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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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im Aspekt "Förderung von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit"
  • Literaturhinweis

    Money for nothing? Evidence on the effects of start-up subsidies on transitions from unemployment to self-employment (2024)

    Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Tübbicke, Stefan (2024): Money for nothing? Evidence on the effects of start-up subsidies on transitions from unemployment to self-employment. In: Economics Letters, Jg. 235, 2024-01-09. DOI:10.1016/j.econlet.2024.111539

    Abstract

    "Start-up subsidies (SUS) aim to foster the transition of unemployed individuals into self-employment by securing their livelihood during the first months after their start-up. While the existing evidence on the effects of SUS on subsidy recipients’ labor market success and business performance is rather positive, much less is known about the degree to which SUS can actually induce additional entrepreneurial activity out of unemployment. Critics suspect that SUS are rather ineffective in increasing transitions from unemployment into self-employment, essentially handing out money for nothing. Exploiting large regional variation caused by a German policy reform at the end of 2011, this paper investigates the role of SUS for transitions from unemployment to self-employment using a difference-in-differences strategy. Results show that the reform led to large negative effects on regional transitions into subsidized as well as overall self-employment. Results imply a prominent role of public policy in shaping start-up activity from unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Do Start-Up Subsidies for the Unemployed Affect Participants’ Well-Being?: A Rigorous Look at (Un-)Intended Consequences of Labor Market Policies (2022)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2022): Do Start-Up Subsidies for the Unemployed Affect Participants’ Well-Being? A Rigorous Look at (Un-)Intended Consequences of Labor Market Policies. In: Evaluation review, Jg. 46, H. 5, S. 517-554., 2020-03-23. DOI:10.1177/0193841X20927237

    Abstract

    "The literature on start-up subsidies (SUS) for the unemployed finds positive effects on objective outcome measures such as employment or income. However, little is known about effects on subjective well-being of participants. Knowledge about this is especially important because subsidizing the transition into self-employment may have unintended adverse effects on participants’ well-being due to its risky nature and lower social security protection, especially in the long run. We study the long-term effects of SUS on subjective outcome indicators of well-being, as measured by the participants’ satisfaction in different domains. This extends previous analyses of the current German SUS program (“Gründungszuschuss”) that focused on objective Outcomes - such as employment and income - and allows us to make a more complete judgment about the overall effects of SUS at the individual level. Having access to linked administrative-survey data providing us with rich information on pretreatment characteristics, we base our analysis on the conditional independence assumption and use propensity score matching to estimate causal effects within the potential outcomes framework. We perform several sensitivity analyses to inspect the robustness of our findings. We find long-term positive effects on job satisfaction but negative effects on individuals’ satisfaction with their social security situation. Supplementary findings suggest that the negative effect on satisfaction with social security may be driven by negative effects on unemployment and retirement insurance coverage. Our heterogeneity analysis reveals substantial variation in effects across gender, age groups, and skill levels. Estimates are highly robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Wer kann sich (nicht) versichern? (2022)

    Granzow, Felix; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Granzow, Felix, Elke Jahn & Michael Oberfichtner (2022): Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Wer kann sich (nicht) versichern? (IAB-Forschungsbericht 19/2022), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2219

    Abstract

    "Die Arbeitslosenversicherung auf Antrag bietet Gründerinnen und Gründern die Möglichkeit, sich gegen einen Verdienstausfall zu schützen. Allerdings nutzen nur sehr wenige Selbstständige das Angebot. In den vergangenen Jahren wurden weniger als 4.000 Versicherungen pro Jahr abgeschlossen – bei mehr als 200.000 Vollzeit-Gründungen jährlich. Das kann sowohl an mangelndem Interesse an der Versicherung liegen als auch daran, dass die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt werden. Selbstständige, die sich versichern wollen, müssen bereits in der Arbeitslosenversicherung sein: Entweder, indem sie in der Zeit vor der Gründung für eine bestimmte Frist versichert waren oder, indem sie während einer Arbeitslosigkeit vor der Gründung Anspruch auf Arbeitslosengeld I durch Vorversicherungszeiten haben. In dieser Untersuchung wird mit Verlaufsdaten (Paneldaten) erstmals analysiert, inwieweit eine Nicht-Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen die geringe Nutzungsquote erklären könnte. Die empirische Analyse zeigt, dass rund die Hälfte der Gründerinnen und Gründer die Möglichkeit hätte, die freiwillige Arbeitslosenversicherung abzuschließen. Etwa 23 Prozent erfüllen die Zugangsvoraussetzungen nicht. Bei den anderen 27 Prozent lässt sich die Zugangsberechtigung auf individueller Ebene nicht eindeutig ermitteln. Diese Personen sind oft Selbstständige, die nicht die nötigen Vorversicherungszeiten als abhängige Beschäftigte aufweisen, aber als Selbstständige versichert gewesen sein könnten. Unterstellt man bei diesen Selbstständigen die durchschnittliche Versichertenquote aller Selbstständigen, dann beträgt der Anteil der Personen ohne Zugang zur Versicherung rund 40 Prozent. Ausgehend von aktuell ungefähr 230.000 Gründungen pro Jahr entspricht das etwa 95.000 Personen, die ohne Möglichkeit zur Absicherung bleiben. Das betrifft vor allem gründende Studierende sowie schon zuvor Selbstständige, die neu gründen und sich bisher nicht freiwillig abgesichert hatten. Auch Personen mit geringer Bildung erfüllen überdurchschnittlich oft die Zugangsvoraussetzungen nicht. Eine Verkürzung der nötigen Vorversicherungszeit beziehungsweise eine Verlängerung des Zeitraums, in dem Vorversicherungszeiten anrechenbar sind, könnten mehr Menschen ermöglichen, die Versicherung zu beantragen. Allerdings sind die Effekte begrenzt. Selbst eine sehr großzügige Reform würde vermutlich mehr als ein Viertel der neuen Selbstständigen ohne Option zur Absicherung belassen. Von der Hälfte der Gründerinnen und Gründer, die die Möglichkeit zum Abschluss der Arbeitslosenversicherung haben, nutzen mehr als 90 Prozent von ihnen diese Option nicht. Die Gründe dafür können hier nicht genauer untersucht werden. Frühere Befragungen deuten allerdings darauf hin, dass viele Selbstständige das Gefühl haben, die Versicherung lohne sich nicht oder werde von ihnen nicht benötigt. Andere wiederum scheitern daran, sich, wie gefordert, in den ersten drei Monaten nach der Gründung zu versichern. Angesichts der niedrigen Nutzungsquote unter Personen, die eigentlich Zugang zur Versicherung hätten, scheint auch deren geringe Attraktivität ein Problem zu sein. Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern, z. B. Schweden, belegen, dass eine deutlich höhere Nutzungsquote möglich ist. Allerdings wird die Arbeitslosenversicherung, sowohl für Selbstständige als auch für abhängig Beschäftigte, dort stark durch Steuermittel bezuschusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss wirkt auch für Ältere und in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Tübbicke, Stefan ; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Tübbicke, Stefan & Marco Caliendo (2022): Der Gründungszuschuss wirkt auch für Ältere und in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 16.05.2022 Nürnberg, 2022-05-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220516.01

