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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte"
  • Literaturhinweis

    Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? (2016)

    Buhr, Daniel;

    Zitatform

    Buhr, Daniel (2016): Wie wird aus Industrie 4.0 Wohlfahrt 4.0? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 50-54.

    Abstract

    Der Autor fragt nach den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf die Menschen und die Gesellschaft als Ganzes. Er beschreibt im Folgenden Risiken und Chancen für soziale Innovationen und sozialen Fortschritt. Zu den Risiken zählt er die Zunahme der digitalen Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft, die Entgrenzung und Verdichtung von Arbeit sowie die Datensicherheit. Als mögliche soziale Innovationen nennt er z.B. vermehrte digitale Angebote der öffentlichen Verwaltung, eine flächendeckende digitale Daseinsvorsorge und neue, lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle. 'Dann könnten wir auch mehr und vor allem bessere personenbezogene Dienstleistungen nutzen, wenn zum Beispiel zahlreiche Gesundheitsberufe von zuvor sehr zeitaufwendigen und als Belastung empfundenen Dokumentationstätigkeiten befreit werden dürften.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    2050: Die Zukunft der Arbeit: Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project (2016)

    Daheim, Cornelia; Wintermann, Ole;

    Zitatform

    Daheim, Cornelia & Ole Wintermann (2016): 2050: Die Zukunft der Arbeit. Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Publikation, deren Inhalt so zum ersten Mal in deutscher Sprache vorliegt, wollen wir gemeinsam mit dem Deutschen Node des internationalen Think Tanks Millennium Project die inländische Debatte um die Zukunft der Arbeit bewusst mit dem Ergebnis einer global durchgeführten Delphi-Studie bereichern. Auch die in dem Delphi befragten Experten kamen zu dem Ergebnis, dass von einem weltweiten Anstieg der Arbeitslosigkeit ausgegangen werden muss. Diese Veränderung findet aber in einem größeren Kontext statt, der in dieser Form häufig übersehen wird. Arbeitgeber, die mit ihren Beschäftigten hinsichtlich Digitalkompetenz gleichziehen oder voraus sein müssten, Bildungssysteme, die Lernende auf einen gänzlich veränderten Arbeitsmarkt vorbereiten müssten, ein globalisiertes Verständnis und eine globalisierte Verortung von 'Arbeit' und der Übergang bestehender Sozialversicherungssysteme in Systeme des bedingungslosen Grundeinkommens sind nur einige Beispiele für eine andere Perspektive, die aus dieser Zukunftsstudie gewonnen werden kann und die Politik und Zivilgesellschaft in einer Zeit globalisierter Megatrends einnehmen sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the "just-in-time workforce": on-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy" (2016)

    De Stefano, Valerio;

    Zitatform

    De Stefano, Valerio (2016): The rise of the "just-in-time workforce". On-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy". (Conditions of work and employment series 71), Genf, 35 S.

    Abstract

    "The so-called 'gig-economy' has been growing exponentially in numbers and importance in recent years but its impact on labour rights has been largely overlooked. Forms of work in the 'gig-economy' include 'crowdwork', and 'work-on-demand via apps', under which the demand and supply of working activities is matched online or via mobile apps. These forms of work can provide a good match of job opportunities and allow flexible working schedules. However, they can also pave the way to a severe commodification of work. This paper discusses the implications of this commodification and advocates the full recognition of activities in the gig-economy as 'work'. It shows how the gig-economy is not a separate silo of the economy and that is part of broader phenomena such as casualization and informalisation of work and the spread of non-standard forms of employment. It then analyses the risks associated to these activities with regard to Fundamental Principles and Rights at Work, as they are defined by the International Labour Organisation (ILO), and addresses the issue of misclassification of the employment status of workers in the gig-economy. Current relevant trends are thus examined, such as the emergence of forms of self-organisation of workers. Finally, some policy proposals are critically analysed, such as the possibility of creating an intermediate category of worker between 'employee' and 'independent contractor' to classify work in the gig-economy, and other tentative proposals are put forward such extension of fundamental labour rights to all workers irrespective of employment status, and recognition of the role of social partners in this respect, whilst avoiding temptations of hastened deregulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsrecht (2016)

    Däubler, Wolfgang;

    Zitatform

    Däubler, Wolfgang (2016): Digitalisierung und Arbeitsrecht. In: Soziales Recht H. Sonderausgabe Juli, S. 2-44.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die bestehenden Arbeitsplätze, schafft aber gleichzeitig auch neue Arbeitsformen, die möglicherweise nicht unter arbeitsrechtliche Kategorien passen.
    Was den ersten Bereich betrifft, so verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Arbeitsstätte und Wohnung immer mehr. Für viele Arbeitnehmer ist dies nicht nur eine reine Verlagerung von Arbeitszeit; vielmehr ist die 'Freizeitarbeit' einem höheren Arbeitspensum geschuldet. Arbeitszeitrecht und Urlaubsrecht ziehen dem weiterhin Grenzen, die jedoch nicht immer beachtet werden. Sie können allenfalls dann zur Disposition stehen, wenn es verlässliche Mechanismen wie ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats gibt, die eine Überforderung des Einzelnen ausschließen. Das Arbeitsschutzrecht muss in vollem Umfang auf die häusliche und die mobile Arbeit erstreckt werden. Der Datenschutz steht aufgrund der wachsenden Bedeutung der Arbeit im Internet vor neuen Herausforderungen, denen auch die neue EU-DatenschutzGrundverordnung nicht gerecht wird.
    Im zweiten Bereich lassen sich Geschäftsmodelle wie das der Firma Uber noch ins Arbeitsrecht integrieren, doch ist dies bei Crowdwork nur teilweise möglich. Insoweit sollte der Arbeitnehmerbegriff an die veränderte 'Umwelt' angepasst werden. Auch muss die Diskussion die grenzüberschreitende Dimension einbeziehen, weil Arbeit unschwer auch für ausländische Plattformen geleistet werden kann. Die kollektive Interessenvertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften hat gleichfalls Anpassungsbedarf; Erfahrungen in den USA und weitergehende Vorschläge und Ideen bedürfen der Diskussion." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen (2016)

    Eichhorst, Werner; Hinte, Holger; Rinne, Ulf; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte, Ulf Rinne & Verena Tobsch (2016): Digitalisierung und Arbeitsmarkt. Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 4, S. 383-409. DOI:10.1515/zsr-2016-0019

    Abstract

    "This article focuses on the progressive digitisation of work and its consequences for employment and social protection. The first section discusses potential dimensions of change due to technological innovation while the second part provides a preliminary assessment of the evidence that is currently available as regards occupational change and labour market polarization both with respect to total employment and the role of non-standard types of employment by occupations. Furthermore, the articles summarises what we currently know about the scope of work organized via online platforms. The subsequent section discusses potential consequences for social protection in the digital age. Particular attention is given to the eventual growth of selfemployment or freelance work using platforms as intermediaries. To the extent that work is organised more and more outside dependent employment, making the coverage of social insurance more universal, irrespective of the formal type of employment, is likely to become a crucial issue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schöne digitale Arbeitswelt? (2016)

    Hanau, Hans;

    Zitatform

    Hanau, Hans (2016): Schöne digitale Arbeitswelt? In: Neue Juristische Wochenschrift. Beilage, Jg. 31, H. 36, S. 2613-2617.

    Abstract

    "Ausmaß und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sind allenthalben Gegenstand intensiven Nachdenkens. Die viel beschworene vierte industrielle Revolution hat zumindest die Arbeitsrechtswissenschaft fest im Griff. Auch der 71. Juristentag wird sich im September in Essen mit Arbeitsrecht 4.0 befassen. Anhand des mittlerweile vorliegenden - ebenso weit ausgreifenden wie tiefschürfenden - vorbereitenden Gutachtens von Rüdiger Krause 'Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf' soll vorliegend dem revolutionären Potenzial dieser Entwicklung für Arbeitsverhältnis und Arbeitsrecht nachgegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Revolution oder Evolution? (2016)

    Hinterseer, Tobias;

    Zitatform

    Hinterseer, Tobias (2016): Industrie 4.0: Revolution oder Evolution? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 1, S. 157-171.

    Abstract

    "Industrie 4.0 ist zum Schlagwort industrie- und arbeitspolitischer Debatten avanciert und soll die vierte industrielle Revolution einläuten. Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen sind diese Entwicklungen weniger eine Revolution als eine Evolution, die herausfordernd, aber steuerbar ist: Es geht vor allem um angemessene Löhne und Beteiligungen an den Produktivitätsgewinnen, farie Arbeitszeiten sowie zuverlässige arbeits- und sozialrechtliche Regelungen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 als Technologieversprechen (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Industrie 4.0 als Technologieversprechen. (Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät. Soziologische Arbeitspapiere 46), Dortmund, 30 S.

    Abstract

    "Thema des vorliegenden Papiers ist, den deutschen Diskurs über Industrie 4.0 in Hinblick auf seine Genesebedingungen und Entwicklungsperspektiven zu erhellen sowie seine absehbare Reichweite einzuschätzen. Dabei wird auf innovationstheoretische und diskursanalytische Interpretationsansätze zurückgegriffen. Diskutiert werden drei Thesen: Erstens hat Industrie 4.0 den Charakter eines überaus attraktiven Technologieversprechens über aussichtsreiche zukünftige technologische, aber auch damit verknüpfte gesellschaftliche Entwicklungsperspektiven. Daran orientieren sich Erwartungen und zunehmend aufeinander abgestimmtes Handeln unterschiedlichster Akteure. Zweitens setzt dies eine semantische Architektur des Technologieversprechens voraus, die durch Generalisierung und Dekontextualisierung ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit des Industrie 4.0-Diskurses ermöglichen. Drittens weist das Technologieversprechen einen ambivalenten Charakter auf. Einerseits gewinnt es mit seiner weitreichenden Generalisierung geradezu technikutopischen Charakter. Andererseits aber verschaffen sich auch zunehmend skeptische Stimmen und kritische Positionen Gehör und betonen soziale Risiken und negative gesellschaftliche Konsequenzen. Abschließend wird die Vermutung formuliert, dass der Industrie 4.0-Diskurs absehbar den Verlauf eines typischen technologischen 'Hype cycle' nehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aussichten für die Arbeit der Zukunft (2016)

    Hoffmann, Reiner; Suchy, Oliver;

    Zitatform

    Hoffmann, Reiner & Oliver Suchy (2016): Aussichten für die Arbeit der Zukunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 013), Düsseldorf, 34 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Aussichten für die Arbeit der Zukunft' gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformbedarf im Arbeitszeitrecht (2016)

    Jacobs, Matthias;

    Zitatform

    Jacobs, Matthias (2016): Reformbedarf im Arbeitszeitrecht. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 12, S. 733-742.

    Abstract

    "Die Entwicklungen in der Arbeitswelt 4.0 machen auch und besonders vor dem Arbeitszeitrecht nicht halt. Der Reformbedarf, der dort mittlerweile besteht, ist sehr hoch. Er betrifft vor allem die Höchstarbeitszeit, die Ruhezeit und das Verbot der Sonn- und Feiertagsarbeit. Die europäischen Vorgaben lassen zwar keine umstürzenden Änderungen im deutschen Arbeitszeitgesetz zu. Eine behutsame Flexibilisierung ist aber möglich, ohne den Arbeitnehmerschutz einzuschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork: Faire Arbeit im Netz? (2016)

    Klebe, Thomas;

    Zitatform

    Klebe, Thomas (2016): Crowdwork. Faire Arbeit im Netz? In: Arbeit und Recht, Jg. 64, H. 7, S. 277-281.

    Abstract

    "Weltweit entstehen neue Formen der Beschäftigung. Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung spielt die sog. Plattformökonomie, die Arbeit über Internetplattformen vermittelt. Teil dieser Plattformökonomie ist Crowdwork, deren Geschäftsmodell wesentlich darauf basiert, dass die Beschäftigten Selbstständige sein sollen und keine Arbeitnehmerschutzrechte in Anspruch nehmen können. Die Arbeitsbedingungen bieten jedenfalls bei Mikrojobs nur schlechte Verdienstmöglichkeiten. Zudem gibt es Unsicherheiten bei der Bezahlung, unaufrichtige Zielformulierungen und Zeitvorgaben und Datenschutzprobleme. Mit schlechten Arbeitsbedingungen werden sowohl die Interessen anderer Crowdworker als auch von Stammbelegschaften berührt. Es besteht eine entspr. Dumpinggefahr. Weiter können Sozialversicherungssysteme betroffen sein, soweit soloselbstständige Crowdworker hiervon nicht erfasst werden. Die generelle Einordnung der Crowdworker als Selbstständige ist schon de lege lata zu hinterfragen: Je nach Gestaltung des Beschäftigungsverhältnisses können sie nach der Rspr. des BAG AN, arbeitnehmerähnliche Personen, in Heimarbeit Beschäftigte oder Selbstständige sein. Sollten sie selbstständig sein, ist zu diskutieren, ob der AN-Begriff gesetzlich zu erweitern ist bzw. AN-Schutzrechte auch auf Selbstständige anzuwenden und eine Pflichtmitgliedschaft in die Sozialversicherungssysteme mit einer hälftigen Beteiligung der Auftraggeber/Plattformen einzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen des Arbeitsrechts durch digitale Plattformen - ein neuer Koordinationsmodus von Erwerbsarbeit (2016)

    Kocher, Eva; Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Kocher, Eva & Isabell Hensel (2016): Herausforderungen des Arbeitsrechts durch digitale Plattformen - ein neuer Koordinationsmodus von Erwerbsarbeit. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 16, S. 984-994.

    Abstract

    "Die Wertschöpfung durch Arbeit wird zunehmend über digitale Plattformen organisiert. Diese 'Plattformisierung' betrifft sowohl einfache und qualifizierte Industriearbeit ('Crowdwork') als auch eine große Vielfalt von Dienstleistungen bis hin zu den haushaltsnahen und personenbezogenen. Plattformen vermitteln nicht nur Arbeit und Arbeitskräfte, sondern definieren und koordinieren selbst Arbeitstätigkeiten. Kontrolle über die Arbeitskräfte üben sie meist nicht direkt über Weisungen, sondern indirekt vor allem über Reputations- und Feedbackmechanismen aus. Solche spezifischen Dynamiken der digitalen Welt müssen bei der rechtlichen Bewertung und Regelung berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf (2016)

    Krause, Rüdiger;

    Zitatform

    Krause, Rüdiger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf. In: Neue Juristische Wochenschrift. Beilage, Jg. 69, H. 2, S. 25-54.

    Abstract

    "Die zunehmende Verbreitung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) führt zu fundamentalen Veränderungen des Wirtschafts- und Arbeitslebens. Das Gutachten spricht sich dafür aus, die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung nicht im Wesentlichen der Eigenlogik von Technik und Ökonomie zu überlassen, sondern sie aktiv politisch zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf: Gutachten B zum 71. Deutschen Juristentag (2016)

    Krause, Rüdiger;

    Zitatform

    Krause, Rüdiger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt - Herausforderungen und Regelungsbedarf. Gutachten B zum 71. Deutschen Juristentag. (Verhandlungen des 71. Juristentages Essen 2016 Band I: Gutachten Teil B), München: Beck, 112 S.

    Abstract

    "Mit der 'Digitalisierung der Arbeitswelt' greift der 71. Deutsche Juristentag ein Thema auf, das aktueller nicht sein könnte. Schon seit geraumer Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Studie die zunehmende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) beleuchtet. Die hohe Aufmerksamkeit, die der Gegenstand des Gutachtens bis in die breite Öffentlichkeit hinein genießt, beruht im Wesentlichen auf zwei Umständen. Zum einen erfasst der digitale Wandel mit den Bereichen Wirtschaft und Arbeit das Gravitationszentrum der modernen Erwerbsgesellschaft. Zum anderen handelt es sich um eine überaus dynamische Entwicklung, sodass die Frage, welche Chancen und Risiken sie mit sich bringt, als besonders dringlich erscheint." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    "Wir müssen das Silicon Valley nicht kopieren": ein eigenständiger sozialer Weg für Europa ist auch in der Industrie 4.0 möglich (2016)

    Meyer, Thomas;

    Zitatform

    Meyer, Thomas (2016): "Wir müssen das Silicon Valley nicht kopieren". Ein eigenständiger sozialer Weg für Europa ist auch in der Industrie 4.0 möglich. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 25-31.

    Abstract

    Die neu gewonnene Flexibilität und Freiheit in der digitalisierten Ökonomie, etwa durch Click- und Crowdworking, hat neue Unsicherheit und Ängste hervorgebracht. Die Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles geht im Gespräch auf die Besonderheiten und etwaigen Folgen der Industrie 4.0 ein: die Zukunft der sozialen Sicherung, die Rolle der Gewerkschaften und der SPD. Sie kritisiert das amerikanische Modell des 'Silicon Valley' und plädiert für ein deutsches (europäisches) Modell, das 'Ideen' und 'Kapital' mit der 'Werkbank' unter den politischen und rechtlichen Bedingungen der Sozialpartnerschaft verbindet. Selbstverständlich müssen Änderungen am hiesigen Sozialstaatsmodell vorgenommen werden in Richtung Bürgerversicherung, etwa durch eine Öffnung der gesetzlichen Rentenversicherung für Kleinst- und Soloselbstständige oder ein eigenständiges Versorgungswerk, das finanziert werden müsste. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitbestimmung 4.0: der Wandel der Arbeitswelt als Chance für mehr Beteiligung (2016)

    Oerder, Katharina;

    Zitatform

    Oerder, Katharina (2016): Mitbestimmung 4.0. Der Wandel der Arbeitswelt als Chance für mehr Beteiligung. (WISO direkt 2016,24), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeit ist allgegenwärtig. Damit in der neuen Arbeitswelt keine mitbestimmungsfreien Räume entstehen, müssen Mitbestimmung und Mitbestimmungsstrukturen stets aktuell gehalten werden, um auf diese Herausforderungen reagieren zu können. Aufbauend auf den Veränderungen am Arbeitsmarkt und der Prämisse zum Primat der Mitbestimmung werden acht Thesen zum Wandel der Mitbestimmung diskutiert sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen für Betriebsräte und Gewerkschaften angerissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept (2016)

    Paul, Hansjürgen;

    Zitatform

    Paul, Hansjürgen (2016): Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2016-05), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "- Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept 'Industrie 4.0' dominiert.
    - Dieses Konzept sieht vor, dass 'Cyber-Physische Produktionssysteme' zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind.
    - Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen.
    - 'Industrie 4.0' verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. 'Industrie 4.0' verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren.
    - 'Industrie 4.0' ist Ausdruck der 'Digitalisierung'.
    - 'Digitalisierung' meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird.
    - Es geht bei 'Industrie 4.0' und 'Digitalisierung' nicht um Veränderung in einem großen Schritt.
    - Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum.
    - Was 'Digitalisierung' bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weisungsrecht nach Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung in einer mobilen Arbeitswelt: kritische Überlegungen zur Rechtsentwicklung. Ein Rechtsgutachten (2016)

    Preis, Ulrich; Wieg, Florian;

    Zitatform

    Preis, Ulrich (2016): Weisungsrecht nach Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung in einer mobilen Arbeitswelt. Kritische Überlegungen zur Rechtsentwicklung. Ein Rechtsgutachten. Köln, 55 S.

    Abstract

    "Die 'strukturelle Unterlegenheit des Arbeitnehmers' gegenüber dem Arbeitgeber vergrößert sich durch die Digitalisierung der Arbeitswelt weiter. Das ist das Fazit eines Rechtsgutachtens im Auftrag des DGB. Der Gesetzgeber müsse etwa beim Recht auf Nichterreichbarkeit sowie beim Weisungsrecht des Arbeitgebers zu Arbeitszeiten und Arbeitsort 'erkennbare Fehlentwicklungen korrigieren', schreibt Prof. Ulrich Preis vom Institut für deutsches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht der Universität zu Köln in seinem Gutachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?: Chancen erkennen, Risiken benennen! (2016)

    Strahlendorff, Birgit;

    Zitatform

    (2016): Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt? Chancen erkennen, Risiken benennen! Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Wie lässt sich die Qualität der Arbeit im digitalen Zeitalter dauerhaft sichern? Welche Chancen eröffnet die Digitalisierung Frauen im öffentlichen Dienst? Und mit welchen Risiken müssen sie rechnen? In der Fachbroschüre 'Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?' vermittelt die dbb Bundesfrauenvertretung zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss des digitalen Wandels auf Frauenkarrieren und ordnet diese in den aktuellen gewerkschaftspolitischen Diskurs ein. Der Leitfaden richtet sich an Personal- und Betriebsräte sowie an Personalverantwortliche im öffentlichen Dienst.
    Die Fachbroschüre dokumentiert ausgewählte Ergebnisse der 12. Frauenpolitischen Fachtagung 'Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt? Chancen erkennen, Risiken benennen!', die am 12. April 2016 im dbb forum berlin stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Impulse zur rechtlichen Bewältigung der Herausforderung gewandelter Arbeitsformen (2016)

    Thüsing, Gregor;

    Zitatform

    Thüsing, Gregor (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Impulse zur rechtlichen Bewältigung der Herausforderung gewandelter Arbeitsformen. In: Soziales Recht, Jg. 6, H. 3, S. 87-108.

    Abstract

    "Der Autor beleuchtet das Phänomen der Digitalisierung in seinen vielfältigen arbeitsrechtlichen Facetten. Er stellt dabei Defizite in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik fest, bislang stünden lediglich Teilaspekte im Fokus. Rechtspolitisch sieht er Handlungsbedarf in Bezug auf das Arbeitszeitrecht, die Employability von Arbeitnehmern, Klarstellungen im Datenschutz- und Telekommunikationsrecht sowie die rechtliche Ausgestaltung von mobiler Arbeit und der Betriebsratsarbeit. Kein gesetzgeberisches Tätigwerden sei dagegen in Bezug auf den Arbeitnehmer- und Betriebsbegriff erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit (2016)

    Tiemann, Heinrich;

    Zitatform

    Tiemann, Heinrich (2016): Digitalisierung der Arbeit. (Friedrich-Ebert-Stiftung, Managerkreis. Impulse), Berlin, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeit. Positiven Wirkungen und Chancen stehen Risiken gegenüber. In der Diskussion besteht Einigkeit darüber, dass sich die enormen Potenziale der Digitalisierung dauerhaft nur unter zwei Bedingungen wirtschaftlich nutzen lassen:
    Über flexible Arbeit und mehr Teilhabe der Beschäftigten. Dazu müssen die Gestaltungsstrategien die bestehenden Rechte nutzen. Gleichzeitig macht der Charakter der Veränderungen aber auch neue Regulierung notwendig. Offensichtlich ist zudem, dass die Gestaltung der Arbeit durch bessere Personalarbeit unterstützt werden muss.
    Die Gestaltung der Digitalen Arbeit bietet den Sozialpartnern die Chance, die industriellen Beziehungen zu modernisieren und bestehende Lücken in der Regulierung der Arbeit gemeinsam zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Wie gestalten wir die notwendigen Veränderungen? (2016)

    Uffmann, Katharina;

    Zitatform

    Uffmann, Katharina (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Wie gestalten wir die notwendigen Veränderungen? In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 33, H. 16, S. 977-984.

    Abstract

    "Wie ist das Arbeitsrecht angesichts der sich abzeichnenden Veränderungen infolge der Digitalisierung der Arbeitswelt auszugestalten? Die Diskussion über dieses schillernde Zukunfstthema ist voll entbrannt und wurde auf dem 71. Deutschen Juristentag kontrovers diskutiert. Katharina Uffmann wirft in ihrem Beitrag einen grundlegenden methodisch-gestalterischen Blick auf das Thema. Welche Art von Regelung ist notwendig, um mit disruptiven Geschäftsmodellen, hoher Innovationsgeschwindigkeit, globalisierter, netzwerkartiger Wertschöpfung und veränderten Grundeinstellungen Schritt zu halten? Unter der Prämisse, dass das Arbeitsrecht ein innovationserheblicher Infrastrukturfaktor für die erfolgreiche Bewältigung der Digitalisierung ist, werden unter Heranziehung der Erkenntnisse der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung erste Grundideen (regulatorische Innovationszone) und Beispiele (Arbeitgeberzusammenschlüsse; employee shareholder) aufgezeigt, dass und in welcher Weise das Arbeitsrecht innovations-, und damit wirtschaftsermöglichend, umgestaltet werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit 2016: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Vukovic, Sandra; Lichter, Jörg; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Ehlert-Hoshmand, Julia & Sven Jung (2016): Inklusionsbarometer Arbeit 2016. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 04), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Wir befinden uns in einer Arbeitswelt des Umbruchs. Die Digitalisierung der Arbeit, die sogenannte 'Arbeitswelt 4.0', stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen.
    Es gibt verschiedene Szenarien in Wissenschaft und Politik: Die einen befürchten das 'Ende der Arbeit', die anderen sehen Chancen für neue Berufe und Tätigkeitsfelder. Bestehende Berufsbilder werden verschwinden, neue bislang unbekannte entstehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind vielfach gar nicht fassbar. Klar ist nur: Unser Leben und Arbeiten hat sich bereits verändert und ändert sich weiter rasant.
    Daher sind wir im vierten Inklusionsbarometer Arbeit der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt speziell auf Menschen mit Behinderung hat. Denn es gibt zwar eine Vielzahl von Studien, die sich mit Digitalisierung und Arbeitsmarkt insgesamt beschäftigen, Menschen mit Behinderung dabei aber unberücksichtigt lassen. Gerade mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft und damit auch die Zunahme von altersbedingter Behinderung ist es wichtig, sich mit dieser wachsenden Gruppe zu befassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization and structural labour market problems: the case of Germany (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Digitalization and structural labour market problems. The case of Germany. (ILO research paper 17), Genf, 38 S.

    Abstract

    "The future of work depends upon several factors, long-term competitiveness and the demographic developments, etc. However, one of the main drivers of technological change in the foreseeable future is digitalization and central to this development is the production and use of digital logic circuits and its derived technologies, including the computer, the smart phones and the Internet. Smart automation will perhaps not cause overall job losses but may lead to considerable shifts in the structure of employment, e.g. regarding industries, occupations, skills and tasks. Taking the case of Germany the paper indicates that in the future it will be difficult to tackle structural labour market issues such as skill shortages, the persistence of unemployment or inequality with regard to forms of employment. Due to the increasing demand for new tasks, skill gaps between job requirements and the abilities of workers can also occur to a greater extent. Prerequisites (e.g. concerning the level of qualification) to re-enter the labour market will probably be higher in the future. However, due to lack of solid evidence, policy implications can only address more general issues. The case of Germany highlights four main areas of concern that need focus: continuous skill development, intelligent employment regulations, more preventive labour market policies and a complementary role of social dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)

    Abstract

    "Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten: Empfehlungen der Plattform "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Abstract

    "Diese Publikation enthält die Empfehlungen der Plattform 'Digitale Arbeitswelt' zum zeit- und ortsflexiblen Arbeiten. Die Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe, die zum Thema 'orts- und zeitflexibles Arbeiten' eingesetzt worden war. Die Darstellung behandelt das flexible Arbeiten bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Andere Beschäftigungsformen, z. B. Crowdworking, werden in einer anderen Arbeitsgruppe diskutiert. Da der Nationale IT-Gipfel den größeren Rahmen bildet, liegt der Fokus der Darstellung auf Gestaltungsfragen, die im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen (2016)

    Abstract

    "Das Dachprogramm 'Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verbindet die verschiedenen Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit einhergehen. Das Programm spricht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen an, nach Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. Das neue, speziell auf soziale Innovationen ausgerichtete Forschungsprogramm 'Zukunft der Arbeit' komplettiert das Dachprogramm als dritte Säule. Damit hilft das Programm, zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zugleich zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
    Das Programm folgt der Hightech-Strategie 'Innovationen für Deutschland', das eine angemessene technische und soziale Modernisierung der Arbeitswelt zum Ziel hat. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen von Crowdworkern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/8179) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeitsbedingungen von Crowdworkern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/8179). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8353 (06.05.2016)), 5 S.

    Abstract

    "Empirische Erkenntnisse betr. Crowdworking (Crowdsourcing): Anzahl, Erwerbsstatus, Motive, Altersstruktur, Geschlecht und sozialdemografischer Hintergrund der Crowdworker; Nutzung durch Unternehmen (u.a. mit Bundesbeteiligung), Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Beschäftigungsumfang, Arbeitszufriedenheit, Rechte gegenüber Crowdworking-Plattformen und Arbeitgebern, Forschung zum Thema Crowdworking (insgesamt 17 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Motivationen und Durchsetzung von Interessen auf kommerziellen Plattformen: Ergebnisse einer Umfrage unter Kreativ- und IT-Crowdworkern (2015)

    Al-Ani, Ayad; Stumpp, Stefan;

    Zitatform

    Al-Ani, Ayad & Stefan Stumpp (2015): Motivationen und Durchsetzung von Interessen auf kommerziellen Plattformen. Ergebnisse einer Umfrage unter Kreativ- und IT-Crowdworkern. (HIIG discussion paper series 2015-05), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Das Arbeiten in der Crowd auf sogenannten virtuellen Plattformen entwickelt sich zu einem erkennbaren Arbeits- und auch Geschäftsmodell im Internet. Die Plattformen, die in den letzten Jahren entstanden, haben trotz vielerlei Unterschiede eines gemeinsam: Die Arbeitskraft und der Einfallsreichtum der Crowd wird genutzt, um quasi aus dem Stand heraus tausende von Freien Produzenten und ihre verfügbaren Kapazitäten an Infrastruktur, Wohnraum und Fahrzeugen etc. auf den Markt zu bringen, um so auch zu Konkurrenten der traditionellen Industrien zu werden.
    Für die Gewerkschaften scheint der Umgang mit Plattformen der Arbeit der Freien Produzenten nicht einfach. So ist etwa die Zielgruppe der Crowdworker schwer einzugrenzen, da diese oft noch Angestellte des traditionellen Sektors sind und das Crowdworking nach wie vor als Zusatzaktivität betreiben. Gewerkschaftliche Strategien, die versuchen dieses Phänomen zu erfassen, müssen sich einerseits auf den heterogenen Charakter der Crowdworker als auch auf die Andersartigkeit der Organisierbarkeit dieser Zielgruppe einlassen bzw. neue kompatible Strategien für diese entwickeln.
    Dieser Studie liegt ein dreistufiges Methodendesign zugrunde, welches sich aus einer Expertenbefragung in Form eines Workshops, einer quantitativen Online-Befragung und einem Ideenwettbewerb für Crowdworker zusammensetzt. Teilnehmer an der Online-Befragung sind 165 Crowdworker der Plattform jovoto und einer IT-Crowdworking-Plattform. Ziel ist die Evaluation der Lebenssituationen und Motivationen der Crowdworker sowie deren Erwartungshaltung an Gewerkschaften.
    Interessanterweise haben die Mehrheit der auf den Plattformen tätigen Arbeitnehmer Erwartungen an die Gewerkschaften: diese sollen helfen, Algorithmen zu verstehen und zu zertifizieren. Gewerkschaften werden auch als neutrale Instanz wahrgenommen, die bei Konflikten vermitteln kann. Die Organisation der Arbeitnehmer jedoch - so die Sichtweise der Befragten - soll sich aus eigener Kraft heraus vollziehen. Damit wird eine neue Art von Schnittstelle zwischen Gewerkschaften und selbst organisierten Plattform-Arbeitnehmern notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0: arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit (2015)

    Bissels, Alexander; Meyer-Michaelis, Isabel;

    Zitatform

    Bissels, Alexander & Isabel Meyer-Michaelis (2015): Arbeiten 4.0. Arbeitsrechtliche Aspekte einer zeitlich-örtlichen Entgrenzung der Tätigkeit. In: Der Betrieb, Jg. 68, H. 40, S. 2331-2336.

    Abstract

    "Angelehnt an den Begriff 'Industrie 4.0' hat das Arbeitsministerium im Frühjahr den Dialog 'Arbeiten 4.0' gestartet. Dabei geht es um die zukunftsorientierte Diskussion zur Entwicklung und Gestaltung der deutschen Arbeitswelt. Es kursieren Schlagwörter wie 'Crowdworking', 'Big Data', 'digitaler Wandel' oder 'Work-Life-Balance'. Ziel ist es, eine Debatte über die Arbeitsbedingungen von 'morgen' zu eröffnen und soziale Kompromisse dazu zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die zeitliche und örtliche Entgrenzung der Arbeitsleistung, die Arbeitgebern Kosten sparen und Arbeitnehmern mehr Flexibilität einräumen soll. Doch sind die Visionen, Pläne und Möglichkeiten überhaupt mit dem derzeit geltenden Arbeitsrecht in Einklang zu bringen? Der Beitrag untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der zunehmenden 'Virtualisierung' der Arbeitswelt und zeigt die Problemfelder bei möglichen Umsetzungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt: Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht (2015)

    Bücker, Andreas;

    Zitatform

    Bücker, Andreas (2015): Arbeit in der vernetzten Arbeitswelt. Herausforderungen und Forschungsperspektiven für das Arbeitsrecht. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 9/10, S. 220-227. DOI:10.3790/sfo.64.9-10.220

    Abstract

    "Der Beitrag fragt nach den Veränderungen und Herausforderungen, die sich durch die Vernetzung der Arbeitswelt für das Arbeitsrecht ergeben. Es wird die These entwickelt, dass grundlegender Forschungs- und Entwicklungsbedarf daraus entsteht, dass sich der Zusammenhang von Arbeit und Organisationen verändert. Der Zugriff auf Arbeitskräfte, deren rechtlicher Status variiert, erfolgt zunehmend im Rahmen unternehmensübergreifender Netzwerkorganisationen. Während Begriffe und Strukturen des Arbeitsrechts sich am Leitbild des Normarbeitsverhältnisses als einem unbefristeten, zweiseitigen und hierarchisch gesteuerten Rechtsverhältnis orientieren, ist die Arbeit in Netzwerkorganisationen durch drei- und mehrseitige Rechtsbeziehungen sowie Kontext- und Selbststeuerung gekennzeichnet, wodurch sich neue Herausforderungen im Grenzbereich zwischen abhängiger Arbeit und selbständiger Erwerbstätigkeit ergeben. Zur Bearbeitung dieser Herausforderungen wird ein interdisziplinärer Ansatz vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor (2015)

    Ellmer, Markus;

    Zitatform

    Ellmer, Markus (2015): The digital division of labor: socially constructed design patterns of Amazon Mechanical Turk and the governing of human computation labor. In: Momentum Quarterly, Jg. 4, H. 3, S. 174-186.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird Amazon Mechanical Turk (AMT), derzeit eines der größten Online-Verteilungssysteme für Human-Computation-Arbeit, aus einer Social-Construction-of-Technology (SCOT)-Perspektive kritisch analysiert. Unter Berücksichtigung der klassischen Labor-Process-Theorie wird gezeigt, dass AMTs Infrastruktur, durchwachsen und geformt von Diskursen zu digitaler Arbeit, beträchtliche Macht- und Informationsasymmetrien zugunsten von ArbeitgeberInnen (RequesterInnen) determiniert und einen spezifischen Modus digitaler Arbeitsteilung ermöglicht. Dessen Effekte (Deskilling, Preissetzung, Effizienzsteigerung) werden durch den crowdsourcing-basierten Zugriff auf hoch fragmentierte ArbeiterInnen (TurkerInnen) verstärkt. Die SCOT-Perspektive zeigt die soziale Konstruktion digitaler Arbeitsteilung und Hierarchien in unterschiedlichen Einflussqualitäten auf die Ausgestaltung der Infrastruktur sowie den Arbeitsprozess. Sie hängt von Kapazitäten einzelner Akteure ab, ihre Bedeutungen und Interpretationen in Technologien zu implementieren. Die Browserextension Turkopticon schwächt diese Hierarchien ab, indem sie ein Requester-Rating-System direkt in das Interface von AMT einbettet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Industriearbeit: Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall (2015)

    Ernst, Silke; Wenz, Julian; Faber, Jochen; Thomas, Christine; Kurz, Constanze; Wolf, Yanira; Rogalla, Irmhild;

    Zitatform

    Ernst, Silke (2015): Digitalisierung der Industriearbeit. Veränderungen der Arbeit und Handlungsfelder der IG Metall. Frankfurt am Main, 54 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt den Stand der Debatte um die Digitalisierung der Industriearbeit und die wesentlichen Handlungsansätze der Industriegewerkschaft Metall. Nach der Erfindung der Dampfmaschine, nach der Entwicklung des Fließbandes und der Einführung des Computers stehen wir heute am Beginn einer neuen Phase industrieller Entwicklung: In der 'Industrie 4.0' kommunizieren Maschinen, Werkstücke und Menschen über das Internet permanent miteinander. 'Industrie 4.0' umfasst technisch gesehen eine Kombination neuer Entwicklungen in der Mikroelektronik, der Sensorik, der Robotik und der Datenverarbeitung. Komplexe vernetzte Systeme mit eigener Steuerung und interaktiven Bedienmöglichkeiten gehören dazu. Riesige Datenmengen können in Echtzeit an verschiedenen Orten verarbeitet und gespeichert werden - 'big data' ist hierfür das Stichwort. In der digitalen Ökonomie werden sich auch die Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten verändern: Alte Abgrenzungen zwischen Produktions-, Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Wissensarbeit lösen sich auf. Die Anteile von Dienstleistungs- und Wissensarbeit werden zunehmen. Die Produkte eines Unternehmens können vielfältiger werden: Über die Anzahl der künftigen Arbeitsplätze, darüber, ob es mehr oder weniger als heute sein werden, gibt es bislang nur Schätzungen. Pessimistische Prognosen gehen davon aus, dass in naher Zukunft fast jeder zweite Beruf - zumindest mit seinem heutigen Qualifikationsprofil - automatisiert werden könnte. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von Tätigkeiten: Aufträge werden mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausgeschrieben. Die Handlungsfelder der IG Metall für eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Arbeitswelt: Herstellung sozialer Arbeitswirklichkeiten - durch Beteiligung. Mitbestimmung, Tarifverträge. Arbeitsschutz, Qualifikation und Berufliche Bildung bleiben als gewerkschaftliche Themen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive (2015)

    Fritsch, Clara; Schenk, Torben; Greif, Wolfgang;

    Zitatform

    Fritsch, Clara, Wolfgang Greif & Torben Schenk (2015): Gestalten oder bestaunen? - Der steinige Weg Europas durch die "digitale Revolution". Anforderungen zur Digitalisierung der Arbeitswelt aus gewerkschaftlicher Perspektive. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 38, H. 4, S. 15-34.

    Abstract

    "Seit gut fünf Jahren setzt sich die EU-Kommission die Gestaltung des 'digitalen Zeitalters' zum Ziel. Bemerkenswerter Weise kommen dabei beschäftigungs-, sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte bislang kaum vor. Das kennzeichnet auch die aktuelle Digitale Agenda für Europa, die einer engen Sicht auf Fragen zur Schaffung eines einheitlichen digitalen Wirtschaftsraumes sowie dem Abbau von Schranken und Kosten für digitale Transaktionen verhaftet bleibt. Bis auf Bildungssysteme, die es gelte 'digitaltauglich' zu aktualisieren, bleiben beschäftigungspolitische Implikationen der Digitalisierung unbeachtet. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und stellt wesentliche Elemente einer Agenda für gute digitale Arbeit zur Diskussion." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Industrie 4.0: Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder (2015)

    Ittermann, Peter; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Niehaus, Jonathan;

    Zitatform

    Ittermann, Peter, Jonathan Niehaus & Hartmut Hirsch-Kreinsen (2015): Arbeiten in der Industrie 4.0. Trendbestimmungen und arbeitspolitische Handlungsfelder. Düsseldorf, 45 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise richtet sich auf die Frage nach dem Wandel von Industriearbeit unter den Bedingungen der Digitalisierung der industriellen Produktion. Hierbei stehen die neuen Entwicklungstendenzen im Zentrum, die seit einigen Jahren unter dem Label 'Industrie 4.0' thematisiert werden und die sich als neue Modelle der Produktionsautomatisierung durch die Verknüpfung virtueller Datenebenen und realer Produktionsabläufe fassen lassen. Es ist davon auszugehen, dass Industrie-4.0-Systeme im Fall ihrer breiten Durchsetzung die bisherigen industriellen Arbeitswelten nachhaltig verändern und erhebliche Anforderungen an Beschäftigte und Mitbestimmungsträger stellen werden. Aus diesem Grund sollen in dieser Expertise laufende Forschungs- und Unternehmensaktivitäten bilanziert werden, um erste Erkenntnisse zum möglichen Wandel von Arbeit in der Industrie 4.0 abzuleiten. Im Ergebnis verweist die Durchsicht der vorliegenden Studien auf zahlreiche Trendbestimmungen und Entwicklungsszenarien, dabei aber auch auf unterschiedliche Sichtweisen, Widersprüchlichkeiten und bislang unbeantwortete Fragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und Digitalisierung: Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt (2015)

    Kulemann, Peter; Müller, Nadine;

    Zitatform

    (2015): Gute Arbeit und Digitalisierung. Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt. Berlin, 188 S.

    Abstract

    "ver.di unterstreicht ihre Positionen zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf den Dienstleistungssektor: Der vom ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit veröffentlichte Band 'Gute Arbeit und Digitalisierung - Prozessanalysen und Gestaltungsperspektiven für eine humane digitale Arbeitswelt' umfasst Studien, programmatische Statements und arbeitspolitische Konzepte aus Gewerkschaft und Wissenschaft zu verschiedenen Branchen und Aspekten des digitalen Wandels.
    Aufbereitet wird eine breite Palette an Themen, etwa Mitbestimmung, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, die soziale Sicherung von Solo-Selbständigen, Crowdsourcing, Belastungsmanagement mit agilen Methoden, Social Media oder Weiterbildung. In den Blick genommen werden außerdem einzelne Branchen wie die IT-Branche, das Gesundheitswesen und der Journalismus, ein Kapitel ist dem Versandgroßhändler Amazon gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0: Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen (2015)

    Maschke, Manuela; Werner, Nils;

    Zitatform

    Maschke, Manuela & Nils Werner (2015): Arbeiten 4.0. Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen. (Mitbestimmungsförderung Report 14), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Dieser Report wurde verfasst vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um das Grünbuch Arbeiten 4.0 des Bundesarbeitsministeriums. Er vermittelt wie leistungsfähig betriebliche Mitbestimmung sein kann auf der Grundlage von abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen. Gute Praxis in Betriebsvereinbarungen zeigt, dass (betriebliche) Mitbestimmung der Pfad ist, der sich für leistungsfähige Arbeits- und Sozialbeziehungen bewährt hat und in gemeinsamer Verantwortung weiter entwickelt werden muss. Betriebsvereinbarungen zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, zum Datenschutz, bei der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologie, zur Aus- und Weiterbildung, zur mobilen Arbeit sind einige aktuelle Themen. Sie vereinfachen Mitbestimmungsverfahren, schreiben verbindliche Grundsätze und Verfahrensweisen fest. Die Leitfragen für diesen Report lauten: Was bedeutet Arbeiten 4.0 bereits heute im betrieblichen Alltag? In welcher Verbindung steht der politische Diskurs mit der betrieblichen Praxis? Damit Beteiligung und Mitbestimmung zum Kern der Arbeitswelt von Morgen gehören, ist es notwendig die Mitbestimmung für die Zukunft zu stärken durch Sozialpartner und Politik. Betriebsräte und Gewerkschaften sind kompetente und legitime Akteure, die nicht nachgelagert angehört, sondern bei Forschung und Entwicklung direkt einbezogen werden müssen. Mitbestimmung gehört an den Anfang der Gestaltung und Entwicklung von Technik, nicht an das Ende, wenn negative soziale Auswirkungen nur noch gemildert werden sollen. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das demokratische Unternehmen: neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft (2015)

    Sattelberger, Thomas; Welpe, Isabell; Boes, Andreas;

    Zitatform

    Sattelberger, Thomas, Isabell Welpe & Andreas Boes (Hrsg.) (2015): Das demokratische Unternehmen. Neue Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft. Freiburg: Haufe, 310 S.

    Abstract

    "In Wirtschaft und Gesellschaft zeichnet sich eine grundlegende Veränderung ab: Das Thema 'Demokratisches Unternehmen' liegt in der Luft. Denn der Ruf nach Beteiligung und Einflussnahme wird insgesamt immer wichtiger. Zugleich erleben wir geradezu eine Explosion an neuen Möglichkeiten der Beteiligung durch die Digitalisierung.
    Dieses Buch greift die aktuellen Herausforderungen auf und stellt neuartige Konzepte für das Unternehmen der Zukunft vor. Hochrangige internationale Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zeigen, welche Vorteile, Chancen und auch Risiken in der Demokratisierung der Arbeitswelt liegen. Die Autoren verdeutlichen, wie alle - auch Mittelständler und Konzerne - vom Trend zur Demokratisierung profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Teil I: Perspektiven auf die Demokratisierung der Wirtschaft
    Teil II: Transformationaler Wandel in der Wirtschaft - Reflexionen zu Beteiligung und Demokratie in modernen Unternehmen
    Teil III: Experimente, Erfahrungsfelder, Leuchttürme

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0 (2015)

    Steffan, Ralf;

    Zitatform

    Steffan, Ralf (2015): Arbeitszeit(recht) auf dem Weg 4.0. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 32, H. 23, S. 1409-1417.

    Abstract

    "Ganz auf der Höhe der Zeit ist der 2. Deutsche Arbeitsrechtstag, der vom 27. bis 29.01.2016 in Berlin stattfindet und dessen Thema lautet: 'Entgrenzte Arbeitswelt - zwischen Überforderung, Schutz und individueller Gestaltungsfreiheit'. Der Beitrag soll aufzeigen, wie die Praxis in den Unternehmen mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters umgeht und welche Anforderungen sich dem Arbeitsrecht stellen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Frage der Arbeitszeit und dem Arbeitszeitrecht und bezieht die - im Zeitalter der Digitalisierung - untrennbare Frage des Arbeitsortes mit ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt: eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Arbeit, Sozialpartnerschaften und Gewerkschaften (2015)

    Abstract

    "Die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde am 28. April in der Evangelischen Akademie Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie benennt evangelische Maßstäbe ethischer Verantwortung in der Arbeit und erörtert Chancen und Risiken der Digitalisierung und Globalisierung und die damit einhergehende zeitliche und räumliche Entgrenzung und Flexibilisierung der Arbeitswelt. Vor allem die gewachsene soziale Ungleichheit, die steigende Zahl atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse sowie das Anwachsen des Niedriglohnsektors werden kritisch betrachtet und vor einer sozialen Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Vorgestellt wurde die Denkschrift vom EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und dem Ökonomen Prof. Dr. Gustav A. Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung und Vorsitzender der EKD-Kammer für soziale Ordnung, die die Denkschrift erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grünbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2015)

    Abstract

    "Arbeiten 4.0 wird vernetzter, digitaler, flexibler sein. Wie genau die zukünftige Arbeitswelt aussehen wird, ist offen. Seit Beginn des 21. Jahrhundert stehen wir vor einem erneuten grundlegenden Wandel der Produktionsweise. Die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren, sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Durch den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Ansprüche an Arbeit, auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen verändert sich. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Organisation von Arbeit und sozialer Sicherung haben, ist offen. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.
    Es reicht zukünftig nicht, an den Rändern des Arbeitsmarktes auf unerwünschte Entwicklungen zu reagieren, auch wenn dies weiter notwendig sein wird. Der Gestaltungsbedarf von Arbeiten 4.0 geht darüber hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital security risk management for economic and social prosperity: OECD Recommendation and Companion Document (2015)

    Abstract

    "This OECD Recommendation and its Companion Document provide guidance for all stakeholders on the economic and social prosperity dimensions of digital security risk. In an economic context in which the digital environment has become essential to growth and prosperity, well-being and inclusiveness, digital security risk should be considered with respect to the broader economic and social perspective, and its management integrated in stakeholders' decision making processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sie wissen alles: wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen (2014)

    Hofstetter, Yvonne;

    Zitatform

    Hofstetter, Yvonne (2014): Sie wissen alles. Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen. München: Bertelsmann, C., 351 S.

    Abstract

    "Die Snowden-Enthüllungen schreckten weltweit auf. Big Data heißt das neue Geschäftsmodell der Überwachung - haben wir die Kontrolle über unsere Daten längst verloren? Yvonne Hofstetter, Expertin für künstliche Intelligenz, klärt auf: Die unvorstellbaren Datenmassen, die sekündlich abgeschöpft werden und durchs weltweite Netz fluten, sind allein noch kein Risiko. Denn die Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft geht von intelligenten Algorithmen aus. Sie analysieren, prognostizieren und berechnen uns neu, um uns zu kontrollieren - autonom, schnell, überall und immer. Sie verbreiten sich als selbstlernende Haustechnik, vernetzte Autos oder elektronische Armbänder. Hofstetter fordert dazu auf, das einzige Supergrundrecht unserer Gesellschaftsordnung, die Menschenwürde, gegen die digitale Revolution zu verteidigen. Sie plädiert für eine neue Gesetzgebung, eine Ethik der Algorithmen und eine gesellschaftliche Debatte darüber, was der Mensch in Zukunft sein will." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inequality and work in the second machine age (2014)

    Meyer, Henning;

    Zitatform

    Meyer, Henning (2014): Inequality and work in the second machine age. In: Social Europe, Jg. 11, H. 4, S. 1-9.

    Abstract

    "The digital revolution associated with the Second Machine Age is likely to create major public policy challenges. Inequality in particular, already back at record levels, will be further increased by technological progress and unemployment is likely to rise at least in the transitional period as digital agents become more and more capable. Against this backdrop, policy-makers should think about measures to reduce inequality, incentives to re-allocate the remaining work and ways to safeguard meaningful employment with a public job guarantee." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel von Arbeit im Digitalen Zeitalter und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und das Arbeitsrecht: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2727) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Wandel von Arbeit im Digitalen Zeitalter und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und das Arbeitsrecht. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3032 (04.11.2014)), 12 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage thematisiert die Risiken, die der digitale Wandel ohne arbeitsrechtliche und sozialpolitische Absicherung für die Beschäftigten birgt. Ein Schwerpunkt sind die Auswirkungen des 'Crowdsourcings', einer Form des digitalen Outsourcings. Unternehmerische Risiken und die Verantwortung für Arbeitsschutz und soziale Sicherung werden hierbei vollständig auf die Beschäftigten ausgelagert. Weiterhin bedeutet für viele Beschäftigte zunehmendes orts- und zeitflexibles Arbeiten, die ständige Erreichbarkeit und die steigende Unsicherheit in Bezahlung und Lebensplanung eine Form permanenter Belastung, die sich als Stress auf die Gesundheit niederschlägt. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung klar, dass sie sich der Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt bewusst ist und die Entwicklung empirisch begleiten will. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit in Deutschland: Potenziale und Problemlagen (2012)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2012): Digitale Arbeit in Deutschland. Potenziale und Problemlagen. Bonn, 136 S.

    Abstract

    "Große Freiheit oder Überwachung pur? Die Digitalisierung hat das Arbeitsleben immer mehr im Griff. Ohne festen Arbeitsplatz, ohne klar umrissene Arbeitszeiten. Sind Smartphones, Pads und Laptops Instrumente zu nie geahnter Selbstverwirklichung in der Arbeitswelt 2.0 oder verführerische Werkzeuge zur absoluten (Selbst-)Ausbeutung?
    Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Studie die Veränderungen des Arbeitslebens untersuchen lassen. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer des digitalen Nomadentums? Kann das Arbeitsrecht noch Schutz bieten? Eine Debatte, die ins Zentrum von Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorgedrungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working the crowd: employment and labor law in the crowdsourcing industry (2011)

    Felstiner, Alek;

    Zitatform

    Felstiner, Alek (2011): Working the crowd. Employment and labor law in the crowdsourcing industry. In: Berkeley Journal of Employment and Labor Law, Jg. 32, H. 1, S. 143-204.

    Abstract

    "The Article describes how crowdsourcing works, its advantages and risks, and why workers in particular subsections of the paid crowdsourcing industry may be denied the protection of employment laws without much recourse to vindicate their rights. Taking Amazon's Mechanical Turk platform as a case study, the Article explores the nature of this employment relationship in order to determine the legal status of the 'crowd.' The Article also details the complications that might arise in applying existing work laws to crowd labor. Finally, the Article presents a series of brief recommendations. It encourages legislatures to clarify and expand legal protections for crowdsourced employees, and suggests ways for courts and administrative agencies to pursue the same objective within our existing legal framework. It also offers voluntary 'best practices' for firms and venues involved in crowdsourcing, along with examples of how crowd workers might begin to effectively organize and advocate on their own behalf." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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