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Dossier

Männer schrauben, Frauen pflegen – Berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland

Die geschlechtsspezifische berufliche Spaltung des Arbeitsmarktes verändert sich seit Jahren kaum. Noch immer scheinen gesellschaftliche Rollenmodelle und Geschlechterstereotype die Berufswahl zu bestimmen und können auch auf Seiten der Unternehmen die Personalauswahl beeinflussen. Sowohl wegen der damit einhergehenden Lohnungleichheiten als auch angesichts des veränderten Fachkräftebedarfs werden vermehrt Strategien diskutiert, "Frauenberufe" und "Männerberufe" für das jeweils andere Geschlecht attraktiver zu machen.
Diese Infoplattform stellt eine Auswahl aktueller wissenschaftlicher Beiträge zum Thema zusammen.

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  • Literaturhinweis

    Part-time wage penalties for women in prime age: a matter of selection or segregation? evidence from four European countries (2014)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhe, Ariane; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhe & Anne Solaz (2014): Part-time wage penalties for women in prime age. A matter of selection or segregation? evidence from four European countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 955-985. DOI:10.1177/0019793914537457

    Abstract

    "Using the European Union Statistics an Income and Living Conditions data for the year 2009, the authors evaluate how vertical and horizontal job segregation explains the differential between fulltime and part-time pay for prime-age women in four European countries: Austria, Italy, Poland, and the United Kingdom. The selected countries are representative of different welfare state regimes, Labor market regulations, and extents and forms of parttime employment. Full-time hourly wages exceed part-time hourly wages, especially in market-oriented economies, such as Poland and the United Kingdom. Results using the Neuman-Oaxaca decomposition methods show that most of the full-time -- part-time wage gap is driven by job segregation, especially its vertical dimension. Vertical segregation explains an especially large Part of the pay gap in Poland and die United Kingdom, where, more than elsewhere, part-timers are concentrated in low-skilled occupations and the wage disparities across occupations are quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen: strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld (2014)

    Mucha, Anna;

    Zitatform

    Mucha, Anna (2014): Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen. Strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld. (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft 03), Baden-Baden: Nomos, 266 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht die Herausforderungen und Handlungsspielräume von Frauen im technisch-ingenieurwissenschaftlichen Berufsfeld aus einer mikropolitischen Perspektive. Welche Strategien entwickeln die Frauen, um mit ihrem numerischen und kulturellen Minderheitenstatus im technischen Berufsfeld umzugehen? Ausgehend von dieser Frage wird eine empirisch begründete Heuristik der strategischen Positionierung von Frauen im technischen Berufsfeld entworfen, in der (fach-)kulturelle Parameter mit den Strategien Adaption, Minimalinvasion, Nutzung formaler Macht sowie dem Feldwechsel systematisch verknüpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit "männlicher Wucht" in das "weibliche Biotop"?: über Männer, die Grundschullehrer werden wollen (2014)

    Rothland, Martin; König, Johannes ; Darge, Kerstin; Lünnemann, Melanie; Tachtsoglou, Sarantis;

    Zitatform

    Rothland, Martin, Johannes König, Kerstin Darge, Melanie Lünnemann & Sarantis Tachtsoglou (2014): Mit "männlicher Wucht" in das "weibliche Biotop"? Über Männer, die Grundschullehrer werden wollen. In: Soziale Passagen, Jg. 6, H. 1, S. 141-159. DOI:10.1007/s12592-014-0155-9

    Abstract

    "Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch Männer, die das Grundschullehramt anstreben, vergleichend zu charakterisieren. Auf diese Weise wird jenseits der vielfach bemühten Geschlechterstereotype und Männlichkeitskonstruktionen in einem empirischen Zugriff der Frage nachgegangen, ob Männer, die Grundschullehrer werden wollen, sich aufgrund ihres Geschlechts in ihren ausbildungs- und berufsrelevanten Persönlichkeitseigenschaften, motivationalen sowie kognitiven Ausgangslagen von den angehenden Grundschullehrerinnen unterscheiden, wie es die Begründungen für die Forderung von mehr Männern für das Grundschullehramt suggerieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility (2014)

