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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensivierung und Handlungsspielraum in digitalisierten Arbeitswelten - Herausforderung für das Wohlbefinden von Beschäftigten? (2019)

    Meyer, Sophie-Charlotte; Hünefeld, Lena; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Meyer, Sophie-Charlotte, Anita Tisch & Lena Hünefeld (2019): Arbeitsintensivierung und Handlungsspielraum in digitalisierten Arbeitswelten - Herausforderung für das Wohlbefinden von Beschäftigten? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 2, S. 207-231. DOI:10.3224/indbez.v26i2.06

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrages ist es zu untersuchen, wie die Einführung neuer Technologien mit der Arbeitsintensität, der Autonomie und den monotonen Aufgaben von Beschäftigten zusammenhängt. Weiterhin wird untersucht, ob und inwieweit der empirisch gut dokumentierte Zusammenhang zwischen diesen Arbeitsbedingungen und dem Wohlbefinden der Beschäftigten durch die Einführung neuer Technologien moderiert wird. Die Analysen basieren auf der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006, 2012 und 2018, die es ermöglicht, zwischen neu eingeführten Computerprogrammen und neu eingeführten Fertigungs- oder Verfahrenstechnologien zu unterscheiden. OLS-Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einführung neuer Technologien mit einer erhöhten Arbeitsintensität verbunden ist. Hinsichtlich der Autonomie und monotonen Tätigkeiten gibt es Unterschiede je nach Art der eingesetzten Technologie. Die Analysen zeigen ferner, dass die Einführung neuer Computerprogramme den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Arbeitsunzufriedenheit bzw. psychosomatischen Gesundheitsbeschwerden teilweise moderiert. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Einführung neuer Technologien mit Chancen und Risiken sowohl für die Arbeitssituation als auch für das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbunden ist und in den Aushandlungsprozessen der Sozialpartner stärker berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit (2019)

    Mrass, Volkmar; Peters, Christoph; Leimeister, Jan Marco;

    Zitatform

    Mrass, Volkmar, Christoph Peters & Jan Marco Leimeister (2019): Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 173-189.

    Abstract

    Die Autoren zeigen auf, dass mittlerweile eine Vielzahl von Geschäftsprozessen und Wertschöpfungsaktivitäten über Crowdworking-Plattformen abgewickelt werden können. Es wird dargestellt, welche Leistungen diese Crowdworking-Plattformen gegenwärtig erbringen, wie sie das tun und welche Vor- und Nachteile mit der Einschaltung solcher Intermediäre für Unternehmen verbunden sind. Hierbei wird insbesondere auf den deutschen Markt und die 32 Crowdworking-Plattformen, die in Deutschland ihren Sitz oder eine (physischen) Standort haben, abgezielt. Der Beitrag macht zudem deutlich, dass Organisationsgrenzen immer durchlässiger werden und Unternehmen künftig auf einen Mix aus internen Mitarbeitern, Freelancern, klassischem Outsourcing sowie der Abwicklung von Arbeit über Crowdworking-Plattformen setzen können. (...) Anhand der beiden ausgewählten konkreten Beispiele Deutsche Bank und Jovoto sowie Swisscom und Mila wird gezeigt, wie Unternehmen solche Plattformen bereits heute auch für komplexere Arbeit einsetzen und wie die Steuerung des dafür notwendigen Arbeitssystems inklusive der Teilnehmenden erfolgt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit: Eine soziologische Einführung (2019)

    Papsdorf, Christian;

    Zitatform

    Papsdorf, Christian (2019): Digitale Arbeit. Eine soziologische Einführung. Frankfurt: Campus-Verl., 198 S.

    Abstract

    "Dem Ziel folgend, das komplexe Feld in ein handhabbares Format zu überführen, liegt dem Buch eine zweifache Strukturierung zugrunde. Erstens werden vier Perspektiven auf die Digitalisierung der Arbeit unterschieden. Aus den drei zentralen Elementen digitaler Arbeit, den Individuen, den Organisationen und der Technik, werden drei spezifisch soziologische Perspektiven entwickelt, die jeweils zwei der Elemente miteinander verbinden. Ergänzt werden diese Blickwinkel durch eine vierte Perspektive, die gesamtgesellschaftliche Entwicklungen im Kontext digitaler Arbeit fokussiert. Zweitens werden bei der digitalen Arbeit als solcher fünf Formen voneinander differenziert. So lässt sich digitale Arbeit ohne das Internet von digitaler Arbeit am Internet, digitaler Arbeit mit dem Internet, digitaler Arbeit im Internet und digitaler Arbeit durch das Internet unterscheiden. Auf der Basis dieser doppelten Strukturierung kann eine differenzierte Analyse der Digitalisierung der Arbeitswelt erfolgen, indem die fünf Varianten digitaler Arbeit jeweils aus vier Perspektiven untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt: Zum Stand der Forschung (2019)

    Paulus, Stefan;

    Zitatform

    Paulus, Stefan (2019): Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt. Zum Stand der Forschung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 2, S. 141-152. DOI:10.1007/s41449-018-0117-8

    Abstract

    "In der derzeitigen Diskussion um die Zukunft und Entwicklung der Arbeitswelt gilt es als eine der größten Herausforderungen die psychische Gesundheit von Erwerbstätigen zu erhalten. Aktuelle Erkenntnisinteressen liegen darin begründet, zu prognostizieren, wie betriebliche Arbeitsbelastungen mit lebenslagenspezifischen Belastungen und subjektiven Bewältigungsstrategien korrespondieren, um daraus abzuleiten, wie gesundheitsgefährdende Konstellationen entstehen und wie dadurch eine Bewertung von Gefährdungskonstellationen möglich ist. In diesem Artikel wird dementsprechend der aktuelle Forschungsstand zu Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken aufgearbeitet. Hierbei wird deutlich, dass die Analyse von dynamischen Wechselwirkungen und Abhängigkeitskonstellationen von arbeitsorganisatorischen, individuellen, biologischen und soziokulturellen Bedingungen aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive derzeit ein zentrales Forschungsdesiderat darstellt. Im Artikel wird die Frage geklärt, wie Gefährdungsbeurteilungen im Kontext der Konstellationen von Arbeitsbelastungen und gesundheitsgefährdenden Arbeitsbeanspruchungen auf der Grundlage multifaktorieller Wirkungszusammenhänge dynamisch und generisch erstellt werden können.<br> Praktische Relevanz: Durch die Entwicklung von dynamischen und generischen Prozessmodellen, welche multivariate Ursache-Wirkungszusammenhänge von Gefährdungen aufzeigen, können Regelwerke zur Gefährdungsbeurteilung abgeleitet werden, die es ermöglichen Gefährdungskonstellationen zu erkennen und Erkrankungswahrscheinlichkeiten zu prognostizieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking und Leistungsgerechtigkeit: Ansprüche von Crowdarbeitenden an distributive, prozedurale und informationale Gerechtigkeit (2019)

    Pfeiffer, Sabine ; Held, Verena; Held, Max; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Sandra Kawalec, Max Held & Verena Held (2019): Crowdworking und Leistungsgerechtigkeit. Ansprüche von Crowdarbeitenden an distributive, prozedurale und informationale Gerechtigkeit. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 56, H. 4, S. 748-765., 2019-05-01. DOI:10.1365/s40702-019-00542-5

