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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Berufsausstieg und Übergang in Rente"
  • Literaturhinweis

    Early retirement in Germany: loss of income and lifetime? (2008)

    Kühntopf, Stephan; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Kühntopf, Stephan & Thusnelda Tivig (2008): Early retirement in Germany. Loss of income and lifetime? (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 85), Rostock, 24 S.

    Abstract

    "The public pension system in Germany allows early retirement albeit at the cost of pension deductions. Deductions are calculated under the assumption that life expectancy is independent of the age of retirement and apply equally for men and women. The 'fair' amount of deductions is currently debated, the general feeling being that they are too low. In this paper we show that remaining lifetime and thus the perpetuity period vary with the age of retirement. In a survival analysis using micro data from the German Pension Insurance, we find that remaining life expectancy of men at age 65 receiving old-age pensions with age 60 to 66 is up to 1.9 years higher if retirement occurred later. For women, instead, life expectancy is almost independent of retirement age. Extending the analysis to invalidity pensioners (they receive pensions before the age of 60), we find that men and women reaching the age of 65 have a more than 3 years lower remaining life expectancy than old-age pensioners on average. Many other variables, like residence (West and East Germany), lifetime wage income and number of children are considered, too. In a simple model we finally calculate and compare actuarial deductions under the alternative assumptions of constant and age-of-retirement dependent life expectancy. The main conclusion is that deductions currently in law are too high for very early retirees (below age 63) and too low for all others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does the growth process discriminate against older workers? (2008)

    Langot, Francois; Moreno-Galbis, Eva;

    Zitatform

    Langot, Francois & Eva Moreno-Galbis (2008): Does the growth process discriminate against older workers? (IZA discussion paper 3841), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper seeks to gain insights on the relationship between growth and unemployment, when considering heterogeneous agents in terms of age. We introduce life cycle features in the endogenous job destruction framework à la Mortensen and Pissarides (1998). We show that, under the assumption of homogeneous productivity among workers, firms tend to fire older workers more often than young ones, when deciding whether to update or not a technology: there is an equilibrium where the creative destruction effect dominates over the capitalization effect for old workers, whereas the capitalization effect dominates for young workers. This discrimination against older workers can be moderated when we introduce heterogeneity (in terms of productivity) among workers. We also provide empirical support for these theoretical findings using OECD panel data and numerical simulations of the model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen (2008)

    Lehr, Ursula; Sandmann, Bernd; Buchner, Herbert; Stiefermann, Klaus; Kemme, Jutta; Bös, Gunther; Bartels, Ernst; Rolfs, Christian; Arnecke, Kay Uwe;

    Zitatform

    Lehr, Ursula, Christian Rolfs, Bernd Sandmann, Klaus Stiefermann, Gunther Bös, Kay Uwe Arnecke, Ernst Bartels, Herbert Buchner & Jutta Kemme (2008): Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 7 - Beilage 1, S. 1-55.

    Abstract

    Seit 1970 ist die Beschäftigungsquote der 55- bis 65-Jährigen um fast ein Fünftel zurück gegangen. Eine solch geringe Nutzung des Humankapitals älterer Arbeitnehmer ist angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft nicht vertretbar. Aus Sicht der älteren Arbeitnehmer wie auch der Personalpolitik werden der demografische Wandel, seine gesellschaftlichen Folgen und seine Konsequenzen für die Arbeitswelt beschrieben. Die arbeitsrechtliche und personalpolitische Situation älterer Arbeitnehmer wird erläutert. Daneben werden Fragen der Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter, ihrer Gesundheitsgefährdung und betrieblichen Gesundheitsvorsorge wie auch der betrieblichen Weiterbildung und Alterssicherung behandelt. Am Beispiel der ZF Sachs AG werden personalpolitische Prinzipien und Elemente für ältere Mitarbeiter zur Standortsicherung des Betriebs vorgestellt. Insgesamt erweist sich die demografische Herausforderung als gesellschaftliche, betriebliche und Verbandsaufgabe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechtes Arbeiten: der demografische Wandel in den Belegschaften (2008)

    Lorenz, Frank; Koczelnik, Thomas; Leber, Ute; Kistler, Ernst; Schneider, Guntram; Bellmann, Lutz ; Schneider, Günter; Henke, Barbara; Priester, Klaus; Ebert, Andreas; Richenhagen, Gottfried; Schwarz, Monika; Schilling, Gabi;

    Zitatform

    Lorenz, Frank & Günter Schneider (Hrsg.) (2008): Alternsgerechtes Arbeiten. Der demografische Wandel in den Belegschaften. Hamburg: VSA-Verlag, 171 S.

    Abstract

    "Alternde Belegschaften haben Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen. Wie sie diese auf sinnvolle Weise ausschöpfen, diskutieren Fachleute und betriebliche Interessenvertreter und -vertreterinnen in diesem Band. Der demografische Wandel gilt als eine der größten Herausforderungen der nahen Zukunft. Welche Folgen eine alternde Gesellschaft auf die Arbeitsabläufe hat, rückt zunehmend in das Blickfeld. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Untersuchungen zeigen jedoch, dass auf Seiten der Betriebe erhebliche Defizite bestehen: Nur knapp ein Fünftel bieten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an. Ältere, insbesondere wenig Qualifizierte, werden nur selten an der betrieblichen Weiterbildung beteiligt. Auch Vorbehalte gegenüber der Neueinstellung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich hartnäckig. Diese Herausforderungen waren im November 2007 Thema des Siebten Düsseldorfer Forums für Arbeits- und Sozialrecht. Bei der Umsetzung betrieblicher Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung Älterer kommt der betrieblichen Interessenvertretung eine zentrale Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer - kein Fall fürs Abstellgleis (2008)

    Meier, Bernd;

    Zitatform

    Meier, Bernd (2008): Ältere Arbeitnehmer - kein Fall fürs Abstellgleis. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 27 S.

    Abstract

    Für nahezu alle Länder wird eine drastische Verschiebung der Alterpyramide prognostiziert. Im Jahre 2050 wird die Generation 50-plus ein Drittel der Weltbevölkerung stellen; in den Industrieländern werden mehr als 44 Prozent der Einwohner über 50 Jahre alt sein, in Deutschland sogar über 47 Prozent. Gleichzeitig wird das deutsche Erwerbspersonenpotenzial (alle Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 74 Jahren) von heute knapp 42 Millionen auf unter 30 Millionen sinken. Im internationalen Vergleich ist die Arbeitslosigkeit der älteren Arbeitnehmer in Deutschland noch überdurchschnittlich, der Rückstand schwindet jedoch langsam. Angesichts dieser Entwicklung wird dafür plädiert, das Arbeitskräftepotential Älterer stärker zu nutzen. In der Broschüre werden die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber Älteren, die Meinungen der Generation 50-plus zu Leistung, Technik und Arbeitswelt sowie die Position der Wirtschaft skizziert. Es werden die Rahmenbedingungen und Maßnahmen erläutert, die sowohl Unternehmen als auch der Staat schaffen und ergreifen müssen, um die 'stille Reserve dieser Generation für den Arbeitsmarkt zu aktivieren.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Training background and early retirement (2008)

    Montizaan, Raymond; Cörvers, Frank; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2008): Training background and early retirement. (IZA discussion paper 3504), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies show that employees with firm-specific skills are more likely to be covered by employer-sponsored pension schemes than workers with general skills. Therefore it can be expected that workers with firm-specific skills retire earlier. This paper tests this prediction using US data from the National Longitudinal Survey of Older Men. We find that workers who participated in firm-specific training in their early careers retire earlier than workers with a general training background. This indicates that shared investments in firm-specific training are embedded in implicit contracts that induce early retirement. The results remain robust when controlling for technological change and work commitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006 (2008)

    Munz, Eva; Cloos, Bertram; Seifert, Wolfgang; Bauer, Frank; Hetke, Uwe; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert, Bertram Cloos, Uwe Hetke, Georg Sieglen & Frank Bauer (2008): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006. Düsseldorf, 125 S.

