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Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Kinder in den ersten drei Jahren: Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte (2011)

    Behr, Anna von;

    Zitatform

    Behr, Anna von (2011): Kinder in den ersten drei Jahren. Qualifikationsanforderungen an Frühpädagogische Fachkräfte. (WiFF-Expertisen 04), München, 44 S.

    Abstract

    "Zahlreiche fachpolitische Stellungnahmen fordern, dass der quantitative 'Ausbau U3' nicht ohne qualitativen Ausbau erfolgen darf. Ein zentraler Ansatzpunkt ist dabei die Frage der Qualifikation des Personals. Da in der derzeitigen Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher Themen des Bereichs 'Kinder in den ersten drei Lebensjahren' nicht verbindlicher Bestandteil sind, muss das Personal von Kindertagesstätten, die nun zum ersten Mal auch Kinder unter drei Jahren aufnehmen, entsprechend nachqualifiziert werden. Die Autorin stellt in dieser Expertise den Stand der fachlichen und wissenschaftlichen Diskussion zusammen und leitet hieraus Qualifikationsanforderungen an die Fachkräfte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stress bei Erzieher/innen: Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen (2011)

    Berger, Judith; Schiffhorst, Guido; Genz, Hartmut O.; Kordt, Martin; Nolting, Hans-Dieter; Niemann, Désirée;

    Zitatform

    Berger, Judith, Désirée Niemann, Hans-Dieter Nolting, Guido Schiffhorst, Hartmut O. Genz & Martin Kordt (2011): Stress bei Erzieher/innen. Ergebnisse einer BGW-DAK-Studie über den Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Stressbelastung in ausgewählten Berufen. Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat Arbeitsbedingungen und Stress bei Erzieherinnen untersucht. Ein Ergebnis: diese Berufsgruppe weist im Vergleich zur berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepublik überdurchschnittlich ausgeprägte Stressreaktionen auf. Dies hängt mit hohen quantitativen und qualitativen Arbeitsbelastungen und engem Handlungsspielraum bei der Arbeit zusammen. Ansatzmöglichkeiten für Verbesserungen werden in kleineren Gruppengrößen gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen: eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit (2011)

    Dathe, Dietmar; Paul, Franziska;

    Zitatform

    Dathe, Dietmar (2011): Arbeitsintensität und gesundheitliche Belastungen aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen. Eine Analyse mit dem DGB-Index Gute Arbeit. (Materialien und Studien), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Das im Folgenden im Mittelpunkt stehende Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen ist ein Bereich, der für das Gemeinwohl und die öffentliche Daseinsfürsorge eine große Bedeutung hat. Die Umfrage "DGB-Index 2009: Gute Arbeit aus Arbeitnehmersicht" enthält erstmals Fragen zur Arbeitsintensität und zu gesundheitlichen Belastungen. Vor dem Hintergrund der genannten Fakten zu Deregulierung und einem Wettbewerb zwischen den Dienstleistungseinrichtungen mittels der Kostenfrage, gewinnen Fragen zur Arbeitsintensität und gesundheitlichen Belastungen im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen besondere Relevanz.
    Aus der Inhaltsübersicht:
    - Allgemeine Beschäftigungsmerkmale im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen
    - Zeit- und Termindruck aus Sicht der Beschäftigten
    - Gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit der derzeitigen Arbeit aus Sicht der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformoptionen von "unten": die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse (2011)

    Dellori, Claudia; Nittel, Dieter;

    Zitatform

    Dellori, Claudia & Dieter Nittel (2011): Reformoptionen von "unten". Die Rekonstruktion von beruflichen Selbstbeschreibungen im Elementarbereich mit den Mitteln der Argumentationsanalyse. In: Sozialer Sinn, Jg. 12, H. 2, S. 173-192.