    Abstract

    "Über Plattformen vermittelte Crowdwork ist eine noch junge Arbeitsform. Sie ist formell nicht an ein Arbeitsverhältnis oder eine Betriebsorganisation gebunden. Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich mit dem Auflösen dieser institutionellen Bindungen auch traditionell geprägte Ansprüche an Arbeit verschieben. Typisch für Crowdwork ist einerseits eine geringere Vergütung, ein volatiles Einkommen und fehlende Sozialabgaben, andererseits fehlen die Vergleichs- und Aushandlungsmöglichkeiten einer Betriebsorganisation. Daher stellt sich die Frage, ob sich Ansprüche an die Leistungsgerechtigkeit mit dieser Arbeitsform verändern. Dazu untersuchen wir die subjektiven Ansprüche von Crowdarbeitenden auf unterschiedlichen Typen von Crowdworking-Plattformen im deutschsprachigen Raum. Die explorativ angelegte Forschung zeigt: Crowdarbeitende bewerten das wettbewerbsorientierte Plattformsystem mit ähnlichen Leistungsgerechtigkeitsansprüchen traditioneller Beschäftigung und sie sind aus dieser Perspektive mit der distributiven und prozeduralen Leistungsgerechtigkeit des Crowdworking eher unzufrieden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit als Nebenverdienst (2019)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2019): Online-Arbeit als Nebenverdienst. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 191-205.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt 'mit einem Überblick zur Lage der Online-Arbeitenden in Deutschland hinsichtlich ihrer sozialen Zusammensetzung sowie ihrer Motive und Erfahrungen. Online-Arbeit nimmt demnach hierzulande die Züge eines digitalen Minijobs an. Diese Ausprägung hängt eng mit der Gestaltung der Vermittlungsprozesse durch die Plattformen und den dadurch bedingten Wettbewerbsverhältnissen zusammen. In den für komplexere Aufträge erforderlichen Abstimmungsprozessen deuten sich die Grenzen dieses Geschäftsmodells an, die am Beispiel der Freelancer-Plattform Upwork exemplarisch diskutiert werden. Online-Arbeit, so das Fazit, hat sich als Vermittlungsform für eine Reihe von Auftragsinhalten etabliert. Die Beschränkungen des Plattformmodells lassen aber vermuten, dass es sich dabei auch in Zukunft vorwiegend um Nebenverdienstoptionen im Rahme von hybriden Erwerbsstrategien handeln wird.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Chemie- und Pharmaindustrie (2019)

    Priesack, Kai; Apt, Wenke; Glock, Gina; Goluchowicz, Kerstin; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Priesack, Kai, Wenke Apt, Gina Glock, Kerstin Goluchowicz & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Chemie- und Pharmaindustrie. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/4), Berlin, 91 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Chemie- und Pharmaindustrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung (2019)

    Rothe, Isabel; Wischniewski, Sascha; Tegtmeier, Patricia; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rothe, Isabel, Sascha Wischniewski, Patricia Tegtmeier & Anita Tisch (2019): Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 246-251. DOI:10.1007/s41449-019-00162-1

    Abstract

    "Die Digitalisierung durchzieht alle Bereiche der Arbeitswelt. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklungen ist der Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dabei bleiben trotz weitreichender Bestrebungen zur Automatisierung die Beschäftigten weiterhin die zentrale Größe in der Arbeitswelt. Die mit der Digitalisierung verbundenen technologischen sowie sozialen Entwicklungen in unterschiedlichen Bereichen führen zum Teil zu grundlegenden Änderungen von Tätigkeiten und Aufgaben in allen Berufssegmenten: Es entstehen neue Arbeits- und Beschäftigungsformen ebenso wie veränderte berufliche Qualifikationsstrukturen und in der Folge neue Anforderungen an die Beschäftigten.<br> Dies stellt die Arbeitswelt und damit auch die Arbeitswissenschaft vor umfangreiche Herausforderungen. Dabei kann auf vorhandene Erkenntnisse zu menschengerechter Arbeit sowie Prinzipien ihrer Gestaltung sehr wohl zurückgegriffen werden. Gleichwohl erfordern neue Dynamiken in der technologischen und organisationalen Entwicklung erhebliche Anstrengungen, um aktuelles anwendungsorientiertes Wissen zur Verfügung zu stellen und die Gestaltungskompetenzen bei allen Beteiligten zeitgemäß weiter zu entwickeln. Hierfür sollen im Folgenden einige zentrale Eckpunkte skizziert werden." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    What are the effects of technology shocks on international labor markets? (2019)

    Rujin, Svetlana;

    Zitatform

    Rujin, Svetlana (2019): What are the effects of technology shocks on international labor markets? (Ruhr economic papers 806), Essen, 47 S.

    Abstract

    "How do international labor markets respond to a technology shock and what is the main transmission channel across countries with different labor market institutions? To answer these questions, I identify technology shocks using the approach of Galí (1999) and decompose the responses of total hours worked into movements along the extensive and the intensive margins. Overall, my analysis shows that technology shocks have a negative effect on total hours. This effect is stronger in countries with flexible labor markets, where the adjustment takes place along both margins. In contrast, the responses of total hours are smaller in countries with strict labor market legislation, where labor adjustment takes place along the intensive margin. These differences can be linked to the strictness of institutions that target quantity and price adjustments in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? (2019)

    Ruland, Franz;

    Zitatform

    Ruland, Franz (2019): Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 28, H. 18, S. 618-693.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt entwickeln sich ständig, auch weil das Internet sie möglich macht, neue Arbeitsbeziehungen. Wir haben es mit 'Freelancern', einer 'on-demand-economy' oder 'Crowdworkern' zu tun. Sie beschäftigen auch das Sozialrecht, weil es dabei auch um Versuche geht, mit neuen Formen der Selbständigkeit Sozialabgaben zu umgehen, und daher zu fragen ist, in welchen der Fälle tatsächlich Selbständigkeit gegeben ist und in welchen doch eine abhängige und damit versicherungspflichtige Beschäftigung vorliegt. Die Antwort fällt nicht leicht, weil die Fälle sehr unterschiedlich sind. Der folgende Beitrag versucht es auch mit Hilfe der inzwischen sehr zahlreichen Rechtsprechung dennoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeits- und Organisationsräume: Räumliche Dimensionen digitaler Arbeit am Beispiel Crowdworking (2019)

    Sauerborn, Elgen;

    Zitatform

    Sauerborn, Elgen (2019): Digitale Arbeits- und Organisationsräume. Räumliche Dimensionen digitaler Arbeit am Beispiel Crowdworking. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 3, S. 241-262. DOI:10.1515/arbeit-2019-0016

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung wandeln sich auch die Räume, in denen Arbeit stattfindet. Diese ist immer weniger an einen bestimmten Ort gebunden, jedoch nicht losgelöst von räumlicher Bedeutsamkeit. Aus diesem Grund wird im vorliegenden Beitrag anhand dreier Dimensionen eine Konzeptionalisierung des digitalen Arbeitsraums vorgeschlagen. Mit Rückbezug auf Grenzziehungen, affektive Relationen und den Informationsraum wird dargelegt, was digitale Arbeitsräume auszeichnet, und Annahmen zur Auflösung räumlicher Bedeutsamkeit werden kritisch hinterfragt. Anhand des Beispiels Crowdworking als eines Prototyps rein digitaler Arbeit wird anschließend erörtert, wie auch digitale Räume wie Plattformen oder Anwendungen als Organisationsräume verstanden werden können. Denn Plattformen übernehmen im Crowdworking die räumliche Funktion von traditionellen Organisationen, was die Notwendigkeit eines breiteren Verständnisses von digitalen Arbeits- und Organisationsräumen hervorruft." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gute Digitale Arbeit?: Gewerkschaftliche Handlungsfelder im digitalen Wandel (2019)

    Schmidt, Astrid; Susec, Barbara; Brandl, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schmidt, Astrid, Barbara Susec & Karl-Heinz Brandl (2019): Gute Digitale Arbeit? Gewerkschaftliche Handlungsfelder im digitalen Wandel. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 63-76. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_6