    Abstract

    "Im Bericht wird nach einer kurzen Darstellung der demografischen Entwicklung und der veränderten Rahmenbedingungen für den Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Kapitel 2) die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung, Qualifikationsstruktur und Erwerbssituation Älterer von 1997 bis 2006 dargestellt und analysiert (Kapitel 3 bis Kapitel 6). Untersucht werden zudem der Übergang vom Erwerbsleben in den Vorruhestand (Kapitel 7) und die Arbeitsmarktchancen Älterer (Kapitel 8). Ein Schwerpunkt der Studie ist die Beschreibung der Erwerbsbeteiligung und -situation von älteren Personen mit Zuwanderungsgeschichte (Kapitel 9). In einem Beitrag der IAB-Regionaleinheit NRW werden zudem die betriebliche Perspektive auf die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte (Kapitel 10) sowie regionale Besonderheiten hinsichtlich der Altersstruktur und der Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 11) dargestellt. Methodische Erläuterungen zu den verwendeten Datenquellen und dem Konzept zur Erfassung der Erwerbsbeteiligung finden sich in Kapitel 12, Begriffserläuterungen (Glossar) und Zeichenerklärungen im Anhang. Im Fokus des Berichts stehen ältere Personen im erwerbsfähigen Alter, also die 'Älteren' zwischen 55- bis unter 65-Jährigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Die Sozialstruktur des Renteneintritts: eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente (2008)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2008): Die Sozialstruktur des Renteneintritts. Eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 131 S.

    Abstract

    "Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim Timing ihres Eintritts in den Ruhestand? Die Untersuchung bildet die erste ihrer Art, indem sie sich dem Thema unter Verwendung prozessproduzierter Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung widmet. Dabei greift der Autor auf ereignisanalytische Methoden zurück, um theoretische Vorhersagen aus Lebenslaufsoziologie, Rational-Choice Theorie, sowie der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung auf ihre empirische Stichhaltigkeit zu überprüfen. Auf diese Weise wirft die Analyse ein neues Licht auf die soziale Vielfalt des Ruhestandsgeschehens in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement in Germany, the Netherlands, and the United Kingdom: A longitudinal analysis of individual factors and institutional regimes (2008)

    Schils, Trudie;

    Zitatform

    Schils, Trudie (2008): Early retirement in Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. A longitudinal analysis of individual factors and institutional regimes. In: European Sociological Review, Jg. 24, H. 3, S. 315-329. DOI:10.1093/esr/jcn009

    Abstract

    "In this article we investigate whether early retirement patterns vary between countries with distinct early retirement systems. By choosing countries that differ not only with respect to the coverage and generosity of publicly provided pensions but also with respect to the extent to which the state interferes in the non-public pillars of pension provision, we analyse to what extent such issues have an effect on individual early retirement behaviour. Selectivity effects are expected to be stronger in countries with highly fragmented public systems or private early retirement schemes. By pursuing a shift to more private pension provisions, governments might unintentionally create more inequality in early retirement opportunities among the population. For the analysis we use longitudinal data, i.e. British Household Panel Study (BHPS) 1991-2004 (the United Kingdom), the German Socia-Economic Panel (GSOEP) 1990-2005 (Germany, and the Socia-Economics Panel (SEP) 1990-2001 (Netherlands) and a discrete-time competing-risks model. The results suggest that pursuing a shift from public to private early retirement schemes can lower the incidence of early retirement. Yet, at the same time, early retirement can get more selective in that only the higher paid are able to afford it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adjustment to and satisfaction with retirement: two of a kind? (2008)

    Solinge, Hanna van ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Solinge, Hanna van & Kène Henkens (2008): Adjustment to and satisfaction with retirement. Two of a kind? In: Psychology and Aging, Jg. 23, H. 2, S. 422-434. DOI:10.1037/0882-7974.23.2.422

    Abstract

    "Multiactor panel data on 778 Dutch employees were used to examine adjustment to and satisfaction with retirement. Regression analyses revealed that adjustment and satisfaction are related, but not identical. Adjustment problems arise from preretirement anxiety about the social consequences of retirement and from a lack of control over the decision. Retirement satisfaction is primarily related to the individual's access to key resources: finances, health, and the marital relationship. The study shows that the retirement transition is multidimensional. The transition involves two developmental challenges: adjustment to the loss of the work role and the social ties of work, and the development of a satisfactory postretirement lifestyle. Making a distinction between these two aspects of the retirement experience is important for a better understanding of the psychological process following retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Generation 50plus: Ergebnisse der Online-Befragung (2008)

    Abstract

    "Insgesamt kann festgehalten werden, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Generation 50plus gern den Herausforderungen der Arbeitswelt stellen. Sie wünschen sich Wertschätzung und möchten bei der Bewältigung wachsender Anforderungen unterstützt werden (z.B. durch PE-Maßnahmen). Ansonsten aber wollen sie keine Sonderstellung im Unternehmen einnehmen, sondern aufgrund ihrer langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung sowie Leistung anerkannt, in den Unternehmensalltag integriert und respektiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of occupational pensions on retirement age (2007)

    Arkani, Sepideh; Gough, Orla;

    Zitatform

    Arkani, Sepideh & Orla Gough (2007): The impact of occupational pensions on retirement age. In: Journal of social policy, Jg. 36, H. 2, S. 297-318. DOI:10.1017/S0047279406000614

    Abstract

    "This article contributes to the debate about retirement age and the extent to which occupational pensions influence the decision to retire. It uses the waves of Labour Force Survey (1984-91) and Quarterly Labour Force Survey (1992-2003) to review the changes in the actual average retirement age in the UK during the period 1984-2003 by gender and ethnicity. The article investigates the link between occupational pension schemes and the actual retirement age of men and women. It explores the impact of pension type on employees' expected retirement age and the decision to take early retirement using the English Longitudinal Survey of Ageing (2002-03)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik im Umbruch: eine Chance für ältere Arbeitnehmer (2007)

    Aust, Judith; Kremer, Stefanie;

    Zitatform

    Aust, Judith & Stefanie Kremer (2007): Arbeitsmarktpolitik im Umbruch. Eine Chance für ältere Arbeitnehmer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 115-122. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-115

    Abstract

    "Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Arbeitsmarktpolitik für Ältere: Vorruhestandsregelungen und Kündigungsschutz stehen zur Disposition. Gleichzeitig wurden Instrumente implementiert, die über Lohnsubventionen den Anreiz zur Aufnahme einer Beschäftigung bzw. zur Einstellung eines arbeitslosen Älteren erhöhen sollen. Gezeigt wird, dass die Instrumente der Beschäftigungsförderung für ältere Arbeitnehmer weitgehend wirkungslos sind. Die Reduktion sozialer Leistungen führt vielmehr zu prekären Altersübergängen. Auch eine Lockerung des Kündigungsschutzes für ältere Arbeitnehmer konnte deren Beschäftigungschancen nicht erhöhen. Sinnvoller wäre es, die Investitionen im Bereich Weiterbildung auszubauen und über eine Neuregelung der Erwerbsminderungsrente nachzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firms and early retirement: offers that one does not refuse (2007)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2007): Firms and early retirement. Offers that one does not refuse. (IZA discussion paper 2931), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Nach einem Modell von Hutchens (1999) kann Vorruhestand nicht als Resultat der Maximierung des zu erwartenden individuellen Nutzwertes erklärt werden, sondern vielmehr als ein Phänomen auf der Nachfrageseite, das seinen Ursprung in dem an der Profitmaximierung orientierten Unternehmensverhalten hat. Unternehmen schließen mit ihren Mitarbeitern Verträge ab, die Klauseln über den Vorruhestand enthalten. Als Resultat von Nachfrage- oder Technologieschocks werden den Arbeitnehmern von ihren Arbeitgebern Ruhestandsangebote gemacht, die ein rational Handelnder nicht zurückweisen kann. Auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 2003 - 2006 wird das Verhältnis von Indikatoren für Nachfrage- oder Technologieschocks und der Häufigkeit der Inanspruchnahme des Vorruhestandes analysiert. Die Ergebnisse stützen generell das Modell von Hutchens. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Bericht 2007/2: demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen (2007)

