Springe zum Inhalt

Dossier

Altersarmut

Studien verweisen auf die steigende Zahl von Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern, die - neben ihrer Rente - einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Deutet dies auf eine wachsende Altersarmut hin? Der Einfluss des Arbeitsmarktes auf den individuellen Rentenanspruch wird deutlich: zu wenige Beitragsjahre und eine geringe Beitragshöhe könnten die Altersarmut zunehmen lassen.

Das Themendossier "Altersarmut" bietet eine Materialsammlung mit Literaturhinweisen und weiterführenden Links zur aktuellen Diskussion.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    A problem of gendered injustice? Objective and subjective poverty among older women and men across European welfare regimes (2024)

    Härtull, Camilla; Nygård, Mikael;

    Zitatform

    Härtull, Camilla & Mikael Nygård (2024): A problem of gendered injustice? Objective and subjective poverty among older women and men across European welfare regimes. In: European Journal of Ageing, Jg. 21. DOI:10.1007/s10433-023-00796-5

    Abstract

    "Using European Social Survey data, this article studies the prevalence of objective and subjective poverty among older women and men (60+ years) in 21 European countries. Objective poverty refers to whether one’s disposable income falls below the poverty line, whereas subjective poverty relates to the capacity to make ends meet. It analyzes gender differences in these two dimensions of poverty and the role of gender as an explanation to these phenomena while controlling for other individual-level variables as well as the role of welfare state regimes. The results show that older women are more exposed to objective poverty than men, and that female gender remains strongly and positively correlated with this kind of poverty even when controlling for other variables. They also show that other individual-level variables, such as partnership, paid work and education curbs objective poverty, while the type of welfare regime does not matter. As to subjective poverty, on the other hand, there is no significant association with female gender, nor with the type of welfare regime, while individual-level variables such as subjective health, partnership and paid work are negatively correlated with this dimension of poverty. Subjective poverty is somewhat more influenced by contextual factors than objective poverty although the type of welfare state regime is not significantly associated with subjective or objective poverty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Accounting for pension wealth, the missing rich and under-coverage: A comprehensive wealth distribution for Germany (2023)

    Bartels, Charlotte ; Bönke, Timm; Schröder, Carsten ; Grabka, Markus M. ; Glaubitz, Rick ;

    Zitatform

    Bartels, Charlotte, Timm Bönke, Rick Glaubitz, Markus M. Grabka & Carsten Schröder (2023): Accounting for pension wealth, the missing rich and under-coverage: A comprehensive wealth distribution for Germany. In: Economics Letters, Jg. 231. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111299

    Abstract

    "This study constructs a comprehensive wealth distribution for Germany to inform debate in Germany and internationally on the distribution of wealth including pension entitlements. We estimate the net present value of pension wealth in Germany in 2012 and 2017 using Socio-Economic Panel (SOEP) data. When including pension wealth, German households’ wealth-income ratio increases from 570% to 850% in 2017; the wealth share of the bottom 50% increases from 2% to 9%; and the wealth share of the top 1% declines from 30% to 20%." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Altersarmut bei Änderungen der Rentenanpassungsregeln und weiterer Reformen: Forschungsprojekt im Auftrag des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2023)

    Buslei, Hermann; Geyer, Johannes ; Haan, Peter;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Johannes Geyer & Peter Haan (2023): Zur Entwicklung der Altersarmut bei Änderungen der Rentenanpassungsregeln und weiterer Reformen. Forschungsprojekt im Auftrag des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2023,05), Wiesbaden: German Council of Economic Experts / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 68 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden verschiedene Reform- und Arbeitsmarktszenarien hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Altersarmut im Zeitraum bis zum Jahr 2045 analysiert. Dabei handelt es sich um Änderungen der Untergrenze für das Sicherungsniveau in der GRV (Haltelinien), der Rentenanpassungsregel, ein höheres Renteneintrittsalter, eine großzügige Freibetragsregelung für Renteneinkommen aus der GRV bei der Grundsicherung, und um eine erhöhte Erwerbstätigkeit im Rentenalter. Für die Analysen nutzen wir das Steuer-Transfer Simulationsmodell (STSM), um die Nettoeinkommen der Haushalte und Personen unter Variation des Rechtsrahmens darzustellen. Die Datenbasis bildet das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des DIW Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrente: Weiterer Reformbedarf (2023)

    Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes (2023): Erwerbsminderungsrente: Weiterer Reformbedarf. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 5, S. 290. DOI:10.2478/wd-2023-0089

    Abstract

    "Der Verlust der Erwerbsfähigkeit ist ein unterschätztes Einkommensrisiko. Erwerbsminderung ist für die überwiegende Mehrheit gleichbedeutend mit dem Wegfall ihrer wichtigsten Einkommensquelle, ihrem Lohn. Der Konsum wird dann aus einer Erwerbsminderungsrente, Transferleistungen, dem Einkommen anderer Haushaltsmitglieder, eigener Erwerbstätigkeit in geringem Stundenumfang und, falls vorhanden, Erspartem bestritten. Immerhin gehen rund 160.000 Menschen jährlich in eine Erwerbsminderungsrente. Im Rentenbestand sind es 1,8 Mio. Menschen, hinzu kommen etwa 2,7 Mio. Menschen, die inzwischen eine Altersrente beziehen. Bezogen auf alle Alters- und Erwerbsminderungsrenten liegt der Anteil der ursprünglich Erwerbsgeminderten bei immerhin 22 %." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators. (OECD Pensions at a glance 10), Paris, 233 S. DOI:10.1787/678055dd-en

    Abstract

    "The 2023 edition of Pensions at a Glance highlights the pension reforms undertaken by OECD countries over the last two years. It includes a special chapter focusing on pension provisions for hazardous or arduous work. It describes existing rules, characterises recent policy trends and assesses the design and functioning of early-retirement rules for hazardous or arduous jobs given changing working conditions and ageing pressure on pension systems. This edition also updates information on the key features of pension provision in OECD and G20 countries and provides projections of retirement income for today’s workers. It offers indicators covering the design of pension systems, pension entitlements, the demographic and economic context in which pension systems operate, incomes and poverty of older people, the finances of retirement income systems and private pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersarmut in Bayern und Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion Die Linke (2023): Altersarmut in Bayern und Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/7726 (12.07.2023)), Berlin, 7 S., Tabellenanhang.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Eine unzureichende Absicherung während des Erwerbslebens durch Teilzeijobs oder geringfügige Beschäftigung führt oft zu geringen Rentenansprüchen und resultiert in Altersarmut. Vor allem Frauen sind davon betroffen, denn sie reduzieren Arbeitszeit, um Kinder oder Angehörige zu versorgen – mit negativen Folgen für ihre soziale Absicherung und spätere Rente. Im Freistaat Bayern ist der Teil altersarmer Rentnerinnen besonders gravierend. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen sich die Fragestellenden ein aktuelles Bild von dem Ausmaß und der Struktur von Altersarmut im Freistaat Bayern machen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersarmut in Baden-Württemberg und Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion Die Linke (2023): Altersarmut in Baden-Württemberg und Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion DIE LINKE. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/7592 (05.07.2023)), Berlin, 8 S., Tabellenanhang.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Eine unzureichende Absicherung während des Erwerbslebens resultiert oft in Altersarmut. Dies ist eine große Gefahr für die Lebensqualität im Alter. Auch in Baden-Württemberg werden 29 Prozent der künftigen Rentenbezieher trotz 45 Jahren Vollzeitarbeit eine Rente unter 1.200 Euro netto erhalten" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Measuring the adequacy of social protection by looking at those above the poverty line (2022)

    Bazoli, Nicola; Podestà, Federico ;

    Zitatform

    Bazoli, Nicola & Federico Podestà (2022): Measuring the adequacy of social protection by looking at those above the poverty line. (JRC research reports JRC131292), Brüssel, 24 S.