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt geht mit vielen Veränderungen für die Beschäftigten einher. Der Einsatz moderner Technik kann den Menschen entlasten und bringt neue Spielräume wie zum Beispiel mehr Selbstbestimmung durch die Möglichkeit von orts- und zeitflexiblem Arbeiten mit sich. Gleichzeitig nehmen viele Beschäftigte derzeit eine Verdichtung ihrer Arbeit wahr, die Sorge vor Überwachung am Arbeitsplatz nimmt zu und führt zu Stress. Zwischen diesen beiden Polen liegt der Handlungsspielraum bei der Gestaltung des technologischen Wandels im Betrieb. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt mit ihrem Leitbild Gute Arbeit auf eine beteiligungsorientierte Gestaltung digitaler Transformationsprozesse.
    Die Auswertung von Beschäftigtenbefragungen zeigen, dass es dabei auch um klassische Handlungsfelder wie die Reglung von Arbeitszeit oder die berufliche Aus- und Weiterbildung oder den Datenschutz geht. Sie müssen allerdings unter dem Vorzeichen Digitalisierung gedacht werden, da diese andere Belastungsmomente mit sich bringt. Bei der nächsten stufe der Digitalisierung, die wir gerade erleben, geht es um den Einsatz von Algorithmen und selbstlernende digitalen Systemen in der Arbeitswelt. Hier ist eine Gestaltung und auch Regulierung wichtiger denn je, denn hier geht es um die alles entscheidende Frage - wer steuert wen? Der Mensch die Maschine oder umgekehrt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdproduktion von Trainingsdaten: Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge (2019)

    Schmidt, Florian Alexander;

    Zitatform

    Schmidt, Florian Alexander (2019): Crowdproduktion von Trainingsdaten. Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 417), Düsseldorf, 68 S.

    Abstract

    "Seit 2017 gibt es einen sprunghaften Anstieg in der Nachfrage nach hochpräzisen Trainingsdaten für die Automobilindustrie. Ohne diese Daten ist das ehrgeizige Ziel des autonomen Fahrens nicht zu erreichen. Um den selbstlernenden Algorithmen die Steuerung der selbstlenkenden Fahrzeuge anvertrauen zu können, braucht es viel menschliche Handarbeit, die von Crowdworker_innen auf der ganzen Welt erledigt wird. Sie bringen den Maschinen das Hören und Sehen bei, während sich die Crowdsourcing-Industrie rasant verändert, um den neuen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz (2019)

    Schramm, Florian; Tietgen-Simonsen, Mandy;

    Zitatform

    Schramm, Florian & Mandy Tietgen-Simonsen (2019): Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 11-24. DOI:10.5771/9783845296159-11

    Abstract

    "Crowdworking als digitale Erwerbsarbeit verbreitet sich in den letzten Jahren global. Erste Forschungen beschreiben dieses Phänomen mit seinen Ambivalenzen. Dieser Beitrag widmet sich der Aufarbeitung des Forschungsstandes und weist auf zwei noch wenig analysierte Anwendungsgebiete hin. Zum einen besteht ein Potenzial, Crowdworking für Menschen mit Erwerbseinschränkungen nutzbar zu machen, zum anderen lässt sich das Konzept des Crowdworking auch unternehmensintern verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork und Plattformarbeit in Deutschland (2019)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2019): Crowdwork und Plattformarbeit in Deutschland. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,79), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Es wird häufig davon ausgegangen, dass die Organisation von Arbeit über Online-Plattformen an Bedeutung gewinnt. Nicht zuletzt deshalb wird verbreitet eine stärkere Regulierung dieser Erwerbsform vorgeschlagen. Tatsächlich liegen über die Verbreitung von Crowdwork nur wenig belastbare empirische Erkenntnisse vor. Da Belege für eine mehr als marginale Bedeutung oder soziale Probleme ausstehen, wäre ein Handeln des Gesetzgebers in dieser Frage voreilig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor" (2019)

    Serfling, Oliver;

    Zitatform

    Serfling, Oliver (2019): Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor". (Discussion papers in behavioural siences and economics 5), Kleve, 46 S. DOI:10.13140/RG.2.2.36135.91044

    Abstract

    "This is the second in a series of four planned reports investigating the phenomenon of “crowdworking” in Germany. As the data collection is continuously ongoing, this report extends and updates the findings of the Crowdworking Monitor No. 1 published in September 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The autonomy paradox: how night work undermines subjective well-being of Internet-based freelancers (2019)

    Shevchuk, Andrey; Strebkov, Denis; Davis, Shannon N.;

    Zitatform

    Shevchuk, Andrey, Denis Strebkov & Shannon N. Davis (2019): The autonomy paradox. How night work undermines subjective well-being of Internet-based freelancers. In: ILR review, Jg. 72, H. 1, S. 75-100. DOI:10.1177/0019793918767114

    Abstract

    "Nonstandard work schedules have important consequences for workers in the new economy. Using unique data on the work times of Internet-based freelancers, specifically, self-employed professionals participating in a Russian-language online labor market (N = 4,280), the authors find that working at night has adverse effects on workers' subjective well-being as measured by satisfaction with work - life balance, life satisfaction, and emotional exhaustion. Night work has differential effects on freelancers' well-being based on gender, partnership status, and caregiving responsibilities. Highlighting the autonomy paradox, the authors' findings document how freelancers' discretionary application of a flexible schedule to work at night consequently undermines their well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Risiken und Chancen für die Berufsbildung (2019)

    Spöttl, Georg; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Spöttl, Georg & Lars Windelband (Hrsg.) (2019): Industrie 4.0. Risiken und Chancen für die Berufsbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 52), Bielefeld: Bertelsmann, 333 S. DOI:10.3278/6004606aw

    Abstract

    "Wie müssen Rollen, Anforderungen und Qualifizierung der Facharbeit gestaltet werden, um den Kompetenzanforderungen von Industrie 4.0 gerecht zu werden? In der zweiten, überarbeiteten Auflage des Bandes diskutieren die Autorinnen und Autoren die Konsequenzen neuer Produktions- und Arbeitskonzepte für Arbeitsgestaltung, Kompetenzentwicklung und Berufsbilder. Die Autorinnen und Autoren aus Forschung und Industrie, von Sozialpartnern und Bildungsanbietern, präsentieren Vorschläge zur Veränderung der Facharbeiterqualifizierungen und Ideen zur Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung sowie Modelle zur Kompetenzentwicklung. Basis aller Vorschläge ist die betriebliche Nähe und Gestaltungsoffenheit von Aus- und Weiterbildung in Verbindung mit moderner Beruflichkeit und neuen Berufsbildern. Neu sind Ansätze zur Künstlichen Intelligenz (KI), zum Berufe-Screening sowie zu Standards und Schnittstellen in Industrie-4.0-Kontexten. Der Sammelband verknüpft Forschungs- und Praxisperspektiven, nennt Anforderungen und zeigt Gestaltungsrichtungen für qualitäts- sowie anwendungsorientierte Berufsbildung in Industrie und Handwerk 4.0 auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung: Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation (2019)

    Sträter, Oliver;

