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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsformen, Arbeitszeit und Gesundheit"
  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche (2021)

    Rief, Stefan;

    Zitatform

    Rief, Stefan (2021): Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche. In: DGUV-Forum, Jg. 13, H. 3, S. 19-25.

    Abstract

    "Die Erfahrungen mit dem Homeoffice werden die Arbeit im Büro und die Einstellung zum Arbeitsort dauerhaft verändern. Das Büro ergibt in Zukunft dann Sinn, wenn sich der Weg dorthin lohnt. Dafür müssen dort optimale Voraussetzungen für ein Produktivitätserlebnis als Individuum und als Gruppe sowie für Inspiration herrschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung?: Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung (2021)

    Rust, Ursula;

    Zitatform

    Rust, Ursula (2021): Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung? Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 53-78. DOI:10.3790/sfo.71.1.53

    Abstract

    "Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten, Erwerbsarbeit von zu Hause aus nachzugehen erweitert. Dadurch drohen Lücken in der sozialen Sicherung. Frauen sind von diesem Risiko besonders betroffen, da sie u.a. aufgrund ihres höheren Anteils an der Erbringung häuslicher Care-Arbeit der Erwerbsarbeit häufiger von zu Hause nachgehen. Die Problematik ist aber nicht neu: Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden gesetzliche Regelungen zur sozialen Sicherung von Heimarbeit eingeführt. Der Aufsatz untersucht die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung der sozialen Sicherung von Heimarbeit einschließlich notwendiger Anpassungen an die elektronische Arbeitsweise der Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung um zu klären, ob die vom „Homeoffice“ der abhängigen Beschäftigung und von der Selbständigkeit zu unterscheidende Heimarbeit ein Ansatzpunkt zur Schließung ­digitalisierungsbedingter Lücken der sozialen Sicherung sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik: Qualitative Befunde aus Deutschland (2021)

    Schneider, Pauline; Ganesch, Franziska; Struck, Olaf ; Schmierl, Klaus;

    Zitatform

    Schneider, Pauline, Franziska Ganesch, Klaus Schmierl & Olaf Struck (2021): Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik. Qualitative Befunde aus Deutschland. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 483-513. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-483

    Abstract

    "Der Beitrag fokussiert die Entwicklung der Digitalisierung in der Transportlogistik mit den drei Teilbranchen System- und Kontraktverkehr, Komplett- und Teilladungsverkehr und Kurier-, Express- und Paketdienste. Er analysiert die Auswirkungen des breiten Einsatzes digitaler Technik auf die Arbeitsqualität von Berufskraftfahrer*innen und Kurierdienstfahrer*innen. Grundlage der Analyse sind 35 Interviews mit Logistikexpert*innen in Technikunternehmen, Weiterbildungseinrichtungen und Verbänden und mit Beschäftigten und Entscheidungsträger*innen im Rahmen von zwei Betriebsfallstudien. Unsere Ergebnisse verdeutlichen: Digitale Technik und ihr organisatorischer Einsatz können Arbeit derart vereinfachen, dass Unternehmen zunehmend auf geringqualifizierte Beschäftigte zurückgreifen können. Zugleich rationalisiert und verdichtet digitale Technik Arbeitsprozesse, kann psychische und physische Beanspruchung teilweise aber auch vermeiden. Entscheidend für die Entwicklung der Arbeitsqualität unter Digitalisierungseinsatz ist die jeweilige Gestaltung der Technik, ihre organisatorische Einbettung und die betriebliche Personalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Basisarbeit: Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigtengruppen (2021)

    Seibert, Holger; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2021): Basisarbeit: Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigtengruppen. In: André Große-Jäger, Renate Hauser, Oliver Lauenstein, Jana May-Schmidt, Matthias Merfert, Franziska Stiegler & Bruno Zwingmann (Hrsg.) (2021): Basisarbeit. Mittendrin und außen vor, S. 88-109, 2021-08-31.

    Abstract

    "Bei der Diskussion über die möglichen Folgen der fortschreitenden Digitalisierung nimmt man üblicherweise an, dass, je einfacher eine Tätigkeit ist, sie umso leichter durch Maschinen ersetzt werden kann. Man könnte also davon ausgehen, dass Basisarbeit - definiert als Arbeit, für deren Erledigung typischerweise keine Ausbildung erforderlich ist - potenziell stärker automatisiert werden könnte. Dabei wird jedoch vergessen, dass gerade einfache Tätigkeiten häufig nur schwer zu automatisieren sind. Hinzu kommt, dass - selbst wenn Tätigkeiten potenziell automatisiert werden könnten - nicht unbedingt und sofort automatisiert wird. Insbesondere gilt, wenn eine Maschine teurer ist als die menschliche Arbeit, um Produkte oder Dienstleistungen in der gleichen Qualität und Menge herzustellen, es sich für die Unternehmen nicht lohnt, zu substituieren. Das sollte vor allem Konsequenzen für die Basisarbeit haben. Darüber hinaus können durch die Digitalisierung auch neue Arbeitsplätze in der Basisarbeit entstehen, vor allem, weil einfache Arbeit durch Unterstützung digitaler Assistenzsysteme produktiver werden kann oder weil bei einer Automatisierung häufig weiterhin einfache Aufgaben von Menschenhand erledigt werden müssen, wie beispielsweise zur Beseitigung eines Staus in einer Maschine. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Beitrag, welche Folgen die Digitalisierung für die Basisarbeit hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform (2021)

    Staiger, Anna-Maria; der Oelsnitz, Dietrich von;

    Zitatform

    Staiger, Anna-Maria & Dietrich von der Oelsnitz (2021): Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 12, S. 12-18. DOI:10.15358/0340-1650-2021-12-12

    Abstract

    "Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence (2021)

    Todolí-Signes, Adrián;

    Zitatform

    Todolí-Signes, Adrián (2021): Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence. In: Transfer, Jg. 27, H. 4, S. 433-452. DOI:10.1177/10242589211035040

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen setzen auf künstliche Intelligenz zur Verbesserung des Arbeitsmanagements. Die vorliegende Studie untersucht, welche Gesundheitsgefahren mit diesen neuen Formen des technologischen Managements verbunden sind. Berufsbedingte Risiken lassen sich verringern, wenn sie bei der Programmierung von Algorithmen bereits berücksichtigt werden. Die Studie bestätigt die Annahme, dass Algorithmen richtig programmiert werden müssen, um diese beruflichen Risiken zu minimieren. Genauso wie Aufsichtspersonen in Risikoprävention geschult werden müssen, damit sie ihre Arbeit ausführen können, muss ein Algorithmus so programmiert werden, dass er berufsbedingte Risiken abwägen kann. Ist der Algorithmus nicht dazu in der Lage, ist dafür zu sorgen, dass er nicht direkt zur Anleitung von Arbeitskräften eingesetzt wird. Der Algorithmus muss alle (bekannten) Faktoren einschätzen können, die für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit von Arbeitskräften ein Risiko darstellen können. Es erscheint deshalb erforderlich, bei der Programmierung von Algorithmen eine obligatorische Risikoeinschätzung durch Fachleute vornehmen zu lassen, damit alle bisher festgestellten Risiken berücksichtigt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Constitutional Values in the Gig-Economy?: Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? (2021)

    Ződi, Zsolt ; Török, Bernát;

