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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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im Aspekt "wissenschaftliche Stellungnahmen"
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen zusätzlicher öffentlicher Finanzierungshilfen auf das Überleben von aus der Arbeitslosigkeit gegründeten Unternehmen (2004)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2004): Auswirkungen zusätzlicher öffentlicher Finanzierungshilfen auf das Überleben von aus der Arbeitslosigkeit gegründeten Unternehmen. (Universität Lüneburg, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsbericht 313), Lüneburg, 33 S.

    Abstract

    Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit haben in der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit, bei Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert zu werden. Bei der Förderung wird ein sog. Überbrückungsgeld gezahlt. Darüber hinaus kann das Überbrückungsgeld mit anderen Förderprogrammen des Bundes und der Länder kombiniert werden. Bisher gibt es keine Untersuchungen über die Auswirkungen dieser zusätzlichen öffentlichen Finanzierungshilfen auf das Überleben der geförderten Unternehmen. Die vorliegende Studie basiert auf einer Befragung, die 2002 in Kooperation mit sechs Arbeitsamtsbezirken im Nordosten von Niedersachsen (Norddeutschland) durchgeführt wurde. Der Datensatz umfasst 874 Unternehmer, die zwischen 1995 und 2000 einen Antrag auf Überbrückungsgeld gestellt haben. Von diesen haben 124 eine zusätzliche Förderung in Anspruch genommen. Als Analysemethode kommt ein Matching-Verfahren zum Einsatz, um etwaige Selektionseffekte zur Bestimmung des kausalen Wirkungseffektes berücksichtigen zu können. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zusätzliche Förderung die Austrittswahrscheinlichkeit um rund 6,9 Prozentpunkte reduziert. Im Rahmen eines Bootstrapping-Verfahrens wird jedoch deutlich, dass nicht absolut bewiesen werden kann, ob die Förderung tatsächlich eine positive Auswirkung auf die Überlebenswahrscheinlichkeit hat. Ein statistisch signifikanter positiver Effekt zeigt sich nur in einem sehr frühen oder sehr späten Beobachtungszeitraum. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Exit-Entscheidung neuer Selbständiger auf Basis human-kapitaltheoretischer Überlegungen: eine Anwendung des Lazear-Konzeptes auf Unternehmensgründer aus der Arbeitslosigkeit (2004)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2004): Exit-Entscheidung neuer Selbständiger auf Basis human-kapitaltheoretischer Überlegungen. Eine Anwendung des Lazear-Konzeptes auf Unternehmensgründer aus der Arbeitslosigkeit. In: J. Merz & J. Wagner (Hrsg.) (2004): Perspektiven der MittelstandsForschung : ökonomische Analysen zu Selbständigkeit, Freien Berufen und KMU (Entrepreneurship, professions, small business economics, 01), S. 191-201.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz verwendet die von Edward Lazear (2002, 2003) vorgestellte Theorie des ausgeglichenen und gewichteten Kompentenzbündels (balanced and weighted skill set approach) auf das Austrittsverhalten neu gegründeter Unternehmen. Hierzu wird ein Austrittsmodell verwendet, welches in Anlehnung an Gimeno et al. (1997) neben Opportunitätskosten auch psychologische Kosten- und Nutzenaspekte der selbständigen Tätigkeit berücksichtigt. Die Auswertungen basieren auf einer Befragung von 964 ehemals arbeitslosen Existenzgründern, die zwischen 1995 und 2000 eine Förderung nach § 57 SGB 111 (Überbrückungsgeld) beantragt hatten. Die Befragung wurde durchgeführt in Kooperation mit sechs Agenturen für Arbeit im Nordosten Niedersachsens. Die Ergebnisse zeigen, dass die von Lazear vorgeschlagene Operationalisierung von Humankapital keinerlei Erklärungskraft für das Austrittsverhalten hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründung aus Arbeitslosigkeit: Ergebnisse des Forums 1 (2004)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2004): Gründung aus Arbeitslosigkeit. Ergebnisse des Forums 1. In: J. Lange (Hrsg.) (2004): Klein aber fein - trotzdem pleite? : Finanzierung und Beratung von Kleinstunternehmen (Loccumer Protokolle, 2004,10), S. 119-124.

