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Dossier

Altersarmut

Studien verweisen auf die steigende Zahl von Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern, die - neben ihrer Rente - einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Deutet dies auf eine wachsende Altersarmut hin? Der Einfluss des Arbeitsmarktes auf den individuellen Rentenanspruch wird deutlich: zu wenige Beitragsjahre und eine geringe Beitragshöhe könnten die Altersarmut zunehmen lassen.

Das Themendossier "Altersarmut" bietet eine Materialsammlung mit Literaturhinweisen und weiterführenden Links zur aktuellen Diskussion.
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  • Literaturhinweis

    Prekäre Beschäftigung in Baden-Württemberg: Ausmaß, Folgen und Handlungsempfehlungen. Gutachten des Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (INIFES) im Auftrag des DGB-Bezirks Baden-Württemberg (2013)

    Conrads, Ralph; Kozaczek, Anna; Kistler, Ernst; Kühn, Daniel;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler, Anna Kozaczek & Daniel Kühn (2013): Prekäre Beschäftigung in Baden-Württemberg. Ausmaß, Folgen und Handlungsempfehlungen. Gutachten des Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (INIFES) im Auftrag des DGB-Bezirks Baden-Württemberg. (Report), Stuttgart, 119 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg stellt sich positiver dar als im westdeutschen bzw. gar gesamtdeutschen Durchschnitt. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass auch in Baden-Württemberg nicht alle abhängig Erwerbstätigen eine Beschäftigung in einem Normalarbeitsverhältnis haben und dass die faktische Unterbeschäftigung weit über die Zahl der registrierten Arbeitslosen hinaus geht. Atypische Beschäftigungsverhältnisse haben sich insbesondere im letzten Jahrzehnt stark ausgebreitet (Mini- und Midi-Jobs, Teilzeit, Befristungen, Niedriglohnbeschäftigung auch in Vollzeit, Leiharbeit etc.). Atypische Beschäftigung ist dabei (v. a. wenn sie freiwillig erfolgt) nicht in jedem Fall prekär (prekäre Beschäftigung), sie trägt aber ein hohes und wachsendes Prekaritätsrisiko in sich. Atypisch Beschäftigte haben häufiger schlechtere Arbeitsbedingungen - bis hin zu niedrigerer Entlohnung und in der Folge auch einer schlechteren Absicherung fürs Alter. Sie haben nur recht geringe Chancen eines zügigen Übergangs in ein Normalarbeitsverhältnis - es bilden sich 'löchrige' Erwerbsbiografien aus. Darüber hinaus wirkt atypische Beschäftigung auch als Druckmittel gegenüber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Normalarbeitsverhältnissen. Der vorliegende Bericht zeigt, dass sich atypische Beschäftigungsverhältnisse in Baden-Württemberg mit fast der gleichen Dynamik verbreitet haben wie im westdeutschen Durchschnitt. Speziell junge Menschen und dabei Menschen mit Migrationshintergrund finden den Einstieg in ein Normalarbeitsverhältnis immer öfters nur über lange Umwege in Praktika, befristeten und Leiharbeitsverhältnissen. Im mittleren Erwerbsalter sind insbesondere die Frauen betroffen. Die gestiegene Frauenerwerbstätigkeit erfolgt insbesondere auf Teilzeitbasis. Im Altersübergang ist zwar die Beschäftigungsquote der Personen im höheren Erwerbsalter gestiegen, in den rentennahen Altersjahren aber immer noch sehr niedrig, vor allem in sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung. Generell sind auch in Baden-Württemberg Menschen mit Migrationshintergrund und Ausländer von atypischer Beschäftigung, Prekaritätsrisiko und Armutsgefährdung stärker betroffen als die jeweilige deutsche Bevölkerungsgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anstieg der Altersarmut?: Anmerkungen zu einem Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium (2013)

    Faik, Jürgen; Köhler-Rama, Tim;

    Zitatform

    Faik, Jürgen & Tim Köhler-Rama (2013): Anstieg der Altersarmut? Anmerkungen zu einem Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 93, H. 3, S. 159-163. DOI:10.1007/s10273-013-1502-8

    Abstract

    "Das Problem der Altersarmut ist in Deutschland in jüngster Zeit in den sozialpolitischen Fokus gerückt. In starkem Kontrast zu bislang vorliegenden empirischen Arbeiten behauptet ein aktuell veröffentlichtes Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium, dass sich das Problem der Altersarmut in Deutschland auch künftig nicht stelle. Dagegen spricht, dass Invalidität, Langzeitarbeitslosigkeit und anhaltender Niedrigverdienst zunehmende Risiken darstellen. Die Autoren warnen daher vor einer Verharmlosung und plädieren stattdessen für weitere seriöse und transparente Forschung auf diesem Gebiet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should pensions be progressive? (2013)

    Fehr, Hans; Kindermann, Fabian; Kallweit, Manuel;

    Zitatform

    Fehr, Hans, Manuel Kallweit & Fabian Kindermann (2013): Should pensions be progressive? In: European Economic Review, Jg. 63, H. October, S. 94-116. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.07.004

    Abstract

    "The present paper quantitatively characterizes the consequences of rising pension progressivity in an overlapping generations model with idiosyncratic income, disability and longevity risk as well as endogenous labor supply at the intensive and extensive margin. Focusing on the German pension system which is purely earnings related, we increase the degree of progressivity and compute the optimal mix between flat and earnings-related pensions. We find that a flat-rate pension share of roughly 30% maximizes aggregate economic efficiency, since improved insurance provision dominates higher labor supply distortions. Disability risk significantly increases the optimal progressivity level, while endogenous retirement has important macroeconomic implications. Since our results are robust for a wide range of parameter specifications, they indicate that at least in Germany a move towards more redistribution within the pension system is efficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Vermeidung von Altersarmut: makroökonomische Folgen und Verteilungseffekte (2013)

    Feld, Lars P. ; Kallweit, Manuel; Kohlmeier, Anabell;

    Zitatform

    Feld, Lars P., Manuel Kallweit & Anabell Kohlmeier (2013): Maßnahmen zur Vermeidung von Altersarmut. Makroökonomische Folgen und Verteilungseffekte. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2013,03), Wiesbaden, 27 S.

    Abstract

    "There is an intensive debate about old-age poverty in Germany that has induced political parties to develop proposals for higher pensions of poor pensioners in light of the federal elections of September 2013. In addition, several proposals from economists aim at reforming the pension system in a way that mitigates old-age poverty. In this paper, we consider these proposals in a computable general equilibrium model in order to derive their effects on the income distribution, on employment, on the capital stock and on GDP. Our results indicate that negative employment, capital and GDP effects are induced by such reforms as compared to the alternative of basic means-tested social welfare in old-age. Moreover, the strongest beneficiaries would be the currently higher age employees with low income and much less the respective younger employees, while younger and higher age employees with high and medium incomes will lose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Vermeidung von Altersarmut: Makroökonomische Folgen und Verteilungseffekte (2013)

    Feld, Lars P. ; Kallweit, Manuel; Kohlmeier, Anabell;

    Zitatform

    Feld, Lars P., Manuel Kallweit & Anabell Kohlmeier (2013): Maßnahmen zur Vermeidung von Altersarmut. Makroökonomische Folgen und Verteilungseffekte. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 14, H. 3-4, S. 279-304.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden - ähnlich wie bei Jess (2010), der u.a. die Einführung der Grundsicherung im Alter in einem Simulationsmodell untersucht -die makroökonomischen Folgen und die Verteilungseffekte verschiedener Ansätze zur Vermeidung zukünftig ansteigender Altersarmut im Rahmen eines numerischen allgemeinen Gleichgewichtsmodells bestimmt. Dabei werden die von den genannten Maßnahmen ausgehenden Effekte auf zentrale makroökonomische Größen herausgearbeitet. Darüber hinaus werden die resultierenden Verteilungsströme offen gelegt und somit die Wohlfahrtseffekte bestimmt. Da im Rahmen einer modelltheoretischen Arbeit nicht darauf abgezielt werden kann, die existierenden Vorschläge, insbesondere der Parteien, in allen Details abzubilden, sollen hier die vom Kernelement der jeweiligen Maßnahme ausgehenden Anreizeffekte im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen Charakterisierung der Vorschläge zur Vermeidung von Altersarmut, welche die im Bundestag vertretenen Parteien vorgelegt haben, und der Vorschläge von Breyer und Hupfeld (2009) sowie Fehr et al. (2013a) wird in Abschnitt 3 der verwendete Modellrahmen dargestellt. In Abschnitt 4 wird zunächst beschrieben, wie die Kernelemente der zentralen Vorschläge aus der Politik und der Wissenschaft in das Modell implementiert werden, bevor die jeweiligen makroökonomischen Folgen und Verteilungseffekte ermittelt werden. Der Beitrag schließt in Abschnitt 5 mit einigen Schlussfolgerungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verminderung der (Alters-)Armut von Erwerbsminderungsrentnern durch Verlängerung der Zurechnungszeit und Günstigerprüfung?: Simulationen mit dem FDZ-Biografiedatensatz (2013)

    Gasche, Martin; Härtl, Klaus;

    Zitatform

    Gasche, Martin & Klaus Härtl (2013): Verminderung der (Alters-)Armut von Erwerbsminderungsrentnern durch Verlängerung der Zurechnungszeit und Günstigerprüfung? Simulationen mit dem FDZ-Biografiedatensatz. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 68, H. 4, S. 245-271.

    Abstract

    "Das sogenannte Rentenpaket des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom Frühjahr 2012 enthält zwei Maßnahmen, die die Renten der besonders stark vom Altersarmutsrisiko betroffenen Erwerbsminderungsrentner aufbessern sollen. Zum einen soll die Zurechnungszeit um zwei Jahre verlängert werden. Zum anderen sollte eine Günstigerprüfung durchgeführt werden. In dieser Studie werden die Auswirkungen dieser beiden Maßnahmen auf die Rentenhöhe unter Verwendung des FDZ-Biografiedatensatzes der Deutschen Rentenversicherung simuliert. Es zeigt sich, dass durch die Erhöhung der Zurechnungszeit die Erwerbsminderungsrenten im Durchschnitt um 4,5 Prozent und durch die Günstigerprüfung um 1 Prozent steigen. Berücksichtigt man noch die Auswirkungen der seit 2011 geltenden Regelung, die Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld II als Anrechnungszeiten zu erfassen, können die Erwerbsminderungsrenten insgesamt um 8 Prozent höher liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verminderung der (Alters-)Armut von Erwerbsminderungsrentnern durch Verlängerung der Zurechnungszeit und Günstigerprüfung? (2013)

    Gasche, Martin; Härtl, Klaus;

    Zitatform

    Gasche, Martin & Klaus Härtl (2013): Verminderung der (Alters-)Armut von Erwerbsminderungsrentnern durch Verlängerung der Zurechnungszeit und Günstigerprüfung? (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2013,06), München, 35 S.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge für Erwerbsminderungsrenten sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Erwerbsminderungsrentner haben ein hohes Armutsrisiko. Im Rentenpaket der Bundesregierung war geplant, durch eine Anhebung der Zurechnungszeit und eine Günstigerprüfung bei der Rentenberechnung die Renten für Erwerbsminderungsrentner zu erhöhen und das Armutsrisiko dieser Gruppe zu lindern. In dieser Studie werden die Auswirkungen dieser beiden Maßnahmen auf die Rentenhöhe unter Verwendung des FDZ-Biografiedatensatzes der Deutschen Rentenversicherung simuliert. Es zeigt sich, dass durch die Erhöhung der Zurechnungszeit die Erwerbsminderungsrenten im Durchschnitt um 4,5% und durch die Günstigerprüfung um 1% steigen. Berücksichtigt man noch die Auswirkungen der seit 2011 geltenden Regelung, die Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld II als Anrechnungszeiten zu erfassen, können die Erwerbsminderungsrenten insgesamt um 8% höher liegen. Somit sind die Maßnahmen dazu geeignet, das Armutsrisiko der Erwerbsminderungsrentner zu reduzieren. Dies hat allerdings den Preis, dass der Beitragssatz der Gesetzlichen Rentenversicherung langfristig um bis zu 0,5 Prozentpunkte höher ausfallen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Staatsschuldenkrise und die Reform von Alterssicherungssytemen in europäischen Ländern (2013)

    Hinrichs, Karl ; Brosig, Magnus;

    Zitatform

    Hinrichs, Karl & Magnus Brosig (2013): Die Staatsschuldenkrise und die Reform von Alterssicherungssytemen in europäischen Ländern. (ZeS-Arbeitspapier 2013/02), Bremen, 36 S.

    Abstract

    Die Finanzmarktkrise von 2008 und in deren Gefolge die "Große Rezession" sowie Staatsschuldenkrisen in verschiedenen EU-Ländern haben einschneidende Reformen der Alterssicherungssysteme ausgelöst, die die Finanzierung der Renten kurz- und langfristig sicherstellen, fiskalischen Manövrierspielraum wieder erweitern bzw. den Zugang zu Kredithilfen ermöglichen oder Vorstellungen von Generationengerechtigkeit realisieren sollen. Fast ausschließlich handelt es sich um Einschränkungen mit teilweise drastischen und unmittelbaren Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der jetzigen und künftigen Rentenbezieher. Betrachtet werden die Reformen in neun EU-Ländern: Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Portugal, Rumänien, Spanien und Ungarn. Dabei geht es um die Inhalte dieser Reformen und die Umstände, die jeweils zu diesen Veränderungen geführt bzw. sie ermöglicht haben. Gezeigt wird, dass die Herausforderungen, mit denen diese Länder konfrontiert waren (oder sind), einschneidende Veränderungen erlaubten bzw. erzwangen, die ansonsten kaum durchsetzbar gewesen oder in Anbetracht der politischen Konsequenzen von den jeweiligen Regierungen so nicht in Angriff genommen worden wären. Weiterhin werden im Ländervergleich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet sowie nach den bislang erkennbaren sozialen Konsequenzen gefragt.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aktivität im Ruhestand: Fortsetzung der Erwerbsbiographie oder notwendiger Zuverdienst? (2013)

    Hochfellner, Daniela; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Hochfellner, Daniela & Carola Burkert (2013): Berufliche Aktivität im Ruhestand. Fortsetzung der Erwerbsbiographie oder notwendiger Zuverdienst? In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 46, H. 3, S. 242-250., 2012-06-05. DOI:10.1007/s00391-012-0373-8

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Ruhestand bei Deutschen, Migranten und (Spät-)Aussiedlern analysiert.
    Die Untersuchung basiert auf den administrativen Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Bundesagentur für Arbeit. Eingeschlossen wurden 25.304 Personen, die im Jahr 2007 eine Altersrente bezogen. Mittels eines binären Wahrscheinlichkeitsmodells werden Faktoren bestimmt, die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, im Ruhestand einer Beschäftigung nachzugehen.
    Rund 20% der untersuchten Altersrentner gehen einer beruflichen Aktivität im Alter nach, wobei der Großteil lediglich geringfügig beschäftigt ist. Neben der Rentenhöhe bedingen vor allem Erwerbsbiographien, die durch Beschäftigungslücken gekennzeichnet sind, die berufliche Aktivität im Ruhestand. Für Migranten zeigen sich Unterschiede zu Deutschen ohne Migrationshintergrund.
    Die Ergebnisse über eine berufliche Aktivität im Ruhestand lassen den Rückschluss zu, dass es sich hierbei um Personen handelt, die einen Zuverdienst zur Rente benötigen, da die relevanten Einflussgrößen als Indikatoren für eine unzureichende finanzielle Situation im Alter gesehen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    An assessment of labour's record on income inequality and poverty (2013)

    Joyce, Robert; Sibieta, Luke;

    Zitatform

    Joyce, Robert & Luke Sibieta (2013): An assessment of labour's record on income inequality and poverty. In: Oxford review of economic policy, Jg. 29, H. 1, S. 178-202. DOI:10.1093/oxrep/grt008

    Abstract

    "We document the evolution of average incomes, poverty and inequality over the period of Labour government from 1997 to 2010, comparing these trends with those seen over other periods in recent history. We also relate these changes to Labour's stated distributional objectives, which we argue were clear in relation to the bottom of the income distribution (and absolutely explicit in relation to child poverty), but much less clear in relation to inequality more generally. It is thus perhaps no surprise that we observe substantial falls in child and pensioner poverty alongside increases in overall income inequality, with the latter largely driven by growth in top incomes. We also use micro-simulation techniques to demonstrate the crucial importance of direct tax and benefit reforms in driving the changes observed over this period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Health-related life cycle risks and public insurance (2013)

    Kemptner, Daniel ;

    Zitatform

    Kemptner, Daniel (2013): Health-related life cycle risks and public insurance. (DIW-Diskussionspapiere 1320), Berlin, 36 S.

    Abstract

    "This paper proposes a dynamic life cycle model of health risks, employment, early retirement, and wealth accumulation in order to analyze the health-related risks of consumption and old age poverty. In particular, the model includes a health process, the interaction between health and employment risks, and an explicit modeling of the German public insurance schemes. I rely on a dynamic programming discrete choice framework and estimate the model using data from the German Socio-Economic Panel. I quantify the health-related life cycle risks by simulating scenarios where health shocks do or do not occur at different points in the life cycle for individuals with differing endowments. Moreover, a policy simulation investigates minimum pension benefits as an insurance against old age poverty. While such a reform raises a concern about an increase in abuse of the early retirement option, the simulations indicate that a means test mitigates the moral hazard problem substantially." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Alterssicherung von Frauen: was bringen die aktuellen Reformvorschläge? (2013)

    Kerschbaumer, Judith;

    Zitatform

    Kerschbaumer, Judith (2013): Die Alterssicherung von Frauen. Was bringen die aktuellen Reformvorschläge? In: Soziale Sicherheit, Jg. 62, H. 1, S. 5-15.

    Abstract

    "Die meisten Frauen müssen lebenslang mit weit geringeren Einkünften auskommen als Männer: Im Erwerbsleben beziehen sie im Schnitt rund drei Viertel und im Alter - jedenfalls in den alten Bundesländern - nur rund die Hälfte der Einkommen von Männern. Der folgende Beitrag geht den Ursachen dafür nach und nimmt zu Reformoptionen sowie den aktuellen Reformvorstellungen der Politik Stellung: Wie würden sich bessere Erziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder, eine abschlagfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren oder die von der Bundesarbeitsministerin geplante Lebensleistungsrente auf die Alterssicherung der betroffenen Frauen auswirken?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung in Deutschland 2011 (ASID 2011): Lebens- und Einkommenssituation im Alter von Personen mit und ohne Migrationshintergrund (2013)

    Kortmann, Klaus; Heien, Thorsten; Heckmann, Jochen;

    Zitatform

    (2013): Alterssicherung in Deutschland 2011 (ASID 2011). Lebens- und Einkommenssituation im Alter von Personen mit und ohne Migrationshintergrund. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 431/MH), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat TNS Infratest Sozialforschung, München, im Jahr 2011 zum siebten Mal nach 1986, 1992, 1995, 1999, 2003 und 2007 eine breit angelegte Untersuchung zur Alterssicherung in Deutschland durchgeführt. Analysiert werden die Lebenssituation sowie Art, Höhe, Verteilung und Determinanten der Einkommen der Bevölkerung ab 55 Jahren auf der Ebene von Personen und Ehepaaren. Mit dem Ziel, die Datenlage zur Einkommenssituation älterer Ausländer zu verbessern, wurde 2011 erstmals die Bevölkerung mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft differenzierter erfasst. Hierzu wurde zum einen für die zahlenmäßig fünf stärksten ausländischen Nationalitäten - Türken, Italiener, Kroaten, Griechen, Polen - eine überproportionale Ausländerstichprobe einbezogen. Zum anderen wurden für eben diese fünf Nationalitäten neben den deutschsprachigen Erhebungsinstrumenten Fragebogen, Anschreiben und Datenschutzerklärungen in der jeweiligen Muttersprache eingesetzt. Außerdem wurden erstmals weitere ausländer- bzw. migrantenspezifische Informationen (z. B. Spätaussiedlerstatus, deutsche Sprachkenntnisse) erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrentner: Sinkende Leistungen und wachsende Einkommensunterschiede im Alter (2013)

    Krause, Peter; Ehrlich, Ulrike ; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Krause, Peter, Ulrike Ehrlich & Katja Möhring (2013): Erwerbsminderungsrentner: Sinkende Leistungen und wachsende Einkommensunterschiede im Alter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 24, S. 3-9.

    Abstract

    "Die Zahl der Zugänge in die Erwerbsminderungsrente ist nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung seit den 90er Jahren stark gesunken. In den Jahren 2005 bis 2010 erfolgte ein leichter Wiederanstieg. Seit 2001 haben sich auch die Zahlbeträge bei den Zugängen zur Erwerbsminderungsrente verringert. Damit ist die materielle Absicherung bei Erwerbsminderung wieder in den Blickpunkt der sozialpolitischen Diskussion gerückt. Die Daten der Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) bestätigen die langfristig zunehmenden Einkommensrisiken bei Erwerbsminderungsrentnern. Im Mittel lebten im Zeitraum von 2001 bis 2011 ein Viertel aller Bezieher einer Erwerbsminderungsrente in Einkommensarmut. Zudem weisen die Analysen zu den relativen Einkommenspositionen der Bezieher einer Erwerbsminderungsrente darauf hin, dass dieser Personenkreis nach Erreichen der Regelaltersgrenze im Durchschnitt ein geringeres Haushaltseinkommen aufweist als die übrigen Rentner und dass diese Differenz im Zeitverlauf wächst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weichenstellung gegen künftige Altersarmut: welche Schritte notwendig sind - Bewertung der Lösungs-Strategien (2013)

    Kreikebohm, Ralf; Kolakowski, Uwe;

    Zitatform

    Kreikebohm, Ralf & Uwe Kolakowski (2013): Weichenstellung gegen künftige Altersarmut. Welche Schritte notwendig sind - Bewertung der Lösungs-Strategien. In: Soziale Sicherheit, Jg. 62, H. 11, S. 365-373.

    Abstract

    "Wie kann künftige Altersarmut wirkungsvoll verhindert werden? Hier wird ein Überblick über die aktuell anstehenden (Mindestrenten-)Modelle gegeben und es folgt eine Bewertung der Lösungs-Strategien. Sie wird mit einem eigenen Vorschlag zu einer zielgenauen und kostenschonenden Mindestrente verbunden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwarteter Bezug von Grundsicherung im Alter: Verhaltensunterschiede und Fehleinschätzungen (2013)

    Lamla, Bettina; Gasche, Martin;

    Zitatform

    Lamla, Bettina & Martin Gasche (2013): Erwarteter Bezug von Grundsicherung im Alter. Verhaltensunterschiede und Fehleinschätzungen. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 133, H. 4, S. 539-562.

    Abstract

    "Ergebnisse aus der repräsentativen SAVE-Studie zeigen, dass 38% der Haushalte in Deutschland mit einer hohen Wahrscheinlichkeit glauben, im Alter auf Grundsicherungsleistungen angewiesen zu sein. Anhand der Daten können wir zeigen, dass Haushalte, die Grundsicherung erwarten, sich in ihren sozio-ökonomischen Merkmalen signifikant von der Gruppe unterscheiden, die keine Grundsicherung erwartet, sowie ein anderes Spar- und Arbeitsmarktverhalten an den Tag legen. Bei der Grundsicherungserwartung unterliegt aber ein Großteil dieser Haushalte einer Fehleinschätzung, weil sie heute schon Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rente über dem Grundsicherungsniveau haben. Fehleinscheinschätzungen bergen die Gefahr, dass zu wenig für das Alter vorgesorgt wird. Gründe für diese Fehleinschätzungen können geringes (Finanz)Wissen und Pessimismus sein. Tatsächlich zeigt sich, dass die Gruppe, die Grundsicherung erwartet, ein geringeres Wissen aufweist und pessimistischer ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer ist von Altersarmut bedroht? (2013)

    Lewicki, Maria; Wigger, Berthold U.;

    Zitatform

    Lewicki, Maria & Berthold U. Wigger (2013): Wer ist von Altersarmut bedroht? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 93, H. 7, S. 462-465. DOI:10.1007/s10273-013-1548-7

    Abstract

    "Altersarmut ist gegenwärtig in Deutschland ein zentrales Thema. Für die Zukunft wird ein deutlicher Anstieg befürchtet. Wer aber ist davon bedroht? Die Autoren werfen einen detaillierten Blick auf typisierte Erwerbsverläufe und deren Folgen für die Höhe der Renten. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass eine ursachengerechte Bekämpfung der Altersarmut schon bei der Armut vor Eintritt in das Rentenalter ansetzen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die gegenwärtige sozioökonomische Situation von Erwerbsminderungsrentnern und -rentnerinnen und ihren Haushalten (2013)

    Märtin, Stefanie; Zollmann, Pia;

    Zitatform

    Märtin, Stefanie & Pia Zollmann (2013): Die gegenwärtige sozioökonomische Situation von Erwerbsminderungsrentnern und -rentnerinnen und ihren Haushalten. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 6, S. 10-15.

    Abstract

    "Die rückläufige Entwicklung der Renten wegen Erwerbsminderung steht in engem Zusammenhang mit der Reform des Erwerbsminderungsrechts ab 2001. Angesichts der damit einhergehenden Veränderungen, die letztlich auch zu einer deutlichen Absenkung des Rentenniveaus führten, stellt sich die Frage, wie es in Deutschland gegenwärtig um die Absicherung des Lebensstandards bei Erwerbsminderung bestellt ist. Um diese Frage zu klären, müssen neben den Erwerbsminderungsrenten auch alle übrigen Einkünfte der erwerbsgeminderten Personen und ihrer Haushaltsmitglieder analysiert werden, da die Absicherung nicht nur auf der Personenebene, sondern im Haushaltskontext erfolgt. Empirisches Material zur Klärung der genannten Frage liefert ein Forschungsprojekt zur 'Sozioökonomischen Situation von Personen mit Erwerbsminderung', das die Rentenversicherung durchführte. Ergebnisse aus diesem Projekt werden im Folgenden vorgestellt. Im Zentrum stehen folgende Teilfragen: Aus welchen Quellen speisen sich die Einkünfte der Erwerbsminderungsrentner/innen und ihrer Haushalte? Wie hoch sind diese Einkünfte, auch im Vergleich zu Einkünften der Bevölkerung? Bestehen Hinweise darauf, dass Erwerbsgeminderte in besonderem Maße von Armut bedroht oder betroffen sind? Ist die soziale Teilhabe des Personenkreises im Hinblick auf gesellschaftlich als selbstverständlich geltende Dinge und Aktivitäten eingeschränkt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderung - ein erhebliches Armutsrisiko: empirische Befunde zur sozioökonomischen Situation von Personen mit Erwerbsminderung (2013)

    Märtin, Stefanie; Zollmann, Pia;

    Zitatform

    Märtin, Stefanie & Pia Zollmann (2013): Erwerbsminderung - ein erhebliches Armutsrisiko. Empirische Befunde zur sozioökonomischen Situation von Personen mit Erwerbsminderung. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 49, S. 1-5.

    Abstract

    "Laut einer aktuellen Umfrage von Infratest Dimap für den ARD-DeutschlandTrend befürchtet rund ein Drittel der Erwerbstätigen, im Alter arm zu sein. Auch für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist die Vermeidung von Altersarmut zu einem zentralen Anliegen geworden, wie sein Entwurf zu einem Alterssicherungsstärkungsgesetz belegt. Derzeit ist die Armutsgefährdung der über 65-Jährigen nicht besonders ausgeprägt, wenngleich Noll/Weick (2012) in ihren Analysen für den Zeitraum 2003 bis 2008 eine steigende Tendenz der Altersarmut beobachten, die in den neuen Bundesländern deutlicher zu erkennen ist als in den alten Bundesländern. Als mögliche Ursachen für eine künftige Zunahme der Altersarmut werden die gegenüber früheren Erwerbsbiografien zunehmend unstetigen Erwerbsverläufe, Langzeitarbeitslosigkeit, Beschäftigung im Niedriglohnbereich, aber auch das Risiko einer Erwerbsminderung (EM) gesehen (Rische/ Kreikebohm 2012). Erwerbsgeminderte Personen haben ein höheres Risiko im Alter arm zu sein, und es stellt sich die Frage, ob durch die Erwerbsminderungsrente - und gegebenenfalls vorhandene andere Einkünfte - eine ausreichende materielle Absicherung des betroffenen Personenkreises gewährleistet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expenditures and income adequacy at retirement (2013)

    Nivorozhkin, Anton ; Abazieva, Kamila; Nivorozhkina, Ludmilla;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Ludmilla Nivorozhkina & Kamila Abazieva (2013): Expenditures and income adequacy at retirement. In: Economics Bulletin, Jg. 33, H. 3, S. 2017-2023., 2013-08-06.

    Abstract

    "Using regression discontinuity design we study a change in household consumption-related expenditures in Russia and compare it to the change in subjective measure of income adequacy at retirement. We find that both measures decline in response to retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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