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Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

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  • Literaturhinweis

    Patenting behaviour and employment growth in German start-up firms: a panel data analysis (2005)

    Niefert, Michaela;

    Zitatform

    Niefert, Michaela (2005): Patenting behaviour and employment growth in German start-up firms. A panel data analysis. (ZEW discussion paper 2005-03), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "The effect of innovations on employment at the firm level is theoretically ambiguous. The present paper analyses this relationship using panel data on German start-up firms as well as German patent data. It employs different indicators of patenting activity. By applying fixed-effects and first-differencing panel data methods it is shown that patenting activity has a positive effect on employment growth that is typically most pronounced in the second year after application. The effect seems to diminish with firm age. Patenting firms do not generally exhibit higher growth rates than their non-patenting counterparts; instead, growth performance depends on their patenting activity over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Wirkungen von öffentlichen Förderprogrammen für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland (2005)

    Pesch, Stefanie;

    Zitatform

    Pesch, Stefanie (2005): Wirtschaftliche Wirkungen von öffentlichen Förderprogrammen für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 51), Lohmar: Eul, 254 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen werden vielfältige positive wirtschaftliche Wirkungen zugesprochen, wie z. B. Wirtschaftswachstum, Beschäftigungssteigerung oder Strukturwandel. Um diese Effekte zu verstärken, existiert eine Vielzahl öffentlicher Förderprogramme für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland. Obwohl die Förderlandschaft als gut ausgebaut gilt, fehlt bislang eine systematische und umfassende Untersuchung dieser Thematik. Insbesondere die Wirkungen der Fördermaßnahmen wurden bisher nur für einzelne Programme empirisch belegt. Darüber hinaus existiert keine übergreifende Synthese der Einzelergebnisse. Diese Forschungslücke bzgl. der wirtschaftlichen Wirkungen von Fördermaßnahmen soll in dem Band geschlossen werden. Dazu wurde in einem ersten Schritt eine theoretische Analyse der Förderlandschaft durchgeführt. Im zweiten Schritt wurden die Einzelergebnisse vorliegender Studien mit den Wirkungen von Gründungsfördermaßnahmen zusammengeführt und analysiert. Hierbei wurde die Methode des systematischen Reviews gewählt. Es konnten 34 Studien in die Betrachtung einbezogen werden. Insgesamt wurde festgestellt, dass die öffentliche Gründungsförderung das Überleben der Unternehmen am Markt, die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und den Umsatz der Gründungsunternehmen steigert. Als Ergebnis dieser Analyse werden zahlreiche Verbesserungsvorschläge für die Gründungsförderung vorgestellt, wie beispielsweise höhere Beratungsqualität und bessere Förderung junger Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? (2005)

    Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm (2005): Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? (ZEW discussion paper 2005-71), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "In dem Artikel werden ausgewählte theoretische und empirische Aspekte des Zusammenhangs zwischen Existenzgründungen, staatlichem Handeln und Beschäftigung diskutiert. Dabei wird die Frage, ob Existenzgründungen zusätzliche Beschäftigung schaffen überwiegend aus einer volkswirtschaftlichen (und nicht aus einer sektoralen oder regionalen) Sicht beleuchtet werden. Zusammenfassend zeigen theoretische Überlegungen und eine in mancher Hinsicht noch lückenhafte empirische Evidenz die Bedeutung von Existenzgründungen für die Zahl der Beschäftigten auf. Die Möglichkeiten des Staates, durch die Förderung von Existenzgründungen die Beschäftigung zu steigern, scheinen jedoch begrenzt. Jedenfalls gibt es noch zu wenige empirische Hinweise dafür, dass die umfangreichen staatlichen Aktivitäten die Zahl der Beschäftigten in der Gesamtwirtschaft erhöht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? (2005)

    Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm (2005): Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 2/3, S. 325-340.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird unter Berücksichtigung der Staatstätigkeit aus einer theoriegeleiteten empirischen Perspektive diskutiert, ob zusätzliche Existenzgründungen zu mehr Beschäftigung führen. In erfolgreichen Existenzgründungen werden zwar direkt Arbeitsplätze geschaffen (an Erfolgsgeschichten dieser Art herrscht kein Mangel). Gleichzeitig kann (und wird) es allerdings über Wettbewerbs- und Verdrängungsprozesse auf Güter- und Faktormärkten zu einem Abbau von Beschäftigung in etablierten Unternehmen oder zu Schliessungen von Unternehmen kommen. Das Wissen zur staatlichen Steuerung solcher Marktprozesse, um gezielt Beschäftigung zu fördern, ist trotz erheblicher wissenschaftlicher Fortschritte (noch?) nicht vorhanden. Jedenfalls gibt es noch zu wenige empirische Hinweise dafür, dass die umfangreichen staatlichen Aktivitäten zur Förderung von Existenzgründungen tatsächlich die Beschäftigung in der Gesamtwirtschaft erhöht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsdeterminanten junger Unternehmen in Österreich: eine empirische Untersuchung zum Beschäftigungswachstum (2005)

    Schwarz, Erich J.; Breitenecker, Robert J.; Ehrmann, Thomas;

    Zitatform

    Schwarz, Erich J., Thomas Ehrmann & Robert J. Breitenecker (2005): Erfolgsdeterminanten junger Unternehmen in Österreich. Eine empirische Untersuchung zum Beschäftigungswachstum. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 75, H. 11, S. 1077-1098.

    Abstract

    "Empirische Untersuchungen bestätigen, dass ein kleiner Anteil eines Gründerjahrganges die größte Auswirkung auf die Beschäftigungsentwicklung hat. Die typenbildenden Merkmale dieser Unternehmen festzustellen, ist von betriebswirtschaftlicher Relevanz. Empirische betriebswirtschaftliche Arbeiten haben sich insbesondere auf gründer- und betriebsbezogene Erfolgsdeterminanten solcher Unternehmen konzentriert. Erweiternd zu diesen Erfolgsmerkmalen werden in der vorliegenden Untersuchung unternehmerische Entscheidungen nach der Gründung wie der Wechsel der Unternehmensstrategie in ein logistisches Regressionsmodell integriert. Die Modellierung erfolgt anhand eines repräsentativen Datensatzes junger Unternehmen in Österreich. Die Strategieänderung, die IKT-Nutzung und die Nicht-Vollzeittätigkeit der Gründerperson( en) erhöhen die Wahrscheinlichkeit des Beschäftigungswachstums junger Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Länderbericht Deutschland 2004. Sonderthema: Gründungsbezogene Ausbildung (2005)

    Sternberg, Rolf ; Lückgen, Ingo;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf & Ingo Lückgen (2005): Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 2004. Sonderthema: Gründungsbezogene Ausbildung. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 06), Köln, 60 S.

    Abstract

    Der Länderbericht beschreibt und erklärt auf der Basis von 7.500 Befragungen und 155 qualitativen Expertenaussagen die Gründungsaktivitäten in Deutschland im internationalen Vergleich für das Jahr 2004. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welchen Stellenwert das Thema Gründungen in deutschen Schulen und Hochschulen hat. Des weiteren werden Gründungsaktivitäten und -motive, Gründungseinstellungen und die gründungsbezogenen Rahmenbedingungen in Deutschland hinterfragt. Abschließend wird ein Vergleich zum Jahr 2003 gezogen. Es zeigt sich, dass Deutschland zum einen bei der Förderinfrastruktur (einschließlich der finanziellen Förderung) den ersten Platz belegt. Dies ist eine verlässliche Stärke bei den Rahmenbedingungen für Gründungen in Deutschland. Demgegenüber hat sich die allgemeine Finanzierung von Gründungen und insbesondere das Venture Capital-Angebot weiter verschlechtert. Die Finanzierung kleiner Gründungen, die nur geringe Kreditvolumen benötigen, ist für Kreditinstitute wenig attraktiv. Dies liegt zum einen an den geringen Erträgen aus diesem Engagement und zum anderen daran, dass sehr viele kleine Gründer oft über unzureichende kaufmännische und unternehmerische Qualifikationen verfügen. Dieser Mangel kann durch geeignete Qualifizierungs- und Beratungsmaßnahmen ausgeglichen werden. Auch verstärkte Kooperationen zwischen Kreditinstituten und Gründungsberatern können den Zugang von bestimmten Gründern zu Finanzierungen erleichtern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Gründungs- und Schließungsdynamik im Verarbeitenden Gewerbe: Erkenntnisse aus Betriebspaneldaten der Industriestatistik in Baden-Württemberg (2005)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2005): Zur Gründungs- und Schließungsdynamik im Verarbeitenden Gewerbe. Erkenntnisse aus Betriebspaneldaten der Industriestatistik in Baden-Württemberg. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 125, H. 4, S. 451-474.