    Schwenkenberg, Julia M.;

    Zitatform

    Schwenkenberg, Julia M. (2014): Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility. In: Economics letters, Jg. 124, H. 3, S. 348-352. DOI:10.1016/j.econlet.2014.06.017

    Abstract

    "This paper analyzes intergenerational mobility experiences of daughters and sons with respect to their fathers' occupational status and documents changes in gender differences over time. While women have been in occupations with lower overall earnings potential, men are more likely to be in occupations characterized by long hours and low returns. The mobility gap in earnings has been closing and a mobility advantage with respect to education has been emerging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der beruflichen Segregation in Berlin und Brandenburg: eine Analyse anhand von Berufsordnungen (2014)

    Schönwetter, Stephanie; Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Schönwetter, Stephanie, Dieter Bogai & Doris Wiethölter (2014): Die Entwicklung der beruflichen Segregation in Berlin und Brandenburg. Eine Analyse anhand von Berufsordnungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2014), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird die Entwicklung der horizontalen beruflichen Geschlechtersegregation in Berlin und Brandenburg im Zeitraum von 1995 bis 2010 analysiert. Untersucht werden die Berufsordnungen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort. In beiden Bundesländern zeigen Segregationskurven sowie die quantitativen Verteilungsmaße (Ginikoeffizient und Dissimiliariätsindex) eine Abnahme der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktspaltung, wobei sich diese in der ersten Betrachtungsperiode (1995-2002) stärker erwies als im zweiten Untersuchungszeitraum (2002-2010). Die Segregation war sowohl im Jahr 1995 als auch im Jahre 2010 in Brandenburg deutlich ausgeprägter als in der Bundeshauptstadt, und die Abnahme der Segregation zwischen diesen beiden Zeitpunkten war im Land Brandenburg vergleichsweise gering. In beiden Regionen trugen Veränderungen in den von Frauen und Männern besonders häufig ausgeübten Berufen über den gesamten Untersuchungszeitraum stärker zum Rückgang der Segregation bei als Veränderungen in der Geschlechterzusammensetzung einzelner Berufsordnungen. Der Blick auf den Beitrag einzelner Berufsordnungen zur Veränderung der Segregation verdeutlicht neben den stärksten Einzeleffekten, dass in erster Linie Beschäftigungsverluste in männlich dominierten Berufen die Segregation insgesamt verringerten. Die geschlechtsspezifischen Berufsunterschiede wurden daneben tendenziell von steigenden Männeranteilen in weiblich dominierten Berufen abgemildert. Insgesamt hat der Trend zu Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg die berufliche Segregation zwischen Männern und Frauen verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and organizational characteristics: empirical evidence for Germany (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Occupational segregation and organizational characteristics. Empirical evidence for Germany. In: Management Revue, Jg. 25, H. 3, S. 185-207. DOI:10.1688/mrev-2014-03-Seifert

