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Dossier

Altersarmut

Studien verweisen auf die steigende Zahl von Rentenbezieherinnen und Rentenbeziehern, die - neben ihrer Rente - einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Deutet dies auf eine wachsende Altersarmut hin? Der Einfluss des Arbeitsmarktes auf den individuellen Rentenanspruch wird deutlich: zu wenige Beitragsjahre und eine geringe Beitragshöhe könnten die Altersarmut zunehmen lassen.

Das Themendossier "Altersarmut" bietet eine Materialsammlung mit Literaturhinweisen und weiterführenden Links zur aktuellen Diskussion.
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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn, Rente mit/ab 63 und Mütterrente: Was bringen die aktuellen Reformen den Frauen?: zu den Wirkungen auf die Existenz- und Alterssicherung von Frauen (2015)

    Engelen-Kefer, Ursula; Kerschbaumer, Judith;

    Zitatform

    Engelen-Kefer, Ursula & Judith Kerschbaumer (2015): Mindestlohn, Rente mit/ab 63 und Mütterrente: Was bringen die aktuellen Reformen den Frauen? Zu den Wirkungen auf die Existenz- und Alterssicherung von Frauen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 64, H. 3, S. 110-116.

    Abstract

    "Der Großen Koalition ist auf den ersten Blick mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum Jahresanfang 2015 und des Rentenpakets zum 1. Juli 2014 ein scheinbar spürbarer Schritt zu einer verbesserten Existenz- und Alterssicherung von Frauen gelungen. Wie aber wirken diese Reformen tatsächlich im Hinblick auf die Geschlechter? Was bedeuten die Ausnahmen vom Mindestlohn für Frauen? Welche Auswirkungen würden die von der Wirtschaft und CDU/CSU erhobenen Forderungen nach einer Aussetzung der Dokumentationspflicht der Arbeitsstunden für Niedrigverdienerinnen und Minijobberinnen haben? Sind die Reformen ein ausreichender Schritt, um Existenz- und Altersarmut gerade bei Frauen zu vermeiden? Sind weitere Reformen notwendig? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundsicherungsbezug und Armutsrisikoquote als Indikatoren von Altersarmut (2015)

    Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes (2015): Grundsicherungsbezug und Armutsrisikoquote als Indikatoren von Altersarmut. (DIW-Roundup 62), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Das Thema Altersarmut wird in Deutschland kontrovers diskutiert. Altersarmut gilt für viele als ein wichtiges sozialpolitisches Problem, da ältere Menschen nur wenige Möglichkeiten haben, etwas an ihrer Einkommensposition zu ändern. Arme Ältere sind deswegen einem hohen Risiko ausgesetzt, dauerhaft arm zu bleiben. Armut am Ende eines langen Erwerbslebens stellt für viele die Legitimität des vorhandenen Systems der Alterssicherung in Frage. Die aktuelle Kontroverse dreht sich insbesondere um das Risiko zunehmender Altersarmut in den kommenden Jahren und die politischen Handlungsempfehlungen, die daraus abzuleiten sind. Bemerkenswert ist allerdings, dass bereits das Ausmaß heutiger Altersarmut unterschiedlich gemessen und bewertet wird. Viele Autoren/innen betonen, dass die Debatte um Altersarmut 'emotional' geführt wird und eine Versachlichung angebracht erscheine. Zum besseren Verständnis der Debatte soll hier differenziert werden zwischen den unterschiedlichen Messkonzepten und Definitionen, die in der Debatte um Altersarmut verwendet werden. Dabei beschränkt sich die Darstellung auf die zwei gängigsten monetären Armutsindikatoren und geht nicht auf weiter gefasste Konzepte zur Messung materieller Deprivation ein. Einerseits wird Altersarmut anhand der Inanspruchnahme bedürftigkeitsgeprüfter Transfers wie der Grundsicherung, die das sozio-kulturelle Existenzminimum sicherstellen sollen, gemessen. Andererseits wird das Armutsrisiko auch mit Maßzahlen, die auf die relative Einkommensposition der Bevölkerung Bezug nehmen, bestimmt. Insbesondere bei den Älteren gelangt man für die verschiedenen Messgrößen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen über das Ausmaß der Altersarmut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the possible impact of pension reforms on elderly poverty in Europe (2015)

    Grech, Aaron;

    Zitatform

    Grech, Aaron (2015): Evaluating the possible impact of pension reforms on elderly poverty in Europe. In: Social policy and administration, Jg. 49, H. 1, S. 68-87. DOI:10.1111/spol.12084

    Abstract

    "Since the 1990s, reforms have changed substantially both the nature of state pension provision and the level of generosity. This article tries to assess the impact of these changes using estimates of pension wealth for a number of hypothetical cases. By focusing on all prospective pension transfers rather than just those at the point of retirement, this approach can provide additional insights, especially on the impact of changes in benefit indexation.
    These estimates corroborate existing evidence that reforms have decreased generosity significantly. Moves to link benefits to contributions have made systems less progressive, raising adequacy concerns for certain groups. The reforms have, in particular, strengthened the need of ensuring better access to labour markets, of having in place adequate crediting arrangements and minimum pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Old-age poverty in OECD countries and the issue of gender pension gaps (2015)

    Haitz, Natascha;

    Zitatform

    Haitz, Natascha (2015): Old-age poverty in OECD countries and the issue of gender pension gaps. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 2, S. 73-75.

    Abstract

    "To conclude, poverty in old-age is widespread in our sample of OECD countries, especially when looking at female poverty. The main causes of gender income inequality in retirement are career interruptions due to childbirth and the lower earnings of women. The higher life expectancy of women also leads to poverty if they are left to live alone in their old-age. Even if younger women earn more pension entitlements in the future, inequality is still an important issue. However, the different country specific poverty thresholds should be kept in mind when drawing conclusions from the data presented. Moreover, institutions are very important in this context, since a good institutional framework can compensate for the drawbacks faced by old people, and especially women. Pension systems thus have to account for these drawbacks by integrating adequate survivor benefits and features like minimum pension payments (OECD 2012). Another frequently discussed policy is the gender equality of pensionable ages in order to allow women a longer period of employment. Moreover, child care and family support policies are of increasing importance to enable women to reconcile family and work (OECD 2012)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verteilung der Bedarfe älterer Leistungsberechtigter der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (2015)

    Kaltenborn, Bruno;

    Zitatform

    Kaltenborn, Bruno (2015): Verteilung der Bedarfe älterer Leistungsberechtigter der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 70, H. 3, S. 200-224.

    Abstract

    "Die große Koalition plant, voraussichtlich bis 2017 die Altersrenten langjährig versicherter Geringverdiener mit weniger als 30 Entgeltpunkten aufzustocken. Damit soll erreicht werden, dass diese im Alter nicht auf öffentliche Fürsorgeleistungen angewiesen sind beziehungsweise ein Alterseinkommen oberhalb von deren Niveau erhalten. Wie eine Auswertung der Empfängerstatistik der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Ende 2012 zeigt, kann dieses Ziel nur teilweise erreicht werden. Mehr als die Hälfte der Begünstigten dürfte mit einer Aufstockung auf 30 Entgeltpunkte ein entsprechendes Einkommensniveau erreichen, allerdings wäre wohl nur bei weniger als der Hälfte eine solche Aufstockung erforderlich. Verantwortlich hierfür sind vor allem die regional stark unterschiedlichen Mietenniveaus und die daraus resultierenden unterschiedlichen Wohnbedarfe bei der Grundsicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehler im System - aber welcher?: zur Berücksichtigung von Kindern in den Sozialversicherungen (2015)

    Kochskämper, Susanna;

    Zitatform

    Kochskämper, Susanna (2015): Fehler im System - aber welcher? Zur Berücksichtigung von Kindern in den Sozialversicherungen. (IW policy paper 2015,30), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Anhaltend niedrige Geburtenraten und eine steigende Lebenserwartung gehen nicht spurlos an der umlagefinanzierten Sozialversicherung vorüber. Gäbe es in den kommenden Jahrzehnten keinerlei Zuwanderung, die die Auswirkungen dieser Faktoren etwas abmildern kann, müssten in 2050 weniger als zwei Erwerbstätige einen Rentner versorgen (heute sind es mehr als drei). Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung müssten allein durch den demografischen Wandel um ein Drittel stiegen, die für die soziale Pflegeversicherung sogar knapp verdoppelt werden, um das heutige Leistungsniveau zu halten - medizinisch-technischer Fortschritt und andere kostensteigernde Faktoren noch nicht einmal berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund wird regelmäßig diskutiert, ob Eltern innerhalb dieser Versicherungen nicht eine andere Stellung haben müssen als es gegenwärtig der Fall ist. Da Eltern durch ihre Entscheidung, Kinder großzuziehen, das Fortbestehen der umlagefinanzierten Systeme gewährleisten, stellt sich die Frage, ob Kinderlose nicht zu großzügig behandelt werden. Eine nähere Analyse der Systemlogik, die der umlagefinanzierten Sozialversicherung inhärenten ist, und ein Abgleich mit dem Status quo lassen tatsächlich diesen Schluss zu. Die Reform aller umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme ist deshalb dringend angezeigt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Gesetzliche Rentenversicherung auf der einen und die Gesetzliche Kranken- und die soziale Pflegeversicherung auf der anderen Seite nicht gleich behandelt werden können, da sie unterschiedlichen Versicherungsprinzipien folgen. Darüber hinaus sollte insbesondere die Nachhaltigkeit der Systeme reformweisend sein. Deshalb eigenen sich Vorschläge, die darauf abzielen, Familien heute durch geringere Beiträge zu entlasten, die Systeme aber sonst nicht zu ändern, weniger. Hierbei gerät aus dem Blick, dass das primäre Problem in der gegenwärtigen Umlagefinanzierung insbesondere die Belastung der künftigen Generationen, also der heutigen Kinder, ist und nicht die Doppelbelastung der Eltern. Die Entlastung künftiger Generationen wird hingegen durch andere Maßnahmen treffsicherer erreicht. Vorgeschlagen wird, die Gesetzliche Rentenversicherung in ein System umzubauen, in dem vor allem die Kinderzahl das individuelle Rentenniveau bestimmt; die Gesetzliche Kranken- und die soziale Pflegeversicherung sollten hingegen um eine zusätzliche, kapitalgedeckte Säule ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inequality, marketization and the majority class: Why did the European middle classes accept neo-liberalism? (2015)

    Mau, Steffen;

    Zitatform

    Mau, Steffen (2015): Inequality, marketization and the majority class. Why did the European middle classes accept neo-liberalism? (Palgrave Provocations), Basingstoke: Palgrave Macmillan, 123 S.

    Abstract

    "Why were the European middle classes ready to acquiesce in neo-liberalism? This book argues that upward mobility, the growth of individual and family assets, the growing significance of private provision, and processes of individualization contributed to a major transformation of the middle classes, making them more prone to embrace inequality and market principles. It shows how the self-interest of large sections of the middle classes undermined social democracy and paved the way for neo-liberal reforms, making their socio-economic positioning ever more precarious and reducing their political power. Central to the debate is the question of how the middle classes can rebalance the relationship between the Market and state intervention, so as to establish a new social equilibrium." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die dritte Säule in der Alterssicherung: brauchen wir eine Neubewertung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise? Deutschland im europäischen Vergleich. (2015)

    Meyer, Traute;

    Zitatform

    Meyer, Traute (2015): Die dritte Säule in der Alterssicherung. Brauchen wir eine Neubewertung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise? Deutschland im europäischen Vergleich. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 189-195. DOI:10.3790/sfo.64.8.189

    Abstract

    "Die dritte Säule galt in der vergleichenden Sozialpolitikforschung schon vor der Finanz- und Wirtschaftskrise als ungeeignetes Instrument: Eigenverantwortlichkeit führt zu Sicherungslücken und das individualisierte Investitionsrisiko ist zu hoch. Die dritte Säule ist deshalb in europäischen Ländern auch nach Kürzungen für die soziale Sicherheit der Bevölkerung unwichtig. Sowohl die Bismarck-Länder, die sich auf die erste Säule stützen, als auch die Beveridge-Staaten, wo erste und zweite Säule entwickelt sind, verlassen sich nicht auf Selbstverantwortung, sondern garantieren einen großen Teil der Rente gesetzlich oder durch andere kollektive Regelungen. Deutschland bildet hier eine Ausnahme, dadurch werden besonders Geringverdiener hohen Risiken ausgesetzt. Weitere Reformen sind deshalb nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Konzentration von Altersarmut in der StadtLandschaft: Probleme und Handlungsbedarfe (2015)

    Nuissl, Henning; Willing, Jan-Niklas; Vollmer, Janko; Westenberg, David;

    Zitatform

    Nuissl, Henning, Janko Vollmer, David Westenberg & Jan-Niklas Willing (2015): Die Konzentration von Altersarmut in der StadtLandschaft. Probleme und Handlungsbedarfe. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 73, H. 2, S. 107-121. DOI:10.1007/s13147-015-0331-1

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den möglichen Konsequenzen einer räumlichen Überlagerung von zwei fundamentalen Trends der gesellschaftlichen Entwicklung: der demographischen Alterung und dem anhaltenden Auseinanderdriften sozialer Lagen. Er versucht damit, die Debatte zu den räumlichen Implikationen des demographischen Wandels mit der aktuellen Diskussion zu Fragen der sozialen Exklusion zu verbinden. Konkret wird der Frage nachgegangen, ob künftig eine zunehmende räumliche Konzentration von Altersarmut zu erwarten ist und welche Implikationen sich hieraus für die StadtLandschaften im Allgemeinen und die betroffenen Quartiere im Besonderen ergeben. Die Auswertung vorliegender Studien und Trendberechnungen weist dabei zunächst eindeutig darauf hin, dass eine Konzentration von gleichermaßen armen wie alten Menschen in bestimmten Teilräumen der Stadt Landschaft zu erwarten ist. Da sich die Angemessenheit räumlicher Strukturen für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe nicht objektiv bestimmen lässt (sondern immer nur als Ergebnis eines sozialen Konstruktionsprozesses), fällt die Bewertung dieser Beobachtung jedoch ambivalent aus. Zwar lassen sich - nicht zuletzt aus der Betroffenenperspektive - eine Reihe nachteiliger Konsequenzen der räumlichen Konzentration von Altersarmut identifizieren, aber es ist keineswegs davon auszugehen, dass die betreffenden Quartiere von ihren Bewohnern generell negativ wahrgenommen werden oder deren Lebensbedingungen nachhaltig beeinträchtigen. Darüber hinaus bieten diese Quartiere auch Ansatzpunkte für eine kommunale Sozialpolitik, die insbesondere arme alte Menschen adressiert - wobei freilich zu beachten ist, dass die nur gesamtgesellschaftlich zu lösende Aufgabe der Vermeidung von Altersarmut nicht aus dem Auge verloren werden darf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstürzende Neubauten: Statikprobleme im Säulenmodell der Alterssicherung (2015)

    Nullmeier, Frank;

    Zitatform

    Nullmeier, Frank (2015): Einstürzende Neubauten. Statikprobleme im Säulenmodell der Alterssicherung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 196-202. DOI:10.3790/sfo.64.8.196

    Abstract

    "Politische Debatten und wissenschaftliche Analysen über die Entwicklung der Alterssicherung in Deutschland orientieren sich an dem 'Drei-Säulen-Modell' als Metapher für die Gesamtstruktur der Altersvorsorge. Derzeitig entspricht die bundesdeutsche Alterssicherung aber eher einem Viersäulentempel mit höchst unterschiedlicher Stärke der einzelnen Säulen. Die Grundsicherung ist als vierte Säule hinzugekommen, die Gesetzliche Rentenversicherung ist nach wie vor die stärkste und tragende Säule, die betriebliche Alterssicherung schwächelt und der Aufbau einer starken dritten Säule ('Riester-Rente') zur Kompensation der Leistungsreduktionen in der GRV ist gescheitert. Die jüngsten Reformüberlegungen zur betrieblichen Alterssicherung sind von der Vorstellung eines Zwei-Säulen-Modells getragen. Aus den internationalen Organisationen (OECD, EU) kommen dagegen Konzepte, die Sicherung im Alter an sechs Hauptquellen der Versorgung mit Gütern, Dienstleistungen und Einkommen zu orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten trotz Rente: warum bleiben Menschen im Ruhestand erwerbstätig? (2015)

    Pfarr, Christian; Lehmann, Isabella Ruth; Maier, Christian;

    Zitatform

    Pfarr, Christian & Christian Maier (2015): Arbeiten trotz Rente. Warum bleiben Menschen im Ruhestand erwerbstätig? Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Wenn über die vermeintlich anwachsende Altersarmut in Deutschland diskutiert wird, dient als Beleg häufig auch die steigende Zahl Erwerbstätiger über 65 Jahren. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Erwerbstätigen in dieser Altersgruppe tatsächlich deutlich angestiegen. Dieser Zuwachs wird vor allem in der linken politischen Ecke auf die Absenkung des Rentenniveaus zurückgeführt. Da mit den Rentenreformen von 2001 bis 2005 das Rentenniveau spürbar abgesenkt worden ist, seien viele Ältere wegen der geringeren Einkommen dazu gezwungen, auch nach dem Rentenbeginn Geld zu verdienen. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) ging daher der Frage nach, welche Faktoren und Gründe Menschen bewegen, auch im Rentenalter einer Erwerbstätigkeit nachzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Alterssicherung (2015)

    Reimann, Axel;

    Zitatform

    Reimann, Axel (2015): Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Alterssicherung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 202-205. DOI:10.3790/sfo.64.8.202

    Abstract

    " Mit den Reformmaßnahmen in der Alterssicherung zu Beginn des Jahrtausends trat das Leitbild der Lebensstandardsicherung aus mehreren Säulen an die Stelle der lebensstandardsichernden Rente. Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen (u. a. Kapitalmärkte, Verbreitung zusätzlicher Vorsorge) sind die Maßnahmen teilweise in Kritik geraten. Vor der Diskussion einer Neujustierung des Drei-Säulen-Systems sollte jedoch die konsequente Umsetzung des aktuellen Leitbildes stehen. Nachholbedarf besteht in der zweiten und dritten Säule u. a. bei der Absicherung des Erwerbsminderungsrisikos und von Hinterbliebenen. Herausforderungen für die Alterssicherung liegen darüber hinaus u. a. in den Bereichen Niedriglohn und Alterssicherung, der Alterssicherung nicht obligatorisch gesicherter Selbständiger und der Rentenangleichung Ost / West. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Net pension replacement rates (2015)

    Rochlitz, Kathrin;

    Zitatform

    Rochlitz, Kathrin (2015): Net pension replacement rates. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 2, S. 70-72.

    Abstract

    "Pensions generally have the function to smooth consumption paths, to redistribute and to provide insurance against risks such as longevity. Against the backdrop of recent events such as the financial crisis, ageing demographics and low interest rates, a key question for individuals in developed countries is whether their pension is sufficient to maintain their previous standard of living." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Elderly women living alone: an update of their living conditions. Study for the FEMM Committee (2015)

    Samek Lodovici, Manuela; Patrizio, Monica; Pesce, Flavia; Roletto, Enrico;

    Zitatform

    Patrizio, Monica, Flavia Pesce & Enrico Roletto (2015): Elderly women living alone. An update of their living conditions. Study for the FEMM Committee. Brüssel, 145 S. DOI:10.2861/766825

    Abstract

    "Upon request by the FEMM Committee, this study presents recent changes in the living conditions of elderly women living alone with a focus on the effects of recent pension reforms and active ageing policies. The study is largely based on a literature review and a desk analysis of the micro-data and information available at the European level, as well as a qualitative analysis of good practices in active ageing introduced in recent years in six countries selected as representative of European welfare systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersarmut in Deutschland: regionale Verteilung und Erklärungsansätze (2015)

    Schräpler, Jörg-Peter; Seifert, Wolfgang; Mann, Holger; Langness, Anja;

    Zitatform

    Schräpler, Jörg-Peter, Wolfgang Seifert, Holger Mann & Anja Langness (2015): Altersarmut in Deutschland. Regionale Verteilung und Erklärungsansätze. (Analysen und Konzepte aus dem Programm "LebensWerte Kommune" 2015,04), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der von Armut bedrohten ab 65-Jährigen wächst seit Jahren kontinuierlich. Zu erwarten ist ein weiterer Anstieg des Altersarmutsrisikos, besonders in den ostdeutschen Bundesländern, innerhalb der nächsten zehn Jahre. Frauen, Alleinstehende, Geringqualifizierte und Menschen mit Migrationshintergrund sind besonders häufig von Altersarmut bedroht. Das zeigt eine Studie der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit IT.NRW im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
    Die Zunahme des Armutsrisikos und die vielfältigen Benachteiligungen armer Menschen stellen die Politik von Bund, Ländern und Kommunen vor große Herausforderungen. Den Kommunen kommt dabei eine bedeutende Rolle zu: Sie sind zunehmend mit den Folgen von Altersarmut konfrontiert und haben zugleich Möglichkeiten, die Lebenssituation armutsgefährdeter älterer Menschen zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographie konkret - Altersarmut in Deutschland: regionale Verteilung und Erklärungsansätze (2015)

    Seifert, Wolfgang; Langness, Anja; Mann, Holger; Schräpler, Jörg-Peter; Naegele, Gerhard;

    Abstract

    "Die Altersarmut ist im Vergleich zur Armut in der Gesamtbevölkerung noch nicht auffallend hoch. In den letzten Jahren war jedoch ein kontinuierlicher Anstieg der Armutsgefährdungsquoten in der älteren Bevölkerung zu verzeichnen: von 10,4 Prozent im Jahr 2006 auf 14,3 Prozent im Jahr 2013. In Zukunft ist ein weiterer Anstieg zu erwarten. Das Altersarmutsrisiko ist zudem regional unterschiedlich verbreitet. Hierzu lagen jedoch bislang nur Ergebnisse für einzelne Bundesländer vor. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke und präsentiert einen Gesamtüberblick für Deutschland und Ergebnisse für die Kreise und kreisfreien Städte. Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung untersuchte die Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit IT.NRW die soziostrukturellen Ursachen sowie die regionale Verteilung und Entwicklung der Altersarmut.
    Die Kommunen sind immer stärker mit den negativen Folgen von Altersarmut konfrontiert und haben zugleich Möglichkeiten, einen Beitrag zur Vermeidung von Altersarmut zu leisten und die Lebenssituation armutsgefährdeter älterer Menschen vor Ort zu verbessern. Konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Verantwortlichen in Städten und Gemeinden werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work - Arbeit für alle: Grundlagen der beruflichen Reintegration (2015)

    Weber, Andreas; Peschkes, Ludger; Boer, Wout de;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ludger Peschkes & Wout de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle. Grundlagen der beruflichen Reintegration. Stuttgart: Gentner, 863 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Fachkräftemangel, verlängerter Lebensarbeitszeit und veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen. Politik und Wissenschaft begegnen dieser Entwicklung vor allem mit einem verstärkten Engagement in arbeitsweltbezogener Primärprävention (u.a. Betriebliche Gesundheitsförderung/ Betriebliches Gesundheitsmanagement) und Sekundärprävention (individuelle Früherkennung von Krankheiten, arbeitsmedizinische Vorsorge).
    Tertiärprävention im Sinne einer integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation, international auch als Return to work bezeichnet, ist dagegen derzeit ein eher noch kleines Handlungsfeld, dem allerdings großes Zukunftspotential zukommt.
    Trotz Verstärkung primär- und sekundärpräventiver Aktivitäten wird es auch künftig nicht gelingen, alle Arbeitnehmer bis in den 'Ü60 Bereich' in voller Gesundheit im Erwerbsprozess zu halten. Die Primärprävention steht unverändert vor der Herausforderung der Erreichung von Zielgruppen.
    Wenn 'Arbeiten bis 67' nicht nur ein Rentenkürzungsprogramm bleiben soll, bedeutet dies, dass (chronisch) Kranke in der Arbeitswelt nicht diskriminiert oder ausgegliedert, sondern 'mitgenommen' werden müssen. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die das vorliegende Fachbuch systematisch analysiert, Instrumente beschreibt und Lösungen anbietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The 2015 pension adequacy report: Current and future income adequacy in old age in the EU: Vol. II, Country profiles (2015)

    Abstract

    "This 2015 edition of the Pension Adequacy Report, published in two volumes, assesses the degree to which pensions manage to provide older people with adequate income and poverty protection. Having examined the role of pensions in current living standards, the report discusses the impact of recent pension reforms, analyses the future risks to adequate old-age incomes and makes suggestions as to how these risks might be addressed by Member States, notably by women and men postponing their retirement by working to higher ages and by saving more. The report also underlines the need for mechanisms to protect those unable to have sufficiently long careers and to save adequately.
    While the main report, published as volume I, is devoted to a comparative analysis of pension adequacy at EU-28 level, a detailed discussion of pension adequacy in each of the 28 Member States is given in volume II." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Poverty dynamics in Europe: from what to why (2015)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2015): Poverty dynamics in Europe. From what to why. (Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration. Working paper 2015,03), Brüssel, 43 S. DOI:10.2767/956213

    Abstract

    "This working paper looks at poverty dynamics in Europe. Analysing poverty dynamics, i.e. incorporating time dimension to the analysis, helps to better understand the characteristics and various facets of poverty. In addition to looking at persistent poverty, it is important to look at the probability of exiting and entering poverty in different groups of the population and at poverty trajectories of the poor. This working paper presents empirical evidence on various issues related to poverty dynamics based on EU-SILC longitudinal data spanning from 2008 to 2012.
    The results show great variations between countries even with similar at-risk-of-poverty rates when it comes to the duration of poverty and the probability of entering and exiting poverty. Furthermore, there are differences between age groups in the patterns of poverty exit and entry. This evidence mirrors the diversity of poverty experiences across and within countries.
    These results are important for formulating effective policies in particular for those most at risk of a long poverty spell. Understanding better the transitions between different income status and the reasons for falling into poverty enables to better design preventive policies and to foster labour market policies that also work for lifting people up from low incomes. This paper also highlights the need for more in-depth analyses and further development of the longitudinal component of the EU-SILC data.
    The paper is divided into five parts. The first part focuses on the time dimension in poverty research. The second part reviews recent literature on poverty dynamics. Some essential concepts and methodology for longitudinal analysis are discussed in part three. Empirical evidence from 28 European countries (26 EU countries, Norway and Iceland) is presented in the fourth part. The fifth part concludes with discussion on policy implications and suggestions for further development of the data and analysis related to the topic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The liberalisation of the German social model: public - private pension reform in Germany since 2001 (2014)

    Bridgen, Paul; Meyer, Traute;

    Zitatform

    Bridgen, Paul & Traute Meyer (2014): The liberalisation of the German social model. Public - private pension reform in Germany since 2001. In: Journal of social policy, Jg. 43, H. 1, S. 37-68. DOI:10.1017/S0047279413000597

    Abstract

    "Some commentators view reforms to the German political economy since the 1990s as constituting a broad liberalisation of a previously coordinated market economy (e.g., Streeck, 2009). Others argue that by maintaining protection for core workers the reforms represent a dualisation rather than liberalisation (e.g., Palier and Thelen, 2010). This debate has paid little attention to public - private pension reform since 2001. This paper argues that pensions have been a crucial component of the German social model since 1957 and demonstrates why comprehensive analysis of its development must consider them. After summarising how public and occupational pensions have supported core German workers since 1957, the paper calculates core workers' projected net pensions and those of less privileged employees before and after recent reforms. On this basis, it concludes that pension reforms have created a system more characteristic of a liberal than a dualised political economy. Since the reform, the projected pensions of today's young workers are closer to the poverty line, and the gap between the projected benefits of core and peripheral workers has narrowed. Increasingly, as young core workers age, they will thus have less incentive to invest in employer specific skills, a development that threatens the model as a whole." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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