Springe zum Inhalt

Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berufsausstieg und Übergang in Rente"
  • Literaturhinweis

    Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning (2013)

    Wöhrmann, Anne M. ; Deller, Jürgen; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne M., Jürgen Deller & Mo Wang (2013): Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 219-228. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.003

    Abstract

    "Today, a growing number of individuals decide to work beyond normal retirement age (Eurofound, 2012). Research has revealed influencing factors for post-retirement work at the individual, job and organizational, family, and socioeconomic levels. However, not much is known about post-retirement work planning and its antecedents. The purpose of this study is to examine the effects of outcome expectations regarding post-retirement work and two work design characteristics (i.e., physical demands and social support at work) on post-retirement work planning by applying the framework of social cognitive career theory (SCCT; Lent, Brown, & Hackett, 1994). Data from 1065 employees of a German logistics company were used in this study. Results provide support for SCCT to be a suitable theoretical framework for understanding post-retirement career planning and thereby expand the application of SCCT to a new field. Furthermore, multilevel analysis revealed that physical demands were negatively related to the intention to continue to work for the pre-retirement employer after retirement entry, whereas social support at work strengthened the relationship between outcome expectations and same-employer-post-retirement work intention. Organizations who want their retired employees to continue to work in retirement should develop interventions to strengthen post-retirement work outcome expectations. An increase in social support at work as well as a reduction in physical demands may also contribute to increased participation in continued work with the same employer in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand: Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt (2013)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2013): Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand. Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 1, S. 61-82., 2012-07-27. DOI:10.1007/s12651-012-0115-9

    Abstract

    "In Deutschland waren ab 58-jährige Erwerbslose bis zum Jahr 2007 von einem Grundprinzip aktivierender Arbeitsmarktpolitik ausgenommen: Sie hatten das Recht, Arbeitslosenunterstützung bis zur Rente zu beziehen, ohne eine neue Arbeit suchen zu müssen (Paragraph 428 SGB III). Vor dem Hintergrund der politischen Bemühungen um eine stärkere Teilhabe Älterer am Arbeitsleben beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, aus welchen Gründen sich die überwiegende Mehrheit der älteren Langzeitarbeitslosen mit Hilfe des 'erleichterten Leistungsbezugs' (ELB) vom Arbeitsmarkt zurückgezogen hat. Die Untersuchung des Arbeitsmarktverhaltens dieser Gruppe anhand des ELB verringert dabei ein methodisches Problem: Da arbeitslose Bezieher von Transferleistungen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, dürften Fragen nach deren Erwerbsneigung, Konzessionsbereitschaft und Suchaktivitäten vielfach zu sozial erwünschten Antworten führen. Solche Verzerrungen sind hingegen bei denjenigen Leistungsbeziehern, denen der Gesetzgeber explizit das Recht eingeräumt hat, sich vom Arbeitsmarkt abzuwenden, in geringerem Maße zu erwarten. Die empirische Analyse zeigt auf Basis einer Befragung von Beziehern des Arbeitslosengelds II, dass mangelnde Arbeitswilligkeit nur selten der Grund für den Wechsel in den Vorruhestand war. Besonders Personen mit einer unzureichenden Absicherung für das Alter wollten meist noch arbeiten. Stattdessen begründete die Mehrheit der Betroffenen ihre Entscheidung mit der Einschätzung, den beruflichen Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, keine Beschäftigungschancen mehr zu haben und auch von der Arbeitsvermittlung keine ausreichende Hilfe zu erhalten. Der Rückzug in den Vorruhestand lässt sich somit nicht in erster Linie auf nutzenmaximierende Entscheidungen zugunsten von Freizeit und gegen Erwerbsarbeit zurückführen, sondern ist insbesondere bei Frauen in Ostdeutschland vorrangig Ausdruck fehlender Erwerbsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Ältere am Arbeitsmarkt: aktuelle Entwicklungen (2013)

    Abstract

    "- Die Bevölkerungsstärke der 55- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    - Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 55- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    - Ältere sind überproportional häufig in den Erwerbsformen Selbständigkeit, mithelfende Familienangehörige und Beamte vertreten.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 55 bis unter 65 ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat deutlich zugenommen.
    - Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 60-Jährigen war 2012 so hoch wie im Durchschnitt aller Altersklassen. 60- bis unter 65-Jährige sind wegen der Übergänge in den Ruhestand seltener beschäftigt.
    - Ältere arbeiten - auch wegen der Nutzung von Altersteilzeitmodellen - häufiger weniger als die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit. Mini-Jobs hingegen sind unter Älteren nicht überdurchschnittlich stark verbreitet.
    - 2012 waren weniger 55- bis unter 60-Jährige arbeitslos als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit der 60- bis unter 65-Jährigen stieg hingegen an. Hinter dieser Entwicklung steht unter anderem das Auslaufen von Sonderregelungen für Ältere.
    - Die Unterbeschäftigung Älterer ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück.
    - In den letzten Jahren begannen weniger Menschen eine Maßnahme aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die Förderung Älterer ging in etwa im gleichen Umfang zurück wie im Durchschnitt über alle Altersklassen.
    - Ältere Arbeitslose sind vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos und schwerbehindert. Sie weisen jedoch seltener als Jüngere eine fehlende formale Qualifikation auf.
    - Arbeitslosigkeit zu beenden, ist für Ältere schwieriger als für Jüngere. Gleichzeitig ist das Risiko arbeitslos zu werden geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working longer in European countries: underestimated and unexpected effects (2012)

    Anxo, Dominique; Ericson, Thomas ; Jolivet, Annie;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Thomas Ericson & Annie Jolivet (2012): Working longer in European countries. Underestimated and unexpected effects. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 612-628. DOI:10.1108/01437721211261787

    Abstract

    "The purpose of this paper is to analyse the main evolutions and the current situation of the 50-74 year olds on the labour market in eight European countries (Denmark France, Germany, Italy, The Netherlands, Sweden, Poland and the UK).
    Based on a cross-country comparative approach, this overview draws on detailed analysis of the situation of older workers and public policies in each of the selected countries but also on a wide range of available studies and statistics on employment and welfare outcomes.
    The eight selected countries display similarities: a u-shaped pattern of employment rates of older workers (55-64 years old) over the last 40 years, with an increase since the mid 1990s, the later exit of higher educated workers and the higher prevalence of non-standard employment contracts among older workers. On the other hand, considerable disparities can be observed regarding the gender gap in employment rate, current employment rates, self-employment and part-time employment among older workers.
    Specific questions will be more acute with the effective postponement of retirement: increasing inequalities between groups of older workers, increasing uncertainty about the age of retirement, the way to keep lower educated workers in their jobs, sustainable working conditions, increasing risks of age discrimination, and impact of care of older relatives.
    This paper offers a synthetic overview with a special attention paid to the main features of the countries' exit patterns at the end of the working life, the prevailing public policies and the specificity of the different national employment and societal models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktaustritt gleich Renteneintritt?: Warum das Renteneintrittsalter nur die halbe Wahrheit ist (2012)

    Arent, Stefan; Kloß, Michael;

    Zitatform

    Arent, Stefan & Michael Kloß (2012): Arbeitsmarktaustritt gleich Renteneintritt? Warum das Renteneintrittsalter nur die halbe Wahrheit ist. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 23, S. 20-26.

