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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

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im Aspekt "Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes (2024)

    Gatskova, Kseniia ; Beresewicz, Maciej; Pilc, Michal;

    Zitatform

    Gatskova, Kseniia, Michal Pilc & Maciej Beresewicz (2024): Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes. In: Socio-economic review, S. 1-25. DOI:10.1093/ser/mwae011

    Abstract

    "We tested the theory of relative deprivation in the context of the Polish labour market during the post-crisis period from 2009 to 2015. This period witnessed the highest incidence of temporary contracts in the European Union, providing novel evidence on the causal relationship between the type of employment contract and political attitudes. Our findings suggest that temporary workers are more supportive of income redistribution but less supportive of democracy. Additionally, a shift from permanent to temporary contracts among prime-aged employees leads to a decrease in their support for democracy. Although this effect is modest in magnitude, the article points to an important mechanism influencing shifts in political attitudes. Our findings suggest that the effect of temporary employment on political attitudes is more pronounced among socio-demographic groups less accustomed to unstable employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford Academic) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gatskova, Kseniia ;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2023: Stand: 10. Mai 2024 (2024)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): Befristungen bei Neueinstellungen 2023. Stand: 10. Mai 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2023 in Deutschland rund 4,7 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 26 Prozent, also rund 1,2 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment (2024)

    Homrighausen, Pia; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Michael Oberfichtner (2024): Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16923), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Caseworker meetings have been shown to accelerate exit from unemployment. We explore whether they are also effectual before entering unemployment. In a natural field experiment, we offer caseworker meetings to workers at risk of losing their jobs while they are still employed. We find that the offer induces additional meetings and substantially shifts the first meeting forward but has no effect on entry into unemployment or on labor market outcomes within one year. The intervention does not alter jobseekers' search behavior, which likely explains its inefficacy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2022: Stand: 3. Juli 2023 (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2023): Befristungen bei Neueinstellungen 2022. Stand: 3. Juli 2023. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr leicht auf 33 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 30 Prozent im Jahr 2022 nun jedoch wieder auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen nun weiter fortsetzt. Der Befristungsanteil bei Neueinstellungen von Frauen lag 2022 wieder höher als bei Männern (Tabelle 2). Der Wert im Jahr 2021 stellte in der bisherigen Zeitreihe somit eine Ausnahme dar. Eine nach Alter differenzierte Betrachtung des Anteils befristeter Neueinstellungen zeigt einen im langjährigen Durchschnitt erhöhten Befristungsanteil in der Personengruppe unter 25 Jahren (Tabelle 3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten befristeter Neueinstellungen (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Benjamin Küfner (2023): Determinanten befristeter Neueinstellungen. (IAB-Forschungsbericht 07/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2307

    Abstract

    "Welche Bedeutung haben unterschiedliche betriebliche, stellenbezogene und individuelle Faktoren für die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitsverträge befristet abgeschlossen werden? Der vorliegende Forschungsbericht untersucht diese Frage auf Basis der in der IAB-Stellenerhebung erfassten sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen für den Zeitraum zwischen 2018 und 2021. Bei Neueinstellungen, die zur Deckung eines zeitlich begrenzten Bedarfes vorgenommen wurden, lag der Befristungsanteil im Beobachtungszeitraum mehr als doppelt so hoch wie bei Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes. Insgesamt wird jedoch nur etwa ein Fünftel aller befristeten Neueinstellungen aufgrund eines vorübergehenden Bedarfs vorgenommen. Dass die große Mehrheit der befristeten Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes erfolgt, deutet darauf hin, dass befristete Neueinstellungen auch die Funktion einer „verlängerten Probezeit“ erfüllen. Um die Bedeutung dieses Motives zu untersuchen, bietet es sich an, die Einstellungskosten von befristeten und unbefristeten Neueinstellungen miteinander zu vergleichen. So ist zu erwarten, dass die Auswahlprozesse bei befristeten Neueinstellungen weniger aufwändig sind als bei unbefristeten, wenn erstere als verlängerte Probezeit genutzt werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Betriebe bei befristeten Neueinstellungen tatsächlich weniger finanzielle Mittel für die Personalsuche aufwenden und diese deutlich schneller besetzen. Dieses Ergebnis wird auch bestätigt, wenn man nur diejenigen Neueinstellungen, die zur Deckung eines längerfristigen Arbeitskräftebedarfs dienen, betrachtet. Insgesamt stützen diese Befunde den Charakter befristeter Neueinstellungen als verlängerte Probezeit. Zudem wird bei befristeten Neueinstellungen seltener eine langjährige Berufserfahrung gefordert. Auch Erwerbsunterbrechungen werden eher akzeptiert. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die strukturellen Determinanten befristeter Beschäftigung im Zeitverlauf weitestgehend stabil und unabhängig von der Konjunkturlage sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer (2023)

    Teichler, Nils; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Teichler, Nils & Brigitte Schels (2023): Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer. In: IAB-Forum H. 25.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230925.01

    Abstract

    "Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher erlebt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2021: Stand: 12. Mai 2022 (2022)

    Bossler, Mario ; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2022): Befristungen bei Neueinstellungen 2021. Stand: 12. Mai 2022. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg gegenüber dem Vorjahr 2019 leicht auf 34 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 32 Prozent im Jahr 2021 nun jedoch wieder fast auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19-Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen fortsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    See you soon: fixed-term contracts, unemployment and recalls in Germany - a linked employer–employee Analysis (2022)

    Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Jost, Oskar (2022): See you soon: fixed-term contracts, unemployment and recalls in Germany - a linked employer–employee Analysis. In: Empirica, Jg. 49, H. 3, S. 601-626., 2022-03-18. DOI:10.1007/s10663-022-09540-1

