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Dossier

Homeoffice – Mobiles Arbeiten zu Hause

Arbeiten von zu Hause aus - in den eigenen vier Wänden - bietet sowohl für Beschäftigte als auch für Unternehmen Vorteile einer größeren Flexibilität. Bislang war diese Art des Arbeitens allerdings noch nicht so verbreitet - trotz der fortschreitenden Digitalisierung. Die Corona-Pandemie hat nun die Einstellungen gegenüber Homeoffice sowohl bei den beschäftigten Frauen und Männern als auch bei den Führungskräften in eine neue Richtung gelenkt.
Die Infoplattform beleuchtet die Chancen und Herausforderungen mobilen Arbeitens von zu Hause für Beschäftigte und Unternehmen und zeigt Handlungsanforderungen auf.

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  • Literaturhinweis

    Alternative Work Arrangements (2020)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2020): Alternative Work Arrangements. (NBER working paper 26605), Cambridge, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w26605

    Abstract

    "Alternative work arrangements, defined both by working conditions and by workers’ relationship to their employers, are heterogeneous and common in the U.S. This article reviews the literature on workers’ preferences over these arrangements, inputs to firms’ decision to offer them, and the impact of regulation. It also highlights several descriptive facts. Work arrangements have been relatively stable over the past 20 years, work conditions vary substantially with education, and jobs with schedule or location flexibility are less family-friendly on average. This last fact helps explain why women are not more likely to have schedule or location flexibility and seem to largely reduce hours to get more family-friendly arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impact of the Covid-19 confinement measures on telework in France - A qualitative survey (2020)

    Massimo, Francesco Sabato;

    Zitatform

    Massimo, Francesco Sabato (2020): Impact of the Covid-19 confinement measures on telework in France - A qualitative survey. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,09), Sevilla, 58 S.

    Abstract

    "During the Covid crisis the population in regime of telework jumped from 3% to 25% of the workforce. This study aims at better understanding how the massive shift to telework following the outbreak of the COVID-19 pandemic affected workers’ jobs and lives in France during the first lockdown (March 17th-May 11th 2020). In particular, we shed light on how this exogenous change had an impact on tasks content and work organisation dimensions like teamwork, routine, workers’ autonomy and types and extent of supervisory controls method. Moreover, we dig into both subjective and objective dimensions of job quality such as job satisfaction, motivation, changes in working time and pay, together with issues related to physical and mental health and more generally to work-life balance. The picture that emerges is quite fragmented, largely depending on workers’ occupation and family composition, although some general patterns could be observed. First, the transition to telework did not affected the structural inequality of the occupational structure: respondents accomplishing low skilled and standardised tasks enjoyed, to a certain extent, more freedom from direct control, whereas interviewees on less standardised and more autonomous tasks were more able to carve out some niches of independence in the new situation and were more able to resist management pressures for more control and standardization. Second, most organisations had no specific policies dedicated to teleworking and workers had to adapt to the new situation without any special guideline: horizontal cooperation emerges as driver of adaptation as important as vertical control, if not more. Third, the positive aspect that was noticed by the large majority of respondents was the opportunity that telework gave them to experiment a more flexible management of time, at least for those who could tinker with their working time schedule. Fourth, and especially for that reason, the overwhelming majority of respondents wishes to consolidate the practice of telework also after the end of the lockdown and with more continuity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Solidarität“ in Zeiten der Pandemie: Potenziale für eine neue Politik der Arbeit? (2020)

    Mayer-Ahuja, Nicole; Detje, Richard;

    Zitatform

    Mayer-Ahuja, Nicole & Richard Detje (2020): „Solidarität“ in Zeiten der Pandemie: Potenziale für eine neue Politik der Arbeit? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 493-500. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-493

    Abstract

    "Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird „Solidarität“ beschworen – nicht im Sinne der Arbeiter*innenbewegung, sondern als Appell an den Zusammenhalt eines klassen- und lagerübergreifenden „Wir“. Dennoch wurden Maßnahmen ergriffen, für die Gewerkschaften lange vergeblich gekämpft hatten – Schuldenbremse und Hartz IV-Sanktionen wurden ausgesetzt, Beschäftigungssicherung durch Kurzarbeit erreichte Höchststände. Zugleich verschärften sich die mit Lohnarbeit verbundenen sozialen Problemlagen (weitere Polarisierung der Arbeitszeiten, Einkommensverluste, Zuspitzungen der „Krise der Reproduktion“ u. a. im Home Office) und alte Spaltungslinien blieben erhalten – selbst für die „Held*innen des Alltags“ gelangte Entprekarisierung nicht auf die politische Agenda. Inwiefern lassen sich dennoch Potenziale für eine solidarische Politik der Arbeit erkennen – etwa weil Arbeit und die Reproduktion von Arbeitskraft nun als „systemrelevant“ gelten, Konflikte um die Verteilung von Zeit und gesellschaftlichem Reichtum Unternehmens- und Branchengrenzen überschreiten oder verlässliche öffentliche Dienste sich im Zeichen von Corona als lebenssichernd erwiesen haben, was langjährige Strategien von Privatisierung und Ökonomisierung infrage stellt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How the German Mittelstand is mastering the COVID-19 crisis (2020)

    Meffert, Jürgen; Richter, Gérard; Mohr, Niko;

    Zitatform

    Meffert, Jürgen, Niko Mohr & Gérard Richter (2020): How the German Mittelstand is mastering the COVID-19 crisis. Düsseldorf, o. Sz.

    Abstract

    "A comprehensive survey sheds light on the economic impact of the COVID-19 crisis on Mittelstand enterprises: their outlook, key success factors in mastering the shutdown, and the way out of the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Zugänge zum Homeoffice: Ein tätigkeitsbasierter Ansatz zur Erklärung von Chancenungleichheit beim Homeofficezugang (2020)

    Mergener, Alexandra ;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra (2020): Berufliche Zugänge zum Homeoffice. Ein tätigkeitsbasierter Ansatz zur Erklärung von Chancenungleichheit beim Homeofficezugang. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 511-534. DOI:10.1007/s11577-020-00669-0

    Abstract

    "Die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und standortunabhängigen Kommunikation in der Arbeitswelt lassen eine zunehmende Bedeutung von Homeoffice erwarten. Dabei sind die Chancen auf einen Homeofficezugang unter Beschäftigten ungleich verteilt. Bei der Erklärung dieser Chancenungleichheit kommt der Ebene des ausgeübten Berufs eine eigenständige Bedeutung zu. Die Analysen auf Basis der repräsentativen Erwerbstätigenbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aus dem Jahr 2018 zeigen, dass es innerhalb der Berufe überwiegend Tätigkeiten sind, die den Zugang zum Homeoffice prägen. Die Chance auf einen Homeofficezugang steigt mit dem Ausmaß an kognitiven Tätigkeiten bei der Arbeit, während manuelle Tätigkeiten zu einer Verringerung dieser Chance führen. Die Ergebnisse verweisen darüber hinaus auf die Bedeutsamkeit spezifischer Einzeltätigkeiten, die einen Zugang zum Homeoffice ermöglichen (z. B. E‑Mails bearbeiten, Forschen oder auch Beraten, Recherchieren) oder eher verhindern (z. B. Bewirten, Reinigen oder Pflegen). Dabei hängt der Einfluss beruflicher Tätigkeiten auf den Homeofficezugang von der Betriebsgröße ab. Mit diesen Erkenntnissen schließt der explorativ ausgerichtete Beitrag eine Forschungslücke und ergänzt das Wissen über Berufseffekte im Kontext ungleicher Chancenverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen.

    Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen.

    Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion für Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion für Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 31 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung. Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung. Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen. Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen. Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie: Zwischen Überforderung und Marginalisierung: Empirische Trends und professionstheoretische Analysen zur Arbeitssituation im Lockdown (2020)

    Meyer, Nikolaus; Buschle, Christina;

    Zitatform

    Meyer, Nikolaus & Christina Buschle (2020): Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie: Zwischen Überforderung und Marginalisierung. Empirische Trends und professionstheoretische Analysen zur Arbeitssituation im Lockdown. (IUBH discussion papers - Sozialwissenschaften 2020,4), Erfurt, 26 S.

    Abstract

    "The corona pandemic, but also contact restrictions and other hygiene measures have significantly changed the actions and routines of social work workers. The first trends from the quantitative study on the work situation in social work during the corona pandemic are now available. It is already becoming apparent: In addition to the concentration of work, employees perceive changed work alliances with the addressees as well as changed professional standards. Despite higher demands, however, social recognition remains low. At present it is still open what consequences the changes in occupational standards will have for professional action in social work in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Praxiswissen Betriebsvereinbarungen (2020)

    Mierich, Sandra;

    Zitatform

    Mierich, Sandra (2020): Orts- und zeitflexibles Arbeiten. Praxiswissen Betriebsvereinbarungen. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 446), Düsseldorf, 62 S.

    Abstract

    "Corona-Krise, Globalisierung und Digitalisierung sind starke Treiber für das ort- und zeitflexible Arbeiten. Schon vor der Corona-Krise wünschten sich viele Beschäftigte und Arbeitgeber mehr Flexibilität. Wie kann man den unterschiedlichen Interessen beider Seiten gerecht werden? Es ist ein schmaler Grat zwischen Flexibilität und Überforderung. Die vorliegende Auswertung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen zeigt welche Lösungen in der betrieblichen Praxis im Zeitraum 2013 bis 2020 gefunden wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which Workers Bear the Burden of Social Distancing Policies? (2020)

    Mongey, Simon; Pilossoph, Laura ; Weinberg, Alex;

    Zitatform

    Mongey, Simon, Laura Pilossoph & Alex Weinberg (2020): Which Workers Bear the Burden of Social Distancing Policies? (NBER working paper 27085), Cambridge, Mass., 17 S. DOI:10.3386/w27085

    Abstract

    "What are the characteristics of workers in jobs likely to be initially affected by broad social distancing and later by narrower policy tailored to jobs with low risk of disease transmission? We use O NET to construct a measure of the likelihood that jobs can be conducted from home (a variant of Dingel and Neiman, 2020) and a measure of low physical proximity to others at work. We validate the measures by showing how they relate to similar measures constructed using time use data from ATUS. Our main finding is that workers in low-work-from-home or high-physical- proximity jobs are more economically vulnerable across various measures constructed from the CPS and PSID: they are less educated, of lower income, have fewer liquid assets relative to income, and are more likely renters. We further substantiate the measures with behavior during the epidemic. First, we show that MSAs with less pre-virus employment in work-from-home jobs experienced smaller declines in the incidence of `staying-at-home', as measured using SafeGraph cell phone data. Second, we show that both occupations and types of workers predicted to be employed in low work-from-home jobs experienced greater declines in employment according to the March 2020 CPS. For example, non-college educated workers experienced a 4ppt larger decline in employment relative to those with a college degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit - räumlich entgrenzt und ortsgebunden (2020)

    Monz, Anna; Vogl, Gerlinde;

    Zitatform

    Monz, Anna & Gerlinde Vogl (2020): Mobile Arbeit - räumlich entgrenzt und ortsgebunden. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 74, H. 3, S. 178-187. DOI:10.1007/s41449-020-00220-z

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit Anforderungen ortsgebundener mobiler Arbeit und den daraus resultierenden Belastungen. Die Diskussion um mobile Arbeit wird überwiegend vor dem Hintergrund zunehmender räumlicher und zeitlicher Gestaltungsspielräume von Wissensarbeiter/-innen geführt. In diesem Beitrag steht hingegen die ortsgebundene mobile Arbeit von Techniker/-innen im Fokus, welche die Anwesenheit der Beschäftigten bei Kund/-innen zwingend voraussetzt. Anhand der Empirie werden neue Anforderungen analysiert, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung stehen und sich sowohl auf die Tätigkeit und den Arbeitsprozess selbst als auch auf die räumliche und digitale Mobilität auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impact of the Covid-19 confinement measures on telework in Italy - A qualitative survey (2020)

    Moro, Angelo;

    Zitatform

    Moro, Angelo (2020): Impact of the Covid-19 confinement measures on telework in Italy - A qualitative survey. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,10), Sevilla, 58 S.

    Abstract

    "This technical report presents the results of a qualitative survey conducted in April and May 2020 with 25 workers who worked in the telework regime – either full-time or part-time – during the lock-down period following the epidemic of Covid-19 in Italy. The report analyses the consequences of the transition to telework along three main dimensions: work organisation, job quality and worklife balance. We show how workers telework experience during the lock-down is extremely heterogeneous across the employment structure, depending on a number of factors and variables such as the level of skills, the type of work, the task content, the intensity of ICT use and workers’ gender and household composition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Mannheimer Corona-Studie: Schwerpunktbericht zu Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung (2020)

    Möhring, Katja ; Reifenscheid, Maximiliane; Rettig, Tobias; Friedel, Sabine; Fikel, Marina; Naumann, Elias ; Blom, Annelies G.; Lehrer, Roni; Juhl, Sebastian; Krieger, Ulrich; Wenz, Alexander; Cornesse, Carina ;

    Zitatform

    Möhring, Katja, Elias Naumann, Maximiliane Reifenscheid, Annelies G. Blom, Alexander Wenz, Tobias Rettig, Roni Lehrer, Ulrich Krieger, Sebastian Juhl, Sabine Friedel, Marina Fikel & Carina Cornesse (2020): Die Mannheimer Corona-Studie: Schwerpunktbericht zu Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung. (Mannheimer Corona-Studie), Mannheim, 21 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie verändert das Leben und den Alltag der Deutschen. In diesem Schwerpunktbericht der Mannheimer Corona-Studie richten wir den Blick auf die Arbeitswelt und darauf wie die Kinder in Deutschland betreut werden. Welche Auswirkungen auf Beruf und Erwerbstätigkeit sehen wir rund drei Wochen nachdem die ersten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung eingeführt wurden? Und wie gelingt es den Menschen in Deutschland neben der Arbeit die Betreuung ihrer Kinder zu organisieren wenn Kindertagesstätten und Schulen geschlossen sind? Zur Beantwortung dieser Fragen stellen wir die Ergebnisse der täglich durchgeführten Erhebung vom 20. März bis einschließlich 2. April 2020 vor. Wir zeigen, wer nach wie vor beim Arbeitgeber vor Ort arbeitet, wer im Home-Office und wer in Kurzarbeit. Wer ist von Freistellung oder sogar Arbeitslosigkeit betroffen? Insbesondere untersuchen wir, welche soziale Gruppen - also beispielsweise Personen mit wenig Bildung oder niedrigem Einkommen - von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise betroffen sind. In Bezug auf die Kinderbetreuung differenzieren wir nach verschiedenen Betreuungsformen innerhalb und außerhalb des Haushalts. Hier untersuchen wir auch, wie sich Eltern die Betreuungsarbeit untereinander aufteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Krise erschwert Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem für Mütter – Erwerbstätige Eltern sollten entlastet werden (2020)

    Müller, Kai-Uwe; Samtleben, Claire ; Schmieder, Julia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Claire Samtleben, Julia Schmieder & Katharina Wrohlich (2020): Corona-Krise erschwert Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem für Mütter – Erwerbstätige Eltern sollten entlastet werden. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 87, H. 19, S. 331-340. DOI:10.18723/diw_wb:2020-19-1