    Abstract

    "Der gegenwärtige Wandel des Erziehungs- und Bildungssystems stellt neue Anforderungen an alle pädagogischen Erwerbstätigen. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Elementarbereich mit dem Ziel, berufliche Selbstbeschreibungen von Erzieherinnen zu rekonstruieren und jene Positionen und Einstellungsmuster näher zu betrachten, die im offiziellen Reformdiskurs nur in rudimentärer Form enthalten sind. Datengrundlage ist eine Gruppendiskussion aus dem DFG-geförderten Projekt 'Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens. Berufliche Selbstbeschreibungen und wechselseitige Funktions- und Aufgabenzuschreibungen' (PAELL). Mittels der Argumentationsanalyse, die exemplarisch anhand eines Datenbeispiels angewendet wird, werden Elemente der eingehüllten Rationalität der Praxis identifiziert. Dabei wird durch das Aufzeigen argumentativer Spielräume ein konstruktiver Beitrag bei der Konzeptualisierung weiterer Professionalisierungsprozesse zu leisten versucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik: Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern (2011)

    Hehl, Susanne von;

    Zitatform

    Hehl, Susanne von (2011): Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik. Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern. (Familie und Familienwissenschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Familien- wie die Bildungspolitik haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren, nicht nur im öffentlichen Diskurs. Der Gestaltwandel des deutschen Wohlfahrtsstaates wirkt hier offensichtlich ebenso ursächlich wie die Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Die strikte Trennung von privater und öffentlicher Erziehung, von Bildung, Betreuung und Erziehung, wie sie die Bundesrepublik lange verfochten hat, wird mehr und mehr obsolet. Was aber tritt an ihre Stelle? Welche politischen Konzepte existieren in den Ländern, um die bisher getrennten Bereiche der Bildung, Erziehung und Betreuung zu verknüpfen? Welche Steuerungsinstrumente werden zu ihrer Umsetzung eingesetzt; welche Ziele werden in den Konzepten sichtbar? Und welche Notwendigkeiten zur strukturellen Veränderung des Kompetenz- und Akteursgefüges in Politik und Verwaltung lassen sich daraus ableiten? Susanne von Hehl analysiert vergleichend die politischen Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern - Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen - und erarbeitet Vorschläge für eine Weiterentwicklung politischen Handelns." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung: eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase (2011)

    Hemmerling, Annegert;

    Zitatform

    Hemmerling, Annegert (2011): Erkenntnisse der Bildungsgangforschung für die Erzieherinnen- und Erzieherausbildung. Eine transnationale Betrachtung der Ausbildung und der Berufseinstiegsphase. In: Der pädagogische Blick, Jg. 19, H. 3, S. 168-182. DOI:10.3262/PB1103168

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Reform der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung und den neuen Studiengängen der Frühpädagogik. Dabei leitet die Autorinnen sowohl aus internationalen Erfahrungen als auch theoretischen und empirischen Befunden Konsequenzen für die Inhalte und Zusammenarbeit alter und neuer Ausbildungsgänge ab. Sie plädiert dabei für eine Öffnung der Fachschulausbildung und Kooperationen mit Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen: objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Echter Mangel bisher nur in wenigen Berufen. Objektive Daten und Antworten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: GIB-Info H. 1, S. 31-35.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel wird in Deutschland hitzig diskutiert. An Vorschlägen zur Lösung des Problems mangelt es nicht, häufiger aber an belastbaren statistischen Informationen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert auf der Grundlage seiner regelmäßigen Erhebungen und Forschungen objektive Daten und Antworten zum Thema.
    Fazit: Es gibt einen relevanten Fachkräftemangel hauptsächlich in den Ingenieur- und IT-Berufen, bei denen die Lage schon seit 2006 angespannt ist, sowie aktuell in einigen sozialen Berufen - insbesondere bei Erziehern, Alten- und Krankenpflegern. Hier wird Fachkräftemangel weiterhin ein Thema sein. In anderen Berufen kann man derzeit nur von einem Fachkräfteengpass sprechen, der ein vorübergehendes Phänomen in Zeiten eines Wirtschaftsaufschwungs darstellt. Auf längere Sicht sind jedoch größere Anstrengungen aller Akteure auf dem Arbeitsmarkt notwendig, die vorhandenen Potenziale zu mobilisieren, die in bisher vernachlässigten Zielgruppen des Arbeitsmarktes, in Aus- und Fortbildung und auch in der Zuwanderung liegen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers (2011)

    Razavi, Shahra; Staab, Silke;

    Zitatform

    Razavi, Shahra & Silke Staab (2011): Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers. In: International Labour Review, Jg. 149, H. 4, S. 407-422. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00095.x

    Abstract

    "This article defines paid care work and explains why it has become an important arena for research and policy. Drawing on cross-national and countrylevel analyses of selected occupations, it highlights three findings: first, the employment situation of care workers often mirrors broader, country-specific labour market conditions and problems; second, the State's role as an employer of care workers is changing as governments increasingly outsource such work; and third, social policy regimes also shape opportunities for and conditions of care employment. It concludes that both care workers and care recipients are likely to benefit from improved employment conditions of care work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen (2011)

    Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Rhein, Thomas (2011): Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen. In: B. Stolz-Willig & J. Christoforidis (Hrsg.) (2011): Hauptsache billig? : Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen, S. 12-23.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Jahren ist der Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich expandiert. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit die Angehörigen der sozialen Berufe davon betroffen sind. Es geht dabei um eine empirische Bestandsaufnahme und das Aufzeigen von Entwicklungstrends seit Ende der 1990er Jahre, genauer zwischen den Jahren 1998 und 2008. Zunächst wird die allgemeine Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland skizziert. Die folgenden Abschnitte stellen dann die verwendeten Daten und die Abgrenzung des Niedriglohnsektors und der sozialen Berufe dar. Danach werden die Ergebnisse für den Personenkreis der Vollzeitbeschäftigten präsentiert. Da natürlich auch das Ausmaß der finanziellen Bedürftigkeit von Erwerbstätigen interessiert, befasst sich das folgende Kapitel mit sogenannten 'Aufstockern' unter den Berufsangehörigen (einschließlich Teilzeitbeschäftigte und 'Mini-Jobber'). Abschließend werden die wichtigsten Befunde kurz resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child care voucher and labour market behaviour: experimental evidence from Finland (2011)

    Viitanen, Tarja K.;

    Zitatform

    Viitanen, Tarja K. (2011): Child care voucher and labour market behaviour. Experimental evidence from Finland. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 23, S. 3203-3212. DOI:10.1080/00036840903508346

    Abstract

    "This article provides experimental estimates of the impact of a voucher for private care on labour force participation and use of private and public child care within the Nordic system of universal provision of public care. In a market that was providing high-quality, low-cost public child care, a voucher is nevertheless found to have a significant, positive effect for the use of private child care with zero effects on either use of public care or labour force participation. The use of private increased by five percentage points in the whole country and by five to seven percentage points in areas that suffer from excess demand for child care as a result of the introduction of the private child care voucher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende unterstützen - Fachkräfte gewinnen (2011)

    Abstract

    "Der Report führt aktuelle Erkenntnisse zur Arbeits- und Lebenssituation von Alleinerziehenden zusammen (Beteiligung von Alleinerziehenden am Arbeitsmarkt, Kinderbetreuung als Voraussetzung für Erwerbsbeteiligung, Arbeitslose und nach dem SGB II leistungsberechtigte Alleinerziehende, Lebensqualität alleinerziehender Mütter, Lebensqualität von Kindern in Alleinerziehenden-Haushalten), leitet daraus wichtige Handlungsfelder des Bundes und der Länder ab und stellt die bisher erreichten Fortschritte dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2010)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2010): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 103 S.

