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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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  • Literaturhinweis

    Leitfaden zur Anwendung eines Empfehlungssystems für Weiterbildungen (2018)

    Jochem, Roland; Miersch, Philiß; Rüttgens, Nina; Mayrberger, Kerstin;

    Zitatform

    Jochem, Roland, Philiß Miersch, Kerstin Mayrberger & Nina Rüttgens (2018): Leitfaden zur Anwendung eines Empfehlungssystems für Weiterbildungen. (Forschungsgemeinschaft Qualität: FQS-DGQ-Band 88-12), Frankfurt am Main: FQS Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., 50 S.

    Abstract

    "In dem Projekt 'Ganzheitliche Systematisierung und Individualisierung der betrieblichen Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen auf Grundlage bildungswissenschaftlich fundierter Forschung (ESSYST)' wurde eine Systematik entwickelt, um eine strukturierte, methodengestützte und faktenbasierte Weiterbildungsarbeit in Unternehmen zu ermöglichen. Grundlage der Forschungsarbeit stellte eine Konstatierung der Erkenntnisse um die Vielfalt möglicher Lehr-/Lernsituationen dar. Zudem wurden Interviews zur Anforderungserhebung durchgeführt. Die Interviewpartner waren u.a. Geschäftsführer bzw. Personalentwickler, Vertreter von Bildungsträgern sowie Mitarbeiter als potentielle Empfänger von Weiterbildungen. Eine stark methodisch geprägte Vorgehensweise bei der Analyse der Anforderungen von Bildungsempfängern und der Eigenschaften verschiedener Bildungsangebote, führte zur Identifikation von Abhängigkeiten. Diese Erkenntnisse wurden in einem Algorithmus hinterlegt und lassen Kompatibilitätsbewertungen zwischen Angebot und Nachfrage, ausgegeben als Matching-Grad, zu. Die Qualitätssicherung entlang des gesamten Weiterbildungsprozesses wird durch die Erfassung geeigneter Qualitätsmerkmale sichergestellt. Damit wurde ein Regelkreis geschaffen, der die Rückführung der Erkenntnisse während der Anwendung erlaubt. Die Anwendbarkeit und der praktische Nutzen konnten im Rahmen des Projektes dargestellt werden, sodass daraus ersichtlich wird, dass die Ziele des Projekts erreicht werden konnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologischer Wandel und Weiterbildungsteilnahme (2018)

    Kleinert, Corinna ; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Oliver Wölfel (2018): Technologischer Wandel und Weiterbildungsteilnahme. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 11-15., 2018-01-05.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen gilt als Notwendigkeit in der heutigen Arbeitswelt. Hintergrund ist die Annahme, dass Beschäftigte 'fit' bleiben müssen, um mit den Veränderungen in Arbeitsabläufen und Werkzeugen zurechtzukommen, die durch den technologischen Wandel entstehen. Weniger ist derzeit allerdings darüber bekannt, in welchem Ausmaß Weiterbildung in Betrieben tatsächlich eingesetzt wird, um auf den technologischen Wandel zu reagieren, und welche Beschäftigtengruppen in ihrem Arbeitsalltag tatsächlich Kurse besuchen. Anhand von Daten der NEPS-Erwachsenenkohorte untersuchen wir im Beitrag den Einfluss von individuellen, berufs- und betriebsstrukturellen sowie tätigkeitsbezogenen Faktoren auf die Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    On-the-job training: A skill match approach to the determinants and outcomes of lifelong learning (2018)

    Korpi, Tomas ; Tåhlin, Michael;

    Zitatform

    Korpi, Tomas & Michael Tåhlin (2018): On-the-job training: A skill match approach to the determinants and outcomes of lifelong learning. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2018,07), Stockholm, 41 S.

    Abstract

    "Lifelong learning research focuses on formal training, documenting a positive correlation between initial education and continuing training. This 'training gap' research disregards two important distinctions: (a) between formal and informal training, and (b) between employee skill supply and job demand. A complete account of work-life human capital formation requires simultaneous analysis of formal and informal activities, and of workers current qualifications and the skill requirements of their current jobs. Less-educated workers may hold jobs with low skill requirements providing little training since the use of high skills is irrelevant. Examining workplace training in Sweden, on the basis of indicators from the Swedish Level of Living Surveys (LNU), we find that informal training quantitatively dominates formal and that both are unequally distributed across skill categories. Job requirements essentially determine the incidence of training, while the net impact of individual education is very small. Employer decisions regarding how to structure jobs and whom to hire appear to be the primary factors behind the training gap in lifelong learning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strategien zur Qualifizierung Bildungsferner aus Anbietersicht (2018)

    Koscheck, Stefan; Samray, David;

    Zitatform

    Koscheck, Stefan & David Samray (2018): Strategien zur Qualifizierung Bildungsferner aus Anbietersicht. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 25-29.