    Abstract

    "Der Beitrag verfolgt das Ziel, auf der Grundlage von Mikrodaten aus der amtlichen Industriestatistik eine empirische Analyse der Gründungs- und Schließungsdynamik für die baden-württembergische Industrie in den Jahren 1980 bis 1999 vorzunehmen und dabei die Rolle und die Bedeutung von Betriebsgründungen und -schließungen für Marktprozesse und die Beschäftigung zu beleuchten. Beantwortet werden sollen insbesondere folgende Fragen: Welche relative Bedeutung kommt Gründungen und Schließungen für die Arbeitsplatzreallokation, die Arbeitsplatzschaffung und den Arbeitsplatzabbau zu? Wie verhalten sich die Gründungs- und Schließungsaufkommen im Konjunkturzyklus? Lassen sich Zusammenhänge in den Gründungs- und Schließungsmustern zwischen verschiedenen Branchen erkennen? Welche Einsichten lassen sich hinsichtlich der Überlebensfähigkeit von Gründungen gewinnen? Die Besonderheit der Vorgehensweise besteht darin, dass die amtlichen Betriebsdaten zu einem Paneldatensatz verknüpft werden und somit das Verfolgen der Entwicklung einzelner Betriebe auf der Mikroebene sowie die Identifikation von Gründungen und Schließungen möglich wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik im Unternehmenssektor: Theorie, Empirie und Politik (2005)

    Welter, Friederike ; Engel, Dirk; Welter, Friederike ; Müller, Klaus; Sternberg, Rolf ; Lagemann, Bernhard; Schäper, Christiane; Metzger, Georg; Piorkowsky, Michael-Burkhard; Leicht, René; Philipp, Ralf; Fritsch, Michael ; Müller, Ralf;

    Zitatform

    (2005): Dynamik im Unternehmenssektor. Theorie, Empirie und Politik. (Veröffentlichungen des Round Table Mittelstand 04), Berlin: Duncker & Humblot, 204 S.

    Abstract

    Die Unternehmensdynamik steht im Mittelpunkt des Bandes. Dies betrifft Fragen rund um das Gründungs- und Liquidationsgeschehen - z. B. Bestandsaufnahmen des Gründungsgeschehens in der Volkswirtschaft und ausgewählten Sektoren, Fragen nach den theoretischen und empirischen Bestimmungsfaktoren von Unternehmensgrößenstrukturen und Selbständigenquoten, von Erfolg und Scheitern der Gründungen, zu ihrem Beschäftigungsbeitrag oder zur wirtschaftspolitischen Unterstützung der Unternehmensgründungen. Neben Beiträgen zur theoretischen und empirischen Gründungsforschung präsentiert der Band neuere Evidenz zum Beschäftigungsbeitrag neu gegründeter Unternehmen und zur Unternehmensdynamik im Handwerk. Weitere wichtige Trends sind Ein-Personen-Unternehmen und Teilzeitselbständigkeit. Abschließend wird eine Analyse der regionalen Gründungsförderung in Deutschland gegeben. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doing business in 2006: creating jobs (2005)

    Abstract

    "Doing Business in 2006 is the third in a series of annual reports investigating regulations that ease doing business and those that constrain it. This edition focuses on job creation. New quantitative indicators on business regulations and their enforcement can be compared across 150 countries - from Albania to Zimbabwe - and over time. Doing Business in 2006 updates the indicators presented in previous reports: starting a business, hiring and firing workers, getting credit, protecting investors, enforcing contracts, and closing a business. Three new sets of measures are added: paying taxes, getting licenses, and trading across borders. The indicators are used to analyze economic and social outcomes, such as productivity, investment, informality, corruption, unemployment and poverty, and identify what reforms have worked, where and why." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD SME and entrepreneurship outlook 2005 (2005)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2005): OECD SME and entrepreneurship outlook 2005. (OECD SME and entrepreneurship outlook), Paris, 415 S.

    Abstract

    "Encouraging entrepreneurship and facilitating the rapid growth of innovative SMEs is an effective means of creating jobs, increasing productivity and alleviating poverty. Identifying and implementing the policies that can achieve these goals is an increasing priority for governments of industrialised and developing countries alike. This publication describes recent trends concerning SMEs and entrepreneurship in OECD economies and beyond. It reports on a range of policy initiatives taken to enhance the vitality and competitiveness of the SME sector, which comprises over 95% of all enterprises and accounts for two thirds of private sector employment. Among the themes covered in this edition are: the need to reduce regulatory and administrative burdens affecting entrepreneurial activity; the increasing attention given by governments to entrepreneurship education and training; the need to ease SME access to financing, technology, innovation and international markets; the growing importance of women's entrepreneurship; and local policy issues. This third edition also includes the Istanbul Ministerial Declaration on Fostering the Growth of Innovative and Internationally Competitive SMEs. Coming four years after the Bologna Charter on SME Policies, this Declaration is comprised of a set of policy recommendations and was adopted by Ministers and representatives of 72 governments at the 2 OECD Ministerial Conference on SMEs, held in Istanbul, Turkey, in June 2004." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment growth and entrepreneurial activity in cities (2004)

    Acs, Zoltan J.; Armington, Catherine;

    Zitatform

    Acs, Zoltan J. & Catherine Armington (2004): Employment growth and entrepreneurial activity in cities. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 38, H. 8, S. 911-927. DOI:10.1080/0034340042000280938

    Abstract

    "Gegenwärtige Theorien wirtschaftlichen Wachstums haben die Rolle externer Effekte bei der Wachstumsentwicklung betont. Mit Hilfe von Daten des Census Bureaus, das sämtliche Arbeitgeber des Privatsektors der Wirtschaft der USA erfaßt, wird die Auswirkung dieser externen Effekte auf die Zunahme von Arbeitsstellen in 'Local Market Areas' durch Messung an Hand unternehmerischer Aktivität untersucht. Es wird festgestellt, daß Unterschiede der Stufen unternehmerischer Aktivität, Vielfalt in geographisch benachbarten Industrien und der Umfang des Humankapitals in positiver Verbindung mit Abweichungen bei Zuwachsraten auftreten, obschon der herstellende Sektor hierbei eine Ausnahme darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job creation and persistence in services and manufacturing (2004)

    Armington, Catherine; Acs, Zoltan J.;

    Zitatform

    Armington, Catherine & Zoltan J. Acs (2004): Job creation and persistence in services and manufacturing. In: Journal of Evolutionary Economics, Jg. 14, H. 3, S. 309-325.