    Benedix, Ulf; Schick, Hubertus; Hammer, Gerlinde; Knuth, Jutta;

    Zitatform

    Benedix, Ulf, Gerlinde Hammer, Jutta Knuth & Hubertus Schick (2007): Monitoring-Bericht 2007/2. Demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen. Bremen, 75 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung im Rahmen des 'Regionalen Monitoringsystems Qualifikationsentwicklung' untersucht die Bedingungen, Handlungsfelder und Umsetzungsbedingungen einer alternsgerechten Personalpolitik in den Betrieben der Region. Es ging also darum, in einer Art Bestandsaufnahme zu ermitteln, ob und wie sich die Betriebe in der Praxis bereits auf den demographischen Wandel einstellen, ob und in welchem Maß die absehbare Alterung der Belegschaften bereits systematisch in der Personalpolitik des Unternehmens verankert ist oder welche Ansätze dazu bereits ausgemacht werden können. Dabei interessierten insbesondere mögliche Hemmfaktoren für den Einstieg in eine solche 'alternsgerechte Personalpolitik', mit denen Betriebe sich und ihre Beschäftigten für den demographischen Wandel 'fit' machen. Außerdem sollten die Voraussetzungen der betrieblichen Nutzung der vorhandenen Programme zur Förderung der Neueinstellung und Qualifizierung von älteren Arbeitslosen ermittelt werden. Insgesamt wurden 39 Bremer Betriebe in die Untersuchung einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market rigidities and the employment behavior of older workers (2007)

    Blau, David M.; Shvydko, Tetyana;

    Zitatform

    Blau, David M. & Tetyana Shvydko (2007): Labor market rigidities and the employment behavior of older workers. (IZA discussion paper 2996), München, 48 S.

    Abstract

    "The labor market is often asserted to be characterized by rigidities that make it difficult for older workers to carry out their desired trajectory from work to retirement. An important source of rigidity is restrictions on hours of work imposed by firms that use team production or face high fixed costs of employment. Such rigidities are difficult to measure directly. We develop a model of the labor market in which technological rigidity affects the age structure of a firm's work force in equilibrium. Firms using relatively flexible technology care only about total hours of labor input, but not hours of work per worker. Older workers with a desire for short or flexible hours of work are attracted to such firms. Firms using a more rigid technology involving team production impose a minimum hours constraint, and as a result tend to have a younger age structure. A testable hypothesis of the model is that the hazard of separation of older workers is lower in firms with an older age structure. We use matched worker-firm data to test this hypothesis, and find support for it. Specification tests and alternative proxies for labor market rigidity support our interpretation of the effect of firm age structure on the separation propensity. These results provide indirect but suggestive evidence of the importance of labor market rigidities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern!: Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten (2007)

    Brandner, Klaus;

    Zitatform

    Brandner, Klaus (2007): Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern! Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 97-103.

    Abstract

    "Die Anhebung der Rentenaltersgrenzen ist beschlossen. Allen Fachleuten ist aber klar: Mit der Anhebung des Renteneintrittsalters ab 2012 muss für ältere Arbeitnehmer die tatsächliche Möglichkeit zum längeren Verbleib im Erwerbsleben einhergehen. Außerdem werden weiterhin - insbesondere für Ältere mit gesundheitlichen Einschränkungen - flexible Übergänge in die Rente benötigt. Dazu hat die Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion unter Federführung von Klaus Brandner Ende Februar 'Eckpunkte' beschlossen. Diese sollen nach Beschlüssen des SPD-Präsidiums und der SPD-Bundestagsfraktion in den nächsten Monaten unter Beteiligung von Experten aus Wissenschaft und Praxis weiterentwickelt werden. Bis Ende 2007 soll dann ein abschließendes Konzept beschlossen werden. Im Folgenden werden die Eckpunkte dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the fairness of early retirement provisions (2007)

    Breyer, Friedrich; Hupfeld, Stefan;

    Zitatform

    Breyer, Friedrich & Stefan Hupfeld (2007): On the fairness of early retirement provisions. (CESifo working paper 2078), München, 27 S.

    Abstract

    "Declining fertility and increasing longevity have rendered public pension systems in many OECD countries unsustainable and have triggered substantial reforms of these systems. One of the officially declared reform objectives is to raise the average retirement age. Crucial parameters for this endeavor are first the legal retirement age and secondly the early retirement provisions inherent in the public pension system. In this paper we discuss several notions of 'fairness' of early retirement provisions in pay-as-you-go financed public pension systems and we claim that the 'right' notion of fairness depends upon the objectives pursued in the design of pension systems. We point out the problems attached to the extreme positions 'efficiency' and 'welfare maximization' and propose a more modest concept of equity called 'distributive neutrality', which is based on the notion that the ratio between total benefits and total contributions to the pension system should not depend systematically on the individual's ability. By applying this concept to the German retirement benefit formula and taking empirically estimated relationships between average annual income, life expectancy and retirement age into account, we show that at the present discount rate of 3.6 per cent per year there is systematic redistribution from low to high earners, which would be attenuated if the discount rate were raised. This seemingly paradoxical finding is due to the fact that in our data set, there is a negative relationship between earnings and retirement age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer geht vorzeitig in Rente?: Eine Analyse mit den Individualdaten des Versichertenrentenzugangs 2004 (2007)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Tim Stegmann (2007): Wer geht vorzeitig in Rente? Eine Analyse mit den Individualdaten des Versichertenrentenzugangs 2004. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2007): Erfahrungen und Perspektiven : Bericht vom dritten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 26. bis 28. Juni 2006 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2006), S. 135-157.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht das Rentenzugangsverhalten und konzentriert sich auf die Häufigkeit eines vorgezogenen Rentenzugangs in die verschiedenen Altersrentenarten sowie auf mögliche Einflussfaktoren. Im Mittelpunkt steht die Entscheidung für einen vorzeitigen Bezug von Altersrenten wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit, von Altersrente für Frauen, langjährig Versicherte und schwerbehinderte Menschen, welcher mit Rentenabschlägen belegt ist. Grundlage der Analysen ist der Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung. Zusammenfassend wird festgestellt, dass ein vorgezogener Rentenbeginn aus unterschiedlichen Konstellationen heraus erfolgt, von denen sich in typisierter Form zwei unterscheiden lassen. In der einen Konstellation wird die erreichte Altersvorsorge als ausreichend eingeschätzt; die Möglichkeit eines vorzeitigen Rentenzugangs wird als Flexibilität erlebt. In der zweiten, von den Autoren als sozialpolitisch kritisch bewerteten Konstellation, wird eine Rente beantragt angesichts anhaltend schlechter Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Eine multivariate Analyse zeigt, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Der Familienstand wirkt konträr, (wieder-) verheiratete Frauen gehen früher in Rente, verheiratete Männer schieben ihren Renteneintritt möglichst weit nach hinten; für Frauen spielt die Qualifikation nur im höchsten Bereich (Hochschulabschluss) eine Rolle, für Männer aber praktisch durchgängig. Für Männer und Frauen gleichermaßen bedeutend sind die Erwerbsbiografien unmittelbar vor Renteneintritt sowie der bereits vorhandene Rentenanspruch. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rückläufige Zugänge in Altersrenten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung - steigende Zugänge aus Arbeitslosigkeit: aktuelle Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Rückläufige Zugänge in Altersrenten aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung - steigende Zugänge aus Arbeitslosigkeit. Aktuelle Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-02), Gelsenkirchen, 12 S.

    Abstract

    Seit über 10 Jahren steigt das durchschnittliche Renteneintrittsalter; allein von 2002 bis 2005 ist es für Altersrenten um ca. ein halbes Jahr auf 63,0 Jahre gestiegen. Trotz des Anstiegs des durchschnittlichen Rentenzugangsalters gehen seit 2003 wieder mehr Personen schon mit 60 Jahren in den Ruhestand, und die Inanspruchnahme der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit hat ebenfalls leicht zugenommen. Zugleich ist bekannt, dass Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit, in vielen Fällen einen vorzeitigen Rentenzugang bewirkt. Die Analyse des Rentenzugangs muss deshalb auch den Erwerbsaustritt in den Blick nehmen. Die zentralen Fragestellungen sind: Wie haben sich Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit unmittelbar vor Beginn einer Altersrente weiter entwickelt? Gelingen zunehmend direkte Übergänge von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente, und welche Rolle spielt Altersteilzeit darin? Welche Rolle spielt Arbeitslosigkeit im Altersübergang? Die Analyseergebnisse zeigen, dass für eine am individuellen Lebensstandard orientierte Alterssicherung durch die Gesetzliche Rentenversicherung für die meisten Menschen eine Erwerbstätigkeit bis zum Rentenbeginn oder zumindest kurz davor unerlässlich ist. Die Zahl der direkten Übergänge von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente geht sowohl bei Männern als auch Frauen und in den alten wie in den neuen Bundesländern zurück. Die steigende Inanspruchnahme der Altersteilzeitarbeit als Vorstufe vor Rentenbeginn konnte den rückläufigen Trend nur kurzzeitig kompensieren. Frauen und Männer wechseln etwa gleich oft direkt aus Erwerbstätigkeit in Rente, auch ihr durchschnittliches Rentenzugangsalter ist nahezu gleich. Bei Rentenzugängen im Alter von mindestens 65 Jahren gibt es aber deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vier von zehn Zugängen in Altersrente erfolgen mit Abschlägen: massive Einbußen beim Rentenanspruch durch vorzeitigen Renteneintritt bei langzeitarbeitslosen Männern (2007)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2007): Vier von zehn Zugängen in Altersrente erfolgen mit Abschlägen. Massive Einbußen beim Rentenanspruch durch vorzeitigen Renteneintritt bei langzeitarbeitslosen Männern. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-01), Gelsenkirchen, 15 S.

    Abstract

    "Die Inkaufnahme von Rentenabschlägen, die bei einem Renteneintritt vor Erreichen der Regelaltersgrenze eintreten, hat seit ihrer Einführung (1997) zugenommen. Im Jahr 2005 gingen vier von 10 Rentnerinnen und Rentnern mit Abschlägen in Altersrente (42,0%). Die Anhebung der Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn zwischen 1997 und 2004 war stärker als der Anstieg des durchschnittlichen Rentenzugangsalters im gleichen Zeitraum. Die durchschnittliche Anzahl der Abschlagsmonate summierte sich im Jahr 2005 auf über drei Jahre (38,9 Monate). Ob die Rente abschlagsfrei bezogen wird oder nicht, hängt von der Erwerbsbiographie unmittelbar vor Rentenbeginn ab. Mehr als jede/r Fünfte, der oder die in den drei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos, geringfügig beschäftigt oder dauerhaft krank war, ging zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit mit massiven Einbußen in Rente. Diesen Personen fehlen - verglichen mit durchgängig Erwerbstätigen, die mit 65 Jahren in Rente gehen - rein rechnerisch acht Jahre am Aufbau ihrer Alterssicherung. Im Rentenzugangsverhalten spiegeln sich die unterschiedliche Arbeitsmarktlage und unterschiedliche Strukturen der Alterssicherung in Ostdeutschland und Westdeutschland wider: Im Vergleich zu Westdeutschland sind in den neuen Bundesländern bei Arbeitslosen vorgezogene Rentenzugänge häufiger, hingegen arbeiten ostdeutsche Erwerbstätige öfter bis zum Erreichen einer abschlagsfreien Altersgrenze. Vor allem in Westdeutschland gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim vorzeitigen Rentenzugang: Männer nehmen häufiger als Frauen die Möglichkeit eines vorzeitigen Rentenzugangs in Anspruch und weisen im Durchschnitt eine höhere Anzahl von Abschlagsmonaten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Policy-making in ageing labour markets: the case of hidden early retirement in Germany. Paper for the 2nd European Workshop on Labor Markets and Demographic Change, Rostock, May 10-11, 2007 (2007)

    Brussig, Martin; Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Christina Wübbeke (2007): Policy-making in ageing labour markets. The case of hidden early retirement in Germany. Paper for the 2nd European Workshop on Labor Markets and Demographic Change, Rostock, May 10-11, 2007. Rostock, 28 S.

    Abstract

    "This paper discussed a special pathway between employment and retirement in Germany which is available for unemployed persons of age 58 and more. For the first time ever, our paper describes socio-economic characteristics of persons who benefit from the regulation for a FRB and reports their motivation why they took it up. Based on a logit analysis, we analyse factors which influence whether people opt for or against the opportunity of FRB. We discuss the question, whether people under the arrangement of § 428 SGB III regard themselves already as 'retired' or still as 'job seeking' without pressure - and assistance - from Public Employment Services (PES). The empirical research is based on data from 2006. From the perspective of institutional theory, the results show for the German case (i) inherent contradictions in labour market policies aiming at coping with an ageing labour force and mass unemployment especially among the older workers, and (ii) the maze of institutionalised inter-ests which result in prolonging early exits despite 'espoused theories' - and substantial political reforms - of main political actors aiming at the opposite. The paper is structured as follows: First, the institutional background for transitions after work life and their reforms will be introduced. The regulation for the 'facilitated receipt of benefits' (FRB) will be explained as well. Next, we present recent developments of unemployment among older persons and the effect of the FRB on the volume and structure of registered unem-ployment. We turn then from the aggregate level to the micro level to analyse socio-economic characteristics of the persons making use of this regulation and determinants which influence individual choices to opt for the opportunity of a FRB. We present the data set, provide some descriptions, discuss theoretical considerations about the effects of characteristics which will be integrated in a logit analysis. We then discuss the results of our logit analysis. Our paper con-cludes with a summary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Ältere auf dem Arbeitsmarkt: Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit nehmen zu (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Mehr Ältere auf dem Arbeitsmarkt. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit nehmen zu. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2007-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit im Alter steigt: Im Jahr 2005 stellte für 53,7% der 50- bis 64-Jährigen Arbeit die wichtigste Einkommensquelle dar (1996: 47,1%). Das schon seit Jahren wachsende Rentenzugangsalter in der gesetzlichen Rentenversicherung wird begleitet von einer zunehmenden Alterserwerbstätigkeit. Die Zunahme der Erwerbstätigkeit ist nicht auf einzelne Gruppen beschränkt, sondern bei Frauen und Männern, Hoch- und Niedrigqualifizierten sowie in den alten und den neuen Bundesländern zu verzeichnen. Sie ist bei Männern besonders ausgeprägt im Alter von 55 bis 59 Jahren; dies waren in den 1990er Jahren die Lebensjahre der Frühausgliederung. Bei Frauen ist die Alterserwerbstätigkeit in allen Altersgruppen gleichermaßen gestiegen. Zwar hat die Erwerbstätigkeit der Älteren besonders bei Geringqualifizierten zugenommen. Dennoch bestehen nach wie vor deutliche Unterschiede in den Erwerbstätigenquoten in Abhängigkeit von der Qualifikation: Sie ist bei Hochqualifizierten doppelt so hoch wie bei Geringqualifizierten. Die späteren Renteneintritte werden aber nur zum Teil durch eine höhere Erwerbstätigkeit im Alter realisiert. Ein wachsender Teil der Älteren sind Leistungsbezieher wegen Arbeitslosigkeit. Besonders stark ist die Zunahme der (mindestens) 60-Jährigen Arbeitslosen, die - oftmals als Teil der 'Stillen Reserve' - auf das Erreichen der Altersgrenze warten, bis sie zum Bezug einer abschlagsfreien Altersrente berechtigt sind bzw. durch das Aufschieben des Rentenbeginns die Abschläge mindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Neurentner müssen Abschläge hinnehmen: Zugangsalter, Rentenarten und Rentenabschläge bei Neurentnern - die aktuellen Entwicklungen (2007)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2007): Immer mehr Neurentner müssen Abschläge hinnehmen. Zugangsalter, Rentenarten und Rentenabschläge bei Neurentnern - die aktuellen Entwicklungen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 90-96.