    Abstract

    "Im Bereich des lebenslangen Lernens setzen sich Bildungsungleichheiten fort. Um die Beschäftigungschancen bildungsferner Personen durch Weiterbildung zu erhöhen und deren Potenziale besser auszuschöpfen, gilt es, verschiedene Hemmnisse zu überwinden. In der wbmonitor-Umfrage 2015 wurden Einschätzungen der Weiterbildungsanbieter zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung Bildungsferner erhoben. Auf dieser Basis gibt der Beitrag Impulse für Erfolg versprechende Strategien." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Employer-provided training, innovation and skills in post-Soviet countries (2018)

    Kupets, Olga;

    Zitatform

    Kupets, Olga (2018): Employer-provided training, innovation and skills in post-Soviet countries. In: The economics of transition, Jg. 26, H. 4, S. 725-768. DOI:10.1111/ecot.12162

    Abstract

    "This paper analyzes the extent of employer-provided training in Armenia, Azerbaijan, Georgia and Ukraine and investigates its relationship with innovation, having international business contacts, use of computers at work, reported skills shortages and other firm characteristics. It contributes to the literature by examining different types of training - initial on-the-job learning, more formal in-house training and external training, which is provided by firms to two categories of workers - white- and blue-collar workers. After controlling for a range of firm characteristics, we find a positive link between technological innovation and intensity of training of all types provided to white-collar workers that points to the technology-skills complementarity. Furthermore, the level of computer use at work is a significant determinant of the incidence and intensity of external training provided to white-collar and blue-collar workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeit für Weiterbildung und zeitgemäße Weiterbildung: Impulse für Wissenschaft und Praxis (2018)

    Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Käpplinger, Bernd (2018): Zeit für Weiterbildung und zeitgemäße Weiterbildung. Impulse für Wissenschaft und Praxis. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 6-10.

    Abstract

    "Angesichts des gesellschaftlichen und technologischen Wandels kommt Weiterbildung eine große Bedeutung zu. Als erfreulich werden gestiegene Teilnahmequoten in den vergangenen Jahren gesehen. Wird aber auch mehr Zeit für Weiterbildung aufgewandt? Anhand einiger Indikatoren wird im Beitrag nachgezeichnet, wie sich Lernzeiten und -formate verändert haben. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund des Bedarfs an hochwertigen Weiterbildungen mit ihren möglichen Konsequenzen perspektivisch erörtert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Anpassungs- und Gestaltungsfähigkeit regionaler Systeme beruflicher Weiterbildung: eine institutionenökonomische Analyse (2018)

    Margarian, Anne ; Lankau, Matthias;

    Zitatform

    Margarian, Anne & Matthias Lankau (2018): Anpassungs- und Gestaltungsfähigkeit regionaler Systeme beruflicher Weiterbildung. Eine institutionenökonomische Analyse. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 41, H. 1, S. 7-26. DOI:10.1007/s40955-018-0103-y

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung (bW) wird als wichtiges Element moderner Wissensökonomien betrachtet. Basierend auf Experteninterviews in vier Fallstudienregionen analysiert die Studie Mechanismen der Koordinierung von Nachfrage und Angebot, die Strategien der Anbieter und die Leistung der regionalen Systeme der bW. Die zunehmende Modularisierung und Digitalisierung ermöglicht auch in weniger attraktiven peripheren Märkten Angebote der bW, erschwert aber eine Ko-Produktion von Wissen, die gerade hier für eine erhöhte Beteiligung Beschäftigter an bW Voraussetzung wäre." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktor subjektives Alter: Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen (2018)

    Maßmann, Alexandra ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra (2018): Einflussfaktor subjektives Alter. Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen. (Sozialwissenschaften heute 02), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S. DOI:10.3278/6004619w

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Weiterbildungsteilnahme unter Berücksichtigung des (subjektiven) Alters. Hierzu werden verschiedene Aspekte einer Teilnahme erfasst, die von zentraler Bedeutung für das Individuum sind: die persönliche Übereinstimmung mit den Inhalten und den didaktischen Arrangements, die Funktion des Kursbesuchs sowie die Motivation der Teilnahme.
    Mit steigendem subjektivem Alter wird eine Zunahme der Übereinstimmung mit den Inhalten erwartet. Der aktuelle Forschungsstand lässt für das subjektive Alter eine Abnahme beruflicher und eine Zunahme persönlicher und sozialer Funktion von Weiterbildung vermuten. Auch der Zusammenhang von subjektivem Alter und selbst- bzw. fremdbestimmter Motivation wird untersucht. Der Arbeit liegen zwei Studien zugrunde. Die Auswertung erfolgt mittels Regressionsanalysen und Strukturgleichungsmodellen.
    Das subjektive Alter erweist sich als nützlicher Erklärungsansatz für die Motivation und Einschätzung einer Weiterbildungsteilnahme, auch wenn die aufgestellten Annahmen nur zum Teil bestätigt werden konnten. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Überarbeitung der theoretischen Basis für zukünftige Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informelles Lernen als Zukunftsversion (2018)

    Mlekus, Lisa; Maier, Günter W.;

    Zitatform

    Mlekus, Lisa & Günter W. Maier (2018): Informelles Lernen als Zukunftsversion. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 12, S. 60-62.

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung allein auf Basis traditioneller Lernformate genügt nicht mehr den schnell wechselnden Anforderungen der Arbeitswelt. Informelles Lernen ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine gute Alternative." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job tasks and the participation of low-skilled employees in employer-provided continuing training in Germany (2018)

    Mohr, Sabine; Troltsch, Klaus; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Mohr, Sabine, Klaus Troltsch & Christian Gerhards (2018): Job tasks and the participation of low-skilled employees in employer-provided continuing training in Germany. In: Journal of education and work, Jg. 29, H. 5, S. 562-583. DOI:10.1080/13639080.2015.1024640

    Abstract

    "This study analyses the participation of low-skilled employees in employer-provided training and examines the mechanisms that encourage the training participation of low-skilled employees. Building on theoretical considerations of human capital theory and the task-based approach, we seek to show that job tasks play an important role in explaining different participation levels of low-skilled employees in employer-provided continuing training. The empirical analyses are based on data from the new survey on establishments in Germany. To test the influence of job tasks on participation of low-skilled employees in employer-provided training, we run multivariate regression models that control for other explanatory variables. The results of our analysis confirm that job tasks are relevant to changes in the participation rates of low-skilled employees, which leads to the conclusion that differences between job tasks affect employers' willingness to invest in training for their low-skilled staff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor specialization as a source of market frictions (2018)

    Molina-Domene, Maria;

    Zitatform

    Molina-Domene, Maria (2018): Labor specialization as a source of market frictions. (CEP discussion paper 1580), London, 36 S.

    Abstract

    "This paper investigates why labor specialization brings additional frictions to the labor market. The intuition is that labor specialized firms rely on complementarity and firm-specific human capital, assigning high value to the worker-employer match. Consistent with employees' importance, the findings show that specialized firms preserve their workforce: these firms labor hoard and increase wages during slow-downs. Additionally, when specialized firms unexpectedly face a labor supply shock | albeit managing to decrease the wages of the remaining co-workers, they become less productive. Overall, the empirical evidence suggests that frictions introduce bilateral monopoly rents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden?: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden? Ergebnisse eines faktoriellen Surveys. (IAB-Discussion Paper 04/2018), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist ein Weg, um sich den wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung ist erstens, dass Maßnahmen verfügbar sind. Zweitens muss es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern möglich sein, Zugang zu den Maßnahmen zu erhalten. Drittens müssen sie auch bereit sein, sich an derartigen Programmen zu beteiligen. Wir untersuchen mithilfe eines faktoriellen Surveys, wie die Ausgestaltungsbedingungen einer (hypothetischen) Weiterbildungsmaßnahme die selbsteingeschätzte Teilnahmewahrscheinlichkeit von Beschäftigten beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahmewahrscheinlichkeit steigt, wenn die Weiterbildung auf die Arbeitszeit angerechnet wird, der Arbeitgeber die Weiterbildungskosten voll übernimmt, und wenn sich die Weiterbildung für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin finanziell auszahlt. Längere Pendelzeiten zur Weiterbildungsstätte wirken sich hingegen negativ auf die Teilnahmebereitschaft aus. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf einige Ausgestaltungsmerkmale von Weiterbildungen hin, mit denen sich die Bereitschaft von Beschäftigten zur Teilnahme - positiv oder negativ - beeinflussen lässt. Dies kann vor allem wichtig sein, um Personengruppen zu erreichen, die bisher vergleichsweise wenig an beruflicher Weiterbildung teilnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.

    Abstract

    "Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
    Die Ergebnisse:
    Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
    Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
    Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
    Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
    Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
    Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
    Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
    Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
    Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
    Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
    Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
    Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
    Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
    Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
    4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
    Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung 4.0 - Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung (2018)

    Seyda, Susanne; Meinhard, David B.; Placke, Beate;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, David B. Meinhard & Beate Placke (2018): Weiterbildung 4.0 - Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 1, S. 107-124. DOI:10.2373/1864-810X.18-01-06

    Abstract

    "Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. Um dem gerecht zu werden, sind stärker digitalisierte Unternehmen häufiger in der Weiterbildung aktiv und investieren mehr Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Mit zunehmender Nutzung digitaler Technologien im Unternehmen werden zudem häufiger IT-Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig bleiben nichtdigitale Kompetenzbereiche wie das berufliche Fachwissen sowie soziale und kommunikative Kompetenzen relevant. Die Digitalisierung stellt nicht nur neue Anforderungen an Weiterbildungsinhalte. Sie bietet auch neue Lernmöglichkeiten, die 84 Prozent der weiterbildungsaktiven Unternehmen bereits realisieren. Dabei nutzen digitalisierte Unternehmen digitale Lernangebote häufiger als andere Unternehmen. Steigender Weiterbildungsbedarf und neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung wirken zusammen. Als wichtigstes Motiv für den Einsatz digitaler Lernangebote nennen Unternehmen, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Ausbildung - keine Weiterbildung?: Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten (2018)

    Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Luisa Wallossek & Michael Zibrowius (2018): Keine Ausbildung - keine Weiterbildung? Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten. (IW-Analysen 122), Köln, 66 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Analyse untersucht die Einflussfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung formal geringqualifizierter Erwerbstätiger. Innerhalb dieser Gruppe ist ein gestiegener Anteil an Einfacharbeit zu beobachten, der wiederum negativ mit der Weiterbildungswahrscheinlichkeit korreliert ist. Aufbauend auf diesem Befund und abgeleitet aus theoretischen Weiterbildungsmotiven wird der Einfluss von Arbeitsanforderungen, Arbeitsbedingungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld auf die individuelle Wahrscheinlichkeit, an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen, empirisch getestet. Es wird gezeigt, dass die im Zeitverlauf stark gestiegene Weiterbildungsbeteiligung insbesondere auf veränderte Arbeitsanforderungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld zurückzuführen ist, deren Effekt im Zusammenspiel stark genug ist, den Einfluss des gestiegenen Anteils an Einfacharbeit zu kompensieren. Jedoch hinken An- und Ungelernte hinsichtlich ihrer Weiterbildungsbeteiligung insgesamt noch immer dem Niveau der Erwerbstätigen mit einem beruflichen Aus- oder Fortbildungsabschluss oder einem akademischen Abschluss hinterher. Ansatzpunkte, um mehr Geringqualifizierte weiterzubilden, bieten vor allem die zielgerichtete individuelle Förderung sowie der Auf- und Ausbau einer lernförderlichen Arbeitsumgebung, welche die mögliche Scheu vor dem Lernen vermindert und den Nutzen der Weiterbildung direkt sichtbar macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. (Ruhr economic papers 764), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788891

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. In: Economics of education review, Jg. 67, H. December, S. 137-147. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.09.007

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Weiterbildung in Europa: Deutschland im oberen Mittelfeld (2018)

    Thiele, Marion; Schönfeld, Gudrun;

    Zitatform

    Thiele, Marion & Gudrun Schönfeld (2018): Betriebliche Weiterbildung in Europa. Deutschland im oberen Mittelfeld. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 48-49.

    Abstract

    "Die Beteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen steht weit oben auf der politischen Agenda der Europäischen Union und ist u. a. im gemeinsamen Arbeitspro-gramm 'Allgemeine und berufliche Bildung' (ET 2020) verankert. Als quantitativ größter Weiterbildungsbereich spielt die betriebliche Weiterbildung eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung der ET-2020-Ziele. Über die Teilnahmequoten der Erwerbstätigen an betrieblicher Weiterbildung in Europa informiert der Beitrag anhand der Daten des Adult Education Survey (AES) 2016." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung aus Sicht der Individuen: eine Bilanz von Aufwand und Nutzen (2018)

    Wenzelmann, Felix ; Müller, Normann;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix & Normann Müller (2018): Berufliche Weiterbildung aus Sicht der Individuen. Eine Bilanz von Aufwand und Nutzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 40-44.

    Abstract

    "Individuelle Erträge beruflicher Weiterbildung werden häufig an der Lohnentwicklung oder den Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit festgemacht. Dabei wird in aller Regel der individuelle Aufwand außer Acht gelassen. Dieser Beitrag nimmt hingegen das Verhältnis von Aufwand und Nutzen in den Blick: Teilnehmende werden gefragt, ob sie sich noch einmal für eine Bildungsaktivität entscheiden würden. Die Ergebnisse auf der Grundlage von neu verfügbaren Individualdaten zeigen eine generell positive Einschätzung, weisen jedoch auch auf Ausnahmen hin. Insbesondere betriebsspezifische Weiterbildungen werden weniger positiv beurteilt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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