    Abstract

    "This study builds on previous efforts to refine the Monitoring Framework on access to social protection for workers and the self-employed. None of the indicators currently included in the Monitoring Framework aims at measuring the adequacy of social protection when a risk materialises. This gap should not be overlooked given that any type of social programme is aimed at effectively protecting individuals when they face a certain need. Accordingly, new indicators are proposed exploiting the approach ideated by Podestà and Marzadro (2017) to operationalise the decommodification outcomes of different social programmes. The adequacy of a certain social programme can be thus measured through the percentage of individuals not at risk of poverty who interrupt their job activity. The adequacy level was computed for pension and unemployment benefits for EU27 countries over the 2014-2020 period using EU-SILC data. The adequacy of public pension is significantly higher than that guaranteed by unemployment benefits. The adequacy levels were also estimated simulating that retirees and unemployed individuals leave their respective households to live alone in order to capture the sole contribute of pension and unemployment benefits, respectively. The results were not unexpected: neutralising the family role in protecting retirees and unemployed individuals, pension and especially unemployment benefits result much less capable to provide an adequate protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersarmut (2022)

    Brettschneider, Antonio;

    Zitatform

    Brettschneider, Antonio (2022): Altersarmut. In: K. Marquardsen (Hrsg.) (2022): Armutsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Forschung, S. 309-327.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die zentralen Ansätze und Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Altersarmutsforschung. Es werden empirische Daten und aktuelle Forschungsergebnisse zum Ausmaß und zur Entwicklung, zu den lebensweltlichen Folgen und zu den individuellen und strukturellen Ursachen von Altersarmut bzw. Grundsicherungsbedürftigkeit im Alter präsentiert. Auf dieser Grundlage werden politische Handlungsoptionen zur Vermeidung bzw. Begrenzung zukünftiger Altersarmut und zur sozialpolitischen Abfederung von Altersarmutsfolgen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Social security and risk sharing: A survey of four decades of economic analysis (2022)

    Cottle Hunt, Erin ; Caliendo, Frank N.;

    Zitatform

    Cottle Hunt, Erin & Frank N. Caliendo (2022): Social security and risk sharing: A survey of four decades of economic analysis. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 36, H. 5, S. 1591-1609. DOI:10.1111/joes.12492

    Abstract

    "With looming fiscal pressure from an aging population, policy makers must grapple with the question of how to restore solvency to the Social Security budget. At this crossroads, it seems wise to evaluate the effectiveness of the program in making people better off. Specifically, we survey four decades of economic theory to examine Social Security as a potential solution to underutilized, missing, or incomplete markets. We synthesize and highlight the ways in which the program improves wellbeing through mandatory saving and collective risk-sharing, as well as the ways in which behavioral responses of individuals may unwind or even over-turn the welfare gains of the program." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Löhne, Renten und Haushaltseinkommen sind in den vergangenen 25 Jahren real gestiegen (2022)

    Grabka, Markus M. ;

    Zitatform

    Grabka, Markus M. (2022): Löhne, Renten und Haushaltseinkommen sind in den vergangenen 25 Jahren real gestiegen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 23, S. 329-337. DOI:10.18723/diw_wb:2022-23-1

    Abstract

    "Sowohl die Bruttolöhne als auch die bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen haben in Deutschland seit 1995 inflationsbereinigt deutlich zugelegt. Insbesondere unter Vollzeitbeschäftigten fallen die realen Zuwächse bei den Löhnen mit einem Plus von mehr als 20 Prozent besonders positiv aus. Die Ungleichheit der Stundenlöhne nimmt in den letzten Jahren ab und erreicht wieder ein Niveau wie zu Beginn der 2000er Jahre. Parallel schrumpft auch der Niedriglohnsektor in Deutschland. Die Haushaltsnettoeinkommen steigen zwischen 1995 und 2019 im Schnitt real um 26 Prozent. Alle Einkommensdezile legen zu, besonders stark das oberste Dezil. Der Anteil der NiedrigeinkommensbezieherInnen stagniert seit 2015 bei rund 16,5 Prozent. Mit der aktuell stark steigenden Inflation besteht die Gefahr, dass die Reallöhne und auch die Haushaltsnettoeinkommen aber künftig eher sinken. Die Politik sollte dem zielgerichtet entgegenwirken, vor allem für die unteren Einkommensgruppen. Die beschlossene Energiepreispauschale weist hier grundsätzlich in die richtige Richtung. Jedoch sollten auch für Gruppen, die hiervon nicht profitieren, wie RentnerInnen und Studierende, ergänzende finanzielle Unterstützungsprogramme aufgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potenzielle Altersarmut heute und zukünftig: Eine regional differenzierte Analyse (2022)

    Köppen, Bernhard; Schlömer, Claus;

    Zitatform

    Köppen, Bernhard & Claus Schlömer (2022): Potenzielle Altersarmut heute und zukünftig. Eine regional differenzierte Analyse. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 3, S. 118-131.

    Abstract

    "Armut älterer Menschen ist trotz sukzessive steigenden Problemdrucks kein gesondertes Handlungsfeld in der Stadt- und Regionalplanung. Die Autoren skizzieren, wie sich Altersarmut regional verteilt und wie sich die zukünftige Entwicklung abzeichnet. Dazu werten sie Daten des Mikrozensus und der Grundsicherung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter: Die Rolle von Einkommensarmut und finanzieller Situation (2022)

    Mergenthaler, Andreas;

    Zitatform

    Mergenthaler, Andreas (2022): Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter. Die Rolle von Einkommensarmut und finanzieller Situation. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 43, H. 2, S. 3-7.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Neben Reformen des Rentenrechts und einer veränderten Erwerbsneigung ist auch die finanzielle Situation für eine Erwerbstätigkeit älterer Menschen bedeutsam. Dieser Beitrag geht auf der Grundlage von Daten der Studie „Transitions and Old Age Potential“ (TOP) der Frage nach, welche Rolle Einkommensarmut und eine als schwierig wahrgenommene finanzielle Situation hinsichtlich der Erwerbsabsicht und der Erwerbsbeteiligung im Ruhestandsalter spielen. Hierbei wird deutlich, dass sowohl die objektive als auch die wahrgenommene Einkommenslage eine Beteiligung älterer Menschen am Arbeitsmarkt beeinflussen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Gender Pension Gap in Germany – Reasons and Remedies (2022)

    Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Schneider, Christoph;

    Zitatform

    Niessen-Ruenzi, Alexandra & Christoph Schneider (2022): The Gender Pension Gap in Germany – Reasons and Remedies. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 2, S. 20-24.

    Abstract

    "In this article, we focus on the gender pension gap for statutory pensions, as statutory pension entitlements cover by far the largest fraction of employees (83%) and retired individuals (81%) in Germany (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2016). In addition, they account for most of the income of people over 65 in Germany, while private pensions and the company pension scheme are voluntary benefits and depend highly on an individual’s life situation. In this article, we first quantify the gender pension gap. Then, we discuss two of its major determinants: the “motherhood penalty” and the gender investment gap. We conclude with suggestions on how the gender pension gap can be closed." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Zusammenhang von Familien- und Arbeitsbiografen und Rentensystemen mit dem Gender-Pension-Gap: geschlechtsspezifsche Rentenlücken in Europa aus der Lebensverlaufsperspektive (2022)

    Rowold, Carla;

    Zitatform

    Rowold, Carla (2022): Der Zusammenhang von Familien- und Arbeitsbiografen und Rentensystemen mit dem Gender-Pension-Gap. Geschlechtsspezifsche Rentenlücken in Europa aus der Lebensverlaufsperspektive. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 2, S. 131-161.