    Abstract

    "An important new literature on gross employment flows has produced a great outpouring of stylized facts. In this paper we examine one aspect of this literature through the lens of dynamic models and theories of industrial evolution. We extend the Davis and Haltiwanger methodology for analysis of the persistence of gross job creation, distinguishing the persistence of new jobs from business births and from expansions. The persistence rates are then compared with those expected in each sector if average annual job creation and destruction were distributed across the business population independently of the prior years changes. The results provide a basis for discussing aspects of the different dynamics of job creation in services and manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment determination in enterprises under communism and in transition: evidence from Central Europe (2004)

    Basu, Swati; Estrin, Saul; Svejnar, Jan;

    Zitatform

    Basu, Swati, Saul Estrin & Jan Svejnar (2004): Employment determination in enterprises under communism and in transition. Evidence from Central Europe. (IZA discussion paper 1370), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "In this paper, we present a comparative analysis of employment determination in four transition economies as they move from central planning to a market economy in the early 1990s. We use firm level panel data sets from the Czech Republic, Hungary, Poland and Slovakia to estimate dynamic employment equations for the period immediately before and after the start of transition. We find evidence that firms behave for the most part as if they were on their labor demand curves, with little evidence of labor hoarding. There were significant cross-country variations in the determinants of employment during the reform process however. Hungarian and Polish firms started the transition already substantially reformed, and became even more responsive to market signals as transition proceeded. In contrast, firms in the Czech and Slovak republics started in the completely unresponsive mode characteristic of central planning, but rapidly caught up with their counterparts in Hungary and Poland." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Venture capital investment and labor market performance: new empirical evidence for OECD countries (2004)

    Belke, Ansgar; Schaal, Andreas;

    Zitatform

    Belke, Ansgar & Andreas Schaal (2004): Venture capital investment and labor market performance. New empirical evidence for OECD countries. (IZA discussion paper 1447), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Anglo-Saxon countries have been successful in the 1990s concerning labor market performance compared to the former role models Germany and Japan. This reversal in relative economic performance might be related to idiosyncracies in financial markets with bank-based financial markets as in Germany and Japan being possibly inferior to stock-market based financial markets in turbulent times and when approaching the economic frontier. A cleavage is related to venture capital markets which are flourishing on Anglo-Saxon but not on German type financial markets. Venture capital is crucial for financing structural change, new firms and innovations and therefore possibly also nowadays for employment growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do newly founded firms pay lower wages?: first evidence from Germany (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): Do newly founded firms pay lower wages? First evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2004), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 30), Erlangen u.a., 21 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Arbeitskräftefluktuation und die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Wir zeigen empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell höhere Arbeitskräftefluktuationsraten aufweisen. Überdies liegen die Tarifbindungsquoten und die Löhne in Neugründungen unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf sowohl die erhöhte Arbeitskräftefluktuation als auch das Lohndifferenzial zurückgehen und schließlich insignifikant werden. Unsere Ergebnisse implizieren, dass es nur ein paar Jahre dauert, bis ein neues Unternehmen zu einem bestehenden Unternehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Do newly founded firms pay lower wages?: first evidence from Germany (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): Do newly founded firms pay lower wages? First evidence from Germany. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 28), Erlangen u.a., 17 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Muster und Determinanten des Gründungserfolgs (2004)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2004): Regionale Muster und Determinanten des Gründungserfolgs. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland, S. 161-186.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert sowohl die Anzahl der neu gegründeten Betriebe und untersucht ihre weitere Entwicklung. Es wird versucht, die These zu bestätigen, dass in Regionen, in denen vergleichsweise viele Gründungen stattfinden, auch ein allgemeines Umfeld für ihre weitere Existenz vorherrscht. Die Analysen zeigen, dass die These nur im Produzierenden Gewerbe bestätigt werden kann. Für das Dienstleistungsgewerbe ergeben die referierten Analysen einen langfristig negativen Zusammenhang zwischen regionalen Gründungsraten. Dies deutet darauf hin, dass eine allein an der Stimulierung von Gründungen ansetzenden Politik eventuell wenig sinnvoll ist. Vielmehr sollten die Wachstums- und Überlebensbedingungen der Gründungen nicht vernachlässigt werden. Ebenso wie für die Gründungsraten zeigen sich auch für die Überlebensquoten deutliche räumliche Unterschiede. In diesem Zusammenhang werden die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Kombinationen von niedrigen bzw. hohen Gründungsraten und Überlebensquoten für die Regionalentwicklung diskutiert. Daran anschließende Regressionsanalysen zeigen die Bedeutung von einzelnen Determinanten der räumlichen Unterschiede von Gründungsraten und Überlebensquoten. Die erfolgreichsten und dynamischen Regionen sind Oberbayern, eine breite Zone von Regionen entlang des Rheins vom Bodensee bis nach Düsseldorf sowie größere Teile Norddeutschlands. Teile des Ruhrgebiets und verschiedene andere strukturschwache Räume entlang der Grenze zu den ostdeutschen Ländern, aber auch großstädtisch geprägte Räume erweisen sich als Regionen mit einem besonders ungünstigen Klima für Gründungen und ihr Überleben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Analyse von Standorteinflüssen auf das Gründungsgeschehen (2004)

    Brixy, Udo ; Niese, Michael;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Michael Niese (2004): Analyse von Standorteinflüssen auf das Gründungsgeschehen. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland, S. 111-121.

    Abstract

    Der Beitrag geht der Frage nach den Bestimmungsgründen der räumlichen Unterschiede in den Gründungs- und Stilllegungsaktivitäten nach. Hierzu werden die Determinanten der Standortfaktoren an Hand von Regressionsmodellen analysiert. Die Indikatoren zur Erklärung der Unterschiede des Standorteffekts lassen sich in drei Gruppen einteilen: Indikatoren für die regionale Nachfrageseite, Indikatoren für das Angebot an potenziellen Gründern sowie Indikatoren, die über die Branchenverteilung hinausgehende strukturelle Unterschiede zwischen den Regionen widerspiegeln. Die Untersuchung beschränkt sich auf Westdeutschland für den Zeitraum 1987 bis 1997. Vier Ergebnisse lassen sich festhalten: (1) Agglomerationseffekte prägen die Standorteinflüsse auf das Gründungsgeschehen. Während in Regionen mit einer hohen Bevölkerungsdichte die Standortbedingungen mit einem überdurchschnittlichen Gründungsniveau verbunden sind, weisen ländliche Regionen im allgemeinen einen negativen Standorteffekt auf. (2) Standortbedingungen, die ein günstiges Gründungsklima schaffen, scheinen die Überlebenswahrscheinlichkeit von jungen Betrieben zu verringern. In Regionen mit einer hohen Gründungsaktivität herrscht unter neuen Anbietern eine intensive Konkurrenz. (3) Das Niveau, nicht aber ein Anstieg der Arbeitslosigkeit stimuliert die Gründungsaktivität, denn mangels besserer Beschäftigungsalternativen wagen in solchen Regionen wesentlich mehr potenzielle Gründer den Schritt in die Selbstständigkeit, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet. (4) Es lässt sich ein hohes Ausmaß an räumlicher Autokorrelation beobachten, denn benachbarte Regionen zeigen ähnliche Standorteffekte und ähnlich ausgeprägte Strukturen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Gründungsraten, Anteil überlebender Betriebe und Beschäftigungsentwicklung im Ost-West-Vergleich (2004)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2004): Gründungsraten, Anteil überlebender Betriebe und Beschäftigungsentwicklung im Ost-West-Vergleich. In: M. Fritsch & R. Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland, S. 187-197.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit den direkten Beschäftigungseffekten von Gründungen im Ost-West-Verleich. Nach der Vereinigung gab es in Ostdeutschland aufgrund enormen Nachholbedarfs einen beispiellos hohen Gründungsboom. Die Einführung der Marktwirtschaft brachte die bereits in der DDR-Zeit bestehende Unternehmen in große Schwierigkeiten, die mit einem enormen Verlust an Arbeitsplätzen einhergingen. Neue Arbeitsplätze entstanden praktisch ausschließlich in neugegründeten Betrieben. Neugründungen sowie deren weiteres Schicksal sind demnach für die langfristige Perspektive der regionalen Arbeitsmärkte von großer Bedeutung. Die Gründungsintensität, das Überleben der jungen Betriebe und die erzielten Arbeitsmarkteffekte werden analysiert sowie die Bilanz der neu geschaffenen und durch Schließungen bzw. durch Stellenabbau teilweise wieder verloren gegangenen Arbeitsplätze einzelner junger Gründungskohorten. Aus der Gegenüberstellung geht hervor, dass sowohl die unmittelbar nach der Wende als auch die später gegründeten ostdeutschen Betriebe gegen Ende des vergangenen Jahrzehnts langsamer wuchsen als gleichaltrige westdeutsche Betriebe. In den neuen Bundesländern konnte sich bislang kein gefestigter Mittelstand entwickeln, der als tragende Säule für die regionale Wirtschaftsentwicklung dienen könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The dynamics of local employment in France (2004)