    Abstract

    "Arbeitslose erhalten mindestens 60% des letzten Nettolohns in Form des ALG I und erwerben Rentenansprüche entsprechend 80% ihres letzten Bruttolohns. Zudem steigt mit dem Alter die maximale Bezugsdauer des ALG I. Dies wirft die Frage auf, ob hier nicht Anreize entstehen, das ALG I als eine Art vorgezogene Rente zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Life expectancy and labor supply of the elderly (2012)

    Aísa, Rosa; Sanso, Marcos; Pueyo, Fernando;

    Zitatform

    Aísa, Rosa, Fernando Pueyo & Marcos Sanso (2012): Life expectancy and labor supply of the elderly. In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 545-568. DOI:10.1007/s00148-011-0369-5

    Abstract

    "Most of the 20th century saw a progressive reduction in the labor market participation of older workers, but in the 1990s, there was a turning point in this trend across the developed world. Incentives to retire early have gradually been removed and, even, substituted by benefits for workers who remain active. This study shows that these reforms will find less and less opposition from workers as a consequence of the growth in their life expectancy, as long as it has a greater positive effect on the productivity of the elderly than on the value of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The future of retirement and the pension system: how the public's expectations vary over time and across socio-economic groups (2012)

    Bissonnette, Luc; Soest, Arthur van;

    Zitatform

    Bissonnette, Luc & Arthur van Soest (2012): The future of retirement and the pension system. How the public's expectations vary over time and across socio-economic groups. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 1, S. 1-21. DOI:10.1186/2193-9012-1-2

    Abstract

    "We analyze expectations of the Dutch population ages 25 and older concerning future generosity of state and occupational pensions, the main pillars of the Dutch pension system. We use rotating panel data with monthly observations from 2006 until 2012 on individuals' subjective expectations concerning changes between now and ten or twenty years from now in the purchasing power of occupational pensions and of old age social security benefits, the eligibility age for old age social security benefits, and the average retirement age ten or twenty years from now. We find significant variation in expectations across socio-economic groups, with more pessimistic expectations amongst higher educated and higher income groups. We also find that expectations have gradually become more pessimistic since the onset of the economic and financial crisis, in line with the plans for reforms that will reduce pension generosity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe (2012)

    Bonin, Holger; Aretz, Bodo; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Bodo Aretz & Terry Gregory (2012): Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe. Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Diese Kurzexpertise untersucht die Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckerhandwerk, also einer Berufsgruppe, die in der Öffentlichkeit oft als Beleg dafür angeführt wird, dass Beschäftigte in körperlich belastenden Tätigkeiten die Regelarbeitsgrenze nicht erreichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Specific measures for older employees and late career employment (2012)

    Boockmann, Bernhard; Fries, Jan; Göbel, Christian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Jan Fries & Christian Göbel (2012): Specific measures for older employees and late career employment. (ZEW discussion paper 2012-059), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "In Zeiten demographischer Alterung und potentiellem Fachkräftemangel gewinnt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Da der Zufluss junger Arbeitsmarkteinsteiger nachlässt, richtet sich das Augenmerk der Unternehmen auf ihre bestehenden Belegschaften. Viele entwickeln Strategien um das Potential älterer Arbeitnehmer zu erhalten und versuchen, diese länger zu binden. Um die Vorzüge und Risiken der Beschäftigung Älterer wissend, setzen Unternehmen eine Vielzahl von Human Resources Maßnahmen (Personalmaßnahmen) ein, welche spezifisch auf diese Gruppe ausgerichtet sind. Ältere Arbeitnehmer weisen häufiger als ihre jüngeren Kollegen geringere physische und kognitive Fähigkeiten, niedrigere Flexibilität und Mobilität auf. Typische Maßnahmen bestehen in altersgerechter Ausstattung des Arbeitsplatzes, verringerter Arbeitszeit, verringerten Leistungsanforderungen, Altersteilzeitregelungen sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir bezeichnen all diese Human Resources Maßnahmen als specific measures for older employees (SMOE). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Beschäftigungsabgang und den Übergang in die Altersrente sind bislang nicht erforscht. In dieser Studie hinterfragen wir, ob SMOE mit längerer individueller Beschäftigungsdauer im jeweiligen Job und Betrieb einhergehen. Für unsere Analysen schätzen wir altersspezifische Abgangsraten für Beschäftigte zwischen 40 und 65 Jahren. Wir verwenden einen verknüpften Betriebs-Beschäftigten-Datensatz für Deutschland. Diese Daten enthalten Informationen zur Anwendung von SMOE auf der Betriebsebene und arbeitnehmerbezogene Informationen zur Beschäftigungsdauer. 50 Prozent der Betriebe in unserem Datensatz, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen, wenden mindestens eine SMOE an. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Beschäftigungsperioden älterer Arbeitnehmer in Betrieben mit altersgemischten Arbeitsteams länger andauern. Beschäftigungsabgänge von Arbeitnehmern in diesen Betrieben sind im Alter von 52 bis 64 Jahren durchgehend verringert. Im Gegensatz dazu sind Beschäftigungsdauern in Betrieben die Altersteilzeitregelungen anbieten kürzer als in anderen Betrieben. Für andere SMOE finden wir keinen Einfluss auf die Beschäftigungsdauer älterer Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bridge jobs in Europe (2012)

    Brunello, Giorgio ; Langella, Monica;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Monica Langella (2012): Bridge jobs in Europe. (IZA discussion paper 6938), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "We study the transitions from career to bridge jobs and to permanent retirement by European males aged 55 to 70 at the time of the interview in the late 2000s. We find that only 10.54 percent of the workers in our sample who were in a career job at age 50 have moved to a bridge job by the time of the interview, much less than what usually found in the United States. We also show that the exogenous increases in minimum retirement age that occurred during the past twenty years have had different effects in Central / Northern Europe (Austria, Switzerland, The Netherlands and Sweden) and in Mediterranean Europe (Italy and Spain). In the North, transitions into bridge jobs have increased, with no significant effect on transitions into retirement. In the South, transitions into permanent retirement have decreased, with no significant effect on transitions into bridge jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und regionale Unterschiede prägen Zugänge in Erwerbsminderungsrenten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-04), Duisburg, 25 S. DOI:10.17185/duepublico/45438

    Abstract

    "- Vor dem Hintergrund der schrittweisen Anhebung der Altersgrenze für die Regelaltersrente auf 67 Jahre richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Erwerbsminderungsrente, die nicht an Altersgrenzen gebunden ist. Denn eine vermutlich wachsende Zahl von Beschäftigten wird vor Erreichen der gestiegenen Regelaltersgrenze nicht mehr leistungsfähig und von Arbeitslosigkeit bedroht sein.
    - In den letzten Jahren kamen Neuzugänge in Erwerbsminderungsrente (EM-Renten) - anders als beim Zugang in Altersrenten - weniger oft direkt aus einer stabilen Beschäftigung und mit steigender Tendenz aus einer langen Beschäftigungslosigkeit.
    - EM-Rentner und -Rentnerinnen, die zuvor langzeitbeschäftigungslos waren, erhielten seltener als andere EM-Rentnerinnen und -Rentner vor dem Rentenbeginn medizinische Reha-Maßnahmen der Rentenversicherung. Dies wurde aber nicht durch einen großzügigen EM-Rentenzugang für Langzeitbeschäftigungslose kompensiert. Vorliegende Befunde deuten darauf hin, dass Langzeitbeschäftigungslose öfter als andere zwischen die Sicherungsnetze fallen, die mit Rehabilitation und EM-Rente aufgespannt sind.
    - Es gibt regionale Unterschiede im EM-Rentenzugang. Sie hängen u.a. mit der regionalen Arbeitsmarktlage zusammen und unterstreichen die Wechselbeziehungen zwischen den Sicherungssystemen bei Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit.
    - Für Ältere ist jedoch kein Zusammenhang zwischen der Arbeitsmarktlage und der Inanspruchnahme von EM-Renten festzustellen; Ältere verlassen einen angespannten Arbeitsmarkt wohl eher über eine vorgezogene Verrentung in der Altersrente als über die EM-Rente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen: aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang (2012)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2012): Weiter steigendes Renteneintrittsalter, mehr Renteneintritte aus stabiler Beschäftigung, aber zunehmend geringere Altersrenten bei Langzeitarbeitslosen. Aktuelle Entwicklungen beim Rentenzugang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45436

