas; Hägele, Ralf; Jeske, Tim; Gül, Katrin; Preenen, Paul; Grötsch, Alexander; Stowasser, Sascha; Grauel, Britta Marleen; Wiener, Bettina; Georg, Arno; Zogaj, Shkodran; Geilen, Jan; Lacker, Thomas; Gärtner, Ralf; Kämpf, Tobias; Gäde-Butzlaff, Vera; Schröder, Lothar; Flüter-Hoffmann, Christiane; Wischniewski, Sascha; Dhondt, Steven ; Klein-Magar, Margret; Deuse, Jochen; Weisner, Kirsten; Delden, Catharina van; Persin, Detlef; Chia, David; Lennings, Frank; Büscher, Christian;

    Zitatform

    (2015): Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 249 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt. Sie bietet Beschäftigten die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten und gleichzeitig ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängen stark davon ab, inwieweit es Wirtschaft und Gesellschaft gelingt, diese Veränderungen konstruktiv zu nutzen.
    Unter dem Titel 'Arbeit in der digitalisierten Welt' diskutierten am 28. und 29. Mai 2015 in Berlin mehr als 600 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Arbeitsforschung und -gestaltung.
    Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf die Fragen, welche Rolle Arbeit zukünftig in der digitalen Gesellschaft spielen wird und wie die Arbeit der Zukunft gestaltet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Vera Gäde-Butzlaff: Arbeiten in der digitalen Welt ( 11-20);
    Catharina van Delden, David Chia: Crowdsourced Innovation - Kollaborative Innovation im digitalen Zeitalter ( 21-24);
    Hartmut Hirsch-Kreinsen: Gestaltungsperspektiven von Produktionsarbeit bei Industrie 4.0 ( 25-34);
    Sascha Stowasser, Tim Jeske: Arbeitswelt der Zukunft ( 35-43);
    Lothar Schröder : Wie sich die Digitalisierung entwickelt und warum die Zukunft in der Guten Arbeit liegt (44-54);
    Arno Georg, Ariane Hellinger : Soziale und technische Innovationen in der Industrie 4.0 gestalten (57-65);
    Sabine Pfeiffer : Der Mensch kann Industrie 4.0 - Industrie 4.0 am Hallenboden partizipativ gestalten (66-74);
    Erich Bullmann: Kompetenzentwicklung als Motor für soziale Innovation (75-79);
    Alexander Grötsch, Jan Geilen, Britta Marleen Grauel, Sascha Wischniewski, Lars Adolph: Chancen und Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der Arbeitswelt ( 83-93);
    Detlef Persin: Always online - Chance und Gefahr zugleich ( 94-103);
    Jan Marco Leimeister, Thomas Klebe, Shkodran Zogaj: Digital Working und Crowd Working: Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen jetzt und für die Zukunft ( 107-116);
    Katrin Gül, Andreas Boes, Tobias Kämpf: Den Umbruch in den digitalen Unternehmen nutzen: Zentrale Handlungsfelder für eine lebensphasensensible Personalpolitik ( 119-126);
    Christiane Flüter-Hoffmann: Ausbalancierte Flexibilität - Wie werden Anforderungen und Angebote zu einer echten Win-win-Situation für Betriebe und Beschäftigte? ( 127-133); Peter Weiss, Ewald Heinen, Giuseppe Strina: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk (137-141);
    Giuseppe Strina, Ewald Heinen: Arbeitsprozesse im digitalen Handwerk - Stand und Perspektiven ( 142-152);
    Steven Dhondt, Peter Oeij, Paul Preenen : Working in the Digitalized World: The Meaning of the Link between Advanced Manufacturing and Workplace Innovation in the EU Growth Strategy (155-170);
    Bettina Wiener, Susanne Winge, Ralf Hägele : Die Digitalisierung in der Landwirtschaft - Deutschland und Osteuropa im Vergleich (171-181);
    Michael Rix, Frank Hees, Tobias Meisen, Christian Büscher, Sabina Jeschke: Der Gießer im Mittelpunkt der Digitalisierung - Wie Innovationen aus der Informationstechnologie den Maschinenbau erobern ( 182-190);
    Frank Lennings, Ralf Gärtner, Jens Harde, Ferdinand Hasse, Thomas Lacker: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung für KMU (193-204);
    Joachim Hasebrook, Klaus Hahnenkamp: Robodoc und Medlink: Digitalisierung verändert die Arbeit im Krankenhaus ( 207-218);
    Franziska Ludwig, Christian Wolf: Arbeit in der digitalen Welt - Digital geführte Mitarbeiter: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse aus Sicht einer Mitarbeiterin ( 221-229);
    Margret Klein-Magar: Führung in der digitalisierten Arbeitswelt - Es geht nur gemeinsam! (230-232);
    Jochen Deuse, Felix Busch, Kirsten Weisner, Marlies Steffen: Differenzielle Arbeitsgestaltung durch hybride Automatisierung ( 235-245).

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  • Literaturhinweis

    Technologischer Wandel und Beschäftigungspolarisierung in Deutschland (2015)

    Schwarzwälder, Joscha;

    Zitatform

    Schwarzwälder, Joscha (2015): Technologischer Wandel und Beschäftigungspolarisierung in Deutschland. (Bertelsmann-Stiftung. Zukunft soziale Marktwirtschaft. Policy brief 2015,07), 8 S.

    Abstract

    "Die positive Beschäftigungsentwicklung der vergangenen zwei Jahrzehnte ging mit einem qualitativen Wandel der Beschäftigungsstruktur einher. Während die Mitte des Arbeitsmarkts stagnierte, wuchs die Erwerbstätigkeit vor allem in gering entlohnten und weniger qualifizierten Dienstleistungsberufen sowie im hoch entlohnten Bereich. Diese Polarisierungstendenzen waren zwar relativ schwach ausgeprägt, allerdings zeigt sich gerade auch hinsichtlich der Ausweitung der atypischen Beschäftigung eine zunehmende Spaltung des Arbeitsmarktes. Ursächlich hierfür sind neben dem technologischen Wandel und der Globalisierung auch die institutionellen Reformen seit den frühen 2000ern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internet der Dinge: über smarte Objekte, intelligente Umgebungen und die technische Durchdringung der Welt (2015)

    Sprenger, Florian; Engemann, Christoph;

    Zitatform

    (2015): Internet der Dinge. Über smarte Objekte, intelligente Umgebungen und die technische Durchdringung der Welt. Bielefeld: Transcript, 396 S.

    Abstract

    "Das Internet der Dinge wird als neue Stufe der Digitalisierung und Zukunft unseres computergestützten Weltzugangs angepriesen: Unsichtbar, smart, miniaturisiert und allgegenwärtig sollen Gadgets und Devices unseren Alltag durchdringen. Die Vernetzung der Dinge durch Chips, Tags und Sensoren transformiert unser Verhältnis zur Technik und verschafft den Dingen einen neuen Ort in der Welt.
    Dieser Band versammelt Erstübersetzungen paradigmatischer englischer Texte sowie aktuelle Analysen deutschsprachiger Autoren und liefert einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Diskussion zur Geschichte, zur Epistemologie, zu Techniken und zu Anwendungen des Internets der Dinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft (2015)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Gerd Zika (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 16/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "'Industrie 4.0' steht für die interaktive Vernetzung der analogen Produktion mit der digitalen Welt. 'Wirtschaft 4.0' beschreibt darüber hinaus den Umstand, dass die Digitalisierung nicht nur zu einem Wandel bei der industriellen Produktion sondern auch bei allen Dienstleistungsbranchen führt und damit sämtliche Lebensbereiche berühren wird. Hier werden die Folgen von 'Industrie 4.0' gesamtwirtschaftlich analysiert. Der hier vorliegende Aktuelle Bericht fasst die wesentlichen Ergebnisse des IAB-Forschungsberichts 8/2015 'Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft' zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0: was Beschäftigte und Unternehmen verändern müssen (2015)

    Wetzel, Detlef;

    Zitatform

    Wetzel, Detlef (2015): Arbeit 4.0. Was Beschäftigte und Unternehmen verändern müssen. Freiburg im Breisgau: Herder, 200 S.