    Abstract

    "This article studies the extent of occupational gender segregation in Germany and analyzes the influence of organizational characteristics on the extent of firm level segregation. We use the 2004 and 2008 survey waves of the Linked-Employer-Employee dataset at the IAB (LIAB) and estimate panel data models for the identification of effects on the corrected dissimilarity index. We find that the link between the level of segregation and organizational characteristics such as gender mainstreaming, formalization and the proportion of women in management positions depends on features of organizational demographics. The results can be utilized by businesses and politics to identify levers for the reduction of segregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene: Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene. Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen. In: U. Busolt, S. Weber, C. Wiegel & W. Kronsbein (Hrsg.) (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum, S. 90-109.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht das Ausmaß der beruflichen Geschlechtersegregation auf Betriebsebene in Deutschland. Unter Verwendung der Linked-Employer-Employee-Daten (LIAB) werden verschiedene Segregationsindizes auf Ebene des Gesamtarbeitsmarktes und auf Betriebsebene berechnet. Um die Effekte von Zufallsschwankungen in den Belegschaften von kleinen Betrieben auf die Indizes zu kontrollieren, wird das Korrekturverfahren von Carrington und Troske 1997 verwendet. Unsere Analysen zeigen ein zeitlich stabiles Niveau an Segregation für den deutschen Arbeitsmarkt. Innerhalb der Betriebe schwankt das Ausmaß der Segregation allerdings stark. Wir analysieren, welcher Zusammenhang zwischen Organisationsmerkmalen und der ungleichen Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Berufe besteht. Es zeigt sich, dass zwischen der Betriebsgröße und dem Ausmaß an beruflicher Segregation insofern ein Zusammenhang besteht, als kleine und große Betriebe stärker segregiert sind als Betriebe mittlerer Größe. Weiterhin ist ein starker Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit und dem Ausmaß an Segregation festzustellen. Hohe berufliche Segregation finden wir in den Bereichen Baugewerbe und Bergbau, geringe Segregation im Bereich Kredit- und Versicherungswesen sowie im Gastgewerbe. Wir können außerdem feststellen, dass die Geschlechterstruktur der Belegschaft sowie personalpolitische Maßnahmen das Ausmaß der Segregation beeinflussen. Sowohl die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen als auch formalisierte Einstellungsverfahren wirken einer segregierten Beschäftigungsstruktur entgegen. Zuletzt untersuchen wir, ob sich das Ausmaß der beruflichen Segregation auch in den Anteilen weiblicher Führungskräfte widerspiegelt. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einem geringen Ausmaß an beruflicher Segregation einen höheren Anteil an weiblichen Führungskräften aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Geschlechtssegregation auf Betriebsebene: Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Berufliche Geschlechtssegregation auf Betriebsebene. Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen. In: U. Busolt, S. Weber, C. Wiegel & W. Kronsbein (Hrsg.) (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum, S. 90-109.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht das Ausmaß der beruflichen Geschlechtersegregation auf Betriebsebene in Deutschland. Unter Verwendung der Linked-Employer-Employee-Daten (LIAB) werden verschiedene Segregationsindizes auf Ebene des Gesamtarbeitsmarktes und auf Betriebsebene berechnet. Um für die Effekte von Zufallsschwankungen in den Belegschaften von kleinen Betrieben auf die Indizes zu kontrollieren, wird das Korrekturverfahren von Carrington und Troske 1997 verwendet. Unsere Analysen zeigen ein zeitlich stabiles Niveau an Segregation für den deutschen Arbeitsmarkt. Innerhalb der Betriebe schwankt das Ausmaß der Segregation allerdings stark. Wir analysieren, welcher Zusammenhang zwischen Organisationsmerkmalen und der ungleichen Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Berufe besteht. Es zeigt sich, dass zwischen der Betriebsgröße und dem Ausmaß an beruflicher Segregation insofern ein Zusammenhang besteht, als kleine und große Betriebe stärker segregiert sind als Betriebe mittlerer Größe. Weiterhin ist ein starker Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit und dem Ausmaß an Segregation festzustellen. Hohe berufliche Segregation finden wir in den Bereichen Baugewerbe und Bergbau, geringe Segregation im Bereich Kredit- und Versicherungswesen sowie im Gastgewerbe. Wir können außerdem feststellen, dass die Geschlechterstruktur der Belegschaft sowie personalpolitische Maßnahmen das Ausmaß der Segregation beeinflussen. Sowohl die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen als auch formalisierte Einstellungsverfahren wirken einer segregierten Beschäftigungsstruktur entgegen. Zuletzt untersuchen wir, ob sich das Ausmaß der beruflichen Segregation auch in den Anteilen weiblicher Führungskräfte widerspiegelt. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einem geringen Ausmaß an beruflicher Segregation einen höheren Anteil an weiblichen Führungskräften aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender equality, part-time work and segregation in Europe (2014)