    Abstract

    "Die starken Einschränkungen des Kita- und Schulbetriebs infolge der Corona-Pandemie stellen in Deutschland mehr als vier Millionen Familien mit erwerbstätigen Eltern vor große Probleme, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeht. Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus Vorkrisenzeiten zeigen, dass nur in etwas mehr als der Hälfte aller Haushalte mit zwei erwerbstätigen Elternteilen zumindest eine Person theoretisch die Möglichkeit hat, im Home-Office zu arbeiten. Unter den besonders betroffenen Alleinerziehenden gilt das sogar nur für rund 35 Prozent. Arbeiten im Home-Office kann die Vereinbarkeitsprobleme also nicht lösen, ganz abgesehen davon, dass wirklich produktives Arbeiten parallel zur Kinderbetreuung oftmals nicht möglich ist. Die Hauptlast der zusätzlich anfallenden Kinderbetreuung und Hausarbeit tragen vermutlich die Mütter – das Ausmaß der schon zuvor ungleich verteilten Sorgearbeit könnte also noch zunehmen. Die Politik sollte diese Probleme adressieren und eine Corona-Elternzeit zusammen mit einem Corona-Elterngeld einführen. Eltern könnten dann für die Kinderbetreuung ihre Arbeitszeit reduzieren und eine Lohnersatzleistung vom Staat erhalten. Bei Paaren sollte diese Leistung an die Bedingung geknüpft sein, dass beide Elternteile weniger Stunden pro Woche berufstätig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transnationale Mobilität und persönliche Netzwerke Digitaler Nomaden (2020)

    Müller, Annika K.;

    Zitatform

    Müller, Annika K. (2020): Transnationale Mobilität und persönliche Netzwerke Digitaler Nomaden. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 387 S. DOI:10.1007/978-3-658-31856-7

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie bietet Annika Müller detaillierte Einblicke in die Lebenswelt Digitaler Nomaden. Diesen onlinebasiert arbeitenden und ortsflexibel lebenden Personen wurde in der sozialwissenschaftlichen Forschung bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auf Basis eines qualitativen netzwerkanalytischen Forschungsansatzes widmet sich die Autorin daher mit einem differenzierten Blick deren Mobilitätspraktiken, Arbeitsgewohnheiten und sozialen Eingebundenheit. Sie begegnet den postmodernen Nomaden in verschiedenen Ländern Südostasiens – häufig in coworking- und coliving Spaces – und lässt sie in Interviews selbst zu Wort kommen. Es wird gezeigt, dass die befragten Akteur*innen ihre ganz eigenen Mobilitätsstrategien entwickeln und soziale Eingebundenheit jenseits nationalstaatlicher Grenzen herstellen." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

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    Telework and Time Use in the United States (2020)

    Pabilonia, Sabrina Wulff ; Vernon, Victoria ;

    Zitatform

    Pabilonia, Sabrina Wulff & Victoria Vernon (2020): Telework and Time Use in the United States. (IZA discussion paper 13260), 59 S.

    Abstract

    "Remote work is rapidly increasing in the United States. Using data on full-time wage and salary workers from the 2017–2018 American Time Use Survey Leave and Job Flexibilities Module, this paper examines the characteristics of teleworkers, the effects of teleworking on wages, and differences in time-use patterns between office and work-at-home workdays. We find that some teleworkers earn a wage premium, but it varies by occupation, gender, parental status, and teleworking intensity. Teleworkers also spend less time on commuting and grooming activities but more time on leisure and household production activities and more time with family on work-at-home days." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage inequality and poverty effects of lockdown and social distancing in Europe (2020)

    Palomino, Juan C. ; Sebastian, Raquel ; Rodríguez, Juan G. ;

    Zitatform

    Palomino, Juan C., Juan G. Rodríguez & Raquel Sebastian (2020): Wage inequality and poverty effects of lockdown and social distancing in Europe. In: Covid economics H. 25, S. 186-229.

    Abstract

    "The “social distancing” measures taken to contain the spread of COVID-19 impose economic costs that go beyond the contraction of GDP. Since different occupations are not equally affected, this supply shock may have distributional implications. Here, we evaluate the potential impact of enforced social distancing on wage inequality and poverty across Europe. We compute a Lockdown Working Ability (LWA) index which represents the capacity of individuals to work under a lockdown given their teleworking index −that we obtain for European occupations using 2018 EU-LFS− and whether their occupation is essential or closed. Combining our LWA index and 2018 EU-SILC, we calculate individuals’ potential wage losses under six scenarios of lockdown. The Lockdown Incidence Curves show striking differential wage losses across the distribution, and we consistently find that both poverty and wage inequality rise in all European countries. These changes increase with the duration of the lockdown and vary with the country under consideration. We estimate an increase in the headcount index of 3 percentage points for overall Europe, while the mean loss rate for the poor is 10.3%, using the 2 months lockdown simulation. In the same scenario, inequality" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage inequality and poverty effects of lockdown and social distancing in Europe (2020)

    Palomino, Juan C. ; Rodríguez, Juan G. ; Sebastian, Raquel ;

    Zitatform

    Palomino, Juan C., Juan G. Rodríguez & Raquel Sebastian (2020): Wage inequality and poverty effects of lockdown and social distancing in Europe. In: European Economic Review, Jg. 129. DOI:10.1016/j.euroecorev.2020.103564

    Abstract

    "The “social distancing” measures taken to contain the spread of COVID-19 impose economic costs that go beyond the contraction of GDP. Since different occupations are not equally affected, this supply shock may have distributional implications. Here, we evaluate the potential impact of enforced social distancing on wage inequality and poverty across Europe. We compute a Lockdown Working Ability (LWA) index which represents the capacity of individuals to work under a lockdown given their teleworking index −that we obtain for European occupations using 2018 EU-LFS− and whether their occupation is essential or closed. Combining our LWA index and 2018 EU-SILC, we calculate individuals’ potential wage losses under six scenarios of lockdown. The Lockdown Incidence Curves show striking differential wage losses across the distribution, and we consistently find that both poverty and wage inequality rise in all European countries. These changes increase with the duration of the lockdown and vary with the country under consideration. We estimate an increase in the headcount index of 3 percentage points for overall Europe, while the mean loss rate for the poor is 10.3%, using the 2 months lockdown simulation. In the same scenario, inequality" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working Remotely and the Supply-side Impact of Covid-19 (2020)

    Papanikolaou, Dimitris; Schmidt, Lawrence D. W.;

    Zitatform

    Papanikolaou, Dimitris & Lawrence D. W. Schmidt (2020): Working Remotely and the Supply-side Impact of Covid-19. (NBER working paper 27330), 49 S. DOI:10.3386/w27330

    Abstract

    "We analyze the supply-side disruptions associated with Covid-19 across firms and workers. To do so, we exploit differences in the ability of workers across industries to work remotely using data from the American Time Use Survey (ATUS). We find that sectors in which a higher fraction of the workforce is not able to work remotely experienced significantly greater declines in employment, significantly more reductions in expected revenue growth, worse stock market performance, and higher expected likelihood of default. In terms of individual employment outcomes, lower-paid workers, especially female workers with young children, were significantly more affected by these disruptions. Last, we combine these ex-ante heterogeneous industry exposures with daily financial market data to create a stock return portfolio that most closely replicate the supply-side disruptions resulting from the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Task content and job losses in the Great Lockdown (2020)

    Petroulakis, Filippos ;

    Zitatform

    Petroulakis, Filippos (2020): Task content and job losses in the Great Lockdown. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 702), Essen, 37 S.

    Abstract

    "I examine the short-term labor market effects of the Great Lockdown in the United States. I analyze job losses by task content (Acemoglu & Autor 2011), and show that they follow underlying trends; jobs with a high non-routine content are especially well-protected, even if they are not teleworkable. The importance of the task content, particularly for non-routine cognitive analytical tasks, is strong even after controlling for age, gender, race, education, sector and location (and hence for differential demand and supply shocks). Jobs subject to higher structural turnover rates are much more likely to be terminated, suggesting that easier-to-replace employees were at a particular disadvantage, even within sectors; at the same time, there is evidence of labor hoarding for more valuable matches. Individuals in low-skilled jobs fared comparatively better in industries with a high share of high-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Counting gigs: How can we measure the scale of online platform work? (2020)

    Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Piasna, Agnieszka (2020): Counting gigs. How can we measure the scale of online platform work? (European Trade Union Institute. Working paper 2020,06), Brüssel, 21 S.

    Abstract

    "The potential transformation of labour markets by the emergence of online labour platforms has triggered an intense academic, media and policy debate, but its true scale remains speculation. Nevertheless, adequate policy responses hinge on a good understanding of dynamics – something that will only grow in importance with the labour market crisis created by the COVID-19 pandemic. With technologically enabled remote work, growing demand for services such as food delivery or care, as well as rising unemployment and the fi nancial strain on many workers, platform work may resume its rapid growth. Therefore, there is a need for good quality data on the prevalence of platform and other forms of precarious work in society. This working paper provides a critical assessment of diff erent approaches to counting gigs; that is, estimating the scale of engagement in platform work in the general population. The aim is to examine the main obstacles encountered in previous studies, the reasons for surprising or contradictory results and possible sources of error, but also the lessons that can be learned for future research. This is illustrated with key research in this area, ranging from large projects conducted by national statistical offi ces to smaller scale independent research, from national to (nearly) global scale." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen (2020)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Lutz Bellmann (2020): Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 8, H. 4, S. 111-115., 2020-08-03.

    Abstract

    "Als pflegerische oder sozialpädagogische Fachkraft von zu Hause oder unterwegs aus arbeiten - wie kann das funktionieren? Mit der vierten Erhebungswelle des Caritaspanels möchten wir ab September 2020 einen genaueren Blick auf die bisherige Verbreitung mobiler Arbeitsformen in den Betrieben des Deutschen Caritasverbandes werfen. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die behördlichen Anweisungen sowie die Einhaltung der Hygiene- und Abstrandsregelungen im Kontext der Corona-Pandemie zur Einführung oder Ausweitung digitalisierter Organisationsabläufe und -strukturen beigetragen haben. Mit dem vorliegenden Artikel wird zunächst der bisherige Forschungsstand zur Verbreitung von mobilem Arbeiten und Homeoffice im deutschen Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs- und Unterrichtswesen nachgezeichnet. Dies erfolgt anhand empirischer Ergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die als Kooperationspartner auch die neue Befragungsrunde des Caritaspanels begleiten. Daran knüpft eine kompakte Darstellung zentraler Ergebnisse der vergangenen Welle 2018 an, die sich an den bisher veröffentlichten Ausgaben des caritaspanel Reports orientiert. Abschließend werden weitere Neuerungen der kommenden Befragungsrunde dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Pohlan, Laura ; Robelski, Swantje; Steidelmüller, Corinna;

    Zitatform

    Pohlan, Laura, Swantje Robelski & Corinna Steidelmüller (2020): Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 28.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-26.

    Abstract

    "Die Corona-Krise geht für viele Betriebe mit organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einher. Zudem bestehen neue Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und dem IAB beauftragte Betriebsbefragung zeigt, dass der Arbeits- und Infektionsschutz in der Corona-Krise eine hohe Bedeutung hat. So ist zum Beispiel in 98 Prozent der Betriebe mit spezifischen Arbeitsschutzregelungen die Geschäftsführung an deren Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Auch setzen die Betriebe eine Vielzahl der empfohlenen Arbeitsschutzmaßnahmen aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel um." (Autorenreferat, IAB-Doku)"

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    EU Jobs at Highest Risk of COVID-19 Social Distancing: Will the Pandemic Exacerbate Labour Market Divide? (2020)

    Pouliakas, Konstantinos; Branka, Jiri;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos & Jiri Branka (2020): EU Jobs at Highest Risk of COVID-19 Social Distancing: Will the Pandemic Exacerbate Labour Market Divide? (IZA discussion paper 13281), 32 S.

    Abstract

    "This paper employs a skills-based approach to identify individual and job factors most likely to be impacted by social distancing measures and practices due to the Covid-19 pandemic. Using data from the Cedefop European skills and jobs survey, a Covid-19 social distancing risk index (COV19R) is created based on skills descriptors that categorise jobs by their level of physical proximity to others and their digital intensity. It is conservatively estimated that about 45 million jobs in the EU-27 labour market (23% of total EU-27 employment) are faced with a very high risk of Covid-19 disruption and another 22% of the EU workforce – mostly medium- to lower-skilled service provision – is exposed to some significant risk. The burden of the Covid-19 social distancing risk falls disproportionately on vulnerable workforce groups, such as women, older employees, non-natives, the lower-educated, those working longer hours and employed in micro-sized workplaces. The findings call for immediate and targeted policy responses to prevent ongoing job losses and widening of labour market and social inequalities due to the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Erfurt, 103 S.

    Abstract

    "Mit der Befragungswelle 2019 liegen repräsentative Ergebnisse zur Entwicklung von Beschäftigung und zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Thüringen vor. Der Bericht zeigt deutlich: Vor Ausbruch der Pandemie und den eingeleiteten staatlichen Eindämmungsmaßnahmen befanden sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Thüringen in einer stabilen Verfassung. Im Jahr 2019 war der Fachkräftebedarf so hoch wie noch nie und die Zahl der Beschäftigten wuchs trotz abnehmender Bevölkerung. Noch nie sind so viele Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen worden. In Zeiten vor Corona war nicht Strukturschwäche oder geringe Leistungsfähigkeit, sondern der Mangel an qualifizierten Fachkräften die größte Wachstumsbremse für die Betriebe. Die zunehmenden Besetzungsprobleme erklären auch den erfreulichen Umstand, dass die Löhne überdurchschnittlich gestiegen sind und die Einkommenslücke zu Westdeutschland kleiner geworden ist. Das Panel untersuchte 2019 neben den jährlich wiederkehrenden Themen insbesondere betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden, die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe, Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung, Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten sowie den Einsatz von Robotertechnik. Das sind Aspekte, die in der amtlichen Statistik nicht abgebildet werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Tarifbindung. Alle Themenkomplexe sind auch jetzt in der Corona-bestimmten Zeit interessant und keinesfalls obsolet geworden. Gerade bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ist aktuell unsere besondere Unterstützung nötig. 2019 hat sich das Beschäftigungswachstum in Thüringen trotz des weiteren Rückgangs des einheimischen Erwerbspersonenpotentials fortgesetzt, dies jedoch merklich langsamer und getragen von ausländischen Arbeitskräften. Aktuell müssen wir jedoch davon ausgehen, dass es einen Einbruch bei der Beschäftigung gegeben hat und sich etwa ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit befindet. Die bisher kontinuierlich zurück gegangene Arbeitslosigkeit ist durch Corona wieder angestiegen. Im Juni 2020 hatte Thüringen eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, 1,4 Prozentpunkte davon sind nach Einschätzung der Experten des IAB Corona bedingt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hat Pendeln noch eine Zukunft? (2020)

    Pütz, Thomas; Winkler, Dorothee;

    Zitatform

    Pütz, Thomas & Dorothee Winkler (2020): Hat Pendeln noch eine Zukunft? In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2020): Mobilität - Arbeit - Gesundheit. BKK Gesundheitsreport 2020, Berlin, S. 229-235.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung unserer Arbeit führt zu neuen, flexiblen Arbeitsformen, die vor allem im Bereich EDV-gestützter (Dienstleistungs-)Tätigkeiten die Möglichkeiten zur ortsungebundener Arbeit eröffnen. Bereits 2017 arbeiteten 13 Prozent der Berufstätigen zumindest gelegentlich im Homeoffice. Grundsätzlich ist Homeoffice laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für alle Beschäftigten geeignet, deren Arbeiten EDV-gestützt sind (und die das nötige Maß an Selbstorganisation mitbringen). Besonders häufig wird Homeoffice in Branchen wie Telekommunikation und IT-Unternehmen, Banken und Versicherungen oder in Verwaltungsbereichen - öffentliche wie auch von Unternehmen - eingesetzt. Aber bisher sind es vor allem höher qualifizierte Beschäftigte, bei denen diese Art der Tätigkeit überproportional oft vertreten ist. Im Verlauf der Corona-Pandemie wurde jedoch in vielen Unternehmen und Behörden zum Schutz vor Infektionen für die Beschäftigten die Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten, eröffnet und im Zuge dessen konnten bestehende Hemmschwellen abgebaut und umfrangreiche Erfahrungen gesammelt werden. Dies sollte zu einem Umdenken bei Unternehmen und Beschäftigten führen sowie zu einem noch notwendigen, beschleunigten Ausbau der digitalen Technologien, um die bestehenden Potenziale auszuschöpfen und so auch zukünftig die "Arbeitsfähigkeit" von Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen. Mit einer deutlich stärkeren Nutzung des Homeoffice wäre eine spürbare Verringerung der Belastungen durch den Verkehr für die einzelnen Individuen, die Gesellschaft und die Umwelt verbunden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pathways from workplace flexibility to turnover intention: role of work - family conflict, family - work conflict, and job satisfaction (2020)

    Rhee, Min-Kyoung; Park, Soo Kyung; Lee, Chung-Kwon;

    Zitatform

    Rhee, Min-Kyoung, Soo Kyung Park & Chung-Kwon Lee (2020): Pathways from workplace flexibility to turnover intention. Role of work - family conflict, family - work conflict, and job satisfaction. In: International journal of social welfare, Jg. 29, H. 1, S. 51-61. DOI:10.1111/ijsw.12382

    Abstract

    "This study examined the prevalence of workplace flexibility and the mechanisms that allow workplace flexibility to influence turnover intentions through work - family and family - work conflicts and job satisfaction among low-wage workers in South Korea. Participants included 250 low-wage workers whose monthly salary was less than 2 million Korean won (approx. $1,900). The study results indicate that low-wage workers have limited access to workplace flexibility and that workplace flexibility plays a significant protective role in reducing their turnover intention, indirectly by decreasing work - family conflicts and enhancing job satisfaction. This article also discusses the implications of these findings for labor policy and social work practice." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (2020)

    Robelski, Swantje; Steidelmüller, Corinna; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Robelski, Swantje, Corinna Steidelmüller & Laura Pohlan (2020): Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 4 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20201012

    Abstract

    "Die Corona-Krise geht für viele Betriebe mit organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einher. Zudem bestehen neue Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beauftragte Betriebsbefragung zeigt, dass der Arbeits- und Infektionsschutz in der Corona-Krise eine hohe Bedeutung hat. So ist z. B. in 98 % der Betriebe mit spezifischen Arbeitsschutzregelungen die Geschäftsführung an deren Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Die Betriebe setzen eine Vielzahl der empfohlenen Arbeitsschutzmaßnahmen aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel um." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Samtleben, Claire ; Lott, Yvonne ; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Samtleben, Claire, Yvonne Lott & Kai-Uwe Müller (2020): Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Berlin, VIII, 61 S.

    Abstract

    "Homeoffice gilt häufig als ein Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gewinnt aktuell nochmal an Bedeutung. Aber ist die Nutzung von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten auch ein geeignetes Instrument, um die Verteilung von informeller Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen gerechter zu gestalten? Welchen Unterschied macht es, wenn in einer Paarbeziehung nur die Frau, nur der Mann oder beide zugleich Homeoffice in Anspruch nehmen? Und welcher betrieblichen und wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen bedarf es, damit das Potential zur besseren Vereinbarkeit von beiden Geschlechtern in gleicher Weise genutzt werden kann? In ihrer Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung“ gehen Claire Samtleben, Dr. Yvonne Lott und Dr. Kai-Uwe Müller vom DIW Berlin diesen Fragen mit einer Längsschnittstudie empirisch nach. Dabei wird das Konzept des Gender Care Gap aus dem Zweiten Gleichstellungsbericht durch einen neuen Indikator, den Gender Care Share ergänzt, der den weiblichen Anteil informeller Sorgearbeit auf der Paarebene veranschaulicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Samtleben, Claire ; Lott, Yvonne ; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Samtleben, Claire, Yvonne Lott & Kai-Uwe Müller (2020): Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "Homeoffice gilt häufig als ein Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gewinnt aktuell nochmal an Bedeutung. Aber ist die Nutzung von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten auch ein geeignetes Instrument, um die Verteilung von informeller Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen gerechter zu gestalten? Welchen Unterschied macht es, wenn in einer Paarbeziehung nur die Frau, nur der Mann oder beide zugleich Homeoffice in Anspruch nehmen? Und welcher betrieblichen und wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen bedarf es, damit das Potential zur besseren Vereinbarkeit von beiden Geschlechtern in gleicher Weise genutzt werden kann? In ihrer Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Auswirkungen der Ort-Zeit-Flexibilisierung von Erwerbsarbeit auf informelle Sorgearbeit im Zuge der Digitalisierung“ gehen Claire Samtleben, Dr. Yvonne Lott und Dr. Kai-Uwe Müller vom DIW Berlin diesen Fragen mit einer Längsschnittstudie empirisch nach. Dabei wird das Konzept des Gender Care Gap aus dem Zweiten Gleichstellungsbericht durch einen neuen Indikator, den Gender Care Share ergänzt, der den weiblichen Anteil informeller Sorgearbeit auf der Paarebene veranschaulicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Orte des Arbeitens (2020)

    Schmied, Alexandra; Kremkau, Tobias;

    Zitatform

    Schmied, Alexandra (2020): Neue Orte des Arbeitens. Gütersloh, 38 S.