    Abstract

    "Almost 20% of all male employees in Germany who become unemployed return to their previous employers. Such temporary layoffs and the subsequent recalls are often used by firms to shift their labor costs onto society and the unemployment benefit system, which has led to various legislation aimed at prohibiting or reducing this undesired instrument in Germany. I analyze the interplay between fixed-term contracts, which can be used to undermine legal regulations, and temporary layoffs for men. For this purpose, I use comprehensive administrative data at individual level, complemented by various firm characteristics. My results show that unemployed workers who had previously worked on fixed-term contracts are more often recalled by their previous firms than workers who had permanent contracts. Moreover, older and low-skilled employees as well as migrants are particularly affected by the interplay between fixed-term contracts and temporary layoffs. This is also confirmed for women in an additional robustness analysis." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2021): Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.04.2021, o. Sz., 2021-04-22.

    Abstract

    "Die Zahl der befristet Beschäftigten sank zwischen 2018 und 2020 von 3,2 auf 2,4 Millionen. Dahinter stehen zwei unterschiedliche Entwicklungen: Im Jahr 2019 wurden noch viele befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnisübernommen. Im Corona-Jahr 2020 hingegen sackte vor allem die Zahl der Neueinstellungen, auch der befristeten, deutlich ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2019: Stand: 18. April 2019 (2020)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Benjamin Küfner (2020): Befristungen bei Neueinstellungen 2019. Stand: 18. April 2019. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Laut IAB-Stellenerhebung gab es im Jahr 2019 in Deutschland rund 4 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne Mini-Jobs). Hiervon waren mindestens 32 Prozent, also rund 1,3 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. „Durch die Verwendung von befristeten Arbeitsverträgen kann ein Betrieb ohne langfristige Mittelbindung häufig einen Arbeitsplatz anbieten, der sonst vielleicht nicht bereitgestellt worden wäre. Für die Betriebe haben Befristungen zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen könnten“ (Bossler et al. 2017). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Knapp 2,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2019 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 7,2 Prozent (Hohendanner 2020). Der Anteil der befristeten Beschäftigung liegt damit wieder auf dem Niveau von 2007." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees (2019)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2019): Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1148-1152., 2018-06-26. DOI:10.1080/13504851.2018.1540836

    Abstract

    "Fixed-term contracts can serve as a screening device to reveal the true ability of workers. To achieve promotion to a permanent position, fixed-term employees have an incentive to prove themselves by providing higher effort than competing co-workers by means of longer working hours. Applying fixed effects estimation to the German register data, we find that employees work longer hours on fixed-term contracts. This effect is stronger for labour market entrants and employees that are newly hired. We further show that actual hours of work are particularly large when there is competition among co-workers to receive promotion to a permanent position." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr befristet Beschäftigte werden übernommen (2019)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2019): Immer mehr befristet Beschäftigte werden übernommen. In: IAB-Forum H. 12.06.2019, o. Sz., 2019-06-07.

    Abstract

    "Die anhaltend hohe Zahl der befristet Beschäftigten ist ein Anzeichen für die robuste Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes. Befristete Arbeitsverträge werden häufig als verlängerte Probezeit genutzt und führen nicht selten in unbefristete Beschäftigung. Sollte sich die Konjunktur verschlechtern, könnten die befristet Beschäftigten allerdings - neben den Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche - die ersten Leidtragenden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst: Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen (2019)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2019): Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst. Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen. (IAB-Stellungnahme 12/2019), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" eine schriftliche Anhörung durchzuführen. In diesem Rahmen wurde das IAB zur Abgabe einer Stellungnahme zur Unterstützung der parlamentarischen Beratungen gebeten. In der Stellungnahme berichtet das IAB über die Rolle von befristeter Beschäftigung in Deutschland, insbesondere im öffentlichen Dienst und speziell den Einsatz von sachgrundloser Befristung. Der Autor bilanziert, dass ein Verzicht auf sachgrundlose Befristungen nur bedingt geeignet ist, mehr unbefristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst zu schaffen. Lösungsansätze sollten weniger an der arbeitsrechtlichen Frage ansetzen, sondern vielmehr bei den zur Verfügung stehenden Personalmitteln, um in den Personalhaushalten direkt darauf hinzuwirken, mehr Dauerstellen zu schaffen beziehungsweise befristete Beschäftigungsverhältnisse in unbefristete umzuwandeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Personalpolitik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,03), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die Gesamtbeschäftigung in Hessen ist in den vergangenen zehn Jahren auf über drei Millionen angestiegen. Trotz allgemeinem Beschäftigungszuwachs kam es in diesem Zeitraum innerhalb der meisten Betriebe zu personellen Fluktuationen. Zieht die Wirtschaft an, verbessern sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Jobaussichten. Gleichzeitig sind die Betriebe herausgefordert, attraktiv für die anvisierte Zielgruppe zu bleiben. Die Daten des IAB-Betriebspanels ermöglichen Einblicke in die personellen Veränderungen auf Betriebsebene. Diese werden in einem ersten Abschnitt dargestellt. Neben den verschiedenen Gründen für den Austritt aus einem Betrieb wird zudem über die Entwicklung der offenen Stellen berichtet. Hieran anschließend wird die Entwicklung der Teilzeit- und der Befristungsquote dargestellt. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigung von Geflüchteten, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, eingegangen. Fragen zur Art ihrer Beschäftigung sowie ihrem Tätigkeitsniveau wurden 2017 erstmals erhoben. In einem letzten Abschnitt wird die Verbreitung schriftlich fixierter Pläne in der betrieblichen Personalarbeit dargestellt, welche eine langfristig angelegte und zielgerichtete Personalentwicklung unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Befristungsrechts - mögliche Auswirkungen des Koalitionsvertrags auf Betriebe und Beschäftigte (2018)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Alexander Kubis (2018): Reform des Befristungsrechts - mögliche Auswirkungen des Koalitionsvertrags auf Betriebe und Beschäftigte. In: IAB-Forum H. 03.07.2018, o. Sz., 2018-04-19.