    Abstract

    "Die meisten Älteren gehen heute - freiwillig oder gezwungenermaßen - vorzeitig in Rente. Immerhin vier von zehn Rentnern nehmen so inzwischen Abschläge bei ihrer Rente in Kauf. Die neuesten Entwicklungen beim Zugangsalter, der Inanspruchnahme verschiedener Rentenarten und den Rentenabschlägen von Neurentnern werden analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern (2007)

    Böhme, Stefan; Ebert, Andreas; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Andreas Ebert & Ernst Kistler (2007): Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Bayern 03/2007), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die in der Studie vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass gerade für Bayern die demografischen Herausforderungen am Arbeitsmarkt - bei zu beachtenden kleinräumigen Unterschieden - in den nächsten zwanzig Jahren weniger in der Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials als vielmehr in der starken Zunahme der Zahl der Personen im höheren Erwerbsalter (55 bis 64 Jahre) liegen. Gegenwärtig ist deren Anzahl in der Bevölkerung sogar historisch gesehen besonders niedrig - was mit dazu beiträgt, dass die Arbeitsmarktprobleme Älterer erheblich unterschätzt werden. Die am aktuellen Rand zu beobachtende regional zum Teil deutlich überproportionale Steigerung bei den Beschäftigtenzahlen Älterer ist nur zum geringeren Anteil (etwa ein Fünftel) durch mit dem konjunkturellen Aufschwung einhergehenden und in Änderungen im Beschäftigungsverhalten bedingten Effekten zu erklären. Sie hat ihre Ursachen vielmehr vor allem in einer Verschiebung der demografischen Zusammensetzung der einzelnen Alterskohorten. Die Politik hat mit den Arbeitsmarkt- und Rentenreformen (von den großen Rentenreformen 1992 ff. bis zur Rente mit 67) den Arbeitsangebotsdruck für Ältere massiv erhöht. Das durchschnittliche tatsächliche Renteneintrittsalter steigt seit Jahren, seit dem Jahr 2001 sinken die durchschnittlichen Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten aber erheblich, bis 2006 um über 10 Prozent. Alle Anzeichen deuten damit darauf hin, dass die Erwerbsneigung bei Älteren steigt und die Beschäftigten - nolens volens - ihr Verhalten ändern. Zusätzlich wird die große Zahl an 'Babyboomern' in den nächsten zwanzig Jahren ins höhere Erwerbsalter kommen. Eine Steigerung der Erwerbsneigung Älterer ist neben der konjunkturellen Entwicklung aber auch von der jeweiligen regionalen Berufs- und Branchenstruktur abhängig. Im Produzierenden Sektor ist das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nach wie vor überdurchschnittlich ausgeprägt. Ein geringer Beschäftigtenanteil Älterer in einigen Berufen mit besonderen körperlichen Belastungen lässt auf verminderte Arbeitsmarktchancen schließen, womit eine Ausübung solcher Berufe bis ins höhere Alter nur schwer möglich ist. Die Unternehmen stellen eine weitere wichtige Akteursebene dar. Auf dieser Seite deuten diverse Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel darauf hin, dass das Thema demografischer Wandel bei den Betrieben noch nicht angekommen ist. Die Tatsache, dass der Anteil der Betriebe, die Maßnahmen für ältere Beschäftigte praktizieren - gemessen an allen Betrieben, die auch mindestens eine über 50-jährige Person beschäftigen - zwischen 2002 und 2006 in Bayern von 23 auf 20 Prozent gesunken ist, ist ein besonders eklatantes Beispiel hierfür. Auf Bundesebene ging der Wert von 20 auf 17 Prozent zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    European welfare state regimes and their generosity towards the elderly (2007)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2007): European welfare state regimes and their generosity towards the elderly. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 128), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "The paper examines the generosity of the European welfare state towards the elderly. It shows how various dimensions of the welfare regimes have changed during the recent 10-15 years and how this evolution was related to the process of economic integration. Dimensions include general generosity towards the elderly and more specifically generosity towards early retirement and generosity towards the poor. Using aggregate data (EUROSTAT, OECD) as well as individual data (SHARE, the new Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe), the paper looks at the statistical correlations among those types of system generosity and actual policy outcomes, such as unemployment and poverty rates among the young and the elderly, and the inequality in wealth, income and consumption. While the paper is largely descriptive, we also try to understand which economic and political forces drive social expenditures for the elderly in the European Union and whether spending for the elderly crowds out spending for the young." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die höchste schulische und berufliche Qualifikation das individuelle Rentenzugangsverhalten?: eine empirische Analyse auf Datenbasis des Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004 (2007)

    Clemens, Wolfgang; Hagen, Christine; Himmelreicher, Ralf K.;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang, Christine Hagen & Ralf K. Himmelreicher (2007): Beeinflusst die höchste schulische und berufliche Qualifikation das individuelle Rentenzugangsverhalten? Eine empirische Analyse auf Datenbasis des Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 7, S. 445-461.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwieweit die höchste Qualifikation das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte. Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft zu früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Aufsatz auf Basis des Scientific Use Files (SUF) Versichertenrentenzugang 2004 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2004 Hochqualifizierte später als Qualifizierte in Rente gegangen sind und versucht, Erklärungsansätze dafür zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Future social security entitlements and the retirement decision (2007)

    Coile, Courtney; Gruber, Jonathan;

    Zitatform

    Coile, Courtney & Jonathan Gruber (2007): Future social security entitlements and the retirement decision. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 89, H. 2, S. 234-246. DOI:10.1162/rest.89.2.234

    Abstract

    "A critical question for Social Security policy is how program incentives affect retirement behavior. We use the Health and Retirement Survey (HRS) to examine the impact of Social Security incentives on male retirement. We implement forward-looking models whereby individuals consider the incentives to work in all future years. We find that forward-looking incentive measures for Social Security are significant determinants of retirement. We also find that private pension incentives have roughly similar effects. Our findings suggest that Social Security policies that increase the incentives to work at older ages can significantly reduce the labor force exit rate of older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte des demografischen Wandels (2007)

    Debus, Martin;

    Zitatform

    Debus, Martin (2007): Arbeitsmarkteffekte des demografischen Wandels. (Sozialökonomische Schriften 30), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 233 S.

    Abstract

    "In der wissenschaftlichen Literatur standen bis dato die Implikationen des demografischen Wandels für die Sozialversicherungen im Fokus. Die Arbeitsmarkteffekte sind bisher nur höchst unzureichend analysiert worden. Die Arbeit stößt in diese Lücke und liefert wichtige und neue Einsichten in die arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und mögliche Handlungsempfehlungen. Zum einen untersucht der Autor in einem OLG-Modell mit Sozialversicherung die Interdependenzen der Humankapitalbildung und der Renteneintrittsentscheidung. Zum anderen werden die Lohn- und Beschäftigungseffekte des demografischen Wandels analysiert. Hierzu wird zwischen jungen und alten Gewerkschaftsmitgliedern unterschieden und die Konsequenzen einer Veränderung der Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung für die relativen Löhne und die relativen Arbeitslosenraten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voluntary and involuntary early retirement: an international analysis (2007)

    Dorn, David; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Dorn, David & Alfonso Sousa-Poza (2007): Voluntary and involuntary early retirement. An international analysis. (IZA discussion paper 2714), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Recent literature makes a distinction between 'voluntary' and 'involuntary' early retirement, where 'involuntary' early retirement results from employment constraints rather than from a preference for leisure relative to work. This paper analyzes 'voluntary' and 'involuntary' early retirement based on international microdata covering 19 industrialized countries. The results show that 'involuntary' early retirement is particularly widespread in Continental Europe. Countries facing economic recessions and having strict employment protection legislation have higher shares of 'involuntary' retirements among early retirees. Generous early retirement provisions of the social security system do not only make 'voluntary' early retirement more attractive for individuals, but also induce firms to push more employees into early retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausrangiert: Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Ebert, Andreas, Ernst Kistler & Falko Trischler (2007): Ausrangiert. Arbeitsmarktprobleme Älterer in den Regionen. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 189), Düsseldorf, 184 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten die regionalen Arbeitsmärkte sehr unterschiedlich treffen. Die Arbeitsmarktprobleme Älterer werden eher zunehmen. Der Forschungsbericht liefert regional - vor allem auf der Bundesländerebene - differenziert Daten und Analysen
    - zur demographischen Entwicklung,
    - zur Erwerbsbeteiligung und Erwerbstätigkeit,
    - zur Arbeitslosigkeit und
    - zum Rentenzugangsgeschehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2007): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006), Stadtbergen, 109 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung des IAB-Betriebspanels. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.167 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2006). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2006, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf, Tätigkeitsgruppen sowie atypischen bzw. besonderen Beschäftigungsverhältnissen, 3. Personalbewegungen und Personalpolitik, 4. Betriebliche Arbeitszeiten, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2006; 7. Standortbewertungen. Kernaussage ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 2006 auch den Arbeitsmarkt in Bayern erreicht hat, mit dem Resultat von Zuwächsen bei der Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der Betriebe, der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bei der (zurückgehenden) Zahl der Auszubildenden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Rentenübergang: Große Unterschiede in Branchen, Berufen und Regionen bei Beschäftigungschancen Älterer (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Ebert, Andreas & Ernst Kistler (2007): Arbeitsmarkt und Rentenübergang: Große Unterschiede in Branchen, Berufen und Regionen bei Beschäftigungschancen Älterer. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 4, S. 130-137.

    Abstract

    "Es gibt keinen einheitlichen 'Arbeitsmarkt für Ältere', sondern es bestehen - wie der Beitrag zeigt - enorme regionale, branchen-, berufs- und qualifikationsspezifische Differenzierungen. Daraus folgt auch, dass die Altersübergänge in Rente bzw. die 'Verarbeitungswege' der aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Personen sehr unterschiedlich ausfallen. Bundesweit war nur knapp jede fünfte Person im Jahr 2004 bis vor dem Zugang in eine Altersrente versicherungspflichtig beschäftigt. Aber auch hier sind die regionalen Unterschiede beträchtlich. Zielgenaue Maßnahmen, die eigentlich nur vor Ort im Rahmen einer regionalen Arbeitsmarktpolitik adäquat definiert werden können, sind daher unverzichtbar. In den letzten Jahren haben aber - trotz aller Kampagnen und Modellprogramme - altersgerechte Maßnahmen in Betrieben sogar abgenommen, wie am Beispiel Bayerns verdeutlicht wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension reform and labor market incentives (2007)

    Fisher, Walter H.; Keuschnigg, Christian;

    Zitatform

    Fisher, Walter H. & Christian Keuschnigg (2007): Pension reform and labor market incentives. (CESifo working paper 2057), München, 46 S.

    Abstract

    "This paper investigates how parametric reform in a pay-as-you-go pension system with a tax benefit link affects retirement and work incentives of prime-age workers. We find that postponed retirement tends to harm incentives of prime-age workers in the presence of a tax benefit link, thereby creating a policy trade-off in stimulating aggregate labor supply. We show how several popular reform scenarios are geared either towards young or old workers, or, indeed, both groups under appropriate conditions. We also provide a sharp characterization of the excess burden of pension insurance and show how it depends on the behavioral supply elasticities of the extensive and intensive margins and the effective tax rates implicit in contribution rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; Lippe, Tanja van der; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet; Forde, Chris; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan, MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demographie - Werkstatt Deutschland (2007)

    Frai, Pascal; Thiehoff, Rainer;

    Zitatform

    Frai, Pascal & Rainer Thiehoff (2007): Demographie - Werkstatt Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 4/5, S. 32-38.

    Abstract

    "Der Handlungsdruck des demographischen Wandels stößt an, was auch ohne den Megatrend erfolgversprechend wäre: eine Qualitätsoffensive an deutschen Arbeitsplätzen. Bisheriges Krisenmanagement kann von den Unternehmen systematisch zum Chancenmanagement umgewandelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2007)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2007): Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 84 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2006 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, Personalprobleme, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Betriebliche Ausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten und Überstunden, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Standortfaktoren, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung. Die verhältnismäßig gute Entwicklung im Jahr 2005 hat dazu geführt, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach längerer Zeit des Rückgangs wieder angestiegen ist. Nicht nur geringfügig Beschäftigte und Selbstständige tragen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch zum Beispiel der Dienstleistungsbereich und das Baugewerbe. Über einen mittelfristigen Zeitraum von 2000 bis 2006 betrachtet, zeigen vor allem mittelgroße Betriebe eine günstige Beschäftigungsentwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist gegenüber der Befragung von 2004 um eine gute halbe Stunde auf 39,3 Stunden gestiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2007)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2007): Working hours flexibility and older workers' labor supply. (IZA discussion paper 2946), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply, both at the extensive and the intensive margin. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. Despite the fact that more flexibility in hours may increase labor market participation of older women, this paper presents some explorative results which illustrate that increasing working hours flexibility does not seem to increase older workers total labor supply as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kienbaum-HR-Strategie-Studie 2006: Strategie und Organisation des Human Resource Managements im deutschsprachigen Raum (2007)

    Girbig, Robert; El-Ganady, Yasmin; Ruppel, Dirk; Wurstemberger, Britta von; Chen, Yaobang;

    Zitatform

    Wurstemberger, Britta von, Yasmin El-Ganady, Dirk Ruppel & Yaobang Chen (2007): Kienbaum-HR-Strategie-Studie 2006. Strategie und Organisation des Human Resource Managements im deutschsprachigen Raum. Berlin, 41 S.

    Abstract

    Die Ergebnisse der Kienbaum-HR-Strategie-Studie basieren auf den Antworten von Personalleitern und HR-Experten von knapp 200 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Befragung konzentrierte sich auf vier Themenfelder, wobei Fragen zur Personalstrategie sowie zur Organisation der Personalarbeit den Kern der Studie bilden. Darüber hinaus werden zwei aktuelle Themen behandelt: die Herausforderungen der demografischen Entwicklung und das Human Capital Management. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedeutung der Personalfunktion in einem insgesamt wirtschaftlich positiven Klima weiter zunimmt. Der Personalabbau der vergangenen Jahre scheint gestoppt. Die Rahmenbedingungen haben sich vielerorts hingegen nicht verbessert. Kapazitäten und Budget der Personalbereiche sind eher rückläufig. Aus Sicht der HR(Human Resources)-Experten sind Geschäftsführung oder Vorstand nur in 47 Prozent der Unternehmen mit der Wertschöpfung der Personalarbeit sehr zufrieden. Die Selbsteinschätzung fällt noch kritischer aus. Nur 37 Prozent der Personalleiter sind mit ihrer Personalarbeit sehr zufrieden. Personalabteilungen werden für den Unternehmenserfolg verstärkt mitverantwortlich gemacht. Dieser zunehmenden Bedeutung müssen die Personalleiter mit immer weniger Mitteln gerecht werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job creation and job destruction over the life cycle: the older workers in the spotlight (2007)

    Hairault, Jean-Olivier; Langot, Francois; Cheron, Arnaud;

    Zitatform

    Hairault, Jean-Olivier, Arnaud Cheron & Francois Langot (2007): Job creation and job destruction over the life cycle. The older workers in the spotlight. (IZA discussion paper 2597), Bonn, 60 S.

    Abstract

    "This paper extends the job creation - job destruction approach to the labor market to take into account the life-cycle of workers. Forward looking decisions about hiring and firing depend on the time over which to recoup adjustment costs. The equilibrium is typically featured by increasing (decreasing) firing (hiring) rates with age, and a hump-shaped age-dynamics of employment. The empirical plausibility of the model is assessed by incorporating existing age-specific labor market policies in France. Finally we show that the age-dynamics of employment is optimal when the Hosios condition holds and we design the optimal age-pattern for employment policies when this condition does not apply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Alten bleiben an Bord: demographischer Wandel als Herausforderung für Unternehmen (2007)

    Hayn, Bernhard;

    Zitatform

    Hayn, Bernhard (2007): Die Alten bleiben an Bord. Demographischer Wandel als Herausforderung für Unternehmen. Marburg: Tectum Verlag, 260 S.

    Abstract

    "Nicht nur die Sozialsysteme müssen sich auf eine zunehmend älter werdende Bevölkerung einstellen. Stereotype über das Alter werden sich ebenso wandeln, wie die Wirtschaftskraft älterer Menschen. Auch in den Unternehmen werden die Belegschaften älter. Die Firmen müssen mit veränderten Karrierewegen, Innovationszyklen und einer geänderten Kostenstruktur rechnen und reagieren. Der Autor legt die grundlegenden Risiken, aber auch Potenziale einer älter werdenden Belegschaft für Wirtschaftsunternehmen dar. Höheren Kosten für Lohn und Sozialabgaben und einer verringerten physischen Leistungsfähigkeit stellt er ein größeres Wissen und mehr Konflikterfahrung gegenüber. Wie gut sind deutsche Firmen für die bekannte Herausforderung des demographischen Wandels gerüstet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in den Ruhestand (2007)

    Hoffmann, Hilmar;

    Zitatform

    Hoffmann, Hilmar (2007): Wege in den Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 4/5, S. 298-320.

    Abstract

    "Das aktuelle Rentenzugangsgeschehen wird nachhaltig von der im Rahmen des Gesetzes zur Rentenreform 1992 beschlossenen Anhebung und Flexibilisierung der Altersgrenzen beeinflusst. Im Jahr 2005 hat diese Reform quasi ihre erste Phase vollendet: Ab dem Geburtsjahrgang 1945 sind, abgesehen von Vertrauensschutzregelungen, über alle Altersrentenarten hinweg bei einem Rentenzugang im Alter von 60 Jahren maximale Abschläge zu entrichten. Im Jahr 2006 beginnt schließlich mit der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze für die frühestmögliche Inanspruchnahme der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit die erste 'echte' Änderung der Altersgrenzen. Aus diesem Grund wird im Folgenden der Rentenzugang bis einschließlich 2005 untersucht, die 'echte' Änderung einer Altersgrenze bleibt ergo unberücksichtigt. Der Fokus der Betrachtung liegt auf dem Versicherungsstatus im Jahr vor dem Leistungsfall, anders ausgedrückt auf den Wegen in den Ruhestand. Es zeigt sich, dass sich das Rentenzugangsgeschehen nach Geschlecht sowie nach alten und neuen Bundesländern deutlich unterscheidet. Ebenso sind markante Unterschiede bezüglich des durchschnittlichen Rentenzugangsalters, der durchschnittlichen Rentenhöhe und der relativen Entgeltposition festzustellen, wenn man das Rentenzugangsgeschehen differenziert nach Versicherungsstatus im Jahr vor dem Leistungsfall analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Globalisierung, struktureller Wandel und die Veränderung später Erwerbskarrieren: Deutschland im internationalen Vergleich (2007)

    Hofäcker, Dirk; Buchholz, Sandra; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Hofäcker, Dirk, Sandra Buchholz & Hans-Peter Blossfeld (2007): Globalisierung, struktureller Wandel und die Veränderung später Erwerbskarrieren. Deutschland im internationalen Vergleich. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 4/5, S. 197-215.

    Abstract

    "In vielen modernen Gesellschaften ist die Erwerbsbeteiligung Älterer in der jüngeren Vergangenheit und im Zuge des Globalisierungsprozesses gesunken. So waren beispielsweise in Deutschland 1970 noch knapp drei Viertel der 60-jährigen bis 64-jährigen Männer erwerbstätig, heute ist es nur noch jeder Dritte. Die BRD gehört damit im internationalen Vergleich zu den Ländern mit dem stärksten Rückgang der Alterserwerbstätigenquote und bildet heute eines der Schlusslichter mit Blick auf die Erwerbsbeteiligung von Menschen im Vorruhestandsalter. In dem Beitrag werden drei verschiedene arbeitsmarktpolitische und sozialpolitische Strategien herausgearbeitet, derer sich westliche Industriegesellschaften bedient haben, um den im Globalisierungsprozess gestiegenen Strukturwandel zu bewältigen. Der deutschen 'Frühverrentungsstrategie' werden die Modelle skandinavischer Länder und Staaten angelsächsischer Prägung gegenübergestellt, in denen die Erwerbsbeteiligung Älterer deutlich über dem deutschen Niveau liegt. Basierend auf diesen Darstellungen wird diskutiert, wie sich in Deutschland die Erwerbstätigkeit Älterer wieder nachhaltig erhöhen lässt und was Deutschland diesbezüglich von anderen Ländern lernen kann. Dabei ist aus Sicht der Autoren ein einseitiger Einsatz von renteninternen Reformen - wie in Deutschland derzeit praktiziert - riskant, da dies nur die (materielle) Notwendigkeit einer Fortführung des Erwerbslebens im Alter erhöht, ohne gleichzeitig die Möglichkeiten einer Beschäftigung im Alter zu fördern. Eine Ergänzung derzeitiger Rentenreformen um eine Förderung lebenslangen Lernens und eine Generalisierung von Weiterbildungsmaßnahmen über spezifische Problemgruppen hinaus erscheint vor diesem Hintergrund in Deutschland notwendig, um die Alterserwerbstätigkeit erfolgreich zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worker characteristics, job characteristics, and opportunities for phased retirement (2007)