    Abstract

    "Im folgenden Beitrag werden die unterschiedlich hohen Rentenlücken zwischen den Geschlechtern in Italien, Westdeutschland, Ostdeutschland und Tschechien, hingehend des Einflusses der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Arbeits- und Familienlebensverläufen sowie der Rentensysteme, analysiert. Die Kombination von Sequenzdatenanalyse mit Dekompositionstechniken zeigt, welcher Teil der Rentenlücken durch geschlechtsspezifische Familien- und Erwerbslebensverläufe zustande kommt. Nur in Italien und Westdeutschland wird ein deutlicher Anteil der Rentenlücke durch die hohe geschlechtsspezifische Segregation auf verschiedene Biografietypen erklärt. Dies ist auf einen geringeren Anteil von Frauen in Lebensverläufen mit konstanter Vollzeiterwerbstätigkeit parallel zur Elternschaft zurückzuführen und unterstreicht die Relevanz der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familienleben für die weibliche Alterssicherung. Denn Frauen sind durch insuffiziente Anrechnungen von Sorgearbeit im Alter oft nur unzureichend abgesichert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einkommen und Armut im Alter (2022)

    Vogel, Claudia; Künemund, Harald;

    Zitatform

    Vogel, Claudia & Harald Künemund (2022): Einkommen und Armut im Alter. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 72, H. 20, S. 12-19.

    Abstract

    "Die Armutsquote der Älteren ist überdurchschnittlich, betroffen sind insbesondere Frauen, Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und über 84-Jährige. Eine Stärkung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung ist für die künftigen Alterseinkommen entscheidend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    VdK warnt vor sozialer Spaltung der Bevölkerung: DIW-Studie "Heterogene Lebenserwartung" vorgelegt (2021)

    Beuttler-Bohn, Samuel;

    Zitatform

    Beuttler-Bohn, Samuel (2021): VdK warnt vor sozialer Spaltung der Bevölkerung. DIW-Studie "Heterogene Lebenserwartung" vorgelegt. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 9, S. 547-556.

    Abstract

    "Die Studie des auf Basis des am DIW Berlin angesiedelten Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt unter anderem, dass die Lebenserwartung von Arbeitern im Vergleich etwa zu Beamten rund vier Jahre geringer ist. Auch eine hohe berufliche Belastung wirkt sich auf die Lebenserwartung aus: Rentner, die in Berufen mit hoher Belastung gearbeitet haben, leben drei Jahre kürzer im Verlgeich zu jenen, bei denen die Belastung geringer war. Auch beim Haushaltseinkommen zeigen sich deutliche Unterschiede: Rentner aus Haushalten mit prekären Einkommen haben eine deutlich geringere Lebenserwartung im Vergleich zu wohlhabenden Haushalten. Konkret leben ärmere Rentner fünf Jahre kürzer als reiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Poverty risk and income inequality for older people in a long-term perspective: Results from dynamic microsimulation models for Belgium, Hungary and Italy (2021)

    Conti, Riccardo; Van den Bosch, Karel; Németh-Szűcs, Renáta; Boscolo, Stefano; Rézmovits, Ádám; Desmet, Raphaël;

    Zitatform

    Conti, Riccardo, Stefano Boscolo, Raphaël Desmet, Renáta Németh-Szűcs, Ádám Rézmovits & Karel Van den Bosch (2021): Poverty risk and income inequality for older people in a long-term perspective. Results from dynamic microsimulation models for Belgium, Hungary and Italy. Brüssel, 20 S. DOI:10.2767/480508

    Abstract

    "The 2015 and 2018 Pension Adequacy reports included the results of two studies on simulations of the possible developments of pension adequacy in Belgium, Hungary and Sweden and in Belgium, Italy and Sweden, respectively. This paper builds on this experience and provides microsimulation analyses of the potential impacts of the demographic and macroeconomic assumptions underlined in the 2021 Ageing Report on poverty and inequalities among older people in Belgium, Hungary and Italy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rentenreport Bayern 2021: Gute Rente, gute Entgelte, gute Arbeit (2021)

    Di Pasquale, Verena; Schmitt, David; Hartinger, Herbert;

    Zitatform

    Di Pasquale, Verena (2021): Rentenreport Bayern 2021: Gute Rente, gute Entgelte, gute Arbeit. (Rentenreport Bayern ... / DGB Bayern 5), München, 30 S.

    Abstract

    "Rund 81 Prozent der Frauen und knapp 45 Prozent der Männer, die 2019 in Bayern in Rente gingen, blieben mit den Zahlbeträgen ihrer gesetzlichen Altersrente unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.155 Euro. Nicht nur dieses Ergebnis zeigt, dass wir von einer guten Rente, die allen Menschen ein Leben im Alter in Würde ermöglicht, noch weit entfernt sind. Neurentner des Jahres 2019 kamen im Durchschnitt auf einen Zahlbetrag von 1.167 Euro, während Bestandsrentner 1.221 Euro erhielten. Hier zeigen sich die Auswirkungen eines sinkenden Rentenniveaus. Trotz nominaler Steigerungen bleiben die Zahlbeträge der Neurentner unter denen, die zuvor schon eine Altersrente bezogen. Neurentnerinnen verzeichnen mit einer Altersrente von 748 Euro eine leichte Steigerung von 13 Euro gegenüber den Bestandsrentnerinnen. Darin spiegelt sich wider, dass Frauen häufiger und länger erwerbstätig waren als in früheren Zeiten. Allerdings zeigt sich auch, dass die Rentenzahlbeträge der Frauen denen der Männer noch immer deutlich hinterherhinken. Dafür gibt es strukturelle Gründe: unterbrochene Erwerbsverläufe durch Kindererziehung und Pflegearbeit, (unfreiwillige) Teilzeitarbeit und das Tragen der Hauptlast der atypischen Beschäftigung samt Niedriglöhnen. Die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf müssen in Bayern endlich mit den Bedarfen übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenentwicklung (2021)

    Ehrentraut, Oliver; Bruttel, Oliver ; Kreuzer, Philipp; Weinelt, Heidrun; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehrentraut, Oliver, Philipp Kreuzer, Stefan Moog, Heidrun Weinelt & Oliver Bruttel (2021): Die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenentwicklung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 9, S. 509-527. DOI:10.3790/sfo.2021.00.0000.J89y9q

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht auf Basis eines Simulationsmodells und empirischer Daten die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Rentenversicherung. Dabei werden sowohl die Wirkungen auf das Rentensystem insgesamt als auch die individuellen Rentenansprüche von Beschäftigten analysiert. Auf das Rentensystem insgesamt hat der Mindestlohn praktisch keine Auswirkungen, weil der Impuls des Mindestlohns auf die gesamtwirtschaftliche Lohnsumme letztlich zu gering ist. Auf individueller Ebene können sich die Rentenanwartschaften der Versicherten je nachdem, wie deutlich ihr Verdienst aufgrund der Mindestlohneinführung gestiegen ist, erhöhen. Die Rentenanwartschaften bleiben aber bei einem Verdienst in Höhe des Mindestlohns selbst bei durchgängiger Vollzeitbeschäftigung unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mindestrente: Absicherung gegen Altersarmut und notwendiger Baustein für weitere Reformen (2021)

