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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • Literaturhinweis

    How technology is changing work and organizations (2016)

    Cascio, Wayne F.; Montealegre, Ramiro;

    Zitatform

    Cascio, Wayne F. & Ramiro Montealegre (2016): How technology is changing work and organizations. In: Annual review of organizational psychology and organizational behavior, Jg. 3, S. 349-375. DOI:10.1146/annurev-orgpsych-041015-062352

    Abstract

    "Given the rapid advances and the increased reliance on technology, the question of how it is changing work and employment is highly salient for scholars of organizational psychology and organizational behavior (OP/OB). This article attempts to interpret the progress, direction, and purpose of current research on the effects of technology on work and organizations. After a review of key breakthroughs in the evolution of technology, we consider the disruptive effects of emerging information and communication technologies. We then examine numbers and types of jobs affected by developments in technology, and how this will lead to significant worker dislocation. To illustrate technology's impact on work, work systems, and organizations, we present four popular technologies: electronic monitoring systems, robots, teleconferencing, and wearable computing devices. To provide insights regarding what we know about the effects of technology for OP/OB scholars, we consider the results of research conducted from four different perspectives on the role of technology in management. We also examine how that role is changing in the emerging world of technology. We conclude by considering approaches to six human resources (HR) areas supported by traditional and emerging technologies, identifying related research questions that should have profound implications both for research and for practice, and providing guidance for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar. In: Xing Klartext H. 13.03.2016, S. 1-1., 2016-02-17.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt weiter verändern. Dies hat für einzelne Berufe ganz unterschiedliche Folgen. Vielfach werden Befürchtungen geschürt, dass die fortschreitende Digitalisierung viele Menschen zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängt. Einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2013 zufolge könnten fast die Hälfte der Beschäftigten in den USA in den nächsten zehn bis 20 Jahren durch computergesteuerte Maschinen ersetzt werden.
    Auch wir beim IAB haben uns dieses Themas in einer Studie angenommen: Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den deutschen Arbeitsmarkt zu bestimmen, berechneten wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht (2016)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 24/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern. Um die Folgen der Digitalisierung für einzelne Berufe zu bestimmen, wurde das sogenannte Substituierbarkeitspotenzial - der Anteil der Tätigkeiten, der bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen erledigt werden könnte - berechnet. Der vorliegende Aktuelle Bericht analysiert die unterschiedlichen Substitutionspotenziale nach Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. (WISO direkt 2016,17), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern, was für einzelne Berufe unterschiedliche Folgen hat. Die Ermittlung von Substituierbarkeitspotenzialen von Berufen in Deutschland kann das Ausmaß bestimmen, wie berufliche Tätigkeiten heute schon durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus derzeit unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    The impacts of digitalisation on the working environment (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): The impacts of digitalisation on the working environment. (WISO direkt 2016,26), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern, was für einzelne Berufe unterschiedliche Folgen hat. Die Ermittlung von Substituierbarkeitspotenzialen von Berufen in Deutschland kann das Ausmaß bestimmen, wie berufliche Tätigkeiten heute schon durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus derzeit unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Asymmetric labor-supply responses to wage-rate changes: evidence from a field experiment (2016)

    Doerrenberg, Philipp; Duncan, Denvil ; Löffler, Max;

    Zitatform

    Doerrenberg, Philipp, Denvil Duncan & Max Löffler (2016): Asymmetric labor-supply responses to wage-rate changes. Evidence from a field experiment. (ZEW discussion paper 2016-006), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "The standard labor-supply literature typically assumes that the labor supply response to wage increases is the same as that for equivalent wage decreases. However, evidence from the behavioral-economics literature suggests that people are loss averse and thus perceive losses differently than gains. This behavioral insight may imply that workers respond differently to wage increases than to wage decreases. We estimate the effect of wage increases and decreases on labor supply using a randomized field experiment with workers on Amazon's Mechanical Turk. The results provide evidence that wage increases have smaller effects than wage decreases, suggesting that the labor-supply response to wage changes is asymmetric. This finding is especially strong on the extensive margin where the elasticity for a wage decrease is twice that for a wage increase. These findings suggest that a reference-dependent utility function that incorporates loss aversion is the most appropriate way to model labor supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Neue Prosperität oder Vertiefung gesellschaftlicher Spaltungen?: sechs Thesen zur Diskussion (2016)

    Dörre, Klaus;

    Zitatform

    Dörre, Klaus (2016): Industrie 4.0 - Neue Prosperität oder Vertiefung gesellschaftlicher Spaltungen? Sechs Thesen zur Diskussion. (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kolleg Postwachstumsgesellschaften. Working paper 2016,02), Jena, 13 S.

    Abstract

    "Das Working Paper betrachtet die unter dem Label 'Industrie 4.0' zusammengefassten Aktivitäten zur Anbindung der Produktion von Gütern und Dienstleistungen an das Internet und die Schaffung cyber-physischer Systeme. Dabei geht es in dem Papier nicht um eine weitere Ausleuchtung der technologischen Möglichkeiten sondern vielmehr um die Frage, was die Digitalisierung von Produktions- und Dienstleistungsarbeit für die Gesellschaft bedeutet. Im ersten Teil stellt der Autor thesenartig vier Positionen der internationalen Diskussion um Industrie 4.0 dar und beleuchtet diese kritisch. Daran anschließend weist er in zwei weiteren Thesen auf die verdrängte ökologische Dimension der Entwicklung hin und geht auf mögliche gesellschaftspolitische Optionen der Gestaltung dieses Prozesses ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue und bessere Jobs durch die Digitalisierung?: Der Wandel von Arbeit in kleinen und mittelständischen Hightech-Unternehmen - das Beispiel der optischen Industrie Thüringens (2016)

    Engel, Thomas; Ehrlich, Martin;

    Zitatform

    Engel, Thomas & Martin Ehrlich (2016): Neue und bessere Jobs durch die Digitalisierung? Der Wandel von Arbeit in kleinen und mittelständischen Hightech-Unternehmen - das Beispiel der optischen Industrie Thüringens. (Thüringer Memos 06), Erfurt, 32 S.