    Abstract

    "Der Begriff „Coworking“ ist mittlerweile in aller Munde und wird für unterschiedlichste Formen der Shared Work-spaces und des Arbeitens an “anderen Orten“ verwendet. Der Kreativität der Angebote sind dabei kaum Grenzen gesetzt und Anbieter schießen allerorts aus dem Boden. Wir vom Team „Zukunft der Arbeit“ fanden, dass es daher Zeit ist, uns einen Überblick zu verschaffen und etwas zur Erforschung dieses Phänomens beizutragen. Aus diesem Grund haben wir Tobias Kremkau vom St. Oberholz gebeten, für uns aus seiner Sicht interessante neue Orte des Arbeitens zu identifizieren, zu besuchen und Interviews mit den Betreibern zu führen. Viele Reisen und einige Monate später liegt nun eine Sammlung spannender Eindrücke vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungspolitische Antworten auf die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Policy Paper im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2020)

    Schmieder, Julia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Schmieder, Julia & Katharina Wrohlich (2020): Gleichstellungspolitische Antworten auf die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie. Policy Paper im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 154), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft, die unter anderem am Arbeitsmarkt deutlich zu spüren sind. Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wie Kontaktbeschränkungen wirken sich nicht nur auf die Wirtschaftstätigkeit und damit auf die Arbeitsnachfrage von Unternehmen aus, sondern sie erschweren auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und beeinflussen somit das Arbeitsangebot. Die Folgen der COVID- 19-Pandemie betreffen Männer und Frauen in unterschiedlicher Hinsicht und in unterschiedlichem Ausmaß. Wie sich die Corona-Krise tatsächlich kurz- und mittelfristig auf Frauen und Männer ausgewirkt hat, wird erst abschließend festzustellen sein, wenn ausreichend Daten der amtlichen Statistik sowie repräsentative Befragungsdaten aus dieser Zeit zur Verfügung stehen. Erste bisherige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich bestehende Gender Gaps am Arbeitsmarkt nicht wesentlich verändert haben. Im Vergleich zu vergangenen Wirtschaftskrisen sind Frauen diesmal jedoch stärker betroffen. Insbesondere vom Rückgang der geringfügigen Beschäftigung sind Frauen stärker betroffen als Männer, während Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Frauen und Männer nach bisherigen Erkenntnissen etwa gleichermaßen betrifft. Schul- und Kitaschließungen bzw. deren stark eingeschränkter Betrieb haben den zeitlichen Aufwand für Kinderbetreuung und weitere Bereiche der Sorgearbeit deutlich erhöht. Der Gender Care Gap, also der unterschiedliche Zeitaufwand, den Frauen und Männer für unbezahlte Sorgearbeit aufbringen, war vor der Corona-Krise sehr stark ausgeprägt und hat sich seither vermutlich nicht stark verändert. Es deutet zwar einiges darauf hin, dass auch Männer einen Teil der zusätzlichen Betreuungsarbeit übernommen haben, insgesamt leisten aber Frauen nach wie vor den deutlich höheren Anteil an der Sorgearbeit. In diesem Policy Paper werden zunächst in Abschnitt 2 die bisherigen Erkenntnisse über die unterschiedlichen Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie für Frauen und Männer zusammenfassend dargestellt. In Abschnitt 3 werden wesentliche bisher von der Politik ergriffene Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Corona-Krise zusammengefasst und aus gleichstellungspolitischer Sicht bewertet. Schließlich wird in Abschnitt 4 skizziert, welche kurz- und langfristigen Schritte nötig wären, um die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt angesichts der COVID-19-Pandemie nachhaltig zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Machtfrage Homeoffice: Mobiles Arbeiten bringt Gewerkschaften in ein Dilemma (2020)

    Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Schroeder, Wolfgang (2020): Machtfrage Homeoffice: Mobiles Arbeiten bringt Gewerkschaften in ein Dilemma. In: WZB-Mitteilungen H. 170, S. 27-29.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Transformation der Arbeitswelt beschleunigt: Mobiles Arbeiten wird zur neuen Normalität werden. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Beschäftigte dem Arbeitsmodus Homeoffice viel Positives abgewinnen können. Doch es bleibt auch viel Regelungsbedarf, etwa bei der Frage, wie Privates und Dienstliches Zuhause besser abgegrenzt werden kann. Die Gewerkschaften stellt das vor eine besondere Herausforderung, denn sie dürfen nicht nur als technische Sachwalter des Wandels auftreten; die Beschäftigten erwarten grundlegende Antworten auf die Transformation der Arbeitswelt von ihnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vor dem Covid-19-Virus sind nicht alle Erwerbstätigen gleich (2020)

    Schröder, Carsten ; Liebig, Stefan; Kühne, Simon ; Goebel, Jan; Grabka, Markus M. ; Entringer, Theresa; Seebauer, Johannes; Kröger, Hannes; Zinn, Sabine ; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Graeber, Daniel;

    Zitatform

    Schröder, Carsten, Theresa Entringer, Jan Goebel, Markus M. Grabka, Daniel Graeber, Martin Kroh, Hannes Kröger, Simon Kühne, Stefan Liebig, Jürgen Schupp, Johannes Seebauer & Sabine Zinn (2020): Vor dem Covid-19-Virus sind nicht alle Erwerbstätigen gleich. (DIW aktuell 41), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die politischen Entscheidungen zu ihrer Eindämmung verändern derzeit die Situation vieler Erwerbstätiger in Deutschland. Viele abhängig Beschäftigte arbeiten im Homeoffice, befinden sich in Kurzarbeit, fürchten um ihren Job oder haben diesen bereits verloren. Selbständige verzeichnen Umsatz- und Gewinneinbußen und sehen sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Erwerbstätige mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen sind besonders belastet, da Betreuungs- und Pflegedienste weggebrochen sind. Damit ist offensichtlich: Vor dem Virus sind nicht alle gleich. Und mit den ungleichen ökonomischen und alltäglichen Lebenssituationen entstehen und wachsen auch die Sorgen in unterschiedlicher Weise. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass einzelne Bevölkerungsgruppen die Krise leichter bewältigen werden als andere." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 Is Not Affecting All Working People Equally (2020)

    Schröder, Carsten ; Grabka, Markus M. ; Entringer, Theresa; Kröger, Hannes; Goebel, Jan; Kühne, Simon ; Kroh, Martin ; Liebig, Stefan; Graeber, Daniel; Schupp, Jürgen ; Seebauer, Johannes; Zinn, Sabine ;

    Zitatform

    Schröder, Carsten, Theresa Entringer, Jan Goebel, Markus M. Grabka, Daniel Graeber, Martin Kroh, Hannes Kröger, Simon Kühne, Stefan Liebig, Jürgen Schupp, Johannes Seebauer & Sabine Zinn (2020): COVID-19 Is Not Affecting All Working People Equally. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1083), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "The corona pandemic and the political measures undertaken to contain it are changing the working conditions of many people in Germany. Based on data from the first tranche of a supplementary survey (SOEP-Cov) to the German Socio-Economic Panel (SOEP), this study analyzes the effects of the corona crisis on Germany's working population in 2019. In this paper, we investigate how severely people have been affected by the pandemic in three dimensions: individual level of education, gross individual earned income in 2019, and equivalent net household income in 2019. The key findings are that just under 20 percent of the working population are working reduced hours (on “short-time work”), and a good third are working partially or completely from home. Reported working hours have fallen by an average of four hours per week compared to the previous year. The extent to which working people have been affected by the corona crisis differs across the three dimensions. It is primarily those with higher incomes and a higher level of education who are using the opportunity to work from home, whereas those with a lower level of education are more likely to be on short-time work. Although most employees are not concerned about their own financial situation, they are concerned about the overall development of the German economy as of spring 2020." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige sind vor dem Covid-19-Virus nicht alle gleich (2020)

    Schröder, Carsten ; Liebig, Stefan; Kühne, Simon ; Goebel, Jan; Grabka, Markus M. ; Entringer, Theresa; Seebauer, Johannes; Kröger, Hannes; Zinn, Sabine ; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Graeber, Daniel;

    Zitatform

    Schröder, Carsten, Theresa Entringer, Jan Goebel, Markus M. Grabka, Daniel Graeber, Martin Kroh, Hannes Kröger, Simon Kühne, Stefan Liebig, Jürgen Schupp, Johannes Seebauer & Sabine Zinn (2020): Erwerbstätige sind vor dem Covid-19-Virus nicht alle gleich. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1080), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die politischen Entscheidungen zu ihrer Eindämmung verändern derzeit die Situation vieler Erwerbstätiger in Deutschland. Auf Grundlage einer ersten Tranche einer Zusatzbefragung (SOEP-Cov) von Haushalten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), werden hier die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Erwerbstätigen des Jahres 2019 analysiert. Die Betroffenheit wird anhand von drei Dimensionen - dem Bildungsniveau, dem Bruttoerwerbseinkommen 2019 und dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen 2019 - untersucht. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich knapp unter 20 Prozent der Erwerbstätigen in Kurzarbeit befinden und ein gutes Drittel teilweise oder vollständig im Homeoffice. Dabei ist die berichtete Arbeitszeit im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um vier Stunden gesunken. Die Betroffenheit der Erwerbstätigen unterscheidet sich dabei entlang der drei Dimensionen. Vor allem Erwerbstätige mit höheren Einkommen und höherer Bildung nutzen die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, während Erwerbstätige mit geringerer Bildung überdurchschnittlich häufig in Kurzarbeit gehen. Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation machen sich die meisten Erwerbstätigen zwar nicht, wohl aber um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung im Frühjahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Segert-Hess, Nadine;

    Zitatform

    Segert-Hess, Nadine (2020): Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 03.09.2020, o. Sz., 2020-09-01.