    Abstract

    "Mit dem Gründungszuschuss werden Gründungen aus Arbeitslosigkeit über einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten gefördert. Bisherige Studien belegen, dass eine so geförderte Gründung Beschäftigungschancen, Jobzufriedenheit und Erwerbseinkommen der Geförderten im Schnitt deutlich erhöht. Aktuellen Analysen zufolge sind diese Effekte auch langfristig zu erwarten. Allerdings profitieren nicht alle Gruppen in gleichem Maße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss für Arbeitslose nach der Reform 2011: Ein Erfolg wie seine Vorgänger (2021)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2021): Der Gründungszuschuss für Arbeitslose nach der Reform 2011: Ein Erfolg wie seine Vorgänger. (IAB-Kurzbericht 28/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit der Reform des Gründungszuschusses im Jahr 2011 wurden die Rahmenbedingungen der Gründungsförderung für Arbeitslose im Sozialgesetzbuch III umfassend reformiert und die Förderzahlen reduzierten sich drastisch. Insgesamt ist das Arbeitsmarktinstrument weiterhin ein Erfolg: Die meisten Geförderten sind auch knapp 3,5 Jahre nach der Gründung noch selbstständig und etwa ein Drittel von ihnen hat mindestens einen Beschäftigen. Von denjenigen, die ihre Selbstständigkeit inzwischen beendet haben, sind die meisten sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Damit haben Geförderte eine deutlich höhere Beschäftigungsquote als vergleichbare Personen ohne diese Förderung. Auch ihre monatlichen Nettoverdienste sowie ihre Jobzufriedenheit sind höher. Verbesserungspotenzial gibt es allerdings bei der sozialen Absicherung: Geförderte zahlen seltener in eine Rentenversicherung oder in die Arbeitslosenversicherung ein und sind mit ihrer sozialen Absicherung unzufriedener als vergleichbare Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Design and effectiveness of start-up subsidies: Evidence from a policy reform in Germany (2021)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2021): Design and effectiveness of start-up subsidies: Evidence from a policy reform in Germany. In: Economic analysis and policy, Jg. 70, H. June, S. 333-340., 2021-02-26. DOI:10.1016/j.eap.2021.02.015

    Abstract

    "While a growing body of literature finds positive impacts of Start-Up Subsidies (SUS) on labor market outcomes of participants, little is known about how the design of these programs shapes their effectiveness and hence how to improve policy. As experimental variation in program design is unavailable, we exploit the 2011 reform of the current German SUS program for the unemployed which strengthened caseworkers’ discretionary power, increased entry requirements and reduced monetary support. We estimate the impact of the reform on the program’s effectiveness using samples of participants and non-participants from before and after the reform. To control for time-constant unobserved heterogeneity as well as differential selection patterns based on observable characteristics over time, we combine Difference-in-Differences with inverse probability weighting using covariate balancing propensity scores. Holding participants’ observed characteristics as well as macroeconomic conditions constant, the results suggest that the reform was successful in raising employment effects on average. As these findings may be contaminated by changes in selection patterns based on unobserved characteristics, we assess our results using simulated-based sensitivity analyses and find that our estimates are highly robust to changes in unobserved characteristics. Hence, the reform most likely had a positive impact on the effectiveness of the program, suggesting that increasing entry requirements and reducing support increased the program’s impacts while reducing the cost per participant." (Author's abstract, © 2021 Economic Society of Australia, Queensland) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Absicherung für Selbständige: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021 (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Soziale Absicherung für Selbständige. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021. (IAB-Stellungnahme 04/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags hat am 19. April 2021 eine öffentliche Anhörung zu drei Anträgen von FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durchgeführt, die auf eine bessere soziale Absicherung von Selbstständigen zielen. Die Corona-Pandemie hat den bestehenden Handlungsbedarf verdeutlicht. Die Stellungnahme diskutiert die Vorschläge zu den Aspekten einer Arbeitslosenversicherung für Selbständige (Leistungen, Beiträge, Zugangsvoraussetzungen, Wahl-/Pflichtversicherung, Antragsfrist, Beteiligung von Auftraggebern bei Plattformarbeit; Statusfeststellung der Selbständigkeit). Zu einer Neuformierung der Arbeitslosenversicherung für Selbständige sind zudem weitere Punkte relevant, wie die Frage der Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt, eine Regelung für wiederholte Inanspruchnahme von Leistungen, die Definition von Arbeitslosigkeit, die Kombination verschiedener Aktivitäten, der Zugang zu Weiterbildungsleistungen und der Umgang mit vorübergehenden Einkommensausfällen (Kurzarbeitergeld für Selbständige)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung für Solo-Selbständige: Eine qualitative Studie zur Antragspflichtversicherung nach § 28a SGB III (2020)

    Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Sowa, Frank (2020): Arbeitslosenversicherung für Solo-Selbständige: Eine qualitative Studie zur Antragspflichtversicherung nach § 28a SGB III. (IAB-Forschungsbericht 03/2020), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) evaluierte im Jahr 2013 im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags nach § 282 SGB III das Versicherungspflichtverhältnis auf Antrag in der Arbeitslosenversicherung nach § 28a SGB III ('Antragspflichtversicherung'). So wurden die Einschätzungen von Führungs- und Fachkräften in Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Antragspflichtversicherung erhoben. Das Forschungsinteresse richtete sich dabei auf die Bewertung und konkrete Umsetzung des Versicherungspflichtverhältnisses auf Antrag. Zudem wendete sich das Forschungsprojekt der Lebenswirklichkeit von Solo-Selbständigen zu und untersuchte, welche Rolle die Antragspflichtversicherung für die Existenzgründung gespielt hat und wie bedeutsam für Solo-Selbständige eine soziale Absicherung ist (Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung). Als Untersuchungsgruppe wurden Solo-Selbständige ausgewählt, weil es sich dabei um eine besonders vulnerable Gruppe von Selbständigen handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Existenzgründungen von Arbeitslosen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/23150) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Förderung von Existenzgründungen von Arbeitslosen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/23150). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/24030 (04.11.2020)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Förderung von Existenzgründungen von Arbeitslosen u.a. mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zum Bestand an Teilnehmenden am arbeitsmarktpolitischen Instrument Gründungszuschuss nach Ländern, sozioökonomischen Merkmalen, Wirtschaftsabteilung des Gründungsbetriebes und nach Regelleistungsberechtigten SGB II. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung durch das Einstiegsgeld im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/23151) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Förderung durch das Einstiegsgeld im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/23151). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/24029 (04.11.2020)), 16 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Förderung durch das Einstiegsgeld im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch u.a. mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zu den Ausgaben des Einstiegsgeldes in eine selbstständige Tätigkeit und in abhängige Beschäftigung sowie zum Bestand an Teilnehmenden in Einstiegsgeld nach Langzeitregelungsbezug. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Catching up or lagging behind? The long-term business and innovation potential of subsidized start-ups out of unemployment (2019)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Weissenberger, Martin;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Martin Weissenberger (2019): Catching up or lagging behind? The long-term business and innovation potential of subsidized start-ups out of unemployment. (IZA discussion paper 12690), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "From an active labor market policy perspective, start-up subsidies for unemployed individuals are very effective in improving long-term labor market outcomes for participants. From a business perspective, however, the assessment of these public programs is less clear since they might attract individuals with low entrepreneurial abilities and produce businesses with low survival rates and little contribution to job creation, economic growth, and innovation. In this paper, we use a rich data set to compare participants of a German start-up subsidy program for unemployed individuals to a group of regular founders who started from non-unemployment and did not receive the subsidy. The data allows us to analyze their business performance up until 40 months after business formation. We find that formerly subsidized founders lag behind not only in survival and job creation, but especially also in innovation activities. The gaps in these business outcomes are relatively constant or even widening over time. Hence, we do not see any indication of catching up in the longer run. While the gap in survival can be entirely explained by initial differences in observable start-up characteristics, the gap in business development remains and seems to be the result of restricted access to capital as well as differential business strategies and dynamics. Considering these conflicting results for the assessment of the subsidy program from an ALMP and business perspective, policy makers need to carefully weigh the costs and benefits of such a strategy to find the right policy mix." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New evidence on long-term effects of start-up subsidies: Matching estimates and their robustness (2019)

    Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Stefan Tübbicke (2019): New evidence on long-term effects of start-up subsidies. Matching estimates and their robustness. (CEPA discussion papers 06), Potsdam, 41 S.

    Abstract

    "The German start-up subsidy (SUS) program for the unemployed has recently undergone a major make-over, altering its institutional setup, adding an additional layer of selection and leading to ambiguous predictions of the program's effectiveness. Using propensity score matching (PSM) as our main empirical approach, we provide estimates of long-term effects of the post-reform subsidy on individual employment prospects and labor market earnings up to 40 months after entering the program. Our results suggest large and persistent longterm effects of the subsidy on employment probabilities and net earned income. These effects are larger than what was estimated for the pre-reform program. Extensive sensitivity analyses within the standard PSM framework reveal that the results are robust to different choices regarding the implementation of the weighting procedure and also with respect to deviations from the conditional independence assumption. As a further assessment of the results' sensitivity, we go beyond the standard selection-on-observables approach and employ an instrumental variable setup using regional variation in the likelihood of receiving treatment. Here, we exploit the fact that the reform increased the discretionary power of local employment agencies in allocating active labor market policy funds, allowing us to obtain a measure of local preferences for SUS as the program of choice. The results based on this approach give rise to similar estimates. Thus, our results indicating that SUS are still an effective active labor market program after the reform do not appear to be driven by 'hidden bias'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Catching up or lagging behind? The long-term business and innovation potential of subsidized start-ups out of unemployment (2019)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Weissenberger, Martin;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Martin Weissenberger (2019): Catching up or lagging behind? The long-term business and innovation potential of subsidized start-ups out of unemployment. (CEPA discussion papers 12), Potsdam, 44 S.