    Abstract

    Der Untersuchung zu den Beschäftigungseffekten der Digitalisierung liegt eine Befragung von Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen der optischen Industrie Thüringens im Frühjahr 2015 zugrunde. Zunächst wird auf den aktuellen Diskussionsstand in der Forschung verwiesen, um gängige arbeitsbezogene Digitalisierungsszenarien aufzurufen. Anschließend wird prototypisch der in der Optikbranche ermittelte Stand der Digitalisierung beschrieben. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf Arbeitsgestaltungs- und Qualifikationsfragen. Fazit: 'In der Bilanz lassen sich aus der hier vorgenommenen Branchenanalyse drei Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt beschreiben: Für die optische Industrie Thüringens verbindet sich mit dem Digitalisierungstrend sowohl eine Personalaufbau- als auch eine Rationalisierungsstrategie. Neben Hinweisen auf Entlastungen und Qualitätsverbesserungen der Arbeit deuten sich auch neue Belastungen für Beschäftigte an. Die Qualifikationseffekte werden mit Blick auf Hochqualifizierte aufwertend interpretiert.' Abschließend werden Hinweise für den künftigen betrieblichen Handlungsbedarf und den politischen Unterstützungsbedarf für einen Jobs schaffenden und aufwertenden Digitalisierungskurs gegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2016)

    Engels, Dieter;

    Zitatform

    Engels, Dieter (2016): Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 467), Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Die Kurzexpertise befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Anhand einer Literaturauswertung werden Hypothesen zu den Chancen und Risiken möglicher Trends entwickelt, die auf Basis von Analysen des Mikrozensus sowie von Experteninterviews überprüft werden. Die empirischen Auswertungen können für die letzten Jahre keine beschäftigungswirksamen Effekte der technologischen Entwicklung für Menschen mit Beeinträchtigungen belegen. Den befragten Expertinnen und Experten zufolge können digitale Technologien die Inklusion von benachteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbessern, z. B. durch den Einsatz von Assistenz- oder Tutorensystemen. Allerdings wird auch erwartet, dass durch die Technologien die Komplexität von Arbeitsprozessen zunimmt und somit die Hürden für die Beschäftigung von Personengruppen steigen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Querschnittstechnologie Internet: Universallösung für den Arbeitsmarkt der Zukunft? (2016)

    Falck, Oliver; Schüller, Simone ;

    Zitatform

    Falck, Oliver & Simone Schüller (2016): Querschnittstechnologie Internet. Universallösung für den Arbeitsmarkt der Zukunft? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 8, S. 609-613. DOI:10.1007/s10273-016-2023-z

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft bleibt nicht ohne Wirkung auf Arbeitsmarkt und Wachstum. Welche Effekte sind aber tatsächlich von dieser 'digitalen Revolution' für wen und wo zu erwarten? Die Autoren bieten einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und beleuchten Studienergebnisse. Sie erwarten deutlich positive Wachstumsimpulse durch die Umsetzung von Industrie 4.0. Deren Beschäftigungswirkung ist allerdings ambivalent. Politischer Handlungsbedarf besteht sowohl in Hinblick auf Bildung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes als auch auf die Förderung einer intensiveren Nutzung bereits bestehender Breitbandinfrastruktur." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg der Roboter: Wie unsere Arbeitswelt gerade auf den Kopf gestellt wird - und wie wir darauf reagieren müssen (2016)

    Ford, Martin;

    Zitatform

    Ford, Martin (2016): Aufstieg der Roboter. Wie unsere Arbeitswelt gerade auf den Kopf gestellt wird - und wie wir darauf reagieren müssen. Kulmbach: Plassen, 368 S.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz wird immer intelligenter. Algorithmen machen unser Leben leichter, angenehmer, sicherer ... doch die Entwicklung hat auch eine gravierende Kehrseite: Immer mehr Menschen werden von der Technik verdrängt. Jobs für gering Qualifizierte, zum Beispiel in Fast-Food-Ketten und Supermärkten, fallen weg. Doch auch hoch Qualifizierte wie Radiologen werden von Computern ausgestochen, die deutlich schneller - und zuverlässiger - Diagnosen erstellen können. Das hat verschiedene Konsequenzen:
    1. Bildung ist nicht mehr der Schlüssel für ein gutes Einkommen.
    2. Es wird immer mehr Arbeitslose geben und immer weniger Konsumenten.
    3. Unser Wirtschaftssystem droht zu kollabieren.
    Martin Fords Antwort auf diese Herausforderungen lautet: das bedingungslose Grundeinkommen. Und er glaubt, dass es die Menschen wagemutiger und innovativer werden lässt - zum Wohle aller." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedersachsen digital - Digitalisierung aktiv gestalten: Gutachten im Auftrag des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall (2016)

    Fritsch, Manuel; Schmitt, Katharina; Schleiermacher, Thomas;

    Zitatform

    Fritsch, Manuel, Thomas Schleiermacher & Katharina Schmitt (2016): Niedersachsen digital - Digitalisierung aktiv gestalten. Gutachten im Auftrag des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall. Köln, 47 S.

    Abstract

    "Kein Megatrend verändert Wirtschaft und Gesellschaft derzeit so rasant und nachhaltig, wie es die Digitalisierung tut. Für Standorte und Unternehmen gleichermaßen eröffnen sich große Chancen durch die Vernetzung von Produktion, Produkten, Unternehmen und Märkten. Was das für den Standort Niedersachsen und besonders seine Industrieunternehmen bedeutet, worauf sie hoffen und was sie befürchten, hat die IW Consult im vorliegenden Gutachten untersucht. Anhand verschiedener volks- und betriebswirtschaftlicher Indikatoren, durch statistische Auswertungen und Umfragen, entsteht ein Überblick über den Status quo sowie die Chancen und Risiken, die für Niedersachsen in der Digitalisierung liegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa (2016)

    Grass, Karen; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Grass, Karen & Enzo Weber (2016): EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa. (IAB-Discussion Paper 39/2016), Nürnberg, 164 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist eine intensive Diskussion in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft um die Wirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt entstanden. Von dieser Entwicklung wird ein teils tiefgreifender Einfluss auf den Einsatz menschlicher Arbeit erwartet. Allerdings gehen die Einschätzungen dabei weit auseinander. In den umfassenden Debatten zu 'Industrie 4.0' und 'Arbeit 4.0' in Deutschland geht es vor allem um Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Substituierbarkeit von Jobs sowie Bedingungen, Qualifikationen und Regulierungen für eine neue Arbeitswelt. Dabei ist die Diskussion vielfach von noch großen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung geprägt und hat dementsprechend in Teilen auch den Charakter des Erkundens statt nur eines Abgleichs festgefügter Positionen. Gerade das lässt es wertvoll erscheinen, zusätzliche Informationen und Ideen in die nationalen Debatten einzubringen. So lohnt sich ein Blick in andere Länder: Wie ist hier der Stand der Digitalisierung, wie wird die Betroffenheit der Arbeitswelt eingeschätzt? Welche politischen Positionen und Maßnahmen sind in der Diskussion? Welche Programme und Projekte wurden etabliert, sind bereits Ergebnisse sichtbar? Dieser Bericht gibt dazu einen Überblick für verschiedene europäische Staaten sowie die Ebene der Europäischen Union. Inhaltlich werden im Hinblick auf die Digitalisierung die Bereiche wirtschaftliche Entwicklungen, Tätigkeiten und Kompetenzen sowie Arbeitsbedingungen und Änderungen der Arbeitswelt betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

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  • Literaturhinweis

    Racing with or against the machine?: evidence from Europe (2016)

    Gregory, Terry; Salomons, Anna; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Gregory, Terry, Anna Salomons & Ulrich Zierahn (2016): Racing with or against the machine? Evidence from Europe. (ZEW discussion paper 2016-053), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    "A fast-growing literature shows that technological change is replacing labor in routine tasks, raising concerns that labor is racing against the machine. This paper is the first to estimate the labor demand effects of routine-replacing technological change (RRTC) for Europe as a whole and at the level of 238 European regions. We develop and estimate a task framework of regional labor demand in tradable and non-tradable industries, building on Autor and Dorn (2013) and Goos et al. (2014), and distinguish the main channels through which technological change affects labor demand. These channels include the direct substitution of capital for labor in task production, but also the compensating effects operating through product demand and local demand spillovers. Our results show that RRTC has on net led to positive labor demand effects across 27 European countries over 1999-2010, indicating that labor is racing with the machine. This is not due to limited scope for human-machine substitution, but rather because sizable substitution effects have been overcompensated by product demand and its associated spillovers. However, the size of the product demand spillover - and therefore also RRTC's total labor demand effect - depends critically on where the gains from the increased productivity of technological capital accrue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg (2016)

    Hafenrichter, Julia; Hamann, Silke ; Thoma, Oliver; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Hafenrichter, Julia, Silke Hamann, Oliver Thoma, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 03/2016), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg werden im vorliegenden Bericht abgeschätzt, indem berechnet wird, wie stark bestimmte Tätigkeiten innerhalb der Berufe in Baden-Württemberg schon heutzutage potenziell von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden können. Mit 17,4 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Baden-Württemberg höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Die höhere Betroffenheit erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur in Baden-Württemberg. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine relativ große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial haben, variiert auf Kreisebene beträchtlich zwischen 9,1 Prozent in Heidelberg und 32,1 Prozent in Tuttlingen. In Stadtkreisen ist die Wirtschaft in der Regel von wenig substituierbaren Dienstleistungsberufen geprägt, so dass nur relativ wenige Tätigkeiten bereits heute potenziell von Computern ersetzt werden können. Die ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten sind je nach Anforderungsniveau unterschiedlich stark gefährdet, durch Computer ersetzt zu werden. Expertenberufe sind weitestgehend geschützt davor, substituiert zu werden, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich diesbezüglich ein höheres Risiko aufweisen. Die Betroffenheit für diese beiden Anforderungsniveaus ist in Baden-Württemberg ausgeprägter als im Bund. Folglich sind die Veränderungen in den Tätigkeitsmustern, der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit hier besonders im Blick zu behalten. Es gilt das Wissen und Können der Arbeitskräfte durch betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote und durch lebenslanges Lernen möglichst auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, um den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitslandschaften: keine Polarisierung der Arbeitswelt, aber beschleunigter Strukturwandel und Arbeitsplatzwechsel (2016)

    Helmrich, Robert; Lewalder, Anna Christin; Troltsch, Klaus; Lukowski, Felix ; Tiemann, Michael; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Michael Tiemann, Klaus Troltsch, Felix Lukowski, Caroline Neuber-Pohl & Anna Christin Lewalder (2016): Digitalisierung der Arbeitslandschaften. Keine Polarisierung der Arbeitswelt, aber beschleunigter Strukturwandel und Arbeitsplatzwechsel. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 180), Bonn, 97 S.

    Abstract

    "Welche Veränderungen bringen Digitalisierung und Automatisierung mit sich? Wird es, wie Frey/Osborne behaupten, zu einer Polarisierung des Arbeitsmarktes kommen? Gibt es dazu schon empirische Belege? Diese und andere Fragen hat das BIBB im Rahmen des Forschungsprojekts 'Polarisierung von Tätigkeiten in der Wirtschaft 4.0' analysiert.
    Im Ergebnis wird sich der durch die Digitalisierung der Wirtschaft getriebene Wandel in den Berufen, Tätigkeiten und insbesondere in den Branchen hin zu stärker technologiegestützten Dienstleistungen beschleunigen. Die im Rahmen der Polarisierungsthese prognostizierten Arbeitsplatzverluste werden aber nicht eintreten, da es insbesondere auf den Tätigkeitsmix am Arbeitsplatz ankommt.
    Die Studie des BIBB weist zwar auf drohende Arbeitsplatzverluste hin, zeigt aber auch, dass im gleichen Umfang Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen entstehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitization of industrial work: Development paths and prospects (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Digitization of industrial work: Development paths and prospects. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 1-14., 2016-02-18. DOI:10.1007/s12651-016-0200-6

    Abstract

    "Im Beitrag werden erste Forschungsergebnisse über die Konsequenzen des Einsatzes digitaler Technologien für industrielle Arbeit zusammengefasst. Der Fokus richtet sich besonders auf die Entwicklung der deutschen Industrie, deren Entwicklung unter dem Label 'Industrie 4.0' seit längerem intensiv diskutiert wird. Ausgangsannahme ist, dass gegenwärtig ein weit reichender Technologieschub in der industriellen Produktion stattfindet. In Hinblick auf die Konsequenzen für Arbeit können auf der Basis der derzeit vorliegenden Literatur und der Forschungsergebnisse allerdings nur widersprüchliche Annahmen formuliert werden. Dies betrifft erstens die Frage nach den erwartbaren Arbeitsplatzverlusten. Zweitens muss die absehbare Entwicklung von Tätigkeiten und Qualifikationen kontrovers diskutiert werden. Auf der einen Seite finden sich Tendenzen des 'Upgrading', auf der anderen der 'Polarisierung' von Qualifikationen. Welcher Entwicklungspfad sich letztlich durchsetzt ist abhängig von einer Reihe von Bedingungen wie etwa das jeweils verfolgte Technologiekonzept und dem Verlauf des Einführungsprozesses der neuen Technologien. Insgesamt allerdings ist nur eine begrenzte Verbreitung der neuen digitalen Technologien zu erwarten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft einfacher Industriearbeit (2016)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2016): Die Zukunft einfacher Industriearbeit. (WISO direkt 2016,12), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "In der Debatte um Industrie 4.0 wird betont, dass einfache Arbeit zunehmend unnötiger werde. Indes spricht nur wenig für eine generelle Erosion industrieller Einfacharbeit. Vielmehr ist ein Wandel dieses Arbeitstypus erkennbar, der durch verschiedene Entwicklungspfade gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich erstens um die Automatisierung und den Wegfall von Einfacharbeit, zweitens um ihre qualifikatorische Aufwertung, drittens um neue Formen digitaler Einfacharbeit und viertens um den strukturkonservativen Erhalt bisheriger Muster von Einfacharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Defizite bei Informatikern und Internet lähmen ländliche Regionen (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Digitalisierung: Defizite bei Informatikern und Internet lähmen ländliche Regionen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 74), Köln, 4 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von IT-Akademikern und Breitbandinternet ist elementar, um die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich bewältigen zu können. Ländliche Regionen weisen jedoch einen riesigen Rückstand im Vergleich zu Städten auf - und ihre Probleme sind zum Teil hausgemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Online Labour Index: Measuring the online gig economy for policy and research (2016)

    Kässi, Otto ; Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Kässi, Otto & Vili Lehdonvirta (2016): Online Labour Index: Measuring the online gig economy for policy and research. (MPRA paper / University Library of Munich 74943), München, 20 S.