    Hutchens, Robert M.;

    Zitatform

    Hutchens, Robert M. (2007): Worker characteristics, job characteristics, and opportunities for phased retirement. (IZA discussion paper 2564), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "This paper uses a telephone survey of 950 employers to examine employer-side restrictions on phased retirement. Not only did the survey collect information on establishment level policies, it also asked questions about a specific worker's opportunity for phased retirement. The paper uses these data to first establish that employers are selective when offering opportunities for phased retirement. It then examines what worker and job characteristics are particularly important in the selection process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Too old to work, too young to retire? (2007)

    Ichino, Andrea; Schwerdt, Guido; Zweimüller, Josef; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Ichino, Andrea, Guido Schwerdt, Rudolf Winter-Ebmer & Josef Zweimüller (2007): Too old to work, too young to retire? (IZA discussion paper 3110), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "We use firm closure data from social security records for Austria 1978-1998 to investigate the effect of age on employment prospects. We rely on exact matching to compare workers displaced due to firm closure with similar non-displaced workers. We then use a difference-in-difference strategy to analyze employment and earnings of older relative to prime-age workers in the displacement and non-displacement groups. Results suggest that immediately after plant closure the old have lower re-employment probabilities as compared to prime-age workers but later they catch up. While among the young the employment prospects of the displaced remain persistently different from those of the non-displaced, among the old the effect of displacement fades away, and actually disappears even immediately after plant closure when the effect of tenure based severance payment is controlled for. Our evidence suggests that increasing the retirement age does not necessarily produce individuals who are 'too old to work but too young to retire'" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market status and transitions during the pre-retirement years: learning from international differences (2007)

    Kapteyn, Arie; Smith, James P.; Banks, James; Soest, Arthur van;

    Zitatform

    Kapteyn, Arie, James P. Smith, Arthur van Soest & James Banks (2007): Labor market status and transitions during the pre-retirement years. Learning from international differences. (RAND working paper 536), Santa Monica, 48 S.

    Abstract

    "Many western industrialized countries face strong budgetary pressures due to the aging of the baby boom generations and the general trends toward earlier ages of retirement. The authors use the American PSID and the European Community Household Panel (ECHP) to explain differences in prevalence and dynamics of self-reported work disability and labor force status. To that end they specify a two-equation dynamic panel data model describing the dynamics of labor force status and self-reported work disability. When they apply the U.S. parameters to the equations for the thirteen European countries we consider, the result is generally that work disability is lower and employment is higher. Furthermore, measures of employment protection across the different countries suggest that increased employment protection reduces reentry into the labor force and hence is a major factor explaining employment differences in the pre-retirement years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine Antwort auf die "Rente mit 67": Weiterentwicklung der Altersteilzeit und neue Instrumente zum flexiblen Übergang in den Ruhestand (2007)

    Kerschbaumer, Judith;

    Zitatform

    Kerschbaumer, Judith (2007): Eine Antwort auf die "Rente mit 67": Weiterentwicklung der Altersteilzeit und neue Instrumente zum flexiblen Übergang in den Ruhestand. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 104-109.

    Abstract

    "Mit der Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters muss eine erhöhte Flexibilisierung des Übergangs von der Erwerbs- in die Rentenphase einhergehen. Dabei scheint eine Weiterentwicklung der Altersteilzeit unerlässlich. Es müssen aber auch neue Instrumente geschaffen werden. Lösungsansätze werden hier vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere im Arbeitsleben: Europäische Strategien (2007)

    Ketsetzopoulou, Maria;

    Zitatform

    Ketsetzopoulou, Maria (2007): Ältere im Arbeitsleben. Europäische Strategien. Athen, 98 S.

    Abstract

    Es werden Vorschläge gemacht, wie die Situation der über 55-jährigen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden kann. Die Autoren fordern eine "integrierte Altersmanagementstrategie". Dabei geht es um:
    1. Die Einschränkung negativer Anreize und die Erhöhung der Wahlmöglichkeiten beim Rückzug aus der Arbeitswelt: Gesetzliche Interventionen in Pensionierungverordnungen;
    2. Erhöhen der Anreize für Unternehmer/Arbeitgeber,
    3. Erhöhen der Anreize für ältere Arbeitskräfte, länger im Arbeitsprozess zu bleiben und
    4. Förderung der öffentlichen Diskussion. Erhalten einer aktiven und unabhängigen Teilnahme älterer Menschen am Sozialleben und Sicherstellen ihrer sozialen Integration. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Älter werden - im Job aktiv bleiben: Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord (2007)

    Keuler, Manfred; Bösel, Jochen;

    Zitatform

    (2007): Älter werden - im Job aktiv bleiben. Dokumentation der Bundestagung des Thematischen Netzwerks "Altersmanagement" der EQUAL-Entwicklungspartnerschaften. Fachaustausch am 24. November 2006 in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord. Brüssel u.a., 30 S.

    Abstract

    Mit der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL wurde ein Instrument geschaffen, um neue Wege, Konzepte und Methoden gegen Diskriminierung und Ungleichheiten jeglicher Art am Arbeitsmarkt zu erproben. EQUAL-Entwicklungspartnerschaften, die im gleichen Themengebiet aktiv sind, haben sich zu thematischen Netzwerken zusammengeschlossen, um neue Ansätze und Modelle auszutauschen und weiterzuentwickeln. Im thematischen Netzwerk 'Altersmanagement' der 2. EQUAL-Förderrunde sind 39 Mitglieder aus 25 Entwicklungspartnerschaften vertreten. Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse, das Konzept und das methodische Vorgehen einer bundesweiten Fachtagung für Netzwerkmitglieder und andere Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Administration und Projekten in Betrieben. Ziel war es, einen fachlichen Diskurs zur Gestaltung eines längeren Erwerbslebens Älterer insbesondere unter dem Aspekt der Motivationslage der Betroffenen selbst, also der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zu führen. Schwerpunkte liegen auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Rothkirch und Partner-Studie und aus der Bertelsmann-Stiftungs-Studie sowie auf Ergebnissen von Publikumsbefragungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Europäische Beschäftigungsstrategie für Ältere: der schwierige Weg zur Entwicklung des Potenzials (2007)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne & Thomas Rhein (2007): Die Europäische Beschäftigungsstrategie für Ältere. Der schwierige Weg zur Entwicklung des Potenzials. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 6, S. 149-157.

    Abstract

    "Die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) hat viel Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Fachliteratur gefunden, gilt sie doch als Vorreiterin für die Anwendung einer neuen Steuerungsmethode, der Offenen Methode der Koordinierung. Im Mittelpunkt der Debatte stand bisher die Funktionsweise der EBS wie der OMK insgesamt. Wir möchten uns mit diesem Artikel einem der vier aktuellen Aktionsfelder der Lissabon-Strategie zuwenden, ' Reaktion auf Globalisierung und Altern', und hier der Frage nachgehen, welche Konzepte und Verfahren die EBS entwickelt hat, um eine längere Erwerbsarbeit Älterer zu erreichen. Die Ergebnisse aus diesem Teilbereich lassen gleichzeitig Rückschlüsse über die Entwicklung der EBS insgesamt zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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