    Abstract

    "Kindertagesstätten (Kitas) sind Institutionen mit einem gesellschaftlich hochrelevanten Auftrag. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Integration der nachwachsenden Generationen in die Gesellschaft zu gewährleisten. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die gesellschaftliche Anerkennung von Kindertagesstätten als Bildungseinrichtung seit einigen Jahren steigt und Kindertagesstätten eine bildungspolitische Aufwertung erfahren. Deutliche Zeichen dieser Aufwertung in Deutschland sind das Kinderfördergesetz, das den weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen bis zum Jahr 2013 gewährleistet, und die mittlerweile in jedem Bundesland aufgelegten Bildungsprogramme, die anspruchsvolle Bildungsziele für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen festlegen.
    Die gesellschaftliche Aufwertung frühkindlicher Erziehung und Bildung fällt in eine Zeit, in der sich auch in der deutschen Gleichstellungspolitik ein Paradigmenwechsel vollzieht. Neben gleichstellungspolitischen Maßnahmen zur Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen richtet sich die Politik zunehmend an Männer und Jungen mit dem Ziel, ihnen neue Perspektiven jenseits traditioneller und einengender Männlichkeits- und Lebensentwürfe zu eröffnen.
    Die vorliegende Studie verortet sich in diesen beiden gesellschaftspolitischen Themenfeldern. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf der Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Erzieherausbildung. Die Studie beleuchtet jedoch auch Einstellungen und Praxiserfahrungen weiblicher Auszubildender und Erzieherinnen. Da das empirisch belegte und praktische Wissen über die Situation von Männern in Kindertagesstätten in Deutschland, aber auch in anderen Ländern äußerst gering ist, liefert die Studie eine in dieser Form und Ausführlichkeit einmalige empirische Basis. Die qualitativen und quantitativen Befunde geben eine repräsentative Auskunft über die Akzeptanz und Erwünschtheit von männlichen Erziehern sowie über Vorbehalte und Barrieren, die einer Steigerung des Männeranteils im Wege stehen. Sie lassen darüber hinaus Rückschlüsse zu, welche konkreten Strategien, Initiativen und Maßnahmen notwendig sind, um eine Erhöhung des Männeranteils zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen: Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW (2010)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten (2010): Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung der GEW. (Jugendhilfe und Sozialarbeit), Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    "Mit der Sonderauswertung des Mikrozensus 2008 legt die GEW mit finanzieller Unterstützung durch ihre Max-Traeger-Stiftung zum vierten Mal eine Studie zu den Arbeitsbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte vor. Im Jahr 2007 haben wir 2.000 GEW-Mitglieder und 2.000 Kindertagesstätten nach ihrer Arbeitzufriedenheit, den Belastungen und Erwartungen an die Politik und ihre Gewerkschaft befragt. Die Studie 'Wie geht's im Job?' vermittelte das Ergebnis, dass Erzieherinnen sich sehr stark mit ihrer Arbeit identifizieren und sich im Team wohlfühlen. Andererseits leiden sie unter den schlechten Arbeitsbedingungen, beklagen die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und sind mit ihren Verdienst- und Karrieremöglichkeiten unzufrieden. Die Sonderauswertung des 'DGB-Index Gute Arbeit' legte einen Schwerpunkt auf spezielle Belastungen und die gesundheitliche Situation. Mit der Studie zu den Arbeitbedingungen sozialpädagogischer Fachkräfte an Ganztagsschulen, wiederum eine Befragung von GEW-Mitgliedern und Schulen, wurde der Blickwinkel auf ein sehr stark expandierendes, zugleich hochkomplexes und dereguliertes Arbeitsfeld gelenkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühpädagogisch kompetent: Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik (2010)

    Keil, Johannes; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Keil, Johannes & Peer Pasternack (2010): Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen der Frühpädagogik. (HoF-Arbeitsberichte 2011/02), Lutherstadt Wittenberg,, 137 S.

    Abstract

    "Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor - Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs - wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich die hier vorgelegte Studie anhand vergleichender struktureller und inhaltlicher Auswertungen von Ausbildungsdokumenten. Einbezogen werden Qualifikationsrahmen und Curricula. Im Mittelpunkt der Einzelauswertungen stehen folgende Fragen: Welchen Grad an Kompetenzorientierung weisen die Ausbildungsdokumente auf? In welchem Maß bilden sie berufliche Handlungsfelder der Frühpädagogik ab? Inwieweit finden sich Elemente mit hohem Professionalisierungspotenzial? Die vergleichende Auswertung geht folgenden Fragen nach: Welche Kernkompetenzen definieren die Ausbildungsdokumente? Welche Unterschiede weisen Ausbildungsdokumente des akademischen Ausbildungssektors im Unterschied zum nichtakademischen auf? Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Supervision und Weiterbildung: Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen (2010)

    Klein, Ursula;

    Zitatform

    Klein, Ursula (2010): Supervision und Weiterbildung. Instrumente zur Professionalisierung von ErzieherInnen. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 189 S. DOI:10.1007/978-3-531-92264-5

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe: eine ressourcenorientierte Analyse (2010)

    König, Magdalena;

    Zitatform

    König, Magdalena (2010): Kompetenzprofile verschiedener Berufsgruppen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. Eine ressourcenorientierte Analyse. (Holzmindener Schriften zur Sozialen Arbeit "Sozial Denken und Handeln" 09), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 76 S.