    Abstract

    "Mit den dramatischen Folgen der Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt beschäftigen sich die Forschenden am IAB seit Beginn der Krise intensiv. Ein umfassender Bericht liefert nun einen Überblick über die Forschung am IAB, erste Befunde sowie einen Ausblick auf geplante Studien zu den Folgen der Corona-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Folgen von Corona: Eine Auswertung regionaler Daten (2020)

    Seils, Eric; Emmler, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric & Helge Emmler (2020): Die Folgen von Corona. Eine Auswertung regionaler Daten. (WSI policy brief 43), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Corona hat die größte wirtschaftliche Depression seit Bestehen der Bundesrepublik ausgelöst. Die Folgen für den Arbeitsmarkt sind enorm: Millionen Büroangestellte arbeiten von Zuhause („Homeoffice“). Für gut 10,6 Millionen Beschäftigte bzw. 31,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben die Betriebe bei der Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit angezeigt. Die Arbeitslosenquote ist zwischen März und Mai 2020 ebenfalls angestiegen, fällt aber mit 6,1 Prozent gegenwärtig noch vergleichsweise moderat aus. Fraglich ist jedoch, wie sich die Situation aus regional vergleichender Perspektive darstellt: Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich der Verbreitung der Kurzarbeit? Wie erklären sich diese? Wo ist die Arbeitslosigkeit Corona-bedingt dennoch gestiegen? Gibt es einen regionalen Zusammenhang zwischen dem Corona-bedingten Anstieg der Arbeitslosenquote und der angezeigten Kurzarbeit? Diese Fragen sollen mit Hilfe von Kennziffern beantwortet werden, die auf der Grundlage der neuesten regionalen Daten der Bundesagentur berechnet wurden. Im Folgenden werden zunächst regionale Daten zur angezeigten Kurzarbeit in den Monaten März und April analysiert. Danach wird auf den Corona-bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit eingegangen. Abschließend wird ein Fazit gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Baby Steps: The Gender Division of Childcare during the COVID-19 Pandemic (2020)

    Sevilla, Almudena ; Smith, Sarah;

    Zitatform

    Sevilla, Almudena & Sarah Smith (2020): Baby Steps: The Gender Division of Childcare during the COVID-19 Pandemic. (IZA discussion paper 13302), 29 S.

    Abstract

    "The COVID19 pandemic has caused shocks to the demand for home childcare (with the closure of schools and nurseries) and the supply of home childcare (with many people not working). We collect real-time data on daily lives to document that UK families with young children have been doing the equivalent of a working week in childcare. Women have been doing the greater share, but overall, the gender childcare gap (the difference between the share of childcare done by women and the share done by men) for the additional, post-COVID19 hours is smaller than that for the allocation of pre-COVID19 childcare. However, the amount of additional childcare provided by men is very sensitive to their employment – the allocation has become more equal in households where men are working from home and where they have been furloughed/ lost their job. There are likely to be long-term implications from these changes – potentially negative for the careers of parents of young children; but also, more positively for some families, for sharing the burden of childcare more equally in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verwaltung im Lockdown (2020)

    Siegel, John; Fischer, Caroline ; Drathschmidt, Nicolas; Gelep, Adrian; Kralinski, Thomas;

    Zitatform

    Siegel, John, Caroline Fischer, Nicolas Drathschmidt, Adrian Gelep & Thomas Kralinski (2020): Verwaltung im Lockdown. In: Verwaltung & Management, Jg. 26, H. 6, S. 279-287. DOI:10.5771/0947-9856-2020-6-279

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat im Frühjahr 2020 auch die öffentliche Verwaltung gezwungen, die Arbeit zu einem großen Teil ins Homeoffice zu verlagern. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die mittels qualitativer Interviews und einer Online-Befragung (N=1.189) Beschäftigte öffentlicher Organisationen zum Umgang mit der Krise und den Erfahrungen mit dem Homeoffice befragt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teleworkability and the COVID-19 crisis: a new digital divide? (2020)

    Sostero, Matteo ; Hurley, John; Fernández-Macías, Enrique ; Bisello, Martina ; Milasi, Santo;

    Zitatform

    Sostero, Matteo, Santo Milasi, John Hurley, Enrique Fernández-Macías & Martina Bisello (2020): Teleworkability and the COVID-19 crisis: a new digital divide? (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,05), Sevilla, 70 S.

    Abstract

    "The paper discusses the extent of teleworking in the EU before and during the COVID-19 outbreak, develops a conceptual analysis to identify the jobs that can be done from home and those that cannot, and on this basis quantifies the fraction of employees that are in teleworkable occupations across EU countries, sectors and socio-economic profiles. Using the occupational task descriptions provided in the Italian Indagine Campionaria delle Professioni, with additional indicators from the European Working Conditions survey, we estimate that 37% of dependent employment in the EU is currently teleworkable – very close to the estimates of teleworking indicated in real-time surveys during the COVID-19 crisis. Because of differences in the employment structure, the fraction of telewokable employment ranges between 33-44% in all but five EU member states. Even starker differences in teleworkability emerge between high- and low-paid workers, between white- and blue-collar workers, as well as by gender. Results suggests that that the large expansion of telework since the COVID-19 outbreak has been strongly skewed towards high-paid white-collar employment. Yet, enforced closures have likely resulted in many new teleworkers amongst low and mid-level clerical and administrative workers who previously had limited access to this working arrangement. This is consistent with the evidence showing that, beyond differences in the industrial and occupational structures, the pre-outbreak large differences in telework prevalence across EU countries were largely driven by other factors, notably the organisation of work, regulation, and management culture. This paper also discusses some policy implications that the current experience of telework may have for the future of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementierung und Praktiken mobil-flexibler Arbeit in mittelgroßen Organisationen in Deutschland: Hemmnisse, Konfliktpotenzial und Erfolgsfaktoren (2020)

    Spielberger, Stefanie;

    Zitatform

    Spielberger, Stefanie (2020): Implementierung und Praktiken mobil-flexibler Arbeit in mittelgroßen Organisationen in Deutschland. Hemmnisse, Konfliktpotenzial und Erfolgsfaktoren. (Nomos Universitätsschriften. Betriebswirtschaftslehre 08), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 342 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Einführungsprozesse und Praktiken von mobil-flexibler Arbeit sowie deren Legitimation und hiermit verbundene kritische Faktoren in mittelgroßen Unternehmen in Deutschland. Hierbei steht insbesondere die Identifikation von Hemmnissen, Konfliktpotenzialen sowie möglichen Erfolgsfaktoren im Fokus. Die qualitative empirische Untersuchung erfolgt im Rahmen von fünf explorativen Fallstudien und umfasst dabei sowohl die individuelle als auch die organisationale und die kollektive Ebene. Die anschließende Analyse, Ergebnisdarstellung und Diskussion erfolgt sowohl auf Einzelfallebene als auch auf fallübergreifender Ebene. Hierbei können vertiefende Erkenntnisse sowohl in Bezug auf informelle Praktiken als auch bezüglich Einflussvariablen wie Kundenbeziehungen, gesetzliche Regelungen oder soziale Vergleiche und deren Einfluss auf die Implementierung formeller Regelungen gewonnen sowie praxisorientierte Handlungsempfehlungen abgeleitet werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation (2020)

    Stanton, Christopher T.; Thomas, Catherine;

    Zitatform

    Stanton, Christopher T. & Catherine Thomas (2020): The Gig Economy Beyond Local Services and Transportation. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 21-26.