    Abstract

    "From an active labor market policy perspective, start-up subsidies for unemployed individuals are very effective in improving long-term labor market outcomes for participants. From a business perspective, however, the assessment of these public programs is less clear since they might attract individuals with low entrepreneurial abilities and produce businesses with low survival rates and little contribution to job creation, economic growth, and innovation. In this paper, we use a rich data set to compare participants of a German start-up subsidy program for unemployed individuals to a group of regular founders who started from non-unemployment and did not receive the subsidy. The data allows us to analyze their business performance up until 40 months after business formation. We find that formerly subsidized founders lag behind not only in survival and job creation, but especially also in innovation activities. The gaps in these business outcomes are relatively constant or even widening over time. Hence, we do not see any indication of catching up in the longer run. While the gap in survival can be entirely explained by initial differences in observable start-up characteristics, the gap in business development remains and seems to be the result of restricted access to capital as well as differential business strategies and dynamics. Considering these conflicting results for the assessment of the subsidy program from an ALMP and business perspective, policy makers need to carefully weigh the costs and benefits of such a strategy to find the right policy mix." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Start-up Subsidies: Does the Policy Instrument Matter? (2019)

    Hottenrott, Hanna; Richstein, Robert;

    Zitatform

    Hottenrott, Hanna & Robert Richstein (2019): Start-up Subsidies: Does the Policy Instrument Matter? (SPRU working paper series 2019,23), Brighton, 48 S.

    Abstract

    "New knowledge-intensive firms contribute to innovation, competition, and employment growth, but externalities like knowledge spillovers can prevent entrepreneurs from appropriating the full returns from their investments. In addition, uncertainty and information asymmetry pose challenges for financing. Public policy programs therefore aim to support start-ups. This study evaluates the effects of participation in such programs on the performance of start-ups in high-tech and knowledge-intensive sectors that were founded in Germany between 2005 and 2012. Distinguishing between grants and subsidized loans and after matching recipients and non-recipients based on a broad set of founder and company characteristics, we find that both grants and subsidized loans facilitate tangible investment, employment and revenue growth. Grants are, however, better suited to increasing R&D investments than loans are. Combined with grants, subsidized loans facilitate turning research results into marketable products by means of investments in tangible assets. Start-ups that participate in both types of programs outperform grant-only recipients in terms of innovation performance, employment and future revenues. Finally, program participation does not crowd out private venture capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer: Unterschiedliche Leistungen trotz gleicher Beiträge (2019)

    Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Oberfichtner, Michael (2019): Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer: Unterschiedliche Leistungen trotz gleicher Beiträge. (IAB-Kurzbericht 01/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Selbstständige können sich gegen Arbeitslosigkeit versichern, wenn sie vor der Existenzgründung in der Arbeitslosenversicherung waren. Welche Selbstständigen nutzen die Versicherung, wie lange bleiben sie versichert und wie entwickeln sich die Erwerbsverläufe der Gründerinnen und Gründer? Neben Antworten auf diese Fragen zeigt der Kurzbericht, dass die Ausgestaltung dieser Versicherung für Selbstständige gegen das in der Arbeitslosenversicherung übliche Äquivalenzprinzip von Beiträgen und Leistungen verstößt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed (2018)

    Bellmann, Lutz ; Caliendo, Marco ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Marco Caliendo & Stefan Tübbicke (2018): The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed. In: Labour, Jg. 32, H. 3, S. 293-319., 2018-03-28. DOI:10.1111/labr.12126

    Abstract

    "The current German start-up subsidy for unemployed individuals underwent a major reform in 2011 that altered key parameters of the program, leading to ambiguous ex ante predictions on the post-reform effectiveness of the program, making a new evaluation necessary. In our descriptive analysis, we find that participants after the reform differ significantly from pre-reform participants in terms of important characteristics and subsequent labor market performance. Our causal analysis reveals positive and sizable treatment effects on the treated regarding employment and income that are larger effects than what was estimated for the pre-reform program. Potential reasons for this are discussed." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of micro-entrepreneurship programs on labor market performance: experimental evidence from Chile (2018)

    Martínez A., Claudia; Puentes, Esteban; Ruiz-Tagle, Jaime;

    Zitatform

    Martínez A., Claudia, Esteban Puentes & Jaime Ruiz-Tagle (2018): The effects of micro-entrepreneurship programs on labor market performance. Experimental evidence from Chile. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 10, H. 2, S. 101-124. DOI:10.1257/app.20150245

    Abstract

    "We investigate the impact of a program providing asset transfers and business training to low income individuals in Chile, and asked whether a larger asset transfer would magnify the program's impact. We randomly assigned participation in a large scale, publicly run micro-entrepreneurship program and evaluated its effects over 45 months. The program improved business practices, employment, and labor income. In the short run, self-employment increased by 14.8/25.2 percentage points for a small/large asset transfer. In the long run, individuals assigned to a smaller transfer were 9 percentage points more likely to become wage workers, whereas those assigned to larger transfers tended to remain self-employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung der Selbständigkeit durch die Bundesagentur für Arbeit (2018)

    Schneil, Matthias;

    Zitatform

    Schneil, Matthias (2018): Die Förderung der Selbständigkeit durch die Bundesagentur für Arbeit. (Schriften zur Existenz- und Unternehmensgründung 06), Hamburg: Kovac, 184 S.

    Abstract

    "Die Agenturen für Arbeit betreiben nach § 4 SGB III (Drittes Buch Sozialgesetzbuch) vorrangig die Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen. Gleichwohl aber kommt als eine Leistung der aktiven Arbeitsförderung auch die Förderung einer Existenzgründung durch die Agenturen für Arbeit in Frage. Als Fördermittel besitzen die Agenturen für Arbeit den Gründungszuschuss nach § 93 SGB III, mit dem Gründer bis zu 15 Monate Förderung erhalten können. Parallel dazu bietet sich für aus der Arbeitslosigkeit kommende Gründer der Abschluss einer Pflichtversicherung auf Antrag in der Arbeitslosengversicherung nach § 28a SGB III an. Mit dieser können Existenzgründer weiter in der Arbeitslosenversicherung bleiben und sich auf diese Weise gegen das Risiko des Scheiterns der Gründung absichern. Mit diesen beiden für Gründer interessanten Fördermöglichkeiten beschäftigt sich die Arbeit. Es werden ausführlich die jeweiligen tatbestandlichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Gründungszuschusses und für die Begründung einer Pflichtversicherung auf Antrag in der Arbeitslosenversicherung besprochen. Weiter wird die zahlenmäßige Inanspruchnahme der Förderprodukte durch ehemals Arbeitslose betrachtet, insbesondere der erhebliche Rückgang der geförderten Selbständigen seit 2011 und die erheblich geringere Inanspruchnahme der Möglichkeit zum Abschluss einer Pflichtversicherung auf Antrag. Als Grund für die geringere Inanspruchnahme der Leistungen sind unter anderem Änderungen des Gesetzgebers an den maßgeblichen Vorschriften und strenge haushaltsrechtliche Vorgaben für die Auszahlung von Fördergeldern zu sehen. Diese werden ausführlich durch diese Abhandlung erörtert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freie Berufe in der Gründungsforschung der Bundesagentur für Arbeit (2017)

    Bellmann, Lutz ; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Katalin Evers (2017): Freie Berufe in der Gründungsforschung der Bundesagentur für Arbeit. In: J. Merz (Hrsg.) (2017): Freie Berufe - Einkommen, Zeit und darüber hinaus : Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Praxis und Politik (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe, 23), S. 55-63.

