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Dossier

Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen

Unternehmensgründungen gelten als Triebfeder für die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Das InfoSpezial bietet einen Überblick über das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und im europäischen Ausland sowie die daraus resultierenden Beschäftigungseffekte.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Finanzierung und Markteintrittsstrategien junger Unternehmen: Resultate der ersten Befragungswelle (2008)

    Gude, Hardy; Spengler, Hannes; Kanzen, Sarah; Niefert, Michaela; Kohn, Karsten; Müller, Kathrin; Gottschalk, Sandra; Licht, Georg;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Karsten Kohn, Hannes Spengler, Sandra Gottschalk, Sarah Kanzen, Georg Licht, Kathrin Müller & Michaela Niefert (2008): Beschäftigung, Finanzierung und Markteintrittsstrategien junger Unternehmen. Resultate der ersten Befragungswelle. (KfW/ZEW-Gründungspanel für Deutschland 01), Mannheim, 109 S.

    Abstract

    "Das KfW/ZEW-Gründungspanel ist auf einen Zeitraum von sechs Jahren angelegt. Um eine für die Querschnitts- und Panelanalysen ausreichend große Beobachtungszahl zu erhalten, werden jährlich im Durchschnitt etwa 6.000 Gründungen befragt. Diese setzen sich jeweils zur Hälfte aus Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen des High-Tech-Sektors und Unternehmen aus anderen Sektoren des Verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes, des Handels und der weiteren Dienstleistungen zusammen. Das KfW/ZEW-Gründungspanel erhebt sowohl Merkmale der Gründerpersonen als auch Indikatoren der Unternehmensstruktur, der Unternehmensentwicklung und der strategischen Ausrichtung der Unternehmen. Durch die Breite der Untersuchung ist es in der Lage, der Heterogenität des Gründungsgeschehens in Deutschland Rechnung zu tragen. In der ersten Befragungswelle, die zwischen Mai und August 2008 stattfand, sind Gründungen der Jahre 2005 bis 2007 erfasst. In den nachfolgenden Erhebungen werden diese Unternehmen erneut befragt, zudem wird das Panel durch neue Gründungen ergänzt. Neben wiederkehrenden Fragen zu grundlegenden Unternehmensmerkmalen (z. B. Anzahl der Beschäftigten, Umsatz) werden in jeder Welle Fragen zu wechselnden Themenschwerpunkten gestellt. Der diesjährige Bericht legt den Fokus auf die Themen Markteintrittsstrategien und Innovationsverhalten, das Humankapital der Unternehmensgründer, die Gründungsfinanzierung sowie die Anzahl und die Qualität der bei Gründung und in den ersten Jahren nach Gründung geschaffenen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe (2008)

    Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Heckmann, Markus (2008): Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe. (IAB-Bibliothek 313), Bielefeld: Bertelsmann, 198 S. DOI:10.3278/300635w

    Abstract

    "Die Arbeit konzentriert sich auf das Wachstum der Beschäftigung von Neugründungen und versucht systematische Einflussgrößen aufzuzeigen. Neben dem Beschäftigungswachstum wird das Überleben als Erfolgsmaß in der empirischen Untersuchung herangezogen. Fundiert werden mögliche Erklärungsansätze für den Erfolg von Neugründungen durch eine ausführliche Darstellung verschiedener Theorien. Dabei werden mit der Transaktionskostentheorie, dem Ansatz der Industrieökonomie oder dem Humankapitalansatz in der Ökonomie vertraute Pfade beschritten. Mit dem Netzwerkansatz und der Organisationsökologie wird aber auch auf Theorien verwiesen, die erst in der jüngeren Vergangenheit auf dem Gebiet der Gründungsforschung präsent sind. Die empirische Betrachtung wird mittels Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführt, die im Jahr 1997 einen speziellen Befragungsteil für Gründer im Fragebogen ausweisen. Hierbei werden insbesondere soziodemographische Merkmale, aber auch interessante betriebsspezifische Details, wie das Startkapital der Neugründung, erhoben. Die multivariate Betrachtung des Überlebens erfolgt durch Probit- und Verweildaueranalysen, die des Beschäftigungswachstums wird mit der Methode der Kleinsten-Quadrate durchgeführt. Es zeigt sich, dass insbesondere durch das Startkapital einer Neugründung, gerade auch in ökonomischer Sicht, erhebliche Auswirkungen auf die Überlebenschancen ausgehen. Aber auch die Wahl des Sektors weist einen statistisch signifikanten Zusammenhang mit dem Überleben einer Neugründung auf. Die Untersuchung des Beschäftigungswachstums zeigt insbesondere, dass je größer die Beschäftigtenzahl der Neugründungen im Jahr 1997 ist, desto geringer fällt das Beschäftigungswachstum in den Folgeperioden aus. Abschließend wird ein Vergleich der betrachteten westdeutschen Neugründungen mit etablierten Betrieben durchgeführt, die vor 1980 gegründet wurden und demnach bereits seit langem im Markt aktiv sind. Dabei zeigt sich, dass neu gegründete Betriebe sowohl hinsichtlich des Überlebens als auch des Beschäftigungswachstums ein spezifisches Verhalten aufweisen. Neugründungen haben eine systematisch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit als etablierte Betriebe. Hinsichtlich der Beschäftigung zeigt sich, dass diese ein höheres Beschäftigungswachstum aufweisen als seit langem im Markt tätige Betriebe. Eine nähere Betrachtung des Beschäftigungswachstums mit Interaktionstermen offenbart, dass Neugründungen mit einer geringen Mitarbeiterzahl im Jahr 1997 ein höheres Beschäftigungswachstum verzeichnen als vergleichbare Betriebe aus der Grundgesamtheit. Unter anderem kristallisiert sich in der empirischen Betrachtung die zentrale Bedeutung des Startkapitals für Neugründungen heraus. Folglich besteht in der Bereitstellung von Fördermitteln eine Möglichkeit seitens der Politik auf das Ergebnis von Neugründungen bedingt Einfluss zu nehmen. Dabei sollte aber nicht nur die quantitative Dimension Beachtung finden, sondern insbesondere auch die qualitative Komponente. Konkret bedeutet dies, dass auch eine Überprüfung zu erfolgen hat, inwieweit Gründer von solchen bestehenden Förderprogrammen Kenntnis haben und wie aufwändig eine Beantragung ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;

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  • Literaturhinweis

    The labour market consequences of self-employment spells: European evidence (2008)

    Hyytinen, Ari; Rouvinen, Petri;

    Zitatform

    Hyytinen, Ari & Petri Rouvinen (2008): The labour market consequences of self-employment spells. European evidence. In: Labour economics, Jg. 15, H. 2, S. 246-271. DOI:10.1016/j.labeco.2007.02.001

    Abstract

    "We examine how those re-entering paid-employment after a brief self-employment spell fare upon return using data from the European Community Household Panel. Unconditionally, those re-entering paid-employment appear to have considerably lower wages than those staying in the wage sector. This difference appears to be larger in Europe than in the US. Conditional analysis suggests, however, that the difference is more apparent than real: It seems that Europeans select negatively into (and possibly out-of) self-employment, i.e., the likelihood of entering (and exiting) entrepreneurship correlates negatively with unobserved ability and/or in-paid-employment productivity. Our analysis of non-wage outcomes indicates that the selection is mostly involuntary, and that for highly educated men, the brief self-employment spells are unemployment in disguise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen (2008)

    Hübscher, Jutta;