    Abstract

    "In ihrem Koalitionsvertrag verständigten sich die Regierungsparteien auf deutliche Beschränkungen der Befristungsmöglichkeiten. Ein erheblicher Teil der Betriebe dürfte bei deren Umsetzung gezwungen sein, den Anteil sachgrundlos befristeter Beschäftigungsverhältnisse spürbar zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Reform der befristeten Beschäftigung im Koalitionsvertrag: Reichweite, Risiken und Alternativen (2018)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2018): Reform der befristeten Beschäftigung im Koalitionsvertrag: Reichweite, Risiken und Alternativen. (IAB-Kurzbericht 16/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Befristete Arbeitsverträge haben im Jahr 2017 mit 8,3 Prozent der Beschäftigten einen neuen Höchststand erreicht. Zugleich sind die Übernahmechancen in unbefristete Beschäftigung seit 2009 kontinuierlich gestiegen. Die Bundesregierung plant nun eine Reform, um Zahl und Dauer der Befristungen zu beschränken. Es ist jedoch offen, ob die im Koalitionsvertrag geplanten Vorhaben im Hinblick auf die Beschäftigungsmöglichkeiten der Betroffenen zielführend sind. Daher sollten mögliche Alternativen geprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung in Deutschland (2018)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2018): Befristete Beschäftigung in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    Die aktuellen Daten zu befristeter Beschäftigung in Deutschland umfassen:
    Befristete Beschäftigung in Deutschland im Jahr 2017 nach betrieblichen Merkmalen (Befristungen nach Branchen und Sektoren und Verteilung der Beschäftigung auf Branchen und Sektoren); die Entwicklung der Befristungsanteile seit 2010 in den Branchen und Sektoren; die Entwicklung befristeter Beschäftigung seit 2010 nach Branchen und Sektoren; die Personalabgänge in Deutschland im Jahr 2017 sowie die Art der Personalabgänge nach Branchen, Sektoren, Betriebsgröße und Region und Personalabgänge infolge des Auslaufens befristeter Verträge und Arbeitgeberkündigungen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Einschränkung befristeter Arbeitsverträge im Koalitionsvertrag (2018)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2018): Zur Einschränkung befristeter Arbeitsverträge im Koalitionsvertrag. In: IAB-Forum H. 12.02.2018, o. Sz., 2018-02-09.

    Abstract

    "Die potenziellen Partner einer Großen Koalition haben sich auf eine deutliche Eindämmung von Befristungen verständigt. Die Reformvorschläge sind nicht ohne Risiken, gleichwohl dürften sich die negativen Auswirkungen angesichts der guten Konjunktur in Grenzen halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    "Betriebe, die besser bezahlen und seltener befristen, haben weniger Vakanzen" (2018)

    Schludi, Martin; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Schludi, Martin & Christian Hohendanner (2018): "Betriebe, die besser bezahlen und seltener befristen, haben weniger Vakanzen". In: IAB-Forum H. 03.07.2018, o. Sz., 2018-06-12.

    Abstract

    "Mit 8,3 Prozent hat der Anteil befristet Beschäftigter in Deutschland 2017 einen neuen Höchststand erreicht. Im Interview für das IAB-Forum erläutert IAB-Forscher Christian Hohendanner die Gründe für diese Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schludi, Martin; Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Der Flexibilitätsbeitrag in der Arbeitslosenversicherung (2017)

    Hausner, Karl Heinz; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hausner, Karl Heinz & Christian Hohendanner (2017): Der Flexibilitätsbeitrag in der Arbeitslosenversicherung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 6, S. 415-420. DOI:10.1007/s10273-017-2153-y

    Abstract

    "Befristete Arbeitsverträge stehen im Spannungsfeld zwischen den Flexibilitätsbedürfnissen der Arbeitgeber und den Sicherheitsbedürfnissen der Arbeitnehmer. Um die Befristung von Arbeitsverträgen einzudämmen, ließen sich flexible Arbeitgeberbeiträge in der Arbeitslosenversicherung einführen. Der Beitragssatz für befristet Beschäftigte würde steigen und im Gegenzug für die Unbefristeten leicht fallen. Vier Varianten werden berechnet: beitragsaufkommensneutral, generelle Beitragssenkung und zwei Varianten ausschließlich für sachgrundlos befristet Beschäftigte. Ein solches Vorgehen berücksichtigt das höhere Risiko zukünftiger Arbeitslosigkeit bei befristet Beschäftigten besser als bisher und schafft monetäre Anreize für die Arbeitgeber, Arbeitnehmer vermehrt unbefristet einzustellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Die personalpolitische Funktion befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst (2017)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Philipp Ramos Lobato (2017): Die personalpolitische Funktion befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 1, S. 45-53., 2016-10-07. DOI:10.5771/0342-300X-2017-1-45

    Abstract

    "Dem öffentlichen Dienst wurde lange nachgesagt, ein 'guter Arbeitgeber' zu sein. In gewissen Dimensionen der Beschäftigungspolitik erscheint dieses Bild auch heute noch gerechtfertigt, doch in mindestens einem Punkt schneidet der öffentliche Sektor schlechter ab: Befristungen kommen hier öfter vor als in der Privatwirtschaft. Vergleicht man die Bedingungen des öffentlichen und des privaten Sektors, werden Ursachen deutlich: Öffentliche Arbeitgeber nutzen relativ wenige Möglichkeiten, ihr Personal an einen schwankenden Bedarf anzupassen. Befristete Verträge dienen hier weniger zur Verlängerung der Probezeit - ein zentrales Motiv privater Arbeitgeber - , sondern vielmehr hauptsächlich als Instrument der Personalanpassung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drei Stellschrauben gegen Fristverträge (2017)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2017): Drei Stellschrauben gegen Fristverträge. In: DBB-Magazin : Monatszeitschrift des DBB, Jg. 68, H. 3, S. 26-27., 2017-02-16.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist der Ruf nach einer Eindämmung befristeter Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst lauter geworden. Nicht zu Unrecht: Befristungen sind häufig mit Beschäftigungsunsicherheit verbunden und erschweren die individuelle Lebensplanung. Vor allem junge Menschen im Familiengründungsalter sind davon betroffen. Eine Studie des ifo-Instituts hat jüngst ergeben, dass sich Befristungen negativ sowohl auf Familiengründungen an sich als auch auf die Anzahl der Kinder auswirken. Im Hinblick auf den demografischen Wandel ist das kein wünschenswerter Effekt. Die fehlende Kontrolle über die eigenen Handlungsmöglichkeiten, der permanent nagende Zweifel, ob man in einigen Monaten noch beschäftigt ist, können zudem die Gesundheit der Betroffenen beeinträchtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private (2016)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp; Ostmeier, Esther;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristungspraxis im Blick haben (2016)

    Kröll, Michael; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Kröll, Michael & Christian Hohendanner (2016): Befristungspraxis im Blick haben. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 23., 2016-03-04.

    Abstract

    "Interview: Befristungen im öffentlichen Dienst sind keine Seltenheit. Christian Hohendanner erläutert, welche Gründe das hat und was Personalräte tun können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Precarious employment and bargaining power: results of a factorial survey analysis (2015)

    Auspurg, Katrin ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Auspurg, Katrin & Stefanie Gundert (2015): Precarious employment and bargaining power. Results of a factorial survey analysis. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 2, S. 99-117., 2014-10-13.

    Abstract

    "Welche Rolle spielt die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern für ihre Bereitschaft, befristete Arbeitsverträge zu akzeptieren? In welchem Ausmaß ist ihre Konzessionsbereitschaft durch individuelle Merkmale oder Kontextfaktoren beeinflusst, welche die Verhandlungsmacht gegenüber Arbeitgebern bestimmen? In einem faktoriellen Survey-Modul wurden im Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) im Jahr 2011 etwa 3.700 Erwerbspersonen in Deutschland zu ihrer Annahmebereitschaft hinsichtlich fiktiver Jobangebote (Vignetten) befragt, die in Merkmalen wie der Beschäftigungsdauer experimentell variiert wurden. Erwartungsgemäß reduziert eine gute Verhandlungsposition (z.B. in Form von ökonomischen Ressourcen oder einer starken Arbeitsmarktintegration) die Konzessionsbereitschaft im Hinblick auf Beschäftigungssicherheit. Der Vorteil einer solchen Position zeigt sich zudem in höheren finanziellen Kompensationen bei der Annahme befristeter Verträge. Dabei finden sich Variationen nach familiärem Hintergrund und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung (2015)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Philipp Grunau & Ute Leber (2015): Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung. In: M. Baethge & E. Severing (Hrsg.) (2015): Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung : Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf, S. 37-51.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Chancen von atypisch Beschäftigten, ein Normalarbeitsverhältnis aufzunehmen, können wesentlich durch ihre Weiterbildungsteilnahme beeinflusst werden. Unsere empirischen Analysen auf Basis der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigen jedoch, dass atypisch Beschäftigte beim Zugang zur Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt sind. Dies gilt insbesondere für den Zugang zur formalen Weiterbildung. Von den einzelnen Subgruppen der atypisch Beschäftigten nehmen die geringfügig Beschäftigten sowie die Zeitarbeitnehmer besonders selten an Weiterbildung teil. Im Zeitverlauf ist die Kluft zwischen Normalbeschäftigten und atypisch Beschäftigten zudem angewachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland (2015)

    Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie (2015): Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1093-1097., 2015-11-17.

    Abstract

    "Die Zunahme atypischer Beschäftigung ist seit einigen Jahren Gegenstand arbeitsmarktpolitischer Debatten. Befürworter heben die Flexibilität atypischer Beschäftigung hervor, welche Arbeitgebern und Arbeitnehmern Vorteile bieten kann. Kritiker verweisen hingegen auf damit verbundene Arbeitsmarktrisiken, von denen einige gesellschaftliche Gruppen stärker betroffen sind als andere. Der Beitrag fasst zunächst die Entwicklung atypischer Beschäftigung zusammen. Diskutiert werden dabei die Gründe, warum sich Frauen und Männer auf unterschiedliche atypische Erwerbsformen verteilen. Schließlich werden die Chance und Risiken atypischer Beschäftigung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung (2015)

    Hohendanner, Christian; Ostmeier, Esther; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Esther Ostmeier & Philipp Ramos Lobato (2015): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung. (IAB-Forschungsbericht 12/2015), Nürnberg, 178 S.

    Abstract

    "Im Fokus der Untersuchung stehen Ausmaß, Entwicklung und Struktur befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Betrachtet werden zudem Befristungspraxis und Befristungsmotive öffentlicher Arbeitgeber. Die Privatwirtschaft und der gemeinnützige Dritte Sektor werden zur besseren Einordnung als Vergleichsmaßstab herangezogen.
    Die wissenschaftliche Untersuchung des öffentlichen Dienstes steht vor der Herausforderung, dass es an einer Datenquelle fehlt, die differenzierte Informationen über Entwicklung, Struktur und Motive befristete Beschäftigung und zugleich die Besonderheiten und Strukturen des öffentlichen Dienstes abbildet.
    Aus Ermangelung einer solchen Datenquelle werden die Informationen verfügbarer Erhebungen ausgewertet. Im Zentrum stehen Analysen des IAB-Betriebspanels. Sie werden ergänzt um Auswertungen der Personalstandstatistik, insbesondere um Befristungsanteile für Beamte und Arbeitnehmer differenziert nach den föderalen Ebenen auszuweisen. Zudem ermöglichen Auswertungen des Mikrozensus die Betrachtung des Befristungsanteils nach Arbeitnehmern und Beamten und zugleich nach öffentlichem und nicht-öffentlichem Sektor.
    Im Rahmen einer qualitativen Expertenbefragung wurden vertiefend Personalverantwortliche und Personalräte in 15 ausgewählten Einrichtungen befragt, die sich auf die Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen verteilen. Die Interviews ermöglichen exemplarisch Einsicht in die Motive für den Einsatz befristeter Beschäftigung. Statistisch repräsentative Aussagen lassen sich auf ihrer Basis nicht treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland (2015)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Otto, Anne & Jochen Stabler (2015): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 04/2015), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In einer Querschnittsbetrachtung zum 30.6.2014 (Arbeitsortprinzip) analysiert diese Studie die Bedeutung der atypischen Beschäftigung für die Länderarbeitsmärkte von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Außerdem werden die Strukturmerkmale der atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügig Beschäftigte (agB), Leiharbeit und Niedriglohn miteinander verglichen. Es wird gezeigt, dass diese Beschäftigungsformen eine beachtliche Bedeutung auf beiden Länderarbeitsmärkten erlangt haben. Die Teilzeit, die agB und die Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis eine beachtliche Bedeutung auf den Länderarbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland erlangt. In Rheinland-Pfalz sind die Teilzeit und die agB besonders stark verbreitet, u.a. wegen der höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen in diesem Bundesland. Im Saarland fällt demgegenüber die Leiharbeitsquote erheblich höher aus als im westdeutschen Mittel. Zudem erzielen in beiden Ländern anteilig mehr Vollzeitbeschäftigte einen Niedriglohn im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier vorwiegend arbeitsmarktferne Personengruppen wie jüngere und ältere Personen, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte, welche ungünstigere Übergangschancen in eine reguläre Beschäftigung haben, konzentrieren. Durch die Grenzlage ist die Bedeutung von französischen Leiharbeitnehmern im Saarland außerordentlich hoch. Wegen der besseren Qualifikation der Franzosen ist die Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigte hier merklich geringer. Aufgrund der großen Bedeutung der Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft von Rheinland-Pfalz, für welche schwerpunktmäßig ausländische Arbeitskräfte eingesetzt werden, ist der Anteil der Geringverdiener unter den Ausländern sehr bedeutsam. Als mögliche Ursache für die unterschiedliche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen wird vor allem der unterschiedliche Branchenmix der rheinland-pfälzischen und saarländischen Wirtschaft diskutiert. Die wissenschaftliche Literatur thematisiert die unterschiedlichen Übergangsoptionen atypisch Beschäftigter in eine reguläre Beschäftigung. Während befristet Beschäftigte recht gute Übergangschancen haben, fallen diese bei ausschließlich geringfügig Beschäftigten ungünstiger aus. Sofern künftig die Bedeutung der atypischen Beschäftigung auf den Arbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland weiter zunehmen wird, besteht die Herausforderung für beide Länder darin, die Übergänge atypisch Beschäftigter in reguläre Arbeitsverhältnisse zu erleichtern, so dass diese eine qualitativ abgesicherte Beschäftigung ausüben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Career progression from temporary employment: How bridge and trap functions differ by task complexity (2015)

    Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte (2015): Career progression from temporary employment: How bridge and trap functions differ by task complexity. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 558-572., 2015-03-10. DOI:10.1093/esr/jcv055

    Abstract

    "Temporary employment contracts can serve as a bridge into permanent employment or become a trap that leads into unemployment. This article argues that the function of temporary employment varies with the degree of task complexity and affects the probability of receiving tenure or transitioning to unemployment. Analysing retrospective survey data for Germany (ALWA) using Fine and Gray models for competing risks, I show that a bridge into permanent employment most likely arises for medium-skill work. By contrast, the risk of a transition to unemployment is generally equal, but increases for employees performing low- and medium-skill tasks if local labour demand falls. Only high-skill jobs seem to be unaffected by the employment environment. The results indicate that debates concerning the function and consequences of temporary work must consider occupational characteristics. The selective distribution of transition probabilities and unemployment risks generates inequalities and increases the risk of labour market segmentation as employment polarization shifts employees towards low- and high-skill tasks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang: zwischen Screening und Flexibilisierung (2015)

    Schmelzer, Paul; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul, Stefanie Gundert & Christian Hohendanner (2015): Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang. Zwischen Screening und Flexibilisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 2, S. 243-267., 2014-11-06. DOI:10.1007/s11577-015-0305-x

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen befristeter Beschäftigung am Anfang der Erwerbskarriere für unterschiedliche Qualifikationsgruppen in Deutschland zwischen 1984 und 2010 untersucht. Dazu werden auf Basis der 8. Etappe des Nationalen Bildungspanels (NEPS-E8) Übergänge aus befristeten Erstbeschäftigungen mittels ereignisdatenanalytischer Methoden untersucht. Wie sich zeigt, hängen die Chancen auf Übergänge in unbefristete Beschäftigung u. a. von der individuellen Qualifikation ab. Im Unterschied zu früheren Studien werden solche Übergänge dahingehend unterschieden, ob sie beim selben Arbeitgeber (Entfristung) oder zwischenbetrieblich stattfinden. Als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung können Akademiker sowie Berufsanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung befristete Verträge mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen als Beschäftigte ohne berufliche Qualifikationen. Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Befristungen bei Akademikern eher den Zweck einer verlängerten Probezeit, bei gering Qualifizierten hingegen vorrangig eine Flexibilitätsfunktion erfüllen. Außerdem unterstreicht die Studie die Bedeutung standardisierter beruflicher Qualifikationen für einen möglichst reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf: Berufsanfänger mit dualer Ausbildung haben höhere Chancen auf eine Entfristung als Akademiker, bei denen Übergänge in unbefristete Beschäftigung häufiger in Zusammenhang mit Arbeitgeberwechseln erfolgen und bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen ersten befristeten Job weitere folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern (2015)

    Stegmaier, Jens ; Theuer, Stefan; Tesching, Karin; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Stefanie Gundert, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern. (IAB-Kurzbericht 18/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sehen die arbeitsrechtliche Gleichstellung von Beschäftigten mit verschiedenen Erwerbsformen vor. In der Praxis zeigen sich jedoch teilweise deutliche Unterschiede. Auf Basis einer Beschäftigten- sowie einer Betriebsbefragung wird die Gewährung von bezahltem Urlaub und von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei 'atypisch' beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Vergleich zu Beschäftigten in 'Normalarbeitsverhältnissen' untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was ist heute normal an Arbeit? (2015)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2015): Was ist heute normal an Arbeit? In: R. Hoffmann & C. Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft : Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen, S. 224-244.

    Abstract

    "Der normative Kern des Normalarbeitsverhältnisses besteht demnach in weitreichenden Schutzfunktionen für die abhängig Beschäftigten. Dahinter steht zweierlei: Zum einen waren 'Normalarbeitsverhältnisse' lange Zeit die alles überragende Beschäftigungsform. Zum anderen prägen sie nach wie vor das Arbeits- und Tarifrecht sowie weite Teile des Sozialrechts. Die öffentliche Diskussion um Veränderungen der Beschäftigung, wie die zunehmenden atypischen Erwerbsformen, legt nahe, dass der seinerzeitige Referenzpunkt auch aus heutiger Sicht noch das trifft, was als 'normal' im Sinne von wünschenswert empfunden wird. Der vorliegende Beitrag will nicht diskutieren, ob eine einmal so definierte Normalität auch heute noch als angemessen gelten darf. Es soll hier auch nicht versucht werden, einen neuen Begriff der Normalität zu entwickeln. Vielmehr soll es ausgehend von spezifischen Merkmalen der Beschäftigung (wie Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungssicherheit) um die Beobachtung und Interpretation des Gegebenen gehen. Dabei wird deutlich werden, dass Strukturveränderungen nicht pauschal beurteilt werden dürfen. Denn zu beachten sind dabei jeweils individuelle Präferenzen, die damit eventuell einhergehenden Risiken und die sich möglicherweise ergebenden Chancen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do fixed-term and temporary agency workers feel socially excluded?: labour market integration and social well-being in Germany (2014)

    Gundert, Stefanie ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Christian Hohendanner (2014): Do fixed-term and temporary agency workers feel socially excluded? Labour market integration and social well-being in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 57, H. 2, S. 135-152., 2013-04-23. DOI:10.1177/0001699313496588

    Abstract

    "In this study we examine how employment insecurity affects social exclusion using data from the German panel study PASS. Assuming that secure employment is an important condition for the subjective feeling of social affiliation, we compare unemployed individuals and those in fixed-term, temporary agency or permanent employment. Applying hybrid random effects regression models we find that temporary workers feel less affiliated to society than permanent workers. This finding cannot be fully explained by economic and social resources or job status. We discuss alternative mechanisms, such as reduced life-course predictability and processes of social exclusion at the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Integration von befristet Beschäftigten und Leiharbeitern in Deutschland (2014)

    Gundert, Stefanie ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Christian Hohendanner (2014): Soziale Integration von befristet Beschäftigten und Leiharbeitern in Deutschland. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 3, S. 256-271., 2014-08-05. DOI:10.1515/arbeit-2014-0308

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit dem Zusammenhang von Erwerbsintegration und sozialer Integration. Ausgehend von der Annahme, dass die Integration ins Erwerbsleben eine wesentliche Voraussetzung für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Integration bildet, wird das subjektive soziale Zugehörigkeitsgefühl von unbefristet und befristet Beschäftigten, Leiharbeitnehmern und Arbeitslosen anhand von Informationen aus dem Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) verglichen. Arbeitslose und Arbeitnehmer in Leiharbeitsverhältnissen fühlen sich weniger gut in die Gesellschaft integriert als unbefristet Beschäftigte, was u.a. mit der Verfügbarkeit sozialer und finanzieller Ressourcen zusammenhängt. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass es für die subjektive Sozialintegration eine Rolle spielt, ob die (temporären) Beschäftigungsformen in der jeweiligen Qualifikationsgruppe der Beschäftigten eine 'soziale Norm' darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung. Mögliche Auswirkungen der Abschaffung sachgrundloser Befristungen: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 17. März 2014 (2014)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2014): Befristete Beschäftigung. Mögliche Auswirkungen der Abschaffung sachgrundloser Befristungen. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 17. März 2014. (IAB-Stellungnahme 01/2014), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zu einem Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion Die Linke zur sogenannten 'sachgrundlosen Befristung' bei Arbeitsverhältnissen auf Zeit. Arbeitgeber können derzeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu zwei Jahre lang ohne Angabe von Gründen befristet beschäftigen. Die Fraktion Die Linke spricht sich in ihrem Gesetzentwurf (Drucksache 18/7) dafür aus, im Teilzeit- und Befristungsgesetz die Möglichkeiten zur Befristung ohne Sachgrund zu streichen. Die Zulässigkeit einer Befristung soll damit dahingehend beschränkt werden, dass für diese immer ein sachlicher Grund vorliegen muss. Aus Sicht des IAB ist fraglich, ob die Abschaffung sachgrundloser Befristungen ein adäquates Instrument zur Herstellung von mehr Beschäftigungssicherheit ist. Zum einen verfügen Betriebe über alternative Möglichkeiten der Flexibilisierung: Sie könnten verstärkt auf Befristungen mit Sachgrund und alternative Beschäftigungsformen wie Leiharbeit oder freie Mitarbeit ausweichen. Zum anderen bestünde bei einer Abschaffung der sachgrundlosen Befristung das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei Einstellungen zurückhalten und ihr Flexibilitätsspielraum eingeschränkt wird. Es ist daher wenig wahrscheinlich, dass ein Wegfall sachgrundloser Befristungen zu einer deutlichen Zunahme unbefristeter Einstellungen führt. Schließlich liefern empirische Analysen Hinweise dafür, dass insbesondere sachgrundlose Befristungen häufig als verlängerte Probezeit genutzt werden und als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung fungieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung in deutschen Betrieben: Neue und traditionelle Formen prägen das Bild (2013)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2013): Atypische Beschäftigung in deutschen Betrieben: Neue und traditionelle Formen prägen das Bild. In: IAB-Forum H. 1, S. 30-37., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W030

    Abstract

    "Eine unbefristete Vollzeitstelle mit Sozialversicherungsschutz gilt in Deutschland traditionell als normal. Das deutsche Arbeitsmarktsystem weist inzwischen allerdings viele neue Facetten auf: von der Teilzeitbeschäftigung über befristete Arbeitsverhältnisse bis hin zur Leiharbeit. Oft verschwimmen die Grenzen zwischen normaler und atypischer Beschäftigung. Betriebe nutzen die neuen Erwerbsformen je nach Größe und Branche unterschiedlich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die wirtschaftliche Stabilität und die demografische Entwicklung entscheiden darüber, inwieweit die neuen Beschäftigungsformen künftig das Bild des deutschen Arbeitsmarktes bestimmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte atypischer Beschäftigung (2013)

    Hohendanner, Christian; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Ulrich Walwei (2013): Arbeitsmarkteffekte atypischer Beschäftigung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 239-246. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-239

    Abstract

    "Vollzeitnahe, unbefristete Beschäftigungsverhältnisse ohne Zwischenschaltung einer Zeitarbeitsagentur haben zugunsten sogenannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit, Befristungen oder Minijobs relativ an Bedeutung verloren. In unserem hauptsächlich auf Sekundärquellen basierenden Beitrag betrachten wir wesentliche Arbeitsmarkteffekte von befristeter Beschäftigung, Leih-/Zeitarbeit und geringfügig entlohnter Beschäftigung (Minijobs). Dabei stehen individuelle Effekte und Makrowirkungen atypischer Beschäftigung im Vordergrund. Im Einzelnen geht es um Wege aus der Arbeitslosigkeit und in reguläre Beschäftigung, Veränderungen der Funktionsweise des Arbeitsmarktes und indirekte, über die Lohnentwicklung vermittelte Wirkungen der Beschäftigungsformen auf den Arbeitsmarkt. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und Forschungslücken aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Don't worry, be flexible? Job satisfaction among flexible workers (2013)

    Jahn, Elke ;

    Zitatform

    Jahn, Elke (2013): Don't worry, be flexible? Job satisfaction among flexible workers. (LASER discussion papers 71), Erlangen, 33 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether workers in flexible employment relationships show lower job satisfaction than workers with permanent job contracts. Our results show that looking only at the formal job security provided by the contract may lead to misleading conclusions about job satisfaction. We find, using longitudinal data for Germany, that it is not the formal job security provided by the contractual agreement but rather the perceived job security that matters for job satisfaction. Moreover, our results indicate that workers value job characteristics in similar ways across fundamentally different types of job contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung (2012)

    Achatz, Juliane; Buch, Tanja; Trappmann, Mark ; Bruckmeier, Kerstin ; Schels, Brigitte ; Burkert, Carola ; Niebuhr, Annekatrin ; Dietz, Martin; Matthes, Britta; Ziegler, Kerstin; Lehmer, Florian; Walwei, Ulrich ; Koller, Lena ; Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Elke ; Garloff, Alfred; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Kerstin Bruckmeier, Tanja Buch, Carola Burkert, Hans Dietrich, Martin Dietz, Alfred Garloff, Stefanie Gundert, Stefan Hell, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Corinna Kleinert, Lena Koller, Florian Lehmer, Britta Matthes, Annekatrin Niebuhr, Brigitte Schels, Mark Trappmann, Ulrich Walwei, Rüdiger Wapler & Kerstin Ziegler (2012): Übergänge am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 141-203, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W141

    Abstract

    "Mit der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt haben Politik und Öffentlichkeit ihren Blick von der lange vorherrschenden Debatte um die Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit zusehends auf die Qualität der Arbeit gerichtet. Denn parallel zur günstigeren Arbeitsmarktentwicklung hat sich die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes verschärft: Die Spreizung des Lohngefüges hat sich deutlich verstärkt, 'atypische' Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit, befristete Beschäftigung, Teilzeit- und Mini-Jobs haben stark an Bedeutung gewonnen. Auch wenn diese Beschäftigungsformen nicht unerheblich zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen haben, entsprechen sie in puncto Bezahlung, Arbeitszeit, Kündigungsschutz und Sozialversicherungspflicht nur bedingt den üblichen Standards einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung. Die Autorinnen und Autoren dieses Kapitels analysieren die Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahren und gehen der Frage nach, inwieweit diese Erwerbsformen eine Brücke in stabile und existenzsichernde Beschäftigung bilden.
    Um Arbeitslosigkeit frühzeitig und möglichst nachhaltig zu vermeiden, so ein zentrales Ergebnis dieses Kapitels, ist die Qualität der Beschäftigung zu Beginn der Erwerbskarriere von entscheidender Bedeutung. Denn der Einstieg in den Arbeitsmarkt bestimmt maßgeblich die Chancen und Risiken im weiteren Erwerbsverlauf. Generell scheint, dass ein Ausbildungsabschluss immer mehr zur Mindestvoraussetzung für ein Normalarbeitsverhältnis wird. Beim Vergleich atypischer Erwerbsformen zeigt sich, dass die Aussichten, in reguläre Beschäftigung einzumünden, für befristete Arbeitnehmer deutlich besser stehen als für Leiharbeitnehmer. Gerade für Personen, die ALG II beziehen oder bezogen haben, so ein weiterer Befund aus diesem Kapitel, kann atypische Beschäftigung zur sozialen Integration und zum Erhalt beruflicher Kompetenzen beitragen. Sie führt allerdings nicht notwendigerweise dazu, dass Betroffene auch ihren gesamten Lebensunterhalt dauerhaft aus Erwerbsarbeit bestreiten können. Vielmehr prägen heterogene Erwerbsformen und häufige Statuswechsel die Erwerbsverläufe dieser Teilgruppe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Arbeitsverhältnisse: Auch Mann trägt kurz (2012)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2012): Befristete Arbeitsverhältnisse: Auch Mann trägt kurz. In: IAB-Forum H. 1, S. 62-67., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W062

    Abstract

    Die Anzahl befristet Beschäftigter wächst seit der Jahrtausendwende sehr stark. Mittlerweile erhält jeder zweite Arbeitnehmer einen Vertrag mit begrenzter Laufzeit. Dabei sind Frauen häufiger für eine verkürzte Dauer beschäftigt als Männer. Ein Blick auf Branchen und Berufe zeigt, wo abgekürzte Vertragslaufzeiten immer mehr in Mode kommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Flexible forms of employment: boon and bane (2012)

    Jahn, Elke ; Riphahn, Regina T. ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Jahn, Elke, Regina T. Riphahn & Claus Schnabel (2012): Flexible forms of employment. Boon and bane. (LASER discussion papers 62), Erlangen, 11 S.

    Abstract

    "In recent decades, economic policy makers across Europe have sought to increase labour market flexibility by promoting the use of temporary employment. Four articles in a Feature forthcoming in the Economic Journal (which is based on a IAB/LASER workshop) provide new results on how fixed-term and agency work contracts affect firm productivity and how the segments of two-tier labour markets interact. This paper points to a possible trade-off between efficiency and equity when deregulating labour markets. Taken together, the evidence presented in this Feature suggests that flexible forms of employment can be both a boon and a bane for labour markets and for society as a whole." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Leistungsansprüche bei kurzen Beschäftigungszeiten: Arbeitslosengeld - wie lange man dafür arbeiten muss (2012)

    Jahn, Elke ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Jahn, Elke & Gesine Stephan (2012): Leistungsansprüche bei kurzen Beschäftigungszeiten: Arbeitslosengeld - wie lange man dafür arbeiten muss. (IAB-Kurzbericht 19/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Rahmenfrist und Anwartschaftszeit sind wichtige Gestaltungselemente in der Arbeitslosenversicherung. Da der Anteil flexibler Erwerbsformen immer weiter steigt, ist die Absicherung der Kurzzeitbeschäftigten bei Arbeitslosigkeit in den Fokus der Politik gerückt. Wie sich Veränderungen von Rahmenfrist und Anwartschaftsdauer für diese Gruppe auswirken, wird in diesem Kurzbericht theoretisch und empirisch untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Der Staat als Arbeitgeber: wie unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und der Privatwirtschaft? (2011)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2011): Der Staat als Arbeitgeber. Wie unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und der Privatwirtschaft? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 18, H. 1-2, S. 11-38., 2011-02-01. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2011_01-02_Ellguth

    Abstract

    "In der empirischen Arbeitsmarktforschung spielt der Staat als Arbeitgeber bislang eine eher untergeordnete Rolle. Die Tatsache, dass die Geltung eines Tarifvertrags und die Existenz eines Betriebs- bzw. Personalrats integraler Bestandteil des öffentlichen Dienstes sind, muss bei einem Vergleich der Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und Privatwirtschaft berücksichtigt werden. Auf Basis des IAB-Betriebspanels werden deshalb zunächst die hinsichtlich ihrer institutionellen Interessenvertretung vergleichbaren Betriebe/Dienststellen entlang verschiedener Aspekte der Qualität von Arbeit gegenübergestellt. Unter Nutzung von Matching-Verfahren wird anschließend noch ein Schritt weitergegangen, um vergleichbare Einheiten in öffentlicher und privater Hand zu bilden. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen, dass der Staat trotz Ökonomisierungs- und Privatisierungstendenzen nach wie vor eher bessere Arbeitsbedingungen als die Privatwirtschaft bietet. Die zweigleisige Herangehensweise zeigt auch, dass der 'bloße' Vergleich der Betriebe mit Tarifbindung und Betriebsrat durchaus belastbare Resultate liefert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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