    Abstract

    "Die Gründungsförderung in der Arbeitslosenversicherung wurde im Jahre 1986 eingeführt und kann somit auf eine fast 30jährige Geschichte zurückblicken - ist also schon etwas älter als das Forschungsinstitut Freie Berufe, zu dessen 25jährigen Jubiläum dieser Beitrag verfasst wurde. Seit ihrer Einführung wurden die Fördervoraussetzungen und -konditionen allerdings bereits mehrfach geändert (die aktuellen Regelungen sind in §§ 93, 94 Sozialgesetzbuch III [SGB III] zu finden). Gegenstand des vorliegenden Aufsatzes sind einerseits die mit den letzten Änderungen einhergehenden deutlichen Veränderungen der Anzahl und der Struktur der Geförderten. Anderseits wird thematisiert, welche Bedeutung die Angehörigen der Freien Berufe in der Gründungsförderung der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben. Die zum Jahreswechsel 2011/2012 erfolgte und somit jüngste Reform wird in diesem Artikel basierend auf zwei Erhebungen von Personen, die sich vor bzw. nach der Reform des Gründungszuschusses aus der Arbeitslosigkeit heraus selbständig gemacht haben, untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed (2017)

    Bellmann, Lutz ; Tübbicke, Stefan ; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Marco Caliendo & Stefan Tübbicke (2017): The post-reform effectiveness of the new German start-up subsidy for the unemployed. (IZA discussion paper 11055), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Start-up subsidies for the unemployed have long been an important active labor market policy strategy in Germany. The current subsidy program underwent a major reform in 2011 that changed its key parameters: support was lowered, eligibility criteria were tightened and entitlement was abandoned by granting caseworkers the right to reject applications. Ex-ante predictions on the post-reform effectiveness of the program are ambiguous, and knowledge about the importance of institutional details of such a program is very limited, making a new evaluation necessary. In our descriptive analysis, we compare personal and business characteristics of participants before and after the reform and we find significant differences in terms of gender composition, educational attainment and industry-specific experience. Post-reform participants also perform better in terms of subsequent labor market integration and show signs of higher commitment. These findings give us some indication for interpreting our estimates of causal effects of the post-reform program. We find that for both men and women, employment and income effects of the post-reform program are positive, sizable, and larger than what was estimated for the pre-reform program. All in all, the program's effectiveness seems to have improved through the reform. Potential reasons for this are discussed and include better screening of participants by caseworkers, higher rates of commitment and changes in macroeconomic conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Ausgestaltung der Arbeitslosenversicherung: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 11. April 2016 (2016)

    Bernhard, Sarah ; Hofmann, Barbara; Jahn, Elke ; Kruppe, Thomas ; Wolff, Joachim; Dauth, Christine ; Trenkle, Simon ; Oberfichtner, Michael ; Weber, Enzo ; Sowa, Frank ; Hohmeyer, Katrin; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Christine Dauth, Barbara Hofmann, Katrin Hohmeyer, Elke Jahn, Thomas Kruppe, Michael Oberfichtner, Frank Sowa, Gesine Stephan, Simon Trenkle, Enzo Weber & Joachim Wolff (2016): Zur Ausgestaltung der Arbeitslosenversicherung. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 11. April 2016. (IAB-Stellungnahme 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu den Anträgen der Bundestagsfraktion Die Linke: 'Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung stärken' (Bundestagsdrucksache 18/7425) und der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: 'Arbeitslosenversicherung gerechter gestalten und Zugänge verbessern' (Bundestagsdrucksache 18/5386). Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betont in ihrem Antrag, dass bei der zunehmend heterogenen Arbeitswelt und den zunehmend unsteten Erwerbsverläufen viele Erwerbstätige von der Arbeitslosenversicherung ausgeschlossen bleiben. Andere Erwerbstätige zahlen Beiträge, haben aber im Falle der Arbeitslosigkeit keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Sonderregelungen sollten daher durch ein transparentes System abgelöst werden. Perspektivisch soll die Arbeitslosenversicherung zu einer Arbeitsversicherung umgestaltet werden, die die Menschen bei Weiterbildung und Qualifizierung unterstützt, bevor sie arbeitslos werden. Die Fraktion Die Linke benennt in ihrem Antrag ebenfalls als eine zentrale Problemlage, dass immer mehr Beitragszahlerinnen und Beitragszahler aufgrund unsicherer Arbeitsverhältnisse und niedriger Löhne keine Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung geltend machen können. Häufig müssten sie das Arbeitslosengeld zusätzlich mit Arbeitslosengeld (ALG) II aufstocken; ältere Erwerbslose sähen sich vor dem Risiko, nach dem Arbeitslosengeldbezug und anschließendem ALG-II-Bezug direkt in die Altersarmut überzugehen. Bei der Leistungsgewährung benennt der Antrag Ungleichbehandlungen und Unkenntnis über Ansprüche zum Beispiel beim Teilarbeitslosengeld und bei der freiwilligen Arbeitslosenversicherung. Die beiden Fraktionen leiten hieraus eine Reihe von Änderungsvorschlägen im Bereich der Arbeitslosenversicherung ab. Sie betreffen eine Verkürzung der Anwartschaftsdauer beziehungsweise die Ausweitung der Rahmenfristen, ein einheitliches Arbeitslosengeld für vormals Selbständige, die Verlängerung der Antragsfrist bei Arbeitslosenversicherung für Selbständige, die Verlängerung der Bezugsdauern des Arbeitslosengelds und eine sprungweise Erhöhung mit dem Alter, die Einführung eines Mindestarbeitslosengeldes in Höhe der SGB-II-Leistungen, das Modell einer Arbeitsversicherung und obligatorische Förderangebote, die Zumutbarkeit von Arbeit und die Finanzierung der Arbeitslosenversicherung. Soweit zu den einzelnen Punkten wissenschaftliche Befunde vorliegen, stellt das IAB diese in seiner Stellungnahme dar und zieht aus wissenschaftlicher Sicht Schlussfolgerungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    At the crossroads: The embedding work of market participants in and around markets (2016)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2016): At the crossroads: The embedding work of market participants in and around markets. In: Sociological research online, Jg. 21, H. 2, S. 1-16., 2016-02-23. DOI:10.5153/sro.3912

    Abstract

    "Market participants stand at the intersection of at least two perennial contexts: their target market and their experience in other social spheres. A question remains regarding how market participants manage this position at the crossroads and how it affects their market activities. Thus far, market sociology has paid scant attention to these issues. To more closely investigate the enmeshment of market participants in multiple contexts, this article introduces the concept of embedding work and applies it to self-employed market participants, who engage in embedding work in two directions: They establish equivalences to target markets and biographic experiences, and at the same time, they draw distinctions from these contexts. Case studies of nascent entrepreneurs in Germany illustrate how embedding work impacts the choice of target markets and the maneuvering within these markets. The article contributes to market sociology by dealing with the embedding of markets in other social contexts as mediated by market participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Start-up subsidies for the unemployed: Opportunities and limitations: financial support during business start-up is an effective active labor market policy tool for escaping unemployment (2016)

    Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco (2016): Start-up subsidies for the unemployed: Opportunities and limitations. Financial support during business start-up is an effective active labor market policy tool for escaping unemployment. (IZA world of labor 200), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.200

    Abstract

    "Turning unemployment into self-employment is a suitable alternative to traditional active labor market policies in many developed countries. Start-up subsidies can assist unemployed workers in setting up their own business. This option can be especially interesting for people whose work is undervalued in paid employment or in situations where job offers are limited because of group-specific labor market constraints or structural changes. Furthermore, start-up subsidies are potentially associated with a "double dividend" if the subsidized businesses prosper, strengthen the economy, and create additional jobs in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personality traits and the evaluation of start-up subsidies (2016)

    Caliendo, Marco ; Weißenberger, Martin; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Martin Weißenberger (2016): Personality traits and the evaluation of start-up subsidies. (IZA discussion paper 9628), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "Many countries support business start-ups to spur economic growth and reduce unemployment with different programmes. Evaluation studies of such programmes commonly rely on the conditional independence assumption (CIA), allowing a causal interpretation of the results only if all relevant variables affecting participation and success are accounted for. While the entrepreneurship literature has emphasised the important role of personality traits as predictors for start-up decisions and business success, these variables were neglected in evaluation studies so far due to data limitations. In this paper, we evaluate a new start-up subsidy for unemployed individuals in Germany using propensity score matching under the CIA. Having access to rich administrative-survey data allows us to incorporate usually unobserved personality measures in the evaluation and investigate their impact on the estimated effects. We find strong positive effects on labour market reintegration and earned income for the new programme. Most importantly, results including and excluding individuals' personalities do not differ significantly, implying that concerns about potential overestimation of programme effects in absence of personality measures might be less justified if the set of other control variables is rich enough." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personality traits and the evaluation of start-up subsidies (2016)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Weißenberger, Martin;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Martin Weißenberger (2016): Personality traits and the evaluation of start-up subsidies. In: European Economic Review, Jg. 86, H. July, S. 87-108. DOI:10.1016/j.euroecorev.2015.11.008

    Abstract

    "Many countries support business start-ups to spur economic growth and reduce unemployment with different programmes. Evaluation studies of such programmes commonly rely on the conditional independence assumption (CIA), allowing a causal interpretation of the results only if all relevant variables affecting participation and success are accounted for. While the entrepreneurship literature has emphasised the important role of personality traits as predictors for start-up decisions and business success, these variables were neglected in evaluation studies so far due to data limitations. In this paper, we evaluate a new start-up subsidy for unemployed individuals in Germany using propensity score matching under the CIA. Having access to rich administrative-survey data allows us to incorporate usually unobserved personality measures in the evaluation and investigate their impact on the estimated effects. We find strong positive effects on labour market reintegration and earned income for the new programme. Most importantly, results including and excluding individuals? personalities do not differ significantly, implying that concerns about potential overestimation of programme effects in the absence of personality measures might be less justified if the set of other control variables is rich enough." (Author's abstract, © 2015 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum sinkt die Zahl der Selbständigen? (2016)

    Kreß, Franziska; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kreß, Franziska & Enzo Weber (2016): Warum sinkt die Zahl der Selbständigen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 9, S. 696-698., 2016-06-20. DOI:10.1007/s10273-016-2036-7

    Abstract

    "Seit der Wiedervereinigung war die Zahl der Selbständigen in Deutschland über gut zwei Jahrzehnte von rund 3 Mio. auf über 4 Mio. gestiegen. Dieser Trend ist zuletzt gebrochen. Von 2012 bis 2014 gab es einen Rückgang um 123 000 Personen. Dieser setzte sich auch nach dem hier betrachteten Zeitraum fort. Dieser Artikel analysiert, wie diese Entwicklung zu Zeiten eines großen Erwerbstätigkeitsaufschwungs zu erklären ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    The role of start-up incentives on entrepreneurship dynamics in a post-crisis era: evidence from European Countries (2016)

    Millán, Ana; Román, Concepción; Millán, José María;

    Zitatform

    Millán, Ana, José María Millán & Concepción Román (2016): The role of start-up incentives on entrepreneurship dynamics in a post-crisis era. Evidence from European Countries. In: CESifo DICE report, Jg. 14, H. 3, S. 29-35.

    Abstract

    "Almost one decade after the financial and economic crisis started, the outlook for the global economy is still uncertain. In the European context, persistent turbulences such as systemic instability in banking systems coexist with new threats like the impact of the Brexit vote. As a result, the ability of the EU to stimulate growth and create jobs is still in doubt. This is especially true of some European countries that have suffered substantial increases in unemployment rates since 2008. Indeed, the seasonally-adjusted unemployment rate in May 2016 was 8.6 percent for the EU-28, while it was as high as 10.1 percent for the Euro Area (EA-18). Among the EU member states, the highest unemployment rates were recorded in Greece (24.1 percent in March 2016) and Spain (19.8 percent) (Eurostat 2016). The challenge is therefore not just to strengthen the economic resurgence, but also to ensure that this recovery is accompanied by employment growth. In this sense, there is almost a consensus among academics and policymakers that entrepreneurship is a major driver of ecnoic growth, job creation, and competitiveness in global markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A quantum of solace: an examination of the voluntary extended unemployment insurance for the self-employed in Germany (2016)

    Wießner, Frank; Schleinkofer, Michael; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Wießner, Frank, Katalin Evers & Michael Schleinkofer (2016): A quantum of solace. An examination of the voluntary extended unemployment insurance for the self-employed in Germany. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 7, S. 171-178. DOI:10.3790/sfo.65.7.171

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat die berufliche Selbstständigkeit als eine Form der Erwerbsbeteiligung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Scheitert die Gründung, droht den Selbstständigen allerdings der finanzielle und soziale Absturz. Um dieses Risiko zu verringern, haben Gründerinnen und Gründer seit Februar 2006 die Möglichkeit einer freiwilligen Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung. Wir diskutieren die Ausgestaltung dieser Versicherung und untersuchen, ob adverse Selektionsprozesse auftreten. Die empirischen Befunde zeigen, dass die Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden sozialpolitischen Instrumente darstellt und weitgehend zielkonform angewendet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    You can go your own way!: the long-term effectiveness of a self-employment programme for welfare recipients in Germany (2016)

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ; Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Wolff, Joachim, Anton Nivorozhkin & Stefan Bernhard (2016): You can go your own way! The long-term effectiveness of a self-employment programme for welfare recipients in Germany. In: International journal of social welfare, Jg. 25, H. 2, S. 136-148., 2015-03-10. DOI:10.1111/ijsw.12176

    Abstract

    "In this study, we examined the long-term effects of supporting welfare recipients by means of a subsidy to start their own business. We used administrative data and propensity score matching to estimate the impact of the subsidy on the probability of receiving welfare benefits and on unemployment status up to 72 months after programme start. We supplemented our estimation results with the results of a qualitative survey which provided insights into the diversity of entrepreneurial activities and the recipients' motivation for starting a business. Our results are encouraging. We found a stable positive effect on the outcomes of interest. We further found that foreign nationals and the long-term unemployed benefit the most. We conclude that the subsidy allows some people to successfully start a business who would not have otherwise done so and who would have been less successful by choosing the alternative of continued job search." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss nach der Reform: Eine qualitative Implementationsstudie zur Umsetzung der Reform in den Agenturen (2015)

    Bernhard, Stefan; Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Michael Grüttner (2015): Der Gründungszuschuss nach der Reform: Eine qualitative Implementationsstudie zur Umsetzung der Reform in den Agenturen. (IAB-Forschungsbericht 04/2015), Nürnberg, 103 S.

    Abstract

    "Zum Jahreswechsel 2011/12 traten die neuen Regeln der Gründungsförderung im Sozialgesetzbuch (SGB) III in Kraft. Ein Blick auf die Förderzahlen zeigt erhebliche Veränderungen infolge der Reform des Gründungszuschusses. Auch die Struktur der Geförderten hat sich verändert. In der vorliegenden Studie wird mit Instrumenten der qualitativen Sozialforschung untersucht, welche Prozesse a) in den Agenturen und b) auf Seiten der Beziehenden von Arbeitslosengeld (Alg) I diesem Wandel zugrunde liegen. Es zeigt sich, dass der gesetzlich verankerte Vorrang der Vermittlung vor sonstigen Leistungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik nach § 4 SGB III eine entscheidende Rolle spielt. Dabei kommt der Vermittlungsvorrang nicht allein als Ablehnungsgrund in Ermessensentscheidungen zum Tragen, sondern auch - und vor allem - als Argument, mit dem Vermittlungsfachkräfte die Alg-I-Beziehenden entmutigen, einen Antrag zu stellen. Die Alg-I-Beziehenden akzeptieren dieses Argument zumeist oder versuchen gar nicht erst, bei den Agenturen einen Gründungszuschuss zu beantragen, so dass die Zahl der ungefördert aus Arbeitslosigkeit Gründenden in absoluten Zahlen und als Anteil an allen Abgängen in Selbständigkeit deutlich zugenommen hat. Gemessen an zwei zentralen Reformzielen - Einsparungen und Reduzierung von Mitnahmen - lässt sich eine ambivalente Bilanz ziehen. Die Umstellung auf eine Ermessensleistung ermöglicht grundsätzlich einen flexiblen und fallorientierten Einsatz der Gründungsförderung. Die straffen Budgetziele haben diese neuen Freiräume zumindest zeitweise stark eingeschränkt. Die Sparziele wurden erreicht - allerdings mit nachteiligen Effekten auf die Konsistenz der Förderpraxis und auf die (mittelfristige) Attraktivität der Gründungsförderung aus Sicht der Alg-I-Beziehenden. Die Bewertung des Ziels, Mitnahmen besser zu verhindern, hängt von der genauen Definition des Mitnahmebegriffs ab und fällt mal eher positiv, mal eher negativ aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform: Neue Wege, altes Programm (2015)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2015): Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform: Neue Wege, altes Programm. In: IAB-Forum H. 1, S. 108-113., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W108

    Abstract

    Bis vor wenigen Jahren war der Gründungszuschuss das mit Abstand teuerste Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Arbeitslosenversicherung. Eine Reform zum Jahreswechsel 2011/12 hat das schlagartig verändert. Quasi über Nacht wurden die Förderanreize verringert, der Zugang zur Förderung erschwert und das verfügbare Budget drastisch gekürzt. Eine neue IAB-Studie geht der Frage nach, wie Arbeitsagenturen und förderinteressierte Versicherte mit diesem Kurswechsel in der Gründungsförderung umgehen.

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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss nach seiner gesetzlichen Neuregelung: Die Folgen des Kurswechsels (2015)

    Bernhard, Stefan; Evers, Katalin; Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan, Katalin Evers & Michael Grüttner (2015): Der Gründungszuschuss nach seiner gesetzlichen Neuregelung: Die Folgen des Kurswechsels. (IAB-Kurzbericht 21/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ende des Jahres 2011 wurde der Gründungszuschuss grundlegend umgestaltet. Insbesondere wurde er von einer Pflicht- in eine Ermessensleistung umgewandelt und das Budget erheblich gekürzt. Im vorliegenden Bericht werden die Wirkungen der Reform in den Arbeitsagenturen und für die Geförderten nachgezeichnet und anhand der Reformziele eingeschätzt. Dabei wird auf quantitative und qualitative Befragungen zurückgegriffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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    Subsidized start-ups out of unemployment: a comparison to regular business start-ups (2015)

    Caliendo, Marco ; Wießner, Frank; Hogenacker, Jens; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Jens Hogenacker, Steffen Künn & Frank Wießner (2015): Subsidized start-ups out of unemployment. A comparison to regular business start-ups. (IZA discussion paper 8817), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Offering unemployed individuals a subsidy to become self-employed is a widespread active labor market policy strategy. Previous studies have illustrated its high effectiveness to help participants escaping unemployment and improving their labor market prospects compared to other unemployed individuals. However, the examination of start-up subsidies from a business perspective has only received little attention to date. Using a new dataset based on a survey allows us to compare subsidized start-ups out of unemployment with regular business founders, with respect to not only personal characteristics but also business outcomes. The results indicate that previously unemployed entrepreneurs face disadvantages in variables correlated with entrepreneurial ability and access to capital. 19 months after start-up, the subsidized businesses experience higher survival, but lag behind regular business founders in terms of income, business growth and innovation. Moreover, we show that expected deadweight losses related to start-up subsidies occur on a (much) lower scale than usually assumed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Getting back into the labor market: the effects of start-up subsidies for unemployed females (2015)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Steffen Künn (2015): Getting back into the labor market. The effects of start-up subsidies for unemployed females. In: Journal of population economics, Jg. 28, H. 4, S. 1005-1043. DOI:10.1007/s00148-015-0540-5

    Abstract

    "Low female labor market participation is a problem many developed countries have to face. Beside activating inactive women, one possible solution is to support the re-integration of unemployed women. Due to female-specific labor market constraints (preferences for flexible working hours, discrimination), this is a difficult task, and the question arises whether active labor market policies (ALMP) are an appropriate tool to help. It has been shown that the effectiveness of traditional (ALMP) programs - which focus on the integration in dependent (potentially inflexible) employment - is positive but limited. At the same time, recent evidence for Austria shows that these programs reduce fertility which might be judged unfavorable from a societal perspective. Promoting self-employment among unemployed women might therefore be a promising alternative. Starting their own business might give women more independence and flexibility to reconcile work and family and increase labor market participation. Based on long-term informative data, we find that start-up programs persistently integrate former unemployed women into the labor market, and the impact on fertility is less detrimental than for traditional ALMP programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform: same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen (2015)

    Evers, Katalin; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Evers, Katalin & Michael Schleinkofer (2015): Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform. Same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen. (IAB-Forschungsbericht 05/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Zum 28. Dezember 2011 wurde der Gründungszuschuss (§§ 93, 94 Sozialgesetzbuch III - SGB III) vollständig in eine Ermessensleistung umgewandelt. Durch die Veränderungen sollten erhebliche Kosteneinsparungen und eine Verringerung von Mitnahmeeffekten realisiert werden. Der vorliegende Forschungsbericht diskutiert die Ergebnisse aus der quantitativen Evaluation des reformierten Gründungszuschusses. Die Entwicklung der Förderzahlen und der damit verbundenen Ausgabenhöhe zeigt, dass die mit der Reform verbundenen Kosteneinsparungsziele erreicht worden sind. Dabei ist der Rückgang regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Tendenziell war er am höchsten in diejenigen Arbeitsagenturen, in denen vor der Reform überproportionale Förderquoten beobachtet wurden.
    Deskriptive Vergleiche basierend auf telefonischen Befragungen der Geförderten vor und nach der Novellierung zeigen eine Veränderung der Teilnehmerstrukturen im Zeitablauf. Nach der Reform wurden tendenziell Ältere und höher Gebildete gefördert. Der Anteil von Frauen und Geförderten aus Ostdeutschland hat sich ebenfalls erhöht. Die gesamtwirtschaftliche Verschiebung zu einer Dienstleistungsgesellschaft ist auch bei den geförderten Gründungen zu beobachten.
    Potenzielle Mitnahmeeffekte des Gründungszuschusses wurden auf unterschiedliche Arten abgebildet. Sie haben nach der Novellierung anteilsmäßig zugenommen von 19,0 % auf 28,2 % bzw. von 7,1 % auf 10,3 %. Gleichzeitig ist die absolute Bedeutung von potenziellen Mitnahmen deutlich zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Business cycles, unemployment and entrepreneurial entry: evidence from Germany (2015)

    Fritsch, Michael ; Pijnenburg, Katharina; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Alexander Kritikos & Katharina Pijnenburg (2015): Business cycles, unemployment and entrepreneurial entry. Evidence from Germany. In: International Entrepreneurship and Management Journal, Jg. 11, H. 2, S. 267-286. DOI:10.1007/s11365-014-0326-3

    Abstract

    "We investigate whether people are more willing to become self-employed during boom periods or during recessions and to what extent business cycles and unemployment levels influence entries into entrepreneurship. Our analysis for Germany reveals that there is a positive relationship between unemployment rates and start-up activities. Moreover, new business formation is higher during recessions than in boom periods, implying that it is counter-cyclical. When disentangling periods of low and high unemployment we find that the effect of unemployment on new business formation is only statistically significant if the level of unemployment is below the trend, indicating a 'low unemployment retain effect'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziologie der Konventionen und Implementationsforschung: die Gründungsförderung der Arbeitsagenturen als Anwendungsbeispiel (2015)

    Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Grüttner, Michael (2015): Soziologie der Konventionen und Implementationsforschung. Die Gründungsförderung der Arbeitsagenturen als Anwendungsbeispiel. In: L. Knoll (Hrsg.) (2015): Organisationen und Konventionen : die Soziologie der Konventionen in der Organisationsforschung, S. 249-274, 2014-07-28. DOI:10.1007/978-3-658-02007-1_10

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Soziologie der Konventionen anhand ihrer Möglichkeit einen methodologischen Rahmen für organisationssoziologische Implementationsforschung bereitstellen zu können. Es wird ein methodisches Vorgehen vorgeschlagen, dass die Analyse von institutionellen Regelwerken, Diskursdokumenten, Experteninterviews und Interaktionsbeobachtungen umfasst. Mit Hilfe der gewählten Theorieperspektive kommt die situative Vervollständigungs- und Interpretationsbedürftigkeit institutioneller Regeln unmissverständlich zum Ausdruck. Die Ungewissheit und ihre Bewältigung durch die Akteure der umsetzenden Verwaltungen rücken in den Vordergrund. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel einer in der Arbeitslosenversicherung institutionell verankerten Gründungsförderung, müssen die Akteure die Frage beantworten, auf welche Formate sich die (Ko-)Konstruktion der Gründerqualität der Antragsteller stützen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The outcome of coaching and training for self-employment: a statistical evaluation of outside assistance support programs for unemployed business founders in Germany (2015)

    Oberschachtsiek, Dirk; Scioch, Patrycja;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk & Patrycja Scioch (2015): The outcome of coaching and training for self-employment. A statistical evaluation of outside assistance support programs for unemployed business founders in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 1, S. 1-25., 2014-04-10. DOI:10.1007/s12651-014-0161-6

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob sich Förderprogramme, die helfen externen Sachverstand bei einer Gründung einzubinden, positiv auf die Verbleibsdauern in Selbständigkeiten auswirken. Hierzu werden drei unterschiedliche Programme betrachtet, die zusätzlich zu einer finanziellen Basissicherung Gründungsvorhaben aus der Arbeitslosigkeit fördern. Wir finden, dass die Selektion in die Förderprogramme stark durch regionale Merkmale determiniert wird und dass individuelle Charakteristika bei der Inanspruchnahme der Förderleistungen wenig relevant sind. Dieses verweist auf eine regionale Spezialisierung in der Ausrichtung der Förderung bei der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch die aktive Arbeitsmarktpolitik. Das angewandte Selektionskorrekturverfahren (statistisches Matching) berücksichtigt diese Besonderheiten, so dass neben individuellen Merkmalen explizit auch regionale und zeitliche Aspekte kontrolliert werden. Die Analysen zeigen, dass die Wirkung der zusätzlichen Förderung für die Verbleibsdauer in Selbständigkeit eher gering ausfallen und dass Selbständigkeitsperioden bei Inanspruchnahme externer Expertise schneller beendet werden als ohne. Dieses deutet darauf hin, dass externe Expertise bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit tendenziell passives Lernen fördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsförderung in Deutschland: ein Aktionsplan gegen sinkende Gründerzahlen (2015)

    Piegeler, Monika; Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Piegeler, Monika & Klaus-Heiner Röhl (2015): Gründungsförderung in Deutschland. Ein Aktionsplan gegen sinkende Gründerzahlen. (IW policy paper 2015,17), Köln, 30 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen führen oft stärker als die Forschung und Entwicklung etablierter Unternehmen zu grundlegenden Innovationen, die neue Ideen in traditionelle Branchen tragen. Sie können zudem den Aufstieg ganz neuer Wirtschaftszweige wie Internetwirtschaft oder Biotechnologie initiieren. Deshalb bieten Bund und Länder, aber auch die Europäische Union umfangreiche Förderprogramme für Unternehmensgründungen an. Gefördert werden Startups in der Hoch- und Spitzentechnologie, aber auch Gründungen ohne Technologieanspruch. Doch trotz der gut ausgebauten Förderkulisse ist die Anzahl der Gründungen in Deutschland seit gut 10 Jahren kontinuierlich rückläufig. Dies stellt einen Widerspruch dar, auf den in diesem Policy Paper im Anschluss an einen Überblick über die Maßnahmen zur Gründungsförderung näher eingegangen wird. Es werden darüber hinaus Optionen dafür vorgestellt, wie die Gründungsschwäche in Deutschland überwunden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4662 (16.04.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde der Gründungszuschuss zum 28. Dezember 2011 bereits ab der ersten Förderphase in eine Ermessensleistung umgewandelt, der notwendige Restanspruch auf Arbeitslosengeld von 90 auf 150 Tage erhöht und die Förderstruktur von neun Monaten Grundförderung (Höhe des vorherigen Arbeitslosengeldes plus 300 Euro zur sozialen Absicherung) plus sechs Monate mögliche Anschlussförderung (300 Euro monatlich) in eine sechs Monate dauernde Grundförderung mit einer möglichen Anschlussförderung für neun Monate geändert. Die Evaluierung wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nach § 282 SGB III durchgeführt. Sie setzt sich aus einem quantitativen und einem qualitativen Forschungsprojekt zusammen. Im Rahmen der quantitativen Forschung wurde durch den Vergleich der Teilnehmerstrukturen vor und nach der Reform untersucht, ob die mit den Änderungen verbundenen Ziele erreicht werden konnten. Mit der qualitativen Forschung wurde untersucht, welche Wirkungen die Änderungen auf die Prozesse der Bewilligung in den Agenturen für Arbeit und auf das Verhalten der Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher hatten. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchungen dargestellt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Routinen der Gründungsförderung in der Grundsicherung (2014)

    Bernhard, Stefan; Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Hans J. Pongratz (2014): Routinen der Gründungsförderung in der Grundsicherung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 3, S. 218-226., 2014-04-08. DOI:10.5771/0342-300X-2014-3-218

    Abstract

    "Die Gründungsförderung der Arbeits- und Sozialverwaltung hat sich seit ihren Anfängen vor knapp drei Jahrzehnten differenziert. Quantitativ hat sie zumindest zwischenzeitlich zum Anstieg der Gründungen in Deutschland maßgeblich beigetragen. In diesem Beitrag geht es um die tägliche Praxis der Gründungsförderung mit dem Einstiegsgeld im Bereich der Grundsicherung (SGB II). Wir gehen davon aus, dass die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben mit konkreten Erwartungen hinsichtlich Gründungsberatung, Verwaltungshandeln und Einzelfallorientierung verbunden ist. Angesichts der unterschiedlichen und oft widersprüchlichen Erwartungen können die Jobcenter diese immer nur teilweise bedienen. Vier Routinen erweisen sich als entscheidend für die Implementation des Einstiegsgeldes: die Prozeduralisierung der Entscheidung, die Bindung der unternehmerischen Bewertung an externe Expertise, der Kompetenzaufbau durch interne Spezialisierung und die Komplexitätsreduktion durch einen Verhaltens- und Plausibilitätscheck. Diese Verfahrensroutinen ermöglichen es den Fachkräften, die Balance zwischen unterschiedlichen Erwartungen zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive und passive Arbeitsmarktpolitik in Österreich und Deutschland: Aufkommen und Verwendung der Mittel im Vergleich. Endbericht (2014)

    Bock-Schappelwein, Julia; Rhein, Thomas; Mahringer, Helmut; Fuchs, Stefan; Putz, Sabine; Konle-Seidl, Regina; Huemer, Ulrike; Tamler, Petra;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia, Stefan Fuchs, Ulrike Huemer, Helmut Mahringer, Regina Konle-Seidl, Thomas Rhein, Sabine Putz & Petra Tamler (2014): Aktive und passive Arbeitsmarktpolitik in Österreich und Deutschland. Aufkommen und Verwendung der Mittel im Vergleich. Endbericht. Wien, 103 S.

    Abstract

    "Zum Aufgabenspektrum der Arbeitsmarktpolitik gehören neben der Bereitstellung existenzsichernder Leistungen (passive Arbeitsmarktpolitik) die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration (aktive Arbeitsmarktpolitik) in Form von Beschäftigungsprogrammen, Qualifizierungsangeboten, der Beratung und Vermittlung. In einer modernen Politikkonzeption werden aktive und passive Arbeitsmarktpolitik nicht als getrennte, sondern als interagierende Systeme verstanden. Aus der Gegenüberstellung von Ausgaben und Mittelaufbringung der Arbeitsmarktpolitik-Systeme in Österreich und Deutschland zeigt die vorliegende Studie praktizierte Kombinationen eines aktiven und passiven Mitteleinsatzes auf. Österreich gibt demnach für Schulungen, Sicherung des Lebensunterhalts und Frühpensionierungen mehr, für Service, Beschäftigungsanreize und Gründungsinitiativen weniger aus als Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Unemployment insurance and entrepreneurship (2014)

    Røed, Knut; Skogstrøm, Jens Fredrik;

    Zitatform

    Røed, Knut & Jens Fredrik Skogstrøm (2014): Unemployment insurance and entrepreneurship. In: Labour, Jg. 28, H. 4, S. 430-448. DOI:10.1111/labr.12040

    Abstract

    "Based on administrative registers from Norway, we examine how unemployment insurance (UI) and active labor market programs (ALMP) affect the transition rates from unemployment to regular employment and entrepreneurship. We find that the entrepreneurship hazard is highly responsive with respect to UI incentives, and that the probability of starting up a new business increases sharply around the time of UI exhaustion. We also find that while participation in ALMP has a positive impact on the employment hazard, it has no effect on entrepreneurship. We speculate that this reflects the programs' one-sided focus on job search rather than job creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einstiegsgeld im SGB II: Wie Jobcenter Gründungen fördern (2013)

    Bernhard, Stefan; Wolff, Joachim; Pongratz, Hans;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan, Hans Pongratz & Joachim Wolff (2013): Einstiegsgeld im SGB II: Wie Jobcenter Gründungen fördern. (IAB-Kurzbericht 27/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Einstiegsgeld für Existenzgründungen soll Beziehern von Arbeitslosengeld II als Anreiz dienen, eine selbstständige Tätigkeit aufzunehmen, um - zumindest auf längere Sicht - ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden. Die Unterstützung von Existenzgründungen als Alternative zur Vermittlung der Arbeitslosengeld-II-Bezieher in Arbeit ist für Jobcenter von strategischer Bedeutung, obwohl es vergleichsweise wenige Förderfälle gibt. Die Handhabung des Instruments wurde in ausgewählten Jobcentern mit einer qualitativen Implementationsstudie untersucht. Vor allem die Auswahl aussichtsreicher Gründungsprojekte erweist sich als anspruchsvolle Aufgabe. Die Autoren zeigen typische Routinen, mit denen die Jobcenter diese Aufgabe angehen und Handlungsprobleme, die bei der Gründungsförderung entstehen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II (2013)

    Braun, Hans-Jürgen; Grimm, Christopher; Härpfer, Marco; Papenroth, Christiane;

    Zitatform

    Braun, Hans-Jürgen, Christopher Grimm, Marco Härpfer & Christiane Papenroth (2013): Aktivierung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 85 S.

    Abstract

    "Statistische Ergebnisse zur 'Aktivierung' beschreiben, wie viele Arbeitsuchende sich mit Hilfe von Instrumenten der Arbeitsförderung aktiv an der Überwindung von Arbeitslosigkeit und/oder Hilfebedürftigkeit beteiligen. Aktivierungsquoten setzen die Anzahl der Teilnehmer an Maßnahmen der Arbeitsförderung zur Gesamtzahl der zu aktivierenden Personen ins Verhältnis und machen so absolut gemessene Größen besser vergleichbar und interpretierbar. Es gibt unterschiedliche Abgrenzungen der Aktivierungsquoten. Die arbeitsmarktorientierte Aktivierungsquote (AQ1) setzt die Zahl der Maßnahmeteilnehmer zu der Zahl an Arbeitslosen plus den Maßnahmeteilnehmern (jeweils ohne die Kategorie 'Berufswahl und Berufsausbildung') in Beziehung; sie kann nach Rechtskreisen differenziert dargestellt werden. Die an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) orientierte, arbeitsmarktnahe Aktivierungsquote (AQ2a) beschreibt die Relation Maßnahmeteilnehmer des SGB II (ohne die Kategorie 'Berufswahl und Berufsausbildung') zu erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Abweichend davon, bezieht sich die eLb-orientierte, ausbildungsmarktnahe Aktivierungsquote (AQ2b) im Zähler auf die berufsausbildungsnahe Förderung. In Ermangelung eines eindeutigen Abgrenzungskriteriums für den Nenner werden für den Rechtskreis SGB III keine entsprechenden Quoten berechnet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 7, S. 3-16.

    Abstract

    "In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist die Zahl der Selbständigen in Deutschland kräftig gestiegen. Dies ist fast ausschließlich auf die Entwicklung bei allein tätigen Selbständigen (Solo-Selbständigen) zurückzuführen. Besonders stark hat sich dabei die Zahl selbständiger Frauen erhöht. Auch wenn ein Teil der Solo-Selbständigen hohe Einkünfte erzielt, liegt das mittlere Einkommen dieser Erwerbstätigengruppe unter dem der Arbeitnehmer. Viele kommen über Einkünfte, wie sie Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beziehen, nicht hinaus. Der Anteil der Geringverdiener unter den Solo-Selbständigen ist zwar seit Mitte der letzten Dekade gesunken, er liegt aber immer noch bei knapp einem Drittel oder etwa 800 000 Personen. Eine Solo-Selbständigkeit ist häufig nur eine vorübergehende Beschäftigungsform. Die meisten der Solo-Selbständigen, die ihr Geschäft aufgeben, wechseln in eine abhängige Beschäftigung. Dies mag auch daran liegen, dass für manche der Gang in die Selbständigkeit wegen fehlender Beschäftigungsalternativen ohnehin nur eine Notlösung war. Zudem könnte Unzufriedenheit mit dem Einkommen aus der selbständigen Beschäftigung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional effect heterogeneity of start-up subsidies for the unemployed (2013)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Steffen Künn (2013): Regional effect heterogeneity of start-up subsidies for the unemployed. (IZA discussion paper 7460), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Recent microeconometric evaluation studies have shown that start-up subsidies for unemployed individuals are an effective policy tool to improve long-term employment and income prospects of participants, in particular compared to other active labor market programs (e.g. training, job search assistance or job creation schemes). What has not been examined yet are the potentially heterogeneous effects of start-up programs across regional labor markets. Labor demand side restrictions in areas with relatively bad labor market conditions generally increase entries into start-up programs as job offers are limited and starting an own business is an opportunity to leave unemployment. However, the survival of firms in deprived areas is also lower, such that the overall effect remains an empirical question. We use a combination of administrative and survey data and observe participants in two distinct start-up programs in Germany for five years after start-up as well as a control group of unemployed who did not enter these programs. We add information on unemployment rates and GDP per capita at the labor agency district level to distinguish regional labor markets. Using propensity score matching methods we find supportive evidence that the founding process and development of businesses as well as program effectiveness is influenced by prevailing economic conditions at start-up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende: Strukturen - Prozesse - Wirkungen (2013)

    Dietz, Martin; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Peter Kupka & Philipp Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende. Strukturen - Prozesse - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 347), Bielefeld: Bertelsmann, 379 S. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Acht Jahre nach der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht fasst die Ergebnisse aus der SGB-II-Forschung des IAB in den Jahren 2009 bis 2012 zusammen und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. Der Stand des Wissens zur Struktur und Dynamik im Leistungsbezug wird ebenso dargelegt wie die Erkenntnisse zum Prozess der Aktivierung und der Betreuung. Zudem präsentiert der Band Forschungsbefunde zu den Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Reformen. Die Autoren zeigen auf, wo die Grundsicherung heute steht und wo - aus Sicht der Forschung und der Praxis - die künftigen Herausforderungen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer: Etwas mehr Sicherheit (2013)

    Evers, Katalin; Wießner, Frank; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Evers, Katalin, Michael Schleinkofer & Frank Wießner (2013): Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer: Etwas mehr Sicherheit. (IAB-Kurzbericht 12/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit dem Wandel der Erwerbsformen verändert auch der traditionelle Mittelstand in Deutschland sein Gesicht: Seit Ende der 1990er Jahre gibt es immer mehr Selbstständige mit arbeitnehmerähnlichen Eigenschaften. Allerdings gelten Arbeitnehmerschutzrechte für sie häufig nicht und ihre soziale Absicherung ist oft unzureichend. Bei einem Scheitern ihrer Unternehmung droht Existenzgründern oft der finanzielle und soziale Absturz. Um diesen etwas abzumildern, haben Selbstständige seit Februar 2006 unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, der Arbeitslosenversicherung freiwillig beizutreten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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