    Combes, Pierre-Philippe; Magnac, Thierry; Robin, Jean-Marc ;

    Zitatform

    Combes, Pierre-Philippe, Thierry Magnac & Jean-Marc Robin (2004): The dynamics of local employment in France. (IZA discussion paper 1061), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We study the impact of local economic structure on employment dynamics. Local employment is decomposed into the product of the average plant size and the number of plants in the area and industry. We estimate the dynamics of both components simultaneously using French yearly data on 36 industries and 341 areas between 1984 and 1993. The careful specification of short-run dynamics and the control for fixed effects and endogeneity are shown to be critical in the empirical model. First, static externalities are prevalent compared to dynamic ones. Moreover, whereas area-and-industry effects explain most of the spatial variation of plant size, the local number of plants is mainly driven by the current local economic structure. Policies targeted towards plant creation should thus be more efficient. For instance, large areas endowed with a small number of even size industries have both more and larger plants. A large number of plants heterogeneous in size increases the average plant size, but the number of plants is higher when plants have similar size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Beschäftigungsbeitrag kleiner und mittlerer Unternehmen (2004)

    Engel, Dirk; Metzger, Georg; Niefert, Michaela; Skambracks, Daniel;

    Zitatform

    Engel, Dirk, Georg Metzger, Michaela Niefert & Daniel Skambracks (2004): Der Beschäftigungsbeitrag kleiner und mittlerer Unternehmen. (RWI-Materialien 11), Essen, 38 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Beantwortung der folgenden Fragen: 1. Wie hoch ist der Anteil von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an der Gesamtbeschäftigung, den neuen sowie den abgebauten Arbeitsplätzen? 2. Gibt es einen Trend hin zu mehr Beschäftigung in KMU (Dezentralisierung der Beschäftigung)? 3. Wie hoch ist der Beschäftigungsbeitrag neu gegründeter Unternehmen? 4. Wie viele Erwerbstätige sind selbständig tätig? Als Datengrundlage dienten neben den Betriebsdaten der Bundesanstalt für Arbeit (BA) die Daten des Mikrozensus und der ZEW-Gründerstudie zur Beschreibung des Beschäftigungsbeitrages sowie die Umsatzsteuerstatistik zur Abbildung der Bedeutung von KMU gemessen am steuerbaren Umsatz. Die Analyse der Betriebsdaten zeigt, dass 79 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in einem mittelständischen Betrieb arbeiten. In den zurückliegenden 15 bis 20 Jahren weisen die Betriebsdaten einen deutlichen Trend zu einer Zunahme der Beschäftigung in KMU auf und damit zur Dezentralisierung der Beschäftigung. Der Anteil von KMU an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg zwischen 1991 und 2002 in Westdeutschland von 72 % auf 77 % und in Ostdeutschland von 56 % auf 86 %. Analysen auf Unternehmensebene legen nahe, dass der Beschäftigungsanteil der KMU im Bereich zwischen 60 % bis 74 %einzuordnen ist. Der Beschäftigungsbeitrag, d.h. die Differenz aus Zugängen und Abgängen in Beschäftigung, ist bei den kleinen Betrieben durchweg positiv. Bei den größeren, aber auch den mittleren Betrieben übersteigen die Verluste aus Schrumpfung und Schließung deutlich die Gewinne durch wachsende Betriebe im Zeitraum von 1993 bis 2000. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Capital market institutions and venture capital: do they affect unemployment and labour demand? (2004)

    Fehn, Rainer; Fuchs, Thomas;

    Zitatform

    Fehn, Rainer & Thomas Fuchs (2004): Capital market institutions and venture capital. Do they affect unemployment and labour demand? In: Applied economics quarterly, Jg. 50, H. 4, S. 393-422.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Einfluss des Kapitalmarktes auf den Arbeitsmarkt, speziell die Auswirkungen der Finanzierung von Unternehmensgründungen auf die Struktur der Arbeitskräftenachfrage. Mittels einer Querschnittsdatenanalyse wird untersucht, wie Risikokapitalinvestitionen die disaggregierte Arbeitslosigkeit beeinflussen. Erwartungsgemäß werden je nach Disaggregation nach Wirtschaftszweigen, Bildungsniveau oder Art der Beschäftigung unterschiedliche Auswirkungen auf die Arbeitskräftenachfrage ermittelt. Risikokapitalinvestitionen scheinen ein Katalysator für Strukturwandel zu sein und in Ländern wie in den USA, die durch einen ausgeprägten Risikokapitalmarkt gekennzeichnet sind, zur rasch expandierenden Internetindustrie und New-Economy beizutragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effect of new firm formation on regional development over time (2004)

    Fritsch, Michael ; Müller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Pamela Müller (2004): The effect of new firm formation on regional development over time. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/01), Freiberg, 36 S.

    Abstract

    "Für den Einfluss von Gründungsaktivitäten auf die Regionalentwicklung lassen sich erhebliche Zeitverzögerungen feststellen. Die Autoren analysieren das Ausmaß und die Struktur dieser Zeitverzögerungen mit dem Almon-Lag Verfahren. Die Ergebnisse zeigen, dass Gründungen sowohl einen positiven als auch einen negativen Einfluss auf das Beschäftigungsniveau haben können. Allgemein scheinen die indirekten Effekte des Gründungsgeschehens (Verdrängung etablierter Konkurrenten, Verbesserung des Angebots und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit) stärker ausgeprägt zu sein als der direkte Effekt, gemessen als die in den neuen Firmen entstandenen Arbeitsplätze. Das Maximum des positiven Einflusses der Gründungen auf die Regionalenwicklung wird nach ca. acht Jahren erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional growth regimes revisited: the case of West Germany (2004)

    Fritsch, Michael ; Müller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Pamela Müller (2004): Regional growth regimes revisited. The case of West Germany. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/06), Freiberg, 28 S.

    Abstract

    "Audretsch und Fritsch (2002) haben zwei Erklärungen für die unklare empirische Evidenz hinsichtlich des Einflusses von Gründungen auf die Regionalentwicklung vorgeschlagen. Erstens fanden sie Hinweise darauf, dass wesentliche Effekte der Gründungen auf die Arbeitsplatzentwicklung erst mit großer Zeitverzögerung wirksam werden. Und zweitens vermuten sie, dass Regionen durch unterschiedliche Wachstumsregime gekennzeichnet sind in denen Gründungen und Entrepreneurship unterschiedliche Rollen spielen und sie entsprechend unterschiedliche Wirkungen entfalten. Dieser Aufsatz berichtet von erneuten empirischen Analysen der von Audretsch und Fritsch (2002) untersuchten Beziehungen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Daten über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird eine Einteilung in kürzere Zeitintervalle gewählt, so dass sich die Übergänge zwischen verschiedenen Typen von Wachstumsregimen eingehender untersuchen lassen. Weiterhin führen wir die Analyse auf der Ebene von Kreisen und nicht für Raumordnungsregionen durch. Und wir kontrollieren explizit für räumliche Autokorrelation, die sich in den Schätzungen als recht bedeutsam erweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of industry, region and time on new business survival: a multi-dimensional analysis (2004)

    Fritsch, Michael ; Falck, Oliver ; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Udo Brixy & Oliver Falck (2004): The effect of industry, region and time on new business survival. A multi-dimensional analysis. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/04), Freiberg, 35 S.