    Abstract

    "The gig economy characterizes a wide variety of shortterm freelance work, typically intermediated via online platforms that facilitate matching between buyers and providers. The widespread growth of ride-sharing platforms such as Uber and Lyft has led many to equate gig-economy work with tasks carried out face to face after matching on a platform. However, many gigs or tasks can be both contracted and performed remotely, particularly when the output can be delivered electronically. Platforms that enable this type of work are referred to as online labor markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Home-Based Telework and Presenteeism Across Europe (2020)

    Steidelmüller, Corinna; Müller, Grit; Meyer, Sophie-Charlotte;

    Zitatform

    Steidelmüller, Corinna, Sophie-Charlotte Meyer & Grit Müller (2020): Home-Based Telework and Presenteeism Across Europe. In: Journal of occupational and environmental medicine, Jg. 62, H. 12, S. 998-1005. DOI:10.1097/JOM.0000000000001992

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as telework are gaining importance. Although telework is accompanied by advantages for employees such as increased flexibility, current research reveals associations between home-based telework and self-endangering behavior such as sickness presenteeism. As empirical evidence is still scarce, we explore the relationship between home-based telework and sickness presenteeism across Europe. We perform multilevel analyses including 25,465 individuals who responded to the 6th wave of the European Working Conditions Survey 2015. Home-based telework is positively related to sickness presenteeism. The results are quite robust across different measures of sickness presenteeism and to several sensitivity analyses. Although sickness presenteeism can be functional for specific illnesses, organizations should be aware of possible risks related to home-based telework. They should design telework in a way that it reduces triggers for self-endangering behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung durch Corona?: Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland (2020)

    Stürz, Roland A.; Stumpf, Christian; Mendel, Ulrike; Harhoff, Dietmar;

    Zitatform

    Stürz, Roland A., Christian Stumpf, Ulrike Mendel & Dietmar Harhoff (2020): Digitalisierung durch Corona? Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland. München, 6 S.

    Abstract

    "Die Coronakrise hat weitreichende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens. Um direkten Kontakt und weitere Infektionen zu vermeiden, finden soziale Kontakte, Arbeitsprozesse und Informationsvermittlung verstärkt über das Internet statt. Die Digitalisierung gewinnt daher schlagartig an Bedeutung. Schulen und Hochschulen versuchen, mit Onlinekursen den Lehrbetrieb aufrechtzuerhalten. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber reagieren mit der Ausweitung von Homeoffice auf die Krise. Doch wie verbreitet ist Homeoffice überhaupt? Wie zufrieden sind Berufstätige mit ihrer Situation, wenn sie zu Hause arbeiten? Wollen sie auch nach der Krise verstärkt Homeoffice nutzen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who can work from home and how does it affect their productivity? (2020)

    Taylor, Karl; Griffith, Rachel;

    Zitatform

    Taylor, Karl & Rachel Griffith (2020): Who can work from home and how does it affect their productivity? In: Economics Observatory London.

    Abstract

    "The effects of the Covid-19 pandemic on the economy will depend on many factors, one of which is who can work from home and what impact that has on their productivity. Ability to work from home varies by occupation, income, age, gender, ethnicity and location." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements: Industrial relations (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar & Tina Weber (2020): Regulations to address work-life balance in digital flexible working arrangements. Industrial relations. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 38 S. DOI:10.2806/03528

    Abstract

    "Developments in information and communication technology (ICT) have been among the key drivers of change in working life over the past two decades. Specifically, telework and ICT-based mobile work (TICTM) exemplifies how digital technology has led to more flexible workplace and working time practices. However, the ability to work anywhere and at any time can lead to greater work intensification, competition and work-on-demand. If this is not explicitly addressed, it threatens to override the advantages that ICT-based flexible working brings to work–life balance. As part of Eurofound’s extensive research into the impact of TICTM on working conditions and on work–life balance, this report aims to provide policymakers with ways to address new challenges in the world of work and to serve as a reference for future initiatives in relation to digitalisation, working time and work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Telework and ICT-based mobile work: flexible working in the digital age (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Mandl, Irene; Wilkens, Mathijn; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar, Irene Mandl, Tina Weber & Mathijn Wilkens (2020): Telework and ICT-based mobile work. Flexible working in the digital age. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 57 S. DOI:10.2806/337167

    Abstract

    "Advances in ICT have opened the door to new ways of organising work. We are shifting from a regular, bureaucratic and ‘factory-based’ working time pattern towards a more flexible model of work. Telework and ICT-based mobile work (TICTM) has emerged in this transition, giving workers and employers the ability to adapt the time and location of work to their needs. Despite the flexibility and higher level of worker autonomy inherent in TICTM, there are risks that this work arrangement leads to the deterioration of work–life balance, higher stress levels and failing worker health. This report analyses the employment and working conditions of workers with TICTM arrangements, focusing on how it affects their work–life balance, health, performance and job prospects. While policymakers in many EU countries are debating TICTM and its implications, the study finds that only a few have implemented new regulations to prevent TICTM from having a negative impact on the well-being of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workforce Principles for the COVID-19 Pandemic. Stakeholder Capitalism in a Time of Crisis: White paper (2020)

    Watson, Willis Towers;

    Zitatform

    (2020): Workforce Principles for the COVID-19 Pandemic. Stakeholder Capitalism in a Time of Crisis. White paper. Cologny/Geneva, 6 S.

    Abstract

    "As organizations address the longer-term implications of COVID-19, it is imperative to focus on the needs of all stakeholders — from customers to suppliers to shareholders and, specifically, employees to ensure no one is left behind. This crisis presents an opportunity to take bold actions and show leadership and solidarity by applying the principles and guidelines set out in this document to better balance short-term crisis measures against the medium- and long-term objectives of responsible employers. These actions can include protecting salaries and benefits or providing learning opportunities to make progress against reskilling and workforce transformation objectives. Such an approach enables organizations to earn the trust of employees and unlock the discretionary effort needed to move the organization forward in turbulent times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trifft die Corona-Krise ältere Erwerbstätige stärker als jüngere? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Westermeier, Christian (2020): Trifft die Corona-Krise ältere Erwerbstätige stärker als jüngere? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 08.07.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-07-07.

    Abstract

    "Im Zuge der demografischen Entwicklung und des Arbeitsmarktaufschwungs seit der Finanzkrise 2009 hat die Erwerbstätigkeit von Älteren weiter zugenommen. Eine neue monatliche Befragung des IAB über Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona und aktuelle Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit liefern nun erste empirische Befunde zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Beschäftigung älterer Erwerbspersonen. Die Arbeitslosenquote steigt bei den Älteren nur mäßig. Allerdings dürften viele ältere Minijobber, die in der Krise ihren Job verloren haben, darin nicht erfasst sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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