    Zitatform

    Ződi, Zsolt & Bernát Török (2021): Constitutional Values in the Gig-Economy? Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? In: Societies, Jg. 11, H. 3, S. 1-16. DOI:10.3390/soc11030086

    Abstract

    "Gig-work, or platform work, has been in the crosshairs of regulators since roughly the mid-2010s. The employment of an increasing number of platform workers raises a number of problems, however, there is no longer a consensus as to whether these problems are only the emergence of certain well-established labor law issues in a new guise, or completely new ones. To date, only one possible solution seems to have emerged, that of bringing platform work under the umbrella of labor law. This study argues, on the one hand, that platform work has a characteristic that was previously unknown in the world of labor relations (algorithmic and data-based work organization) and, on the other hand, that it has two other characteristics (tripartite structure and network effect) that create an entirely new quality that requires innovative legal approaches. The study selects some of the recent European Union standards regulating various kinds of online platforms which may also provide useful solutions for the regulation of platform work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home: From invisibility to decent work (2021)

    Abstract

    "Those working from home, whose number has greatly increased due to the spread of the COVID-19 pandemic, need better protection, says the International Labour Organization (ILO) in a new report. Since homeworking occurs in the private sphere it is often “invisible”. In low- and middle-income countries for instance, almost all home-based workers (90 per cent) work informally. They are usually worse off than those who work outside the home, even in higher-skilled professions. Homeworkers earn on average 13 per cent less in the United Kingdom; 22 per cent less in the United States of America; 25 per cent less in South Africa and about 50 per cent in Argentina, India and Mexico. Homeworkers also face greater safety and health risks and have less access to training than non-home-based workers, which can affect their career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen (2020)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Diewald, Martin ; Lükemann, Laura ; Reimann, Mareike ;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Mareike Reimann, Martin Diewald & Laura Lükemann (2020): Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 160-178. DOI:10.3224/indbez.v27i2.04

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Beitrages gehen wir der Frage nach, inwiefern Crowdsourcing von Betrieben, bei denen ein Teil der Arbeitstätigkeiten einer Wertschöpfungskette über digitale Plattformen ausgelagert wird, Änderungen im Ungleichheitsgefüge des Beschäftigungssystems mit sich bringt. Bei Crowdsourcing scheint die Vermittlung und Gestaltung durch Plattformen eine betriebliche Strukturierung der Arbeitsbedingungen von Crowdworkern und Crowdworkerinnen zu ersetzen. Dies ist jedoch nur teilweise der Fall. Auf Basis der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen hebt dieser Beitrag hervor, dass die Gestaltung von Crowdsourcing und Crowdworking Teil betrieblicher Aushandlungsprozesse ist, welche, in Abhängigkeit von betrieblichen Ungleichheitsregimen, unterschiedliche Konsequenzen für regulär Beschäftigte und Crowdworkende mit sich bringen. Dies betrifft zum einen, inwiefern Beschäftigte innerhalb von Betrieben durch Crowdsourcing substituiert und in ihren Gratifikationschancen bedroht werden oder Crowdwork als Unterstützung bestehender betrieblicher Abläufe erfahren. Zum anderen, inwiefern Crowdworkerinnen und Crowdworker durch Betriebe ausgebeutet werden oder Crowdwork eine weitere Alternative von Beschäftigung darstellt, die zu bestimmten Lebensphasen und -entwürfen passt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society: An outline for a holistic Technology impact assessment (2020)

    Albrecht, Thorben; Kellermann, Christian;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben & Christian Kellermann (2020): Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society. An outline for a holistic Technology impact assessment. [Bratislava], 14 S.

    Abstract

    "In this paper we would like to determine the main dimensions of a work-focused assessment of progressive digital technologies in general (and specifically of AI) as they are used in the digital work-oriented society. The goal is to define the necessity and scope of activities required for a comprehensive technology impact assessment. The first dimension includes the technology itself and its technical and economic potential. AI is part of digitisation processes, and the two of them are hard to Therefore, will first look at the development of AI and the technological limitations of its applicability in order to make the issue more tangible for further analyses in the labour context. The second dimension is the workplace itself. How is AI used in particular situations and what labour-related, political, and organisational changes does it affect? The third dimension is macroeconomic: will the automation potential lead to technological unemployment, or will AI bring about growth and employment for all and at a higher level? Or will it heighten the polarisation that the first waves of automation and digitisation have already set in motion? In our view, these three dimensions are fundamental for the continuation of the technology impact assessment in the course of ongoing digitisation, and they can guide areas of politilitical action which will be elaborated on the last section." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances (2020)

    Barrio Fernandez, Alberto; Schoukens, Paul ; Montebovi, Saskia;

    Zitatform

    Barrio Fernandez, Alberto, Saskia Montebovi & Paul Schoukens (2020): New Work Forms: How to Integrate Them in Our Social Insurances. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 48-53. DOI:10.1007/s10273-020-2615-5

    Abstract

    "The increase in the group of atypical workers means that their social security protection needs reviewing. How far should we go in approaching social security for self-employed workers, flex workers, crowd workers and all new employment relationships differently? This will depend on the number of elements in respect to which the atypical employment relationship differs from the established standard: the full-time employee with a permanent employment contract. What we propose is a social security system that is sufficiently flexible in its implementation to give the different groups of workers an equal place and at the same time maintain a financially sustainable social security system providing sufficient social security protection for typical and atypical workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit (2020)

    Bollen, Antje; Cordsen, Manuel; Nischwitz, Guido; Heinemann, André W.;