    Abstract

    Kleine und kleinste Unternehmen machen den größten Teil der Neugründungen von Unternehmen aus. Oft aus der Not geboren, nicht selten auch als ein Ausweg aus der Arbeitslosigkeit - zur Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes gegründet - stellen die 'kleinen und mittleren Betriebe' (KMU) einen erheblichen Anteil der Arbeits- und Ausbildungsplätze der deutschen Volkswirtschaft und erwirtschaften zugleich einen beträchtlichen Teil des Inlandsproduktes. Nicht alle dieser neugegründeten Unternehmen sind auf Vollerwerb in Vollzeittätigkeit ausgerichtet. Oft genug starten die neuen Unternehmerinnen und Unternehmer auch mit dem Ziel des Zuerwerbs oder Nebenerwerbs. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Diskussion vor, die sich mit der 'Gründung aus Arbeitslosigkeit' befasste. Nach einer allgemeinen Einführung aus Sicht der Arbeitsmarktforschung kamen verschiedene Intermediäre aus dem Bereich der Gründungsforschung für Arbeitslose zu Wort sowie ein Vertreter des Sozialamtes Kassel, das in beispielhafte Weise geeigneten Sozialhilfeempfängern zu einer selbständigen Existenz verhilft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in Deutschland: Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen (2004)

    Zitatform

    (2004): Unternehmensgründungen in Deutschland. Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. Special Nr. 2, S. 4-6.

    Abstract

    "Rund 1,6 Millionen Menschen wagten im vergangenen Jahr in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit. Das ergab der diesjährige Gründungsmonitor 2004 der KfW-Bankengruppe, der auf einer repräsentativen Untersuchung basiert, bei der mehr als 40.000 Personen im Bundesgebiet befragt wurden. Der Rückgang der Gründungsquote in Deutschland seit dem New-Economy-Boom ist damit vorerst gestoppt. In den vergangenen Jahren lässt sich in Deutschland außerdem ein struktureller Wandel im Gründungsgeschehen beobachten. So starten immer mehr GründerInnen ihre Selbstständigkeit aus dem Nebenjob heraus und auch der Weg in die Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit wird immer häufiger eingeschlagen. Über diese Trends und weitere Entwicklungen will der Beitrag ausführlich informieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Existenzgründungen (2003)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (2003): Förderung von Existenzgründungen. In: A. Deeke, T. Kruppe, B. Kurtz, P. Müller, W. Schuler, C. Brinkmann (Mitarb.) & M. Oertel (Mitarb.) (2003): Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" : Bericht zur Halbzeitbewertung, S. 339-358.

    Abstract

    Das ESF-BA-Programm 2000-2006 kombiniert Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit der individuellen Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Bundesanstalt für Arbeit. Der Beitrag befasst sich mit dem Projektziel "Förderung des Unternehmensgeistes", also der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus. Im ersten Projektzeitraum hat es einen sprunghaften Anstieg der Existenzgründungsförderung gegeben. Die Verbleibsquote der Geförderten einen bzw. sechs Monate nach der Förderung ist stark unterschiedlich, ob die Existenzgründer ein ergänzendes Coaching erhalten haben oder nicht. Teilnehmer, die kein Coaching erhielten, sind zu rund zwei Dritteln nach der Maßnahme wieder arbeitslos gemeldet, während es bei Coaching-Teilnehmern nur zehn Prozent sind. Insgesamt ergibt sich, dass die Sinnhaftigkeit dieser speziellen Maßnahmen nicht in Frage steht. Allerdings sollte die Feinsteuerung in den Arbeitsämtern dahingehend verbessert werden, dass Personengruppen mir besonderen Vermittlungshemmnissen besser repräsentiert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mit der Ich-AG in die Selbständigkeit (2003)

    Düll, Herbert;

    Zitatform

    Düll, Herbert (2003): Mit der Ich-AG in die Selbständigkeit. In: Bundesarbeitsblatt H. 2, S. 21-25.