    Zitatform

    Sträter, Oliver (2019): Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung. Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 252-260.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung ist heutzutage in aller Munde. Betrachtet man diese Entwicklung aus der Sicht der arbeitswissenschaftlichen Gestaltung, erwachsen unterschiedlichste Bedarfe hinsichtlich der menschengerechten Gestaltung von Arbeit. Digitalisierung bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht allein auf die Einführung von technologischem Fortschritt bei der Durchführung von Tätigkeiten, sondern zieht auch organisatorische und systemische Anforderungen nach sich, die für eine sinnvolle Arbeitsgestaltung von Bedeutung sind. Diese werden im Rahmen des Artikels beleuchtet.<br> Methodisch erfolgt diese Beleuchtung aus einer systemischen Perspektive. Es wird dabei auf Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung zurückgegriffen, denn diese musste bereits seit mehreren Jahrzehnten - bedingt durch schwerwiegende Unfälle und Ereignisse wie die Space-Shuttle Unfälle oder Tschernobyl - eine systemische Sichtweise auf die Arbeitsgestaltung einnehmen. Auch wenn solche Ereignisse weit vor der Digitalisierung lagen, sind sie dennoch ohne weiteres unter einem systemischen Blickwinkel auf die Digitalisierung übertragbar, denn die Systemkomplexität und Kopplungsgrade des Systems werden durchaus vergleichbar. Dieser systemische Blick erlaubt, die Anforderungen der Digitalisierung zu strukturieren und Ansätze für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat)

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    Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion: Die Entwicklung eines Maßnahmensets (2019)

    Ulber, Martin; Bittner, Paul;

    Zitatform

    Ulber, Martin & Paul Bittner (2019): Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion. Die Entwicklung eines Maßnahmensets. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 157-176. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_10

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt dazu, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten aller Branchen eine höhere Arbeitsmenge und knapp die Hälfte der Beschäftigten eine größere Arbeitsmenge wahrnehmen. Betrachtet man verschiedene produzierende Gewerbe, liegen die Werte größtenteils noch höher. Darüber hinaus führt die Digitalisierung zu Veränderungen in den Arbeitsbedingungen und -anforderungen in allen Bereichen, was auch neue Erfordernisse an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Arbeitsgestaltung stellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzen zwischen abhängiger und atypischer Beschäftigung in Europa (2019)

    Vereycken, Yennef; Lamberts, Miet;

    Zitatform

    Vereycken, Yennef & Miet Lamberts (2019): Grenzen zwischen abhängiger und atypischer Beschäftigung in Europa. Düren: Shaker, 104 S.

    Abstract

    "Zahlreiche neue Beschäftigungsformen sind in Europa in den letzten Jahren insbesondere durch die technologischen Neuerungen der Digitalisierung entstanden. Diese sind gekennzeichnet durch ein Verschwimmen der Grenzen auf mehreren Ebenen: zwischen Beruf und Privatleben, zwischen abhängiger und selbständiger Arbeit, zwischen Verbraucher und Erzeuger, zwischen den Rollen des Arbeitgebers und des Auftraggebers. Das Forschungsprojekt von HIVA - Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving, das in Zusammenhang mit Seminarreihen des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) zur Digitalisierung der Arbeit stand, hatte das folgende Ziel: neue im Zusammenhang mit der Digitalisierung entstandene Beschäftigungsformen zu analysieren, ihre Folgen für die Arbeitnehmer/innen abzuschätzen und Eckpunkte für gewerkschaftliches Handeln zu ermitteln. Die zentrale Erkenntnis dabei war: Arbeitnehmerorganisationen in Europa - so zeigten auch die Beispiele einer Online-Umfrage unter EZA-Mitgliedorganisationen - müssen ihr traditionelles Handlungsfeld und ihre herkömmlichen Methoden erweitern, um Arbeitnehmer/innen in den neuen Beschäftigungsformen erfolgreich vernetzen und vertreten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ständige Erreichbarkeit von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Kontaktaufnahmen in der Freizeit und psychische Beanspruchungen (2019)

    Voss, A.; Drexler, H.;

    Zitatform

    Voss, A. & H. Drexler (2019): Ständige Erreichbarkeit von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Kontaktaufnahmen in der Freizeit und psychische Beanspruchungen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 3, S. 179-187.

    Abstract

    "Zielstellung: Durch die Digitalisierung kam es u. a. zu einer erweiterten und ständigen Erreichbarkeit Beschäftigter in der Freizeit, die zu psychischen Beanspruchungen führen kann. Die Ergebnisse dieser Studie sollen einen Beitrag dazu leisten, Ansatzpunkte für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zum Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit im Sinne von Kontaktaufnahmen für dienstliche Belange außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu identifizieren.
    Methode: Über Fragebogenerhebungen bei Beschäftigten in bayerischen Unternehmen wurden zwei Querschnittsstudien durchgeführt, in denen die erwartete Verfügbarkeit und Kontaktaufnahmen in der Freizeit durch verschiedene Personengruppen untersucht wurden. Außerdem wurden die unterschiedlichen Aufgaben, die die Kontaktaufnahmen nach sich zogen, das genutzte Medium bzw. der Kommunikationskanal sowie die jeweilige Frequenz der Kontaktaufnahmen erhoben. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte deskriptiv.
    Ergebnisse: Sowohl die Erreichbarkeit als auch die erwartete Verfügbarkeit in der Freizeit variieren über die verschiedenen Personengruppen. Die meisten Aussagen zu Kontaktaufnahmen in der Freizeit und die höchsten Frequenzen wurden im Zusammenhang mit der Art der Aufgabe berichtet. Insgesamt zeigt die Auswertung der Frequenzen der Kontaktaufnahmen über alle Merkmale hinweg eine Tendenz zu vermehrten Beanspruchungen bei höheren Frequenzen.
    Schlussfolgerungen: Für Unternehmen sind sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Maßnahmen im Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit ratsam. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass es für die Befragten einen Unterschied macht, von wem sie eine Kontaktaufnahme in der Freizeit erwarten oder erfahren sowie was der Inhalt der aufkommenden Aufgabe ist. Um geeignete betriebliche Maßnahmen für den Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit abzuleiten, besteht weiterer Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund?: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden (2019)

    Waltersbacher, Andrea; Maisuradze, Maia; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Waltersbacher, Andrea, Maia Maisuradze & Helmut Schröder (2019): Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 77-107. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_7

    Abstract

    "Immer erreichbar, hochflexibel und ständig mobil - infolge der Digitalisierung droht die bisherige, bei den meisten Erwerbstätigen vorherrschende Trennung von Arbeit und Privatleben verlorenzugehen. Digitale Informations- und Kommunikationsgeräte ermöglichen bereits zum heutigen Zeitpunkt zahlreichen Beschäftigtengruppen die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Diese Formen von mobiler Arbeit eröffnet Betrieben und Beschäftigten neue Gestaltungsspielräume, stellen aber auch neue Herausforderungen dar. So stellt sich die Frage, ob die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. In einer repräsentativen Befragungsstudie unter Erwerbstätigen im Jahr 2019 werden die Beschäftigten, die ausschließlich in der Betriebsstätte des Arbeitgebers arbeiten mit denjenigen Beschäftigten verglichen, die entweder zu Hause oder an verschiedenen Orten arbeiten. Hierbei zeigt sich, dass einerseits die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Arbeitsorte die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen kann, aber andererseits der erhöhte Aufwand der Selbstorganisation und der Abgrenzung von den Anforderungen des Betriebes negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit einwirken. Beschäftigte, die mit großer Autonomie viel in ihrer häuslichen Umgebung arbeiten, beichten am häufigsten darüber nicht abschalten zu können, aber auch von psychischen Beeinträchtigungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit (2019)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2019): Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 3, S. 247-258., 2019-08-01.

