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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Berufsausstieg und Übergang in Rente"
  • Literaturhinweis

    Die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer/-innen in Deutschland im Wandel: Perspektiven der Arbeitsmarktforschung (2009)

    Brussig, M.;

    Zitatform

    Brussig, M. (2009): Die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer/-innen in Deutschland im Wandel. Perspektiven der Arbeitsmarktforschung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 42, H. 4, S. 281-286. DOI:10.1007/s00391-009-0046-4

    Abstract

    "Lange galt Deutschland im internationalen Vergleich als ein typisches Beispiel einer großzügigen Vorruhestandskultur, die in einer geringen Erwerbsbeteiligung Älterer resultierte. In den letzten Jahren hat jedoch die Alterserwerbsbeteiligung deutlich zugenommen. Gründe dafür liegen in der demografischen Struktur der 55- bis 64-Jährigen, in der seit langem steigenden Frauenerwerbstätigkeit sowie in Arbeitsmarkt- und Rentenreformen, die in den letzten 10 Jahren wirksam wurden. Mit dem Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung sind traditionelle Arbeitsmarktrisiken Älterer teilweise erhalten geblieben, teilweise sind neue hinzugekommen. In der Summe haben sich Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Ältere eher verstärkt. Die detaillierten Querschnittsbeschreibungen zur Erwerbsbeteiligung Älterer dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ursachen und Wirkungszusammenhänge für die Veränderung des Arbeitsmarktes für Ältere nur unzureichend erkannt werden. Wesentliche Impulse sind aus einer Längsschnittbetrachtung individueller Erwerbsverläufe im Alter und der Übergänge von Erwerbstätigkeit in Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel: Voraussetzungen, Handlungsansätze und Ergebnisse betrieblicher Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels in Unternehmen. Abschlussbericht (2009)

    Buch, Eva von; Ruf, Urs Peter;

    Zitatform

    Buch, Eva von & Urs Peter Ruf (2009): Beschäftigungsfähigkeit für den demografischen Wandel. Voraussetzungen, Handlungsansätze und Ergebnisse betrieblicher Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels in Unternehmen. Abschlussbericht. Düsseldorf u.a., 46 S.

    Abstract

    "Gestaltungsansätze müssen auf Prozesse zur Aufdeckung und Anpassung an neue Rahmenbedingungen und nicht auf normative Zielsetzungen orientieren.
    Altersstrukturen und Alterungsprozesse der Belegschaft erlauben keine direkten Rückschlüsse auf die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit. Junge Menschen können schnell altern, Ältere lange jung bleiben.
    Das Konzept Beschäftigungsfähigkeit bewährt sich bei der Orientierung betrieblicher Akteure und schließt die Lücken von Gestaltungskonzepten, die nur auf das biologische Alter fokussieren.
    Eine erfolgreiche betriebliche Gestaltung des demografischen Wandels erfordert:
    - die Beteiligung aller Beschäftigtengruppen,
    - die Integration des Themas in Kernprozesse der Unternehmens- und Organisationsentwicklung,
    - die Übernahme von Verantwortung für das Thema durch Schlüsselakteure.
    Grenzen der guten Gestaltung von Arbeit liegen in Bereichen mit geringer Entlohnung, prekärer Beschäftigung und fortgesetzten Verschleißstrategien." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anhebung der Altersgrenzen (2009)

    Bucher-Koenen, Tabea; Wilke, Christina Benita ;

    Zitatform

    Bucher-Koenen, Tabea & Christina Benita Wilke (2009): Zur Anhebung der Altersgrenzen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 4, S. 69-79. DOI:10.3790/sfo.58.4.69

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im Frühjahr 2007 die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters von 65 auf 67 Jahre beschlossen. In diesem Beitrag simulieren wir die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahme auf die finanzielle Lage der Gesetzlichen Rentenversicherung. Im Gegensatz zu bisherigen Simulationen basieren die Ergebnisse auf einem in sich konsistenten Modell, das Rückkopplungen zwischen der Entwicklung der Erwerbsbevölkerung, dem Übergang in die Rente und der Entwicklung des Rentnerbestandes explizit berücksichtigt. Insgesamt führt die Anhebung der Altergrenzen zu einem geringeren Anstieg des Beitragssatzes ab 2013 und einem geringeren Rückgang des Bruttorentenniveaus ab 2014. Es stellt sich heraus, dass der Effekt unterschiedlicher Verhaltensreaktionen auf die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung aufgrund der stabilisierenden Wirkung von Abschlägen relativ gering ist. Auf der individuellen Eben kann durch einen späteren Renteneintritt die Höhe des Einkommens aus der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer - Erwerbstätigkeit und soziale Sicherheit im Alter (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas; Nordhause-Janz, Jürgen; Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Martin Brussig, Andreas Jansen, Matthias Knuth & Jürgen Nordhause-Janz (2009): Ältere Arbeitnehmer - Erwerbstätigkeit und soziale Sicherheit im Alter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 416 S.

    Abstract

    "In der Renten- und Arbeitsmarktpolitik hat ein Paradigmenwechsel eingesetzt, der auf eine längere Erwerbstätigkeit zielt. Dieser Band beschreibt die Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit in den letzten 10 Jahren und analysiert die Bedingungen für den Zeitpunkt des Erwerbsaustritts von älteren Erwerbstätigen. In die Untersuchung wird ein breites Spektrum von Einflussfaktoren einbezogen, das von den institutionellen Rahmenbedingungen über individuelle Entscheidungen im Hauhaltskontext, den Arbeitsbedingungen und betrieblicher Personalstrategien bis hin zur Arbeitsmarktpolitik reicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die soziale Sicherung im Ruhestand stärker als bisher auf einer langen Erwerbsphase beruhen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang: aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas; Brussig, Martin; Nordhause-Janz, Jürgen; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Martin Brussig, Andreas Jansen, Matthias Knuth & Jürgen Nordhause-Janz (2009): Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang. Aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 64, H. 2, S. 93-114.

    Abstract

    "Der spätere Ausstieg aus dem Erwerbsleben und ein hinausgeschobener Rentenbeginn sind zentrale Stellgrößen in dem Bemühen, die Rentenversicherungen finanzierungs- und leistungsfähig zu halten. Dies gilt besonders stark für eine Rentenversicherung im Umlageverfahren - einkommende Beiträge werden zur Befriedigung bestehender Ansprüche verwendet -, wie es die gesetzliche Rentenversicherung darstellt, aber auch Rentenversicherungen mit Kapitaldeckung können demografischen Problemen nicht grundsätzlich entkommen. Die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind jedoch zu wenig bekannt. Dieser Aufsatz berichtet aktuelle Entwicklungen beim Altersübergang und diskutiert die Wirkung wesentlicher Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Alter, die sowohl im institutionellen Rahmen als auch in den Möglichkeiten und Interessen der (potenziell) Erwerbstätigen und in den Anforderungen von Betrieben zu suchen sind. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen' vor, das vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert wurde. Als zwei besondere Risikolagen im Altersübergang schälen sich Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Beeinträchtigungen heraus. Hierfür skizzieren wir den Vorschlag einer 'Grundsicherung für teilweise erwerbsgeminderte und bedingt beschäftigungsfähige Personen', um einen mittleren Weg zwischen einem für diesen Personenkreis oftmals unrealistischen Aktivierungsanspruch einerseits und einem vorschnellen Verweis in die Erwerbsunfähigkeitsrente zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing jobs via retirement: European evidence (2009)

    Clark, Andrew E. ; Fawaz, Yarine;

    Zitatform

    Clark, Andrew E. & Yarine Fawaz (2009): Valuing jobs via retirement. European evidence. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 88-103. DOI:10.1177/0027950109345236

