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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Personengruppen"
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    Erneut starker Anstieg der Anfänger bei Bildungsprogrammen im Übergangsbereich im Jahr 2016 (01.03.2017)

    Statistisches Bundesamt

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    Im Jahr 2016 begannen 298 800 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm damit nach ersten vorläufigen Ergebnissen der Integrierten Ausbildungsberichterstattung die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich mit + 12,2 % erneut gegenüber dem Vorjahr zu. (03/2017)

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    Paritätisches Positionspapier zur Weiterentwicklung der Assistierten Ausbildung (01.01.2017)

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband

    Beschreibung

    Der Paritätische formuliert Änderungsbedarf und einen Vorschlag für einen zukünftigen Gesetzestext. (01/2017)

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    Assistierte Ausbildung flexibel, bedarfsgerecht und praxistauglich gestalten (01.11.2016)

    Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit

    Beschreibung

    Das Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit kritisiert mangelnde(n) Bekanntheitsgrad und Akzeptanz des im Mai 2015 (befristet bis 2018) eingeführten arbeitsmarktpolitischen Instruments der Assistierten Ausbildung und fordert, Kooperationen mit den Betrieben, aber auch mit den Arbeitsagenturen und den Jobcentern zu optimieren. (11/2016)

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    Berufsausbildung: Bekannte Muster (10.11.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Die Zwischenbilanz für den Ausbildungsmarkt 2015 zeigt bekannte Muster: Angebot und Nachfrage passen regional oft nicht zusammen. Außerdem konzentrieren sich die Berufswünsche der Jugendlichen weiterhin auf wenige Berufe. iwd - Nr. 34 vom 20. August 2015

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    Weiterentwicklung der Assistierten Ausbildung zu einem flexiblen, bedarfsorientierten Förderangebot (01.07.2015)

    Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

    Beschreibung

    Im Frühjahr 2015 hat der Deutsche Bundestag die Verankerung der Assistierten Ausbildung (AsA) im SGB III, § 130, verabschiedet. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit greift in seiner Stellungnahme erste Erfahrungen der Träger vor Ort auf und benennt konkrete Verbesserungsvorschläge. (07/2015)

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    Evaluierung der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme beat&win (01.12.2010)

    abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung
    Steiner, Karin
    Quelle: Projektinformation der abif

    Beschreibung

    beat&win ist eine sozialpädagogische und Qualifizierungsmaßnahme für gesundheitlich beeinträchtigte Jugendliche. Das dreimonatige Grundlagenmodul, das zur Ausbildungsplanung, Basisqualifizierung und Festlegung des Ausbildungsplatzes dient, bietet auch die Möglichkeit, Kurzpraktika zu absolvieren, um den Berufswunsch abzusichern. Anschließend findet eine 15-monatige betriebsnahe Ausbildung im kaufmännischen (Bürokaufmann/frau, BuchhalterIn, Einzelhandeslkauffrau) oder technischen Bereich (EDV-TechikerIn, ElektronikerIn, MechatronikerIn, technische/r oder bautechnische/r ZeichnerIn) statt. Während dieser Zeit werden die Jugendlichen durch das BBRZ individuell begleitet und betreut. Im Rahmen der Evaluierung werden Jugendliche, TrainerInnen und Ausbildungsbetriebe befragt, wobei Stärken und Schwächen der Maßnahme im Fokus stehen. Weiters sollen Resilienzfaktoren bei den Jugendlichen eruiert werden: Welche Faktoren tragen dazu bei, dass die Jugendlichen den Lehrabschluss schaffen? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass Jugendliche zu Dropout werden? Inwieweit ist die gesundheitliche Beeinträchtigung und andere soziale Benachteiligungen ausschlaggebend für die Arbeitsmarktintegration?

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    Wissenschaftliche Begleitforschung des Pilotprojektes "M+E-Einstieg" (01.07.2010)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Pfeiffer, Friedhelm, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    SÜDWESTMETALL hat im Rahmen seiner Ausbildungs- und Qualifizierungs-initiativen das Pilotprojekt "M+E-Einstieg" initiiert. Im Rahmen dieses von 2010 bis 2015 angelegten Projektes werden in 13 SWM-Bezirken benachteiligte Jugendliche von der Schule abgeholt und beim Übergang in den Betrieb begleitet. Weitere Unterstützung erhalten die Jugendlichen zudem während ihrer Ausbildung im Betrieb. Mit dem Pilotprojekt verfolgt SÜDWESTMETALL ein allgemeines bildungspolitisches und ein verbandsspezifisches Ziel. Das verbandsspezifische Ziel ist es, langfristig Fachkräfte an die Unternehmen von M+E zu binden, indem heute mehr geeignete Jugendliche für die dualen Ausbildungsgänge gewonnen werden. Dieses Ziel wird im Rahmen des Pilotprojektes mit dem allgemeinen bildungspolitischen Ziel verknüpft, von ihrer familiären Herkunft her benachteiligten Jugendlichen einen qualifizierten beruflichen Einstieg zu ermöglichen. Das Pilotprojekt M+E-Einstieg wird wissenschaftlich drei Jahre lang begleitend erforscht, um mögliche Wirkungen in den Unternehmen festzustellen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Begleitforschung sollen Handlungsempfehlungen für die Entwicklung des Pilotprojektes erarbeitet werden.

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    Wissenschaft ohne Elfenbeinturm: DJI-Längsschnittstudien liefern Kommunen empirische Grundlagen für effektive Übergangssteuerung an der Schwelle Schule-Beruf (23.02.2010)

    Deutsches Jugendinstitut

    Beschreibung

    Das neue Forschungsprofil der Außenstelle des Deutschen Jugendinstituts in Halle rückt die Bereitstellung wissenschaftlicher Grundlagen für eine nachhaltige Kinder- und Jugendsozialpolitik in den Mittelpunkt seiner Arbeit – insbesondere im Hinblick auf die berufliche und soziale Integration von benachteiligten Jugendlichen.

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    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III (01.09.2009)

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung
    Boockmann, Bernhard, Dr.

    Beschreibung

    Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen vom 26. August 2008 - wurde die Berufseinstiegsbegleitung eingeführt. Sie wird seit Februar 2009 in 1.000 allgemein bildenden Schulen erprobt. Mit der Berufseinstiegsbegleitung sollen befristet leistungsschwächere Schüler/innen der allgemein bildenden Schulen über längere Zeit individuell beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beschäftigung oder das Übergangssystem begleitet werden. Das Forschungsvorhaben soll die Auswirkungen der Berufseinstiegsbegleitung auf das Erreichen des Abschlusses der allgemein bildenden Schule und deren Erfolg, insbesondere beim Übergang in eine betriebliche Beraufsausbildung oder andere Alternativen untersuchen. Dabei werden die drei folgenden Wirkungsdimensionen als forschungsleitend herausgestellt:>> - Erstens der mit Hilfe der Berufseinstiegsbegleitung erreichte allgemein bildende Schulabschluss jener Gruppe von Schülerinnen und Schülern, von denen angenommen wurde, dass sie ohne dieses Unterstützungsangebot ihren Schulabschluss bzw. den Übergang in die berufliche Erstausbildung nicht geschafft hätten. Neben dem generellen Erfolgsindikator - Erreichen des Schulabschlusses - spielt dabei vor allem auch seine Qualität eine zentrale Rolle.>> - Die zweite zentrale Wirkungsdimension knüpft sich an den konkret vollzogenen Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass schulische Ausbildungswege in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen haben. Dabei haben außerbetriebliche Ausbildungswege häufig den Charakter von Ersatzmaßnahmen, die daher auch mit spezifischen Schwierigkeiten an der so genannten zweiten Schwelle verbunden sind. Angesichts der Spezifika der Zielgruppe des Programms dürften auch Übergänge in berufsvorbereitende Maßnahmen zunächst auch als Erfolg zu bewerten sein. Nicht zuletzt wird auch jene

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    Tagung "Weil junge Menschen gleiche Chancen brauchen" (20.05.09) (05.06.2009)

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband

    Beschreibung

    Zu der Tagung, die der PARITÄTISCHE für den Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veranstaltet hat, stehen jetzt die Vortragsmaterialien bereit.

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    Förderprogramme für berufliche Bildung und Benachteiligte von Bund, Ländern und EU (05.06.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der Benachteiligten

    Beschreibung

    Informationen über Förderprogramme für die berufliche Bildung und die Förderung von Benachteiligten auf EU-, Bundes- und Länderebene.

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    Innovationsportal des Deutschen Bildungsservers (20.05.2009)

    Deutscher Bildungsserver

    Beschreibung

    Das Portal präsentiert Projekte und Modellversuche des Bundes und der Länder, die auf bildungspolitisch innovative Maßnahmen – darunter Förderung von Benachteiligten - abzielen, sowie relevante Vorhaben freier Träger (z.B. Stiftungen) und internationale bzw. europäische Programme, die reformpolitische Bedeutung haben.

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    Datenbank der Qualifizierungsbausteine (20.05.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der Benachteiligten

    Beschreibung

    Diese Datenbank dient der Dokumentation der Qualifizierungs- bausteine, die entsprechend der Berufsausbildungsvorbereitungs-Bescheinigungsverordnung bestätigt wurden. Derzeit sind über 500 Qualifizierungsbausteine in der Datenbank enthalten.

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    Projekt „Ganzheitliches Integrationscoaching (GINCO)“ (Februar 2009) (20.05.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    „GINCO“ ist ein Modellprojekt in Ludwigshafen, das im Februar gestartet ist und vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund unterstützt.

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    Online-Portal Kompetenzagenturen (20.05.2009)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Beschreibung

    Das von der ESF - Regiestelle des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Online-Portal gibt den Anstoß für den Aufbau von Kompetenzagenturen, die als fachlich anerkannte Dienstleister eine zentrale Vermittlungs- und Lotsenfunktion zur beruflichen und sozialen Integration besonders benachteiligter Jugendlicher an sozialen Brennpunkten und in strukturschwachen ländlichen Regionen einnehmen.

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2009 (20.05.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

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    Datenband zum Berufsbildungsbericht 2009, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben wurde. Diesjähriges Schwerpunktthema „Ausbildungsbausteine“ (Kapitel C).

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    Forschungsschwerpunkt: Übergänge in Arbeit (20.05.2009)

    Deutsches Jugendinstitut

    Beschreibung

    Der Forschungsschwerpunkt »Übergänge in Arbeit« untersucht die Lebenslagen und Lebensverläufe von »benachteiligten« Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schulen, im Ausbildungssystem, in Betrieben, in Arbeitsmarktmaßnahmen und in der Arbeitslosigkeit.

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    Wissen A-Z. Schule-Beruf: Lokales/regionales Übergangsmanagement (20.05.2009)

    Deutsches Jugendinstitut

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    Kompakte Zusammenstellung der wichtigsten Fakten aus Sicht des Deutschen Jugendinstituts (DJI), sowie DJI-Publikationen zum Download und weiterführende Informationen.

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    Wissenslandkarte "Förderprogramme" im Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung KIBB (20.05.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

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    Überblick über relevante öffentliche Förderprogramme aus der beruflichen Bildung, die von Arbeitsverwaltung, Bund, Ländern und der EU finanziert werden.

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    Jungen: Oft im Hintertreffen (23.04.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 17 vom 23.04.2009: Die Verlierer im deutschen Bildungssystem sind männlich. Jungen stellen die Mehrheit in Förder- und Hauptschulen, haben schlechtere Schulabschlüsse und benötigen anschließend häufiger als Mädchen eine Berufsvorbereitung, um den Sprung in eine Ausbildung zu schaffen.

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    Das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Berufsbildung (27.03.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center GPC, Förderung der Benachteiligten

    Beschreibung

    Online-Portal des Bundesinstituts für Berufsbildung zu allen Handlungsfeldern der berufsbiografischen Qualifizierung von Benachteiligten. Themen sind Berufsorientierung. Berufsvorbereitung, Begleitung hin zur Ausbildung, (Berufs-)Ausbildung, Übergang in Arbeit, Nachqualifizierung.

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    Berufswahl und Berufsausbildung (27.03.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit: Eintritte von Teilnehmern in ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Berufswahl und Berufsausbildung

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    Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige (26.03.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Analytikreport der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

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    Kein Anschluss nach dem Abschluss? Lokales Übergangsmanagement erleichtert Berufseinstieg für Jugendliche (Februar 2008) (25.03.2009)

    Deutsches Jugendinstitut

    Beschreibung

    Das Dossier des Deutschen Jugendinstituts gibt in seinem redaktionellen Teil einen Einblick in die Problematik und interviewt Experten zum Thema.

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    Initiativen und Programme zur sozialen und beruflichen Integration des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (25.03.2009)

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Informationsseite des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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    Benachteiligtenförderung - Auswahlbibliografie (Stand Februar 2008) (11.02.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Die Auswahlbibliografie wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren. Bei Online-Dokumenten sind die Nachweise über die URL direkt mit den jeweiligen Volltexten verlinkt.

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    Praxisprojekte im Handlungsfeld von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung (2004) (29.01.2009)

    Deutsches Jugendinstitut

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    Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) organisierte und moderierte ein Netzwerk von Projekten, die in Kooperation von Jugendsozialarbeit und Schulen gemeinsame Anstrengungen zur Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung unternehmen.

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    Übergänge. Jugendliche an der ersten und zweiten Schwelle - Auswahlbibliografie (Stand Mai 2009) (05.05.2008)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Die Auswahlbibliografie wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren. Bei Online-Dokumenten sind die Nachweise über die URL direkt mit den jeweiligen Volltexten verlinkt.

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    Erweiterte Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt - Vorphase eines Forschungsprojektes (01.03.2008)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Bylinski, Ursula, Dr.

    Beschreibung

    Im Forschungsprojekt soll der Frage nachgegangen werden, welche erweiterten Anforderungen vor dem Hintergrund der Wandlungsprozesse im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt an die Professionalität von Bildungspersonal zu stellen sind. Die Studie fokussiert exemplarisch vier Gruppen des Bildungspersonals, die spezifisch für Akteure des "Übergangssystems" betrachtet werden können und darüber hinaus in besonderem Maße auf eine gemeinsame Kooperation angewiesen sind: Lehrkräfte in allgemein bildenden und beruflichen Schulen, Personal beim Bildungsträger und in Praktikumsbetrieben.>> Als ein besonderer Aspekt wird der "Benachteiligtenfokus" herausgestellt, d.h. in der Forschungsarbeit soll sich abbilden, wie insbesondere Risikogruppen, -situationen und - bereiche von den pädagogisch Handelnden identifiziert werden und im Kontext einer "Biografie begleitenden Berufswegeplanung" von der Schule in die Arbeitswelt aufgegriffen werden können. Methoden: Im Forschungsprojekt ist vorgesehen, den Zugang zum Gegenstandsbereich und den subjektiven Deutungsstrukturen und Handlungsmustern des Bildungspersonals über qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung zu erschließen. Beabsichtigt ist die Rekonstruktion individueller Bedeutungszuweisungen und die Herausarbeitung von typischen Handlungsmustern. Deshalb sind Expertengespräche - Einzelinterviews und Fallstudien sowie Gruppendiskussionen - problemzentriert und als eine Methodenkombination vorgesehen. Die Datenerhebung stellt somit eine methodische Triangulation dar: Die Expertengespräche orientieren sich an einem Leitfaden (als thematisches Steuerungsinstrument) und werden mit Hilfe der Moderationstechnik strukturiert und Kernelemente visualisiert.

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    Wissenschaftliche Begleitforschung von Bildungsmaßnahmen zur Integration benachteiligter Jugendlicher (01.01.2008)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Pfeiffer, Friedhelm, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen Südwestmetall und dem ZEW, im Rahmen des Forschungsnetzwerks "Nicht-kognitive Fähigkeiten: Erwerb und Konsequenzen". Ziel der Kooperation ist die wissenschaftliche Evaluation von Bildungsmaßnahmen, die dazu dienen, die Übergänge zwischen Schule und beruflicher Ausbildung sowie zum Arbeitsmarkt für benachteiligte Jugendliche zu verbessern. Das Ziel der von Südwestmetall finanzierten Maßnahmen ist, dass die Teilnehmer einen Hauptschulabschluss erwerben (Maßnahme A), dass sie auf eine Lehre vorbereitet werden (Maßnahme B) beziehungsweise dass sie einen Lehrabschluss erwerben (Maßnahme C). Die Autoren möchten die Wirkungen der einzelnen Maßnahmen hinsichtlich der Steigerung nicht-kognitiver Fähigkeiten sowie der erfolgreichen Integration in das Erwerbsleben untersuchen und, aufbauend auf den empirischen Befunden, Handlungsempfehlungen für die Integration benachteiligter Jugendlicher formulieren.

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    Ausgrenzungsrisiken und Bewältigungsstrategien bei jungen AussiedlerInnen im Übergang Schule-Beruf (01.10.2007)

    Deutsches Jugendinstitut, Forschungsgruppe Migration, Integration und interethnisches Zusammenleben
    Bednarz-Braun, Iris, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Das Projekt befasst sich mit Ausgrenzungsrisiken und Bewältigungsstrategien von Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien beim Übergang 'Schule-Ausbildung' (1. Schwelle) und beim Übergang 'Ausbildung-Erwerbsarbeit' (2. Schwelle). Es wird danach gefragt, unter welchen subjektiven und objektiven Bedingungen Übergänge an der 1. und 2. Schwelle (nicht) gelingen, welche Faktoren sich hinderlich bzw. förderlich auswirken und wie Aussiedlerjugendliche bestehende Schwierigkeiten zu bewältigen suchen.>> Das Projekt wird im Rahmen eines Promotionsstipendiums am Graduiertenzentrum für Bildungs- und Sozialforschung der Universität Halle in Kooperation mit dem DJI durchgeführt. Ein erstes Ziel des Projekts ist es, auf der Grundlage vorhandener quantitativer Daten aus dem DJI-Übergangspanel Verlaufsmuster von Übergängen dieser Gruppe von Jugendlichen zu identifizieren und theoretisch in Bezug zu setzen zu den von John W. Berry (1997) entwickelten Akkulturationsstrategien wie Assimilation, Integration, Separation und Marginalisation. Auf dieser Grundlage besteht ein zweites Ziel des Projekts darin, über den Einsatz qualitativer Methoden und die Bildung von Kontrastgruppen innerhalb der Gruppe von Aussiedlerjugendlichen vertiefende Einsichten in die subjektiven und objektiven Rahmenbedingungen zu erhalten, die sich auf die Entwicklungen resilienter Handlungsstrategien förderlich oder hinderlich auswirken. Aus einer sozialökologischen Perspektive, die soziale, ethnische, geschlechterbezogene und psychologische Aspekte verbindet, soll analysiert werden, welche Ressourcen Aussiedlerjugendliche entwickeln und nutzen, um Übergangsprozesse von der Schule in den Beruf positiv zu gestalten bzw. an welchen subjektiven und objektiven Ressourcen es mangelt. Ein besonderes Augenmerk gilt der integrationspolitisch bedeutsamen Frage nach dem Stellenwert von (nicht) vorhandenen interkulturellen Beziehungen und Netzwerken im Rahmen der Bewältigung von (schwierigen) Übergangsprozessen und der Entw

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    Das Berufsvorbereitungsjahr - eine Hilfestellung für benachteiligte Jugendliche (01.04.2007)

    Universität München, Lehrstuhl für Pädagogik
    Schelten, Andreas, Prof.Dr.

    Beschreibung

    Die Dissertation untersucht:>> 1. Wirksamkeit des Berufsvorbereitungsjahres aus Sicht der Absolventen, die im Anschluss an das BVJ eine Ausbildung begonnen haben;>> 2. Formen von Benachteiligungen;>> 3. Verbleib der BVJ-Absolventen. Methoden: explorative Herangehensweise: halbstandardisierte Befragungen, Fallstudien mit narrativen Interviews Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, face to face (Stichprobe: 169; Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres eines Jahrgangs -203/04- Erhebung 1). Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: 60; Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres eines Jahrgangs -203/04- Erhebung 3/4). Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 60; Absolventen des Berufsvorbereitungsjahres eines Jahrgangs -203/04- Erhebung 2). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Erban, Tanja ; Schelten, Andreas: Was kommt danach? Eine Untersuchung des Verbleibs von benachteiligten Jugendlichen nach dem Berufsvorbereitungsjahr. In: Dieter Münk, Josef Rützel, Christian Schmidt (Hrsg.): Labyrinth Übergangssystem: Forschungserträge und Entwicklungsperspektiven der Benachteiligtenförderung zwischen Schule, Ausbildung, Arbeit und Beruf. Bonn: Pahl-Rugenstein 2008, S. 156-173

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    Datenbank PRAXIMO - Praxismodelle "Jugend in Arbeit" (27.02.2007)

    Deutsches Jugendinstitut

    Beschreibung

    Die Datenbank PRAXIMO - Praxismodelle "Jugend in Arbeit" des Deutschen Jugendinstituts bietet Fachkräften in Praxis, Politik und Verwaltung Informationen über innovative Modellversuche und Regelangebote zur beruflichen und sozialen Integration von benachteiligten Jugendlichen. Sie dokumentiert Projekte aus den Jahren 1998-2002.

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    Niedrigbildung und Erwerbstätigkeit (01.01.2007)

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
    Helbig, Marcel

    Beschreibung

    Im Projekt steht die Niedrigbildung und Erwerbstätigkeit im Mittelpunkt. Dabei interessiert, inwieweit Qualifizierungsmaßnahmen für bildungsarme Jugendliche in Deutschland, etwa das Berufsgrundbildungsjahr oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, die Eingliederung in den Arbeitsmarkt erleichtern oder erschweren. Im internationalen Vergleich werden darüber hinaus Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Übergangschancen von Niedrigqualifizierten analysiert und Lösungsansätze zur Verbesserung der Erwerbschancen Niedrigqualifizierter ausgearbeitet.

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    Übergänge in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund (01.05.2006)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Halle
    Skrobanek, Jan, Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Im Rahmen eines europäischen Verbundprojektes, das die Lebensphase Jugend und ihre Entwicklungsbedingungen in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten bzw. Regionen Europas untersucht, beschäftigt sich dieses Projekt mit den Übergängen in die Arbeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. von Angehörigen ethnischer Minderheiten. Dabei sollen die Herausforderungen analysiert werden, die sich für Jugendliche und junge Erwachsene aus den in diesen EU-Staaten stattfindenden Individualisierungsprozessen sowie nationalen und europäischen Jugendpolitiken ergeben. Des weiteren sollen die gegenüber solchen Herausforderungen von jungen Menschen selbst entwickelten Handlungsmuster und Bewältigungsstrategien untersucht werden. Dazu werden statistische und empirische Daten zur Lebenslage "Jugend in Europa" gesammelt, systematisiert und ausgewertet, um sie für die Erarbeitung sozial- und jugendpolitischer Empfehlungen nutzbar zu machen. Eine erste Analyse vorliegender Daten weist darauf hin, dass insbesondere das dreigliedrige Sekundarschulwesen in Deutschland Jugendliche mit Migrationshintergrund frühzeitig in Bildungsgänge weist, von denen aus der Übergang in Ausbildung und Arbeit eher schwierig verläuft.

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    Berufsausbildungsvorbereitung in Betrieben (01.03.2006)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Seyfried, Brigitte

    Beschreibung

    Seit 2003 sind Berufsausbildungsvorbereitung und Qualifizierungsbausteine im Berufsbildungsgesetz (BBiG) verankert. Im Juni 2004 wurde das Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung (EQJ) als Unterpunkt des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland - befristet für zunächst drei Jahre - vereinbart. In diesem Programm wurden auch vergleichbare Berufseinstiegsangebote der Wirtschaft in der Berufsausbildungsvorbereitung im Sinne des BBiG gefördert. Die hierbei zu fördernde Zielgruppe sind lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte Personen, die während der Maßnahme durch umfassende sozialpädagogische Betreuung und Unterstützung begleitet werden müssen (Paragraph 68 (1) BBiG). Die Förderung der sozialpädagogischen Betreuung kann bei den Arbeitsagenturen beantragt werden. Das Projekt, verstanden als erkundende Studie, hatte zum Ziel, durch telefonische Interviews Informationen zur konkreten Gestaltung der Berufsausbildungsvorbereitung in Betrieben, vor allem aber zur Zusammenarbeit mit der sozialpädagogischen Betreuung und zum Einsatz von Qualifizierungsbausteinen zusammenzutragen und zu bündeln bzw. zu systematisieren. Durch die zum 01.10.2007 erfolgte vierte Änderung im Dritten Sozialgesetzbuch (SGB III) wurden die sozialpädagogische Betreuung und die organisatorische Unterstützung betrieblicher Ausbildungsvorbereitung (und Ausbildung) zugunsten von lernbeeinträchtigten oder sozial benachteiligten Jugendlichen neu geregelt. Methoden: Der Adressenzugang zu den Betrieben erfolgte über die Bundesagentur für Arbeit (BA). Von der BA wurden die Daten der Betriebe erbeten, die eine Förderung der sozialpädagogischen Betreuung nach Paragraph 421m SGB III beantragt und erhalten haben. Bis November 2006 wurden dem BIBB in zwei Lieferungen insgesamt 370 Betriebsanschriften inklusive Telefonnummer von der BA überlassen. Nach vorgenommenen Reduzierungen und aufgrund eigener Recherchen und Informationen vonseiten mancher Firmen neu hinzugekommenen A

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    Die Erprobung der neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen. Erste Erfahrungen in Sachsen-Anhalt (AA-Bezirk Magdeburg) (01.01.2006)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Kühnlein, Gertrud, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Trotz des regierungsamtlichen Versprechens, dass "kein Jugendlicher unter 25 Jahre länger als drei Monate arbeitslos ist", bleiben die Übergangsprobleme - von der Schule in die Arbeitswelt - und die Arbeitslosigkeit junger Menschen ein politischer Dauerbrenner. In dem Projekt geht es speziell um die Anstrengungen ostdeutscher Bundesländer bei der Bewältigung dieses gesellschaftlichen Problems.>> Kontext / Problemlage: Unter dem Eindruck der anhaltenden Probleme bei der Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit haben sich in den letzten Jahren die politischen Parameter und Interventionsstrategien der Förderstrategien für Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten nachhaltig verändert. Die Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ("Hartz-Gesetze") wie auch die Reform des Berufsbildungsgesetzes, BBiG, zielen auf eine stärkere Systematisierung des Beruflichen Übergangsbereichs ab, der bisher allgemein als ein undurchsichtiger "Förder- und Maßnahmendschungel" wahrgenommen wird. Insbesondere wurden im Kontext dieser Neuerungen neue arbeitsmarktpolitische Instrumente zur beruflichen Integration von Jugendlichen entwickelt, die auf eine Aktivierung der Jugendlichen abzielen und auch Betriebe (wieder) stärker in die Verantwortung einbeziehen sollen. Mit diesen Neuerungen ist zudem ein politische Aufwertung der lokalen/kommunalen Handlungsebene verbunden.>> Fragestellung: Vor dem Hintergrund dieser gesellschaftlichen Reorganisationsprozesse sollte überprüft werden, welche (Integrations- resp. Exklusions-) Effekte sich aus den Umstrukturierungsmaßnahmen für die ausbildungs- bzw. arbeitslosen Jugendlichen in Sachsen-Anhalt ergeben. Am Beispiel des Arbeitsagenturbezirks Magdeburg stand im Zentrum die Frage: Gelingt es tatsächlich, mit Hilfe des neuen Förderinstrumentariums das Verweilen der Jugendlichen im Beruflichen Übergangssystem so zu gestalten, dass sich diese Statuspassage für sie als eine "produktive Lernzeit" erweist? Gelingen die versprochene S

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    Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Jena

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt

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    Erprobung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit. Umsetzung von Hartz IV - wo bleiben die Jugendlichen? (01.06.2005)

    Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
    Kühnlein, Gertrud, Dr.

    Beschreibung

    Die Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit zählt zu den wichtigsten Aufgaben des Bundes resp. der BA. Das neue Instrument "Einstiegsqualifizierung" (EQJ) steht im Kontext der aktuellen Arbeitsmarktreformen und ist Bestandteil der Selbstverpflichtung der Wirtschaft, durch eine Steigerung der Ausbildungsleistungen ihren Beitrag zur Lösung dieses gesellschaftlichen Problems zu leisten. Kontext/ Problemlage: Mit dem Sonderprogramm des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher wurde im Juli 2004 im Rahmen des "Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland" ein neues Förderprogramm aufgelegt, das leistungsschwächeren Jugendlichen gezielte Unterstützung beim Einstieg in Ausbildung und Beschäftigung bieten soll. Der Pakt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Angesprochen sind Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit abgeschlossener Schulausbildung, die "aus individuellen Gründen" eingeschränkte Vermittlungsperspektiven und auch nach bundesweiten Vermittlungsaktionen keinen Ausbildungsplatz haben, und solche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen. Mit den Praktika wird das arbeitsmarkt- und sozialpolitische Ziel verfolgt, die Jugendlichen möglichst eng an die Berufsausbildung im Dualen System heran zu führen. Die ersten EQJ-Maßnahmen begannen im Oktober 2004. In der Kurzstudie, die im Sommer 2005 durchgeführt wurde, wurden die arbeitsmarktlichen und bildungspolitischen Effekte der neuen EQJ-Maßnahmen in der Wirtschafts- und Arbeitsregion "Westfälisches Ruhrgebiet" (identisch mit dem IHK-Bezirk Dortmund und dem DGB-Kreis "Östliches Ruhrgebiet") in den Blick genommen. Im Jahr Eins der Umsetzung dieses neuen Instruments sollte exemplarisch untersucht werden, wie von Seiten der regionalen Akteure dessen kurz- und mittelfristige Wirksamkeit (Akzeptanz bei Jugendlichen und Betrieben, Beitrag zur Behebung der betrieblichen Ausbildungsplatzknappheit, Integration der Jugendlichen in Ausbildung

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    Externe Evaluation des Modellversuches "Hand-Werk-Lernen": Einschätzungen nachschulischer Akteure (01.01.2005)

    Universität zu Köln, Heilpädagogisch-Rehabilitationswissenschaftliche Fakultät, Arbeitsbereich Arbeit und berufliche Rehabilitation
    Niehaus, Mathilde, Prof. Dr. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Köln

    Beschreibung

    Junge Menschen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen erleben die Schwellenproblematik des Übergangs von der Schule in den Beruf als Abbruch der gewohnten individuellen Förderung, ohne Überleitung, sowohl bei der vorberuflichen Förderung und der Ausbildung als auch bei der Eingliederung in die Arbeitstätigkeit. Das Modellprojekt "Hand-Werk-Lernen" will einen Beitrag zur Abmilderung dieser Problematik leisten. Ziel ist die stärkere Verzahnung zwischen schulischen Bildungsinhalten und praktischen Inhalten der Arbeitswelt. Die externe Evaluation bezieht sich auf die nachschulische Phase. Ziel ist es, die Kompetenzen aus der Sicht der Betriebe zu erheben und den Weg der Jugendlichen nach Abgang aus der Schule nachzuzeichnen. Bezugszeitraum: A 2004 |99|; E 2006 |99|; Methoden: Es werden Jugendliche von 12 Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Köln untersucht. An 6 Schulen wird das Modellprojekt durchgeführt (Experimentalgruppe), d.h. dort unterrichteten neben den üblichen Lehrkräften auch Praktiker nach dem Konzept "Hand-Werk-Lernen" (HWL). Die anderen 6 Schulen dienen als Kontrollgruppe. Um Störeffekte durch soziale Unterschiede zu verhindern, sind jeweils 3 der 6 Schulen rechts-rheinisch und die anderen 3 Schulen links-rheinisch angesiedelt. >> Es werden zwischen Experimentalgruppe und Kontrollgruppe die beruflichen Werdegänge über einen Zeitraum von zwei Jahren und die arbeitsweltrelevanten Kompetenzen der Jugendlichen in der nachschulischen Phase verglichen.>> Die Werdegänge werden über eine Verbleibstatistik der Jugendlichen erfasst. >> Die arbeitsrelevanten Kompetenzen werden in der nachschulischen Phase erhoben. In Anlehnung an unseren Kompetenzbegriff, Kompetenz als situationsbezogene Relation zwischen Umwelt und Person zu verstehen, werden die arbeitsweltrelevanten Kompetenzen nicht von Pädagog/innen oder von den Jugendlichen selbst eingeschätzt. Sondern es werden betriebliche Akteure befragt, die die Jugendlichen situationsbezogen am Arbei

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    Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund -FÖRMIG- Nordrhein-Westfalen (01.09.2004)

    Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA NRW)
    Bainski, Christiane

    Beschreibung

    Das Vorhaben orientiert sich an den Modulen Sprachstandsfeststellung (Modul 1), Sprachförderung als Baustein von Ganztagsangeboten (Modul 5), Konzepte der Mehrsprachigkeit (Modul 6) und Sprache in der beruflichen Qualifikation (Modul 7). Zum Teil beziehen sich die Schwerpunkte des Vorhabens auch auf weitere Module des Gesamtprogramms. Die vier Schwerpunkte setzen an den biografischen Schnittstellen im Bildungswesen an und konzentrieren sich auf ausgewählte Regionen:>> Schwerpunkt 1 befasst sich mit Sprachbeobachtungsverfahren im Elementarbereich und Verfahren der Sprachstandsfeststellung vor und in der Grundschule sowie beim Übergang in die Sek I (Modul 1). Drei Verfahren sollen in Verbindung mit Sprachförderkonzepten erprobt und bewertet werden: SISMIK (Wuppertal, Remscheid und Solingen), der bereits in NRW erprobte CITO-Test (Duisburg) sowie das Hamburger Verfahren HAVAS 5 (Mönchengladbach und Neuss). Die Wirksamkeit von Sprachfördermaßnahmen soll durch Erhebung von Sprachentwicklungsb iographien über vier Jahre überprüft werden.Außerdem werden Maßnahmen des "Kompetenzzentrums Sprachförderung" in Köln eingebunden: die "Koordinierte Alphabetisierung im Anfangsunterricht" (KOALA) und Sprachförderung in der Sek I bis hin zum Übergang in den Beruf.>> Schwerpunkt 2 (Dortmund, Bochum und Herne) befasst sich mit Sprachförderung als Baustein von Ganztagsangeboten (Modul 5). Es geht um den Stellenwert von Sprachförderung und interkulturellem Lernen im offenen Ganztag und um die Optimierung einer gezielten Sprachförderung am Nachmittag. Dazu soll mit Partnern der Jugendhilfe kooperiert und die Kinder bei Hausaufgaben unterstützt werden, um durch außerunterrichtliche Sprach- und Sprechanlässe (z.B. im musisch-kulturellen Bereich, Sport oder Freizeit) eine gezielte Sprachförderung am Nachmittag zu optimieren. Der Zusammenarbeit mit den Eltern kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Der Schwerpunkt liegt im Übergang vom Kindergarten in die Ganztagsgrundschule. Eine E

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    Jugendsozialarbeit im Wandel. Zu den Auswirkungen der Reformen der Agenda 2010 auf die fachliche und organisatorische Ausgestaltung der Jugendsozialarbeit und der Jugendberufshilfe (01.08.2004)

    Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe
    Reis, Claus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektbeschreibung

    Beschreibung

    Das Ziel des Projektes ist es, die direkt und indirekt mit der Einführung des SGB II verbundenen Wirkungen auf den Leistungsprozess insbesondere der Jugendberufshilfe zu ermitteln und zu untersuchen, welche Strategien zur Bewältigung der Veränderungen entwickelt werden. Der Untersuchung liegt die Hypothese zugrunde, dass sich Wege und Form der beruflichen und sozialen Integration benachteiligter junger Menschen im Rahmen der Reformagenda 2010 wesentlich verändern werden. Es wird deshalb danach gefragt, ob im Rahmen dieses Umbaus sich die Lebenslage dieser Zielgruppe durch eine vorrangig arbeitsorientierte Integration verbessert oder ob jugendhilfespezifische Ansätze aus der Integrationsleistung zurückgedrängt werden und sich als Folge davon die Lebenslage dieser Zielgruppe verschlechtern wird. Dies wird anhand einer Analyse des Wandels der Leistungsprozesse zur beruflichen und sozialen Integration benachteiligter junger Menschen untersucht. Der Praxisbezug des Projekts liegt u.a. darin , dass Wirkungen und Veränderungsstrategien zeitnah an die beteiligten Kooperationspartner zurückgespiegelt und damit die zu erwartenden Strukturveränderungen transparent und öffentlich gemacht werden. Damit soll der notwendige fachliche und politische Diskurs über Wirkungen und Folgen unterstützt werden. Methoden: Empirische Studie, die zunächst das Feld der Benachteiligtenförderung strukturell und konzeptionell erfasst und den maßnahmenübergreifenden Leistungsprozesses der sozialen und beruflichen Integration von benachteiligten junge Menschen (idealtypisch) rekonstruiert und auf dieser Grundlage dann mithilfe verschiedener empirischer Methoden Veränderungsprozesse erfasst und analysiert. Untersuchungsdesign: Panel; Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 113; alle Einrichtungen der in der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit zusammengeschlossenen Trägergruppen, die Maßnahmen der Jugendberufshilfe

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    Berufswahl und Transfer. Evaluation innovativer Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs benachteiligter Jugendlicher und Migranten in Ausbildung und Beschäftigung am Beispiel der Region Duisburg/Wesel/Kleve (01.06.2004)

    Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Fachgebiet Wirtschaftspädagogik, Betriebliche Aus- und Weiterbildung
    Dobischat, Rolf, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Duisburg

    Beschreibung

    Im Rahmen des lebenslangen Lernens als europäisches Thema werden einerseits national gewachsene Bildungssysteme zunehmend auf den Prüfstand gestellt. Andererseits werden betriebliche Qualifikations- und Kompetenzbedarfe diskutiert, die präventiven Charakter haben und auf spezifische regionale Bedingungen abgestimmt sind bzw. sein sollen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Bildung und Pfade sozialer wie wirtschaftlicher Innovationen immer noch und in erster Linie raumbezogen stattfinden und wirken. Folglich geht es zunächst darum, die Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt für benachteiligte Jugendliche und Migranten sowie deren regionalstrukturelle Interdependenzen aufzuspüren und aus dieser Perspektive eine Position im europäischen Bildungsdialog zu finden. Dabei ist vor allem im Ruhrgebiet die regionalstrukturelle Wandlungsfähigkeit im Wirtschafts- und Beschäftigungssystem nach wie vor trotz politischer Initiativen und finanzieller Revitalisierungsprogramme der Landesregierung und des Europäischen Sozialfonds noch nicht so weit entwickelt, wie es zu wünschen wäre. Dass für eine erfolgreiche Bewältigung dieser wirtschaftlichen Strukturbrüche berufliches Lernen und berufliche Qualifizierung ein notwendiges Referenzsystem darstellt, wird inzwischen von niemandem mehr bestritten. Ziel des Projektes: Die prekäre Situation des Arbeitsmarktes im Allgemeinen sowie die überaus schwierige Verfassung des Ausbildungsstellenmarktes im Besonderen, stellt, fokussiert auf den Bereich Benachteiligter, vorrangig auf die Vermeidung von Ausgrenzung durch präventive Maßnahmen, vor allem im Bereich der Berufswahlvorbereitung, ab. Für die wachsende Gruppe Jugendlicher mit Übergangsproblemen ist die Chance auf einen Ausbildungsplatz bisher bereits äußerst gering und es ist zu vermuten, dass sich diese Situation in den nächsten Jahren nicht wesentlich verbessern wird. Die Folgen einer fehlenden Berufsausbildung für die Konstituierung einer dauerhaften und stabil

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    Startchancen verbessern - Förderung der Berufsorientierung und -qualifikation von benachteiligten Jugendlichen an Hauptschulen mit Ganztagsangebot (01.04.2004)

    Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftliche Forschung und Weiterbildung an der Universität Trier e.V.
    Eckert, Roland

    Beschreibung

    In Zusammenarbeit mit sechs Hauptschulen und ihren Praxispartnern wurden Modelle zur Berufsorientierung und -qualifikation von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf entwickelt und umgesetzt.>> Ziel war es, den Erwerb von grundlegenden fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen dieser jungen Menschen zu unterstützen und ihnen damit bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen. Im Vordergrund stand dabei die Prävention. Drohendes schulisches Scheitern sollte bereits früh erkannt und rechtzeitig entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Der erfolgreiche Umgang mit Heterogenität und Konzepte der individuellen Förderung in den schulischen Lehr- und Lernprozessen standen im Mittelpunkt der Projektarbeit. Dabei wurden insbesondere die Möglichkeiten der Ganztagsschule genutzt. Methoden: Situationsanalyse: Projektgruppen einrichten, Akteure nach ihren Erfahrungen und Ideen befragen; Umsetzung und Evaluation: Modelle entwickeln, Modelle an Projektschulen umsetzen, Evaluation und Dokumentation; Verstetigung und Transfer: nachhaltige Verankerung der Maßnahmen, Transfer der Modelle auf weitere Schulen Veröffentlichungen: S. https://www.startchancen-verbessern.de/hauptschule/index.php?submenuNum=6&contentNum=1&bannerNum=0

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    Integrationshilfen für jugendliche Aussiedler und Aussiedlerinnen (01.04.2004)

    Universität Bamberg, FB Soziale Arbeit, Professur für Politologie
    Bott, Wulf
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Es geht es um die Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf. Im Projekt geht es nicht um die herkunftbedingten persönlichen und sozialen Defizite der Zielgruppe, sondern um die Erhaltung und Förderung der russischen Sprachkompetenz, über die diese Gruppe verfügt. Überprüft werden soll, ob ein Kurs zur Reaktivierung und Förderung der russischen Sprachkenntnisse gleichzeitig auch die deutsche Sprachkompetenz verbessert, wenn das Kursangebot auf Übersetzungsübungen fokussiert wird. Weiterhin soll untersucht werden, ob durch den Kurs eine allgemeine Erhöhung des schulischen Leistungsniveaus erreicht wird und ob eine zertifizierte Sprachprüfung den Übergang von der Schule in den Beruf, bzw. die Berufsausbildung erleichtert. Mitwirkende Institutionen: Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern/ EJSA.

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    Qualifizierungsbausteine in der Ausbildungsvorbereitung (QUAV) (01.02.2004)

    Pädagogisches Zentrum Rheinland-Pfalz, Bereich Berufsbildende Schulen
    Lohmann, Jörg

    Beschreibung

    Im Rahmen des Modellversuchs sollen die Chancen benachteiligter Jugendlicher im Hinblick auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz durch den Erwerb von Qualifizierungsbausteinen (QB) verbessert werden. Durch ein umfangreiches Förderangebot werden SchülerInnen im Berufsvorbereitungsjahr zudem in der Weiterentwicklung ihrer Schlüsselqualifikationen unterstützt. Dadurch soll ihr Lernerfolg gesichert und die Chancen auf einen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt gesteigert werden. QB sind als Instrument der Berufsausbildungsvorbereitung (BBV) im schulischen Kontext noch neu. Es sollen zum einen QB für den schul. Kontext entwickelt werden. Diese haben die BAVBVO als Grundlage und werden durch die zuständigen Stellen bestätigt. Zum anderen sollen bereits andernorts bestätigte QB im schul. Kontext erprobt werden. Leitfragen: Wie können QB im schul. Rahmen für die Ausbildungsvorbereitung von benachteil. Jugendlichen von Nutzen sein? Welche Rahmenbedingungen sind für einen erfolgr. Einsatz des Instrum entes QB im schul. Kontext förderlich? Welche konzeptionellen Voraussetzungen müssen gegeben sein und welche methodisch-didaktischen Herangehensweisen sind für die Zielerreichung förderlich? Erst durch eine konsequente Verzahnung von QB mit einer individ. Förderplanung kann - ausgehend von den Kompetenzen und Fähigkeiten des einz. Jugendlichen einerseits und den regionalen Gegebenheiten andererseits - ein verbesserter Übergang der Jugendlichen von der BAV in eine Ausbildung oder Arbeit ermöglicht werden. Ein verstärkter Einbezug der Schulsozialarbeit in die BAV ist für die Umsetzung einer qualifiz. Förderplanung notwendig und sinnvoll. Leitfragen: Welche Methoden/ Standards der individ. Förderplanung sind für eine Umsetzung im BVJ unter den Rahmenbedingungen des Systems BBS geeignet? Wie können individ. Förderplanung und QB im schul. Kontext optimal miteinander verzahnt werden? QB beziehen sich immer auf die Inhalte anerkannter Ausbildungsberufe. Durch den Nachweis von erfol

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    DJI-Übergangspanel (01.01.2004)

    Deutsches Jugendinstitut
    Braun, Frank, Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Der 2006 veröffentlichte erste Nationale Bildungsbericht zeigt, dass die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit von Jugendlichen, die die Hauptschule besucht haben, in den letzten Jahren zunehmend komplizierter geworden sind. Um zu anerkannten Ausbildungsabschlüssen und zu marktfähigen Qualifikationen zu gelangen, müssen diese Jugendlichen nach Ende der Schulpflicht längere Abfolgen von Qualifizierungsschritten absolvieren. Um der Bildungspolitik Wissen über die Bildungs- und Ausbildungswege von Jugendlichen mit Hauptschulbildung bereit zu stellen, führt das DJI eine bundesweite Längsschnittuntersuchung zu den Wegen dieser Jugendlichen durch. Das DJI-Übergangspanel ist als "echtes Panel" angelegt mit insgesamt zehn Befragungswellen vom Frühjahr 2004 bis zum Herbst 2009. Erste inhaltliche aber auch methodische Erträge liegen vor. So hat sich u.a. gezeigt, dass Hauptschulabsolventinnen und -absolventen in zwei Richtungen planen: entweder schnell eine Berufsausbildung zu beginnen, oder aber durch weiteren Schulbesuch bessere Abschlüsse zu erwerben. Methoden: Quantitativer Längsschnitt zu den Übergangsverläufen von HauptschulabsolventInnen. Untersuchungsdesign: Panel Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: N=4.000; Jugendliche im letzten verplichtenden Schuljahr an Hauptschulen bzw. in Hauptschulzügen -Basiserhebung-; Auswahlverfahren: bundesweit, aber nicht repräsentativ). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts; Feldarbeit durch ein kommerzielles Umfrageinstitut. Veröffentlichungen: Gaupp, Nora ; Lex, Tilly ; Reißig, Birgit: Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft : junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit. in: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 55, 2004, H. 3 Migration und Integration, S. 154-162.+++Gaupp, Nora ; Hofmann-Lun, Irene ; Lex, Tilly ; Mittag, Hartmut ; Reißig, Birgit ; Deutsches Jugendinstitut e.V. Forschungsschwerpunkt 1 Übergänge in Arbeit (Hrsg.): Schule -

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    Maßnahmen für ostdeutsche Jugendliche und Jungerwachsene an der zweiten Schwelle (01.06.2003)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Seit der Mitte der 90er Jahre ist die Aufnahmefähigkeit der ostdeutschen Beschäftigungsstrukturen für Nachwuchskräfte weitaus geringer, als einem normalen Generationenaustausch entsprechen würde. Nachdem während längerer Zeit die Überzeugung vorherrschte, dass die hiermit verbundenen massiven Schwierigkeiten ostdeutscher Jugendlicher bei der Berufseinmündung vor allem durch die Bereitstellung zusätzlicher (betrieblicher und außerbetrieblicher) Ausbildungsplätze überwunden werden könnten, wird in jüngster Zeit zunehmend deutlich, dass: a) im Unterschied zu den Erfahrungen aus den alten Bundesländern der Abschluss einer Berufsausbildung noch keineswegs einen erfolgreichen Einstieg in Erwerbstätigkeit sichert und b) die wirklich gravierenden Probleme erst an der "zweiten Schwelle", beim Übertritt von Ausbildung in Erwerbstätigkeit, auftreten. Diesen Problemen an der zweiten Schwelle und der Frage nach erfolgversprechenden Wegen zu ihrer Lösung gilt das Interesse des Forschungsvorhabens. Maßnahmen, mit denen Jugendliche und Jungerwachsene beim Zugang zu Erwerbstätigkeit unterstützt werden sollen, gründen bisher fast ausschließlich auf einem Paradigma, demzufolge der Unterstützungsbedarf eine Folge individueller, mehr oder minder stigmatisierender Defizite ist und Ziel der Maßnahmen die Überwindung dieser Defizite sein sollte. Maßnahmen, die diesem Paradigma entsprechen, kann man verkürzt mit dem Begriff des "Bildungs-Push" bezeichnen. Nun haben allerdings die Schwierigkeiten von Jungerwachsenen an der zweiten Schwelle in Ostdeutschland offenkundig ganz überwiegend strukturelle Ursachen. Diese strukturellen Ursachen können nur durch Maßnahmen überwunden werden, die vorrangig darauf ausgerichtet sind, "Beschäftigungs-Pull" bei potentiellen Beschäftigern zu initiieren bzw. zu verstärken. Die Untersuchung will vor allem Maßnahmen beschreiben und analysieren, in denen sich der Paradigmenwechsel von Bildungs-Push zu Beschäftigungs-Pull ausdrückt. Methoden: Für das Vorha

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    Projekt zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den ersten Ausbildungsstellenmarkt (PIA) (01.07.2002)

    Universität Karlsruhe, Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik Abt. Berufspädagogik
    Lipsmeier, Antonius, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    In der ME-Industrie im Südwesten klagen immer mehr Betriebe über den zunehmenden Fachkräftemangel. Gleichzeitig bleiben gewerbliche Ausbildungsstellen mangels "geeigneter" Bewerberinnen unbesetzt. Diese Entwicklung führte z.B. zu der gemeinsam von den Sozialpartnern initiierten und getragenen Imagekampagne für die M+E Berufe. Außerdem besteht - aufgrund der Dynamik der Wissens- und Informationsentwicklung - für viele Betriebe immer mehr die Notwendigkeit, an- und ungelernte Arbeitnehmerinnen berufsfachlich zu qualifizieren. Lernschwache und benachteiligte junge Menschen haben auf dem Ausbildungsstellenmarkt mit erheblich erschwerten Bedingungen zu rechnen. Auch die vielfältigen berufsvorbereitenden Maßnahmen können das Problem für viele Betroffene nur hinauszögern. In der Konsequenz bleiben rund 15 Prozent der Jugendlichen in Deutschland ohne Beruf. Aufgrund der beschriebenen Ausgangslage wird zunächst an zwei Standorten in Baden-Württemberg (Karlsruhe und Stuttgart) ein Projekt durchgeführt, bei dem die Erfordernisse des Arbeitsmarktes/ der Ausbildung mit den schulischen, persönlichen und sozialen Voraussetzungen der Teilnehmer abgestimmt werden. Ziele des Projektes sind die Unterstützung der Betriebe bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs, durch die Förderung von schwächeren und benachteiligten Jugendlichen mit dem Ziel, am Ende der Ausbildungszeit die volle berufliche Handlungsfähigkeit (voller Facharbeiterabschluss) in einem gewerblichen Metallberuf zu erreichen. Sollte dieses Ziel trotz Förderung nicht erreicht werden, werden Teilqualifikationen (Teilezurichter) zertifiziert. Zielgruppen des angestrebten Projektes sind demnach einerseits metallverarbeitende Betriebe in Baden-Württemberg (Karlsruhe und Stuttgart) und andererseits schwächere und benachteiligte Jugendliche, die ohne bzw. mit schlechtem Abschluss die Schule verlassen, Bildungsdefizite aufweisen, eine beruflichen Bildungsmaßnahme abgebrochen haben, schwer vermittelbar sind, intensive Betreuung

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    Evaluation des Kooperationsmanagement der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Übergang Schule-Beruf in Köln" (01.05.2002)

    Fachhochschule Köln, Forschungsschwerpunkt Sozial-Raum-Management
    Schubert, Herbert, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ausgangspunkt der Entwicklungspartnerschaft EQUAL ist die Jugendarbeitslosigkeit, als einem zentralen sozialen Problem in Köln. Ansatzpunkt ist ein Übergangsmanagement, das die direkte Überleitung von Schule in Ausbildung und Arbeit nachhaltig verbessert. Dieses Übergangsmanagement hat durch entsprechende Gremien eine koordinierende Funktion mit Verantwortlichkeiten auf der Ebene der Gesamtstadt und in den abgebenden und aufnehmenden Institutionen. Darauf basierend soll eine Arbeitsstruktur entwickelt werden, die in Form eines Schnittstellenmanagements die Arbeitsbereiche Schulen, Maßnahmeträger und Betriebe miteinander verbindet. Im Zentrum der Entwicklungspartnerschaft steht die gezielte Förderung der Kooperation zwischen den Akteuren, die in dem Schnittstellenbereich Übergang Schule Beruf tätig sind. Handlungsfelder sind u.a.: das Praxisangebot in den Betrieben, die betrieblichen Akteuren im Berufsorientierungsprozess der Schulen; die Entwicklung von Initiativen zur Ausweitung des Ausbildungsplatzangebotes; die personale und mediale Präsenz der Arbeitsmarktakteure im Berufsorientierungsprozess der Sekundarstufe I, Zusammenarbeit von abgebenden Sekundarstufe I-Schulen und den aufnehmenden Berufskollegs bzw. Maßnahmeträgern, Optimierung didaktischer Ansätze im Bereich der Vermittlung von Deutsch und Mathematik/ Naturwissenschaften; Optimierung der Projekt- und Maßnahmelandschaft. Die beschriebenen Themenfelder und Ziele werden in Form von 12 Einzelprojekten konkretisiert. Ein Hauptaugenmerk liegt auf jugendlichen Zielgruppen, die in besonderer Weise gefördert werden müssen, wie jugendliche Migranten, Jugendliche mit Sonder- oder Hauptschulabschluss oder Mädchen mit Migrationshintergrund. Die Projektziele verweisen auf die Kernaufgaben des Vorhabens. Die direkten Beziehungen zwischen dem Schul- und Qualifizierungsbereich und dem ersten Arbeitsmarkt sollen inhalts- und zielgruppenbezogen gestärkt werden. Die Entwicklungspartnerschaft wird also zum aktivierenden

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