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Die 'Digitale Soziale Sicherung' (DSS) zeigt ein Konzept auf, wie Sozialversicherung auch in einem sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) international integrierten Markt organisiert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem der DSS-Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Die nationale Sozialversicherung behält dabei ihre Souveränität und Flexibilität. Optimalerweise sollten sich aber möglichst viele Staaten beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Erstellung eines Handlungsleitfadens für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien, Flexibilisierung und Erreichbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen (2019)

    Weilnhammer, Veronika; Heinze, Stefanie; Herbig, Britta; Palm, Esther; Herr, Caroline Eva Wella; Heiden, Barbara; Nowak, Dennis; Glaser, Jürgen; Lüke, Gabriele;

    Zitatform

    Weilnhammer, Veronika, Stefanie Heinze, Barbara Heiden, Esther Palm, Britta Herbig, Gabriele Lüke, Dennis Nowak, Jürgen Glaser & Caroline Eva Wella Herr (2019): Erstellung eines Handlungsleitfadens für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien, Flexibilisierung und Erreichbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 2, S. 113-119. DOI:10.1055/s-0043-109858

    Abstract

    "Hintergrund: Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt stark gewandelt. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) machen es vielfach möglich, zu jeder Zeit an jedem Ort zu arbeiten. Flexibilisierung, erweiterte Erreichbarkeit und Entgrenzung von Arbeit und Privatleben können möglicherweise daraus resultieren. Die Verbreitung von IKT und mögliche Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden betroffener Mitarbeiter wurden bisher v. a. in großen Unternehmen untersucht. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind in diesem Zusammenhang selten Gegenstand wissenschaftlicher Studien. Ziel: Ziel dieser Arbeit war es daher, anhand der Erfahrungen und Ergebnissen einer Studie zu Flexibilisierung in der Arbeitswelt (FlexA) sowie einer systematischen Literaturrecherche einen Handlungsleitfaden (HLF) zu entwickeln. Dieser richtet sich an KMU mit dem Ziel, einen gesundheitsförderlichen Umgang mit IKT zu erarbeiten und in die Unternehmenskultur zu integrieren. Methodik: Um den Stand der Forschung zu IKT-bezogenen Interventionen abzubilden, wurde eine systematische Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken, z.?B. PsycINFO, EconLit und Medline durchgeführt. Dazu wurden u. a. die Begriffe 'Arbeit', 'Intervention', 'IKT' verwendet und in eine Suchstrategie überführt. Zusätzlich wurden graue Literatur und die Ergebnisse des FlexA Projektes zur Erstellung des HLF einbezogen. Ergebnisse: Von den 30 Treffern der systematischen Literaturrecherche konnte, nach Screening von Titel und Abstract anhand festgelegter Ausschlusskriterien, keine Arbeit eingeschlossen werden. Aus grauer Literatur konnten 4 Veröffentlichungen als relevant identifiziert werden. Die in den Unternehmensworkshops des FlexA Projektes erarbeiteten Maßnahmen, wie z. B. das Einführen von kollektiven Regelungen in den Betrieben, wurden in den HLF aufgenommen. Schlussfolgerung: Aufgrund der permanenten Weiterentwicklung von IKT und den damit verbundenen Veränderungen in Bezug auf die Flexibilisierung in der Arbeitswelt, wird es immer wichtiger werden, diese Entwicklung zu begleiten, aktiv und gesundheitsförderlich zu gestalten und innerhalb des jeweiligen Unternehmens in geregelten Bahnen stattfinden zulassen. Der vorliegende Leitfaden soll Unternehmer bei dieser Aufgabe unterstützen und ist ein wichtiges Instrument für den Umgang mit IKT hinsichtlich Flexibilisierung und Erreichbarkeit im Arbeitsalltag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Influence of digitalization on the tasks of employees with disabilities in Germany (1979-2006) (2019)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2019): Influence of digitalization on the tasks of employees with disabilities in Germany (1979-2006). In: Societies, Jg. 9, H. 1, S. 1-16. DOI:10.3390/soc9010018

    Abstract

    "The deployment of technology in the workplace is increasingly replacing routine tasks and creating more non-routine tasks. In this article, we investigate the influence of computer technology on tasks carried out by employees with disabilities compared to employees without disabilities. We assume significant differences between both groups and stronger substitutive and complementary effects of computer technology in the case of a higher degree of disability. We use four waves of the German BIBB-IAB (BIBB: Federal Institute for Vocational Education and Training- IAB: Institute of Employment Research) and BIBB-BauA (BIBB: Federal Institute for Vocational Education and Training- BauA: German Federal Institute for Occupational Safety and Health Employment surveys (1976 - 2006) to investigate the development of tasks and the influence of computer technology carried out by employees with disabilities compared to employees without disabilities. The results show a development of tasks carried out by employees with disabilities that is very similar to that of employees without disabilities. In line with the assumptions of the task-based approach, we find that computer technology in the workplace has a complementary effect on routine tasks and a substitutive effect on non-routine tasks carried out by employees with disabilities. Against our theoretical assumptions, we find no systematic differences in the effects of computer technology on the tasks of employees with and without a disability. Moreover, we do not find systematic differences with regard to the degree of disability" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An introduction to online platforms and their role in the digital transformation (2019)

    West, Jeremy ;

    Abstract

    Online platforms support so many of our daily activities that we have become dependent on them in our personal and professional lives. We rely on them to buy and sell goods and services, to find information online and to keep in touch with each other. We use them for entertainment, news, transportation, accommodation, finding jobs and employees, finding apps and for many other purposes. Online platforms have also raised new and important policy questions, but the businesses themselves can be more complex than they appear so they are not always well understood. This report contains detailed profiles of twelve of the world's leading platform companies and derives insights from those profiles about what platforms actually do, how they do it, and why they succeed financially. For example, the report finds that although platforms tend to have a number of economic characteristics in common, they also vary so greatly that they cannot be compartmentalised into just a few categories, let alone a single sector. Moreover, they do not all succeed for the same reasons. In addition, although the major Chinese platforms still have a low profile within the OECD, they are in the process of expanding globally and deserve more attention.

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  • Literaturhinweis

    Handlungsspielräume von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12847) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Handlungsspielräume von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/12847). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13675 (30.09.2019)), 22 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Handlungsspielräumen von Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt. (IAB-Doku)

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    Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Soziale Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/7204). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/7925 (20.02.2019)), 105 S.

    Abstract

    Die kleine Anfrage zu den sozialen Auswirkungen von Arbeit 4.0 auf Frauen und die Geschlechtergerechtigkeit betrifft zunächst Unterschiede des Umfangs der Wochenarbeitszeiten, der Arbeitszeitgestaltung, des durchschnittlichen Arbeitsbruttoeinkommens von Frauen und Männern sowie die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen durch die Übernahme von Haus- und Sorgearbeit durch Migrantinnen aus Osteuropa. Wo möglich, werden zur Beantwortung Daten des Betriebs-Historik-Panels 1975 bis 2017 (BHP) genutzt, zur Darstellung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten Daten des Statistischen Bundesamtes auf Basis des Mikrozensus herangezogen. Fragen nach berufsqualifizierenden Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Jobcenter (ab 2005) werden mithilfe der Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit beantwortet. Bei den Fragen nach Branchen, Berufen bzw. Tätigkeitsfeldern, die besonders durch die Digitalisierung profitieren, wird auf die im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen ('QuBe-Projekt', www.qube-projekt. de) gerechneten Wirtschaft 4.0-Szenarien verwiesen. Bezogen auf die Umsätze zeigt das Wirtschaft 4.0-Szenario, dass von der Digitalisierung vor allem die Branchen IT- und Informationsdienstleister, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) profitieren werden. Auf mehrere Fragen nach geschlechtsspezifischer Verteilung kann wegen der Datenlage nicht geantwortet werden, bei Fragen nach Clickworking, Crowdsourcing etc. wird auf Antworten auf frühere Anfragen und die entsprechenden Bundestagsdrucksachen verwiesen. (IAB)

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    Policy responses to new forms of work (2019)