    Abstract

    "Die Autoren analysieren den Einfluss von branchenspezifischen Faktoren und Standorteinflüssen über die Zeit auf die Überlebensraten neu gegründeter Betrieben mit einem multidimensionalen Ansatz. Die Untersuchung bezieht sich auf die Kreise Westdeutschland im Zeitraum 1983-2000. Die Überlebenschancen sind relativ niedrig in Branchen, die durch eine hohe mindesteffiziente Betriebsgröße und ein hohes Maß an Gründungen gekennzeichnet sind. Regionales Wachstum hat einen deutlich positiven Einfluss, während sich für die nationale Entwicklung der betreffenden Branche eher ein negativer Zusammenhang mit den Überlebenschancen zeigt. In den Analysen ergibt sich ein bemerkenswert hohes Maß an räumlicher Autokorrelation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    How large are the direct employment effects of new businesses?: an empirical investigation (2004)

    Fritsch, Michael ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Antje Weyh (2004): How large are the direct employment effects of new businesses? An empirical investigation. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/05), Freiberg, 31 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht die Beschäftigungsentwicklung einzelner Gründungskohorten und damit den direkten Beschäftigungseffekt der neuen Betriebe. Die Analyse bezieht sich auf Westdeutschland im Zeitraum 1984-2002. Während im Industriesektor die standardisierte Beschäftigungsentwicklung über den Beobachtungszeitraum von 18 Jahren positiv bleibt, fällt sie im Dienstleistungsbereich bereits ab dem ersten Jahr nach der Gründung fast monoton. Nur ein kleiner Teil der Betriebe schafft in wesentlichem Umfang neue Arbeitsplätze. Der Anteil der Gründungskohorten der Jahre 1984 - 2002 zu den Beschäftigten 2002 ist im Dienstleistungssektor fast dreimal so hoch wie im Industriebereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of new business formation on regional employment (2004)

    Fritsch, Michael ; Müller, Pamela; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Pamela Müller & Antje Weyh (2004): Direct and indirect effects of new business formation on regional employment. (Freiberger Arbeitspapiere 2004/10), Freiberg, 18 S.

    Abstract

    "Wir analysieren den Einfluss von Gründungen auf die regionale Beschäftigung. Die wesentlichen Effekte treten erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung auf. Offensichtlich ist ein großer Teil der Wirkungen nicht auf die Beschäftigungsentwicklung der Newcomer zurück zu führen, sondern mehr indirekter Natur. Dies impliziert, dass ein wesentlicher Teil der bisherigen Debatte über die Beschäftigungswirkungen von Neugründungen von falschen Voraussetzungen ausgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    The effect of industry, region and time on new business survival: a multi-dimensional analysis (2004)

    Fritsch, Michael ; Falck, Oliver ; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Udo Brixy & Oliver Falck (2004): The effect of industry, region and time on new business survival. A multi-dimensional analysis. (Passauer Diskussionspapiere, Volkswirtschaftliche Reihe 26/04), Passau, 27 S.

    Abstract

    Die Autoren analysieren den Einfluss von branchenspezifischen Faktoren und Standorteinflüssen über die Zeit auf die Überlebensraten neu gegründeter Betrieben mit einem multidimensionalen Ansatz. Die Untersuchung bezieht sich auf die Kreise Westdeutschland im Zeitraum 1983-2000. Die Überlebenschancen sind relativ niedrig in Branchen, die durch eine hohe mindesteffiziente Betriebsgröße und ein hohes Maß an Gründungen gekennzeichnet sind. Regionales Wachstum hat einen deutlich positiven Einfluss, während sich für die nationale Entwicklung der betreffenden Branche eher ein negativer Zusammenhang mit den Überlebenschancen zeigt. In den Analysen ergibt sich ein bemerkenswert hohes Maß an räumlicher Autokorrelation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Der Markterfolg von Gründungen: sektorale und regionale Bestimmungsgründe (2004)

    Fritsch, Michael ; Otto, Anne ; Niese, Michael; Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese, Anne Otto & Antje Weyh (2004): Der Markterfolg von Gründungen. Sektorale und regionale Bestimmungsgründe. In: M. Fritsch & M. Niese (Hrsg.) (2004): Gründungsprozess und Gründungserfolg : interdisziplinäre Beiträge zum Entrepreneurship Research, S. 39-62.

    Abstract

    "Welche Auswirkungen das Gründungsgeschehen auf die wirtschaftliche Entwicklung hat, hängt entscheidend vom Erfolg der neuen Betriebe bzw. Unternehmen ab. Denn wenn ein Großteil der Gründungen nach kurzer Existenzdauer wieder stillgelegt wird und kaum ein neues Unternehmen expandiert, dann können ihre direkten Wirkungen auf Marktstruktur und -entwicklung nur sehr gering sein. Es ist also zu fragen, wie dauerhaft Gründungen sind und von welchen Faktoren ihre Verweildauer am Markt bzw. ihre Stilllegungswahrscheinlichkeit beeinflusst wird. Sind wesentliche Unterschiede in der Überlebensdauer der Gründungen zwischen Branchen und Regionen feststellbar? Und, falls ja, worauf sind solche Unterschiede zurückzuführen? Dieser Aufsatz fasst die wesentlichen Ergebnisse unserer Analysen zu den sektoralen und räumlichen Determinanten des Gründungsgeschehens zusammen. Dabei werden in Abschnitt 2 zunächst die in diesem Zusammenhang relevanten Hypothesen dargestellt. Abschnitt 3 zeigt die sektoralen Überlebens- und Hazardraten für verschiedene Zeiträume nach der Gründung. Darauf aufbauend werden dann branchenspezifische Determinanten des Überlebens von Gründungen analysiert (Abschnitt 4). Gegenstand von Abschnitt 5 sind dann räumliche Unterschiede der Überlebenswahrscheinlichkeit von Gründungen, deren Bestimmungsgründe dann in Abschnitt 6 näher untersucht werden. Abschließend werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst (Abschnitt 7)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Brixy, Udo ; Weyh, Antje;
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    Gründungen in Städten (2004)

    Fritsch, Michael ; Brixy, Udo ; Otto, Anne ; Niese, Michael;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2004): Gründungen in Städten. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 48, H. 3/4, S. 182-195.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Arbeit zum Gründungsgeschehen in Städten steht die Frage, inwiefern sich für die Städte Besonderheiten des Gründungsgeschehens feststellen lassen und wie diese Besonderheiten zu erklären sind. Nach einer Diskussion von Vor- und Nachteilen des Standortumfeldes für die Errichtung und Entwicklung von Betrieben in städtischen Verdichtungsräumen werden die räumlichen Strukturen von Gründungen in Westdeutschland aufgezeigt. Es schließt sich eine Analyse von potenziellen Einflussfaktoren auf das hohe Gründungsniveau in Städten an. Um das Entwicklungsumfeld für junge Betriebe in Agglomerationsräumen näher zu charakterisieren, werden die Überlebenschancen und Erfolgsaussichten von Gründungen in Städten untersucht. Bei der Frage, ob Städte in Bezug auf das Gründungsgeschehen gegenüber anderen Regionen im Vorteil sind, wird das deutlich höhere Maß an Marktdynamik und Turbulenz des Betriebsbestandes als ein Vorteil angesehen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Effects of new business formation on regional development over time (2004)

    Fritsch, Michael ; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Pamela Mueller (2004): Effects of new business formation on regional development over time. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 38, H. 8, S. 961-975. DOI:10.1080/0034340042000280965

    Abstract

    "Für den Einfluss von Gründungsaktivitäten auf die Regionalentwicklung lassen sich erhebliche Zeitverzögerungen feststellen. Wir analysieren das Ausmaß und die Struktur dieser Zeitverzögerungen mit dem Almon-Lag- Verfahren. Die Ergebnisse zeigen, dass Gründungen sowohl einen positiven als auch einen negativen Einfluss auf das Beschäftigungsniveau haben können. Allgemein scheinen die indirekten Effekte des Gründungsgeschehens (Verdrängung etablierter Konkurrenten, Verbesserung des Angebots und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit) stärker ausgeprägt zu sein als der direkte Effekt, gemessen als die in den neuen Firmen entstandenen Arbeitsplätze. Das Maximum des positiven Einflusses der Gründungen auf die Regionalenwicklung wird nach ca. acht Jahren erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Establishment File of the German Social Insurance Statistics (2004)

    Fritsch, Michael ; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Udo Brixy (2004): The Establishment File of the German Social Insurance Statistics. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 124, H. 1, S. 183-190.