    Abstract

    "While much has been made of the value of employment relative to unemployment, much less is known about the value of work relative to retirement. Here we use two European panel datasets to show first that psychological well-being (measured on the EURO-D and GHQ scales) barely changes on average when individuals retire. However, there is a great deal of heterogeneity in the size of this change between job type and between individuals. Some gain on leaving work, while others experience substantial falls in well-being on retiring, suggesting that they may have preferred to carry on working. We suggest that the results of these analyses can help to inform policy aiming to encourage labour supply by older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschied vom Jugendwahn?: unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung (2009)

    Commerzbank, Frankfurt am Main;

    Zitatform

    (2009): Abschied vom Jugendwahn? Unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung. (UnternehmerPerspektiven), Frankfurt am Main, 56 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung ist schon heute ein Marktthema, die absehbaren personalpolitischen Konsequenzen werden aber unterschätzt. Der Mittelstand reagiert: 90 Prozent der Unternehmen stellen sich auf den Wachstumsmarkt seniorer Konsumenten ein. 50 plus ist nicht eine, sondern viele Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen. Der Mittelstand strebt die Verjüngung der Belegschaften an - am demografischen Trend vorbei. Die Unternehmen setzen einseitig auf die Qualifikation der Jungen, selten auf Perspektiven für Ältere. Großunternehmen umwerben im 'War for Talents' die jungen Köpfe. Die Integration Älterer bleibt dem kleineren Mittelstand überlassen. Die Rente mit 67 - die längere Lebensarbeitszeit trifft Wirtschaft unvorbereitet. Die Betriebe tun zu wenig für die Erwerbsfähigkeit Älterer und nehmen dabei Mitarbeiter und Sozialpartner kaum in die Pflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dealing with older workers in Europe: a comparative survey of employers' attitudes and actions (2009)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Joop Schippers (2009): Dealing with older workers in Europe. A comparative survey of employers' attitudes and actions. In: Journal of European social policy, Jg. 19, H. 1, S. 47-60. DOI:10.1177/0958928708098523

    Abstract

    "This article addresses employers' attitudes and actions regarding the position of older workers. A comparative survey among employers from four European countries - Greece, Spain, the Netherlands and the United Kingdom - is used to examine their expectations with respect to the ageing of the workforce, the productivity of older workers and their recruitment and retention behaviour regarding this cohort. The results show that in spite of the perceived challenges ahead (including the ageing workforce), employers take no substantial measures to retain and recruit older workers or improve their productivity. Only employers in the United Kingdom seem to recognize older workers as a valuable source of labour supply and act accordingly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altern in Europa: empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (2009)

    Engelhardt, Henriette ;

    Zitatform

    (2009): Altern in Europa. Empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 01), Bamberg: University of Bamberg Press, 153 S.

    Abstract

    "Dieser Band versammelt Beiträge zu ausgewählten Konsequenzen der Bevölkerungsalterung, die auf ein Forschungspraktikum im Fach Bevölkerungswissenschaft an der Universität Bamberg zurückgehen. Die behandelten Untersuchungsgegenstände umfassen die Determinanten intergenerationaler instrumenteller Transfers im europäischen Vergleich, die Effekte von Arbeitsmarktstrukturen auf freiwillige und unfreiwillige Frühverrentung in Deutschland sowie den Zusammenhang von Versicherungsart und der Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten Welle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.
    Die Beiträge im Einzelnen:
    Marcel Raab, Michael Ruland und Christopher Schmidt: Intergenerationale Austauschbeziehungen und ihre Determinanten. Ein europäischer Vergleich,
    Felix Koenen, Timo Reichert und Ines Zapf: Freiwillige und unfreiwillige Frühverrentung in Deutschland. Effekte von Arbeitsmarktstrukturen und Geschlecht,
    Stefan Gruber und Markus Kiesel: Wer konsultiert den Allgemeinarzt in Deutschland? Eine Analyse zum Einfluss von Versicherung und anderen sozialen Merkmalen auf die Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen (2009)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2009): Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 2, S. 107-121.

    Abstract

    "Nach einer Befragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels scheiden in mehr als der Hälfte der Unternehmen in der Industrie und ihrer Verbundbranchen in den nächsten fünfzehn Jahren Ingenieure altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. Bei gleichbleibender Studierneigung wird die Anzahl junger aus den Hochschulen in das Erwerbsleben wechselnder Nachwuchskräfte nicht ausreichen, den Ersatzbedarf für die ausscheidenden Fachkräfte und die steigende Nachfrage nach Ingenieuren im Zuge des Strukturwandels gleichermaßen zu decken. Daher müssen sich die Unternehmen nicht nur der Nachwuchsgewinnung widmen, sondern verstärkt auch die Beschäftigung älterer Ingenieure fördern. Bereits heute stellen knapp ein Fünftel der Unternehmen ältere Ingenieure ein. Jede fünfte Unternehmung beschäftigt auf Projektbasis solche Fachkräfte weiter, die bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind. Zudem versuchen die Betriebe mit einer Reihe von Maßnahmen, den Verbleib von älteren Ingenieuren im Berufsleben zu verlängern und das durchschnittliche Austrittsalter aus dem Erwerbsleben zu erhöhen. Dennoch ist hierzulande bisher erst eine Minderheit der Unternehmen ausreichend dafür sensibilisiert, dass sich der demografische Wandel auf ihre Personalsituation in der Berufsgruppe der Ingenieure auswirken wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers (2009)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Trudie Schils (2009): The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers. In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 85-109. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00441.x

    Abstract

    "Human capital theory predicts that older workers are less likely to participate in on-the-job training than younger workers, due to lower net returns on such investments. Early retirement institutions are likely to affect these returns. Using the European Community Household Panel we show that older workers participate less in training, and that early retirement institutions do indeed matter. Generous early retirement schemes discourage older workers from taking part in training, whereas flexible early retirement schemes encourage this. Finally, the results suggest that in most European countries training can keep older workers longer in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers (2009)

    Haan, Peter; Prowse, Victoria L.;

    Zitatform

    Haan, Peter & Victoria L. Prowse (2009): A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers. (IZA discussion paper 4102), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We estimate a dynamic structural life-cycle model of employment, non-employment and retirement that includes endogenous accumulation of human capital and intertemporal non-separabilities in preferences. Additionally, the model accounts for the effect of the tax and transfer system on work incentives. The structural parameter estimates are used to evaluate the effects of a tax reform targeted at low income individuals on employment behavior and retirement decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Übergang in den Ruhestand: gehen Höherqualifizierte später in Rente? (2009)

    Himmelreicher, Ralf K.; Clemens, Wolfgang; Hagen, Christine;

    Zitatform

    Himmelreicher, Ralf K., Christine Hagen & Wolfgang Clemens (2009): Bildung und Übergang in den Ruhestand. Gehen Höherqualifizierte später in Rente? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 3, S. 437-452. DOI:10.1007/s11577-009-0078-1

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit die höchste schulische und berufliche Qualifikation der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte. Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2007 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2007 Hochqualifizierte später als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten (mit postmaterialistischer Orientierung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenreform und Rentenzugangsentscheidung: eine numerische Gleichgewichtsanalyse (2009)

    Kallweit, Manuel;

    Zitatform

    Kallweit, Manuel (2009): Rentenreform und Rentenzugangsentscheidung. Eine numerische Gleichgewichtsanalyse. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 229, H. 4, S. 426-449. DOI:10.1515/jbnst-2009-0405

    Abstract

    In dem Beitrag wird ein numerisches allgemeines Gleichgewichtsmodell vorgestellt, in dem Agenten eine Entscheidung über den Zeitpunkt des Renteneintritts treffen. In diesem Kontext werden Rentenreformen wie beipielsweise das Anheben der Regelaltersgrenze, eine Erhöhung der Abschläge bei vorzeitigem Rentenbezug oder die Einführung einer Basis- oder Mindestrente simuliert. Während die ersten beiden Reformen für zukünftige Generationen von Vorteil sind, ist die letztere für zukünftige Generationen von Nachteil. Drei zentrale Ergebnisse werden festgehalten: 1. Eine Erhöhung der Abschläge bei vorzeitigem Rentenbezug wirkt sich stärker auf die Rentenzugangsentscheidung aus als das Anheben der Regelaltersgrenze. 2. Der Zeitpunkt des Renteneintritts wird deutlich durch Einführung einer Basisrente beeinflusst. 3. Anders als bei Modellen mit exogenem Rentenzugangsalter können aus Modellen mit expliziter Renteneintrittsentscheidung ganz unterschiedliche politische Implikationen abgeleitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job-search effort, retirement decision and pension reform: a wage bargaining investigation (2009)

    Khaskhoussi, Fouad;

    Zitatform

    Khaskhoussi, Fouad (2009): Job-search effort, retirement decision and pension reform. A wage bargaining investigation. In: Economics Bulletin, Jg. 29, H. 2, S. 1265-1273.