    Geyer, Johannes ; Ludwig, Alexander; Haan, Peter;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan & Alexander Ludwig (2021): Mindestrente: Absicherung gegen Altersarmut und notwendiger Baustein für weitere Reformen. (DIW aktuell 72), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung in Deutschland wird im nächsten Jahrzehnt eine grundlegende Reform der Rente erforderlich machen. Bisher halten sich aber gerade die Regierungsparteien mit Vorschlägen zurück und sehen den Handlungsbedarf als nicht so dringlich. Einige Oppositionsparteien liefern hingegen richtungsweisendere Ideen für Menschen mit niedrigeren Alterseinkommen. Ein Blick in die Nachbarländer Österreich und die Niederlande zeigt aber noch einen anderen Weg auf: die Mindestrente. Sie könnte zumindest die finanzielle Absicherung sicherstellen und zum sozialen Ausgleich beitragen. Zudem wäre sie auch eine wichtige Voraussetzung, um andere Rentenreformen in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode umzusetzen, wie eine Erhöhung des Rentenzugangsalters oder stärkere (kapitalgedeckte) private Vorsorge. Alternativ müsste die Grundsicherung deutlich überarbeitet werden, damit die Inanspruchnahme steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Redistribution across Europe: How much and to whom? (2021)

    Hammer, Bernhard; Poli, Silvia De; Christl, Michael ;

    Zitatform

    Hammer, Bernhard, Michael Christl & Silvia De Poli (2021): Redistribution across Europe: How much and to whom? (JRC working papers on taxation and structural reforms 2021-14), Seville, 28 S.

    Abstract

    "Governments face a potential trade-off between provision for the growing population in retirement and the support of working-age households with low income. Using EUROMOD-based microdata from 28 countries, we (a) quantify the redistribution to the pensioner and non-pensioner populations, (b) study the position of net beneficiaries in the overall income distribution and (c) analyse how taxes and benefits affect the working-age population with low income. Our results provide novel insights into the distributive role of tax-benefit systems across Europe. Interestingly, a strong overall redistribution between households is associated with generous pensions for a portion of the retirees but negatively related to support for low-income households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The peculiar patterns of age-specific at-risk-of-poverty rates: An analysis of poverty trends in 30 European countries (2021)

    Ilmakunnas, Ilari ;

    Zitatform

    Ilmakunnas, Ilari (2021): The peculiar patterns of age-specific at-risk-of-poverty rates. An analysis of poverty trends in 30 European countries. (INVEST working papers 2021,35), Helsinki, 24 S. DOI:10.31235/osf.io/nbgqy

    Abstract

    "The EU’s at-risk-of-poverty threshold is set at 60% of national median disposable equivalent income. Changes in median income therefore shift the at-risk-of-poverty threshold, which is likely to affect at-risk-of-poverty rates for some population subgroups more than for others. However, there is only scarce research on how the choice of poverty threshold affects the overall picture of poverty trends. This study aims to find out whether there are typical patterns related to changes in age-specific at-risk-of-poverty rates. This is done by analysing how the size and direction of changes in at-risk-of-poverty rates vary between age groups. Furthermore, the aim is to establish how changes in age-specific at-risk-of-poverty rates are associated with changes in poverty thresholds, income and employment. The study uses EU-SILC microdata and focuses on the development of poverty rates in 30 European countries in the mid-2010s. The results show that, on average, older age groups have experienced larger changes in at-risk-of-poverty rates than children or the working-age population. The increases or decreases in old-age at-risk-of-poverty rates are typically in an opposite direction to those seen in working-age poverty. Furthermore, different poverty thresholds can give a different picture of poverty trends, especially for the older population. Lastly, increases in the employment rate and income tend to be associated with decreases in child and working-age poverty, but even an opposite pattern can be found for old-age poverty. Overall, the findings imply that especially for short periods of time, caution is warranted when drawing conclusions about changes in old-age at-risk-of-poverty rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Towards Improved Retirement Savings Outcomes for Women (2021)

    Abstract

    "Labour market inequalities are well-known to be the main drivers of the gender pension gap. This publication focuses on helping governments find solutions for retirement savings arrangements that do not further exacerbate these inequalities. This study first analyses why the gender pension gap exists and sheds light on some of the behavioural and cultural factors that contribute to these inequalities. Country case studies assess how demographics, labour markets and other factors may affect gaps in pension coverage, assets and entitlements. The study then explores how the design of retirement savings plans affects men and women differently. Finally, it provides policy options to improve retirement savings outcomes for women and to help close the gender pension gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neustart in der Rentenpolitik: Analysen und Perspektiven (2020)

    Blank, Florian ; Hofmann, Markus; Buntenbach, Annelie;

    Zitatform

    Blank, Florian, Markus Hofmann & Annelie Buntenbach (Hrsg.) (2020): Neustart in der Rentenpolitik. Analysen und Perspektiven. Baden-Baden: Nomos, 262 S. DOI:10.5771/9783748906889

    Abstract

    "Rentenpolitik ist und bleibt umstritten. Diskutiert werden Instrumente, aber auch grundlegende Ziele der Alterssicherung. Die Beiträge beinhalten Bestandsaufnahmen zum Alterssicherungssystem und Vorschläge zu seiner Weiterentwicklung. Der Schwerpunkt liegt auf der öffentlichen Rentenversicherung. Behandelt werden u.a. die Stellung der Grundrente in der Rentenversicherung, der Zusammenhang von Arbeit und Alterseinkommen, die Behandlung von Sorgearbeit in der Alterssicherung und die Entwicklung der Alterssicherung im demografischen Wandel. Drei Beiträge bringen zudem eine europäisch vergleichende Perspektive ein." (Autorenreferat, © Nomos)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen und Armut - Feministische Perspektiven (2020)

    Dackweiler, Regina-Maria; Schäfer, Reinhild; Rau, Alexandra;

    Zitatform

    Dackweiler, Regina-Maria, Alexandra Rau & Reinhild Schäfer (Hrsg.) (2020): Frauen und Armut - Feministische Perspektiven. (Geschlechterforschung für die Praxis 5), Opladen: Verlag Barbara Budrich, 474 S.

    Abstract

    "Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbarmachens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis und Leseprobe vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Gender Pension Gap und soziale Elemente im Mehrsäulensystem (2020)

    Frommert, Dina;

    Zitatform

    Frommert, Dina (2020): Der Gender Pension Gap und soziale Elemente im Mehrsäulensystem. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 75, H. 2, S. 211-225.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag untersucht, wie sich die Umstellung der Alterssicherung auf ein Mehrsäulensystem in Bezug auf den Gender Pension Gap auswirkt. Dafür werden die Anwartschaften auf Alterssicherungsleistungen in Teilmengen aufgeteilt und die geschlechtsspezifischen Unterschiede betrachtet. Die Analysen beruhen auf Daten der Studie Lebensverläufe und Altersvorsorge (LeA), die Informationen zu Anwartschaften in allen Alterssicherungssystemen enthält. Es zeigt sich, dass die sozialen Elemente in der gesetzlichen Rentenversicherung die weiterhin großen Unterschiede, die aus den Erwerbsverläufen resultieren, deutlich abmildern können. In der zusätzlichen Altersvorsorge sind soziale Elemente wenig verbreitet, dementsprechend größer fällt der Gender Pension Gap in diesen Systemen aus. Insgesamt führt ein abnehmendes Gewicht der gesetzlichen Rentenversicherung bei den Gesamteinkommen ceteris paribus dazu, dass sich der Gender Pension Gap bezogen auf alle eigenen Alterseinkommen künftig weniger schnell schließt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Wirkung der Grundrente und der Mütterrente auf die Altersarmut: Gutachten für den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung : Endbericht (2020)

    Geyer, Johannes ; Harnisch, Michelle; Haan, Peter;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan & Michelle Harnisch (2020): Zur Wirkung der Grundrente und der Mütterrente auf die Altersarmut. Gutachten für den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung : Endbericht. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2020,07), Wiesbaden, 30 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahren gibt es in Deutschland eine Diskussion über die Gefahr einer steigenden Altersarmut und was dagegen zu tun wäre (Geyer 2014). Allerdings sind bereits die Einschätzungen der statistischen Kennzahlen unterschiedlich. Einerseits wird betont, dass Altersarmut kein großes gesellschaftliches Problem darstellt, da die Grundsicherungsquote mit gut 3% im Vergleich zur SGB-II Quote der jüngeren Bevölkerung relativ niedrig ausfällt (Wissenschaftlicher Beirat BMWI 2012). Andererseits wird darauf hingewiesen, dass es bei der Inanspruchnahme der Grundsicherung eine hohe Dunkelziffer gibt und die Quoten über die Jahre einen deutlich steigenden Trend aufweisen (Buslei u. a. 2019). Dazu kommt, dass andere Maße für Altersarmut, wie die Armutsrisikoquote von Älteren (60% des Medianeinkommens) mit etwa 16% (je nach verwendeter Datengrundlage unterscheiden sich die Quoten) deutlich über der Grundsicherungsquote liegen. Die Ursachen für Altersarmut sind vielschichtig. Ein wichtiger Faktor ist das erwerbszentrierte Rentensystem in Deutschland. Die Rentenansprüche hängen direkt von den Erwerbseinkommen ab und sind daher in der Regel proportional zum Lebenserwerbseinkommen. Dadurch können Phasen des Verdienstausfalls, niedrige Löhne, gering entlohnte sowie versicherungsfreie Beschäftigung oder auch Beschäftigung in Teilzeit das Risiko der Altersarmut erheblich erhöhen. In der Politik spielt das Thema ebenfalls eine wichtige Rolle und Altersarmut wird inzwischen von allen Parteien im Bundestag mit unterschiedlichen Konzepten adressiert. In diesem Bericht werden drei jüngere Rentenreformen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Altersarmut analysiert. Dabei handelt es sich um die zwei Stufen der Ausweitung der Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente ("Mütterrente I und II") und die 2020 beschlossene Grundrente, die ab dem Jahr 2021 Personen mit längeren Versicherungsbiografien aber unterdurchschnittlichem rentenversicherungspflichtigem Einkommen einen Zuschlag zur Rente gewähren soll. Für die Analysen nutzen wir ein Steuer-Transfer Simulationsmodell, um die Nettoeinkommen der Haushalte und Personen unter Variation des Rechtsrahmens darzustellen. Die Datenbasis bildet das Soziooekonomische Panel (SOEP). Wir messen Altersarmut anhand der üblichen Messgrößen: Armutsrisikoquote und Grundsicherungsquote." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender Gap in Pension und Pension Literacy von Frauen in Österreich (2020)

    Mairhuber, Ingrid; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Mairhuber, Ingrid & Bettina Stadler (2020): Gender Gap in Pension und Pension Literacy von Frauen in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 46, H. 4, S. 515-536.

    Abstract

    "Im Jahr 2018 lag der Gender Gap in Pensions in Österreich, gemessen am Durchschnitt der neu zugegangenen Alterspensionen, bei 42,3%, die Durchschnittspension der Frauen lag bei 1.284 Euro, jene der Männer bei 2.227 Euro. In unserem Beitrag gehen wir der Frage nach, ob Frauen in Österreich ausreichend Wissen über das österreichische Pensionssystem haben, um während ihres Erwerbslebens qualifizierte Pensionsentscheidungen treffen zu können. Eine mangelnde Pension Literacy kann mit ein Grund für den anhaltend großen Gender Gap in Pensions sein. Internationale Studien beschreiben einen klar ersichtlichen Zusammenhang zwischen Pension Literacy und guter Pensionsplanung. Auf Basis eines kurzen Überblicks über die Eckpunkte des österreichischen Pensionsversicherungsrechtes präsentieren wir die ersten für Österreich verfügbaren empirischen Ergebnisse zum Pensionswissensstand von Frauen. Relevant ist dabei sowohl der Wissensstand über die Grundzüge des Pensionssystems als auch die Kenntnis von oftmals gerade für Frauen sehr relevanten Detailregelungen wie z. B. die Möglichkeit der Weiter- oder Selbstversicherung bei Angehörigenpflege oder die vom Familienstand abhängige Ausgleichszulage. Auf Grundlage dieser Ergebnisse präsentieren wir Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung des Pensionswissens von Frauen und damit zum Abbau des geschlechtsspezifischen Pensionsunterschieds in Österreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Pensionslücke in Österreich (2020)

    Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine (2020): Geschlechtsspezifische Pensionslücke in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 46, H. 4, S. 501-514.

    Abstract

    "Österreich ist durch mehrere geschlechtsspezifische Nachteile („Gender Gaps“) gekennzeichnet. Zum einen haben wir im europäischen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Gender Pay Gap: Abhängig von den verwendeten Einkommensdaten liegt er zwischen 15,6% (bereinigte Stundenlöhne, 2015) und 36,7% (unbereinigte Jahreseinkommen, 2018). Zum anderen ist auch der Versorgungsgap, also der geschlechtsspezifische Unterschied bei den Anteilen von Personen im Pensionsalter mit autonomen Pensionseinkommen, hoch: 11,4% der Frauen haben keine eigenständigen oder abgeleiteten Alterseinkünfte (Männer: 1,3%), der Versorgungsgap der Frauen im Pensionsalter liegt damit bei 10,1 Prozentpunkten. Schließlich beträgt der Nachteil bei den Pensionseinkommen, der Gender Gap der Pensionen (kurz GGP) für Frauen, die 2019 in eine Alterspension übertraten, im Durchschnitt 39,4% und im Median 46,1%. Vergleichbare europäische Zahlen aller Alterseinkommen der 65- bis 79-Jährigen weisen den österreichischen GGP mit 38,8% aus, er liegt um 9,7 Prozentpunkte über dem Schnitt der EU-28. Hauptursachen des GGP sind in erster Linie das geringe Erwerbseinkommen und in zweiter Linie die geringere Anzahl an pensionsversicherungsrelevanten Jahren im Erwerbsverlauf von Frauen. Eine forcierte Gleichstellung am Arbeitsmarkt, allen voran bei den Erwerbseinkommen, ist somit die Grundvoraussetzung für eine Verringerung des frauenspezifischen Pensionsnachteils." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Koalitionskompromiss zur Grundrente: Gut gemeint, schlecht gemacht (2020)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2020): Der Koalitionskompromiss zur Grundrente: Gut gemeint, schlecht gemacht. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 3, S. 48-52.

    Abstract

    "Die vom Bundeskabinett beschlossene Grundrente leistet keinen Beitrag zur Verringerung von Altersarmut, weil bedürftige Rentner nur von der Einführung eines Freibetrags in der Grundsicherung profitieren. Nutznießer der Grundrente sind damit nur diejenigen Rentner, die aufgrund anderweitiger Einkommen oder Vermögen nicht grundsicherungsberechtigt sind. Die von der CDU durchgesetzte Einkommensprüfung wiederum ist viel zu großzügig ausgestaltet, als dass sie zu einer nachhaltigen Dämpfung der Ausgaben für die Grundrente beitragen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wiederanstieg der Altersarmut: Eine Kurzauswertung aktueller Daten für 2019 auf Basis des Mikrozensus (2020)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2020): Wiederanstieg der Altersarmut. Eine Kurzauswertung aktueller Daten für 2019 auf Basis des Mikrozensus. (WSI policy brief 45), Düsseldorf, 8 S.

    Abstract

    "Das Statistische Bundesamt hat jüngst aktuelle Daten zur Armutsgefährdungsquote im Jahre 2019 auf der Basis des Mikrozensus veröffentlicht (Statistisches Bundesamt 2020), die im Folgenden nach Altersgruppen und Erwerbsstatus ausgewertet werden. Dabei werden die interessantesten Ergebnisse hervorgehoben und erläutert. Besonders augenfällig ist der erhebliche Zuwachs der Altersarmut seit Anfang des letzten Jahrzehnts, die sich 2019 im Vergleich zum Vorjahr um einen weiteren Prozentpunkt erhöht und damit nochmals deutlich zum Anstieg der Armut in der Bundesrepublik auf ihren neuen Höchstwert seit Beginn der Zeitreihe im Jahre 1996 beigetragen hat." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Paaren und Armutsrisiken in der Nacherwerbsphase in Europa (2020)

    Weiland, Andreas ; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Weiland, Andreas & Katja Möhring (2020): Erwerbsverläufe von Paaren und Armutsrisiken in der Nacherwerbsphase in Europa. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 10, S. 645-666. DOI:10.3790/sfo.69.10.645

    Abstract

    "Unser Beitrag analysiert Erwerbsverläufe von Paaren in 23 europäischen Ländern und geht der Frage nach, in welchen Zusammenhang Paarlebensläufe mit dem Risiko von späterer Altersarmut stehen. Dazu verwenden wir im ersten Schritt die Lebenslaufdaten des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) für eine Multichannel-Sequenzmusteranalyse von n=8741 Paaren. Auf Grundlage dieser Analyse identifizieren wir acht Typen von Paar­lebensläufen, die ein Spektrum von Konstellationen des männlichen Hauptverdieners (Male Breadwinner) bis hin zu Doppelverdienern (Dual Earner) abdecken sowie Paare mit atypischen Verläufen beinhalten. Im zweiten Schritt berechnen wir für diese Typen von Paarlebensläufen relative Armutsrisiko­quoten basierend auf dem bedarfsgewichteten, kaufkraftstandardisierten Haushaltseinkommen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Armutsrisiken sich vor allem auf selbstständige Paare und Haushalte mit einem männlichen Hauptverdiener konzentrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderung und Grundrentenzuschlag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und Fraktion der AfD (Drucksache 19/22758) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Erwerbsminderung und Grundrentenzuschlag. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und Fraktion der AfD (Drucksache 19/22758). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/23203 (08.10.2020)), 29 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Jürgen Pohl, René Springer, Uwe Witt und der Fraktion der AfD zur Erwerbsminderung und zum Grundrentenzuschlag u.a. mit Statistiken zur Anzahl von EmpfängerInnen von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie zur durchschnittlichen Höhe der Abschläge bei Rente wegen Erwerbsminderung. (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, 06.05.2019: Vorschläge zur Bekämpfung von Altersarmut (Bundestag-Drucksachen 19/7724, 19/7694, 19/8555, 19/9231) (2019)

    Blank, Florian ;

    Zitatform

    Blank, Florian (2019): Stellungnahme zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, 06.05.2019: Vorschläge zur Bekämpfung von Altersarmut (Bundestag-Drucksachen 19/7724, 19/7694, 19/8555, 19/9231). (WSI policy brief 32), Düsseldorf, 9 S.

    Abstract

    Stellungnahme zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, 06.05.2019: Vorschläge zur Bekämpfung von Altersarmut (Bundestag-Drucksachen 19/7724, 19/7694, 19/8555, 19/9231).
    - Antrag der Fraktion der FDP "Altersarmut zielgenau bekämpfen - Neue Basis-Rente schaffen" (19/7694);
    - Antrag der Fraktion der AfD "Sofortmaßnahme Armutsbekämpfung bei Rentnern" (19/7724);
    - Antrag der Fraktion Die Linke "Solidarische Mindestrente einführen - Altersarmut wirksam bekämpfen und das Rentenniveau anheben" (19/8555);
    - Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen "Mit der Garantierente Altersarmut bekämpfen" (19/9231);
    Die Stellungnahme wurde als Ausschussdrucksache 19(11)217 veröffentlicht bzw. als Teil der Materialien zur öffentlichen Anhörung, Ausschuss-drucksache 19(11)324, S. 17-21.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Rentenniveau spielt eine wesentliche Rolle für das Armutsrisiko im Alter (2019)

    Buslei, Hermann; Geyer, Johannes ; Hammerschmid, Anna; Fischer, Björn;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Björn Fischer, Johannes Geyer & Anna Hammerschmid (2019): Das Rentenniveau spielt eine wesentliche Rolle für das Armutsrisiko im Alter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 21/22, S. 375-383. DOI:10.18723/diw_wb:2019-21-1

    Abstract

    "Im Bericht werden die Auswirkungen eines zukünftig sinkenden Rentenniveaus auf das Ausmaß der Altersarmut in verschiedenen Szenarien untersucht. Das verfügbare Haushaltseinkommen wird anhand eines Querschnittes von Daten aus dem Jahr 2015 simuliert. Von sonstigen Verhaltensänderungen wird explizit abgesehen. Armut wird dabei anhand zweier üblicher Indikatoren gemessen: der Armutsrisikoquote und der Grundsicherungsquote im Alter. Die Simulation der künftigen Armutsentwicklung bis ins Jahr 2045 zeigt in allen Szenarien einen Anstieg der Armutsrisikoquote im Alter an. Die Entwicklung der Grundsicherungsquote ist hingegen vergleichsweise stärker von den getroffenen Annahmen zur Fortschreibung der Preis- und Unterkunftskostenentwicklung abhängig. Der erwartete Anstieg der Armutsrisikoquote weist auf einen Handlungsbedarf des Gesetzgebers hin. Zur Einkommenssicherung bei einkommensschwachen Haushalten bieten sich vor allem Reformen der kollektiven Alterssicherungssysteme an, da hier gezielt umverteilt werden kann. Das kann innerhalb der gesetzlichen Rente auch in der kurzen Frist erreicht werden. Für die längere Frist wäre zum Beispiel der Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge insbesondere für Personen mit unterdurchschnittlichem Einkommen eine Möglichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alterssicherung und Armut (2019)

    Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe (2019): Alterssicherung und Armut. In: K. Hank, F. Schulz-Nieswandt, M. Wagner & S. Zank (Hrsg.) (2019): Alternsforschung : Handbuch für Wissenschaft und Praxis, S. 131-170. DOI:10.5771/9783845276687

    Abstract

    "In den folgenden Ausführungen werden die Konstruktionsprinzipien von Alterssicherungssystemen und deren Verbindung zur Altersarmut dargelegt und anhand des deutschen Systems veranschaulicht. Dabei ist das deutsche System in seiner Gesamtheit eher den Sicherungssystemen, mit denen ein angemessener Lebensstandard im Alter gesichert werden soll, zuzurechnen (Bundesregierung, 2001a: 1). Aufgrund der Heterogenität des deutschen Systems lassen sich aber dennoch auf Basis der einzelnen Elemente die Wirkungen der unterschiedlichen auf die Finanzierungs- oder Leistungsseite ausgerichteten Konstruktionsprinzipien erläutern." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why women have lower retirement savings: the Australian case (2019)

    Feng, Jun ; Gerrans, Paul; Moulang, Carly; Whiteside, Noel; Strydom, Maria;

    Zitatform

    Feng, Jun, Paul Gerrans, Carly Moulang, Noel Whiteside & Maria Strydom (2019): Why women have lower retirement savings. The Australian case. In: Feminist economics, Jg. 25, H. 1, S. 145-173. DOI:10.1080/13545701.2018.1533250

    Abstract

    "This study provides empirical evidence of the gender gap in retirement savings trajectories using a large longitudinal Australian database. The persistent trend of retirement income policy over recent decades has been to place responsibility for retirement savings accumulation with the individual employee. These plans are fundamentally linked to employment conditions and individual choices, which shape retirement savings trajectories and outcomes. Australia has a mature compulsory system and thus provides insight for countries embarking on similar paths. This study shows that the gender gap in retirement savings is observable from early on in an individual's paid working life and persists over time, providing evidence that women are disadvantaged early in their careers, with few signs of improvement. Men, in contrast, are overrepresented in the upper quartile of growth in retirement savings. This study provides important empirical evidence for policymakers concerned with gender differences in retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anstieg der Altersarmut in Deutschland: Wie wirken verschiedene Rentenreformen? (2019)

    Geyer, Johannes ; Buslei, Hermann; Haan, Peter; Gallego-Granados, Patricia;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Hermann Buslei, Patricia Gallego-Granados & Peter Haan (2019): Anstieg der Altersarmut in Deutschland. Wie wirken verschiedene Rentenreformen? Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2019050

    Abstract

    "Wie wird sich die Altersarmut bis 2050 entwickeln? Welche Gruppen werden besonders stark betroffen sein? Wie könnten aktuell diskutierte Reformkonzepte wie die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, eine längerfristige Untergrenze für das Rentenniveau in Höhe von 48 Prozent bis 2050, das Reformkonzept zur Grundrente aus dem Koalitionsvertrag von 2018 oder in der Fassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und eine erweiterte Grundsicherung diese Entwicklung beeinflussen? Welche zukünftige Kosten verursachen diese Reformmaßnahmen? Diese Fragen hat ein Forscherteam um Dr. Johannes Geyer vom DIW Berlin anhand von Simulationsrechnungen auf Basis repräsentativer Haushaltsdaten des Sozio-oekonomischen Panels im Auftrag der Bertelsmann Stiftung näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersübergang und Ruhestand - aktuelle Konzepte, Kontroversen und Debatten (2019)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2019): Altersübergang und Ruhestand - aktuelle Konzepte, Kontroversen und Debatten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 15-31. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_2

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich mit der weit verbreiteten Vorstellung einer guten Lebenslage der Bevölkerung im Ruhestand und des weitgehend unproblematischen Übergangs in die Rente auseinander. Betrachtet werden überregionale und regionale Repräsentativerhebungen zur Arbeitsmarktintegration Älterer sowie zur materiellen und gesundheitlichen Lage im Alter. Es zeigt sich, dass zumindest für eine relevante Minderheit von Personen vor und nach dem Regelrentenalter, keineswegs von durchweg gesunden, als Arbeitskräfte begehrten und wohlhabenden Älteren ausgegangen werden kann. Die Erwerbsintegration, die Haushaltsnettoeinkommen und der Gesundheitszustand streuen gruppenspezifisch sehr stark. Auch sind Sorgen um die eigene Gesundheit und die steigende Altersarmut weit verbreitet.
    Bei Dienstleistungsangeboten für den Altersübergang müssen, so das Fazit, die großen sozialen Unterschiede in Bezug auf 'gelingende' Altersübergänge berücksichtigt werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Grundrente: Ein wirksames Instrument gegen Altersarmut in Ostdeutschland? (2019)

    Mislin, Alexander;

    Zitatform

    Mislin, Alexander (2019): Die Grundrente: Ein wirksames Instrument gegen Altersarmut in Ostdeutschland? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 48, H. 6, S. 32-38.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, ob die Einführung einer Grundrente ein wirksames Instrument gegen Altersarmut in Ostdeutschland ist. Entgegen der in Teilen der öffentlichen Meinung vorgebrachten These, dass eine hohe Altersarmut in Ostdeutschland vorliegt, kann die statistische Analyse zeigen, dass ostdeutsche Rentner weitestgehend nicht von Altersarmut betroffen sind. und im Vergleich zu den westdeutschen Rentnern besser abschneiden. Eine Grundrente ist in der vorgestellten Form kein Instrument gegen Altersarmut." (Autorenreferat, © Verlag Franz Vahlen )

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebenslagen unter Altersarmut: Über die Lebenssituation von als arm und alt adressierten Menschen (2019)

    Richter, Lukas;

    Zitatform

    Richter, Lukas (2019): Lebenslagen unter Altersarmut. Über die Lebenssituation von als arm und alt adressierten Menschen. Wiesbaden: Springer VS, 357 S. DOI:10.1007/978-3-658-27622-5

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert die Lebenslagen von als arm und alt adressierten Menschen. Sie nimmt die Armutskonzeption von Simmel zum Ausgangspunkt, welche den Armen als eine im gesellschaftlichen Kontext produzierte Kategorie begreift. Mittels interpretativer Analysen von Interviews mit Betroffenen werden die Lebenssituationen und die Wirkungsmechanismen von Armut im Alter nachvollzogen, welche die Einheit der Lebenslagen mit formt. Hierzu werden Elemente des narrativen und des problemzentrierten Interviews kombiniert, um der Lebenslage als einer historisch entstandenen und sich entwickelnden Strukturbeziehung Rechnung zu tragen. Ergebnisse sind unter anderem, dass sich aufgrund der verfestigten Armutssituation bei älteren Menschen monetäre Ressourcen und Lebensstandard annähern, wodurch kumulative Benachteiligungen folgen, welche durch negative Alterungsprozesse, Kohorteneffekte und gesellschaftliche Altersbilder befördert werden können." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorschlag zur Grundrente: Ungerecht, ineffizient und teuer (2019)

    Ruland, Franz;

    Zitatform

    Ruland, Franz (2019): Vorschlag zur Grundrente: Ungerecht, ineffizient und teuer. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 3, S. 189-195. DOI:10.1007/s10273-019-2417-9

    Abstract

    "Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant eine Grundrente. Sie erfordert eine 35-jährige Versicherungszeit und wird von der deutschen Rentenversicherung unabhängig von der individuellen Bedürftigkeit ausgezahlt. Leistungsberechtigt werden aber viele Personen, die nicht wirklich bedürftig sind, während andere - weil sie die Versicherungszeit nicht einhalten konnten - ausgeschlossen werden. Dies ist verfassungswidrig und benachteiligt gesetzlich Versicherte gegenüber Personen, die eine private und betriebliche Altersvorsorge haben. Auch bei der Gewährung von Freibeträgen werden beide Gruppen unterschiedlich behandelt. Mit diesem Modell lässt sich die Altersarmut nicht wirksam bekämpfen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Weiterführende Informationen

    Replik im Wirtschaftsdienst 6/2019
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kurzbericht: Pensionen/Renten - Vergleich zwischen Österreich und Deutschland: Ein zusammenfassender Überblick anhand diverser vorliegender Studien und Berichte (2019)

    Stumptner-Diethör, Petra;

    Zitatform

    Stumptner-Diethör, Petra (2019): Kurzbericht: Pensionen/Renten - Vergleich zwischen Österreich und Deutschland. Ein zusammenfassender Überblick anhand diverser vorliegender Studien und Berichte. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 100-108.

    Abstract

    "Aktuell steht wieder zur Debatte, in Österreich die private Pensions- vorsorge verstärkt voranzutreiben. In Deutschland wurde dieser Weg schon früher eingeschlagen. Die beiden Systeme sind in den Grundzügen vergleichbar, wobei die deutschen Versicherten um einiges schlechter 'altersversorgt' sind. Das österreichische Pensionssystem wurde in letzter Zeit vermehrt von deutschen ExpertInnen unter die Lupe genommen und zu Recht als besser bewertet. Im Folgenden sollen die Unterschiede dargelegt werden." (Textauszug, © ISW-Linz)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender differences in paid employment after retirement (2019)

    Weber, Jeannette ; De Lange, Annet; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Weber, Jeannette, Annet De Lange & Andreas Müller (2019): Gender differences in paid employment after retirement. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 32-39. DOI:10.1007/s00391-018-1453-1

    Abstract

    "Hintergrund: Immer mehr Personen bleiben auch nach Renteneintritt erwerbstätig. Diese Entscheidung ist oft geschlechtsabhängig und, obwohl sich Männer und Frauen bezüglich Erwerbsbiografie, Arbeitsbranche und Position oft voneinander unterscheiden, gibt es bislang keine Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Fragestellung: Ziel der Studie ist die Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede bezüglich psychosozialer Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Material und Methoden: An der ersten Befragungswelle 2011 nahmen 784 Angestellte einer niederländischen Zeitarbeitsagentur für Beschäftigte über 65 Jahre (23,5?% weiblich) teil. Ein Jahr später konnten 228 Teilnehmer (25,9?% weiblich) erneut befragt werden. Sozioökonomische Variablen, Anforderungen, Kontrolle und Engagement bei der Arbeit sowie emotionale Erschöpfung wurden mithilfe validierter Selbstbeurteilungsskalen erhoben. Ergebnisse: Frauen waren weniger Jahre vor ihrem 66. Lebensjahr erwerbstätig, häufiger ledig, verwitwet oder geschieden, hatten ein geringeres Einkommen und arbeiteten weniger Stunden während ihrer Beschäftigung nach Renteneintritt als Männer. Zur ersten Befragungswelle gaben Frauen weniger Kontrolle und höhere Arbeitsbelastungen an. Bezüglich emotionaler Erschöpfung, Anforderungen und Engagement wurden keine signifikanten Unterschiede verzeichnet. Über den Studienverlauf nahm die emotionale Erschöpfung nur bei den Frauen zu. Es wurden keine weiteren signifikanten geschlechtsspezifischen Veränderungen beobachtet. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen auf ungünstigere Arbeitsbedingungen bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt für Frauen hin. Des Weiteren nahm das Wohlbefinden bei der Arbeit über den Studienverlauf bei Frauen einen ungünstigeren Verlauf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 06. Mai 2019 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Sofortmaßnahme Armutsbekämpfung bei Rentnern (BT-Drucksache 19/7724) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Altersarmut zielgenau bekämpfen - Neue Basis-Rente schaffen (BT-Drucksache 19/7694) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Solidarische Mindestrente einführen - Altersarmut wirksam bekämpfen und das Rentenniveau anheben (BT-Drucksache 19/8555) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit der G: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2019)

    Zitatform

    (2019): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 06. Mai 2019 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Sofortmaßnahme Armutsbekämpfung bei Rentnern (BT-Drucksache 19/7724) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Altersarmut zielgenau bekämpfen - Neue Basis-Rente schaffen (BT-Drucksache 19/7694) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Solidarische Mindestrente einführen - Altersarmut wirksam bekämpfen und das Rentenniveau anheben (BT-Drucksache 19/8555) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit der G. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 19(11)324 v. 30. April 2018, S. 1-49.

    Abstract

    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 06. Mai 2019 zum Thema Altersarmut.
    Liste der Sachverständigen:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutsche Rentenversicherung Bund; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.; Deutscher Gewerkschaftsbund; Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.;
    Prof. Dr. Eckart Bomsdorf, Köln; Prof. Dr. Martin Werding, Bochum; Dr. Florian Blank, Düsseldorf; Prof. Dr. Christian Hagist, Vallendar; Prof. Dr. Frank Nullmeier, Bremen (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig (2018)

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Anger, Silke, Annette Trahms & Christian Westermeier (2018): Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig. (IAB-Kurzbericht 24/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel erfordert zunehmend einen flexibleren Übergang in die Altersrente. Ebenso ist eine attraktivere Gestaltung der Weiterbeschäftigung bei gleichzeitigem Rentenbezug wichtig, um ältere Erwerbstätige länger auf dem Arbeitsmarkt zu halten. In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig. Und das Beschäftigungspotenzial ist noch höher, denn unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. Auf Basis repräsentativer Befragungsdaten werden in diesem Kurzbericht die individuellen Merkmale und Motive von Menschen untersucht, die neben dem Rentenbezug erwerbstätig sind oder sich eine Erwerbsarbeit wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Increasing inclusiveness for women, youth and seniors in Canada (2018)

    Barker, Andrew;

    Zitatform

    Barker, Andrew (2018): Increasing inclusiveness for women, youth and seniors in Canada. (OECD Economics Department working papers 1519), Paris, 63 S. DOI:10.1787/83cb8b8d-en

    Abstract

    "Women, youth and seniors face barriers to economic inclusion in Canada, with considerable scope to improve their labour market outcomes. There has been no progress in shrinking the gender employment gap since 2009, and women, particularly mothers, continue to earn significantly less than men, in part due to a large gap in unpaid childcare responsibilities. Outside the province of Québec, low (but increasing) rates of government support for childcare should be expanded considerably, as should fathers' low take-up of parental leave. Skills development should be prioritised to arrest declining skills among youth and weak wage growth among young males with low educational attainment. Fragmented labour market information needs to be consolidated to address wage penalties associated with the widespread prevalence of qualifications mismatch. Growth in old-age poverty should be tackled through further increases in basic pension payments over time. Linking changes in the age of eligibility for public pensions to life expectancy would boost growth by increasing employment of older Canadians still willing and able to work. For all three groups, well-targeted expansions of in-work tax benefits and active labour market spending have the potential to increase employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersvorsorge am Scheideweg: Erfolgreiche Strategien gegen Altersarmut (2018)

    Benölken, Heinz; Bröhl, Nils;

    Zitatform

    Benölken, Heinz & Nils Bröhl (2018): Altersvorsorge am Scheideweg. Erfolgreiche Strategien gegen Altersarmut. Wiesbaden: Springer, 304 S. DOI:10.1007/978-3-658-21837-9

    Abstract

    "Dieses Buch bietet der Finanzdienstleistungsbranche eine umfassende Gesamtschau der deutschen Altersvorsorgesysteme. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase und der demografischen Entwicklung unterziehen Dr. Heinz Benölken und Nils Bröhl sie einer kritischen Detailbewertung im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit. Die Autoren analysieren dazu ausführlich relevante Altersvorsorgeszenarien und die Eignung und Vorsorgequalität der in Deutschland üblichen drei Schichten der Altersvorsorge: die Basisversorgung, insbesondere durch die gesetzliche Rentenversicherung, die kapitalgedeckte Zusatzversorgung (Riester-Rente und betriebliche Altersvorsorge) sowie Kapitalanlageprodukte. Auf dieser Basis stellen sie als innovativen Vorschlag ein von ihnen entwickeltes neues Modell unter der Bezeichnung 'AV 2030 plus' vor. Eine Betrachtung zur Integration von Alters-, Risiko- und Gesundheitsvorsorge rundet dieses Buch ab." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Rentenniveau sichern - aber wie?: eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag (2018)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2018): Das Rentenniveau sichern - aber wie? Eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 11, S. 30-34.

    Abstract

    "In seinem Beitrag zeigt Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, wie es möglich ist, allein durch eine Beseitigung bestehender Ungereimtheiten in der Rentenanpassungsformel - ohne grundsätzliche Änderung der Formel - Leistungsverbesserungen zu bewirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen