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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit"
  • Literaturhinweis

    Demography, unemployment, automation, and digitalization: implications for the creation of (decent) jobs, 2010-2030 (2018)

    Bloom, David E.; McKenna, Mathew; Prettner, Klaus ;

    Zitatform

    Bloom, David E., Mathew McKenna & Klaus Prettner (2018): Demography, unemployment, automation, and digitalization. Implications for the creation of (decent) jobs, 2010-2030. (NBER working paper 24835), Cambrige, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w24835

    Abstract

    "Globally, an estimated 734 million jobs will be required between 2010 and 2030 to accommodate recent and ongoing demographic shifts, account for plausible changes in labour force participation rates, and achieve target unemployment rates of at or below 4 percent for adults and at or below 8 percent for youth. The facts that i) most new jobs will be required in countries where 'decent' jobs are less prevalent and ii) workers in many occupations are increasingly subject to risks of automation further compound the challenge of job creation, which is already quite sizable in historical perspective. Failure to create the jobs that are needed through 2030 would put currently operative social security systems under pressure and undermine efforts to guarantee the national social protection floors enshrined in the Sustainable Development Goals (SDGs)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and online labor (2018)

    Borchert, Kathrin; Viete, Steffen; Kummer, Michael; Hirth, Matthias; Laitenberger, Ulrich; Slivkó, Olga;

    Zitatform

    Borchert, Kathrin, Matthias Hirth, Michael Kummer, Ulrich Laitenberger, Olga Slivkó & Steffen Viete (2018): Unemployment and online labor. (ZEW discussion paper 2018-023), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "Online labor markets experienced a rapid growth in recent years. They allow for long-distance transactions and offer workers access to a potentially 'global' pool of labor demand. As such, they bear the potential to act as a substitute for shrinking local income opportunities. Using detailed U.S. data from a large online labor platform for microtasks, we study how local unemployment affects participation and work intensity online. We find that, at the extensive margin, an increase in commuting zone level unemployment is associated with more individuals joining the platform and becoming active in fulfilling tasks. At the intensive margin, our results show that with higher unemployment rates, online labor supply becomes more elastic. These results are driven by a decrease of the reservation wage during standard working hours. Finally, the effects are transient and do not translate to a permanent increase in platform participation by incumbent users. Our findings highlight that many workers consider online labor markets as a substitute to offline work for generating income, especially in periods of low local labor demand. However, the evidence also suggests that, despite their potential to attract workers, online markets for microtasks are currently not viable as a long run alternative for most workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen bei Online-Arbeit: Zur sozial-räumlichen Dimension von Crowdwork (2018)

    Bormann, Sarah; Pongratz, Hans;

    Zitatform

    Bormann, Sarah & Hans Pongratz (2018): Arbeitsbelastungen bei Online-Arbeit. Zur sozial-räumlichen Dimension von Crowdwork. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2018): Gute Arbeit : Ökologie der Arbeit - Impulse für einen nachhaltigen Umbau, S. 300-312.

    Abstract

    Mit Online-Arbeit bzw. Crowdwork hat sich eine neue Form von vollständig digital abgewickelten Arbeitsleistungen in selbstständiger Arbeit entwickelt. Auf Plattformen bieten Unternehmen den gesamten Prozess der Vergabe, Kontrolle und Abwicklung von Arbeitsleistungen als Dienstleistung an, wodurch diese als Auftraggeber von einer durch cloudbasierte Technologie schnelleren und flexibleren Auftragsabwicklung profitieren. In der Diskussion über plattformbasierte Arbeit spielt die spezifische Arbeitsbelastung durch Online-Arbeit bislang keine zentrale Rolle. Der Beitrag befasst sich deshalb mit der Frage, ob und wie sich die Belastungen im Fall des Crowdwork von denen anderer Formen selbstständiger Arbeit unterscheiden: Gibt es Belastungsmomente, die charakteristisch für Online-Arbeit sind? Und inwiefern hängen sie mit den besonderen sozial-räumlichen Anforderungen des Arbeitens im virtuellen Raum zusammen? Der Artikel konzentriert sich auf die bezahlte Erwerbsarbeit, die in digitaler Form vollständig über eine Online-Plattform abgewickelt wird. Während in Deutschland überwiegend von Crowdwork gesprochen wird, verwendet der Beitrag den aus der internationalen Forschung stammenden Begriff der Online-Arbeit. Die aus der Marktabhängigkeit selbstständigen Arbeitens generell auftretenden Belastungsfaktoren Ungewissheit, Einkommen und Arbeitszeit nehmen bei der Online-Arbeit spezifische Ausprägungen an: verschärfter Wettbewerb und unbezahlte Arbeiten mindern die Erträge - trotz langer Arbeitszeiten. Hinzu kommen Belastungsmomente, die mit der besonderen Ökologie des Arbeitens im virtuellen Raum zusammenhängen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Coworking-spaces: how a phenomenon of the sharing economy builds a novel trend for the workplace and for entrepreneurship (2018)

    Bouncken, Ricarda B.; Reuschl, Andreas J.;

    Zitatform

    Bouncken, Ricarda B. & Andreas J. Reuschl (2018): Coworking-spaces: how a phenomenon of the sharing economy builds a novel trend for the workplace and for entrepreneurship. In: Review of Managerial Science, Jg. 12, H. 1, S. 317-334. DOI:10.1007/s11846-016-0215-y

    Abstract

    "The sharing economy brings a new phenomenon - coworking-spaces. One aspect of coworking-spaces is the sharing of office space; another is the sharing of social spaces beside the office. Both give rise to social interactions and thus knowledge and idea exchanges which might provide more than a mere sharing of working-spaces but of entrepreneurship or of incubation. Coworking-spaces stimulate the finding of mates for teams, projects, and entrepreneurship. This paper introduces coworking-spaces into management research. We deliver an understanding of coworking-spaces and then identify key factors which lead to our conceptual model. Our model assumes that performance, especially entrepreneurial performance improves by the learning processes among coworking-users that take upon the individual efficacy, trust and community among coworking-users. All the concepts have a positive relation. Yet, opportunism, often as knowledge leakage, will directly and indirectly spoil learning processes and entrepreneurial performance as it reduces their antecedents trust and community building." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ubiquitous working: Does where you work affect how you work? Environmental effects on knowledge work performance (2018)

    Burmeister, Carolin Patricia;

    Zitatform

    Burmeister, Carolin Patricia (2018): Ubiquitous working: Does where you work affect how you work? Environmental effects on knowledge work performance. Tübingen, 150 S. DOI:10.15496/publikation-24418

    Abstract

    "Der Begriff Ubiquitous Working beschreibt das Phänomen, dass Arbeit aufgrund moderner technischer Entwicklungen allgegenwärtig geworden ist. Dank mobiler Endgeräte ist es möglich, neben dem eigentlichen Büro auch an Orten zu arbeiten, die eher mit Freizeit als mit Arbeit in Verbindung gebracht werden (z.B. das heimische Wohnzimmer oder eine Gartenbank im Park). Dies gilt vor allem für Wissensarbeitende, die neben ihrem Verstand nur wenige materielle Ressourcen benötigen und damit unabhängig von einem spezifischen Ort sind. Wissensarbeitenden reicht beispielsweise ein Laptop mit Internetverbindung, eine Möglichkeit zur Kommunikation mit Kollegen und Kunden oder der Zugriff auf Informationen und Dateien aus, um typischen Arbeitsaufgaben nachzugehen. Forschung hat gezeigt, dass die Informationsverarbeitung und das Arbeitsverhalten von externen Einflüssen und der Umwelt beeinflusst werden. Daher ist es naheliegend anzunehmen, dass Wissensarbeitende nicht dieselbe Arbeitsleistung zeigen während sie in einer typischen Arbeitsumgebung sind im Vergleich zu einer typischen Freizeitumgebung. Mithilfe von Laborexperimenten und Feldstudien wurde im Rahmen dieser Dissertation untersucht, ob sich kognitive Leistung, wie Aufmerksamkeit und Konzentration, und Entscheidungsverhalten unterscheiden, wenn Versuchspersonen zuvor entweder eine virtuelle Arbeits- (z.B. ein Büro) oder Freizeitumgebung (z.B. einen Garten) erkundet haben oder sich in einer typischen Arbeits- oder Freizeitumgebung aufhalten. Ergebnisse aus acht Studien deuten darauf hin, dass Umgebungen, die mit Arbeit assoziiert werden zu einer höheren kognitiven Leistung und riskanteren Entscheidungen führen. Es kann angenommen werden, dass weitere Faktoren der Aufgabe (z.B. Zeitdruck oder Passung zwischen Umgebung und Aufgabe) und auch der Person (z.B. Persönlichkeitseigenschaften oder Stimmung) diese Beziehung beeinflussen. Arbeitgeber sollten sich dieser Effekte bewusst sein, wenn sie mobil arbeitenden Angestellten wichtige Entscheidungen oder Aufgaben, die hohe Konzentration erfordern, übertragen. Trotz der Kombination verschiedener, innovativer Forschungsansätze müssen methodische Einschränkungen diskutiert werden und weitere Forschung ist nötig bevor abschließend geklärt werden kann, wie sich mobile und ortsunabhängige Arbeitsformen wie Ubiquitous Working auf die Arbeitsleistung auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbraucherschutz in der Plattformökonomie (2018)

    Busch, Christoph;

    Zitatform

    Busch, Christoph (2018): Verbraucherschutz in der Plattformökonomie. (WISO Diskurs 2018,15), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Der rasante Aufstieg der Plattformökonomie bietet aus Verbrauchersicht sowohl Chancen als auch Risiken. Insbesondere im Bereich der Sharing Economy sind neue Angebote für Verbraucher_innen entstanden. Vergleichsplattformen tragen zu mehr Produkt- und Preistransparenz bei. Auch als Anbieter (Prosumer) können Verbraucher_innen von den neuen Möglichkeiten der Plattformökonomie profitieren und sich neue Einkommensquellen erschließen. Den genannten Vorteilen steht jedoch eine Reihe neuer Risiken gegenüber. Einige dieser Risiken werden in dem von der Europäischen Kommission im April 2018 vorgelegten Vorschlag für eine Anpassung des Verbraucherrechts im Rahmen des 'New Deal for Consumers' adressiert. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die vorliegende Kurzstudie exemplarisch fünf Problemfelder." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von Lean Production zur Industrie 4.0: mehr Autonomie für die Beschäftigten? (2018)

    Butollo, Florian; Krzywdzinski, Martin ; Jürgens, Ulrich;

    Zitatform

    Butollo, Florian, Ulrich Jürgens & Martin Krzywdzinski (2018): Von Lean Production zur Industrie 4.0. Mehr Autonomie für die Beschäftigten? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 11, H. 2, S. 75-90.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht das Verhältnis von Lean Production und Industrie 4.0 in Bezug auf die Frage der Autonomie im Arbeitsprozess. Im Unterschied zu der häufig in der Diskussion über Industrie 4.0 vorgebrachten Behauptung, dass sich die Dispositionsspielräume der Beschäftigten vergrößern würden, sehen wir in den bisherigen Umsetzungskonzeptionen eine Tendenz zur stärkeren Standardisierung und Fremdsteuerung von Arbeit. Dies steht durchaus in Kontinuität zu Konzepten der Lean Production, wohingegen die in den letzteren enthaltenen beteiligungsorientierten Elemente einer stärkeren Einbindung des Shopfloors in Entscheidungs- und Verbesserungsprozesse in Indus-trie-4.0-Ansätzen geringe Aufmerksamkeit erhalten. Dieses Argument wird anhand der Analyse von Praxisbeispielen aus drei relevanten Feldern (digitale Assistenzsysteme, datenbasiertes Prozessmanagement, modulare Montage) entwickelt. In den Schlussfolgerungen wird darüber hinaus auf die Frage eingegangen, inwieweit das Konzept der Autonomie angesichts der bereits heute erreichten Interdependenz in Produktionsprozessen als Kriterium für die Bewertung von Industrie-4.0-Konzepten geeignet ist bzw. weiterentwickelt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job polarization: an historical perspective (2018)

    Buyst, Erik; Salomons, Anna; Goos, Maarten;

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    Buyst, Erik, Maarten Goos & Anna Salomons (2018): Job polarization: an historical perspective. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 461-474. DOI:10.1093/oxrep/gry003

    Abstract

    "This paper uses historical labour market data for Belgium for the period 1846-2011 to illustrate how the employment impacts of the ongoing Digital Revolution after 1980 compare to those of the Second Industrial Revolution before 1980. Our analyses show that the period 1846 - 1947 was characterized by economy-wide skill-upgrading due to an increase in the demand for skilled relative to unskilled workers because of skill-biased technological change (SBTC). The period 1947-81 is characterized by particularly high labour market turbulence, in part due to a gradual switch from economy-wide skill-upgrading to job polarization. Consequently, the impact of the ongoing Digital Revolution on labour markets after 1980 is not uniquely characterized by exceptionally high labour market turbulence but by the nature of changes in the composition of jobs, namely a process of job polarization. To explain job polarization, the paper discusses the hypothesis of Routine-Biased Technological Change (RBTC) that has recently emerged in the academic literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung: auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0" (2018)

    Böheim, Michael; Kügler, Agnes; Hölzl, Werner ;

    Zitatform

    Böheim, Michael, Werner Hölzl & Agnes Kügler (2018): Wettbewerbs- und regulierungspolitische Herausforderungen der Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer "Sozialen Marktwirtschaft 4.0". In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 12, S. 871-880.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert und schafft neue Märkte. Im Vergleich zu traditionellen Märkten zeichnen sich digitale Märkte durch einen höheren Grad an Transparenz und Produktdifferenzierung aus. Durch eine Reduktion von Transaktions- und Suchkosten und über höhere Transparenz und eine stärkere Marktselektion werden Oligopolisierung und Monopolisierungstendenzen begünstigt. Insbesondere in Plattformmärkten konnten sich aufgrund von Skalen- und Netzwerkeffekten marktbeherrschende Unternehmen etablieren. Die nachhaltige Absicherung der sozialen Marktwirtschaft bei gleichzeitiger Nutzung der Chancen der Digitalisierung bedarf einer kritischen Auseinandersetzung mit den Triebkräften des digitalen Kapitalismus. Der Schlüssel dafür liegt in einer Rückbesinnung auf den 'Markenkern' der sozialen Marktwirtschaft und damit einhergehend auf die Entwicklung einer entsprechend den digitalen Herausforderungen rekalibrierten Wettbewerbs- und Regulierungspolitik. Ziel muss es sein, die Bestreitbarkeit der digitalen Märkte zu gewährleisten und damit einen funktionsfähigen marktwirtschaftlichen Wettbewerb nachhaltig abzusichern." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen: Digitalisierung, Diversität und sozialpolitische Gestaltungsoptionen (2018)

    Bührmann, Andrea D.; Welskop-Deffaa, Eva M.; Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D., Uwe Fachinger & Eva M. Welskop-Deffaa (Hrsg.) (2018): Hybride Erwerbsformen. Digitalisierung, Diversität und sozialpolitische Gestaltungsoptionen. Wiesbaden: Springer VS, 346 S. DOI:10.1007/978-3-658-18982-2

    Abstract

    "Der Band nimmt Erwerbsformen und -verläufe in den Blick, die zwischen abhängiger und selbstständiger Beschäftigung changieren. Sie haben - u. a. getrieben durch die digitale Transformation der Arbeitswelt - einen großen Variantenreichtum ausgebildet. Ihnen gegenüber stoßen wissenschaftliche Kategorien und politische Gestaltungskonzepte an ihre Grenzen, da sie entweder auf Selbstständigkeit und Unternehmertum oder auf Abhängigkeit und Beschäftigtenstatus ausgelegt sind. Mit dem Band werden neue Möglichkeiten der Erfassung, Beschreibung und der politischen Gestaltung von hybriden Erwerbskonstellationen ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Rosemarie Kay, Stefan Schneck, Olga Suprinovic: Erwerbshybridisierung - Verbreitung und Entwicklung in Deutschland (15-50 );
    Hans J. Pongratz, Andrea D. Bührmann: Diskontinuität und Diversität beruflicher Selbstständigkeit (51-75 );
    Uwe Fachinger: Erwerbshybridisierung: Sozialpolitische (Folge-) Probleme (77-106 );
    Eva M. Welskop-Deffaa: Erwerbsverläufe digitaler Nomaden (107-129);
    Veronika Mirschel: Interessenvertretung von (zeitweise) Selbstständigen in der Medienbranche (131-153);
    Lena Schürmann, Claudia Gather: Pflegearbeit im Wandel (157-187);
    Caroline Ruiner, Birgit Apitzsch, Maximiliane Wilkesmann: Hoch qualifizierte Solo-Selbstständige in IT und Medizin (189-211);
    Alexandra Manske: Selbstständige Arbeit als Grenzgang (213-237);
    Ayad Al-Ani, Stefan Stumpp: Übergangsphänomen Crowdworking: Die Dinge, die da kommen werden (239-264);
    Andreas Bücker: Zugriff auf Arbeitskraft in der vernetzten Arbeitswelt (267-291);
    Rainer Schlegel: Hybridisierung der Erwerbsformen - Arbeits- und sozialrechtliche Antworten (293-306);
    Reinhold Thiede: Erwerbs- und Einkommenshybridisierung (307-321);
    Karin Schulze Buschoff: Erwerbshybridisierung in Europa - sozialpolitische Herausforderungen (323-344).

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  • Literaturhinweis

    Flexible work organization and employer provided training: evidence from German linked employer-employee data (2018)

    Campaner, Annika; Jirjahn, Uwe ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Campaner, Annika, John S. Heywood & Uwe Jirjahn (2018): Flexible work organization and employer provided training. Evidence from German linked employer-employee data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 233), Maastricht, 46 S.

    Abstract

    "We examine the hypothesis that flexible work organization involves greater skill requirements and, hence, an increased likelihood of receiving employer provided training. Using unique linked employer-employee data from Germany, we confirm that employees are more likely to receive training when their jobs are characterized by greater decision-making autonomy and task variety, two essential elements of flexibility. Critically, the training associated with workplace flexibility does not simply reflect technology. Skill-biased organizational change plays its own role. Moreover, we show that the training associated with workplace flexibility is disproportionately oriented toward employees with a greater formal education. Our results also provide modest evidence of an age bias of workplace flexibility. However, the link between workplace flexibility and training does not appear to differ by gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: The impact of automation on employment and trade (2018)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2018): Robots worldwide: The impact of automation on employment and trade. (ILO Research Department working paper 36), Genf, 14 S.

    Abstract

    "The impact of robots on employment and trade is a highly discussed topic in the academic and public debates. Particularly, there are concerns that automation may threat jobs in emerging countries given the erosion of the labour cost advantage. We provide evidence on the effects of robots on worldwide employment, including emerging economies. To instrument the use of robots, we introduce an index of technical progress, defined as the ability of robots to carry out different tasks. Robots turn out to have a statistically significant negative impact on worldwide employment. While it is small in developed countries, for emerging economies it amounts to -14% between 2005 and 2014. Furthermore, we assess cross-country effects, finding that robots in developed countries decrease off-shoring just as employment in emerging economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Prävention 4.0: Analysen und Handlungsempfehlungen für eine produktive und gesunde Arbeit 4.0 (2018)

    Cernavin, Oleg; Schröter, Welf; Stowasser, Sascha;

    Zitatform

    Cernavin, Oleg, Welf Schröter & Sascha Stowasser (Hrsg.) (2018): Prävention 4.0. Analysen und Handlungsempfehlungen für eine produktive und gesunde Arbeit 4.0. Wiesbaden: Springer VS, 375 S. DOI:10.1007/978-3-658-17964-9

    Abstract

    "Ziel des Buches ist es, Handlungsoptionen von menschengerechter Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation zu identifizieren. Um die Potenziale zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration smarter Technologien in Arbeitsprozessen gesundheitsgerecht und produktiv zu gestalten, müssen alle Akteure sensibilisiert und handlungsfähig sein. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und praxisnahe Empfehlungen zur menschengerechten Gestaltung der intelligenten Vernetzung von Mensch, Maschine und Organisation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The productivity slowdown: is it the 'new normal'? (2018)

    Crafts, Nicholas;

    Zitatform

    Crafts, Nicholas (2018): The productivity slowdown. Is it the 'new normal'? In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 443-460. DOI:10.1093/oxrep/gry001

    Abstract

    "This paper considers the paradoxical co-existence of a productivity slowdown and exciting new technologies. Several potential explanations are reviewed. It is argued that while some are unpersuasive it is too soon to know which carry the most weight. However, the slowdown does not appear to be an artefact of the data. A key, hotly disputed, issue is the future economic impact of today's technological progress. As with previous general purpose technologies, it is likely that there will be powerful effects but only with a lag. This has the implication that while the slowdown is real it is not necessarily permanent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitaler Wandel in Call- und Service-Centern: aktuelle Trends und ihre Folgen für Arbeitsorganisation und Beschäftigte (2018)

    Daum, Mario;

    Zitatform

    Daum, Mario (2018): Digitaler Wandel in Call- und Service-Centern. Aktuelle Trends und ihre Folgen für Arbeitsorganisation und Beschäftigte. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 102), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Call- und Service-Center gelten als bereits weitgehend digitalisiertes Arbeitsfeld. Dennoch halten neue digitale Technologien und Anwendungen auf verschiedenen Ebenen Einzug in das Arbeitsfeld. Die Studie arbeitet (mögliche) Folgen für Arbeit, Arbeitsorganisation und -bedingungen sowie Personaleinsatzplanung und Beschäftigung heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Angst und Verheißung - wie erleben Menschen die Digitalisierung der Arbeitswelt?: Studie des rheingold Instituts zur Bedeutung und zum Stellenwert von Arbeit in der digitalen Zukunft (2018)

    Daum, Hanna;

    Zitatform

    Daum, Hanna (2018): Zwischen Angst und Verheißung - wie erleben Menschen die Digitalisierung der Arbeitswelt? Studie des rheingold Instituts zur Bedeutung und zum Stellenwert von Arbeit in der digitalen Zukunft. Eschborn, 39 S.

    Abstract

    "Arbeitswelt 4.0, veränderte Arbeitsbedingungen, digitale Kompetenzen, Future Skills, Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter - diese Schlagworte zum Thema Zukunft der Arbeit begegnen uns täglich in den Medien. Journalisten und Arbeitsexperten nehmen regelmäßig die zukünftigen Szenarien, Organisationsstrukturen und technologischen Möglichkeiten in den Blick.
    Doch wie empfinden eigentlich die Menschen, die sich in der neuen Arbeitswelt zurechtfinden müssen? Was lösen die Zukunftsszenarien in ihnen aus? Die tiefenpsychologische Studie 'Zwischen Angst und Verheißung' nähert sich diesen Fragen an und beleuchtet insbesondere die Erwartungen und Ängste zur Zukunft der Arbeit. Die Befragung von vierzig berufstätigen Menschen gibt einen Eindruck vom beherrschenden Wechselspiel zwischen Hoffnungen und Ängsten.
    Die Studie unterscheidet mehrere Bewältigungsstrategien bzw. -typen: Der von der neuen Arbeitswelt Hofierte hat keine Angst vor den neuen Herausforderungen, während der Vertriebene kein Arrangement mit den veränderten Arbeitsbedingungen gefunden hat. Der Geschmeidige betrachtet die Zukunft der Arbeit als ein Abenteuer und kann die Unsicherheit gut verkraften. Aus den Ergebnissen leiten die Studienautoren Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab, wie sie ihre Mitarbeiter auf die Reise in die digitale Zukunft der Arbeit bestmöglich mitnehmen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)

    Dietl, Stefan;

    Zitatform

    Dietl, Stefan (2018): Prekäre Arbeitswelten. Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum. Münster: Unrast, 72 S.

    Abstract

    "Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse - fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.
    In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monopsony in online labor markets (2018)

    Dube, Arindrajit; Suri, Siddharth; Naidu, Suresh; Jacobs, Jeff;

    Zitatform

    Dube, Arindrajit, Jeff Jacobs, Suresh Naidu & Siddharth Suri (2018): Monopsony in online labor markets. (NBER working paper 24416), Cambrige, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w24416

    Abstract

    "On-demand labor platforms make up a large part of the 'gig economy.' We quantify the extent of monopsony power in one of the largest on-demand labor platforms, Amazon Mechanical Turk (MTurk), by measuring the elasticity of labor supply facing the requester (employer) using both observational and experimental variation in wages. We isolate plausibly exogenous variation in rewards using a double-machine-learning estimator applied to a large dataset of scraped MTurk tasks. We also re-analyze data from 5 MTurk experiments that randomized payments to obtain corresponding experimental estimates. Both approaches yield uniformly low labor supply elasticities, around 0.1, with little heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The German employment model, the trade unions and "Working 4.0" (2018)

    Eichhorst, Werner; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Wolfgang Schroeder (2018): The German employment model, the trade unions and "Working 4.0". Bratislava, [20] S.

    Abstract

    "The digitization is one of the central megatrends of our time. It is undisputed that this trend will have many effects on almost all sectors of the economy and society, but it remains controversial, what impact exactly. However, the claim of a progressive political approach can only be to not passively accept this trend, but to actively shape it. In contrast to Germany, where the discussion is already comparably advanced, the debate in the countries of Central and Southeastern Europe is still in its infancy. One of the reasons why Germany is already so much further ahead was the dialogue process 'Work 4.0' initiated by the Federal Ministry of Labor in 2015, in which the trade unions played a central role. In order to enable the trade unions in the region OME and SOE to develop a position of their own, an analysis and evaluation of the German dialogue process was therefore prepared by two intimate connoisseurs of the entire process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking in Deutschland 2018: Ergebnisse einer ZEW-Unternehmensbefragung: Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2018)

    Erdsiek, Daniel; Viete, Steffen; Ohnemus, Jörg;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel, Jörg Ohnemus & Steffen Viete (2018): Crowdworking in Deutschland 2018: Ergebnisse einer ZEW-Unternehmensbefragung. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bildet die ökonomische Relevanz des Phänomens Crowdworking in ausgewählten Branchen in Deutschland von der Unternehmensseite her ab. In diesem Zusammenhang hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim bereits in den Jahren 2014 und 2016 erste repräsentative Unternehmensbefragungen im Wirtschaftszweig Informationswirtschaft (IKT-Branche, Mediendienstleister, wissensintensive Dienstleister) zur gewerblichen Nutzung von Crowdworking durchgeführt (vgl. Ohnemus et al., 2016). Bei der letztmaligen Befragung im Jahr 2016 wurde die Umfrage darüber hinaus auf Branchen des verarbeitenden Gewerbes erweitert. Durch die erneute Befragung im dritten Quartal 2018 bietet die vorliegende Studie somit neue Erkenntnisse über die Dynamik der gewerblichen Nutzung von Crowdworking in Deutschland über einen Zeitraum von zwei bzw. fünf Jahren. Darüber hinaus zieht die Studie einen Vergleich der Nutzung von Crowdworking mit der Beschäftigung freier Mitarbeiter auf Basis von Dienst- oder Werkverträgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A method to link advances in artificial intelligence to occupational abilities (2018)

    Felten, Edward W.; Seamans, Robert; Raj, Manav;

    Zitatform

    Felten, Edward W., Manav Raj & Robert Seamans (2018): A method to link advances in artificial intelligence to occupational abilities. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 54-57. DOI:10.1257/pandp.20181021

    Abstract

    "Prior episodes of automation have led to economic growth and also to many changes in the workplace. We expect the same from artificial intelligence (AI). The link between AI and labor is complex, however. To assist researchers and policymakers, we provide a method that links advances in AI to occupational abilities, and then aggregates from these abilities to the occupation level. We demonstrate the method by estimating which occupational descriptions have changed the most due to advances in AI between 2010 and 2015, and check our estimates using the Bureau of Labor Statistics scheduled update to occupational descriptions in 2016." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Scharfer Blick für gute Leistung: variable Vergütung - wird mit Industrie 4.0 und Agilität alles anders? (2018)

    Fischer, Steffen; Weißenrieder, Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Steffen & Jürgen Weißenrieder (2018): Scharfer Blick für gute Leistung. Variable Vergütung - wird mit Industrie 4.0 und Agilität alles anders? In: Personalführung, Jg. 51, H. 7/8, S. 60-63.

    Abstract

    "In der Fachpresse, auf Symposien und Fachtagungen wird die spannende Diskussion geführt, ob durch die aktuellen und erwarteten Veränderungen in der Arbeitswelt durch die Entwicklung in Richtung Industrie 4.0, andere Erwartungshaltungen der Generationen X/Y und folgende, autonome, agile und flexibel organisierte Projektteams, engere internationale Zusammenarbeit, den gesellschaftlichen Trend zu stärkerer Individualisierung und dem gleichzeitigen rechtspolitischen Trend zu stärkerer Transparenz nicht ganz andere Vergütungslösungen als die bisher praktizierten gefragt sein werden. Die Diskussion ist berechtigt." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Myths and facts about inequality (2018)

    Fratzscher, Marcel;

    Zitatform

    Fratzscher, Marcel (2018): Myths and facts about inequality. In: Intereconomics, Jg. 53, H. 3, S. 158-163. DOI:10.1007/s10272-018-0740-9

    Abstract

    "Germany's social market economy has aimed at spreading wealth and providing a broad social safety net for all groups of society for the last seven decades. Yet a defining feature of Germany's new economy has been the sharp increase in inequality. Marcel Fratzscher examines the failures of the old economic paradigm and explores new ways to address inequality, in particular in the face of rapid technological change and globalisation." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Arbeit und Spiel (2018)

    Friedrich, Alexander; Nordmann, Alfred; Gehring, Petra; Kaminski, Andreas; Hubig, Christoph;

    Zitatform

    Friedrich, Alexander (2018): Arbeit und Spiel. (Jahrbuch Technikphilosophie 2018), Baden-Baden: Nomos, 376 S. DOI:10.5771/9783845285429

    Abstract

    "Spiel und Arbeit gelten oft als Gegensätze: Das Spiel als freie Betätigung menschlicher Vermögen, die Arbeit als deren Subordination unter einen äußeren Zweck. Die Festlegung des Spiels auf konsequenzlose Wiederholbarkeit hat ihm den Ruf des Unernsten eingetragen, während das Abzwecken der Arbeit auf die Nützlichkeit ihres Resultats im Bund mit der Sorge ums Dasein steht.
    Auf einen zweiten Blick scheint dieser Gegensatz jedoch, gerade in den hochentwickeltsten Ausprägungen beider Tätigkeitsformen, zu verschwinden. So kann eine hochgradige Rationalisierung von Spielpraktiken in Arbeit umschlagen, wie etwa im Leistungssport, oder ein komplexer Arbeitsvorgang selbstzweckhafte Momente und Eigendynamiken gewinnen, die ihm Spielcharakter verleihen.
    Auch andere technologische Entwicklungen geben Anlass dazu, das Verhältnis von Spiel und Arbeit noch einmal grundsätzlich zu bedenken, etwa im Hinblick auf: adaptive Systeme in der Robotik, serious games, Kreativitätstechniken in Unternehmenskulturen, wissenschaftliche Experimentalanordnungen, Online-Rollenspiele oder die Kommodifizierung nicht-zweckrationaler Lebensvollzüge, die traditionell vom Begriff produktiver Arbeit ausgeschlossen waren - einschließlich der Spielräume, die durch neue Umwelt- und Biotechniken erschlossen werden. Die Beschaffenheit der jeweils zum Einsatz kommenden Mittel und Verfahren sowie die Setzung, Variation oder Preisgabe von Zwecken können den Charakter von Spiel und Arbeit sowie ihr Verhältnis zueinander bestimmen oder verändern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Partizipation von CrowdworkerInnen auf Crowdsourcingplattformen: Bestandsaufnahme und Ausblick (2018)

    Gegenhuber, Thomas; Scheba, Claudia; Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Gegenhuber, Thomas, Markus Ellmer & Claudia Scheba (2018): Partizipation von CrowdworkerInnen auf Crowdsourcingplattformen. Bestandsaufnahme und Ausblick. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 391), Düsseldorf, 89 S.

    Abstract

    "Wie organisieren Crowdwork-Plattformen die Partizipation von CrowdworkerInnen in arbeits- und unternehmensbezogenen Themen? Diese Studie untersucht sechs Plattformen im Hinblick auf die Modi der Partizipation (informieren, melden, diskutieren und abstimmen) und die Inhalte (auf die Aufgabe bezogen, die Arbeitsorganisation oder die Unternehmensstrategie). Partizipation ist auf Plattformen zwar möglich, aber sie ist ausbaufähig. Dazu stellt diese Studie Beispiele guter Praxis vor, diskutiert Partizipationshürden und bringt Vorschläge für 'neue' Partizipationsinstrumente auf Plattformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (2018)

    Genz, Sabrina ; Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Genz, Sabrina, Lutz Bellmann & Britta Matthes (2018): Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (IZA discussion paper 11616), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "As works councils' information, consultation and co-determination rights affect the decision process of the management, works councils play a key role in the implementation of digital technologies in establishments. However, previous research focuses on the potential of digital technologies to substitute for labor and its impact on labor market outcomes of workers. This paper adds the role of industrial relations to existing literature by analyzing the impact of works councils on the implementation of digital technologies. Theoretically, the role of works councils in the digital transformation is ambiguous. Using establishment data from the IAB Establishment Survey of 2016 combined with individual employee data from the Federal Employment Agency and occupational level data about the physical job exposure, empirical evidence indicates an ambivalent position of works councils to-wards digital technologies. The sole existence of works councils leads to statistically significant lower equipment levels with digital technologies. However, works councils foster the equipment with digital technologies in those establishments, which employ a high share of workers who are conducting physical demanding job activities. Thus, this study highlights the importance of establishment-level workforce representation for the digital adoption process within Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;
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    Gesund arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung: wo liegen die Arbeitsgestaltungspotenziale aus Sicht von Beschäftigten und Unternehmensvertretern? (2018)

    Gerlmaier, Anja;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja (2018): Gesund arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung. Wo liegen die Arbeitsgestaltungspotenziale aus Sicht von Beschäftigten und Unternehmensvertretern? (IAQ-Report 2018-04), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/46679

    Abstract

    "Digitale Produktionssysteme und Werkzeuge halten Einzug in Fabrik und Büro. Sie treffen vielfach auf Betriebe, die von der derzeitigen Hochkonjunktur profitieren, aber in den letzten Jahren kontinuierlich Personalabbau betrieben haben. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Gestaltungsspielräume es für eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung im Bereich der Produktion bzw. produktionsnahen Wissensarbeit gibt und welche Rolle dabei die Arbeitsgestaltungskompetenz von Führungskräften, Arbeitsschutzakteuren und Beschäftigten spielt.
    - Fallstudien im Bereich von Anlerntätigkeiten (Maschinenbedienung) verweisen auf bedeutsame Gestaltungspotenziale im Bereich der sozialen Unterstützung sowie Kooperationsmöglichkeiten (z.B. Tätigkeitswechsel). Die Einführung neuer Steuerungssysteme wurde von vielen Beschäftigten als belastungsverstärkend erlebt.
    - Facharbeiter_innen wiesen häufig mehr Zeitspielräume als Angelernte auf, diese boten jedoch kaum Entlastungsmöglichkeiten aufgrund einer steigenden Anzahl von neuen Arbeitsaufgaben. Ungenutzte Gestaltungspotenziale zur Belastungsminderung zeigten sich hier vor allem im Bereich der Mitarbeiterführung.
    - Bei produktionsnaher Wissensarbeit fanden sich die höchsten Diskrepanzen bei der Einschätzung der Gestaltungspotenziale zwischen Beschäftigten und Unternehmensvertreter_innen. Als kritische Engpassfaktoren für die entlastende Wirkung von digitalen Werkzeugen (z.B. Videokonferenz-Systeme oder Diensthandys) erwiesen sich häufig unzulängliche Einarbeitungszeiten und zu enge Terminplanungen.
    - In allen drei Tätigkeitsbereichen stellte vor allem eine dünne Personaldecke einen zentralen Hemmfaktor für die Nutzung vorhandener Ressourcenpotenziale da
    - Beschäftigte erlebten mehr Gestaltungspotenziale, wenn ihre Führungskräfte und bereichsbezogenen Arbeitsschutzakteure über eine gute Arbeitsgestaltungskompetenz verfügten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (2018)

    Gerlmaier, Anja; Geiger, Laura;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Laura Geiger (2018): Produktionsarbeit in Zeiten von Industrie 4.0. Was wissen Unternehmen und Beschäftigte über eine gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit? (IAQ-Report 2018-02), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45974

    Abstract

    "- Seit Jahren nehmen psychische Belastungen in der Arbeit zu - nicht nur in der Pflege oder bei hochqualifizierter Wissensarbeit, sondern auch in der Produktion. Eine zunehmende Arbeitsverdichtung und Zeitdruck werden u.a. als zentrale Verursachungsfaktoren für steigende Fehlzeiten und Frühverrentungen gesehen. Es ist davon auszugehen, dass die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung von Wertschöpfungsketten diese Entwicklungen weiter forcieren könnte, weswegen neue betriebliche Präventionskonzepte zur Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit erforderlich sind.
    - Im Rahmen des BMBF-geförderten Vorhabens InGeMo* wurde im Bereich der Produktion und produktionsnaher Wissensarbeit untersucht, über welches arbeitswissenschaftliche Gestaltungswissen Führungskräfte, betriebliche Arbeitsschutzexperten und Mitarbeitende verfügen, um Stress in der Arbeit abzubauen.
    - Die Ergebnisse zeigen, dass das Gestaltungswissen bei allen Akteursgruppen als ausbaufähig zu bewerten ist. Insbesondere Führungskräfte weisen tendenziell nur ein geringes Maß an Arbeitsgestaltungswissen auf. Jedoch zeigten die Analysen auch, dass Personen mit einem hoch ausgeprägten Gefahrenwissen schlechtere Gesundheitswerte aufweisen. Möglicherweise setzen sich Personen mit diagnostizierten stressassoziierten Erkrankungen eher mit den Ursachen und Folgen auseinander als gesunde Personen, und verfügen somit über ein besseres Gefahrenwissen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Digitaler Stress in Deutschland: Eine Befragung von Erwerbstätigen zu Belastung und Beanspruchung durch Arbeit mit digitalen Technologien (2018)

    Gimpel, Henner; Nüske, Niclas; Manner-Romberg, Tobias; Lanzl, Julia;

    Zitatform

    Gimpel, Henner, Julia Lanzl, Tobias Manner-Romberg & Niclas Nüske (2018): Digitaler Stress in Deutschland. Eine Befragung von Erwerbstätigen zu Belastung und Beanspruchung durch Arbeit mit digitalen Technologien. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 101), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung verändert das Belastungs- und Beanspruchungsprofil am Arbeitsplatz. Technostress ist ein Phänomen und Problem über alle Regionen, Branchen, Tätigkeitsarten und individuellen demographischen Faktoren hinweg. Übermäßiger Technostress reduziert die Leistung von Arbeitnehmern, wirkt sich negativ auf ihre Psyche und ihr Leben aus und verschlechtert ihre Gesundheit. Die vorliegende Studie präsentiert eine umfassende Bestandsaufnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Pflege und Versorgung (2018)

    Glock, Gina; Apt, Wenke; Priesack, Kai; Krabel, Stefan; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach, Stefan Krabel & Marc Bovenschulte (2018): Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Pflege und Versorgung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/2), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Branche Pflege und Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Automobile (2018)

    Glock, Gina; Krabel, Stefan; Bovenschulte, Marc; Priesack, Kai; Strach, Heike; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach, Stefan Krabel & Marc Bovenschulte (2018): Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Automobile. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/1), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Automobilbranche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Adult training in the digital age (2018)

    Gold, Robert; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Gold, Robert & Eckhardt Bode (2018): Adult training in the digital age. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-15. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-36

    Abstract

    "Digital technologies will both create new jobs and replace existing ones. To cope with increasing labor market dynamics in the digital age, workers will have to become more mobile across jobs, occupations, and industries. The relative importance of their job-specific skills will decrease while that of their general skills applicable to various occupations will increase. The G20 should establish national adult training programs that focus on improving workers' general skills, specifically their theoretical, non-cognitive, and digital skills. These general skills will enable workers to work with technology instead of competing with it, thereby in¡creasing their job mobility and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of technological progress on labour markets: policy challenges (2018)

    Goos, Maarten;

    Zitatform

    Goos, Maarten (2018): The impact of technological progress on labour markets. Policy challenges. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 362-375. DOI:10.1093/oxrep/gry002

    Abstract

    "This paper gives an overview of current thinking by economists about the consequences of ongoing technological progress for labour markets, and discusses policy implications. In economics, the impact of technological progress on labour markets is understood by the following two channels: (i) the nature of interactions between differently skilled workers and new technologies affecting labour demand and (ii) the equilibrium effects of technological progress through consequent changes in labour supply and product markets. The paper explains how the ongoing Digital Revolution is characterized by a complex interplay between worker skills and digital capital in the workplace, and consequent changes in job mobility for workers and in output prices affecting consumer demand for goods and services. In particular, it explains how current worker - technology interactions and the equilibrium effects they entail combine to create economy-wide job polarization with winners and losers from ongoing technological progress. The paper therefore concludes by discussing a set of policy interventions to ensure that the benefits of the Digital Revolution are broadly shared." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    German robots in China and the Alibaba villages: Discussion paper based on a conference on "Intelligent Manufacturing and Work 4.0 - Challenges and perspectives in China, South East Asia and Germany" (2018)

    Grassi, Sergio; Ringot, Yannick; Pantekoek, Stefan;

    Zitatform

    Grassi, Sergio, Stefan Pantekoek & Yannick Ringot (2018): German robots in China and the Alibaba villages. Discussion paper based on a conference on "Intelligent Manufacturing and Work 4.0 - Challenges and perspectives in China, South East Asia and Germany". Jakarta, 8 S.

    Abstract

    "The ongoing global technology-driven industrial and platform-based revolution has been variously labelled as Industry 4.0, Intelligent Manufacturing, digitalization, or simply the fourth industrial revolution. At the conference 'Intelligent Manufacturing and Work 4.0 - Challenges and Perspectives in China, South-East Asia and Germany', which took place in June 2018 in the Pearl-River Delta in Southeast China, experts from industry, trade unions and academia from Asia, Europe and the United States got together to discuss the different dimensions of automatization, digitalization and e-commerce, as well as their influence on industrial and service-sector supply chains and the world economy, societies and governments. The impressions of this meeting form the core of this discussion paper 'German robots in China and the Alibaba villages', jointly authored by the Shanghai Representative Office and the Indonesia Office of Friedrich-Ebert-Stiftung." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Transmission of vocational skills in the second part of careers: the effect of ICT and management changes (2018)

    Greenan, Nathalie ; Messe, Pierre-Jean ;

    Zitatform

    Greenan, Nathalie & Pierre-Jean Messe (2018): Transmission of vocational skills in the second part of careers. The effect of ICT and management changes. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-16. DOI:10.1186/s12651-018-0240-1

    Abstract

    "This paper looks at the effect of technological and organisational changes on the probability for workers in the second part of their careers of transmitting their knowledge to other colleagues in their employing firm. We use matched employer-employee data to link changes occurred at the firm level with knowledge transmission behaviours measured at the individual-level. To control for selection bias based on differences in observable characteristics between workers employed in changing work environments and those employed in non-changing ones, we apply propensity score matching techniques. We find that ICT and management changes reduce significantly the probability for workers over 45 of transmitting their knowledge to their colleagues. Then, we analyse the role of training in mitigating this negative impact. To address issues of self-selection into training, we use propensity score matching methods and a proxy for unobservable productivity. We show that participation in a training program regarding ICT tools may help older workers restore their role of knowledge transmitters." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Die Auswirkungen mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Work-Life-Balance: Expertise (2018)

    Gross, Tom; Krämer, Corinna;

    Zitatform

    Gross, Tom & Corinna Krämer (2018): Die Auswirkungen mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Work-Life-Balance. Expertise. (ifb-Materialien 2018,03), Bamberg, 42 S.

    Abstract

    "Diese Expertise untersucht die Nutzung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) in der Arbeitswelt sowie die damit einhergehenden flexiblen Arbeitsformen und die ständige Erreichbarkeit und deren Auswirkung auf die individuelle Work-Life-Balance, also das zufriedenstellende und konfliktfreie Zusammenspiel von Berufs- und Privatleben. In diesem Zuge werden im Rahmen einer umfassenden Literatursichtung Studien zu Deutschland und der Europäischen Union bezüglich der Verbreitung und Nutzung mobiler IKTs in der Arbeitswelt, der Chancen und Herausforderungen für die Work-Life-Balance sowie der Maßnahmen zur Abschwächung der negativen Auswirkungen dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung mobiler IKTs und die damit einhergehende Erreichbarkeit in den letzten Jahren gestiegen ist und ein flexibles Arbeitsarrangement sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union von fast der Hälfte der Erwerbstätigen praktiziert wird. Hinsichtlich der Chancen und Herausforderungen für die Work-Life-Balance ergibt sich ein ambivalentes Bild. Neben positiven Auswirkungen, wie zum Beispiel einer besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, einer gestiegenen Autonomie und Produktivität sowie einer sinnvollen Nutzung von Warte- und Pendelzeiten, wurden auch negative Konsequenzen, wie ein erhöhtes Konfliktpotenzial zwischen den verschiedenen Lebensbereichen, Herausforderungen durch Überstunden und Unterbrechungen sowie Einschränkungen im Wohlbefinden durch Stress und Belastung identifiziert. Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance wurden auf mehreren Ebenen (gesetzlich, betrieblich, im Team, individuell) bereits umgesetzt, sind geplant bzw. werden empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Technik Radar 2018: was die Deutschen über Technik denken (2018)

    Hampel, Jürgen; Zwick, Michael; Mäder, Alexander; Goldschmidt, Rüdiger;

    Abstract

    "Die Ergebnisse des Technik Radar sind auf den ersten Blick widersprüchlich. Die technische Entwicklung wird als unaufhaltsam eingeschätzt, gleichzeitig wird die Technik nicht als Problemlöser wahrgenommen, der zur Lösung der großen sozialen wie ökologischen Probleme beiträgt. Dabei sind die Menschen durchaus der Technik gegenüber aufgeschlossen. Die aus der Forschung bekannten Unterschiede zwischen stärker technikaffinen Männern und weniger technikaffinen Frauen schließt sich in der jüngsten Altersgruppe, auch wenn wir noch nicht abschließend sagen können, ob diese Entwicklung auch in Zukunft zu beobachten sein wird. Die Deutschen zeichnen sich durch ein beachtliches Maß an Technophilie aus: Sie sind sehr an Technik interessiert, über technische Themen informiert und zum Teil sogar begeistert. Gleichzeitig bestehen massive Vorbehalte der Öffentlichkeit gegenüber speziellen Anwendungen der modernen Digitaltechnik. Wie ist das zu erklären?
    Das Technik Radar lehrt am Beispiel von drei Anwendungsfeldern der Digitalisierung - Smart Home, autonomes Fahren und Pflegeroboter, dass weitreichende technologische Entwicklungen nicht nur als für sich selbst stehende Techniken gesehen werden. Mehr noch: Technikinhärente Aspekte treten, wenn die Beurteilung von Technik ansteht, in den Hintergrund. Technik, und das gilt insbesondere für Digitalisierung, wird als komplexes System betrachtet, das die individuelle Nutzerin / den individuellen Nutzer mit seiner Umgebung verbindet, ob gewollt oder ungewollt. Technik ist nicht wertfrei, sie wird eingesetzt, um bestimmte Ziele zu verfolgen.
    Das Technik Radar liefert zahlreiche und eindrucksvolle Belege dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger klare' außertechnische' Wertmaßstäbe heranziehen und ihren Urteilen zugrunde legen. Nicht Technik 'an sich' steht im Zentrum des Interesses, sondern ihre soziale Einbettung - die mit ihr verbundenen Ziele ebenso wie die gesellschaftlichen Folgen und Nebenfolgen des Technikeinsatzes." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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    Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik (2018)

    Hellmann, Marco; Weyer, Johannes; Schlüter, Jan;

    Zitatform

    Hellmann, Marco, Jan Schlüter & Johannes Weyer (2018): Transformation von Erwerbsarbeit durch zunehmende Digitalisierung am Beispiel der Transportlogistik. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 13), Düsseldorf, VI, 85 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie präsentiert Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung von Arbeitsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter_innen beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in 'Speditions- und Logistikunternehmen. In qualitativen Interviews und quantitativen Befragungen mit Beschäftigten aus der Branche zeigt sich, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeitsfähigkeit) der Mitarbeiter_innen: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 kann beobachtet werden, dass Motivation, Kompetenzanforderungen und Stress durch Technik positiv und negativ durch Digitalisierung beeinflusst werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmenden Ressourcen am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung (2018)

    Hille, Sven; Molketin, Christine; Tondorf, Bettina;

    Zitatform

    Hille, Sven, Christine Molketin & Bettina Tondorf (2018): Arbeitszeitgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 232, S. 20-23.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten soll zu einer Harmonisierung zwischen den unternehmerischen Bedarfen und den persönlichen Bedürfnissen der Beschäftigten führen. Bei der Entwicklung und Nutzung infrage kommender Arbeitszeitmodelle kommt es darauf an, die betrieblichen Notwendigkeiten zur Erreichung der Unternehmensziele mit den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Derartige Arbeitszeitmodelle können sowohl über die Flexibilisierung von Struktur, Lage und Dauer der Arbeitszeit als auch die eigenverantwortliche Gestaltung der Arbeitszeit durch den Beschäftigten (zum Beispiel Vertrauensarbeitszeit) gestaltet und gesteuert werden. Die Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes wird zukünftig auch eine wichtigere Rolle spielen. So können die Unternehmen schneller auf Kundenwünsche eingehen, auf schwankende betriebliche Anforderungen reagieren und die Beschäftigten durch gesunde lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle motivieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Pfadabhängigkeit digitalisierter Industriearbeit (2018)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2018): Die Pfadabhängigkeit digitalisierter Industriearbeit. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 3, S. 239-259. DOI:10.1515/arbeit-2018-0019

    Abstract

    "Ausgangspunkt des vorliegenden Artikels ist die vorherrschende Auffassung im Digitalisierungsdiskurs, dass gegenwärtig ein ausgesprochener Technologieschub mit disruptiven Folgen für Arbeit stattfindet. Im Beitrag wird jedoch argumentiert, dass ein disruptiver und Strukturen verändernder Wandel keinesfalls in allen Wirtschaftssektoren und Arbeitssegmenten anzutreffen ist. Es wird die These vertreten, dass sich mit der Digitalisierung von Arbeit im industriellen Sektor ein ausgeprägt pfadabhängiger Wandel von Arbeit verbindet. Gezeigt wird empirisch, dass sich Pfadabhängigkeit an nur inkrementellen Digitalisierungsmaßnahmen in den meisten Betrieben und einem damit verbundenen strukturkonservativen Wandel von Arbeit festmachen lässt. Zur Erklärung dieser Befunde wird auf konzeptionelle Überlegungen zur organisatorischen Pfadabhängigkeit zurückgegriffen, die besonders den Mechanismus selbstverstärkender 'increasing returns' betonen. Allerdings werden damit Möglichkeiten eines grundlegenden Wandels nicht ausgeschlossen. Daher werden abschließend die Bedingungen eines längerfristigen Wandels von Arbeit diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Digitalisierung industrieller Arbeit: die Vision Industrie 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen (2018)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Windelband, Lars; Kopp, Ralf; Niehaus, Jonathan; Niehaus, Jonathan; Weisner, Kirsten; Ittermann, Peter; Stich, Volker; Howaldt, Jürgen; Bauer, Wilhelm; Ahrens, Daniela; Brödner, Peter; Spöttl, Georg; Hornung, Gerrit; Schultze, Jürgen; Hofmann, Kai; Schlund, Sebastian; Gudergan, Gerhard; Ittermann, Peter; Grote, Gudela ; Steffen, Marlies; Ganz, Walter; Schnalzer, Kathrin; Dworschak, Bernd; Suphan, Anne; Dörre, Klaus; Pfeiffer, Sabine ; Deuse, Jochen; Senderek, Roman; Busch, Felix;

    Zitatform

    Windelband, Lars, Ralf Kopp, Jonathan Niehaus, Kirsten Weisner, Peter Ittermann, Volker Stich, Jürgen Howaldt, Wilhelm Bauer, Daniela Ahrens, Peter Brödner, Georg Spöttl, Gerrit Hornung, Jürgen Schultze, Kai Hofmann, Sebastian Schlund, Gerhard Gudergan, Gudela Grote, Marlies Steffen, Walter Ganz, Kathrin Schnalzer, Bernd Dworschak, Anne Suphan, Klaus Dörre, Sabine Pfeiffer, Jochen Deuse, Roman Senderek & Felix Busch, Hirsch-Kreinsen, Hartmut, Peter Ittermann & Jonathan Niehaus (Hrsg.) (2018): Digitalisierung industrieller Arbeit. Die Vision Industrie 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen. Baden-Baden: Nomos, 406 S. DOI:10.5771/9783845283340

    Abstract

    "Die sogenannte vierte industrielle Revolution, die mit dem Schlagwort 'Industrie 4.0' einen klangvollen Markennamen erhalten hat, soll durch die umfassende Digitalisierung und Informatisierung der Fertigung geradezu spektakuläre Veränderungen der industriellen Produktion bewirken - so wird prognostiziert. Einerseits weist die Debatte hierum alle Merkmale eines 'Hypes' auf. Andererseits aber verbinden sich mit diesem Schlagwort reale Entwicklungsperspektiven, deren langfristige Konsequenzen für Qualifikation und Arbeit derzeit nur schwer abzusehen sind. In diesem Buch unternehmen namhafte Experten aus den Sozial- und den Ingenieurwissenschaften den Versuch, eine erste fundierte Einschätzung über die möglichen Konsequenzen von Industrie 4.0 für Industriearbeit zu geben. Die Beiträge fragen nach den Anwendungsfeldern und Einsatzbereichen digitaler Technologien, nach den Alternativen der Arbeitsgestaltung und nach gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist eine ganzheitliche Sicht auf die neuen Technologien, die sich auf das sozio-technische Gesamtsystem der Produktion im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen richtet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Qualität der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Sachsen 2017: Ergebnisse der Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit in Sachsen (2018)

    Holler, Markus; Kistler, Ernst; Breiter, Benjamin;

    Zitatform

    Holler, Markus (2018): Qualität der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Sachsen 2017. Ergebnisse der Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit in Sachsen. Dresden, 95 S.

    Abstract

    "Seit 2007 wird jährlich der DGB-Index Gute Arbeit erhoben, um die Arbeitsbedingungen und die daraus resultierenden Beanspruchungen aus Sicht der Beschäftigten in Deutschland zu erfassen. Nach der im Jahr 2016 erstmalig im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr erhobenen Aufstockungsstichprobe für den Freistaat Sachsen, liegen für das Jahr 2017 nun zum zweiten Mal Daten für repräsentative Analysen zur Qualität der Arbeitsbedingungen in Sachsen vor. Darüber hinaus bieten die Daten eine Vergleichsmöglichkeit zu den bundesdeutschen sowie ostdeutschen Werten. Neben jährlichen Fragen des DGB-Index 'Gute Arbeit' waren die Verbreitung digitaler Arbeit, atypische und flexible Arbeitszeiten sowie die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben Themen der Befragung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital transformations in healthcare professionals' work: dynamics of autonomy, control and accountability (2018)

    Huber, Christian; Gärtner, Christian;

    Zitatform

    Huber, Christian & Christian Gärtner (2018): Digital transformations in healthcare professionals' work. Dynamics of autonomy, control and accountability. In: Management Revue, Jg. 29, H. 2, S. 139-161. DOI:10.5771/0935-9915-2018-2-139

    Abstract

    "Digital technologies and the standards underlying them are omnipresent in healthcare. Despite a wealth of knowledge about the relation between standards and issues of autonomy, control and accountability in professional work, we know much less about how digital technologies alter these relations. To address this gap, we present the findings of an in-depth qualitative case study in a medium-sized German hospital and its hospital information system (HIS) with a particular focus on the operating room (OR)-module used in the operating rooms. Conceptually, we draw on the notion of digital objects which allows studying information entities as well as visualizations that represent information entities and their relations in a visual gestalt (e. g. coloured boxes that represent surgeries on a timetable). We found that during 'normal' situations, digital objects influenced professional work towards conforming with professional standards. During 'hot' situations such as emergencies, however, professionals took over and worked around the system. In unexpected situations, control by professional norms effectively overruled control by the standards and guidelines encoded in digital objects. Relatedly, we found that digital objects produce a specific kind of accountability that is mainly rooted in 'visibility management', which determines what becomes represented - i. e. available and accessible - to whom and what not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trendreport Digitaler Staat: Auf dem Weg zur digitalen Organisation. Neue Arbeits- und Steuerungsformen für die öffentliche Verwaltung 2030 (2018)

    Hölterhoff, Marcel; Tiessen, Jan; Stecking, Malte; Gehrt, Guido; Warmbrunn, Kim Bastian; Edel, Friederike; Löffler, Lorenz;

    Zitatform

    Hölterhoff, Marcel, Jan Tiessen, Kim Bastian Warmbrunn, Lorenz Löffler, Malte Stecking & Guido Gehrt (2018): Trendreport Digitaler Staat. Auf dem Weg zur digitalen Organisation. Neue Arbeits- und Steuerungsformen für die öffentliche Verwaltung 2030. Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation wird die Arbeitswelt bis zum Jahr 2030 massiv verändern - auch und gerade in der öffentlichen Verwaltung.
    Um die Vision der digitalen Behörde im kommenden Jahrzehnt Wirklichkeit werden zu lassen, müssen schon heute in vielen Feldern die Weichen gestellt werden - von der Personalentwicklung bis hin zur Organisation und Steuerung.
    Mit welchen Maßnahmen die Digitalisierung der Verwaltungen gelingen kann, zeigt der Trendreport 'Digitaler Staat 2018'. Prognos und der 'Behörden Spiegel' haben ihn wie jedes Jahr begleitend zu dem gleichnamigen Kongress erstellt." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foodora and Deliveroo: The app as a boss?: control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders (2018)

    Ivanova, Mirela; Bronowicka, Joanna; Kocher, Eva; Degner, Anne;

    Zitatform

    Ivanova, Mirela, Joanna Bronowicka, Eva Kocher & Anne Degner (2018): Foodora and Deliveroo: The app as a boss? Control and autonomy in app-based management. The case of food delivery riders. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 107), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "The rise of digital platforms requires a deeper understanding of the structural role of algorithmic management in work environments. In this interdisciplinary study, we examine how digital platforms, which offer food delivery service, use a mobile application for management of their workforce. Drawing on interviews with self-employed riders at Deliveroo and employed riders at Foodora, we compare how the app affects the interplay between autonomy and control of riders, and how the app-based management relates to different contractual models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung (2018)

    Janssen, Simon; Leber, Ute; Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Janssen, Simon, Ute Leber, Melanie Arntz, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2018): Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung. (IAB-Kurzbericht 26/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Autorenteam untersucht die Frage, in welchem Zusammenhang die Nutzung von Arbeitswelt 4.0-Technologien durch Betriebe und ihre Aktivitäten bei Aus- und Weiterbildung stehen und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die betriebliche Verbreitung von E-Learning. Datengrundlage der Analysen bildet die IAB-ZEW-Betriebsbefragung zur 'Arbeitswelt 4.0', in der gut 2.000 Betriebe im Frühjahr 2016 zu verschiedenen Themenbereichen der Digitalisierung interviewt wurden. Der Datensatz erlaubt erstmalig repräsentative Einblicke in den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad der Arbeitsmittel in deutschen Betrieben sowie deren Veränderungen in den letzten fünf Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigungsverhältnisse in der digitalisierten Arbeitswelt (2018)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2018): Atypische Beschäftigungsverhältnisse in der digitalisierten Arbeitswelt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 4, S. 279-287. DOI:10.5771/0342-300X-2018-4-279

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse in der digitalisierten Arbeitswelt Der Beitrag diskutiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Formen atypischer Beschäftigung: Teilzeitarbeit, Minijobs, Befristungen und Leiharbeit sowie Solo-Selbstständigkeit. Auf der Basis von Plausibilitätsüberlegungen und der Analyse der bisherigen Entwicklung ist mit folgenden Trends zu rechnen: Der Umfang von Teilzeitarbeit dürfte eher zunehmen. Neue Erwerbsformen wie Crowdwork können als funktionales Äquivalent Minijobs ersetzen. Digitale Plattformen können Leiharbeit verändern, hybride Beschäftigung im Sinne kombinierter abhängiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit nimmt zu. Insgesamt dürfte sich die Segmentierung am Arbeitsmarkt in Richtung Polarisierung verstärken. Letztlich jedoch sind die möglichen Strukturänderungen nicht technikdeterminiert?; sie hängen vielmehr von künftiger (tarif-)politischer Gestaltung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Möbelindustrie (2018)

    Kiel, Udo; Henke, Anja;

    Zitatform

    Kiel, Udo & Anja Henke (2018): Branchenanalyse Möbelindustrie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 082), Düsseldorf, 100 S.

    Abstract

    "Die Möbelindustrie - zwischen schleichendem Niedergang oder zukunftsgewandter Erneuerung? Diese Frage stellt sich für eine Branche in der Konsolidierung, die im Verlauf der letzten Jahre rund 10 Prozent ihrer Betriebe und Beschäftigten in Deutschland verloren hat. Um Chancen für Wachstum zu identifizieren, ist es notwendig, hinter diese Symptombeschreibung zu blicken. Hierfür wurden neben vielen statistischen Auswertungen zahlreiche Akteure aus der Branche, Betriebsräte und Geschäftsführungen interviewt. Es zeigt sich, dass zahlreiche Wachstumschancen durch die Einführung von neuen Technologien und Innovationen bestehen. Ein zentraler Erfolgsfaktor sind hierbei gut qualifizierte und motivierte Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017) (2018)

    Kleimann, Rolf; Brändle, Tobias ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Kleimann, Rolf (2018): Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017). (IAW-Kurzberichte 2018,04), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel liefert mit der Welle 2017 wesentliche Informationen zur Entwicklung der Digitalisierung in den Betrieben oder Dienststellen Baden-Württembergs. Die Befragung greift dabei mehrere eng zusammenhängende Sachverhalte auf. An erster Stelle ist die breitbandige Anbindung der Betriebe an das Internet zu nennen. Diese gilt als eine der zentralen Voraussetzungen für alle weiteren Schritte hin zur Digitalisierung. Anschließend werden die Betriebe nach der Anwendung diverser digitaler Technologien gefragt, die sie in einem weiteren Schritt hinsichtlich ihrer Relevanz für den eigenen Betrieb bewerten. Zuletzt sollen die Betriebe die möglichen Effekte der Digitalisierung auf ihren Betrieb abschätzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Augmented ergonomics: Theorie und Praxis der systemischen Arbeitsanalyse (2018)

    Klippert, Jürgen;

    Zitatform

    Klippert, Jürgen (2018): Augmented ergonomics. Theorie und Praxis der systemischen Arbeitsanalyse. Baden-Baden: Nomos edition sigma, 322 S. DOI:10.5771/9783845294230

    Abstract

    "Augmented Ergonomics ist eine Synthese sozial- und ingenieurwissenschaftlicher Ansätze. Sie bereichert Arbeitswissenschaft und Arbeitsforschung in Theorie und Praxis. Menschliche Arbeit ist gekennzeichnet durch kontinuierliche Veränderungen von Organisation und Technik. Die zunehmende Geschwindigkeit des Wandels der Arbeitswelt verändert Arbeitsbelastungen in immer schnellerer Folge. Die Wirkungszusammenhänge der physischen, psychischen und sozialen Belastungsfaktoren auf den Menschen werden dabei immer komplexer. Dadurch geraten in Forschung und betrieblicher Praxis bewährte arbeitswissenschaftliche Methoden zur empirischen Erhebung zunehmend an ihre Grenzen. Augmented Ergonmics überwindet methodische Grenzen der Arbeitswissenschaft: einerseits durch einen holistischen systemischen Ansatz, der auf soziologische und psychologische Theorien zurückgreift und andererseits durch die Erweiterung des empirischen Zugangs mithilfe digitaler Methoden, wie Motion Capturing und Eye Tracking. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Umrisse eines systemischen Ansatzes, der von der globalen Ebene bis zur Mikroebene anwendbar ist, entworfen. Dieser Ansatz ist soziologisch und psychologisch fundiert und ist auf alle Arten von Tätigkeiten anpassbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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