    Abstract

    "This paper studies the impact of wage bargaining on endogenous labor market participation of older workers and revisits the effects of pension reforms. Our main contribution to the literature on retirement is to show that in the context of wage flexibility, when wages are bargained, the financial gain associated with the incentive schemes to delay retirement is shared between workers and firms. In contrast, previous works on actuarially fair pension policy conventionally assume that these incentives are exclusively received by workers. Then, our model emphasizes the positive effects of incentives to delay retirement when the bargaining power of workers is positive. These incentive schemes do not only encourage employed individuals to delay their retirement, but also make searching more attractive to non-employed workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Erwerbsarbeit: ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis (2009)

    Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Kistler, Ernst (2009): Alternsgerechte Erwerbsarbeit. Ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis. (Böckler Forschungsmonitoring 07), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten eine Reihe von erheblichen Veränderungen am Arbeitsmarkt und in den Betrieben mit sich bringen. Dabei ist zumindest auf mittlere Sicht nicht, wie vielfach vermutet wird, eine Verknappung des Angebots an Arbeitskräften das größte Problem, sondern die Verschiebung in der Alterszusammensetzung des Erwerbspersonenpotenzials. Besonders die Zunahme der Zahl der 55- bis 64-Jährigen um rund 40 Prozent bis 2025, regional sogar um bis zu 75 Prozent, wird eine 'alternsgerechte Erwerbsarbeit' unumgänglich machen. Diese Aufgabe wird noch verstärkt durch veränderte politische Zielsetzungen und Rahmenbedingungen auf europäischer wie nationaler Ebene. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen betreffen den Staat ebenso wie die einzelnen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und die Betriebe. Die vorliegende Schrift konzentriert sich mit Blick auf den Stand der Praxis und offene Forschungsfragen auf die betriebliche Ebene. Es wird dargestellt, was Betriebe tun können, um eine demografiefeste Personalpolitik zu betreiben. In Modellvorhaben wurden Erfahrungen gesammelt und Best Practice-Beispiele erarbeitet. Außerdem wurden in einer ganzen Reihe von Kampagnen Sensibilisierung für das Thema betrieben und Beratungsangebote entwickelt. Insgesamt gesehen muss noch Einiges geschehen, um die Mehrzahl der Betriebe bzw. Beschäftigten fit für die demografischen Herausforderungen zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67 - für viele Beschäftigte unerreichbar!: dritter Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente (2009)

    Kistler, Ernst; Bäcker, Gerhard; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Falko Trischler & Gerhard Bäcker (2009): Rente mit 67 - für viele Beschäftigte unerreichbar! Dritter Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente. (Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente 3), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Das Netzwerk für eine gerechte Rente legt hiermit seinen dritten Monitoring-Bericht vor. Mit dieser Serie von Berichten weisen die im Netzwerk zusammengeschlossenen Organisationen auf Probleme hin, die im Kontext der Anhebung der Regelaltersgrenze für die gesetzliche Rente auf 67 Jahre zu erwarten sind.
    Eine notwendige Voraussetzung einer Erhöhung des Renteneintrittsalters betrifft die zunächst ganz einfach erscheinende Frage, ob die ArbeitnehmerInnen überhaupt in der Lage sind, bis 65 oder gar bis 67 erwerbstätig zu sein. Dieser Problematik widmet sich der vorliegende dritte Monitoring-Bericht. Er zielt vor allem auf gesundheitliche Probleme ab. Diese Frage muss mit Blick auf gruppenspezifische Differenzierungen angegangen werden: Welche Beschäftigtengruppen können nicht so lange erwerbstätig sein? Worin sind die entscheidenden Ursachen hierfür zu sehen? Was ist mit Erwerbsgeminderten - und ähnlich gelagert, wenn auch nicht identisch, mit Schwerbehinderten? Würde sich wegen dieser gruppenspezifischen Unterschiede im Gefolge einer Rente mit 67 die sowieso schon beobachtbare gesellschaftliche Spaltung noch weiter verschärfen? Wie ist - bezogen auf die nachrückenden Kohorten - die Entwicklung der Arbeitsbedingungen, der beruflichen Belastungen und Beanspruchungen sowie der gesundheitlichen Leistungsfähigkeit einzuschätzen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Early retirement differences between Denmark and The Netherlands: a cross-national comparison of push and pull factors in two small European welfare states (2009)

    Oorschot, Wim van; Jensen, Per H. ;

    Zitatform

    Oorschot, Wim van & Per H. Jensen (2009): Early retirement differences between Denmark and The Netherlands. A cross-national comparison of push and pull factors in two small European welfare states. In: Journal of Aging Studies, Jg. 23, H. 4, S. 267-278. DOI:10.1016/j.jaging.2008.01.003

    Abstract

    "The goal of this study is to give a comprehensive empirical account of push and pull factors, situated at various societal levels, which may influence people's early retirement. Factors in two contrasting European countries have been analysed and compared: Denmark, where the rate of early exit/retirement is relatively low, and The Netherlands, where this rate is relatively high. Our analysis, looking into possible explanations for the difference in rates, includes factors that operate at the macro or institutional level of the labour market and the social security system, at the meso level of firms and companies, and at the micro level of individual workers. In addition, we not only look into the effects of structural, objective factors, which impacts are usually analysed from an incentive perspective, but also into the effects of cultural factors, i.e. of preferences, attitudes and values. Cultural factors related to early exit have not been the object of much international comparison thus far, although their possible significance is readily acknowledged. The differences in retirement behaviour in Denmark and The Netherlands are explained by the fact that Danish workers, at all three levels, are less experiencing structural and cultural factors pushing them out of the labour market, as well as experiencing factors pulling them into retirement, compared to workers in The Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance and demographic change relationships with age and age discrimination (2009)

    Rabl, Tanja; Kühlmann, Torsten M.;

    Zitatform

    Rabl, Tanja & Torsten M. Kühlmann (2009): Work-life balance and demographic change relationships with age and age discrimination. In: Zeitschrift für Personalpsychologie, Jg. 8, H. 2, S. 88-99. DOI:10.1026/1617-6391.8.2.88

