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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Wirtschaftsbereiche"
  • Literaturhinweis

    Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit: Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (2021)

    Freier, Carolin ; König, Joachim; Städtler-Mach, Barbara; Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Freier, Carolin, Joachim König, Arne Manzeschke & Barbara Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit. Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Springer VS, 477 S. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5

    Abstract

    "Der Band skizziert und diskutiert den digitalen Wandel in der Sozialwirtschaft. Internationale Beiträge aus der Praxis und Wissenschaft Sozialer Arbeit sowie dem Gesundheits- und Pflegebereich beschreiben, wie digitale Technologien den Alltag von Beschäftigten und deren Klient*innen prägen (werden). Enorme Chancen und gleichzeitig erhebliche Risiken dieses Wandels werden dabei debattiert, etwa mit Blick auf die Arbeitswelten, Professionen, soziale Teilhabe und daraus abzuleitende ethische Implikationen. Den Leser*innen bieten sich Praxiseinblicke, wissenschaftliche Analysen, Handlungsempfehlungen und Reflexionspotentiale, um soziale Dienstleistungsarbeit im Heute und Morgen (mit) zu gestalten." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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  • Literaturhinweis

    Care Work 4.0: Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe (2021)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (Hrsg.) (2021): Care Work 4.0. Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 58), Bielefeld: wbv, 271 S. DOI:10.3278/6004710w

    Abstract

    "Digitalisierung ist auch in den Humandienstleistungsberufen eine Kraft, die viel verändert. Der Sammelband zeichnet ein detailliertes Bild der Probleme und Aufgaben für die berufliche sowie akademische Aus- und Weiterbildung in den Care-Berufen. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein facettenreiches Bild zum Status quo der Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung in den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Altenpflege, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Themen sind systematische, strukturelle und empirische Perspektiven auf die Berufsbildung in Care-Berufen, berufs- und hochschuldidaktische Analysen und die Professionalisierung des Bildungspersonals in Zusammenhang mit digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten. Das interdisziplinäre Autorenteam aus der Arbeits-, Sozial- und Berufswissenschaft eröffnet differenzierte Einblicke in die Entwicklungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung und Berufspädagogik des Care-Sektors." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and employment: New cross-country evidence (2021)

    Georgieff, Alexandre; Hyee, Raphaela;

    Zitatform

    Georgieff, Alexandre & Raphaela Hyee (2021): Artificial intelligence and employment: New cross-country evidence. (OECD social, employment and migration working papers 265), Paris, 60 S. DOI:10.1787/c2c1d276-en

    Abstract

    "Recent years have seen impressive advances in artificial intelligence (AI) and this has stoked renewed concern about the impact of technological progress on the labour market, including on worker displacement. This paper looks at the possible links between AI and employment in a cross-country context. It adapts the AI occupational impact measure developed by Felten, Raj and Seamans (2018[1]; 2019[2]) – an indicator measuring the degree to which occupations rely on abilities in which AI has made the most progress – and extends it to 23 OECD countries. The indicator, which allows for variations in AI exposure across occupations, as well as within occupations and across countries, is then matched to Labour Force Surveys, to analyse the relationship with employment. Over the period 2012-2019, employment grew in nearly all occupations analysed. Overall, there appears to be no clear relationship between AI exposure and employment growth. However, in occupations where computer use is high, greater exposure to AI is linked to higher employment growth. The paper also finds suggestive evidence of a negative relationship between AI exposure and growth in average hours worked among occupations where computer use is low. While further research is needed to identify the exact mechanisms driving these results, one possible explanation is that partial automation by AI increases productivity directly as well as by shifting the task composition of occupations towards higher value-added tasks. This increase in labour productivity and output counteracts the direct displacement effect of automation through AI for workers with good digital skills, who may find it easier to use AI effectively and shift to non-automatable, higher-value added tasks within their occupations. The opposite could be true for workers with poor digital skills, who may not be able to interact efficiently with AI and thus reap all potential benefits of the technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeitswelten im Mittelstand: Auswertung von Studien zu Arbeit 4.0 (2021)

    Gries, Christin-Isabel; Lundborg, Martin; Stamm, Peter;

    Zitatform

    Gries, Christin-Isabel, Martin Lundborg & Peter Stamm (2021): Digitale Arbeitswelten im Mittelstand. Auswertung von Studien zu Arbeit 4.0. (WIK Diskussionsbeitrag 475), Bad Honnef, 48 S.

    Abstract

    "Für kleine und mittlere Unternehmen besteht ein anhaltender Veränderungsdruck hin zu agilen und flexiblen Arbeitsweisen, um die Kundenbedarfe schneller zu decken. Verstärkt wird dieser Druck durch den Fachkräftemangel, denn qualifiziertes Personal erwartet moderne Arbeitsbedingungen. Um digitale Arbeitsprozesse erfolgreich zu implementieren sind Veränderungsbereitschaft in der Führungsebene einschließlich neuer Führungsrollen ebenso grundlegend, wie kontinuierliche Qualifizierungen der Belegschaft. Diese vielschichtigen Aspekte werden zunehmend in Wissenschaft und Wirtschaft mit den Schlagworten Arbeit(en) 4.0, Digitale Arbeit sowie digitale Arbeitswelten diskutiert, wobei bei den meisten Veröffentlichungen große Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Der vorliegende Diskussionsbeitrag ist Teil eines Forschungsprojekts, das einen Überblick über die Diskussion digitaler Arbeitswelten in der Fachöffentlichkeit mit Schwerpunkt auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geben möchte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social security for Spain's platform workers: Self-employed or employee status? (2021)

    Guerrero, María Luisa Pérez; Royo, Miguel Rodríguez-Piñero;

    Zitatform

    Guerrero, María Luisa Pérez & Miguel Rodríguez-Piñero Royo (2021): Social security for Spain's platform workers: Self-employed or employee status? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 177-194. DOI:10.1111/issr.12283

    Abstract

    "Bisherige Studien zum Schutz von Plattformarbeitnehmern in Spanien haben sich auf Fahrradkuriere konzentriert, die Mahlzeiten zu Kunden nach Hause liefern und deren Dienstleistungen über einige der bekanntesten Plattformen der sozialen und wirtschaftlichen Szene des Landes angeboten werden. Die meisten dieser Arbeitnehmer sind durch das System der sozialen Sicherheit für Selbstständige gedeckt. In einem Urteil des Obersten Gerichtshofs vom 25. September 2020 wurde das Verhältnis zwischen Glovo und seinen Kurieren jedoch als Angestelltenverhältnis gewertet. Dieses Urteil hat die Perspektiven für digitale Plattformen verändert und dazu geführt, dass die spanische Regierung die Plattformarbeit in Spanien nun reguliert. Dennoch gelten die staatlichen Regeln nur für Kuriere, obwohl auch viele andere Beschäftigtengruppen in derselben Lage sind. Dieser Artikel befasst sich mit der derzeitigen Stellung der spanischen Plattformbeschäftigten innerhalb des Systems der sozialen Sicherheit und mit den jüngsten Gerichtsurteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien in der Live-In-Pflege: "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (2021)

    Habel, Simone; Hengst, Magdalene;

    Zitatform

    Habel, Simone & Magdalene Hengst (2021): Digitale Technologien in der Live-In-Pflege. "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 233), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Die Überschreitung der gesetzlich zulässigen Höchstarbeitszeit durch quasi permanente Bereitschaftszeit stellt ein zentrales Problem der sogenannten 24-Stunden-Pflege dar, bei der migrantische Live-Ins in Pflegehaushalten zugleich arbeiten und wohnen. In der stationären und ambulanten Pflege werden bereits unterschiedliche Technologien verwendet, die Potenzial zur Reduktion von Arbeitszeit auch in der Live-In-Pflege haben. Die literaturbasierte und empirische Analyse nimmt eine Bewertung dieser Technologien in der 24-Stunden-Pflege vor. Eine tatsächliche Überwindung der Probleme kann jedoch nur über eine Trennung von Wohn- und Arbeitsort erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and Labour Relations in Global Platform Capitalism (2021)

    Haidar, Julieta; Keune, Miska;

    Zitatform

    Haidar, Julieta & Miska Keune (Hrsg.) (2021): Work and Labour Relations in Global Platform Capitalism. (ILERA Publication series), Cheltenham: Elgar, 288 S. DOI:10.4337/9781802205138

    Abstract

    "This engaging and timely book provides an in-depth analysis of work and labour relations within global platform capitalism with a specific focus on digital platforms that organise labour processes, known as labour platforms. Well-respected contributors thoroughly examine both online and offline platforms, their distinct differences and the important roles they play for both large transnational companies and those with a smaller global reach." (Author's abstract, © Edward Elgar Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz im Handwerk (2021)

    Heinen, Ewald; Wegele, Katrin; Scholz, Rüdiger;

    Zitatform

    Heinen, Ewald, Rüdiger Scholz & Katrin Wegele (2021): Künstliche Intelligenz im Handwerk. (Reihe "Automatisierung und Unterstützung in der Sachbearbeitung mit künstlicher Intelligenz" 05), Stuttgart, 56 S. DOI:10.24406/publica-fhg-301041

    Abstract

    "Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bietet für handwerkliche kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) großes Potenzial. Gerade durch den Fachkräftemangel und die hohe Auslastung im Tagesgeschäft kann der Einsatz von KI-Anwendungen in der Sachbearbeitung zur Arbeitsentlastung führen und kann durch effiziente Abläufe mehr Zeit für die handwerkliche Kernaufgabe schaffen. Jedoch stehen Handwerksbetriebe aufgrund ihrer Struktur vor besonderen Herausforderungen bei der KI-Einführung. Die hier vorliegende Studie gibt einen Überblick über den Stand und die aktuelle Verbreitung von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in handwerklichen KMU und zeigt auch die besonderen Herausforderungen auf, vor denen handwerkliche KMU bei der Einführung von KI-Anwendungen stehen. Der vorliegende Band 5 ist ein Teil der Studienreihe »Automatisierung und Unterstützung in der Sachbearbeitung mit Künstlicher Intelligenz« des BMBF-Verbundprojektes »SmartAIwork - Zukunft der Betriebsabläufe«." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformarbeit im Kräftefeld alter und neuer Institutionen (2021)

    Hertwig, Markus ;

    Zitatform

    Hertwig, Markus (2021): Plattformarbeit im Kräftefeld alter und neuer Institutionen. In: G. Ritschel & T. Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten, S. 41-50.

    Abstract

    "Digitale, plattformbasierter Arbeit, die auf Online-Arbeitsmärkten gehandelt und verrichtet wird, ist wie alle anderen Formen von Arbeit in vielerlei Hinsicht sozial eingebettet und gesellschaftlich geprägt. Daraus resultieren Herausforderungen und Chancen, weil Institutionen nicht nur top-down (z.B. staatlich oder verbandlich) verordnet, sondern vor allem durch Alltagspraktiken geformt werden. Ein Problem der derzeitigen Entwicklungsphase des Felds plattformbasierter Arbeit liegt darin, dass sich Institutionen der Strukturierung von Arbeit noch nicht fest etabliert haben. Dies geschieht aber unweigerlich im Machtspiel gesellschaftlicher Kräfte. Die Leerstellen, die aufgrund staatlich-verbandlicher Nicht-Regulierung, fehlender Berufsnormen und institutionalisierter Leitbilder "guter Arbeit" entstehen, werden von Plattformen genutzt, um Arbeits- und Beschäftigungsformen zu implementieren, die vor allem den Unternehmen und Kund*innen(-Unternehmen) dienlich sind. Während in Diskursen über gute digitale Arbeit prekäre Verhältnisse zwar dokumentiert und moniert werden, sind es Plattformentscheidungen und alltägliche Praktiken, die genau diese Bedingungen hervorbringen. Bei Online-Arbeitsmärkten haben wir es mit zwei neuen Prägekräften zu tun, die auf Arbeit erheblich einwirken: Die Plattformen und die Communitys. Die Ausprägungen von Arbeit - insbesondere auch die prekäre Situation vieler Tätiger - erklären sich durch ein Wechselspiel aus verschiedenen Faktoren, wobei die genaue Gestaltung der Plattformen, aber auch andere Aspekte wie die fehlende rechtliche und verbandliche Regulierung, die Praktiken der Kund*innen bzw. Auftraggeber*innen oder der individuelle sozio-ökonomische Hintergrund der Tätigen eine Rolle spielen (Hertwig/Papsdorf 2021)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adverse Effects of Monitoring: Evidence from a Field Experiment (2021)

    Herz, Holger; Zihlmann, Christian;

    Zitatform

    Herz, Holger & Christian Zihlmann (2021): Adverse Effects of Monitoring: Evidence from a Field Experiment. (CESifo working paper 8890), München, 51 S.

    Abstract

    "We conduct a field experiment with remote workers to assess potential adverse effects of monitoring. We find that monitoring reduces the average performance of workers, in particular among the intrinsically motivated workforce. Moreover, monitoring cultivates the average worker: There are fewer high performers and the variance in performance is significantly reduced. Importantly, we show that performance reductions primarily occur among challenging tasks. These performance reductions significantly increase unit costs in our setting. This effect is particularly severe when challenging tasks have high marginal value, as in high-performance work systems or when tasks are complementary inputs into the production function." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the online platform economy in Germany (2021)

    Hildenbrand, Hannah-Maria; von Rueden, Christina; Viete, Steffen;

    Zitatform

    Hildenbrand, Hannah-Maria, Christina von Rueden & Steffen Viete (2021): Measuring the online platform economy in Germany. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2021,07), Wiesbaden, 23 S.

    Abstract

    "Online platforms have become one of the most important business models of the digital economy and likely counteracted some of the drop in economic activity during the COVID-19 pandemic. At the same time, platform markets are subject to controversial debates about market power and the need for pro-competitive policy reforms. Despite their rising importance in modern economies, however, a lack of data on platforms' activity complicates the evaluation of their impact on economies and societies. In this paper we aim to improve the understanding of patterns of platform diffusion and market dynamics among online platforms in Germany using proprietary data on website traffic between 2018 and 2021. Our analysis suggests that German platform markets experienced considerable growth over the past years, and especially since the onset of the COVID-19 pandemic. Results also show that the pandemic led to diverging growth patterns between sectors of the German platform economy, reflecting the sectoral heterogeneity of the COVID-19 shock. Finally, while German platforms are numerous, they often fail to reach a critical size to challenge the mostly foreign dominant platforms. We associate this finding with the observation that dominance in platform market typically persists over time, possibly reflecting a lack of market contestability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit für "Outsider" – welche Rechte genießen Plattformtätige in Europa? (2021)

    Hochscheidt, Lukas; Wixforth, Susanne;

    Zitatform

    Hochscheidt, Lukas & Susanne Wixforth (2021): Gute Arbeit für "Outsider" – welche Rechte genießen Plattformtätige in Europa? In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 4, S. 138-142.

    Abstract

    "Die Plattformwirtschaft stellt Arbeitsmärkte weltweit vor neue Herausforderungen. Wie die EU-Mitgliedstaaten ihren sozialpolitischen Anspruch gegenüber der wachsenden prekären Arbeit verteidigen, kristallisiert sich in der Frage der Arbeitnehmer*innendefinition: Werden Plattformarbeiter*innen als Beschäftigte mit entsprechenden Arbeits- und Sozialschutzrechten anerkannt? Oder wird das Feld den Plattformkonzernen überlassen, die sie in Scheinselbstständigkeit beschäftigen? Ein europäischer Vergleich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation and Sectoral Reallocation (2021)

    Hutschenreiter, Dennis C.; Santini, Tommaso; Vella, Eugenia;

    Zitatform

    Hutschenreiter, Dennis C., Tommaso Santini & Eugenia Vella (2021): Automation and Sectoral Reallocation. (Working paper series / Athens University of Economics and Business, Department of International and European Economic Studies 2021-06), Athen, 33 S.

    Abstract

    "Empirical evidence in Dauth et al. (2021) suggests that industrial robot adoption in Germany has led to a sectoral reallocation of employment from manufacturing to services, leaving total employment unaffected. We rationalize this evidence through the lens of a general equilibrium model with two sectors, matching frictions, and endogenous participation. Automation induces firms to create fewer vacancies and job seekers to search less in the automatable sector (manufacturing). The service sector expands due to the sectoral complementarity in the production of the final good and a positive wealth effect for the household. Analysis across steady states shows that the reduction in manufacturing employment can be offset by the increase in service employment. The model can also replicate the magnitude of the decline in the ratio of manufacturing employment to service employment in Germany between 1994 and 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Platform work, social protection and flexicurity in Denmark (2021)

    Jacqueson, Catherine;

    Zitatform

    Jacqueson, Catherine (2021): Platform work, social protection and flexicurity in Denmark. In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 39-59. DOI:10.1111/issr.12277

    Abstract

    "Sind die „Arbeitnehmer“ von Online-Plattformen wirksam und angemessen gegen soziale Risiken und gegen Arbeitsmarktrisiken geschützt? Der Artikel untersucht diese grundlegende Frage vor dem Hintergrund des dänischen Arbeitsmarkts, der dafür bekannt ist, dass die Arbeitsplatzunsicherheit hoch, das System der sozialen Sicherheit jedoch eher großzügig ist. Die Autorin kommt zum Schluss, dass das gesetzliche System der sozialen Sicherheit Dänemarks eine notwendige Abfederung gegen Risiken bietet, aber auch Schutzlücken aufweist, was die Deckungswirksamkeit und die Leistungsangemessenheit des Systems in Frage stellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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    "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2 (2021)

    Kaps, Petra; Berthold, Julia; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 65-69.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1 (2021)

    Kaps, Petra; Oschmiansky, Frank; Berthold, Julia;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 1, S. 6-10.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege (2021)

    Klepzig, Doreen;

    Zitatform

    Klepzig, Doreen (2021): Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 66-73.

    Abstract

    "„Never let a good crisis go to waste“ (Winston Churchill) – Krisen können auch Chancen sein: Neue Perspektiven auf eingespielte und wenig hinterfragte Routinen werden so ermöglicht. Vieles, was vorher nicht infrage kam, nicht denkbar schien, ist nun plötzlich möglich. Dieses viel beschworene Mantra könnte nach Überwindung der Corona-Pandemie in Gefahr sein. Wir alle sehnen den bisher gekannten Alltag wieder herbei. Jedoch sollten wir es schaffen, die positiven Weiterentwicklungen aus der schwierigen Zeit in die Normalität zu transportieren – vor allem die Wertschätzung in der Gesellschaft gegenüber dem Pflegeberuf und die offene Haltung aller, insbesondere der Pflegenden und Pflegebedürftigen, gegenüber digitalen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen (2021)

    Koch, Dominik;

    Zitatform

    Koch, Dominik (2021): Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-02), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Frage, wie Age Management in der ambulanten Pflege gestaltet werden sollte, um ältere Pflegekräfte im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung zu unterstützen. Die bestehende Diskussion zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Pflegetätigkeiten und -organisation wird mit der Perspektive des Age Managements um eine Facette erweitert, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält. Ausgewählte Maßnahmen des Age Managements weisen Anknüpfungspunkte auf, ältere Pflegekräfte in der ambulanten Pflege dabei zu unterstützen, den Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Pflegeplanung und Pflegeprozessorganisation zu begegnen. Besonders "awareness-raising" und "changing-attitudes" spielen - auch, aber nicht nur mit Blick auf ältere MitarbeiterInnen - im Zuge von Prozess- und Organisationsveränderungen eine große Rolle. Lebenslanges und gemeinsames, altersunabhängiges Lernen kann zur Steigerung der Altersdiversität, MitarbeiterInnenmotivation und des Wissenstransfers beitragen. Den Vorgesetzten und Führungskräften kommt eine zentrale Stellung zu: alle Maßnahmen des Age Managements müssen von ihnen ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Arbeit – Befunde aus der arbeitssoziologischen Forschung (2021)

    Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Kuhlmann, Martin (2021): Digitalisierung und Arbeit – Befunde aus der arbeitssoziologischen Forschung. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 71-90.

    Abstract

    "Die Diskussion über Digitalisierung und Arbeit ist nach wie vor von Pauschalisierungen geprägt und leidet unter einem Mangel an empirisch gesicherten Befunden. Auf Basis von Fallstudien mit Erhebungen auch auf Arbeitsplatz- und Beschäftigtenebene werden Ergebnisse der arbeitssoziologischen Forschung vorgestellt. Behandelt werden Nutzungsformen der Digitalisierung und deren Arbeitswirkungen, strukturierende Einflussgrößen sowie Wahrnehmungen und Bewertungen der Beschäftigten. Der Beitrag betont, dass die digitalisierte Arbeitswelt vielfältig strukturiert ist. Branchenbedingungen, Arten von Tätigkeiten und arbeitspolitische Leitbilder spielen dabei eine wichtige Rolle. Arbeitspolitisch werden Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten betont, die den Untersuchungen zufolge allerdings meist unzureichend realisiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Branchenanalyse Textilmaschinenbau: Strukturen, Trends und Herausforderungen (2021)

    Kürschner, Kay; Schreiter, Benedikt; Klemsmann, Marie; Schwidder, Sebastian;

    Zitatform

    Kürschner, Kay, Benedikt Schreiter, Sebastian Schwidder & Marie Klemsmann (2021): Branchenanalyse Textilmaschinenbau. Strukturen, Trends und Herausforderungen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 212), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Der Textilmaschinenbau ist eine der traditionsreichsten Teilbranchen des Maschinenbaus. In den vergangenen Jahrzehnten sah sich der Textilmaschinenbau mit weitreichenden Transformationsprozessen konfrontiert. In dieser Branchenanalyse werden die strukturellen Veränderungen, Trends und Entwicklungen herausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten und deren Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter untersucht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Themenfelder Globalisierung, demographischer Wandel und Fachkräftesicherung, Automatisierung und Digitalisierung sowie umweltfreundliche Produktion und Ressourceneffizienz gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege (2021)

    Landgraf, Irmgard;

    Zitatform

    Landgraf, Irmgard (2021): Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 30-37.

    Abstract

    "Steigende Lebenserwartung und Multimorbidität gehen mit einem wachsenden Pflegebedarf einher. In diesem Beitrag werden die aktuellen und künftigen Anforderungen an Pflege und medizinische Versorgung dargestellt. Basierend auf über 20-jährigen Erfahrungen werden Lösungsmöglichkeiten durch Digitalisierung und Telemedizin aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Die Industriecloud als zweite Chance: Europas neuer Anlauf in der globalen Plattformökonomie (2021)

    Lechowski, Grzegorz;

    Zitatform

    Lechowski, Grzegorz (2021): Die Industriecloud als zweite Chance. Europas neuer Anlauf in der globalen Plattformökonomie. In: WZB-Mitteilungen H. 171, S. 35-37.

    Abstract

    "In der Plattformökonomie haben europäische Unternehmen den Anschluss an die globale Konkurrenz verloren. Die jetzt aufkommende Welle der industriegetriebenen Digitalisierung wird aber neue Chancen für Plattforminnovationen in Europa mit sich bringen. Da die Innovationspotenziale einheimischer Technologieunternehmen allerdings eher begrenzt sind, dürften die neuen digitalen Industriepolitiken der EU und einzelner Mitgliedsstaaten entscheidend für die Entwicklung des europäischen Industriecloud-Sektors sein. Sein Erfolg könnte dabei den Weg zu einer pluralistischeren globalen Plattformökonomie eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency (2021)

    Ludsteck, Johannes; Chircu, Alina; Herget, Gebhard; Sultanow, Eldar; Seßler, Matthias;

    Zitatform

    Ludsteck, Johannes, Eldar Sultanow, Alina Chircu, Gebhard Herget & Matthias Seßler (2021): An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency. (GI-Edition : Lecture Notes in Informatics), Bonn, S. 1283-1301. DOI:10.18420/informatik2021-107

    Abstract

    "The data centers of Germany’s Federal Employment Agency (FEA) provide an information technology (IT) infrastructure that is critical for both external stakeholders and internal processes. For FEA and many other organizations like it, it is essential that any IT infrastructure anomalies - deviations from normal behavior - are detected and their underlying causes are understood and, if appropriate, addressed. In this paper we develop a solution that can help increase the availability of an IT landscape such as FEA’s that is characterized by increasing technical complexity and increasing relevance of its applications. The solution detects IT service anomalies based on IT service access logs analyzed with time series methods. The solution also provides visualizations to support further analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludsteck, Johannes;
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    Potenziale einer Pflege 4.0: Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können (2021)

    Lutze, Maxie; Bovenschulte, Marc; Busch-Heizmann, Anne; Trauzettel, Franziska;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Franziska Trauzettel, Anne Busch-Heizmann & Marc Bovenschulte (2021): Potenziale einer Pflege 4.0. Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können. Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2021037

    Abstract

    "Das Pflegesystem in Deutschland steht angesichts demografischer Trends, struktureller Probleme und gesellschaftlicher Entwicklungen vor fundamentalen Herausforderungen. Für eine zukunftsfähige Pflege brauchen wir neue Lösungen, die bessere Arbeitsbedingungen und Entlastung für Pflegekräfte schaffen und dabei helfen, eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen. Anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen ermittelt die Studie, welche Be- und Entlastungseffekte sich für Pflegende durch den Technologieeinsatz ergeben können, was daraus für die Qualität der Pflege folgt und welcher Voraussetzungen es bedarf, damit die aufgezeigten Wirkungspotenziale in der deutschen Pflegepraxis künftig noch besser zum Tragen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social security coverage for platform workers in Switzerland: A middle way? (2021)

    Magoga-Sabatier, Sabrine ; Dupont, Anne-Sylvie;

    Zitatform

    Magoga-Sabatier, Sabrine & Anne-Sylvie Dupont (2021): Social security coverage for platform workers in Switzerland: A middle way? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 195-216. DOI:10.1111/issr.12284

    Abstract

    "Dieser Artikel vergleicht die Deckung der sozialen Sicherheit von Selbstständigen und Angestellten, die in der Schweiz für digitale Plattformen arbeiten. Es wird auf die Besonderheiten eingegangen, die in der Schweiz zu einer Verlangsamung der Reaktion der Sozialversicherungsgesetzgebung auf neu entstehende Arbeitsformen geführt haben, und die im Fallrecht umgesetzten Lösungen werden zusammengefasst. Diese Lösungen werden nun zwar genauer angepasst, tendieren aber allgemein zu einer Neueinstufung dieser Arbeitsverhältnisse als lohnabhängige Beschäftigung. Schließlich werden die verfügbaren Optionen diskutiert, die sich trotz des Zögerns der Schweizer Behörden, politische Schritte einzuleiten, um diese neuen Arbeitsformen mit ihrem bedeutenden wirtschaftlichen Potenzial zu fördern, ergeben, während der Gesetzgeber gleichzeitig dem Risiko prekärer Arbeit vorzubeugen versucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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    Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen (2021)

    Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Manzeschke, Arne (2021): Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 18-28.

    Abstract

    "Der Diskurs über den Einsatz von Robotern in der Pflege verläuft sehr polarisiert und beruht häufig auf uninformierten Annahmen und Projektionen. Dieser Beitrag klärt zunächst, was Pflegeroboter überhaupt sind und welche Leistungen sie erbringen können, um dann die ethischen Aspekte zu diskutieren, die bei der Konstruktion und dem Einsatz von Robotern berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    Can labour market digitalization increase social mobility?: Evidence from a European survey of online platform workers (2021)

    Martindale, Nicholas ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Martindale, Nicholas & Vili Lehdonvirta (2021): Can labour market digitalization increase social mobility? Evidence from a European survey of online platform workers. (SocArXiv papers), 21 S. DOI:10.31235/osf.io/54aqh

    Abstract

    "Children tend to inherit their parents’ social class through the types of jobs they get. However, digital technologies are now transforming the way labour markets work. Candidates are increasingly screened using algorithmic decision making. Skills are validated with online tests and customer feedback ratings. Workplace communications take place over digital media. Could these transformations be undermining the advantages that have accrued to workers with posh accents, family connections, and expensively acquired educational qualifications? We examine this question with survey data from the online (remote) platform economy, a labour market segment in which these digital transformations have progressed furthest (N = 983). The results reveal that online platform workers come largely from privileged class backgrounds. Class also influences (via education) what types of online occupations workers do, from professional services to data entry. However, class background has surprisingly little influence on job quality, which is instead shaped by individual digital metrics such as feedback ratings. These findings cannot be fully reconciled with theories of a shift towards meritocracy nor with theories of a persisting influence of class origins. Instead, labour market digitalization may be decoupling inherited occupation from job quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is There Job Polarization in Developing Economies? A Review and Outlook (2021)

    Martins-Neto, Antonio; Mohnen, Pierre; Treibich, Tania; Mathew, Nanditha;

    Zitatform

    Martins-Neto, Antonio, Nanditha Mathew, Pierre Mohnen & Tania Treibich (2021): Is There Job Polarization in Developing Economies? A Review and Outlook. (CESifo working paper 9444), München, 45 S.

    Abstract

    "This paper analyses the evidence of job polarization in developing countries. We carry out an extensive review of the existing empirical literature and examine the primary data sources and measures of routine intensity. The synthesis of results suggests that job polarization in emerging economies is only incipient compared to other advanced economies. We then examine the possible moderating aspects preventing job polarization, discussing the main theoretical channels and the existing empirical literature. Overall, the literature relates the lack of polarization as a natural consequence of limited technology adoption and the offshoring of routine, middle-earning jobs to some host developing economies. In turn, the limited technology adoption results from suboptimal capabilities in those economies, including the insufficient supply of educated workers. Finally, we present the main gaps in the literature in developing economies and point to the need for more micro-level studies focusing on the impacts of technology adoption on workers' careers and studies exploring the adoption and use of technologies at the firm level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenz-Kompass Maschinenbau: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Maschinenbau. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kompetenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Kompetenz-Kompass IT-Branche: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass IT-Branche. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Digitale Integration - Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland (2021)

    Mesloh, Melanie;

    Zitatform

    Mesloh, Melanie (2021): Digitale Integration - Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 6, S. 461-465. DOI:10.1007/s10273-021-2942-1

    Abstract

    "Die Nutzung digitaler Technologien zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und interner Prozesse bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, auf externe Veränderungen agil zu reagieren. Jedoch zeigt ein internationaler Vergleich der digitalen Wettbewerbsfähigkeit der EU28, dass Deutschland in diesem Bereich Nachholbedarfe hat. Um sich zukünftig im internationalen digitalen Wettbewerb positiv zu positionieren, bedarf es einer gestärkten digitalen Integration der kleinen und mittelständischen Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Die bisherige digitale Integration wird untersucht, und die Vorteile und Barrieren der digitalen Integration werden hervorgehoben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Accommodating platform work as a new form of work in Dutch social security law: New work, same rules? (2021)

    Montebovi, Saskia;

    Zitatform

    Montebovi, Saskia (2021): Accommodating platform work as a new form of work in Dutch social security law: New work, same rules? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 61-83. DOI:10.1111/issr.12278

    Abstract

    "In den Niederlanden sind die Rechte der sozialen Sicherheit von Plattformbeschäftigten noch immer nicht formell verankert. Derzeit leitet sich das Sozialschutzniveau aller Arten von Beschäftigten direkt von ihrer arbeitsrechtlichen Einstufung ab. Da es in den Niederlanden weiterhin an besonderen gesetzlichen Vorgaben für Plattformbeschäftigte fehlt, insbesondere was das Arbeitsrecht und das Recht der sozialen Sicherheit anbelangt, gibt die aktuell bestehende Gesetzgebung den Weg vor. Dies bedeutet, dass Plattformbeschäftigte entweder als Angestellte mit dem entsprechenden weitreichenden Schutzpaket oder aber als Selbstständige mit einem eher beschränkten Sozialschutz betrachtet werden. Für die Mehrheit der Plattformbeschäftigten wird derzeit die zweite Option angewendet. Dennoch deuten die jüngsten Entwicklungen auf mögliche Verbesserungen in der Sozialversicherungssituation niederländischer Plattformbeschäftigter hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure (2021)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Maria Enrica Virgillito, ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli & Marco Vivarelli (2021): Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure. (UNU-MERIT Working Paper 2021,44), Maastricht, 37 S.

    Abstract

    "This paper represents one of the first attempts at building a direct measure of occupational exposure to robotic labour-saving technologies. After identifying robotic and LS robotic patents retrieved by Montobbio et al. (2022), the underlying 4-digit CPC definitions are employed in order to detect functions and operations performed by technological artefacts which are more directed to substitute the labour input. This measure allows to obtain fine-grained information on tasks and occupations according to their similarity ranking. Occupational exposure by wage and employment dynamics in the United States is then studied, complemented by investigating industry and geographical penetration rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Die digitale Beschäftigungsindustrie als global expandierende Branche (2021)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2021): Die digitale Beschäftigungsindustrie als global expandierende Branche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 4, S. 263-273. DOI:10.5771/0342-300X-2021-4-263

    Abstract

    "Die Relevanz von Crowdworking-Plattformen, über die Arbeitsaufträge online vermittelt werden, ist zuletzt intensiv diskutiert worden. Sie bilden ein wichtiges, aber keineswegs das umfangreichste oder bedeutendste Segment der globalen digitalen Beschäftigungsindustrie. Parallel dazu haben sich andere Internet-Plattformen zur Vermittlung von Arbeitskraft etabliert wie Online-Stellenbörsen, Arbeitgeber bewertungs-Plattformen oder digitale Karrierenetzwerke. Die Dynamik der Expansion beispielsweise von Uber oder LinkedIn lässt die Potenziale einer privat-wirtschaftlichen Erschließung von Dienstleistungen am Arbeitsmarkt erahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital arbeiten (2021)

    Ritschel, Gregor; Müller, Thomas;

    Zitatform

    Ritschel, Gregor & Thomas Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten. (Berliner Debatte Initial Jg. 32,3), Potsdam: WeltTrends, 165 S.

    Abstract

    "„Zoom Fatigue“, zu Deutsch „Videokonferenz-Erschöpfung“, ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social protection of platform workers in Romania: Meeting the growing demand for affordable and adequate coverage? (2021)

    Roşioru, Felicia;

    Zitatform

    Roşioru, Felicia (2021): The social protection of platform workers in Romania: Meeting the growing demand for affordable and adequate coverage? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 155-175. DOI:10.1111/issr.12282

    Abstract

    "In einer sich wandelnden Arbeitswelt bekunden Plattformarbeitnehmer oft Mühe, einen angemessenen Schutz zu erlangen, und dazu gehört auch der wirksame Zugang zu den Leistungen des Systems der sozialen Sicherheit. Die Leistungen der sozialen Sicherheit Rumäniens zeichnen sich dadurch aus, dass der Zugang vom Arbeitseinkommen einer Person abhängt, aber vom rechtlichen Status des Arbeitnehmers (angestellt oder selbstständig) nicht beeinflusst wird. Generell sind alle Arbeitnehmer im Krankheitsfall, bei veränderten Familienverhältnissen und im Ruhestand gedeckt. Im Gegensatz dazu ist für Selbstständige die Deckung für Arbeitslosigkeits-, Arbeitsunfall- und Berufskrankheitsleistungen sowie für bezahlten Krankheitsurlaub, für Leistungen bei einer Schwangerschaft und für Leistungen bei der Pflege kranker Kinder freiwillig. Angesichts der Verbreitung von Plattformarbeit befasst sich dieser Artikel mit der besonderen Situation von Plattformbeschäftigten in Rumänien, die zwar formell durch das System der sozialen Sicherheit gedeckt sind, aber vor zahlreichen Hindernissen bezüglich Anspruchsvoraussetzungen, administrativer Formalitäten, Risiken einer automatischen Beendung des Arbeitsverhältnisses und Arbeitsmustern mit zeitweiliger Beschäftigung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Kooperation von Start-ups und Mittelstand als Chance für Digitalisierung und Innovationen (2021)

    Röhl, Klaus-Heiner; Engels, Barbara;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner & Barbara Engels (2021): Mehr Kooperation von Start-ups und Mittelstand als Chance für Digitalisierung und Innovationen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 5, S. 381-386. DOI:10.1007/s10273-021-2922-5

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat die Defizite Deutschlands in der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft schlagartig offengelegt. Die Zusammenarbeit von etabliertem Mittelstand und innovativen Start-ups — oft mit digitalen Geschäftsmodellen — bietet dabei große Chancen für die Beteiligten und die Wirtschaft insgesamt. Auch könnte das demografiebedingt nachlassende Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungskonflikte: Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse (2021)

    Rüb, Stefan; Carls, Kristin; Kuhlmann, Martin; Vogel, Berthold; Winter, Svetlana;

    Zitatform

    Rüb, Stefan, Kristin Carls, Martin Kuhlmann, Berthold Vogel & Svetlana Winter (2021): Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 464), Düsseldorf, 147 S.

    Abstract

    "Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowd Work und Plattformökonomie: Eine arbeitsrechtliche Fallstudie (2021)

    Schneider-Dörr, Andreja;

    Zitatform

    Schneider-Dörr, Andreja (2021): Crowd Work und Plattformökonomie. Eine arbeitsrechtliche Fallstudie. (Arbeitsrechtliche Schriften 4), Baden-Baden: Nomos, 479 S. DOI:10.5771/9783748924548

    Abstract

    "Die Arbeit wendet sich der Frage zu, ob Crowd Worker auf Microtask Plattformen als ArbeitnehmerInnen einzuordnen sind. Seit Jahren ist das aus der Sicht des Arbeitsrechts umstritten, jedoch mit einer gewissen Tendenz, es eher zu verneinen. Das BAG urteilte jedoch im Dezember 2020, dass ein Crowd Worker durchaus Arbeitnehmer sein kann. Wie sind also die Umstände zu werten, die einen Crowd Worker zum (Nicht-) Arbeitnehmer machen? Das untersucht diese Arbeit. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt ein Review verschiedener Studien zu Crowd Work, sowie eine Analyse zur Funktionsweise von Plattformen. Dabei werden auch ökonomische und organisationssoziologische betrachtet. Im zweiten Teil werden konkrete Fallanalysen aus einem Selbstversuch dargestellt, um diese arbeitsrechtlich bewerten zu können. Im dritten Teil werden zwei Aspekte eröffnet, zum einen, wie sich die Divergenz zwischen nationalem und dem europarechtlichen Arbeitnehmerbegriff bei Crowd Work erneut offenbart. Zum anderen werden neue Formen der Regulierung angestoßen: Passt beispielsweise die P2B-VO 2019/1150 nicht auf viele Probleme der Plattformarbeit? Wie ist es um ihre Anwendbarkeit auf Plattformarbeit bestellt? Wie sieht es mit aus mit „regulation by design“? Schließlich ist insgesamt zu überlegen, wie das Arbeitsrecht mit neuen Arbeitsformen und vor allem Formen neuer Organisationsmethoden zurecht kommt." (Autorenreferat, © 2021 Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Task Recommendation in Crowdsourcing Platforms (2021)

    Schnitzer, Steffen;

    Zitatform

    Schnitzer, Steffen (2021): Task Recommendation in Crowdsourcing Platforms. Darmstadt, XI, 150 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die Anforderungen an die Aufgabenempfehlung in Aufgabenverteilungsplattformen mit einem Fokus auf die Perspektive des Arbeitnehmers gesammelt, das Design geeigneter Zuordnungsstrategien beschrieben, und innovative Methoden zur Empfehlung von Aufgaben auf der Grundlage ihrer textlichen Beschreibungen vorgestellt. Verschiedene Aspekte werden durch die Analyse dreier Formen von Aufgabenverteilungsplattformen berücksichtigt, nämlich Plattformen für Mikroaufgaben, Projektaufträge und Stellenausschreibungen. Die Anforderungen an Enterprise Crowdsourcing-Plattformen werden auf Basis der Literatur und einer qualitativen Studie gesammelt. Auf dieser Sammlung als Grundlage werden verschiedene Aufgabenzuordnungsstrategien konzipiert. Außerdem werden die Anforderungen der Arbeiter und ihr Verständnis einer Aufgabenähnlichkeit auf öffentlichen Crowdsourcing-Plattformen ermittelt, was die Entwicklung und Implementierung zusätzlicher Methoden zur Bestimmung der Ähnlichkeit von Mikroaufgaben motiviert. Die textlichen Beschreibungen von Mikroaufgaben, Projektaufträgen und Stellenausschreibungen werden analysiert, um innovative Methoden zur Aufgabenempfehlung in allen drei Formen von Aufgabenverteilungsplattformen realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2) (2021)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2021): Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2). In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 1, S. 32-36., 2020-10-07.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wird in diesem Papier der Aufbau einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige behandelt. Traditionell wird eine Absicherung von Einkommensrisiken für Selbstständige oft als Widerspruch zum Wesen des unternehmerischen Risikos gesehen. Allerdings kann eine Arbeitslosenversicherung, die nicht mehr ausschließlich für Normalarbeitsverhältnisse gilt, einen Beitrag zu einer nachhaltigen, produktiven und sozial abgesicherten Arbeitsmarktentwicklung leisten. Gleichzeitig kann sie verhindern, dass Betroffene im Fall einer Arbeitslosigkeit unnötig auf die Grundsicherung zurückfallen, sodass das System die Bedürfnisse von Menschen in Armut effektiver erfüllen kann. Diese Vorteile sprechen für eine umfassende Absicherung, während bestehende freiwillige Systeme regelmäßig nur eine bruchstückhafte Absicherung bieten. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die Regeln in geeigneter Weise anzupassen, sodass die spezifischen Bedürfnisse von Selbstständigen berücksichtigt werden. Daher diskutieren wir wichtige Regeln und Bedingungen für Selbstständige und leiten daraus Schlussfolgerungen ab, wie die Arbeitslosenversicherung für sie gestaltet werden sollte." (Textauszug, IAB-Doku

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Plattformzentrierte Arbeitskoordination im kommerziellen und kooperativen Fahrradkurierwesen (2021)

    Schreyer, Jasmin; Schrape, Jan-Felix;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin & Jan-Felix Schrape (2021): Plattformzentrierte Arbeitskoordination im kommerziellen und kooperativen Fahrradkurierwesen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 283-306. DOI:10.1515/arbeit-2021-0020

    Abstract

    "Dieser Aufsatz vergleicht den Einsatz digitaler Plattformen in kommerziellen und kooperativen Arbeitszusammenhängen. Auf der Basis zweier qualitativer Fallstudien zu dem automatisierten Arbeitsmanagement in der kommerziellen Gig Economy (Lieferando.de) und der kollektiven Nutzung informationstechnischer Plattformen in kooperativen Projekten (Crow Cycle Courier Collective) diskutieren wir das veränderte Zusammenspiel von technischen und sozialen Strukturierungsleistungen in der Koordination von Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt (2021)

    Seyda, Susanne; Köppen, Robert; Risius, Paula;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Paula Risius (2021): Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,93), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Digitale Kenntnisse und Fähigkeiten werden immer wichtiger. Viele Unternehmen vermitteln diese Kompetenzen daher nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in der betrieblichen Weiterbildung und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Mitarbeitenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege (2021)

    Tackenberg, Peter;

    Zitatform

    Tackenberg, Peter (2021): Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 60-65.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Entwicklungen sind geprägt von Megatrends. Hierzu zählen im Allgemeinen Globalisierung, Automatisierung/Digitalisierung und die demografische Entwicklung. Der Umbruch von einer Industriegesellschaft in eine postindustrielle Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft beeinflusst auch die Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Um die Versorgungsbedarfe für die Bürger/innen zukünftig sicherzustellen, bedarf es grundlegender Veränderungen in den unterliegenden Versorgungsprozessen und deren Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Digitalisierung muss dies aus Sicht des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR) in einer kohärenten Digitalisierungsstrategie auf nationaler Ebene bestimmt, überprüft und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums?: Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen (2021)

    Thomä, Jörg; Alhusen, Harm; Matthies, Eike; Bischoff, Thore Sören;

    Zitatform

    Thomä, Jörg, Harm Alhusen, Thore Sören Bischoff & Eike Matthies (2021): Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums? Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 53), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung gehört zu den großen Zukunftsthemen für Mittelstand und Handwerk. In diesem Zusammenhang wird häufig vermutet, dass gerade der ländliche Raum und die dort ansässigen Unternehmen beim Einsatz neuer, digitalbasierter Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien bzw. IKT) im Vergleich zu urbanen Regionen zurückbleiben. Dies wirft die Frage nach der Digitalisierung des Handwerks auf - denn für die wirtschaftliche, soziale und technologische Entwicklung von ländlichen Regionen sind gerade handwerkliche KMU von großer Bedeutung. Während bisherige Studien sich bereits das Digitalisierungsverhalten von Handwerksbetrieben angesehen haben, fehlte bislang eine Untersuchung, welche die Nutzung digitaler IuK-Technologien zwischen handwerklichen und nicht-handwerklichen KMU auf repräsentativer Basis vergleicht und dabei insbesondere auch einen Blick auf die Lage im ländlichen Raum wirft. Die vorliegende Untersuchung zeigt diesbezüglich, dass im Falle einer Betrachtung über alle Regionen und Wirtschaftszweige hinweg Handwerksbetriebe gegenüber nicht-handwerklichen KMU bei der Umsetzung der digitalen Transformation kaum nachstehen. Vorliegende Nutzungsunterschiede bei einzelnen IuK-Technologien lassen sich hauptsächlich auf die kleinbetrieblicheren Strukturen im Handwerk zurückführen. Wird nur der ländliche Raum in den Blick genommen, fallen die Nutzungsunterschiede zwischen Handwerk und Nicht-Handwerk bei einer Reihe von digitalen Technologien noch geringer aus. Dies bestätigt, dass gerade Handwerksbetriebe ein wichtiges Potenzial von ländlichen Regionen darstellen. Ein relativ starkes Zurückfallen des Handwerks bei der Umsetzung der digitalen Transformation zeigt sich hingegen, wenn der Blick nur auf das Verarbeitende Gewerbe gerichtet wird. Eine mögliche Erklärung hierfür sind die Größennachteile der kleinen industrienahen Handwerksbetriebe. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass das Digitalisierungsgeschehen im Handwerk sehr vielfältig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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