    Zitatform

    Hübscher, Jutta (2008): Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 63), Lohmar u.a.: Eul, 318 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und dem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit einiger Wirtschaftszweige in Deutschland rücken Unternehmens- und Existenzgründungen ins Interesse der Wirtschaftspolitik, da sie Beschäftigung schaffen, für Wettbewerb und Innovationen sorgen und so den Strukturwandel unterstützen. Insbesondere in strukturschwachen Regionen wie dem ländlichen Raum und in Grenzgebieten wären diese Wirkungen wünschenswert, jedoch unterliegen Gründer hier der zusätzlichen Belastung eines schwierigen Umfelds. Es stellen sich daher folgende Forschungsfragen: Welcher Erfolg ist von Gründungen in strukturschwachen Regionen zu erwarten? Welche Art von Beschäftigung wird in den Gründungen geschaffen? Gibt es regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen, die Folgerungen für den effizienten Mitteleinsatz in der Regionalpolitik zulassen? Die theoretische Basis für die angestellten Überlegungen bilden die Regionalökonomie einschließlich der neuen ökonomischen Geographie, die Institutionenökonomik sowie der ressourcenbasierte Ansatz. Als Standortfaktoren kommen für die empirische Analyse in Betracht: Faktor- und Nachfragebedingungen, Cluster und Agglomerationsvorteile, Wettbewerb und Steuern sowie Subventionen. Erst die Anpassungsstrategien im Geschäftskonzept der Gründer an die soeben genannten Standortfaktoren stellen die regionalspezifischen Erfolgsfaktoren der Gründung dar. Die Gültigkeit der regionalspezifischen Erfolgsfaktoren wird für den gesamten westdeutschen Raum empirisch überprüft und einem Stadt-Land-Vergleich unterzogen. Basis der empirischen Untersuchung ist das IAB-Betriebspanel der Bundesagentur für Arbeit, deren Datenmaterial repräsentative Ergebnisse generieren kann. Ergänzt wird die empirische Analyse durch einen eigens erhobenen zweiten Datensatz, welcher am Beispiel von knapp 1.000 niederbayerischen Gründungen insbesondere die Untersuchung der Erfolgswirkung von Clustern erlaubt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KfW-Gründungsmonitor 2008: Gründungen in Deutschland: weniger aber besser - Chancenmotiv rückt in den Vordergrund. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland. Untersuchung zur Entwicklung von Gründungen im Voll- und Nebenerwerb (2008)

    Kohn, Karsten; Spengler, Hannes;

    Zitatform

    Kohn, Karsten & Hannes Spengler (2008): KfW-Gründungsmonitor 2008. Gründungen in Deutschland: weniger aber besser - Chancenmotiv rückt in den Vordergrund. Jährliche Analyse von Struktur und Dynamik des Gründungsgeschehens in Deutschland. Untersuchung zur Entwicklung von Gründungen im Voll- und Nebenerwerb. (KfW-Gründungsmonitor), Frankfurt am Main, 124 S.

    Abstract

    "Der 'KfW-Gründungsmonitor 2008' legt einen Schwerpunkt auf die Auswertung der Daten zum Gründungsgeschehen in Deutschland im Jahr 2007. Im ersten Teil des Ergebnisberichts wird zunächst die zeitliche Entwicklung von Gründerquoten und Gründerzahlen, differenziert nach Region sowie Voll- und Nebenerwerb fortgeschrieben. Eine ausführliche Beschreibung der Struktur des Gründungsgeschehens nach Merkmalen des Gründers (im Vergleich zu Nicht-Gründern) und Merkmalen der Gründung schließt sich an. Im zweiten Teil erfolgt eine umfassende Darstellung der Gründungsfinanzierung. Im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktthemas befasst sich der dritte Teil des Ergebnisberichts mit der Gründerpersönlichkeit als Bestimmungsfaktor der Gründungsentscheidung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten: Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED (2008)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2008): Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten. Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED. Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt die Ergebnisse der nunmehr dritten Befragungsrunde im Mai/Juni 2010 unter EXIST-Gründerstipendiaten. Bereits Anfang 2008 und 2009 wurden durch EXIST-SEED und in Einzelfällen (2009) auch durch EXIST-Gründerstipendium unterstützte Gründungsinteressierte in der Gründungsvorbereitung für eine Online- Befragung kontaktiert. Es handelt sich bei den Befragungen nicht um eine Längsschnittanalyse mit Betrachtung des gleichen Samples, sondern es wurden jeweils neue Gruppen an Geförderten kontaktiert. Die Studie geht der Frage nach, welche Wirkungen die Förderung aus Sicht von Geförderten auf ihr Gründungsvorhaben hatte und soll Hinweise geben, inwieweit ein so früher Ansatzpunkt zur Gründungsförderung die Realisierungschancen von Gründungsideen erhöht und eine fundierte Basis für den Start neuer Unternehmen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von EXIST-SEED aus Sicht von Geförderten: Ergebnisse einer Befragung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2008)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne & Michael Schleinkofer (2008): Wirkungen von EXIST-SEED aus Sicht von Geförderten. Ergebnisse einer Befragung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 148 S.

    Abstract

    "EXIST-SEED förderte Studierende und Wissenschaftler an Hochschulen bei der Vorbereitung einer technologieorientierten, wissensintensiven Gründung. Die Studie untersuchte die Wirkungen der Förderung (finanzielle, Beratungshilfen) aus Sicht von 357 Geförderten. Es zeigt sich, dass ein großer Teil der Projekte tatsächlich auch zu Gründungen führte, die Förderung eine deutliche Verbesserung der Gründungskonzepte bewirkte und in einem erheblichen Umfang Wissen und Forschungsergebnisse aus Hochschulen in eine ökonomische Verwertung überführt wurden. Außerdem liefert die Studie detaillierte Informationen zu den Entwicklungsverläufen der neuen Unternehmen. Untersucht wurden zudem die Ursachen, weshalb Gründungsvorhaben noch vor formaler Gründung wieder aufgegeben wurden (Scheitern in einem sehr frühen Stadium der Unternehmensgenese)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of new firm formation on regional development over time: the case of Great Britain (2008)

    Mueller, Pamela; Stel, Andre van; Storey, David J.;

    Zitatform

    Mueller, Pamela, Andre van Stel & David J. Storey (2008): The effects of new firm formation on regional development over time. The case of Great Britain. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 59-71. DOI:10.1007/s11187-007-9056-z

    Abstract

    "This paper re-examines the link between new firm formation and subsequent employment growth. It investigates whether it is possible to have the wrong type of entrepreneurship-defined as new firm formation which leads to zero or even negative subsequent employment growth. It uses a very similar approach to that of Fritsch and Mueller (Regional Studies, 38(8), 961-976, 2004), confirming their findings that the employment impact of new firm formation is in three discrete phases. Then, using data for Great Britain, the paper shows the employment impact of new firm formation is significantly positive in the high-enterprise counties of Great Britain. However, for the low-enterprise counties, it shows that new firm formation has a negative effect on employment. Of the 15 low-enterprise regions, eight are Scottish (of nine Scottish regions in our data base) and three are North East Counties (of four). Our findings imply that having the 'wrong type of entrepreneurship' is indeed possible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendermonitor Existenzgründung 2006: Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland. Eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen (2008)

    Piorkowsky, Michael-Burkhard; Fleißig, Sabine;

    Zitatform

    Piorkowsky, Michael-Burkhard & Sabine Fleißig (2008): Gendermonitor Existenzgründung 2006. Existenzgründungen im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland. Eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Wiesbaden u.a., 89 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Selbstständigen insgesamt hat auch in den Jahren 2002 bis 2006 weiter zugenommen. Der seit längerem zu beobachtende Wandel im Gründungsgeschehen und der erwerbswirtschaftlichen Selbstständigkeit hat sich in 2006 in einigen Bereichen weiter fortgesetzt. Dazu gehören die Bedeutungszunahme der teilzeitlichen Selbstständigkeit im Zu- und Nebenerwerb, der Gründungen im Zuerwerb, der teilzeitlichen Gründungen und Selbstständigkeit von Frauen und die Bevorzugung des Bereichs der 'Sonstigen Dienstleistungen'. Entsprechend rückläufige Tendenzen zeigen sich in 2006 absolut und relativ für Gründungen und Selbstständigkeit im vollzeitlichen Haupterwerb. Die Zahl der Selbstständigen insgesamt hat 2006 einen Höchststand von 4,680 Mill.1 erreicht. Der Anteil der Teilzeitselbstständigen (Zu- und Nebenerwerbsselbstständigenfälle) stieg von 20,6 % 1996 auf 28,2 % 2006. Die Zahl der teilzeitselbstständigen Frauen ist im Zeitraum von 1996 bis 2006 weiter gestiegen. Der Trend der Zunahme von Selbstständigen ohne Beschäftigte zwischen 1996 und 2005 wurde in 2006 durch eine geringfügige Abnahme des Anteils der Selbstständigen ohne Beschäftigte in allen drei Hauptgruppen unterbrochen. Die genderspezifische Verteilung der Gründerpersonen im Haupt- und Zuerwerb zeigt, dass nach wie vor die Gründungen im Haupterwerb männlich und im Zuerwerb weiblich dominiert sind. Die Zahl der werdenden Selbstständigen ohne Erweiterung des Personenkreises, um solche werdende Selbstständige, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als arbeitsuchend gemeldet sind, schwankt im Zeitraum von 1996 bis 2006 um einen mittleren Wert von jährlich insgesamt rund 56 000 (etwa 36 000 Männer und 20 000 Frauen). Die Zahl der werdenden Selbstständigen mit erweitertem Personenkreis ist zwischen 2003 und 2005 um 41,0 % auf 172 000 gestiegen und dann in 2006 auf 156 000 gesunken. Die genderspezifische Verteilung der werdenden Selbstständigen zeigt, dass nach wie vor Männer häufiger als Frauen eine selbstständige Tätigkeit suchen. In 1996 waren es 35 000 Männer und 19 000 Frauen und in 2006 102 000 Männer und 54 000 Frauen (ohne die Personen, die bei der BA als arbeitsuchend gemeldet sind: 32 000 Männer und 22 000 Frauen in 2006)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The births and deaths of business establishments in the United States (2008)

    Sadeghi, Akbar;

    Zitatform

    Sadeghi, Akbar (2008): The births and deaths of business establishments in the United States. In: Monthly Labor Review, Jg. 131, H. 12, S. 3-18.