    Abstract

    "This report provides a snapshot of the policy actions being taken by OECD, EU and G20 countries in response to growing diversity in forms of employment, with the aim of encouraging peer learning where countries are facing similar issues. It shows that many countries are reflecting on whether existing policies and institutions are capable of addressing effectively the current (and future) challenges of a rapidly changing world of work. In recent years, many countries have seen the emergence of, and/or growth in, particular labour contract types that diverge from the standard employment relationship (i.e. full-time dependent employment of indefinite duration). These include temporary and casual contracts, as well as own-account work and platform work. Several countries have also seen growth in false self-employment, where employers seek to evade tax and regulatory dues and obligations. These changes are driving policy makers worldwide to review how policies in different areas - labour market, skills development, social protection - can best respond. How can policymakers balance the flexibility offered by a diversity of employment contracts, on the one hand, with protection for workers and businesses, on the other?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Impact of the Digital Transformation on EU labour markets: Report of the High-Level Expert Group (2019)

    Abstract

    "An overview of the report is presented in the graph on page 15. Going left to right, the figure shows interconnected 'trends': digitalisation, globalisation, the rising diversity of work arrangements and aging workforce. These trends have 'implications' for labour markets. They include rising inequality, changing business models, job displacement, workers' skill depreciation and rising skill gaps. There are 'challenges' for policymakers from the implications. At the level of workers and human resource policies, these challenges mainly relate to workers' skills to keep people employable in the future. At the level of businesses and labour relations, the challenge is to provide decent work by creating high-quality jobs and safeguarding worker well-being and a healthy work-life balance. Finally, at the most aggregate level of markets and their institutions, the challenge is to build a more inclusive society by preventing economic and social polarisation in labour markets. The figure further shows 'policies' with specific innovative policy recommendations that result from these challenges2. Our policy recommendations are structured under three main categories: 'a skilled work-force'; 'new labour relations' and 'a new social contract'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How's life in the digital age?: Opportunities and risks of the digital transformation for people's well-being (2019)

    Abstract

    "This report documents how the ongoing digital transformation is affecting people's lives across the 11 key dimensions that make up the How's Life? Well-being Framework (Income and wealth, Jobs and earnings, Housing, Health status, Education and skills, Work-life balance, Civic engagement and governance, Social connections, Environmental quality, Personal security, and Subjective well-being). A summary of existing studies highlights 39 key impacts of the digital transformation on people's well-being. The review shows that these impacts can be positive as digital technologies expand the boundaries of information availability and enhance human productivity, but can also imply risks for people's well-being, ranging from cyber-bullying to the emergence of disinformation or cyber-hacking. In sum, making digitalisation work for people's well-being would require building equal digital opportunities, widespread digital literacy and strong digital security. Continued research and efforts in improving statistical frameworks will be needed to expand our knowledge on the many topics covered in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The race between machine and man: implications of technology for growth, factor shares and employment (2018)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2018): The race between machine and man. Implications of technology for growth, factor shares and employment. (NBER working paper 22252), Cambrige, Mass., 87 S. DOI:10.3386/w22252

    Abstract

    "We examine the concerns that new technologies will render labor redundant in a framework in which tasks previously performed by labor can be automated and new versions of existing tasks, in which labor has a comparative advantage, can be created. In a static version where capital is fixed and technology is exogenous, automation reduces employment and the labor share, and may even reduce wages, while the creation of new tasks has the opposite effects. Our full model endogenizes capital accumulation and the direction of research towards automation and the creation of new tasks. If the long-run rental rate of capital relative to the wage is sufficiently low, the long-run equilibrium involves automation of all tasks. Otherwise, there exists a stable balanced growth path in which the two types of innovations go hand-in-hand. Stability is a consequence of the fact that automation reduces the cost of producing using labor, and thus discourages further automation and encourages the creation of new tasks. In an extension with heterogeneous skills, we show that inequality increases during transitions driven both by faster automation and introduction of new tasks, and characterize the conditions under which inequality is increasing or stable in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technology and the labour market: the assessment (2018)

    Adams, Abi;

    Zitatform

    Adams, Abi (2018): Technology and the labour market: the assessment. In: Oxford review of economic policy, Jg. 34, H. 3, S. 349-361. DOI:10.1093/oxrep/gry010

    Abstract

    "This article reviews the evidence on how technology will affect labour markets in advanced democracies over the next 10 - 15 years. In addition to assessing evidence on the impact of technology on the aggregate number of jobs, we take a wider view to consider how the 'Digital Revolution' will affect the quality and composition of jobs, how and where we work, and whether labour is supplied as part of a larger firm or as a self-employed micro-entrepreneur. This assessment further aims to situate the papers covered in this issue of the Oxford Review of Policy within the broader literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier: Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (2018)

    Ahlers, Elke; Maschke, Manuela; Schulze Buschoff, Karin; Schildmann, Christina; Berk, Beatrice van; Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Beatrice van Berk, Manuela Maschke, Marc Schietinger, Christina Schildmann & Karin Schulze Buschoff (2018): Digitalisierung: Dienstleistungsarbeit im Visier. Was bedeutet Digitalisierung für Tätigkeiten im Bereich von Wissensarbeit und Dienstleistungen? (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 312), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung schreitet auch in produktionsfernen indirekten Bereichen der Industrie und in Dienstleistungsbranchen voran. Dies gilt für unternehmensbezogene Dienstleistungen ebenso wie für Handel, Banken, Versicherung und Logistik. In dem Report wird eine erste Analyse über die Phänomene und Folgen der Digitalisierung von Dienstleistungsarbeit erarbeitet: Wie verschieben sich die Grenzen zwischen Handarbeit und Kopfarbeit, zwischen Industrie und Dienstleistung (Stichwort: Smart Services)? Wie unterschiedlich wirkt sich Digitalisierung in verschiedenen Branchen aus? Wie verändert Digitalisierung die Formen der Beschäftigung im Dienstleistungssektor? Und natürlich: Was sind die Felder der Gestaltung von Arbeit, und wie können die Interessenvertretungen der Beschäftigten diesen Strukturwandel mitgestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung für die digitalisierte Arbeit: das System DYNAMIK 4.0 (2018)

    Anger, P.; Dragano, N.; Müller, A.; Süß, S.; Buchner, A.; Lehr, D.;

    Zitatform

    Anger, P., A. Müller, S. Süß, D. Lehr, A. Buchner & N. Dragano (2018): Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung für die digitalisierte Arbeit: das System DYNAMIK 4.0. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 11, S. 718-722.

    Abstract

    "Tiefgreifende Änderungen der Arbeitsweisen durch den Einsatz digitaler Technik in der Produktion ('Smart Factory', 'Industrie 4.0') und vielen anderen Branchen erfordern neue Herangehensweisen an die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GBpsych). Das vom BMBF geförderte Verbundforschungsprojekt 'DYNAMIK 4.0' soll dafür die Grundlagen schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Open Access
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  • Literaturhinweis

    The future of work: how G20 countries can leverage digital-industrial innovations into stronger high-quality jobs growth (2018)

    Annunziata, Marco; Bourgeois, Hendrik;

    Zitatform

    Annunziata, Marco & Hendrik Bourgeois (2018): The future of work: how G20 countries can leverage digital-industrial innovations into stronger high-quality jobs growth. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-23. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-42

    Abstract

    "The wave of digital-industrial innovation which begins to disrupt vast sectors of the global economy has fueled fear of a potential adverse impact on jobs and wages. This paper argues that digital-industrial innovations make human capital more important than ever and the focus needs to shift to the complementarity between new technologies and human abilities. In particular, more effort should be devoted to (i) understanding what new skills will be needed, and how existing jobs will change; (ii) upgrading education and professional training schemes; (iii) reforming labor market institutions to support a future where a larger share of workers will change jobs and employers more frequently; (iv) reforming social benefits systems and bolstering social safety nets to smooth the economic transition and cushion the impact on the worst-affected workers. This paper presents an analysis of the challenges, addresses the key areas of action, and puts forward specific proposals, including policy actions, industry initiatives, and further research projects. The authors argue that the G20 could and should champion a comprehensive approach to leverage digital-industrial innovations for faster job creation and growth, with initiatives to re-align demand and supply of skills, labor market reforms, redesigned social safety nets, measures to promote digital innovation and facilitate the adoption of skills-augmenting technologies, and strengthened private sector training programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is automation labor share-displacing?: Productivity growth, employment, and the labor share (2018)

    Autor, David; Salomons, Anna;

    Zitatform

    Autor, David & Anna Salomons (2018): Is automation labor share-displacing? Productivity growth, employment, and the labor share. In: Brookings Papers on Economic Activity H. Spring, S. 1-87.

    Abstract

    "Is automation a labor-displacing force? This possibility is both an age-old concern and at the heart of a new theoretical literature considering how labor immiseration may result from a wave of 'brilliant machines,' which is in part motivated by declining labor shares in many developed countries. Comprehensive evidence on this labor-displacing channel is at present limited. Using the recent model of Acemoglu and Restrepo (2018b) as an analytical frame, we first outline the various channels through which automation impacts labor┐s share of output. We then turn to empirically estimating the employment and labor share impacts of productivity growth - an omnibus measure of technological change - using data on 28 industries for 18 OECD countries since 1970. Our main findings are that although automation - whether measured by Total Factor Productivity growth or instrumented by foreign patent flows or robot adoption - has not been employment-displacing, it has reduced labor's share in value-added. We disentangle the channels through which these impacts occur, including: own-industry effects, cross-industry input-output linkages, and final demand effects accruing through the contribution of each industry's productivity growth to aggregate incomes. Our estimates indicate that the labor share-displacing effects of productivity growth, which were essentially absent in the 1970s, have become more pronounced over time, and are most substantial in the 2000s. This finding is consistent with automation having become in recent decades less labor-augmenting and more labor-displacing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-run patterns of labour market polarisation: evidence from German micro data (2018)

    Bachmann, Ronald ; Cim, Merve; Green, Colin ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Merve Cim & Colin Green (2018): Long-run patterns of labour market polarisation. Evidence from German micro data. (Ruhr economic papers 748), Essen, 38 S.

    Abstract

    "The past four decades have witnessed dramatic changes in the structure of employment. In particular, the rapid increase in computational power has led to large-scale reductions in employment in jobs that can be described as intensive in routine tasks. These jobs have been shown to be concentrated in middle skill occupations. A large literature on labour market polarisation characterises and measures these processes at an aggregate level. However to date there is little information regarding the individual worker adjustment processes related to routine-biased technological change. Using an administrative panel data set for Germany, we follow workers over an extended period of time and provide evidence of both the short-term adjustment process and medium-run effects of routine task intensive job loss at an individual level. We initially demonstrate a marked, and steady, shift in employment away from routine, middleskill, occupations. In subsequent analysis, we demonstrate how exposure to jobs with higher routine task content is associated with a reduced likelihood of being in employment in both the short term (after one year) and medium term (five years). This employment penalty to routineness of work has increased over the past four decades. More generally, we demonstrate that routine task work is associated with reduced job stability and more likelihood of experiencing periods of unemployment. However, these negative effects of routine work appear to be concentrated in increased employment to employment, and employment to unemployment transitions rather than longer periods of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technik und Arbeit in der Arbeitssoziologie: Konzepte für die Analyse des Zusammenhangs von Digitalisierung und Arbeit (2018)

    Baethge-Kinsky, Volker; Tullius, Knut; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Baethge-Kinsky, Volker, Martin Kuhlmann & Knut Tullius (2018): Technik und Arbeit in der Arbeitssoziologie. Konzepte für die Analyse des Zusammenhangs von Digitalisierung und Arbeit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 11, H. 2, S. 91-106.

    Abstract

    "Angesichts massiver Investitionen in Digitalisierungstechnologien und einem politischen Agenda-Setting, das die Alternativlosigkeit einer 'digitalen Transformation' beschwört, mehren sich auch in der Arbeitsforschung Stimmen, die der Technik eine hohe, quasi-deterministische Prägekraft auf Arbeit zuschreiben. Digitalisierung steht dabei häufig als technische Grundlage für einen erweiterten Kontroll- und Steuerungszugriff auf Arbeit, der zunehmend auch höher qualifizierte Tätigkeiten erfasst. Im Anschluss an vorliegende Konzepte der Arbeitssoziologie sowie auf Basis aktueller Forschungsergebnisse plädiert der Beitrag für die Fruchtbarkeit von drei analytischen Zugängen bei der Analyse der Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Arbeit. (1) Eine arbeits- und subjektorientierte Analyse von Aneignungsprozessen auf der Basis von Beobachtungs- und Interviewmethoden, (2) die Berücksichtigung stofflich-tätigkeitstypischer Eigenheiten von Branchen und Tätigkeitsfeldern sowie (3) ein Fokus auf arbeitspolitische Leitbilder, Organisationskonzepte und Aushandlungsprozesse sind zentrale Bestandteile einer nicht-deterministischen, differenzierungsfähigen Analyse des Zusammenhanges von Technik und Arbeit, die in der Lage ist typische Muster von Arbeitsfolgen der Digitalisierung sowie Gestaltungsmöglichkeiten zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Departing from the beaten track: trends of working in the digital transformation * Guest contribution (2018)

    Bauer, Wilhelm;

    Zitatform

    Bauer, Wilhelm (2018): Departing from the beaten track. Trends of working in the digital transformation * Guest contribution. In: IAB-Forum H. 20.11.2018, o. Sz., 2018-11-15.

    Abstract

    "Our economy and society are facing major challenges in times of digital transformation, demographic change and increasing globalisation - developments which are increasingly gaining momentum. Everything is becoming more volatile, many things are changing at an incredible pace - this holds many opportunities but also risks. This will also significantly change the way we live and work in years to come. For this reason, it is essential for all of us to deal with developments in this area. Frequently, we ourselves are the drivers of this development - whether as consumers, employees or entrepreneurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sicherung einer fairen Vergütung und eines angemessenen sozialen Schutzes von (Solo-) Selbständigen, Crowdworkern und anderen Plattformbeschäftigten (2018)

    Bayreuther, Frank;

    Zitatform

    Bayreuther, Frank (2018): Sicherung einer fairen Vergütung und eines angemessenen sozialen Schutzes von (Solo-) Selbständigen, Crowdworkern und anderen Plattformbeschäftigten. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 508), Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht geht der Frage nach einem angemessen Sozialschutz zu Gunsten von (Solo-) Selbständigen nach. Anlass der Studie sind die sich durch moderne Technologien und die Plattformökonomie entwickelnden neuen Tätigkeitsformen wie etwa das Crowdworking. Darüber hinaus nimmt die Begutachtung aber auch ganz klassische Erscheinungsformen prekärer Beschäftigung von Selbständigen in den Blick. Im Fokus der Betrachtung liegt dabei die Sicherung einer angemessenen Vergütung von selbständigen Leistungserbringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der Leistungsbedingungen von (Solo-)Selbständigen, Crowdworkern und anderen Plattformbeschäftigten (2018)

    Bayreuther, Frank;

    Zitatform

    Bayreuther, Frank (2018): Sicherung der Leistungsbedingungen von (Solo-)Selbständigen, Crowdworkern und anderen Plattformbeschäftigten. (HSI-Schriftenreihe / Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht 26), Frankfurt am Main, 127 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der aktuellen Diskussion zur sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen hat Prof. Frank Bayreuther (Universität Passau) für das BMAS das vorliegende Gutachten verfasst.
    Der Autor setzt sich in dem Gutachten ausführlich mit den unterschiedlichen Konzepten auseinander, die auf individualrechtlicher Ebene das Schutzniveau von Solo-Selbständigen erhöhen können. Auch wenn ein Schutz dieser Personengruppe nicht einfach umzusetzen ist, stehen einer gesetzgeberischen Intervention keine grundlegenden rechtlichen Bedenken im Wege. Ein besonderes Augenmerk richtet der Autor auch auf kollektive Verfahren zur Regelung von Entgelt- und Leistungsbedingungen unter Einbeziehung von Gewerkschaften. In diesem Zusammenhang wird u.a. für eine Ausweitung von § 12a TVG plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Digitalisierung bewegt die Zeitarbeitsbranche (2018)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2018): Die Digitalisierung bewegt die Zeitarbeitsbranche. In: IAB-Forum H. 08.06.2018, o. Sz., 2018-06-06.

    Abstract

    "Zum mittlerweile siebten Mal lud das IAB zum interdisziplinären 'Forum Zeitarbeit' ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis trafen sich in Nürnberg, um aktuelle Fragen rund um die Zeitarbeitsbranche zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter (2018)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2018): Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter. In: HR-Performance : Businesspartner für Personalverantwortliche, Jg. 26, H. 1, S. 18-21.

    Abstract

    "Die Digitalisierung und Entstehung von neuen Produkten, die Vernetzung von Wertschöpfungsprozessen und die Automatisierung vor allem im Fertigungsbereich sind mit einem Wandel der Prozesse, Organisation und Ergebnisse der Arbeit verbunden. Oftmals wird dafür das Schlagwort 'Arbeit 4.0' verwendet, um eine Assoziation zur Vernetzung in der Produktion als vierte industrielle Revolution herzustellen.
    Offensichtlich ist die größere Flexibilität im Bereich der Beschäftigung mit stärkeren informell organisierten Arbeitsbeziehungen verbunden.
    Nach der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion fallen bis zum Jahr 2025 mehr als 1,5 Millionen Arbeitsplätze weg und in einer ähnlichen Größenordnung entstehen neue Arbeitsplätze. Dies wird zwar nicht zum Verschwinden von auf Dauer angelegten Beschäftigungsverhältnissen führen, aber die Bedeutung der Solo-Selbständigkeit, der Freelancer, der Crowdworker und Clickworker wird stark zunehmen. Außerdem ist eine höhere Beschäftigungsdynamik zu erwarten. Damit sind neue Konzepte der Personalbedarfsplanung, des Personaleinsatzes, der Entlohnung und der Führung verbunden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Digital labour platforms and the future of work: Towards decent work in the online world (2018)

    Berg, Janine; Furrer, Marianne; Rani, Uma; Silberman, M. Six; Harmon, Ellie;

    Zitatform

    Berg, Janine, Marianne Furrer, Ellie Harmon, Uma Rani & M. Six Silberman (2018): Digital labour platforms and the future of work. Towards decent work in the online world. Genf, XX, 134 S.

    Abstract

    "The emergence of online digital labour platforms has been one of the major transformations in the world of work over the past decade. This report focuses on web-based platforms, wherein tasks can be outsourced by businesses and other clients through an open call to a large, flexible workforce ('crowd'), which is geographically dispersed around the world.
    The report provides one of the first comparative studies of working conditions on five major micro-task platforms that operate globally. It is based on an ILO survey covering 3,500 workers living in 75 countries around the world and other qualitative surveys. It documents the characteristics of crowdworkers, the type of work they perform and their motivations and perceptions towards this work, and finds both commonalities and differences between workers from the global North and global South.
    The report analyses the working conditions on these micro-task platforms, which includes pay rates, work availability, work intensity, rejections and non-payment, worker communication with clients and platform operators, social protection coverage, work-life balance and workers' prospects for future career development.
    The report shows that while digital labour platforms provide a number of opportunities, there are also some drawbacks. In this context, the report reviews the different initiatives that have been put forth, including the Crowdsourcing code of conduct initiated by IG Metall and the German crowdsourcing platforms to improve working conditions. The report recommends 18 principles towards ensuring decent work on digital labour platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Uber happy?: Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018 (2018)

    Berger, Thor ; Danda, Santosh Rao; Frey, Carl Benedikt; Levin, Guy;

    Zitatform

    Berger, Thor, Carl Benedikt Frey, Guy Levin & Santosh Rao Danda (2018): Uber happy? Work and well-being in the "gig economy". Working paper to be presented at the 68th Panel Meeting of Economic Policy in October 2018. Oxford, 54 S.

    Abstract

    "We explore the rise of the so-called 'gig economy' through the lens of Uber and its drivers in the United Kingdom. Using administrative data from Uber and a new representative survey of London drivers, we explore their backgrounds, earnings, and well-being. We find that the vast majority of Uber's drivers are male immigrants primarily drawn from the bottom half of the London income distribution. Most transitioned out of permanent part- or full-time jobs and about half of drivers' report that their incomes increased after partnering with Uber. After covering vehicle operation costs and Uber's service fee, we estimate that the median London driver earns about £11 per hour spent logged into the app. But while Uber drivers remain at the lower end of the London income distribution, they report higher levels of life satisfaction than other workers. Consistent with a trade-off between evaluative and emotional well-being observed among the self-employed, they also report higher anxiety levels. We hypothesize that the higher life satisfaction among Uber drivers partly reflects their preferences for flexibility and the autonomy that the platform offers. We provide suggestive evidence showing that drivers that emphasize flexibility as an important motivation to join Uber also report higher levels of subjective well-being. Meanwhile, a minority of drivers who report that they would prefer work as an employee report lower levels of life satisfaction and higher levels of anxiety. Overall, our findings highlight the importance of non-monetary factors in shaping the welfare of workers in the gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work on demand: Recurrence, effects and challenges: Working conditions (2018)

    Biletta, Isabella; Cerf, Catherine;

    Zitatform

    Biletta, Isabella & Catherine Cerf (2018): Work on demand: Recurrence, effects and challenges. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, IV, 45 S. DOI:10.2806/463459

    Abstract

    "This report examines the issues in relation to 'work on demand', a topic that has received considerable attention in the media recently, mainly due to its links with the platform economy. Work on demand is often presented as a 'win - win situation': workers get to tailor their work according to their personal responsibilities outside work, while businesses can design their workforce according to their needs. However, this type of work, characterised as a non-standard form of employment, can have negative impacts on working conditions and business models. This study presents the findings on work on demand in 11 EU Member States and Norway where the prevailing situation is quite nuanced. The overarching European debate on precarious forms of work could support countries in devising measures and policies to address work on demand and its consequences for both workers and companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalization in retail work: coping with stress through job crafting (2018)

    Blazejewski, Susanne; Walker, Eva-Maria;

    Zitatform

    Blazejewski, Susanne & Eva-Maria Walker (2018): Digitalization in retail work. Coping with stress through job crafting. In: Management Revue, Jg. 29, H. 1, S. 79-100. DOI:10.5771/0935-9915-2018-1-79

    Abstract

    "As our working life becomes more digitalized, the issue of providing humane working conditions is raised. However, current research on digitalization and coping with stress conceptualises the players as individuals passively coping with stress. Contrary to that, recent technology research studies argue that technological systems do not come with an objectively ingrained function. In line with constructivist labour and stress research, we primarily seek to contribute to the discussion through a better understanding of actors' job crafting (appropriation) practices in situations where digitalization processes threaten to reduce perceived autonomy. In particular, we suggest that the job crafting typologies developed in the literature do not sufficiently account for the practices employed by actors when appropriating their digitalized work environment. We use the case of a digital merchandise management system (''Shelvesfit'') recently introduced in a retail trade group to demonstrate that the employees actively attempt to reduce their digital work stress. They do so primarily by attributing a function to this technological system that does not conflict with their professional self-perception as sales employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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