    Abstract

    "Labour markets are thought to be in the midst of a dramatic transformation, where standard employment is increasingly supplemented or substituted by temporary gig work mediated by online platforms. Yet the scale and scope of these changes is hard to assess, because conventional labour market statistics and economic indicators are ill-suited to measuring online gig work. We present the Online Labour Index (OLI), a new economic indicator that provides the online gig economy equivalent of conventional labour market statistics. It measures the utilization of online labour across countries and occupations by tracking the number of projects and tasks posted on platforms in near-real time. We describe how the OLI is constructed and demonstrate how it can be used to address previously unanswered questions about the online gig economy; in particular, we show that the online gig economy grew at an annualized rate of 14 percent. To benefit policymakers, labour market researchers, and the general public, the index is available as an open data set and interactive online visualization, which are automatically updated daily." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital (r)evolution and its effects on labour: Opportunities and challenges for regional and local labour market monitoring (2016)

    Larsen, Christa; Schmid, Alfons; Jokikaarre, Pirita; Rand, Sigrid; Alapuranen, Niina; Kuusela, Katri; Holopainen, Päivi;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Sigrid Rand, Alfons Schmid, Päivi Holopainen, Pirita Jokikaarre, Katri Kuusela & Niina Alapuranen (2016): Digital (r)evolution and its effects on labour. Opportunities and challenges for regional and local labour market monitoring. München: Hampp, 392 S.

    Abstract

    "Megatrends such as demographic change, globalisation and digitalisation influence all societal spheres, be it the economy, labour market, education or culture. Consequently, it is important to estimate how strong these effects are and collect qualitative information on the nature of their impact. Whilst the effects of demographic change and globalisation have already been broadly discussed, changes resulting from digital transformation have scarcely been reflected upon systematically, especially in the case of labour markets. Against this background, the European Network on Regional Labour Market Monitoring (EN RLMM) has chosen the digital transformation of societies and economies and its effects on labour as its guiding theme for 2016. Together with the members of the network, we seek to present the state of the current knowledge, specify first action requests and options and capture the relevance of digital transformation for regional and local labour market monitoring." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The future of work: The meaning and value of work in Europe (2016)

    Méda, Dominique;

    Zitatform

    Méda, Dominique (2016): The future of work: The meaning and value of work in Europe. (ILO research paper 18), Genf, 35 S.

    Abstract

    "This paper looks at the notion of work historically and how new meanings have enriched this notion over centuries. It then analyses the importance Europeans give to the concept of work, and presents the ongoing discourse on technological revolution and its impact on work and employment. The paper then examines the future of work in the coming decades in the light of three broad scenarios, which are competing to present a mid-term view of the future of work. First, the consequences of a scenario called 'dismantling the labour law' are considered. Second, the validity of the propositions announcing the end of work within the scope of automation and digitalization (scenario of the technological revolution) are examined. Finally, a third scenario, the 'ecological conversion', which seems to be the most compatible with the need to combat the unbearable features of our present model of development and seems capable of satisfying the expectations placed on work is examined. It is this third scenario - 'ecological conversion' - that seems best able to respond to the high expectations that Europeans continue to place on work while ensuring the continuation of our societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 - Risiko oder Chance? (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): Industrie 4.0 - Risiko oder Chance? In: Die berufsbildende Schule, Jg. 68, H. 9, S. 287-289.

    Abstract

    Der Autor stellt die Bedeutung der fortschreitenden Digitalisierung für den Arbeitsmarkt dar. Die Chancen und Risiken werden anhand von Forschungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erläutert. Substituierbarkeitspotentiale von Tätigkeiten und Berufen werden beschrieben und die Notwendigkeit von Qualifizierung als Prävention betont. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Verheißung oder Bedrohung?: die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): Verheißung oder Bedrohung? Die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution. In: G. Bäcker, S. Lehndorff & C. Weinkopf (Hrsg.) (2016): Den Arbeitsmarkt verstehen, um ihn zu gestalten : Festschrift für Gerhard Bosch, S. 49-59. DOI:10.1007/978-3-658-12159-4_6

    Abstract

    "Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus historischer Sicht und beleuchtet mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt im Allgemeinen sowie Berufe und unterschiedliche Qualifikationsgruppen im Speziellen. Untersuchungen der letzten Jahre sehen gerade für den angelsächsischen Raum Hochqualifizierte als Gewinner und die Mittelschicht als Verlierer der technologischen Revolution. Jüngste Studien beurteilen jedoch die Entwicklung künstlicher Intelligenz als größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Demnach sind Tätigkeiten, die Komplexität, Kreativität oder soziale Intelligenz erfordern, am ehesten gesichert. Bezogen auf das deutsche Modell eröffnen sich durch die Industrie 4.0 gerade in den Bereichen hochwertiger Konsumgüter, Chemieprodukte sowie Maschinen- und Anlagegüter große Potentiale. Allerdings bedarf es hierfür der richtigen Rahmenbedingungen in Form eines guten 'Betriebssystems', das sich im Ausbau der Infrastruktur, des Bildungssystems sowie der Rechts- und Datensicherheit äußern kann. Zudem wird zukünftig verstärkt Flexibilitätsbereitschaft seitens der Beschäftigten gefordert werden. Eine humanere Arbeitswelt erscheint mithilfe eines guten Betriebsklimas dennoch möglich. Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, Mitbestimmung sowie eine funktionierende Sozialpartnerschaft können den Unsicherheiten der Arbeitswelt 4.0 entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    New technologies: A jobless future or golden age of job creation? (2016)

    Nübler, Irmgard;

    Zitatform

    Nübler, Irmgard (2016): New technologies: A jobless future or golden age of job creation? (International Labour Office. Working paper 13), Genf, 28 S.