    Zitatform

    Bollen, Antje, Manuel Cordsen, André W. Heinemann & Guido Nischwitz (2020): Plattformökonomie in Bremen: Hintergründe und ökonomische Perspektiven „moderner“ Erwerbstätigkeit. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 27), Bremen, 88 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung stellt die Gesellschaft vor neue, große Herausforderungen. Neben der Digitalisierung von einzelnen Produktions- und Arbeitsprozessen, führt sie auch zu strukturellen, teils fundamentalen Veränderungen der Erwerbstätigkeit. Die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und einer klassischen Arbeitnehmer-Arbeitgeberbeziehung sind gerade in Plattformmärkten teils intransparent und verschwimmen zunehmend. Dieser Wandel wird auch durch den Begriff der "Plattformökonomie" widergespiegelt. Plattformunternehmen wie "Airbnb", "Uber" und "Amazon" agieren heutzutage weltweit und haben enormen Einfluss auf das Wirtschaftsleben. Über ihre digitalbasierten Plattformen bringen sie Angebot und Nachfrage zusammen. Sie nutzen algorithmische Verfahren um die Daten von Anbietern und Kunden möglichst effizient in ihrem Sinne zu verwalten. Bei vielen dieser Plattformkonzepte werden Dienstleistungen an die Kunden der Plattformen vermittelt, die offiziell von Solo-Selbstständigen erbracht werden. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um den Status einer Selbstständigkeit handelt, ist Gegenstand juristischer Debatten. So wird beanstandet, dass die Plattformen vielmehr die Rolle eines Arbeitgebers innehätten, während die vermeintlich Selbstständigen folglich in einem Arbeitnehmerverhältnis stehen sollten. Hieran hängen Ansprüche, Pflichten und Schutzmaßnahmen. Zwar bietet die Plattformarbeit einen niedrigschwelligen Einstieg und flexiblen Umgang mit Arbeit, doch die Plattformarbeiter sehen sich vielfach mit unternehmerischen Risiken konfrontiert. Teilweise ist die Plattformarbeit zudem nur mit einem geringen Einkommensbezug verbunden. Vor dem Hintergrund plattformökonomischer Entwicklungen wurde versucht, die Situation der Plattformarbeit in Bremen im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen näher beleuchtet. Das Projekt wurde in drei verschiedene Forschungsphasen unterteilt. Dabei ging es in einem ersten Schritt um die Identifizierung der Plattformökonomie in Bremen, während in einem zweiten Schritt die Qualifizierung der ermittelten Plattformaktivitäten erfolgte. Dazu gehörte es, einen Überblick über die Anzahl der Erwerbstätigen der Bremer Plattformökonomie zu gewinnen. Zudem sollte der Wissensstand zur Plattformökonomie von Institutionen im Land Bremen ermittelt werden. Im zentralen dritten Modul wurden die Bedingungen und Arbeitsstrukturen von Erwerbstätigen der bremischen Plattformökonomie näher untersucht. Dazu gehörten Aspekte wie die konkrete Form der Erwerbsarbeit sowie die Wahrnehmung und Gewährleistung von Ansprüchen, Rechten und Pflichten im Kontext der Plattformarbeit. Zentral war es auch einen Eindruck über das persönliche Empfinden der Plattformarbeiter über ihre Arbeit in der Plattformökonomie zu erhalten. Der Forschungsprozess war primär explorativ ausgerichtet und wurde mit qualitativen Methoden erschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit, Geschlecht und Entgrenzung: Auswirkungen von Digitalisierung und Flexibilisierung auf Geschlechterverhältnisse und Gesundheit: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Brück, Carsten; Gümbel, Michael;

    Zitatform

    Brück, Carsten & Michael Gümbel (2020): Erwerbsarbeit, Geschlecht und Entgrenzung: Auswirkungen von Digitalisierung und Flexibilisierung auf Geschlechterverhältnisse und Gesundheit. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 60 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Einerseits werden dabei Kontinuitäten der letzten Jahrzehnte fortgesetzt, andererseits führen gravierende technologische und gesellschaftliche Innovationen zur Einschätzung, dass wir mit „Arbeit 4.0“ in eine grundlegend neue Stufe der Entwicklung eintreten. Prägend dafür ist einerseits eine zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen durch neue Informations- und Kommunikationstechniken, andererseits lässt sich eine erhebliche Flexibilisierung von Strukturelementen der Arbeit wie Zeit, Raum und Vertragsverhältnis beobachten. Beides zusammen bedeutet, dass bisher vertraute Grenzen fluide werden und verschwinden oder neu verortet werden, so dass die Entwicklung zusammengenommen auch mit dem Begriff der Entgrenzung beschrieben werden kann. Die Expertise beleuchtet, welche Folgen diese Entwicklungen für die Geschlechterverhältnisse in Betrieben und in der Gesellschaft – insbesondere unter Berücksichtigung der Gesundheit der Menschen – absehbar sind und wie diese gestaltet werden können und sollten. Dabei werden unterschiedliche Beispiele für Digitalisierung und entgrenzte Arbeit anhand von Szenarien konkretisiert. Das Instrumentarium des Arbeitsschutzes, insbesondere Gefährdungsbeurteilungen, wird unter Berücksichtigung der Gender-Perspektive dargestellt. Deutlich wird, dass es von der Gestaltung der Rahmenbedingungen von Digitalisierung abhängt, ob Potenziale oder Hindernisse für die Gleichstellung stärker wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Coworking im ländlichen Raum: Menschen, Modelle, Trends (2020)

    Bähr, Ulrich; Lietzau, Jule; Biemann, Juli; Hentschel, Philipp;

    Zitatform

    Bähr, Ulrich, Juli Biemann, Philipp Hentschel & Jule Lietzau (2020): Coworking im ländlichen Raum. Menschen, Modelle, Trends. Gütersloh, 73 S. DOI:10.11586/2020076

    Abstract

    "Das Phänomen Coworking ist aus den Metropolen der Welt mittlerweile nicht mehr wegzudenken und die Auswirkungen dieser neuen Orte des Arbeitens sind inzwischen so konkret geworden, dass sie dabei sind, das gewohnte Immobiliengefüge in großen Städten neu zu ordnen. In deutschen Großstädten beobachteten wir daher einen starken Zuwachs an Coworking-Spaces und an anderen unterschiedlichen Facetten von Shared-Workspace-Angeboten für Menschen, die zeitweilig oder auch dauerhaft einen inspirierenden Arbeitsort außerhalb der eigenen vier Wände oder des Betriebes suchen. Uns stellte sich daher die Frage, ob und in welcher Form diese Art des „alleine zusammen Arbeitens“ auch auf den ländlichen Raum übertragbar ist. In unserer Trendstudie lassen sich zahlreiche Beispiele für derartige Neue Arbeitsorte auf dem Lande finden. Inwiefern unterscheiden sich aber die Nutzerinnentypen, die Geschäftsmodelle und die Beweggründe, einen Coworking-Space auf dem Lande einzurichten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen: Sonderbericht (2020)

    Bömer, Miriam; Steffes, Susanne; Saar, Xenia;

    Zitatform

    Bömer, Miriam, Xenia Saar & Susanne Steffes (2020): Digitalisierung im Arbeitsalltag von Beschäftigten: Konsequenzen für Tätigkeiten, Verhalten und Arbeitsbedingungen. Sonderbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 555), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "In diesem Sonderbericht werden der Stand und die Dynamik der Digitalisierung und deren Wirkung, Konsequenzen und Hürden aus Sicht der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit über 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten untersucht. Es zeigt sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien im Arbeitsalltag der Beschäftigten bereits sehr weit verbreitet sind, während Maschinen und Produktionsmittel größtenteils von darauf spezialisierten Beschäftigten genutzt werden. Bezüglich der Tätigkeiten zeigt sich eine heterogene Ausübung über die Funktionsbereiche, aber auch eine größere Selektion der Beschäftigten nach ihrem Hintergrund. Insgesamt 69 Prozent der Beschäftigten geben an, dass in den letzten Jahren eine Technologie an ihrem Arbeitsplatz neu eingeführt wurde, die ihren Arbeitsalltag verändert hat. Beschäftigte passen sich vor allem durch Weiterbildung und Ausweitung von Kompetenzen an diese Neuerungen in ihrem Arbeitsumfeld an. In Bezug auf die Wirkung der Technologien für die Arbeitsergebnisse und subjektiven Produktivitätsgewinne geben zwar 39 Prozent der Beschäftigten an, dass sie bessere Ergebnisse erzeugen können, jedoch widersprechen dem auch 32 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 (2020)

    Carls, Kristin; Gehrken, Hinrich; Thamm, Lukas; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Carls, Kristin, Hinrich Gehrken, Martin Kuhlmann & Lukas Thamm (2020): Digitalisierung – Arbeit – Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0. (SOFI-Arbeitspapier 19), Göttingen, 164 S.