    Sparreboom, Theo;

    Zitatform

    Sparreboom, Theo (2014): Gender equality, part-time work and segregation in Europe. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 245-268. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "This article shows how both segregation by sex and segregation by hours shape the occupational space of part-time workers. The level of segregation by sex varies according to the shares of full-time and part-time work in total employment, and the trade-off between increasing the volume of female employment and decreasing segregation by sex is much stronger for full-time work. The author argues that there is less segregation by sex in part-time work than in full-time work; it is the gap between the volume of male and female part-time employment that determines the effect of part-time work an segregation in total employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist der Beruf entscheidend?: zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen (2014)

    Stuth, Stefan ; Hennig, Marina;

    Zitatform

    Stuth, Stefan & Marina Hennig (2014): Ist der Beruf entscheidend? Zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2014-006), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Forschung zum Themenfeld der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schenkt dem Beruf selten Beachtung. In diesem Aufsatz gehen wir deshalb der Frage nach, inwieweit der Beruf die Dauer von familienbedingten Erwerbsunterbrechungen beeinflusst. Welche Bedeutung hat die berufliche Schließung, die Signalfunktion von Berufen oder die Einbindung von Berufen in strukturierte oder unstrukturierte Teilarbeitsmärkte für die Dauer von familienbedingten Nichterwerbsphasen?
    Das mehrebenenanalytische Design basiert auf den Daten des Mikrozensus 2007. Die Analyse zeigt, dass der zuletzt ausgeübte Beruf mit der Dauer der Nichterwerbsphasen von Frauen eng verbunden ist. Die Möglichkeit Nichterwerbsphasen möglichst kurz zu halten, ist nicht allein von individuellen Charakteristika abhängig, sondern wird stark von außerindividuellen beruflichen Merkmalen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, sexuality and male-dominated work: the intersection of long-hours working and domestic life (2014)

    Wright, Tessa;

    Zitatform

    Wright, Tessa (2014): Gender, sexuality and male-dominated work. The intersection of long-hours working and domestic life. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 6, S. 985-1002. DOI:10.1177/0950017013512713

    Abstract

    "The UK construction and transport sectors remain the most heavily male-dominated industries, showing minimal progress in women's participation. Long and inflexible working hours presume a male model of the worker unconstrained by caring responsibilities. Yet the experiences of the minority of women who work in these sectors are of interest to those concerned with reducing occupational gender segregation. Sexuality is often overlooked in differentiating women's experience of male-dominated work, and gender conflated with heterosexuality. Through examining the interaction of domestic circumstances and work arrangements of heterosexual women and lesbians, this article finds that atypical domestic circumstances may be required to support male-dominated work. Heterosexual 'breadwinner' norms were challenged by women's capacity for higher earnings from male-dominated work, but often required strategies to manage associated emotions. Evidence from lesbian relationships indicates a possible shift from prioritization of financial self-sufficiency in the context of legal status for same-sex partnerships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Tischlerinnen in Deutschland - Hürden in Ausbildung und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2798). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2983 (27.10.2014)), 13 S.

    Abstract

    In ihrer Vorbemerkung verweisen die Fragesteller auf den geringen Frauenanteil im Handwerk, der im Tischlerhandwerk mit drei Prozent extrem niedrig ist. Als besondere Schwierigkeit erweist sich der Mutterschutz in der Holzverarbeitungsbranche, insbesondere für selbstständige Tischlerinnen, die sich für berufliche Unterbrechungen durch Schwangerschaft und Mutterschaft selbst absichern müssen. Die Einzelfragen thematisieren die Ausbildungsquote im Tischlerhandwerk sowie die Anzahl der Ausbildungsabbrüche für Frauen und Männer sowie den Anteil von Frauen an Gesellen- und Meisterprüfungen. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Absicherung von Schwangerschaft und Mutterschaft für selbstständige Tischlerinnen dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm (2014)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2014): Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 32 S.

    Abstract

    "Frauen stellen mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung. In vielen Bereichen entspricht ihre Beteiligung am Erwerbsleben diesem Anteil aber nicht. Deshalb fordert die bayerische Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen für Frauen in der Arbeitswelt.
    Um mehr Frauen für den Arbeitsmarkt zu aktivieren, bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung. Statt einer Verengung der Diskussion auf einen Teilbereich brauchen wir eine Gesamtstrategie, die alle gesellschaftlichen Gruppen fordert. Mit dem vorliegenden Aktionsprogramm stellt die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. dazu einen auf vier Säulen basierenden Vorschlag zur Diskussion.
    Ziel der gemeinsamen Anstrengungen - sowohl von Politik und Gesellschaft als auch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern - muss es sein, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen und die Hemmnisse abzubauen, die Frauen viele Chancen auf allen Ebenen des Arbeitsmarkts verbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/734 (07.03.2014)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über ihre gleichstellungspolitischen Ziele bezüglich der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben. Die wichtigsten politischen Handlungsfelder in dieser Legislaturperiode sieht sie 'in den umfassenden Maßnahmen zur Verringerung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie zur signifikanten Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Wirtschaft wie auch im Bereich der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung. Nicht zuletzt gilt es im Sinne einer lebensverlaufsorientierten Zeitpolitik für Frauen und Männer, bessere Anreize für die Beteiligung am Arbeitsmarkt unter Stärkung einer vollzeitnahen Beschäftigung zu setzen.' Weiterhin soll das Elterngeld flexibler gestaltet werden und mit dem so genannten ElterngeldPlus die Inanspruchnahme des Elterngeldes in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeitarbeit ermöglicht und damit der Wiedereinstieg für Mütter erleichtert werden. Der Bericht enthält weiterhin statistische Daten zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern für die letzten zehn Jahre mit Angaben zur Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungsform. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Gleichstellung?: Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern (2014)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (2014): Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 48 S.

    Abstract

    "Das Begleitmaterial zur Pressekonferenz 'Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern' bietet ausführliche Daten zur Lebenssituation von Frauen und Männern in Deutschland. Vergleichsmöglichkeiten ergeben sich sowohl im Zeitverlauf als auch in der europäischen Perspektive. Die ausgewählten Themen Bildung, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Verdienste, Armut, soziale Ausgrenzung, ältere Menschen orientieren sich an den Indikatoren zur Gleichstellung der Geschlechter, die das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) zusammengestellt hat, um Fortschritte zu beobachten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do psychosocial traits help explain gender segregation in young people's occupations? (2013)

    Antecol, Heather; Cobb-Clark, Deborah A. ;

    Zitatform

    Antecol, Heather & Deborah A. Cobb-Clark (2013): Do psychosocial traits help explain gender segregation in young people's occupations? In: Labour economics, Jg. 21, H. April, S. 59-73. DOI:10.1016/j.labeco.2012.12.005

    Abstract

    "This paper investigates the role of psychosocial traits in the occupational segregation of young workers entering the U.S. labor market. We find entry into male-dominated fields of study and male-dominated occupations are both related to the extent to which individuals have 'masculine' traits and believe they are intelligent, while entry intomale-dominated occupations is also related to the willingness to work hard, impulsivity, and the tendency to avoid problems. The nature of these relationships differs for men and women, however. Psychosocial traits (self-assessed intelligence and impulsivity) also influence movement into higher-paid occupations, but in ways that are similar for men and women. On balance, psychosocial traits provide an important, though incomplete, explanation for segregation in the fields that young men and women study as well as in the occupations in which they are employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    The influence of educational field, occupation, and occupational sex segregation on fertility in the Netherlands (2013)

    Begall, Katia ; Mills, Melinda C.;

    Zitatform

    Begall, Katia & Melinda C. Mills (2013): The influence of educational field, occupation, and occupational sex segregation on fertility in the Netherlands. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 4, S. 720-742. DOI:10.1093/esr/jcs051

    Abstract

    "Women have made considerable gains in educational attainment and increased their labour market participation, which has in turn impacted childbearing behaviour. The current study contributes to the growing literature on the impact of educational fields and occupation on fertility. We examine how women's field of study, occupation, and occupational sex segregation shape the transition to first and higher order births. Using data from a repeated cross-sectional survey of the Dutch population (born 1940 - 1985), we estimate a series of discrete-time complementary log - log models with frailty. We find differences in the transition to first birth by educational field. Compared to women with a degree from educational studies (teaching), women who studied technological, economical, or cultural subjects have a significantly lower transition to first birth. Compared with those in economic and technical jobs, women in communicative jobs (healthcare, teaching) have faster transitions for all births. We also find evidence that occupational sex segregation impacts fertility, with women employed in occupations with a higher proportion of women having a significantly faster transition to first birth. Although women in higher professional and managerial occupations are more likely to postpone first births, they compress the time to motherhood, having additional children significantly faster." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trends in occupational segregation by gender 1970-2009: adjusting for the impact of changes in the occupational coding system (2013)

    Blau, Francine D.; Brummund, Peter; Yung-Hsu Liu, Albert;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Peter Brummund & Albert Yung-Hsu Liu (2013): Trends in occupational segregation by gender 1970-2009. Adjusting for the impact of changes in the occupational coding system. In: Demography, Jg. 50, H. 2, S. 471-492. DOI:10.1007/s13524-012-0151-7

    Abstract

    "In this article, we develop a gender-specific crosswalk based on dual-coded Current Population Survey data to bridge the change in the census occupational coding system that occurred in 2000 and use it to provide the first analysis of the trends in occupational segregation by sex for the 1970 - 2009 period based on a consistent set of occupational codes and data sources. We show that our gender-specific crosswalk more accurately captures the trends in occupational segregation that are masked using the aggregate crosswalk (based on combined male and female employment) provided by the U.S. Census Bureau. Using the 2000 occupational codes, we find that segregation by sex declined substantially over the period but at a diminished pace over the decades, falling by only 1.1 percentage points (on a decadal basis) in the 2000s. A primary mechanism by which segregation was reduced was through the entry of new cohorts of women, presumably better prepared than their predecessors and/or encountering less labor market discrimination; during the 1970s and 1980s, however, occupational segregation also decreased within cohorts. Reductions in segregation were correlated with education, with the largest decrease among college graduates and very little change in segregation among high school dropouts." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere "Grundschulleitung": über den Einfluss des Geschlechts beim beruflichen Aufstieg ins Schulleitungsamt (2013)

    Bobeth-Neumann, Wiebke;

    Zitatform

    Bobeth-Neumann, Wiebke (2013): Karriere "Grundschulleitung". Über den Einfluss des Geschlechts beim beruflichen Aufstieg ins Schulleitungsamt. (Theorie Bilden 31), Bielefeld: Transcript, 392 S.

    Abstract

    "'Meinst du, ich pack das?' In der Schulform Grundschule ist das quantitative Ungleichgewicht zwischen Lehrerinnen und Lehrern besonders eklatant. Wenngleich ein deutlicher Aufwärtstrend von Frauen in der Schulleitung zu verzeichnen ist, wird mehr als ein Drittel der Schulleitungspositionen an Grundschulen von Männern bekleidet - und das bei einem Gesamtanteil der Männer am Kollegium von nur ca. 12 Prozent. Diese Studie untersucht den Aufstiegsweg von Grundschullehrkräften ins Schulleitungsamt und liefert Erklärungen für unterschiedliche Karrieremuster. Zudem stellt Wiebke Bobeth-Neumann die Frage ins Zentrum, ob und in welcher Form Geschlecht als Strukturkategorie auf diesen beruflichen Aufstieg Einfluss nimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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