    Abstract

    "The new wave of technological innovation is expected to fundamentally change the future of jobs. The debate on the impact on jobs, however, is controversial. Some expect a jobless future, while others argue that history will repeat itself, and new technologies will eventually create new and better jobs. This research aims at a better understanding of the dynamics of job destruction and job creation. The paper develops a framework to explain the nexus new technology, innovation and job, and the forces driving labour-saving as well as job-creating innovations. Technological change is explained as a non-linear and complex process which comes in waves and different phases, and market, social and political forces are driving the dynamics of job destruction and job creation.
    The paper firstly explains the role of market forces in driving automation and fragmentation as two forms of process innovation that destroy jobs in industrial production regimes. Secondly, markets also create jobs by adjusting to increased productivity and jobs losses. However, due to country-specific social capabilities the net impact on jobs differs significantly across countries. Finally, this paper explains the long-term process of moving towards a golden age of job creation. Such a phase of massive job creation can only be achieved by transformative changes in the economy where radically new products and new growth industries emerge in a process of creative destruction. Such changes cannot be generated by markets, they are a social and political choice. The paper argues that unintended consequences of past technological changes have disruptive effects in societies and natural environment which trigger social debates and movements, societal learning processes, and eventually, new social and political demand and new capabilities. It is this social transformation that propels transformative structural changes in the economy and massive job creation.
    This paper concludes that technological change and the future of jobs is not deterministic, but needs to be shaped. Both, market adjustment and societal learning processes drive endogenously the job-creation dynamics. The challenge for public policies is to foster the dynamics of societal learning and economic transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept (2016)

    Paul, Hansjürgen;

    Zitatform

    Paul, Hansjürgen (2016): Industrie 4.0 - Annäherung an ein Konzept. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2016-05), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "- Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept 'Industrie 4.0' dominiert.
    - Dieses Konzept sieht vor, dass 'Cyber-Physische Produktionssysteme' zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind.
    - Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen.
    - 'Industrie 4.0' verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. 'Industrie 4.0' verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren.
    - 'Industrie 4.0' ist Ausdruck der 'Digitalisierung'.
    - 'Digitalisierung' meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird.
    - Es geht bei 'Industrie 4.0' und 'Digitalisierung' nicht um Veränderung in einem großen Schritt.
    - Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum.
    - Was 'Digitalisierung' bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die digitale Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen heute: eine deskriptive Untersuchung aus der Sicht der Beschäftigten (2016)

    Pfeiffer, Sabine ; Suphan, Anne; Kostadinova, Denitsa; Zirnig, Christopher;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Anne Suphan, Christopher Zirnig & Denitsa Kostadinova (2016): Die digitale Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen heute. Eine deskriptive Untersuchung aus der Sicht der Beschäftigten. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 01), Düsseldorf, 109 S.

    Abstract

    "Diese Studie leistet einen datenbasierten Beitrag zur Debatte um die Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 in Nordrhein-Westfalen. Basis sind deskriptive Auswertungen der repräsentativen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung von 2012. Dargestellt werden Ergebnisse für die deutschlandweite Gesamtstichprobe (n = 20 036) und für eine Teilstichprobe von 4259 Personen, deren Arbeitsplatz in Nordrhein-Westfalen liegt. Die Ergebnisse sind entlang sechs für die Arbeitswelt 4.0 besonders relevanter Gestaltungskoordinaten und -ressourcen aufbereitet: (1) Qualifikation und (2) Weiterbildung, (3) IT-Nutzung und Wandel am Arbeitsplatz, (4) Öffnungen und Entgrenzungen, (5) Gesundheit und (6) Arbeitsvermögen. Dabei wird nach eigens gebildeten Bildungs- und Qualifikationsclustern verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt: Positionen der Arbeitgeberverbände (2016)

    Schweppe, Kai; Breutmann, Norbert; Hille, Sven; Hofmann, Axel;

    Zitatform

    Schweppe, Kai, Axel Hofmann, Sven Hille & Norbert Breutmann (2016): Digitalisierung in der Arbeitswelt. Positionen der Arbeitgeberverbände. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 3, S. 161-164. DOI:10.1007/s41449-016-0027-6

    Abstract

    "Aufbauend auf den Arbeiten des BDA Arbeitskreises Arbeitsgestaltung und -forschung werden von den Autoren die wesentlichen Arbeitgeberpositionen zu zentralen Handlungsfeldern im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt dargestellt." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Die Chancen von Industrie 4.0: Vernetzung und Durchgängigkeit als Faktoren einer erfolgreichen Industriepolitik (2016)

    Sendler, Ulrich;

    Zitatform

    Sendler, Ulrich (2016): Die Chancen von Industrie 4.0. Vernetzung und Durchgängigkeit als Faktoren einer erfolgreichen Industriepolitik. (Böll-Brief. Grüne Ordnungspolitik 2), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Mit Industrie 4.0 haben die deutsche Industrie und ihre Technikwissenschaften eine Marke gesetzt. Für die nächste Stufe der industriellen Revolution will der Standort Deutschland eine führende Rolle übernehmen. Die Initiative hat große Resonanz gefunden. Mit dem US-Pendant Industrial Internet Consortium (IIC) und der chinesischen Regierung, die parallel Made in China 2025 beschlossen hat, gibt es intensiven Austausch. In den vergangenen gut 40 Jahren hat die deutsche Industrie ihre Prozesse weitgehend digitalisiert. Die nun nötigen Schritte hin zur digitalen Durchgängigkeit erfordern aber eine schwierige Transformation, denn für das Internet der Dinge ist eigentlich ein kontinuierlicher Datenkreislauf unumgänglich, keine einseitig ausgerichteten Dateninseln. Und der derzeit vorherrschende technische Ansatz mit fast ausschließlichem Fokus auf die weitere Optimierung der Produktion greift zu kurz. Künstliche Intelligenz, Big Data Analytics und Cloud-Technologie sind Querschnittstechnologien, die im Zusammenhang mit Industrie 4.0 eine wichtige Rolle spielen. Dazu müssen sie aber richtig verstanden und besser zum Einsatz gebracht werden. Praxisbeispiele aus der Logistik und aus der Automobilindustrie zeigen, was möglich ist, aber auch, wo sich die Industrie schwertut. Vor allem zeigt sich fünf Jahre nach dem Start der Initiative Industrie 4.0, dass diese neue Stufe der industriellen Entwicklung nicht von allein in die richtige Richtung gehen wird. Es braucht die Vernetzung der wissenschaftlichen Disziplinen, die Vernetzung von Wissenschaft und Technik, und vor allem flankierende Maßnahmen der Politik: Netzinfrastruktur, Aus- und Weiterbildung, Rahmengesetzgebung, ökologische Leitplanken, digitale Ordnungspolitik. Neben den politischen Rahmenbedingungen braucht eine solche Entwicklung aber auch eine starke Vernetzung, die weit über die digitale Vernetzung der Geräte hinausreicht. Fachleute aus Psychologie, Philosophie, Biologie, Neurologie und Wirtschaftswissenschaft müssen sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus Technologie, Informatik, Produktionstechnik, aus technischer Forschung und Entwicklung zusammenschließen. Aber grundsätzlich ist Industrie 4.0 – richtig ausgestaltet – eine Chance, die mehr beinhaltet als wirtschaftliches Wachstum der deutschen Industrie. Es könnte die Grundlage sein, um das weitere industrielle Wachstum an gesellschaftlich sinnvolle Ziele zu koppeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Zusammenarbeit - Die Kooperation in den digitalen und globalen Arbeitsräumen der IT-Branche (2016)

    Steglich, Steffen;

    Zitatform

    Steglich, Steffen (2016): Neue Formen der Zusammenarbeit - Die Kooperation in den digitalen und globalen Arbeitsräumen der IT-Branche. Erlangen, 264 S.

    Abstract

    "Im Fokus der Forschungsarbeit steht die Frage danach, welche Formen die Zusammenarbeit in globalen Projekten annimmt, wenn diese auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien stattfindet. IT Tools wie Wikis, Chats und Collaboration Software als Basis standortübergreifender Projekte verändern die Arbeit. Es wird deutlich, dass die Tätigkeiten auf Arbeitsebene, der Aufbau sozialer Beziehungen zwischen den Kooperationspartnern und das Teilen von Wissen andere Formen annehmen. Welche das sind, ist immer auch ein Ergebnis des sozialen Kontextes in den verschiedenen Projekten. Aus diesem Grund sind sie immer auch Gegenstand von sozialen Aushandlungsprozessen. Die Untersuchung findet anhand von Fallanalysen eines globalen Softwareunternehmens und eines Open Source Projektes statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt der Zukunft: wie die Digitalisierung den Arbeitsmarkt verändert (2016)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2016): Arbeitswelt der Zukunft. Wie die Digitalisierung den Arbeitsmarkt verändert. (IW-Analysen 108), Köln, 86 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt und damit die zunehmende Verbreitung und Vernetzung von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien werfen die Frage auf, wie wir in Zukunft arbeiten werden und welche Beschäftigungsperspektiven sich für welche Beschäftigtengruppen damit verbinden. Derzeit finden sich keine überzeugenden empirischen Anhaltspunkte dafür, dass im Zuge einer fortschreitenden Digitalisierung negative Beschäftigungsentwicklungen befürchtet werden müssen. Auch das sogenannte Normalarbeitsverhältnis ist nicht bedroht. Die vorhandene empirische Evidenz lässt ferner derzeit noch keinen Schluss auf die zukünftige Entwicklung der Arbeitsbedingungen zu. Dies gilt gleichermaßen für die Frage, wie sich die Löhne der verschiedenen Beschäftigtengruppen entwickeln werden, wie für die Frage, ob Leistungsdruck und Stressbelastung zunehmen könnten. Die derzeit vorhandene empirische Evidenz spricht daher wenig für akuten Handlungsbedarf durch den Gesetzgeber, sondern vielmehr für Zurückhaltung und Abwarten. Die verschiedenen derzeit diskutierten Reformvorschläge drohen die Anpassungsflexibilität des hiesigen Arbeitsmarktes einzuschränken, obwohl das derzeitige institutionelle Setting einen maßgeblichen Beitrag zum Aufbau der Beschäftigung und zum Rückgang der Arbeitslosigkeit geleistet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? (2016)

    Tichy, Gunther;

    Zitatform

    Tichy, Gunther (2016): Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 89, H. 12, S. 853-871.

    Abstract

    "Die vielfach diskutierte 'digitale Beschleunigung' hat nach manchen Schätzungen das Potential, bis zur Hälfte der bestehenden Arbeitsplätze obsolet zu machen. Die heftige publizistische und öffentliche Reaktion übersieht, dass andere Schätzungen bloß auf ein Zehntel kommen; überdies geht es um Bruttofreisetzungen: die gleichzeitig arbeitsplatzschaffende Wirkung einer eventuellen digitalen Beschleunigung wird somit nicht berücksichtigt. Wie historische Erfahrungen zeigen, schafft der technische Fortschritt per Saldo eher Arbeitsplätze als sie zu vernichten. Auch ist bisher eine Verstärkung des technischen Fortschrittes durch digitale Beschleunigung und technologisch verursachte Freisetzungen nicht zu verzeichnen. Die derzeit relativ hohe Arbeitslosigkeit hat neben schwacher Nachfrage Immigration, einen Anstieg der Erwerbsbeteiligung und Rationalisierungen zur Ursache. Die vorliegenden Studien differieren nicht bloß über das Ausmaß der potentiellen digitalisierungsbedingten Freisetzungen, es besteht auch keineswegs Einigkeit darüber, ob primär ungelernte Tätigkeiten davon betroffen sein würden. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit massiver technologisch bedingter Nettofreisetzungen auf absehbare Zeit nicht sehr groß sein dürfte, sollte die Wirtschaftspolitik bereits jetzt reagieren. An erster Stelle sollte die Schlechterstellung der Arbeit relativ zu anderen Produktionsfaktoren im Abgabensystem korrigiert werden, was zugleich auch den Rationalisierungsdruck mindern würde. Zweitens gilt es, durch Aus- und Weiterbildung sowie durch Umschulungen die entsprechenden digitalen Qualifikationen bereitzustellen und drittens die Regulierungen entsprechend anzupassen. Viertens muss durch geeignete Nachfragepolitik ein Klima geschaffen werden, in dem der Übergang zwischen den Arbeitsplätzen erleichtert wird. Fünftens muss durch entsprechende Wettbewerbs- und Verteilungspolitik dafür gesorgt werden, dass die Automatisierungsgewinne nicht einigen wenigen Unternehmen oder Personen zufallen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter: Prognose 2016 (2016)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Düll, Nicola; Kriechel, Ben ;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt, Nicola Düll & Ben Kriechel (2016): Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter. Prognose 2016. Bielefeld: Bertelsmann, 215 S. DOI:10.3278/6004556w

    Abstract

    "Dies ist die dritte Langfristprognose bis zum Jahr 2030, die Economix Research & Consulting (München) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den deutschen Arbeitsmarkt erstellt hat. Sie hatte die Aufgabe, sowohl die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingszustroms auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen, als auch die Chancen und Risiken der Digitalisierung zu prognostizieren. Dazu wurden zwei Szenarien entwickelt und mit ökonometrischen Modellen quantifiziert:
    - Das Basisszenario berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes, insbesondere den starken Anstieg der Zuwanderung seit 2013. Es geht davon aus, dass die fluchtbedingte Zuwanderung bis 2020 abebben wird. Allerdings stellt sich auf Grund der abweichenden Qualifikationsstruktur der Einwanderer eine langfristige Integrationsaufgabe. Das Szenario geht von einer stetigen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft aus, setzt aber keinen Handlungsschwerpunkt auf die Entwicklung und den Einsatz digitaler Techniken. Es unterstellt die Fortsetzung des bereits wirksamen Struktur-wandels zu den wissensintensiven, kulturellen und sozialen Diensten.
    - Im Szenario 'Beschleunigte Digitalisierung' setzen Wirtschaft und Politik hingegen auf die intensive Nutzung der digitalen Technik, um damit sowohl die industrielle Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten zu sichern als auch die Produktivität der Arbeit zu steigern. Dieses Szenario zeigt die Wachstums- und Produktivitätspotenziale der digitalen Technik und soll die Frage beantworten, ob eine forcierte Förderung des technologischen Wandels einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der Fachkräfteengpässe leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit 2016: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Vukovic, Sandra; Lichter, Jörg; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Ehlert-Hoshmand, Julia & Sven Jung (2016): Inklusionsbarometer Arbeit 2016. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 04), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Wir befinden uns in einer Arbeitswelt des Umbruchs. Die Digitalisierung der Arbeit, die sogenannte 'Arbeitswelt 4.0', stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen.
    Es gibt verschiedene Szenarien in Wissenschaft und Politik: Die einen befürchten das 'Ende der Arbeit', die anderen sehen Chancen für neue Berufe und Tätigkeitsfelder. Bestehende Berufsbilder werden verschwinden, neue bislang unbekannte entstehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind vielfach gar nicht fassbar. Klar ist nur: Unser Leben und Arbeiten hat sich bereits verändert und ändert sich weiter rasant.
    Daher sind wir im vierten Inklusionsbarometer Arbeit der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt speziell auf Menschen mit Behinderung hat. Denn es gibt zwar eine Vielzahl von Studien, die sich mit Digitalisierung und Arbeitsmarkt insgesamt beschäftigen, Menschen mit Behinderung dabei aber unberücksichtigt lassen. Gerade mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft und damit auch die Zunahme von altersbedingter Behinderung ist es wichtig, sich mit dieser wachsenden Gruppe zu befassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalization and structural labour market problems: the case of Germany (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Digitalization and structural labour market problems. The case of Germany. (ILO research paper 17), Genf, 38 S.

    Abstract

    "The future of work depends upon several factors, long-term competitiveness and the demographic developments, etc. However, one of the main drivers of technological change in the foreseeable future is digitalization and central to this development is the production and use of digital logic circuits and its derived technologies, including the computer, the smart phones and the Internet. Smart automation will perhaps not cause overall job losses but may lead to considerable shifts in the structure of employment, e.g. regarding industries, occupations, skills and tasks. Taking the case of Germany the paper indicates that in the future it will be difficult to tackle structural labour market issues such as skill shortages, the persistence of unemployment or inequality with regard to forms of employment. Due to the increasing demand for new tasks, skill gaps between job requirements and the abilities of workers can also occur to a greater extent. Prerequisites (e.g. concerning the level of qualification) to re-enter the labour market will probably be higher in the future. However, due to lack of solid evidence, policy implications can only address more general issues. The case of Germany highlights four main areas of concern that need focus: continuous skill development, intelligent employment regulations, more preventive labour market policies and a complementary role of social dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme: Chancen und Risiken (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme. Chancen und Risiken. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 4, S. 357-382., 2016-11-30. DOI:10.1515/zsr-2016-0018

    Abstract

    "In the foreseeable future, digitalization will most probably be the main driver of technological change. Implications can not only be expected as a result of smart automation but also across service industries. Digitalization will have various labour market impacts. They potentially refer to the level of employment, the composition of jobs, the demand for certain tasks and requirements of firms regarding skill levels. The main aim of the paper is to give a tentative answer to the question how far digitalization may induce either a worsening or an improvement of structural labour market problems. On the basis of conceptual considerations it deals with issues such as potential skill shortages, persistence of unemployment and the structure of employment forms. The result does not indicate that in the future such structural problems will easily be solved. Instead there is a need for reforms in areas such as education, training, labour market and social policies as well as social dialogue." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 1, S. 66-74., 2016-02-12. DOI:10.1515/zfwp-2016-0002

    Abstract

    "Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. In der Umsetzung kann die deutsche Wirtschaft einerseits ihre Stärken ausspielen, steht andererseits aber auch vor neuartigen Herausforderungen in Bezug auf Technologien, Organisation und Flexibilität. In einem umfassenden Szenario modellieren wir die Wirkungen von Industrie 4.0 auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Dabei ergeben sich erhebliche Umwälzungen bei Berufen und Qualifikationen. Auf politischer Ebene sind Bildung und Ausbildung entscheidende Handlungsfelder. Der universitäre Fokus ist dabei ebenso wichtig wie eine gezielte Weiterentwicklung der Stärken der beruflichen Bildung. Industriepolitisch ist vor allem die Anpassungsfähigkeit des Mittelstands zu unterstützen. Die Arbeitsmarktpolitik dürfte sich einem stärkeren Umschlag und höheren Qualifizierungsbedarfen gegenüber sehen. Angesichts neuer Formen der Arbeit sollte eine Ausweitung des Gedankens der sozialen Sicherung ins Auge gefasst werden.
    Die 'Industrie 4.0' erlebt in der öffentlichen Diskussion einen gigantischen Hype. Neben allen Modeerscheinungen liegen in dem Phänomen aber auch substantielle Neuerungen, möglicherweise gar Umwälzungen, begründet. Nach den bisherigen industriellen Revolutionen geht es dabei um die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. Einbezogen werden Maschinen, Produkte, Informations- und Kommunikationssysteme sowie der Mensch. Ziel ist, dass die Wertschöpfungskette, auch über Betriebsgrenzen hinaus, vollständig digital gesteuert werden beziehungsweise sich selbstorganisiert steuern kann. Eine effizientere, flexiblere und individuellere Produktion soll das Ergebnis sein." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Jobmaschine oder Jobvernichterin? (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Jobmaschine oder Jobvernichterin? In: blog.arbeit-wirtschaft.at, 2016-01-08.

    Abstract

    "Eine aktuelle umfangreiche Makro-Studie für Deutschland analysiert die Folgen von Industrie 4.0 auf den Arbeitsmarkt. Entgegen Befürchtungen eines massenweisen Arbeitsplatzabbaus sind die Nettoeffekte auf die Beschäftigung bis 2030 gering. Die dahinter liegenden Verschiebungen innerhalb von Berufsgruppen und Qualifikationsstufen fallen allerdings deutlich höher aus und erfordern eine aktive Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industry 4.0 - job-producer or employment-destroyer? (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 02/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In diesem Aktuellen Bericht werden die Konsequenzen von Industrie 4.0 für den Arbeitsmarkt diskutiert. Er basiert auf einer umfassenden Makrostudie für Deutschland. Im Bericht wird auch die Bedeutung des Themas für die Politik angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 1, S. 92-97., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W092

    Abstract

    Industrie 4.0 ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0: Es gibt Arbeit (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Wirtschaft 4.0: Es gibt Arbeit. (WISO direkt 2016,29), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Im Zuge der 4.0-Digitalisierung sind Umwälzungen bei Berufen und Qualifikationen absehbar. Bildung und Ausbildung sind entscheidende Handlungsfelder, mit universitärem Fokus ebenso wie mit einer Weiterentwicklung der beruflichen Bildung. Industriepolitisch ist die Anpassungsfähigkeit des Mittelstands zu unterstützen. Die Arbeitsmarktpolitik dürfte sich einem stärkeren Umschlag und höheren Qualifizierungsbedarfen gegenübersehen. Die soziale Sicherung sollte erweitert werden.
    Dieser Text basiert auf einem Vortrag des Autors, der auf der industriepolitischen Tagung des DGB und der FES 'Produktion für die Gesellschaft gestalten' am 21.11.2016 gehalten wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2016)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2016): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2016 (de)), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht liegt die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. D.h. es werden nicht nur Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie sondern in der Gesamtwirtschaft betrachtet. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir die daraus folgenden Kosten- und Gewinnstrukturen der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen. Die kumulativen Effekte der fünf Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Wirtschaft 4.0 enthält, verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Wirtschaft 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Veränderungen im Charakter der Arbeitswelt zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt. Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass sich bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung die Annahmen gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen. Um die Wirkungen der Digitalisierung auf die künftige Berufsstruktur näher zu beleuchten, aber auch um die Erkenntnisse über die ökonomische Zusammenhänge weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-W4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen (2016)

    Wrobel, Martin ; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Wrobel, Martin, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2016), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 15,2 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Niedersachsen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (14,9 Prozent). In Bremen liegt dieser Anteil mit 13,3 Prozent vergleichsweise deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dies liegt in beiden Bundesländern vornehmlich an der Wirtschaftsstruktur. Auf der einen Seite haben beide Länder, u. a. mit Zweigen wie der Automobilproduktion oder der Stahlverarbeitung, jeweils ein starkes wirtschaftliches Standbein im Bereich des Produzierenden Gewerbes, in welchem jedoch vor allem die hoch substituierbaren Produktionsberufe vorzufinden sind. Auf der anderen Seite bietet der Dienstleistungssektor mit seinen weniger substituierbaren Dienstleistungsberufen, beispielsweise in der Verkehrs- und Logistikbranche oder im Tourismusgewerbe, ein (kompensierendes) Gegengewicht. Zwischen den Agenturbezirken in Niedersachsen und Bremen variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 11,5 Prozent in Lüneburg-Uelzen und 21,5 Prozent in Vechta. Auf der Ebene von kreisfreien Städten und Landkreisen fällt die Spanne mit Harburg (8,9 Prozent) auf der einen und Emden (28,3 Prozent) auf der anderen Seite nochmals größer aus. Auch diese Ergebnisse sind auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of jobs: employment, skills and workforce strategy for the Fourth Industrial Revolution. Employment, skills and human capital global challenge insight report (2016)

    Abstract

    "The Fourth Industrial Revolution, which includes developments in previously disjointed fields such as artificial intelligence and machine-learning, robotics, nanotechnology, 3-D printing, and genetics and biotechnology, will cause widespread disruption not only to business models but also to labour markets over the next five years, with enormous change predicted in the skill sets needed to thrive in the new landscape. This is the finding of a new report, The Future of Jobs, published today by the World Economic Forum." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen (2016)

    Abstract

    "Das Dachprogramm 'Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verbindet die verschiedenen Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit einhergehen. Das Programm spricht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen an, nach Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. Das neue, speziell auf soziale Innovationen ausgerichtete Forschungsprogramm 'Zukunft der Arbeit' komplettiert das Dachprogramm als dritte Säule. Damit hilft das Programm, zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zugleich zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb zu stärken.
    Das Programm folgt der Hightech-Strategie 'Innovationen für Deutschland', das eine angemessene technische und soziale Modernisierung der Arbeitswelt zum Ziel hat. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten: Empfehlungen der Plattform "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Abstract

    "Diese Publikation enthält die Empfehlungen der Plattform 'Digitale Arbeitswelt' zum zeit- und ortsflexiblen Arbeiten. Die Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe, die zum Thema 'orts- und zeitflexibles Arbeiten' eingesetzt worden war. Die Darstellung behandelt das flexible Arbeiten bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Andere Beschäftigungsformen, z. B. Crowdworking, werden in einer anderen Arbeitsgruppe diskutiert. Da der Nationale IT-Gipfel den größeren Rahmen bildet, liegt der Fokus der Darstellung auf Gestaltungsfragen, die im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)

    Abstract

    "Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Transformation gestalten: was Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit sagen. Ein Stimmungsbild aus dem Human-Resources-Kreis von acatech und Jacobs Foundation (2016)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2016): Die digitale Transformation gestalten. Was Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit sagen. Ein Stimmungsbild aus dem Human-Resources-Kreis von acatech und Jacobs Foundation. (acatech IMPULS), München: Utz, 37 S.

    Abstract

    "Der vorliegende IMPULS führt Thesen der Mitglieder des HR-Kreises zur Gestaltung der digitalen Transformation zusammen. Dieses Meinungs- und Stimmungsbild beinhaltet sowohl eine Bestandsaufnahme zu aktuellen Herausforderungen als auch Denkanstöße für Lösungsansätze in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Unternehmensorganisation, Arbeitsorganisation und Führung. Auf Basis dieser Impulse will der HR-Kreis einerseits in einen intensiveren Dialog mit weiteren Stakeholdern der digitalen Transformation aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft treten und zu einem neuen Verständnis der Arbeit kommen - und daraus abgeleitet zu Antworten auf die Fragen: Wie wollen wir die zukünftige Arbeitswelt gestalten? Wie können sich Bildungsinstitutionen fit für die digitale Revolution machen? Und mit welchen Prozessen gestalten wir die Transformation?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New markets and new jobs (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): New markets and new jobs. (OECD digital economy papers 255), Paris, 33 S. DOI:10.1787/5jlwt496h37l-en

    Abstract

    "This report provides new evidence on the effects of digital technologies on labour demand and discusses key policies to foster employment in the digital economy. The digital economy has the potential to enhance productivity, income and social well-being. It is creating job opportunities in new markets and increasing employment in some existing occupations. As digital technologies enable the production of more goods and services with less labour, they also expose some workers to the risk of unemployment or lower wages. They also enable changes in the organisation of work, with implications for the capability of existing policies and programmes to ensure labour market inclusion, job quality and skills development. The report discusses policies to foster growth and employment in new economic activities enabled by digital technologies, to accompany workers along the transition to new jobs, and to help ensure job quality in the digital economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    ICTs and jobs: complements or substitutes? 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Technical report (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): ICTs and jobs. Complements or substitutes? 2016 Ministerial Meeting on the Digital Economy. Technical report. (OECD digital economy papers 259), Paris, 56 S. DOI:10.1787/5jlwnklzplhg-en

    Abstract

    "This report examines the effects of investments in Information and Communication Technologies (ICTs) on i) total labour demand; ii) labour demand by skill level; and iii) labour demand by industry in selected OECD countries over the period 1990-2012. ICT investments are estimated to have raised total labour demand in most countries over the period 1990-2007 but to have reduced it after 2007. In the latter period, the decrease in total labour demand has been accompanied by polarisation in favour of high and low skills and against medium skills. Yet, the effects on both total labour demand and polarisation are estimated to disappear in the long run. These changes have occurred through a process of labour reallocation across industries, away from manufacturing and towards some services, including care, culture and recreation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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