    Abstract

    "Bureau of Labor Statistics economists have tested various methods for defining and counting births and deaths of establishments and businesses; the results of their research will allow BLS to better measure entrepreneurship in the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The direct employment effects of new businesses in Germany revisited: an empirical investigation for 1976-2004 (2008)

    Schindele, Yvonne; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schindele, Yvonne & Antje Weyh (2008): The direct employment effects of new businesses in Germany revisited. An empirical investigation for 1976-2004. (Jena economic research papers 2008-076), Jena, 18 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer verbesserten und erweiterten Datenbasis, dem Betriebs-Historik-Panel, geht die Studie über die Analyse von Fritsch und Weyh (2006) hinaus und untersucht die Beschäftigungsentwicklung deutscher Gründungskohorten über den Zeitraum von 1976 bis 2004. Dabei wird das typische Muster einer anfänglich steigenden und dann bald sinkenden Zahl von Beschäftigten in Gründungskohorten bestätigt. Darüber hinaus liefert die Studie erste Hinweise für das Phänomen einer erhöhten "Alterssterblichkeit'' in Deutschland. Ältere Unternehmen sehen sich mit einem relativ hohen Risiko des Scheiterns konfrontiert. Obwohl nur die größten 25 Prozent der überlebenden Neugründungen wachsende Beschäftigtenzahlen aufweisen, sinkt auch in diesen relativ großen Unternehmen nach 25 Jahren die Beschäftigtenzahl beträchtlich. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Employment stability of entrants in newly founded firms: a matching approach using linked employer-employee data from Germany (2008)

    Schnabel, Claus ; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Schnabel, Claus, Susanne Kohaut & Udo Brixy (2008): Employment stability of entrants in newly founded firms. A matching approach using linked employer-employee data from Germany. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 56), Erlangen u.a., 29 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert unter Verwendung eines verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes einige Auswirkungen des Eintritts in Neugründungen, wobei die Sicht von Individuen statt von Firmen eingenommen wird. Wir zeigen, dass Personen, die in neue Firmen eintreten, sich von Eintretenden in bestehende Firmen unterscheiden, und wir verwenden einen Matching-Ansatz, um eine Gruppe von Personen, die 1995/96 in Neugründungen eintrat, mit einer Kontrollgruppe von Eintretenden in bestehende Firmen zu vergleichen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsstabilität der eintretenden Personen in bestehenden Firmen höher als in Neugründungen ausfiel, während ihr Risiko arbeitslos zu werden geringer war. Insbesondere in den neuen Bundesländern bestand die beste Strategie darin, in Firmen einzutreten, die älter als sechs Jahre waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Employment stability of entrants in newly founded firms: a matching approach using linked employer-employee data from Germany (2008)

    Schnabel, Claus ; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Schnabel, Claus, Susanne Kohaut & Udo Brixy (2008): Employment stability of entrants in newly founded firms. A matching approach using linked employer-employee data from Germany. (IAB-Discussion Paper 09/2008), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert unter Verwendung eines verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes einige Auswirkungen des Eintritts in Neugründungen, wobei die Sicht von Individuen statt von Firmen eingenommen wird. Wir zeigen, dass Personen, die in neue Firmen eintreten, sich von Eintretenden in bestehende Firmen unterscheiden, und wir verwenden einen Matching-Ansatz, um eine Gruppe von Personen, die 1995/96 in Neugründungen eintrat, mit einer Kontrollgruppe von Eintretenden in bestehende Firmen zu vergleichen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsstabilität der eintretenden Personen in bestehenden Firmen höher als in Neugründungen ausfiel, während ihr Risiko arbeitslos zu werden geringer war. Insbesondere in den neuen Bundesländern bestand die beste Strategie darin, in Firmen einzutreten, die älter als sechs Jahre waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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    The impact of new firm formation on regional development in the Netherlands (2008)

    Stel, Andre van; Suddle, Kashifa;

    Zitatform

    Stel, Andre van & Kashifa Suddle (2008): The impact of new firm formation on regional development in the Netherlands. In: Small business economics, Jg. 30, H. 1, S. 31-47. DOI:10.1007/s11187-007-9054-1

    Abstract

    "This paper examines the relationship between new firm formation and regional employment change in The Netherlands. Using a new regional data base for the period 1988-2002, we examine the time lags involved in the relationship. We also investigate whether the relationship differs by sector and by degree of urbanization. We find that the maximum effect of new businesses on regional development is reached after about 6 years. Our results also suggest that the overall employment impact of new-firm start-ups is positive but that the immediate employment effects may be small in The Netherlands. Furthermore, we find that the employment impact of new firms is strongest in manufacturing industries and that the employment impact of new firms is stronger in areas with a higher degree of urbanization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Beitrag des Mittelstands zur Entwicklung der Beschäftigung in Deutschland: Forschungsvorhaben, Endbericht (2007)

    Bauer, Thomas K.; Eckl, Verena; Trax, Michaela; Stiebale, Joel; Vorell, Matthias; Engel, Dirk;

    Zitatform

    Eckl, Verena, Joel Stiebale, Michaela Trax & Matthias Vorell (2007): Der Beitrag des Mittelstands zur Entwicklung der Beschäftigung in Deutschland. Forschungsvorhaben, Endbericht. (RWI-Projektberichte), Essen, 308 S.

    Abstract

    "Die Studie widmet sich folgenden Fragestellungen:
    - Welche volkswirtschaftlichen Gründe sprechen für eine hohe Zahl an kleinen und mittleren Unternehmen?
    - Wie hoch ist der Beschäftigungsanteil der KMU bei Zugrundelegung gängiger Abgrenzungen dieses Unternehmenssegments und wie ist dieser im Hinblick auf Resultate für andere Länder der EU einzuordnen?
    - Wie hat sich der Beitrag der KMU zur Nettobeschäftigungsveränderung in Deutschland in den letzten Jahren entwickelt?
    - Welche Unterschiede im Beschäftigungsbeitrag der KMU zeigen sich bei differenzierter Betrachtung nach Branche und Region einerseits, sowie Qualifikation, Alter der Beschäftigten und Art der Tägigkeit z. B. Ausbildung, Teilzeit andererseits?
    - Welchen Beitrag leisten Gründer bzw. Gründungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze?
    - Existieren empirisch belastbare Befunde zur Wirkung ordnungs- und prozesspolitischer Maßnahmen?
    - Welche Trends in der Neugestaltung von Förderprogrammen sind in anderen europäischen Ländern zu beobachten?
    Im zweiten Kapitel wird das Abgrenzungsproblem des Mittelstands erörtert und die 'Mittelstandshypothese' thematisiert. Das dritte Kapitel definiert die Beschäftigungsindikatoren. Im vierten Kapitel werden die empirischen Ergebnisse präsentiert. Das fünfte Kapitel widmet sich ausgewälten Merkmalen der Beschäftigten und erörtert die Frage, ob sich dei Personalstruktur in kleinbetrieblichen von derjenigen in großbetrieblichen Kontexten unterscheidet. Im sechsten Kapitel wir die empirische Evidenz zur Wirksamkeit KMU-relevanter Fördermaßnahmen aufbereitet. Das siebte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing face of entrepreneurship in Germany (2007)

    Bergmann, Heiko; Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Bergmann, Heiko & Rolf Sternberg (2007): The changing face of entrepreneurship in Germany. In: Small business economics, Jg. 28, H. 2/3, S. 205-221. DOI:10.1007/s11187-006-9016-z