    Abstract

    "- Die Zahl der Menschen, die erst mit 65 Jahren in Altersrente geht, steigt seit über fünf Jahren stetig an und machte zuletzt (2010) immerhin etwa 40 Prozent der Bevölkerung in diesem Alter aus.
    - Ebenfalls gestiegen sind direkte Übergänge aus stabiler Beschäftigung in Altersrente. Bundesweit war ein Drittel der Neurentner/innen des Jahres 2010 in den drei Jahren unmittelbar vor Rentenbeginn versicherungspflichtig beschäftigt. Dennoch: Selbst unter westdeutschen Männern, unter denen stabile Erwerbsbiographien nach wie vor verbreitet sind, geht nicht einmal jede zweite Person aus stabiler sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in Altersrente.
    - Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Altersübergänge aus stabiler Beschäftigung im Alter von 65 Jahren. Ging 2004 jede/r Sechste der stabil Beschäftigten erst mit 65 in Rente, so war es 2009 jede/r Dritte, der/die bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze beschäftigt war. Die übrigen zwei Drittel der stabil Beschäftigten nutzten die nach wie vor bestehenden vorzeitigen Rentenzugangsmöglichkeiten. - Gestiegen ist in den letzten Jahren außerdem die Inanspruchnahme der Altersrente für Schwerbehinderte: Jede/r achte Neurentner/in ging 2010 in diese Rentenart. Die Altersrente für Schwerbehinderte ist seit 2006 als einzige Altersrentenart für Männer verblieben, die - mit Abschlägen - ab einem Alter von 60 Jahren bezogen werden kann, sofern eine Schwerbehinderung anerkannt wurde.
    - Rentenzugänge aus Langzeiterwerbslosigkeit haben seit 2008 abgenommen. Obwohl gerade bei den Langzeiterwerbslosen ein Aufschieben des Rentenbeginns zu beobachten ist, sind die Abschläge im Durchschnitt besonders hoch, die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge vergleichsweise niedrig und - anders als bei den stabil Beschäftigten - in den letzten Jahren deutlich sinkend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe (2012)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2012): Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 19), Baden-Baden: Nomos, 188 S. DOI:10.5771/9783845240077

    Abstract

    "Die demographischen Veränderungen, aber auch der absehbar weiter anstehende Alterungsprozess rücken die Gruppe der Älteren in den Mittelpunkt des Interesses der Arbeitsmarktforschung. Der Autor beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie und besonders unter welchen betrieblichen Umständen es möglich ist, Ältere in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Er geht dabei besonders auf folgende Aspekte ein: - Austritt aus dem Erwerbsleben: eine Mikroanalyse der betrieblichen Einflüsse; - Einstellungschancen von Älteren: Wie wirkt der Schwellenwert im Kündigungsschutz? - Betriebliche Weiterbildung und betriebliche Altersstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrenten: Strukturen, Trends und aktuelle Probleme (2012)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2012): Erwerbsminderungsrenten. Strukturen, Trends und aktuelle Probleme. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-03), Duisburg, 27 S. DOI:10.17185/duepublico/45437

    Abstract

    "Die stufenweise Heraufsetzung der Regelaltersgrenze und die schon seit längerer Zeit wirksamen Schritte der Heraufsetzung der vorgezogenen Altersgrenzen führen dazu, dass Versicherte im Alter zwischen 60 und 65 Jahren in den Kreis potenzieller Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen rücken. Da im höheren Alter zugleich das Risiko eines Verlustes der Erwerbsfähigkeit steigt, spricht viel für die Erwartung, dass die Zahl der Erwerbsminderungsrenten in den nächsten Jahren steigen wird.
    Die Erwerbsminderungsrente gerät deshalb zunehmend ins Zentrum der sozial-politischen Aufmerksamkeit. Eine Bewertung dieser Form gesundheitsbedingten frühzeitigen Renteneintritts setzt die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen der seit 2001 zweistufigen Erwerbsminderungsrente voraus und erfordert eine Zusammenschau der empirischen Befunde.
    Für das aktuelle Leistungsgeschehen bei den Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sind mehrere Strukturen und Trends charakteristisch: Der über viele Jahre hinweg sinkende Anteil der Erwerbsminderungsrenten an den Rentenzugängen und ein langsamer Wiederanstieg, das - ebenfalls bis vor kurzem - sinkende Zugangsalter, der steigende Anteil von Frauen sowie das anhaltende Übergewicht der Renten wegen voller Erwerbsminderung.
    Das kontinuierliche Absinken der Zahlbeträge der neu zugehenden Erwerbsminderungsrenten ist von besonderer sozialpolitischer Bedeutung. Die Ursachen dafür sind vielfältig und überlagern sich. Zu benennen sind insbesondere die instabilen und prekären Erwerbsverläufe, die zunehmend die Biografie von Erwerbsgeminderten prägen.
    Es ist zu befürchten, dass das Risiko der Altersarmut im besonderen Maße die Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen betrifft. Schon jetzt stellen Erwerbsgeminderte nahezu die Hälfte der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern: Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick (2012)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Kistler, Ernst; Baumann, Doris; Kucher, Andreas; Conrads, Ralph; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Daniel Werner, Doris Baumann, Ralph Conrads, Ernst Kistler & Andreas Kucher (2012): Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern. Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2012), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland wird zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und einem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung führen. In der Folge ist mit einem sinkenden Erwerbspersonenpotenzial zu rechnen. Dies trifft auch für Bayern zu, wobei Prognosen für den Freistaat von einer zeitverzögerten und abgeschwächten Entwicklung mit großen regionalen Unterschieden ausgehen.
    Um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, kommen verschiedene Handlungsfelder in Frage. Exemplarisch werden in diesem Bericht die Entwicklung der Beschäftigung von Älteren und von Frauen, die Qualifikationsstruktur sowie die berufliche Struktur in Bayern dargestellt. Darüber hinaus wird als weiterer Aspekt die Entwicklung der Renten in Bayern betrachtet. Der Fokus liegt dabei darauf, dass die Höhe der Renten ein Faktor ist, der die Arbeitsnachfrage beeinflusst und vor dem Hintergrund der steigenden Zahl Älterer an Bedeutung gewinnt. Schließlich wird anhand von Ergebnissen des Projekts GeniAL ein Einblick über den betrieblichen Umgang mit alternden Belegschaften präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Saving for retirement: intention, context, and behavior (2012)

    Clark, Gordon L. ; Strauss, Kendra; Knox-Hayes, Janelle;

    Zitatform

    Clark, Gordon L., Kendra Strauss & Janelle Knox-Hayes (2012): Saving for retirement. Intention, context, and behavior. Oxford: Oxford University Press, 202 S.

    Abstract

    "Understanding the ways in which people save for their retirement is an urgent issue. So much has changed in the last 10 to 15 years, especially in the area of the provision of pensions and retirement income. Around the world, greater and greater responsibility is being allocated to individuals while governments discount their contributions to social security and employers retreat from the provision of supplementary retirement income.
    This book explores the behavioral revolution and its implications for understanding financial decision-making and saving for the future. Recognizing the profound implications of this research program, it goes beyond issues of risk aversion, framing, and decision-making to consider how social identity and the resources due to people by virtue of their place in society figure in savings behavior. It gives considerable attention to the context of the environment in which people make financial decisions, arguing that this allows a better understanding of the coexistence of sophistication and naivety apparent in patterns of retirement saving.
    Utilizing databases from the UK, the book provides an empirical foundation to its theoretical arguments, demonstrating how an integrated approach to individual financial decision-making is necessary if we are to address the apparent shortfall in many people's planning for the future. The book concludes by setting the agenda for the design, governance, and regulation of pension savings schemes consistent with delivering cost-effective solutions to pension adequacy. In these ways, it sets forth a strategy for rethinking individual behavior as well as the design of retirement income systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe (2012)

    Conen, Wieteke S. ; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Conen, Wieteke S., Kène Henkens & Joop Schippers (2012): Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 648-665. DOI:10.1108/01437721211261804

    Abstract

    "Although policymakers have put great efforts into the promotion of older workers' labour force participation, quantitative empirical knowledge about employers' views towards extension of working lives is limited. The purpose of this paper is to improve the understanding of employers' attitudes and actions towards extension of working lives, by examining recruitment and retention behaviour towards older workers, employers' views on the consequences of an ageing workforce, organisational policies, and what governments can do to extend working lives.
    The authors analyse surveys administered to employers in Denmark, France, Germany, Italy, The Netherlands, Poland, Sweden and the UK in 2009.
    It is found that a minority of employers have applied measures to recruit or retain older workers, and employers rather retain than hire older workers. A considerable share of employers, albeit to different degrees per country, associate the ageing of their staff with a growing gap between labour costs and productivity. Employers expecting a larger gap do not apply more organisational measures to either increase productivity or adjust the cost-productivity balance. Employers may think the cost-productivity issue is partly for governments to solve; employers expecting a larger cost-productivity gap consider wage subsidies to be an effective measure to extend working lives.
    The paper addresses the employers' perspective, one that is often neglected compared to attitudes and behaviour of older workers themselves and research on institutional arrangements. This paper is also among the first to report on employers' policies and practices from a cross-national perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Burnout statt Herzinfarkt?: Analysen zum Renteneintrittsalter gesundheitsbedingter Frühverrentungen (2012)

    Czepek, Judith;

    Zitatform

    Czepek, Judith (2012): Burnout statt Herzinfarkt? Analysen zum Renteneintrittsalter gesundheitsbedingter Frühverrentungen. In: J. Schröder & M. Pohlmann (Hrsg.) (2012): Gesund altern : individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen (Schriften des Marsilius-Kollegs, 07), S. 335-354.

    Abstract

    "Durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung zeichnet sich ein Finanzierungsproblem der gesetzlichen Rentenversicherung ab. Die Lösung dafür wird bisher hauptsächlich in der Verlängerung der Lebensarbeitszeit gesucht, da dadurch gleichzeitig längere Beitragszeiten und kürzere Rentenlaufzeiten realisiert würden (Bäcker 2008: 492 und Schmähl 2009: 359). Nach den ersten Rentenreformgesetzen in den 1990er Jahren wurden 2007 die Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahren, das Auslaufen bestimmter Rentenarten und das Inkrafttreten von Zu-/Abschlägen bei einer früheren Verrentung beschlossen.
    Ausgehend von der Frage, wie eine verlängerte Lebensarbeitszeit erreicht werden kann, fokussiert der vorliegende Artikel auf die Entwicklung des Renteneintrittsalters als einem zentralen Indikator zur Evaluation dieses Zieles. In einem ersten Schritt müssen das aktuelle Renteneintrittsalter sowie dessen mittel- und langfristige Entwicklung ermittelt werden. Zudem gibt schon die Zusammensetzung des durchschnittlichen effektiven Renteneintrittsalters erste Hinweise darauf, wodurch es beeinflusst wird und wo man ansetzen muss, um wirksame Veränderungen einzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Late careers in Europe: effects of individual and institutional factors (2012)

    Engelhardt, Henriette ;

    Zitatform

    Engelhardt, Henriette (2012): Late careers in Europe. Effects of individual and institutional factors. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 4, S. 550-563. DOI:10.1093/esr/jcr024

    Abstract

    "In this article, I estimated the effects of individual and institutional factors on labor-force participation and transition to inactivity for older males in eleven European countries, using the first two waves of SHARE. The application of multilevel methods allowed to estimate the share of variance in international late careers that can be attributed to country-specific factors and to quantify the relative impact of specific institutional backgrounds. The share of variance in labor-force participation and labor market exit among males aged =50 years that can be attributed to institutional characteristics is about 6 - 7 per cent. About 86 per cent of the regional variance of labor participation and 50 per cent of the regional variance in labor exit in Europe can be attributed to country-specific factors, including institutional differences in pension systems and welfare arrangements, employment relation systems, education systems, and employment-sustaining active labor-market policies. Moreover, financial incentives to keep older males in the labor market are outweighed by the monetary incentives of the pension systems, and this applies to both employment maintenance and employment exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Retirement: Does individual unemployment matter?: evidence from Danish panel data 1980-2009 (2012)

    Filges, Trine; Larsen, Mona; Pedersen, Peder J.;

    Zitatform

    Filges, Trine, Mona Larsen & Peder J. Pedersen (2012): Retirement: Does individual unemployment matter? Evidence from Danish panel data 1980-2009. (IZA discussion paper 6538), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "The paper studies the impact from variations in unemployment on retirement among older workers. We integrate unemployment variations with early retirement programs and other pathways out of the labor force. The paper describes retirement programs, policy changes, labor force participation among older workers and presents a new estimate of the trend in the average age of retirement. Individual panel data for the last 25 years are used in estimations of the impact from individual unemployment on the retirement decision. Unemployment is found highly significant and quantitatively important for the retirement decision. We conclude that there is a clear risk of a cyclical downturn resulting in a more long run reduction in productive capacity with negative consequences for the budget of the public sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht?: Risikoindikatoren und alterskritische Berufe (2012)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2012): Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht? Risikoindikatoren und alterskritische Berufe. (IAQ-Report 2012-04), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45682

    Abstract

    "- Durch den demografischen Wandel werden Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer, in denen die Beschäftigten kaum bis zum Renteneintritt arbeiten können, zunehmend problematisch. Für das Baugewerbe wurden die Arbeitsbedingungen und Risikoindikatoren in verschiedenen Berufen untersucht.
    - Dabei konnten Bauberufe mit multiplen Risiken für die Beschäftigungsfähigkeit ermittelt werden wie arbeitsbedingte Erkrankungen, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten und alterskritische Arbeitsbedingungen: Insbesondere Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer sowie Maurer und Betonbauer erwiesen sich als relativ alterskritische Berufe. Günstigere Einschätzungen für langfristige Arbeitsfähigkeit wurden für Tiefbauberufe wie Gleis- und Straßenbauer ermittelt.
    - Ambivalent in der Bewertung blieb der Beruf des Baumaschinenführers als 'zweiter Beruf', der häufiger für interne Umsetzungen genutzt wird, um Ältere und leistungsgeminderte Mitarbeiter weiter im Betrieb zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The influence of subjective life expectancy on retirement transition and planning: a longitudinal study (2012)

    Griffin, Barbara; Hesketh, Beryl; Loh, Vanessa;

    Zitatform

    Griffin, Barbara, Beryl Hesketh & Vanessa Loh (2012): The influence of subjective life expectancy on retirement transition and planning. A longitudinal study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 2, S. 129-137. DOI:10.1016/j.jvb.2012.05.005

    Abstract

    "This study examines the construct of subjective life expectancy (SLE), or the estimation of one's probable age of death. Drawing on the tenets of socioemotional selectivity theory (Carstensen, Isaacowitz, & Charles, 1999), we propose that SLE provides individuals with their own unique mental model of remaining time that is likely to affect their retirement planning and decision making. Longitudinal data from 1908 participants showed that SLE measured at Time 1 predicted mature-aged workers' intended retirement age and the extent that they were engaged in retirement preparation 12 months later at Time 2. Furthermore, a shorter SLE at Time 1 increased the odds of actual retirement by Time 2 after controlling for a set of known predictors of retirement. In contrast, a longer SLE at Time 1 increased the odds that a Time 1 retiree had returned to paid work by Time 2. The discussion highlights ways in which SLE can inform financial and vocational counselling for late career decision-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regierungsdialog Rente: Zuschuss-Rente und Kombi-Rente. 7. aktuelles Presseseminar der Deutschen Rentenversicherung Bund, 26. und 27. Oktober 2011 in Würzburg (2012)

    Gunkel, Alexander;

    Zitatform

    Gunkel, Alexander (2012): Regierungsdialog Rente. Zuschuss-Rente und Kombi-Rente. 7. aktuelles Presseseminar der Deutschen Rentenversicherung Bund, 26. und 27. Oktober 2011 in Würzburg. Berlin, 15 S.