    Abstract

    "Unter der Überschrift Digitalisierung – Arbeit- Gesundheit werden erste Ergebnisse eines in Kooperation mit der AOK Niedersachsen durchgeführten, breit angelegten Forschungsprojekts vorgestellt. Das Projekt basiert auf betrieblichen Intensivfallstudien mit einem Mix aus qualitativen (Arbeitsanalysen, Expertengespräche, Beschäftigteninterviews) und quantitativen Erhebungen (fallbezogene Beschäftigtenbefragungen). Zentrale Befunde der Studie sind, zum einen, dass Digitalisierung in den Betrieben eine große Rolle spielt, sich bislang aber eher als inkrementeller Prozess vollzieht und dass zum anderen, teilweise in Abhängigkeit von Branchen und Tätigkeitsfeldern, in den Betrieben unterschiedliche Digitalisierungsansätze verfolgt werden und dabei unterschiedliche Niveaus der Mitgestaltung durch Beschäftigte anzutreffen sind. Auch aus diesem Grund ist bei den Arbeitswirkungen der Digitalisierung ein hohes Maß an Heterogenität zu beobachten. Außerdem wird den beiden, in den bisherigen Debatten über Digitalisierung und Arbeit wenig beleuchteten Fragen nachgegangen, wie Digitalisierung von den Beschäftigten wahrgenommen und eingeschätzt wird und welche Entwicklungen sich bezogen auf den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit beobachten lassen. Hier zeigt sich, dass belastende Arbeitsumgebungen und steigende Leistungsanforderungen nach wie vor eine große Rolle spielen, im Zuge von Digitalisierung keineswegs verschwinden, sondern teilweise sogar zunehmen. Das Ausmaß von arbeits- und technikbezogenen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten erweist sich dabei als wichtiger Einflussfaktor: arbeitssituativ, gesundheitsbezogen sowie mit Blick auf soziale Anerkennung, erfahrene Wertschätzung und den Aneignungsmöglichkeiten der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When robots do (not) enhance job quality: The role of innovation regimes (2020)

    Damiani, Mirella; Kleinknecht, Alfred; Pompei, Fabrizio;

    Zitatform

    Damiani, Mirella, Fabrizio Pompei & Alfred Kleinknecht (2020): When robots do (not) enhance job quality: The role of innovation regimes. (MPRA paper / University Library of Munich 103059), München, 24 S.

    Abstract

    "Whether robots have a positive or negative impact on job quality and wages depends on the dominant innovation regime in an industry. In an innovation regime with a high cumulativeness of knowledge, i.e. if accumulation of (tacit) knowledge from experience (embodied by workers) is important for innovation, robots enhance the probability that workers will get permanent (other than temporary) contracts and they earn higher wages. The opposite holds for industries with a low-cumulativeness regime when innovation depends mainly on general (and generally available) knowledge. Our results emerge from multi-level estimates of two countries (Italy and Germany), combining sectoral data on robot use with person-level data on properties of workers. Our results imply that previous studies tended to find weak effects of robotization as they did not control for innovation regimes. An implication for European industrial policy is that the hiring of more flexible personnel (and shorter job tenures) that has become popular in the period of supply-side economics is likely to have a negative impact on the productive use of robot technology in industries with a high cumulativeness of knowledge, and less so in low-cumulativeness industries. Unqualified pleas for labour market deregulation can have a problematic impact on technology and should be reconsidered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health (2020)

    Diebig, Mathias; Angerer, Peter; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Diebig, Mathias, Andreas Müller & Peter Angerer (2020): Impact of the Digitization in the Industry Sector on Work, Employment, and Health. In: Theorell, T. (ed.) (2020): Handbook of Socioeconomic Determinants of Occupational Health, Cham, Springer S. 305-319.

    Abstract

    "Digital innovations are expected to fundamentally change the way how products are designed and produced. With that, a change of the whole working environment for organizations as well as employees is expected. This change may yield to positive effects for employees’ health such as a reduction of physically demanding work, but it may also yield to an increase of psychosocial stressors. This chapter focuses on the possible influence of digitization in the industry sector on different aspects of work. Work- and health-related correlates of digitization will be considered on three different levels of analysis. On the macro-level implications and consequences of digitization for the labor market will be discussed. On the meso-level implications for organizations in the industrial sector will be outlined, and on the micro-level implications for individuals will be described. These implications on the micro-level focus on the three main themes (1) on-screen control activities, (2) human-robot interaction, and (3) monitoring of work performance and their relation to health." (Author's abstract, © 2020 Springer) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Sammelwerks
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    Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations (2020)

    Dunn, Michael ;

    Zitatform

    Dunn, Michael (2020): Making gigs work: digital platforms, job quality and worker motivations. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 35, H. 2, S. 232-249. DOI:10.1111/ntwe.12167

    Abstract

    "Technology has driven new organisations of work and employment relationships, rendering changes that would have been unimaginable just a decade ago. The rise of digital platforms has not only enabled new forms of work activity but also transformed the way workers find new opportunities. This development, referred to as gig work, is distinct from traditional employment in that it is mediated through online platforms. While we can somewhat objectively designate traditional job characteristics as “good” or “bad”, designating gig work itself as “good” or “bad” overlooks the fact that workers are inclined to evaluate the quality of their jobs according to their own individual needs, priorities, backgrounds and other circumstances - even if those jobs are objectively the same. Unlike previous scholarship on gig work, which has viewed job quality largely from a platform-focused perspective, this article takes a worker-centric approach and provides a typology of gig workers. The typology demarcates how gig work is used and indicates key attributes that differentiate how workers approach such jobs. Moreover, the typology reveals heterogeneity in gig workers? motivations, characteristics and intentions. Consequently, platforms with “bad” job quality characteristics can still offer work that some workers will see as “good” and vice versa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Fritsch, Katrin; Schwichow, Helene von;

    Zitatform

    Fritsch, Katrin & Helene von Schwichow (2020): Zwischen Flexibilität und Unsicherheit: Erfahrungen von Frauen in der Plattformökonomie. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie wächst und entwickelt sich zu einem zunehmend relevanten Arbeitsmarkt in Deutschland. Sie verspricht neue Möglichkeiten wie Offenheit, Flexibilität und Gleichheit für Arbeiter*innen. Für Frauen, die häufiger Sorgearbeit leisten, wirken die Arbeitsangebote, die eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf versprechen, besonders interessant. Gleichzeitig zeichnet sich in der Forschung ab, dass Plattformarbeit Probleme wie etwa Prekarisierung und Diskriminierung fortschreibt. Frauen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt ganz besonders von prekären Arbeitsbedingungen und Altersarmut betroffen, weil sie mehrheitlich in Teilzeit beschäftigt sind und geringere Renten beziehen. Welche Rolle spielt also die Plattformökonomie im Hinblick auf Gleichstellung? Und welche Erfahrungen machen Frauen tatsächlich bei der Arbeit auf Plattformen? Diese Expertise untersucht anhand von qualitativen, semi-strukturierten Interviews die Erfahrungen, die Plattformarbeiter*innen auf den Plattformen Airbnb, Helpling, 99designs und Textbroker machen. Ziel der Expertise ist es, tiefere Einblicke in die Lebenswelten von Plattformarbeiter*innen zu gewinnen und sie aus intersektionaler Perspektive zu interpretieren. Mit Hilfe einer thematischen Netzwerkanalyse zeigt sich, dass Frauen Plattformarbeit als flexibel, unsicher, intransparent und vereinzelnd erfahren. Zusätzlich stellt sich heraus, dass Plattformarbeiter* innen häufig unbezahlte, unsichtbare Arbeit leisten und sich Gender-Stereotype wie etwa die Frau als “gründliche Putzkraft” oder die Frau als “herzliche Gastgeberin” fortziehen oder sogar verstärken. Darauf basierend leitet diese Expertise Handlungsempfehlungen im Hinblick auf Gleichstellung und die Förderung fairer Arbeitsbedingungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Belastungsfaktoren der digitalen Arbeit: Eine beispielhafte Darstellung der Faktoren, die digitalen Stress hervorrufen (2020)