    Abstract

    Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wurde 1973 in Westdeutschland und 1991 in Ostdeutschland eingeführt. Öffentliche und private Arbeitgeber sind verpflichtet, Sozialversicherungsdaten ihrer Angestellten zu melden, insbesondere Daten über Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung. Der Artikel gibt einen Überblick über den Umfang und den Prozess der Gewinnung, Aufbereitung und Analyse der Daten. Verschiedene Datenaufbereitungen werden vorgestellt: Vierteljahres-Stichtagsdateien, Historikdateien über den Werdegang einzelner Beschäftigter sowie untenehmensbezogene Aufbereitungen. Als mögliche Fehlerquellen werden unter anderem die Definition von Unternehmen sowie Probleme bei der Indentifikation von Neugründungen und Betriebsstilllegungen diskutiert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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    Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland (2004)

    Fritsch, Michael ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Reinhold Grotz (Hrsg.) (2004): Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland. Heidelberg: Physica-Verl., 233 S.

    Abstract

    ,In Zeiten volkswirtschaftlicher Probleme verbinden Politik und Wirtschaft große Hoffnungen mit dem Entstehen neuer und vor allem innovativer Unternehmen und Betriebe, denn sie gelten als Träger und Motor des strukturellen Wandels.' Die Beiträge des Sammelbandes analysieren Gründung und Stilllegung von Unternehmen und Betrieben in Deutschland, wobei auch die Entwicklung sowie die Beschäftigungseffekte der neu gegründeten Betriebe betrachtet werden. Neben großräumigen Analysen für West- und Ostdeutschland liegt ein weiter Schwerpunkt in der Untersuchung regionaler Unterschiede des Gründungsgeschehens.

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der MittelstandsForschung: ökonomische Analysen zu Selbständigkeit, Freien Berufen und KMU (2004)

    Merz, Joachim; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Merz, Joachim & Joachim Wagner (Hrsg.) (2004): Perspektiven der MittelstandsForschung. Ökonomische Analysen zu Selbständigkeit, Freien Berufen und KMU. (Entrepreneurship, professions, small business economics 01), Münster: LIT, 520 S.

    Abstract

    "Dieser erste CREPS-Band enthält die überarbeiteten Vorträge des 1. CREPS-Workshops, der vom 27.-28. November 2003 in der Universität Lüneburg veranstaltet wurde. Die thematische Gliederung des Workshops und des Bandes entspricht den CREPS-Projektbereichen:
    - Neue Unternehmensansätze und Kooperationen
    - Existenzgründung und Existenzsicherung
    - Wirtschaftlicher Erfolg und Wachstum von Unternehmen
    - Die Person des Unternehmers und wirtschaftlicher Erfolg
    - Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Neue Selbständigkeit
    - Politikanalysen mit Wirkungsanalysen wirtschafts- und sozialpolitischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Humankapital des Gründers und Erfolg der Unternehmensgründung: eine theoretische und empirische Analyse (2004)

    Moog, Petra;

    Zitatform

    Moog, Petra (2004): Humankapital des Gründers und Erfolg der Unternehmensgründung. Eine theoretische und empirische Analyse. (Entrepreneurship), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 154 S.

    Abstract

    "Als Hoffnungsträger der wirtschaftlichen Entwicklung werden Unternehmensgründungen in vielen Ländern durch unterschiedlichste Maßnahmen gefördert. Sie sind aber nicht alle gleichermaßen erfolgreich, sondern es gibt deutliche Unterschiede. Die Autorin geht der Frage nach, welche Einflussfaktoren für den Erfolg einer Unternehmensgründung entscheidend sind. Sie konzentriert sich auf die Humankapitaltheorie und arbeitet deren Erklärungsgehalt für den Erfolg von Unternehmensgründungen heraus. Dabei unterscheidet sie zwischen partiellen und komplementären Effekten der Humankapitalausstattung des Gründers. Mittels eines selbst erhobenen Datensatzes, der auf rund 900 Start-ups aus der Raumordnungsregion Köln basiert, weist sie nach, dass Start-ups von gut ausgebildeten Gründern höhere Wachstumsraten in Umsatz, allgemeiner und hoch qualifizierter Beschäftigung erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Annual measures of gross job gains and gross job losses (2004)

    Pinkston, Joshua C.; Spletzer, James R.;

    Zitatform

    Pinkston, Joshua C. & James R. Spletzer (2004): Annual measures of gross job gains and gross job losses. In: Monthly Labor Review, Jg. 127, H. 11, S. 3-13.

    Abstract

    "The new Business Employment Dynamics data series from the Bureau of Labor Statistics documents the quarterly gross job gains and losses from 1992 to the present. These data quantify the sizable number of jobs that appear and disappear in the U.S. economy each quarter, adding a new level of understanding that traditional employment statistics cannot provide. This article builds on the quarterly Business Employment Dynamics statistics by presenting annual tabulations of gross job gains and losses. These annual statistics provide information about labor market dynamics in two ways. First, in comparison to the quarterly statistics, the annual statistics highlight the transitory nature of short-run establishment level employment changes. Many quarterly expansions and contractions are temporary, and reverse themselves in other quarters during the year. Furthermore, this article finds that a significant number of establishment openings in the quarterly statistics are continuous establishments that close and reopen during the year. Second, the annual statistics provide a framework for a longer run view of how establishments grow and decline, and thus set the stage for understanding business survival. Particularly, this article explains how establishment openings and closings contribute to employment growth in both the short run and in the longer run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Business employment dynamics: new data on gross job gains and losses (2004)

    Spletzer, James R.; Talan, David M.; Sadeghi, Akbar; Clayton, Richard L.; Faberman, R. Jason;

    Zitatform

    Spletzer, James R., R. Jason Faberman, Akbar Sadeghi, David M. Talan & Richard L. Clayton (2004): Business employment dynamics: new data on gross job gains and losses. In: Monthly labor review, Jg. 127, H. 4, S. 29-42.

    Abstract

    "The new BLS business employment dynamics data series captures establishment-level employment changes that are absent from other BLS series; the detail provided gives researchers insight into business openings, closings, expansions, and contractions across the stages of the business cycle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The link between firm births and jop creation: is there a upas tree effect? (2004)

    Stel, Adriaan J. van; Storey, David J.;

    Zitatform

    Stel, Adriaan J. van & David J. Storey (2004): The link between firm births and jop creation. Is there a upas tree effect? In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 38, H. 8, S. 893-909. DOI:10.1080/0034340042000280929

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht die Beziehung zwischen Firmengründung und Arbeitsbeschaffung in Großbritannien. Dazu werden neue Datenreihen für 60 britische Regionen benutzt, die ganz Großbritannien im Zeitraum 1980-98 erfassen. Für Großbritannien als Ganzes ergab sich während der achtziger Jahre keine signifikante Beziehung zwischen Firmengründung und Arbeitsplatzschaffung, doch eine negative in den 'unternehmensschwachen' Gebieten Nordostenglands. Für die neunziger Jahre wird für Großbritannien insgesamt ein signifkant positives Verhältnis festgestellt, aber ein negatives in Schottland, das seine Bestrebungen auf Firmengründungen konzentrierte. Dies wirft Fragen im Hinblick auf eine Politik auf, die speziell auf Erhöhung von Firmengründungen als Strategie zur Beschaffung von Arbeitsplätzen abzielten, besonders in 'unternehmensschwachen' Gebieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2003. Sonderthema: Gründungen durch Frauen (2004)

    Sternberg, Rolf ; Bergmann, Heiko; Lückgen, Ingo;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Heiko Bergmann & Ingo Lückgen (2004): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2003. Sonderthema: Gründungen durch Frauen. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 05), Köln, 56 S.

