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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen/Positionen"
  • Literaturhinweis

    Digitalpolitik für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucher: Trends - Chancen - Hoffnungen (2017)

    Abstract

    "Die Digitalisierung prägt bereits heute in hohem Maße die Art, wie wir leben, kommunizieren, arbeiten, wirtschaften und konsumieren - und wird es künftig noch stärker tun. Der Wandel, in dem wir uns befinden, ist kein rein wirtschaftlich-technologischer, sondern ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der auch Fragen von Freiheit und Demokratie berührt. Und: Die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das gerade in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherpolitik Schnittpunkte ergibt.
    Vor diesem Hintergrund haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gemeinsam das Papier 'Digitalpolitik für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucher - Trends, Chancen, Herausforderungen' erarbeitet.
    Die Publikation beschreibt die Trends, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Sozialen Marktwirtschaft und formuliert politische Leitlinien für die Gestaltung des digitalen Wandels zum Wohle von Wirtschaft, Beschäftigten sowie Verbraucherinnen und Verbraucher. Darüber hinaus beschreibt die Publikation Maßnahmen und Initiativen in insgesamt zehn Handlungsfeldern und skizziert die Anforderungen an eine künftige Digitalpolitik auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Key issues for digital transformation in the G20: Report prepared for a joint G20 German Presidency/OECD conference (2017)

    Abstract

    "This report aims to help G20 economies assess how they can best work together to foster a vibrant and innovative digital economy. To do so, the report highlights the degree to which digitalisation has impacted economies and societies across the G20 (Part I), identifies some of the key policy issues raised by digitalisation (Part II), and outlines policy recommendations for the G20 in these areas (Part III)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration: Perspektiven für die Landwirtschaft (2017)

    Zitatform

    Landwirtschaftliche Rentenbank (2017): Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration. Perspektiven für die Landwirtschaft. (Schriftenreihe der Rentenbank 33), Frankfurt am Main, 160 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es zu untersuchen, welche Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung in der Landwirtschaft zu stellen sind. In diesem Zusammenhang soll erstens untersucht werden, welche Technologien und Verfahren hohe Ansprüche an landwirtschaftliche Arbeitskräfte stellen und welche weniger. Dem liegt die Hypothese zu Grunde, dass nicht alle technologischen Neuerungen per se gleich hohe Kompetenzbedarfe erfordern. Zweitens sollen in der Studie die durch den oben angeführten Wandel induzierten Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte erhoben und kategorisiert werden. Dabei ist zu beachten, dass durch die technischen Neuerungen neben den fachlich-methodischen Anforderungen auch persönlich-soziale Kompetenzbedarfe entstehen. Weiterhin sollen unterschiedliche Kompetenzstufen unterschieden werden. Drittens soll untersucht werden, wie sich ergebende Anforderungslücken geschlossen werden können. Damit einhergehend sollen Implikationen für die Bildungsträger identifiziert und diskutiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Legislaturbericht Digitale Agenda 2014-2017 (2017)

    Abstract

    "Der digitale Wandel ist einer der zentralen Gestaltungsaufgaben für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die Bundesregierung begleitet diesen Strukturwandel aktiv und setzt Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt, um allen die Teilhabe am digitalen Wandel zu ermöglichen. Die Digitale Agenda 2014-2017 der Bundesregierung definiert Meilensteine in der Digitalpolitik rund um die drei Kernziele Wachstum und Beschäftigung, Zugang und Teilhabe sowie Vertrauen und Sicherheit.
    Mit dem Legislaturbericht Digitale Agenda 2014-2017 zieht die Bundesregierung nun eine positive Bilanz: In den letzten drei Jahren hat die Bundesregierung viele wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Deutschland für die digitale Zukunft fit zu machen. In allen sieben Handlungsfeldern der Digitalen Agenda konnten Erfolge und Fortschritte erzielt werden, um die großen Chancen der Digitalisierung für das Land und seine Menschen zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD digital economy outlook 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD digital economy outlook 2017. (OECD digital economy outlook), Paris, 321 S. DOI:10.1787/9789264276284-en

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende OECD Digital Economy Outlook erfasst die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Internet und Digitalisierung und analysiert Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
    Die Studie untersucht, wie Mitglieds- und Partnerländer bereits moderne Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung ihrer politischen Vorhaben nutzen. Der datenbasierte Vergleich zwischen den Ländern zeigt zudem, wie Regierungen die Innovationskraft der Digitalwirtschaft und ihre Triebkraft für ein inklusives Wachstum voll ausschöpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt!? (2016)

    Absenger, Nadine; Maschke, Manuela; Schietinger, Marc; Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke & Marc Schietinger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt!? (Mitbestimmungs-Report 24), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report greift die laufenden Diskussionen um die Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt auf. Denn gerade aus Sicht der Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen stellen sich viele Fragen. Der Report zeigt auf: Wo werden Veränderungen durch Digitalisierung in unserer Wirtschaft und Arbeitswelt tatsächlich relevant? Was bedeutet Digitalisierung aus Perspektive der Mitbestimmung, des Arbeitsschutzes und für die Gestaltung des Arbeits- und Sozialrechts?
    Dabei wird deutlich: Die Diskussionen und Entwicklungen um die Digitalisierung sind interessengeleitet. Es gibt keinen technologischen Determinismus, der bestimmte Arbeits- und Beschäftigungsformen vorgibt. Im Gegenteil: Die Digitalisierung ist auch ein gesellschaftlicher Prozess, der an bestehende Institutionen, Prozesse, Verhältnisse sowie Normen und Werte anknüpft. Dieser Prozess kann und muss durch die Interessenvertretungen der Beschäftigten und Akteure der Mitbestimmung mitgestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit: eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen (2016)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2016): Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen. (Sozialpolitische Schriften 93), Berlin: Duncker & Humblot, 272 S.

    Abstract

    "Im Zuge von Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen selbstorganisierte Formen der Arbeitsorganisation und der Leistungssteuerung weiter an Bedeutung (Zielvereinbarungen, Projektarbeit etc.). Bislang gibt es nur wenige Erkenntnisse darüber, wie diese sich auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und somit auch die Regulierungserfordernisse auswirken. Es stellt sich etwa die Frage, ob konventionelle Regulierungen und Möglichkeiten zum Schutz der Beschäftigten (Arbeitsschutzgesetz, betriebliche Interessenvertretung) den Gestaltungsanforderungen dieser ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssysteme gerecht werden.
    Anhand einer breit angelegten Befragung in 1.700 deutschen Betrieben mit Betriebsratsvertretung werden hierzu Befunde vorgestellt. Es zeigt sich, dass Belegschaften in Betrieben mit ergebnisorientierten Arbeitsbedingungen tatsächlich höherem Arbeits- und Leistungsdruck ausgesetzt sind und die bestehenden Regularien kaum greifen, um den wachsenden Arbeitsdruck in den Betrieben eindämmen zu können. Damit ergeben sich neuartige Herausforderungen für die Gestaltung flexibler Arbeitswelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Arbeiten 4.0 (2016)

    Albrecht, Thorben; Boes, Andreas; Ammermüller, Andreas; Kolat, Dilek; Hegewald, Ulrike; Becker-Neetz, Gerald; Kalkhake, Paulo; Bovenschulte, Marc; Zirden, Heike; Kämpf, Tobias; Scholz, Anne-Marie; Pfeiffer, Sabine ; Siebenhaar, Klaus; Apt, Wenke; Wischmann, Steffen; Hartmann, Ernst; Verbeek, Hans; Mikfeld, Benjamin; Sprügel, Julia;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben, Andreas Ammermüller, Wenke Apt, Gerald Becker-Neetz, Andreas Boes, Marc Bovenschulte, Ernst Hartmann, Ulrike Hegewald, Paulo Kalkhake, Tobias Kämpf, Dilek Kolat, Benjamin Mikfeld, Sabine Pfeiffer, Anne-Marie Scholz, Klaus Siebenhaar, Julia Sprügel, Hans Verbeek, Steffen Wischmann & Heike Zirden (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Arbeiten 4.0. (Werkheft / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 01), Berlin, 137 S.

    Abstract

    "Die Werkhefte begleiten den Dialogprozess Arbeiten 4.0, bieten Einblick in die Diskurslage zu den Schwerpunktthemen der jeweiligen Ausgaben und bilden eine erweiterte Plattform für den fachlichen Austausch über die Zukunft der Arbeit. Dem Wissenstransfer dienen Beiträge von Forschungsinstitutionen, die Studien im Auftrag des BMAS durchgeführt haben, Mitteilungen von Expertinnen und Experten aus dem Dialogprozess, die eigene Erkenntnisse vorstellen, sowie Texte von Expertinnen und Experten aus dem BMAS selbst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wir arbeiten (wollen): Arbeiten 4.0 (2016)

    Ammermüller, Andreas; Zirden, Heike; Mikfeld, Benjamin; Sprügel, Julia; Neufeind, Max; Kalkhake, Paulo; Schulze, Michael; Bouraki, Khaled; Jarzebski, Sebastian; Rahner, Sven; Hennig, Silvia; Rauschenbach, Sandra;

    Zitatform

    (2016): Wie wir arbeiten (wollen). Arbeiten 4.0. (Werkheft / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 02), Berlin, 223 S.

    Abstract

    "Die Werkhefte begleiten den Dialogprozess Arbeiten 4.0, bieten Einblick in die Diskurslage zu den Schwerpunktthemen der jeweiligen Ausgaben und bilden eine erweiterte Plattform für den fachlichen Austausch über die Zukunft der Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2016)

    Arnold, Daniel; Müller, Dana; Butschek, Sebastian; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Sebastian Butschek, Susanne Steffes & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit hat große Umwälzungen zur Folge. Kaum ein Bereich der Arbeitswelt bleibt davon unberührt. Dienstleistungen sind ebenso betroffen wie Fertigungsprozesse oder Betriebsstrukturen. Diskussionen um Industrie 4.0 und ihre Auswirkung auf Beschäftigte sind aktueller denn je. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Digitalisierung deshalb zu einem Leitthema im Grünbuch Arbeiten 4.0 gemacht.
    Makroökonomische Studien zur Veränderung der Arbeitskräftenachfrage durch die Digitalisierung gibt es derzeit vielfach. Es mangelt jedoch an Studien, welche die Beschäftigten selbst und ihre individuelle Sicht und Wahrnehmung in den Vordergrund stellen. Wer ist von technologischen Veränderungen betroffen? In welcher Weise verändert sich die tägliche Arbeit? Geht dies mit einer Vereinfachung der Tätigkeiten einher oder auch mit einer Intensivierung der Anforderungen? Welche Chancen bietet diese Veränderung, welche Bedenken äußern Beschäftigte? Fürchten sie beispielsweise, dass ihre Arbeit durch Technologien verdrängt wird?
    Diese und weitere Fragen lassen sich anhand von neuen repräsentativen Daten aus der zweiten Welle des 'Linked Personnel Panel' beantworten. Die Studie ermöglicht neue Einblicke in die Verbreitung der Digitalisierung und ihre Konsequenzen. Dieser Monitor fasst die Kernergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    The great convergence: Information technology and the new globalization (2016)

    Baldwin, Richard;

    Zitatform

    Baldwin, Richard (2016): The great convergence. Information technology and the new globalization. Cambridge: Harvard University Press, 329 S.

    Abstract

    "Between 1820 and 1990, the share of world income going to today's wealthy nations soared from twenty percent to almost seventy. Since then, that share has plummeted to where it was in 1900. As Richard Baldwin explains, this reversal of fortune reflects a new age of globalization that is drastically different from the old. In the 1800s, globalization leaped forward when steam power and international peace lowered the costs of moving goods across borders. This triggered a self-fueling cycle of industrial agglomeration and growth that propelled today's rich nations to dominance. That was the Great Divergence. The new globalization is driven by information technology, which has radically reduced the cost of moving ideas across borders. This has made it practical for multinational firms to move labor-intensive work to developing nations. But to keep the whole manufacturing process in sync, the firms also shipped their marketing, managerial, and technical know-how abroad along with the offshored jobs. The new possibility of combining high tech with low wages propelled the rapid industrialization of a handful of developing nations, the simultaneous deindustrialization of developed nations, and a commodity supercycle that is only now petering out. The result is today's Great Convergence.
    Because globalization is now driven by fast-paced technological change and the fragmentation of production, its impact is more sudden, more selective, more unpredictable, and more uncontrollable. As The Great Convergence shows, the new globalization presents rich and developing nations alike with unprecedented policy challenges in their efforts to maintain reliable growth and social cohesion." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Extreme automation and connectivity: the global, regional, and investment implications of the Fourth Industrial Revolution. UBS White Paper for the World Economic Forum annual meeting 2016 (2016)

    Baweja, Bhanu; Donovan, Paul; Haefele, Mark; Smiles, Simon; Siddiqi, Lutfey;

    Zitatform

    Baweja, Bhanu, Paul Donovan, Mark Haefele, Lutfey Siddiqi & Simon Smiles (2016): Extreme automation and connectivity. The global, regional, and investment implications of the Fourth Industrial Revolution. UBS White Paper for the World Economic Forum annual meeting 2016. Zürich, 33 S.

    Abstract

    "UBS präsentierte im Rahmen der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums 2016 in Davos das White Paper 'Extreme automation and connectivity: The global, regional, and investment implications of the Fourth Industrial Revolution' ('Extreme Automatisierung und Konnektivität: Die globalen, regionalen und investitionsbezogenen Auswirkungen der vierten industriellen Revolution'). Das Paper wurde von Experten aus den Bereichen Ökonomie, Anlagestrategie und Schwellenländer aus dem Chief Investment Office von UBS und der UBS Investment Bank verfasst. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die mit der vierten industriellen Revolution verbundene extreme Automatisierung und Konnektivität (Verbindungsdichte) den weiteren Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung und die Vermögensverteilung einschneidend verändern könnten. Für die globalen Volkswirtschaften und die relative Wettbewerbsfähigkeit von Industrie- und Schwellenländern sowie für Anleger könnte dies weitreichende Folgen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Structural transformation in the OECD: digitalisation, deindustrialisation and the future of work (2016)

    Berger, Thor ; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor & Carl Benedikt Frey (2016): Structural transformation in the OECD. Digitalisation, deindustrialisation and the future of work. (OECD social, employment and migration working papers 193), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5jlr068802f7-en

    Abstract

    "In tandem with the diffusion of computer technologies, labour markets across the OECD have undergone rapid structural transformation. In this paper, we examine i) the impact of technological change on labour market outcomes since the computer revolution of the 1980s, and ii) recent developments in digital technology - including machine learning and robotics - and their potential impacts on the future of work. While it is evident that the composition of the workforce has shifted dramatically over recent decades, in part as a result of technological change, the impacts of digitalisation on the future of jobs are far from certain. On the one hand, accumulating anecdotal evidence shows that the potential scope of automation has expanded beyond routine work, making technological change potentially increasingly labour-saving: according to recent estimates 47 percent of US jobs are susceptible to automation over the forthcoming decades. On the other hand, there is evidence suggesting that digital technologies have not created many new jobs to replace old ones: an upper bound estimate is that around 0.5 percent of the US workforce is employed in digital industries that emerged throughout the 2000s. Nevertheless, at first approximation, there is no evidence to suggest that the computer revolution so far has reduced overall demand for jobs as technologically stagnant sectors of the economy - including health care, government and personal services - continue to create vast employment opportunities. Looking forward, however, we argue that as the potential scope of automation is expanding, many sectors that have been technologically stagnant in the past are likely to become technologically progressive in the future. While we should expect a future surge in productivity as a result, the question of whether gains from increases in productivity will be widely shared depends on policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? (2016)

    Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Buhr, Daniel (2016): Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 50-54.

    Abstract

    Der Autor fragt nach den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf die Menschen und die Gesellschaft als Ganzes. Er beschreibt im Folgenden Risiken und Chancen für soziale Innovationen und sozialen Fortschritt. Zu den Risiken zählt er die Zunahme der digitalen Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft, die Entgrenzung und Verdichtung von Arbeit sowie die Datensicherheit. Als mögliche soziale Innovationen nennt er z.B. vermehrte digitale Angebote der öffentlichen Verwaltung, eine flächendeckende digitale Daseinsvorsorge und neue, lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle. 'Dann könnten wir auch mehr und vor allem bessere personenbezogene Dienstleistungen nutzen, wenn zum Beispiel zahlreiche Gesundheitsberufe von zuvor sehr zeitaufwendigen und als Belastung empfundenen Dokumentationstätigkeiten befreit werden dürften.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    2050: Die Zukunft der Arbeit: Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project (2016)

    Daheim, Cornelia; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Daheim, Cornelia & Ole Wintermann (2016): 2050: Die Zukunft der Arbeit. Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Publikation, deren Inhalt so zum ersten Mal in deutscher Sprache vorliegt, wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Node des internationalen Think Tanks Millennium Project die inländische Debatte um die Zukunft der Arbeit bewusst mit dem Ergebnis einer global durchgeführten Delphi-Studie bereichern. Auch die in dem Delphi befragten Experten kamen zu dem Ergebnis, dass von einem weltweiten Anstieg der Arbeitslosigkeit ausgegangen werden muss. Diese Veränderung findet aber in einem größeren Kontext statt, der in dieser Form häufig übersehen wird. Arbeitgeber, die mit ihren Beschäftigten hinsichtlich Digitalkompetenz gleichziehen oder voraus sein müssten, Bildungssysteme, die Lernende auf einen gänzlich veränderten Arbeitsmarkt vorbereiten müssten, ein globalisiertes Verständnis und eine globalisierte Verortung von 'Arbeit' und der Übergang bestehender Sozialversicherungssysteme in Systeme des bedingungslosen Grundeinkommens sind nur einige Beispiele für eine andere Perspektive, die aus dieser Zukunftsstudie gewonnen werden kann und die Politik und Zivilgesellschaft in einer Zeit globalisierter Megatrends einnehmen sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Neue Prosperität oder Vertiefung gesellschaftlicher Spaltungen?: sechs Thesen zur Diskussion (2016)

    Dörre, Klaus;

    Zitatform

    Dörre, Klaus (2016): Industrie 4.0 - Neue Prosperität oder Vertiefung gesellschaftlicher Spaltungen? Sechs Thesen zur Diskussion. (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kolleg Postwachstumsgesellschaften. Working paper 2016,02), Jena, 13 S.

    Abstract

    "Das Working Paper betrachtet die unter dem Label 'Industrie 4.0' zusammengefassten Aktivitäten zur Anbindung der Produktion von Gütern und Dienstleistungen an das Internet und die Schaffung cyber-physischer Systeme. Dabei geht es in dem Papier nicht um eine weitere Ausleuchtung der technologischen Möglichkeiten sondern vielmehr um die Frage, was die Digitalisierung von Produktions- und Dienstleistungsarbeit für die Gesellschaft bedeutet. Im ersten Teil stellt der Autor thesenartig vier Positionen der internationalen Diskussion um Industrie 4.0 dar und beleuchtet diese kritisch. Daran anschließend weist er in zwei weiteren Thesen auf die verdrängte ökologische Dimension der Entwicklung hin und geht auf mögliche gesellschaftspolitische Optionen der Gestaltung dieses Prozesses ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt: Fachexpertise zur Prognose 2016 (2016)

    Düll, Nicola;

    Zitatform

    Düll, Nicola (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt. Fachexpertise zur Prognose 2016. Bielefeld: Bertelsmann, 142 S. DOI:10.3278/6004559w

    Abstract

    "Die Ergebnisse und Analysen der Fachexpertise ergänzen die dritte Hauptstudie 'Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016'. In verschiedenen Einzelexpertisen untersuchen die Autoren die Einflüsse der Digitalisierung auf die Arbeitswelt unter ökonomischen, soziologischen und arbeitsorganisatorischen Aspekten. Außerdem geben sie einen Überblick über bereits angestoßene oder geplante Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030: Digitalisierung der Arbeitswelt: Fachexpertisen zur Prognose 2016 (2016)

    Düll, Nicola; Dworschak, Bernd; Meil, Pamela; Bertschek, Irene ; Zaiser, Helmut; Ohnemus, Jörg; Vetter, Tim; Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Düll, Nicola, Irene Bertschek, Bernd Dworschak, Pamela Meil, Thomas Niebel, Jörg Ohnemus, Tim Vetter & Helmut Zaiser (2016): Arbeitsmarkt 2030: Digitalisierung der Arbeitswelt. Fachexpertisen zur Prognose 2016. (ZEW-Gutachten und Forschungsberichte), 141 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band veröffentlichten Fachexpertisen beziehen sich auf das Projekt 'Analyse der zukünftigen Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in Deutschland auf Basis eines Rechenmodells', das Economix Research & Consulting im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchführt. Dabei bilden in dem aktuellen dritten Bericht zur Arbeitsmarktprognose 2030 die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt den thematischen Fokus." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Nicola Düll: Digitalisierung der Arbeitswelt - grundlegende Thesen (S. 6-21);
    Irene Bertschek, Jörg Ohnemus, Thomas Niebel: Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftigen Arbeitsmärkte (S. 22-97);
    Pamela Meil: Digitale Arbeit, digitale Beschäftigung und die Zukunft des Arbeitsmarkts: Eine soziologische Perspektive (S. 98-107);
    Bernd Dworschak, Helmut Zaiser: Digitalisierung in Verwaltung, Öffentlichen Dienst und der Industrie (S. 108-121);
    Tim Vetter: Politikmaßnahmen im Bereich Digitalisierung - eine Übersicht (S. 122-141)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - grundlegende Thesen (2016)

    Düll, Nicola;

    Zitatform

    Düll, Nicola (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - grundlegende Thesen. In: N. Düll (Hrsg.) (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt : Fachexpertise zur Prognose 2016, S. 6-21. DOI:10.3278/6004559w

    Abstract

    "Das digitale Zeitalter wird durch zwei Grundzüge geprägt: Die Speicherung von Information in der für Computer verständlichen 0/1-Codierung und die Nutzung der digitalen Codes zur Definition maschineller Algorithmen in Form von sog. Software. Damit erscheint die Digitalisierung von Information als die wohl grundlegendste Neuerung des Informationswesens nach der Erfindung der Schrift. Informationen werden nicht nur in einer veränderten Codierung gespeichert und lesbar gemacht, sondern die Elektronik erlaubt es den digitalen Maschinen, Informationen zu verstehen, darauf zu reagieren und selbst Informationen weiterzugeben. Mit jeder Verbesserung der Programmcodes, der Sensorik und der Steuerungstechnik werden die Maschinen und Apparate selbständiger, intelligenter, effizienter, und damit unabhängiger von menschlicher Steuerung und Kontrolle. Mehr noch: mit dem Anwachsen der digitalen Datenbestände wachsen die Anwendungsmöglichkeiten der digitalen Technik. Daraus ergibt sich ein sich selbst verstärkender Prozess, der in der Gegenwart eine große Dynamik erlebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen (2016)

    Eichhorst, Werner; Hinte, Holger; Tobsch, Verena; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte, Ulf Rinne & Verena Tobsch (2016): Digitalisierung und Arbeitsmarkt. Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen. (IZA Standpunkte 85), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt auseinander. Nach einer Diskussion möglicher Folgen dokumentiert eine empirische Bestandsaufnahme den bereits einsetzenden Wandel der Berufe und Erwerbsformen sowie die Rolle der Plattformökonomie (u.a. mit dem Phänomen der 'Solo- Selbständigkeit'). Aus diesen Überlegungen werden aktuelle und künftige sozialpolitische Herausforderungen abgeleitet und Lösungsansätze diskutiert, um den Wandel gesellschaftlich fair zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa (2016)

    Grass, Karen; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Grass, Karen & Enzo Weber (2016): EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa. (IAB-Discussion Paper 39/2016), Nürnberg, 164 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist eine intensive Diskussion in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft um die Wirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt entstanden. Von dieser Entwicklung wird ein teils tiefgreifender Einfluss auf den Einsatz menschlicher Arbeit erwartet. Allerdings gehen die Einschätzungen dabei weit auseinander. In den umfassenden Debatten zu 'Industrie 4.0' und 'Arbeit 4.0' in Deutschland geht es vor allem um Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Substituierbarkeit von Jobs sowie Bedingungen, Qualifikationen und Regulierungen für eine neue Arbeitswelt. Dabei ist die Diskussion vielfach von noch großen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung geprägt und hat dementsprechend in Teilen auch den Charakter des Erkundens statt nur eines Abgleichs festgefügter Positionen. Gerade das lässt es wertvoll erscheinen, zusätzliche Informationen und Ideen in die nationalen Debatten einzubringen. So lohnt sich ein Blick in andere Länder: Wie ist hier der Stand der Digitalisierung, wie wird die Betroffenheit der Arbeitswelt eingeschätzt? Welche politischen Positionen und Maßnahmen sind in der Diskussion? Welche Programme und Projekte wurden etabliert, sind bereits Ergebnisse sichtbar? Dieser Bericht gibt dazu einen Überblick für verschiedene europäische Staaten sowie die Ebene der Europäischen Union. Inhaltlich werden im Hinblick auf die Digitalisierung die Bereiche wirtschaftliche Entwicklungen, Tätigkeiten und Kompetenzen sowie Arbeitsbedingungen und Änderungen der Arbeitswelt betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016 (2016)

    Graumann, Sabine; Schulte, Patrick; Weinzierl, Michael; Bertschek, Irene ; Speich, Anselm; Weber, Tobias; Ebert, Martin; Rasel, Fabienne; Niebel, Thomas; Rammer, Christian; Ohnemus, Jörg; Ettner, Karola;

    Zitatform

    Graumann, Sabine, Irene Bertschek, Patrick Schulte, Michael Weinzierl, Anselm Speich, Martin Ebert, Fabienne Rasel, Thomas Niebel, Christian Rammer, Jörg Ohnemus & Karola Ettner (2016): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Berlin, 198 S.

    Abstract

    "Die Digitale Wirtschaft bietet große Chancen und Potenziale für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Durchdringung aller Wirtschaftsbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Anwendungen ist entscheidend für die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.
    Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016 analysiert mit dem Wirtschaftsindex DIGITAL den aktuellen und künftigen Digitalisierungsgrad der deutschen gewerblichen Wirtschaft differenziert nach elf Kernbranchen (Teil 1). Mit dem Standortindex DIGITAL (Teil 2) misst er die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen digitalen Wirtschaft, dies heißt das Zusammenspiel von IKT-Branche und Internetwirtschaft im internationalen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Transformation der Arbeits- und Berufswelt: Nationale und internationale Perspektiven auf (Mega-)Trends am Beginn des 21. Jahrhunderts (2016)

    Haberfellner, Regina; Sturm, René;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina & René Sturm (2016): Die Transformation der Arbeits- und Berufswelt. Nationale und internationale Perspektiven auf (Mega-)Trends am Beginn des 21. Jahrhunderts. (AMS report 120/121), Wien, 139 S.

    Abstract

    "Steigende Arbeitslosenzahlen, ein tiefgreifender struktureller Wandel und eine zähe Wirtschaftsentwicklung infolge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise werfen (besorgte) Fragen dahingehend auf, in welche Richtung sich in den nächsten Jahren Wirtschaft und Beschäftigung fortentwickeln werden und welche Trends sich abzeichnen. Welche Entwicklungsperspektiven gibt es für die Beschäftigung und damit auch hinsichtlich zukünftiger Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen? (...) Als strukturierende Basis dieser mit Jahresbeginn 2016 abgeschlossenen Studie wurde die Strategie der Europäischen Kommission für ein beschäftigungsstarkes Wachstum gewählt, die auf drei wesentlichen Trends fußt: auf der Digitalisierung von Arbeitswelt und Gesellschaft, auf der Alterung der Bevölkerung und auf der Verknappung der natürlichen Ressourcen bzw. dem Klimawandel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft: die technologische Zukunftsfähigkeit Deutschlands auf dem Prüfstand (2016)

    Haucap, Justus; Schubert, Sascha; Schröder, Lothar; Schütte, Georg; Großer, Thilo; Zander, Oliver; Hoxer, Werner;

    Zitatform

    Haucap, Justus, Werner Hoxer, Lothar Schröder, Sascha Schubert, Georg Schütte, Oliver Zander & Thilo Großer (2016): Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die technologische Zukunftsfähigkeit Deutschlands auf dem Prüfstand. (Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung der BDA 56), Berlin: GDA, 108 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird vielfach als der neue Impulsgeber für künftigen wirtschaftlichen Wohlstand angesehen. Aber auch andere Innovationen versprechen viel Potenzial für künftiges Wachstum und Wohlstand. Neue Technologien wirken sich immer auch auf die Arbeitswelt aus - teilweise sogar sehr drastisch, wenn man die ersten industriellen Revolutionen Revue passieren lässt. Betroffen sind aber nicht allein Arbeitsplätze im ungelernten Bereich, sondern durchaus auch qualifizierte Tätigkeiten auf allen Ebenen. Dies ist bei der zunehmenden Digitalisierung sicherlich nicht anders. Gerade die zunehmende Digitalisierung erlaubt - jedenfalls für einige Berufsfelder - die Flexibilisierung der Arbeit in räumlicher, zeitlicher und struktureller Dimension. Digitale Plattformen sind entstanden, die die ortsungebundene Erledigung von digitalen Jobs ermöglichen. Gewerkschaften befürchten als Folge eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen - in letzter Konsequenz für alle beschäftigten Arbeitnehmer. Zugleich sind jedoch die Chancen der digitalen Arbeit offensichtlich, da beispielsweise durch Roboter und Computer Beschäftigte von gesundheitskritischen, schweren und eintönigen Arbeiten entlastet werden können.
    Das 54. Kolloquium der Walter-Raymond-Stiftung, Berlin, am 13. und 14. März 2016 widmete sich den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung ausführlich. Die Vorträge und Ergebnisse des Kolloquiums sind im Band 56 der Großen Reihe der Walter-Raymond-Stiftung veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Einfacharbeit (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Digitalisierung und Einfacharbeit. (WISO Diskurs 2016,12), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Debatte um 'Industrie 4.0', der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt, erscheinen Einfacharbeit und routinehafte Tätigkeiten als zunehmend anachronistische Überbleibsel einer frühindustriellen Moderne. Es wird befürchtet, dass es binnen weniger Jahren keine Industriejobs mehr für Un- und Angelernte geben wird und vielen ArbeiterInnen sozialer Abstieg und gesellschaftliche Ausgrenzung drohen. Doch von einer generellen Erosion der Einfacharbeit kann nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil: Nachdem die Rationalisierungsprozesse im industriellen Sektor weitestgehend an ihre Grenzen gestoßen sind, hat sich dieser Arbeitstypus in den letzten 15 Jahren stabilisiert. Einfacharbeit ist für unterschiedliche Entwicklungsdynamiken empfänglich und keineswegs ein Auslaufmodell in einer modernen und digitalisierten Wirtschaft. Auch wenn neue Technologien Prozesse beschleunigen und teilweise weiter automatisieren können, in einem entscheidenden Aspekt können sie die ArbeitnehmerInnen nicht ersetzen: Erfahrung. Individuelle Erfahrungswerte sollten als Ausgangspunkt gesehen werden, die Einfacharbeit neu zu definieren und den Beschäftigten durch qualifikatorische Aufwertungsprozesse neue Aufgaben zu übertragen. Die von Prof. Hartmut Hirsch-Kreinsen für die Friedrich-Ebert-Stiftung erstellte Studie zeigt: Einfacharbeit ist bisher nicht marginalisiert worden; sie hat auch im Zusammenhang mit der voranschreitenden Digitalisierung nach wie vor eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Unternehmen und sollte auch beschäftigungspolitisch nicht außer Acht gelassen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Industrie 4.0 als Technologieversprechen (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Industrie 4.0 als Technologieversprechen. (Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Soziologische Arbeitspapiere 46), Dortmund, 30 S.

    Abstract

    "Thema des vorliegenden Papiers ist, den deutschen Diskurs über Industrie 4.0 in Hinblick auf seine Genesebedingungen und Entwicklungsperspektiven zu erhellen sowie seine absehbare Reichweite einzuschätzen. Dabei wird auf innovationstheoretische und diskursanalytische Interpretationsansätze zurückgegriffen. Diskutiert werden drei Thesen: Erstens hat Industrie 4.0 den Charakter eines überaus attraktiven Technologieversprechens über aussichtsreiche zukünftige technologische, aber auch damit verknüpfte gesellschaftliche Entwicklungsperspektiven. Daran orientieren sich Erwartungen und zunehmend aufeinander abgestimmtes Handeln unterschiedlichster Akteure. Zweitens setzt dies eine semantische Architektur des Technologieversprechens voraus, die durch Generalisierung und Dekontextualisierung ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit des Industrie 4.0-Diskurses ermöglichen. Drittens weist das Technologieversprechen einen ambivalenten Charakter auf. Einerseits gewinnt es mit seiner weitreichenden Generalisierung geradezu technikutopischen Charakter. Andererseits aber verschaffen sich auch zunehmend skeptische Stimmen und kritische Positionen Gehör und betonen soziale Risiken und negative gesellschaftliche Konsequenzen. Abschließend wird die Vermutung formuliert, dass der Industrie 4.0-Diskurs absehbar den Verlauf eines typischen technologischen 'Hype cycle' nehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aussichten für die Arbeit der Zukunft (2016)

    Hoffmann, Reiner; Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Oliver Suchy (2016): Aussichten für die Arbeit der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 013), Düsseldorf, 34 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Aussichten für die Arbeit der Zukunft' gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Technologie und Arbeitsmarkt: Eine kurze Bestandaufnahme der bestehenden Literatur (2016)

    Janssen, Simon; Kunaschk, Max;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Max Kunaschk (2016): Technologie und Arbeitsmarkt. Eine kurze Bestandaufnahme der bestehenden Literatur. In: L. Bellmann & G. Grözinger (Hrsg.) (2016): Bildung in der Wissensgesellschaft (Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft, 28), S. 123-134.

    Abstract

    "Industrie 4.0, Internet der Dinge und künstliche Intelligenz sind in den letzten Jahren zu geflügelten Worten in der öffentlichen Diskussion geworden. In zahlreichen Medien wird diskutiert, ob nach der Einführung des PCs und der Entwicklung des Internets die nächste technologische Revolution in Form von selbststeuernden und vernetzten Systemen und Maschinen bevorsteht. Eine Frage die hierbei im Zentrum der Diskussion steht lautet: Werden selbststeuernde Maschinen die menschliche Arbeitskraft in Zukunft nahezu vollständig ersetzen? In diesem Sinne wird vor allem darüber diskutiert wie sich neue Technologien auf das Berufs- und Privatleben auswirken. Das Ziel dieses Artikels ist eine kurze Bestandsaufnahme der bestehenden ökonomischen Literatur zum Thema Technologie und Arbeitsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Kunaschk, Max;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von Kenntnissen und Kompetenzen (2016)

    Krabel, Stefan;

    Zitatform

    Krabel, Stefan (2016): Digitalisierung und Arbeitsmarkt. Ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von Kenntnissen und Kompetenzen. (iit Perspektive 30), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Macht Fortschritt arbeitslos? Werden technische Lösungen die menschliche Arbeitskraft in Zukunft komplett ersetzen? Oder führen Digitalisierung und technischer Fortschritt eher zu einem Beschäftigungszuwachs, da neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen entstehen? Seit einigen Jahren rücken diese und weitere Fragen zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Analysen und politischer Debatten. Während die Ökonomen Frey und Osborne 2013 für die USA prognostizierten, dass rund die Hälfte der aktuellen beruflichen Tätigkeiten in Zukunft nicht mehr von Menschen geleistet werden muss, bestreiten andere Experten, dass technischer Fortschritt und Beschäftigung einander signifikant beeinflussen. In der vorliegenden iit perspektive wird nun ein neuer Ansatz zur Analyse der Beschäftigungsentwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Abhängigkeit zum fortschreitenden technischen Wandel vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der differenzierten Betrachtung einzelner Berufsgruppen und ihren spezifischen Aufgaben- und Anforderungsprofilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auf dem Weg zum Arbeitsmarkt 4.0?: mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Beschäftigung in Deutschland bis 2030 (2016)

    Landmann, Juliane; Heumann, Stefan;

    Zitatform

    Landmann, Juliane (2016): Auf dem Weg zum Arbeitsmarkt 4.0? Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Beschäftigung in Deutschland bis 2030. Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung krempelt bereits heute den Arbeitsmarkt um. Wie könnten die Rahmenbedingungen für Menschen, Unternehmen und die Politiker aussehen, wenn dieser Trend in Deutschland weiter Fahrt aufnimmt? Arbeitsmarktexperten und Experten aus der digitalen Wirtschaft haben dazu sechs mögliche Szenarien entworfen - von Deutschland als einer erfolgreichen Ingenieursnation mit bedingungslosen Grundeinkommen bis zu einem digitalen Importland mit niedrigen Löhnen. Alle Szenarien machen eines deutlich: Die Digitalisierung wird einen enormen Veränderungsdruck auf Beschäftigte, Arbeitgeber und den Staat ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitale Arbeit, digitale Beschäftigung und die Zukunft des Arbeitsmarkts: Eine soziologische Perspektive (2016)

    Meil, Pamela;

    Zitatform

    Meil, Pamela (2016): Digitale Arbeit, digitale Beschäftigung und die Zukunft des Arbeitsmarkts. Eine soziologische Perspektive. In: N. Düll (Hrsg.) (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt : Fachexpertise zur Prognose 2016, S. 98-107. DOI:10.3278/6004559w

    Abstract

    "Das Ziel dieses Kurzberichts ist es, aus soziologischer Perspektive einen Überblick über die Diskussionen rund um digitale Arbeit und Beschäftigung zu geben. Der Bericht stützt sich auf die einschlägige Literatur sowie Diskussionen, die im Rahmen europäischer Netzwerke und Foren stattgefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Machbarkeitsstudie: Geschäftsmodelle in der digitalen Wirtschaft (2016)

    Müller, Simon C.; Krcmar, Helmut; Böhm, Markus; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Müller, Simon C., Markus Böhm, Helmut Krcmar & Isabell M. Welpe (2016): Machbarkeitsstudie: Geschäftsmodelle in der digitalen Wirtschaft. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-12), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Selten zuvor haben Konzepte und Technologien überall auf der Welt so schnell und weitreichend Anwendung gefunden wie digitale Geschäftsmodelle und Smartphones in den letzten Jahren. Die digitale Transformation stellt die Politik vor große Herausforderungen. Für eine fundierte Entscheidungsfindung fehlen derzeit aber noch belastbare Studien. Diese Machbarkeitsstudie benennt und erläutert Datensätze und Forschungsmethoden zur Beantwortung der gestellten Forschungsfragen. Dabei wird auch auf Risiken und Kosten der vorgeschlagenen Forschungsmethoden eingegangen.
    Die Verfasser der Machbarkeitsstudie schlagen einen Methodenmix vor, der sowohl quantitative und qualitative Befragungen, als auch die Auswertung umfassender Datenbanken beinhaltet. Es wird vorgeschlagen die Erforschung des Status quo und insbesondere der Entstehungsdynamik digitaler Geschäftsmodelle anhand einer Kombination aus Handelsregisterdaten, d.h. alle Kapitalgesellschaften als Grundgesamtheit, und Datensätzen zu Mergers and Acquisitions (M&A), Initial Public Offerings (IPO) und Venture-Capital (VC) Finanzierungsrunden durchzuführen. Für börsennotierte Firmen soll der Erfolg digitaler Geschäftsmodelle mit Hilfe von Daten großer Finanzdatenanbietern wie Thomson Reuters oder Bloomberg gemessen werden. Die Bedeutung des Endnutzerzugangs soll mit Hilfe der Firmenbewertungen von Unternehmen mit Services, die eine hohe Nutzerzahl aufweisen, quantifiziert werden. Zukunftsszenarien sollen basierend auf aktuellen Firmengründungen, VC-Finanzierungsrunden, Akquisitionen, Patentanmeldungen sowie Experteninterviews bzw. einer Delphi Studie entwickelt werden. Fallstudieninterviews in allen relevanten Basissektoren sollen Veränderungen in den Wertschöpfungsnetzwerken der Unternehmen aufzeigen. Eine Umfrage unter Führungskräften mit IT-Verantwortung soll die Nutzung aktueller Technologien wie Big Data und Cloud Computing aufzeigen und die Erfolgswirkung der digitalen Transformation untersuchen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschäftsmodelle in der digitalen Wirtschaft: Vollstudie (2016)

    Müller, Simon C.; Bakhirev, Alexander; Schröer, Marina; Böhm, Markus; Welpe, Isabell M.; Krcmar, Helmut; Baiasu, Bogdan-Cristian;

    Zitatform

    Müller, Simon C., Markus Böhm, Marina Schröer, Alexander Bakhirev, Bogdan-Cristian Baiasu, Helmut Krcmar & Isabell M. Welpe (2016): Geschäftsmodelle in der digitalen Wirtschaft. Vollstudie. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-13), Berlin, 148 S.

    Abstract

    "Selten zuvor haben neuartige Konzepte und Technologien überall auf der Welt so schnell und weitreichend gesellschaftliche und wirtschaftliche Anwendung gefunden wie digitale Geschäftsmodelle und Smartphones in den letzten zehn Jahren. Meilensteine der Entwicklung waren der Beginn der Digitalisierung ganzer Bibliotheken beginnend mit dem Jahr 2005 und die Markteinführung des iPhones im Jahr 2007. Die digitale Transformation stellt Politik und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Für eine fundierte Entscheidungsfindung im Hinblick auf Förderinstrumente aber auch regulatorische Hemmnisse und die daraus abzuleitenden Handlungsbedarfe fehlen derzeit belastbare Studien, die eindeutige Schlussfolgerungen erlauben. Zur Beantwortung der sich stellenden Fragen bezüglich Status quo, Zukunftsszenarien sowie Handlungsbedarfen wurde ein Methodenmix gewählt, bei dem die Erkenntnisse durch die Analyse existierender Literatur, qualitative Befragungen sowie Auswertung von Datenbanken mit weltweiter Abdeckung gewonnen wurden. Zur Messbarmachung der Entstehungsdynamik digitaler Geschäftsmodelle im Ländervergleich von Deutschland mit den USA, der Republik Korea und Schweden wurde auf Handelsregisterdaten in Kombination mit Datensätzen zu Fusionen und Übernahmen, Aktienerstemissionen und Wagniskapitalfinanzierungsrunden zurückgegriffen. Die Analyse börsennotierter Firmen zeigt, dass Firmen, denen digitale Geschäftsmodelle zugrunde lagen, insbesondere in den USA in den letzten Jahren rasant gewachsen sind und in kurzer Zeit ein Vielfaches der Marktkapitalisierung traditioneller Unternehmen erreichen konnten. Die Analyse aktuell gegründeter sowie bei Wagniskapitalinvestoren besonders gefragter Unternehmen zeigt, dass die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle weltweit anhält und somit in vielen weiteren Sektoren mit dem Aufkommen disruptiver Innovatoren zu rechnen ist. Die Verfügbarkeit von Cloud-Computing beschleunigt die Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle, da sie eine schnelle Skalierbarkeit parallel zum Wachstum neuer Firmen erlaubt. Im Ländervergleich zeigt sich für Deutschland vor allem im Bereich der digitalen Infrastruktur Handlungsbedarf. Insbesondere die durchgeführten Fallstudieninterviews zeigen, dass sich in allen Basissektoren eine Veränderung von Wertschöpfungsnetzwerken vollzieht. Eine Umfrage unter Führungskräften mit IT-Verantwortung soll die Nutzung aktueller Technologien wie Big Data und Cloud-Computing aufzeigen und die Erfolgswirkung der digitalen Transformation untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept (2016)

    Paul, Hansjürgen;

    Zitatform

    Paul, Hansjürgen (2016): Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2016-05), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "- Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept 'Industrie 4.0' dominiert.
    - Dieses Konzept sieht vor, dass 'Cyber-Physische Produktionssysteme' zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind.
    - Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen.
    - 'Industrie 4.0' verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. 'Industrie 4.0' verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren.
    - 'Industrie 4.0' ist Ausdruck der 'Digitalisierung'.
    - 'Digitalisierung' meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird.
    - Es geht bei 'Industrie 4.0' und 'Digitalisierung' nicht um Veränderung in einem großen Schritt.
    - Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum.
    - Was 'Digitalisierung' bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A complex view of industry 4.0 (2016)

    Roblek, Vasja; Meško, Maja; Krapež, Alojz;

    Zitatform

    Roblek, Vasja, Maja Meško & Alojz Krapež (2016): A complex view of industry 4.0. In: SAGE Open, Jg. 6, H. 2, S. 1-11. DOI:10.1177/2158244016653987

    Abstract

    "This article is focused on the importance and influence of Industry 4.0 and consequently the Internet-connected technologies for the creation of value added for organizations and society. The contribution of the article is mainly conceptual. With the development of the Internet, the Internet of things that is central to the new industrial revolution has led to 'Industry 4.0.' The aim of this article is to synthesize the known theory and practices of Industry 4.0, and to investigate the changes that will result from Industry 4.0 and with the development of the Internet of things." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Treppe: Wie die Digitalisierung unsere Arbeit verändert und wie wir damit umgehen (2016)

    Schröder, Lothar;

    Zitatform

    Schröder, Lothar (2016): Die digitale Treppe. Wie die Digitalisierung unsere Arbeit verändert und wie wir damit umgehen. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 208 S.

    Abstract

    "Digitalisierung der Arbeitswelt verstehen wir besser, wenn wir wissen, woher sie kommt. Die Digitalisierung nimmt die Bausteine der Arbeitswelt auseinander und setzt sie ganz neu zusammen. Das hat Geschichte. Es war ein weiter Weg vom rumpelnden Großrechner im Güterwagenformat zu den handlichen elektronischen Endgeräten von heute, zum Internet der Dinge, zu Algorithmen, zur Plattformökonomie und zu Informationstechnologien, die es erlauben, jederzeit und überall zu arbeiten. Die Arbeit wird entgrenzt - räumlich, zeitlich, organisatorisch, sogar rechtlich. Sie verliert ihre Fixierung auf einen festen Ort und eine feste Zeit. Grenzenlose Vernetzungen erzeugen Erwartungen an grenzenlose Verfügbarkeit der Arbeitskraft. Beruf und Privatleben vermengen sich. Und digitale Arbeit hinterlässt eine breite Datenspur. Kontrolle und Überwachung in ungeahntem Ausmaß werden möglich. Der Glaube an die Objektivität von Algorithmen und Benchmarks prägt das Wirtschaftsgeschehen. Arbeit verdichtet sich, Arbeitnehmer werden auf Ziele eingeschworen, der Psychostress nimmt zu.
    Dieses Buch zeichnet die Stufen der Digitalisierung nach. Bis zu dem, was heute geschieht. Und was noch kommt. Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten. Sie lässt sich aber gestalten. Die Risiken zu minimieren und die Chancen zu nutzen, das wird ein großer Kraftakt sein. Und geht nicht ohne Konflikte. Zumal dann nicht, wenn das Leitbild Gute Arbeit auch in der digitalisierten Welt Bestand haben soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt: Positionen der Arbeitgeberverbände (2016)

    Schweppe, Kai; Breutmann, Norbert; Hille, Sven; Hofmann, Axel;

    Zitatform

    Schweppe, Kai, Axel Hofmann, Sven Hille & Norbert Breutmann (2016): Digitalisierung in der Arbeitswelt. Positionen der Arbeitgeberverbände. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 3, S. 161-164. DOI:10.1007/s41449-016-0027-6

    Abstract

    "Aufbauend auf den Arbeiten des BDA Arbeitskreises Arbeitsgestaltung und -forschung werden von den Autoren die wesentlichen Arbeitgeberpositionen zu zentralen Handlungsfeldern im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt dargestellt." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Falsche Versprechen: Wachstum im digitalen Kapitalismus (2016)

    Staab, Philipp;

    Zitatform

    Staab, Philipp (2016): Falsche Versprechen. Wachstum im digitalen Kapitalismus. (kleine reihe), Hamburg: Hamburger Edition, 133 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeit und Wirtschaft ist derzeit in aller Munde. Die einen verbinden mit der disruptiven Kraft digitaler Innovationen die Hoffnung auf eine neue Quelle unbegrenzten Wachstums. Andere fürchten massive Beschäftigungsverluste und eine radikale Zunahme sozialer Ungleichheit.
    Philipp Staab bietet eine differenzierte Analyse der Leitunternehmen des Silicon Valley, die weltweit ein spezifisches Wirtschaftsmodell propagieren. Er beschreibt dessen historische Genese, beleuchtet die Ideologie des digitalen Kapitalismus und kontrastiert diese mit den ökonomischen Imperativen in der digitalen Ökonomie. Die Unternehmenspolitik von Google, Apple, Amazon und Co. beschreibt der Autor als ökonomisches Programm, das auf die Bearbeitung einer Sollbruchstelle des gegenwärtigen Wirtschaftssystems zielt.
    Seit dem Ende des Fordismus kann in den hochentwickelten Ökonomien der OECD-Welt die Entwicklung des Konsums nicht mit den Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft Schritt halten. Der digitale Kapitalismus bildet den Versuch, die systematische Nachfrageschwäche des gegenwärtigen Wirtschaftssystems durch die Rationalisierung der Konsumtionsapparate zu tilgen. Dabei erzeugt er jedoch Widersprüche, die das Problem, zu dessen Lösung er antritt, weiter verschärfen.
    Der digitale Kapitalismus der Gegenwart ist von einem Konsumtionsdilemma geprägt, das die Wachstumspotenziale der Digitalisierung in ihr Gegenteil verkehren könnte. Die Verheißungen des digitalen Kapitalismus könnten sich schon bald als falsche Versprechen entpuppen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Arbeit, Freizeit, Lebenszeit in der digitalen Moderne (2016)

    Strasser, Johano;

    Zitatform

    Strasser, Johano (2016): Arbeit, Freizeit, Lebenszeit in der digitalen Moderne. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 38-42.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Debatte um die 'Work-Life-Balance' konstatiert der Autor, 'dass es verfehlt ist, strikt zwischen Arbeit und Leben zu trennen und nach einem als pure Last erlebten Arbeitstag alle Erfüllung in der Freizeit zu suchen'. Im Folgenden stellt er fest, dass gerade für die vielen prekär Beschäftigten die Arbeitsbedingungen alles andere als zufriedenstellend sind. 'Jenseits des Normalarbeitsverhältnisses wächst heute die Zahl der Menschen, die sich digital vernetzt mit Gelegenheitsjobs durch die Erledigung spezieller Aufgaben im sogenannten Cloud- oder Crowdworking nur mühsam über Wasser halten.' Für die Zukunft prognostiziert er ein weiteres Wachstum des Dienstleistungssektors, während die industrielle Fertigung weitgehend automatisiert wird. Er plädiert dafür, die Wertschöpfung im Maschinensektor entschlossen zur angemessenen Finanzierung vor allem der sozialen Dienstleistungen und zur Verkürzung der Arbeitszeiten heranzuziehen. (IAB)

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    Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? (2016)

    Tichy, Gunther;

    Zitatform

    Tichy, Gunther (2016): Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 89, H. 12, S. 853-871.

    Abstract

    "Die vielfach diskutierte 'digitale Beschleunigung' hat nach manchen Schätzungen das Potential, bis zur Hälfte der bestehenden Arbeitsplätze obsolet zu machen. Die heftige publizistische und öffentliche Reaktion übersieht, dass andere Schätzungen bloß auf ein Zehntel kommen; überdies geht es um Bruttofreisetzungen: die gleichzeitig arbeitsplatzschaffende Wirkung einer eventuellen digitalen Beschleunigung wird somit nicht berücksichtigt. Wie historische Erfahrungen zeigen, schafft der technische Fortschritt per Saldo eher Arbeitsplätze als sie zu vernichten. Auch ist bisher eine Verstärkung des technischen Fortschrittes durch digitale Beschleunigung und technologisch verursachte Freisetzungen nicht zu verzeichnen. Die derzeit relativ hohe Arbeitslosigkeit hat neben schwacher Nachfrage Immigration, einen Anstieg der Erwerbsbeteiligung und Rationalisierungen zur Ursache. Die vorliegenden Studien differieren nicht bloß über das Ausmaß der potentiellen digitalisierungsbedingten Freisetzungen, es besteht auch keineswegs Einigkeit darüber, ob primär ungelernte Tätigkeiten davon betroffen sein würden. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit massiver technologisch bedingter Nettofreisetzungen auf absehbare Zeit nicht sehr groß sein dürfte, sollte die Wirtschaftspolitik bereits jetzt reagieren. An erster Stelle sollte die Schlechterstellung der Arbeit relativ zu anderen Produktionsfaktoren im Abgabensystem korrigiert werden, was zugleich auch den Rationalisierungsdruck mindern würde. Zweitens gilt es, durch Aus- und Weiterbildung sowie durch Umschulungen die entsprechenden digitalen Qualifikationen bereitzustellen und drittens die Regulierungen entsprechend anzupassen. Viertens muss durch geeignete Nachfragepolitik ein Klima geschaffen werden, in dem der Übergang zwischen den Arbeitsplätzen erleichtert wird. Fünftens muss durch entsprechende Wettbewerbs- und Verteilungspolitik dafür gesorgt werden, dass die Automatisierungsgewinne nicht einigen wenigen Unternehmen oder Personen zufallen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Digitalisierung der Arbeit (2016)

    Tiemann, Heinrich;

    Zitatform

    Tiemann, Heinrich (2016): Digitalisierung der Arbeit. (Friedrich-Ebert-Stiftung, Managerkreis. Impulse), Berlin, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeit. Positiven Wirkungen und Chancen stehen Risiken gegenüber. In der Diskussion besteht Einigkeit darüber, dass sich die enormen Potenziale der Digitalisierung dauerhaft nur unter zwei Bedingungen wirtschaftlich nutzen lassen:
    Über flexible Arbeit und mehr Teilhabe der Beschäftigten. Dazu müssen die Gestaltungsstrategien die bestehenden Rechte nutzen. Gleichzeitig macht der Charakter der Veränderungen aber auch neue Regulierung notwendig. Offensichtlich ist zudem, dass die Gestaltung der Arbeit durch bessere Personalarbeit unterstützt werden muss.
    Die Gestaltung der Digitalen Arbeit bietet den Sozialpartnern die Chance, die industriellen Beziehungen zu modernisieren und bestehende Lücken in der Regulierung der Arbeit gemeinsam zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work in the digital economy: sorting the old from the new (2016)

    Valenduc, Gérard; Vendramin, Patricia;

    Zitatform

    Valenduc, Gérard & Patricia Vendramin (2016): Work in the digital economy. Sorting the old from the new. (European Trade Union Institute. Working paper 2016,03), Brüssel, 51 S.

    Abstract

    "This paper sets out to analyse the digital economy and changes in work by sifting elements of continuity from others that are radically new.
    Aspects examined are: genuinely new features encountered in the digital economy model; major instances of technological change observable in the working environment; new forms of work in the digital economy; distance and employment relationships; challenges entailed in regulating a labour world shorn of its customary structures.
    The study concludes with some considerations on the meaning of work in environments characterised by an increasing interplay of the virtual and the real." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter: Prognose 2016. Projekt Analyse der zukünftigen Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in Deutschland auf Basis eines Rechenmodells (2016)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Düll, Nicola; Kriechel, Ben ; Vetter, Tim;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt, Nicola Düll & Ben Kriechel (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter. Prognose 2016. Projekt Analyse der zukünftigen Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in Deutschland auf Basis eines Rechenmodells. München, 148 S. DOI:10.3278/6004556w

    Abstract

    "Dies ist die dritte Langfristprognose bis zum Jahr 2030, die Economix Research & Consulting (München) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den deutschen Arbeitsmarkt erstellt hat. Sie hatte die Aufgabe, sowohl die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingszustroms auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen, als auch die Chancen und Risiken der Digitalisierung zu prognostizieren. Dazu wurden zwei Szenarien entwickelt und mit ökonometrischen Modellen quantifiziert:
    - Das Basisszenario berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes, insbesondere den starken Anstieg der Zuwanderung seit 2013. Es geht davon aus, dass die fluchtbedingte Zuwanderung bis 2020 abebben wird. Allerdings stellt sich auf Grund der abweichenden Qualifikationsstruktur der Einwanderer eine langfristige Integrationsaufgabe. Das Szenario geht von einer stetigen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft aus, setzt aber keinen Handlungsschwerpunkt auf die Entwicklung und den Einsatz digitaler Techniken. Es unterstellt die Fortsetzung des bereits wirksamen Struktur-wandels zu den wissensintensiven, kulturellen und sozialen Diensten.
    - Im Szenario 'Beschleunigte Digitalisierung' setzen Wirtschaft und Politik hingegen auf die intensive Nutzung der digitalen Technik, um damit sowohl die industrielle Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten zu sichern als auch die Produktivität der Arbeit zu steigern. Dieses Szenario zeigt die Wachstums- und Produktivitätspotenziale der digitalen Technik und soll die Frage beantworten, ob eine forcierte Förderung des technologischen Wandels einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der Fachkräfteengpässe leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme: Chancen und Risiken (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme. Chancen und Risiken. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 4, S. 357-382., 2016-11-30. DOI:10.1515/zsr-2016-0018

    Abstract

    "In the foreseeable future, digitalization will most probably be the main driver of technological change. Implications can not only be expected as a result of smart automation but also across service industries. Digitalization will have various labour market impacts. They potentially refer to the level of employment, the composition of jobs, the demand for certain tasks and requirements of firms regarding skill levels. The main aim of the paper is to give a tentative answer to the question how far digitalization may induce either a worsening or an improvement of structural labour market problems. On the basis of conceptual considerations it deals with issues such as potential skill shortages, persistence of unemployment and the structure of employment forms. The result does not indicate that in the future such structural problems will easily be solved. Instead there is a need for reforms in areas such as education, training, labour market and social policies as well as social dialogue." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 02/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In diesem Aktuellen Bericht werden die Konsequenzen von Industrie 4.0 für den Arbeitsmarkt diskutiert. Er basiert auf einer umfassenden Makrostudie für Deutschland. Im Bericht wird auch die Bedeutung des Themas für die Politik angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 1, S. 92-97., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W092

    Abstract

    Industrie 4.0 ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken (2016)

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ; Arnold, Daniel; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Lutz Bellmann, Daniel Arnold & Susanne Steffes (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken. In: IAB-Forum H. 1, S. 98-105., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W098

    Abstract

    Über die Digitalisierung der Arbeitswelt und deren Folgen wird zurzeit viel diskutiert. Die Konsequenzen für die Arbeitsorganisation und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sind heute noch nicht vollständig abzusehen. Die Ergebnisse einer aktuellen Befragung zeigen, dass die berufliche Nutzung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien weit verbreitet ist. Gleichzeitig deutet sich eine zunehmende Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt an: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch neue (digitale) Technologien immer anspruchsvoller werden, stehen solchen gegenüber, deren Arbeit immer weniger Fertigkeiten verlangt. Gleichwohl überwiegen die positiven Effekte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2016)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2016): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2016 (de)), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht liegt die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. D.h. es werden nicht nur Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie sondern in der Gesamtwirtschaft betrachtet. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir die daraus folgenden Kosten- und Gewinnstrukturen der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen. Die kumulativen Effekte der fünf Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Wirtschaft 4.0 enthält, verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Wirtschaft 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Veränderungen im Charakter der Arbeitswelt zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt. Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass sich bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung die Annahmen gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen. Um die Wirkungen der Digitalisierung auf die künftige Berufsstruktur näher zu beleuchten, aber auch um die Erkenntnisse über die ökonomische Zusammenhänge weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-W4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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