    Abstract

    Der Autor beleuchtet die Konzepte der Zuschussrente und der Kombi-Rente aus Sicht der Rentenversicherung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausstieg in der Pflege - Herausforderungen an die betriebliche Praxis: eine empirisch-analytische Untersuchung am Beispiel der Pflegeeinrichtungen im Landkreis Reutlingen (2012)

    Hackmann, Tobias; Müller, Daniela;

    Zitatform

    Hackmann, Tobias & Daniela Müller (2012): Berufsausstieg in der Pflege - Herausforderungen an die betriebliche Praxis. Eine empirisch-analytische Untersuchung am Beispiel der Pflegeeinrichtungen im Landkreis Reutlingen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 9, S. 227-236. DOI:10.3790/sfo.61.9.227

    Abstract

    "Das demografisch bedingte Auseinanderdriften von Pflegenachfrage und professionellem Pflegeangebot in den nächsten Jahrzehnten scheint in der Fachwelt keiner mehr ernsthaft anzuzweifeln. Insofern macht der vorliegende Beitrag anhand einer repräsentativen Stichprobe von Pflegekräften in Reutlingen deutlich, welche Stellschrauben den relevanten Entscheidungsträgern in der Pflege zur Verfügung stehen, um einen Fachkräftemangel letztlich doch noch abzuwehren. Der Beitrag unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen berufsspezifischen Faktoren, die betriebsübergreifend zu diskutieren sind sowie betriebsbezogenen Einflussgrößen, die direkt von den einzelnen Einrichtungen zu beeinflussen sind. Als Zielgröße wird hierbei der Berufsausstieg der befragten Pflegekräfte analysiert, da sich durch diese Herangehensweise wichtige Erkenntnisse für eine Steigerung des Arbeitskräfteangebots gewinnen lassen. Darüber hinaus werden neue Erkenntnisse im Ausbildungsbereich der Altenpflegekräfte generiert, da insbesondere Auszubildende in jungen Jahren häufig vorzeitig den Beruf verlassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of disability pension incentives on early retirement decisions (2012)

    Hanel, Barbara;

    Zitatform

    Hanel, Barbara (2012): The effect of disability pension incentives on early retirement decisions. In: Labour economics, Jg. 19, H. 4, S. 595-607. DOI:10.1016/j.labeco.2012.05.011

    Abstract

    "I investigate the incentive effects of disability pensions on disability retirement entry as a special type of early retirement. The implicit tax rate on further work is included as a forward looking incentive measure. A substantial change of the disability pension legislation caused exogenous variation in disability benefits in Germany in 2001 and is used to obtain estimates of individual's responses to financial incentives. Benefit levels appear to have no effect on the labour market behaviour. At the same time, there is a sizable and significant disincentive effect of implicit taxes on labour market income, indicating that alleviating such disincentives would likely increase labour force participation. Since the response to financial incentives occurs mainly among those in good health, such a policy might on the other hand imperil the aim of providing insurance against a health-induced loss of one's working capacity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The timing of retirement: new evidence from Swiss female workers (2012)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2012): The timing of retirement. New evidence from Swiss female workers. (LASER discussion papers 63), Erlangen, 33 S.

    Abstract

    "We investigate the responsiveness of individual retirement decisions to changes in financial incentives. A reform increased women's normal retirement age (NRA) in two steps from age 62 to age 63 first and then to age 64. At the same time retirement at the previous NRA became possible at a benefit discount. Since the reform affected specific birth cohorts we can identify causal effects. We find strong and robust behavioral effects of changes in financial retirement incentives. A permanent reduction of retirement benefits by 3.4 percent induces a decline in the age-specific annual retirement probability by over 50 percent. The response to changes in financial retirement benefits varies with educational background: those with low education respond most strongly to an increase in the price of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The timing of retirement: new evidence from Swiss female workers (2012)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2012): The timing of retirement. New evidence from Swiss female workers. In: Labour economics, Jg. 19, H. 5, S. 718-728. DOI:10.1016/j.labeco.2012.05.013

    Abstract

    "We investigate the responsiveness of individual retirement decisions to changes in financial incentives. A reform increased women's normal retirement age (NRA) in two steps from age 62 to age 63 first and then to age 64. At the same time retirement at the previous NRA became possible at a benefit discount. Since the reform affected specific birth cohorts we can identify causal effects. We find strong and robust behavioral effects of changes in financial retirement incentives. A permanent reduction of retirement benefits by 3.4% induces a decline in the age-specific annual retirement probability by over 50%. The response to changes in financial retirement benefits varies with educational background: those with low education respond most strongly to an increase in the price of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The timing of retirement: new evidence from Swiss female workers (2012)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2012): The timing of retirement. New evidence from Swiss female workers. (CESifo working paper 3814), München, 33 S.

    Abstract

    "We investigate the responsiveness of individual retirement decisions to changes in financial incentives. A reform increased women's normal retirement age (NRA) in two steps from age 62 to age 63 first and then to age 64. At the same time retirement at the previous NRA became possible at a benefit discount. Since the reform affected specific birth cohorts we can identify causal effects. We find strong and robust behavioral effects of changes in financial retirement incentives. A permanent reduction of retirement benefits by 3.4 percent induces a decline in the age-specific annual retirement probability by over 50 percent. The response to changes in financial retirement benefits varies with educational background: those with low education respond most strongly to an increase in the price of leisure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2012)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2012): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 2, S. 323-357.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-economic Panel, we study how stratification in health and income contributes to the social cost of health-related early retirement, the balance of lost labour income and health benefits. On average, early retirees improve their health by almost two thirds of the loss suffered during the last four working years. We calibrate counterfactual scenarios and find keeping all workers in very good health, the highest of five categories of self-assessed health, would delay the average retirement age by more than three years and reduce the social costs by more than 20 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training and retirement (2012)

    Kristensen, Nicolai;

    Zitatform

    Kristensen, Nicolai (2012): Training and retirement. (IZA discussion paper 6301), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper presents results on the effect of formal life-long learning on the decision to retire early. Specifically, I estimate an Option Value model based on individual employer-employee longitudinal data including comprehensive government co-sponsored training records dating back more than 30 years. Human capital theory predicts that the amount of training and the length of working life will be positively correlated in order to recoup investment and yield a higher return. Significant upper bound effects of training in prolonging working life are found for certain types of training and certain groups of workers. However, out-of-sample simulations indicate that on average one year of training only adds up to one month to the career length. This means that training in itself is not enough to substantially prolong careers and increase the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Early retirement and mortality in Germany (2012)

    Kühntopf, Stephan; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Kühntopf, Stephan & Thusnelda Tivig (2012): Early retirement and mortality in Germany. In: European Journal of Epidemiology, Jg. 27, H. 2, S. 85-89. DOI:10.1007/s10654-012-9658-x