    Abstract

    "'Zum fünften Mal seit 1999 erscheint ein Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Die vorliegende Analyse für das Jahr 2003 beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland. Sie vergleicht die Befunde mit jenen der anderen 30 GEM-Länder und mit den Daten der Vorjahre. Im Rahmen eines Sonderbeitrages untersucht GEM-Deutschland erstmals Gründungen von Frauen. Mittels der GEM-Daten werden u.a. folgende Fragen beantwortet:
    - Wie unterscheiden sich die Gründungsaktivitäten hierzulande von jenen der anderen Staaten?
    - Wie und warum hat sich der Umfang der Gründungsaktivitäten verändert?
    - Sind Gründungsverhalten und -einstellungen der Frauen in Deutschland anders als das der Frauen in vergleichbaren Ländern bzw. als das der Männer generell? Sind die Ursachen in den (politisch beeinflussbaren) Rahmenbedingungen zu suchen?
    - Welche Faktoren erklären die internationalen, geschlechtsbezogenen und zeitlichen Unterschiede?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in Deutschland: Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen (2004)

    Zitatform

    (2004): Unternehmensgründungen in Deutschland. Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. Special Nr. 2, S. 4-6.

    Abstract

    "Rund 1,6 Millionen Menschen wagten im vergangenen Jahr in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit. Das ergab der diesjährige Gründungsmonitor 2004 der KfW-Bankengruppe, der auf einer repräsentativen Untersuchung basiert, bei der mehr als 40.000 Personen im Bundesgebiet befragt wurden. Der Rückgang der Gründungsquote in Deutschland seit dem New-Economy-Boom ist damit vorerst gestoppt. In den vergangenen Jahren lässt sich in Deutschland außerdem ein struktureller Wandel im Gründungsgeschehen beobachten. So starten immer mehr GründerInnen ihre Selbstständigkeit aus dem Nebenjob heraus und auch der Weg in die Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit wird immer häufiger eingeschlagen. Über diese Trends und weitere Entwicklungen will der Beitrag ausführlich informieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and local economic development: programme and policy recommendations (2004)

    Abstract

    Ausgehend von der großen Anzahl von Programmen zur Förderung von Unternehmensneugründungen in den OECD-Mitgliedsländern wird deren Einfluss auf die regionale Wirtschaftsentwicklung untersucht und ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Dargestellt werden die wesentlichen Faktoren, die neue Unternehmen bewirken, wie z.B. die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Erhöhung der Steuereinnahmen und eine Verbesserung des regionalen Dienstleistungsangebots. Die Neugründung von Unternehmen wird jedoch nicht als Allheilmittel für eine angeschlagene regionale Wirtschaft angesehen. So bieten diese Regionen oft nicht die geeigneten Voraussetzungen für neue Unternehmen. Es mangelt an ausreichend qualifiziertem und motiviertem Personal, sozialen und geschäftlichen Netzwerken sowie der entsprechenden Nachfrage. Im zweiten Teil der Untersuchung werden konkrete Empfehlungen für Wirtschaftspolitik und für die zukünftige Forschung gegeben. Diese betreffen die Strategie, die Finanzierung und das Programmdesign für neue Förderprogramme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzdynamik in betrieblichen Neugründungen Ostdeutschlands (2003)

    Bellmann, Lutz ; Kölling, Arnd ; Möller, Iris ; Bernien, Maritta; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Maritta Bernien, Arnd Kölling, Iris Möller & Jürgen Wahse (2003): Arbeitsplatzdynamik in betrieblichen Neugründungen Ostdeutschlands. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 268), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Bei der Suche nach einer Lösung zur Bewältigung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern wurden die Erwartungen an die betrieblichen Neugründungen größer, je mehr der generelle Aufbau der Wirtschaft ins Stocken geriet und die ehemaligen Treuhandunternehmen Arbeitsplätze abbauten. Zuweilen entstand sogar der Eindruck, Neugründungen könnten das Beschäftigungserbe der großen Kombinate antreten. Aufgrund anhaltender Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und einer hohen Insolvenzrate stellt sich die Frage, ob junge Unternehmen die ihnen zugetragene Aufgabe übernehmen können oder ob lediglich ein Teilsegment der neu gegründeten Betriebe in der Lage ist, Arbeitsplätze zu schaffen. Die Studie hat auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels eine Vielzahl theoretischer Hypothesen zum Beschäftigungswachstum von neu gegründeten Betrieben in den neuen Bundesländern aufgegriffen und empirisch überprüft. Es werden Ursachen für die unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung zwischen west- und ostdeutschen Betrieben einerseits und zwischen ostdeutschen Neugründungen und Altbetrieben andererseits analysiert. Die möglichen Einflussfaktoren betrieblicher Beschäftigungsdynamik werden zunächst deskriptiv dargestellt und in einem weiteren Schritt durch ein multivariates zweistufiges Wachstumsmodell ergänzt. Zentrale Ergebnisse der empirischen Untersuchung sind folgende: Die Investition der Betriebe in Produktionsgüter und Transportsysteme sowie deren Inanspruchnahme von öffentlichen Fördermitteln beeinflusst die betriebliche Beschäftigungsentwicklung positiv. Betriebe mit steigender Umsatzerwartung wachsen, mit sinkender Umsatzerwartung schrumpfen, ebenso wie Betriebe mit schlechter technischer Ausstattung. Während mit steigendem Betriebsalter die Wachstumsrate der Beschäftigung sinkt, haben die Betriebsgröße und die Eigentumsverhältnisse keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum. Die empirischen Analysen auf der Basis des IAB-Betriebspanels werden ergänzt durch Fallbeispiele zur Förderung junger innovativer Unternehmen in den neuen Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Entry-rates, the share of surviving business and employment growth: differences between western and eastern Germany since re-unification (2003)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2003): Entry-rates, the share of surviving business and employment growth. Differences between western and eastern Germany since re-unification. In: M. Dowling, J. Schmude & D. zu Knyphausen-Aufsess (Hrsg.) (2003): Advances in interdisciplinary European entrepreneurship research (Gründungsforschung, 03), S. 141-152.

    Abstract

    "Entry-Rates, survival-rates and growth-rates vary considerably between regions. The aim of our paper is firstly to point out these differences in Germany as a whole. It will be shown how these three parameters work together. Are there regions in which all three are favourable for newly founded firms? This is because a convenient environment for the founding of new firms should be equally favourable for the further development of these firms. With a database that covers all newly founded establishments since 1983 (West-Germany) resp. 1992 (East-Germany), cohorts of each year can be analysed until the year 2000. In a second step we will analyse east - west differences since the unification. Newly founded firms are of outstanding importance for the development of the market economy in eastern Germany. The transition of the economic system came as a shock to existing firms and led to an enormous boom in the establishment of new firms. Brixy & Kohaut (1999) showed that shortly after unification a kind of 'start-window' existed during which the conditions for establishment, growth and survival of new firms were extraordinarily good. Now 12 years after the unification it can be shown, that founding-rates, growth-rates and survival-rates in both parts of Germany came into line. But there are sizeable regional differences in both parts. A in-depths comparison gives the possibility to compare the performance of special types of business over time and space in different cohorts. This should lead to a better understanding of the regional problems faced by regional economies.'" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The determinants of regional differences in new firm formation in West-Germany: paper prepared for presentation on the 43rd Congress of the European Regional Science Association (ERSA) 27-31 August 2003 at the University of Jyväskylä (Finland) (2003)

    Brixy, Udo ; Niese, Michael;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Michael Niese (2003): The determinants of regional differences in new firm formation in West-Germany. Paper prepared for presentation on the 43rd Congress of the European Regional Science Association (ERSA) 27-31 August 2003 at the University of Jyväskylä (Finland). Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    Zur Erklärung regionaler Unterschiede bei der Ansiedlung neu gegründeter Firmen werden die Daten aus 74 Planungsregionen im Zeitraum 1987 bis 1997 ausgewertet. Dabei werden insbesondere die beeinflussenden Faktoren "regionale Industriestruktur" sowie "Größe der Region" berücksichtigt. Es werden u.a. folgende Ergebnisse ermittelt und diskutiert: (1) Regionen hoher Bevölkerungsdichte bieten für Unternehmensgründungen ein besseres Klima. Kleine und mittlere Unternehmen sind typisch für ländliche und periphere Gebiete. (2) Günstige Bedingungen für den Unternehmensstart bedeuten nicht unbedingt eine gute Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. (3) Bei steigender Arbeitslosigkeit wächst auch die Anzahl neu gegründeter Unternehmen, da die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten eine derartige Alternative begünstigen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Advances in interdisciplinary European entrepreneurship research (2003)