    Abstract

    "Fachkräftemangel, Industrie 4.0, Arbeitszeitpolitik, erschöpfte Beschäftigte - die Zukunft der Arbeit in Deutschland ist mit drängenden Themen unserer Zeit gekoppelt. Detlef Wetzel hat sich auf die Reise gemacht durch das Industrieland Deutschland und spürt in diesem Buch den Grundlagen Guter Arbeit nach. In Interviews und Gesprächen mit Beschäftigten, Unternehmern und Arbeitsexperten wird eines klar: Vielerorts sind bereits kluge, kreative und überraschende Lösungsansätze vorhanden. Es gibt Orte, an denen die Zukunft der Arbeit bereits begonnen hat. Gute Arbeit ist möglich!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 08/2015), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir den daraus folgenden Personal- und Materialaufwand der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Die kumulativen Effekte der vier Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Industrie 4.0 enthält, verglichen. Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen und ebenfalls am Referenz-Szenario gespiegelt.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt.
    Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung, die Annahmen sich gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen.
    Um ökonomische Erkenntnisse zu den Wirkungen der Digitalisierung weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-I4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nur noch Roboter und Selbstausbeutung?: über die Herausforderungen und Chancen der neuen Welt der Arbeit (2015)

    Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Zimmermann, Klaus F. (2015): Nur noch Roboter und Selbstausbeutung? Über die Herausforderungen und Chancen der neuen Welt der Arbeit. (IZA Standpunkte 80), Bonn, 7 S.

    Abstract

    "Unsere (Arbeits-)Welt scheint sich mit zunehmender Geschwindigkeit zu verändern. Der vorliegende Beitrag beschreibt zentrale Aspekte dieser Entwicklung und diskutiert ihre voraussichtlichen Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung. Der Wandel ist weltweit spürbar und Roboter und Maschinen sind in vielen Ländern bereits Realität. Es wird jedoch die These vertreten, dass kein 'Ende der Arbeit' in Sicht ist. Allerdings wird die Arbeit der Zukunft andere Formen annehmen. Auch deshalb werden sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen wandeln müssen, um auf die positiven und negativen Aspekte der sich wandelnden Arbeitswelt angemessen zu reagieren. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen aber, dass auch tiefgreifende Veränderungen erfolgreich bewältigt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und Digitale Wirtschaft: Impulse für Wachstum, Beschäftigung und Innovation (2015)

    Abstract

    Das Impulspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft fasst alle vorrangigen Maßnahmen und Initiativen zusammenen, mit denen zusätzliche Impulse gegeben werden, die digitale Transformation gemeinsam für den Erfolg der deutschen Wirtschaft sowie zum Wohle der Beschäftigten und der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu nutzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grünbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2015)

    Abstract

    "Arbeiten 4.0 wird vernetzter, digitaler, flexibler sein. Wie genau die zukünftige Arbeitswelt aussehen wird, ist offen. Seit Beginn des 21. Jahrhundert stehen wir vor einem erneuten grundlegenden Wandel der Produktionsweise. Die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren, sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Durch den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Ansprüche an Arbeit, auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen verändert sich. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Organisation von Arbeit und sozialer Sicherung haben, ist offen. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.
    Es reicht zukünftig nicht, an den Rändern des Arbeitsmarktes auf unerwünschte Entwicklungen zu reagieren, auch wenn dies weiter notwendig sein wird. Der Gestaltungsbedarf von Arbeiten 4.0 geht darüber hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt: eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Arbeit, Sozialpartnerschaften und Gewerkschaften (2015)

    Abstract

    "Die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde am 28. April in der Evangelischen Akademie Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie benennt evangelische Maßstäbe ethischer Verantwortung in der Arbeit und erörtert Chancen und Risiken der Digitalisierung und Globalisierung und die damit einhergehende zeitliche und räumliche Entgrenzung und Flexibilisierung der Arbeitswelt. Vor allem die gewachsene soziale Ungleichheit, die steigende Zahl atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse sowie das Anwachsen des Niedriglohnsektors werden kritisch betrachtet und vor einer sozialen Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Vorgestellt wurde die Denkschrift vom EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und dem Ökonomen Prof. Dr. Gustav A. Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung und Vorsitzender der EKD-Kammer für soziale Ordnung, die die Denkschrift erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und Digitalisierung: Umsetzung in der Metall- und Elektroindustrie. Ergebnisse zur aktuellen Studie Industrie 4.0 (2015)

    Abstract

    Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie zum Thema Industrie 4.0. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Data-driven innovation: big data for growth and well-being (2015)

    Abstract

    "Today, the generation and use of huge volumes of data are redefining our 'intelligence' capacity and our social and economic landscapes, spurring new industries, processes and products, and creating significant competitive advantages. In this sense, data-driven innovation (DDI) has become a key pillar of 21st-century growth, with the potential to significantly enhance productivity, resource efficiency, economic competitiveness, and social well-being.
    Greater access to and use of data create a wide array of impacts and policy challenges, ranging from privacy and consumer protection to open access issues and measurement concerns, across public and private health, legal and science domains. This report aims to improve the evidence base on the role of DDI for promoting growth and well-being, and provide policy guidance on how to maximise the benefits of DDI and mitigate the associated economic and societal risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Herausforderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/4258) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Chancen und Herausforderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/4258). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4599 (13.04.2015)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Chancen und Herausforderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft: "Die Informations- und Telekommunikationsbranche ist ein entscheidender Innovationsmotor, insbesondere auch für die produzierende Industrie in Deutschland. Daher gehen von ihr Impulse für weiteres Wachstum und Beschäftigung in unserem Land aus. Mit der Digitalen Agenda hat die Bundesregierung u. a. den Rahmen für die Unterstützung einer erfolgreichen Digitalisierung der Wirtschaft gesetzt. Dieser Rahmen wird nun umgesetzt. Die Bundesregierung hat konkrete Vorhaben auf den Weg gebracht, um die Digitalisierung der Wirtschaft voranzubringen und die zukunftsweisende Startup-Branche in unserem Land zu unterstützen. Gleichzeitig setzt sie sich intensiv mit der Digitalisierung der Arbeitswelt auseinander, um die damit verbundenen Gestaltungschancen - auch auf einem Weg in die Industrie 4.0 - nutzen zu können. Von entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft in Deutschland und Europa wird es sein, ob unser Land die Herausforderung der vierten industriellen Revolution bewältigt. Grundsätzlich sind wir in Deutschland für den Prozess der Industrie 4.0 gut aufgestellt, denn wir verfügen über die wichtigsten Kernkompetenzen in der industriellen Produktion sowie in Forschung und Bildung." (Textauszug, IAB-Doku)
    Gliederungspunkte:
    - Allgemeines
    - Ökologische Effekte durch Digitalisierung
    - Wandel der Produktions- und Konsummuster durch Digitalisierung, digitale Wirtschaft
    - Wandel von Erwerbsarbeit durch Digitalisierung
    - Datenschutz und Datensicherheit, "Big Data"
    - Bildung und Forschung

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  • Literaturhinweis

    OECD digital economy outlook 2015 (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): OECD digital economy outlook 2015. (OECD digital economy outlook), Paris, 280 S. DOI:10.1787/9789264232440-en

    Abstract

    "The digital economy now permeates countless aspects of the world economy, impacting sectors as varied as banking, retail, energy, transportation, education, publishing, media or health. Information and Communication Technologies are transforming the ways social interactions and personal relationships are conducted, with fixed, mobile and broadcast networks converging, and devices and objects increasingly connected to form the Internet of things.
    This report assesses how countries can maximise the potential of the digital economy as a driver for innovation and inclusive growth, and discusses the evolutions in the digital economy that policy makers need to consider as well as the emerging challenges they need to address as a part of national digital strategies. Chapters include an overview of the current status and outlook of the digital economy; the main trends in the ICT sector, and developments in communication and regulation policy; and overviews of ICT demand and adoption, plus the effects of the digital economy on growth and development. This volume also includes a chapter on developments related to trust in the digital economy and on the emerging Internet of things." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und Smart Services - Wirtschafts-, arbeits-, bildungs- und forschungspolitische Maßnahmen für die Digitalisierung und intelligente Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsketten: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2015): Industrie 4.0 und Smart Services - Wirtschafts-, arbeits-, bildungs- und forschungspolitische Maßnahmen für die Digitalisierung und intelligente Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsketten. Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6643 (10.11.2015)), 15 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf alle Gesellschaftsund Wirtschaftsbereiche. Digitale Technologien sind heute für private wie gewerbliche Nutzer unverzichtbar. Der Anteil an Unternehmen in den Industrieund Dienstleistungssektoren, deren Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse vernetzt sind, wächst kontinuierlich. Schon in wenigen Jahren wird ein Großteil der Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten ganz oder in Teilen digitalisiert haben.
    Der Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD fordert zu folgenden Maßnahmepaketen auf:
    Digitale Infrastruktur ausbauen, Forschung zu Industrie 4.0 fördern, Aus- und Weiterbildung an die Erfordernisse der Industrie 4.0 anpassen, Arbeiten in der Industrie 4.0 gestalten, Startups als Innovationstreiber fördern, IT-Sicherheit und Datenschutz verbessern, Normung vorantreiben und Rechtsrahmen setzen und Wissens- und Technologietransfer stärken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: digitale (R)Evolution der Wirtschaft (2015)

    Zitatform

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (2015): Industrie 4.0. Digitale (R)Evolution der Wirtschaft. (IKT-Report), Mannheim, 4 S.

    Abstract

    "Während das Thema Industrie 4.0 in Politik, Medien und entsprechenden Fachkreisen in aller Munde ist, besteht bei der Kenntnis über diese Thematik in deutschen Unternehmen noch Aufholpotenzial. Lediglich 18 Prozent der Unternehmen ist der Begriff Industrie 4.0 bekannt, wobei große Unternehmen deutlich häufiger informiert sind als kleine." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weißbuch "Arbeiten 4.0" - Antworten der BA auf die Herausforderungen der Digitalisierung (2015)

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Publikation beteiligt sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) an dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angestoßenen Prozess 'Arbeiten 4.0'.
    Im April 2015 hatte Bundesministerin Andrea Nahles mit der Veröffentlichung 'Grünbuch Arbeiten 4.0' die inhaltliche Debatte angestoßen, wie sich durch eine umfassende Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat die Arbeit und das Zusammenleben der Menschen verändern wird. Dabei wurde u.a. die Frage aufgeworfen, wie Deutschland den digitalen Wandel gestalten will und wie wir den daraus entstehenden Herausforderungen begegnen. Die Antworten auf diese Fragen sollen in einer Folgepublikation, dem sogenannten Weißbuch Arbeiten 4.0 beantwortet werden.
    Die BA hat mit Unterstützung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sowie weiteren Wissenschaftlern und Expertinnen und Experten die wesentlichen Aussagen und Einschätzungen zu Auswirkungen der Digitalisierung auf Qualifikationsanforderungen, Berufe, Arbeitsformen und Arbeitsmarkt analysiert. Im Rahmen einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe, der 'Zukunftswerkstatt Arbeiten 4.0', hat die BA zudem die in dem o.g. Grünbuch aufgeworfenen Fragestellungen aufgegriffen und Lösungsansätze erarbeitet.
    Die Ergebnisse der 'Zukunftswerkstatt Arbeiten 4.0' finden Sie zusammengefasst in dieser Broschüre. Sie bilden die inhaltliche Zulieferung der BA zum Weißbuch des BMAS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (2014)

    Frankish, Keith; Ramsey, William M.;

    Zitatform

    Frankish, Keith (2014): The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge: Cambridge University Press, 354 S. DOI:10.1017/CBO9781139046855

    Abstract

    "Artificial intelligence, or AI, is a cross-disciplinary approach to understanding, modeling, and creating intelligence of various forms. It is a critical branch of cognitive science, and its influence is increasingly being felt in other areas, including the humanities. AI applications are transforming the way we interact with each other and with our environment, and work in artificially modeling intelligence is offering new insights into the human mind and revealing new forms mentality can take. This volume of original essays presents the state of the art in AI, surveying the foundations of the discipline, major theories of mental architecture, the principal areas of research, and extensions of AI such as artificial life. With a focus on theory rather than technical and applied issues, the volume will be valuable not only to people working in AI, but also to those in other disciplines wanting an authoritative and up-to-date introduction to the field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sie wissen alles: wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen (2014)

    Hofstetter, Yvonne;

    Zitatform

    Hofstetter, Yvonne (2014): Sie wissen alles. Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen. München: Bertelsmann, C., 351 S.

    Abstract

    "Die Snowden-Enthüllungen schreckten weltweit auf. Big Data heißt das neue Geschäftsmodell der Überwachung - haben wir die Kontrolle über unsere Daten längst verloren? Yvonne Hofstetter, Expertin für künstliche Intelligenz, klärt auf: Die unvorstellbaren Datenmassen, die sekündlich abgeschöpft werden und durchs weltweite Netz fluten, sind allein noch kein Risiko. Denn die Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft geht von intelligenten Algorithmen aus. Sie analysieren, prognostizieren und berechnen uns neu, um uns zu kontrollieren - autonom, schnell, überall und immer. Sie verbreiten sich als selbstlernende Haustechnik, vernetzte Autos oder elektronische Armbänder. Hofstetter fordert dazu auf, das einzige Supergrundrecht unserer Gesellschaftsordnung, die Menschenwürde, gegen die digitale Revolution zu verteidigen. Sie plädiert für eine neue Gesetzgebung, eine Ethik der Algorithmen und eine gesellschaftliche Debatte darüber, was der Mensch in Zukunft sein will." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Silicon Valley: was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt (2014)

    Keese, Christoph;

    Zitatform

    Keese, Christoph (2014): Silicon Valley. Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt. München: Knaus, 320 S.

    Abstract

    "Aus erster Hand berichtet Christoph Keese von den Innovationen im Silicon Valley und verbindet die vielen Facetten des digitalen Wandels zum großen Bild. Er traf Erfinder, Gründer, Wagniskapitalgeber und Professoren in Stanford und Berkeley - auf der Suche nach Erfolgsmustern und Treibern der boomenden Internetwirtschaft. Wie funktioniert dieses 'Einfach tun, was sonst keiner wagt'? Warum fällt traditionellen Firmen die 'disruptive Innovation' so schwer? Wächst uns Google über den Kopf? Was ist der Netzwerkeffekt? Schafft das Internet wirklich Geld, Banken, Einzelhandel, Zeitungen, Bücher und Verkehrsampeln ab? Was muss Deutschland unternehmen, um den Anschluss nicht zu verpassen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inequality and work in the second machine age (2014)

    Meyer, Henning;

    Zitatform

    Meyer, Henning (2014): Inequality and work in the second machine age. In: Social Europe, Jg. 11, H. 4, S. 1-9.

    Abstract

    "The digital revolution associated with the Second Machine Age is likely to create major public policy challenges. Inequality in particular, already back at record levels, will be further increased by technological progress and unemployment is likely to rise at least in the transitional period as digital agents become more and more capable. Against this backdrop, policy-makers should think about measures to reduce inequality, incentives to re-allocate the remaining work and ways to safeguard meaningful employment with a public job guarantee." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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