    Abstract

    "Differences in mortality by retirement age have an important impact on the financing of pension insurance, yet no clear-cut results for Germany exist so far. We calculate mortality rates by retirement age from microdata on all German old-age pensioners and 1.84 million deceases. The life expectancies and survival probabilities at age 65 are estimated for population subgroups according to creditable periods because of disease and pension income. Early-retired men who reach the age of 65 years live significantly longer the later early retirement occurs; the life expectancy at age 65 ranges from 13 to 17.8 years. For each retirement age, mortality of men is higher the more periods of disease are credited in the pension insurance system. For a given length of credited periods of disease, mortality of early retirees decreases with the retirement age. 'Healthy worker selection effects' operating in the labour market may contribute to these results. The 'work longer, live longer'-result is found for each pension income quintile, which resolves the J-curve pattern found in the literature. The mortality of female old-age pensioners varies little with retirement age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reforming the retirement scheme: flexible retirement versus legal retirement age (2012)

    Lacomba, Juan A.; Lagos, Fransicso M.;

    Zitatform

    Lacomba, Juan A. & Fransicso M. Lagos (2012): Reforming the retirement scheme. Flexible retirement versus legal retirement age. In: Finanzarchiv, Jg. 68, H. 3, S. 252-268. DOI:10.1628/001522112X653831

    Abstract

    "We compare a social security system where people can retire at an age of their own choice with one in which there is a legal retirement age elected through a majority voting process. We show that individuals prefer a legal retirement age higher than the one they would choose in the flexible scheme. In spite of this, we show that when the legal retirement age significantly limits the retirement age of high-wage workers, a flexible scheme would improve the financing of the pension system. Finally, we show that even when pension benefits are higher with a legal retirement age, a flexible system might be implemented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of age-targeted tax credits on retirement behavior (2012)

    Laun, Lisa;

    Zitatform

    Laun, Lisa (2012): The effect of age-targeted tax credits on retirement behavior. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2012,18), Uppsala, 53 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effect of two age-targeted policy initiatives to delay retirement that were simultaneously implemented in Sweden in 2007: an earned income tax credit and a payroll tax credit. Both policies were targeted at workers aged 65 or above at the beginning of the tax year. The paper exploits that the special rules for elderly were governed by the year of birth while the social security system is governed by age at retirement, i.e., the day of birth, in analyzing the effect of the new policies. The results suggest that the age-targeted tax credits increased employment in the year following the 65th birthday by 1.5 percentage points among individuals with annual earnings above the 2007 tax liability threshold three to five years earlier. An analysis of fiscal implications indicates, however, that the increase in employment was not large enough to offset the implied decrease in tax revenues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Older men: pushed into retirement in the 1970s and 1980s by the baby boomers? (2012)

    Macunovich, Diane J.;

    Zitatform

    Macunovich, Diane J. (2012): Older men: pushed into retirement in the 1970s and 1980s by the baby boomers? In: Monthly labor review, Jg. 135, H. 5, S. 3-18.

    Abstract

    "The post-World War II baby boomers began entering the labor market in the late 1960s, and their numbers swelled through the 1970s and into the 1980s. Their large size, relative to the size of the cohort of workers ages 45-54, forced a whole host of dislocations for the boomers: high unemployment, low relative wages, and increasing proportions forced into part-time and part-year work. As this article shows, these dislocations reverberated among older workers, too." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Measuring the (income) effect of disability insurance generosity on labour market participation (2012)

    Marie, Olivier; Vall Castello, Judit;

    Zitatform

    Marie, Olivier & Judit Vall Castello (2012): Measuring the (income) effect of disability insurance generosity on labour market participation. In: Journal of Public Economics, Jg. 96, H. 1/2, S. 198-210. DOI:10.1016/j.jpubeco.2011.10.004

    Abstract

    "We analyze the employment effect of a law that provides for a 36% increase in the generosity of disability insurance (DI) for claimants who are, as a result of their lack of skills and of the labour market conditions they face, deemed unlikely to find a job. The selection process for treatment is therefore conditional on having a low probability of employment, making evaluation of its effect intrinsically difficult. We exploit the fact that the benefit increase is only available to individuals aged 55 or older, estimating its impact using a regression discontinuity approach. Our first results indicate a large drop in employment for disabled individuals who receive the increase in the benefit. Testing for the linearity of covariates around the eligibility age threshold reveals that the age at which individuals start claiming DI is not continuous: the benefit increase appears to accelerate the entry rate of individuals aged 55 or over. We obtain new estimates excluding this group of claimants, and find that the policy decreases the employment probability by 8%. We conclude that the observed DI generosity elasticity of 0.22 on labour market participation is mostly due to income effects since benefit receipt is not work contingent in the system studied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ageing, cognitive abilities and retirement (2012)

    Mazzonna, Fabrizio; Peracchi, Franco;

    Zitatform

    Mazzonna, Fabrizio & Franco Peracchi (2012): Ageing, cognitive abilities and retirement. In: European Economic Review, Jg. 56, H. 4, S. 691-710. DOI:10.1016/j.euroecorev.2012.03.004

    Abstract

    "We investigate the relationship between ageing, cognitive abilities and retirement using the Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), a household panel that offers the possibility of comparing several European countries using nationally representative samples of the population aged 50+. The human capital framework suggests that retirement may cause an increase in cognitive decline, since after retirement individuals lose the market incentive to invest in cognitive repair activities. Our empirical results, based on an instrumental variable strategy to deal with the potential endogeneity of retirement, confirm this key prediction. They also indicate that education plays a fundamental role in explaining heterogeneity in the level of cognitive abilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie und Altersübergang: Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie (2012)

    Mostert, Michael;

    Zitatform

    Mostert, Michael (2012): Demografie und Altersübergang. Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 3, S. 97-104.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Möglichkeiten zum vorzeitigen Übergang in den Ruhestand wurden verschlechtert oder ganz gestrichen. Zugleich startet jetzt der schrittweise Übergang in die Rente mit 67. Wer vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Erwerbsleben ausscheidet, muss mit erheblichen Rentenabschlägen rechnen. Die Herausforderung für die Tarifvertragsparteien besteht daher einerseits darin, die tatsächlichen Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Arbeitnehmer zu verbessern, andererseits aber auch Arbeitnehmern schon vor Erreichen der für sie jeweils maßgeblichen Altersgrenzen einen Belastungsabbau und einen flexiblen Zugang zur Altersversorgung zu ermöglichen. Für die älteren Beschäftigten in der chemischen Industrie sollen zwei Tarifverträge dazu Beiträge leisten: Der Tarifvertrag 'Lebensarbeitszeit und Demografie' (TV Demo) vom April 2008 sowie der erst im November 2011 für den Osten abgeschlossene 'Tarifvertrag über lebensphasengerechte Arbeitszeitgestaltung'. Im Folgenden werden die wesentlichen Inhalte dieser Tarife erläutert und die bisherigen Erfahrungen mit der Nutzung und Umsetzung des TV Demo skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Too old to work, or too young to retire?: the pervasiveness of age norms in Western Europe (2012)

    Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Radl, Jonas (2012): Too old to work, or too young to retire? The pervasiveness of age norms in Western Europe. In: Work, employment and society, Jg. 26, H. 5, S. 755-771. DOI:10.1177/0950017012451644

    Abstract

    "The ageism debate has pointed to the persistence of negative age stereotypes that hinder the prolongation of working lives. However, the actual holders of discriminatory norms have remained largely anonymous because there is limited understanding of the pervasiveness of age norms. This article discusses arguments derived from life course and social norms theory regarding the degree of internalization of age-related norms. The focus is on individual differences in terms of social class and gender. Using 2006 data from the European Social Survey, the article gathers empirical evidence on attitudes towards the timing of retirement in 14 Western European societies. A set of tobit models examines the determinants of retirement age norms for men and women. The results suggest that social class has a strong impact on retirement age norms. Moreover, the analysis reveals a complex pattern of gendered norms concerning the timing of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen im mittleren Lebensalter: Wandel und rentenpolitische Implikation (2012)