    Dowling, Michael; Schmude, Jürgen; Knyphausen-Aufsess, Dodo zu;

    Zitatform

    Dowling, Michael, Jürgen Schmude & Dodo zu Knyphausen-Aufsess (Hrsg.) (2003): Advances in interdisciplinary European entrepreneurship research. (Gründungsforschung 03), Münster u.a.: LIT, 263 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert foglende ausgewählte Aufsätze von der Konferenz IECER (Interdisciplinary European Conference on Entrepreneurship Research: Linking the Entrepreneurship Discourse to its Context - The Development of Entrepreneurship in Germany in the Years 1997-2001 (Leona Achtenhagen and Friederike Welter); Some Advances in the Explanation of Entrepreneurial Intentions (Marco van Gelderen, Maryse Brand, Mirjam van Praag, Mikael Ombach and Wynand Bodewes); Determinants of Regional High-Tech Growth by University-Based Start-Ups (Gabriele Beibst and Arndt Lautenschläger), Helping Hands and Entrepreneurship - Supporting Newly-Founded Firms (Dorothea Jansen and Mike Weber); The Entrepreneurial Group - Why Does It Exist? - A Case Study (Christian Lechner and Christophe Leyronas); Cloning Silicon Valley. A Path-Dependence Analysis (T. Vinig and R. van der Voort); Exploring the Personal and Business Dimensions of a New Venture's Performance and their Impact on its Growth Propensity (Mateja Dmovsek and Miroslav Glas), Entry-Rates, the Share of Surviving Businesses and Employment Growth: Differences between Western and Eastern Germany since Reunification (Udo Brixy and Reinhold Grotz); Spin-Offs in Germany - Conceptual Considerations and Empirical Evidence (Alfred Spielkamp, Jiirgen EgeLn, Sandra Gottschalk and Christian Rammer); Investigating Growth Factors in Polish Firms: Empirical Evidence from 1996 and 2002 (Julita Wasilczuk); For Richer or Poorer: Towards a Model of the Business Angel Investment Process (Stuart Paul, Geoff Whittam and Jim B. Johnston); Determinants of Success of Venture Capital Investments: A Comparison of Empirical Evidence for 1995 and 2002 in Germany (Michael Schefczyk); Initial Public Offerings of Young High-Growth Firms: Impact on and Key Drivers of Corporate Investment Strategies (Tobias Schmidt and Michael Dowling). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland: eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Projektbericht (2003)

    Duschek, Klaus-Jürgen; Piorkowsky, Michael-Burkhard; Hansch, Esther; Fleißig, Sabine;

    Zitatform

    Duschek, Klaus-Jürgen, Esther Hansch, Michael-Burkhard Piorkowsky & Sabine Fleißig (2003): Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland. Eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Projektbericht. Wiesbaden, 160 S.

    Abstract

    Die Mikrozensus-Auswertung zu Existenzgründungen in Deutschland für die Jahre 1985 bis 2001 zielt auf die Beschreibung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Selbstständigen, werdenden Selbstständigen und Gründerpersonen, die ihre Selbstständigkeit beendet haben. Zu diesem Zweck werden erwerbsstatistische Merkmale mit Merkmalen des Lebenskontextes verknüpft. Der Bericht enthält nach einführenden und methodischen Ausführungen in den Kapiteln 4 bis 8 die Entwicklungslinien der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen in der ersten und zweiten Erwerbstätigkeit sowie Merkmale der Arbeits- und Lebensverhältnisse nach Gruppen (Gründer im Haupt- und Zweiterwerb, werdende Selbstständige, ehemalige Selbstständige und Selbstständige im Nebenerwerb). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Höheres Beschäftigungswachstum durch Venture Capital? (2003)

    Engel, Dirk;

    Zitatform

    Engel, Dirk (2003): Höheres Beschäftigungswachstum durch Venture Capital? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 223, H. 1, S. 1-22.

    Abstract

    "Fragestellung des Papieres ist, ob junge Unternehmen durch die Inanspruchnahme einer Beteiligungsfinanzierung (Untersuchungsgruppe) eine bessere unternehmerische Performance erzielen können im Vergleich zu einer 'repräsentativen' Menge von nicht mir Beteiligungskapital finanzierten Unternehmen (Kontrollgruppe). Da sich Beteiligungskapitalgeber bei ihren Investments an den zu erwartenden Wachstumsaussichten der Unternehmen orientieren, kann mit der zufälligen Auswahl von Unternehmen ohne Beteiligungsfinanzierung keine geeignete Kontrollgruppe gebildet werden. In der Mehrzahl der Studien wurden bisher nur wenige oder keine Determinanten berücksichtigt, um eine adäquate Kontrollgruppe auszuwählen. Eine Verzerrung des ausgewiesenen Beitrages der Beteiligungsfinanzierung zum unternehmerischen Wachstum ist daher nicht auszuschließen. In der Studie wird ein statistisches Evaluationsverfahren eingesetzt, um eine Kontrollgruppe zu bestimmen, welche in deutlich mehr beobachtbaren Charakteristika eine hinreichende Ähnlichkeit mit der Untersuchungsgruppe aufweist. Der anschließende Vergleich der Beschäftigungswachstumsraten zwischen der Untersuchungs- und Kontrollgruppe nach dem Matching zeigt, dass eine offene Beteiligung eines Beteiligungskapitalgebers zu einem höheren Wachstum junger Unternehmen in Deutschland führt. Die Beschäftigungswirkung fällt jedoch, verglichen mit den bisherigen Studien, deutlich geringer aus. Zudem sind einige branchen- und regionsspezifische Unterschiede offensichtlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die statistische Erfassung von Gründungen in Deutschland: ein Vergleich von Beschäftigungsstatistik, Gewerbeanzeigenstatistik und den Mannheimer Gründungspanels (2003)

    Fritsch, Michael ; Grotz, Reinhold; Niese, Michael; Brixy, Udo ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Reinhold Grotz, Udo Brixy, Michael Niese & Anne Otto (2003): Die statistische Erfassung von Gründungen in Deutschland. Ein Vergleich von Beschäftigungsstatistik, Gewerbeanzeigenstatistik und den Mannheimer Gründungspanels. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 87, H. 1, S. 87-96.

    Abstract

    "Das Papier fasst die Hauptergebnisse eines Vergleichs von drei Datensätzen zusammen, die Informationen über Existenzgründungsativitäten in Deutschland bieten. Basierend auf unseren Analysen kommen wir zu dem Schluss, dass der Beschäftigtendatensatz der Sozialversicherungsstatistik und die Mannheimer Gründungspanels relativ reliable Indikatoren für Firmengründungen bieten. Verglichen mit diesen Quellen erscheint die Aussagekraft der offiziellen Gewerbeanzeigenstatistik weitaus geringer, insbesondere im Hinblick auf die Zahl von Neugründungen. Die bei Erhebung und Aufbereitung der Datensätze angewendeten Methoden und Definitionen haben Auswirkungen für die sektorale und regionale Struktur der Informationen über Firmengründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang zwischen Gründungen und regionaler Entwicklung (2003)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (2003): Zum Zusammenhang zwischen Gründungen und regionaler Entwicklung. (Freiberger Arbeitspapiere 2003/04), Freiberg, 19 S.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt den Einfluss des Gründungsgeschehens auf die regionale Entwicklung. Viele dieser Wirkungen sind indirekter Natur und müssen sich nicht notwendig in der Region niederschlagen, in der die Gründung stattfand. Empirische Analysen für westdeutsche Regionen zeigen, dass nur für die Entwicklung in den 1990er Jahren ein positiver Zusammenhang mit dem Gründungsgeschehen ermittelt werden kann. Für die 1980er Jahre zeigt sich ein solcher Zusammenhang nicht. Dabei ergeben sich Hinweise darauf, dass die wesentlichen Wirkungen des Gründungsgeschehens langfristiger Natur sind. Ein Vergleich mit Ostdeutschland zeigt einen deutlich stärkeren Einfluss der Gründungen auf die Regionalentwicklung als in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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