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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Wirtschaftsbereiche"
  • Literaturhinweis

    A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy (2020)

    Pastuh, Daniel; Geppert, Mike;

    Zitatform

    Pastuh, Daniel & Mike Geppert (2020): A “Circuits of Power”-based Perspective on Algorithmic Management and Labour in the Gig Economy. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 179-204. DOI:10.3224/indbez.v27i2.05

    Abstract

    "Vorliegende, vorwiegend deskriptive Beiträge zu digitalen Geschäftsmodellen zeigen die Rolle von Machtverhältnissen zwischen Plattformbetreibern und Plattformarbeitern auf. Machtbeziehungen werden hier sowohl mit organisationalen Gewinnerzielungsabsichten als auch mit problematischen Beschäftigungsbedingungen assoziiert. Obwohl die Forschungslandschaft Beschreibungen und Analysen machtbezogener Phänomene im Kontext plattformbasierter Erwerbsarbeit liefert, fehlen bisher holistische Theorieperspektiven, die auf machttheoretischer Grundlage systematisch machtbezogene Phänomene auf der Makroebene organisationaler Strukturen und der Mikroebene organisationsinterner Prozesse simultan analysieren. Das konzeptionelle Papier adressiert diese Lücke. Am Beispiel des kontroversen Falls des Fahrdienstleisters Uber illustrieren wir das Potenzial des Konzepts der „Circuits of Power“. Wir zeigen, wie die Anwendung des Konzepts in Kombination mit Erkenntnissen der Labour Process Theory, der Verhaltensökonomie sowie mikropolitischer Arbeiten erlaubt, das „diversifizierte Portfolio“ softwarebasierter Einfluss- und Kontrollpraktiken in Plattformarrangements mit Blick auf ihre Macht-, Effizienz- und Beschäftigungsimplikationen hin integrativ zu analysieren. Hiervon ausgehend zeigen wir das Potenzial dieses Ansatzes, der Analyse von Macht im Feld plattformbasierter Organisation und Arbeit ein theoretisches Fundament zu liefern. Der Ausblick zeigt, wie die Befunde Ansatzpunkte liefern, um a) heterogene Formen plattformbasierter Erwerbsarbeit zu vergleichen, b) die Diskussion über Probleme plattformbasierter Erwerbsarbeit voranzubringen, und c) systematisch-vergleichend zu beleuchten, warum „endogener“ Wandel von Machtverhältnissen durch direkte Interessenartikulation und/oder Widerstand von Plattformarbeitern in spezifischen Plattformarrangements unwahrscheinlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work (2020)

    Pfeiffer, Sabine ; Kawalec, Sandra;

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    Pfeiffer, Sabine & Sandra Kawalec (2020): Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 31, H. 4, S. 483-501., 2020-08-29. DOI:10.1177/1035304620959750

    Abstract

    "Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers’ expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt’s (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    Counting gigs: How can we measure the scale of online platform work? (2020)

    Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka (2020): Counting gigs. How can we measure the scale of online platform work? (European Trade Union Institute. Working paper 2020,06), Brüssel, 21 S.

    Abstract

    "The potential transformation of labour markets by the emergence of online labour platforms has triggered an intense academic, media and policy debate, but its true scale remains speculation. Nevertheless, adequate policy responses hinge on a good understanding of dynamics – something that will only grow in importance with the labour market crisis created by the COVID-19 pandemic. With technologically enabled remote work, growing demand for services such as food delivery or care, as well as rising unemployment and the fi nancial strain on many workers, platform work may resume its rapid growth. Therefore, there is a need for good quality data on the prevalence of platform and other forms of precarious work in society. This working paper provides a critical assessment of diff erent approaches to counting gigs; that is, estimating the scale of engagement in platform work in the general population. The aim is to examine the main obstacles encountered in previous studies, the reasons for surprising or contradictory results and possible sources of error, but also the lessons that can be learned for future research. This is illustrated with key research in this area, ranging from large projects conducted by national statistical offi ces to smaller scale independent research, from national to (nearly) global scale." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk (2020)

    Proeger, Till; Thonipara, Anita; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Proeger, Till, Anita Thonipara & Kilian Bizer (2020): Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 35), Göttingen, 21 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-35

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Handwerksbetrieben und die effektive Förderung dieses Prozesses sind ein wichtiger Baustein für die Erhöhung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Handwerks. Um die zugrundeliegenden Prozesse und Einflussmöglichkeiten zu analysieren, wurde eine Umfrage unter den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie bei den Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) durchgeführt. Es wurden dabei Fragen zum Einstieg in Digitalisierungsprozesse, zu deren innerbetrieblicher Funktionsweise sowie zu Erfolgsfaktoren / Hemmnissen gestellt. Im Hinblick auf den Einstieg in Digitalisierungsprozesse zeigt sich, dass Informationsveranstaltungen zu allgemeinen, aber auch spezifischen Themen der Digitalisierung besonders effektive Formate zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen sind. Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Funktionsweise des Digitalisierungsprozesses wird von den Befragten wie folgt eingeschätzt: Für die Geschäftsführung der Betriebe sind Effizienzsteigerungen und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zentrale Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Wenn eine erste Digitalisierungsmaßnahme durchgeführt wurde, führt sie häufig zu weiteren Investitionen in Digitalisierung. Dies ist besonders bei der Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse der Fall. Finanzielle Förderung von Digitalisierungsvorhaben löst häufig Folgeinvestitionen in weitere Digitalisierungsschritte aus. (…)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik (2020)

    Ruiner, Caroline; Klumpp, Matthias;

    Zitatform

    Ruiner, Caroline & Matthias Klumpp (2020): Arbeitskräfte zwischen Autonomie und Kontrolle – Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbeziehungen in der Logistik. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 141-159. DOI:10.3224/indbez.v27i2.03

    Abstract

    "Die Logistik als globale innovative Branche erfährt grundlegende Veränderungen durch die fortschreitende Digitalisierung. Es bilden sich neue Geschäftsmodelle heraus und die Arbeitsorganisation wandelt sich. Arbeitsprozesse können digital und transparent erfasst und kontrolliert werden. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser technologischen Veränderungen auf Logistikmitarbeitende und deren Arbeitsbeziehungen. Ziel ist es, die Digitalisierung in der urbanen Lebensmittellogistik in Hinblick auf die Wahrnehmung von Autonomie und Kontrolle aus Perspektive der Arbeitskräfte ebenso zu analysieren wie die Effekte, die daraus für die Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen resultieren. Zur Analyse wird auf eine qualitative Studie mit Berufskraftfahrenden sowie Kurierfahrenden in der urbanen Lebensmittellogistik zurückgegriffen. Im Ergebnis zeigt sich im Alltag die Gleichzeitigkeit von Autonomie und Kontrolle, die auf die Einbindung von neuen Technologien in die Arbeitsorganisation sowie die Rolle von Führungskräften zurückgeführt werden kann. Schließlich werden Erfordernisse an Digitalisierungsprozesse festgehalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit (2020)

    Schmitz, Markus;

    Zitatform

    Schmitz, Markus (2020): Digitalisierung in der Verwaltung am Beispiel der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutscher Sozialrechtsverband (Hrsg.) (2020): Digitalisierung im Sozialrecht, Berlin, Erich Schmidt Verlag S. 103-116.

    Abstract

    "Die Digitalisierung bringt neben den Veränderugen in der Arbeits- und Berufewelt auch neue Erwartungen der Bürger, Arbeitgeber und Institutionen an die Kommunikations- und Zusammenarbeitsformen mit öffentlichen Verwaltungen mit sich. Demgegenüber stehen noch lückenhafte und oftmals nicht durchgängige Online-Angebote der Behörden. Mit ihrer Digitalen Agenda nimmt die Budnesagentur für Arbeit (BA) diese Herausforderung für sich an. Über die Definition von Zielgruppen und Handlungsfeldern hat sich die BA einen Rahmen für ihre Digitalisierungsagenda gesetzt, vor dessen Hintergrund sie ihre Angebote neu konzipiert und stetig weiterentwickelt. Dabei sollen die Angebote über eine frühzeitige Einbindung der zukünftigen Nutzer in den Entstehungsprozess möglichst kundenfreundlich und praxidorientiert sein. Der Wandel der IT der BA hin zu einer agilen Arbeitsweise stellt die dafür wichtige und notwendige Voraussetzung dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation (2020)

    Stanton, Christopher T.; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Stanton, Christopher T. & Catherine Thomas (2020): The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 21-26.

    Abstract

    "The gig economy characterizes a wide variety of shortterm freelance work, typically intermediated via online platforms that facilitate matching between buyers and providers. The widespread growth of ride-sharing platforms such as Uber and Lyft has led many to equate gig-economy work with tasks carried out face to face after matching on a platform. However, many gigs or tasks can be both contracted and performed remotely, particularly when the output can be delivered electronically. Platforms that enable this type of work are referred to as online labor markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)

    Thonipara, Anita; Höhle, David; Proeger, Till; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36

    Abstract

    "Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)

    Thonipara, Anita; Proeger, Till; Sternberg, Rolf G.; Haefner, Lukas;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.

    Abstract

    "Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy (2020)

    Vallas, Steven; Schor, Juliet B.;

    Zitatform

    Vallas, Steven & Juliet B. Schor (2020): What Do Platforms Do? Understanding the Gig Economy. In: Annual review of sociology, Jg. 46, S. 273-294. DOI:10.1146/annurev-soc-121919-054857

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  • Literaturhinweis

    Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia (2020)

    Veen, Alex ; Goods, Caleb ; Baratt, Tom;

    Zitatform

    Veen, Alex, Tom Baratt & Caleb Goods (2020): Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 388-406. DOI:10.1177/0950017019836911

    Abstract

    "This qualitative case study adopts a labour process analysis to unpack the distinctive features of capital's control regimes in the food-delivery segment of the Australian platform-economy and assesses labour agency in response to these. Drawing upon worker experiences with the Deliveroo and UberEATS platforms, it is shown how the labour process controls are multi-facetted and more than algorithmic management, with three distinct features standing out: the panoptic disposition of the technological infrastructure, the use of information asymmetries to constrain worker choice, and the obfuscated nature of their performance management systems. Combined with the workers' precarious labour market positions and the Australian political-economic context, only limited, mainly individual, expressions of agency were found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in die digitale Zukunft: Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017 (2020)

    Vilain, Michael;

    Zitatform

    Vilain, Michael (Hrsg.) (2020): Wege in die digitale Zukunft. Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft? Tagungsband zum Social Talk 2017. (Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 2), Baden-Baden: Nomos, 156 S. DOI:10.5771/9783748907008

    Abstract

    "Digitalisierung und Technisierung verändern in Verbindung mit Netzwerkphänomenen die Arbeits- und Organisationswelt fundamental. Sie sind dabei sowohl Komplexitätstreiber als auch -facilitator. Die Befunde für die Sozialwirtschaft sind dementsprechend vielschichtig: Neuartige technikbasierte Arbeitsfelder entstehen, mächtige Marktakteure treten in veränderten Wertschöpfungsstrukturen auf, Managementparadigmen verändern sich ebenso wie die konkreten Anforderungen an Mitarbeitende und Leitungen. Wissenschaft und Praxis versuchen, diese neue Realität aus einer lösungsorientierten Managementperspektive konzeptionell zu fassen: Exploration statt Exploitation, Disruption statt Evolution oder dem den Widerspruch verkörpernden Begriff der organisationalen Ambidextrie. Die Beiträge in diesem Tagungsband nähern sich den Facetten des komplexen Phänomens interdisziplinär, wobei sich Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe begegnen können, sodass sich theoretische und empirische Befunde mit Praxiserprobungen und -erkenntnissen abwechseln." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. Sonderheft 13, S. 37-40., 2020-01-08. DOI:10.1007/s10273-020-2613-7

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Das Konzept 'Digitale Soziale Sicherung' zeigt, wie die Sozialversicherung auch in einen sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) internationalen Markt integriert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem dieser Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit: Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020. In: Ausschussdrucksache 19(11)877 v. 23.11.2020, S. 31-33.

    Abstract

    "Plattformarbeit ist mit Chancen und Risiken verbunden. Einerseits können Plattformen die Markttransparenz erhöhen, die Transaktionskosten senken, effiziente flexible Möglichkeiten für Unternehmen bieten und auch den Wünschen von Individuen in Bezug auf unabhängige und selbstbestimmte Aktivitäten gerecht werden. Andererseits gibt es gegenwärtig aber große Lücken zum Beispiel bei der sozialen Absicherung (Pesole et al. 2018). Entsprechend besteht die Herausforderung, die Chancen der Arbeitsform nachhaltig zu nutzen, indem Standards gewährleistet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen (2020)

    Ückert, Sandra; Sürgit, Hasan; Diesel, Gerd;

    Zitatform

    Ückert, Sandra, Hasan Sürgit & Gerd Diesel (Hrsg.) (2020): Digitalisierung als Erfolgsfaktor für das Sozial- und Wohlfahrtswesen. (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft 13), Baden-Baden: Nomos, 351 S. DOI:10.5771/9783748903604

    Abstract

    "Überall hält heutzutage der Trend der Digitalisierung Einzug und verändert Ansprüche und Zielsetzungen. Die Organisationen der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft müssen mit ihren Ressourcen, vor allem mit ihren Mitarbeitenden dieser Entwicklung Rechnung tragen. Mehr denn je wird deutlich, dass die Digitalisierung keinen Zukunftstrend mehr darstellt, sondern bereits die Gegenwart beherrscht. Sie entfaltet heute schon Wirkung in Unternehmen und Organisationen bzw. in der Wohlfahrts- und Sozialwirtschaft und weit darüber hinaus. Die vielfältigen und anspruchsvollen Herausforderungen sind offensichtlich. Die vorliegende Publikation stellt die breite und umfassende, gleichsam systematische Aufarbeitung dieses komplexen Themenfeldes in den Vordergrund – und dies verknüpft mit erfahrungsbasierten Orientierungen." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    OECD Digital Economy Outlook 2020 (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): OECD Digital Economy Outlook 2020. (OECD digital economy outlook 3), Paris, 315 S. DOI:10.1787/bb167041-en

    Abstract

    "The OECD Digital Economy Outlook 2020 examines trends and analyses emerging opportunities and challenges in the digital economy. It highlights how OECD countries and partner economies are taking advantage of information and communication technologies (ICTs) and the Internet to meet their public policy objectives. Through comparative evidence, it informs policy makers of regulatory practices and policy options to help maximise the potential of the digital economy as a driver for innovation and inclusive growth. This third edition of the OECD Digital Economy Outlook provides a holistic overview of converging trends, policy developments and data on both the supply and demand sides of the digital economy. It illustrates how the digital transformation is affecting economies and societies. Finally, it provides a special focus on how the COVID-19 pandemic is amplifying opportunities and challenges from the digital transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Developing and matching skills in the online platform economy: Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study (2020)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2020): Developing and matching skills in the online platform economy. Findings on new forms of digital work and learning from Cedefop’s CrowdLearn study. (CEDEFOP reference series 116), Thessaloniki, 92 S. DOI:10.2801/588297

    Abstract

    "Long before the outbreak of the Covid-19 crisis, questions were raised about gig and platform work: are they ‘digital sweatshops’ or a conduit to skills development and better skills matching? The public health crisis may have accentuated the vulnerability of platform workers, but it also demonstrated the wider potential for working and learning digitally. Cedefop’s CrowdLearn study is the first to examine skills development and skill matching practices in online platform work. It presents evidence from interviews with platform economy stakeholders, as well as crowdworkers themselves. It identifies the types of skills developed in such work and the learning practices of gig workers. It highlights the challenges (algorithmic management, limited platform portability) posed to efficient skills matching and crowdworker mobility and makes policy suggestions to overcome them. These insights can provide useful directions for vocational education and training, asking what we can learn from those who mastered the art of digital working and learning long before the current crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Faire Arbeit in der Plattformökonomie: Eckpunkte des BMAS (2020)

    Abstract

    "Die Vermittlung von Arbeit über digitale Plattformen ist eine der Innovationen einer digitalen Arbeitsgesellschaft. Essenslieferungen, Fahrdienste, Haushaltsdienstleistungen oder Textarbeit sind Arbeits- und Dienstleistungen, die immer häufiger über digitale Plattformen geordert werden. Die Zahl der Plattformtätigen in Deutschland nimmt zu, nicht zuletzt verstärkt durch die Corona-Pandemie. Die Denkfabrik hat für das BMAS die Entwicklung der Plattformwirtschaft in den letzten Jahren im intensiven Austausch mit allen Akteur*innen beobachtet und analysiert. Die Erkenntnis: Digitale Plattformen sorgen für Beschäftigung, doch die Machtverhältnisse zwischen Plattformbetreiber*innen und -tätigen sind oft zu ungleich verteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Going Digital: Den digitalen Wandel gestalten, das Leben verbessern (2020)

    Abstract

    "Digitale Technologien und Daten verändern unser Lebensumfeld. Menschen, Unternehmen und staatliche Stellen agieren, kommunizieren und operieren heute anders als in der Vergangenheit - und diese Veränderungen beschleunigen sich zusehends. Wie können wir das gewaltige Potenzial ausschöpfen, das digitale Technologien und Daten zur Steigerung von Wachstum und Lebensqualität in einer sich rasch wandelnden Welt bieten? Dieser Bericht soll Antworten auf diese Frage liefern. Er geht auf sieben Aspekte ein, bei denen die Regierungen - zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen betroffenen Akteuren - ansetzen können, um den digitalen Wandel zu gestalten und das Leben zu verbessern. In jedem dieser Bereiche zeigt der Bericht Chancen, Herausforderungen und Handlungsoptionen auf. Außerdem liefert er neue Erkenntnisse, Daten und Analysen sowie Empfehlungen für eine bessere Politik im digitalen Zeitalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)

    Abeliansky, Ana Lucia; Beulmann, Matthias ;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The rise of the gig economy: Fact or fiction? (2019)

    Abraham, Katharine G. ; Haltiwanger, John; Sandusky, Kristin; Spletzer, James;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G., John Haltiwanger, Kristin Sandusky & James Spletzer (2019): The rise of the gig economy: Fact or fiction? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 357-361. DOI:10.1257/pandp.20191039

    Abstract

    "Gig work mediated through online platforms has received much recent attention. We find only one sector - the transportation services sector - in which there is unambiguous evidence of substantial and rapidly growing gig activity. A challenge for tracking and understanding the rise in gig activity is that core household surveys are missing the recent overall rise in self-employment that is apparent in administrative and private sector transactions data. We show that this limitation of available household survey data is evident even in the transportation services sector, where the growth in self-employment activity since 2013 has been exponential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Limits of the platform economy: digitalization and marketization in live music (2019)

    Azzellini, Dario; Greer, Ian; Umney, Charles ;

    Zitatform

    Azzellini, Dario, Ian Greer & Charles Umney (2019): Limits of the platform economy. Digitalization and marketization in live music. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 154), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "Online platforms have disrupted parts of the capitalist economy, with allegedly severe consequences in the world of work. This study examines live music in Germany and the UK, where online platforms do not dominate, despite consider-able digitalization of market intermediaries. The analysis shows that, as the degree of digitalization increases, matching services tend to work less as a workers' representative - which is traditionally the case for live music agents - and more as a force of marketization that disciplines workers by orchestrating price-based competition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung in der industriellen Produktion und Facharbeit: Gefährdung 4.0? (2019)

    Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge-Kinsky, Volker (2019): Digitalisierung in der industriellen Produktion und Facharbeit: Gefährdung 4.0? In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 13, H. 30, S. 2-5.

    Abstract

    "Der Text greift die aktuelle Debatte um die Zukunft der Facharbeit auf. Anhand jüngerer Empirie aus der digitalisierten Produktion zeigt er, dass das Konzept Facharbeit weniger durch direkte Abwertung als vor allem durch ausbildungssystematische Lücken sowie durch Einschränkungen der Lernförderlichkeit von Arbeit und Beschäftigung gefährdet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industry 4.0, regional disparities and transformative industrial policy (2019)

    Bailey, David ; De Propris, Lisa;

    Zitatform

    Bailey, David & Lisa De Propris (2019): Industry 4.0, regional disparities and transformative industrial policy. In: Regional studies policy impact books, Jg. 1, H. 2, S. 67-78. DOI:10.1080/2578711X.2019.1621102

    Abstract

    "This chapter explores if and how new technologies will widen economic divergence between low and high performing regions and states or alternatively, if and how they might allow some regions to 'leap-frog' with a consequent faster catching up. It also reflects upon the extent to which technological change will require adjustments to EU regional and cohesion policies to allow the latter to have this 'transformative' power." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität: Ein Ländervergleich (2019)

    Banse, Gerhard; Thelen, Julia; Lingner, Stephan;

    Zitatform

    (2019): Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität. Ein Ländervergleich. (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften 54), Berlin: Trafo Wissenschaftsverlag, 403 S.

    Abstract

    "Industrie 4.0 - Vision, Strategie, Buzzword, Marketingbegriff oder doch ein bereits umgesetzter Trend? 'Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität' umschreibt die Situation wohl angemessen, denn der lange Weg von der 'Idee' zur 'Realität' bietet Platz für unterschiedliche Konzeptualisierungen oder Situationsbeschreibungen. Klar ist indes bereits, dass 'Industrie 4.0' die heutige und zukünftige Gesellschaft mehr tangiert oder tangieren wird als je eine industrielle Revolution zuvor. Von dieser sich gegenwärtig abzeichnenden (vierten) industriellen Revolution sind - das zeigt sich bereits in ersten Ansätzen - erhebliche bzw. disruptive Veränderungen in Produktion, Organisation, Arbeit, Lebensweise und Alltagskultur zu erwarten. Deshalb sind frühzeitige und umfassende Einsichten in mögliche wie bereits wirkliche technische wie nichttechnische Effekte ('Impacts') angezeigt, die es den verantwortlichen Akteuren auf dieser Basis erlauben, den technisch-induzierten Wandel informiert und gesellschaftsverträglich zu gestalten. Direkte wie indirekte Auswirkungen tangieren aber nicht nur nationale Belange, sondern die gesamte Europäische Union - und darüber hinaus alle industriell entwickelten Länder. Dazu liefern die Beiträge dieses Buches vielfältige Einblicke und Einsichten. Sie entstanden im Rahmen des vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten, von der EA European Academy Bad Neuenahr-Ahrweiler koordinierten und von der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin unterstützten Projekts 'IND_4.0: Industrie 4.0 in Mittel-, Süd- und Osteuropa aus Perspektive der Technikfolgenabschätzung und des Vision Assessment'. Die Projektrealisierung erfolgte durch eine multidisziplinäre Arbeitsgruppe mit Partnern aus Deutschland, Polen, Slowenien und der Tschechischen Republik. Hinzu kamen später Analysen aus Österreich und Rumänien. Ein Ergebnis der Projektarbeit waren (vergleichende) Länderreports zum Stand von 'Industrie 4.0' in Deutschland, Polen, Österreich, Rumänien, Slowenien und der Tschechischen Republik. Diese Länderberichte werden im vorliegenden Band der 'Abhandlungen' der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie ergänzt durch spezifische Überlegungen zu 'Industrie 4.0' aus der Sicht der Arbeitspsychologie, dem Consulting sowie der Technikfolgenabschätzung. Durch den Interessensanstoß durch die Arbeitsgruppen in den beteiligten Ländern und in Auswertung des reichhaltigen Arbeitsmaterials wurden in einem abschließenden Vergleich der Situationen der einzelnen Länder zudem weitergehende Fragen entwickelt, die der weiteren Erforschung bedürfen." (Verlagsangaben)

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    Produktionsfacharbeit in der chemischen Industrie: Auswirkungen der Digitalisierung aus Expertensicht (2019)

    Baumhauer, Maren; Rempel, Kira; Meyer, Rita; Beutnagel, Britta;

    Zitatform

    Baumhauer, Maren, Britta Beutnagel, Rita Meyer & Kira Rempel (2019): Produktionsfacharbeit in der chemischen Industrie: Auswirkungen der Digitalisierung aus Expertensicht. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 144), Düsseldorf, 31 S.

    Abstract

    "Durch Digitalisierung verändern sich Arbeitsanforderungen und Tätigkeitsbereiche naturwissenschaftlich-technischer Berufe. Damit einher geht ein Wandel betrieblicher Qualifizierungsbedarfe, der Unternehmen und Beschäftigte vor neue Herausforderungen stellt. Das Working Paper liefert Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die chemische Industrie aus Expertenperspektive. Ein besonderer Fokus liegt auf der Veränderung von Facharbeit im Produktionsbereich, auf der Gestaltung des Lernorts Betrieb vor dem Hintergrund technologischer Innovation sowie auf den Positionen und Handlungsansätzen der Sozialpartner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Fachkräftesicherung: Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken (2019)

    Becker, Matthias; Schenk, Michael; Frenz, Martin; Jenewein, Klaus;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Martin Frenz, Klaus Jenewein & Michael Schenk (Hrsg.) (2019): Digitalisierung und Fachkräftesicherung. Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 53), Bielefeld: Bertelsmann, 434 S. DOI:10.3278/6004711w

    Abstract

    "In diesem Band werden Wirkungen des digitalen Wandels in Verbindung mit den Herausforderungen an das berufliche Bildungspersonal und die Fachkräftesicherung in den Unternehmen beleuchtet. Neben konkreten Lösungsansätzen für die Gestaltung und Unterstützung von Lernprozessen etwa durch Planspiele oder technologiebasierte Lernsysteme geht es in den Beiträgen aus der Berufsbildungsforschung um die Bewältigung des technologischen und demografischen Wandels in der Bildungs- und Arbeitswelt." (Verlagsangaben)

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    Digitale Arbeitswelten im Mittelstand: Veränderungen und Herausforderungen (2019)

    Becker, Wolfgang; Ulrich, Patrick; Reitelshöfer, Eva; Schuhknecht, Felix; Fibitz, Alexandra;

    Zitatform

    Becker, Wolfgang, Patrick Ulrich, Alexandra Fibitz, Felix Schuhknecht & Eva Reitelshöfer (2019): Digitale Arbeitswelten im Mittelstand. Veränderungen und Herausforderungen. (Management und Controlling im Mittelstand), Wiesbaden: Springer Gabler, 167 S.

    Abstract

    "Dieses Buch widmet sich, anhand aktueller empirischer Daten, die durch die Otto-Friedrich-Universität Bamberg und die Hochschule Aalen erhoben wurden, mit Fokus auf den Mittelstand der Frage nach den Rahmenbedingungen der digitalen Arbeitswelten sowie den Fragestellungen, ob und wie sich die Aufgaben und Kompetenzen von Führungskräften durch die digitalen Arbeitswelten verändern, welche Chancen und Risiken Arbeitszeit- sowie Arbeitsplatzflexibilisierung im Arbeitsalltag bieten und ob und wie mittelständische Unternehmen Diversity-Management- und Change-Management-Maßnahmen einbinden. Darüber hinaus bietet es konkrete Anwendungsbeispiele für den Mittelstand." (Verlagsangaben, © Springer)

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    Why isn't Uber worker-managed? A model of digital platform cooperatives (2019)

    Belloc, Filippo;

    Zitatform

    Belloc, Filippo (2019): Why isn't Uber worker-managed? A model of digital platform cooperatives. (CESifo working paper 7708), München, 44 S.

    Abstract

    "Thanks to algorithmic management, the digital platform sector does not require sophisticated governance structures and labour intensity tends to be higher than in traditional sectors. So, why aren't usually digital labour platforms worker cooperatives? We develop a simple model to study the comparative viability of a worker-managed (WM) via-app labour platform firm vis-àvis a capital-managed (CM) counterpart. Firms compete over workers by choosing the optimal size and (CM firms only) the pay policy. Given the size of the market, we show that WM platforms maximize per-capita incomes over a middle range interval of firm size. At the equilibrium size, viability of WM firms may be impeded by the costs of the external capital, no matter how low, which enable CM firms to pay a wage premium. The worker payoff in CM firms is higher in the presence of higher unit revenues and network effects (which improve the ability to pay of WM firms, thereby stimulating pay competition between platforms) and lower when WM platforms need to charge new members a fee to overcome free-riding problems faced by those who fund the initial investment. The model also shows that the conditions for worker buyouts are weaker than those required for WM platform creation from scratch, and that group incentive mechanisms allow WM platforms to better pursue quality improvements than CM firms, when digital techniques make the cost of effort relatively low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunft Bau: Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht (2019)

    Bertschek, Irene ; Reinhard, Martin; Ohnemus, Jörg; Kramer, Tobias; Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Thomas Niebel & Jörg Ohnemus (2019): Zukunft Bau. Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht. (BBSR-Online-Publikation 2019,20), Mannheim, VII, 119 S.

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    Worker personality: Another skill bias beyond education in the digital age (2019)

    Bode, Eckhardt ; Sorgner, Alina ; Brunow, Stephan ; Ott, Ingrid;

    Zitatform

    Bode, Eckhardt, Stephan Brunow, Ingrid Ott & Alina Sorgner (2019): Worker personality. Another skill bias beyond education in the digital age. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e254-e294., 2018-02-28. DOI:10.1111/geer.12165

    Abstract

    "We present empirical evidence suggesting that technological progress in the digital age will be biased not only with respect to skills acquired through education but additionally with respect to non-cognitive skills (personality). We measure the direction of technological change by estimated future digitalization probabilities of occupations, and non-cognitive skills by the Big Five personality traits from four German worker surveys. Even though we control for education and work experience, we find that workers who are more open to experience, emotionally more stable and less agreeable will tend to be less susceptible to digitalization. We also find that future technological progress may not continue to hollow out the middle class as much as it did in the recent past. These results suggest that education and labor market policies should put more emphasis on children's and workers' personalities to strengthen their labor market resilience in the digital age." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Die Cloud als Wegbereiter des Paradigmenwechsels zur Infomationsökonomie (2019)

    Boes, Andreas; Langes, Barbara; Vogl, Elisabeth;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Barbara Langes & Elisabeth Vogl (2019): Die Cloud als Wegbereiter des Paradigmenwechsels zur Infomationsökonomie. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 115-144.

    Abstract

    Die Autoren vertreten die These, dass sich mit dem Internet ein global verfügbarer 'Informationsraum' herausgebildet hat, der mit der Cloud in neuer Qualität genutzt wird und dass die Cloud der Treiber für die Herausbildung der Informationsökonomie ist. Anhand der Analyse der Strategien von Vorreiterunternehmen erläutern sie die Prinzipien der neuen Geschäftsmodelle und Wertschöpfungssysteme und gehen auf die zentralen Herausforderungen in der Transformation ein. Im Rahmen der zugrundeliegenden Untersuchung wurden Vertreter von insgesamt 46 US-amerikanischen und deutschen Unternehmen befragt. Fazit: 'Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine neue Identität in der Informationsökonomie zu entwickeln. (...) Zwingend erforderlich ist eine Veränderung des strategischen Herangehens in den Unternehmen und in der Politik als Basis eines gesellschaftlichen Lernprozesses.' (IAB)

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    Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit: Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse (2019)

    Boes, Andreas; Witte, Jutta; Vogl, Elisabeth; Langes, Barbara;

    Zitatform

    Boes, Andreas & Barbara Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit. Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse. (Haufe-Fachbuch), Freiburg im Breisgau: Haufe-Lexware, 286 S.

    Abstract

    "Die Cloud erweist sich als neue Leitidee für die Entwicklung von Geschäftsmodellen, Wertschöpfungs- und Organisationskonzepten. Jetzt kommt es darauf an, was Unternehmen daraus machen. Das Buch führt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit Strategien und Praxiserfahrungen zu innovativen Gestaltungskonzepten zusammen. Erfahren Sie, was das innovative Potenzial der Cloud ausmacht, wie sie Wertschöpfung und Arbeit verändert und welche Konzepte sich daraus für die Gestaltung der digitalen Zukunft ableiten lassen.
    - Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung
    - Interviews zu Strategien internationaler Vorreiterunternehmen
    - Cloud und Crowd und der Wandel von Arbeit
    - Positionen prominenter Vordenker" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Quantity and quality of work in the platform economy (2019)

    Bogliacino, Francesco ; Cirillo, Valeria ; Codagnone, Cristiano; Guarascio, Dario ;

    Zitatform

    Bogliacino, Francesco, Cristiano Codagnone, Valeria Cirillo & Dario Guarascio (2019): Quantity and quality of work in the platform economy. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 420), Maastricht, 21 S.

    Abstract

    "This critical and scoping review essay analyses digital labour markets where labour-intensive services are traded by matching requesters (employers and/or consumers) and providers (workers). It first discusses to what extent labour platform can be treated as two-sided or multi-sided markets, and the implications of these classifications. It then moves to address the legal and regulatory issues implied by these technologies. From a theoretical point of view, using a framework where innovation is not neutral in the labour market, platforms have implications for the quantity of jobs, for the kind of skills and tasks which are exchanged, and in terms of bargaining power of the contracting parties. It includes a critical evaluation of the empirical evidence from a variety of sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geschäftsmodelle und Organisationsformen im Kontext des digitalen Wandels (2019)

    Brozio, Falk; Damm, Janine; Ulich, Annika; Wiesner, Marek;

    Zitatform

    Brozio, Falk, Janine Damm, Annika Ulich & Marek Wiesner (2019): Geschäftsmodelle und Organisationsformen im Kontext des digitalen Wandels. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 126), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Anhand von zwölf ausgewählten Praxisbeispielen beleuchten die Autor/innen exemplarisch, welche neuen Geschäftsmodelle im Zuge der Digitalisierung entstehen - die Bandbreite reicht von der partiellen Einführung digitaler Technologien über (ergänzende) digitale Geschäftsmodelle bis hin zur kompletten Umstellung der wirtschaftlichen Aktivitäten auf ein digitales Plattformmodell - und wie sich diese auf die betrieblichen Strukturen, auf Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsorganisation auswirken. Deutlich wird auch, ob und in welchem Rahmen die Belegschaften den Wandel mitgestalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen (2019)

    Buntenbach, Annelie; Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Buntenbach, Annelie & Johannes Jakob (2019): Mit Weiterbildung und Kurzarbeit die digitale und ökologische Transformation bewältigen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 68, H. 3, S. 261-269. DOI:10.1515/zfwp-2019-2023

    Abstract

    In this text, the DGB develops proposals from a trade union point of view, on how to tackle the emerging structural transformation that will affect large parts of the manufacturing industry.
    Given the importance of this sector, it is justifiable for the state to use public funds to accompany these structural changes, especially since part of the changes are also a result of state intervention. The primary focus should be set on continuing education and training. The arguments made against subsidized training can be largely refuted in this context. Continuing education and training can be supported by the counselling services of the Employment Agencies. Company training plans can assure that no group of employees is left behind and that the trainings that are carried out are future-oriented. Finally, the financial participation of employers is also a guarantee that no “training for stock” will take place.
    The instrument of short-time-work must also come into use. However, the conditions in which it can be employed should be expanded and tailored to meet the current challenges. Short-time-work should also be possible in case of a “technological and ecological transformation, leading to massive and rapid changes in the conditions of production”. The IG Metall proposal of a “transformation short-time-work allowance” provides a good basis for this discussion.
    Another potential source for skilled workers are the currently unemployed persons. Studies show that more unemployed persons would undergo a vocational training if the financial framework conditions were better. The DGB has proposed that an additional allowance should be granted to this group during measures of further education. Such an allowance would particularly support the recipients of minimum income provisions, of whom a large number doesn’t have any completed vocational Training.

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    Szenario-Report: KI-basierte Arbeitswelten 2030 (2019)

    Burmeister, Klaus; Fink, Alexander; Mayer, Christina; Schiel, Andreas; Schulz-Montag, Beate;

    Zitatform

    Burmeister, Klaus, Alexander Fink, Christina Mayer, Andreas Schiel & Beate Schulz-Montag (2019): Szenario-Report: KI-basierte Arbeitswelten 2030. (Reihe "Automatisierung und Unterstützung in der Sachbearbeitung mit künstlicher Intelligenz" 01), Stuttgart, 145 S. DOI:10.24406/publica-fhg-299898

    Abstract

    "Die vorliegende Foresight- und Szenariostudie behandelt mögliche Entwicklungen der Arbeitswelt bis 2030, zum Teil auch darüber hinaus. In sechs alternativen Szenarien werden denkbare Veränderungen analysiert und beschrieben, die insbesondere aus dem zunehmenden und vielgestaltigen Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in zukünftigen Arbeitskontexten resultieren. Die Studie unterstützt das BMBF-Verbundprojekt "SmartAIwork - Zukunft der Betriebsabläufe". Anknüpfend an eine der zentralen Fragestellungen des Verbundprojektes geht die Szenariostudie deshalb auch der Frage nach, wie sich die KI bis 2030 insbesondere auf Sachbearbeitung auswirken könnte: Schafft KI beispielsweise eine neue Arbeitsqualität im Sinne einer Augmentierung von Arbeit oder wirkt sie eher substitutierend? Wenn ja, in welchen Bereichen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Mittelstand in der Plattformökonomie: Mehr Fairness für KMU auf digitalen Märkten (2019)

    Busch, Christoph;

    Zitatform

    Busch, Christoph (2019): Der Mittelstand in der Plattformökonomie. Mehr Fairness für KMU auf digitalen Märkten. (WISO Diskurs 2019,08), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Der Aufstieg digitaler Plattformen bietet aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowohl Chancen als auch neue Risiken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die Plattformregulierung zeigt diese Kurzstudie rechtspolitische Handlungsoptionen für eine Ergänzung des Regulierungsrahmens auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Soziale Arbeit in der digitalen Transformation (2019)

    Buttner, Peter;

    Zitatform

    (2019): Soziale Arbeit in der digitalen Transformation. (Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit Jg. 50, H. 2), Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., 80 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert nicht nur die Verwaltungsabläufe in der Sozialen Arbeit, sondern sie erfordert grundlegend neue Konzepte für Beratungs- und Hilfeprozesse. Gerade in der Sozialen Arbeit muss nach Wegen gesucht werden, die fortschreitende Digitalisierung so zu steuern, dass die Bedürfnisse der Nutzer/innen nicht aus dem Blick geraten. In diesem Heft werden Strategien für einen digitalen Wandel vorgestellt, der menschzentrierte Beratungs- und Hilfsangebote weiter vorantreibt und den Fachkräften neue Zugänge eröffnet." (Verlagsangaben, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    Workers in the crowd: The labour market impact of the online platform economy (2019)

    Cantarella, Michele; Strozzi, Chiara;

    Zitatform

    Cantarella, Michele & Chiara Strozzi (2019): Workers in the crowd: The labour market impact of the online platform economy. (IZA discussion paper 12327), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "In this paper, we compare wages and labor market conditions of individuals engaged in online platform work and in traditional occupations by exploiting individual-level survey data on crowdworkers belonging to the largest micro-task marketplaces, focusing on evidence from the United States and Europe. To match similar individuals, survey responses of crowdworkers from the US and EU have been harmonised with the American Working Conditions Survey (AWCS) and the European Working Conditions Survey (EWCS). Our findings indicate that traditional workers retain a significant premium in their earnings with respect to online platform workers, and that those differences are not affected by the observed and unobserved ability of individuals. This holds true also taking into account similar levels of routine intensity and abstractness in their jobs, as well as the time spent working. Moreover, labour force in crowdworking arrangements appears to suffer from high levels of under-utilisation, with crowdworkers being more likely to be left wanting for more work than comparable individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Robotik und Care - Konsequenzen für Pflegeberufe (2019)

    Compagna, Diego;

    Zitatform

    Compagna, Diego (2019): Robotik und Care - Konsequenzen für Pflegeberufe. In: E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? : Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels, Weinheim, Beltz Juventa S. 106-120.

    Abstract

    "Eine der zentralen Aussagen des Berichtes ist die in verschiedenen Varianten formulierte Feststellung, dass die Robotik den Pflegesektor eher unauffällig mit niederschwelligen Einzellösungen ausstatten wird. Der große Wurf, im Sinne einer flexibel einsetzbaren Maschine, die dem Pflegepersonal zumindest teilweise kooperierend zur Seite steht, wird auch von den beteiligten Ingenieuren und Ingenieurrinnen in den Horizont von Science Fiction und ferner Zukunftsvisionen verortet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Robotization and labour dislocation in the manufacturing sectors of OECD countries: a panel VAR approach (2019)

    Compagnucci, Fabiano ; Gentili, Andrea ; Valentini, Enzo; Gallegati, Mauro;

    Zitatform

    Compagnucci, Fabiano, Andrea Gentili, Enzo Valentini & Mauro Gallegati (2019): Robotization and labour dislocation in the manufacturing sectors of OECD countries. A panel VAR approach. In: Applied Economics, Jg. 51, H. 57, S. 6127-6138. DOI:10.1080/00036846.2019.1659499

    Abstract

    "Robots are the most important innovation which has affected the production process in the last three decades. Thanks to the latest advances in technology, they have been able to perform an ever-increasing number of tasks, eventually replacing human work within the whole production process. However, because of the scarcity of suitable data, the extent of this potentially disrupting process is not fully assessed. This paper makes up for the lack of empirical evidence on the effect of robotization on labour dislocation using data collected by the International Federation of Robotics (IFR) on the number of robots installed in the different manufacturing industries of 16 OECD countries over the period 2011 - 2016. We show that at the industry level a 1% growth in the number of robots reduces the growth rate of worked hours by 0.16, as well as the selling prices and the real values of the compensations of employees. Moreover, we show that a given sector is more likely to be robotized when it is expanding both in terms of relative prices and employee compensations. We conclude that, at least in the selected countries, the introduction of robots plays a key role in slowing down human labour and compensation growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Older workers and the gig economy (2019)

    Cook, Cody; Oyer, Paul; Diamond, Rebecca;

    Zitatform

    Cook, Cody, Rebecca Diamond & Paul Oyer (2019): Older workers and the gig economy. In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 372-376. DOI:10.1257/pandp.20191042

    Abstract

    "As the workforce ages, how will the work lives of older people evolve? One way to ease into retirement is to move to the gig economy where workers choose hours and intensity of work that fit their needs and capabilities. However, older workers are often reaping the benefits of the latter end of an implicit contract while gig economy workers are paid their marginal product. We show that age/earnings profiles in the traditional labor market are different than for Uber drivers. While the move to the gig economy generates flexibility, older workers are paid less than their younger coworkers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Adult learners' perceptions of self-directed learning and digital technology usage in continuing professional education: An update for the digital age (2019)

    Curran, Vernon; Gustafson, Diana L.; Lannon, Heather; Wang, Chenfang; Simmons, Karla; Garmsiri, Mahyar; Wetsch, Lyle; Fleet, Lisa;

    Zitatform

    Curran, Vernon, Diana L. Gustafson, Karla Simmons, Heather Lannon, Chenfang Wang, Mahyar Garmsiri, Lisa Fleet & Lyle Wetsch (2019): Adult learners' perceptions of self-directed learning and digital technology usage in continuing professional education. An update for the digital age. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 74-93. DOI:10.1177/1477971419827318

    Abstract

    "Mandatory continuing professional education is accepted across many professions as a re-credentialing mechanism to maintain professional competency. Self-directed learning is a widely recognized type of learning to meet mandatory continuing professional education requirements. The nature and characteristics of self-directed learning has been transformed with the growth in digital and mobile technologies, however there is minimal understanding of the role of these technologies in the self-directed learning habits of adult learners. This study sought to explore the perspectives of adult learners around the effect of digital and mobile technologies on continuing professional education activities. Semi-structured interviews were conducted with 55 adult learners from four professional groups (9 physicians; 20 nurses; 4 pharmacists; 22 social workers). Key thematic categories included perceptions of self-directed learning, self-directed learning resources, key triggers, and barriers to undertaking self-directed learning. Digital and mobile technologies emerged as important resources supporting the self-directed learning of health and human services professionals. Increasing usage and dependency on these technologies has important implications for organizational and workplace policies that can support effective self-directed learning processes in a digital age. A conceptual model is introduced to characterize the key factors defining the self-directed learning patterns and practices of adult learners in a digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung in Deutschland: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Beschäftigung (2019)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2019): Digitalisierung in Deutschland: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Beschäftigung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 49-62, 2018-05-11. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_3

    Abstract

    "Klar ist, die fortschreitende Digitalisierung wird weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben. Computer oder computergesteuerte Maschinen sind zunehmend in der Lage, Tätigkeiten zu übernehmen, die zuvor nur von Menschen erledigt werden konnten. Neue Technologien haben die Befürchtung geschürt, dass die Menschen durch die fortschreitende Digitalisierung zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängt werden könnten. Wie stark sind Berufe gefährdet, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Menschen erledigt werden, demnächst von computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten? Welche Beschäftigten sind dadurch am stärksten betroffen?" (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (2019)

    Dobischat, Rolf; Käpplinger, Bernd ; Münk, Dieter; Molzberger, Gabriele;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Bernd Käpplinger, Gabriele Molzberger & Dieter Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (Bildung und Arbeit 06), Wiesbaden: Springer VS, 333 S. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen 'Hype', einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung 'Arbeiten 4.0' gerecht werden.
    Der Inhalt:
    Diagnosen und Prognosen: Beschäftigung und Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft
    Gestaltungsoptionen: Modellierung von Bildung und Beruf
    Klassiktexte: Eduard Weitsch und Arthur Pound
    Aneignungen: Zwischen Spiel und Ernstfall
    " (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Mobilität (2019)

    Ducki, Antje; Nguyen, Huu Tan;

    Zitatform

    Ducki, Antje & Huu Tan Nguyen (2019): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Mobilität. (baua: Bericht), Dortmund, 122 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160713/3d

    Abstract

    "Das Projekt 'Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung' zielt darauf ab, psychische Belastungsfaktoren bezogen auf den gesicherten Stand der Wissenschaft zu bewerten, Aufschluss über neue Arbeitsanforderungen durch den Wandel der Arbeit zu gewinnen sowie offene Forschungsfragen zu identifizieren. Für mehr als 20 Arbeitsbedingungsfaktoren wurden systematische Übersichtsarbeiten (Scoping Reviews) angefertigt. Die Arbeitsbedingungsfaktoren wurden vier Themenfeldern zugeordnet: 'Arbeitsaufgabe', 'Führung und Organisation', 'Arbeitszeit' und 'Technische Faktoren'.
    Der Arbeitsbedingungsfaktor 'Mobilität' gehört zum Themenfeld 'Arbeitszeit'. Der Bericht stellt soziologische und psychologische Modelle und Theorien dar, um Belastungen, gesundheitsschädigende Prozesse sowie positive Wirkungen von berufsbedingter und berufsassoziierter Mobilität auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zu erklären. Es werden Mobilitätsformen unterschieden und auf Mobilitätsintensität, die Zeitsouveränität und die Arbeitsintensität eingegangen. Sowohl negative als auch positive Effekte von Mobilität auf die Gesundheit werden dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Unternehmenspraxis: Studie zu Auswirkungen auf Dienstleistung und Produktion (2019)

    Dukino, Claudia; Renner, Thomas; Ganz, Walter; Neuhüttler, Jens; Hämmerle, Moritz; Friedrich, Michaela; Kötter, Falko; Zaiser, Helmut; Meiren, Thomas;

    Zitatform

    Dukino, Claudia, Michaela Friedrich, Walter Ganz, Moritz Hämmerle, Falko Kötter, Thomas Meiren, Jens Neuhüttler, Thomas Renner & Helmut Zaiser (2019): Künstliche Intelligenz in der Unternehmenspraxis. Studie zu Auswirkungen auf Dienstleistung und Produktion. Stuttgart: Fraunhofer Verlag, 85 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für Unternehmen. Doch inwieweit sind diese darauf vorbereitet? Welche Auswirkungen auf Organisation, Personal und Führung sind zu erwarten? Welche Strategien und Konzepte verfolgen Unternehmen mit bereits implementierten KI-Anwendungen? Erste Antworten auf diese und weitere Fragen hat das Fraunhofer IAO in einer umfassenden Unternehmensbefragung ermittelt, an der sich insgesamt 309 Betriebe beteiligt haben. Die Ergebnisse der Befragung und die flankierenden Gespräche mit zahlreichen Expertinnen und Experten machen zudem deutlich, dass mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz eine große Erwartungshaltung in den Betrieben verbunden ist. Für die Unternehmen kommt es nun darauf an, die Potenziale für den Einsatz Künstlicher Intelligenz systematisch zu ermitteln, tragfähige Lösungen zu entwickeln und die Anwendungen unter enger Einbeziehung der Mitarbeitenden umzusetzen. Ein Leitfaden am Ende der Studie liefert hierzu eine Reihe an Vorschlägen und Empfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen in Digitalisierung und Industrie 4.0 (2019)

    Dworschak, Bernd; Zaiser, Helmut;

    Zitatform

    Dworschak, Bernd & Helmut Zaiser (2019): Kompetenzen in Digitalisierung und Industrie 4.0. In: D. Bürkardt, H. Kohler, N. Kreuzkamp & J. Schmid (Hrsg.) (2019): Smart Factory und Digitalisierung : Perspektiven aus vier europäischen Ländern und Regionen (Wirtschafts- und Sozialpolitik, 20), S. 79-88.

    Abstract

    "Dieser Beitrag widmet sich der Frage nach Kompetenzbedarfen aufgrund der Einführung von Industrie 4.0. Da sich Industrie 4.0 noch in der Entwicklung befindet und der Verbreitungsgrad eher noch gering ist, werden hier Tendenzaussagen über Kompetenzanforderungen im Kontext von zwei polar entgegengesetzten Szenarien getroffen. Die tatsächlichen Kompetenzbedarfe dürften davon abhängen, welche zwischen diesen Extremszenarien liegenden Entwicklungsoptionen die Unternehmen wählen. Ausgewählte Anwendungsfälle können dazu dienen, solche Optionen zu beschreiben und in Verbindung mit den Szenarien aussagen über Kompetenzanforderung auf der mittleren und oberen Qualifikationsebene zu treffen." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Platform workers centre stage! Taking stock of current debates and approaches for improving the conditions of platform work in Europe (2019)

    Ellmer, Markus; Gegenhuber, Thomas; Klaus, Dominik ; Herr, Benjamin;

    Zitatform

    Ellmer, Markus, Benjamin Herr, Dominik Klaus & Thomas Gegenhuber (2019): Platform workers centre stage! Taking stock of current debates and approaches for improving the conditions of platform work in Europe. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 140), Düsseldorf, 74 S.

    Abstract

    "A growing body of literature seeks to understand the conditions and consequences of platform work for platform workers and society at large. This study takes stock of current literature on platform work in Europe, discerns central debates (terms and definitions, relevance and diffusion, worker motivations and working conditions) and synthesizes knowledge on approaches for improving platform worker's conditions at different levels (worker, platform and regulatory level)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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