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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    (N)onliner-Atlas 2011: eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland. Nutzung und Nichtnutzung des Internets, Strukturen und regionale Verteilung (2011)

    Peterhans, Matthias; Sagl, Stefanie;

    Zitatform

    (2011): (N)onliner-Atlas 2011. Eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland. Nutzung und Nichtnutzung des Internets, Strukturen und regionale Verteilung. Bielefeld u.a., 72 S.

    Abstract

    Zentrale Ergebnisse des (N)ONLINER Atlas 2011:
    Internetnutzung in Deutschland:
    - 74,7 Prozent der Deutschen sind online
    - Mit 2,7 Prozentpunkten Wachstum steigt der Onliner-Anteil erneut deutlich
    - Inzwischen sind 52,7 Millionen Personen ab 14 Jahren online
    Internetnutzung nach Geschlecht:
    - Frauen mit stärkerem Wachstum des Onliner-Anteils
    - Weiterhin deutliche Unterschiede bei der Internetnutzung nach Geschlecht.
    Internetnutzung nach Altersgruppen:
    - Der Onliner-Anteil nimmt in allen Altersgruppen zu. - Größter Zuwachs bei SOplus, insbesondere bei den 50- bis 59-Jährigen
    Internetnutzung nach Bildung:
    - Zum vierten Mal in Folge überdurchschnittlicher Zuwachs in der Gruppe mit formal einfacher Bildung.
    - Bevölkerungsgruppe mit formal einfacher Bildung erstmals mit über 60 Prozent Onlinern
    Internetzugang in Deutschland:
    - Der Anteil an Breitbandnutzern nimmt weiterhin zu.
    - Schmalbandnutzung verharrt auf unverändertem Niveau.
    Internetnutzung im Zeitverlauf:
    - Seit Beginn der Messung 2005 ist Breithand der entscheidende Faktor für das Wachstum der Internetnutzung.
    - Wachstum im Breitbandbereich bei Kabelmodem und Mobilfunk-Zugang.
    Onliner-Anteil nach Bundesländern:
    - Schere zwischen West und Ost schließt sich 2011 wieder.
    - Bremen verbleibt auf dem ersten Platz.
    - Besonders hohe Zuwächse in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen.

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  • Literaturhinweis

    Strategies for rural broadband: an economic and legal feasibility analysis (2010)

    Holznagel, Bernd;

    Zitatform

    Holznagel, Bernd (2010): Strategies for rural broadband. An economic and legal feasibility analysis. (Gabler Research Markets and organisations), Wiesbaden: Gabler, XXIII, 248 S. DOI:10.1007/978-3-8349-8692-4

    Abstract

    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Ländlicher Raum ; Breitbandkommunikation ; Internet ; Netzzugang ; Infrastrukturinvestition
    DDC 384.31: Sozialwissenschaften > Handel, Kommunikation, Verkehr > Kommunikation (Nachrichtenübermittlung) Telekommunikation > Rechnerkommunikation > Wirtschaftliche Aspekte der Produktion

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  • Literaturhinweis

    The impact of broadband on jobs and the German economy (2010)

    Katz, Raul L.; Vaterlaus, Stephan; Suter, Stephan; Zenhäusern, Patrick;

    Zitatform

    Katz, Raul L., Stephan Vaterlaus, Patrick Zenhäusern & Stephan Suter (2010): The impact of broadband on jobs and the German economy. In: Intereconomics, Jg. 45, H. 1, S. 26-34. DOI:10.1007/s10272-010-0322-y