    Abstract

    "Die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe stellt hohe Anforderungen an Fachkräfte; eine gute Ausbildung und persönliche Ressourcen bilden die Grundlage für die Tätigkeit in der Jugendhilfe. Im Vordergrund dieser empirischen Arbeit steht der Umgang mit Kompetenzen in der Praxis: Wie gehen Fachkräfte mit der Frage des kompetenzenorientierten und somit ressourcenorientierten Arbeitens um welche Kompetenzen beschreiben Fachkräfte als notwendig für ihren Berufsalltag, vor welche Anforderungen sehen sie sich gestellt? Mit dieser Arbeit soll zur Transparenz der Kompetenzen von ErzieherInnen und SozialpädagogInnen beigetragen werden; weiterhin wird der (ausbildungsspezifische) Blickwinkel auf die berufliche Praxis in der Jugendhilfe thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The children's workforce: a data scoping study a report for the department of children, school and family (DCSF) (2010)

    Machin, Stephen; McNally, Sandra; Ou, Dongshu;

    Zitatform

    Machin, Stephen, Sandra McNally & Dongshu Ou (2010): The children's workforce. A data scoping study a report for the department of children, school and family (DCSF). (CEE discussion paper Special report 02), London, 59 S.

    Abstract

    "This report explores and describes available data sources on the early years children's workforce, focusing particularly on childcare. We have investigated what administrative or survey data sets are available and how the data sources could be linked together. We start the report with a general introduction to what we mean by the =children's workforce' and the sort of questions that could be asked. We summarise the data sets we have looked at, briefly commenting on how they could be used in research. In a detailed appendix, we discuss each of these data sets in turn, highlighting key strengths and limitations. In the core of the text, we provide an analysis of the children's workforce in the Labour Force Survey (occasionally supplemented with information from the Annual Survey of Hours and Earnings). Finally, we discuss future directions for research in this context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kita-Fachpersonal in Europa: Ausbildungen und Professionsprofile (2010)

    Oberhuemer, Pamela; Schreyer, Inge;

    Zitatform

    Oberhuemer, Pamela & Inge Schreyer (2010): Kita-Fachpersonal in Europa. Ausbildungen und Professionsprofile. Opladen: Budrich, 522 S.

    Abstract

    "In einem europäischen Kontext der rasanten Ausweitung frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote stellt sich die Qualitätsfrage immer dringlicher. Das pädagogische Fachpersonal ist dabei ein Schlüsselfaktor. Wer arbeitet in frühpädagogischen Tageseinrichtungen in den 27 Ländern der Europäischen Union? Wie sehen die Qualifikationsanforderungen aus? Welche Ausbildung haben Gruppen- und Einrichtungsleitung? Sind die Professionsprofile vergleichbar? Welche Möglichkeiten der professionellen Weiterentwicklung werden angeboten? Vor welchen aktuellen beruflichen Herausforderungen stehen die Pädagoginnen und Pädagogen? Das Projekt seepro (Systeme der Elementarerziehung und Professionalisierung in Europa) am Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) in München, das durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, ist diesen Fragen nachgegangen. Dieses Buch stellt die Projektergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Droht ein Personalnotstand?: der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling (2010)

    Rauschenbach, Thomas; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Rauschenbach, Thomas & Matthias Schilling (2010): Droht ein Personalnotstand? Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen. Zusammenfassung einer im Auftrag der "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) erstellten Expertise von Thomas Rauschenbach und Matthias Schilling. München, 60 S.

    Abstract

    "Im Gesamtbild wird erheblich mehr Personal für den U3-Bereich benötigt. Dies ist eine Herausforderung für die Zuständigen in den Ländern und Kommunen und zugleich eine Chance für Frauen - und künftig wohl vermehrt auch für Männer - , die in ein Berufsfeld mit Zukunft einsteigen wollen. Die Autoren verdeutlichen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, den Personalengpässen frühzeitig entgegenzuwirken. Die Studie im Auftrag der WiFF bereitet das verfügbare Datenmaterial auf und legt entsprechende Berechnungen vor. Sie vergleicht die Situation in den Bundesländern. Sie nennt auch Strategien für ein erfolgversprechendes Vorgehen gegen den drohenden Personalmangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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