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Dossier

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot

Mit dem demografischen Wandel sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland. Die Infoplattform enthält Analysen und Szenarien, die diese Entwicklung beschreiben und den Einfluss einer weiter steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie die Migration berücksichtigen.

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  • Literaturhinweis

    Employment forecasting in Germany - Demand for labour (2012)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd; Robert Helmrich & Tobias Maier (Mitarb.) (2012): Employment forecasting in Germany - Demand for labour. In: L. Arendt & M. Ulrichs (Hrsg.) (2012): Best practices in forecasting labour demand in Europe : report 2, S. 85-103.

    Abstract

    Der Autor gibt einen Überblick über die historische Entwicklung von Arbeitsmarktprognosen am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und beschreibt die Methodologie des IAB/INFORGE-Modells. Anschließend werden prognostizierte Veränderungen der Arbeitsnachfrage nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025 beschrieben. Weiterhin wird dargestellt, wie das Modell für berufliche Prognosen auf regionaler Ebene eingesetzt werden kann. Abschließend formuliert der Autor sechs Empfehlungen für die Etablierung eines Prognosesystems in Polen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den gesamten Bericht.
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  • Literaturhinweis

    Qualifikationen: eine Herausforderung für Europa: schleppende Qualifikationsnachfrage begünstigt Qualifikationsungleichgewichte (2012)

    Zitatform

    Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (2012): Qualifikationen: eine Herausforderung für Europa. Schleppende Qualifikationsnachfrage begünstigt Qualifikationsungleichgewichte. (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/18810

    Abstract

    "Die wichtigsten Erkenntnisse der jüngsten Prognose des Cedefop zu Qualifikationsangebot und -nachfrage in der Europäischen Union (EU) für die Jahre 2010-20 deuten darauf hin, dass aufgrund weiterer wirtschaftlicher Schwierigkeiten gewisse Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigungsmöglichkeiten zu erwarten sind. Die wichtigsten Trends werden sich jedoch fortsetzen, darunter auch die Entwicklung hin zu mehr kompetenzintensiven Arbeitsplätzen sowie zu mehr Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategien entwickeln, Potenziale nutzen - Fachkräftebedarf: Angebot an Arbeitskräften wird knapper: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 21. Februar 2011 (2011)

    Achatz, Juliane; Brücker, Herbert ; Stegmaier, Jens ; Haas, Anette; Spitznagel, Eugen; Dietz, Martin; Rauch, Angela ; Wiemers, Jürgen ; Plicht, Hannelore; Stops, Michael ; Lott, Margit; Feil, Michael; Kruppe, Thomas ; Dietrich, Hans ; König, Marion; Walwei, Ulrich ; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Martin Dietz, Michael Feil, Anette Haas, Guido Heineck, Marion König, Thomas Kruppe, Margit Lott, Hannelore Plicht, Angela Rauch, Eugen Spitznagel, Jens Stegmaier, Michael Stops, Ulrich Walwei & Jürgen Wiemers (2011): Strategien entwickeln, Potenziale nutzen - Fachkräftebedarf: Angebot an Arbeitskräften wird knapper. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 21. Februar 2011. (IAB-Stellungnahme 02/2011), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Das IAB nimmt nach einer allgemeinen Einschätzung des Fachkräftebedarfs und einer Darstellung der Erwartungen für die Zukunft Stellung zu den folgenden Punkten der Anträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen: Ausbau von Ganztagsschulen, Konzept DualPlus, Grüner Pakt für Hochschulen, Bildungsberatung, Finanzierung der Berufsberatung durch Umlagesystem, Kürzungen bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung, Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen (WeGebAU)-Programm, Weiterbildung in Klein- und Großbetrieben, stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer, Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung, Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Fachkräfteeinwanderung, Punktesystem, Weiterentwicklung des bisherigen Rechtssystems, Blue Card-Richtlinie, Anwerbung ausländischer Studenten, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn, Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsformen, Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 500 Euro, Senkung des Renteneintrittsalters und kürzere Wochenarbeitszeiten.
    Aus Sicht des IAB ist derzeit eher von Fachkräfte-Engpässen zu sprechen, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel, der dazu führt, dass in vielen Tätigkeitsfeldern Einstellungen unterbleiben müssen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Ausgleichprozesse am Arbeitsmarkt aufgrund der Verknappung des Arbeitskräfteangebots längerfristig zumindest in Teilbereichen schwieriger werden. Die Befunde legen nahe, dass neben betrieblichen oder individuellen Strategien flankierende politische Maßnahmen entwickelt werden sollten, die das Arbeitskräfteangebot qualitativ und quantitativ langfristig auf einem möglichst hohen Niveau erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor supply elasticities in Europe and the US (2011)

    Bargain, Olivier; Orsini, Kristian; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Bargain, Olivier, Kristian Orsini & Andreas Peichl (2011): Labor supply elasticities in Europe and the US. (IZA discussion paper 5820), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Despite numerous studies on labor supply, the size of elasticities is rarely comparable across countries. In this paper, we suggest the first large-scale international comparison of elasticities, while netting out possible differences due to methods, data selection and the period of investigation. We rely on comparable data for 17 European countries and the US, a common empirical approach and a complete simulation of tax-benefit policies affecting household budgets. We find that wage-elasticities are small and vary less across countries than previously thought, e.g., between .2 and .6 for married women. Results are robust to several modeling assumptions. We show that differences in tax-benefit systems or demographic compositions explain little of the cross-country variation, leaving room for other interpretations, notably in terms of heterogeneous work preferences. We derive important implications for research on optimal taxation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated: analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated. Analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 9-13.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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    deutsche Fassung
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  • Literaturhinweis

    Auswirkung der Demografie auf den Arbeitsmarkt und vorrangige Handlungsfelder (2011)

    Bott, Peter; Zika, Gerd; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): Auswirkung der Demografie auf den Arbeitsmarkt und vorrangige Handlungsfelder. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 11-15.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich eine Trendwende ab. Die demografische Entwicklung wird sich unmittelbar auf das Arbeitskräfteangebot auswirken und zu Engpässen auf dem Arbeitsmarkt führen. Im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (www.qube-projekt.de) werden die möglichen Entwicklungen für die kommenden Jahre aufgezeigt und auf Engpässe hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel bei Fachkräften?: eine Klärung arbeitsmarktrelevanter Begrifflichkeiten (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): Arbeitskräftemangel bei Fachkräften? Eine Klärung arbeitsmarktrelevanter Begrifflichkeiten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 12-14.

    Abstract

    "Die in der Überschrift angerissene Frage weist auf eine gängige terminologische Ungenauigkeit hin, die häufig zu Missverständnissen bei der Interpretation empirischer Befunde führt. So wird vielfach der drohende Fachkräftemangel mit einem demografisch bedingten Arbeitskräftemangel vermischt. Es scheint daher dringend notwendig, zunächst die verwendeten Begriffe sauber zu definieren und abzugrenzen, um anschließend die auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich auftretenden Mangelsituationen sichtbar werden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Gehen uns die Arbeitskräfte aus? (2011)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2011): Gehen uns die Arbeitskräfte aus? In: U. von d. Leyen & K.- R. Korte (Hrsg.) (2011): Wer macht die Arbeit morgen?, S. 33-66.

    Abstract

    "Von dem Wandel der konjunkturellen und institutionellen Bedingungen, die den Arbeitsmarkt gegenwärtig ohne Zweifel stark beeinflussen, ist der demografische Wandel als die große langfristige Herausforderung zu unterscheiden. In den nächsten zehn Jahren dürfte das Arbeitsangebot in Deutschland, gemessen am Potenzial der Erwerbspersonen, um bis zu zehn Prozent, in den nächsten vierzig Jahren um bis zu vierzig Prozent sinken, sofern nicht erhebliche Anstrengungen unternommen werden, die inländischen und ausländischen Potenziale des Arbeitsmarktes besser auszuschöpfen. Die nachhaltige Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials ist deshalb eine zentrale Frage für die wirtschaftliche und soziale Zukunft Deutschlands. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag zunächst die aktuellen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt untersucht, um dann detaillierter auf den langfristigen Rückgang des Arbeitsangebots und seine Folgen für Arbeitsmarkt, wirtschaftliches Wachstum und Sozialstaat einzugehen. Abschließend werden die politischen Handlungsoptionen diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt: Bevölkerung, Erwerbspersonenpotenzial und Fachkräftebedarf (2011)

    Buscher, Herbert; Schneider, Lutz ; Walwei, Ulrich ; Pelzel, Frank; Stops, Michael ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Buscher, Herbert, Alexander Kubis, Frank Pelzel, Lutz Schneider, Michael Stops & Ulrich Walwei (2011): Perspektiven auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt: Bevölkerung, Erwerbspersonenpotenzial und Fachkräftebedarf. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (Hrsg.) (2011): Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland : Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (IWH-Sonderheft, 2011,02), S. 74-80.

    Abstract

    Geburtendefizite und insbesondere ein negativer Wanderungssaldo führen dazu, dass die ostdeutsche Bevölkerung noch schneller altert und schrumpft als die westdeutsche Bevölkerung. In einigen Regionen und Teilarbeitsmärkten bestehen Engpässe bei gut ausgebildeten Arbeitskräften, auch verursacht durch einen gravierenden Nachwuchsmangel. Intensive Bildungsanstrengungen für das gesamte Erwerbspersonenpotential könnten dieser Entwicklung entgegen wirken. Dabei müssen zwei Ziele im Vordergrund stehen: eine Erhöhung des Qualifikationsniveaus und eine Orientierung am künftigen Bedarf. Andernfalls würde Ostdeutschland in einen Strudel aus geringeren Einkommen, geringen Investitionen, weiter sinkender Standortattraktivität und ständig abnehmender Einwohnerzahl gezogen werden. Unter anderem sollte die Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöht und das Potential älterer Arbeitskräfte stärker genutzt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsbedarf in Kleinst- und Kleinbetrieben: Sternguckerinstrumente im Vergleich (2011)

    Buschfeld, Detlef; Dilger, Bernadette;

    Zitatform

    Buschfeld, Detlef & Bernadette Dilger (2011): Qualifikationsbedarf in Kleinst- und Kleinbetrieben. Sternguckerinstrumente im Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Wirtschaft und Pädagogik, Jg. 26, H. 50, S. 67-104.

    Abstract

    "Der Wunsch zu wissen, welchen Bedarf an Qualifizierung die Unternehmen schon jetzt haben, um Qualifikationen in erwartbarer Zukunft, also demnächst nutzen zu können, gehört zur Phantasie von Personalentwicklern ebenso wie zur der von Bildungsplanern. Diese Lücke zwischen vorhandenen und zukünftigen Qualifikationen prägt ihr Arbeitsgebiet. So steht etwa eine quantitative und qualitative Qualifikationsbedarfsanalyse in einschlägigen Lehrbüchern am Beginn des Zyklusses der Personalentwicklung oder die Einschätzung von gesellschaftlichen Megatrends und ihrer Auswirkungen prägt wirtschafts- und berufspädagogische Texte mit bildungspolitischen Konsequenzen. Dieser Beitrag führt ausgewählte Ergebnisse zweier Untersuchungen zur Qualifikationsbedarfsanalyse zusammen. In der ersten geht es um die Einschätzung von Verfahren zur Qualifikationsfrüherkennung mit nationalem Bezug. In der zweiten Untersuchung stehen die Ergebnisse einer Befragung zur Entwicklung der Qualifikationsbedarfe in acht europäischen Ländern im Mittelpunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Stillen Reserve mit dem Mikrozensuspanel 2001-2004: eine Machbarkeitsstudie (2011)

    Böhm, Kathrin;

    Zitatform

    Böhm, Kathrin (2011): Schätzung der Stillen Reserve mit dem Mikrozensuspanel 2001-2004. Eine Machbarkeitsstudie. (IAB-Forschungsbericht 02/2011), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Mit der Bereitstellung des Mikrozensus als Paneldatensatz sind erstmals Längsschnittanalysen durchführbar, die eine Untersuchung der Lebens- und Arbeitssituation von Personen über mehrere Jahre hinweg erlauben. Aufgrund der gesetzlich verpflichtenden Teilnahme an der Erhebung ist der Antwortausfall sehr gering. Durch die hohe Fallzahl sind Analysen selbst kleiner Personengruppen möglich. Die Stille Reserve ist eine solche Subpopulation, die als ein ungenutztes Potenzial des Arbeitsmarktes zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs beitragen kann.
    Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie liegt in einer Überprüfung der Eignung des Mikrozensuspanels 2001-2004 für die Analyse der Stillen Reserve, die sich nach dem Konzept des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung aus der Stillen Reserve 'in Maßnahmen' und der Stillen Reserve 'im engeren Sinn' zusammensetzt. Während die im engeren Sinn im Mikrozensuspanel ermittelt werden kann, sind dort keine Angaben zur Stillen Reserve in Maßnahmen enthalten. Daher geht in diese Analyse nur die Stille Reserve im engeren Sinn ein. Diese wurde nach einem eigenen Ansatz anhand der Merkmale Arbeitswunsch, Arbeitssuche und Verfügbarkeit definiert.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass die Ermittlung der Stillen Reserve im engeren Sinn im Mikrozensuspanel 2001-2004 prinzipiell machbar ist. Eine wesentliche Einschränkung stellt in der Untersuchung jedoch die räumliche Mobilität dar, die sich aus dem Erhebungsdesign einer Flächenstichprobe ergibt und dadurch gekennzeichnet ist, dass wegziehende Haushalte nicht weiter befragt werden. Demzufolge finden im Mikrozensuspanel nur immobile Personen Berücksichtigung. Durch die hohen Anforderungen an die Anonymisierung ist zudem nur der Übergang von 2002 auf 2003 analysierbar. Desweiteren sind die Hochrechnungsfaktoren für die Längsschnittuntersuchung nur eingeschränkt nutzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten (2011)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Brigitte Weber (2011): Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten. (IAB-Kurzbericht 16/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Aufgrund der demografischen Entwicklung geht langfristig die Zahl der erwerbsfähigen Menschen zurück und zugleich altert die Bevölkerung spürbar. Den Betrieben werden damit immer weniger und im Durchschnitt deutlich ältere Arbeitskräfte als heute zur Verfügung stehen. Selbst wenn es gelingt, mehr Ältere, Frauen, Ausländer und Ausländerinnen am Erwerbsleben zu beteiligen, müssen sich Wirtschaft und Gesellschaft längerfristig auf ein viel geringeres Arbeitskräftepotenzial einstellen. Auch Zuwanderung kann daran kaum etwas ändern: Bei einer durchschnittlichen jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen, steigender Erwerbsbeteiligung und Lebensarbeitszeit wird das Arbeitskräfteangebot im Prognosezeitraum 2008 bis 2050 um insgesamt 12 Mio. Personen sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Arbeitskräfteangebots in Ost und West: Die Luft am Arbeitsmarkt wird für Betriebe dünner (2011)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Brigitte Weber (2011): Entwicklung des Arbeitskräfteangebots in Ost und West: Die Luft am Arbeitsmarkt wird für Betriebe dünner. In: IAB-Forum H. 2, S. 4-9. DOI:10.3278/IFO1102W004

    Abstract

    "Die Erwerbsbevölkerung schrumpft und altert. Den deutschen Betrieben werden deshalb bis zum Jahr 2050 in einem realistischen Szenario rund zwölf Millionen weniger und gleichzeitig relativ mehr ältere Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Besonders dramatisch sieht es in Ostdeutschland aus: Dort sinkt das Arbeitskräfteangebot bereits früher und vor allem viel stärker als in Westdeutschland. Hier könnte sich bis 2050 die Zahl der Arbeitskräfte halbieren. Während im Westen Zuwanderung und höhere Erwerbsbeteiligung den demografischen Effekt noch zum Teil kompensieren, ist im Osten nichts dergleichen zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels (2011)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2011): Arbeitsmarktpolitische Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels. In: U. Sommer & L. Mitlacher (Hrsg.) (2011): Demografie- und Personalmanagement : Tagungsband zum Kongress Demografie- und Personalmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen (Schriftenreihe des Kompetenzzentrums Demografie- und Personalmanagement, 01), S. 8-21.

    Abstract

    "Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft scheint im zweiten Quartal 2010 ihr Ende gefunden zu haben. Längerfristig dürfte der deutsche Arbeitsmarkt durch den Megatrend 'Demografischer Wandel' geprägt werden. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass der demografische Wandel in einen generellen gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturwandel eingebettet ist. In dem Beitrag werden mit Daten und Projektionen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie des Statistischen Bundesamtes (StBA) folgende acht Thesen belegt, wie sich der Arbeitsmarkt in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten entwickeln könnte:
    These 1: Wir werden zuerst älter, dann weniger
    These 2: Demografisch bedingt sinkt und altert das Arbeitskräftepotenzial
    These 3: Deutschland geht die Arbeit nicht aus
    These 4: Die deutsche Wirtschaft hat auch in Zukunft einen hohen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften
    These 5: Demografisch bedingt, könnte es zu Engpässen bei qualifizierten Arbeitskräften kommen
    These 7: Das Frauen-Erwerbspotenzial kann hauptsächlich noch in qualitativer Hinsicht, jedoch kaum mehr quantitativ gesteigert werden
    These 8: Ältere Arbeitskräfte könnten eine Personalreserve sein, wenn es gelingt, die künftigen(!) Älteren fit zu halten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do small labor market entry cohorts reduce unemployment? (2011)

    Garloff, Alfred; Schanne, Norbert; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Garloff, Alfred, Carsten Pohl & Norbert Schanne (2011): Do small labor market entry cohorts reduce unemployment? (IAB-Discussion Paper 18/2011), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir die Wirkung des Eintritts kleiner Arbeitsmarktkohorten auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Westdeutschland. Von einem theoretischen Standpunkt aus kann eine Abnahme der Kohortengröße einerseits - in Umkehrung des Kohortenverdrängungseffektes - zu einem Abbau der Arbeitslosigkeit führen. Andererseits kann der Eintritt kleiner Kohorten auch dazu führen, dass Firmen überproportional ihr Angebot an Arbeitsplätzen reduzieren, so dass die Arbeitslosigkeit ansteigt. Wegen dieser gegenläufigen Effekte ist die tatsächliche Wirkung eine empirische Frage. Vor diesem Hintergrund analysieren wir den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit bzw. Beschäftigung und der Kohortengrößen mit einem Paneldatensatz über die westdeutschen Arbeitsmarktregionen. Mit diesem können wir sowohl zeitlicher und räumlicher Autokorrelation Rechnung tragen als auch der wahrscheinlichen Endogenität der lokalen Kohortengröße aufgrund von Migration insbesondere der jungen Erwerbspersonen zwischen den Regionen, indem wir die zeitlich verzögerte relative Größe der Eintrittskohorte zum Zeitpunkt ihrer Geburt als Instrument verwenden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass kleinere Eintrittskohorten sehr wahrscheinlich zu einer Abnahme der Arbeitslosigkeit führen und sich damit die Lage von Arbeitssuchenden verbessert. In Übereinstimmung hierzu finden wir auch, dass die Abnahme des Jugendanteils mit einem Anstieg der Beschäftigungsquote einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verdrängungsprozesse oder strukturelle Faktoren? Ursachen geringerer Arbeitsmarkterträge in Ostdeutschland (2011)

    Granato, Nadia;

    Zitatform

    Granato, Nadia (2011): Verdrängungsprozesse oder strukturelle Faktoren? Ursachen geringerer Arbeitsmarkterträge in Ostdeutschland. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 40, H. 2, S. 112-131. DOI:10.1515/zfsoz-2011-0202

    Abstract

    "Obwohl Beschäftigte in den neuen Bundesländern ein höheres Bildungsniveau haben, fällt ihr berufliches Prestige im Schnitt nach wie vor niedriger aus als bei Erwerbstätigen auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt. Dieser Befund wirft die Frage auf, wieso Bildungsressourcen regional differenzierte Erträge erzielen. Als zugrundeliegende Mechanismen diskutiert der Beitrag zum einen Verdrängungsprozesse, die durch ein Überangebot an Arbeitskräften ausgelöst werden. Zum anderen sind aber auch Unterschiede in der qualifikationsspezifischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstruktur zwischen den neuen und alten Bundesländern als Ursache ungleicher Prestigeniveaus denkbar. Die empirischen Analysen mit den Daten des Mikrozensus lassen erkennen, dass relevante Wirtschafts- und Arbeitsmarktstrukturen in Ost und West unterschiedlich ausfallen und dass diese strukturellen Faktoren den individuellen Arbeitsmarkterfolg entscheidend mitbestimmen. Unter Berücksichtigung struktureller Gegebenheiten zeigt sich weiterhin, dass ein starkes Überangebot an Arbeitskräften, wie es besonders in Ostdeutschland zu finden ist, das berufliche Prestige senkt. Dieser Effekt ist auch dann stabil, wenn berücksichtigt wird, ob ein Zertifikat im Bildungssystem der DDR oder der BRD erworben wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse nach Berufen (2011)

    Hartmann, Hartmann; Reimer, Kim;

    Zitatform

    Hartmann, Hartmann & Kim Reimer (2011): Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse nach Berufen. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung und der wirtschaftliche Strukturwandel stellen den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen. Das Arbeitskräfteangebot geht zurück, weil die Erwerbsbevölkerung älter wird und geburtenstarke Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Gleichzeitig führt der Strukturwandel dazu, dass die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften im Trend zunimmt. An die Statistik der Bundesagentur für Arbeit werden zunehmend Anfragen gestellt, Daten zum Fachkräftebedarf oder zum Fachkräftemangel bereitzustellen. In diesem Grundlagenpapier werden Möglichkeiten und Grenzen einer statistischen Engpassanalyse auf Basis der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt. Es werden verschiedene Indikatoren erläutert und als zentraler Indikator für die Identifizierung von Problemen oder Engpässen bei der Stellenbesetzung die Vakanzzeit vorgeschlagen, die die Zeit ab dem gewünschten Besetzungstermin erfasst. Die Analyse wird für Berufe durchgeführt. Die Begriffe wurden bewusst neutral gewählt: es wird nicht von Fachkräftemangel oder Fachkräftebedarf, sondern von Besetzungsproblemen und von Engpässen gesprochen. Die statistische Analyse kann nicht klären, ob für die Engpässe ein Mangel an Fachkräften oder andere Gründe, wie überhöhte betriebliche Ansprüche, unattraktive Arbeitsbedingungen oder falsche Suchstrategien, verantwortlich sind. Die statistische Analyse kann aber wichtige Informationen bereitstellen, die helfen, die Problemsituation besser zu verstehen, und als Grundlage für weitere wissenschaftliche Analysen oder Bewertungen in Expertengespräche dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional labor demand and national labor market institutions in the EU15 (2011)

    Herwartz, Helmut ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Herwartz, Helmut & Annekatrin Niebuhr (2011): Regional labor demand and national labor market institutions in the EU15. (HWWI research paper 112), Hamburg, 25 S.

    Abstract

    Die Arbeitsmarkteffekte der jüngsten Finanz- und Wirtschaftkrise sind über Länder und Regionen hinweg ziemlich heterogen. Solche Unterschiede in der Arbeitsmarktentwicklung von Industrieländern sind ein ständiger Forschungsgegenstand. Der Beitrag analysiert diese Unterschiede in europäischen Regionen und liefert Belege zu ihren Gründen. Während frühere Forschungen auf die Effekte von nationalen Arbeitsmarktinstitutionen fokussiert waren, werden hier auch strukturelle Charakteristiken von Regionen in Betracht gezogen und Unterschiede in der Arbeitsnachfrage und ihrer potentiellen Determinanten untersucht. Die Daten decken die NUTS-2-Regionen der EU15 für den Zeitraum 1980 bis 2008 ab. Es wird ein Fehlerkorrekturmodell, kombiniert mit einem räumlichen Modellansatz, angewendet, um Interaktionen zwischen benachbarten Arbeitsmärkten zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen deutliche Arbeitsmarktreaktionen auf Veränderungen bei Produktion und Löhnen zwischen europäischen Ländern und Regionen. Außerdem ist die Anpassungsrate für Ungleichgewicht Gegenstand einer signifikanten Veränderung zwischen den betrachteten Gebieten. Während es kaum Belege für die Signifikanz von regionsspezifischen Variablen als Erklärungsfaktoren gibt, wird ein bedeutender Teil der Unterschiede durch Arbeitsmarktinstitutionen, speziell deren Regulierungen, die die Lohnfindung betreffen, erklärt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien. Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die Begriffe Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe werden auf Basis theoretischer Überlegungen und auf Basis von Erkenntnissen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots voneinander abgegrenzt. Die Autorin argumentiert, dass bislang eher von regionalen oder qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässen zu sprechen sei, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel. So zeigt sich nur in einigen Berufen, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer ist als die Zahl der offenen Stellen und zumindest bislang werden die meisten offenen Stellen auch erfolgreich besetzt. Wie die Ergebnisse der IAB-Erhebung zeigen, steigen die Anforderungen der Arbeitgeber an die Bewerber immer weiter an. Bei knapper werdendem Arbeitsangebot steigt somit auch die Wahrscheinlichkeit für Rekrutierungsprobleme. Die Autorin hinterfragt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe und zeigt betriebliche Strategien zur Gewinnung von Fachkräften auf, insbesondere die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    The demand for skills and labour costs in partner countries: evidence from the enlarged EU (2011)

    Lo Turco, Alessia; Parteka, Aleksandra;

    Zitatform

    Lo Turco, Alessia & Aleksandra Parteka (2011): The demand for skills and labour costs in partner countries. Evidence from the enlarged EU. In: Economics of Transition, Jg. 19, H. 3, S. 611-637. DOI:10.1111/j.1468-0351.2011.00412.x

    Abstract

    "We analyse the consequences of trade integration in Europe (1995 - 2005) detecting how the labour costs in partner countries affect the domestic demand for high- and low-skilled labour in 'Old' (EU-15) and five 'New' EU member states. In general, independently of the skill level of workers, the results suggest complementarity between domestic and foreign labour. However, when we take into account the typology of sectors, the demand for the high skilled in low skill intensive sectors in 'New' EU members is boosted by the increase of the average labour cost in 'Old' EU members. Thus in low skill intensive sectors, the high skilled in 'New' member countries can substitute for employment in EU-15 countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps across countries and skills: supply, demand and the industry structure (2011)

    Olivetti, Claudia; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Olivetti, Claudia & Barbara Petrongolo (2011): Gender gaps across countries and skills. Supply, demand and the industry structure. (CEP discussion paper 1093), London, 42 S.

    Abstract

    "The gender wage gap varies widely across countries and across skill groups within countries. Interestingly, there is a positive cross-country correlation between the unskilled-to-skilled gender wage gap and the corresponding gap in hours worked. Based on a canonical supply and demand framework, this positive correlation would reveal the presence of net demand forces shaping gender differences in labor market outcomes across skills and countries. We use a simple multi-sector framework to illustrate how differences in labor demand for different inputs can be driven by both within-industry and between-industry factors. The main idea is that, if the service sector is more developed in the US than in continental Europe, and unskilled women tend to be over-represented in this sector, we expect unskilled women to suffer a relatively large wage and/or employment penalty in the latter than in the former. We find that, overall, the between-industry component of labor demand explains more than half of the total variation in labor demand between the US and the majority of countries in our sample, as well as one-third of the correlation between wage and hours gaps. The between-industry component is relatively more important in countries where the relative demand for unskilled females is lowest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel: Konsequenzen für den Arbeitsmarkt (2011)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2011): Demographischer Wandel: Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 128, S. 29-33.

    Abstract

    Der Autor skizziert die aus der demographischen Entwicklung resultierende fallende Zahl der Erwerbspersonen bis 2050 und deren Konsequenzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt. Demnach sei als Folge des Bevölkerungsrückgangs mit Wachstumseinbußen und wegen des wachsenden Anteils von Rentnern mit steigenden Soziallasten zu rechnen, weswegen Hoffnungen auf eine Entlastung des Arbeitsmarkes voreilig seien. Abschließend diskutiert er Handlungsoptionen insbesondere mit dem Ziel einer Verlängerung der durchschnittlichen Jahresarbeitszeit und auf dem Gebiet der Arbeitszeitpolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und Berufshauptfeldprojektionen bis 2025: Fachkräftemangel: Es sind nicht nur die MINT-Berufe betroffen (2011)

    Zika, Gerd; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Robert Helmrich (2011): Qualifikations- und Berufshauptfeldprojektionen bis 2025. Fachkräftemangel: Es sind nicht nur die MINT-Berufe betroffen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 60, H. 8, S. 161-168., 2011-06-15. DOI:10.3790/sfo.60.8.161

    Abstract

    "Im hier vorgestellten Projektionszeitraum bis 2025 zeichnet sich aufgrund der demografischen Entwicklung eine Trendwende beim Arbeitskräfteangebot ab. Die Bilanz aus Arbeitskräfteangebot und -bedarf zeigt, dass die Unterbeschäftigung deutlich kleiner wird und bis 2025 auf etwa ein Viertel des heutigen Niveaus sinken könnte. Dies gilt allerdings nur, wenn der künftige Arbeitskräftebedarf auch qualifikatorisch gedeckt werden kann. Die folgenden Gegenüberstellungen der Projektionen von Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot, welche das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung, Osnabrück (GWS) und dem Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnologie, St. Augustin (FIT) erstellt haben (www.qube-projekt.de), zeigen tatsächlich, dass der Bedarf an Arbeitskräften in Zukunft nicht mehr in allen Qualifikationsstufen und Berufsfelder gedeckt werden kann (Helmrich/Zika 2010). Und es sind nicht alleine die MINT-Berufe, die massiven Engpässen und Anpassungen ausgesetzt sein werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Vom Anwerbestopp zur Gewinnung von Fachkräften: bessere Bildungs- und Erwerbschancen schaffen - Zuwanderung gezielt steuern. Abschlussbericht der Hochrangigen Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung (2011)

    Abstract

    "Der Aktionsplan der Konsensgruppe umfasst einander ergänzende Maßnahmen, um bisher benachteiligten Menschen in Deutschland bessere Chancen zur fachlichen Qualifizierung zu geben und ihre Erwerbstätigkeit zu steigern (Teil I), die Zuwanderung von Fachkräften aus Ländern der Europäischen Union zu fördern (Teil II) und die Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten zu verbessern (Teil III). In erster Linie müssen die Bildungs- und Erwerbschancen für diejenigen verbessert werden, die in Deutschland leben. Ohne verstärkte Anstrengungen in diesem Bereich wird über Zuwanderung kein Konsens herzustellen sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen des demografischen Wandels: Expertise im Auftrag der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Damit sich die Lasten des demografischen Wandels für die öffentlichen Haushalte verringern, sollte die 'Rente mit 67' weiterentwickelt werden, indem das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung der zukünftigen Rentnergenerationen gekoppelt wird. Dadurch stiege das gesetzliche Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2060 kontinuierlich weiter an, auf dann 69 Jahre. Für spezielle Berufe können besondere Lösungen geprüft werden. Diese Regelungen sollten gleichermaßen für die Beamtenversorgung gelten. Außerdem sollte das Wirtschaftswachstum zusätzlich gestärkt werden, indem die Frauenerwerbstätigkeit erhöht und die gezielte Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten unterstützt wird. Dazu muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden. Die Einwanderungspolitik sollte sich an klassischen Zuwanderungsländern orientieren, die Qualifikationen in einem Punktesystem bewerten.
    Stellt sich die Politik diesen Herausforderungen nicht, wird sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen. So dürfte sich mit den bereits beschlossenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen eine langfristige Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens von 0,7 bis 1,3 v. H. ergeben, die in etwa auf dem historisch niedrigen Niveau der vergangenen Dekade liegt. Außerdem würden die öffentlichen Haushalte vor erhebliche Probleme gestellt. Diese ergäben sich vor allem aus der Ausgabenentwicklung in der Gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung. So liegt derzeit die dauerhafte demografiebedingte Unterfinanzierung der öffentlichen Haushalte ('Tragfähigkeitslücke') bei 3,1 vH in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Ohne ein Gegensteuern würde der Schuldenstand bis zum Jahr 2060 auf 270 vH des Bruttoinlandsprodukts steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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  • Literaturhinweis

    Determinanten regionaler Beschäftigungsentwicklung (2010)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2010): Determinanten regionaler Beschäftigungsentwicklung. (IAB-Bibliothek 326), Bielefeld: Bertelsmann, 171 S. DOI:10.3278/300722w

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist geprägt von großen regionalen Unterschieden. Welche Einflussfaktoren sind hierfür ausschlaggebend? Was konkret beeinflusst den Auf- und Abbau von Arbeitsplätzen in Betrieben? Welche Bedeutung kommt der lokalen Wirtschaftsstruktur zu? Welche Faktoren wirken auf die betriebliche Arbeitsnachfrage? Die Autorin analysiert die regionale Beschäftigungsentwicklung in Deutschland und bestimmt die entscheidenden Faktoren für die regionsspezifischen Unterschiede und Entwicklungen. Die Forschungsfragen werden mithilfe verschiedener ökonometrischer Forschungsansätze, die insbesondere regions- wie auch betriebsspezifische Einflussgrößen untersuchen, beantwortet. Der Band liefert Erklärungen für die regionalen Unterschiede in der Beschäftigungsentwicklung und bietet eine Basis für wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz bis 2025: Demografie gibt die Richtung vor (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2010): Arbeitsmarktbilanz bis 2025: Demografie gibt die Richtung vor. (IAB-Kurzbericht 12/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft scheint im zweiten Quartal 2009 ihr Ende gefunden zu haben. Seitdem geht es wieder leicht aufwärts. Offen bleibt derzeit, wie stark die Erholung ausfällt oder ob es gar - im Gefolge der Krise der Euro-Zone - zu einem befürchteten 'double dip' kommen wird. Gegenüber dieser kurzfristigen Sichtweise nimmt der Kurzbericht eine langfristige Perspektive ein. Mithilfe von Modellrechnungen wird unter einem Kranz von Annahmen untersucht, wie sich die Unterbeschäftigung bis zum Jahr 2025 voraussichtlich entwickeln könnte. Dazu wird in einer Arbeitsmarktbilanz das zu erwartende Angebot an Arbeitskräften dem zu erwartenden Bedarf an Arbeitskräften gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus: Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Markus Hummel & Gerd Zika (2010): Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus. Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland. In: T. Salzmann, V. Skirbekk & M. Weiberg (Hrsg.) (2010): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels, S. 15-32.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 bestimmen die mit der Finanz- und Wirtschaftkrise einhergehenden Probleme am Arbeitsmarkt die öffentliche Debatte. Trotzdem sollte der langfristige Ausblick über die aktuelle Situation hinaus nicht vernachlässigt werden. Es zeichnen sich künftige Herausforderungen ab, die es rechtzeitig zu beachten gilt. So wird gerade in Ostdeutschland auf längere Sicht der demografische Wandel zu gravierenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot führen. Das Erwerbspersonenpotenzial sinkt und altert. Halten die demografischen Trends an, wird die Bevölkerungsentwicklung in den neuen Bundesländern besonders dramatisch verlaufen, denn seit 2005 erreichen deutlich weniger junge Menschen das Erwerbsalter (15 bis 64 Jahre) als zuvor. Dies ist eine unmittelbare Folge des Geburteneinbruchs nach der Wende. Dagegen nimmt nach den Projektionen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Beschäftigung in den neuen Ländern - auch über einen längeren Zeitraum betrachtet - kaum mehr ab. Beide Marktseiten gleichen sich damit auf niedrigerem Niveau an. Rein rechnerisch könnte sich die gesamte Unterbeschäftigung, also die Summe aus registrierter Arbeitslosigkeit und Stiller Reserve, die im Jahresdurchschnitt 2008 noch bei knapp 2.3 Millionen Personen lag, bis zum Jahr 2025 auf rund eine halbe Million Personen reduzieren. Im Weiteren werden Arbeitsmarktszenarien für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Sie zeigen, vor welchen neuen Problemen Ostdeutschland künftig stehen könnte, wenn es nicht gelingt, die Folgen des demografischen Wandels in den Griff zu bekommen. Weil sich die Entwicklung danach unvermindert fortsetzt, soll ein Ausblick bis zum Jahr 2050 verdeutlichen, wie schwer es sein wird, den demografischen Effekt auch nur abzuschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Demografische Trends hinterlassen deutliche Spuren (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2010): Demografische Trends hinterlassen deutliche Spuren. In: Ratio : neues vom RKW Baden-Württemberg, Jg. 16, H. 7, S. 11-12.

    Abstract

    "Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft scheint im zweiten Quartal 2010 ihr Ende gefunden zu haben. Offen ist noch, ob es nun mit einem starken Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum weitergeht oder ob die Krise vielleicht langfristig nachwirkt. Für die längerfristigen Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes sind jedoch zwei Megatrends ausschlaggebend: der demografische Wandel und der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Umfang und Struktur der westdeutschen Stillen Reserve: Aktualisierte Schätzungen (2010)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2010): Umfang und Struktur der westdeutschen Stillen Reserve. Aktualisierte Schätzungen. (IAB-Forschungsbericht 11/2010), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich die Stille Reserve in jüngerer Vergangenheit entwickelt hat und welche Rolle dabei die einschneidenden Änderungen aufgrund der Arbeitsmarktreformen des Jahres 2005 (Hartz IV) hatten. Ausgangspunkt sind die vom IAB im Jahr 2005 veröffentlichten Schätzungen. Auf der Basis der damaligen Schätzgleichungen wurde mit neuen Datenpunkten die Stille Reserve bis 2007 berechnet.
    Entgegen der Erwartungen stieg nach den vorliegenden aktualisierten Schätzungen die Stille Reserve trotz der Arbeitsmarktreform im Jahr 2005. Vor allem hat die Stille Reserve der unter 25-Jährigen und der deutschen Frauen in 2005 deutlich gegenüber 2004 zugenommen. Dagegen sank die Zahl der Älteren (ab 50 Jahre) sowie die der deutschen Männer in der Stillen Reserve relativ stark.
    Der etwas überraschende Anstieg der Stillen Reserve dürfte damit zusammenhängen, dass verschiedene Effekte zum Tragen kommen. Einerseits sollte die Hartz IV-Reform mit einem verstärkten 'Fordern und Fördern' dazu führen, dass sich grundsätzlich erwerbs- und arbeitsfähige Menschen, die bislang weder arbeitslos gemeldet noch erwerbstätig waren, bei den Arbeitsagenturen melden. Andererseits haben die in der Öffentlichkeit verbreiteten, sehr negativen Meldungen zu Hartz IV möglicherweise viele Menschen veranlasst, sich nicht zu melden. Außerdem steckt ein nicht unerheblicher Teil der Stillen Reserve in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, ist damit erfasst und wird von Hartz IV auch nicht unmittelbar tangiert.
    Alles in allem zeigen die vorliegenden aktualisierten Schätzungen, dass es neben der offenen Arbeitslosigkeit immer noch eine nicht unerhebliche Stille Reserve an Personen gibt, die prinzipiell arbeitsbereit sind. Mit Daten der amtlichen Statistik wird die 'wahre' Unterbeschäftigung auch nach Hartz IV weiterhin ein ganzes Stück untererfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel in Deutschland: Befunde und Reaktionen (2010)

    Heilemann, Ullrich; Ringel, Johannes; Milbradt, Georg; Wagner, Adolf; Bollacher, Wolfgang; Loeffelholz, Hans Dietrich von; Spitznagel, Eugen; Häuser, Franz; Steinmann, Gunter;

    Zitatform

    Heilemann, Ullrich (Hrsg.) (2010): Demografischer Wandel in Deutschland. Befunde und Reaktionen. (Volkswirtschaftliche Schriften 559), Berlin: Duncker & Humblot, 186 S.

    Abstract

    "Demografische Probleme waren in Deutschland und in der Welt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, stets mehr oder weniger aktuell - gegenwärtig aber sind sie es ganz besonders. Wichtige Stichworte sind dabei die Ost-Erweiterung der EU, der brain drain nach den Vereinigten Staaten, aber auch ins übrige Europa, vor allem aber der absehbare drastische Bevölkerungsrückgang in Deutschland und den meisten entwickelten Ländern und umgekehrt der Zuwanderungsdruck aus den traditionellen Abwanderungsländern. Die diagnostizierten demografischen Entwicklungen bezüglich Bevölkerungszahl und ihrer strukturellen Merkmale, wie Durchschnittsalter oder Alterslastkoeffizienten, lassen sich nicht ignorieren. Das gilt leider auch für die regionale Betroffenheit - Ostdeutschland wird, nicht zuletzt aufgrund des Wanderungsverlustes von 1,5 Millionen, meist jungen Menschen zwischen 1990 und 2009, deutlich stärker getroffen als Westdeutschland. Der vorliegende Band liefert ein aktuelles Bild von Umfang, Struktur und Konsequenzen des Demografieproblems in Deutschland und zeigt Lösungs- und Reaktionsmöglichkeiten auf. Die Autoren konzentrieren sich auf die unmittelbar betroffenen Felder Familien-, Arbeitszeit- und Zuwanderungspolitik. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die für die Bewältigung der Probleme letztlich bedeutsamste Frage, die nach den Folgen bzw. Reaktionen von Wachstum und Produktivität, nach wie vor offen bleibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 13-62.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Berufsfeldern sowie eine Projektion des entsprechenden Angebots. Hierzu wird für vier Qualifikationsstufen auf Basis der ISCED-Klassifikation und auf der Ebene von 12 Berufshauptfeldern dem jeweiligen Arbeitskräftebedarf das entsprechende Arbeitskräfteangebot gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass insbesondere bei den Fachkräften auf der mittleren Qualifikationsebene ein wesentlicher Engpass droht, da dem nahezu gleichbleibenden Bedarf an Beschäftigten bis 2025 ein zunächst bis 2015 leicht, danach aber rasanter Rückgang der Erwerbspersonen mit entsprechenden Qualifikationen gegenübersteht. Zudem scheidet ab dem Jahr 2020 eine steigende Zahl von Fachkräften aus dem Erwerbsleben aus. So könnte sich bis zum Jahr 2025 ein Mangel in einer Größenordnung von rund 1,8 Millionen Erwerbspersonen ergeben. Bei den Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss wird der Bedarf nach den Projektionen von BIBB und IAB bis zum Jahr 2025 zwar ebenso zurückgehen wie auch das Angebot. Dennoch wird es für diese, insgesamt kleiner werdende Gruppe zunehmend schwieriger werden, eine Beschäftigung zu finden. Noch früher und nachhaltiger werden die Engpässe auf der Ebene von Berufsfeldern erkennbar. Besonders betroffen sind Gesundheits- und Sozialberufe, aber auch Rechts-, Management- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufe. Weitere Engpässe werden für MINT-Berufe prognostiziert. Ein Arbeitskräftemangel wird sich laut Projektion beispielsweise auch bei den Verkehrs-, Lager-, Transport-, Sicherheits- und Wachberufen sowie in der Gastronomie zeigen, wobei sich diese Berufsfelder überwiegend aus fachfremden Arbeitskräften rekrutieren. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Bott, Peter; Weller, Sabrine-Inez; Kalinowski, Michael; Weiß, Reinhold; Drosdowski, Thomas; Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Thein, Angela; Wolter, Ingo Marc; Schandock, Manuel; Helmrich, Robert; Schade, Hans-Joachim; Zika, Gerd; Quinke, Hermann; Zopf, Susanne; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 192 S., Anhang.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung führt zu einer Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt. In Zukunft muss die Wirtschaft das Problem eines Mangels an Fachkräften bewältigen. Um das Arbeitsmarktungleichgewicht analysieren zu können, stellen die Herausgeber neue methodische Grundlagen, wissenschaftliche Vorarbeiten und Modelle vor. Eine Besonderheit liegt in der Verwendung von Flexibilitätsmatrizen: Diese errechnen aus dem Arbeitskräfteangebot nach erlerntem Beruf das Arbeitskräfteangebot nach ausgeübtem Beruf. Dies erlaubt eine aussagekräftige Gegenüberstellung mit den Arbeitskräftebedarfsprojektionen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025: Modellrechnungen des IAB (2010)

    Hummel, Markus; Thein, Angela; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Angela Thein & Gerd Zika (2010): Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025. Modellrechnungen des IAB. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 81-102.

    Abstract

    "Mithilfe einer Trendfortschreibung von Mikrozensus-Strukturen für den Zeitraum von 1996 bis 2007 können die im IAB bereits vorhandenen Projektionen des Arbeitskräftebedarfs nach Wirtschaftszweigen in einen Bedarf nach Berufsfeldern und im Anschluss nach Qualifikationsstufen bis 2025 überführt werden. Dabei bestätigen sich die schon länger konstatierten Befunde. Produktionsbezogene Berufe verlieren an Bedeutung, wohingegen vor allem in den sekundären Dienstleistungsberufen mit weiteren Beschäftigungsgewinnen zu rechnen ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Personen mit Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung weiter an, während für Ungelernte die Arbeitsmarktchancen weiter schwinden. Die dominante Ausbildungsform in Deutschland bleibt aber nach wie vor die betriebliche Lehre bzw. ihre schulischen Alternativen. Hier ist mit einer konstanten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Ostdeutschland: Neue Chance 2011 (2010)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2010): Einwanderung nach Ostdeutschland: Neue Chance 2011. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 16, H. 4, S. 198-204.

    Abstract

    "Deutschland - insbesondere Ostdeutschland - erfährt mit der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung eine demographische Konstellation, welche Gesellschaft und Ökonomie vor erhebliche Herausforderungen stellen wird. Eine Option, den demographiebedingten Problemdruck zu senken, stellt die Stimulation von Zu- bzw. Einwanderung dar. Der Beitrag beleuchtet in historischer Betrachtung zunächst die Geschichte der Außenwanderung Deutschlands im 20. Jahrhundert und kommt zu dem Schluss, dass von echter Einwanderung erst seit den 1950er Jahren mit Blick auf die Zuwanderung von 'Gastarbeitern', welche in der Folge zu Immigranten wurden, in die BRD gesprochen werden kann. Die ostdeutschen Regionen hingegen weisen einen sehr geringen Anteil von Einwanderern auf, da die DDR Zuwanderung in deutlich geringerem Umfang und in der Regel mit nur temporärem Aufenthaltsstatus zuließ. In der gegenwärtigen Situation, da die Zuwanderung nach (Gesamt-)Deutschland ohnehin eher rückläufig ist, spricht die vergleichsweise geringe Einwanderungserfahrung und die damit verbundene geringe Netzwerkdichte ausländischer Bevölkerungsgruppen in den ostdeutschen Ländern für eher beschränkte Erfolgsaussichten hinsichtlich einer Stimulation zusätzlicher Zuwanderungspotenziale. Das einzig greifbare Mittel zur Erhöhung der Zuwanderung in die Neuen Länder stellt die Migration aus Mittelosteuropa dar. Die räumliche Nähe zum Herkunftsgebiet könnte bestehende Attraktivitätshemmnisse der östlichen Bundesländer kompensieren helfen und einen signifikanten Zuwanderungsstrom über die Grenzregionen hinaus in Gang setzen. Indes ist vor zu hohen Erwartungen mit Blick auf die Größenordnung des Zuwanderungsstromes zu warnen. Ein Großteil der migrationsaffinen Bevölkerung Mittelosteuropas ist im Zuge der rascheren Implementation der Arbeitnehmerfreizügigkeit in anderen EU-Staaten bereits ausgewandert. Die Anstrengungen müssen nun darauf gerichtet sein, die ab Mai 2011 in den Arbeitsmarkt drängenden Zu- und Einwanderer aus den östlichen Nachbarländern nicht durch neuerliche Restriktionen abzuschrecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Soziodemographische Muster der Qualifikationsstruktur von Erwerbstätigkeit und Unterbeschäftigung (2010)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2010): Soziodemographische Muster der Qualifikationsstruktur von Erwerbstätigkeit und Unterbeschäftigung. (IAB-Forschungsbericht 02/2010), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Der formale Berufsabschluss spielt in Deutschland für die aktive Teilhabe am Erwerbsleben eine entscheidende Rolle. Personen ohne Berufsaubildung tragen ein deutlich größeres Risiko arbeitslos zu werden, ihre Chancen am Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß zu fassen sind schlecht. Dagegen zeichnen sich am oberen Ende der Qualifikationsskala in einigen Bereichen erste Angebotsengpässe ab. So klagten Unternehmen im Zuge des letzten wirtschaftlichen Aufschwungs über Schwierigkeiten, Stellen für hochqualifizierte Fachkräfte adäquat zu besetzen.
    Die Beziehungen zwischen beruflicher Qualifikation und Arbeitsmarkt sind vielfältig und komplex. So gibt es eine Fülle von Untersuchungen und Forschungsarbeiten, die sich zumeist mit einzelnen Aspekten dieser Zusammenhänge beschäftigen. Der Forschungsbericht behandelt keine detaillierten Fragestellungen, sondern betrachtet die berufliche Qualifikation aus einer übergreifenden Perspektive. Dazu wird eine Bestandsaufnahme der der beruflichen Bildung des Arbeitskräfteangebots in Deutschland erstellt.
    Für alle Komponenten des Erwerbspersonenpotenzials, das heißt für Erwerbstätige, registrierte Arbeitslose und auch für die Stille Reserve wird die Qualifikationsstruktur ermittelt. Die Strukturen der einzelnen Komponenten werden gegenübergestellt und verglichen. Dabei wird nach West- und Ostdeutschland sowie nach soziodemographischen Merkmalen wie Alter und Geschlecht differenziert. Die Erwerbstätigen werden zudem getrennt nach ihrer Stellung im Beruf und der geleisteten Arbeitszeit betrachtet.
    Die vergleichende Analyse zeigt den engen Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung und Höhe des Berufsabschlusses deutlich auf. Dieser Zusammenhang ist jedoch nicht das zentrale Thema des Forschungsberichts. Die Bestandsanalyse soll vielmehr einen Überblick aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive geben und damit eine quantitative Grundlage für die Diskussion von arbeitszeit- und bildungspolitischen Maßnahmen bieten, die zu einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur des gesamten Erwerbspersonenpotenzials beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels (2010)

    Salzmann, Thomas; Kranzusch, Peter; Hüther, Michael; Zika, Gerd; Koschmieder, Kurz-Dieter; Skirbekk, Vegard; Wallau, Frank; Brunborg, Helge; Lieberum, Uta; Dittrich, Dennis; Loichinger, Elke ; Groß, Alexander; Mertens, Antje ; Hummel, Markus; Müller, Klaus; Weiberg, Mirjam; Nymoen, Erik; Fuchs, Johann ; Romeu Gordo, Laura ; Wanger, Susanne ; Schneider, Lutz ; Hülskamp, Nicola; Suprinovič, Olga; Büsch, Victoria; Telle, Kjetil;

    Zitatform

    Salzmann, Thomas, Vegard Skirbekk & Mirjam Weiberg (Hrsg.) (2010): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels. (Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 300 S.

    Abstract

    "Bevölkerungsrückgang und Veränderungen der Altersstruktur stellen die Gesellschaft vor neuartige Herausforderungen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels werfen gerade für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf. Unsicherheiten bestehen im Hinblick auf die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft, die Arbeitsnachfrage, die Arbeitsproduktivität und die strukturellen Veränderungen von Konsumbedürfnissen. Das Buch beinhaltet Beiträge zu Projektionen des zukünftigen Erwerbspersonenpotenzials, diskutiert für ältere Arbeitnehmer deren Chancen, Motivation, Mobilität sowie Entlohnung auf dem Arbeitsmarkt, und fragt nach den gesundheitlichen Auswirkungen des Ruhestands. Darüber hinaus werden insbesondere für die mittelständische Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit unter den Bedingungen des demografischen Wandels evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes: regression discontinuity estimates from Germany (2010)

    Schmieder, Johannes F.; Bender, Stefan; Wachter, Till von ;

    Zitatform

    Schmieder, Johannes F., Till von Wachter & Stefan Bender (2010): The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes. Regression discontinuity estimates from Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2010), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Dieses Papier wertet den Einfluss von weitreichenden Veränderungen in der Bezugsdauer der Arbeitslosenversicherung in verschiedenen ökonomischen Umgebungen auf Arbeitsangebot, Qualität der Arbeitsstelle und Suchverhalten aus. Wir zeigen, dass Altersbegrenzungen in der Anspruchsberechtigung ein gültiges Regression-Discontinuity-Design erlauben, welches wir mit administrativen Daten auf Basis der Grundgesamtheit der Arbeitslosengeldbezieher in Deutschland über 20 Jahre umsetzen. Wir beobachten, dass Anstiege in der Arbeitslosenversicherung (UI) kleine bis mäßige Effekte auf die Nichtbeschäftigungsrate haben, ein Ergebnis, das robust über den Konjunkturzyklus und verschiedene demografische Gruppen ist. Demzufolge führen große Ausweitungen in der Arbeitslosenversicherung während Rezessionen weder zu andauernden Anstiegen der Arbeitslosigkeitsdauer, noch können sie Unterschiede in der Arbeitslosigkeitsdauer verschiedener Länder erklären. Wir können keinen Effekt von höherer UI Bezugsdauer auf die durchschnittliche Arbeitsplatzqualität finden, aber zeigen, dass der Durchschnitt möglicherweise unterschiedliche Effekte auf die Jobsuche über die Verteilung der UI Bezugsdauer miteinander vermengt. Es scheint jedoch, dass für eine Mehrheit der UI Empfänger eine ansteigende UI Bezugsdauer zu kleinen Abstrichen bei den Gehältern führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option (2010)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (2010): Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option. In: U. Heilemann (Hrsg.) (2010): Demografischer Wandel in Deutschland : Befunde und Reaktionen (Volkswirtschaftliche Schriften, 559), S. 55-75.

    Abstract

    Der demografische Wandel stellt eine Bedrohung für Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Deutschland dar. Um die negativen Effekte des demografischen Wandels zu mildern, und dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenzuwirken gibt es neben den klassischen Optionen - Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Einwanderern, Frauen und älteren Arbeitnehmern - auch arbeitszeitpolitische Optionen. In dem Beitrag wird die Option einer expansiven Arbeitszeitpolitik vorgestellt, die auf die Potenzialeffekte längerer Arbeitszeiten von Teilzeitbeschäftigten, vor allem teilzeitbeschäftigter Frauen, setzt. 'Hierin liegt ein Potenzial, das insgesamt rd. 0,9 Mio. Vollzeitarbeitskräften entspricht.' Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials ist jedoch, 'dass im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutliche und dauerhafte Fortschritte gemacht werden'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Social protection and the over-75s: report of a round table meeting (Paris, 28.-30.June 1978) (1979)

    Hugonot, Robert; Beattie, Roger; Cockburn, Christine; Thomas, Robert Glyn; Laroque, Pierre;

    Zitatform

    Hugonot, Robert, Roger Beattie, Christine Cockburn, Robert Glyn Thomas & Pierre Laroque Hugonot, Robert, Roger Beattie, Christine Cockburn, Robert Glyn Thomas & Pierre Laroque (sonst. bet. Pers.) (1979): Social protection and the over-75s. Report of a round table meeting (Paris, 28.-30.June 1978). (International Social Security Association. Studies and research 12), Geneva, 71 S.

    Abstract

    "Whereas the old have been a major preoccupation in social security policy and in social policy generally in the 1960s and 1970s, the problem of the very old - identified for purposes of the meeting as those over the age of 75 - have been relatively little studied. In many countries their numbers are increasing rapidly and in the next few decades the age group 75+ will grow much faster than the age group 60-74. While the percentage of the very old in the population is higher in the industrialised countries, the increase in absolute numbers is also very significant in the developing countries.
    In the light of the demographic picture and with growing awareness of the 'two generations' of old people, attention is likely to be increasingly focussed on the very old. It was therefore to make an all-round survey of the situation and of the particular needs of existing social security, health and social welfare programmes that this research meeting was organised." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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