    Gimpel, Henner; Berger, Michelle; Urbach, Nils; Kreilos, Mathias; Regal, Christian; Derra, Nicholas Daniel; Becker, Julia;

    Zitatform

    Gimpel, Henner, Michelle Berger, Christian Regal, Nils Urbach, Mathias Kreilos, Julia Becker & Nicholas Daniel Derra (2020): Belastungsfaktoren der digitalen Arbeit. Eine beispielhafte Darstellung der Faktoren, die digitalen Stress hervorrufen. Augsburg, 27 S.

    Abstract

    "Die schnell voranschreitende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien und Medien bringt viele Chancen, aber auch substanzielle Risiken und Nachteile mit sich. Es treten umfangreiche Änderungen im Belastungs- und Beanspruchungsprofil von Erwerbstätigen auf. Die potenzielle Folge: digitaler Stress. Die Studie „Gesund digital arbeiten?!“ des Forschungsprojekts „PräDiTec – Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovation für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Fördernummer O2L16D030), untersucht mittels einer groß angelegten Befragung von über 5.000 Erwerbstätigen die Verbreitung von digitalem Stress, dessen Einflussfaktoren und dessen Folgen in Deutschland. In der Studie konnten bei der Arbeit mit digitalen Medien und Technologien mindestens zwölf verschiedene Belastungsfaktoren identifiziert werden. Diese Broschüre soll ein tieferes Verständnis über diese Belastungsfaktoren geben. Jeder Belastungsfaktor wird definiert und mit einem Beispielsszenario veranschaulicht. Anschließend werden Lösungsvorschläge aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft (2020)

    Glock, Gina; Peters, Robert; Goluchowicz, Kerstin; Apt, Wenke; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kerstin Goluchowicz, Robert Peters, Heike Strach, Marc Bovenschulte & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/7), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft“ analysiert den strukturellen Wandel des Verlags- und Medienwesens in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung der Branche bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis zur Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen (2020)

    Greef, Samuel; Sperling, Hans Joachim; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder & Hans Joachim Sperling (2020): Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 205-226. DOI:10.3224/indbez.v27i2.06

    Abstract

    "Mit den Prozessen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft entstehen neue Konstellationen von Arbeit. Dazu tragen digitale Plattformen bei, die Dienstleistungs- und Arbeitstätigkeiten vermitteln. Mit diesen ‒ unter dem Begriff Crowdwork bekannten ‒ Arbeitsformen gehen Probleme in der Regulation von Arbeit einher. Der Beitrag erörtert die Herausforderungen der Plattformökonomie für das bislang stabil-robuste System der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Dazu werden die Charakteristika der Dreiecksbeziehung bei digitalen Plattformen zur Vermittlung von Arbeit, die Heterogenität von Plattformen und die divergenten Formen von Crowdworking systematisiert. Auch wenn deren langfristige Relevanz vielfach noch ungewiss ist, konfrontiert die plattformvermittelte Arbeit die etablierten Akteure und Institutionen der Arbeitsbeziehungen mit neuen Herausforderungen. Diese Herausforderungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene werden im Beitrag identifiziert und analysiert. Anschließend werden die Regulierungsoptionen aus der divergenten Sicht der unterschiedlichen Akteure (Crowdworker, Gewerkschaften, Staat) rekonstruiert und in ihrer Reichweite und Relevanz für Mitbestimmung und Tarifautonomie diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsaufgaben im Wandel: Projekt »AWA« untersucht Veränderung von Anforderungs- und Belastungsfaktoren durch die Digitalisierung (2020)

    Hartmann, Veit; Koczy, Amelia; Stahn, Catharina;

    Zitatform

    Hartmann, Veit, Amelia Koczy & Catharina Stahn (2020): Arbeitsaufgaben im Wandel. Projekt »AWA« untersucht Veränderung von Anforderungs- und Belastungsfaktoren durch die Digitalisierung. In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung H. 238, S. 11-15.

    Abstract

    "Der durch den Einsatz digitaler Technologien hervorgerufene Wandel in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft stellt Betriebe und Beschäftigte vor neue Herausforderungen. Auf der einen Seite verunsichern Diskussionen über die volkswirtschaftlichen Effekte von Digitalisierung und Industrie 4.0 (oft gepaart mit Hochrechnungen über zu erwartende Jobverluste) und erweisen sich nach kurzer Zeit häufig als wenig seriös, undifferenziert oder schlicht für den Betriebspraktiker als unbrauchbar. Auf der anderen Seite versprechen der Einsatz neuer Technologien und Hilfsmittel im Betrieb sowie die damit häufig einhergehende Etablierung neuer digitaler Geschäftsmodelle sowie die Veränderung von Wertschöpfungsstrukturen und Branchen eine flexiblere, produktivere und körperlich weniger belastende Arbeitswelt 4.0. Eine Reihe heutiger Arbeitsaufgaben in den Betrieben befindet sich aktuell im Umbruch oder hat sich bereits verändert — beispielsweise durch neue Hilfsmittel wie Datenbrillen oder Assistenzsysteme, durch neue Technologien wie den 3D-Druck oder neue Möglichkeiten durch Steuerung von Maschinen in Echtzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Genderaspekte von Plattformarbeit: Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2020): Genderaspekte von Plattformarbeit. Stand in Forschung und Literatur : Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 125 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von lokalen oder virtuellen Dienstleistungen über web-basierte Plattformen, auch Gig-, Cloud-, Crowd- oder Click-Work genannt, gewinnt im Zuge der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Diese neue Form der Arbeitsorganisation geht mit gravierenden Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsstrukturen einher. Gerade für Frauen verspricht das Geschäftsmodell oftmals zeitlich flexible Arbeit, Wiedereinstiegsmöglichkeiten und Vereinbarkeit. Welche geschlechtsbezogenen Auswirkungen sie tatsächlich haben, ist meist kein Thema. Dabei weist etwa die US-amerikanische Literatur auf zahlreiche Genderaspekte hin, beispielweise unterschiedliche Vergütungen von Frauen und Männern, Zugangsbarrieren, Vereinbarkeitsdruck, sexuelle Belästigung und körperliche Übergriffe oder auch diskriminierende Algorithmen. Die Sachverständigenkommission hat Dr. Isabell Hensel beauftragt, die deutsche und US-amerikanische Literatur zu Gender und Plattformarbeit im Hinblick auf gleichstellungsrelevante Kernthemen auszuwerten. Die nun vorliegende Expertise beantwortet die Frage, welche Genderaspekte im Rahmen von Plattformarbeit thematisiert werden und zeigt gleichstellungsrelevante Chancen und Risiken, Datenlücken und Forschungsbedarf auf. Zudem thematisiert Isabell Hensel zahlreiche gleichstellungsorientierte Handlungsoptionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten (2020)

    Kauffeld, Simone;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone (2020): Räumlich und zeitlich verteilt im Team arbeiten. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2020): Mobilität - Arbeit - Gesundheit. BKK Gesundheitsreport 2020, Berlin, S. 254-264.