    Riedmüller, Barbara; Schmalreck, Ulrike;

    Zitatform

    Riedmüller, Barbara & Ulrike Schmalreck (2012): Die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen im mittleren Lebensalter. Wandel und rentenpolitische Implikation. Berlin, 119 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen der geburtenstarken Jahrgänge, der sogenannten Babyboomerinnen. Diese Generation steht paradigmatisch für die Entwicklungen einer alternden Gesellschaft und den damit einhergehenden sozialen und politischen Wandlungsprozessen. In der Gegenüberstellung zur vorangegangen Generation weisen die heute 45- bis 50-jährigen Frauen eine stärkere Vielfalt der Lebensentwürfe auf. Diese Vielfalt wirkt sich unterschiedlich auf ihre Alterssicherung aus und führt zur 'Klassenbildung' nicht nur zwischen Mann und Frau, Ost- und Westdeutschland sondern auch inner-halb der Gruppe der Frauen. Die mittels der Daten des Sozioökonomischen Panels gebildeten Typen von Biografien veranschaulichen diese Erkenntnisse. Gleichzeitig zeigen die Biografietypen, welche Faktoren eine eigenständige Alterssicherung der Frauen begünstigen und welche ihr entgegenstehen. Die Wirkung zentraler Risikofaktoren auf die zu erwartenden Renteneinkommen wird anhand der Daten der Versichertenkontenstichprobe der Deutschen Rentenversicherung dargestellt. Ergänzt wird die Untersuchung durch die SAVE-Daten zum Spar- und Vorsorgeverhalten. Überdies analysieren die Autorinnen die aktuell von Volksparteien und gesellschaftlichen Organisationen diskutierten Reformvorhaben zur Bekämpfung von Altersarmut. Die gewonnen Ergebnisse können einen Beitrag für die weitere wissenschaftliche und sozialpolitische Diskussion zur zukünftigen Lebenslage der Frauen leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What happens to the husband's retirement decision when the wife's retirement incentives change? (2012)

    Selin, Hakan;

    Zitatform

    Selin, Hakan (2012): What happens to the husband's retirement decision when the wife's retirement incentives change? (CESifo working paper 3772), München, 42 S.

    Abstract

    "Several studies have documented a strong correlation in the timing of spouses' retirement decisions. However, considerably less is known about the causal impact of one spouse's retirement incentives on the retirement decision of the other spouse. Before, but not after, 2001 broad categories of Swedish local government workers in female dominated occupations were entitled to retire with full pension benefits already at the age of 63. In this paper, I utilize this reform - together with a micro data set covering the total Swedish population - to estimate the effect of a change in the wife's incentive on the husband's retirement behavior. I document a sharp decrease in pension benefit withdrawals among 63 year old wives in the local government sector in the years following the reform. However, I do not find any evidence of a response among husbands. This finding is at odds with most earlier results in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can adult education delay retirement from the labour market? (2012)

    Stenberg, Anders; Luna, Xavier de; Westerlund, Olle ;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2012): Can adult education delay retirement from the labour market? In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 677-696. DOI:10.1007/s00148-010-0350-8

    Abstract

    "We examine whether adult education delays retirement to potentially increase labour force participation among the elderly, a mechanism suggested in the OECD strategy for 'active ageing' and the 'Lisbon strategy' of the EU. Using register data from Sweden, we analyse transcripts from adult education for the period 1979-2004 and annual earnings 1982 - 2004. We match samples of treated individuals, in adult education 1986 - 1989, and untreated on the propensity score. The timing of exit from the workforce is assessed by non-parametric estimation of survival rates in the labour force. The results indicate no effects of adult education on the timing of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupations and ageing at work: an analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey (2012)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gerard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gerard Valenduc (2012): Occupations and ageing at work. An analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey. (European Trade Union Institute. Working paper 2012,09), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    "This working paper analyzes the data collected by the fifth European Working Conditions Survey done in 2010 to examine how working conditions are changing for different ages and occupation types. It brings insights into the quality of work and employment amongst ageing workers that help to inform the debate on how 'sustainable' work is according to one's age and occupation.
    The authors conclude that the wide range of situations and challenges faced by different occupations demand extreme caution as regards policies to extend working life for all older workers without distinction. This diversity must be factored into the arrangements made to deliver European policy goals of increasing the employment rates of older workers and raising the actual age of retirement.
    Moreover, the responsibility for improving working and employment conditions in the final career years also falls to employers and calls for innovative human resources management practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aging and pension reform: extending the retirement age and human capital formation (2012)

    Vogel, Edgar; Börsch-Supan, Axel; Ludwig, Alexander ;

    Zitatform

    Vogel, Edgar, Alexander Ludwig & Axel Börsch-Supan (2012): Aging and pension reform. Extending the retirement age and human capital formation. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 257), München, 54 S.

    Abstract

    "Projected demographic changes in industrialized countries will reduce the share of the working-age population. Analyses based on standard PLG models predict that these changes will increase the capital-labor ratio. Hence, rates of return to capital decrease and wages increase with adverse welfare consequences for current middle aged asset rich agents. This paper addresses three important adjustments channels to dampen these detrimental effects of demographic change: investing abroad, endogenous human capital formation and increasing the retirement age. Our quantitative finding is that openness has a relatively mild effect. In contrast, endogenous human capital formation in combination with an increase in the retirement age has strong effects. Under these adjustments maximum welfare losses of demographic change for households alive in 2010 are reduced by about 3 percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How the risk of displacement for older workers has changed (2012)

    Zhivan, Natalia A.; Sass, Steven A.; Munnell, Alicia H.; Soto, Mauricio;

    Zitatform

    Zhivan, Natalia A., Mauricio Soto, Steven A. Sass & Alicia H. Munnell (2012): How the risk of displacement for older workers has changed. In: Labour, Jg. 26, H. 1, S. 90-107. DOI:10.1111/j.1467-9914.2011.00537.x

    Abstract

    "Using Blinder-Oaxaca decomposition and relying on the consistent design of the Displaced Worker Survey since 1996, this study analyses various factors contributing to the rising dislocation of older workers, such as changes in tenure, industry mix, educational attainment, and labor force participation. Although in the past older workers were less prone to displacement compared with prime-age workers, this paper finds that older workers are now more likely to be displaced, conditional on education, manufacturing industry, and tenure. Declining tenure, a higher incidence of displacement in manufacturing, and a higher labor force participation among older workers largely explain the convergence of displacement rates among older and prime-age workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projeter l'impact des réformes des retraites sur l'activité des 55 ans et plus: une comparaison de trois modèles (2011)

    Bachelet, Marion; Blanchet, Didier; Beffy, Magali;

    Zitatform

    Bachelet, Marion, Magali Beffy & Didier Blanchet (2011): Projeter l'impact des réformes des retraites sur l'activité des 55 ans et plus. Une comparaison de trois modèles. In: Economie et Statistique H. 441/442, S. 123-144.

    Abstract

    "Die Projektion der Quote der Erwerbstätigen in fortgeschrittenem Alter stellt eine bedeutende Etappe bei der Erarbeitung der finanziellen Vorausschau der Rentensysteme dar. Mithin kommt ihr bei der vom Insee regelmäßig vorgenommenen Erstellung der Projektionen der erwerbstätigen Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Projektion muss die Vielfalt der individuellen Situationen berücksichtigt werden, da die Auswirkungen der Rentenreformen auf die Verhaltensweisen grundsätzlich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sind. So wird beispielsweise die in der Reform von 2010 vorgesehene Anhebung des Mindestalters zur Feststellung der Rentenansprüche auf 62 Jahre für die einzelnen Menschen, die auch ohne Reform bei Vollendung dieses Alters oder später aus dem Erwerbsleben ausgeschieden wären, keinerlei Auswirkungen haben; für die anderen hätte sie negative Folgen. Allerdings werden diese Auswirkungen vom Status vor der Feststellung der Ansprüche abhängen: Die Heraufsetzung des Alters der Feststellung der Ansprüche von Menschen, die den Arbeitsmarkt bereits verlassen haben, wirkt sich in keiner Weise auf die Tätigkeit aus, zumindest ändern sich die Verhaltensweisen vor dem Alter des Renteneintritts nicht. Die Simulation dieser individuellen Werdegänge birgt jedoch erhebliche Probleme in sich, auf die die einzelnen Modelle nur unvollkommene oder unsichere Antworten liefern kann. Dies spricht für Projektionen anhand von Szenarien, bei denen unterschiedliche Hypothesen der Verhaltensweisen einander gegenübergestellt werden. In diesem Artikel werden die Ergebnisse erläutert, die mittels drei Optionen erhalten wurden, die mit dem Mikrosimulationsmodell Destinie 2 des Insee vorgeschlagen wurden. Nach der gewählten Hypothese schwanken die kumulierten Auswirkungen der zwischen 1993 und 2010 beschlossenen Reformen auf die Erwerbsquote der 60-bis 64-Jährigen langfristig um 10 bis 40 Prozentpunkte, im Hinblick auf die Entwicklungen ohne Reformen variieren sie aber auch je nach Szenario. Je nach dem, wie sich die Rentenreform auf das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nachträglich auswirkt, würde ohne weitere Reformen die Erwerbsquote der 60- bis 64-Jährigen im Jahr 2050 zwischen 40 und 50 % liegen und einem Durchschnittsalter bei der Feststellung der Ansprüche zwischen 64 und 65 Jahren sowie einem Durchschnittsalter beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zwischen 61 und 63 Jahren entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic crises and the elderly (2011)

    Backes-Gellner, Uschi ; Schneider, Martin R.;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi & Martin R. Schneider (2011): Economic crises and the elderly. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 142), Zürich, 9 S.

    Abstract

    "Economic crises in the last decades have swept elderly workers more than younger workers out of employment. But now the tide is turning. In affluent societies, elderly workers will have more opportunities of being employed in meaningful and well-paid jobs than ever be-fore. On account of demographic changes, fewer (younger) workers will be around and most of the reasons that in the past have induced employers to lay off older rather than younger workers will disappear. Future employment strategies will have to focus more on an optimal age mix and on benefitting from the full potential of the elderly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older unemployed: transitions to employment, early retirement and disability benefits (2011)

    Bloemen, Hans; Hochguertel, Stefan; Lammers, Marloes;

    Zitatform

    Bloemen, Hans, Stefan Hochguertel & Marloes Lammers (2011): Job search requirements for older unemployed. Transitions to employment, early retirement and disability benefits. (IZA discussion paper 5442), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "In this paper, we use a recent policy change in the Netherlands to study how changes in search requirements for the older unemployed affect their transition rates to employment, early retirement and sickness/disability benefits. The reform, becoming effective on January 1st 2004, required the elderly to formally report their job search efforts to the employment office in order to avoid a (temporary) cut in benefits. Before the new law was passed, unemployed were allowed to stop all search activity at the moment they turned 57.5. Estimating various duration models using difference-in-difference and regression discontinuity approaches, we find that for several groups of individuals that were affected by the policy change, the stricter search requirements did significantly increase their entry rate into employment. However, we also find evidence of a higher outflow to sickness/disability insurance schemes, a presumably unwanted side-effect of the policy change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt: 'Gelingende' und 'prekäre' Altersübergänge (2011)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2011): Zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt. 'Gelingende' und 'prekäre' Altersübergänge. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 66, H. 2, S. 143-160.

    Abstract

    "Die empirischen Entwicklungen der letzten Jahre zeigen eine deutliche Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung, die in erster Linie aus verlängerten Erwerbsphasen resultiert. Zugleich ist offenkundig, dass ein erheblicher Teil der Erwerbspersonen die schon heute bestehenden Altersgrenzen für die Altersrente nicht aus Erwerbstätigkeit heraus erreicht. Angesichts der bevorstehenden Altersgrenzenanhebung in der Regelaltersrente auf 67 Jahre sollten für diesen Personenkreis sozialverträgliche Optionen entwickelt werden, die das vorhandene individuelle Arbeitsvermögen nutzen, bewahren und entwickeln, Altersarmut aufgrund des Altersübergangs vermeiden und Möglichkeiten für einen selbstbestimmten Übergang eröffnen. Weiterhin sollten für die Versichertengemeinschaft tragbare Modelle für diejenigen entwickelt werden, die im Altersübergang Flexibilität und Zeitwohlstand anstreben. Beide Ziele können zueinander in Konflikt geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alterserwerbstätigkeit und Altersübergang: alte und neue Herausforderungen (2011)

    Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Matthias Knuth (2011): Alterserwerbstätigkeit und Altersübergang. Alte und neue Herausforderungen. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 4, S. 3-8.

    Abstract

    "Eine Bilanz der Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit zeigt: Verlängerte Erwerbsphasen sind möglich, für Viele aber nicht bis zur Regelaltersgrenze realistisch. Institutionelle Reformen in der Renten- und Arbeitsmarktpolitik haben die Frühverrentung begrenzt und Anreize für verlängerte Erwerbsphasen geschaffen. Doch wesentliche Potenziale, um lange erwerbstätig bleiben zu können, sind noch gar nicht erschlossen. Wenn es gelingt, die Betriebe in der Breite für eine alterns- und altersgerechte Arbeitsgestaltung zu gewinnen und ältere Bewerber deutlich öfter als bisher auch als neue Mitarbeiter zu akzeptieren, dann könnte ein Schub in der Nutzung des Leistungsvermögens älterer Beschäftigter einsetzen, der dem des zurückliegenden Jahrzehnts nicht nachsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How does occupational status impact bridge job prevalence? (2011)

    Cahill, Kevin E.; Quinn, Joseph F.; Giandrea, Michael D.;

    Zitatform

    Cahill, Kevin E., Michael D. Giandrea & Joseph F. Quinn (2011): How does occupational status impact bridge job prevalence? (BLS working paper 447), Washington, DC, 23 S.

    Abstract

    "Is bridge job prevalence reduced significantly if a change in occupation is required in addition to the hours and tenure requirements that typically define bridge job employment? Prior research has shown that the majority of older Americans with career employment do not exit the labor force directly from their careers. Rather, most career individuals take on a 'bridge job' later in life, that is, a job that follows full-time career (FTC) employment and precedes complete labor force withdrawal (i.e., retirement). One criticism of this finding is that bridge job prevalence may be overstated because the definition of a bridge job in the existing literature does not require a change in occupation. This paper investigates the extent to which bridge jobs involve a change in occupation or a switch to part-time status, both of which may signal retirement transitions as opposed to continued career employment, albeit with a different employer. We use the Health and Retirement Study (HRS), a nationally-representative longitudinal dataset of older Americans that began in 1992 as the basis for our analysis. We find that, among HRS respondents who were on a FTC job at the time of the first interview and who changed jobs in subsequent waves, 48 percent of the men and 40 percent of the women also changed occupations, using 2-digit occupation codes. Further, when hours worked are also considered, we find that more than three quarters of FTC respondents who changed jobs later in life had either a change in occupation or a switch from full-time to part-time status. Finally, an examination of those career workers who changed jobs but not occupations and who remained working full time reveals that, as a whole, they resemble those who took bridge jobs rather than those who remained on their FTC job. We conclude that the vast majority of career workers who changed jobs later in life did in fact do so as part of a retirement transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen