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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2007: Investitionen/Innovationen - Fachkräfte/Qualifizierung. Endbericht (2008)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter; Hanke, Christian;

    Zitatform

    Landsberg, Helma, Walter Wehling & Christian Hanke (2008): IAB-Betriebspanel Bremen 2007. Investitionen/Innovationen - Fachkräfte/Qualifizierung. Endbericht. (BAW-Studie), Bremen, 109 S.

    Abstract

    "Vorrangiges wirtschafts- und arbeitsmarktpolitisches Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Zahl der in einer Volkswirtschaft bzw. einer Region angeboten Arbeitsplätze hängt letztlich von den Investitionsentscheidungen einzelner Betriebe ab. Der Schwerpunktsetzung der IAB-Betriebspanelbefragung 2007 folgend, bietet sich somit die Fokussierung der Auswertung des Panels für das Land Bremen auf die Themenkomplexe 'Investitionen/ Innovationen' und 'Fachkräftebedarf/Qualifizierung' an. Investitionen sind nicht nur die Voraussetzung für die Nachfrage nach Arbeitskräften, sondern umgekehrt ist auch die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal die Voraussetzung, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen ebenso wie der bremischen Wirtschaft zu erhalten. Nur wettbewerbsfähige Unternehmen können letztlich investieren und Arbeitsplätze schaffen. Entscheidender Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe im harten internationalen Wettbewerb ist die Innovationsfähigkeit, die wiederum Humankapital voraussetzt. Trotz hoher Arbeitslosigkeit nimmt die Problematik Fachkräftemangel in Deutschland zu und kann somit zum Hemmnis der wirtschaftlichen Entwicklung der Betriebe werden. Betriebe sind aber nicht nur Nachfrager nach Fachkräften, sondern sie beeinflussen über ihr Qualifizierungsverhalten gleichzeitig maßgeblich das Angebot an Fachkräften. Die wirtschaftliche Situation und Entwicklung einer Volkswirtschaft bzw. einer Region ist das Ergebnis des Verhaltens und des Erfolges seiner Betriebe. Das IAB-Betriebspanel 2007 gibt Einblick sowohl in das Investitions-, Innovations- und Qualifizierungsverhalten der (einzelnen) bremischen Betriebe als auch über deren Personalbedarfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Qualifizierungsberatung (2008)

    Loebe, Herbert; Gottwald, Mario; Hinz, Andreas; Faulstich, Peter; Schröder, Frank; Arnold, Rolf; Severing, Eckart; Diekmann, Knut; Ilse, Frauke; Eickhoff, Markus Th.; Löffelmann, Sonja; Diedrich-Fuhs, Helen; Mai, Jürgen; Wacker, Nadine; Nackmayr, Tanja; Döring, Ottmar; Reinecke, Nina;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2008): Stand und Perspektiven der Qualifizierungsberatung. (Wirtschaft und Bildung 51), Bielefeld: Bertelsmann, 302 S.

    Abstract

    "Damit kleine und mittlere Unternehmen die Anforderungen der strukturellen Veränderungen auf dem Weg zur Wissensgesellschaft bewältigen und ihre Innovationskraft aufrecht erhalten können, ist eine kontinuierliche und passgenaue Weiterbildung ihrer Mitarbeiter notwendig. Viele Modellprojekte zur Qualifizierungsberatung, die von Bund und Ländern gefördert werden, sollen die Unternehmen dabei unterstützen, effektive und bezahlbare Konzepte für die Fortbildung ihrer Mitarbeiter zu entwickeln. Dieser Sammelband bietet einen Überblick über den Stand der Qualifizierungsberatung in Deutschland. Die Beiträge zeigen Probleme bei der Etablierung von Beratungsstrukturen auf und bilden Perspektiven für die Zukunft ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Alter (2008)

    Menning, Sonja;

    Zitatform

    Menning, Sonja (2008): Bildung und Alter. (GeroStat Report Altersdaten 02/2008), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass der demografische Wandel die Gesellschaft in Deutschland verändern wird. Dementsprechend zieht sich die Forderung nach lebenslangem Lernen durch alle bildungspolitischen Reden. Wie sieht aber die Realität des Bildungsgeschehens, speziell der Weiterbildungen, heute aus? Einige Antworten auf diese Frage versucht der vorliegende GeroStat Report Altersdaten zu finden. Ein erster Abschnitt zum Bildungsstand zeigt, wie sich die Strukturen der Bildungsabschlüsse über die Generationen verändert haben. Vor allem Frauen profitierten von der Bildungsexpansion. Mit der Teilnahme an Weiterbildungen beschäftigt sich ein weiterer Abschnitt. Die Deutschen haben in dieser Hinsicht noch Nachholbedarf, wie die Zahlen im Europavergleich belegen. Und nicht alle Menschen profitieren von Weiterbildungsmaßnahmen in gleichem Maße. Es sind verschiedene Faktoren, die den Zugang zu Bildung auch im Erwachsenenalter erschweren - in erster Linie ein höheres Alter, eine geringe Qualifikation oder die Erwerbsbeteiligung. Die Unternehmen beteiligen sich unterschiedlich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Diese Differenzen, aber auch die Motivationen der Beschäftigten selbst für oder gegen Weiterbildung sind Gegenstand weiterer Abschnitte. Haben Ältere Interesse an Weiterbildung und welche Themen bevorzugen sie? Daten aus der Volkshochschulstatistik geben einen statistischen Einblick in die spezifischen Interessenlagen älterer Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz zur Umsetzung des Förderinstruments "Bildungsscheck NRW": Materialien zum Programm-Monitoring (2008)

    Muth, Josef;

    Zitatform

    Muth, Josef (2008): Zwischenbilanz zur Umsetzung des Förderinstruments "Bildungsscheck NRW". Materialien zum Programm-Monitoring. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 22), Bottrop, 56 S.

    Abstract

    "Der Bildungsscheck wurde zu Beginn des Jahres 2006 vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW eingeführt, um die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmenden durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen und hierdurch die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu erhöhen. Der vorliegende Bericht stellt einen zusammenfassenden Überblick zur Umsetzung des Förderinstruments dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter?: in theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen (2008)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (2008): Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter? In theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 34-39. DOI:10.3790/sfo.57.2.34

    Abstract

    "Der Beitrag leitet theoretisch ab, von welchen Determinanten die Kosten und Erlöse von Weiterbildung abhängen und damit, bei welchen Charakteristika von Betrieben Weiterbildung lohnt. Daran anknüpfend wird für KMU gezeigt, dass ihre Weiterbildungskosten höher ausfallen und sie keine so hohen Erlöse von Weiterbildung erwarten können: Sie haben eine niedrigere Kapitalintensität, müssen einen größeren Teil des weiterbildungsbedingten Produktivitätsgewinns im Lohn weitergeben und müssen eher mit Kündigungen Weiterqualifizierter rechnen. Daher überrascht die empirische Beobachtung nicht, dass KMU eine niedrigere Weiterbildungsbeteiligung haben, auch wenn über Weiterbildungserlöse begünstigende Merkmale kontrolliert wird. Die Beobachtung, dass weiterbildende KMU eine höhere Weiterbildungsintensität haben, bedarf der weiteren Erklärung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in adult and continuing education in Germany (2008)

    Nuissl, Ekkehard;

    Zitatform

    Nuissl, Ekkehard (2008): Trends in adult and continuing education in Germany. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 31, H. 2, S. 61-66.

    Abstract

    "Mit Bezugnahme auf die jüngste Trendanalyse Weiterbildung des DIE werden in diesem Beitrag die wichtigsten Trends in der Weiterbildung in Deutschland zusammengefasst. So hat generell die Beteiligung an Weiterbildungsangeboten, nach Jahren des Rückgangs, erstmals wieder zugenommen. Gleichzeitig ist die Finanzierung weiterhin rückläufig. Auch hat die Kooperation wie auch die Konkurrenz zwischen den Anbietern zugenommen. Die Kursdauer nimmt tendenziell weiter ab, während Beratung und Information eine wichtigere Rolle spielen. Die in der Weiterbildung Lehrenden bringen ein höheres Qualifikationsniveau mit. Die Weiterbildungspolitik ist auf Grund der Länderhoheit in Bildungsfragen nach wie vor stark ausdifferenziert, ihr Schwerpunkt liegt weiterhin auf Ausbildung und Weiterbildung am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben: Evidenz für Westdeutschland (2008)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2008): Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben. Evidenz für Westdeutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 39-43. DOI:10.3790/sfo.57.2.39

    Abstract

    "Die Studie untersucht individuelle Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen 'on-the-job' in Westdeutschland für den Zeitraum 1984-2002. Die Analyse erfolgt differenziert nach Betriebsgröße (KMU's vs. Großbetriebe) und Alter der Erwerbstätigen. Als Indikatoren für individuelle Erträge von Weiterbildungsinvestitionen 'on-the-job' werden die subjektive Bewertung der Maßnahme durch die Teilnehmer, das reale Bruttomonatseinkommen und individuelle Karrierechancen genutzt. Kausale Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen finden sich vorwiegend für Erwerbstätige in Großbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsteilnahme in Deutschland und dem Vereinigten Königreich - eine Frage des individuellen Nutzens? (2008)

    Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Pfeifer, Harald (2008): Weiterbildungsteilnahme in Deutschland und dem Vereinigten Königreich - eine Frage des individuellen Nutzens? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 5, S. 25-29.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Frage nach den Ursachen beobachtbarer Unterschiede in den Weiterbildungsquoten in Deutschland und dem Vereinigten Königreich vor dem Hintergrund des in dem jeweiligen Land erzielbaren individuellen Weiterbildungsnutzens. Human-kapitaltheoretischen Erklärungsansätzen zufolge wären Anreize für die Teilnahme insbesondere dann gegeben, wenn der zu erwartende Nutzen die Kosten übersteigt. Demnach müsste sich im Vereinigten Königreich, einem Land mit hoher Weiterbildungsbeteiligung, ein vergleichsweise hoher und in der Bundesrepublik Deutschland ein entsprechend niedrigerer Weiterbildungsnutzen nachweisen lassen. Ergebnisse aus Längsschnittanalysen belegen jedoch, dass dies zumindest für den Nutzen in Form von Lohnsteigerungen, der Reduzierung des Arbeitslosigkeitsrisikos und der beruflichen Verbesserung nicht der Fall ist und somit Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung auf andere Ursachen zurückzuführen sein müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of maternity leave extension on training for young women (2008)

    Puhani, Patrick A.; Sonderhof, Katja;

    Zitatform

    Puhani, Patrick A. & Katja Sonderhof (2008): The effects of maternity leave extension on training for young women. (IZA discussion paper 3820), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Using three representative individual-level datasets for West Germany, we estimate the effect of the extension of maternity leave from 18 to 36 months on young women's participation in job-related training. Specifically, we employ difference-indifferences identification strategies using control groups of older women and older women together with young and older men. We find that maternity leave extension negatively affects job-related training for young women, even if they do not have children, especially when the focus is on employer-arranged training. There is tentative evidence that young women partly compensated for this reduction in employer-arranged training by increasing training on their own initiative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? (2008)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2008): Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? (IWH-Diskussionspapiere 2008,02), Halle, 23 S.

    Abstract

    "Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz von befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland seit den 1980ern vereinfacht. Als Folge dieser Vereinfachungen nimmt die Bedeutung dieser Beschäftigungsform als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitsnachfrage gerade bei gering qualifiziert Beschäftigten zu. Obwohl die Möglichkeit von Befristungen Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eröffnet, wird in der Literatur argumentiert, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse eine Art 'Sackgasse' darstellen und mit geringeren Investitionen in berufliche Weiterbildung verbunden sind. In diesem Beitrag wird anhand der Daten des Mikrozensus 2004 untersucht, welchen Einfluss befristete Arbeitsverträge auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen haben. Die empirische Analyse wird mit Hilfe eines rekursiven bivariaten Probitmodells durchgeführt. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass geringqualifiziert Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen keinen systematischen Nachteil gegenüber unbefristet Beschäftigten beim Zugang zu beruflicher Weiterbildung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland. Band 1: Berichtssystem Weiterbildung und Adult Education Survey 2007 (2008)

    Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke;

    Zitatform

    Rosenbladt, Bernhard von & Frauke Bilger (2008): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. Band 1: Berichtssystem Weiterbildung und Adult Education Survey 2007. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 246 S.

    Abstract

    "Das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) ist die wichtigste Weiterbildungserhebung in Deutschland. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) seit 1979 im Dreijahresrhythmus durchgeführte Repräsentativerhebung hat jetzt Konkurrenz bekommen: den europäischen 'Adult Education Survey' (AES). Bevor entschieden wird, ob das BSW in den deutschen AES überführt wird, sind im Rahmen des Projekts 'BSW-AES 2007' zwei parallele Erhebungen durchgeführt worden. Die Ergebnisse liegen in Band 1 vor. Der Bericht liefert alle einschlägigen Weiterbildungsdaten u.a. zu Fragen der Beteiligung, zum Zeitaufwand, zu Kosten und Themen von Weiterbildung. Zudem werden zentrale individuelle und beschäftigungsbezogene Einflussfaktoren für das Weiterbildungsverhalten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland: Eckdaten zum BSW-AES 2007 (2008)

    Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke;

    Zitatform

    Rosenbladt, Bernhard von & Frauke Bilger (2008): Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland. Eckdaten zum BSW-AES 2007. München, 94 S.

    Abstract

    "In Deutschland beteiligen sich wieder mehr Menschen an Weiterbildung. Die Befragung zeigt, dass von 2003 bis 2006 die Beteiligung an Weiterbildungskursen von 41 auf 43 Prozent gestiegen ist. Auch die Beteiligung am Lebenslangen Lernen ist im Vergleich zum Jahr 2003 um vier Prozentpunkte gestiegen: So haben 72 Prozent der Befragten an Weiterbildungskursen, informeller beruflicher Weiterbildung oder Lernen in der Freizeit teilgenommen. Auch die Entwicklung der beruflichen Weiterbildung ist positiv. Bezogen auf das gesamte Bundesgebiet hat sie sich bei 26 Prozent stabilisiert. In den neuen Bundesländern erhöhte sich der Wert von 26 auf 29 Prozent. Gleichzeitig zeigt der internationale Vergleich, dass insbesondere bei der beruflichen Weiterbildung in Deutschland Steigerungen möglich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT training and employability of older workers (2008)

    Schleife, Katrin;

    Zitatform

    Schleife, Katrin (2008): IT training and employability of older workers. (ZEW discussion paper 2008-021), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "This paper empirically analyzes the relationship between firm-provided IT training and the firm's proportion of older workers. Using data from the ZEW ICT survey of the years 2004 and 2007, the results show that a firm's IT intensity plays a crucial role: firms intensively using information technologies employ a significantly smaller proportion of older workers than firms that are less IT-intensive. However, higher participation rates of older workers in IT training are related to a larger proportion of older workers within firms. It turns out that this effect is of particular importance in firms that intensively use IT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Organisationskapital und Humankapital als strategische Ressourcen (2008)

    Schneider, Martin ;

    Zitatform

    Schneider, Martin (2008): Organisationskapital und Humankapital als strategische Ressourcen. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 22, H. 1, S. 12-34.

    Abstract

    "Die Erfolgswirkungen des Human- und Organisationskapitals werden bislang mit Daten von Unternehmen aus mehreren Branchen untersucht. Dem überlegen wäre eine branchenfokussierte, insider-ökonometrische Forschungsstrategie. Dies wird anhand der veröffentlichten Studien begründet und mit einer neuen Studie zum Maschinenbau der neunziger Jahre illustriert. Hypothesen, die aus ressourcenbasierten Überlegungen abgeleitet werden, bewähren sich empirisch in geordneten logistischen Regressionsanalysen mit Daten des NIFA-Panels: Eine hohe Weiterbildungsintensität (als Maß für das Humankapital) ist mit einer besseren späteren Ertragslage der Unternehmen verbunden. Die breite Nutzung computergestützter Produktionsplanung und -steuerung und die Zahl der pro Beschäftigtem eingesetzten NC/CNC-Maschinen (als Maße für das Organisationskapital) sind ebenfalls mit einer besseren späteren Ertragslage verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen (2008)

    Schultz, Birgit; Wilde, Joachim;

    Zitatform

    Schultz, Birgit & Joachim Wilde (2008): Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 41-52.

    Abstract

    "Die Analyse von Weiterbildungsaktivitäten nimmt in der empirischen Literatur breiten Raum ein. Die meisten Artikel betrachten dabei jedoch ausschließlich die Gruppe der Erwerbstätigen oder die Gruppe der Arbeitslosen. Direkte Vergleiche des Weiterbildungsvolumens der beiden Gruppen sind rar. Dort wiederum, wo sie vorgenommen werden, erfolgt der Vergleich nur wenig differenziert oder wird auf bestimmte Inhalte oder Formen der Weiterbildung beschränkt. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem auf der Basis der letzten Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes ein umfassender Vergleich des Volumens der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Erwerbstätigen unter Einbeziehung aller Inhalte und Formen durchgeführt wird. Um sicherzustellen, dass dieser Vergleich nicht durch die unterschiedliche Zusammensetzung der beiden Gruppen verfälscht wird, wird mittels eines Matchingverfahrens aus den Erwerbstätigen eine Vergleichsgruppe konstruiert, die sich von den Arbeitslosen hinsichtlich wesentlicher sozioökonomischer Merkmale nicht mehr signifikant unterscheidet. Es zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die in irgendeiner Form Weiterbildung betreiben, unter den Arbeitslosen signifikant niedriger ist als er es bei kontrafaktischer Erwerbstätigkeit wäre. Hinsichtlich des Stundenumfangs ist durchschnittlich ein signifikant höherer Wert zu beobachten. Setzt man diesen allerdings ins Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Zeitpotenzial für Weiterbildung, wird dieses bei Arbeitslosigkeit zu einem erheblich geringeren Anteil ausgeschöpft als bei Erwerbstätigkeit. Außerdem ist der höhere Stundenumfang ausschließlich bei allgemeiner Weiterbildung nachweisbar, während bei der beruflichen Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit keine signifikanten Unterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Weiter Bildung!: berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (2008)

    Sesselmeier, Werner; Lange, Joachim; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Sesselmeier, Werner, Joachim Lange & Kilian Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! Berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen. (Loccumer Protokolle 2007,61), Loccum, 300 S.

    Abstract

    Die steigende Lebenserwartung, die Anforderungen des demographischen Wandels an die sozialen Sicherungssysteme und der sich bereits heute abzeichnende Fachkräftemangel werden dazu führen, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig länger arbeiten müssen, können und dürfen. Die Bedingungen für eine längere Lebensarbeitszeit sind aber oftmals nicht gegeben: Ist Deutschland schon insgesamt kein Vorreiter bei der beruflichen Weiterbildung, so kommen Ältere, vor allem wenn sie nicht schon eine hohe Qualifikation mitbringen, besonders selten in den Genuss von Weiterbildungsmaßnamen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen dabei vor besonderen Herausforderungen, Weiterbildung durchzuführen: Oft gibt es keine Personalabteilung, die sich um Weiterbildungsfragen kümmern könnte, der Markt für Weiterbildung ist intransparent und der Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen schwer abzuschätzen. Kooperation mit Konkurrenten ist erforderlich - aber vielleicht riskant. Über all den vielfältigen Problemen steht die Frage: Lohnt sich die Investition in Weiterbildung überhaupt, gerade vor dem immer noch frühen Ausstieg aus dem Berufsleben? Und wer profitiert von dieser Investition und sollte demzufolge für die Finanzierung herangezogen werden: Das Individuum, die Arbeitgeber oder der Staat?' Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die von der Evangelischen Akademie Loccum, dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen und der Abteilung Wirtschaftswissenschaften des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Landau im Herbst 2007 veranstaltetet wurde. Thematisiert werden allgemeine Trends der Beschäftungs- und Qualitfikationsentwicklung, bildungsökonomische Aspekte der Weiterbildung, bildungs- und personalpolitische Herausforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie staatliche Handlungsmöglicheiten auf Bundes- und Länderebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A pairwise comparison of the effectiveness of selected active labour market programmes in Germany (2008)

    Stephan, Gesine ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & André Pahnke (2008): A pairwise comparison of the effectiveness of selected active labour market programmes in Germany. (IAB-Discussion Paper 29/2008), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Wirkung im März 2003 begonnener Weiterbildungs-, Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen der Geförderten. Hierzu werden die jeweiligen Teilnehmer sowohl mit einer ähnlichen Gruppe nicht geförderter Personen als auch mit ähnlichen Teilnehmern an anderen Maßnahmen verglichen. Der Beobachtungszeitraum umfasst 3,5 Jahre nach Förderbeginn; Ergebnisvariablen sind die kumulierten Tage in ungeförderter Beschäftigung in diesem Zeitraum sowie der Anteil in ungeförderter Beschäftigung am Ende des Zeitraums. Die Befunde weisen zunächst darauf hin, dass die Teilnahme an Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen - nicht aber an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - positive Effekte auf die Beschäftigungschancen der Geförderten hat. Der Programmvergleich zeigt: Wird der Effekt auf die kumulierten Tage in Beschäftigung untersucht, schneiden kürzere Programme im Vergleich zu längeren Maßnahmen besser ab - dies folgt vor allem aus den geringeren Einbindungseffekten. Allerdings haben mehrjährige Umschulungsmaßnahmen am Ende des Beobachtungszeitraums eine besonders positive Wirkung auf den Anteil in ungeförderter Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of active labor market programs in Germany: an investigation using different definitions of non-treatment (2008)

    Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine (2008): The effects of active labor market programs in Germany. An investigation using different definitions of non-treatment. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 228, H. 5/6, S. 586-611.

    Abstract

    Der Beitrag schätzt die Wirkung verschiedener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigungschancen von Geförderten, die im März 2003 eine solche Maßnahme aufnahmen. Dies geschieht mit Hilfe statistischer Matching-Methoden. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Vergleich der Ergebnisse bei unterschiedlichen Definitionen von Teilnehmer- und Vergleichsgruppe. In einem ersten Ansatz sind alle Personen potenzielle Vergleichspersonen, die nicht im März 2003 - möglicherweise aber später - in eine Maßnahme eingetreten sind. Dieser Ansatz ("joining versus waiting") hat sich in der europäischen Literatur zunehmend durchgesetzt. Denn hierdurch wird vermieden, bei der Schätzung der Förderwirkung bereits auf deren erwartetes Ergebnis zu konditionieren - wenn eine Person ex post nie in eine Maßnahme eingetreten ist, liegt dies möglicherweise daran, dass sie bereits einen ungeförderten Arbeitsplatz gefunden hatte, bevor ihr ein Programm angeboten wurde. Ein zweiter Ansatz zieht nur solche Personen als potenzielle Vergleichspersonen heran, die im gesamten Beobachtungszeitraum von 3,5 Jahren an keiner Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben ("joining versus never in any program"). Ein dritter Ansatz beschränkt sich zudem auf Teilnehmer, die im Beobachtungszeitraum an keiner weiteren Maßnahme partizipiert haben ("joining once versus never in any program"). Die Ergebnisse der drei Ansätze differieren beträchtlich: Die geschätzte Förderwirkung fällt tatsächlich deutlich geringer aus, wenn der zweite Ansatz gewählt wird. Weiterhin zeigt der Beitrag, dass "Maßnahmekarrieren" vergleichsweise häufig zu beobachten sind und in der Literatur mehr Beachtung finden sollten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    The relative effectiveness of selected active labour market programmes and the common support problem (2008)

    Stephan, Gesine ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & André Pahnke (2008): The relative effectiveness of selected active labour market programmes and the common support problem. (IZA discussion paper 3767), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Beschäftigungseffekte verschiedener Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland analysiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Evaluationsstudien liegt der Schwerpunkt der Untersuchung dabei auf einem Vergleich der Wirksamkeit einzelner Arbeitsmarktprogramme. Mit Blick auf die verwendeten Methoden zeigen die Ergebnisse, dass alternative Matching-Verfahren zu unterschiedlich stark ausgeprägten Problemen beim 'common support' führen. Als Ergebnis sind zunächst die positiven Wirkungen der betrachteten Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen auf die Beschäftigungschancen der Geförderten festzuhalten - entsprechend positive Effekte finden sich bei Teilnehmern an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nicht. Weiterhin sind offenbar Teilnehmer in Maßnahmen mit einer kürzeren Programmdauer vergleichsweise weniger stark von Einschränkungen in ihrer Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ('lock-in Effekte') betroffen, als dies bei längerfristigen Maßnahmen der Fall ist. Am Ende des Betrachtungszeitraums fällt der Effekt auf den Anteil der Geförderten in Beschäftigung jedoch bei langfristig angelegten 'Gruppenmaßnahmen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf' besonders hoch aus. Die Gegenüberstellung einzelner Maßnahmen legt schließlich den Schluss nahe, dass sich Teilnehmer von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu stark von Teilnehmern anderer Programme unterscheiden, um verlässliche Vergleiche durchführen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstatistik im Verbund 2006 - Kompakt (2008)

    Weiland, Meike; Ambos, Ingrid;

    Zitatform

    Weiland, Meike & Ingrid Ambos (2008): Weiterbildungsstatistik im Verbund 2006 - Kompakt. Bonn, 66 S.

    Abstract

    "Der Weiterbildung kommt aufgrund der Entwicklungen in Gesellschaft und Arbeitswelt eine stetig wachsende Bedeutung zu. Dennoch sind nur unverbundene und partielle Informationen zu diesem Bereich verfügbar. Beobachtungs- und Steuerungsinstrumente, die der Dokumentation, Weiterentwicklung oder dem systematischen Aufspüren von Trends dienen, sind kaum vorhanden. Die Weiterbildungsstatistik versteht sich als Beitrag, diese Lücke zu schließen. Die Statistik umfasst außer den Veranstaltungen auch Daten zu Institutionen, Personal und Finanzierung. Ein gemeinsamer Kern von Merkmalen, der bei allen Weiterbildungseinrichtungen erhoben wird, bildet die Grundlage der Auswertungsergebnisse für das Jahr 2006. Die Tabellen und Abbildungen werden durch Anmerkungen zur Datenlage und zu den angewendeten Hochrechnungsverfahren ergänzt. Die Erstellung der Weiterbildungsstatistik des Verbundes, in dem die Verbände AdB, BAK AL, DEAE und KBE gemeinsam mit dem DVV als assoziierten Partner zusammenarbeiten, gehört seit 2007 zu den Regelaufgaben des DIE. Wegbereiter dafür waren zwei vom BMBF von 2000 bis 2007 geförderte Projekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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