    Abstract

    "Virtuell zusammenarbeiten: Herausforderung und Chance. Die virtuelle Teamarbeit und das Homeoffice erleben mit der Covid-19-Pandemie eine Beschleunigung. Sie bieten sich als ausgezeichnete Lösungen für physische (nicht soziale) Distanzierung bei der Arbeit an. Die Umgebung ist sicher und zudem besteht die Möglichkeit, sozial verbunden zu bleiben, z.B. durch den Einsatz regelmäßiger Videokonferenzen. Das Homeoffice als Form der mobilen Arbeit dient in vielen Ländern einerseits der Abflachung der Infektionskurve und der Vermeidung der Zusammenbrüche des Gesundheitssystems und anderseits der Aufrechterhaltung der Wirtschaft. Neben diesen unerwarteten positiven Effekten bietet die Nutzung digitaler Werkzeuge einen Wettbewerbsvorteil für die Organisation." (Textauszug, IAB-Doku)

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    What Matters in a Job? A Multi-Level Study of Job Preference Orientations and the Intrinsic Quality of Work in 25 Societies (2020)

    Kozák, Michal ;

    Zitatform

    Kozák, Michal (2020): What Matters in a Job? A Multi-Level Study of Job Preference Orientations and the Intrinsic Quality of Work in 25 Societies. In: Societies, Jg. 10, H. 3. DOI:10.3390/soc10030062

    Abstract

    "This paper examines cross-national differences in job preference orientations from the perspective of job quality. In particular, it investigates the extent to which preferences of workers in 25 developed societies are shaped by the intrinsic quality of jobs and its institutional determinants, as highlighted by varieties of capitalism (VoC) and power resources theory (PRT). The study uses multi-level models with country-specific random intercepts fitted to individual data from the International Social Survey Programme’s 2015 Work Orientations module, paired with institutional indicators from various sources. The results show that workers within countries tend to be oriented towards the same types of rewards that their jobs offer, with the intrinsic quality of work standing out as the most important factor of all. This logic extends to the cross-national variation in job preference orientations, which is strongly related to the average intrinsic quality of jobs in national labor markets and its institutional factors emphasized by PRT, rather than VoC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018 (2020)

    Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin (2020): Automatisierung, Digitalisierung und Wandel der Beschäftigungsstrukturen in der Automobilindustrie. Eine kurze Geschichte vom Anfang der 1990er bis 2018. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 2020-302), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "In der gegenwärtigen Diskussion gilt es als sicher, dass wir in einer Zeit rasant fortschreitender Automatisierung leben, die insbesondere durch den Einsatz von Robotern vorangetrieben wird. Die Roboterdichte gilt dementsprechend in vielen Publikationen als der zentrale Indikator der Automatisierung. Die vorliegende Studie stellt diese Argumentation in Frage. Sie untersucht zwei zentrale Fragen: Erstens, welche Ansätze der Automatisierung und Digitalisierung werden in der Automobilindustrie in Deutschland, Japan und den USA verfolgt? Zweitens, wie haben sich die Beschäftigung und ihre Zusammensetzung nach Tätigkeitsgruppen in der Automobilindustrie in den drei Ländern entwickelt? Der erste Teil der Studie fokussiert auf die Entwicklung der Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze in der Automobilindustrie seit Anfang der 1990er Jahre bis heute. Er kombiniert eine qualitative Analyse der Fachpresse der Automobilbranche sowie eine quantitative Auswertung der Entwicklung des Roboterbestands von 1993 bis 2018 basierend auf den Statistiken der International Federation of Robotics. Im zweiten Teil der Studie wird der Wandel der Beschäftigungsstrukturen anhand von Berufsstatistiken des Bureau of Labor Statistics (USA), der Bundesagentur für Arbeit (Deutschland) und des Statistics Bureau of Japan untersucht. Die Studie stellt die Wahrnehmung einer automatisierungsbedingten Bedrohung von Beschäftigung und insbesondere von Produktionsbeschäftigung in Frage. Sie diskutiert zugleich die Entwicklungen in Deutschland, Japan und den USA im Vergleich und verdeutlicht Unter-schiede der Automatisierung- und Digitalisierungsansätze sowie auch unterschiedliche Pfade des Wandels von Beschäftigungsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die interne Crowd: Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen (2020)

    Leimeister, Jan Marco; Durward, David; Simmert, Benedikt;

    Zitatform

    Leimeister, Jan Marco, David Durward & Benedikt Simmert (2020): Die interne Crowd. Mitarbeiter/innen im Spannungsfeld neuer Arbeitsformen. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 436), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "Unternehmen setzen zunehmend interne Crowd Work als ein agiles und innovatives Prinzip zur Arbeitsorganisation ein. Orchestriert durch eine spezielle IT-Plattform agiert die Belegschaft hierbei als ein Pool interner Crowd-Worker/innen, auf die im Leistungserstellungsprozess flexibel zugegriffen wird. Die Studie zeigt, welcher Aufwand nötig ist, damit interne Crowd Work erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Perspektive der Beschäftigten: Wie nehmen sie interne Crowd Work wahr? Wie muss diese gestaltet sein, damit sie auch für die Beschäftigten attraktiv ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken (2020)

    Lenz, Fulko;

    Zitatform

    Lenz, Fulko (2020): Plattformökonomie - zwischen Abwehr und Wunschdenken. (Zeitthemen / Stiftung Marktwirtschaft 03), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden mit der Entstehung von plattformbasierten, digitalen Geschäftsmodellen große Hoffnungen verbunden. Mittlerweile hat sich die Stimmung gewendet und vor allem die größten und prominentesten Vertreter dieser neuen Plattformökonomie entwickeln sich zunehmend zum politischen Feindbild. Die Liste der Vorwürfe ist lang und reicht von Missbrauch ausufernder Monopolmacht über grenzenlose Datensammelwut bis hin zu steuerlicher Trickserei. Allerdings ist die politische Haltung zur Plattformökonomie durchaus zwiespältig: Während einerseits die Klagen über bestimmte Online-Plattformen und deren Verhaltensweisen immer lauter werden, schaut man anderseits mit einer gehörigen Portion Neid auf den Erfolg genau dieser Unternehmen und wünscht sich längst nicht mehr nur insgeheim ein „europäisches Google“. Denn es lässt sich kaum bestreiten, dass die großen und global agierenden Online-Plattformen bis auf wenige Ausnahmen weder deutsche noch europäische Wurzeln aufweisen. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie, wie den Herausforderungen der Plattformökonomie im Bereich der Wettbewerbs-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik begegnet werden kann, welche Befürchtungen möglicherweise überzogen sind und welche Maßnahmen bei den Bemühungen um die Stärkung einer heimischen Plattformökonomie zu priorisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    100 Jahre Betriebsrätegesetz und aktuelle Partizipation von Beschäftigten in Deutschland (2020)

    Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Lesch, Hagen (2020): 100 Jahre Betriebsrätegesetz und aktuelle Partizipation von Beschäftigten in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 7, S. 550-555. DOI:10.1007/s10273-020-2696-1

    Abstract

    "Am 4. Februar 1920 trat in Deutschland das erste Betriebsrätegesetz in Kraft. Nachdem es 1934 ausgesetzt worden war, führte der Alliierte Kontrollrat die betriebliche Mitbestimmung 1946 wieder ein. Nach mehreren Reformen hat sich die Mitbestimmung etabliert. Während aber in Großunternehmen die betriebliche Mitbestimmung fest verankert ist, wird im Mittelstand eher auf weniger institutionalisierte Beteiligungsformen gesetzt. Der Wandel der Arbeitsorganisation durch Crowdworking, Telearbeit und Solo-Selbständigkeit stellt allerdings die betriebliche Zusammenarbeit vor neue Herausforderungen. Derzeit ist noch nicht erkennbar, dass die Betriebsräte darauf nicht mithilfe der bereits in der Betriebsverfassung angelegten Befugnisse angemessen reagieren können. Das Jubiläum sollte Anlass dafür sein, intensiver über die Zukunft der deutschen Betriebsverfassung und über die alternativ praktizierten Partizipationsformen zu forschen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    New forms of employment: 2020 update (2020)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2020): New forms of employment. 2020 update. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 64 S. DOI:10.2806/278670

    Abstract

    "Although standard employment (generally fulltime and permanent) remains the dominant employment type across the EU, European labour markets are increasingly characterised by a variety of different forms. These new forms of employment involve new formal employment relationships or work patterns (linked to aspects such as place of work, working time or use of ICT) and sometimes both. This report puts the spotlight on nine innovative employment forms across the 27 EU Member States, Norway and the UK. It examines the policy frameworks of each country, as well as mapping the scale and scope of the incidence of these new forms and highlighting the main opportunities and risks associated with each form. The report concludes with some policy recommendations taking into account the future of work that will be shaped by the twin transition to the digital age and a carbon-neutral economy, as well as a new way of working due to COVID-19." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship (2020)

    Panteli, Niki ; Scholarios, Dora; Rapti, Andriana;

    Zitatform

    Panteli, Niki, Andriana Rapti & Dora Scholarios (2020): "If He Just Knew Who We Were": Microworkers’ Emerging Bonds of Attachment in a Fragmented Employment Relationship. In: Work, Employment and Society, Jg. 34, H. 3, S. 476-494. DOI:10.1177/0950017019897872

    Abstract

    "Using the lens of attachment, we explore microworkers' views of their employment relationship. Microwork comprises short-term, task-focused exchanges with large numbers of end-users (requesters), implying transitory and transactional relationships. Other key parties, however, include the platform which digitally meditates worker-requester relationships and the online microworker community. We explore the nature of attachment with these parties and the implications for microworkers' employment experiences. Using data from a workers' campaign directed at Amazon Mechanical Turk and CEO Jeff Bezos, we demonstrate multiple, dynamic bonds - primarily acquiescence and instrumental bonds - towards requesters and the platform, and identification with the online community. Microworkers also expressed dedication towards the platform. We consider how attachment buffers the exploitative employment relationship and how community bonds mobilise collective worker voice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau (2020)

    Peters, Robert; Bovenschulte, Marc; Strach, Heike; Apt, Wenke; Glock, Gina; Goluchowicz, Kerstin; Wehrmann, Christian;

    Zitatform

    Peters, Robert, Marc Bovenschulte, Gina Glock, Christian Wehrmann, Kerstin Goluchowicz, Heike Strach & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/8), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Der „Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau“ analysiert den strukturellen Wandel der Branche in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung des Maschinenbaus bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis für die Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work (2020)

    Pfeiffer, Sabine ; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine & Sandra Kawalec (2020): Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 31, H. 4, S. 483-501., 2020-08-29. DOI:10.1177/1035304620959750

    Abstract

    "Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers’ expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt’s (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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    How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers?: A new employer-employee survey instrument (2020)

    Reimann, Mareike ; Diewald, Martin ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Reimann, Mareike, Anja-Kristin Abendroth & Martin Diewald (2020): How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers? A new employer-employee survey instrument. (IAB-Forschungsbericht 08/2020), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeit wird für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen ist jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementationen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, ist eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werden. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehlt bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequenzen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument zielt auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Crowdwork: Stellungnahme im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zu den Anträgen Drucksache 19/16886 und Drucksache 19/22122 (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Crowdwork: Stellungnahme im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages zu den Anträgen Drucksache 19/16886 und Drucksache 19/22122. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,63), Köln, 12 S.

    Abstract

    "Die in den Anträgen 19/16886 und 19/22122 formulierten Vorschläge zur Regulierung von Plattformarbeit sind nicht zielführend. Schon den Begründungen fehlt es an einer tragfähigen empirischen Basis. Es ist unzureichend dargelegt, welche konkreten Problemlagen welche gesellschaftliche Bedeutung erlangen. Zwar wird eine steigende Bedeutung des Phänomens vermutet, ein empirischer Beleg für diese Vermutung steht aber noch aus. Unzureichend berücksichtigt scheint, dass es aus Sicht der Betriebe Vorbehalte geben kann, die einer weiten Verbreitung von Plattformarbeit entgegenstehen. In den Anträgen ist zudem unzureichend dargelegt, dass und in welcher Weise die Maßnahmen zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage von Nutzern von Plattformen führen können. Im Gegenteil, einige der Regulierungen wären geeignet, den Betroffenen ihre selbst gewählte Form der Erwerbstätigkeit unmöglich zu machen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Plattformen unter den skizzierten Bedingungen nicht erfolgreich agieren können. Die gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsgewinne, die durch transparente und effiziente Märkte entstehen, könnten verloren gehen. Zu befürworten ist allein die Forderung nach der Schaffung einer systematischen Datenbasis, die Aufschluss über Umfang und Struktur von Plattformarbeit geben kann. Dies würde es ermöglichen, künftig vor der Formulierung umfassender Regulierungsvorschläge die empirische Relevanz vieler bisher nur vermuteten Zusammenhänge und Entwicklungen zu prüfen. Zudem wäre dies eine Voraussetzung für die ex-ante Abschätzung möglicher Effekte und eine ex-post-Evaluation gesetzgeberischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blockchained?: Digitalisierung und Wirtschaftspolitik (2020)

    Sturn, Richard; Klüh, Ulrich;

    Zitatform

    Sturn, Richard & Ulrich Klüh (Hrsg.) (2020): Blockchained? Digitalisierung und Wirtschaftspolitik. (Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 18), Marburg: Metropolis-Verlag, 278 S.

    Abstract

    "Die "Digitalisierung" stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Auf der einen Seite geht es um Fragen des wirtschaftspolitischen Umgangs mit der vermeintlichen digitalen Transformation. Welche Implikationen ergeben sich für die Arbeitsmarkt-, Steuer- und Sozialpolitik? Ist angesichts einer zunehmenden Automatisierung eine grundlegende Neuausrichtung der Sozialpolitik notwendig? Können Bürger und Konsumenten vor den Risiken des Informationskapitalismus geschützt werden, und wenn ja: wie? Auf der anderen Seite stellen digitale Technologien wie Blockchain (bekannt durch die Digitalwährung Bitcoin), Künstliche Intelligenz und Algorithmen die Organisationen und Institutionen von Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend in Frage. Dabei spielen sowohl libertäre als auch kapitalismuskritische Vorstellungen eine wichtige Rolle. Was bedeutet es, wenn Start-up-Unternehmen und technologische Initiativen grundlegende Neuordnungen der sozialen Marktwirtschaft am Horizont sehen und befördern wollen? Was ist von Gedankenspielen zu halten, die vor dem Hintergrund der Digitalisierung Chancen einer weitgehenden Demokratisierung der Wirtschaft in den Vordergrund stellen? Was (und ggf. wer) steckt hinter diesen Narrativen, was bewirken sie? Die Beiträge dieses Jahrbuch diskutieren konkrete wirtschaftspolitische Herausforderungen im Kontext auch grundlegender Fragen nach der zukünftigen Ordnung der Wirtschaft und ihrer institutionellen Architektur." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)

    Thonipara, Anita; Proeger, Till; Sternberg, Rolf G.; Haefner, Lukas;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.

    Abstract

    "Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)

    Thonipara, Anita; Höhle, David; Proeger, Till; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36

    Abstract

    "Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia (2020)

    Veen, Alex ; Goods, Caleb ; Baratt, Tom;

    Zitatform

    Veen, Alex, Tom Baratt & Caleb Goods (2020): Platform-capital's 'App-etite' for control: A labour process analysis of food-delivery work in Australia. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 388-406. DOI:10.1177/0950017019836911

    Abstract

    "This qualitative case study adopts a labour process analysis to unpack the distinctive features of capital's control regimes in the food-delivery segment of the Australian platform-economy and assesses labour agency in response to these. Drawing upon worker experiences with the Deliveroo and UberEATS platforms, it is shown how the labour process controls are multi-facetted and more than algorithmic management, with three distinct features standing out: the panoptic disposition of the technological infrastructure, the use of information asymmetries to constrain worker choice, and the obfuscated nature of their performance management systems. Combined with the workers' precarious labour market positions and the Australian political-economic context, only limited, mainly individual, expressions of agency were found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalization: a new driver for changes in employment forms (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): Digitalization: a new driver for changes in employment forms. In: The Pontifical Academy of Social Sciences (Hrsg.) (2020): Dignity and the Future of Work in the Age of the 4th Industrial Revolution, getr. Sz.

    Abstract

    "Regarding the long-term tendency of more heterogeneity and inequality in employment, digitalization has a certain potential to become a new driver. First of all, this is due to the impact of digital technologies on structural change. Parts of the labour market, which are favoured by the emergence of digitalization, particularly employment in services or employment of women, are those in which one can already today observe a greater spreading of regular part-time work. There are also indications that digital technologies may influence the relationship between dependent employment and self-employment. Due to the lowering of transaction costs through innovative platforms, market coordination is getting more attractive. New types of self-employment such as crowd employment have a potential in certain market segments and may, therefore, gain in importance in future. Since mobile work and working at home will become much easier through digital technologies, traditional concepts of measuring working hours may lose in importance. They might increasingly be replaced by new forms of output-orientation. There are also no indications that the long-term trend towards wage inequality might fundamentally be reversed through new technologies. This is mainly because low-skilled workers and other problem groups of the labour market would probably face even more difficulties to (re-)enter the labour market and well-paid manufacturing jobs are endangered." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit: Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020. In: Ausschussdrucksache 19(11)877 v. 23.11.2020, S. 31-33.

    Abstract

    "Plattformarbeit ist mit Chancen und Risiken verbunden. Einerseits können Plattformen die Markttransparenz erhöhen, die Transaktionskosten senken, effiziente flexible Möglichkeiten für Unternehmen bieten und auch den Wünschen von Individuen in Bezug auf unabhängige und selbstbestimmte Aktivitäten gerecht werden. Andererseits gibt es gegenwärtig aber große Lücken zum Beispiel bei der sozialen Absicherung (Pesole et al. 2018). Entsprechend besteht die Herausforderung, die Chancen der Arbeitsform nachhaltig zu nutzen, indem Standards gewährleistet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses IAB regional basiert auf einer Stellungnahme des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019. Das IAB berichtet darin zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' über mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. Es wird gezeigt, dass das Saarland wahrscheinlich stark von der Digitalisierung betroffen sein wird. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Technologische Entwicklungen haben aber zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen, wie das Crowdworking über digitale Plattformen entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019 wurden in einer Stellungnahme die Fragen, die von allen Fraktionen diskutiert wurden, beantwortet. Diese Fragen zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' beziehen sich auf mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. In Anlehnung an die o. g. Stellungnahme wurden die Fragen erneut aufgegriffen und in der vorliegenden Veröffentlichung für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt betrachtet und ausgewertet. Es wird gezeigt, dass Rheinland-Pfalz von der Digitalisierung betroffen sein wird, es aber große regionale Unterschiede gibt. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Dennoch haben technologische Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da in der Hauptsache die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen wie das Arbeiten über digitale Plattformen (Crowdworking) entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aber eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Human Digital Work - Eine Utopie?: Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit (2020)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    Wörwag, Sebastian & Alexandra Cloots (Hrsg.) (2020): Human Digital Work - Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. Wiesbaden: Springer Gabler, 285 S. DOI:10.1007/978-3-658-26798-8

    Abstract

    Dieses Buch beschreibt Chancen und Risiken der digitalen Transformation für Mitarbeitende, Führungskräfte und Organisationen. Digitale Arbeits-, Organisations- und Geschäftsmodelle suggerieren den richtigen Umgang mit dem schnell voranschreitenden Transformationsprozess. Dennoch bleibt die Ungewissheit, in welchen Bereichen Technik die Mitarbeitenden unterstützen kann und wo sie tatsächlich den Menschen in der Arbeit substituieren wird. Die Autorinnen und Autoren zeigen, auf welchen Gebieten auch künftig noch kreative Entwicklungsräume bestehen werden, wie sich die Aufgaben von Führungskräften verändern und für wen die Digitalisierung neue Chancen eröffnet. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands wurden beim 2. St.Galler New Work Forum präsentiert und mit 250 HR-Verantwortlichen und Wissenschaftlern diskutiert.

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  • Literaturhinweis

    social health@work: Eine Studie zur Auswirkung der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit der Beschäftigten in Deutschland (2020)

    Abstract

    "Laut einer aktuellen repräsentativen Studie der Barmer und der Universität St. Gallen wirkt sich die Digitalisierung der Arbeitswelt unter bestimmten Voraussetzungen positiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten aus. Die Studie mit dem Titel „social health@work“ untersuchte in einer ersten Welle die Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit von rund 8.000 Beschäftigten in Deutschland. Ein Ergebnis ist, dass mobil arbeitende Beschäftigte, die bereits ein hohes Know-how im Umgang mit digitalen Anwendungen haben, im Vergleich zu ebenfalls mobil arbeitenden ohne dieses Wissen über weniger Schlafprobleme (-18,3 Prozent) und über weniger Stress (-6,4 Prozent) klagen. Gleichzeitig schätzen sie ihre Produktivität deutlich höher ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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