    Abstract

    Die Studie besteht aus drei Modulen: einer Abschätzung der Investitionen, die erforderlich sind, um die angestrebten Breitband-Ziele zu erreichen; einer Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen des Ausbaus des Breitband-Netzes und einer Abschätzung der wirtschaftlichen Folgen, die die Nutzung des Breitband-Netzes verspricht. Politisch verfolgt die Bundesregierung gegenwärtig zwei Ziele: die Gewährleistung eines landesweiten Breitband-Zugangs bis Ende 2010 und den Aufbau eines Ultra-Breitbandnetzes für 50% der Bevölkerung bis 2020. Wirtschaftliche Effekte fallen in drei Sektoren an: in der Elektrotechnik, im Baugewerbe und in der Telekommunikation. Sie werden sich in der Entstehung zusätzlicher Arbeitsplätze und in Gestalt wirtschaftlichen Wachstums in einer Art und Weise niederschlagen, die eine weitere Verfolgung der Nationalen Breitband-Strategie rechtfertigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The impact of broadband on jobs and the German economy (2009)

    Katz, Raul L.; Vaterlaus, Stephan; Suter, Stephan; Zenhäusern, Patrick;

    Zitatform

    Katz, Raul L., Stephan Vaterlaus, Patrick Zenhäusern & Stephan Suter (2009): The impact of broadband on jobs and the German economy. New York, 33 S.

    Abstract

    "This study quantifies the macroeconomic impact of investment in broadband technology on employment and output of Germany's economy. Building on the 'National Broadband Strategy' announced by the German government, two sequential investment scenarios (2014 and 2020) are defined. The economic impact of broadband development over a ten year period in Germany amounts to 968,000 additional jobs and EUR 170.9 billion in incremental output." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch (2006)

    Baukrowitz, Andrea; Will, Mascha; Boes, Andreas; Berker, Thomas; Schmiede, Rudi; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    (2006): Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch. Berlin: Edition Sigma, 315 S.

    Abstract

    Das Buch vereint zum Thema in einer multiperspektivische Darstellung mit Zahlen und Fakten, Erfahrungen im täglichen Umgang mit Technik, empirische Untersuchungen, methodische, konzeptionelle und theoretische Überlegungen. Im einführenden Beitrag wird ein sozialwissenschaftliches Konzept der Informatisierung vorgestellt, das technizistische Verengungen ebenso vermeidet wie soziologische Technikabstinenz. Es werden vier Entwicklungslinien herausgearbeitet, die als zentral für eine neue Qualität der Informatisierung gesehen werden können. Im zweiten Abschnitt werden drei empirische Schlaglichter auf die Informatisierung in Wirtschaftszweigen geworfen (Automobilindustrie, Finanzdienstleistungen und Baubranche). Im dritten Abschnitt werden "elf Schnitte" durch die "Informatisierung der Arbeit" gelegt:
    1. Das informatisierte Unternehmen - neue Produktionskonzepte und IT
    2. Ökonomisierung und Informatisierung - neue Qualität des Zusammenhangs
    3. Alltag als Perspektive
    4. Flexibilisierung von Arbeit und "digital divide" - Informatisierung und soziale Ungleichheit
    5. Wandel der Kompetenz für und durch informatisierte Arbeit - Qualifikation, Kompetenz, Informatisierung
    6. Virtuelle Organisation, verteile Anwendungen - Web-Services-basierte Netzwerke als neue Stufe der IT
    7. Informatisierung und Industrialisierung der Dienstleistungsarbeit
    8. Internationalisierung und Informatisierung - neue internationale Produktionsstrukturen und Arbeitsteilung
    9. Verteilte Aktivitäten zwischen Mensch und Technik - das Ende der Subjekt-Objekt-Illusion?
    10. Virtuelles Eigentum - Enteignung des Virtuellen? Informatisierung und Geistiges Eigentum
    11. Wissen, Wissensmanagment, Informatisierung - Grudsatzfragen und Anwendungsfälle.
    Den Abschluss bilden Überlegungen zum informationellen Kapitalismus sowie zu den Konsequenzen der Informatisierung der Arbeit für die Arbeitsforschung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft: neue Konzepte für das 21. Jahrhundert (2005)

    Rifkin, Jeremy;

    Zitatform

    Rifkin, Jeremy (2005): Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft. Neue Konzepte für das 21. Jahrhundert. (Fischer-Taschenbuch 16971), Frankfurt am Main: Fischer, S., 240 S.

    Abstract

    Das Buch behandelt die Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnik auf den Arbeitsmarkt und die Weltwirtschaft. In einem historischen Rückblick werden zunächst am Beispiel der Vereinigten Staaten die Folgen der Automatisierung für die afro-amerikanische Arbeitnehmerschaft beschrieben. Anschließend wird auf die Auswirkungen neuer Hochtechnologien auf Industrie- und Entwicklungsländer eingegangen. Der Autor zeichnet das Bild einer arbeitslosen Zukunft, die zu einer gesellschaftlichen Spaltung mit Gewinnern und Verlierern führen kann. Er benennt aber auch die Möglichkeiten eines neuen Gesellschaftsvertrags im postmarktwirtschaftlichen Zeitalter. Dabei könnte ein Sozial- oder Mindesteinkommen für gemeinnützige Arbeiten eine gewichtige Rolle spielen. Erörtert wird auch die Globalisierung des Dritten Sektors. Anzeichen hierfür sieht der Autor in der weltweiten Zunahme von Non-Profit-Organisationen. In der erweiterten Neuausgabe setzt der Autor zusätzlich einen Fokus auf die Lehren, die man aus den tumultartigen ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahre ziehen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The Origins of Technology-Skill Complementarity (1998)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (1998): The Origins of Technology-Skill Complementarity. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 113, H. 3, S. 693-732. DOI:10.1162/003355398555720

    Abstract

    "Current concern with the impact of new technologies on the wage structure motivates this study. We offer evidence that technology-skill and capital-skill (relative) complementarities existed in manufacturing early in this century and were related to the adoption of electric motors and particular production methods. Industries, from 1909 to 1929, with more capital per worker and a greater proportion of motive energy coming from purchased electricity employed relatively more educated blue-collar workers in 1940 and paid their production workers substantially more. We also find a strong positive association between changes in capital intensity and the nonproduction worker wage bill from 1909–1919 implying capital-skill complementarity as large as in recent years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Progress without people: New technology, unemployment, and the message of resistance (1997)

    Noble, David F.;

    Zitatform

    Noble, David F. (1997): Progress without people. New technology, unemployment, and the message of resistance. Ontario: Between the lines, 166 S.

    Abstract

    "A provocative discussion of the role of technology and its accompanying rhetoric of limitless progress in the concomitant rise of joblessness and unemployment." (Publisher's text, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expertensysteme und Beschäftigung: Gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe? (1993)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (1993): Expertensysteme und Beschäftigung. Gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 63-76.

    Abstract

    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken des Einsatzes von Expertensystemen (1987)

    Schubert, Ingrid; Krebsbach-Gnath, Camilla; Rothemund, Martin; Potthoff, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Ingrid & Camilla Krebsbach-Gnath (1987): Chancen und Risiken des Einsatzes von Expertensystemen. (Sozialwissenschaftliche Reihe des Battelle-Instituts 11), München: Oldenbourg, 268 S.

    Abstract

    "Expertensysteme sind ein Hilfsmittel zur Bewältigung der komplexen und vielfältigen Informationen bei Arbeitsabläufen in moderner Produktion und im Dienstleistungsbereich.
    Ausgehend von einer Beschreibung des gegenwärtigen Standes der Entwicklung und des Einsatzes von Expertensystemen werden die künftigen Entwicklungslinien sowie die Faktoren abgeschätzt, die diese Entwicklungen bedingen. Darauf aufbauend werden in diesem Buch die möglichen Auswirkungen des zukünftigen Einsatzes von Expertensystemen in Produktion, Verwaltung, Handwerk und Medizin untersucht.
    Das Buch zeigt, daß der Einsatz von Expertensystemen die Wirkungen der vergleichsweise "konventionellen" Informations- und Kommunikations-Techniken verlängert und verstärkt. Gerade für die Auswirkungen des Einsatzes von Expertensystemen gilt das Axiom von der kurzfristigen Überschätzung und der langfristigen Unterschätzung des Wirkungspotentials." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

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