    Abstract

    "Aufgrund einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung und einer zunehmend alternden Belegschaft in Unternehmen hat dieser Beitrag zum Ziel, die Work-Life-Balance älterer Mitarbeiter näher zu beleuchten. Dabei konzentrieren wir uns auf den Konflikt zwischen den beiden Bereichen Beruf und Privatleben und untersuchen Übertragungseffekte in beide Richtungen - die Beeinträchtigung des Privatlebens durch den Beruf wie auch die Beeinträchtigung des Berufs durch das Privatleben. Unsere Fragebogenstudie an einer deutschen Stichprobe mit 1255 Beschäftigten versucht Antwort auf folgende Fragen zu geben: Gibt es Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern hinsichtlich des Work- Life-Konflikts? Wie hängt wahrgenommene Altersdiskriminierung mit dem Work-Life-Konflikt zusammen? Gibt es einen Moderatoreffekt des Alters? Unsere Ergebnisse zeigen einen geringeren Work-Life-Konflikt bei älteren Mitarbeitern. Die wahrgenommene Altersdiskriminierung korrelierte dabei positiv mit den obengenannten Übertragungseffekten. Es zeigte sich allerdings kein Moderatoreffekt des Alters. Aus diesen Ergebnissen lassen sich verschiedene Implikationen für ein altersspezifisches Personalmanagement ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Over education among older workers: impact on wages and early retirement decisions (2009)

    Rubb, Stephen;

    Zitatform

    Rubb, Stephen (2009): Over education among older workers. Impact on wages and early retirement decisions. In: Applied Economics Letters, Jg. 16, H. 16, S. 1621-1626. DOI:10.1080/13504850701604052

    Abstract

    "As baby boomers approach the later years of their careers and potentially face early retirement decisions, it is worth remembering that their average level of schooling exceeds that of all previous generations. Accordingly, this paper examines the effects of overeducation on wages and early retirement decisions. The impact of overeducation on the wages of older workers is remarkably similar to that found in younger cohorts. With regards to the retirement decision, the literature suggests a link between overeducation and job dissatisfaction and a separate link between job dissatisfaction and early retirement. However, overeducation late in one's career may not be reflective of genuine skill mismatches or job dissatisfaction if skill mismatches occur. If overeducation has any impact on the likelihood of early retirement it is small as the empirical analysis finds no such evidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empirische Ergebnisse zur Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien von Rentnern und rentennahen Jahrgängen (2009)

    Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Stegmann, Michael (2009): Empirische Ergebnisse zur Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien von Rentnern und rentennahen Jahrgängen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 64, H. 1, S. 58-74.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Phasen der Arbeitslosigkeit in den Versicherungsbiografien der GRV-Versicherten. Analysiert werden Verbreitung, Lage, Dauer und Bewertung von Zeiten der Arbeitslosigkeit. Die Analyse bezieht sich auf die Jahrgänge 1938 bis 1945 und findet getrennt nach verschiedenen Kategorien sozioökonomischer Merkmale statt. Im Ergebnis zeigt sich, dass Arbeitslosigkeit kein Randphänomen ist, das nur wenige GRV-Versicherten überhaupt erreicht. Insgesamt betrifft es im Westen fast jeden zweiten und im Osten sogar 2/3 der Personen. Dabei ist Arbeitslosigkeit eine Erfahrung, die eher am Ende der Versicherungsbiografie gemacht wird. Dies ist vor allem mit der Inanspruchnahme der Rente wegen Arbeitslosigkeit zu erklären. Arbeitslosigkeit bleibt nicht ohne Folgen für die Rentenanwartschaften der in der GRV langjährig Versicherten. Jedoch ist sie bei dem Gros der Betroffenen als episodenhaft zu bezeichnen und führt dann in der Regel nicht zu prekären Altersrenten. Bei Männern im Westen mit rentenrechtlichen Zeiten von mindestens 25 Jahren zeigt sich zum Beispiel, dass von Arbeitslosigkeit Betroffene im Durchschnitt auf 45 Entgeltpunkte kommen. Das sind mehr als vier Entgeltpunkte weniger als vergleichbare Personen ohne Arbeitslosigkeit. Aus den Analysen wird auch deutlich, dass Arbeitslosigkeit in jungen Lebensjahren die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Versicherungsverlauf entsteht, aus dem sich deutlich geringere Rentenanwartschaften ergeben. M. a. W. haben frühe Phasen der Arbeitslosigkeit einen besonders großen Einfluss auf die Versicherungsbiografie und damit auf die Rentenanwartschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb: Ergebnisse aus Betriebsfallstudien (2009)

    Strauß, Jürgen; Lichte, Rainer;

    Zitatform

    Strauß, Jürgen & Rainer Lichte (2009): Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb. Ergebnisse aus Betriebsfallstudien. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 169), Dortmund, 211 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb' wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert und von 2006 bis 2008 an der Sozialforschungsstelle in Dortmund bearbeitet. In betrieblichen Fallstudien sollte geklärt werden, ob eine Generationen- und Gerechtigkeitsperspektive auf Betriebe für das Verständnis von und den Umgang mit Fragen alternsgerechter Arbeit fruchtbar und weiterführend ist. Mit diesem Bericht liegt die Analyse der sechs Fallstudien vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitten im Job (2009)

    Unger, Helga; Rickert, Sven; Akkus, Ilhan;

    Zitatform

    Unger, Helga, Sven Rickert & Ilhan Akkus (2009): Mitten im Job. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 61, H. 5, S. 40-43.

    Abstract

    "Die meisten Mitarbeiter und Führungskräfte, die gefragt werde, wann sie in den Ruhestand gehen möchten, wissen darauf eine Antwort: so früh wie möglich. Für die Unternehmen stellt sich also mehr und mehr die Aufgabe, sich um die Leistungsträger und Talente jenseits der 40 zu bemühen, damit Potenziale gerade in dieser Altersschicht nicht brach liegen und weiter entwickelt werden können. An diese Beschäftigten richtete sich das vom Land NRW und der EU geförderte Modellprojekt 'Mitten im Job'. Gemeinsam mit Geschäfts- und Personalverantwortlichen und vor allem mit den Beschäftigten wird die Frage nach den Perspektiven für ein längeres Berufsleben gestellt, und es wird nach Ansätzen gesucht, wie Arbeit und früherer Ausstiegswunsch vereinbar sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht. (IAB-Kurzbericht 08/2009), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Altersteilzeit erfreut sich seit ihrer Einführung im Jahr 1996 bei Betrieben wie bei Beschäftigten großer Beliebtheit. Nach geltendem Recht kann die Bundesagentur für Arbeit Eintritte in Altersteilzeit noch bis Ende des Jahres 2009 fördern. Wie hat sich nun die Altersteilzeit in den vergangenen Jahren entwickelt und vor allem: Hat die Förderung ihre Ziele erreicht und wird sie den Anforderungen der Arbeitsmarktpolitik auf längere Sicht gerecht?
    Die Altersteilzeit wird - entgegen der ursprünglichen Intention - überwiegend nicht zum gleitenden Übergang in den Ruhestand genutzt, sondern in Form des Blockmodells, das faktisch einer Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben gleichkommt. Angesichts der demographischen Entwicklung setzt eine Weiterführung der Altersteilzeit im Blockmodell aber die falschen Anreize. Nicht der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben, sondern der lange Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sollte gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand (2009)

    Zähle, Tanja; Krause, Peter; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Zähle, Tanja, Katja Möhring & Peter Krause (2009): Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 62, H. 11, S. 586-595. DOI:10.5771/0342-300X-2009-11-586

    Abstract

    "In dem Beitrag werden Erwerbsverläufe beim Übergang in den Ruhestand betrachtet. Mittels einer Sequenzmusteranalyse werden über einen Zeitraum von zehn Jahren die Erwerbsverläufe von 55-65-Jährigen quantifiziert und im Ost-West- wie auch im Geschlechtervergleich unterschiedliche Rentenübergangsmuster aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Ausmaß an Frühverrentungen und unterbrochenen Erwerbsverläufen. Insgesamt verbleibt die Hälfte der älteren Erwerbstätigen nicht bis zum regulären Rentenalter im Arbeitsmarkt. Die korrespondierenden Einkommensverläufe zeigen, dass diese erwerbsbiografische Inkonsistenz mit einer hohen Einkommensdynamik und überwiegend absteigenden Einkommensverläufen verbunden ist. Zudem kumulieren im Haushaltsverbund negative Einkommenslagen. Mit Blick auf die Anhebung der Regelaltersgrenze und die Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus bedeutet dies zunehmende Einkommensrisiken für zukünftige Rentnerkohorten. Somit besteht Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Verstetigung und Verbesserung der Erwerbschancen in den Jahren vor dem Ruhestand, um prekäre Übergangsprozesse zu vermeiden und Altersarmut entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2009)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2009): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 33), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    - 'Betrieblicher Fachkräftebedarf': Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre sowie demografische Veränderungen haben Einfluss auf den bestehenden Fachkräftebedarf in Brandenburg. An vorhandene Erkenntnisse zum Thema anknüpfend werden in der Befragung 2008 Aussagen zu Problemen sowie zur Zufriedenheit der Betriebe bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte getroffen.
    - 'Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Betrieb': Eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in Brandenburg wirft die Frage auf, inwieweit die Leistungs- und Qualifikationspotenziale von Frauen genutzt werden. Wie setzen Betriebe Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, inwieweit werden Frauen an betrieblicher Leitungstätigkeit beteiligt?
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Drawing on experience: older women workers in Europe (2009)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2009): Drawing on experience. Older women workers in Europe. (Foundation findings), Dublin, 20 S.

    Abstract

    "This issue of Foundation Findings deals with older women workers in Europe. Older women workers represent an increasing proportion of the workforce in the EU, especially in the 55-64 years age group. Employment rates for older women workers have been increasing in Europe. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Active ageing between labour market and retirement: externalization and integration - two contradictory patterns for ageing workforce in Germany (2008)

    Bangali, Lucy;

    Zitatform

    Bangali, Lucy (2008): Active ageing between labour market and retirement. Externalization and integration - two contradictory patterns for ageing workforce in Germany. (WIP working paper 39), Tübingen, 52 S.

    Abstract

    "Das WiP-Paper baut auf zwei Forschungsprojekten auf, die sich mit politischen Strategien zur Überalterung der Gesellschaft und dabei speziell mit älteren Arbeitnehmern in Deutschland befasst haben. Dabei konnten zwei gegenläufige policy-Pfade identifiziert werden: Einerseits eine Externalisierungsstrategie per Frühverrentung und andererseits eine sozialpolitische Integrationsstrategie zur Sicherung und Schaffung von employability, wodurch ältere Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis gehalten werden sollen. Auf der Suche nach den Hintergründen dieser Entwicklung wird das WiP-Paper sowohl die Rolle der Sozialpartner als auch die Rolle des Staates diskutieren. Fazit des Papiers ist, dass die genannten Strategiemuster auf die politische Wirkung verschiedener Interessengruppen zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Life-course events and later-life employment (2008)

    Blekesaune, Morten ; Bryan, Mark ; Taylor, Mark ;

    Zitatform

    Blekesaune, Morten, Mark Bryan & Mark Taylor (2008): Life-course events and later-life employment. (Department for Work and Pensions. Research report 502), London, 122 S.

    Abstract

    "This report examines relationships between men's and women's life-course experiences and their employment trajectories between the ages of 50 and 70. The analysis used two sources of longitudinal data: the British Household Panel Survey (BHPS) and the ONS Longitudinal Study (LS), to examine the effects on employment after 50 of both earlier life-course events (such as educational achievement, labour market entry and family formation) and later life determinants (such as health and disability, individual pension savings and pension entitlements and job characteristics such as physical strains and job autonomy). The report compares the importance of early and later life factors, and also investigates how early lifecourse events act indirectly through their influence on later life determinants of employment exit. The Institute for Social and Economic Research (ISER) was commissioned to carry out this study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Between labour market and retirement pension: flexible transition as a new paradigm for ageing societies? (2008)

    Bredt, Stephan;

    Zitatform

    Bredt, Stephan (2008): Between labour market and retirement pension. Flexible transition as a new paradigm for ageing societies? In: International social security review, Jg. 61, H. 4, S. 95-112. DOI:10.1111/j.1468-246X.2008.00325.x

    Abstract

    "Increasing the pensionable age due to rising life expectancy meets strong political resistance. For health and labour market reasons it will always be impossible for some to achieve full pension eligibility directly from employment. Even if early retirement options are not restricted the scope for an accumulation of earnings to fund an early pension is often narrowly defined. Consequently, it is impossible for early retirees to compensate for the reductions in the pension they receive. Contrary to the general tendency to increase the pensionable age an alternative reform proposal is currently under discussion in German social policy circles. This involves free choice of retirement at age 60; unlimited accumulation of additional pension entitlements whilst earning; actuarial deductions for early retirement; and consideration of life expectancy in making adjustments to pension awards. This solution relieves the public pension system financially, raises the attractiveness of senior citizens on the labour market, offers the opportunity for a self-determined transition from work to retirement and reduces political resistance to pension reform. The effect on the labour market for senior citizens remains to be examined." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung: aktuelle demographische Veränderungen geben Rückenwind (2008)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sascha Wojtkowski (2008): Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung. Aktuelle demographische Veränderungen geben Rückenwind. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2008-01), Duisburg u.a., 14 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Mikrozensus wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer in Deutschland seit 1996 nachgezeichnet. In Deutschland ist die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen von 38,0 Prozent im Jahr 2001 auf 48,1 Prozent im Jahr 2006 gestiegen. Diese Zunahme um 10,1 Prozentpunkte ist der höchste Anstieg der Alterserwerbstätigenquote im Vergleich von 15 EU-Ländern. Die Alterserwerbstätigenquote soll entsprechend dem beschäftigungspolitischen 'Ziel von Stockholm' der EU bis 2010 auf mindestens 50 Prozent weiter steigen. Der Anstieg der Alterserwerbstätigenquote ist hauptsächlich bedingt durch eine relative Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung von Männern vor allem im Alter zwischen 58 und 63 Jahren. Bei älteren Frauen hat die Erwerbsbeteiligung in jedem Jahrgang zugenommen. Nach wie vor hängt die Erwerbsbeteiligung im Alter stark von der Qualifikation ab. Die Alterserwerbstätigenquote hat auch deshalb zugenommen, weil im Jahr 2005 die demographische Situation günstiger für die Altersbeschäftigung als 2001 war. Neue geburtenstarke Jahrgänge wuchsen in die Gruppe der Älteren im erwerbsfähigen Alter hinein; diese weisen altersbedingt eine höhere Erwerbsbeteiligung als diejenigen auf, die hinauswachsen. Allein die demographische Entwicklung trug zu ca. 20 Prozent zur Erhöhung der Alterserwerbstätigenquote bei. Die demographische Entwicklung wird weiter für etwa 15 Jahre die Entwicklung der Alterserwerbstätigenquote begünstigen. Zugenommen hat auch die Erwerbstätigkeit parallel zum Bezug von Arbeitslosenunterstützung oder einer eigenen Rente. Allerdings ist die Zahl der älteren erwerbstätigen Transfergeldbezieher zu niedrig, als dass sie wesentlich zur Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit beitragen würde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Weichen sind gestellt - doch der Streckenausbau ist noch nicht abgeschlossen: soziale Differenzierung im Altersübergang als Ergebnis bisheriger arbeitsmarkt- und rentenpolitischer Reformen (2008)

    Brussig, Martin; Wojtkowski, Sascha; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Matthias Knuth & Sascha Wojtkowski (2008): Die Weichen sind gestellt - doch der Streckenausbau ist noch nicht abgeschlossen. Soziale Differenzierung im Altersübergang als Ergebnis bisheriger arbeitsmarkt- und rentenpolitischer Reformen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2008-03), Gelsenkirchen, 13 S.

    Abstract

    "Zwischen 2001 und 2006 verzeichnete Deutschland innerhalb der Europäischen Union den höchsten Zuwachs der Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen und hat gute Chancen, bis zum Jahr 2010 das Ziel einer Alterserwerbsbeteiligung von 50 Prozent zu erreichen. Einen erheblichen Beitrag zum Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung leistet eine günstige demographische Konstellation. Hauptursache ist jedoch, dass Männer länger und Frauen zu höheren Anteilen als früher erwerbstätig sind.
    Seit 1997 steigen die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn. Auch in Reaktion auf die Abschläge, die bei vorzeitigem Rentenbeginn fällig werden, ist das durchschnittliche Rentenzugangsalter in sechs Jahren um ein Jahr auf 63,2 Jahre gestiegen (2006).
    Da die Frühverrentung bei Arbeitslosigkeit mit Abschlägen belegt wurde, hat sich in den letzten ca. fünf Jahren Arbeitslosigkeit im Alter ab 60 Jahren überhaupt erst herausgebildet. Sie wird durch die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit nicht vollständig dargestellt. Bezogen beispielsweise 2001 weniger als 2 Prozent der 62-Jährigen Leistungen wegen Arbeitslosigkeit, so waren es 2006 mehr als dreimal so viel (knapp 7 Prozent).
    Arbeitslosigkeit im Alter bleibt ein starker Treiber in die Frühverrentung. Mehr als jede/r Fünfte, der oder die in den drei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos, nur geringfügig beschäftigt oder dauerhaft krank war, ging 2005 mit 60 Jahren und maximalen Abschlägen in Rente.
    Wenn es nicht gelingt, Erwerbschancen auch jenseits des 60. Lebensjahres für alle zu gewährleisten, ist eine weiter wachsende Differenzierung in den Chancen auf einen direkten und selbst bestimmten Übergang in eine auskömmliche Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anhebung der Altersgrenzen: eine Simulation der langfristigen Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung bei unterschiedlichem Renteneintrittsverhalten (2008)

    Bucher-Koenen, Tabea; Wilke, Christina Benita ;

    Zitatform

    Bucher-Koenen, Tabea & Christina Benita Wilke (2008): Zur Anhebung der Altersgrenzen. Eine Simulation der langfristigen Auswirkungen auf die gesetzliche Rentenversicherung bei unterschiedlichem Renteneintrittsverhalten. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 159), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "Die Anhebung des Regelrentenalters ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Die Wirkung dieser Maßnahme hängt entscheidend vom Reaktionsverhalten der betroffenen Erwerbstätigen ab. In diesem Beitrag simulieren wir die langfristigen finanziellen Auswirkungen der Altersgrenzenanhebung bis 2050 abhängig vom Reaktionsverhalten der Betroffenen und unter Berücksichtigung von Rückkopplungseffekten mit dem Arbeitsmarkt. Insgesamt führt die Altersgrenzenanhebung zu einem geringeren Anstieg des Beitragssatzes sowie einem geringeren Rückgang des Rentenniveaus. Je nach Veränderung des Renteneintrittsverhaltens liegt der Effekt bis 2050 zwischen 0,7 und 1,0 Beitragssatzpunkte bzw. 0,8 bis 1,1 Prozentpunkten des Bruttorentenniveaus. Auf der individuellen Ebene kann ein Rückgang des Alterseinkommens deutlich durch eine Anpassung des Erwerbsverhaltens beeinflusst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mandatory retirement and faculty retirement decisions (2008)

    Clark, Robert L.; Ghent, Linda S.;

    Zitatform

    Clark, Robert L. & Linda S. Ghent (2008): Mandatory retirement and faculty retirement decisions. In: Industrial relations, Jg. 47, H. 1, S. 153-163.

    Abstract

    "As a result of the 1986 Age Discrimination in Employment Act, colleges and universities were no longer allowed to impose mandatory retirement on faculty members at age seventy after 1994. This paper estimates the change in retirement rates of faculty before and after the ending of mandatory retirement using data from the University of North Carolina (UNC) System. The analysis reveals a sharp decline in the probability of faculty at UNC retiring at age seventy once the university was unable to impose forced retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    (Keine) Chance für Bewerber ab 50?: das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen (2008)

    Frei, Marek;

    Zitatform

    Frei, Marek (2008): (Keine) Chance für Bewerber ab 50? Das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen. Bottrop, 93 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen steigen und die Zahl der Erwerbspersonen erheblich zurückgehen. Die deutliche Reduzierung des Angebots an Arbeitskräften könnte dazu führen, dass Unternehmen zukünftig in stärkerem Maße Angebotspotenziale nutzen, die derzeit nicht auf der personalpolitischen Agenda stehen, wie z. B. ältere und erfahrene Arbeitnehmer. Gegenwärtig jedoch beschäftigen nur 60 % der Betriebe in Nordrhein-Westfalen noch Mitarbeiter, die 50 Jahre oder älter sind. Die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen beträgt in Nordrhein-Westfalen lediglich 39,8 %. Weniger als ein Zehntel aller Stellenbesetzungen entfallen auf ältere Bewerber. Der Anteil dieser Altersgruppe an den Beschäftigten ist demgegenüber mehr als doppelt so hoch. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil werden Ältere somit bei der Besetzung von Stellen eindeutig benachteiligt. Weniger eindeutig ist, warum ältere Bewerber in so geringem Maße bei Stellenbesetzungen berücksichtigt werden. Zur Beantwortung dieser Frage wurde im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung NRW (G.I.B.) eine Studie zum Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen in Bezug auf Ältere durchgeführt. Im Ergebnis dieser Untersuchung wurden eine Reihe von Faktoren herausgestellt, die die Einstellungschancen Älterer verringern. Diese Faktoren berühren unterschiedliche Ebenen, angefangen von rechtlich-institutionellen Regelungen über sachlich begründete Vorbehalte, die aus der Diskrepanz von tätigkeitsspezifischen Leistungsanforderungen einerseits und dem Leistungsvermögen älterer Bewerber herrühren, bis hin zur Ebene schlichter Vorurteile, die in der Regel auf Informationsdefiziten beruhen. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen im Hinblick auf die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber sind vielfältig und komplex. Die Verbesserung der Einstellungschancen Älterer setzt nicht nur eine intensivere Auseinandersetzung mit Fragen der Beteiligung älterer Arbeitnehmer an beruflicher Weiterbildung sowie der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze voraus, sondern in hohem Maße auch mit den Effekten bestehender gesetzlicher Rahmenbedingungen. Der eingeleitete Paradigmenwechsel pro Ältere bleibt durch die derzeit bestehende Widersprüchlichkeit der politischen Signale noch unvollständig. Einerseits wird die Eingliederung Älterer gefördert, andererseits werden massive finanzielle Anreize für die Ausgliederung Älterer gesetzt. Das Einstellungsverhalten der Betriebe lässt sich nur dann nachhaltig verbessern, wenn diese Inkonsistenz beseitigt wird. Positive Signale müssen verstärkt, negative Signale verringert werden. Die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber setzt letztlich nicht nur eine konsistentere Politik, sondern auch eine entsprechende Arbeitskräftenachfrage voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer/innen: das Vereinigte Königreich, Japan und Deutschland im Wohlfahrtsstaatsvergleich (2008)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich (2008): Demografischer Wandel und Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer/innen. Das Vereinigte Königreich, Japan und Deutschland im Wohlfahrtsstaatsvergleich. (Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 59), Berlin: LIT, 426 S.

    Abstract

    Der Verfasser stellt zunächst den konzeptionellen Ansatz der Untersuchung vor und fragt nach typologischen Merkmalen der sozialpolitischen Reaktionsweisen auf den demografisch bedingten Handlungsdruck auf Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik. Es schließen sich drei Fallstudien zu Großbritannien, Japan und der Bundesrepublik Deutschland an. Behandelt werden jeweils die Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik vor dem Hintergrund der alternden Erwerbsgesellschaft, die Rolle und Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im jeweiligen Wohlfahrtsstaatregime, die Entwicklungsgeschichte der aktiven Arbeitsmarktpolitik und die Erfolge von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer. Abschließend wird aufbauend auf den empirischen Ergebnissen und anknüpfend an die wohlfahrtsstaatlichen Grundüberlegungen untersucht, welche Strukturähnlichkeiten und -unterschiede sich in den behandelten Ländern hinsichtlich der Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer und die Auswirkungen auf soziale Risiken feststellen lassen und ob sich perspektivisch Konvergenzen oder Divergenzen abzeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Older workers: increasing their labor force participation and hours of work (2008)

    Gendell, Murray;

    Zitatform

    Gendell, Murray (2008): Older workers: increasing their labor force participation and hours of work. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Major changes in the movement of labor force participation rates and full-time employment of older workers have occurred during the past dozen years. A closer examination of available data reveals different trends in the labor force participation rates between workers aged 60 and older and workers aged 50-59, as well as varied trends by gender. This article updates two time series of data on the average age at retirement of men and women aged 50 years or older. One series uses the median age at exit from the labor force (hereafter, median age at exit), and the other uses the mean age at initial receipt of the retirement or disability benefit provided by the Social Security Administration (hereafter, the Social Security mean). The addition of the most recent 5-year period in the series, 2000-05, provides a 50-year perspective. The latest data show a continuation of the leveling off of the Social Security average age, but a further drop in the median age at exit. The reason for this decline is the same as it was for the decline between 1990-95 and 1995-2000, namely, that workers aged 60 years or older withdrew from the labor force at a lower rate than workers 50-59 years old, shifting the age distribution of the estimated number of net exits toward the younger ages. The reason for this difference in exit rates is that the labor force participation rates of men and women aged 60 years or older have increased considerably since at least 1994, while there has been little or no change at ages 50-59. For workers 60 years or older, the increases are a major reversal of men's long-run decline and a marked change from the previously flat trend among women. Furthermore, not only have these workers' participation rates risen impressively, but this age group also has been increasingly working full time - and doing so throughout the year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How changes in social security affect recent retirement trends (2008)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas Steinmeier (2008): How changes in social security affect recent retirement trends. (NBER working paper 14105), Cambridge, Mass., 31 S. DOI:10.3386/w14105

    Abstract

    "According to CPS data, men 65 to 69 were about six percentage points less likely to be retired in 2004 than in 1992. CPS and Health and Retirement Study (HRS) data indicate a corresponding difference of 3 percentage points between 1998 and 2004. Simulations with a structural retirement model suggest changes in Social Security rules between 1992 and 2004 increased full time work of 65 to 67 year old married men by a little under 2 percentage points, about a 9 percent increase, and increased their labor force participation by between 1.4 and 2.2 percentage points, or 2 to 4 percent, depending on age. Social Security changes account for about one sixth of the increase in labor force participation between 1998 and 2004, for married men ages 65 to 67. These rule changes encourage deferring retirement from long term jobs, returning to full time work after retiring, and increasing partial retirement. Although married men in their fifties decrease their participation in the labor force over this period, this is not due to changes in Social Security, but may reflect other factors, including changes in disability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of the social security earnings test on male labor supply: new evidence from survey and administative data (2008)

    Haider, Steven J.; Loughran, David S.;

    Zitatform

    Haider, Steven J. & David S. Loughran (2008): The effect of the social security earnings test on male labor supply. New evidence from survey and administative data. In: The Journal of Human Resources, Jg. 43, H. 1, S. 57-87.

    Abstract

    "Despite numerous empirical studies, there is surprisingly little agreement about whether the Social Security earnings test affects male Labor supply. In this paper, we provide a comprehensive analysis of the Labor supply effects of the earnings test using longitudinal administrative earnings data and more commonly used survey data. We find that the response to the earnings test in survey data is obfuscated by measurement error and Labor market rigidities. Accounting for there factors, our results suggest a consistent and substantial response to the earnings test, especially for younger men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Economic fluctuations and retirement of older employees (2008)

    Hallberg, Daniel;

    Zitatform

    Hallberg, Daniel (2008): Economic fluctuations and retirement of older employees. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2008,02), Uppsala, 46 S.

    Abstract

    "This paper studies the way in which labor market fluctuations affect the transition to early retirement among older employees in Sweden via the practice of negotiated pensions. The results indicate that downturns (upturns) in aggregated industry employment increases (decreases) the probability of early retirement. This result is driven by the public sector; in general the evidence is much weaker in the private sector. The results also suggest that the replacement levels immediately after early retirement are higher during declining as well as expanding industry employment. The results support an interpretation that 1) the employer and employee agreed on special early retirement pensions, and 2) that these were used in order to persuade older employees to quit voluntarily, but also that they worked to reward older employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    So gehen wir heute in Rente (2008)

    Helmer, Matthias; Mulitze, Christoph;

    Zitatform

    Helmer, Matthias & Christoph Mulitze (2008): So gehen wir heute in Rente. In: Mitbestimmung, Jg. 54, H. 1/2, S. 20-22.

    Abstract

    "Das durchschnittliche Rentenzugangsalter ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Aber die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird insgesamt größer." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shortages in an ageing labour market: an analysis of employers' behaviour (2008)

    Henkens, Kène ; Remery, Chantal ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Henkens, Kène, Chantal Remery & Joop Schippers (2008): Shortages in an ageing labour market. An analysis of employers' behaviour. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 7, S. 1314-1329. DOI:10.1080/09585190802110117

    Abstract

    "Different policies are being promoted to increase the labour supply in ageing labour markets. This article presents the results of a large-scale survey carried out among Dutch employers into their management of the constraints presented by a tight labour market. Organizations take different measures in response to staff shortages, which can in fact be distinguished as four strategies. The first relates to the recruitment of new groups of workers: groups that traditionally were perhaps not a preferred choice. The principal measures in this strategy are the recruitment of women and ethnic workers, and to a lesser extent the elderly. The second strategy focused on increasing the labour supply of existing workers. Overtime, encouraging part-timers to work extra hours and a structural increase in the length of the working week were part of this strategy. The measures constituting the third strategy were of a different type. Generally, these measures were adopted in order to cope with temporary peaks. Work was outsourced, a recruitment agency used, and higher wages offered to try to fill a vacancy. The fourth strategy focused on substituting technology/capital for labour. Regression analyses is carried out to explain which strategies organizations use to deal with shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Age, occupations, and opportunities for older workers in Germany (2008)

    Henseke, Golo ; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Henseke, Golo & Thusnelda Tivig (2008): Age, occupations, and opportunities for older workers in Germany. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 86), Rostock, 19 S.

    Abstract

    "Improvement of the labor market situation for the elderly is a declared target in the EU. In this study we derive a model of occupational age structure, its determinants and their impact on employment and re-employment opportunities for older workers. The empirical analysis is based on data from German microcensus and conducted on the level of occupations. We show firstly that education, skills, training requirements and the compensation structure affect employment and re-employment of workers aged 50 and above, though detailed impact differs by gender. And secondly, working conditions and arrangements exert a clear-cut influence on employment and re-employment at older ages. Our findings suggest that future labor market policies should focus on working conditions and arrangement to improve opportunities for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hat das Ausbildungsniveau einen Einfluss auf das individuelle Rentenzugangsverhalten? (2008)

    Himmelreicher, Ralf K.; Hagen, Christine; Clemens, Wolfgang;

    Zitatform

    Himmelreicher, Ralf K., Christine Hagen & Wolfgang Clemens (2008): Hat das Ausbildungsniveau einen Einfluss auf das individuelle Rentenzugangsverhalten? (RatSWD working paper 37), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit das Ausbildungsniveau der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte (vgl. BMAS 2006). Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2006 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2006 Hochqualifizierte später als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie (2008)

    Hofmann, Herbert;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert (2008): Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 3, S. 15-20.

    Abstract

    "Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) beauftragte das ifo Institut, Informationen über die Umsetzung vorhandener Regelungen zur Altersteilzeit und zur betrieblichen Altersversorgung sowie über die Vorstellungen und Interessen der Unternehmen zu erheben. Die Umfrage zeigte, dass die organisierten Unternehmen der M+E-Industrie die bisherige und noch wirksame Politik des vorzeitigen Übergangs in den Ruhestand genutzt haben, um Beschäftigung abzubauen oder zu verjüngen. Die Akzeptanz der Altersteilzeit als vorherrschende Form dieses zumindest faktisch frühzeitigen Übergangs in die Nacherwerbsphase ist bei den Unternehmen und den Arbeitnehmern sehr hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2008)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2008): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. (Kieler Arbeitspapier 1415), Kiel, 33 S.

    Abstract

    "This study investigates the role of stratification of health and income in the social cost of healthrelated early retirement, as evidenced in the German Socio-economic Panel (GSOEP). We interpret early retirement as a mechanism to limit work-related declines in health that allows poorer and less healthy workers to maximize the total discounted value of annuities received from Germany's pay-as-you-go pension system. Investments in new medical technology and better access to existing health services may help to curb the need for early retirement and thus improve efficiency, especially amid population ageing. To value the potential gains, we calibrate an intertemporal model based on ex post predictions from stratified duration regressions for individual retirement timing. We conclude that eliminating the correlation between income and health decline would delay the average age of retirement by approximately half a year, while keeping all workers in the highest of five categories of self assessed health would yield a further delay of up to three years. Had this scenario been realized during our 1992-2005 sample period, we estimate the social costs of early retirement would have been more than 20 percent lower, even without counting the direct social benefits from better health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente: Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008 (2008)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2008): Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008. Stadtbergen, 52 S.

    Abstract

    "Ein Drittel der ArbeitnehmerInnen glaubt 2008 (wie schon 2007) nicht, die gegenwärtige Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. Auch andere Erhebungen bestätigen in den Größenordnungen diesen Befund. Bei Befragten mit guter Arbeit beträgt dieser Anteil 11 Prozent, bei Befragten mit schlechter Arbeit sind es 55 Prozent. Umgekehrt gilt: Befragte, die nicht glauben, bis zur Rente durchhalten zu können haben im Verhältnis zu denjenigen, die das für sich für möglich halten, praktisch durchgängig schlechtere Werte hinsichtlich der Beschreibung ihrer Arbeit auf Ebene der Dimensionsindices. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil vor allem in Ostdeutschland, bei mittlerem Qualifikationsniveau, in Betrieben mit 20-199 Beschäftigten, bei Zeitarbeitsbeschäftigten, in den Wirtschaftszeigen Bau (52 %), Nachrichtenübermittlung (42 %) und Gesundheits-/Sozialwesen (40 %). Nach Berufen differenziert sind es vor allem die Bau- und Baunebenberufe (68 %), Berufe des Nachrichtenverkehrs (56 %) und Ernährungsberufe (55 %) in denen ein hoher Befragtenanteil nicht glaubt die Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. In der Tendenz beschreiben ab 55-, vor allem ab 60-Jährige ihre Arbeitsbedingungen positiver als Jüngere. Ursache ist ein starker Selektionseffekt durch früheres Ausscheiden von geringer Qualifizierten mit schlechteren Arbeitsbedingungen (healthy-worker-effect). Zwischen der Erwartung, nicht bis zur Rente durchhalten zu können, dem DGB-Index als Maß der Arbeitsqualität, dem Anteil der Erwerbsminderungsrenten an allen Rentenzugängen und weiteren Variablen (z. B. AU-Tage je Beschäftigten) bestehen in der Berufsgruppendifferenzierung klare und stabile Zusammenhänge. In multivariaten Analysen wird ersichtlich, dass von den aktuellen Arbeitsbedingungen körperlicher Schwerarbeit und Arbeitshetze/Zeitdruck der stärkste Einfluss auf die subjektive Erwartung zukommt, nicht bis zur Rente durchhalten zu können. Insbesondere können bessere Arbeitsbedingungen hinsichtlich anderer Aspekte von Arbeitsqualität den negativen Einfluss körperlicher Schwerarbeit auf die erwartete (und tatsächliche) Arbeitsfähigkeit nur sehr begrenzt kompensieren. Befragte, die angeben, während ihres bisherigen Erwerbslebens meist körperlich schwer gearbeitet zu haben und meist psychisch belastende Arbeit bei wenig beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten gehabt zu haben, äußern zu 67 Prozent, dass sie nicht glauben, bis zur Rente in ihrem Job durchhalten zu können. Der oben erwähnte kaum kompensierbare negative Effekt körperlich schwerer aktueller Arbeitsbedingungen findet sich ähnlich auch in der erwerbsbiographischen Perspektive. Nur eine deutliche Verbesserung bei den aktuellen körperlichen Belastungen kann bei schwerer Arbeit in den früheren Erwerbsjahren zu einer unterdurchschnittlichen Erwartung eines Nicht-Durchhalten-Könnens führen. Das gilt etwas schwächer auch hinsichtlich der psychischen Belastungen. Kurzum: Die 'Sünden der Vergangenheit' sind nur schwer bzw. nur begrenzt kompensierbar. Insbesondere die Gruppenspezifität der einem länger Arbeiten abträglichen Belastungen verstärkt die Probleme. Für die besonders belasteten Gruppen mit schlechter Arbeit kommt eine Perspektivlosigkeit mit geringen Einkommen und großen Sorgen um ihre künftigen Renteneinkommen zusammen. Sie sind es auch, die deutlich häufiger als Befragte mit guter Arbeit eine (weitere) Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohlstandsdisparitäten bei Älteren in Ost- und Westdeutschland (2008)

    Krause, Peter; Möhring, Katja ; Zähle, Tanja;

    Zitatform

    Krause, Peter, Katja Möhring & Tanja Zähle (2008): Wohlstandsdisparitäten bei Älteren in Ost- und Westdeutschland. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 63, H. 1, S. 40-59.

    Abstract

    "Die jüngsten Einkommensentwicklungen bei Älteren heben sich positiv von der der Gesamtbevölkerung ab. Die sozialen Sicherungssysteme haben bislang ein Übergreifen der in den letzten Jahren in den unteren Einkommensschichten zu beobachtenden Realeinkommenseinbußen auf die Einkommenslagen von Rentnern weitgehend verhindert. Dies gilt insbesondere auch im Ost-West-Vergleich - Ältere in Ostdeutschland profitieren derzeit noch von den Übertragungen der hohen Erwerbsbeteiligung aus DDR-Zeiten und sind unterdurchschnittlich von Armutsrisiken betroffen; sie weisen zugleich aber auch geringere Spreizungen im oberen Einkommensbereich auf und konnten weniger hohe Vermögensbestände im Lebensverlauf kumulieren. Die Zusammensetzung der Haushaltseinkommen von Älteren sowie die Portfolios der individuellen Rentenbezüge verweisen auf deutliche Diversifikationstendenzen. Die Erwerbsmuster vor Renteneintritt deuten ebenfalls auf zunehmend flexiblere Übergangsformen beim Eintritt in den Ruhestand hin, deren sozialpolitische Folgen aber derzeit noch nicht absehbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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