    Abstract

    "This paper explains individual start-up activities on the basis of both person-related characteristics and the regional context. The analysis is based upon micro data from the GEM adult population survey. Both individual and regional variables have an influence on the decision to become self-employed. There are considerable differences between nascent opportunity entrepreneurship and nascent necessity entrepreneurship. Whereas the results for opportunity entrepreneurship are in line with theoretical predictions the factors influencing necessity entrepreneurship are far more difficult to determine. The most significant change between 2001 and 2003/2004 is the reversal of the influence of a change in the regional rate of unemployment on nascent entrepreneurship activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional patterns and determinants of the birth and success of new firms in Western Germany (2007)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2007): Regional patterns and determinants of the birth and success of new firms in Western Germany. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 19, H. 4, S. 293-312. DOI:10.1080/08985620701275510

    Abstract

    "Although there is a large body of literature on the determinants of regional variation in new firm formation little is known on the spatial differences in new firm survival. The often-stated positive relationship between entry and exit suggests a negative correlation between entry and survival. On the other hand it seems convincing that regions with high birth rates should also have high survival rates, because a favourable environment for the founding of new firms should also stimulate the development of these firms. However, our analysis reveals an overall negative relationship. In detail the spatial pattern of a combination of both rates is complex, and all types of possible relationships exist. We analyse the factors that influence regional birth and survival rates of new firms for 74 West German regions over a 10-year period. It is shown that in the service sector most variables literally work in opposite directions in the birth and survival rates models. The spatial structures which promote the formation of new service firms are detrimental to the survival of these firms. This does not hold for the manufacturing sector where we find evidence for the 'supportive environment thesis'. Obviously both industries have different requirements for their 'seed bed' but not for their survival." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Do newly founded firms pay lower wages?: first evidence from Germany (2007)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2007): Do newly founded firms pay lower wages? First evidence from Germany. In: Small Business Economics, Jg. 29, H. 1/2, S. 161-171. DOI:10.1007/s11187-006-0015-x

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Measuring the dynamics of young and small business: integration the employer and nonemployer universes (2007)

    Davis, Steven J.; Haltiwanger, John; Jarmin, Ron S.; Miranda, Javier; Nucci, Alfred; Krizan, C. J.; Sandusky, Kristin;

    Zitatform

    Davis, Steven J., John Haltiwanger, Ron S. Jarmin, C. J. Krizan, Javier Miranda, Alfred Nucci & Kristin Sandusky (2007): Measuring the dynamics of young and small business. Integration the employer and nonemployer universes. (NBER working paper 13226), Cambridge, Mass., 34 S., Anhang. DOI:10.3386/w13226

    Abstract

    "We develop a preliminary version of an Integrated Longitudinal Business Database (ILBD) that combines administrative records and survey data for all employer and nonemployer business units in the United States. Unlike other large-scale business databases, the ILBD tracks business transitions from nonemployer to employer status. This feature of the ILBD opens a new frontier for the study of business formation, early lifecycle dynamics and the precursors to job creation in the U.S. economy. There are 5.4 million nonfarm business firms with employees as of 2000 and another 15.5 million with no employees. Our analysis focuses on 40 industries that account for nearly half of nonemployers and 36 percent of nonemployer revenues. Within these industries, nonemployers account for 14 percent of business revenues. About 220,000 of the seven million nonemployers in our selected industries hire workers and migrate to the employer universe over a three-year horizon. These Migrants account for 20 percent of revenue among young employers (three years or less since first hire). Compared to other nonemployers, the revenue of Migrants grows very rapidly in the year prior to and the year of transition to employer status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strukturbericht Region Stuttgart 2007: Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Unternehmensgründungen (2007)

    Dispan, Jürgen; Krumm, Raimund; Koch, Andreas; Seibold, Bettina;

    Zitatform

    Dispan, Jürgen, Andreas Koch, Raimund Krumm & Bettina Seibold (2007): Strukturbericht Region Stuttgart 2007. Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Unternehmensgründungen. Stuttgart u.a., 261 S.

    Abstract

    Der Strukturbericht beschreibt die Phase der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Stuttgart bis 2006, die dadurch gekennzeichnet war, dass sich der Beschäftigungsabbau der letzten Jahre zwar verlangsamt hat, aber noch keine Trendwende zu mehr Beschäftigung erreicht werden konnte. Während in dieser Zeit vom Dienstleistungssektor nun wieder positive Beschäftigungsimpulse ausgegangen sind, war die Entwicklung im Produzierenden Gewerbe weiterhin durch Stellenabbau gekennzeichnet. Damit sind von 2004 bis 2006 in der Region per Saldo immer noch mehr Arbeitsplätze verloren gegangen, als neue Stellen hinzugekommen sind. Diese Feststellung gilt allerdings nur bis zum Jahr 2006, bis zu welchem entsprechende Daten der Beschäftigtenstatistik vorliegen. Betrachtet man dagegen die aktuelle Lage in der Region, dann ist für 2007 von einer Trendwende zum Positiven auszugehen. Im Schwerpunktkapitel befasst sich der Strukturbericht 2007 mit dem Thema Existenz- bzw. Unternehmensgründung, den Startbedingungen für Unternehmen, der mehrjährigen Gründungsphase und dem Beitrag, den Unternehmensgründungen für Innovationen, für die technologische Entwicklung sowie für den Arbeitsmarkt leisten. Insgesamt lässt sich feststellen, dass, wenngleich die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze im Vergleich zu den Veränderungen im Unternehmensbestand überschaubar gering ist, den Unternehmensgründungen eine wichtige Bedeutung zukommt, wenn es um die Ausnutzung von Marktchancen, die Einführung neuer Produkte und die Anwendung neuer Technologien geht. Insgesamt bilden sie ein notwendiges, dynamisches Element der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Aus den Befunden werden Handlungsempfehlungen an die Akteure und Institutionen in der Region und im Land abgeleitet mit dem Ziel, die Diskussion um regionale Entwicklungsstrategien und um die Handlungserfordernisse zu beleben. (IAB)

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    Employment dynamics: small and large firms over the business cycle (2007)

    Helfand, Jessica; Sadeghi, Akbar; Talan, David;

    Zitatform

    Helfand, Jessica, Akbar Sadeghi & David Talan (2007): Employment dynamics: small and large firms over the business cycle. In: Monthly Labor Review, Jg. 130, H. 3, S. 39-50.

    Abstract

    "Who creates the most jobs: small businesses or large businesses? This subject has been widely discussed among economists and researchers and is often a topic of political debates citing the important role of small businesses in creating jobs. The small-firm versus large-firm issue is twofold: do small firms create most of the new jobs, or is the share of small firms' net job gains greater than their base share of employment? Economists argue that the answer depends on which methodology is used. New statistics from the Business Employment Dynamics (BED) program of the U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) provide data with which to analyze many of the size class methodological issues, and are a valuable data resource with which to answer these questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Business Employment Dynamics data: survival and longevity, II (2007)

    Knaup, Amy E.; Piazza, Merissa C.;

    Zitatform

    Knaup, Amy E. & Merissa C. Piazza (2007): Business Employment Dynamics data: survival and longevity, II. In: Monthly Labor Review, Jg. 130, H. 9, S. 3-9.

    Abstract

    "A study that extends previous research on the longevity of businesses shows that survival decreases at a decreasing rate; establishments that manage to survive the crucial 4-year period after their birth have a better chance of surviving longer and experiencing employment growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Standortfaktoren und ihre Bedeutung für die Arbeitsplatzdynamik und die Entwicklung von Industriebetrieben in Baden-Württemberg (2007)

    Krumm, Raimund; Rosemann, Martin; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Krumm, Raimund, Martin Rosemann & Harald Strotmann (2007): Regionale Standortfaktoren und ihre Bedeutung für die Arbeitsplatzdynamik und die Entwicklung von Industriebetrieben in Baden-Württemberg. (IAW-Forschungsberichte 67), Tübingen, 168 S.

    Abstract

    Die Wettbewerbsfähigkeit einer Region sowie die regionale Wirtschaftskraft und Beschäftigungssituation hängen entscheidend davon ab, ob die in der Region angesiedelten Unternehmen international und national konkurrenzfähig sind. Die Position von Regionen und Kreisen in diesem Standortwettbewerb ist dabei nicht nur von übergeordneten Einflüssen, sondern auch und gerade von eigenen Potenzialen und deren Nutzung abhängig. Bei unternehmerischen Standort- und Investitionsentscheidungen, wie auch bei der Entscheidung, zusätzliche Arbeitsplätze bereitzustellen bzw. Arbeitsplätze abzubauen, spielen eine Vielzahl möglicher Einflussfaktoren eine Rolle. Die Studie verfolgt das Ziel, mit Mikrodaten aus der amtlichen Industriestatistik für Baden-Württemberg in der Kombination mit amtlichen Regionaldaten theoretische Hypothesen über die Bedeutung verschiedener regionaler Einflussfaktoren einer fundierten empirischen Überprüfung zu unterziehen und das Ausmaß der betrieblichen Arbeitsplatzdynamik in der baden-württembergischen Industrie auf regionaler Ebene darzustellen und zu analysieren. Die inhaltliche Besonderheit der Vorgehensweise der vorliegenden Studie besteht darin, dass die amtlichen Betriebsdaten aus der Industriestatistik zu einem Paneldatensatz verknüpft werden, der das Nachvollziehen betriebsindividueller Beschäftigungsentwicklungen im Zeitablauf ermöglicht. Im Zentrum der Studie stehen eine Analyse der Arbeitsplatzdynamik auf Kreisebene in Baden-Württemberg sowie die Untersuchung der regionalen Jobschaffung und des regionalen Jobabbaus sowie die Überprüfung der Bedeutung regionaler Standortfaktoren für den (Beschäftigungs)Erfolg. Die Studie findet Evidenz für eine Vielzahl plausibler Wirkungskanäle, in denen die regionalen Gegebenheiten die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen. Gleichzeitig machen die Analysen aber auch deutlich, dass ein erheblicher Teil der Unterschiede zwischen den Kreisen sich nicht auf diese Regionalfaktoren zurückführen lässt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What is the value of entrepreneurship?: a review of recent research (2007)

    Praag, Mirjam Van; Versloot, Peter H.;

    Zitatform

    Praag, Mirjam Van & Peter H. Versloot (2007): What is the value of entrepreneurship? A review of recent research. (IZA discussion paper 3014), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This paper examines to what extent recent empirical evidence can collectively and systematically substantiate the claim that entrepreneurship has important economic value. Hence, a systematic review is provided that answers the question: What is the contribution of entrepreneurs to the economy in comparison to non-entrepreneurs? We study the relative contribution of entrepreneurs to the economy based on four measures that have most widely been studied empirically. Hence, we answer the question: What is the contribution of entrepreneurs to (i) employment generation and dynamics, (ii) innovation, and (iii) productivity and growth, relative to the contributions of the entrepreneurs' counterparts, i.e. the 'control group'? A fourth type of contribution studied is the role of entrepreneurship in increasing individuals' utility levels. Based on 57 recent studies of high quality that contain 87 relevant separate analyses, we conclude that entrepreneurs have a very important - but specific - function in the economy. They engender relatively much employment creation, productivity growth and produce and commercialize high quality innovations. They are more satisfied than employees. More importantly, recent studies show that entrepreneurial firms produce important spillovers that affect regional employment growth rates of all companies in the region in the long run. However, the counterparts cannot be missed either as they account for a relatively high value of GDP, a less volatile and more secure labor market, higher paid jobs and a greater number of innovations and they have a more active role in the adoption of innovations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2006. Sonderthema: Nascent Entrepreneurs in Deutschland - Vom werdenden zum tatsächlichen Gründer (2007)

    Sternberg, Rolf ; Brixy, Udo ; Hundt, Christian;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Udo Brixy & Christian Hundt (2007): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2006. Sonderthema: Nascent Entrepreneurs in Deutschland - Vom werdenden zum tatsächlichen Gründer. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 08), Hannover u.a., 49 S.

    Abstract

    "Der GEM-Länderbericht Deutschland 2006 liefert empirisch fundierte Antworten insbesondere auf folgende Fragen:
    - Wie unterscheiden sich die Gründungsaktivitäten in Deutschland von jenen in anderen Staaten?
    - Wie und warum haben sich Anzahl und Art der Gründungen verändert?
    - Wo liegen die Stärken und Schwächen Deutschlands bei gründungsbezogenen Rahmenbedingungen im Vergleich zu anderen am GEM beteiligten Staaten?
    - Wie viele Nascent Entrepreneurs haben ihre Gründungsabsicht tatsächlich umgesetzt? Welche Faktoren haben die Umsetzung begünstigt, welche erwiesen sich als Hemmnis? Was kann die Gründungspolitik tun, da-mit mehr Erfolg versprechende Gründungen entstehen?
    Der diesjährige Sonderbeitrag beschäftigt sich mit so genannten Nascent Entrepreneurs, d. h. mit Personen, die in früheren Befragungen die Absicht geäußert hatten, ein Unternehmen zu gründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Jobmotor Mittelstand?: Arbeitsplatzdynamik und Betriebsgröße in der westdeutschen Industrie (2007)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2007): Jobmotor Mittelstand? Arbeitsplatzdynamik und Betriebsgröße in der westdeutschen Industrie. (University of Lüneburg Working paper series in economics 47), Lüneburg, 20 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion gilt als allgemein akzeptiert, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen Firmengröße und Arbeitsplatzdynamik besteht, der sich durch den stilisierten Fakt beschreiben lässt, dass kleine und mittlere Firmen vorwiegend Arbeitsplätze schaffen, während in großen Firmen vor allem Arbeitsplätze abgebaut werden. Der Mittelstand gilt als Jobmotor. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass eine Auswertung von Längsschnittdaten für Betriebe Zweifel an dieser einfachen Sichtweise begründen kann. In mittelständischen Betrieben entstehen viele Arbeitsplätze, aber es werden auch viele abgebaut, und dasselbe gilt für Großbetriebe. Wachsende und schrumpfende, neu gegründete und geschlossene Betriebe sind in jeweils erheblichem Umfang in jedem Jahr in allen Größenklassen anzutreffen. Wirtschaftspolitische Maßnahmen mit einer spezifischen Ausrichtung auf bestimmte Firmengrößenklassen lassen sich daher nicht mit einem besonders ausgeprägten Beitrag dieser Firmen zur Beschäftigungsdynamik rechtfertigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobmotor Mittelstand?: Arbeitsplatzdynamik und Betriebsgröße in der westdeutschen Industrie (2007)

    Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Wagner, Joachim (2007): Jobmotor Mittelstand? Arbeitsplatzdynamik und Betriebsgröße in der westdeutschen Industrie. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 76, H. 3, S. 76-87. DOI:10.3790/vjh.76.3.76

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion gilt als allgemein akzeptiert, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen Firmengröße und Arbeitsplatzdynamik besteht, der sich durch den stilisierten Fakt beschreiben lässt, dass kleine und mittlere Firmen vorwiegend Arbeitsplätze schaffen, während in großen Firmen vor allem Arbeitsplätze abgebaut werden. Der Mittelstand gilt als Jobmotor. Der Beitrag zeigt, dass eine Auswertung von Längsschnittdaten für Betriebe Zweifel an dieser einfachen Sichtweise begründen kann. In mittelständischen Betrieben entstehen viele Arbeitsplätze, aber es werden auch viele abgebaut, und dasselbe gilt für Großbetriebe. Wachsende und schrumpfende, neu gegründete und geschlossene Betriebe sind in jeweils erheblichem Umfang in jedem Jahr in allen Größenklassen anzutreffen. Wirtschaftspolitische Maßnahmen mit einer spezifischen Ausrichtung auf bestimmte Firmengrößenklassen lassen sich daher nicht mit einem besonders ausgeprägten Beitrag dieser Firmen zur Beschäftigungsdynamik rechtfertigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsdemographie (2006)

    Bellmann, Lutz ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Joachim Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 305), Nürnberg, 213 S.

    Abstract

    In jedem Jahr seit 1993 wird das IAB-Betriebspanel in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland vom IAB in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle erhoben. Das Thema des 11. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" lautete "Betriebsdemographie". Der Sammelband enthält acht Vorträge einschließlich der Korreferate. Die Auswahl der Beiträge ist durch die Anwendung der mikroanalytischen Methoden bestimmt. Inhaltlich werden folgende Punkte angesprochen:
    - Wovon hängt das Überleben und der Erfolg neu gegründeter Betriebe und Unternehmen ab?
    - Gibt es regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens?
    - Bestehen Unterschiede bei der Performance junger und alter Firmen?
    - Haben größere Unternehmer notwendigerweise bessere Exportchancen?
    - Wie entwickelt sich die Qualität der Arbeitsplätze, wenn Betriebe älter werden?
    - Haben "gescheiterte" Unternehmer wirklich eine zweite Chance?
    - Wie können Arbeitsmarkteffekte von Fusionen und Unternehmensübernahmen empirisch untersucht werden? (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Regional patterns and determinants of new firm formation and survival in western Germany (2006)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2006): Regional patterns and determinants of new firm formation and survival in western Germany. (IAB-Discussion Paper 05/2006), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "There is a large body of literature on the determinants of regional variation in new firm formation. In contrast there are few articles on the spatial differences in new firm survival. Using panel data we analyse both items for 74 western German regions over a ten-year period. The positive relationship between entry and exit which is often stated suggests a negative correlation between entry and survival. On the other hand, however, it seems convincing that regions with high birth rates should also have high survival rates, because a favourable environment for the founding of new firms should also be encouraging for the development of these firms. However, an analysis of both rates for 74 western German regions over a ten-year period reveals the existence of a negative relationship in general. This means that the survival rates are below average in regions with high birth rates. Despite this overall correlation, however, it is shown that the spatial pattern of a combination of both rates is complex, and all types of possible relationships exist. With a multivariate panel analysis we study the factors that influence regional birth and survival rates using the same set of independent variables. It is shown that in the service sector most variables literally work in opposite directions in the birth and survival rates models. But this does not hold for the manufacturing sector. This can be rated as evidence for the 'supportive environment thesis'. The reason for this is a completely different outcome of the estimated birth rates models for both industry sectors, whereas there are only minor differences in the estimated survival rate models. We can therefore deduce firstly that the two industries have different requirements for their 'seed bed' but not for their further successful development; and secondly, that the spatial structures which increase the number of newly founded businesses in the service sector are detrimental to the survival rates of newly founded firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The determinants of regional differences in new firm formation in Western Germany (2006)

    Brixy, Udo ; Niese, Michael;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Michael Niese (2006): The determinants of regional differences in new firm formation in Western Germany. In: P. Nijkamp, R. L. Moomaw & I. Traistaru-Siedschlag (Hrsg.) (2006): Entrepreneurship, investment and spatial dynamics : lessons and implications for an enlarged EU, S. 109-120.

    Abstract

    Zur Erklärung regionaler Unterschiede bei der Ansiedlung neu gegründeter Firmen werden die Daten aus 74 Planungsregionen im Zeitraum 1987 bis 1997 ausgewertet. Dabei werden insbesondere die beeinflussenden Faktoren "regionale Industriestruktur" sowie "Größe der Region" berücksichtigt. Es werden u.a. folgende Ergebnisse ermittelt und diskutiert: (1) Regionen hoher Bevölkerungsdichte bieten für Unternehmensgründungen ein besseres Klima. Kleine und mittlere Unternehmen sind typisch für ländliche und periphere Gebiete. (2) Günstige Bedingungen für den Unternehmensstart bedeuten nicht unbedingt eine gute Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. (3) Bei steigender Arbeitslosigkeit wächst auch die Anzahl neu gegründeter Unternehmen, da die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten eine derartige Alternative begünstigen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsplatzqualität in Neugründungen: eine empirische Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2006)

    Brixy, Udo ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2006): Zur Arbeitsplatzqualität in Neugründungen. Eine empirische Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 147-160.

    Abstract

    "Im Gegensatz zu den quantitativen Effekten von Neugründungen für die Beschäftigung ist zur Qualität der durch junge Betriebe geschaffenen Arbeitsplätze nur sehr wenig bekannt. Der Beitrag bietet einen Einstieg in dieses Thema. Die Qualität der Arbeitsplätze operationalisieren wir durch die Arbeitskräftefluktuation und das Ausmaß der Tarifbindung. Anhand eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes können wir zeigen, dass Gründungen eine höhere Arbeitskräftefluktuation haben und in geringerem Umfang der Tarifbindung unterliegen. Diese Unterschiede werden aber im Zeitablauf rasch geringer, bzw. verschwinden im Fall der Arbeitskräftefluktuation. Nach wenigen Jahren entspricht daher die Arbeitsplatzqualität in Bezug auf die betrachteten Indikatoren in jungen Betrieben der von älteren Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2006)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2006): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. In: M. Fritsch & J. Schmude (Hrsg.) (2006): Entrepreneurship in the region (International studies in entrepreneurship, 14), S. 95-112.

    Abstract

    "This paper analyzes differences in wages, bargaining coverage and labor fluctuation between newly founded and other firms in Germany in the period from 1997 to 2001. It makes use of a representative sample of establishments that were founded in 1995/96 and that form part of a large-scale set of establishment data in Germany. This unique data set is described in section 2. Section 3 analyzes the determinants of labor fluctuation and traces the observed differences in labor turnover of the cohort of newly founded establishments over time. In a similar way, the wage differential of newly founded establishments is investigated in Section 4, and their bargaining coverage is compared to that of other plants. Section 5 provides some concluding remarks and suggestions for future research." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Firmengründung und Beschäftigungsstabilität (2006)

    Böheim, Rene; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Böheim, Rene & Rudolf Winter-Ebmer (2006): Firmengründung und Beschäftigungsstabilität. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 53, H. 2, S. 205-211.

    Abstract

    "In dem Aufsatz untersuchen wir die Stabilität von Beschäftigungsausweitungen in neuen und bestehenden Betrieben. Dazu verwenden wir Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in Österreich. Es zeigt sich, dass neue Jobs in neuen Firmen weitaus stabiler sind als solche neu geschaffenen in schon bestehenden Firmen. Diese Erkenntnisse können wichtig für die Beurteilung des Strukturwandels sowie die Einschätzung und Förderung von Firmengründungsaktivitäten sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job reallocation and productivity growth in a post-socialist economy: evidence from Slovenian manufacturing (2006)

    De Loecker, Jan; Konings, Jozef;

    Zitatform

    De Loecker, Jan & Jozef Konings (2006): Job reallocation and productivity growth in a post-socialist economy. Evidence from Slovenian manufacturing. In: European journal of political economy, Jg. 22, H. 2, S. 388-408. DOI:10.1016/j.ejpoleco.2005.09.014

    Abstract

    "This paper studies whether job reallocation in Slovenia, a post-socialist economy, has been associated with gains in total factor productivity (TFP). We document the importance of entry and exit in job reallocation and show that TFP has increased mainly due to existing firms' increasing efficiency and through net entry of firms. Underlying aggregate TFP growth is job destruction by state firms and reallocation of employment to private firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How large are the direct employment effects of new businesses?: an empirical investigation for West Germany (2006)

    Fritsch, Michael ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Antje Weyh (2006): How large are the direct employment effects of new businesses? An empirical investigation for West Germany. In: Small Business Economics, Jg. 27, H. 2/3, S. 245-260.

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht die Beschäftigungsentwicklung einzelner Gründungskohorten und damit den direkten Beschäftigungseffekt der neuen Betriebe. Die Analyse bezieht sich auf Westdeutschland im Zeitraum 1984-2002. Während im Industriesektor die standardisierte Beschäftigungsentwicklung über den Beobachtungszeitraum von 18 Jahren positiv bleibt, fällt sie im Dienstleistungsbereich bereits ab dem ersten Jahr nach der Gründung fast monoton. Nur ein kleiner Teil der Betriebe schafft in wesentlichem Umfang neue Arbeitsplätze. Der Anteil der Gründungskohorten der Jahre 1984 - 2002 zu den Beschäftigten 2002 ist im Dienstleistungssektor fast dreimal so hoch wie im Industriebereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship in the region (2006)

    Fritsch, Michael ; Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jürgen Schmude (Hrsg.) (2006): Entrepreneurship in the region. (International studies in entrepreneurship 14), New York u.a.: Springer London, 274 S.

    Abstract

    Der Sammelband behandelt das Thema Unternehmertum unter verschiedenen Aspekten aus einer regionalen Perspektive. Unter anderem werden regionale Einflüsse auf die Gründung von Unternehmen, der Erfolg und die Beschäftigungseffekte neuer Unternehmen sowie die Einflüsse von Sozialkapital und Netzwerkstrukturen analysiert. Die Beiträge belegen die große Bedeutung regionaler Faktoren für die Entwicklung von Unternehmensgründungen. Das Sammelwerk behandelt drei Themenkomplexe: 1. regionale Faktoren unternehmerischen Verhaltens und der Politik zur Gründungsförderung; 2. Beschäftigungseffekte neu gegründeter Unternehmen; 3. Entwicklung innovativer Wirtschaftszweige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effect of industry, region and time on new business survival: a multi-dimensional analysis (2006)

    Fritsch, Michael ; Falck, Oliver ; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Udo Brixy & Oliver Falck (2006): The effect of industry, region and time on new business survival. A multi-dimensional analysis. In: Review of Industrial Organization, Jg. 28, H. 3, S. 285-306.

    Abstract

    "Die Autoren analysieren den Einfluss von branchenspezifischen Faktoren und Standorteinflüssen über die Zeit auf die Überlebensraten neu gegründeter Betrieben mit einem multidimensionalen Ansatz. Die Untersuchung bezieht sich auf die Kreise Westdeutschland im Zeitraum 1983-2000. Die Überlebenschancen sind relativ niedrig in Branchen, die durch eine hohe mindesteffiziente Betriebsgröße und ein hohes Maß an Gründungen gekennzeichnet sind. Regionales Wachstum hat einen deutlich positiven Einfluss, während sich für die nationale Entwicklung der betreffenden Branche eher ein negativer Zusammenhang mit den Überlebenschancen zeigt. In den Analysen ergibt sich ein bemerkenswert hohes Maß an räumlicher Autokorrelation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in jungen Unternehmen: gesamt- und einzelwirtschaftliche Betrachtungen (2006)

    Grieshuber, Eva;

    Zitatform

    Grieshuber, Eva (2006): Beschäftigung in jungen Unternehmen. Gesamt- und einzelwirtschaftliche Betrachtungen. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 245 S.

    Abstract

    "Wirtschaftspolitiker blicken voller Hoffnung auf Unternehmensgründungen, da sie sich von ihnen positive Effekte für die Beschäftigung versprechen. Trifft dies tatsächlich zu? Auf der Basis österreichischer und internationaler empirischer Arbeiten analysiert die Autorin, in welchem Umfang die Erwartungen erfüllt werden. Sie verdeutlicht zunächst, dass Fragen der Abgrenzung und Messung sich wesentlich auf das Ergebnis auswirken, und zeigt dann, dass die Ausgestaltung der neu geschaffenen Arbeitsplätze entscheidende Folgen für die Beschäftigungswirkungen von Gründungs- und Jungunternehmen hat. Ausgehend von einzelwirtschaftlich orientierten Überlegungen, die die Spezifika junger Unternehmen berücksichtigen, werden personalpolitische Konsequenzen - insbesondere hinsichtlich der Art der Beschäftigungsverhältnisse sowie der Anreizsysteme - diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung im ländlichen Raum: Potenziale und Aktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg (2006)

    Japsen, Andrea; Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Japsen, Andrea & Dirk Oberschachtsiek (2006): Existenzgründung im ländlichen Raum. Potenziale und Aktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg. In: R. Sternberg (Hrsg.) (2006): Deutsche Gründungsregionen (Wirtschaftsgeographie, 38), S. 195-226.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Gründungsaktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg. Die Gründungsaktivitäten und Rahmenbedingungen werden in der gesamten Region sowie in den dazugehörigen drei Landkreisen gesondert analysiert. Als ländlich eingestufte Region zeigt die Raumordnungsregion Lüneburg deutliche Unterschiede zwischen den Landkreisen. Dabei lässt sich erkennen, dass die im Vergleich zu den übergeordneten Raumeinheiten (Bundesland Niedersachsen und Westdeutschland) höheren Gründungsraten in der Raumordnungsregion Lüneburg charakteristisch sind für ländliche Regionen in Niedersachsen. Gleichzeitig widerspricht dies der Tendenz, dass mit zunehmender Verdichtung auch die Gründungsaktivität ansteigt. Zudem weisen die beobachteten Landkreise sehr heterogene Ausgangsbedingungen für Gründungsaktivitäten auf. Dieses Bild zeigt sich sowohl über den qualitativ ausgerichteten Kreisvergleichen als auch in den deskriptiven Befunden auf Basis des Regionalen Entrepreneurship Monitors (REM). Die Ergebnisse lassen allerdings die Frage offen, wie viele der Existenzgründungen insbesondere in den stark ländlichen Kreisen Uelzen und Lüchow-Dannenberg in erster Linie durch die individuelle Sicherung des Lebensunterhalts motiviert sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship, investment and spatial dynamics: lessons and implications for an enlarged EU (2006)

    Nijkamp, Peter ; Moomaw, Ronald L.; Traistaru-Siedschlag, Iulia; Toth, Balint; Fleming, Ronald A.; Somov, Margarita; Brixy, Udo ; Scorsone, Eric A.; Cieslik, Andrzej; Geenhuizen, Marina van; Ryan, Michael; Vergil, Hasan; Pusterla, Fazia; Traistaru-Siedschlag, Iulia; Köse, Seyit; Nijkamp, Peter ; Constantin, Daniela Luminita; Niese, Michael; Burke, Victoria; Moomaw, Ronald L.; Geenhuizen, Marina van; Lescevica, Maria;

    Zitatform

    Nijkamp, Peter, Ronald L. Moomaw & Iulia Traistaru-Siedschlag (Hrsg.) (2006): Entrepreneurship, investment and spatial dynamics. Lessons and implications for an enlarged EU. (New horizons in regional science), Cheltenham u.a.: Elgar, 238 S.

    Abstract

    "Enlargement of the EU increases economic diversity and inequality between countries and regions, making cohesion difficult. This book attempts to provide a deeper understanding of the interaction between investment, knowledge spillovers and entrepreneurship; a crucial factor in reducing the economic disparity caused by the geographic expansion of the EU. The book offers new empirical evidence regarding the spatial dimension of investment, entrepreneurship and knowledge spillovers, and features both individual and cross-country analyses. FDI in accession countries is examined, as is the effect of EU integration an own-country investment. Innovative methodologies and unique new models are then used to provide lessons and policy implications for economic growth prospects in the recently enlarged EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Regional-sektoraler Strukturwandel in Mittelthüringen durch Gründungsaktivitäten (2006)

    Otto, Anne ;

    Zitatform

    Otto, Anne (2006): Regional-sektoraler Strukturwandel in Mittelthüringen durch Gründungsaktivitäten. In: R. Sternberg (Hrsg.) (2006): Deutsche Gründungsregionen (Wirtschaftsgeographie, 38), S. 73-101.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Rolle von Gründungen für den regional-sektoralen Strukturwandel am Beispiel der Raumordnungsregion Mittelthüringen. Es wird gezeigt, dass die Gründungsaktivitäten in dieser Region nach dem anfänglichen Gründungsboom stark gesunken sind und sich das Scheiterrisiko für junge Betriebe durch die Verschlechterung der regionalen Wirtschaftslage seit Mitte der 1990er Jahre stark erhöht hat. Eine weitere Folge sind zunehmend kürzere Wachstumsphasen von jungen Betrieben. Deshalb 'verpufft' der positive, aber nur kurzfristig wirksame direkte Beschäftigungseffekt der Gründungskohorten zunehmend. Gleichwohl zeigt der Beitrag, dass die Gründungen in der Summe einen wesentlichen Beschäftigungsbeitrag für die wirtschaftliche Entwicklung von Mittelthüringen in den ersten zehn Jahren nach der Wende geleistet haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor: Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2005. Sonderthema: Wachstumsstarke Unternehmensgründungen (2006)

    Sternberg, Rolf ; Brixy, Udo ; Schlapfner, Jan-Florian;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Udo Brixy & Jan-Florian Schlapfner (2006): Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2005. Sonderthema: Wachstumsstarke Unternehmensgründungen. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 07), Hannover u.a., 53 S.

    Abstract

    "Der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) ist ein internationales Forschungsprojekt, das Ende der 1990er Jahre von der London Business School und dem Babson College (USA) ins Leben gerufen wurde. Der Länderbericht Deutschland beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland für das Jahr 2005. Er vergleicht die Befunde mit jenen der anderen 34 GEM-Länder und mit den Daten der Vorjahre. Im Rahmen eines Sonderbeitrages untersucht GEM-Deutschland potenziell wachstumsstarke Gründungen. Mittels der GEM-Daten werden u.a. folgende Fragen beantwortet:
    Wie unterscheiden sich die Gründungsaktivitäten hierzulande von jenen in anderen Staaten?
    Wie und warum hat sich der Umfang der Gründungsaktivitäten verändert?
    Bei welchen gründungsbezogenen Rahmenbedingungen (z.B. Finanzierung, Förderprogramme, Bildung) besitzt Deutschland Stärken bzw. Schwächen im Vergleich zu anderen Staaten?
    Wie häufig sind in Deutschland Personen, die potenziell wachstumsstarke Unternehmen gründen und welche Motive liegen diesen Gründungen zugrunde?
    Die Datengrundlage in Deutschland bilden 6.577 Interviews mit repräsentativ ausgewählten Bürgern und 176 Experteninterviews aus dem Frühsommer 2005. Basis des internationalen Vergleichs sind im GEM-Jahr 2005 Daten aus 35 Ländern mit Informationen zu knapp 109.000 befragten Bürgern sowie 33 Ländern mit 1.323 Experten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2005)

    Brixy, Udo ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2005): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. (IAB-Discussion Paper 02/2005), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert der Beitrag die Arbeitskräftefluktuation und die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Wir zeigen empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell höhere Arbeitskräftefluktuationsraten aufweisen. Überdies liegen die Tarifbindungsquoten und die Löhne in Neugründungen unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf sowohl die erhöhte Arbeitskräftefluktuation als auch das Lohndifferenzial zurückgehen und schließlich insignifikant werden. Unsere Ergebnisse implizieren, dass es nur ein paar Jahre dauert, bis ein neues Unternehmen zu einem bestehenden Unternehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    When and how to create a job: the survival of new jobs in Austrian firms (2005)

    Böheim, Rene; Stiglbauer, Alfred M.; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Böheim, Rene, Alfred M. Stiglbauer & Rudolf Winter-Ebmer (2005): When and how to create a job. The survival of new jobs in Austrian firms. (IZA discussion paper 1602), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "While the volatility of job creations has been studied extensively, the survival chances of new jobs are less researched. The question when and how to expand a firm is of importance, both from the firms and from a macro perspective. Adjustment cost theories and arguments about option values of investment in firm expansion make predictions about the timing, sequencing and form of firm expansions. When we analyze 21 years of job creation in Austria, we find that the survival of new jobs (and of new firms) depends upon the state of the business cycle at the time of job creation, on the number of jobs created, and on firm age. Jobs in new firms last longer than new jobs in continuing firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of new business formation on regional employment (2005)

    Fritsch, Michael ; Weyh, Antje; Mueller, Pamela;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Pamela Mueller & Antje Weyh (2005): Direct and indirect effects of new business formation on regional employment. In: Applied Economics Letters, Jg. 12, H. 9, S. 545-548.

    Abstract

    "The impact of new business formation on regional employment has been investigated. The main effects occur after a considerable time lag. Obviously, a large part of the effect is not due to job creation by the newcomers but rather is of indirect nature. This implies that a large part of the debate about job creation by new business so far has been misleading." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial engagement levels in the European Union (2005)

    Grilo, Isabel; Thurik, Roy;

    Zitatform

    Grilo, Isabel & Roy Thurik (2005): Entrepreneurial engagement levels in the European Union. In: International Journal of Entrepreneurship Education, Jg. 3, H. 2, S. 143-168.

    Abstract

    "A multinomial logit model and survey data from the 25 EU member states and the US are used to establish the effect of demographic and other variables on various entrepreneurial engagement levels. These engagement levels range from 'never thought about starting a business' to 'thinking about it', 'taking steps for starting up', 'having a young business', 'having an older business' and 'no longer being an entrepreneur'. Data of the 2004 Entrepreneurship Flash Eurobarometer survey containing over 13,500 observations is used. Other than demographic variables such as gender, age, education level and whether parents are self-employed, the set of explanatory variables used includes country specific effects, measures of risk tolerance, internal and external locus of control and four perceptions of 'obstacles'. The 'obstacle' variables include the perception by respondents of administrative complexities, of availability of financial support, of accessibility of information for start-up and whether the current economic climate is favorable. Among the four perception variables only administrative complexities displays an unambiguous obstacle profile in that its presence has a significant negative impact on higher entrepreneurial engagement levels. Country effects suggest a clear underperformance of Europe relative to the US in less mature entrepreneurial phases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Differenzierung des Gründungsgeschehens in Deutschland (2005)

    Grotz, Reinhold; Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Grotz, Reinhold & Udo Brixy (2005): Räumliche Differenzierung des Gründungsgeschehens in Deutschland. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 49, H. 3/4, S. 150-166.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die regionalen Muster der Gründungsprozesse neuer Unternehmen in West- und Ostdeutschland im ersten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung. Dabei erstreckt sich die Analyse nicht nur auf die räumliche Differenzierung der Gründung neuer Unternehmen sondern auch auf ihre Überlebensraten. Es gibt eine eindeutige reziproke Beziehung zwischen Gründungs- und Überlebensraten, die sich besonders in westdeutschen Ballungsräumen zeigt. Dies ist das Ergebnis eines durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb ausgelösten Selektionsprozesses. Darüber hinaus befasst sich der Beitrag mit den Beschäftigungseffekten neu gegründeter Unternehmen. Nur für Ostdeutschland kann zwischen beiden Variablen eine Korrelation mittlerer Stärke ermittelt werden. Dies beruht auf der grundsätzlichen Umstrukturierung der Wirtschaft in den 1990er Jahren. Da in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung in Ostdeutschland nur ein geringer Wettbewerb herrschte, konnten die in der Frühphase neu gegründeten Unternehmen einen höheren Beschäftigungsgrad erreichen als später gegründete. Spätere Kohorten zeigen eine zunehmende Anpassung an westdeutsche Bedingungen mit nur geringen oder gar keinen Zuwächsen an Arbeitsplätzen im Vergleich zum Gründungsjahr. Gleichwohl beruhen etwa 40 Prozent der in deutschen Regionen im Zeitraum von 1991 bis 1999 neu geschaffenen Arbeitsplätzen auf Unternehmensneugründungen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The turnover of firms and industry growth (2005)

    Johansson, Dan;

    Zitatform

    Johansson, Dan (2005): The turnover of firms and industry growth. In: Small business economics, Jg. 24, H. 5, S. 487-495. DOI:10.1007/s11187-005-6446-y

    Abstract

    "In a dynamic setting, every firm can be regarded as a 'business experiment' with the objective to search and explore new business opportunities. It is suggested that the growth of an industry is enhanced by new-firm entry, since a positive correlation between the number of successes, i.e. fast-growing firms, and the number of business experiments is to be expected. Exit is necessary to sort out the firms that the market rejects. Hence, it is rather the entry and exit of firms that jointly should have a positive effect on growth, rather than the number of entries in isolation. This paper tests the hypothesis that a high turnover rate of firms has no, or a negative, effect on industry growth. The analysis is based on an extensive data set covering all Swedish IT firms that existed between 1994 and 1998. The turnover rate of firms is found to have a significantly positive effect on industry growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment dynamics and business relocation: new evidence from the national establishment time series (2005)

    Neumark, David ; Thang, Junfu; Wall, Brandon;

    Zitatform

    Neumark, David, Junfu Thang & Brandon Wall (2005): Employment dynamics and business relocation. New evidence from the national establishment time series. (NBER working paper 11647), Cambridge, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w11647

    Abstract

    "We analyze and assess new evidence on employment dynamics from a new data source ? the National Establishment Time Series (NETS). The NETS offers advantages over existing data sources for studying employment dynamics, including tracking business establishment relocations that can contribute to job creation or destruction on a regional level. Our primary purpose in this paper is to assess the reliability of the NETS data along a number of dimensions, and we conclude that it is a reliable data source although not without limitations. We also illustrate the usefulness of the NETS data by reporting, for California, a full decomposition of employment change into its six constituent processes, including job creation and destruction stemming from business relocation, which has figured prominently in policy debates but on which there has been no systematic evidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Patenting behaviour and employment growth in German start-up firms: a panel data analysis (2005)

    Niefert, Michaela;

    Zitatform

    Niefert, Michaela (2005): Patenting behaviour and employment growth in German start-up firms. A panel data analysis. (ZEW discussion paper 2005-03), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "The effect of innovations on employment at the firm level is theoretically ambiguous. The present paper analyses this relationship using panel data on German start-up firms as well as German patent data. It employs different indicators of patenting activity. By applying fixed-effects and first-differencing panel data methods it is shown that patenting activity has a positive effect on employment growth that is typically most pronounced in the second year after application. The effect seems to diminish with firm age. Patenting firms do not generally exhibit higher growth rates than their non-patenting counterparts; instead, growth performance depends on their patenting activity over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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