    Abstract

    Mit den Empfehlungen der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" ist der Begriff "Ich-AG" für die Förderung der Existenzgründung Arbeitsloser gebräuchlich geworden. Der Beitrag stellt die Regelungen des Existenzgründungszuschusses nach § 421 I SGB III dem Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III gegenüber. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual (2003)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2003): Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual. (IAB-Kurzbericht 02/2003), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente in Beispielrechnungen verglichen. Es wird festgestellt, dass auch die Neuregelung ihre Tücken hat. Sie lohnt sich vor allem für Existenzgründer mit geringem Arbeitslosengeldanspruch, weil auch deren Überbrückungsgeld entsprechend niedrig wäre - also für Geringqualifizierte oder vor der Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigte. Übersteigt das Arbeitseinkommen des neugegründeten Unternehmens schon im ersten Jahr 25000 Euro, ist das Überbrückungsgeld aber oft die bessere Alternative. Welchen Beitrag das neue Instrument zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigung leisten kann, ist noch nicht abzusehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die "Ich-AG" - ein neuer Weg aus der Arbeitslosigkeit (2003)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2003): Die "Ich-AG" - ein neuer Weg aus der Arbeitslosigkeit. In: Bundesarbeitsblatt H. 3, S. 4-9.

    Abstract

    Die Autoren stellen das neue Förderungsinstrument der "Ich-AG" bzw. "Familien-AG" vor, das als Existenzgründungszuschuss seit dem 1. Januar 2003 fester Bestandteil des Instrumentariums der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist. Sie erläutern Modellrechnungen zum Vergleich bestehender Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für vormals arbeitslose Existenzgründer (Überbrückungsgeld) mit dem neuen Angebot. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany (2003)

    Kontos, Maria;

    Zitatform

    Kontos, Maria (2003): Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 15, H. 2, S. 119-135.

    Abstract

    "This paper presents results from a European project on policy and migrants' entrepreneurship in Germany. It develops a concept of biographical policy evaluation by analysing the extent to which the biographical processes that have led to self-employment among migrants in individual cases correspond to those anticipated by policy. The study identifies a biographical structure composed of two phases that shape the status passage to self-employment. During these phases, personal resources are mobilized and/or attempts are made to access policy support. Self-employment policies are fragmented in that they are designed to address specific stages of the process. Migrants are often excluded from policy participation, either as a result of policy failures or through a manner of implementation that is frequently influenced by prejudices and stereotypes. Deprived of class resources and sometimes unable to utilize ethnic resources, migrant would-be entrepreneurs require public support. The 'bridging allowance' scheme to encourage self-employment among the unemployed currently in place in Germany (Überbrückungsgeld) could serve as a model for a more adequate support policy for non-privileged business starters that would better allow for the participation of migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gründungsförderung: Wer gut filtert, fördert besser (2003)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (2003): Gründungsförderung: Wer gut filtert, fördert besser. In: IAB-Materialien H. 4, S. 8-9.

    Abstract

    "Der Bericht der Hartz-Kommission hat im Sommer des Jahres 2002 einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsförderung eingeleitet. Die Devise 'Fördern und Fordern' des JobAQTIV-Gesetzes wurde ergänzt um die Leitidee Sicherheit einlösen - Eigeninitiative auslösen'. Zugleich wurde die aktive Arbeitsmarktpolitik ersetzt durch eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Aktivierung darf sich aber nicht nur in verschärften Zumutbarkeitskriterien oder der Androhung von Sanktionen erschöpfen. Umgedacht werden muss auch auf der konkreten Maßnahmeebene. Drei Gründerzentren zeigen modellhaft, wie 'investive' Interventionen zu effizienter Eingliederung führen ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonresponse bei Verbleibsuntersuchungen: Korrekturverfahren zu Antwortausfällen am Beispiel ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert wurden (2003)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2003): Nonresponse bei Verbleibsuntersuchungen. Korrekturverfahren zu Antwortausfällen am Beispiel ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert wurden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 1, S. 77-96.

    Abstract

    "Fünf Jahre nach der Existenzgründung wird es zunehmend schwierig, Informationen über den Verbleib der vormals mit Überbrückungsgeld Geförderten zu erhalten. War es in einer früheren Projektetappe - nach durchschnittlich drei Jahren in Selbständigkeit - noch möglich gewesen, bei der Befragung der Gründerinnen und Gründer eine Ausschöpfungsquote von annähernd 90 Prozent der Ausgangsstichprobe zu realisieren, so stellt nun zum Abschluss der Untersuchung nicht nur der 'natürliche Schwund' der Unersuchungseinheiten - etwa durch nicht mehr recherchierbare Adressen - die Analyse vor methodische Probleme. Systematische Verzerrungen entstanden auch durch die Erhebungsorganisation. Denn die abschließenden Telefoninterviews wurden nur mit jenen Gründern geführt, die in der vorletzten Befragungswelle ihre Bereitschaft signalisiert hatten, ein weiteres Mal an der Erhebung teilzunehmen. Daraus resultiert ein Positiv-Bias, der entsprechende Korrekturen erfordert. Mit Hilfe eines Worst-Case-Szenarios, einer gebundenen Hochrechnung, Datenabgleichen und einem Gewichtungsverfahren wurde ein 'Korridor' bestimmt, in dem sich die 'wahre' Überlebensquote der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger mit großer Wahrscheinlichkeit bewegt. Demnach betreibt gut fünf Jahre nach der Gründung noch immer mindestens jeder zweite der vormals Arbeitslosen sein Unternehmen. Verglichen mit den Befunden anderer Gründerstudien ist für die Gründungsverläufe der Geförderten alles in allem ein ähnlicher Verlauf zu konstatieren wie bei Start-ups, die ohne das Handikap vorangegangener Arbeitslosigkeit getätigt wurden. Trotz der verbleibenden Unschärfen im Datenmaterial und der wachsenden Schwierigkeiten bei der Korrektur dieser Verzerrungen weisen die ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger noch immer eine respektable Bilanz auf - zumindest auf der Brutto-Ebene. Zu den Netto-Wirkungen der Förderung ist keine Aussage möglich, da eine geeignete Vergleichsgruppe nicht zur Verfügung steht. Auch der Blick auf die Erfolgsfaktoren zeigt wenig Veränderung im Zeitverlauf. Wie schon rund zwei Jahre zuvor liegen die kritischen Faktoren nach wie vor im Bereich des Humankapitals und des Startkapitals. Eine Einschätzung, inwieweit zusätzliche Förderprogramme auf diesen Gebieten eine sinnvolle Flankierung bieten können, muss nachfolgenden Untersuchungen vorbehalten bleiben. Die vielfältigen Initiativen und Angebote, die in den vergangenen Jahren neu geschaffen wurden, können dazu beitragen, weitere Gründungspotenziale zu erschließen. Wenn auch der Beitrag des Überbrückungsgeldes zu diesen positiven Entwicklungen ebenso wenig genau beziffert werden kann wie das Ausmaß von Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten, die den Nettoerfolg des Förderinstrumentes auf der Arbeitsmarktebene schmälern, so bleibt doch auf jeden Fall festzuhalten, dass das Überbrückungsgeld einen wichtigen Brückenschlag zurück in den Arbeitsmarkt leistet, auch für jene, die in den neugegründeten Unternehmen Beschäftigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus Arbeitslosigkeit zur "Ich-AG": Konkurrenz aus dem eigenen Haus (2002)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2002): Aus Arbeitslosigkeit zur "Ich-AG": Konkurrenz aus dem eigenen Haus. In: IAB-Materialien H. 4, S. 12-13.

    Abstract

    Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente vorgestellt und verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung braucht Betriebe: der Beitrag von Existenzgründungshilfen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit (2002)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2002): Beschäftigung braucht Betriebe. Der Beitrag von Existenzgründungshilfen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 121-133.

    Abstract

    "Neue Arbeitsplätze entstehen überwiegend bei kleinen und mittleren Unternehmen. Großunternehmen gelangen dagegen über Rationalisierungs- und Konzentrationsprozesse zu Stellenabbau. Die Unterstützung des Mittelstandes und noch mehr die Förderung der Gründung neuer Unternehmen ist deshalb seit geraumer Zeit schon der Gegenstand regen öffentlichen und auch politischen Interesses. Seitens der Arbeitsförderung gibt es mitttlerweile ein umfangreiches Bündel an Gründungshilfen speziell für Arbeitslose, die den Schritt in die berufliche Selbständigkeit wagen wollen. Damit entziehen sich diese arbeitsmarktpolitischen Instrumente zugleich mehr und mehr der singulären Betrachtung ihrer Effektivität und Effizienz. Wie schon bei ihrer praktischen Umsetzung dieser Programme sind integrative Konzepte auch bei der Begleitforschung zunehmend gefragt. Die zunehmende Verzahnung mit anderen Politikbereichen stellt die Gründungsforschung im IAB vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit (2001)

    Bacher, Johann; Wießner, Frank; Voigt, Kai-Ingo; Müntnich, Michael; Zempel, Jeannette;

    Zitatform

    Bacher, Johann, Michael Müntnich, Kai-Ingo Voigt, Frank Wießner & Jeannette Zempel (2001): Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit. In: J. Zempel, J. Bacher & K. Moser (Hrsg.) (2001): Erwerbslosigkeit : Ursachen, Auswirkungen und Interventionen (Psychologie sozialer Ungleichheit, 12), S. 233-249.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit theoretisch und empirisch untersucht. Zunächst werden auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Existenzgründungs- und Arbeitslosenforschung Hypothesen über den Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit entwickelt. Daran anschließend werden zwei empirische Studien zu Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit und deren Ergebnisse dargestellt. Dabei handelt es sich um die Münchner Gründerstudie aus Arbeitslosigkeit und um die IAB-Untersuchung des Überbrückungsgeldes. Abschließend werden Schlußfolgerungen aus den bisherigen Ausführungen diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2001)

    Bausch, Manfred; Sendelbeck, Anja; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Frank Wießner, Anja Sendelbeck, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2001): Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information H. 1, S. 1-90.

    Abstract

    Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung (2001)

    Kay, Rosemarie ; Günterberg, Brigitte; Maaß, Frank; May-Strobl, Eva;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Eva May-Strobl & Frank Maaß (2001): Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 142 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der 1995 initiierten Gründungs-Offensive 'GO!' wird im ersten Beitrag des Bandes in einer Längsschnittuntersuchung junger Unternehmen analysiert, ob sich die Kampagne zur Verbesserung des Gründungsklimas auch auf die Überlebensfähigkeit junger Unternehmen und die Beschäftigungszahlen auswirkt. Angesichts der zunehmenden Zahl von Existenzgründern, die eine selbstständige Erwerbstätigkeit aufnehmen, ohne die abhängige Beschäftigung aufzugeben, untersucht der zweite Beitrag die Hintergründe, die Entwicklungsfähigkeit und die wirtschaftliche Bedeutung dieser besonderen Form des Unternehmertums." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine zweiter Kreditmarkt für eine zweite Chance (2000)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (2000): Eine zweiter Kreditmarkt für eine zweite Chance. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 1, H. 3, S. 357-378.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben die Probleme von existenzgründungswilligen Arbeitslosen, das nötige Fremdkapital zu bekommen. Sie stellen den aus ihrer Sicht optimalen "zweiten Kreditmarkt" für Existenzgründer in den USA dar und gehen auf die Situation in Deutschland ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hilfen für Existenzgründer: bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten (1999)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (1999): Hilfen für Existenzgründer. Bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten. (IAB-Kurzbericht 15/1999), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren hat sich in den USA eine gut funktionierende Methode entwickelt, kapitalschwachen Existenzgründern unter die Arme zu greifen. Bei der Gründung eines kleinen Unternehmens aus Arbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung wird die Finanzierung von 'Intermediären' gemanagt. Sie reichen die Kredite aus, sichern sie über die Gruppe der Kreditnehmer mit ab, beraten intensiv und nachgehend. Bei uns führt der Weg i.d.R. zur Hausbank, für die solche Kleinkredite oft nicht attraktiv genug sind. Selbst die kostenträchtige Subventionierung durch die Deutsche Ausgleichsbank dürfte dies nicht grundlegend ändern. Als zweitbeste Lösung bleibt hierzulande derzeit nur, den Netzwerkgedanken aufzugreifen und konsequent umzusetzen. Vor allem die Zusammenarbeit von Bildungsträgern, Bürgschafts- und Geschäftsbanken ist zu verbessern. Wie so etwas aussehen könnte, zeigt das Modell 'Berlin-Brandenburg'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein und fein: arbeitslose Frauen gründen Unternehmen (1999)

    Wagner, Petra ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wagner, Petra & Frank Wießner (1999): Klein und fein. Arbeitslose Frauen gründen Unternehmen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 40, S. 3307-3321.

    Abstract

    In der Repräsentativbefragung des IAB zur Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit mit dem Überbrückungsgeld wurden 1997 rund 4.5000 Gründerinnen und Gründer Ost und West hinsichtlich ihres Verbleibs in Selbständigkeit, über ihren wirtschaftlichen Erfolg und die Entwicklung ihrer Unternehmen befragt. Als mögliche Ursachen für Erfolg oder Scheitern wurden außerdem persönliche Merkmale und Unterschiede beim Leistungsbezug erhoben und analysiert. Die AutorInnen ziehen das Fazit, daß Frauen kaum häufiger scheitern als Männer. Allerdings treten Frauen öfter als Männer als Ein-Personen-Unternehmen am Markt auf und tendieren zu kleineren Unternehmen, die sich sowohl im Hinblick auf Umsätze als auch auf zusätzliche Beschäftigte weniger dynamisch entwickeln. Die AutorInnen plädieren für eine Flexibilisierung der bestehenden Förderprogramme, womit das unternehmerische Potential der Frauen gezielter gefördert und ausgebaut werden könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Der Sprung in die Selbständigkeit: eine Zwischenbilanz der Förderung von Existenzgründungen durch die Arbeitsämter (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Der Sprung in die Selbständigkeit. Eine Zwischenbilanz der Förderung von Existenzgründungen durch die Arbeitsämter. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 4, S. 1-11.

    Abstract

    "Im Jahre 1996 überschritt das Gesamtfördervolumen des Überbrückungsgeldes eine Milliarde Mark. Entsprechend groß ist das Interesse, die Förderung von Arbeitslosen, die sich beruflich selbständig machen, genauer zu analysieren und Aufschlüsse über den Erfolg des Instruments zu gewinnen. Ausgangsbasis der repräsentativen IAB-Untersuchung bildet eine Stichprobe von 15 ausgewählten Arbeitsamtsbezirken (11 im Westen, 4 im Osten Deutschlands), die nach einem kombinierten geschichteten und quotenkontrollierten Verfahren ausgewählt wurden. In diesen ausgewählten Arbeitsämtern wurden alle seit Anfang 1994 bis Mitte des zweiten Quartals 1995 bewilligten Förderanträge ausgewertet. Insgesamt gingen 4486 Fälle in die Untersuchung ein. Von diesen stammen 39% aus den neuen Bundesländern. Die Untersuchung ermöglicht somit die Beobachtung der Gründungsverläufe für einen Zeitraum von durchschnittlich etwa drei Jahren bis zu maximal 45 Monaten. Die bisherigen Untersuchungen beschränken sich auf reine Bruttoeffekte. Zu Nettoeffekten oder gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Existenzgründungsförderung, insbesondere zu den Verdrängungs- und Substitutionseffekten, gibt es bislang noch keine gesicherten Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dünn und kurz - die Kapitaldecke bei Kleinunternehmen (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Dünn und kurz - die Kapitaldecke bei Kleinunternehmen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (1998): IAB-AGENDA '98 : wissenschaftliche Befunde und Empfehlungen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (IAB-Werkstattbericht, 10/1998), S. 85-90.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil der IAB-AGENDA '98, deren Ziel es ist, den Handlungsbedarf und die Handlungsmöglichkeiten für mehr Beschäftigung und für die Überwindung der Arbeitslosigkeit aufzuzeigen. Ein Weg hierzu ist die Förderung beruflicher Selbständigkeit. Ein Großteil der öffentlichen Mittel fließt aber an den Kleinunternehmen vorbei; denn die Gründer können die Zugangskriterien dieser Programme oft nicht erfüllen. "Negative Konsequenzen: Erfolgversprechende Unternehmensideen können zum Teil nicht realisiert werden. Das vorhandene Gründerpotential wird nur unzureichend ausgeschöpft, Innovationspotential liegt brach. Die von den Existenzgründern erhofften Entlastungseffekte für den Arbeitsmarkt sind geringer und setzen allenfalls verspätet ein. Will man auch Kleinstgründern, die nur über wenig oder keine Finanzmittel verfügen, den Weg in die Selbständigkeit ebnen, ist Umdenken und unkonventionelles Handeln gefragt. Erste Erfahrungen anderer Länder mit sogenannten Micro-Lending-Programmen weisen einen gangbaren Weg." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen - positive Zwischenbilanz für Überbrückungsgeld-Empfänger (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Existenzgründungen - positive Zwischenbilanz für Überbrückungsgeld-Empfänger. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 9, S. 663-670.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über Ergebnisse aus der IAB-Längsschnittuntersuchung zum Überbrückungsgeld (§ 55a AFG bzw. § 57 SGB III):" Rund drei Jahre nach der Gründung sind gut 70% der Geförderten noch immer selbständig. Weitere 5% üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12% sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11% der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind derzeit arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen schaffen Arbeitsplätze: Fast jede Zweite (45%) beschäftigt nach drei Jahren mindestens einen weiteren Mitarbeiter. Insgesamt kommt zu diesem Zeitpunkt auf jeden ursprünglich Geförderten im Durchschnitt ein Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit Verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern: eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern. Eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden. (IAB-Werkstattbericht 12/1997), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 werden das Mobilitätsverhalten der Gründer und der Unternehmenserfolg unter Berücksichtigung des Mobilitätsverhaltens untersucht. Es wird festgestellt, daß "Berufstreue" mit linear verlaufenden Berufsbiographien im Hinblick auf den Verbleib in Selbständigkeit besser abschneiden als mobile Existenzgründer. Doch wird dieses Ergebnis durch eine Reihe weiterer Einflußgrößen, wie verwertbare berufliche Erfahrungen, zum Teil relativiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer bevorzugen Servicebereich: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Existenzgründer bevorzugen Servicebereich. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I. (IAB-Kurzbericht 10/1997), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, in welchen Sektoren die neuen Selbständigen tätig werden. Es wird festgestellt, daß drei von vier nach § 55a AFG geförderten Existenzgründern im tertiären Sektor tätig werden. Gründer aus Fertigungs- und technischen Berufen strömen dort hinein. Sie folgen damit dem allgemeinen Trend zur Tertiarisierung. Ihr Leistungsangebot ist zu einem großen Teil qualitativ hochwertig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Auch für Freie Berufe Starthilfen vom Arbeitsamt. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil II. (IAB-Kurzbericht 11/1997), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, welche Rolle die Freien Berufe hierbei spielen. Es wird festgestellt, daß jeder siebte mit Überbrückungsgeld Geförderte sich in einem Freien Beruf selbständig macht. Geförderte in Freien Berufen sind auch als Arbeitgeber aktiv und schaffen in überdurchschnittlichem Maße sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Frauen sind an den geförderten Existenzgründungen in Freien Berufen überproportional beteiligt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit: Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung (1996)

    Brinkmann, Christian; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Manfred Otto (1996): Überbrückungsgeld hilft arbeitslosen Frauen und Männern beim Sprung in die Selbständigkeit. Strukturmerkmale und Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. (IAB-Werkstattbericht 06/1996), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    Seit Frühjahr 1995 wird im IAB der Erfolg der Förderung von Existenzgründungen mittels Überbrückungsgeld untersucht. Im Rahmen der ersten Projektstufe wurden Daten über eine Aktenrecherche in systematisch ausgewählten Arbeitsämtern und eine kurze telefonische Nachfrage bei den Geförderten gewonnen. In dem Bericht werden Strukturmerkmale der Gründer, z. B. auch Unterschiede der Förderstrukturen nach Geschlecht, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen und erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung aufgezeigt. Als Kriterien für Erfolg oder Mißerfolg stehen Angaben zum Abbruch der Förderung, zur erneuten Arbeitslosigkeit, zum Verbleib in der Selbständigkeit und zur Beschäftigung weiterer Betriebsangehöriger zur Verfügung. Der Beobachtungszeitraum umfaßt bisher maximal 21 Monate. Es wird festgestellt, daß die Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung beachtlich positiv ausgefallen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen mit Hilfe der BA: nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung (1995)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Manfred Otto & Eberhard Wiedemann (1995): Existenzgründungen mit Hilfe der BA. Nach § 55a AFG werden Arbeitslose, die eine selbständige Tätigkeit aufnehmen, mit Überbrückungsgeld gefördert. Erste Ergebnisse einer IAB-Untersuchung. (IAB-Werkstattbericht 10/1995), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    In dem Bericht werden die Akten von 2298 geförderten Existenzgründungen des vierten Quartals 1994 und ersten Quartals 1995 analysiert. Vorgestellt werden die soziodemographischen und berufsbiographischen Strukturmerkmale der Gründer, die Tätigkeitsfelder der Unternehmen sowie erste Anhaltspunkte zum Erfolg der Förderung. "Die Strukuren der Förderung haben insgesamt gesehen keine deutlichen Fehlentwicklungen erkennen lassen, ihre Schwerpunkte sind gleichwohl zu überdenken (z. B. nach Tätigkeitsbereichen und Qualifikationsstruktur der Geförderten). Die ersten Anhaltspunkte zum Verbleib der Geförderten und zur zusätzlich induzierten Beschäftigung sind beachtlich positiv ausgefallen. Dabei sind der kurze Beobachtungszeitraum und die konjunkturelle Situation zu beachten." (IAB2)

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